DE19541792B4 - Einrichtung zur Hilfsstapelbildung beim Nonstopstapelwechsel im Ausleger einer Druckmaschine - Google Patents
Einrichtung zur Hilfsstapelbildung beim Nonstopstapelwechsel im Ausleger einer Druckmaschine Download PDFInfo
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Abstract
Einrichtung zur Hilfsstapelbildung beim Nonstopstapelwechsel im Bogenausleger einer Druckmaschine, mit
– einem absenkbaren Hauptstapelträger,
– einem zwischen zwei an ihrer Hinterkante voneinander getrennte Bögen in Bogenförderrichtung einschiebbaren Hilfsstapelträger (4) zur vorübergehenden Aufnahme der ankommenden Bögen,
– einem Trennschwert (1), das von der Seite des Bogenstapels (5) her zwischen die beiden Bögen einführbar ist und den oberen dieser beiden Bögen an seiner Hinterkante auf ganzer Bogenbreite kurzzeitig abstützt,
dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin eine in Bogenförderrichtung bewegliche Halteeinrichtung (Trennkeil 3) vorgesehen ist, wobei Trennschwert (1), Halteeinrichtung (3) und Hilfsstapelträger (4) wie folgt zusammenwirken:
– das Trennschwert (1) fährt unter hoher Geschwindigkeit zwischen zwei Bögen im oberen gelockerten Bereich des Bogenstapels ein zur Bildung einer Lücke im Bereich der Bogenhinterkante,
– die Halteeinrichtung (3) fährt in die gebildete Lücke ein und hält den durch das Trennschwert (1) abgestützten Bogen im Bereich von dessen Hinterkante fest,...
– einem absenkbaren Hauptstapelträger,
– einem zwischen zwei an ihrer Hinterkante voneinander getrennte Bögen in Bogenförderrichtung einschiebbaren Hilfsstapelträger (4) zur vorübergehenden Aufnahme der ankommenden Bögen,
– einem Trennschwert (1), das von der Seite des Bogenstapels (5) her zwischen die beiden Bögen einführbar ist und den oberen dieser beiden Bögen an seiner Hinterkante auf ganzer Bogenbreite kurzzeitig abstützt,
dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin eine in Bogenförderrichtung bewegliche Halteeinrichtung (Trennkeil 3) vorgesehen ist, wobei Trennschwert (1), Halteeinrichtung (3) und Hilfsstapelträger (4) wie folgt zusammenwirken:
– das Trennschwert (1) fährt unter hoher Geschwindigkeit zwischen zwei Bögen im oberen gelockerten Bereich des Bogenstapels ein zur Bildung einer Lücke im Bereich der Bogenhinterkante,
– die Halteeinrichtung (3) fährt in die gebildete Lücke ein und hält den durch das Trennschwert (1) abgestützten Bogen im Bereich von dessen Hinterkante fest,...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Hilfsstapelbildung beim Nonstopstapelwechsel im Ausleger einer Druckmaschine, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Aus
DE 42 17 816 A1 ist eine Einrichtung zur kontinuierlichen Auslage von Abschnitten bekannt, die von einer Materialbahn abgetrennt wurden, bei der eine absenkbare Hilfsstapeleinheit sowohl ein ferngesteuertes Trennschwert zur definierten Trennung des kontinuierlich anfallenden Stromes von Abschnitten in einen Hauptstapel und einen Hilfsstapel als auch eine ferngesteuerte, horizontal ein- und ausfahrbare Hilfsstapelunterlage aufweist. Beim Einfahren der Hilfsstapelunterlage kann jedoch besonders bei dünnem Papier der unterste Bogen des Hilfsstapels verschoben oder beschädigt werden. - Aufgabe der Erfindung ist die Gestaltung einer Einrichtung zum automatisch ablaufenden Nonstopstapelwechsel im Ausleger einer Druckmaschine, welche insbesondere für Bogendruckmaschinen mit hoher Druckgeschwindigkeit ohne Geschwindigkeitsreduzierung geeignet ist und bei der eine Beschädigung der Bogen vermieden wird.
