DE102020125357A1 - Anleger und Verfahren zum Betrieb eines Anlegers einer bogenverarbeitenden Maschine - Google Patents

Anleger und Verfahren zum Betrieb eines Anlegers einer bogenverarbeitenden Maschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Anleger für eine bogenverarbeitende Maschine mit einem Stapelbereich zur Aufnahme eines Stapels, einem heb- und senkbaren Hauptstapelträger und einem Hilfsstapelträger, wobei der Hilfsstapelträger entgegen einer Bogenlaufrichtung der bogenverarbeitenden Maschine in den Stapelbereich einfahrbar und in der Bogenlaufrichtung aus dem Stapelbereich ausfahrbar und unabhängig vom Hauptstapelträger heb- und senkbar ist, wobei auf der in Bogenlaufrichtung stromabwärtigen Seite des Stapelbereichs erste und zweite Stapelanschlagelemente ausgebildet sind und die ersten Stapelanschlagelemente eine erste vertikale Anschlagebene und die zweiten Stapelanschlagelemente eine zweite vertikale Anschlagebene bilden, wobei die zweiten Stapelanschlagelemente relativ zu den ersten Stapelanschlagelementen aus einer ersten Position, in der die zweite vertikale Anschlagebene der ersten vertikalen Anschlagebene entspricht oder in der die zweite vertikale Anschlagebene in Bogenlaufrichtung stromabwärts der ersten vertikalen Anschlagebene gebildet ist, in eine zweite Position, in der die zweite vertikale Anschlagebene in Bogenlaufrichtung tromaufwärts der ersten vertikalen Anschlagebene gebildet ist, verlagerbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Anleger und ein Verfahren zum Betrieb eines Anlegers einer bogenverarbeitenden Maschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 12.
  • Bei bogenverarbeitenden Maschine, die als Druckmaschinen ausgebildet sind, werden die zu bedruckenden Bogen im Anleger von der Oberseite eines Anlegerstapels entnommen und zu einer Anlage transportiert. Bei hohen Druckgeschwindigkeiten sind die Stapel im Anleger der Maschine relativ schnell abgearbeitet. Um den Auflagedruck ohne Unterbrechung fortführen zu können, ist es nötig, einen neuen Stapel auf der Stapeltragplatte bereitzustellen, d. h. diesen neuen Stapel genau in der gleichen Position unterhalb des Hilfsstapels (vorheriger abgearbeiteter Stapel) zu positionieren und sodann den Hilfsstapel mit dem neuen Hauptstapel zu vereinigen. Zu diesem Zweck sind automatische Stapelwechselvorrichtungen entwickelt worden, vermittels denen der bis auf einen Rest abgearbeiteter Stapel (Hilfsstapel) von der Palette auf der Stapeltragplatte abgenommen und nach dem Absenken der Stapeltragplatte sowie dem Aufsetzen eines neuen Hauptstapels wieder lagegenau auf der Oberseite eines neuen Hauptstapels aufgelegt werden kann. Diese bekannten Stapelwechselvorrichtungen umfassen einen Hilfsstapelträger, insbesondere horizontal verfahrbare Stäbe in Art eines Rechens, wobei diese den Hilfsstapel aufnehmenden Stäbe, an einer vertikal verfahrbaren Hilfsstapeltragvorrichtung angebracht sind.
  • Ein Anleger mit einer derartigen Hilfsstapeltragvorrichtung ist aus der EP 0 897 883 A1 bekannt.
  • Die DE 10 2017 211 224 A1 offenbart einen Anleger für eine bogenverarbeitende Maschine, der als Nonstop Anleger ausgebildet ist. Zur Ausrichtung der in Bogenlaufrichtung orientierten Stapelseitenfläche sind Stapelausricht- bzw. Stapelanschlagelemente vorhanden. Beispielsweise kann die Ausrichtung von Stapel bzw. Hilfsstapel an der Stapelvorderkante an nicht dargestellten Stapelanschlagschienen erfolgen.
  • Gemäß EP 0 626 331 A2 können auch am Stapelbereich eines Auslegers feststehende obere und vertikal bewegliche untere Stapelanschläge ausgebildet sein, um das Verrutschen der Bogen beim Verlagern eines Hilfsstapelträgers zu vermeiden.
