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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur
Drucksteuerung, womit es ermöglicht
wird, die Werte der von einer Druckeinrichtung verarbeiteten Funktionen
einzustellen, wodurch eine Druckinformation zum Steuern des Druckeinrichtungsbetriebs
an die Druckeinrichtung zum Steuern derselben geliefert wird.
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Eine
bekannte Vorrichtung zur Drucksteuerung nach dem Stand der Technik
liefert eine Druckinformation, die erforderlich ist zum Ausführen des
Druckens unter Verwendung gewünschten
Papiers und gemäß einem
gewünschten
Verfahren für
eine Druckeinrichtung, in der es möglich ist, mehrere Arten Druckpapier
sowie eine Vielfalt von Verfahren zum Drucken auszuwählen. Mit
der Vorrichtung dieser Art gibt der Nutzer verschiedene Informationen
aus, die erforderlich sind zum Drucken, und die Punkte der solchermaßen eingegebenen Information
werden von der Vorrichtung zur Drucksteuerung kombiniert, um die
Druckinformation zu erhalten, die für das optimale Drucken erforderlich
ist. Die Information wird an eine Druckeinrichtung geliefert, so
daß ein
Ausdruck auf einem gewünschten
Papier und nach einem gewünschten
Verfahren erzielt wird.
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Mit
dem obigen Beispiel nach dem Stand der Technik geht jedoch eine
beträchtliche
Belastung für
den Nutzer einher, da dieser gefordert ist, verschiedene Informationen
auszuwählen
oder einzugeben, die zum Drucken erforderlich sind. Wenn darüber hinaus
die eingegebene oder ausgewählte
Information fehlerhaft ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß das Drucken
nicht in optimaler Weise ausgeführt
werden kann. Da die Vorrichtung zur Drucksteuerung die eingegebene
Information kombiniert, wird eine Druckinformation, die erforderlich
ist zum Ausführen
des Druckes erstellt, und diese Information wird an die Druckeinrichtung
gesandt, und es ist schwierig mit der Situation zu Rande zu kommen,
bei der der Inhalt der eingegebenen Information oder die Anzahl
an Punkten in der Information gewechselt wird, oder in Situationen,
bei denen der Informationsinhalt oder die Punktezahl in der Information
an die Druckeinrichtung in geänderter
Form geliefert wird.
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Eine
Liefervorrichtung für
Druckinformationen, die nach dem Stand der Technik bekannt ist,
liefert erforderliche Information zum Ausführen des Druckens an eine Druckeinrichtung,
in der es möglich
ist, mehrere Arten von Druckpapier und eine Vielzahl von Druckverfahren
auszuwählen.
Mit der Liefervorrichtung für
die Druckinformation dieser Art wählt oder gibt der Nutzer verschiedene
Informationen aus, die erforderlich sind zum Drucken, und die Punkte
der Information, die solchermaßen
ausgewählt
oder eingegeben sind, werden kombiniert, um die Information zu erhalten,
die für
das optimale Drucken erforderlich ist. Diese Information wird der
Druckeinrichtung zugeführt.
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Wie
in den 64 und 65 gezeigt,
stellt die Liefervorrichtung für
Druckinformation verschiedene einstellbare Punkte dar wie Medienart,
Papiergröße, Druckqualität, Papierlieferverfahren,
Rasterung und Farbbearbeitungsinformation sowie Werte dieser. Der
Nutzer wählt
die Einstellungen und gibt sie ein aus den dargestellten Punkten.
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Die
Tatsache, daß die
Werte ausgewählt
oder eingegeben werden müssen
in Hinsicht auf eine große Anzahl
von Punkten, stellt für
den Nutzer eine große
Belastung dar. Wenn der Nutzer einen falschen Wert auswählt, wird
die inkorrekte Einstellung an die Druckeinrichtung geliefert, und
im Ergebnis wird nicht die optimale Art ausgeführt. Um auf OHP-Papier (Overheadprojektorpapier)
zu drucken, wird "OHP-Papier" aus der Einstellung
des Punktes "Medienart" ausgewählt. Wenn "automatische Blattzuführung" ausgewählt ist
als Einstellung des Punktes "Papierlieferverfahren", wird jedoch eine
Funktion, die das manuelle Einlegen des Mediums ermöglicht,
nicht arbeiten.
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Da
die Liefervorrichtung für
Druckinformation weiterhin intern Informationen kombiniert, erforderliche Informationen
erstellt, um das Drucken auf der Grundlage der Kombination auszuführen, und
diese Information der Druckeinrichtung zuführt, ist es schwierig, mit
solchen Situationen zu Rande zu kommen, bei denen der Inhalt der
eingegebenen Information oder die Anzahl von Punkten bei den Informationsänderungen
oder Situationen den Inhalt der Information betreffend oder die
Anzahl von Punkten in der Information, die der Druckeinrichtung
verändert
geliefert wird.
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In
vielen Farbtintenstrahldruckern sind beispielsweise ein Kopf zum
Monochromdruck und ein Kopf zum Farbdruck voneinander getrennt,
und die Köpfe
müssen
untereinander vertauscht werden abhängig vom speziellen Druckauftrag.
Die herkömmliche
Steuervorrichtung zum Drucken ist so eingerichtet, daß der Farbdruck
und der Monochromdruck einstellbar sind.
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Um
zu verifizieren, daß Tinte
im Drucker verbleibt, der nicht mit einem Resttintensensor ausgeliefert ist,
wird oft die verbrauchte Tintenmenge auf der Grundlage der verwendeten
Tinte angenommen. Im Drucker dieser Art muß das Rücksetzen der Resttintenmenge
von der Bedienperson in Übereinstimmung
mit der Patrone ausgeführt
werden, die die alte Patrone ersetzen soll.
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Mit
diesem Beispiel nach dem Stand der Technik wird jedoch eine beträchtliche
Belastung dem Nutzer zugemutet, da der Nutzer eine Vielzahl von
zum Drucken erforderlicher Informationen auswählen oder eingeben muß. Wenn
die eingegebene oder ausgewählte
Information falsch ist, kann es leicht passieren, daß optimales
Drucken nicht möglich
ist. Um beispielsweise auf Papier (wird als Papier A bezeichnet)
zu drucken, das dieses Papier benötigt, das durch manuelles Einlegen
eingebracht wird, ausgewählt
wird als das Lieferverfahren "Papier
A", was als Einstellung
des Punktes (Medienart) ausgewählt
ist. Wenn jedoch "automatische
Blattzuführung" ausgewählt ist
als Einstellung des Punktes "Papierlieferverfahren", kann das Papier
nicht durch manuelles Einlegen oder dergleichen erfolgen, so daß ein Druckproblem
auftritt wie ein Papierstau.
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Da
Informationspunkte weiterhin in der Vorrichtung zur Drucksteuerung
kombiniert werden, wird eine zum Ausführen des Druckens erforderliche
Information auf der Grundlage der Kombination erzeugt, und die erstellte
Information wird der Druckvorrichtung zugeführt, und es ist schwierig,
mit der Situationen zu Rande zu kommen, bei denen der Inhalt der
eingegebenen Information oder der Anzahl von Punkten in der Information
sich ändert
oder die Situationen sich verändern,
bei denen der Inhalt der Information oder die Anzahl von Punkten
in der Information geändert
sind, die der Druckeinrichtung zuzuführen sind.
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Wenn
die Bedienperson das Rücksetzen
der Tintenrestmenge gemäß dem Patronenaustausch
bestimmt, wird die Tintenrestmenge weiterhin nicht die korrekte
Menge sein, wenn die Patrone, für
die die Rücksetzung
bestimmt ist und eine Kartusche aktuell als Ersatz andersartig ist.
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Selbst
wenn der Drucker in der Lage ist, mit entweder einem Farbkopf oder
einem Monochromkopf zu arbeiten, wird das Drucken von Daten an die
Druckeinrichtung entsprechend der Einstellung der Vorrichtung zur
Drucksteuerung von der Bedienperson gesandt. Wenn sich der installierte
Kopf von dem unterscheidet, für den
die Einstellung erfolgt ist, wird kein korrektes Drucken ausgeführt.
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Das
Dokument
WO 92 11596 offenbart
ein Druckerkonfigurationssteuersystem, bei dem Druckauftragserfordernisse
mit Druckmöglichkeiten
verglichen werden. Wenn eine Druckauftragsanforderung von einem Nutzer
eingestellt wird und vom Drucker nicht ausgeführt werden kann, wird das Erfordernis
automatisch korrigiert, um die beste Anpassung zwischen dem Auftragserfordernis
und der Druckmöglichkeit
bereitzustellen. Das System führt
automatische Auftragserfordernisse und Druckerkonfigurationsanpassungsprozeduren
aus, wobei für
jeden Test in dieser Prozedur ein Fehlanpassungskennzeichen dann
gesetzt wird, wenn eine Fehlanpassung auftritt. Sind einmal alle
Tests ausgeführt,
dann wird das Fehlanpassungskennzeichen untersucht, um zu bestimmen,
ob irgendeine Fehlanpassung vorliegt. Wenn eine Fehlanpassung nicht
existent ist, kehrt das System mit der Drucker-GO-Anzeige zurück. Wenn
eine Fehlanpassung nicht auftritt, wird die Druckerbedienperson
informiert über
die Eigenschaften der Fehlanpassung und ihr eine Möglichkeit
gegeben, die Druckerkonfiguration zur Anpassung der Erfordernisse
für dieses
Beispiel zu ändern,
Blaupapier gegen Rotpapier zu substituieren, wenn die Druckererfordernisse
Blaupapier spezifizieren. Ist einmal die Meldung an die Bedienperson
ergangen, wird ein Zeitgeber eingestellt und dann getestet, um zu
bestimmen, ob die Zeit verstrichen ist. Ist die Zeit abgelaufen,
wird die Nutzerstrategie überprüft zum Bestimmen,
ob der Nutzer eine strikte Anpassung an die Dokumenterfordernisse
wünscht
oder einer Substitution eines Druckdokuments zustimmt, das den Auftragserfordernissen
am nächsten
kommt. Wenn die Nutzerstrategie eine strikte Anpassung erfordert, kehrt
die Prozedur mit einer No-Go-Anzeige fort, während im Falle der Strategie,
die am besten zu den Auftragserfordernissen und der Druckmöglichkeit
paßt,
dann das System mit einem Go-Hinweise zurückkehrt und die korrigierten
Dokumenterfordernisdatenstruktur verwendet, um den Drucker für den Auftrag
zu konfigurieren. Ist die Zeit jedoch nicht verstrichen und hat
die Bedienperson eine Antwort bereitgestellt, wird die Antwort zum
Bestimmen überprüft, wie
weiter zu verfahren ist. Wenn die Antwort der Bedienperson Annullieren
des Auftrags lautet, kehrt die Prozedur zu einem No-Go-Hinweis zurück. Wenn
die Antwort der Bedienperson das Ändern der Druckerkonfiguration
bedeutet, wie Substituieren von Blaupapier gegen Rotpapier, führt das
System einen Prozedurabschnitt aus, um irgendwelche restlichen Fehlanpassungen
zu korrigieren und kehrt zu einem GO-Hinweis zurück. Ändert die Bedienperson die
Konfiguration nicht und weist darauf hin, daß die vorherige Konfiguration,
die verwendet werden sollte durch Bedeuten einer Drucker-GO-Anzeige,
dann kehrt die Prozedur mit einer GO-Anzeige zurück.
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Im
Dokument
WO 94 11804 ist
ein Computersystem offenbart, das eine Visualanzeige besitzt, die
den Status eines angeschlossenen Druckers darstellt. Die Visualanzeige
gestattet dem Nutzer die Bestimmung verschiedener Statuszustände des
angeschlossenen Druckers ohne physisches Überprüfen des Druckers selbst. Druckerzustände, die
einen Eingriff erfordern, und Druckerzustände, die keinen Eingriff erfordern,
sind offengelegt. Ein Fall ist dargelegt, bei dem das Drucken nur
einmal von den möglichen
Antworten wieder aufgenommen wird. Wenn beispielsweise der Drucker
aktuell mit einem Normalpapiar geladen ist, aber das Dokument ein
Letter-Format erfordert, wird das System in den Pausenzustand gehen,
um dem Nutzer eine Neuentscheidung zu ermöglichen. Der Nutzer kann unter
zwei Punkten auswählen:
Der Nutzer kann Letter-Papier in den Drucker geben, wobei der Drucker
automatisch in den Wiederaufnahmezustand zurückkehrt und das Drucken fortsetzt;
oder der Nutzer kann den Wiederaufnahmeknopf drücken, um dem System mitzuteilen,
daß weiter
fortgeschritten werden soll und das Dokument auf dem aktuell geladenen
Papier gedruckt werden soll.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Druckeinrichtung
zu steuern durch Erstellen einer Druckinformation, die die Ergebnisse
des vom Nutzer gewünschten
Druckens wiedergibt, wobei dies ausgeführt werden soll, ohne den Nutzer
zu belasten.
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Nach
der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zur
Informationsverarbeitung, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben
ist, durch ein Einstellverfahren, wie es im Patentanspruch 8 angegeben
ist, und durch ein Computerprogrammprodukt, wie es im Patentanspruch
14 angegeben ist.
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Andere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachstehenden
Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung deutlich,
in der gleiche Bezugszeichen dieselben oder ähnliche Teile in alle Figuren
bedeuten.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Die
beiliegende Zeichnung, die einen Teil der Beschreibung bildet, veranschaulicht
Ausführungsbeispiele
der Erfindung und dient gemeinsam mit der Beschreibung der Erläuterung
des erfinderischen Prinzips.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das den allgemeinen Aufbau eines Systems zeigt,
das über
eine Vorrichtung zur Drucksteuerung und über eine Druckeinrichtung verfügt, womit
die vorliegende Erfindung verkörpert ist;
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2 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel des Inhalts einer Nutzerinformationsspeichereinheit
zum Speichern für
die Nutzerinformation darstellt;
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3 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel des Inhalts einer Nutzerinformationsspeichereinheit
darstellt, um Nutzerinformation zu speichern;
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4 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel des Inhalts einer Nutzerinformationsspeichereinheit
darstellt, um Nutzerinformation zu speichern;
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5 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel des Inhalts einer kombinierten Informationsspeichereinheit zum
Speichern kombinierter Information darstellt;
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6 ist
ein Diagram, das ein Beispiel des Inhalts einer kombinierten Informationsspeichereinheit
zum Speichern kombinierter Information darstellt;
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7 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel des Inhalts kombinierter Informationsspeichereinheit
zum Speichern kombinierter Information darstellt;
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8 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel des Inhalts einer kombinierten Informationsspeichereinheit zum
Speicher kombinierter Information darstellt;
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Entscheidungsprozedur zum Optimieren
der Druckinformation darstellt;
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10 ist
ein Blockdiagramm eines Drucksystems mit einem Hostrechnung und
einer Druckeinrichtung;
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11 ist
ein Diagramm, das eine Speicherkarte zeigt, die ausschlaggebend
ist, wenn das Programm im Ablaufdiagramm von 9 gespeichert
wird;
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12 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel zeigt, das für das Verständnis der vorliegenden Erfindung
nützlich
ist;
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13 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer hervorgehobenen Anzeige von
Fehleinstellungen zeigt;
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14 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Anzeige darstellt, nach dem
die Einstellung der Art des Mediums verändert ist;
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15 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Steuerprozedur gemäß dem Beispiel darstellt;
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16 ist
ein Blockdiagramm, das eine Vorrichtung zur Drucksteuerung zeigt,
die die vorliegende Erfindung verkörpert;
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17 ist
ein Blockdiagramm eines Drucksystems mit einem Hostrechner und einer
Druckeinrichtung;
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18 ist
ein Diagramm, das einstellbare Punkte und Einstellungen zeigt, die
in der Speichereinheit für
einstellbare Werte gespeichert sind;
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19 ist
ein Diagramm, das Fehleinstellungen zeigt, die in der Speichereinheit
für Fehleinstellungen gespeichert
sind;
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20 ist
ein Diagramm, das ein spezielles Beispiel von Haupteigenschaften
auf der Grundlage von Fehleinstellungen zeigt;
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21 ist
ein Diagramm, das ein spezielles Beispiel von Papiereigenschaften
auf der Grundlage von Fehleinstellungen zeigt;
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22 ist
ein Diagramm, das ein spezielles Beispiel der Qualitätseigenschaften
auf der Grundlage von Fehleinstellungen zeigt;
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23 ist
ein Diagramm, das ein spezielles Beispiel von Farbeinstelleigenschaften
auf der Grundlage von Voreinstellungen zeigt;
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24 ist
ein Diagramm, das den Zustand von Haupteigenschaften in einem Falle
zeigt, bei dem die Einstellungen in einer automatischen Bildpallette
von jenen für
einen Wortprozessor in jene eines Fotofilms gewechselt wurden;
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25 ist
ein Diagramm, das den Status von Qualitätseigenschaften in einem Falle
zeigt, bei dem Einstellungen einer automatischen Bildpallette von
jenen für
einen Wortprozessor in jene eines Fotofilms geändert wurden;
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26 ist
ein Diagramm, das den Status von Farbeinstelleigenschaften in einem
Fall zeigt, bei dem Einstellungen einer automatischen Bildpallette
gewechselt wurden von jenen für
einen Wortprozessor in jene eines Fotofilms;
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27 ist
ein Diagramm, das den Status von Qualitätseigenschaften zeigt, wenn
Medieneinstellungen gewechselt wurden von jenen für einen
Hochglanzfilm auf jene eines Beschichtungspapiers;
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28 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Anzeige für den Fall darstellt, bei dem
die Beurteilung aufgerufen ist;
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29 ist
ein Diagramm, das einen Fall veranschaulicht, bei dem Einstellungen
für ein
Verfahren der Papierzuführung
von jenen für
eine automatische Blattzuführung
und Einstellungen der Medienart in jene für Beschichtungspapier gewechselt
wurden;
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30 ist
ein Diagramm, das einen Fall veranschaulicht, bei dem Einstellungen
von der Medienart gewechselt wurden für jene des Beschichtungspapiers;
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31 ist
ein Ablaufdiagramm eines Druckertreibers gemäß diesem Ausführungsbeispiel;
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32 ist ein Diagramm, das die Softwarekonfiguration
eines Systems gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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33 ist ein Diagramm, das die Softwarekonfiguration
eines Drucksystems nach dem Ausführungsbeispiel
und des dritten bis siebten Beispiels zeigt, was zum Verständnis der
vorliegenden Erfindung nützlich ist;
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34 ist ein Diagramm, das eine Druckdialogbox zeigt;
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35 ist ein Diagramm, das ein Patronenmenü zeigt;
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36 ist ein Diagramm, das eine Fehlerdialogbox
im Falle der Fehlanpassung zeigt;
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37 ist ein Ablaufdiagramm der Verarbeitung zur
Kopfüberprüfung im
dritten Beispiel;
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38 ist ein Diagramm, das den Aufbau eines Tintenstrahldruckers
zeigt, der in der Lage ist, vom Ausführungsbeispiel und vom dritten
bis siebten Beispiel verwendet zu werden;
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39 ist ein Diagramm, das eine Papiereinstelldialogbox
zeigt;
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40 ist ein Diagramm, das ein Papiergrößenmenü zeigt;
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41 ist ein Diagramm, das eine Fehlerdialogbox
für den
Fall des Papierfehlanpaßfehlers
zeigt;
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42 ist ein Ablaufdiagramm der Eigenschaften zur Überprüfung der
Papiergröße im vierten
Beispiel;
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43 ist ein Diagramm, das eine Druckdialogbox 2 zeigt;
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44 ist ein Diagramm, das eine Druckerauswahldialogbox
zeigt;
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45 ist ein Diagramm, das die Art und Weise zeigt,
in der eine Vielzahl von Druckern untereinander verbunden ist;
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46 ist ein Ablaufdiagramm der Verarbeitung zur
Kopfprüfung
im sechsten Ausführungsbeispiel;
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47 ist ein Diagramm, das eine Druckdialogbox 3 zeigt;
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48 ist ein Diagramm, das eine Dialogbox zur Bestätigung Monochromdruckens
zeigt;
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49 ist ein Ablaufdiagramm der Verarbeitung zur Überprüfung von
Köpfen
im sechsten Beispiel;
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50 ist ein Diagramm, das eine Druckdialogbox im
achten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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51 ist ein Diagramm, das ein Patronenmenü zeigt,
wenn ein Farbkopf eingesetzt worden ist;
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52 ist ein Diagramm, das ein Patronenmenü zeigt,
wenn ein Monochromkopf installiert worden ist;
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53 ist ein Diagramm, das ein Patronenmenü zeigt,
wenn fotographischer Stufendruckkopf installiert worden ist;
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54 ist ein Ablaufdiagramm der Verarbeitung zur
Anzeige einer Druckdialogbox im siebten Beispiel;
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55 ist eine ausgewählte Ansicht eines Farblaserstrahldruckers;
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56 ist ein Blockdiagramm, das die Hardwarekonfiguration
eines Drucksystems nach einem achten Beispiel zeigt;
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57 ist ein Ablaufdiagramm der Verarbeitung, die
ein Druckertreiber des Drucksystems vom achten Beispiel ausführt, wenn
eine Tintenpatrone ersetzt wird;
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58 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Hilfsdialogbox
für einen
Druckertreiber zeigt;
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59 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Dialogbox
zeigt, die darstellt, daß das
Patronenersetzen in Ausführung
ist;
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60 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Dialogbox
zeigt, die das Rücksetzen
vom Tintenrestzähler
verlangt;
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61 ist eine Speicherkarte eines Speichers zum
Speichern eines Drucksteuerprogramms nach der vorliegenden Erfindung;
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62 ist eine Speicherkarte eines Speichers zum
Speichern eines Drucksteuerprogramms nach der vorliegenden Erfindung;
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63 ist eine Speicherkarte eines Speichers zum
Speichern eines Drucksteuerprogramms nach der vorliegenden Erfindung;
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64 ist ein Diagramm, das ein Beispiel herkömmlicher
Anzeige zeigt; und
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65 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der herkömmlichen
Anzeige darstellt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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[Erstes zum Verständnis der Erfindung nützliches
Beispiel]
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Ein
Drucksystem des ersten Beispiels ist nachstehend anhand der beiliegenden
Zeichnung beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die charakteristischen Merkmale des Drucksystems
am besten darstellt und das zur Beschreibung des Drucksystems verwendet
wird. Das System verfügt über eine
Druckinformationseingabeeinheit 1, durch die der Nutzer
die zum Drucken erforderliche Minimalinformation auswählt oder
eingibt. Der Nutzer wählt
die zum Drucken erforderliche Minimalinformation aus oder gibt diese
ein. Beispiele einer derartigen Information sind die Druckpapiergröße, die
Druckpapierart, die Druckqualität
und ob das Drucken farbig oder monochrom erfolgt. Bis dahin kann
die Bedienperson alle diese Informationen durch Zeichenketten eingeben
oder die Anordnung kann so sein, daß Kandidaten zur Auswahl zuvor
in einem Menüformat
dargestellt werden und die Person dann die gewünschten Daten aus dem Menü auswählen kann.