- Diese Aufgabe löst die Erfindung mit einer Einrichtung nach dem Patentanspruch 1.
- Das Trennschwert ist auch bei hohen Druckgeschwindigkeiten mit sehr dicht aufeinanderfolgenden Bögen zwischen zwei Bögen im Bereich der Hinterkante der ankommenden Bögen einschiebbar und bewirkt die Bildung einer Lücke auf ganzer Bogenbreite mit einer gegenüber dem Bogenabstand größeren Höhe, in die dann ein Hilfsstapelträger geeigneter Ausbildung mittelbar unter Zwischenschaltung einer Einrichtung einschiebbar ist, die den untersten Bogen des sich nunmehr bildenden Hilfsstapels festhält. Das Trennschwert stützt dabei den Bogen nur im Bereich seiner Hinterkante auf ganzer Bogenbreite ab.
- Das Trennschwert wirkt mit der Halteeinrichtung vorzugsweise in Form eines Trennkeiles, welcher mit Saugluft beaufschlagbar ist und an seiner keilförmig verlaufenden Oberfläche Saugdüsen aufweist, in der Weise zusammen, daß der in Bogenförderrichtung bewegliche Trennkeil das Trennschwert, sobald dieses im Hinterkantebereich zwischen zwei aufeinanderfolgend ankommende Bögen eingeschoben ist, unterfährt und den oberen Bogen dann durch Ansaugen im Hinterkantenbereich festhält, bis der Hilfsstapelträger eingefahren ist. Eine Ausführungsform, die vor allem für dünnere Papiere vorteilhaft ist.
- Ermöglicht wird mit einer solchen Einrichtung eine Hilfsstapelbildung und somit ein automatischer Nonstopstapelwechsel, auch bei sehr hohen Maschinengeschwindigkeiten.
- Das Trennschwert ist vorzugsweise an einem quer zur Bogenfördereinrichtung umlaufend antreibbaren Band, insbesondere einem Stahlband, ausgebildet, wobei dieses Band in einem in Bogenförderrichtung verstellbar geführten Schlitten gelagert sein kann, so daß das Trennschwert auf das Bogenformat eingestellt werden kann.
- An dem Stahlband ist das Trennschwert durch eine schräg zur Bogenförderrichtung verlaufende Verbreiterung ausgebildet. Das Trennschwert schiebt sich dadurch mit einer Art Schnittbewegung zwischen zwei aufeinanderfolgend ankommende Bögen ein. Das Einschieben des Trennschwertes wird dadurch selbst bei kleinsten zeitlichen Abständen zwischen zwei aufeinanderfolgend ankommenden Bögen ermöglicht. Die durch das Trennschwert gebildete Lücke wird durch das Unterfahren des Trennschwertes mit dem Trennkeil stabilisiert, wobei der Trennkeil den untersten Bogen des sich nunmehr bildenden Hilfsstapels an seiner Hinterkante durch Ansaugen festhält, so daß ein geeigneter Hilfsstapelträger unter den Trennkeil hindurch in die nunmehr zum Beispiel durch Absenken des Hauptstapels vergrößerte Lücke eingeschoben werden kann. Als Hilfsstapelträger sind sowohl Stabrechen als auch Hilfsstapelbretter, zum Beispiel sogenannte Hürdenbretter, geeignet.