  • Probleme ergeben sich insbesondere immer dann, wenn zur Vereinigung von Hilfsstapel und neuem Stapel der Hilfsstapelträger aus dem Stapelbereich entfernt wird. Deshalb müssen bei der Stapelvereinigung im Nonstop Betrieb Hilfsstapel und neuer Stapel (Hauptstapel) insbesondere gegen das Herausziehen des Hilfsstapelträgers abgestützt werden.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen können Hilfsstapel und Hauptstapel bei der Stapelvereinigung nur dann ausreichend abstützten, wenn die Stapel eine hohe Stapelqualität aufweisen. Liegen die die Stapel bildenden Bogen nicht exakt übereinander und weisen die Stapel dem entsprechend einen ungleichmäßigen Kantenverlauf auf, werden einzelne Bogen nicht ausreichend von den bekannten Anschlägen abgestützt und verrutschen beim Entfernen des Hilfsstapelträgers.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen alternativen Anleger für eine bogenverarbeitende Maschine bzw. ein alternatives Verfahren zum Betrieb eines Anlegers einer bogenverarbeitenden Maschine zu schaffen.
  • Insbesondere kann es Aufgabe der Erfindung sein, die auf dem Hilfsstapelträger und/oder dem Hauptstapelträger aufliegenden Bogen zuverlässiger gegen Verrutschen beim Ausfahren, insbesondere Herausziehen, des Hilfsstapelträgers aus dem Stapelbereich zu sichern.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 12 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass ein alternativer Anleger für eine bogenverarbeitende Maschine bzw. ein alternatives Verfahren zum Betrieb eines Anlegers einer bogenverarbeitenden Maschine bereitgestellt wird. Es wird auch eine bogenverarbeitende Maschine mit einem entsprechenden Anleger bereitgestellt. Weiterbildend wird vorteilhaft das Stapelhandling verbessert und/oder der Stapelwechsel insbesondere im Non-Stop-Betrieb zuverlässiger gestaltet. Insbesondere kann erreicht werden, dass ein Stapelwechsel im Non-Stop-Betrieb zuverlässiger funktioniert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Anlegers mit einem Stapelbereich mit ausgefahrenem Hilfsstapelträger;
    • 2 eine perspektivische Teilansicht eines Anlegers mit eingefahrenem Hilfsstapelträger und zweiten Stapelanschlagelementen in einer ersten Position;
    • 3 eine perspektivische Teilansicht eines Anlegers mit eingefahrenem Hilfsstapelträger und zweiten Stapelanschlagelementen in einer zweiten Position;
    • 4 eine perspektivische Teilansicht eines Anlegers von unten mit einem verstellbaren ersten Anschlag in einem ersten Verstellzustand;
    • 5 eine perspektivische Teilansicht eines Anlegers von unten mit einem verstellbaren ersten Anschlag in einem zweiten Verstellzustand.
  • Die Figuren zeigen beispielsweise einen Anleger 01 einer bogenverarbeitenden Maschine. Die bogenverarbeitende Maschine kann zum Beispiel als Druckmaschine und/oder als Lackiermaschine und/oder als Stanzmaschine ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend am Beispiel einer Druckmaschine stellvertretend für alle Arten von bogenverarbeitenden Maschinen beschrieben.
  • Die Druckmaschine, insbesondere Bogendruckmaschine, ist vorzugsweise als Bogenoffsetrotationsdruckmaschine in Aggregat- oder Reihenbauweise ausgebildet.