Beispielsweise wird eine Druckinformation eingegeben für das Farbdrucken
mit Größe A4 als
Papiergröße, für beschichtetes
Papier als Papierart und für
hochqualitatives Drucken als Druckqualität. Im Falle, bei dem die Informationspunkte
oder deren Anzahl, die zum Drucken erforderlich sind, geändert werden,
erübrigt
es sich zu sagen, daß die
Informationspunkte oder deren Anzahl, die vom Nutzer ausgegeben
oder eingegeben werden, ebenfalls zu ändern sind.
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Es
gibt viele Fälle,
in denen die Eingabe der Druckinformation aus einem Anwenderprogramm
erfolgen kann, das eine Druckfunktion besitzt und das in einem Hostrechner
ausgeführt
wird, der eine Druckeinrichtung verwendet. In einem solchen Falle
gibt die Druckinformationseingabeeinheit 1 verschiedene
Druckinformationen über
dieses Anwenderprogramm ein.
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Weiterhin
umfaßt
das System eine Nutzerinformationsspeichereinheit 2 zum
Speichern von Druckinformation, die der Nutzer aus der Druckinformationseingabeeinheit 1 auswählt oder
in diese eingibt. Die vom Nutzer eingegebene Druckinformation wird
unter Verwendung einer Tabelle gespeichert, deren Art in 2 als Beispiel
gezeigt ist. Genauer gesagt, die Nutzerinformationsspeichereinheit 2 speichert
die eingegebene Informationsart und deren Inhalt. Wenn die Informationspunkte
oder deren Anzahl, die vom Nutzer bei der Informationseingabeeinheit 1 ausgewählt oder
eingegeben wurden, geändert
worden sind, dann werden die Informationsarten oder die Anzahl dieser,
die in der Nutzerinformationsspeichereinheit gespeichert sind, ebenfalls
entsprechend geändert.
In einem Falle, bei dem beispielsweise die Information bezüglich des
Papierzuführungsverfahrens
erneuert werden muß,
um das optimale Drucken auszuführen,
ist die Anordnung so eingerichtet, daß der Nutzer bei der Druckinformationseinheit 1 das
Papierzuführungsverfahren
aus dem zu verwendenden Papierzuführbehälter oder die Papierzuführung durch
manuelles Einlegen auswählen
kann, wodurch das ausgewählte
Papierzuführungsverfahren
in der Nutzerinformationsspeichereinheit 2 gespeichert
wird. Der Inhalt der Nutzerinformationsspeichereinheit 2 für diesen
Fall ist in 3 gezeigt. Das heißt, das
Papierzuführungsverfahren
wird als Speicherpunkt (als Informationstyp) hinzugefügt, und
das Papierzuführungsverfahren,
das die Bedienperson bestimmt hat, wird als Inhalt dieses Punktes
gespeichert. In 3 ist die automatische Blattzuführung als
Papierzuführungsverfahren
bestimmt worden.
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Die
Anordnung kann so eingerichtet sein, daß, wenn eine adäquate Druckinformation
zum Ausführen des
optimalen Druckens gewonnen wurde, selbst ohne daß der Nutzer
die Druckqualität
auswählt,
der Nutzer die Druckqualität
bei der Druckinformationseinheit 1 nicht auswählen muß. Die Nutzerinformationsspeichereinheit 2 ist
für diesen
Fall die in 4 gezeigte. Das heißt, die
Druckqualität
ist nicht länger
ein Punkt, und die Bedienperson muß diesen nicht bestimmen.
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Das
System umfaßt
weiterhin eine Speichereinheit 3 für kombinierte Information.
Diese kann so eingerichtet sein, daß die Informationen gespeichert
werden, die durch Kombinieren aller durch den Nutzer bei der Druckinformationseinheit 1 ausgewählten oder
eingegebenen Informationen gewonnen wurden, und die Anordnung kann
so sein, daß nur
eine begrenzte Kombination von Informationen gespeichert wird, um
das optimale Drucken auszuführen.
Weiterhin gibt es Beispiele, bei denen eine Funktion, die sich bei
der Druckinformationseinheit 1 nicht auswählen oder
eingeben läßt, als
Druckeinrichtung verwendet werden kann. Durch Verwendung dieser
Funktion bei der Druckeinrichtung kann optimales Drucken erfolgen.
In einem solchen Falle kann die Information gespeichert werden,
die durch Kombinieren der vom Nutzer ausgewählten oder eingegebenen Informationen
und der Information bezüglich
der Funktion gewonnen wurde. An dieser Stelle wird eine Zahl oder
dergleichen der Kombination so zugeordnet, daß sich die kombinierte Information
auswählen läßt. Die
in der Speichereinheit 3 für kombinierte Information gespeicherte
Information wird von der Bedienperson eingestellt, die die Information
im voraus aus der Druckinformationseinheit 1 eingibt und
speichert.
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5, 6, 7 und 8 sind
Diagramme, die spezielle Beispiele vom Inhalt der Speichereinheit 3 für kombinierte
Information darstellen. 5 ist ein Beispiel für einen
Fall, bei dem alle Kombinationen von den vier Punkten über Papiergröße, Papierart,
Druckqualität
und Druckfarbe in der Speichereinheit 3 gespeichert sind.
Obwohl die Papiergröße auf A4
beschränkt
ist, gibt es zwei Kandidaten für
jeden der drei Punkte. Es gibt insgesamt acht mögliche Kombinationen. 6 ist
ein Beispiel für
einen Fall, bei dem nur spezielle Kombinationen gespeichert sind.
Dieses sind Kombinationen, in denen die Druckqualität in Übereinstimmung mit
der Papierart bestimmt wird. Niedrige Qualität entspricht Normalpapier und
hohe Qualität
entspricht beschichtetem Papier. In diesem Falle ist die vom Nutzer
bei der Druckinformationseinheit 1 ausgewählte oder eingegebene
Information diejenige, daß die
Druckqualität
durch Festlegen der Papierart bestimmt ist. Im Ergebnis werden zu
bestimmende Punkte nur die Papiergröße, die Papierart und die Druckfarbe
sein. Dies ermöglicht
es, den Nutzer zu entlasten.
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7 veranschaulicht
ein Beispiel vom Inhalt der Speichereinheit 3 für kombinierte
Information in einem Fall, bei dem eine Druckeinrichtung 6 Funktionen
enthält,
die vom Nutzer aus der Druckinformationseinheit 1 nicht
ausgewählt
oder eingegeben werden können. 7 veranschaulicht
ein Beispiel für
einen Fall, bei dem die Druckeinrichtung mit Funktionen ausgerüstet ist,
wie mit einer Glättungsfunktion,
die es bei Verwendung ermöglicht,
das Drucken in optimaler Art auszuführen. Hier wird das Glätten nicht
ausgeführt,
wenn Niedrigqualitätsdrucken
festgelegt wurde, das heißt
auf Normalpapier; es erfolgt nur, wenn Hochqualitätsdrucken, nämlich auf
beschichtetem Papier, bestimmt wurde. In einem Falle, bei dem die
Speichereinheit 3 für
kombinierte Information die in 7 gezeigte
Information speichert, beinhaltet die bei der Druckinformationseinheit 1 ausgewählte oder
eingegebene Information nur die Papiergröße, die Papierart und die Druckfarbe,
womit es möglich
wird, den Nutzer zu entlasten. Es ist nicht erforderlich, die Druckqualität und das
Glätten
zu bestimmen. Da die Glättungsfunktion
nicht vom Nutzer bestimmt, jedoch verwendet werden kann, ist es
des weiteren möglich,
einen Idealdruck auszuführen.
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8 zeigt
ein Beispiel der Speichereinheit 3 für kombinierte Information für einen
Fall, bei dem der Nutzer Information bezüglich Papierzuführungsverfahren
bei der Druckinformationseinheit 1 auswählen oder eingeben muß. Die Struktur
der Speichereinheit 3 für
kombinierte Information ist eine solche, daß gespeicherte Punkte und Kombinationen
in einer einfachen Art abhängig
von einer Änderung
des Informationsinhalts oder der Anzahl von Punkten der zum Drucken
erforderlichen Information geändert
werden können.
Beispiele dieser Struktur sind eine Tabellenstruktur der veranschaulichten
Art oder eine Baumstruktur, bei der jeder Punkt einen Knoten hat,
und die Werte der Knoten sind Äste.
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Das
System von 1 enthält weiterhin einen Druckinformationsvergleicher 4,
der die Information, die in der Nutzerinformationsspeichereinheit 2 gespeichert
ist, mit der Information vergleicht, die in der Speichereinheit 3 für kombinierte
Information gespeichert ist. Der Druckinformationsvergleicher 4 erkennt
eine Kombination von Druckinformation, für die eine Anpassung als optimale
Druckinformation gewonnen wurde, die zum Drucken erforderlich ist.
Beispielsweise wird angenommen, daß die Information, die in der
Nutzerinformationsspeichereinheit 2 gespeichert wurde,
die in 2 gezeigte ist, und daß der Inhalt der Speichereinheit 3 für kombinierte
Information wie der in 5 dargestellte ist. Durch Vergleichen
der Inhalte der Speichereinheiten in diesem Falle ist es möglich, aus 5 zu
erkennen, daß die
Kombination, die der Festlegung des Nutzers entspricht, nämlich A4
als Papiergröße, beschichtetes
Papier als Papierart, Hochqualität
als Druckqualität
und Farbe als Druckfarbe, die Kombination von Nummer 5 in 5 ist.
In einem Falle, wenn der Inhalt der Nutzerinformationsspeichereinheit 2 der
in 4 gezeigte ist und wenn der Inhalt der Speichereinheit 3 für kombinierte
Information der in 8 gezeigte ist, kann des weiteren
die Kombination von Nummer 6 als die Kombination erkannt werden,
die den Bestimmungen des Nutzers entspricht. Eine Kombination, die
somit zu den Nutzerbestimmungen paßt, enthält Optimalwerte für die Kombination,
die der Nutzer in Hinsicht auf die Funktionen bestimmt hat, die
nicht vom Nutzer bestimmt werden können. Mit anderen Worten, Auf
der Grundlage der vom Nutzer eingegebenen Druckinformation kann
ein Punkte, den der Nutzer nicht eingeben kann, automatisch in der
im voraus bestimmten Weise festgelegt werden.
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Weiterhin
enthält
das System eine Druckinformationsspeichereinheit 5, die
die optimale Informationskombination speichert, die zum Drucken,
wie im Druckinformationsvergleicher 4 erkannt, sowie zum
Senden dieser Kombination an die Druckeinrichtung 6 erforderlich
ist. Entsprechend der gesendeten Druckinformation druckt die Druckeinrichtung 6 Daten
wie ein zu druckendes Bild oder einen zu druckenden Text aus.
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Somit
ist die Druckeinrichtung 6 in der Lage, mit optimaler zum
Drucken erforderlicher Information auf der Grundlage der Minimalinformation
beliefert zu werden, die zum Ausführen des Druckens erforderlich
ist und vom Nutzer ausgewählt
oder eingegeben wurde.
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10 veranschaulicht
eine Anordnung, bei der das in 1 gezeigte
Drucksystem, das über
die Druckinformationseinheit 1, die Vorrichtung 10 zur
Drucksteuerung und die Druckeinrichtung 6 verfügt, realisiert
ist mit einem Hostrechner 100 und der Druckeinrichtung 6.
Die Druckinformationseinheit 1 und die Vorrichtung 10 zur
Drucksteuerung werden realisiert durch die Hardware- und die Softwareressourcen
vom Hostrechner 100.
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Hinsichtlich
der Hardwareressourcen steuert eine CPU 102 die Gesamtvorrichtung
und führt
das Programm einer Prozedur aus, die später zu beschreiben und in einem
RAM 103 gespeichert ist, wodurch die Funktionen der Vorrichtung
zur Drucksteuerung von 1 realisiert werden. Die CPU 102 führt des
weiteren das oben beschriebenen Anwenderprogramm aus, um dem Nutzer
zu ermöglichen,
die Druckinformation einzugeben. Zusätzlich zu Programmen speichert
der RAM 103 die Information der in den 2 bis 4 gezeigten
Art, nämlich
die Nutzerdruckinformation, die kombinierte Druckinformation, die
auf der Grundlage der Nutzerdruckinformation vorbestimmt wurde,
und die Funktionen der Druckeinrichtung 6 sowie Druckinformation,
die an die Druckeinrichtung 6 zu senden ist, gewonnen durch
Vergleichen der Nutzerdruckinformation mit der kombinierten Druckinformation.
Ein zweiter Speicher 104 speichert ein Programm und Daten,
die für
das Laden des RAM 103 verwendet werden. Das Programm und
die Daten, die im RAM 103 zu speichern sind, werden im
voraus im zweiten Speicher 104 abgelegt und können aus
dem Speicher 104 in den RAM 103 geladen werden.
Eine Anzeige 105 und eine Tastatur 106 sind in
Verwendung, wenn der Nutzer die Druckinformation eingibt. Die Vorrichtung
wird nicht nur mit einer Tastatur ausgerüstet, sondern auch mit einer
Zeigereinrichtung, so daß die
gewünschten
Punkte auf einem Menü bestimmt
werden können,
das auf der Anzeige 105 dargestellt wird.
-
Um
die Funktionen der Vorrichtung 10 zur Drucksteuerung zu
realisieren, führt
die CPU 102 vom Hostrechner 100 das in 9 gezeigte
Programm einer Prozedur aus, deren Konfiguration oben beschrieben
ist. Die Prozedur von 9 ist bereits anhand 1 beschrieben,
wird aber nun erneut anhand 9 beschrieben.
-
Zunächst wird
der Bedienperson gestattet, eine Druckinformation einzugeben, die
zum Ausführen
des Druckens erforderlich ist (Schritt S1). Es wird bestimmt, ob
die eingegebene Information diejenige ist, die eingegeben werden
sollte, das heißt,
ob alle Druckinformationen eingestellt wurden, die vom Nutzer eingegebenen
oder ausgewählt
werden können
(Schritt S2). Wenn die Antwort "NEIN" lautet, dann wird
eine Meldung angezeigt, die zur erneuten Eingabe aufruft, womit
es möglich
wird, eine unzureichende Information erneut einzugeben (Schritt
S3). Das Programm kehrt dann zurück
zu Schritt S1.
-
Wenn
Eingabe der Information, die vom Nutzer einzustellen ist, beendet
ist, dann werden diese Informationspunkte im Nutzerinformationsspeicherabschnitt
vom RAM 103 im Format der 2 bis 4 gespeichert
(Schritt S4).