- Weitere bevorzugte Ausbildungsmerkmale des Erfindungsgegenstandes enthalten die Unteransprüche.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung der Einrichtung zum Non-Stop-Stapelwechsel, -
2 einen im Maßstab gegenüber1 vergrößerten Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Einrichtung etwa in der Maschinenmitte, -
3 eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes mit vertikalem Schnitt durch das das Trennschwert tragende Band, und -
4 eine Draufsicht eines Teiles des über die Bogenbreite linear geführten Bandes mit dem Trennschwert. - Das Ausführungsbeispiel zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, bei der ein Trennschwert
1 an einem endlos umlaufenden Stahlband2 ausgebildet und ein in Bogenförderrichtung linear beweglich geführter Trennkeil3 auf einem Höhenniveau unterhalb des Trennschwerts1 beweglich ist. Unterhalb dieses Trennkeiles3 ist ein an sich bekannter Hilfsstapelträger4 , zum Beispiel ein Stabrechen, ein Hürdenbrett oder dergleichen, ebenfalls linear beweglich geführt, so daß der Hilfsstapelträger4 in Bogenförderrichtung in die durch das Trennschwert 1 im Zusammenwirken mit dem Trennkeil3 zwischen zwei Bögen im Bogenstapel5 gebildete Lücke einschiebbar ist und ankommende Bögen sich vorübergehend in einem Hilfsstapel in an sich bekannter Weise ablegen, damit der Hauptstapel gewechselt werden kann. - Das Stahlband
2 ist über zwei obere Umlenkrollen6 und zwei untere Umlenkrollen7 portalartig geführt, so daß der zum Beispiel durch endlose Förderketten mit daran befestigten Bogengreiferbrücken bewirkte Bogentransport von der Druckmaschine bis zum Bogenstapel5 durch dieses Portal hindurch erfolgt und die ankommenden Bögen unter Mitwirkung eventueller Bremsbänder20 zur Ablage auf dem Bogenstapel5 abgebremst werden. Unterhalb der ankommenden Bögen ist das Stahlband2 im Bereich maximaler Bogenbreite durch eine quer verlaufende Traverse8 horizontal parallel zur Bogenebene geführt. Die in Bogenförderrichtung hintere Kante des endlosen Stahlbandes2 weist eine Abkantung9 auf, die in eine jeweils in gleicher Vertikalebene sowohl in den Umlenkrollen6 und7 als auch in der Traverse8 angeordnete Führungsnut10 eingreift. - Der Trennkeil
3 ist unterhalb der Traverse8 angeordnet und in Bogenförderrichtung verschiebbar. Der Trennkeil3 weist im Querschnitt ein hohles Kastenprofil auf, dessen Innenraum an eine Saugluftquelle, vorzugsweise an das Saugluftsystem der Maschine, angeschlossen ist. Die Oberseite des in Einschubrichtung des Trennkeiles3 vorderen Bereiches ist bis zu einer keilförmigen Spitze abgeschrägt und weist Saugluftöffnungen3a auf. Der Trennkeil3 kann sich durchgehend über die Bogenbreite erstrecken oder aus mehreren über die Bogenbreite verteilt nebeneinander angeordneten Teilen zusammengesetzt sein. - Für die Formateinstellung sind die das Stahlband
2 führenden Umlenkrollen6 und7 in einem Schlitten11 gelagert, dessen Seitenteile an den Seitenwänden12 des Gestells der Maschine horizontalbeweglich geführt sind. Die Traverse8 verbindet die Seitenteile des Schlittens11 , die durch weitere Querträger13 miteinander verbunden sind. An diesem Schlitten11 ist auch der Trennkeil3 in Bogenförderrichtung horizontalbeweglich geführt, so daß eine Formateinstellung gemeinsam mit dem Trennschwert1 erfolgt. Der in Führungen14 der Seitenteile12 des Maschinengestells horizontalbewegliche Schlitten11 ist zur Formatverstellung beispielsweise durch eine Kette15 mit Antriebsmitteln verbunden. - Für den Antrieb des quer zur Bogenförderrichtung antreibbaren Bandes
