DE10322546A1 - Hilfsstapeleinrichtung im Ausleger einer bogenverarbeitenden Maschine, insbesondere Druckmaschine - Google Patents

Hilfsstapeleinrichtung im Ausleger einer bogenverarbeitenden Maschine, insbesondere Druckmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hilfsstapeleinrichtung im Ausleger einer bogenverarbeitenden Maschine, insbesondere Druckmaschine. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile, eine Hilfsstapeleinrichtung im Ausleger einer bogenverarbeitenden Maschine, insbesondere Druckmaschine, zu schaffen, die über den Stapelbereich hinaus eine geringe Erstreckung aufweist und sich für die Aufnahme großformatiger Bogen eignet. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Trennstäbe (1) horizontal verschwenkbar zwischen einer Parkstellung außerhalb des Stapelbereichs, in der sich ihre Längsachsen annähernd parallel zur Vorderseite (2) des Stapelbereichs erstrecken, und einer Arbeitsstellung, in der sie in den Stapelbereich hineinragen, angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hilfsstapeleinrichtung im Ausleger einer bogenverarbeitenden Maschine, insbesondere Druckmaschine.
  • In Auslegern von Druckmaschinen erfolgt der Non-Stop-Stapelwechsel bei laufender Maschine durch Einfahren eines Hilfsstapelträgers über den auszufahrenden, bereits abgesenkten vollen Auslegerstapel, der sich im Stapelbereich des Auslegers aus aufeinander abgelegten Bogen gebildet hat. Als Hilfsstapelträger kommen Spieße, Rollos u.ä. in Betracht.
  • Beim Einfahren eines solchen Hilfsstapelträgers von hinten über den Auslegerstapel kann infolge der kurzen Bogenfolge bei schnelllaufenden Maschinen, der Vielfalt der Bedruckstoffe (Qualität, Format, Grammatur, Druckbild u.a.) das erforderliche Stapelsenken vor dem Einfahren des Nonstoprollos o.ä. zum Verschieben der ersten über dem einfahrenden Nonstoprollo befindlichen Bogen unter die Vorderanschläge führen. Diese werden von der ersten Nonstoprolle verformt, müssen manuell entnommen werden und sind nicht mehr verwendbar.
  • Eine derartige Hilfsstapeleinrichtung in Auslegern von bogenbe- und bogenverarbeitenden Maschinen ist in der DD 65 570 beschrieben. Gemäß dieser Druckschrift wird zum Stapelwechsel ein Hilfsrollo, das aus Tragrollen besteht, von hinten über den Stapel eingefahren.
  • Aus der DE-PS 9 21 154 ist bekannt, dass zwischen Stapelanschlägen für die Bogenvorderkante Sauggreifer entgegen der Förderrichtung der Bogen in den Ausleger einschiebbar sind, die in der eingeschobenen Endlage die Vorderkante eines sich auf die Sauggreifer ablegenden Bogens ansaugen und diesen Bogen mit einem Abstand über dem Bogenstapel in einer Hilfsstapelposition halten, die das Einschieben eines Rechens, Hilfsstapeltisches oder dergleichen ermöglicht. Im sogenannten Non-Stop-Betrieb werden diese Sauggreifer beim Stapelwechsel zur Bildung eines Hilfsstapels oberhalb des Bogenstapels eingeschoben, so dass der nächste ankommende Bogen sich mit seiner Vorderkante auf die Sauggreifer legt, durch diese festgehalten wird und alle folgenden Bogen sich darauf ablegen. Auf einem in die Lücke zwischen dem dann etwas abgesenkten Bogenstapel und dem davon mit seinem vorderen Bereich abgehobenen Bogen eingeschobenen Rechen, einem Hilfsstapeltisch oder dergleichen sammeln sich nun die ankommenden Bogen in einem Hilfsstapel, so dass der Hauptstapel bei laufender Druckmaschine gewechselt werden kann. Die Sauggreifer sollen dabei vermeiden, dass der untere Bogen bei der Lückenbildung und insbesondere beim Einschub des Rechens oder dergleichen für den Hilfsstapel von der Fangvorrichtung für die Bogenvorderkante abrutscht.
  • Nach einem ähnlichen Prinzip arbeitet die Einrichtung gemäß DE 40 11 286 A1 , wobei die zwischen den Stapelanschlägen für die Bogenvorderkante eingefahrenen Sauggreifer und die Hilfsstapelvorrichtung gleichermaßen von vorn in den Stapel eingefahren werden.