-
Als
nächstes
wird die Nutzerinformation mit einem Kandidaten aus der kombinierten
Information verglichen, die zuvor im Informationsspeicherabschnitt
für kombinierte
Information das RAM 103 gespeichert worden ist (Schritt
S5). Wenn die verglichenen Informationspunkte nicht zueinander passen,
dann wird der nächste
Kombinationskandidat aus dem Informationsspeicherabschnitt für kombinierte
Information ausgewählt (Schritt
S9), und die Vergleichsoperation wird wiederholt. Ist die Anpassung
erzielt, dann wird diese Kombination im RAM 103 als Druckinformation
gespeichert, die an die Druckeinrichtung zu senden ist (Schritt
S7), und die Kombination wird an die Druckeinrichtung gesandt (Schritt
S8).
-
Wenn
zu druckende Druckdaten nacheinander zur Druckeinrichtung gesendet
worden sind, dann führt die
Druckeinrichtung einen Ausdruck entsprechend der Druckinformation
aus, die vorher der Druckeinrichtung zugesandt wurde.
-
Somit
ist die Vorrichtung zur Drucksteuerung in der Lage, eine Druckinformation
einzustellen, die an die Druckeinrichtung zu senden ist, und zwar
durch Ausnutzen der Funktionen der Druckeinrichtung auf der Grundlage
der vom Nutzer eingestellten Information. Selbst wenn Punkte der
vom Nutzer eingestellten Druckinformation Festpunkte sind, werden
des weiteren spezielle Funktionen der Druckeinrichtung in Abhängigkeit von
der Nutzereinstellung optimiert, wodurch es möglich wird, die Druckinformation
derart einstellen, um so Druckeinrichtungen mit unterschiedlichen
Funktionen unterbringen zu können:
Mediumspeicherung der Programmcodes der Software zum Ausführen der
zuvor genannten Funktionen des vorgehenden Ausführungsbeispiels für ein System
oder eine Vorrichtung, Lesen der Programmcodes mit einem Computer
(beispielsweise CPU oder MPU) des Systems oder der Vorrichtung aus
dem Speichermedium und dann Programmausführung.
-
In
einem Falle, bei dem das Ausführungsbeispiel
in einem Speichermedium angewandt wird, werden die Programmcodes
gemäß dem früher beschriebenen
Ablaufdiagramm auf diesem Speichermedium gespeichert. Genauer gesagt,
Module, die ein Beispiel der Speicherkarte gemäß 11 darstellen,
sind auf dem Speichermedium gespeichert.
-
Genauer
gesagt, es reicht aus, Programmcodes zu speichern für wenigstens
ein Modul eines Eingabeschritts zur Eingabe der Steuerinformation,
für ein
Modul eines Vergleichschritts zum Speichern, zusätzlich zur Kombination der
Information, die eingegeben werden kann, von Steuerinformationskandidaten,
die Punkte enthalten, die nicht eingegeben werden, jedoch auf der
Druckeinrichtung festgelegt werden können, und zum Vergleichen dieser
Information mit der eingegebenen Steuerinformation, sowie für ein Modul
eines Sendeschritts zum Senden der Steuerinformation an die Druckeinrichtung
abhängig
vom Vergleichsergebnis. Diese Programmcodes sind auf dem Speichermedium
gespeichert.
-
[Zweites Beispiel]
-
Ein
zweites zum Verständnis
der Erfindung nützliches
Beispiel ist nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
-
12,
die das zweite Beispiel darstellt, zeigt eine Liefervorrichtung 200 für Druckinformationen
zum Anliefern der Druckinformation an eine Druckeinrichtung 100.
-
Die
Liefervorrichtung
200 für
Druckinformationen enthält
eine Einstelleinheit
201 zum Auswählen einer Einstellung in Hinsicht
auf jeden einstellbaren Punkt in einem Menü, das auf einer Anzeigeeinheit
211 dargestellt
ist, und eine Einstellinformationsspeichereinheit
204,
die die Informationen bezüglich
einstellbarer Punkte und Einstellungen eines darzustellenden Menüs speichert.
Die einstellbaren Punkte und die Einstellungen, die in der Einstellinformationsspeichereinheit
204 gespeichert
sind, sind in Tabelle 1 dargestellt. TABELLE
1
EINSTELLBARER
PUNKT | EINSTELLUNG |
MEDIENART | NORMALPAPIER |
| BESCHICHTETES
PAPIER |
| OHP-PAPIER |
| |
PAPIERGRÖSSE | A4 |
| A5 |
| B4 |
| B5 |
| POSTKARTE |
| |
DRUCKFARBE | FARBDRUCKEN |
| MONOCHROMDRUCKEN |
| |
DRUCKQUALITÄT | HOCHQUALITÄTSDRUCK |
| MITTELQUALITÄTSDRUCK |
| NIEDRIGQUALITÄTSDRUCK |
| |
PAPIERZUFÜHRUNGSVERFAHREN | AUTOMATISCHE
BLATTZUFÜHRUNG |
| MANUELLES
EINLEGEN |
-
Eine
Einstellinformationsmeldeeinheit
203 liest einstellbare
Punkte des dazustellenden Menüs
sowie die Information aus, die die Einstellungen aus der Einstellinformationsmeldeeinheit
204 darstellen.
Eine Vorgabeinformationsspeichereinheit
206 dient der Speicherung
einer Vorgabeeinstellung in Hinsicht auf jeden anzuzeigenden einstellbaren
Punkt. Einstellungen, die fast niemals von üblichen Nutzern ausgewählt werden, werden
als Vorgabeeinstellungen verwendet, die die Vorgabeinformationsspeichereinheit
206 speichert.
Beispiele der Vorgabeeinstellungen sind in Tabelle 2 aufgeführt. TABELLE
2
EINSTELLBARER
PUNKT | VORGABEEINSTELLUNG |
MEDIENART | NORMALPAPIE |
PAPIERGRÖSSE | A4 |
DRUCKFARBE | FARBDRUCK |
DRUCKQUALITÄT | HOCHQUALITÄTSDRUCK |
PAPIERZUFÜHRUNGSVERFAHREN | AUTOMATISCHE
BLATTZUFÜHRUNG |
-
Eine
Vorgabeeinstellmeldeeinheit 205 dient dem Auslesen einer
Vorgabeeinstellung in Hinsicht auf jeden einstellbaren Punkt des
Menüs aus
der Vorgabeinformationsspeichereinheit 206. Eine Einstelländerungsinformationsspeichereinheit 208 speichert
eine Liste von Einstellungen, in der eine Korrelation zwischen einstellbaren
Punkten im voraus eingerichtet ist. Eine Einstelländerungsinformationsmeldeeinheit 207 liest
eine Liste bezüglich
geänderter
Einstellungen aus der Einstelländerungsinformationsspeichereinheit 208 aus.
Eine Druckinformationsauswahleinheit 202 veranlaßt die Anzeigeeinheit 211 zur
Darstellung der einstellbaren Punkte und der Einstellungen, die
die Einstellinformationsmeldeeinheit 203 beziehungsweise
die Vorgabeinformationsmeldeeinheit 205 ausgelesen haben,
um die Vorgabeeinstellungen in hervorgehobener Form darzustellen.
Die Druckinformationsauswahleinheit 202 speichert die letzten
Einstellungen in einem Speicherbereich, und wenn sich die Einstellungen
der Liste aus der Einstelländerungsinformationsmeldeeinheit 207 von den
Einstellungen in diesem Speicherbereich unterscheiden, wird veranlaßt, daß die Einstellungen
der darzustellenden Liste in hervorgehobener Form angezeigt werden.
Im Falle, bei dem die in hervorgehobener Form dargestellten Einstellungen
entschieden sind, speichert die Druckinformationsauswahleinheit 202 die
Einstellungen, die in einer Nutzerauswahlinformationsspeichereinheit 209 entschieden
wurden. Eine Nutzerauswahlinformationsmeldeeinheit 210 senden
die Information, die in der Nutzerauswahlinformationsspeichereinheit 209 gespeichert
ist, an die Druckeinrichtung 100.
-
Die
Druckinformationsauswahleinheit 202 sendet im Betrieb der
Einstellinformationsmeldeeinheit 203 einen Einstellinformationsanfragebefehl 221,
wenn der Nutzer das Drucken anfordert. Nach Empfang des Befehls 221 sendet
die Einstellinformationsmeldeeinheit 203 der Einstellinformationsspeichereinheit 204 einen Einstellinformationsanfragebefehl 222,
wodurch alle Punkte der Einstellinformation 223, nämlich alle
einstellbaren Punkte gemäß Tabelle
1 und alle Einstellungen hinsichtlich eines jeden der einstellbaren
Punkte, aus der Einstellinformationsspeichereinheit 204 ausgelesen
werden, und die ausgelesene Einstellinformation 224 wird
dann der Druckinformationsauswahleinheit 202 übertragen.
Nach Empfang dieser Information zeigt die Druckinformationsauswahleinheit 202 alle
einstellbaren Punkte und alle Einstellungen hinsichtlich dieser
einstellbaren Punkte auf der Anzeigeeinheit 11 an.
-
Die
Druckinformationsauswahleinheit 202 sendet einen Vorgabeinformationsanfragebefehl 225 an
die Vorgabeinformationsmeldeeinheit 205. Nach Empfang des
Befehls 225 sendet die Vorgabeinformationsmeldeeinheit 205 der
Vorgabeinformationsspeichereinheit 206 einen Vorgabeinformationsanfragebefehl 226,
wodurch Punkte der Vorgabeinformation 227, nämlich die
Vorgabeeinstellungen hinsichtlich der einstellbaren Punkte, aus
der Vorgabeinformationsspeichereinheit 206 ausgelesen werden,
und die ausgelesene Vorgabeinformation 228 wird der Druckinformationsauswahleinheit 202 zugeführt. Die
Vorgabeeinstellungen, die solchermaßen übertragen wurden, lauten "Normalpapier" für den einstellbaren
Punkt "Medienart", "A4" für den einstellbaren
Punkt "Papiergröße", "Farbdruck" für den einstellbaren
Punkte "Druckfarbe "Hochqualitätsdruck" für den einstellbaren
Punkte "Druckqualität" und "automatische Blattzuführung" für den einstellbaren
Punkt "Papierzuführungsverfahren". Die Druckinformationsauswahleinheit 202 speichert
die Vorgabeeinstellungen im Speicherbereich als letzte Einstellungen
und veranlaßt,
daß diese
Einstellungen auf der Anzeigeeinheit 211 in hervorgehobener
Form dargestellt werden. 13 veranschaulicht
ein Beispiel des auf der Anzeigeeinheit 211 dargestellten
Menüs.
-
Wenn
der Nutzer die Einstelleinheit 201 betätigt und unter diesen Bedingungen
eine Bildschirmtaste "Auswahl" in 13 drückt, dann
werden Vorgabeeinstellungen in der Nutzerauswahlinformationsspeichereinheit 209 durch
die Druckinformationsauswahleinheit 202 gespeichert. Die
Einstellungen in der Nutzerauswahlinformationsspeichereinheit 209 werden
von der Nutzerauswahlinformationsmeldeeinheit 210 an die
Druckeinrichtung 100 übertragen,
und das Drucken wird durch die Druckeinrichtung 100 entsprechend
dieser Vorgabeeinstellungen ausgeführt.
-
Der
Nutzer kann jedoch nicht immer das Drucken unter Verwendung der
Vorgabeeinstellungen ausführen
und möchte
möglicherweise
die Einstellungen ändern.
Wenn der Nutzer die Einstelleinheit
201 zur Einstelländerung
betätigt,
beispielsweise zur Änderung
der Einstellung des Punkts "Medienart" von "Normalpapier" auf "OHP-Papier" (zu dieser Zeit
wird die Einstellung "OHP-Papier" in hervorgehobener
Form dargestellt), dann sendet die Druckinformationsauswahleinheit
202 einen
Einstelländerungsinformationsanfragebefehl
229 an
die Einstelländerungsinformationsmeldeeinheit
207.
Tabelle 3 veranschaulicht einstellbare Punkte und Einstellungen,
für die
eine Änderung
im Einstelländerungsinformationsanfragebefehl
229 enthalten
ist. TABELLE
3
EINSTELLBARER
PUNKT | EINSTELLUNG
NACH ÄNDERUNG |
MEDIENART | |
| OHP-PAPIER |
-
Nach
Empfang des Befehls
229 sendet die Einstelländerungsinformationsmeldeeinheit
207 der Einstelländerungsinformationsspeichereinheit
208 einen
Einstelländerungsinformationsanfragebefehl
230,
so daß eine
Liste, die die geänderte
Einstellung enthält,
aus der Einstelländerungsinformationsspeichereinheit
208 ausgelesen
wird. Der Inhalt der ausgelesenen Liste ist in Tabelle 4 aufgeführt. TABELLE
4
EINSTELLBARER
PUNKT | VORGABEEINSTELLUNG |
MEDIENART | |
| OHP-PAPIER |
PAPIERGRÖßE | |
| A4 |
DRUCKFARBE | |
| FARBDRUCKEN |
DRUCKQUALITÄT | |
| HOCHQUALITÄTSDRUCK |
PAPIERZUFÜHRUNGSVERFAHREN | |
| MANUELLES
EINLEGEN |
-
Wenn
diese Liste an die Druckinformationsauswahleinheit
202 von
der Einstelländerungsinformationsmeldeeinheit
207 übertragen
ist, antwortet die Druckinformationsauswahleinheit
202 durch
Vergleichen der Liste mit letzten Einstellungen, die im Speicherbereich
der Druckinformationsauswahleinheit
202 gespeichert sind,
und wenn es eine abweichende Einstellung gibt, durch Ändern der
Einstellung dieses einstellbaren Punkts zur Einstellung in der Liste.
Da die Vorgabeeinstellungen im Speicherbereich gespeichert werden,
werden die Vorgabeeinstellungen von Tabelle 2 mit den Einstellungen
in der Liste von Tabelle 4 verglichen. Das Vergleichsergebnis wird
so ausfallen, daß die
Einstellung des Punkts "Papierzuführungsverfahren" die "Automatische Blattzuführung" einerseits und "Manuelles Einlegen" andererseits ist.
Die Einstellung, für
die die Änderung
erfolgt ist, wird folglich "Automatische
Blattzuführung" sein. Dieses Beispiel
ist in Tabelle 5 gezeigt. TABELLE
5
EINSTELLBARER
PUNKT | EINSTELLUNG
NACH ÄNDERUNG |
PAPIERZUFÜHRUNGSVERFAHREN | |
| AUTOMATISCHE
BLATTZUFÜHRUNG |
-
Die
Einstellung "Manuelles
Einlegen", welches
folglich die Einstellung nach der Liste ist, wird eingestellt und
hervorgehoben, anstelle der Einstellung "Automatische Blattzuführung". Ein Beispiel der
Anzeige in diesem Falle ist die in 14 gezeigte.
-
Wenn
der Nutzer die Einstelleinheit 201 betätigt und eine Bildschirmtaste "Annullieren" gemäß 14 unter
diesen Bedingungen betätigt,
wird die Einstellung nicht bis zum Schluß ausgeführt, und die Vorgabeeinstellung
wird als Einstellung belassen. Darüber hinaus verschwindet der
Menübildschirm.
Wenn die Bildschirmtaste "Auswahl" gedrückt ist,
dann wird andererseits der Inhalt der Speichereinheit der Druckinformationsauswahleinheit 202 aktualisiert
auf die Einstellungen in der Liste, und die aktuell bevorzugten
Einstellungen werden in der Nutzerauswahlinformationsspeichereinheit 209 durch
die Druckinformationsauswahleinheit 202 gespeichert. Die
Einstellungen, die in der Nutzerauswahlinformationsspeichereinheit 202 gespeichert
worden sind, werden der Druckeinrichtung 100 von der Nutzerauswahlinformationsmeldeeinheit 210 übertragen,
und das Drucken erfolgt von der Druckeinrichtung 100 gemäß dieser
Einstellungen.
-
Im
oben beschriebenen Beispiel wird ein Korrelationswert, der in der
Einstelländerungsinformationsspeichereinheit 208 zu
vor in Hinsicht auf die Medienart "OHP-Papier" in der in 4 gezeigten
Weise gespeichert. Korrelationen können jedoch lediglich in Hinsicht
auf einige der einstellbaren Punkte ausgeführt werden. Wenn beispielsweise
die Einstellung "Medienart" das "OHP-Papier" ist, dann würde "A4" korreliert mit "Papiergröße", und "Manuelles Einlegen" mit "Papierzuführungsverfahren". Für die anderen
einstellbaren Punkte wird nichts gespeichert. Die einstellbaren
Punkte, für
die es eine Korrelation gibt, nämlich
Papiergröße und Papierzuführungsverfahren,
werden aus der Einstelländerungsinformationsspeichereinheit 208 ausgelesen.
Die Druckinformationsauswahleinheit 202 verwendet und hebt
diese Einstellungen hervor anstelle jener, die soweit ausgewählt wurden,
und nimmt die vorherigen Einstellungen für die anderen Punkte an.
-
15 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise der Liefervorrichtung für Druckinformationen zeigt
gemäß diesem
Beispiel. 15 veranschaulicht die Prozedur
vom Programm, das die CPU 102 ausführt, wenn die Anordnung von 12 vom
Computer realisiert wird, der über
die in 10 gezeigte Architektur verfügt.
-
Wenn
das Programm ausgeführt
wird, sind einstellbare Punkte und einstellbare Werte der in Tabelle 1
gezeigten Art und Vorgabeeinstellungen der in Tabelle 2 gezeigten
Art bereits im zweiten Speicher 104 oder im RAM 103 gespeichert.
Wenn weiterhin in einem Falle, bei dem ein gewisser Punkt auf einen
speziellen Wert gebracht worden ist, dann gibt es Punkte, die durch
diesen Wert beschränkt
und in der Lage sind, nur spezielle Werte annehmen zu können, Vorgabeeinstellungen
dieser Punkte, in denen die Werte der Punkte als Indizes dienen,
die im Speicher 104 oder im RAM 103 gespeichert
sind. Beim Auslesen dieser Vorgabeeinstellungen werden diese im
Format der Tabelle 4 ausgelesen.
-
Die
vom Ablaufdiagramm gemäß 15 aufgezeigte
Verarbeitung startet, wenn eine Druckanforderung an die Liefervorrichtung 200 für Druckinformationen
ausgegeben wird.
-
Die
Einstellinformation der in Tabelle 1 gezeigten Art wird zuerst aus
dem Sekundärspeicher 104 in Schritt
S1501 gemäß 15 ausgelesen,
dann werden die Punkte, die zum Einstellen der Werte in der Lage sind,
die diese Punkte aufnehmen können,
in Schritt S1502 dargestellt. Dies ist gefolgt vom Auslesen der
Vorgabeinformation von Tabelle 2 (Schritt S1503), Speichern der
Werte im RAM 103 als aktuelle Einstellungen und Darstellen
dieser Werte in hervorgehobene Form in der in 13 gezeigten
Weise (Schritt S1504). Wenn die Vorgabeeinstellungen auf diese Weise
angezeigt sind, wartet das System auf eine Eingabe von der Bedienperson
(Schritt S1505).
