AT410538B - Einrichtung zur ausbildung von ausgerichteten paketen von unbesäumten platten - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ausbildung von ausgerichteten Paketen von unbe- säumten Platten mit einer Zuführeinrichtung, insbesondere einem mit Saugtellern ausgestatteten Vakuumgerät, mittels der die Platten einzeln oberhalb der Auflagefläche eines Richttisches zuführ- bar und unter Ausbildung eines Plattenpaketes auf dem Richttisch ablegbar sind, wobei der Richt- tisch mindestens einen Anschlag aufweist, an dem die Platten des Plattenpaketes auszurichten sind. 



   Einrichtungen zur Ausbildung von ausgerichteten Paketen von Platten sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Ausgerichtete Plattenpakete werden vor allem ausgebildet, um diese in der Folge von Aufteilsägen aufzuteilen. Häufig haben die aufzuteilenden Platten Grössen, die sich innerhalb enger Toleranzen bewegen, da die Platten vorbesäumt sind. Solche Toleranzen liegen beispielsweise im Bereich von      5 mm. Haben die Platten empfindliche Oberflächen, erfolgt die Ausbildung von ausgerichteten Paketen herkömmlicherweise auf folgende Art : Die Platten werden von einem mit Saugtellem ausgestatteten Vakuumgerät einzeln von einem Paket abge- nommen und auf einen Richttisch abgelegt, wobei jeweils die oberste abgelegte Platte an zwei rechtwinkelig zueinander stehenden Anschlägen des Richttisches ausgerichtet wird.

   Hierzu sind auf den den Anschlägen gegenüberliegenden Seiten des Richttisches verfahrbare Ausrichtnocken vorgesehen, mit denen die oberste, nicht am Anschlag abgelegte Platte gegen den Anschlag verschoben und an diesen angelegt wird. 



   Neben besäumten Platten sind jedoch teilweise auch unbesäumte Platten aufzuteilen. Bei die- sen können die Massabweichungen relativ gross sein, beispielsweise im Bereich von mehreren Zentimetern liegen, und/oder einzelne Kanten fertigungsbedingt sehr ungerade verlaufen, bei- spielsweise jeweils eine Längs- und eine Querkante. Beispiele für solche unbesäumte Platten sind Platten aus Acrylglas oder anderen Kunststoffen, auch Laminate aus Kunststoff, die weiters auch eine sehr geringe Dicke aufweisen, beispielsweise im Bereich von wenigen Zehntel mm. 



   Werden solche unbesäumte Platten in herkömmlicher Weise wie oben beschrieben ausgerich- tet, so begrenzt die grösste Plattenlänge bzw. Plattenbreite den Weg des jeweiligen Ausrichtno- ckens. Die kürzeren bzw. schmaleren Platten liegen Undefiniert zwischen dem Anschlag und der Ausrichtnocke. Es wird somit am Anschlag kein sauber ausgerichtetes Plattenpaket gebildet und das gebildete Plattenpaket ist mit herkömmlichen Klemmpratzen eines Schiebers zum Weiter- transport des Plattenpaketes zur Aufteilsäge nicht klemmbar. 



   Es wurde daher bereits vorgeschlagen, die Klemmpratzen des Schiebers zu verlängern, um ei- ne Klemmung eines solchen nicht sauber ausgerichteten Plattenpaketes zu ermöglichen. Nachtei- lig ist es hierbei, dass es zu Verbiegungen der solcherart verlängerten Klemmpratzen kommen kann bzw. die Klemmkraft verringert werden muss, wodurch das Plattenpaket beim Positionieren auf dem Tisch der Aufteilsäge aus den Klemmpratzen rutschen kann. Werden die Klemmpratzen verstärkt, so führt dies einerseits zu einem höheren Materialaufwand, andererseits müssen die Nuten des Richttisches, in dem die untere Klemmpratze verfahren wird, tiefer ausgebildet werden, was zu einer Schwächung des Tisches führt. Zudem treten bei einem solcherart nicht sauber ausgerichte- ten Plattenpaket grössere Besäumabfälle beim Aufteilen des Plattenpaketes in der Aufteilsäge auf. 



