DE2753048C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer gebündelten Stange aus Druckbogen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer gebündelten Stange aus Druckbogen

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DE2753048C2 DE19772753048 DE2753048A DE2753048C2 DE 2753048 C2 DE2753048 C2 DE 2753048C2 DE 19772753048 DE19772753048 DE 19772753048 DE 2753048 A DE2753048 A DE 2753048A DE 2753048 C2 DE2753048 C2 DE 2753048C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer gebündelten Stange aus einem Schuppenstrom gefalzter Druckbogen, auf einer Schräge, wobei die Druckbogen des Schuppenstroms zur Bildung eines zur Senkrechten geneigten Stapels aufgestoßen und auf einer an der Schräge abwärts wandernden, zur Schräge rechtwinklig angeordneten festen Unterlage gestapelt werden, nach dem Stapeln einer bestimmten Bogenzahl der Bogenfluß unterbrochen, auf den letzten Druckbogen des Stapels eine feste Auflage gelegt, der Stapel am Stapelort abgepreßt sowie zur Stange gebündelt und die Stange abtransportiert wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Gefalzte Druckbogen werden von einer Rotationsmaschine in der Regel im Schuppenstrom ausgestoßen. Zur Rationalisierung des Materialflusses zwischen der Rotation und z. B. der Buchbindemaschine werden aus den sogenannten Falzbogen des Schuppenstromes maschinell diskrete Stapel gebildet, die zu Stangen gebildet und die Stangen anschließend gegebenenfalls nach einer Zwischenlagerung zur Weiterbearbeitung der Buchbinderei übergeben.
In einer bekannten Vorrichtung werden aus dem Schuppenstrom mit einer Rückhaltevorrichtung Kolonnen gebildet und die Kolonnen aus der waagerechten Transportlage senkrech; nach unten gegen ein waage- so recht laufendes Transportbandsystem befördert Die das Transportbandsystem erreichenden, senkrecht stehenden Papierbogen der Kolonnen werden mit Förderbändern und einem Anpreßband zwischen zwei Distanzhalteelemtnten aufgestoßen und in Reihe gesammelt, wobei die Distanzhalteelemente Schutzplatten lagern können. Durch die Kolonnenbildung soll eine Lücke geschaffen werden, die insbesondere dazu dient, ein Distanzhalteelement zur Begrenzung des Reihenendes einzuschwenken. Die gesammelte Reihe wird nach oben gefahren, gegriffen und gepreßt, seitlich in eine Umreifungsanlage transportiert und zur Bildung der Stange mit einem Bündelstreifen versehen.
Diese bekannte Vorrichtung erfordert eine große Anzahl von Maschinenelementen und sehr viel Raum. Insbesondere bedingt die senkrechte Stellung der Bogen beim Sammeln nhebliche Nachteile. Beispielsweise bauchen die Papierbogen in der Nähe der Distanzhalteelemente aus, so daß das Einschieben von Schutzplatten, die die gebündelte Stange während des Transports und der Lagerung bei der Werterbearbeitung schützen sollen, unmöglich wird. Nur mit einer aufwendigen Zusatzanordnung kann diesem Problem begegnet werden. Abgesehen von den beschriebenen Nachteilen erzeugen die den Schuppenstrom fördernden Transportbänder am Sammelort insbesondere im Übergabebereich zum waagerecht laufenden Transportband Reibung, die zur Verschmierung der Druckfarbe und sogar Zerstörung eines Bogens führen kann.