-
Wenn
die Bedienperson eine Eingabe tätigt,
bestimmt die CPU 102, welcher Art diese Eingabe ist (Schritt
S1506). Wenn der Annullierknopf gedrückt wird, bleibt die Druckverarbeitung
aufgehoben. Wenn der Auswahlknopf gedrückt wird, beurteilt die CPU,
daß die
hervorgehobenen Einstellungen der Auswahlpunkte ausgewählt worden
sind und sendet die aktuellen Einstellungen an die Druckeinrichtung
(Schritt S1507). Die Druckeinrichtung führt dann Empfangsdruckdaten
und das Drucken aus.
-
Wenn
die Eingabe eine Einstellungsänderung
eines auswählbaren
Punktes ist, dann wird die Einstellung geändert. Zur Einstellungsänderung
führt die
Bedienperson eine Einstelloperation aus durch Bewegen eines Mauscursors
auf eine gewünschte
Einstellung und durch Mausknopfanklicken. Werden Werte verändert, dann
erfolgt zunächst
das Auslesen neuer Vorgabeeinstellungen mit Einstellpunkten und
Werten dieser, die als Indiz dienen (Schritt S1508). Wenn es keinen
Vorgabewert für
einen Index gibt, dann wartet das System auf die Eingabe ohne Anzeigeänderung
oder aktuelle Einstellungen. Wenn eine Vorgabeeinstellung für einen Index
existiert, wird dieser Wert ausgelesen und erneut als aktuelle Einstellung
gespeichert, und die Anzeige wird in der Art gewechselt, daß die aktualisierte
Einstellung in hervorgehobener Form dargestellt wird. Das System
wartet dann auf eine Eingabe.
-
In
einem Fall, bei dem ein gewisser Punkt auf einen spezifischen Wert
eingestellt wird, muß die
Bedienperson somit nicht auf die Beziehung achten, selbst wenn es
Punkte gibt, die durch diesen Wert beschränkt sind und in der Lage sind,
nur spezifische Werte annehmen zu können. Die Beziehung wird gespeichert
in der Liefervorrichtung 200 für Druckinformationen, und die
Einstellungen können
in Übereinstimmung
mit der speziellen Beschränkung
ohne spezielle Berücksichtigung
ausgewählt
werden, die seitens der Bedienperson angefordert waren.
-
Gemäß dem oben
beschriebenen Beispiel ist somit der Nutzer in der Lage, optimales
Drucken auszuführen,
indem er die Minimalzahl der Einstellungen ausführt. Wenn der Informationsinhalt
oder die Punktezahl vom Nutzer geändert werden, oder wenn der
Informationsinhalt oder die Punktezahl, die an die Druckeinrichtung
geliefert werden, eine Veränderung
erfahren, kann dies lediglich durch Ändern der Informationskombination
im voraus zu tun haben.
-
Da
die Anordnung derart eingerichtet ist, daß Vorgabeeinstellungen erfolgen,
muß der
Nutzer keine Einstellungen bezüglich
der Druckinformation ausführen,
wenn übliches
Drucken erfolgen soll. Dies verringert die Belastung für den Nutzer.
-
Ist
irgendeine Einstellung vom Nutzer verändert, dann werden die Einstellungen
anderer Einstellpunkte ebenfalls revidiert auf optimale Einstellungen,
die vorherbestimmt sind. Dies verringert die Anzahl an Einstellungen,
die der Nutzer ausführen
muß.
-
[Ausführungsbeispiel]
-
16 ist
ein Blockdiagramm, das die charakteristischen Merkmale des Drucksystems
am besten darstellt, für
die die vorliegende Erfindung angewandt und verwendet wird, um das
Drucksystem zu beschreiben.
-
Wie
in 16 gezeigt, enthält das System die Drucksteuervorrichtung 300 zum
Beliefern der Druckeinrichtung 100 mit Drucksteuerinformation
und Druckdaten und zum Steuern des Druckens durch die Druckeinrichtung.
Die Drucksteuervorrichtung 300 ist realisiert, indem sie
einen Computer 110 in 17 aufweist, der
das Treiberprogramm der Druckeinrichtung einschließlich des
Betriebssystems ausführt,
wie später
zu beschreiben ist.
-
Die
Drucksteuervorrichtung 300 enthält eine Einstelleinheit 301 zur
Auswahl einer Einstellung in Hinsicht auf jeden einstellbaren Punkt
im Menü,
das die Anzeigeeinheit 309 darstellt. Die Auswahl der Einstellung erfolgt
durch Eingabe eines Wertes aus einer Tastatur oder durch Auswahl
auf einem Menü,
das durch die Zeigereinrichtung erfolgt. Eine Speichereinheit 304 für einstellbare
Werte dient der Einstellung, wie von einstellbaren Werten, Information,
die alle Kombinationen der einstellbaren Punkte darstellt, die wiederum
verschiedene Funktionen darstellen, die die Druckeinrichtung 100 besitzt,
und die Einstellungen stellen Einzelheiten dieser Punkte dar. Genauer
gesagt, die Speichereinheit 304 für einstellbare Werte speichert
einstellbare Punkte und Werte für
jede Art Druckeinrichtung. 18 stellt
die einstellbaren Punkte und die Einstellungen dar, die in der Speichereinheit 304 für einstellbare
Werte gespeichert sind. Eine Ausleseeinheit 303 für einstellbare Wertinformation
liest die einstellbaren Punkte des darzustellenden Menüs aus sowie
die Information, die die Einstellungen für die Speichereinheit 304 für einstellbare
Werte darstellt.
-
Eine
Vorgabeinformationsspeichereinheit 306 dient der Speicherung
einer Vorgabeeinstellung in Hinsicht auf jeden einstellbaren Punkt,
der dargestellt werden soll. Einstellungen, die praktisch niemals
geändert werden
müssen
von üblichen
Nutzern und Meldeinformationseinstellungen bezüglich des Druckens werden als
Vorgabeeinstellungen verwendet, die die Vorgabeeinstellspeichereinheit 306 speichert.
Beispiele von Vorgabeeinstellungen sind in 19 veranschaulicht.
Eine Vorgabeeinstellinformationsausleseeinheit 305 liest eine
Vorgabeeinstellung in Hinsicht auf jeden einstellbaren Punkt aus
der Vorgabeeinstellspeichereinheit 306 aus.
-
Eine
Verkettungsinformationsspeichereinheit 308 speichert eine
Liste von Einstellungen, in denen Beziehungen zwischen einstellbaren
Punkten des Menüs
im voraus eingerichtet werden können.
Eine Verkettungsinformationsausleseeinheit 307 liest eine
Liste bezüglich
auf die geänderten
Einstellungen aus der Verkettungsinformationsspeichereinheit 308 aus.
Eine Einstellauswahleinheit 302 speichert die letzten Einstellungen
in einen Speicherbereich 3021, und wenn die Einstellungen
der Liste aus der Verkettungsinformationsausleseeinheit 307 sich
von den Einstellungen in der im Speicherbereich 3021 unterscheiden,
werden die Einstellungen der darzustellenden Liste auf der Anzeigeeinheit 309 veranlaßt. In einem
Fall, bei dem die auf der Anzeigeeinheit 309 dargestellten
Einstellungen entschieden sind, sendet die Einstellauswahleinheit 302 diese letztlichen
Einstellungen an die Steuerbefehlsausgabeeinheit 310, so
daß diese
Information der Druckeinrichtung 100 zugesandt wird.
-
Angemerkt
sei, daß die
Verkettungsinformation einstellbare Punkte und Einstellungen enthält, die
man über
die Einstellauswahleinheit 302 einstellen kann, sowie nicht
einstellbare Punkte und Einstellungen, die man nicht über die
Einstellauswahleinheit 302 einstellen kann. Die Verkettungsinformationsspeichereinheit 308 kombiniert
Einstellungen, die in der Lage sind, in Hinsicht auf die einstellbaren
Punkte eingestellt werden zu können,
und speichert Verkettungsinformationskandidaten, die aus gewünschten
Werten bestehen, die als nicht einstellbare Punkte für jeden
einstellbaren Punkt kombiniert sind.
-
<Betrieb
der Vorrichtung zur Drucksteuerung>
-
Der
Betrieb der in 16 gezeigten Vorrichtung ist
nachstehend beschrieben. Die Einstellauswahleinheit 302 sendet
der Informationsausleseeinheit 303 für einstellbare Werte einen
Wertinformationsanforderungsbefehl 321, wenn das Drucken
vom Nutzer von der Drucksteuervorrichtung 300 gefordert
ist. Nach Empfang der Anforderung 321 sendet die Informationsausleseeinheit 303 für einstellbare
Werte der Speichereinheit 304 für einstellbare Werte einen
Informationsanforderungsbefehl 322 bezüglich einstellbarer Werte.
Als Reaktion auf den Befehl 322 werden alle Punkte der
Information 323 für
einstellbare Werte, nämlich
alle einstellbaren Punkte gemäß 18 und
alle Einstellungen hinsichtlich aller einstellbaren Punkte aus der
Speichereinheit 304 für
einstellbare Werte ausgelesen. Die Informationsausleseeinheit 303 für einstellbare
Werte überträgt die ausgelesene
Information 324 für
einstellbare Werte an die Einstellauswahleinheit 302. Nach Empfang
dieser Information speichert die Einstellauswahleinheit 302 alle
Informationen für
einstellbare Werte im Speicherbereich 3021 und veranlaßt die Speichereinheit 309 zur
Anzeige aller einstellbaren Punkte und aller Einstellungen für diese
einstellbaren Punkte, wann immer dies erforderlich ist.
-
Die
Einstellauswahleinheit 302 sendet der Vorgabeeinstellinformationsausleseeinheit 305 für Vorgabeeinstellungen
einen Vorgabeeinstellinformationsanforderungsbefehl 325.
Nach Empfangen des Befehls 325 sendet die Ausleseeinheit
für Vorgabeeinstellinformationsausleseeinheit 305 die
Vorgabeeinstellinformation 326 an die Vorgabeeinstellspeichereinheit 306.
Im Ergebnis werden Vorgabeeinstellungen 327, nämlich Vorgabeeinstellungen
entsprechend der einstellbaren Punkte, aus der Vorgabeeinstellspeichereinheit 306 ausgelesen.
Die Vorgabeeinstellinformationsausleseeinheit 305 überträgt die ausgelesene
Vorgabeeinstellinformation 328 an die Einstellauswahleinheit 302.
Wie in 19 gezeigt, besitzt die übertragene
Vorgabeeinstellinformation eine einzigartige Einstellung für jeden
einstellbaren Punkt. Die Einstellauswahleinheit 302 speichert die
Vorgabeeinstellinformation im Speicherbereich 3021 als
die letzten Einstellungen und veranlaßt die Anzeigeeinheit 309 zur
Darstellung dieser Einstellungen.
-
Wenn
der Nutzer das Ausführen
des Druckens unter diesen Bedingungen bestimmt, wird die Einstellinformation,
die jede Einstellung darstellt, an die Steuerbefehlsausgabeeinheit 310 der
Einstellauswahleinheit 302 gesandt, und das Drucken erfolgt
von der Druckeinrichtung 100 entsprechend einem Drucksteuerbefehl 334,
den die Steuerbefehlsausgabeeinheit 310 abgibt.
-
Der
Nutzer führt
jedoch nicht immer das Drucken unter Verwendung der Vorgabeeinstellungen
aus und kann sich andere Einstellungen wünschen. Wenn der Nutzer die
Einstelleinheit 301 betätigt,
um die Einstellung eines gewissen Punkts zu verändern, sendet die Einstellauswahleinheit 302 einen
Verkettungsinformationsanfragebefehl 329 an die Verkettungsinformationsausleseeinheit 307.
Der Verkettungsinformationsanfragebefehl 329 enthält den einstellbaren
Punkt, der geändert
worden ist, und die Einstellinformation nach der Änderung.
Nach Aufnahme des Verkettungsinformationsanfragebefehls 329 sendet
die Verkettungsinformationsausleseeinheit 307 der Verkettungsinformationsspeichereinheit 308 einen
Verkettungsinformationsanfragebefehl 330, auf den die Verkettungsinformationsspeichereinheit 308 antwortet
durch Auslesen der Verkettungsinformation 331, die die
geänderte
Einstellung enthält,
aus der Verkettungsinformationsspeichereinheit 308. Wenn
die Verkettungsinformation an die Einstellauswahleinheit 302 von
der Verkettungsinformationsausleseeinheit 307 gesandt worden
ist, vergleicht die Einstellauswahleinheit 302 diese Information
mit der letzten Einstellung, die im Speicherbereich 3021 gespeichert worden
ist. Wenn das Ergebnis des Vergleichs darin besteht, daß es einen
einstellbaren Punkt gibt, für
den zwei Einstellungen unterschiedlich sind, kann die Bedienperson
entweder die Einstellungen dieses Punktes zum Herbeiführen einer Änderung
der ausgewählten
Einstellung herbeiführen
und die Einstellung im Speicherbereich 3021 speichern.
Die letzte Einstellung wird auf der Anzeigeeinheit 309 dargestellt.
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Wann
immer der Nutzer die Einstellung ändert, wird der Austausch der
oben beschriebenen Information ausgeführt, der Nutzer bestimmt die
Ausführung
des Druckens und die Einstellinformation, die jede Einstellung darstellt,
wird an die Steuerbefehlsausgabeeinheit 310 gesandt, wodurch
der Austausch der Information abgeschlossen ist.
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<Druckertreibereinstellung
im Computersystem>
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Die
vorliegende Erfindung wird nun in Hinsicht auf ein spezielles Ausführungsbeispiel
beschrieben. Im nachstehend erläuterten
Beispiel wird ein Druckertreiber in einem Computersystem mit dem
in 32 gezeigten Programmaufbau als die Drucksteuervorrichtung 300 veranschaulicht.
Dieser Druckertreiber entspricht der Drucksteuervorrichtung 300 in 16.
Wie in 32 gezeigt, werden Software-/Hardwareressourcen
eines Hostrechners 180 von einem Betriebssystem 182 verwaltet.
Ein Anwenderprogramm 183 verwendet verschiedene Periphertreiber
und verwaltet über
das Betriebssystem 182. Diese Treiberprogramme enthalten
einen Druckertreiber 181 zum Steuern der Druckeinrichtung 100 und
einen Anzeigetreiber zum Steuern der Anzeigeeinheit 309.
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Wenn
der Nutzer Daten unter Verwendung der Anwendersoftware (das heißt, Wortverarbeitungssoftware) 183 erstellt
und das Drucken mit dem Drucker im System von 32 ausführt,
bestimmt der Nutzer das Ausführen
des Druckens über
eine Eingabeeinheit wie über
eine Tastatur oder über
eine Maus. Das Signal, das diese Bestimmung darstellt, wird von
der Anwendersoftware 183 an das Betriebssystem 182 gesandt,
welches das Starten des Druckertreibers 181 initialisiert.
Der Betrieb des Druckertreibers zu dieser Zeit ist bereits in Verbindung
mit 16 beschrieben.
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Insbesondere
sendet im Druckertreiber 181 der Einstellauswahlabschnitt 302 der
Informationsausleseeinheit 303 für einstellbare Werte den Informationsanfragebefehl 321 für den einstellbaren
Wert, die Serie von Informationsaustauschen, die oben beschrieben
wurde, wird aufgeführt,
und die Einstellauswahleinheit 302 empfängt die Information 324 über den
einstellbaren Wert aus der Informationsausleseeinheit 303 für einstellbare
Werte. Die Information 324 über den einstellbaren Wert
wird zeitweilig im Speicherbereich 3021 gespeichert, der
auf dem Aufzeichnungsmedium bereitsteht, wie einem RAM (Direktzugriffsspeicher)
oder auf einer HD (Festplatte). Als nächstes sendet die Einstellauswahleinheit 302 an
die Vorgabeeinstellinformationsausleseeinheit 305 den Vorgabeeinstellinformationsanforderungsbefehl 325,
die Serie von Informationsaustauschen, wie zuvor beschrieben, erfolgt,
und die Einstellauswahleinheit 302 empfängt die Vorgabeeinstellinformation 327 aus
der Vorgabeeinstellinformationsausleseeinheit 305. Die
Vorgabeeinstellinformation 327 wird zeitweilig im Speicherbereich 3021 gespeichert
und auf der Anzeigeeinheit 309 dargestellt, die mit dem
Hostrechner verbunden ist. Zu dieser Zeit werden die Punkte, für die die
Vorgaben eingestellt sind, in unterscheidbarer Form durch Hervorheben
dieser dargestellt. Die Einstellungen, die der Nutzer vorgenommen
hat, werden weiterhin realisiert von der Einstelleinheit 301,
zu der die Tastatur und die Zeigereinrichtung gehören.
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20 bis 23 zeigen
Fenster, die verschiedene Einstellungen hinsichtlich des Druckertreibers
gemäß dieser
Erfindung darstellen, wenn ein Nutzer, der Microsofts Betriebssystem "Windows 95" verwendet, das Drucken
aus der Anwendersoftware bestimmt.
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20 zeigt
ein Fenster, das als Fenster "Haupteigenschaften" bezeichnet wird.
Der Nutzer ist in der Lage, dieses Fenster zum Einstellen eines
Abschnitts "automatische
Anzeigepaletten" zu
verwenden, wodurch die Bedienperson ein Druckverfahren auswählen kann,
das zu der eigenen Anwendersoftware des Nutzers paßt. Des
weiteren stellt das Fenster Meldungen hinsichtlich Positionen dar,
auf die "Papierdickeauswahlhebel" und "Papierdickehebel" abhängig von
der Dicke des Druckpapiers sowie Einstellungen von "Medienart" und "Papierzuführungsverfahren" verschoben werden
können.
Die Vorgabeeinstellungen für
jeden der Punkte sind folgende: "Wortprozessor" wird auf der automatischen
Anzeigepalette ausgewählt, "Innen" für "Papierdickeauswahlhebel", "Mitte" für "Papierdickehebel", "Normalpapier" für "Medien" und "automatische Blattzuführung" für "Papierzuführungsverfahren". Diese werden auf
der Anzeigeeinheit dargestellt.
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21 zeigt
ein Fenster, das als Fenster "Papiereigenschaften" bezeichnet wird.