   Zum Ausrichten von unbesäumten Platten wurde daher bereits ein diagonal kippbarer Richt- tisch verwendet, bei dem ein Gefälle in Richtung der Ecke vorgesehen ist, an der sich die beiden Anschläge treffen. Nachteilig bei einem solchen verkippten Richttisch ist es - neben dem sehr grossen mechanischen Aufwand-, dass die Ablage einer Platte aus einer relativ grossen Fallhöhe erfolgen muss, wodurch es zu einem Brechen der Platte kommen kann. Auch kann es aufgrund unterschiedlicher Reibungsverhältnisse zwischen den Platten vorkommen, dass die Platten nicht genau in die Ecke rutschen. 



   Weiters ist eine sogenannte "anschlaglose" Ausrichtung bekannt. Je eine Längsschiene und eine Querschiene schieben jede Platte nach dem Ablegen in die gleiche vorgegebene Position, ohne dass ein Gegenanschlag vorhanden ist. Diese Art der Ausrichtung ist relativ unzuverlässig, da es aufgrund der Reibung zwischen den Platten zu einer Verschiebung der nächstunteren Platte kommen kann. Weiters ist eine relativ langsame Ausrichtung erforderlich, da sonst die Gefahr des "Davonschwimmens" der obersten Platte auf dem unter ihr vorhandenen Luftpolster besteht. 



  Gerade bei unbesäumten Platten, die meist relativ dünn sind, so dass eine grosse Anzahl von Plat- ten zu einem ausgerichteten Paket zusammenzustellen ist, ist eine möglichst hohe Geschwindig- keit der Ausrichtung wünschenswert. 

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   Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach aufgebaute Einrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, durch welche in zuverlässiger Weise und dabei relativ rasch ausgerichtete Pakete von unbesäumten Platten gebildet werden können. Erfindungsgemäss gelingt dies durch eine Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. 



   In einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Auflageleiste verschwenkbar an dem mindestens einen die Auflageleiste tragenden Schaft gelagert, wobei nachdem die Platte mit ihrem Randbereich auf der Auflageleiste abgelegt worden ist die Neigung der Oberseite der Auflageleiste kontinuierlich vergrössert werden kann, so dass die Platte zuverlässig abrutscht. Grundsätzlich wäre es hierbei denkbar und möglich, das Verfahren der Auflageleiste in die zurückgezogene passive Position durch die fortgesetzte Verschwenkung der Auflageleiste durchzuführen. 



   In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die Auflageleiste aus mindestens zwei Teilleisten, wobei im Bereich zwischen den Teilleisten mindestens ein verfahrbarer und die mit ihrem Rand auf der Oberseite der Auflageleiste aufliegende, auszurichtende Platte gegen den Anschlag verschiebender Ausrichtnocken vorgesehen ist. Es folgt dadurch durch den Ausrichtno- cken eine zuverlässige Ausrichtung auch einer Platte, die eine kleinere Abmessung als bereits eine im Paket befindliche Platte aufweist. 



   Auflageleisten für Papierblätter sind aus den nicht gattungsgemässen Einrichtungen der US 5,322,272 A und US 5,433,429 A zum Stapeln von Papierblättern bekannt. Diese Auflageleis- ten dienen dazu, um nach Erreichen einer bestimmten Stapelhöhe zwischen dem obersten Papier- blatt dieses Stapels und den nächstzugeführten Papierblättern, die mit ihrem Rand auf der Auflage- leiste aufliegen, einen Zwischenraum zu schaffen. In diesen Zwischenraum können anschliessend Trägerplatten eingeschoben werden. Nach dem Einschieben dieser Trägerplatten werden die Auflageleisten wieder zurückgezogen, worauf die randseitig auf den Auflageleisten aufliegenden Papierblätter vollständig auf die Trägerplatten abfallen.

   Auf diese Weise wird es möglich, einen Papierstapel, der seine vorgegebene Stapelhöhe erreicht hat, aus der Stapeleinrichtung abzufüh- ren, während Papierblätter der Stapeleinrichtung weiter kontinuierlich zugeführt werden können, die Zufuhr von Papierblättern also nicht unterbrochen werden muss. 



   Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. In dieser zeigen: 
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Einrichtung (Schnitt- linie A-A in Fig. 3); 
Fig. 2 einen Fig. 1 entsprechenden Schnitt in einem späteren Stadium der Ausbildung des ausgerichteten Plattenpaketes; 
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf den Ausrichttisch; 
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht des Schiebers; 
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht eines etwas modifizierten Ausführungsbeispiels ei- nes Ausrichtnockens und 
Fig. 6 eine modifizierte Ausführungsform der Auflageleiste in schematischer Seitenansicht. 