  • Sie umfasst vorzugsweise einen Anleger 01, eine Auslage und mehrere zwischen dem Anleger 01 und der Auslage angeordnete Aggregate. Der Anleger 01 vereinzelt die bogenförmigen Substrate von einem Stapel 04, insbesondere einen Hauptstapel 04 und führt sie dem ersten Aggregat zu. Die Aggregate sind als Druckwerke und/oder Lackwerke ausgebildet und bedrucken die bogenförmigen Substrate jeweils mit einer Farbe beziehungsweise lackieren die bogenförmigen Substrate mit einem Lack, wobei sie die bogenförmigen Substrate in einer Bogenlaufrichtung BLR fördern. Das in Bogenlaufrichtung BLR letzte Aggregat übergibt die bogenförmigen Substrate an den Ausleger. Der Ausleger bildet aus dem Strom der bedruckten und/oder lackierten bogenförmigen Substrate einen Stapel. Der Ausleger umfasst vorzugsweise umlaufende Fördersysteme, beispielsweise Klemmgreifer tragende Greiferwagen, von denen die bogenförmigen Substrate, nachfolgend als Bogen bezeichnet, an ihren Bogenvorderkanten fixiert in Bogenlaufrichtung BLR zu einem Bereich der Auslage gefördert werden, in dem sie einen Auslagestapel bilden. Die Druckmaschine kann auch eine Wendeeinrichtung aufweisen und vorzugsweise zwischen den Betriebsarten Schöndruck und Schön- und Widerdruck umstellbar ausgeführt sein.
  • Der Anleger 01 weist einen Stapelbereich mit einem Hauptstapelträger 02 auf, der an Zugmitteln 07, insbesondere Hubketten 07 bzw. Ketten 07, befestigt ist. Der Hauptstapelträger 02 ist von einem Stapelhubantrieb über die Zugmittel 07, insbesondere Hubketten 07 bzw. Ketten 07 in vertikaler Richtung heb- und senkbar. Insbesondere kann der Hauptstapelträger 02 in Form einer Stapeltragplatte 02 ausgebildet sein. Der Hauptstapelträger 02 trägt eine Palette 03, die einen Hauptstapel 04 zu bedruckender Bogen aufnehmen kann.
  • Der Anleger 01 nimmt mit nicht dargestellten Hub- und Transportsaugern Bogen von dem Hauptstapel 04 ab und führt diese in Bogenlaufrichtung BLR einem ersten Aggregat der Druckmaschine zu. Während Bogen vom Hauptstapel 04 abgenommen werden, wird der Hauptstapel 04 auf der Palette 03 von dem Hauptstapelträger 02 kontinuierlichen angehoben. Um einen unterbrechungsfreien Fördervorgang zu gewährleisten weist der Anleger 01 einen Hilfsstapelträger 05 auf, der den Hauptstapel 04 als Hilfsstapel 08 aufnimmt, während der Hauptstapelträger 02 mit der leeren Palette 03 wieder abgesenkt und bevorzugt neu bestückt wird. Anschließend kann eine Vereinigung des neuen Hauptstapels 04 mit dem verbleibenden Hilfsstapel 08 durch Anheben des neuen Hauptstapels 04 und Entfernen des Hilfsstapelträgers 05 erfolgen.
  • In 1 wird der Anleger 01 mit nicht eingefahrenem Hilfsstapelträger 05 gezeigt.
  • 2 zeigt Details des Anleger 01 in einem Zustand eines sogenannten Non-Stop-Stapelwechsels unmittelbar vor der Vereinigung.
  • Der ehemalige Hauptstapel 04 wurde mit dem Hilfsstapelträger 05 von der Palette 03 abgenommen und ist damit der Hilfsstapel 08. Unterhalb des Hilfsstapelträgers 05 befindet sich ein neuer auf einer Palette 03 aufliegender Hauptstapel 04.
  • Der Hilfsstapelträger 05 kann als Rechen mit Zinken 05 ausgebildet sein. Die Zinken 05 können auch Stäbe sein. Vorzugsweise sind die Zinken 05 des Rechens an ihrem einen Ende mit einem Basisteil 06 verbunden. Auch dem Hilfsstapelträger 05 ist ein Stapelhubantrieb zugeordnet, mit dem der Hilfsstapelträger 05 unabhängig vom Hauptstapelträger 02 heb- und senkbar ist. Zur Aufnahme der freien Enden der Zinken 05 des Rechens ist eine Auflageschiene 11, zum Beispiel eine Traverse, vorgesehen, auf die der Stapelhubantrieb über Zugmittel 07, insbesondere Hubketten 07 bzw. Ketten 07 einwirkt. Der Hilfsstapelträger 05 ist entgegen der Bogenlaufrichtung BLR der bogenverarbeitenden Maschine in den Stapelbereich einfahrbar und in der Bogenlaufrichtung BLR aus dem Stapelbereich ausfahrbar. Zur Führung des Hilfsstapelträgers 05 beim Einfahren und beim Ausfahren ist eine Lineareinheit hier in Form einer Führungsschiene 12 ausgebildet. Die Führungsschiene 12 ist zum Heben und Absenken des Hilfsstapelträgers 05 vertikal durch den Stapelhubantrieb des Hilfsstapelträgers 05 verlagerbar.