Einer anderen bekannten Vorrichtung werden die Bogen ebenfalls im Schuppenstrom zugeführt, zu einem zur Senkrechten entgegen der Transportrichtung geneigten Stapel gesammelt, wobei die Bogen auf einer Anlage an einer Schräge anliegend abwärts wandern, anschließend die gesammelten Bogen in der Vorrichtung nach Auflegen einer Schutzplatte auf den letzten Bogen seitlich verfahren, mit einer Kolbenzylinderanoi dnung zusammengepreßt und zur Bildung der Stange mit einem Bündelband ve-fChen werden. Zur Unterbrechung des Bogenflusses kann -ine Trennplattenanordnung vorgesehen sein, die zwischen die Bogen des Stapels greift und zur Bildung eines Zwischenstapels dient Das Zwischenstapeln soll ausreichend Zeit zum seitlichen Verfahren des Stapels unter dem Zwischenstapel schaffen. Das seitliche Verfahren, Abpressen und Bündeln sowie das Zwischenstapeln erfordern besondere Vorrichtungen. Außerdem werden die Bogen auf einer gegen die Transportrichtung geneigten Schräge gesammelt, wobei die Transportmittel über den Stapel hinausragen und mit einem Anschlag sowie Abstreifern zusammenwirken, so daß am Stapelort ebenfalls Reibung zwischen einem Bogen und dem Transportmittel erzeugt wird. Gefalzte Bogen, die in der Regel mit dem Falz voran aus der Rotation kommen, werden in dieser Vorrichtung mit der offenen Seite an der Schräge anliegend geneigt gestapelt, was die Stabilität des Stapels und Ausrichtung der Bogen erschwert
Aus der US-PS 38 22 793 ist es bekannt, Bogen an einer zur Senkrechten in Transportrichtung geneigten Schräge zu stapeln. Die im Schuppenstrom antransportierten Bogen werden mit Hilfe eines Rüttelmechanismus auf die Schräge befördert, wobei jeder Bogen über diesen Mechanismus rutschen muß. Dabei kann ein Verschmieren von Druckfarbe nicht vermieden werden. Außerdem stört die Rüttelbewegung die Bildung eines geordneten Stapels. Stangen werden aus den Stapeln nicht angefertigt
Ferner ist aus der US-PS 29 33 314 eine Vorrichtung bekannt, bei der das eingangs beschriebene Verfahren verwirklicht wird. In dieser Vorrichtung sind keine Mittel vorgesehen, die Quaderform des Stapels zu gewährleisten. Zudem finden beim Stapeln Relativbewegungen zwischen den Druckbogen statt, die ein Verschmieren der Druckfarbe verursachen können.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren und eine Vorrichtung, wie sie der US-PS 29 33 314 zu entnehmen sind, derart weiterzubilden, daß bei Bildung eines möglichst quaderförmigen Stapels eine größere Schonung der Druckbogen erreicht wird.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung einer gebündelten Stange aus einem Schuppenstrom gefalzter Druckbogen, wie es eingangs beschrieben worden ist, und das sich dadurch auszeichnen soll, daß die Druckbogen zum Stapeln an der zur Senkrechten in Transportrichtung geneigten Schräge aufgestoßen werden, wobei jeder Bogen unter Eigenge-
wicht und/oder durch den Schub des jeweils folgenden Bogens zur Schräge gleitet und beim Aufstoßen keinen Kontakt mit einem Transportmittel hat, daß die gestapelten, abwärts wandernden Druckbogen mindestens an einer Kante nach unten gedrückt werden und daß das Abpressen während des Abwärtswanderns des Stapels durch endlos umlaufende, an der Unterlage bzw. an der Auflage angreifende Arme erfolgt. Vorteilhaft ist, wenn jeder Druckbogen mit dem Falz voran gegen die Schräge gleitet.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß den Ansprüchen 3 bis 13.
Zur Bildung des quaderförmigen Stapels kann es je nach Papierqualität und Falzart zweckmäßig sein, die Druckbogen im Falzbereich und/oder an der offenen Seite und/oder zusätzlich an Kopf- oder Fußseite nach unten zu drücken.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es nunmehr möglich, am Stapelort ohne Transportmittelreibungskontakt die Bogen abzulegen. Jeder Bogen wird nur zum Teil von den Transportmitteln auf den Stapel geschoben und gleitet dann entweder durch das Eigengewicht und/oder die vermittelte Bewegungsenergie und/oder durch die Mitnahme des darüber liegenden Bogens gegen die Schräge. Die Wahl der günstigsten Neigung der Schräge hängt dabei von der Art der Bogenware ab. Beim Aufstoßen gleitet daher lediglich der jeweils folgende Bogen auf den letzten Bogen des Stapels, und zwar nur eine Strecke, die der Überlappung der Bogen im Schuppenstrom entspricht. Die Reibung am Stapelort zwischen dem Transportmittel und einem Bogen wird somit vermieden. Die Bogen werden ohne direkte Einwirkung der Transportmittel im letzten Teilstück des Transportweges befördert. Die Reibung untereinander ist unschädlich und kann zum Verschmieren von Druckfarbe oder zur Zerstörung eines Bogens führen. Günstig ist, die Neigung und den Abstand in der Höhe von der Oberkante des Stapels sowie den Abstand von der Vorderkante des Stapels so zu wählen, daß die Bogen im freien Fall auf den Stapel fallen. Auf diese Weise wird auch die Reibung zwischen den Bogen ausgeschlossen.
