DE4317357C1 - Verfahren und Vorrichtung zur exakten Trennung eines Hilfsstapels von einem Hauptstapel bei Non-Stop-Auslegern von bogenverarbeitenden Druckmaschinen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur exakten Trennung eines Hilfsstapels von einem Hauptstapel bei Non-Stop-Auslegern von bogenverarbeitenden DruckmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
exakten Trennung eines Hilfsstapels von einem Hauptstapel bei
Non-Stop-Auslegern in bogenverarbeitenden Druckmaschinen oder dgl.
Der Bogenausleger besitzt vordere und hintere Bogenanschläge zur
Ausrichtung der abzulegenden Bogen und einen einschiebbaren Hilfs
stapeltisch oder Rechen zum Auffangen von Bogen beim Stapelwechsel,
wobei beim Rechen- oder Bretteinschub gleichzeitig eine Trennung
von Haupt- und Hilfsstapel erfolgt.
Aus der DE 23 01 840 A1 ist eine Bogenauslegevorrichtung bekannt,
bei der im Bereich der Bogenvorderkante des abzulegenden Bogens
Auflagefinger in diesem Bereich über den Hauptstapel einschwenkbar
sind. In einer weiteren Ausbildung ist ein Hilfsstapeltisch zum
Zwecke des Stapelwechsels über den Hauptstapel einschiebbar und auf
der den Auflagefingern gegenüberliegenden Seite sind über dem
Stapel mittels Arbeitszylinder einbringbare Hochhalter angeordnet.
Eine Vorrichtung zum zwischenzeitlichen Auffangen von Bogen,
speziell zum Halten der Bogenhinterkante ist aus der
DE 31 12 558 C2 bekannt. Als Stützmitte für die Bogenhinterkante
dienen dabei Winkelstützen, die drehbar an einem Halter im Bereich
der Bogenbremse angeordnet sind. Die Winkelstützen besitzen unter
schiedliche Schenkellängen und können bei Auflage mehrerer Bogen,
bedingt durch das Gewicht der Bogen, wegklappen, so daß der
entstandene Teilstapel auf das inzwischen eingeschobene Zwischen
stapelbrett gelangt.
Gemäß der DE 31 12 672 C1 ist ein Anschlag für die Bogenhinterkante
bekannt, der als Traverse ausgebildet ist und mit einer an der
Bogenbremse befestigten Stützschere in Verbindung mit einer
Zwischenstapeleinrichtung auf und ab beweglich angeordnet ist.
Gemäß der DE 25 25 422 A1 ist die Probebogenentnahme sowie ein
Wechseln des Stapelbrettes bekannt. Die ankommenden Bogen werden an
der Vorderkante auf schwenkbare Zungen abgelegt, die zur Auffäche
rung des Stapels dienen und somit freiraum zum Einlegen eines
Stapelbrettes schaffen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung zur exakten Trennung
eines Hilfsstapels von einem Hauptstapel an der Bogenhinterkante zu
entwickeln.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach den
der Patentansprüchen 1 bzw. 2. Weiterbildungen ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung gewährleistet den Non-Stop-Betrieb bei
maximaler Maschinengeschwindigkeit. Beispielsweise bei einer
Geschwindigkeit von vier Bogen pro Sekunde wird während des Fort
druckes der Hauptstapel ausgefahren. Dies erhöht die Effektiv
leistung der Druckmaschine und wirkt sich positiv auf die Druck
qualität aus, da Störungen der Farb-/feuchtmittelbalance vermieden
werden, und zum Stapelwechsel muß die Druckmaschine nicht während
des Fortdruckes in ihrer Geschwindigkeit reduziert werden. Der
Bogenausleger ist mit einem absenkbaren Hilfsstapel und einer
Trennvorrichtung am hinteren Bogenanschlag zur exakten automa
tischen Trennung von Haupt- und Hilfsstapel bei Rechen- oder
Bretteinschub ausgerüstet. Haupt- und Hilfsstapel haben separate
Antriebe, die über vier Rollenketten die daran befestigte
Stahlplatte oder den Stahlrahmen heben oder senken. Bekannte
seitlich angeordnete Winkelschienen schwenken seitlich ein bzw.
