DE19649341C2 - Ausleger einer bogenverarbeitenden Druckmaschine mit einer Hilfsstapeleinrichtung - Google Patents

Ausleger einer bogenverarbeitenden Druckmaschine mit einer Hilfsstapeleinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Ausleger einer bogenverarbeitenden Druckmaschine mit einer Hilfsstapeleinrichtung, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus DE 195 16 071 A1 ist eine Vorrichtung zum Stapelwechsel an einer Bogen­ druckmaschine bei kontinuierlicher Bogenzuführung bekannt. Dabei kommt ein Trennelement, gebildet aus einer außerhalb des Stapelbereiches angeordneten Welle und einem bzw. mehreren Keilen, zur Anwendung, welches den für den Sta­ pelrecheneinschub erforderlichen Zwickel bildet. Das Trennelement liegt dabei im Bereich der Vorderkante auf dem oberen Bogen des Hauptstapels auf. Gleichzeitig legen sich oberhalb des Trennelementes die weiterhin zugeführten Zwischensta­ pelbogen auf. Die oberhalb des Trennelementes angesammelten Zwischenstapel­ bogen werden freigegeben, indem das Trennelement um die Welle drehend dem abgesenkten Hauptstapel folgt und aus dem Stapelbereich wieder heraus­ schwenkt. Diese Lösung ist auf die Anwendung von Stapelrechen begrenzt, da die Keile in die Zwischenräume des Stapelrechens auf die Oberkante des Haupt­ stapels eingreifen müssen.
Eine Vorrichtung dieser Art ist auch aus DE 43 17 357 C1 bekannt. Danach besitzt eine Auslegervorrichtung vordere und hintere Bogenanschläge zur Ausrichtung der abzulegenden Bogen sowie eine entgegen der Bogenlaufrichtung einschiebbare Hilfsstapelunterlage, z. B. einen Rechen oder ein Brett, zum Auffangen von Bogen beim Stapelwechsel. Dabei erfolgt beim Einschieben der Hilfsstapelunterlage eine Trennung von Haupt- und Hilfsstapel.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ausleger einer bogenverarbeitenden Druck­ maschine mit einer Hilfsstapeleinrichtung zu schaffen, der ein gleichmäßiges Ein­ schieben der Hilfsstapelunterlage gestattet und das Verschieben und Deformieren von Bogen vermeidet.
Gelöst wird die Aufgabe durch einen Ausleger mit den Merkmalen nach Patentan­ spruch 1. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Beim Einschieben einer Hilfsstapelunterlage wird der oberste Bogen des Haupt­ stapels im Bereich seiner Vorderkante mit den benachbarten, darunter liegenden Bogen des Hauptstapels lagefixiert. Die Lagefixierung erfolgt dabei bevorzugt durch einen horizontalen Reibschluß an den Vorderkanten (Greiferrand) der be­ nachbarten oberen Bogen im Hauptstapel, der durch einen von oben auf den obersten Bogen annähernd vertikal einwirkenden Kraft- und/oder Formschluß er­ zielt wird. Dabei kann der Formschluß sich auf mehrere Bogen erstrecken.
Somit ist sichergestellt, daß unabhängig vom Vorhandensein eingeschlossener Luftpolster im oberen Bereich des Hauptstapels der Einschub der Hilfsstapelunter­ lage störungsfrei erfolgt. Mögliche Makulaturbogen werden vermieden, da der oberste bzw. die oberen Bogen des Hauptstapels in ihrer Lage fixiert sind und bei Einschub einer Hilfsstapelunterlage, z. B. einem Brett oder einem Rechen, diese Bogen nicht in Richtung Bogenaufgang mitgerissen oder deformiert werden können. Die Bedienzeiten für die Trennung von Haupt- und Hilfsstapel durch Ein­ schub der Hilfsstapelunterlage werden weiter verkürzt.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Non-Stop-Auslegervorrichtung einer Bogendruckmaschine (schematisch),
Fig. 2 eine Darstellung (schematisch) des Vorderkantenbereiches der Non-Stop-Auslegervorrichtung.