Die Stangenbildung wird zweckmäßigerweise durch eine Kolonnenbildung im Schuppenstrom gewährleistet, so daß am Stapelort eine feste Auflage auf den letzten Bogen des Stapels gelegt, der Stapel abgepreßt, anschließend der Stapel zur Stange gebündelt und die fertige Stange seitlich abtransportiert werden kann. Die Bildung eines zur Transportrichtung abgeneigten Stapels bietet in überraschender Weise den Vorteil, daß das Auflegen einer Auflage, Abpressen des Stapels und Bündeln ohne Transport der gestapelten Bogen am Stapelort auf der Schräge erfolgen kann.
Das Aufstoßen der Bogen des Schuppenstroms an einer in Transportrichtung geneigten Schräge auf einem abwärts wandernden Bogenstapel ohne direkte Einwirkung der Transportmittel des Schuppenstroms lag nicht nahe, weil zu befürchten war, daß der Transport der Bogen ohne Transportmittel unkontrollierbar wird. Es war überraschend, daß durch die Optimierung des Neigungswinkels der Schräge dieses Problem zu lösen ist
Bevorzugt werden die Bogen des Schuppenstroms von den Transportmitteln im rechten oder einem anderen vorgewählten Winke! zur Neigung der Schräge auf den Stapel übergeben, wobei die Obergabe in Höhe der vorderen Stapeloberkante erfolgt. In Abhängigkeit vom Reibungskoeffizienten der Bogenoberfläche kann der Übergabewinkel verändert und kleiner als 90 Grad, vorzugsweise zwischen 70 und 90 Grad, gewählt werden. Vorteilhaft ist, wenn die Übergabe über der s Stapeloberkante erfolgt, so daß sich ein Höhengefälle zwischen dem Ende der Transportmittel und der Oberkante des Stapels ergibt. Das Ende der Transportmittel sollte jedoch in der Regel so nahe wie möglich vor der Oberkante des Stapels angeordnet sein. In jedem Fall ist dafür zu sorgen, daß die Bogen des Schuppenstroms einer Kolonne bis zum Aufstoßen immer in Kontakt bleiben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist weitestgehend formatvariabel und unempfindlich gegen Bogenquali tätsschwankungen. Sie kann gleichermaßen für sperrige, volumige Werkdruckpapiere und labile Tiefdruckpapiere verwendet werden. Die neue Vorrichtung ist außerdem durch den getrennten Antrieb der Stütz-Preßteile ohne weiteres auf kleinere und größere Stangenlängen variierbar. Außerdem kann die Anpreßkraft des Stapels genau eingestellt werden.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig.2 eine Seitenansicht des Stapeltisches mit Schutzplattenzuführstation,
Fig.3 eine Vorderansicht des Antriebssystems der Transporteure,
Fig.4 die Funktion der Schutzplattenzuführung für
den Nachlauftransporteur,
Fig.5 die Funktion der Schutzplattenzuführung für den Vorlauftransporteur,
F i g. 6 eine Seitenansicht eines Transporteurs, F i g. 7 eine Draufsicht auf einen Transporteur.
Die abgebildete Vorrichtung ist ein Bündelautomat zur Herstellung von Stangen aus gefalzten Bogen und besteht im wesentlichen aus dem Maschinengestell 1, in dem die Transportmittel 2 des Schuppenstroms 3, die Schuppenstrombremse 4, der Stapeltisch 5 und die Schutzplattenzuführstation 6 in geeigneter Weise (nicht dargestellt) angeordnet sind.