  • Zur Bogenstraffung werden die Sauggreifer und damit der Bogen, nachdem diese den Bogen angesaugt haben, um ein vorbestimmtes Maß gegen die Bogenanschläge bewegt.
  • Nach einer anderen Variante gemäß DE 40 11 286 A1 können Sauggreifer und Hilfsstapelvorrichtung auch von hinten in den Stapel eingefahren werden.
  • Die Sauggreifer gemäß DE 921 154 und DE 40 11 286 A1 haben die Aufgabe, die fallenden Bogen fern vom Stapel zu halten und somit eine Lücke zwischen Stapel und den abzulegenden Bogen, die vom Sauggreifer gehalten werden, zu schaffen. Unter den hochgehaltenen Bogen fährt die Hilfsvorrichtung ein, nimmt die nachfolgenden Bogen – die sich zum Hilfsstapel ausbilden – auf, während der darunter liegende Stapel aus dem Ausleger ausgefahren wird.
  • Die in DE 100 00 506 A1 dargestellte Bogenaufnahme beim Stapelwechsel umfasst in den vorderen Bereich des Stapels einsteuerbare Aufnahmefinger und ein von hinten über den Bogenstapel einfahrbares Rollo. Zur Aufnahme von Bogen während des Stapelwechsels werden die Aufnahmefinger und das Rollo annähernd gleichzeitig über den Stapel eingefahren, so dass abzulegende Bogen bereits vor dem Zeitpunkt, zu dem das Rollo vollständig eingefahren ist, im Bereich der Vorderkanten von den Aufnahmefingern abgestützt werden. Nachteilig ist daran, dass die Trennfinger nur eine vergleichsweise geringe Stützlänge aufweisen und im inaktiven Zustand weit über den Stapelbereich hinausragen. Bei der Verarbeitung großformatiger Bogen besteht damit die Gefahr, dass diese sich durchbiegen, von den Trennstäben rutschen und von dem einfahrenden Rollo unter die Vorderanschläge geschoben werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile eine Hilfsstapeleinrichtung im Ausleger einer bogenverarbeitenden Maschine, insbesondere Druckmaschine, zu schaffen, die über den Stapelbereich hinaus eine geringe Erstreckung aufweist und sich für die Aufnahme großformatiger Bogen eignet.
  • Die Aufgabe wird durch die Lehre von Patentanspruch 1 gelöst, indem die Trennstäbe horizontal verschwenkbar zwischen einer Parkstellung außerhalb des Stapelbereichs, in der sich ihre Längsachsen annähernd parallel zur Vorderseite des Stapelbereichs erstrecken, und einer Arbeitsstellung, in der sie in den Stapelbereich hineinragen, angeordnet sind.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Hilfsstapeleinrichtung hat den Vorteil, dass beim Bedrucken großformatiger Bogen bei laufender Druckmaschine der volle Bogenstapel 1 gewechselt werden kann, ohne das Makulatur entsteht. Sie erstreckt sich im Wesentlichen quer zur Förderrichtung und schränkt damit den Bedienraum und die Sicht des Bedieners im Bereich der Vorderseite des Stapelbereichs nicht ein. Während des Einschiebens des Hilfsstapelträgers werden die zwischenzustapelnden Bogen nicht nur unmittelbar im Bereich ihrer Vorderkanten, sondern im Bereich des vorderen Drittels des Stapelbereichs von unten abgestützt. Bei Bedarf können die Trennstäbe auch wesentlich länger ausgeführt werden, wobei die maximale Länge der Trennstäbe von der Erstreckung des Stapelbereichs quer zur Förderrichtung bestimmt ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, die Trennstäbe so anzuordnen, dass sich ihre Längsachsen in der Arbeitsstellung annähernd parallel zur Förderrichtung erstrecken. Das hat den Vorteil, dass ein großer Stützbereich realisierbar ist, da die in den Stapelbereich hineinragenden Längenabschnitte der Trennstäbe voll wirksam werden.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind zwei Trennstäbe vorgesehen. Jeder Trennstab ist um einen Drehpunkt schwenkbar, der jeweils an dem Ende des jeweiligen Trennstabs, das in der Parkstellung dem anderen Trennstab abgewandt ist, ausgebildet. Die Länge der Trennstäbe ist annähernd gleich groß dem halben Abstand oder größer als der halbe Abstand zwischen den Drehpunkten. Bei einer derartigen Ausführung untergreifen die Trennstabspitzen beider Trennstäbe zu Beginn des Verschwenkens der Trennstäbe den Bogen annähernd im Bereich der Mitte seiner Vorderkante.