aus. Durch die Kombination von feststehenden hinteren oberen
Anschlägen und vertikal beweglichen hinteren unteren Anschlägen
wird gewährleistet, daß die ankommenden Bogen nicht in Richtung
Bogenaufgang in die Maschine zurückrutschen können. Die Bogenhoch
halter werden mit der Vertikalbewegung der hinteren unteren An
schläge beim Einschieben des Stapelbrettes oder Rechens in den
Stapel eingeführt und trennen den Stapel in Haupt- und Hilfsstapel.
Da die abzulegenden Bogen an der Hinterkante über dem eingescho
benen Stapelbrett/Rechen gehalten werden, können diese nicht in
Richtung Bogenaufgang beim Einschieben verschoben oder deformiert
werden. Die Kopplung von Traverse, Querstab und Träger kann dabei
über mehrere Koppelgetriebe (Gelenkgetriebe) erfolgen. Neben der
horizontalen Vor- und Zurückbewegung erhalten die Bogenhochhalter
zusätzlich eine vertikale Bewegungskomponente. Das Bewegungsgesetz
des Kurvengliedes (Querstab) bewirkt, daß ein sanftes Abstreifen
der letzten Bogen der obersten Lage des Hauptstapels erfolgt und
eine exakte Trennung zwischen Haupt- und Hilfsstapel ohne Auf
spießvorgänge durch die Bogenhochhalter erzielt wird. Das sanfte
Abstreifen ist mit einem "Durchblättern" vergleichbar. Das "Durch
blättern" der letzten Bogen der oberen Lage des Hauptstapels bis
zum Erreichen des untersten Bogens des sich neu bildenden Hilfs
stapels sowie das Ablegen des untersten Bogens und der nachfolgen
den Bogen auf den Bogenhochhaltern, wobei die Bogenhochhalter sich
auf das Niveau der Oberseite des Stapelbrettes bewegen, bewirkt die
exakte Stapeltrennung. Die hinteren Bogenhochhalter erreichen
spätestens bei der Hilfsstapelbildung ein einheitliches Niveau
(Unterseite des untersten Bogens des Hilfsstapels).
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert
werden.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Bogenauslegers mit
Hilfsstapelbildung für Non-Stop-Betrieb,
Fig. 2 eine Vorderansicht des hinteren Stapelanschlags
(Blickrichtung entgegen der Förderrichtung),
Fig. 3 den hinteren Stapelanschlag in Seitenansicht (Schnitt).
In Fig. 1 ist ein mittels Kettensystem 8 und Greifersystem 6 in
Förderrichtung 23 zugeführter Bogen 7 eines Bogenauslegers dargestellt.
Die von einer Druckmaschine ankommenden Bogen 7 werden über
einen Hauptstapel 1 transportiert und auf diesem abgelegt. Jeder
Bogen wird dabei mit der Bogenvorderkante gegen an sich bekannte
nebeneinander angeordnete, vordere Anschläge 3 abgelegt. Parallel
zu den Seitenteilen des Auslegers sind einschwenkbare Winkelschienen
15 zur Aufnahme eines Stapelbrettes 2 angeordnet. Zum
Zwecke der Entnahme der Probebogen oder zur Bildung eines Hilfsstapels
5 sind ebenfalls bekannte, sich über die Bogenbreite
erstreckende, vordere Bogenhochhalter 4 angeordnet.