Der in Transportrichtung des Schuppenstroms 3 geneigte Stapeltisch 5 wird von einer um etwa 60 Grad zur Senkrechten geneigten Rückwand 7 und einem
«s rechtwinklig dazu angeordneten Boden 8 gebildet Der Boden 8 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß seine Winkelstellung zur Rückwand 7 verändert werden kann. Damit kann insbesondere die Bildung eines quaderförmigen Stapels unterstützt werden. Diese Änderung
so kann während des Stapeins erfolgen. Die Neigung des Stapeltisches ist veränderbar. Rückwand w*. Bogen weisen vorzugsweise in an sich bekannter Weise antreibbare, in Längsrichtung rostartig parallel nebeneinander angeordnete Rollen 9 auf, die die gebündelte Stange 23 zum Abtransport quer verfahren sollen. In Verlängerung der Rückwandrollen nach oben sind fluchtend kurze Gleitbleche 10 stationär angeordnet an die sich antreibbare, endlos über die Förderrollen 21 und 22, die fest auf der Achse 16 und drehbar auf der Achse 14 sitzen, geführte Niederdrückbänder 11 ebenfalls fluchtend anschließen. Die Niederdrück- bzw. Zugbänder werden über ein auf der Achse 16 fest sitzendes Kettenrad 24 angetrieben, wobei die Achsen 14 und 16 drehbar im Rahmen 12 lagern. Die Oberflächen der Bänder 11 und Gleitbleche 10 sowie die Mantelflächen der ROckwandrcSen 9 liegen in einer Ebene und bilden gemeinsam die Rückwand 7 des Stapeltisches 5. Alle Elemente der Rückwand sind in geeigneter Weise im
Rahmen 12 gelagert (nicht vollständig dargestellt), der wiederum mit dem Maschinengestell 1 verbunden ist.
In Lücken zwischen den Rückwandelementen sind zwei parallel daztr in gleicher Ebene geführte, endlose und angetriebene Transportkettenpaare 28 und 30 angeordnet, wobei das Kettenpaar 30 zwischen dem Kettenpaar 28 läuft.
Die Ketten des Kettenpaares 30 werden über auf der Achse 13 fest sitzende Kettenräder 32, auf der Achse 15 drehbar lagernde Kettenräder (nicht dargestellt) und über auf der Achse 14 drehbar sitzende Kettenräder 31 geleitet, wobei außer der Achse 14 auch die Achsen 13 und 15 drehbar im Rahmen 12 lagern. Der Antrieb des Kettenpaares 30 erfolgt über das fest auf der Achse 13 angeordnete Kettenrad 19.
Die Ketten des Kettenpaares 28 laufen über die auf den Achsen 13 und 15 drehbar sitzenden Kettenräder 18 und über die auf der Achse 14 fest sitzenden Kettenräder 17. Der Antrieb erfolgt dabei über das auf der Achse 14 fest angeordnete Kettenrad 20.
Die Transportkettenpaare 28 und 30 dienen zum Haltern und Führen der vorlaufenden Stützteile 26 und der nachlaufenden Preßteile 25, die ihrerseits den Stapelvorgang auf dem Stapeltisch 5 gewährleisten. Dabei werden auf dem abwärts laufenden Stützteil 25 die Bogen 27 des Schuppenstroms 3 gestapelt. Das nachlaufende Preßteil 26 dient zum Abpressen des Stapels 23 vor dem Bündeln. Das Stützteil besteht aus den beiden nebeneinander angeordneten Tragarmen 34, die eine Unterlegplatte 35 haltern. Die Tragarme 34 sind je an einer Kette 28 derart befestigt, daß sie im gewünschten Winkel von der Kette abgewinkelt sind.
Das Preßteil 26 weist ebenfalls zwei Arme 33 nebeneinander auf, die eine Auflageplatte 35 haltern und je an einer Kette 30 in gleicher Weise wie die Arme 34 befestigt sind.