Eine Non-Stop-Auslegervorrichtung 1 besteht im wesentlichen aus einem umlau­ fenden Kettensystem 4 mit Greifersystemen 3, die in Bogenlaufrichtung 9 die von einem vorgeordneten Druckwerk oder einer Veredelungseinheit kommenden Bogen 2 einem Hauptstapel 5 zuführen. Dabei werden die Bogen 2 an feststehen­ den Bogenleiteinrichtungen 8 und an format- und druckbildabhängig verstellbaren Bogenleiteinrichtungen 10 vorbeigeführt. Die Bogenleiteinrichtungen 8, 10 sind wahlweise mit Blas- oder Saugluft umschaltbar steuerbar. Oberhalb des Haupt­ stapels 5 ist in einem Feld eine Blaseinrichtung 6 angeordnet, die das Ablegen der ankommenden Bogen 2 auf den Hauptstapel 5 bzw. einen Hilfsstapel 28 unter­ stützt. Die ankommenden Bogen 2 werden in bekannter Weise von einer Bogen­ bremse 7 abgebremst und auf dem Hauptstapel 5 gegen Vorderkanten­ anschläge 11 abgelegt.
Parallel zu den Seitengestellen der Non-Stop-Auslegervorrichtung 1 sind ein­ schwenkbare Führungen 15, z. B. Winkelschienen, zur Aufnahme einer Hilfs­ stapelunterlage 12, z. B. eines Brettes oder Rechens, angeordnet. Zum Zwecke der Entnahme von Probebogen oder zur Bildung des Hilfsstapels 28 sind bekannte, sich über die Bogenbreite erstreckende und wahlweise mit Blas- oder Saugluft be­ aufschlagbare, vordere Bogenhochhalter 14 angeordnet. Die vorderen Bogen­ hochhalter 14 sind zur Horizontalen in einem spitzen Winkel in den Bereich von Hauptstapel 5 bzw. Hilfsstapel 28 hineinragend geneigt. Dabei sind die vorderen Bogenhochhalter 14 aus einer Warteposition im Vorderkantenbereich, außerhalb von Haupt-/Hilfsstapel 5, 28, direkt in den Bereich von Haupt- bzw. Hilfsstapel 5, 28 unterhalb der ankommenden Greifersysteme 3 bewegbar und mit den ankom­ menden Bogen 2 zur Bildung des Hilfsstapels 28 absenkbar.
Im Bereich der Vorderkante des Hauptstapels 5 sind unterhalb der Führungen 15 über die Formatbreite in Abständen zwei Niederhalter 17 angeordnet. Je nach An­ wendungsfall kann auch nur ein Niederhalter 17 Verwendung finden. Bei größeren Formatbreiten sind auch mehrfach angeordnete Niederhalter 17 einsetzbar.
Beide Niederhalter 17 sind aus einer etwa vertikalen Warteposition (Strich-Punkt- Darstellung), welche parallel zur Vorderkante des Hauptstapels 5 liegt, in eine Position einschwenkbar, in der jeder Niederhalter 17 auf den obersten Bogen 16 sowie in Folge auf weitere benachbarte Bogen 2 des Hauptstapels 5 im Bereich der Vorderkante einwirkt. Dazu ist auf einer in den Seitengestellen fixierten Achse 20 jeder Niederhalter 17 mittels einer Hohlwelle 24 schwenkbar gelagert. An der Hohlwelle 24 ist eine Lasche 18 befestigt, die in einem Drehgelenk 25 mit einer Betätigungseinrichtung 19, z. B. einem pneumatischen Arbeitszylinder, gekoppelt ist. Der Niederhalter 17 selbst weist ein Drehgelenk 29 auf, das mit einer Koppel 26 mit der Hohlwelle 24 verbunden ist. Weiterhin ist der Niederhalter 17 mit einer Zugfeder 21 in einem Drehgelenk 30 gekoppelt, wobei die Zugfeder 21 im Bereich der Hohlwelle 24, hier im Drehgelenk 25 lagefixiert ist. Es liegt somit ein Koppelge­ triebe vor, dessen Getriebeglieder um die Achse 20 schwenkbar sind. Weiterhin ist an der gestellfesten Achse 20 eine Halterung 27 fixiert, die eine dem Niederhalter 17 zugeordnet Rolle 22 trägt. Der Niederhalter 17 weist - der Rolle 22 zugeordnet - eine Steuerkurve 23 auf, so daß die Schwenkbewegung des Niederhalters 17 durch das Kurvengetriebe von Steuerkurve 23 und Rolle 22 in Verbindung mit dem Koppelgetriebe steuerbar ist. Die Zugfeder 21 gewährleistet, daß die Steuerkurve 23 stets kraftschlüssig an der Rolle 22 geführt ist. Das Bewegungsgesetz der Steuerkurve 23 ist derart gebildet, daß der Niederhalter 17 aus der vertikalen Warteposition (Strich-Punkt-Darstellung) in den Bereich von Haupt-/Hilfsstapel 5, 28 einschwenkbar und danach in etwa vertikaler Bewegungsrichtung auf den obersten Bogen 16 bewegbar ist. Mit der annähernd vertikalen Bewegung wird ein Schieben des Niederhalters 17 vermieden.