Im Bereich der Hinterkante der zu einem Stapel abgelegten Bogen 7
ist dem Stapel 1 eine formatabhängig einstellbare Bogenbremseinrichtung
9 vorgeordnet. Unterhalb der Bogenbremse 9 ist an dieser
eine quer verlaufende Traverse 10 befestigt. An der Traverse 10
sind parallel zur Hinterkante des abgelegten Bogens 7 mehrere obere
Anschläge 11 mit Abstand nebeneinander angeordnet. Die Anschläge 11
erstrecken sich dabei vertikal nach oben zwischen die Bogenbremseinrichtung
9. Unterhalb der Traverse 10 ist ein Querstab 21
angeordnet, dem ein Träger 22 nachgeordnet ist. Traverse 10,
Querstab 21 und Träger 22 sind über mehrere Zweischläge 14 derart
verbunden, daß Träger 22 und Querstab 21 zur feststehenden Traverse
10 vertikal auf- und abbeweglich sind. Der Träger 22 ist breiter als
die max. Bogenbreite ausgeführt, jedoch kleiner als der Abstand
zwischen den beiden Winkelschienen 15. An den freien Enden des
Trägers 22 sind Keile 13 befestigt, und über die Bogenbreite sind
mehrere untere Anschläge 12 mit Abstand nebeneinander am Träger 22
angeordnet. Mindestens zwei der unteren Anschläge 12 sind an den
oberen Anschlägen 11 derart geführt, daß eine Relativbewegung
(Translation) der unteren Anschläge 12 zu den feststehenden oberen
Anschlägen 11 möglich ist. Die unteren Anschläge 12 erstrecken sich
nach unten bis in den Bereich des Hauptstapels 1 hinein. Im vorliegenden
Beispiel besitzen zwei obere Anschläge 11 an je einer
Stirnseite eine Längsnut mit definierter Länge, in der ein mit dem
zugeordneten unteren Anschlag 12 gekoppelter Bolzen geführt ist. An
den Träger 22 sind mittels Halterung 17 mehrere federbelastete,
hintere Bogenhochhalter 16 mit Abstand angeordnet. An der Halterung
17 ist ein Drehgelenk 18 angeordnet, welches mit einem Hebel 19
gekoppelt ist. Der Hebel 19 ist an einem Ende am Bogenhochhalter 16
angelenkt und trägt an seinem anderen Ende eine drehbar gelagerte
Rolle 20. Die Rolle 20 ist dem bereits beschriebenen Querstab 21
zugeordnet, der als Kurvenglied wirkt.
Die Wirkungsweise ist wie folgt: In an sich bekannter Weise werden
Bogen 7 vom Greifersystem 6, am Kettensystem 8
in Förderrichtung 22 über die Bogenbremse 9 geführt und auf
einem Hauptstapel 1 abgelegt. Der Hauptstapel 1 liegt auf einem
nicht dargestellten Ablegetisch auf, der entsprechend der wachsenden
Stapelhöhe absenkbar ist. Hat der Hauptstapel 1 seine vorher
bestimmte Höhe erreicht, wird bei laufendem Fortdruck (bei maximaler
Maschinengeschwindigkeit) der Hilfsstapel 5 gebildet, damit
der Hauptstapel 1 aus dem Auslegerbereich abtransportiert werden
kann.
Zur Bildung des Hilfsstapels 5 werden die vorderen Hochhalter 4 vor
dem Einlegen des leeren Stapelbrettes 2 herausgefahren in eine
Position, die die vom Greifersystem 6 transportierten Bogen 7 im
Bereich der Vorderkante stützt (Fig. 1). Dadurch entsteht ein
Freiraum zwischen der Oberkante des Hauptstapels 1 und der Unterkante des Hilfsstapels
5 zum Einlegen des leeren Stapelbrettes 2 entgegen der
Förderrichtung 22 in Richtung auf die hinteren Stapelanschläge 11,
12. Trifft das in Winkelschienen 15 aufgenommene Stapelbrett 2 auf
die schräg nach oben (in Richtung Greifersystem 6) gerichteten
Keile 13, werden diese gemeinsam mit dem Träger 22 und der Halterung 17
senkrecht nach oben bewegt und somit auch die unteren Stapelanschläge
12. Die unterhalb des Stapelbrettes 2 angeordneten, mit den
unteren Stapelanschlägen 12 gekoppelten hinteren Bogenhochhalter 16
werden in den Auslegerbereich eingeschwenkt. Das Einschwenken
erfolgt, indem beim senkrechten Bewegen der Halterung 17 die am
Hebel 19 drehbare Rolle 20 gegen den als Kurvenglied wirkenden
Querstab 21 stößt. Über das Drehgelenk 18 wird somit eine
Auslenkung des Hebels 19 und damit das Einschwenken der hinteren
Hochhalter 16 bewirkt. Jeder Hochhalter 16 verbleibt in seiner
horizontalen Stellung und bewegt sich zusätzlich vertikal. Das
Bewegungsgesetz der Hochhalter 16 ist derart, daß diese in den
Bereich des abzulegenden Bogens einschwenken und gleichzeitig eine
exakte Trennung von Hauptstapel 1 und Hilfsstapel 5 erfolgt. Dies
erfolgt dadurch, daß zu Beginn der Einschwenkbewegung des Hochhalters
16 die obersten Bogen 7 des Hauptstapels 1 sich kurzzeitig
auf die Spitzen des Hochhalters 16 auflegen und danach beim Hochbewegen
des Hochhalters 16 auf den Hauptstapel 1 abgelegt werden.