Jeder Arm 33, 34 (Fig.6 und 7) setzt sich im wesentlichen in der Seitenansicht aus einem T-förmigen Führungsstück 36 und einem Flacheisen 37 zusammen. Das Führungsstück 36 weist im Endbereich des Querstegs 40 beidseitig Führungsrollen 38 auf, die in entsprechenden Führungsschienen 39 gleiten, die insbesondere in der Rückwand 7 parallel zu den Ketten angeordnet sind, einen Durchhang der Ketten während des Stapeins verhindern und die genau vorgewählte Abwinklung der Tragarme der Transporteure zur Oberfläche des Stapeltisches während des Stapeins und Abpressens gewährleisten. Selbstverständlich können die Schienen entlang des gesamten Kettentrams angeordnet sein. In der Mitte des Querstegs 40 sind Befestigungslaschen 41 vorgesehen, über die der Tragarm mit der Kette fest verbunden ist. Der Längssteg 42 des Führungsstückes 36 besitzt hintereinander zwei Längsnuten 43. Das Flacheisen 37 wird mit die Längsnuten 43 durchgreifenden Schrauben 44 derart am Führungsstück 36 gehaltert, daß es entsprechend der Länge der Nuten 43 hin- und hergleiten kann. Durch die an den Stiften 45 und 46 sitzende Feder 47 wird das Flacheisen 37 so weit wie möglich in Richtung auf das Führungsstück 36 gezogen.
Am freien Ende besitzt das Flacheisen 37 eine Klemmnase 48 und federseitig zwei Steuerrollen 49. Zwischen der Klemmnase 48 und einem trapezförmigen, der Klemmnase gegenüberliegenden Klemmstück 50 am Führungsstück 36 wird eine Auflageplatte 35 gehaitert wobei die Zugkraft der Feder 47 zusammen mit den Schrägflächen der Klemmnase 48 und des Klemmstückes 50 die Halterung gewährleisten.
Die Tragarme 34 des Stützteils 25 sind so an der Kette angeordnet, daß die Klemmnase 48 entgegen der Transportrichtung weist, und damit die Platte 35 beim Stapeln auf den Armen liegt. Beim Preßteil 26 sind die Arme genau umgekehrt, nämlich um 180 Grad um die Längsachse gedreht, an der Kette angebracht, dergestalt, daß die Klemmnasen 48 in Transportrichtung weisen und somit die eingeklemmte Platte 35 beim Abpressen des Stapels unter den Armen hängt.
Die Platten 35 werden nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung automatisch in die Tragarme eingelegt. Hierzu dient eine im Maschinengestell auf Tragstegen 51 gelagerte Plattenmagazinanlage 6 mit einem Plattenmagazin 52, einem auf einer Achse 53 zwischen zwei seitlichen Magazinbodenschienen 54 verfahrbaren Schieber 55, einem vor dem Magazin angeordneten, um die Achse 6Oi) mit einer Kolbenzylinderanordnung 60a schwenkbaren Niederhalter 56 sowie mit vor dem Niederhalter angeordneten Kurvenstücken 57 und 58 und einem Heber 59 unter und zwischen den Schienen 54, bestehend aus einer Kolbenzylindereinheit.
Das Magazin 52 ist geneigt angeordnet und mit den Seitenflächen parallel zum hinteren Kettentrum 60 ausgerichtet, so daß die Schienen 54 rechtwinklig oder entsprechend der Neigung der Transporteure zum Kettentrum 60 stehen. Beim Bestücken eines Stützteils 25 (F i g. 5) mit einer Platte 35 schiebt der Schieber 55 eine Platte über die Schienen 54 in Flichtung auf den Kettentrum 60, wenn die Tragarme 34 die Schienen passiert haben (b). Die Steuerrollen 49 gleiten dabei über die Kurvenstücke 57 und 58, wodurch das Flacheisen 37 gegen den Zug der Feder 47 nach außen gezogen wird. Gleichzeitig fährt der Kolben des Hebers 59 schneller aus als die Kette 28 läuft und drückt die vorgeschobene Platte 35 unter die Tragarme (c), bis die Steuerrollen 49 das Ende des Kurvenstückes 58 erreicht haben und danach das Flacheisen 37 in seine Ausgangsstellung zurückgezogen wird, wobei die Platte 35 eingekelmmt und von den Tragarmen mitgenommen wird (d). Anschließend fahren der Kolben des Hebers 59 und der Schieber 55 wieder zurück.
Die Bestückung des Preßteils 26 (Fig. 4) erfolgt, indem der Schieber 55 eine Platte 35 vorschiebt, bevor die Tragarme 33 die Schienen 54 erreicht haben (a). Dabei wird der Niederhalter 56 auf die Platte 35 geschwenkt und drückt diese fest auf die Schienen 54, so daß die Platte optimal aufliegt. Die Steuerrollen 49 werden in diesem Fall von dem einzigen Kurvenstück 57 abgelenkt, wobei das Flacheisen 37 ebenfalls nach außen gezogen wird (b). Beim Durchfahren der Schienen 54 wird die vorgeschobene Platte 35 mitgenommen (b), die Rollen 49 gleiten vom Führungsstück, das Flacheisen 37 rutscht in seine Ausgangsstellung und klemmt die Platte 35 ein; gleichzeitig wird der Niederhalter zurückgeschwenkt (c).