  • Damit ist ausgeschlossen, dass die Trennstäbe unter verschiedenen Bogen einschwenken und schräg fallende Bogen werden sicher unterfangen und abgestützt. Eine Zerstörung des nur auf einem der Trennstäbe aufliegenden Bogens durch das Einschieben des Hilfsstapelträgers ist ausgeschlossen.
  • Bei der Ausbildung der Erfindung mit mehreren Trennstäben kann jedem Trennstab ein den jeweiligen Trennstab verschwenkender Antrieb zugeordnet sein. Ebenso können beide Trennstäbe beispielsweise über eine Koppel kinetisch miteinander verbunden und mit Hilfe eines auf einen der Trennstäbe oder auf die kinetische Verbindung wirkender Antrieb vorgesehen sein. Das ermöglicht bei einer Ausbildung der Trennstäbe mit einer Länge, die größer ist als der halbe Abstand zwischen den Drehpunkten einen koordinierten Bewegungsablauf beim Einschwenken bzw. Ausschwenken zur Vermeidung von Kollisionen.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind mit einer Eingabeeinheit verbundene Steuermittel vorgesehen, die derart auf den oder die Antriebe wirken, dass die Trennstäbe in einen von dem Bogenformat, insbesondere der Breite der zu verarbeitenden Bogen abhängigen Verschwenkwinkel verschwenkt werden.
  • Anhand eines Ausführungsbeispieles soll nachfolgend die Erfindung näher beschrieben werden.
  • In den dazugehörenden Zeichnungen zeigen:
  • 1 bis 3: den Ausleger mit der Hilfsstapeleinrichtung in schematischer Darstellung in der Seitenansicht, mit Hilfsstapelträger in verschiedenen Positionen,
  • 4: den Ausleger mit der Hilfsstapeleinrichtung mit einzeln angetriebenen Trennstäben in schematischer Darstellung in der Draufsicht,
  • 5: den Ausleger mit der Hilfsstapeleinrichtung mit gemeinsam angetriebenen Trennstäben in schematischer Darstellung in der Draufsicht, In den 1 bis 3 ist der Bereich des Auslegers, in dem die erfindungsgemäße Hilfsstapeleinrichtung angeordnet ist, abgebildet.
  • Die in einer nicht dargestellten Druckmaschine einzeln oder paarweise nebeneinander bedruckten Bogen 6 werden von Greiferwagen 13, die Bestandteil eines umlaufenden Fördersystems sind, übernommen und bis zu einem Stapelbereich transportiert, wo sie freigegeben werden und aufeinander abgestapelt, den Auslegerstapel 4 bilden. Zur Ausrichtung der Vorderkanten der dem Stapelbereich zugeführten Bogen 6 sind Vorderkantenanschläge 7 vorgesehen, die vertikal verlaufende Anschlagflächen aufweisen und zur Entnahme von Probebogen in Förderrichtung 10 wegschwenkbar angeordnet sind.
  • Auf der stromaufwärtigen Seite des Stapelbereichs bzw. des Auslegerstapels 4 ist ein Hilfsstapelträger 12 angeordnet, der horizontal in Einschubrichtung 11, die der Förderrichtung 10 entspricht, in den Stapelbereich einschiebbar und entgegen der Einschubrichtung 11 aus dem Stapelbereich herausziehbar ist. Der Hilfsstapelträger 12 besteht aus parallel zueinander angeordneten, drehbar gelagerten Rollen, die beim Einschieben bzw. Herausziehen des Hilfsstapelträgers 12 zwangsweise angetrieben werden. Auf der stromabwärtigen Seite des Stapelbereichs sind unterhalb der Vorderkantenanschläge 7 Trennstäbe 1 angeordnet, die in den Stapelbereich einschwenkbar sind.
  • Die Trennstäbe 1 sind horizontal verschwenkbar zwischen einer Parkstellung außerhalb des Stapelbereichs, in der sich ihre Längsachsen annähernd parallel zur Vorderseite 2 des Stapelbereichs erstrecken, und einer Arbeitsstellung, in der sie in den Stapelbereich hineinragen, angeordnet sind. Die Trennstäbe 1 sind mit zunehmendem Abstand von den Drehpunkten 3 ansteigend angeordnet und damit in der Arbeitsstellung in Bezug auf den Hilfsstapelträger 12 geneigt, was der Ausrichtung der Bogen 6 im Bereich der Trennstäbe 1 bei der Aufnahme durch den Hilfsstapelträger 12 entspricht.