Danach tragen die Spitzen des Hochhalters 16 den untersten Bogen 7
des Hilfsstapels 5, so daß das Stapelbrett 2 unter den hinteren
unteren Stapelanschlägen 12 durchgeschoben werden kann. Die unteren
Stapelanschläge 12 liegen dabei auf dem Stapelbrett 2 auf und
verhindern somit das Zurückrutschen von Bogen 7 in Richtung
Bogenaufgang. Wird der Hilfsstapel 5 entsprechend der wachsenden
Stapelhöhe abgesenkt, bewegen sich der Träger 22 sowie die Keile
13, die unteren Stapelanschläge 12, die hinteren Hochhalter 16 mit den Hebeln 19
und den Rollen 20 nach unten. Dabei werden die federbelasteten hinteren
Hochhalter 16 aus dem Stapelbereich zurückgeschwenkt. Der Hauptstapel
1 ist inzwischen abtransportiert worden, der Ablegetisch
wird an Rollenketten in die obere Ausgangsposition bewegt und
übernimmt das Stapelbrett 2 mit dem Hilfsstapel 5. Haupt- und Hilfsstapel
1, 5 haben separate Antriebe. Beim Ausheben des Hilfsstapels
5 schwenken die Winkelschienen 15 seitlich aus und fahren in die
obere Ausgangsstellung. Das Stapelbrett 2 wird nicht herausgezogen,
sondern trägt nun den Hauptstapel 1.
Je nach Ausführung der erfindungsgemäßen Einrichtung können zur
Unterstützung der Relativbewegung der unteren Anschläge 12 zu den
oberen Anschlägen 11 mehrere Federelemente (Zugfedern) zwischen der
Traverse 10 und dem Träger 22 angeordnet sein. Neben der Unterstützung
durch mechanische Betätigungsmittel ist analog auch der Einsatz
pneumatischer Arbeitszylinder oder analoger Mittel möglich. So kann
ein Arbeitszylinder mit Sensoren gekoppelt werden, die aktiviert
werden, wenn das Stapelbrett/Rechen eingeschoben wird.
Zur Erhöhung der Steifigkeit der erfindungsgemäßen Einrichtung kann
die Kopplung von Traverse 10, Querstab 21 und Träger 22 über
beidseitig an der dem Stapelbereich zugewandten und von ihm abgewandten Seite)
mittels Gelenken verbundene Koppelglieder erfolgen.