Dieses Fenster ermöglicht
es dem Nutzer, Folgendes einzustellen: ein Feld "Papiergröße", das die Größe des Papiers anzeigt, die
im Anwenderprogramm bestimmt ist; eine Prüfbox "Vergrößerung/Verkleinerung", die anzeigt, ob
ein Bild zu vergrößern oder
zu verkleinern ist, wenn die im Feld "Papiergröße" spezifizierte Größe sich von der Größe des aktuell
im Drucker befindlichen Papiers unterscheidet; ein Feld "Druckrichtung" zum Bestimmen der
Druckrichtung; sowie ein Feld "Farbmodus" zum Bestimmen der
Druckfarbe. Die Vorgabeeinstellungen für diese einstellbaren Punkte
sind "A4" für "Papiergröße", "AUS" für "Vergrößern/Verkleinern", "Vertikal" für "Druckrichtung" und "Farbe" für "Farbmodus". Diese werden auf
der Anzeigeeinheit dargestellt.
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22 zeigt
ein Fenster, das als Fenster "Qualitätseigenschaften" bezeichnet wird,
das sich öffnet, wenn
ein Knopf "detaillierte
Einstellung" (20)
betätigt
wird. Dieses Fenster ermöglicht
es dem Nutzer, Folgendes einzustellen: einen Schiebebalken "Druckqualität", der die Druckqualität bestimmt;
Mitteilungen "Auflösungsvermögen" und "Druckmodus", die die Zustände der
Auflösung
und des Druckmodus' in
dem speziellen Einstellzustand des Schiebebalkens "Druckqualität" aufzeigen; ein Feld "Papierzuführungsverfahren" zum Bestimmen des
Verfahrens der Papierzuführung;
ein Feld "Medien" zum Bestimmen des
Druckmediums; sowie ein Feld "Rasterungseinstellung" zum Bestimmen der
Rasterungsverarbeitung. Die Vorgabeeinstellungen für diese
einstellbaren Punkte sind die zweite Graduation von links für "Druckqualität", die Meldungen "360 × 360 dpi" und "HQ" für "Auflösung" beziehungsweise
für "Druckmodus", "Automatische Blattzuführung" für "Papierzuführungsverfahren, "Normalpapier" für "Medien" und "Muster (Hochgeschwindigkeit" für "Rasterungseinstellung". Diese werden auf
der Anzeigeeinheit dargestellt.
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23 zeigt
ein Fenster, das als Fenster "Farbeinstellungseigenschaft" bezeichnet wird
und das nach dem Öffnen
des Fensters von 22 geöffnet werden kann. Der Nutzer
kann dieses Fenster verwenden, um das Feld "Dichte" einzustellen, wodurch die Dichte der
Daten zur Zeit des Druckens verändert
werden kann, sowie ein Feld "Farbkorrektur" zum Ausführen verschiedener
Farbkorrekturen. Die Vorgabeeinstellungen für diese einstellbaren Punkte
sind "0" für "Dichte" und "AUS" für "Farbkorrektur". Diese werden auf
der Anzeigeeinheit dargestellt.
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Üblicherweise
wählt der
Nutzer die Anwendungsart von "automatische
Anzeigepalette" des
Haupteigenschaftsfensters unter Verwendung der Einstelleinheit 301.
In Übereinstimmung
mit der erfolgten Auswahl unter "automatische
Anzeigepalette" verstellt
der Nutzer dann lediglich die Hebel in die dargestellten Richtungen
der Meldungen "Papierdickeauswahlhebel" und "Papierauswahlhebel" und plaziert das
Medium, das in der Meldung "Medien" im Drucker aufgezeigt
ist, wodurch es möglich
wird, das Drucken in Übereinstimmung
mit der Anwendung auszuführen.
Wenn die vom Nutzer verwendete Anwendung die Wortverarbeitungssoftware ist,
kann der Nutzer das Drucken einfach ausführen, indem er die verschiedenen
Einstellungen auf deren Vorgabeeinstellungen stehen läßt.
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Wenn
der Nutzer den Knopf "OK" in 20 anklickt,
um das Drucken unter Verwendung der Vorgabeeinstellungen auszuführen, dann
werden die Vorgabeeinstellungen, die der Speicherbereich 3021 speichert, von
der Einstellauswahleinheit 302 an die Steuerbefehlsausgabeeinheit 310 als
Einstellinformation 333 sowie an die Druckvorrichtung 100 als
Drucksteuerbefehl 334 übertragen.
Im Ergebnis wird das Drucken entsprechend den Vorgabeeinstellungen
von der Einstelleinrichtung 100 ausgeführt.
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Der
Nutzer kann jedoch nicht immer das Drucken unter Verwendung der
Vorgabeeinstellungen ausführen
und kann möglicherweise
veränderte
Einstellungen wünschen.
Ein Beispiel eines solchen Szenarios ist nachstehend beschrieben.
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24 zeigt
ein Fenster, das einen Zustand darstellt, in dem "Fotofilm" auf der "automatischen Anzeigepalette" in einem Fall ausgewählt ist,
bei dem das von einem Fotoretouchierprogramm erstellte Bild auf Glanzpapier
zu drucken ist.
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In 24 ist "Auswärts" eingestellt für "Papierdickeauswahlhebel", "Mitte" für "Papierauswahlhebel", "Hochglanzfilm" für "Medium" und "manuelles Einlegen" für "Papierzuführungsverfahren". Genauer gesagt, dem
Nutzer wird tatsächlich
eine Mitteilung gesandt, und zwar mit der Bedeutung "Papierdickeauswahlhebel vom
Drucker auswärts
bewegen, Papierauswahlhebel zur Mitte bewegen, Hochglanzpapier als
Medium verwenden, das sich im Drucker befindet, und Film manuell
einlegen". Somit
wird der Nutzer über
die erforderliche Operation angewiesen, das Drucken in der Weise
auszuführen,
wie es der Nutzer wünscht.
Wenn der Nutzer die für
den Druckertreiber spezifizierte Operation und das Drucken ausführt, wird
es möglich,
Druckergebnisse zu erzielen, die für einen Fotofilm geeignet sind.
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Ist
der Nutzer nicht mit der Fotofilmeinstellung auf der "automatischen Anzeigepalette" zufrieden und wünscht eine
detaillierte Einstellung, dann klickt der Nutzer den Knopf "detaillierte Einstellung" im Haupteigenschaftsfenster
an. Dadurch wird veranlaßt,
daß das
Qualitätseigenschaftsfenster
von 25 geöffnet
wird. Der Nutzer kann dieses Bildschirm verwenden, um detaillierte
Einstellungen zu tätigen,
wie durch Ändern
der Medien oder der Rasterungsverarbeitung und durch Öffnen des
Farbeinstelleigenschaftsfensters von 26, um
die Dichte zu justieren oder um den Farbabgleich einzustellen.
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In 25 erscheint
die Einstellung "Muster
(Hochgeschwindigkeit" für "Rasterungseinstellung" gedimmt und kann
nicht vom Nutzer ausgewählt
werden; "Fehlerdiffusion" wurde nämlich ausgewählt. Wenn
ein Knopf oder dergleichen auf dem Bildschirm gedimmt ist, bedeutet
dies, daß dieser
Knopf nicht ausgewählt
werden kann. In den Figuren sind gedimmte Knöpfe und dergleichen jedoch
nicht speziell dargestellt. Die in 25 gezeigte
Anzeige ist das Ergebnis, wenn der Nutzer die nachstehende Operation
ausgeführt
hat durch Auswahl von "Fotofilm" anstelle von "Wortprozessor" auf der "automatischen Anzeigepalette" im Haupteigenschaftsfenster
unter Verwendung der Einstelleinheit 301. Angemerkt sei,
daß hier
angenommen wird, daß "Wortprozessor" als Vorgabeeinstellung
beim Hochfahren des Druckertreibers eingestellt wurde und daß diese Einstellung
im Speicherbereich 3021 als letzter Wert gespeichert wurde.
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Die
Einstellauswahleinheit 302 sendet der Verkettungsinformationsausleseeinheit 307 den
Verkettungsinformationsanfragebefehl 329 bezüglich der
Einstellung "Fotofilm" auf der automatischen
Anzeigepalette. Die Verkettungsinformation 331, die aus
der Verkettungsinformationsspeichereinheit 308 entsprechend dem
Befehl 329 ausgelesen wurde, enthält Informationen hinsichtlich
der Tatsache, daß "Muster (Hochgeschwindigkeit)" vom Rasterungseinstellpunkt
nicht auswählbar
ist, sowie Informationen hinsichtlich der Tatsache, daß "Fehlerdiffusion" auszuwählen ist.
Die Verkettungsinformationsausleseeinheit 307 empfängt die
Verkettungsinformation 331 und sendet die Verkettungsinformation 332 an
die Einstellauswahleinheit 302. Nach Empfang der Verkettungsinformation 332 vergleicht
die Einstellauswahleinheit 302 die letzte Einstellinformation,
die der Speicherbereich 3021 aufgenommen hat, mit der Verkettungsinformation 332.
Das Vergleichsergebnis besteht darin, daß sich die beiden unterscheiden.
In einem solchen Falle wird die Rasterungseinstellung von der Vorgabe "Muster (Hochgeschwindigkeit)" auf "Fehlerdiffusion" geändert, gewonnen
von der Verkettungsinformation, und dies wird im Speicherbereich 3021 gespeichert.
Das Ergebnis dieser Änderung
wird auf der Anzeigeeinheit 309 dargestellt.
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Die
Verkettungsinformation enthält
einen einstellbaren Punkt und die Einstellung ("Fehlerdiffusion" in diesem Beispiel), was von der Einstellauswahleinheit 302 ausgewählt werden
kann, sowie den nicht auswählbaren
Punkt und die Einstellung ["Muster
(Hochgeschwindigkeit)"].
Die Verkettungsinformationsspeichereinheit 308 kombiniert
Einstellungen, die hinsichtlich der oben erwähnten einstellbaren Punkte
eingestellt werden können,
und speichert Verkettungsinformationskandidaten, die aus gewünschten
Werten bestehen, die als nicht einstellbare Punkte für jeden
kombinierten einstellbaren Punkt eingestellt werden. Wenn der Wert
eines gewissen Punkts geändert
wird, werden folglich Punkte, die nicht eingestellt werden müssen, sowie
deren Werte aus der Verkettungsinformation gemeinsam mit dem zu ändernden
Punkt sowie dessen Wert gewonnen, die mit dem Wert des geänderten
Punkts verkettet sind.
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Der
Mitteilungspunkt "Auflösung" wurde außerdem von "360 × 360 dpi" auf "720 × 360 dpi" verändert, und
der Mitteilungspunkt "Druckmodus" wurde von "HQ" auf "FEIN" geändert. Alle
diese Änderungen
erfolgen in Verkettung mit der Änderung
der Einstellung bei der "automatischen
Anzeigepalette" im
Haupteigenschaftsfenster. Dank der Tatsache, daß "Muster (Hochgeschwindigkeit)" für "Rasterungseinstellung" in 25 gedimmt
ist, wird das Hochgeschwindigkeitsdrucken, das die Druckqualität herabsetzen
würde,
in Hinsicht auf das Hochglanzpapier vermieden, der ein hochgradiges
Medium ist.
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Wenn
der Nutzer das Drucken unter Verwendung beschichteten Papiers anstelle
vom Hochglanzfilm ausführt
und die Einstellung "Fotofilm" im Feld "automatische Anzeigepalette" tätigt, dann
wird die Einstellung des Punkts "Medien" von "Hochglanzfilm" auf "beschichtetes Papier" verändert, wie
in 27 gezeigt. Ist dies geschehen, dann sendet die
Einstellauswahleinheit 302 der Verkettungsinformationsausleseeinheit 307 den Informationsanfragebefehl 329,
der Informationen hinsichtlich der Tatsache enthält, daß die Einstellung des Punkts "Medien" von "Hochglanzfilm" auf "beschichtetes Papier" geändert wurde.
Die Verkettungsinformationsausleseeinheit 307 sendet der
Verkettungsinformationsspeichereinheit 308 den Verkettungsinformationsanfragebefehl 330.
Nach Empfang des Befehls 330 sendet die Verkettungsinformationsspeichereinheit 308 eine
Information, die die Einstellung eines zu ändernden Punktes umfaßt, nachdem
die Änderung
der Einstellung des Punktes "Medien" von "Hochglanzfilm" auf "beschichtetes Papier" erfolgt ist, an
die Verkettungsinformationsausleseeinheit 307 als Verkettungsinformation 331.
Diese Information wird von der Verkettungsinformationsausleseeinheit 307 an
die Einstellungsauswahleinheit 302 als Verkettungsinformation 322 übertragen. Die
Einstellungsauswahleinheit 302 vergleicht den zuletzt eingestellten
Wert, der im Speicherbereich 3021 gespeichert ist, mit
der Verkettungsinformation 332. Wenn die im Speicherbereich 3021 gespeicherte
Einstellung sich von der Einstellung der Verkettungsinformation 332 unterscheidet
und wenn darüber
hinaus über
beide nicht entschieden werden kann, dann wird der Nutzer aufgefordert,
selbst die Entscheidung zu treffen, wie in 28 gezeigt.
Wenn der Nutzer entschieden hat, daß eine Änderung der Verkettungsinformation
erfolgen soll, dann klickt der Nutzer den Knopf "OK" in 28 an.
Als Reaktion auf diese Operation wird die Verkettungsinformation 332 im
Aufzeichnungsmedium als letzte Information gespeichert. Die Anzeigeeinheit
stellt die letzte Information in der in 29 gezeigten
Weise dar. Hier wurde die Einstellung für den Punkt "Papierzuführungsverfahren" von "manuelles Einlegen" auf "automatische Blattzuführung" geändert. Wenn
der Nutzer entscheidet, daß die
vorhergehende Einstellung in 28 akzeptabel
ist, dann klickt der Nutzer den Knopf "Annullieren" in 28 an.
Als Reaktion wird die Information, die im Speicherbereich 3021 gespeichert
ist, auf der Anzeigeeinheit 309 in der in 30 gezeigten
Weise dargestellt. Im in 30 gezeigten
Fenster ist die einzige von der Bedienperson getätigte Änderung im Fenster von 25 der
einstellbare Punkt "Medien", den die Bedienperson
auf "Hochglanzfilm" geändert hat.
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Dieser
Informationsaustausch erfolgt zwischen der Einstellauswahleinheit 302,
der Verkettungsinformationsausleseeinheit 307 und der Verkettungsinformationsspeichereinheit 308,
bis der Nutzer den Knopf "OK" im Haupteigenschaftsfenster
anklickt.
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Wenn
der Knopf "OK" im Haupteigenschaftsfenster
gedrückt
ist, wird die letzte Einstellinformation, die im Speicherbereich 3021 gespeichert
wurde, von der Einstellauswahleinheit 302 an die Steuerbefehlsausgabeeinheit 310 als
Einstellinformation 333, übertragen. Diese Information
wird des weiteren an die Druckeinrichtung 100 als Drucksteuerbefehl 334 übertragen,
so daß das
Drucken entsprechend der letzten Einstellinformation von der Druckeinrichtung 100 ausgeführt wird.
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<Hardwarekonfiguration>
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17 ist
ein Blockdiagramm, das einen Fall darstellt, bei dem das in 16 gezeigte
Drucksystem die Druckeinrichtung 100 und den Hostrechner
umfaßt
und durch Hardwarekomponenten realisiert ist.
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Hinsichtlich
der Hardwareressourcen steuert die CPU 102 die Gesamtvorrichtung
und führt
das Programm einer Prozedur aus (ist später zu beschreiben), die im
RAM 103 gespeichert ist, wodurch die Funktionen der Drucksteuervorrichtung
von 16 oder vom in 32 gezeigten
System realisiert werden. Die CPU 102 führt des weiteren das oben beschrieben
Anwenderprogramm aus, um dem Nutzer die Eingabe der Druckinformation
zu ermöglichen.
Zusätzlich
zum Speicherbereich für
Programme ist im RAM 103 der Speicherbereich 3201 vorgesehen,
um die einstellbaren Werte, die die Einstellauswahleinheit 302 eingegeben
hat, die Vorgabeeinstellungen und letzte Einstellungen zu speichern.
Der zweite Speicher 104 speichert ein Programm und Informationen,
die in den RAM 103 geladen sind. Das Programm und die im
RAM 103 zu speichernden Informationen sind im voraus im
zweiten Speicher 104 gespeichert worden und können vom
Speicher 104 in den RAM 103 geladen werden. Die
Anzeige 105, eine Tastatur 106 und eine Zeigereinrichtung 1061 werden verwendet,
wenn der Nutzer Einstellungen auswählt oder eingibt. Die Fenster
der 20 bis 30 werden auf
der Anzeige 105 dargestellt, und Einstellungen erfolgen über die
Tastatur oder über
die Zeigereinrichtung.
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Um
die Funktionen der Drucksteuervorrichtung zu realisieren, wird das
Programm einer in 31 gezeigten Prozedur von der
CPU 102 des Hostrechners 110 ausgeführt, der
in der oben beschriebenen Weise konfiguriert ist. Die Prozedur von 31 ist
bereits anhand der 16, 18–30 und 332 beschrieben worden,
sie wird nun jedoch erneut in Hinsicht auf den Ablauf der Verarbeitung
beschrieben.
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Wenn
eine Druckanforderung vom Nutzer ausgegeben wird, um die Druckereigenschaften
aufzurufen, erfolgt eine Anforderung für einstellbare Wertinformation
(Schritt S3101), woraufhin die einstellbare Wertinformation angenommen
(Schritt S3102) und im RAM 103 gespeichert wird (Schritt
S3103). Dann wird eine Vorgabeinformation angefordert (Schritt S3104),
die Vorgabeinformation wird angenommen (Schritt S3105), und die
Vorgabeinformation wird im RAM 103 gespeichert (Schritt
S3106) und auf der Anzeige 105 angezeigt (Schritt S3107).
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Es
wird herausgefunden, ob das Ausführen
des Druckens vom Nutzer bestimmt worden ist (Schritt S3108). Wenn
die Antwort "JA" lautet, dann wird
die Einstellinformation an die Steuerbefehlsausgabeeinheit gesandt
(Schritt S3117). Letztere sendet einen Steuerbefehl an die Druckeinrichtung 100 (Schritt
S3118), und als Reaktion darauf führt die Druckeinrichtung 100 die
Druckoperation aus.
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Wenn
in Schritt S3108 herausgefunden wird, daß der Nutzer das Drucken nicht
bestimmt hat, dann wird bestimmt, ob eine Einstellung verändert worden
ist (Schritt S3109). Wenn keine Einstellungsänderung vorliegt, dann kehrt
das Programm zurück
zu Schritt S3108.