  • Die Zinken 05 des Hilfsstapelträgers 05 sind voneinander beabstandet und zumindest annähernd horizontal ausgerichtet.
  • Beim Einfahren in den Stapelbereich werden die Zinken 05 des Rechens vorzugsweise von Nuten geführt, die an der Palette 03, insbesondere der Non-Stop-Systempalette 03, ausgebildet sind. Dabei gleiten die Zinken 05 des Hilfsstapelträgers 05 unter den Hauptstapel 04. Nachdem die Zinken 05 des Rechens die Palette 03 durchgriffen und dabei den Hauptstapel 04 als Hilfsstapel 08 untergriffen haben, werden diese von der Auflageschiene 11 aufgenommen. Die Auflageschiene 11 ist hier als über die Maschinenbreite angeordnete Traverse ausgebildet.
  • Der Stapelbereich in dem der Hauptstapel 04 und Hilfsstapel 08 aufgenommen sind, ist auf der in Bogenlaufrichtung BLR stromabwärtigen Seite von ersten Stapelanschlagelementen 10 begrenzt. Die ersten Stapelanschlagelemente 10 bilden eine erste vertikale Anschlagebene.
  • Die ersten Stapelanschlagelemente 10 können als sich im Wesentlichen vertikal erstreckende und quer zur Bogenlaufrichtung BLR beabstandet voneinander angeordnete erste Anschlagstäbe 10 oder erste Anschlagschienen 10 ausgebildet sein, deren dem Stapelbereich zugewandte Außenkonturen die erste vertikale Anschlagebene bilden. Die erste vertikale Anschlagebene ist eine virtuelle Ebene.
  • Auf der in Bogenlaufrichtung BLR stromabwärtigen Seite des Stapelbereichs sind auch zweite Stapelanschlagelemente 20 ausgebildet. Die zweiten Stapelanschlagelemente 20 bilden eine zweite vertikale Anschlagebene.
  • Die zweiten Stapelanschlagelemente 20 können als quer zur Bogenlaufrichtung BLR beabstandet voneinander angeordnete Andrückklötzer 20 oder als sich im Wesentlichen vertikal erstreckende und quer zur Bogenlaufrichtung BLR beabstandet voneinander angeordnete zweite Anschlagstäbe 20 oder zweite Anschlagschienen 20 ausgebildet sein, deren dem Stapelbereich zugewandte Außenkonturen die zweite vertikale Anschlagebene bilden.
  • Auch die zweite vertikale Anschlagebene ist eine virtuelle Ebene.
  • Die zweiten Stapelanschlagelemente 20 sind relativ zu den ersten Stapelanschlagelementen 10 aus einer ersten Position, in der die zweite vertikale Anschlagebene der ersten vertikalen Anschlagebene entspricht oder in der die zweite vertikale Anschlagebene in Bogenlaufrichtung BLR betrachtet stromabwärts der ersten vertikalen Anschlagebene gebildet ist, in eine zweite Position, in der die zweite vertikale Anschlagebene in Bogenlaufrichtung BLR stromaufwärts der ersten vertikalen Anschlagebene gebildet ist, verlagerbar.
  • In der zweiten Position ragen die zweiten Stapelanschlagelemente 20 in Bogenlaufrichtung BLR über die ersten Stapelanschlagelemente 10 hinaus und damit bis in den Stabelbereich hinein.