   Mittels einer Zuführeinrichtung 1 werden die Platten 3 einzeln von einem in den Figuren nicht dargestellten Plattenpaket abgehoben und dem Richttisch 4 zugeführt. Obwohl auch andere Aus- bildungen von Zuführeinrichtungen denkbar und möglich sind, ist ein Vakuumgerät bevorzugt, bei dem die Platte mittels eines Unterdrucks an Saugtellern 2 gehalten wird. Solche Zuführeinrichtun- gen sind hinlänglich bekannt und müssen an dieser Stelle nicht genauer beschrieben werden. 



   Die Platten werden jeweils oberhalb der Auflagefläche 5 des Richttisches 4 zugeführt, wie in Fig. 1 dargestellt, und jeweils aus einer geringen Höhe fallengelassen, wozu die Saugteller 2 zunächst entsprechend weit abgesenkt werden können und der Unterdruck in der Folge aufgeho- ben wird. Eine jeweilige abgelegte Platte liegt mit einem Teil ihrer Unterseite auf der Auflagefläche 5 des Richttisches bzw. einer zuvor abgelegten Platte auf und liegt mit dem einem Anschlag 6 gegenüberliegenden Randbereich 7 auf der Oberseite 9 einer Auflageleiste 8 auf. 



   Die Auflageleiste 8 ist im Querschnitt keilförmig ausgebildet und die Oberseite 9 der Auflage- leiste 8 ist in Richtung zur Auflagefläche 5 des Richttisches 4 geneigt. Auf der dem Anschlag 6 gegenüberliegenden Seite des Richttisches 4 bzw. des auf dem Richttisch zu bildenden Plattenpa- ketes 10 sind Ausrichtnocken 11 vorgesehen, von denen in den Fig. 1 und 2 aus Übersichtlich- keitsgründen nur jeweils ein oberer Teil dargestellt ist. Die Ausrichtnocken 11sind gemeinsam in Richtung senkrecht zur Längsausdehnung des Anschlages 6 verfahrbar, und zwar in Zwischen- 

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 räumen 12, die zwischen einzelnen Teilleisten liegen, aus denen die Auflageleiste 8 insgesamt gebildet ist. Die Ausrichtnocken 11weisen jeweils einen an einem Schaft 13 angeordneten Kopf 14 auf, an dem auf der dem Anschlag 6 zugewandten Seite eine Ausrichtfläche 15 vorgesehen ist. 



  Der Kopf mit der Ausrichtfläche 15 springt dabei gegenüber dem Schaft 13 in Richtung zum An- schlag 6 vor und die Ausrichtfläche liegt in der Höhe der Auflageleiste in ihrer in den Fig. 1 und 2 dargestellten Position. 



   In Fig. 5 ist ein etwas modifiziertes Ausführungsbeispiel eines Ausrichtnockens 11' dargestellt. 



  Dieser weist eine unterhalb der vorspringenden Ausrichtfläche 15 liegende weitere Ausrichtfläche 16 auf, die nach rückwärts versetzt ist und zum Ausrichten von besäumten Platten 17 mittels der gleichen Einrichtung dient. Die Auflageleiste ist hierbei in eine unterhalb der Auflagefläche 5 des Tisches liegende Position verfahren, wie dies in Fig. 5 strichliert angedeutet ist. In Fig. 5 ist weiters der Schlitten 18 schematisch angedeutet, über den der Ausrichtnocken 11' mittels einer Kolben- Zylinder-Einheit 19 als Betätigungseinrichtung entlang einer Führung 20 verschiebbar ist. In analo- ger Weise kann auch die Verschiebung des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausrichtnockens 11 erfolgen.

   Denkbar und möglich sind auch verschiedene andere Vorrichtungen und Betätigungsein- richtungen, wie Motoren mit Ketten- oder Spindelantrieben, zum Verfahren der Ausrichtnocken 11, 11'. 



   Nachdem die auf der Oberseite 9 der Auflageleiste 8 aufliegende Platte 3 mittels des Ausricht- nockens 11, 11' gegen den Anschlag 6 verschoben worden ist (wie in Fig. 2 dargestellt), wird die Auflageleiste von ihrer aktiven in eine zurückgezogene passive Position verfahren. Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Auflageleiste 8 bzw. sind deren einzelne Teilleisten an Schaften 21 festgelegt, die um eine Achse 22 verschwenkbar gelagert sind. In ihrer aktiven Position liegt die Auflageleiste 8 bzw. ihre Oberseite 9 mit ihrem dem freien Ende 23 be- nachbarten Abschnitt innerhalb des Randbereiches des auszubildenden Plattenpaketes 10.