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Wurde
eine Einstellung verändert,
dann wird andererseits die Verkettungsinformation angefordert (Schritt
S3110), und die Verkettungsinformation wird aufgenommen (Schritt
S3111). Wenn die Verkettungsinformation angenommen wurde, dann werden
die letzte Einstellung, die im Speicherbereich gespeichert worden
ist, und die Verkettungsinformationseinstellung miteinander verglichen
(Schritt S3112) und beurteilt (Schritt S3113). Wenn das Vergleichsergebnis
aussagt, daß beide
gleich sind, dann kehrt das Programm zurück zu Schritt S3108. Liegt
eine Ungleichheit vor, dann wird bestimmt, ob die Einstellungsauswahl
vom Nutzer ausgeführt
werden sollte (Schritt S3114). Diese Entscheidung erfolgt durch
vorheriges Setzen eines Kennzeichens für jeden Punkte der Verkettungsinformation,
womit aufgezeigt wird, ob der Punkt einer ist, der dem Nutzer zur
Beurteilung zu überlassen
ist, und dann wird auf das Kennzeichen Bezug genommen.
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Wenn
entschieden ist, daß der
Nutzer die Auswahl treffen sollte, dann wird die vom Nutzereingegebene
Auswahl untersucht (Schritt S3115). Wenn eine Änderung eingegeben wurde, dann
wird der Abschnitt, der sich vom Vergleichsergebnis unterscheidet,
aus der Verkettungsinformationseinstellung substituiert und im RAM 103 gespeichert
(Schritt S3116).
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Wenn
in Schritt S3114 beurteilt ist, daß der Nutzer keine Auswahl
treffen sollte, dann schreitet das Programm fort zu Schritt S3116.
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Wenn
die geänderte
Einstellung in Schritt S3116 im RAM 103 gespeichert ist,
dann kehrt das Programm zurück
zu Schritt S3108, in dem bestimmt wird, ob der Nutzer die Druckausführung bestimmt
hat.
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Die
Drucksteuervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung sieht somit
vor, daß für jeden
als einstellbaren Punkt eingestellter Wert zum Zwecke der Druckausführung andere
einstellbare Punkte bezüglich
dieses Punkts und die Werte dieser anderen Punkte zuvor als Verkettungsinformation
gespeichert werden. Wenn der Wert irgendeines einstellbaren Punktes
geändert
wurde, wird die Verkettungsinformation auf der Grundlage des geänderten
Punkts und dessen Werts wiederaufgefunden, und die Punkte und deren
Werte, die in der gewonnenen Verkettungsinformation enthalten sind,
werden als neue Einstellungen oder als Einstellkandidaten angenommen.
Im Ergebnis wird die Arbeitsbelastung durch Einstellungen zur Zeit
des Druckens umgangen, sofern dies die Bedienperson betrifft. Darüber hinaus
werden die Einstellungen zur Zeit des Druckens mit Leichtigkeit
zu Optimalwerten gemacht.
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Da
die Anordnung so ist, daß Vorgabeeinstellungen
erfolgen, muß sich
der Nutzer nicht um die Einstellungen bezüglich der Druckinformation
in dem Falle kümmern,
bei dem die Druckoperation üblicher
Art ist. Dies ermöglicht
es, die Arbeit für
die Bedienperson zu vereinfachen.
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Wenn
eine Einstellung vom Nutzer geändert
wurde, dann werden die Einstellungen anderer einstellbarer Punkte
ebenfalls optimiert, wie im voraus entschieden. Im Ergebnis kann
das Steuern in der Weise erfolgen, daß der Nutzer unzulässige Kombinationen
nicht auswählen
kann.
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Ein
Beispiel eines Druckers, der vom Druckertreiber nach der Erfindung
gesteuert werden kann, wird nun nachstehend beschrieben. 55 ist eine Querschnittsansicht eines Farblaserdruckers 1020.
Wie in 55 gezeigt, enthält der Drucker
ein optisches System 711 mit einer Laserausgabeeinheit
(nicht dargestellt) zum Umsetzen eines Bildsignals in ein Lichtsignal,
einen Polygonspiegel 712, der die Gestalt eines Vielflächners hat
(beispielsweise ein Achtflächner),
einen nicht dargestellten Motor zum Drehen des Spiegels 712,
und eine f/θ-Linse (Bilderzeugungslinse) 713.
Ein Reflexionsspiegel 714 wechselt den Lichtweg vom Laserstrahl. Bezugszeichen 715 bedeutet
eine lichtempfindliche Trommel. Der von der Laserabgabeeinheit emittierte
Laserstrahl wird von einer Seite des Polygonspiegels 712 reflektiert
und tastet linear die Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 715 ab (Rasterabtastung),
die sich in der durch den Pfeil gekennzeichneten Richtung dreht, durch
die f/θ-Linse 713 und
den Spiegel 714. Im Ergebnis wird ein elektrostatisches
latentes Bild, das dem Bild eines Originals entspricht, auf der
Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 715 erzeugt.
-
Der
Drucker enthält
des weiteren eine Primärkoronarladungseinrichtung 717,
eine Vollbelichtungslampe 718, eine Reinigungseinrichtung 723 zum
Wiederherstellen von Resttoner, der nicht übertragen worden ist, und eine
Vorübertragungskoronarladungseinrichtung 724.
Die Einheiten sind umfangsseitig von der lichtempfindlichen Trommel 715 angeordnet.
-
Eine
Entwicklungseinheit 726 entwickelt das elektrostatische
latente Bild, das auf der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 715 entstanden ist. Genauer
gesagt, die Entwicklungseinheit 726 enthält Entwicklungsmanschetten 731Y, 731M, 731C, 731Bk,
die die Direktentwicklung durch Kontaktieren der Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 715 ausführen;
sowie Tonermagazine 730Y, 730M, 730C, 730Bk,
die Vorlaufstoner enthalten; sowie Schrauben 732 zum Entwicklertransport.
Die Manschetten 731Y–731Bk,
die Tonermagazine 730Y–730Bk
und die Schrauben 732 sind so angeordnet, daß sie die
Drehwelle P der Entwicklereinheit umgeben. Angemerkt sei, daß die Zeichen
Y, M, C, Bk dieser Komponenten die Farben aufzeigen. Genauer gesagt, "Y", "M", "C" und "Bk" bedeuten
die Farben Gelb, Magenta, Cyan beziehungsweise Schwarz. Wird ein Gelbtonerbild
erzeugt, dann wird ein Gelbtonerentwicklungsprozeß an der
Stelle ausgeführt,
auf die in 55 hingewiesen ist. Wird ein
Magentatonerbild erzeugt, dann wird die Entwicklereinheit 726 um
die Welle P gedreht, um die Entwicklermanschette 731M innerhalb
der Magentaentwicklungseinheit in Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel 715 zu
bringen. Eine gleiche Operation erfolgt in Hinsicht auf Cyan- und
auch in Hinsicht auf Schwarzbilder.
-
Der
Drucker umfaßt
des weiteren eine Übertragungstrommel 716,
die die Tonerbilder, die auf der lichtempfindlichen Trommel 715 gebildet
wurden, von der Trommel auf das Papier überträgt, eine Stellgliedplatte 719 zur
Feststellung der Position, zu der die Übertragungstrommel 716 bewegt
wurde, einen Positionssensor 720, der von der Stellgliedplatte 719 angenähert wird
und der dann ertastet, daß die Übertragungstrommel 716 sich
zur Ursprungsposition bewegt hat, eine Übertragungstrommelreinigungselement 725,
eine Papierrückhaltewalze 727,
eine Ladungsentfernungseinrichtung 728 und eine Übertragungskoronarladungseinrichtung 729. Diese
Einheiten 719, 720, 725, 727 und 729 sind
entlang des Umfangs der Übertragungstrommel 716 angeordnet.
-
Bezugszeichen 735, 736 bedeuten
Papierlieferkassetten, die Papierblätter aufnehmen. Es wird in
diesem Ausführungsbeispiel
angenommen, daß die
Papierlieferkassetten 735 und 736 Papier in der
Größe A4 beziehungsweise
in der Größe A3 enthalten.
Papierzuführwalzen 737, 738 liefern
aus den Kassetten 735 beziehungsweise 736 das
Papier. Zeitvorgabewalzen 739, 740 und 741 entscheiden
die Zeitvorgabe der Papieranlieferung und des Papiertransports.
Ein Blatt Papier, das über
diese Walzen geliefert und transportiert wird, wird in eine Papierführung eingeführt, und
das Papier wird über
eine Übertragungstrommel 716 gewickelt,
während
die Vorderkante von einem Greifer gehalten ist, wie nachstehend
beschrieben. Ein Übergang
erfolgt dann für
den Bilderzeugungsvorgang. Angemerkt sei, daß die Papierzuführkassette 735, 736,
die auszuwählen
ist, entschieden wird durch einen Befehl aus der Hauptsteuerung,
und dann dreht sich nur die ausgewählte Papierzuführwalze.
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Angemerkt
sei, daß ein
Tintenstrahldrucker anstelle dieses Laserstrahldruckers verwendet
werden kann. Eine Beschreibung der Struktur vom Tintenstrahldrucker
wird hier nicht gegeben, da die Struktur in Verbindung mit dem dritten
Beispiel später
beschrieben wird.
-
[Drittes für das Verständnis der Erfindung nützliches
Beispiel]
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Ein
Drucksystem, das ein Druckertreiber zum Ausführen des Druckens enthält, ist
nachstehend als drittes Beispiel anhand der in 33 gezeigten Anordnung beschrieben.
-
Wie
in 33 gezeigt, verwaltet eine Steuerung H01 (wird
nachstehend als "CPU" bezeichnet) die
Gesamtsteuerung dieses Ausführungsbeispiels.
Eine Tastatur H02 und eine Zeigereinrichtung H21 werden verwendet,
wenn die Bedienperson verschiedene Daten eingibt. Eine Farbanzeigeeinheit
H03 stellt Bilddaten dar, die in einem RAM H05 gespeichert sind.
Ein ROM H04 ist ein Nur-Lese-Speicher, in dem die Steuerprozedur zum
Steuern der Gesamtvorrichtung und verschiedener anderer Punkte erforderliche
Information im voraus gespeichert sind. Der RAM H05 ist ein Direktzugriffsspeicher,
der als Arbeitsbereich dient. Eine Festplatte H06 dient dem Lesen
und Schreiben verschiedener Daten und zur Programmspeicherung. Eine
Druckerschnittstelle H07 ist eine Bidirektionalschnittstelle zum
Senden von Druckdaten und zum Empfangen von Signalen, die den jeweiligen
Status eines Druckers H08 repräsentieren.
Ein Datenbus H09 wird zur Übertragung
verschiedener Daten verwendet. Angemerkt sei, daß die Festplatte Anwenderprogramme
und einen Druckertreiber speichert. Diese werden in den RAM H05
geladen und von der CPU H01 ausgeführt.
-
Der
Drucker H08 von diesem Beispiel ist ein Farbtintenstrahldrucker
und in der Lage, mit drei austauschbaren Köpfen ausgestattet zu werden.
Der erste ist ein Monochromdruckkopf, der zweite ein Farbdruckkopf
und der dritte Fotoqualitätsdruckkopf.
Der Monochromdruckkopf und der Farbdruckkopf sind bidirektionale
Köpfe wie
dieselben in herkömmlichen
Druckern. Ein Bit der Bilddaten in einem Druckbefehl bedeutet einen Punkt.
Der Fotoqualitätsdruckkopf
ist in der Lage zum Grauskaladruck durch Überlagern von hellen Tinten.
In diesem Beispiel ist der Kopf in der Lage zum Drucken von vier
Graupegeln. Dies bedeutet, daß zwei
Bits zum Ausdrücken
eines Punktes erforderlich sind. Da die Anzahl der zum Druck erforderlichen
Bits sich in einem Punkt abhängig
vom Kopf unterscheiden, kann das Drucken nicht korrekt ausgeführt werden,
es sei denn, ein für
den im Drucker installierten Kopf wird ein geeigneter Druckbefehl
gesendet.
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Die
Einzelheiten des in 33 gezeigten Drucksystems sind
als nächstes
beschrieben. Dieses System ist so eingerichtet, daß es bestimmt,
ob der Druckkopf, der im Druckertreiber eingesetzt ist, und der
aktuell installierte Druckkopf im Drucker übereinstimmt, wenn eine Fehleranzeige
präsent
ist, wenn die beiden nicht übereinstimmen,
und das Drucken wird aufgehoben oder es wird die Möglichkeit
zum Kopfwechsel gegeben.
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Der
Betrieb des Druckertreibers ist der auf dem Anzeigebildschirm aufgezeigte,
der als erstes beschrieben wird. 34 zeigt
eine Druckdialogbox. Die Druckdialogbox ist ein Anzeigefenster,
das der Bedienperson ermöglicht,
verschiedene Einstellungen bezüglich
des Druckens durchzuführen.
Die Bedienperson beobachtet die Anzeige und stellt verschiedene
Werte durch Eingabe dieser oder durch Auswahl dieser aus einem Menü ein. Wenn
eine Einstellung erfolgt ist, wird die Einstellung im RAM H05 oder
in der Festplatte H06 gespeichert. Ein Menü "Patrone" in 34 dient
der Auswahl des Kopfs. Drei Arten von Köpfen können beim Anwenden dieses Menüs ausgewählt werden. 35 stellt die auswählbaren Punkte im Menü "Patrone" dar. Der Druckertreiber
erzeugt einen Druckbefehl in Übereinstimmung
mit der Einstellung auf dem Menü "Patrone", wenn ein Knopf "Druck" betätigt ist.
Der Kopf, der im Drucker installiert ist, wird überprüft, bevor der Druckbefehl dem
Drucker zugesandt wird. Wenn der installierte Kopf mit der Menüeinstellung übereinstimmt,
dann wird der Druckbefehl gesendet. Findet man eine Nichtübereinstimmung
vor, dann wird eine Fehlerdialogbox gemäß 36 dargestellt.
Wenn der Knopf "Stop" in der Dialogbox
gedrückt
ist, wird das Drucken aufgehoben. Wenn der Knopf "Fortsetzen" gedrückt ist,
dann wird Kopfüberprüfungsverarbeitung
ausgeführt,
und die Verarbeitung wird wiederholt, bis die Einstellung in Übereinstimmung
mit dem aktuellen Kopf gefunden ist.
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Der
Betrieb des Druckertreibers ist nachstehend anhand eines Ablaufdiagramms
beschrieben. 37 ist ein Ablaufdiagramm der
Verarbeitung vom Anklicken des Knopfes "Druck" in 34 zum
Senden des Druckbefehls.
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Die
Art des im Drucker H08 montierten Kopfs wird über die Druckerschnittstelle
H07 von 33 in Schritt S321 gewonnen.
Der als Punkt "Patrone" eingesetzte Wert
vom Druckertreiber wird in Schritt S232 gewonnen. In Schritt S233
wird bestimmt, ob der Kopf, der in den Drucker H08 eingesetzt ist,
mit der in Schritt S232 erzielten Einstellung übereinstimmt. Wenn die beiden
miteinander übereinstimmen,
wird die Einstellung an den Drucker H08 gesandt, und ein Übergang
erfolgt zur Druckverarbeitung. Bei Nichtübereinstimmung schreitet das
Programm fort zu Schritt S234, in dem eine Anzeige präsentiert
wird, um zu bewirken, daß der Druckkopf
sich von der Treibereinstellung unterscheidet. In diesem Beispiel
wird die Fehleranzeigebox von 36 dargestellt.
Die Schritte S235 und S236 bilden eine Fehlerdialogverarbeitung.
In Schritt S235 wird bestimmt, ob der Knopf "Stop" betätigt worden
ist. Wenn der Knopf "Stop" betätigt worden
ist, erfolgt ein Übergang
zum Aufheben des Druckens. In Schritt S236 wird bestimmt, ob der
Knopf "Fortsetzen" gedrückt worden ist.
Ist dieser Knopf gedrückt
worden, dann erfolgt der Übergang
zu Schritt S231. Ist dieser Knopf nicht gedrückt worden, kehrt das Programm
jedoch zu Schritt S235 zurück.
-
Dank
der Tatsache, daß der
Druckertreiber die Einstellung des Druckkopfs in der oben beschriebenen Weise
steuert, ist es möglich,
Druckfehlfunktionen zu vermeiden, die durch eine Abweichung zwischen
der Einstellung vom Druckkopf und dem aktuell installierten Druckkopf
aufkommen können.
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38 ist ein Diagramm, daß den Aufbau einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
IJRA zeigt, die für
dieses Beispiel angewandt wird. Angemerkt sei, daß dieser
Drucker nicht nur im ersten Beispiel verwendet werden kann, sondern
auch im Ausführungsbeispiel
und in Beispielen ab dem zweiten. Wie in 38 gezeigt, ist
ein Schlitten HC im Eingriff mit einer Schraubrille 5004 einer
Leitspindel 5005, die sich über die Antriebskraftübertragungszahnräder 5011, 5009 in
Betriebsgemeinschaft mit der Vorwärtsdrehung und der Rückwärtsdrehung
eines Antriebsmotors 5013 bewegen. Der Schlitten HC hat
einen nicht dargestellten Stift, der sich rückwärts und vorwärts in Richtungen
der Pfeile a und b bewegt. Eine Tintenstrahlpatrone IJC für die Farben Y
(Gelb), M (Magenta), C (Cyan) und Bk (Schwarz) ist auf den Schlitten
HC in einem Falle gesetzt, bei dem der Farbkopf ausgewählt ist.
Ist der Monochromkopf ausgewählt,
dann wird eine Patrone nur für
die Farbe Schwarz eingesetzt. Wenn Fotofarbe ausgewählt ist,
wird eine Patrone für
Fotofarbe eingesetzt. Eine Papierrückhalteplatte 5002 drückt Aufzeichnungspapier
P gegen eine Andruckplatte 5000 längs der Laufrichtung des Schlittens.
Optokoppler 5007, 5008 bilden Ursprungspositionserkennmittel
zum Verifizieren der Anwesenheit eines Schlittenhebels 5006 in
der Nähe
der Optokoppler und wechseln die Richtung, in der der Motor 5013 gedreht
wird. Ein Glied 5016 stützt
ein Kappenglied 5022, das der Verkappung der Vorderseite
des Aufzeichnungskopfs dient. Saugmittel 5015 zur Sauganwendung
für die
Kappe unterzieht die Kappe der Saugwiederherstellung über eine Öffnung 5023 innerhalb
der Kappe. Ein Glied 5019 ermöglicht die Bewegung einer Reinigungsklinge 5017 rückwärts und
vorwärts.
Die Reinigungsklinge 5017 und das Glied 5019 sind
von einer Stützplatte 5018 gestützt. Es
erübrigt
sich zu erwähnen,
daß die
Klinge nicht von dieser Art sein muß und daß eine allgemein bekannte Klinge
für dieses
Beispiel anwendbar ist. Ein Hebel 5021, der dem Start des
Absaugens der Saugwiederherstelloperation dient, bewegt sich mit
der Bewegung des Kamms 5020, der mit dem Schlitten in Eingriff
steht. Die Bewegung wird gesteuert durch allgemein bekannte Übertragungsmittel,
wobei die Antriebskraft vom Antriebsmotor über eine Kupplung veränderbar
ist.