  • Die erste Position der zweiten Stapelanschlagelemente 20 ist insbesondere in 2 dargestellt. Die zweite Position der zweiten Stapelanschlagelemente 20 wird insbesondere in 3 illustriert. Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit der Position der zweiten Stapelanschlagelemente 20 wurde in 3 der Hilfsstapel 08 nicht dargestellt, insbesondere bei der Darstellung weggelassen, der sich bei vollständiger Darstellung auf dem Hilfsstapelträger 05 befinden würde.
  • Die zweiten Stapelanschlagelemente 20 können vorzugsweise Bogen im unteren Bereich des Hilfsstapels 08 und/oder Bogen im oberen Bereich des neuen von unten an den Hilfsstapelträger 05 herangeführten Hauptstapel 04 gegen insbesondere seitliches Verrutschen in Folge der Kraftwirkung des Hilfsstapelträgers 05 beim Ausfahren abstützen. Die zweite Position der zweiten Stapelanschlagelemente 20 entspricht einen aktiven Zustand, während die erste Position der zweiten Stapelanschlagelemente 20 einem inaktiven Wartezustand entspricht.
  • Sind die den Hilfsstapel 08 und/oder den Hauptstapel 04 bildenden Bogen im Bereich des Hilfsstapelträgers 05 nicht kantengenau an den ersten Stapelanschlagelementen 10 angelegt, entfalten die zweiten Stapelanschlagelemente 20 ihre Wirkung. Den zweiten Stapelanschlagelementen 20 oder einem Träger 22 der zweiten Stapelanschlagelemente 20 ist vorzugsweise ein Kraftspeicher 21 zugeordnet, der bei einer Verlagerung der zweiten Stapelanschlagelemente 20 in den Stapelbereich den Weg der zweiten Stapelanschlagelemente 20 begrenzt. Die Kraft des vorzugsweise als Gasdruckfeder 21 ausgebildeten Kraftspeichers 21 ist derart eingestellt, dass die zweiten Stapelanschlagelemente 20 Bogen im Hilfsstapel 08 und/oder Hauptstapel 04 gegen Verrutschen sichern.
  • Vorzugsweise sind die zweiten Stapelanschlagelemente 20 einem Träger 22 zugeordnet oder als Bestandteile oder Ausformungen eines sich quer zur Bogenlaufrichtung BLR erstreckenden Trägers 22 ausgebildet.
  • Weiter bevorzugt sind die zweiten Stapelanschlagelemente 20 unmittelbar oder über einen Träger 22 von einer horizontalen Führung 23 geführt. Die Führung 23 bestimmt die Einfahrbewegung und die Ausfahrbewegung der zweiten Stapelanschlagelemente 20 und kann als Gleitführung ausgebildet sein. Weiter bevorzugt ist der Träger 22 in Art eines Schlittens 22 ausgeführt oder wird mit einem Schlitten 22 geführt. Der dem Träger 22 der zweiten Stapelanschlagelemente 20 zugeordnete Kraftspeicher 21 verbindet beziehungsweise verspannt den Träger 22 mit beziehungsweise gegen einen Gestellpunkt 26 des Anlegers 01. Der Gestellpunkt 26 ist in Bogenlaufrichtung BLR betrachtet feststehend und wird in vertikaler Richtung mit der Führungsschiene 12 des Hilfsstapelträgers 05 verlagert. Der Gestellpunkt 26 kann auf der Führungsschiene 12 des Hilfsstapelträgers 05 feststehend gebildet sein.
  • Den zweiten Stapelanschlagelementen 20 oder dem Träger 22 der zweiten Stapelanschlagelemente 20 ist vorzugsweise ein in Bogenlaufrichtung BLR verstellbarer erster Anschlag 24 zugeordnet. Weiter bevorzugt ist der verstellbare erste Anschlag 24 von der horizontalen Führung 23 geführt. Der verstellbare erste Anschlag 24 kann eine mit einem Drehknauf verbundene Gewindespindel umfassen, die auf dem Träger 22, insbesondere dem Schlitten 22 gelagert ist. Der erste Anschlag 24 ist vorzugsweise stufenlos verstellbar. Dem ersten Anschlag 24 kann eine ablesbare Skala 13 zugeordnet sein. 4 und 5 zeigen insbesondere unterschiedliche Verstellzustände des ersten Anschlags 24.