   Nach Verschwenken der Auflageleiste 8 in ihre zurückgezogene Position (obere strichlierte Darstellung in Fig. 2) mittels einer in Fig. 2 nur schematisch angedeuteten Betätigungseinrichtung 24, bei- spielsweise eines Getriebemotors oder einer Pneumatikeinrichtung, liegt sie ausserhalb des Rand- bereiches der ausgerichteten Platten 3, so dass die zuvor auf ihr aufliegende oberste Platte 3 in der ausgerichteten Position auf die unteren Platten abfällt. 



   Nach der Fertigstellung des ausgerichteten Plattenpaketes 10 wird die Auflageleiste 8 in eine unterhalb der Auflagefläche 5 des Tisches liegende Position verfahren (untere strichlierte Darstel- lung in Fig. 2). Hierzu kann ein an den Richttisch 4 anschiessender Transporttisch 25 beispielswei- se um eine horizontale Achse 26 verschwenkt werden, oder auch zur Ausbildung eines entspre- chenden Spaltes horizontal verfahren werden. Ebenso werden die Ausrichtnocken 11, 11' in eine Position unterhalb der Auflagefläche 5 des Richttisches 4 verfahren, wie dies für den Ausrichtno- cken 11' in Fig. 5 strichliert dargestellt ist und auch bei herkömmlichen Richttischen bekannt ist. 



  Auflageschienen 27, die zwischen Rollenbahnen 28 angeordnet sind, werden so weit abgesenkt, dass ihre Oberfläche unterhalb der Oberfläche der Rollenbahnen 28 liegt. Die Auflagefläche 5 des Tisches wird nunmehr von den Rollenbahnen 28 gebildet. In Fig. 3 sind nur die untersten beiden Auflageschienen 27 und Rollenbahnen 28 dargestellt. Tatsächlich sind solche Auflageschienen 27 und Rollenbahnen 28 über die gesamte Breite des Tisches vorgesehen. Die Auflageschienen 27 dienen dazu, dass sich der dem Anschlag 6 benachbarte Längsrand der ersten auf dem Richttisch 4 abgelegten Platte 3 nicht zwischen den Rollen 29 der Rollenbahnen 28 einhängt. Die Absenkung der Auflageschienen 27 könnte somit auch bereits nach dem Ausrichtvorgang für die erste Platte 3 erfolgen. 



   Die Auflageschienen 27 und Rollenbahnen 28 verlaufen in Richtung senkrecht zur Längsaus- dehnung des Anschlages 6, das ist die Richtung, in der das fertiggestellte Plattenpaket 10 wei- terzutransportieren ist. Hierfür sind herkömmliche Klemmer 30 vorgesehen, die an einem oberhalb des Plattenpaketes 10 geführten und mittels einer entsprechenden Antriebseinrichtung verfahrba- ren Schieber 31 angebracht sind. Der Klemmer weist eine Anlagefläche 32 für die Seitenränder der Platten des Plattenpaketess und Klemmpratzen 33,34 auf, zwischen denen das Plattenpaket 10 klemmbar ist. Die Klemmpratze 33 ist mittels einer Betätigungseinrichtung verschwenkbar am Schieber angeordnet. Die Klemmpratze 34 läuft in entsprechenden Nuten im Richttisch 4 (nicht dargestellt). Zum Durchtritt der Klemmpratzen 33,34 durch den Anschlag 6 ist dieser mit Öffnun- gen 35 versehen.

   Von den Klemmern 30 ist das ausgerichtete Plattenpaket entlang der Rollenbah- 

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 nen 28 und über Rollenbahnen 39 des Transporttisches 25 zu einem Sägetisch einer Aufteilsäge transportierbar. 



   Ein modifiziertes Ausführungsbeispiel einer Auflageleiste ist in Fig. 6 schematisch dargestellt. 