Durch das erfindungsgemäße Klemmsystem der Transporteure ist es möglich geworden, als Auflage bzw. Unterlage Brettchen zu verwenden, an deren Maßgenauigkeit keine besonderen Anforderungen gestellt zu werden brauchen. Alls bisher bekannten Vorrichtungen mußten mit besonders maßgenauen Brettchen arbeiten, was das Bündeln erheblich verteuerte; denn die Brettchen werden häufig bei der Weiterverarbeitung der Stangen leicht beschädigt und mußten bisher deshalb aas dem Verkehr gezoger, werden. Dies ist nach der Erfindung nur noch bei erheblich beschädigten Brettchen erforderlich.
Besonders vorteilhaft ist ferner, daß die Erfindung das Bündeln auf dem Stapeltisch ohne Querverfahren des Stapels zuläßt. Zu diesem Zweck ist hinter der Rückwand 7 des Stapeltisches 5 eine an sich bekannte Umreifungsanlage 61 vorgesehen, deren Arbeitstisch 62 (nur angedeutet dargestellt) hinter und parallel zur Rückwand 7 im Maschinengestell 1 befestigt angeordnet ist und deren Führungskanal 63 durch die mittige Lücke des Stapeltisches 5 greifen und deren Längsrahmen 64 vor dem Stapeltisch im Abstand verläuft. Wesentlich ist, daß ein Winkelstück 65 des oberen Querrahmens 63 auf der Achse 66 zurückziehbar angeordnet ist. Dadurch wird im Rahmen eine öffnung geschaffen, durch die der Stapel 20 ungehindert durchwandern kann. Mit diesem verblüffend einfachen Mittel ist es gelungen, den Stapelort gleichermaßen als Bündelort zu benutzen.
Die Transportmittel 2 sind an sich bekannte Transportelemente und in geeigneter Weise im iiiiii i angeordnet. Voneiihaft ist. daB durch Auf- und Niederschwenken der Transportrollen 67a im Zusammenspiel mit der Änderung der Geschwindigkeit des Stützteils 25 der Auftreffwinkel der Bogen 27 variiert werden kann. In F i g. 2 ist beispielsweise ein Auftreffwinkel von 0 eingestellt, während in F i g. I der Winkel etwa 10 Grad beträgt.
Der erfindungsgemäße Bündelautomat besitzt außerdem eine Schuppenstrombremse 4 zur Bildung einer Lücke bzw. eines Staus im Schuppenstrom.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist im wesentlichen folgende: Der Schuppenstrom 3 wird in an sich bekannter Weise mit Transportriemen befördert. Mit der Bremse 4 kann der Strom unterbrochen und in Kolonnen aufgeteilt werden. Mit einer schwenkbaren Weiche kann automatisch Makkulatur ausgesondert werden. Der Schuppenstrom wird nach Passieren der Weiche mit Ober- und Unterbändern sowie Umlenkrollen der Transportmittel 2 unter einer Neigung von vorzugsweise 60 Grad aufwärts und dann über eine weitere Umlenkrolle wieder abwärts zum Aufstoßpunkt auf dem Stapeltisch 5 befördert. Der erste Bogen einer Kolonne wird auf die Unterlage 35 eines StUtzteils 25 gebracht, bis er gegen die Rückwand 7 des Stapeltisches 5 stößt. Dabei legt er den letzten Teil des Weges ohne Transportmittelkontakt zurück. Alle folgenden Bogen der Kolonne werden auf dem nach unten gleitenden Stützteil zum Stapel abgelegt. Dabei drücken die Zugbänder 11. die in Kontakt mit den Falzkanten der Bogen stehen und etwas schneller laufen als das Stützteil, die Kanten derart nach unten, daß ein quaderförmiger Stapel entsteht. Ohne die Zugbänder könnte bei dicken Bogen eine schiefe Stapeloberfläche entstehen. Wenn der letzte Bogen auf dem Stapc-i 20 liegt, läuft das Preßteil 26 auf den Stapel zu, legt sich mit der Auflageplatte auf den Stapel und preßt ihn nieder. Dies wird dadurch erreicht, daß das Preüteii taktweisi schneller als das Stützteil läuft. Wenn der Stapel 29 kurz vor dem Boden 8 des Stapeltisches 5 angekommen ist, wird das Winkelstück 65 gegen den Führungsrahmen 63 der Umreifungsanlage 61 gefahren und damit der gesamte Rahmen geschlossen. Anschließend wird der gepreßte Stapel mit einem Band zur Stange 23 