  • Der verstellbare erste Anschlag 24 wirkt vorzugsweise mit einem zweiten Anschlag 25 zusammen. Der zweite Anschlag 25 ist vorzugsweise von einem Antrieb 14 zwischen zwei Endlagen verlagerbar. Der Antrieb 14 kann als Pneumatikzylinder ausgebildet sein.
  • Mit dem Antrieb 14 kann zweite Anschlag 25 verlagert werden, was das Einfahren der zweiten Stapelanschlagelemente 20 in den Stapelbereich bewirkt. Ist der Antrieb 14 aktiv, befindet sich der zweite Anschlag 25 in einer Endlage, in der er über den ersten Anschlag 24 und den Träger 22 die zweiten Stapelanschlagelemente 20 gegen die Kraftwirkung des Kraftspeichers 21 außerhalb des Stapelbereichs hält.
  • Ist der Antrieb 14 inaktiv, befindet sich der zweite Anschlag 25 in seiner anderen Endlage, in der die zweiten Stapelanschlagelemente 20 von dem Kraftspeicher 21 in den Stapelbereich verlagert werden können.
  • Bei inaktivem Antrieb 14 wird die Verlagerung der zweiten Stapelanschlagelemente 20 entweder dadurch gestoppt, dass die zweiten Stapelanschlagelemente 20 den Hilfsstapel 08 und/oder Hauptstapel 04 erreichen oder das abhängig von der Einstellung des ersten Anschlags 24 der erste Anschlag 24 auf den zweiten Anschlag 25 trifft.
  • Der verstellbare erste Anschlag 24 bestimmt durch seine Stellung dem entsprechend die Eindringtiefe der zweiten Stapelanschlagelemente 20 in den Stapelbereich, was dem Versatz zwischen der ersten vertikalen Anschlagebene und der zweiten vertikalen Anschlagebene entspricht. Der erste Anschlag 24 ist vorzugsweise im Bereich von 0 bis 15 Millimetern verstellbar. Dabei bewirkt eine Einstellung von 0 Millimetern, dass die erste und die zweite Anschlagebene keinen Abstand zueinander aufweisen. Die Einstellung von 15 Millimetern bewirkt den maximalen Abstand von 15 Millimetern zwischen erster und zweiter Anschlagebene.
  • Vorzugsweise sind die ersten und die zweiten Stapelanschlagelemente 10; 20 quer zur Bogenlaufrichtung BLR einander abwechselnd angeordnet. Die zweiten Stapelanschlagelemente 20 können in zwischen den ersten Stapelanschlagelementen 10 gebildeten Lücken angeordnet oder in die Lücken verlagerbar sein.
  • Die ersten und die zweiten Stapelanschlagelemente 10; 20 sind mit einer derartigen vertikalen Erstreckung ausgebildet, dass sie sich zumindest bereichsweise nebeneinander oder einander überlappend erstrecken.
  • Der Träger 22 der zweiten Stapelanschlagelemente 20 kann Durchbrechungen aufweisen, die beim Einfahren der Zinken 05 des Rechens von den Zinken 05 des Rechens durchgriffen werden. Diese Ausführung ermöglicht eine besonders kompakte Bauform. Bevorzugt kann am Träger 22 ein Sensor angeordnet sein, der detektiert ob die Zinken 05 des Hilfsstapelträgers 05 infolge einer Belastungssituation des Hilfsstapelträgers 05 den Träger 22 kontaktieren.
  • Nachfolgend wird die Wirkungsweise des Anlegers 01 und ein Verfahren zum Betrieb eines Anlegers 01 einer bogenverarbeitenden Maschine mit einem Stapelbereich zur Aufnahme eines Stapels 04 mit ersten Stapelanschlagelementen 10, die eine in Bogenlaufrichtung BLR stromabwärtige Begrenzung des Stapelbereich bilden, beschrieben.