  Die Auflageleiste 8' ist hier verschwenkbar am Schaft 21 angeordnet, und zwar über eine Betäti- gungseinrichtungen 36, die hier als Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildet ist. Zum Ausrichten einer auf die Oberseite der Auflageleiste 8' aufgelegten Platte 3 könnte hier die Neigung der Oberseite 9 kontinuierlich vergrössert werden, wobei die Platte 3 schliesslich entlang der Oberseite 9 abrutscht und sich an den Anschlag 6 anlegt. Die zurückgezogene passive Position könnte hier dadurch eingenommen werden, dass bei vollständig abgesenkter Auflageleiste 8' (die dann beispielsweise annähernd vertikal steht) die Auflageleiste vollständig ausserhalb des Randbereiches der Platten des Plattenpaketes 10 liegt. Zusätzlich könnte dabei auch der Schaft 21 der Auflageleiste 8' nach aussen verschwenkt werden. 



   Die Ausrichtung der Platten 3 ist vor allem in Bezug zum Anschlag 6 kritisch, weniger dagegen in die Querrichtung hierzu. In diese Querrichtung könnte deshalb die Ausrichtung in konventioneller Weise mittels eines Querausrichtnockens 37 und einer (verschiebbaren) Queranschlagschiene 38 erfolgen. Der Nocken in Querrichtung kann hierbei gleich ausgebildet sein wie der Nocken in Längsrichtung. Die in diese Richtung kleineren Platten liegen dabei Undefiniert zwischen der grössten. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (10)