2 mit dem daran ausgebildeten Trennschwert1 sowie des Trennkeiles3 in Bogenförderrichtung sind pneumatische Antriebe aus mit Druckluft beaufschlagbaren Kolben-Zylinder-Einheiten vorgesehen. Der pneumatische Antrieb für die Horizontalbewegung des Trennkeiles3 ist in3 schematisch dargestellt. Die Kolbenstange16 des mit Druckluft beaufschlagbaren Zylinders17 greift mit einer Verzahnung in ein am Schlitten11 drehbar gelagertes Zahnrad18 ein, dessen Verzahnung mit einer Zahnstange19 kämmt, die an dem Schlitten11 horizontalbeweglich geführt und an der der Trennkeil3 befestigt ist. - In der
3 ist die einstückige Ausbildung des Trennschwertes1 an dem Stahlband2 dargestellt. Das Trennschwert1 wird durch eine etwa unter einem Winkel von 45° schräg zur Bogenförderrichtung verlaufende Verbreiterung des Stahlbandes2 gebildet, wobei die Länge dieser Verbreiterung quer zur Bogenförderung etwa der Bogenbreite, vorzugsweise der maximalen Bogenbreite, entspricht, so daß der bei der Hilfsstapelbildung im Hinterkantenbereich abzustützende Bogen auf ganzer Breite abgestützt wird. In der die Ausgangslage darstellenden Ruheposition entsprechend3 befindet sich das Trennschwert1 unmittelbar seitlich neben dem Bogenstapel5 , so daß dieses bei der Ansteuerung zum Nonstopstapelwechsel durch einen vorzugsweise pneumatischen Antrieb, der auf der Zeichnung nicht dargestellt ist, mit einer Art Schnittbewegung unter hoher Geschwindigkeit von der Seite her zwischen zwei Bögen im oberen gelockerten Bereich des Bogenstapels einfährt und diesen sowie die darüberliegenden Bögen in Bogenförderrichtung im Hinterkantenbereich kurzzeitig abstützt, so daß in die sich dadurch bildende Lücke der Trennkeil3 bis über die Vorderkante des Trennschwerts1 hinaus einfährt und den somit abgestützten Bogen durch Ansaugen festhält. In die dann durch Absenken des Hauptstapels vergrößerte Lücke wird der Hilfsstapelträger4 in an sich bekannter Weise eingeschoben, wobei das Trennschwert1 zurückgezogen bzw. durch Umlaufbewegung des Bandes2 aus dem Bereich des Bogenstapels heraus in die in3 dargestellte Ruheposition bewegt wird. - Nach dem Auslösen des Nonstopstapelwechsels fährt somit bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zunächst das Trennschwert
1 der auf das Bogenformat eingestellten Einrichtung in den Bogenstapel ein und trennt diesen Bogenstapel im Bereich der Bogenhinterkante. Gleichzeitig werden in der Zeichnung nicht dargestellte Anschläge für die Bogenhinterkante abgesenkt, zum Beispiel weggeschwenkt, und danach fährt unterhalb des Trennschwertes1 der Trennkeil3 ein und saugt den durch das Trennschwert1 an der Hinterkante abgestützten Bogen ebenfalls im Bereich seiner Hinterkante an. Danach fährt das Trennschwert1 aus dem Bereich des Bogenstapels heraus, und gleichzeitig wird der Hauptstapel abgesenkt. In die somit vergrößerte Lücke zwischen zwei Bögen fährt der Hilfsstapelträger4 ein, so daß auch der Trennkeil3 aus dem Bereich des Bogenstapels gegen die Bogenförderrichtung zurückgezogen werden kann. Nach dem Wechsel des Hauptstapels erfolgt die Hilfsstapelabsenkung auf den Hauptstapel, so daß der Hilfsstapelträger4 in seine in der Zeichnung dargestellte Endstellung zurückfahren kann. -
- 1
- Trennschwert
- 2
- Stahlband
- 3
- Trennkeil
- 3a
- Saugdüse
- 4
- Hilfsstapelträger
- 5
- Bogenstapel
- 6
- Umlenkrolle
- 7
- Umlenkrolle
- 8
- Traverse
- 9
- Abkantung
- 10
- Führungsnut
- 11
- Schlitten
- 12
- Seitenteil
- 13
- Querträger
- 14
- Führung
- 15
- Kette
- 16
- Kolbenstange
- 17
- Zylinder