gebündelt. Danach erreicht die Stange den Boden 8, wobei das Stützteil 25 die Platte 35 freigibt und weiterläuft. Dies geschieht in äquivalenter Weise wie das Bestücken und ist deshalb nicht gesondert dargestellt. Kurz vorher hat auch das Preßteil 26 die Platte freigegeben und ist ein Stück zurückgeblieben oder -gelaufen. Danach wird die Stange 23 mit den Rollen 9 zum Abtransport querverfahren, der Rahmen der Umreifungsanlage 61 geöffnet und das leere Stütz- und Preßteil wieder mit Platten bestückt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zur Herstellung einer gebündelten Stange aus einem Schuppenstrorn gefalzter Druckbogen auf einer Schräge, wobei die Druckbogen des Schuppenstroms zur Bildung eines zur Senkrechten geneigten Stapels aufgestoßen und auf einer an der Schräge abwärts wandernden, zur Schräge rechtwinklig angeordneten festen Unterlage gestapelt ι ο werden, nach dem Stapeln einer bestimmten Bogenzahl der Bogenfluß unterbrochen, auf den letzten Druckbogen des Stapels eine feste Auflage gelegt, der Stapel am Stapelort abgepreßt sowie zur Stange gebündelt und die Stange abtransportiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbogen zum Stapeln an der zur Senkrechten in Transportrichtung geneigten Schräge aufgestoßen werden, wobei jeder Bogen unter Eigengewicht und/oder durch den Schub des jeweils folgenden Bogens zur Schräge gleitet und beim Aufstoßen keinen Kontakt mit einem Transportmittel hat, daß die gestapelten, abwärts wandernden Druckbogen mindestens an einer Kante nach unten gedrückt werden und daß das Abpressen während des Abwärtswanderns des Stapels durch endlos umlaufende, an der Unterlage bscw. an der Auflage angreifende Arme erfolgt
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Druckbogen mit dem Falz voran gegen die Schräge gleitet
    3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Ansprach 1 oder 2 mit Transportmitteln zum Zuführen des Schuppecstroms, mit einem Stapeltisch, der eine geneigte RUckvrnd zum Abstützen des Stapels aufweist, mit einem senkrecht zur Rückwand an einer umlaufenden Fördereinrichtung angeordneten Stützteil, mit einer Preßeinrichtung zum Zusammendrücken des Stapels mit einer Einrichtung zum Abteilen eines Stapels jeweils vom nächstfolgenden Stapel, mit einer am Stapelort angeordneten, das Umbinden des Stapels ermöglichenden Einrichtung und mit einer geneigten Anschlagfläche, an welche die Papierbogen nach dem Zuführen stoßen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche einen Teil der Rückwand (7), der ein Boden (8) zugeordnet ist, bildet und die Transportmittel (2) derart angeordnet sind, daß die Bögen beim Anstoßen an die Anschlagfläche keinen Kontakt mehr mit den Transportmitteln (2) haben, so daß ein die Kanten der Druckbogen nach unten drückendes Zugbandsystem (11) dem Stapeltisch (5) zugeordnet ist, daß die Preßeinrichtung aus einer weiteren umlaufenden Fördereinrichtung (30) und an dieser befestigten Armen (33) besteht, die je mit einem ebenfalls Arme (34) aufweisenden Stützteil (25) zusammenwirken, und daß die das Umbinden ermöglichende Einrichtung als Umreifungsanlage (61) mit einem Führungskanal (63) für das Bindematerial ausgebildet ist, wobei ein oberer Teil (65) des Führungskanals (63) zurückziehbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmittel (2) derart angeordnet sind, daß der Schuppenstrom in einem Winkel von 70 bis 90 Grad gegen den die Anschlagfläche bildenden Teil (11) der Rückwand (7) bewegt wird.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (7) und der Boden (8) antreibbare, in Längsrichtung rostartig parallel nebeneinander angeorndete Rollen (9) aufweisen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung der Rückwandrollen (9) nach oben fluchtend kuive Gleitbleche (10) stationär angeordnet sind, an die sich die Bänder (11) des Zugbandsystems ebenfalls fluchtend anschließen,