Der Niederhalter 17 weist eine Spitze auf, die kraftschlüssig auf den obersten Bo­ gen 16 und in Folge auf die benachbarten darunter liegenden Bogen 2 einwirkt und federbelastet ausgebildet ist. Alternativ kann die Spitze auch kurze Nadeln oder ähnliche Ausbildungen aufweisen, die den obersten Bogen 16 sowie die benach­ barten darunter liegenden Bogen 2 des Hauptstapels 5 formschlüssig lagefixieren. Alternativ sind die Niederhalter 17 auch synchron durch eine entsprechende ge­ triebetechnische Kopplung von nur einer Betätigungseinrichtung 19 aktivierbar.
Im Bereich der Stapelhinterkante ist eine Traverse mit fixierten Anschlägen an einer formateinstellbaren Bogenbremse angeordnet. Auf die weitere Ausbildung der Trennvorrichtung für die Hinterkante des Hauptstapels 5 wird auf den in der Beschreibungseinleitung genannten Stand der Technik verwiesen.
Es ergibt sich folgende Funktionsweise: In an sich bekannter Weise werden die Bogen 2 von den Greifersystemen 3 in Bogenlaufrichtung 9 dem Hauptstapel 5 zugeführt und abgelegt. Der Hauptstapel 5 liegt auf einem Ablegetisch (nicht ge­ zeigt) auf, der entsprechend der wachsenden Stapelhöhe absenkbar ist. Hat der Hauptstapel 5 eine vorher bestimmte Höhe erreicht, wird bei laufendem Fortdruck der Hilfsstapel 28 gebildet. Damit wird der Hauptstapel 5 weiter in Richtung Boden abgesenkt und ist nach dem Einlegen der Hilfsstapelunterlage 12 aus dem Aus­ legerbereich abtransportierbar.
Zur Bildung des Hilfsstapels 28 werden die von einem Sensor aktivierten vorderen Bogenhochhalter 14 in einem spitzen Winkel zur Horizontalen geneigt direkt unter­ halb der umlaufenden Greifersysteme 3 in den Bereich von Haupt-/Hilfsstapel 5, 28 eingefahren. In dieser Position werden die nachfolgenden Bogen 2 im Bereich der Vorderkante gestützt und beginnen den Hilfsstapel 28 zu bilden. Die vorderen Bo­ genhochhalter 14 sind zur Bildung des Hilfsstapels 28 mit Saugluft beaufschlagbar. Damit ist der unterste Bogen 2 des Hilfsstapels 28 lagefixiert.