- 18
- Zahnrad
- 19
- Zahnstange
- 20
- Bremsband
Claims (10)
- Einrichtung zur Hilfsstapelbildung beim Nonstopstapelwechsel im Bogenausleger einer Druckmaschine, mit – einem absenkbaren Hauptstapelträger, – einem zwischen zwei an ihrer Hinterkante voneinander getrennte Bögen in Bogenförderrichtung einschiebbaren Hilfsstapelträger (
4 ) zur vorübergehenden Aufnahme der ankommenden Bögen, – einem Trennschwert (1 ), das von der Seite des Bogenstapels (5 ) her zwischen die beiden Bögen einführbar ist und den oberen dieser beiden Bögen an seiner Hinterkante auf ganzer Bogenbreite kurzzeitig abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine in Bogenförderrichtung bewegliche Halteeinrichtung (Trennkeil3 ) vorgesehen ist, wobei Trennschwert (1 ), Halteeinrichtung (3 ) und Hilfsstapelträger (4 ) wie folgt zusammenwirken: – das Trennschwert (1 ) fährt unter hoher Geschwindigkeit zwischen zwei Bögen im oberen gelockerten Bereich des Bogenstapels ein zur Bildung einer Lücke im Bereich der Bogenhinterkante, – die Halteeinrichtung (3 ) fährt in die gebildete Lücke ein und hält den durch das Trennschwert (1 ) abgestützten Bogen im Bereich von dessen Hinterkante fest, – der Hilfsstapelträger (4 ) fährt in die Lücke ein, – die Halteeinrichtung (3 ) wird aus dem Bogenstapel zurückgezogen. - Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennschwert (
1 ) an einem quer zum Bogenlauf umlaufend antreibbaren Band (2 ) ausgebildet und das antreibbare Band (2 ) mit dem Trennschwert (1 ) in einem in Bogenförderrichtung verstellbar geführten Schlitten (11 ) gelagert ist. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennschwert (
1 ) durch eine schräg zur Bogenförderrichtung verlaufende Verbreiterung eines flexiblen Bandes, insbesondere Stahlbandes (2 ), gebildet und mit einem Kunststoff, insbesondere Polytetrafluorethylen, beschichtet ist. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (
11 ) für die Lagerung des Bandes (2 ) mit dem daran ausgebildeten Trennschwert (1 ) und der Halteeinrichtung (3 ) formatabhängig einstellbar angeordnet ist. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (
2 ) mit dem Trennschwert (1 ) durch in dem Schlitten (11 ) gelagerte Umlenkrollen (6 ,7 ) im Bereich maximaler Bogenbreite parallel zur Bogenebene unterhalb der ankommenden Bögen geführt ist. - Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (
2 ) mit einer Abkantung (9 ) oder einem Wulst in eine Führungsnut (10 ) am Umfang der das Band (2 ) führenden Umlenkrollen (6 ,7 ) eingreift. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (
2 ) an seiner in Bogenförderrichtung hinteren Kante in einer sich über die Bogenbreite erstreckenden Traverse (8 ) parallel zur Bogenebene geführt ist. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung als Trennkeil (
3 ) mit im Querschnitt parallel zur Bogenförderrichtung flachem Kastenprofil ausgebildet ist, welches an der in Vorschubrichtung vorderen Oberseite abgeschrägt ist und im Bereich dieser Abschrägung Saugdüsen (3a ) aufweist, die über den Innenraum des Kastenprofils an eine Saugluftquelle, vorzugsweise an das Saugluftsystem der Druckmaschine, angeschlossen sind. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß pneumatische Kolben-Zylinder-Einheiten für den Antrieb des Trennschwertes (
1 ) und für den Antrieb der Halteeinrichtung (3 ) vorgesehen sind. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Hinterkantenanschläge für die Bögen im Bogenstapel absenkbar angeordnet sind.
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