  • In den 4 und 5 ist die Parkstellung der Trennstäbe mit durchgehenden Linien, eine bevorzugte Arbeitsstellung mit gestrichelter Linie und sind weitere mögliche Varianten der Arbeitsstellung, die die Trennstäbe 1 bei der Verarbeitung bestimmter Bogenformate einnehmen können, dargestellt. Die Trennstäbe 1 sind paarweise angeordnet, wobei jeder Trennstab 1 um einen Drehpunkt 3 schwenkbar angeordnet ist, der dem jeweils anderen Trennstab 1 abgewandt ist. Abhängig von Breite der zu verarbeitenden Formate können auch mehr als zwei Trennstäbe 1 vorgesehen sein.
  • Bei der Ausführung nach 4 weisen die annähernd fluchtend zueinander angeordneten Trennstäbe 1 eine Länge auf, die annähernd gleich groß dem halben Abstand zwischen ihren Drehpunkten 3 ist. Die Trennstabspitzen 1.1 liegen sich damit in der Parkstellung unmittelbar gegenüber.
  • Bei der in der 5 dargestellten Ausführung der Erfindung sind die Trennstäbe 1 länger als der halbe Abstand zwischen den Drehpunkten 3 ausgeführt. In der Arbeitsstellung ragen die Trennstäbe 1 damit weiter in den Stapelbereich hinein. Dadurch werden die Bogen 6 besser abgestützt, als das bei der Ausführung nach 4 der Fall ist.
  • Die Trennstäbe 1 sind über eine Koppel 9 kinematisch miteinander verbunden und werden von einem Antrieb 8, der bevorzugt als Pneumatikzylinder ausgebildet und einem der beiden Trennstäbe 1 zugeordnet ist, angetrieben. Die kinematische Verbindung der beiden Trennstäbe 1 miteinander ist derart ausgeführt, dass bei einer Anordnung der Trennstäbe 1 mit sich gegenüberliegen Trennstabspitzen 1.1 die Trennstäbe 1 synchron zueinander bewegt werden und bei einer Anordnung, bei der sich die Trennstäbe 1 bereichsweise überlappen, diese unmittelbar nacheinander in den Stapelbereich einschwenken bzw. ausschwenken.
  • Im Falle einer geteilten Bogenführung oder der Trennung von Bogen 6 in der Druckmaschine oder im Ausleger 6, werden die nebeneinander geförderten Bogen 6 auf separaten Auslegerstapeln 4 auf beiden Seiten der Trennstelle 5 abgelegt, die mit einer gestrichelten Linie dargestellt ist.
  • Nachfolgend soll die Wirkungsweise der Erfindung beschrieben werden.
  • Von der Fördereinrichtung 10 werden die Bogen 6 im Ausleger über den Auslegerstapel 4 gefördert und abgelegt. Hat der Auslegerstapel 4 die erforderliche Höhe erreicht, wird dieser auf Flurhöhe abgesenkt.
  • Zwischen die fallenden Bogen 6 werden in Förderrichtung 10 der Hilfsstapelträger 12 und entgegen der Förderrichtung 10 die Trennfinger 1 mit geringem Abstand unter das Einfahrniveau des Hilfsstapelträgers 12 eingesteuert. Dabei werden die nächstfolgenden Bogen 6 im hinteren Bereich des Auslegerstapels 4 vom Hilfsstapelträger 12 und im vorderen Bereich von den Trennfingern 1 aufgenommen.
  • Der Hilfsstapelträger 12 fährt bis zu den Vorderkantenanschlägen 2 über den Auslegerstapel 4 ein und nimmt damit alle nachfolgenden Bogen 6 zu einem Hilfsstapel auf, dabei werden die Bogen 6, die auf den Trennstäben 1 aufliegen, durch den Hilfsstapelträger 12 auf das Niveau des Hilfsstapelträgers 12 gehoben.
  • Nach Erreichen der Vorderkantenanschläge 7 wird der Antrieb 8 angesteuert und die Trennstäbe 1 werden aus dem Stapelbereich herausgefahren.
  • Der Auslegerstapel 4 sinkt zur Entnahme und zum Austausch gegen eine für Bogen 6 aufnahmefähige Palette bis auf Flurhöhe ab.