Legende zu den Hinweisziffern: 1 Zuführeinrichtung 21 Schaft 2 Saugteller 22 Achse 3 Platte 23 freies Ende 4 Richttisch 24 Betätigungseinichtung 5 Auflagefläche 25 Transporttisch 6 Anschlag 26 Achse 7 Randbereich 27 Auflageschiene 8, 8' Auflageleiste 28 Rollenbahn 9 Oberseite 29 Rolle 10 Plattenpaket 30 Klemmer 11, 11' Ausrichtnocken 31 Schieber 12 Zwischenraum 32 Anlagefläche 13 Schaft 33 Klemmpratze 14 Kopf 34 Klemmpratze 15 Ausrichtfläche 35 Öffnung 16 Ausrichtfläche 36 Betätigungseinrichtung 17 Platte 37 Querausrichtnocken 18 Schlitten 38 Queranschlagschiene 19 Kolben-Zylinder-Einheit 39 Rollenbahn 20 Führung PATENTANSPRÜCHE:
1.Einrichtung zur Ausbildung von ausgerichteten Paketen von unbesäumten Platten mit ei- ner Zuführeinrichtung (1),insbesondere einem mit Saugtellern (2) ausgestatteten Vaku- umgerät, mittels der die Platten (3) einzeln oberhalb der Auflagefläche (5) eines Richtti- sches (4) zuführbar und unter Ausbildung eines Plattenpaketes (10) auf dem Richttisch (4) ablegbar sind, wobei der Richttisch mindestens einen Anschlag (6) aufweist, an dem die Platten (3) des Plattenpaketes (10) auszurichten sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Anschlag (6) gegenüberliegenden Seite des Richttisches (4) eine Auflageleiste (8, 8') für den Randbereich einer von der Zuführeinrichtung (1 ) abgelegten Platte (3) vorgese- hen ist, die eine in Richtung zur Auflagefläche (5) des Richttisches (4) geneigte Oberseite <Desc/Clms Page number 5> (9)
aufweist und die mittels einer Betätigungseinrichtung (24) zwischen einer aktiven Posi- tion, in der die Oberseite (9) der Auflageleiste (8,8') in Draufsicht gesehen mit dem ihrem freien Ende (23) benachbarten Abschnitt innerhalb des Randbereiches des auszubilden- den Plattenpaketes (10) und in einer Höhe oberhalb der obersten Platte (3) des Plattenpa- ketes (10) liegt, und einer zurückgezogenen passiven Position, in der die Oberseite (9) der Auflageleiste (8, 8') ausserhalb des Randbereiches des auszubildenden Plattenpaketes (10) liegt, verfahrbar ist, wobei die Auflageleiste (8, 8') aus mindestens zwei Teilleisten besteht und im jeweiligen Zwischenraum (12) zwischen den Teilleisten mindestens ein verfahrbarer und die mit ihrem Rand auf der Oberseite (9) der Auflageleiste (8, 8') aufliegende, auszu- richtende Platte (3) gegen den Anschlag (6)
verschiebender Ausrichtnocken (11, 11') vorgesehen ist, oder - die Auflageleiste (8') an zumindest einem Schaft (21) festgelegt ist und die Aufla- geleiste (8') verschwenkbar gegenüber dem Schaft (21) gelagert ist und eine Betä- tigungseinrichtung (36) zum Verschwenken der Auflageleiste (8') gegenüber dem Schaft (21) und zur Veränderung des Neigungswinkels der Oberseite (9) der Auf- lageleiste (8') gegenüber der Auflagefläche (5) des Richttisches (4) vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageleiste (8) einen keilförmigen Querschnitt aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aus- richtnocken (11, 11') einen Schaft (13) und einen gegenüber dem Schaft in Richtung zum gegenüberliegenden Anschlag (6) vorspringenden Kopf (14) umfasst, der eine Ausrichtflä- che (15) aufweist, die sich in der Höhe der sich in ihrer aktiven Position befindenden Auf- lageleiste (8,8') befindet.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausrichtnocken (11') eine weitere Ausrichtfläche (16) zum Ausrichten besäumter Platten aufweist, die unterhalb der weiter in Richtung zum gegenüberliegenden Anschlag (6) vorspringenden Ausrichtfläche (15) für unbesäumte Platten liegt.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wie an sich bekannt der Ausrichtnocken (11, 11') nach der Ausbildung des ausgerichteten Plattenpa- ketes (10) in eine Position absenkbar ist, in der er unterhalb der Auflagefläche (5) des Richttisches (4) liegt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (21) und die Auflageleiste (8, 8') nach der Ausbildung des ausgerichteten Plattenpaketes (10) in eine Position verfahrbar sind, in der sie unterhalb der Auflagefläche (5) des Richtti- sches (4) liegen.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (21) verschwenkbar gelagert ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wie an sich bekannt im Anschlag (6) Ausnehmungen vorgesehen sind, die von den Klemmpratzen (33, 34) von Klemmern (30) durchfahrbar sind, wobei das gebildete Plattenpaket (10) von den Klemmpratzen (33, 34) klemmbar und mittels der Klemmer (30) weitertransportierbar ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wie an sich bekannt rechtwinkelig zum Anschlag (6) ein weiterer Queranschlag (38) vorgesehen ist.
10. Verfahren zur Ausbildung von ausgerichteten Paketen von unbesäumten Platten (3), die mit einer Zuführeinrichtung (1),insbesondere einem mit Saugtellem (2) ausgestatteten Va- kuumgerät, einzeln oberhalb der Auflagefläche (5) eines Richttisches (4) zugeführt und un- ter Ausbildung eines Plattenpaketes (10) auf dem Richttisch (4) abgelegt werden, wobei der Richttisch mindestens einen Anschlag (6) aufweist, an dem die Platten (3) des Platten- paketes (10) auszurichten sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Anschlag (6) gegenüberliegenden Seite des Richttisches (4) eine Auflageleiste (8, 8')) für den Randbe- reich einer von der Zuführeinrichtung (1) abgelegten Platte (3) vorgesehen ist, die eine in Richtung zur Auflagefläche (5) des Richttisches (4) geneigte Oberseite (9) aufweist und die mittels einer Betätigungseinrichtung (24) zwischen einer aktiven Position,
in der die Ober- <Desc/Clms Page number 6> seite (9) der Auflageleiste (8,8') in Draufsicht gesehen mit dem ihrem freien Ende (23) be- nachbarten Abschnitt innerhalb des Randbereiches des auszubildenden Plattenpaketes (10) und in einer Höhe oberhalb der obersten Platte (3) des Plattenpaketes (10) liegt, und einer zurückgezogenen passiven Position, in der die Oberseite (9) der Auflageleiste (8, 8') ausserhalb des Randbereiches des auszubildenden Plattenpaketes (10) liegt, verfahrbar ist, wobei eine jeweilige von der Zuführeinrichtung (1) abgelegte Platte (3) mit ihrem vom An- schlag (6) abgewandten Randbereich auf die Oberseite (9) der in die aktive Position ver- fahrenen Auflageleiste (8, 8') abgelegt wird und der Randbereich der Platte (3) entlang der geneigten Oberseite (9) der Auflageleiste (8') abrutscht oder die mit ihrem Randbereich auf der Auflageleiste (8)
aufliegende Platte (3) mittels eines Ausrichtnockens (11, 11') ver- schoben wird, bis die Platte (3) am Anschlag (6) anliegt, worauf zum Ablegen der gegen den Anschlag (6) verschobenen Platte (3) auf dem Richttisch (4) oder auf dem bereits auf dem Richttisch (4) vorhandenen Plattenpaket (10) die Auflageleiste (8,8') in ihre zurückge- zogene passive Position verfahren wird.
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