  • Zunächst wird im Non-Stop-Betrieb der Hilfsstapelträger 05 zur Bildung eines Hilfsstapels 08 entgegen der Bogenlaufrichtung BLR der bogenverarbeitenden Maschine in den Stapelbereich eingefahren. Anschließend wird ein neuer Hauptstapel 04 im Stapelbereich platziert und in eine die Stapelvereinigung ermöglichende Position gefahren.
  • Vor dem Ausfahren des Hilfsstapelträgers 05 aus dem Stapelbereich werden die zweiten Stapelanschlagelemente 20 in den Stapelbereich eingefahren, bis sich eine von den zweiten Stapelanschlagelementen 20 gebildete zweite vertikale Anschlagebene parallel und in Bogenlaufrichtung BLR stromaufwärts in Bezug auf eine von ersten Stapelanschlagelementen 20 gebildete erste Anschlagebene erstreckt.
  • Anschließend wird der Hilfsstapelträger 05 ausgefahren.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Anleger
    02
    Hauptstapelträger, Stapeltragplatte
    03
    Palette, Non-Stop-Systempalette
    04
    Stapel, Hauptstapel
    05
    Hilfsstapelträger, Rechen, Zinken
    06
    Basisteil
    07
    Zugmittel, Hubkette, Kette
    08
    Hilfsstapel
    09
    -
    10
    Stapelanschlagelement, Anschlagstab, Anschlagschiene, erste
    11
    Auflageschiene
    12
    Führungsschiene
    13
    Skala
    14
    Antrieb
    20
    Stapelanschlagelemente, Andrückklotz, Anschlagstab, Anschlagschiene, zweite
    21
    Kraftspeicher, Gasdruckfeder
    22
    Träger, Schlitten
    23
    Führung, horizontale
    24
    Anschlag, erster
    25
    Anschlag, zweiter
    26
    Gestellpunkt
    BLR
    Bogenlaufrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0897883 A1 [0003]
    • DE 102017211224 A1 [0004]
    • EP 0626331 A2 [0005]

Claims (12)

  1. Anleger (01) für eine bogenverarbeitende Maschine mit einem Stapelbereich zur Aufnahme eines Stapels (04), einem heb- und senkbaren Hauptstapelträger (02) und einem Hilfsstapelträger (05), wobei der Hilfsstapelträger (05) entgegen einer Bogenlaufrichtung (BLR) der bogenverarbeitenden Maschine in den Stapelbereich einfahrbar und in der Bogenlaufrichtung (BLR) aus dem Stapelbereich ausfahrbar und unabhängig vom Hauptstapelträger (02) heb- und senkbar ist, wobei auf der in Bogenlaufrichtung (BLR) stromabwärtigen Seite des Stapelbereichs erste und zweite Stapelanschlagelemente (10; 20) ausgebildet sind und die ersten Stapelanschlagelemente (10) eine erste vertikale Anschlagebene und die zweiten Stapelanschlagelemente (20) eine zweite vertikale Anschlagebene bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Stapelanschlagelemente (20) relativ zu den ersten Stapelanschlagelementen (10) aus einer ersten Position, in der die zweite vertikale Anschlagebene der ersten vertikalen Anschlagebene entspricht oder in der die zweite vertikale Anschlagebene in Bogenlaufrichtung (BLR) stromabwärts der ersten vertikalen Anschlagebene gebildet ist, in eine zweite Position, in der die zweite vertikale Anschlagebene in Bogenlaufrichtung (BLR) stromaufwärts der ersten vertikalen Anschlagebene gebildet ist, verlagerbar sind.
  2. Anleger für eine bogenverarbeitende Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Stapelanschlagelemente (10) als sich vertikal erstreckende und quer zur Bogenlaufrichtung (BLR) beabstandet voneinander angeordnete erste Anschlagstäbe (10) oder erste Anschlagschienen (10) ausgebildet sind, deren dem Stapelbereich zugewandte Außenkonturen die erste vertikale Anschlagebene bilden.
  3. Anleger für eine bogenverarbeitende Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Stapelanschlagelemente (20) als quer zur Bogenlaufrichtung (BLR) beabstandet voneinander angeordnete Andrückklötzer (20) oder als sich vertikal erstreckende und quer zur Bogenlaufrichtung (BLR) beabstandet voneinander angeordnete zweite Anschlagstäbe (20) oder zweite Anschlagschienen (20) ausgebildet sind, deren dem Stapelbereich zugewandte Außenkonturen die zweite vertikale Anschlagebene bilden.