  • Ist der volle Auslegerstapel 4 gegen einen leere Palette ausgetauscht, fährt der Stapelträger mit dieser wieder auf das ursprüngliche Höhenniveau. Bevor er den in den Stapelbereich eingeschobenen Hilfsstapelträger 12 erreicht, wird dieser aus dem Stapelbereich herausgezogen, worauf die von ihm als Hilfsstapel aufgenommenen Bogen 6 auf den Stapelträger überführt und somit zum neuen Auslegerstapel 4 werden.
  • Nachdem der Auslegerstapel 4 seine volle Höhe wieder erreicht hat, wird der Vorgang wiederholt und läuft von vorn wie vorstehend beschrieben ab.
  • Bogen 6, die unter dem Hilfsstapelträger 12 auf den Trennfingern 1 liegen, beeinflussen die Stapelbildung nicht, da sie nach dem Verlagern der Trennfinger 1 in die Parkstellung auf den Auslegerstapel 4 fallen. Das Verlagern der Trennstäbe 1 von der Arbeitsstellung in die Parkstellung kann auch unmittelbar vor dem Herausziehen des Hilfsstapelträgers 12 erfolgen.
  • 1
    Trennstab
    1.1
    Trennstabspitze
    2
    Vorderseite
    3
    Drehpunkt
    4
    Auslegerstapel
    5
    Trennstelle
    6
    Bogen
    7
    Vorderkantenanschlag
    8
    Antrieb
    9
    Koppel
    10
    Förderrichtung
    11
    Einfahrrichtung
    12
    Hilfsstapelträger
    13
    Greiferwagen

Claims (9)

  1. Hilfsstapeleinrichtung im Ausleger einer bogenverarbeitenden Maschine, insbesondere Druckmaschine, in dem in einer Förderrichtung (10) geförderte Bogen (6) in einem Stapelbereich abgelegt werden, mit – einem auf der stromaufwärtigen Seite des Stapelbereichs in Förderrichtung (10) in diesen einschiebbar und entgegen der Förderrichtung (10) aus diesem herausziehbar angeordneten Hilfsstapelträger (12) zur Aufnahme von Bogen (6) während eines Stapelwechsels, – die Vorderkanten der Bogen (6) ausrichtenden Vorderanschlägen (7), – auf der stromabwärtigen Seite des Stapelbereichs in diesen einbringbare Trennstäbe (1), die die Bogen (6) während des Einschiebens des Hilfsstapelträgers (12) unterfangen, dadurch gekennzeichnet, dass – die Trennstäbe (1) horizontal verschwenkbar zwischen einer Parkstellung außerhalb des Stapelbereichs, in der sich ihre Längsachsen annähernd parallel zur Vorderseite (2) des Stapelbereichs erstrecken, und einer Arbeitsstellung, in der sie in den Stapelbereich hineinragen, angeordnet sind.
  2. Hilfsstapeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Längsachsen der Trennstäbe (1) in der Arbeitstellung annähernd parallel zur Förderrichtung (10) erstrecken.
  3. Hilfsstapeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Trennstäbe (1) vorgesehen sind und jeder Trennstab (1) um einen Drehpunkt (3) schwenkbar ist, der jeweils an dem Ende des jeweiligen Trennstabs (1), das in der Parkstellung dem anderen Trennstab (1) abgewandt ist, ausgebildet ist.
  4. Hilfsstapeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Trennstab (1) ein diesen verschwenkender Antrieb (8) zugeordnet ist.
  5. Hilfsstapeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennstäbe (1) über eine Koppel (9) kinematisch miteinander verbunden sind und ein auf einen der Trennstäbe (1) oder die Koppel (9) wirkender Antrieb (3) vorgesehen ist.
  6. Hilfsstapeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennstäbe (1) in der Parkstellung quer zur Förderrichtung (10) fluchtend angeordnet sind.
  7. Hilfsstapeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Trennstäbe (1) annähernd gleich groß dem halben Abstand oder größer als der halbe Abstand zwischen den Drehpunkten (3) ist.
  8. Hilfsstapeleinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, das mit einer Eingabeeinheit verbundene Steuermittel vorgesehen sind, die derart auf den oder die Antriebe (8) wirken, dass die Trennstäbe (1) in einen von der Breite der zu verarbeitenden Bogen (6) abhängigen Verschwenkwinkel verschwenkt werden.
  9. Hilfsstapeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennstäbe (1) mit zunehmendem Abstand von den Drehpunkten (3) ansteigend angeordnet sind.
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