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[Viertes Beispiel]
-
Nachstehend
beschrieben ist ein viertes für
das Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützliches Beispiel.
In diesem Beispiel wird bestimmt, ob die Auswahl der Papiergröße vom Druckertreiber
und die Papiergröße, die
sich aktuell im Drucker befindet, miteinander übereinstimmt. Wenn keine Übereinstimmung
besteht, wird ein Fehler dargestellt, und das Drucken wird aufgehoben
oder das Papier gewechselt. Der Aufbau des Druckers ist derselbe
wie beim dritten Beispiel und ist in 33 gezeigt.
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Die
Arbeitsweise vom Druckertreiber ist nachstehend in Ausdrücken des
Anzeigebildschirms beschrieben. 39 zeigt
eine Dialogbox für
die Papiergrößeneinstellung.
Die Dialogbox ist ein Fenster zur Größeneinstellung, zur Maßstabseinstellung
und zur Ausrichtung des Druckpapiers. Die Einstellwerte werden im
RAM H08 oder in der Festplatte H06 gespeichert. Die Bedienperson
stellt die Papiergröße und dergleichen
ein, indem sie die gewünschten
Werte für
jeden der Punkte auf dem Bildschirm einstellt oder durch Auswahl
der Werte aus einem Menü.
In 39 ist ein Menü "Papiergröße" ein solches zur
Papiergrößenauswahl.
Der Drucker von diesem Ausführungsbeispiel
unterstützt
13 Papiergrößenarten. 40 veranschaulicht die auswählbaren Punkte des Menüs "Papiergröße". Der Knopf "OK" in der Dialogbox
von 39 bedeutet eine Entscheidung bezüglich Papiergröße und dient
nicht der Bestimmung zur Druckausführung. Das Drucken erfolgt
durch Auswahl des Knopfs "Druck" in der Druckdialogbox
von 34. Wenn der Knopf "Druck" in der Druckdialogbox gedrückt ist,
erzeugt der Druckertreiber einen Druckbefehl in Übereinstimmung mit der Werteeinstellung
für den
Punkt "Papiergröße". Bevor der Druckbefehl
an den Drucker gesendet wird, ist die Größe des Papiers, die im Drucker
plaziert ist, bestätigt
worden. Wenn die Größe mit der
Einstellung übereinstimmt,
wird der Druckbefehl an den Drucker gesandt. Wenn die beiden nicht
miteinander übereinstimmen,
wird eine Fehlerdialogbox gemäß 41 dargestellt. Das Drucken wird aufgehoben, wenn
der Knopf "Stop" in 41 gedrückt
ist. Wenn der Knopf "Fortsetzen" gedrückt ist,
wird dann die Papiergrößenbestätigungsverarbeitung
ausgeführt,
und die Verarbeitung wird wiederholt, bis die Einstellung in Übereinstimmung
mit der Papiergröße gefunden
ist.
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Nachstehend
ist die Arbeitsweise des Druckertreibers anhand eines Ablaufdiagramms
beschrieben. 42 ist ein Ablaufdiagramm der
Verarbeitung vom Anklicken des Knopfs "Druck" gemäß 34 zum Senden des Druckbefehls.
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Die
Papiergröße, die
sich im Drucker H08 befindet, wird gewonnen über die Druckerschnittstelle
H07 von 33 in Schritt S281. Der auf "Papiergröße" eingestellte Wert
von der Bedienperson in der Dialogbox gemäß 39 wird
in Schritt S282 gewonnen. In Schritt S283 wird bestimmt, ob die
Papiergröße, die
sich im Drucker befindet, mit dem Wert in der Dialogbox gemäß 39 in Hinsicht auf den Druckertreiber in Übereinstimmung
ist. Wenn die beiden miteinander übereinstimmen, erfolgt der Übergang
zur Druckverarbeitung. Stimmen die beiden nicht miteinander überein,
dann schreitet das Programm fort zu Schritt S284, bei dem eine Anzeige
zur Herbeiführung
bestimmt wird, daß die
Papiergröße abweicht.
In diesem Beispiel wird die Fehlerdialogbox gemäß 41 dargestellt.
Die Schritte S285 und S286 bilden eine Fehlerdialogverarbeitung.
In Schritt S285 wird bestimmt, ob der Knopf "Stop" gedrückt ist.
Wenn der Knopf "Stop" gedrückt ist,
erfolgt ein Übergang
zum Aufheben des Druckens. In Schritt S286 wird bestimmt, ob der
Knopf "Fortsetzen" bestimmt ist. Wenn
dieser Knopf gedrückt
wurde, erfolgt ein Übergang
zu Schritt S281. Wenn dieser Knopf nicht betätigt ist, kehrt das Programm
jedoch zu Schritt S285 zurück.
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Die
oben beschriebene Verarbeitung ermöglicht es zu bestimmen, ob
die sich im Drucker befindliche Papiergröße mit der Papiergröße übereinstimmt,
die für
den Druckertreiber eingestellt ist. Im Ergebnis kann eine Druckerfehlfunktion
aufgrund falscher Papiergröße vermieden
werden.
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[Für
das Verständnis
der Erfindung nützliches
fünftes
Beispiel]
-
Als
nächstes
beschrieben ist ein Drucksystem, bei dem beim Einstellen des Druckertreibers
und der Druckereinstellung Unterschiede vorhanden sind, ein anderer
Drucker erneut ausgewählt
werden kann, ohne Präsentieren
einer Fehleranzeige. Ein System mit einem gleichen Aufbau wie das
des Drucksystems vom Ausführungsbeispiel
ist nachstehend als Beispiel beschrieben.
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Die
Verbindungen zwischen einem Hostrechner und Druckern ist die in 45 gezeigte. Ein PC 311 in 45 dient als Hostrechner und ist mit den Druckern 312 bis 314 verbunden,
die jeweils einen zugewiesenen Namen haben. Die Arbeitsweise des
Druckertreibers ist nachstehend in Ausdrücken des Bildschirms beschrieben. 43 zeigt eine Druckerdialogbox. Ein Menü "Patrone" in 43 dient der Auswahl des Kopfs. Der Druckertreiber
erzeugt einen Druckbefehl in Übereinstimmung
mit der Einstellung des Menüs "Patrone", wenn der Knopf "Druck" gedrückt ist.
Der Kopf, der sich im Drucker befindet, wird überprüft, bevor der Druckbefehl dem
Drucker zugesandt wird. Der installierte Kopf stimmt mit der Menüeinstellung überein,
und dann wird der Druckbefehl gesendet. Wird Nichtübereinstimmung
herausgefunden, dann erfolgt die in 44 gezeigte
Fehlerdialogboxdarstellung. Wenn der Knopf "Stop" in
dieser Dialogbox gedrückt
wird, erfolgt das Aufheben des Druckens. Wenn der Drucker aus der
Anzeige ausgewählt
ist und ein Knopf "Wahl" in der Dialogbox von 44 gedrückt
wird, dann wird die Kopfbestätigungsverarbeitung
erneut in Hinsicht auf den Drucker ausgewählt, der ausgewählt ist,
und die Verarbeitung wird wiederholt, bis übereinstimmende Köpfe gefunden
sind.
-
Nachstehend
anhand eines Ablaufdiagramms beschrieben ist die Arbeitsweise des
Druckertreibers. 46 ist ein Ablaufdiagramm der
Verarbeitung zum Anklicken des Knopfs "Druck" zum Senden des Druckbefehls.
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Die
Art des im Drucker H08 eingesetzten Kopfs wird gewonnen über die
Druckerschnittstelle H07 von 33 in
Schritt S231. Der mit Punkt "Patrone" eingestellte Wert
vom Druckertreiber wird in Schritt S322 gewonnen. In Schritt S323
wird bestimmt, ob der Kopf, der auf den Drucker H08 montiert ist,
mit der Einstellung des Druckertreibers übereinstimmt. Stimmen die beiden überein,
dann erfolgt eine Druckverarbeitung. Wenn die beiden nicht miteinander übereinstimmen,
schreitet das Programm fort zu Schritt S324, bei dem die Anzeige
dargestellt wird zum Herbeiführen,
daß sich
der Kopf von der Einstellung des Treibers unterscheidet. In diesem
Beispiel wird die Fehlerdialogbox von 44 dargestellt.
Die Schritte S325 und S326 bilden die Fehlerdialogverarbeitung.
In Schritt S325 wird bestimmt, ob der Knopf "Stop" gedrückt worden
ist. Wenn der Knopf "Stop" gedrückt worden
ist, erfolgt ein Übergang
auf das Aufheben des Druckens. In Schritt S326 wird bestimmt, ob
der Knopf "Wahl" gedrückt worden
ist. Ist dieser Knopf gedrückt
worden, dann wird ein neuer Drucker aktuell verbunden ausgewählt als
Drucker, dessen Drucken zu steuern ist, und die Verarbeitung von Schritt
S321 an wird erneut in Hinsicht auf diesen Drucker ausgeführt. Wenn
der Knopf "Wahl" nicht gedrückt worden
ist, kehrt das Programm zu Schritt S325 zurück.
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[Für
das Verständnis
der Erfindung nützliches
sechstes Beispiel]
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Als
nächstes
beschrieben ist ein Drucksystem, bei dem beim Einstellen des Druckertreibers
und der Druckereinstellung Unterschiede vorhanden sind, das Einstellen
des Druckertreibers in Übereinstimmung
mit der Einstellung des Druckers gewechselt wird, ohne daß eine Fehleranzeige
präsentiert
wird. Ein Fall, bei dem die Druckköpfe sich in einer gleichen
Weise wie diejenige des Ausführungsbeispiels
unterscheiden, ist nachstehend als Beispiel beschrieben.
-
Der
Betrieb des Druckertreibers ist nachstehend in Ausdrücken des
Anzeigebildschirms beschrieben. 47 zeigt
eine Druckerdialogbox. Die Dialogbox ist ein Fenster, um verschiedene
Einstellungen bezüglich des
Druckens und der Ausführung
des Druckens zu machen. Ein Menü "Patrone" in 47 dient der Auswahl des Kopfs. Drei Arten von
Köpfen
sind für
den Drucker in diesem Drucksystem verfügbar. Der erste ist ein Monochromdruckkopf,
der zweite ein Farbdruckkopf und der dritte ein Fotoqualitätsdruckkopf.
Der Druckertreiber erzeugt einen Druckbefehl in Übereinstimmung mit der Einstellung
auf dem Menü "Patrone", wenn ein Knopf "Druck" gedrückt wird.
Der Kopf, der im Drucker installiert ist, wird überprüft, bevor der Druckbefehl an
den Drucker gesandt wird. Wenn der installierte Kopf mit der Menüeinstellung
konform geht, dann wird der Druckbefehl gesendet. Bei herausgefundener
Nichtübereinstimmung
wird eine in 48 gezeigte Fehlerdialogbox
dargestellt. Wenn der Knopf "Stop" gedrückt ist
in dieser Dialogbox, wird das Drucken aufgehoben. Wird "OK" ausgewählt, dann
erfolgt das Erzeugen eines Druckbefehls in Übereinstimmung mit dem Kopf,
der im Drucker installiert ist.
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Nachstehend
ist der Betrieb des Druckers anhand eines Ablaufdiagramms beschrieben. 49 ist ein Ablaufdiagramm der Verarbeitung vom
Anklicken des Knopfs "Druck" in 47 zum Senden des Druckbefehls, nachdem das Ausführen des
Druckens bestimmt ist.
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Die
Art des im Drucker H08 montierten Kopfs wird über die Druckerschnittstelle
H07 von 33 in Schritt S351 gewonnen.
Der eingestellte Wert als Punkt "Patrone" vom Druckertreiber
wird in Schritt S352 gewonnen. In Schritt S353 wird bestimmt, ob
der Kopf, der im Drucker H08 montiert ist, mit der Einstellung hinsichtlich
des Druckertreibers übereinstimmt.
Stimmen die beiden überein,
dann erfolgt ein Übergang
zur Druckverarbeitung. Stimmen die beiden nicht miteinander überein,
dann schreitet das Programm fort zu Schritt S354, bei dem eine Anzeige
dargestellt wird, um zu bewirken, daß der eingestellte Kopf sich
von dem aktuell installierten Kopf unterscheidet. In diesem Beispiel
wird die Fehlerdialogbox von 48 dargestellt.
Die Schritte S355 und S356 bilden die Fehlerdialogverarbeitung.
In Schritt S355 wird bestimmt, ob der Knopf "Stop" gedrückt worden
ist. Wenn der Knopf "Stop" gedrückt worden
ist, erfolgt ein Übergang
auf Schritt S357. Wenn der Knopf "Stop" nicht
gedrückt
ist, kehrt das Programm jedoch zu Schritt S355 zurück. Die
Einstellung vom Druckertreiber erfolgt in Übereinstimmung mit dem im Drucker
in Schritt S358 montierten Kopf. Nachfolgende Druckerschritte erzeugen
einen Befehl in Übereinstimmung
mit der Einstellung vom Druckertreiber. Im Ergebnis wird ein Befehl
in Übereinstimmung
mit dem eingesetzten Kopf erzeugt.
-
Angemerkt
sei, daß obwohl
der Patronentyp in diesem Beispiel verwendet wurde, die Verarbeitung
in gleicher Art in Hinsicht auf die Papiergröße und so weiter ausgeführt werden
würde.
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Indem
die Druckertreibereinstellung auf diese Weise mit der Einstellung
des Druckers per se konform geht, kann eine Druckerfehlfunktion
aufgrund fehlerhafter Einstellung zur Zeit des Druckens vermieden
werden.
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Das
Drucken kann in korrekter Weise ausgeführt werden in derselben Verarbeitung,
selbst in anderen Anordnungen als jene des dritten bis sechsten
Beispiels, beispielsweise wie in Fällen, bei denen das Einstellen der
Papierart oder die Papierzuführöffnung sich
von derjenigen des Druckertreibers unterscheidet. Wenn weiterhin
die Einstellinformation vom Drucker zum Hostrechner gesendet werden
kann, können
beliebige physische Schnittstellen verwendet werden.
-
[Siebtes Beispiel]
-
Die
Hardwarekonfiguration zum Realisieren dieses für das Verständnis der Erfindung nützlichen
Beispiels ist in 33 gezeigt, nämlich eine
Konfiguration, die dieselbe ist wie die vom dritten bis sechsten
Beispiel.
-
Der
Beginn üblicher
Druckverarbeitung des Druckertreibers in diesem Ausführungsbeispiel
ist nachstehend beschrieben. Der Druckertreiber stellt eine Dialogbox
zum Einstellen der Druckverarbeitung vor dem Drucken dar, und der
Nutzer stellt den Druckverarbeitungsmodus ein, um mit der Druckangelegenheit
konform zu gehen, und bestimmt das Ausführen des Druckens. Die Einstellung
der Druckverarbeitung vom Nutzer soll als "Druckeinstellung" bezeichnet werden. Die Druckeinstellung
enthält
Bestimmungen nicht nur bezüglich
der Kopfinformation, die nachstehend beschrieben ist, sondern bestimmt
auch die Papiergröße, Papierart,
das Druckverfahren und die Papierzuführöffnung.
-
Die
Einzelheiten dieses Drucksystems sind nachstehend beschrieben. Das
System ist eingerichtet, den Kopf zu prüfen, der im Drucker eingesetzt
ist, während
die Druckdialogbox den Druckertreiber darstellt und zum Anzeigen
des Menüs,
das mit dem installierten Kopf übereinstimmt.
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Zunächst wird
die Arbeitsweise des Druckertreibers in Ausdrücken des Anzeigebildschirms
beschrieben. 50 stellt die Druckdialogbox
dar. Ein Menü "Patrone" in 50 dient der Auswahl des Kopfs. Drei Kopfarten
sind für
den Drucker in diesem Drucksystem verfügbar. Der erste ist ein Monochromdruckkopf,
der zweite ist ein Farbdruckkopf, und der dritte ist ein Fotoqualitätsdruckkopf. 51 bis 53 zeigen
die Menüs "Patrone". 51, 52 und 53 sind
Menüs,
die zur Darstellung kommen, wenn der Farbdruckkopf, Monochromdruckkopf
beziehungsweise der Fotoqualitätsdruckkopf
in den Drucker eingesetzt sind. Der Druckertreiber wechselt das
Menü automatisch
in Übereinstimmung
mit dem Kopf, der gerade installiert ist.
-
Die
Arbeitsweise vom Druckertreiber ist nachstehend anhand eines Ablaufdiagramms
beschrieben. 54 ist ein Ablaufdiagramm der
Druckdialogverarbeitung im System gemäß diesem Beispiel. Wenn die
Bedienperson das Drucken bestimmt hat, wird die Verarbeitung gestartet
durch die Prozedur gemäß 54.
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Anfangseinstellungen
vom Drucker werden in Schritt S401 ausgeführt. Eine Dialoganzeige wird
in Schritt S402 in Übereinstimmung
mit der aktuellen Druckereinstellung dargestellt. Dem folgt der
Schritt S403, bei dem über
die Druckerschnittstelle H07 von 33 bestimmt
wird, ob der Kopf in den Drucker H08 eingesetzt ist. Die Einstellung
vom Kopf bei der Druckereinstellung und der Kopf, der im Drucker
installiert ist, werden in Schritt S404 verglichen. Das Programm
schreitet fort zu Schritt S408, wenn beide miteinander übereinstimmen. Stimmen
die beiden nicht miteinander überein,
dann verzweigt sich die Verarbeitung gemäß dem Kopf, der in den Drucker
eingesetzt worden ist. Das Programm schreitet fort zu Schritt S405,
wenn der Monochromdruckkopf installiert ist, zu Schritt S406, wenn
der Farbdruckkopf installiert ist, und zu Schritt S407, wenn der
Fotoqualitätsdruckkopf
installiert ist. Die Kopfinformation der Druckeinstellung wird auf
Schwarzweiß in Schritt
S405 gesetzt, in Farbe in Schritt S406 und in fotografischen Qualitätsdruck
bei Schritt S407. In Schritt S408 wird bestimmt, ob der Druckknopf
von der Druckdialogbox gedrückt
worden ist. Lautet die Antwort "JA", dann erfolgt ein Übergang
zur Druckverarbeitung. Lautet die Antwort "NEIN",
dann schreitet das Programm fort zu Schritt S409, in dem die Gesamtverarbeitung
für den
Druckerdialog ausgeführt
wird. Hier werden Druckereinstellung, wie das Druckverfahren und
die Papierzuführöffnung geändert. In
Schritt S410 wird bestimmt, ob eine Druckeinstellung in Schritt
S409 verändert
wurde. Wenn die Druckeinstellung verändert wurde, dann schreitet
das Programm fort zu Schritt S402; anderenfalls schreitet das Programm
fort zu Schritt S403.