  4. Anleger für eine bogenverarbeitende Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Stapelanschlagelemente (20) einem Träger (22) zugeordnet sind oder als Bestandteile oder Ausformungen eines sich quer zur Bogenlaufrichtung (BLR) erstreckenden Trägers (22) ausgebildet sind.
  5. Anleger für eine bogenverarbeitende Maschine nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Stapelanschlagelemente (20) unmittelbar oder über einen Träger (22) von einer horizontalen Führung (23) geführt sind.
  6. Anleger für eine bogenverarbeitende Maschine nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Stapelanschlagelemente (20) oder ein oder der Träger (22) der zweiten Stapelanschlagelemente (20) über einen Kraftspeicher (21) mit einem Gestellpunkt (26) des Anlegers (01) verbunden sind oder den zweiten Stapelanschlagelementen (20) oder einem oder dem Träger (22) der zweiten Stapelanschlagelemente (20) ein Kraftspeicher (21) zugeordnet ist.
  7. Anleger für eine bogenverarbeitende Maschine nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass den zweiten Stapelanschlagelementen (20) oder einem oder dem Träger (22) der zweiten Stapelanschlagelemente (20) ein in Bogenlaufrichtung (BLR) verstellbarer erster Anschlag (24) zugeordnet ist und/oder der verstellbare erste Anschlag (24) von einer oder der horizontalen Führung (23) geführt ist.
  8. Anleger für eine bogenverarbeitende Maschine nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder der verstellbare erste Anschlag (24) mit einem zweiten Anschlag (25) zusammenwirkt, wobei der zweite Anschlag (25) von einem Antrieb (14) zwischen zwei Endlagen verlagerbar ist.
  9. Anleger für eine bogenverarbeitende Maschine nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und die zweiten Stapelanschlagelemente (10; 20) quer zur Bogenlaufrichtung (BLR) einander abwechselnd angeordnet sind oder die zweiten Stapelanschlagelemente (20) in zwischen den ersten Stapelanschlagelementen (10) gebildeten Lücken angeordnet oder in die Lücken verlagerbar sind.
  10. Anleger für eine bogenverarbeitende Maschine nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsstapelträger (05) als Rechen mit Zinken (05) ausgebildet ist und ein oder der Träger (22) der zweiten Stapelanschlagelemente (20) Durchbrechungen aufweist, die beim Einfahren der Zinken (05) des Rechens von den Zinken (05) des Rechens durchgriffen werden.
  11. Anleger für eine bogenverarbeitende Maschine nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die ersten und die zweiten Stapelanschlagelemente (10; 20) in vertikaler Richtung zumindest bereichsweise nebeneinander oder einander überlappend erstrecken.
  12. Verfahren zum Betrieb eines Anlegers (01) einer bogenverarbeitenden Maschine mit einem Stapelbereich zur Aufnahme eines Stapels (04), insbesondere eines Anlegers (01) nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 oder 11, mit ersten Stapelanschlagelementen (10), die eine in Bogenlaufrichtung (BLR) stromabwärtige Begrenzung des Stapelbereichs bilden, wobei im Non-Stop-Betrieb ein Hilfsstapelträger (05) zur Bildung eines Hilfsstapels (08) entgegen einer Bogenlaufrichtung (BLR) der bogenverarbeitenden Maschine in den Stapelbereich eingefahren wird, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Ausfahren des Hilfsstapelträgers (05) aus dem Stapelbereich oder während des Ausfahrens des Hilfsstapelträgers (05) aus dem Stapelbereich zweite Stapelanschlagelemente (20) in den Stapelbereich eingefahren werden, bis sich eine von den zweiten Stapelanschlagelementen (20) gebildete zweite vertikale Anschlagebene parallel und in Bogenlaufrichtung (BLR) stromaufwärts in Bezug auf eine von ersten Stapelanschlagelementen (20) gebildete erste vertikale Anschlagebene erstreckt.
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