Bezugszeichenliste
1 Hauptstapel
2 Stapelbrett
3 Anschlag
4 vorderer Bogenhochhalter
5 Hilfsstapel
6 Greifersystem
7 Bogen
8 Kettensystem
9 Bogenbremse
10 Traverse
11 oberer Anschlag
12 unterer Anschlag
13 Keil
14 Zweischlag
15 Winkelschiene
16 hinterer Bogenhochhalter
17 Halterung
18 Drehgelenk
19 Hebel
20 Rolle
21 Querstab
22 Träger
23 Förderrichtung
2 Stapelbrett
3 Anschlag
4 vorderer Bogenhochhalter
5 Hilfsstapel
6 Greifersystem
7 Bogen
8 Kettensystem
9 Bogenbremse
10 Traverse
11 oberer Anschlag
12 unterer Anschlag
13 Keil
14 Zweischlag
15 Winkelschiene
16 hinterer Bogenhochhalter
17 Halterung
18 Drehgelenk
19 Hebel
20 Rolle
21 Querstab
22 Träger
23 Förderrichtung
Claims (6)
1. Verfahren zur exakten Trennung eines Hilfsstapels von einem
Hauptstapel an der Bogenhinterkante bei Non-Stop-Auslegern von
bogenverarbeitenden Druckmaschinen,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Einschieben einer Hilfsstapelunterlage letzte Bogen der
oberen Lage eines Hauptstapels mittels in den Stapelbereich
horizontal und vertikal auf einer Kurvenbahn einschwenkender
Bogenhochhalter an ihrer Bogenhinterkante zur Oberseite des
Hauptstapels hin durchfächert werden, bis der unterste Bogen
des sich bildenden Hilfsstapels sich auf dem Niveau der oberen
Fläche der Hilfstapelunterlage auf die Bogenhochhalter auflegt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
unter Verwendung von Anschlägen und Bogenhochhaltern für die
Bogenvorderkante und die Bogenhinterkante, wobei im Bereich der
Stapelhinterkante eine Traverse mit feststehenden Anschlägen an
einer formateinstellbaren Bogenbremseinrichtung angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den feststehenden oberen Anschlägen (11) an einem
vertikal beweglichen und sich in gestreckter Länge unterhalb
der Einschubebene für eine Hilfsstapelunterlage (2) erstrec
kenden Träger (22) befestigte untere Anschläge (12) geführt
sind, wobei der Träger (22) mit Betätigungsmitteln gekoppelt
ist, die bei Einschub der Hilfsstapelunterlage (2) seine
vertikale Bewegung bewirken, und wobei an der von dem Stapel
bereich abgewandten Seite des Trägers (22) Halterungs- und
Führungsmittel zum derartigen kombiniert horizontalen und
vertikalen Einschwenken der Bogenhochhalter (16) in den Sta
pelbereich bei der vertikalen Bewegung des Trägers (22) ange
ordnet sind, daß die Bogenhochhalter (16) unterhalb der Ein
schubebene für die Hilfsstapelunterlage (2) in den Hauptstapel
(1) einfahrbar und unter Durchfächern der oberen Bogen des
Hauptstapels (1) auf das Niveau der Oberseite der Hilfsstapel
unterlage (2) stellbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß
- - an mindestens zwei festen, oberen Anschlägen (11) die an dem Träger (22) befestigten unteren Anschläge (12) parallel geführt sind, wobei der Träger (22) und ein parallel zuge ordneter Querstab (21) mittels Koppelgliedern und Gelenken an der die oberen Anschläge (11) tragenden Traverse (10) verti kal beweglich angelenkt sind,
- - an den freien Enden des Trägers (22) in den Stapelbereich ragende Keile (13) angeordnet sind, die in Förderrichtung (23) schräg nach oben in die Einschubebene der Hilfsstapel unterlage (2) gerichtet sind,
- - an der von dem Stapelbereich abgewandten Seite des Trägers (22) Halterungen (17) angeordnet sind, in deren Drehgelenk (18) je ein Hebel (19) gelagert ist, an dessen einem Ende ein Bogenhochhalter (16) angelenkt ist und an dessen anderem Ende eine mit dem als Kurvenglied ausgebildeten Querstab (21) in Eingriff stehende Rolle (20) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsstapelunterlage (2) ein Rechen ist, der entgegen
der Förderrichtung (23) einschiebbar und in Förderrichtung (23)
zurückführbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der als Kurvenglied ausgebildete Querstab (21) eine Nut
kurve aufweist, in der die Rolle (20) geführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nutkurve am Querstab (21) mit einer Kreuzungsstelle
ausgeführt ist, so daß die Hochhalter (16) im Bereich der
obersten Stellung aus dem Hilfsstapel (5) zurückschwenken.
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