Durch das Einschwenken der vorderen Bogenhochhalter 14 wird bereits ein Spalt geschaffen, in den später die Hilfsstapelunterlage 12 in Einschubrichtung 13 in die Führungen 15 geschoben werden kann. Ein Sensor, z. B. ein Reflexkopf, aktiviert das Absenken des Hilfsstapels 5, so daß der Spalt ein Freiraum wird, damit die Hilfsstapelunterlage 12 in Einschubrichtung 13 (entgegen der Bogenlaufrichtung 9) eingeschoben werden kann. Beim Einschieben der Hilfsstapelunterlage 12 wird die Betätigungseinrichtung 19 sensorgesteuert aktiviert, der Niederhalter 17 schwenkt mittels Koppelgetriebe aus seiner Warteposition in den Bereich des Hauptstapels 5 ein und fixiert kraftschlüssig den obersten Bogen 16 des Hauptstapels 5 im Bereich der Vorderkante in vertikaler Richtung mit den benachbarten, darunter liegenden Bogen 2 im Hauptstapel 5. Somit ist die Hilfsstapelunterlage 12 bis zum Hinterkan­ tenanschlag einschiebbar, ohne daß der oberste Bogen 16 oder (darunterliegende) benachbarte Bogen 2 des Hilfsstapels 5 in Richtung Bogenaufgang verschoben werden können. Mögliche eingeschlossene Luftpolster im Hauptstapel 5 wirken sich nicht negativ beim Stapelwechsel aus. Erreicht die Hilfsstapelunterlage 12 ihre Endlage, so werden die vorderen Bogenhochhalter 14 aus dem Bereich des Hilfs­ stapels 28 zurückbewegt. Dabei wird die Luftversorgung umgesteuert, indem der unterste Bogen des Hilfsstapels 28 durch Blasluft von den vorderen Bogenhoch­ haltern 14 getrennt wird. Der Niederhalter 17 schwenkt danach in seine Warte­ position zurück. Der Hauptstapel 5 kann abgefahren werden. Der Ablegetisch des Hauptstapels 5 wird an Rollenketten in die obere Ausgangsposition bewegt und übernimmt die Hilfsstapelunterlage 12 mit dem Hilfsstapel 28.
Bezugszeichenliste
1
Non-Stop-Auslegervorrichtung
2
Bogen
3
Greifersystem
4
Kettensystem
5
Hauptstapel
6
Blaseinrichtung
7
Bogenbremse
8
Bogenleiteinrichtung
9
Bogenlaufrichtung
10
Bogenleiteinrichtung
11
Vorderkantenanschlag
12
Hilfsstapelunterlage
13
Einschubrichtung
14
vorderer Bogenhochhalter
15
Führung
16
oberster Bogen
17
Niederhalter
18
Lasche
19
Betätigungseinrichtung
20
Achse
21
Zugfeder
22
Rolle
23
Steuerkurve
24
Hohlwelle
25
Drehgelenk
26
Koppel
27
Halterung
28
Hilfsstapel
29
Drehgelenk

Claims (5)

1. Ausleger einer bogenverarbeitenden Druckmaschine mit einer Hilfsstapelein­ richtung zum Trennen eines Hilfsstapels (28) von einem Hauptstapel (5), mit
  • 1. Anschlägen (11) und Bogenhochhaltern (14) für die Vorderkante der Bogen,
  • 2. einer unterhalb der Bogenhochhalter (14) über den Hauptstapel (5) von der Bogenvorderkante her in den Auslegebereich einschiebbaren Hilfsstapelunterlage (12) zum Aufnehmen des Hilfsstapels (28) bei einem Stapelwechsel,
  • 3. einem vor dem Einschieben der Hilfsstapelunterlage (12) im Bereich der Bogenvorderkante auf den obersten Bogen des Hauptstapels (5) einbringbaren Auflageelement,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflageelement ein Niederhalter (17) ist, welcher über eine mittels einem Dreh­ gelenk (29) mit ihm verbundene Koppel (26) und über eine mittels einem weite­ ren Drehgelenk (30) mit ihm verbundene Zugfeder (21) an einer Hohlwelle (24) angeordnet ist, welche Hohlwelle (24) von einer unterhalb von Führungen für die Hilfsstapelunterlage (12) sich erstreckenden Achse (20) getragen ist, wobei der Niederhalter (17) eine Steuerkurve (23) aufweist, die mit einer gestellfesten Rolle (22) ein Kurvengetriebe zur Führung der Bewegung des Niederhalters (17) bildet.
2. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungseinrichtung (19) zur Betätigung des Niederhalters (17) mittels einer Gelenkverbindung (25) an einer an der Hohlwelle (24) angebrach­ ten Lasche (18) angreift.
3. Ausleger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (17) durch Kraftschluß auf die oberen Bogen des Haupt­ stapels (5) einwirkt.
4. Ausleger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (17) durch Formschluß auf die oberen Bogen des Haupt­ stapels (5) einwirkt.
5. Ausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die zugeführten Bogen des Hilfsstapels (5) tragenden Bogenhochhalter (14) absenkbar sind.
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