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Lücken zwischen den Rückwandelementen (9,10,11) zwei parallel dazu in gleicher Ebene geführte endlose und angetriebene Transportkettenpaare (28,30), welche die umlaufenden Fördereinrichtungen bilden, angeordnet sind, wobei das Kettenpaar (30) zwischen dem Kettenpaar (28) läuft
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Arme (33, 34) der Fördereinrichtungen (28, 30) eine Auflage bzw. Unterlage (35) haltern.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (33, 34) sich aus einem T-förmigen Führungsstück (36) und einem Flacheisen (37) zusammensetzt, das Führungsstück (36) im Endbereich des Querstegs (40) beidseitig Führungsrollen (38) aufweist, die in entsprechenden, in der Rückwand (7) parallel zu den Ketten angeordneten Führungsschienen (39) gleiten, in der Mitte des Querstegs (40) Befestigungslaschen (41) vorgesehen sind, über die der Tragarm mit der Kette fest verbunden ist, der Längssteg (42) des Führungsstücks (36) hintereinander zwei Längsnuten (43) besitzt, daß das Flacheisen (37) mit die Längsnuten (43) durchgreifenden Schrauben (44) derart am Führungsstück (36) gehaltert wird, daß es entsprechend der Länge der Nuten (43) hin- und hergleiten kann, wobei durch eine an Stiften (45) und (46) sitzende Feder (47) das Flacheisen (37) so weit wie möglich in Richtung auf das Führungsstück (36) zugezogen wird, und daß am freien Ende das Flacheisen (37) eine Klemmnase (48) und zwei Steuerrollen besitzt, wobei diese auf derselben Seite wie die Feder (47) angebracht sind, daß zwischen der Klemmnase (48) und einem trapezförmigen, der Klemmnase gegenüberliegenden Klemmstück (50) am Führungsstück (36) eine Auflage bzw. Unterlage (35) gehaltert wird, wobei die Zugkraft der Feder (47) zusammen mit den Schrägflächen der Klemmnase (48) und des Klemmstücks (50) die Halterung gewährleisten, und daß die die Unterlage (35) halternden Arme (34) so an der Kette (28) angeordnet sind, daß die Klemmnase (48) entgegen der Transportrichtung weist und daß die die Auflage (35) halternden Arme (33) derart an der Kette (30) angebracht sind, daß die Klemmnasen (48) in Transportrichtung weisen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplattenstation (6) für die Auflagen und Unterlagen (35) mit Tragstegen (Sl) am Maschinengestell (1) gelagert ist und ein Magazin (52) für die Auflagen und Unterlagen (35), einen auf einer Achse (53) zwischen zwei seitlichen Magazinbodenschienen (54) verfahrbaren Schieber (55), einen vor dem Magazin angeordneten, um die Achse (1BOb) mit einer Kolbenzylinderanordnung (6Oa^ schwenkbaren Niederhalter (56) sowie vor dem Niederhalter angeordnete Kurvenstücke (57,58) und
    einen Heber (59) unter und zwischen den Schienen (54), bestehend aus einer Kolbenzylindereinheit, aufweist
    U, Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (52) geneigt s angeordnet und mit den Seitenflächen parallel zum hinteren Kettentrum (60) ausgerichtet ist, so daß die Schienen (54) rechtwinklig zum hinteren Kettentrum (60) stehen.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
    11, dadurch gekennzeichnet, daß die Umreifungsanlape (61) hinter der Rückwand (7) im Maschinengestell (I) angeordnet ist und der Führungskanal (63) durch eine mittige Lücke der Rückwand (7) angreift
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis is
    12, dadurch gekennzeichnet, daß Transportrollen (67a) der Transportmittel (2) auf- und niederschwenkbar angeordnet sowie formateinstellbar sind.
    20
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