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Im
Fall, bei dem solchermaßen
die aktuell eingesetzte Patrone in dem Drucker sich von der Druckertreibereinstellung
unterscheidet, wird die Einstellung des Treibers in Übereinstimmung
mit dem Status des Druckers gebracht, wodurch die Einstelloperation
vereinfacht wird und es möglich
wird, Druckfehlfunktionen zu vermeiden, die durch fehlerhafte Einstellungen
aufkommen können.
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Die
Druckverarbeitung kann unter korrekten Einstellungen zu jeder Zeit
durch Ausführen
der Einstellverarbeitung durch eine Prozedur ausgeführt werden,
die derjenigen von 54 ähnlich ist, um mit der Papiergröße und dem
Status der Papierzuführung
zu Rande zu kommen. Wenn des weiteren die Einstellinformation vom
Drucker an den Hostrechner gesendet werden kann, können beliebige
physische Schnittstellen Verwendung finden.
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[Achtes Beispiel]
-
Die
Hardwarekonfiguration eines Drucksystems zum Realisieren dieses
zum Verständnis
der Erfindung nützlichen
Beispiels ist nachstehend anhand 56 beschrieben.
Die gleichen Komponenten wie jene in 33 sind
mit denselben Bezugszeichen versehen und müssen nicht erneut beschrieben
werden. Die Anordnung von 56 unterscheidet
sich von der Anordnung von 33 darin,
daß der
Drucker H08 mit Zählern H801,
H802 und H803 ausgestattet ist, um die Resttintenmenge in den drei
Patronenarten zu messen. Die Resttintenzähler werden automatisch ausgetauscht,
wenn eine Patrone ersetzt wird. Die verwendetet Tintenmenge wird
jedoch nicht automatisch zurückgesetzt.
Dieses System hat die Software der Art, wie sie in 32 gezeigt ist, und der Druckertreiber wird realisiert
von der CPU H01, wodurch der Drucker H08 weiterhin gesteuert wird.
Darüber
hinaus ist der Drucker H08 in der Lage, die Patronenart zu unterscheiden,
die eingesetzt worden ist. Genauer gesagt, jede Patrone ist zuvor
mit einen Identifizierer versehen, wie eine Projektion, die mit
dem Patronentyp übereinstimmt,
und der Identifizierer ist in der Lage, von einem Sensor auf dem
Druckerkörper
abgetastet zu werden.
-
Dieses
Beispiel wird nun in Verbindung mit einer Anzeige beschrieben, die
auf dem Anzeigebildschirm dargestellt wird. 58 ist
ein softwareunterstützendes
Dialogfenster zum Bestimmen des Reinigens und des Patronenersatzes
im Drucker H08. Dieses Fenster wird dargestellt auf der Anzeigeeinheit
H03, indem die Bedienperson eine Eingabe über die Tastatur oder die Zeigereinrichtung
macht, um die Softwareunterstützung des
Druckertreibers zu nutzen. Wenn ein Patronenaustauschknopf auf diesem
Bildschirm gedrückt
wird, das heißt,
wenn die Zeigereinrichtung verwendet wird zur Auswahl dieses Knopfes,
um das Ausführen
des Ersetzens zu bestimmen, startet der Druckertreiber die Patronenaustauschverarbeitung.
Zuerst wird die Patrone in eine Patronenaustauschposition gebracht,
wonach das System auf die zu ersetzende Patrone wartet. Die Dialogbox
von 59 wird angezeigt, bis die
neue Patrone eingesetzt ist. Wird eine abweichende Patronenart gefunden,
die zu installieren ist, wenn das Patronenaustauschen beendet ist
(das heißt,
wenn dies vom Patronensensor bestimmt ist), ist die Verarbeitung
beendet. Wenn eine Patrone derselben Art gefunden wird, die zu installieren
ist, dann erfolgt die Anzeige der Dialogbox gemäß 60 und
die Bedienperson wird zur Entscheidung aufgefordert, ob die Tintenrestmenge
zurückzusetzen
ist. Wenn das Rücksetzen
der Tintenrestmenge ausgewählt
ist, wird der Resttintenzähler
zurückgesetzt.
Ist das Zurücksetzen
nicht ausgewählt,
dann ist die Verarbeitung beendet, ohne daß weitere Schritte ausgeführt werden.
-
Dies
wird nun anhand eines Ablaufdiagramms beschrieben. 57 ist ein Ablaufdiagramm vom Verarbeitungsabschnitt,
der sich auf den Patronenaustausch im Druckertreiber bezieht. Dieses
Ablaufdiagramm wird ausgeführt,
nachdem der Patronenaustauschknopf von 58 gedrückt worden
ist.
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Der
aktuell installierte Patronentyp, das heißt, der Patronentyp vor dem
Ersetzen, wird in Schritt S431 angenommen. Genauer gesagt, die Patronenart,
die der Patronenerkennungssensor vom Drucker erkannt hat, wird vom
Drucker H08 angefordert. Die Dialogbox von 59 wird
hier dargestellt. Ein Befehl zum Bewegen der Patrone auf die Patronenaustauschposition
wird in Schritt S432 gesendet. Im Ergebnis wird die Patrone vom
Drucker auf die Austauschposition gebracht.
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Der
Status, ob der Patronenaustausch abgeschlossen ist, wird in Schritt
S433 angenommen. Zum Beispiel kann der Austauschabschluß im Drucker
H08 beurteilt werden, wenn eine Patrone erneut vom Patronensensor
erkannt wird, nachdem eine Patrone entfernt worden ist. Der Drucker
sendet ein Signal, das die Entscheidung dem Druckertreiber als Status
hinsichtlich des Abschlusses des Patronenaustauschs anzeigt. Auf der
Grundlage des empfangenen Statussignals wird in Schritt S434 bestimmt,
ob der Patronenaustausch abgeschlossen ist. Lautet die Antwort "NEIN", dann kehrt das
Programm zu Schritt S433 zurück.
Die Art der neuinstallierten Patrone wird in Schritt S435 hereingenommen.
Hier wird es hinreichend sein, die Verarbeitung in derselben Weise
wie in Schritt S431 auszuführen.
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Um
zu bestimmen, ob die Patronenart nach dem Austausch dieselbe ist
wie vor dem Austausch, werden die in Schritt S431 angenommene Patronenart
und die in Schritt S435 angenommene Patronenart in Schritt S436
verglichen. Wenn sich die Patronenarten unterscheiden, dann ist
die Patronenaustauschverarbeitung beendet. Als nächstes wird in Schritt S437
der Bildschirm gemäß 60 dargestellt und die Bedienperson kann auswählen, ob
das Rücksetzen
der Tintenrestmenge auszuführen
ist. Wenn die Bedienperson die Restmenge nicht zurücksetzt,
dann ist die Patronenaustauschoperation abgeschlossen.
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In
Schritt S438 wird bestimmt, ob die installierte Patrone, die Monochrompatrone
oder die Farbpatrone ist. Ein Übergang
erfolgt in Schritt S439, wenn es sich um die Monochrompatrone handelt,
und zu Schritt S440, wenn es sich um die Farbpatrone handelt. Ein
Rücksetzbefehl
zum Rücksetzen
der Tintenrestmenge in der Monochrompatrone wird in Schritt S439
an den Drucker H08 gesandt. Ein Rücksetzbefehl zum Rücksetzen der
Tintenrestmenge in der Farbpatrone wird in Schritt S440 an den Drucker
H08 gesandt. Obwohl nur zwei Patronenarten in 57 vorkommen, würde das Rücksetzen der Tintenrestzähler entsprechend
den Patronen in derselben Weise ausgeführt, wenn man es mit drei oder
mehr Patronen zu tun hätte.
-
Da
der Tintenrestzähler
entsprechend einer eingesetzten Patrone in der oben dargelegten
Weise rücksetzbar
ist, ist es möglich,
Fehler im Tintenrestzähler
zu vermeiden, um zur Zeit des Patronenaustauschs zurückzusetzen
und den Drucker davor zu schützen,
die Tintenrestmenge fälschlicherweise
festzustellen.
-
Obwohl
das Rücksetzen
der Tintenrestmenge vom Druckertreiber im vorstehenden Beispiel
erfolgt, erübrigt
es sich zu sagen, daß dieselben
Wirkungen erzielbar sind, wenn Firmware des Druckers die Ausführung übernimmt.
-
Es
gibt somit einen ersten Patronentypannahmeschritt beim Annehmen
des Patronentyps vor dem Patronenaustausch, wie zuvor beschrieben,
einen Patronenaustauschschritt zum Ausführen des Patronenaustauschs,
einen zweiten Patronentypannahmeschritt des Annehmens vom Patronentyp
nach Patronenaustausch, einen Patronentypvergleichsschritt des Vergleichens
von Patronentypen vor und nach dem Patronenaustausch und einen Rücksetzschritt
der Tintenrestmenge zum Rücksetzen
der Tintenrestmenge, wenn die Patronentypen dieselben sind, wobei
der Typ der installierten Patrone automatisch erkannt und die Resttintenmengenrücksetzung
korrekt erkannt wird und erfolgt.
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Die
vorliegende Erfindung läßt sich
anwenden auf ein System aus einer Vielzahl von Einrichtungen (beispielsweise
ein Hostrechner, eine Schnittstelle, eine Leseeinrichtung, ein Drucker
und so weiter), oder bei einer Vorrichtung mit einer Einzeleinrichtung
(beispielsweise bei einem Kopierer oder einem Faxgerät und so weiter).
Die Erfindung ist auch anwendbar in einem Falle, bei dem die Aufgabe
der Erfindung gelöst
wird durch Anliefern eines Programms an ein System oder an eine
Vorrichtung. Im Falle des Systems oder der Vorrichtung wird es möglich, die
Wirkungen der Erfindung zu erzielen durch Ausstatten des Systems
oder der Vorrichtung mit einem Speichermedium, das ein Programm
speichert, das durch Software dargestellt ist und die Erfindung erzielt.
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Weiterhin
erübrigt
es sich zu sagen, daß die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung auch gelöst werden kann durch Bereitstellen
eines Speichermediums, das die Programmcodes der Software zum Ausführen der zuvor
beschriebenen Funktionen vom vorstehenden Ausführungsbeispiel bei einem System
oder einer Vorrichtung erzielbar ist, Lesen der Programmcodes mit
einem Computer (das heißt,
eine CPU oder eine MPU) vom System oder von der Vorrichtung aus
dem Speichermedium und dann Ausführen
des Programms.
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Des
weiteren können
das Speichermedium, wie eine Diskette, Festplatte, magnetooptische
Platte, CD-ROM, Magnetband, nichtflüchtige Speicherkarte oder ROM
verwendet werden, um die Programmcodes bereitzustellen.
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Neben
dem Fall, bei dem die zuvor beschriebenen Funktionen gemäß den Ausführungsbeispielen
realisiert werden durch Ausführen
der Programmcodes, die ein Computer gelesen hat, deckt die vorliegende
Erfindung weiterhin einen Fall ab, bei dem ein Betriebssystem oder
dergleichen auf dem Computer arbeitet und einen Teil oder den gesamten
Vorgang gemäß der Bestimmung
von Programmcodes ausführt
und die Funktionen gemäß dem Ausführungsbeispiel
realisiert.
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Die
vorliegende Erfindung deckt des weiteren einen Fall ab, bei dem
die Programmcodes, die aus dem Speichermedium gelesen und in eine
Funktionserweiterungskarte geschrieben sind, in den Computer oder
in einen Speicher eingefügt
sind, der in einer Funktionserweiterungseinheit bereitgestellt und
mit dem Computer verbunden wird, eine CPU oder dergleichen, die
in der Funktionserweiterungskarte oder der Funktionserweiterungseinheit
enthalten ist, führt
einen Teil oder den gesamten Vorgang gemäß der Bestimmung der Programmcodes
aus und realisiert die Funktion der obigen Ausführungsbeispiele.
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Wenn
die vorliegende Erfindung angewandt wird mit dem zuvor beschriebenen
Speichermedium, werden die Programmcodes entsprechend dem Ablaufdiagramm,
das zuvor beschrieben wurde, auf diesem Speichermedium gespeichert.
Genauer gesagt, Module, die ein Beispiel der Speicherkarte von 16 darstellen, sind
auf dem Speichermedium gespeichert.
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Insbesondere
ist es hinreichend, die Programmcodes wenigstens in Modulen eines
Codes eines Eingabeschritts des Eingebens eines Wertes eines jeden
Punktes der Steuerfunktion zu speichern, einen Code eines Ausleseschritts
des Auslesens von Tinteninformation aus Tinteninformationsspeichermitteln,
wobei ein Fall, bei dem Steuerinformationen im Eingabeschritt eingegeben
wurden, ein zu ändernder
Punkt abhängig vom
Wert eines Punkts erfolgt, und der Wert dieses Punktes wird zuvor
als Tinteninformation in Hinsicht auf vorbestimmte Punkte der Steuerinformation
gespeichert, ein Code des Einstellschritts vom Einstellen eines Wertes
eines relevanten Punktes auf der Grundlage von Punkten und Werten,
die in der Verkettungsinformation enthalten sind, die im Ausleseschritt
ausgelesen werden, und ein Code eines Speicherschritts letzten Wertes
des Speicherns vom letzten Wert der Steuerinformation, die im Eingabeschritt
oder Einstellschritt eingestellt wurden.
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Alternativ
wird jedes der im Beispiel der Speicherkarte von 62 gezeigten Module im Speichermedium gespeichert.
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Genauer
gesagt, es ist hinreichend, Programmcodes wenigstens von Modulen
eines Codes eines Einstellschritts von einem eingegebenen Wert eines
Punktes der Steuerinformation, einen Code eines Einstellannahmeschritts
der Annahme vom Einstellstatus aus der Druckeinrichtung, einen Code
eines Vergleichsschritts des Vergleichens eines Punktes, eingestellt
beim Einstellschritt und einem Einstellstatus, angenommen im Einstellannahmestatus,
und einen Code eines Anzeigeschritts, der dann als Ergebnis des
Vergleichs beim Vergleichsschritt der Wert des eingestellten Punkts
ist und sich von dem Einstellstatus unterscheidet, als ein Anzeigeschritt
dieser Tatsache zu speichern.
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Jedes
der im Beispiel der Speicherkarte von 63 gezeigten
Module wird in alternativer Weise im Speichermedium gespeichert.
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Genauer
gesagt, es ist hinreichend, Programmcodes wenigstens der letzten
Module eines Codes eines Einstellschritts der Einstellwerte von
Punkten der Steuerinformation, einen Code des Einstellannahmeschritts
vom Annehmen des Einstellstatus von der Druckeinrichtung, einen
Code eines Vergleichsschritts vom Vergleichen eines Punktes, der
im Einstellschritt eingestellt wurde, und den Einstellstatus, der
beim Einstellannahmestatus angenommen wurde, und einen Code eines
Neueinstellschritts, wenn das Ergebnis des Vergleichs beim Vergleichsschritt
dasjenige ist, das der Wert des eingestellten Punkts und der angenommene
Einstellstatus unterschiedlich sind und der Einstellung des Status
dient, der im Einstellannahmeschritt in Hinsicht auf jeden Punkt
angenommen wurde, für
den ein Unterschied gefunden wurde, zu speichern.
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Alternativ
wird es ausreichen, Programmcodes von wenigstens Modulen eines Codes
eines Einstellschritts der Einstellwerte von Punkten der Steuerinformation,
einen Code eines Einstellannahmeschritts des Annahmeeinstellstatus
aus der Druckeinrichtung, einen Code eines Vergleichsschritts des
Vergleichens eines im Einstellschritt eingestellten Punktes und
einen im Einstellannahmestatus angenommenen Einstellstatus und einen
Code eines Neueinstellschritts, der dann das Ergebnis des Vergleichs
beim Vergleichszustand derjenige Wert des Einstellpunkts ist, der
sich vom angenommenen Einstellstatus unterscheidet, und der der
Verschiebung des Steuerns auf eine andere Druckeinrichtung dient,
zu speichern.
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Nach
der oben beschriebenen Erfindung kann der Nutzer optimales Drucken
ausführen,
indem er ein Minimum an Einstellungen tätigt. In einem Fall, bei dem
der Informationsgehalt oder die Anzahl von Punkten dieses, ausgewählt vom
Nutzer, verändert
ist, oder in einem Fall, bei dem der Inhalt der Information oder
die Anzahl von Punkten derselben, geliefert an die Druckeinrichtung,
geändert
ist, kann dies lediglich durch Ändern
der Informationskombination bewerkstelligt werden.
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Da
die Anordnung mit Vorgabeeinstellungen eingerichtet ist, muß der Nutzer
nicht viele Einstellungen bezüglich
der Druckinformation im Falle üblichen
Druckens ausführen.
Dies vereinfacht die Arbeit für
den Nutzer.
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Wenn
die Einstellung vom Nutzer willkürlich
verändert
wird, werden die Einstellungen anderer einstellbarer Punkte ebenfalls
als optimale Einstellungen im voraus bestimmt. Im Ergebnis kann
die Steuerung in der Weise ausgeführt werden, daß der Nutzer
keine Kombinationen auswählen
kann, die nicht erlaubt sind. Dies ermöglicht es, das Aufkommen von
Schäden
zu minimieren, die mit der Einstellungsänderung verbunden sein können.
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Das
Drucken läßt sich
in korrekter Weise ausführen,
wenn der Druckertreiber und die Druckereinstellungen miteinander übereinstimmen.
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Es
versteht sich, daß die
Erfindung nicht zu beschränken
ist, sondern sich in ihrem Umfang aus den anliegenden Patentansprüchen ergibt.
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Gibt
ein Nutzer Steuerinformationen zum Steuern einer Druckeinrichtung
ein, dann wird die Information in einer Nutzerinformationsspeichereinheit
gespeichert. Alle Kombinationen von Punkten der Steuerinformation,
die vom Nutzer eingestellt werden können, und Werte von Punkten,
die vom Nutzer nicht eingestellt werden können, die alle als Optimalwerte
für die
Kombinationen ausgewählt
wurden, werden als Voreinstellwerte in einer Speichereinheit für kombinierte
Informationen gespeichert. Eine Informationsspeichereinheit vergleicht
einen Wert in der Nutzerinformationsspeichereinheit mit einem Wert
in der Speichereinheit für
kombinierte Informationen. Wenn eine Kombination, für die Übereinstimmung
erzielt ist, in der Speichereinheit für kombinierte Informationen
gefunden worden ist, dann wird dieser Wert in einer Druckinformationsspeichereinheit
gespeichert und an die Druckeinrichtung gesendet. Somit kann ein
Optimalwert ausgewählt
und an die Druckeinrichtung gesandt werden, selbst in Hinsicht auf
einen Punkt, den der Nutzer nicht auswählen kann.