DE102012021268B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Bildung eines Hilfsstapels - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Bildung eines Hilfsstapels beim Auswechseln eines Bogenstapels in einem Bogenausleger einer Bogen verarbeitenden Maschine mit einer Hilfsstapeltrageinrichtung zum Unterfangen des Hilfsstapels während eines Non-Stop-Stapelwechsels, mit mehreren außerhalb des Stapelbereiches vor Kanten des Bogenstapels angeordneten Anschlag- und Trennelementen zur Bildung einer Lücke in einem Strom von einem Fördersystem angeförderter und freigegebener auf den Bogenstapel fallender Bögen, wobei der Bogenstapel zur Bildung einer Lücke für die Hilfsstapeltrageinrichtung abgesenkt wird,dadurch gekennzeichnet,dass die Anschlagelemente (28, 29) unmittelbar vor dem Absenken des Bogenstapels (21) aus einer Arbeitsposition an den Bogenstapelkanten in eine von den Bogenstapelkanten beabstandete Warteposition bewegt werden unddass nach dem Absenken des Bogenstapels (21) um einen Abstand (a) ein Bogenhochhalteelement (38) für die Bogenhinterkante in den Bogenstapelbereich eingefahren wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildung eines Hilfsstapels beim Auswechseln eines Bogenstapels in einem Ausleger einer Bogen verarbeitenden Maschine.
  • Durch die DE 102005058197 A1 ist bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff bekannt. Hierbei ist es vorgesehen, einen zwischen Vorderkantenanschlägen und Hinterkantenanschlägen angeordneten Bogenstapel zunächst einen bestimmten Weg abzusenken, damit eine Lücke zur Aufnahme eines Hilfsstapelträgers gebildet werden kann. Nach dem Absenken des Bogenstapels werden von hinten - in Bogentransportrichtung gesehen - und von vorn - gegen die Bogentransportrichtung gesehen - Bogenhochhalter in den Stapelbereich hineinbewegt, um nachfolgende Bögen kurzzeitig auffangen zu können. Daraufhin wird der Hilfsstapelträger von hinten in den Stapelbereich hineinbewegt. In einem letzten Schritt werden die Bogenhalter aus dem Stapelbereich entfernt, womit der Hilfsstapelträger die kurzzeitig gehaltenen Bögen vollständig aufnimmt.
  • Die Vorderkanten- und Hinterkantenanschläge sind zur Erzielung einer guten Stapelbildung spielfrei an die hintere und vordere Stapelseite angestellt.
  • Beim Absenken des Bogenstapels tritt dabei das Problem auf, dass die oberen Bogenlagen nicht ohne weiteres dem Bogenstapel folgen können, da diese an den Vorder- und Hinterkantenanschlägen hängen bleiben können.
  • Weiteren Stand der Technik bilden DE4217816A1 , DE3906649A1 und DE19541792A1 .
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum automatischen Stapelwechsel zu schaffen, das eine sichere Lückenbildung zum Einschub eines Hilfsstapelträgers gewährleistet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Es ist ein besonderer Vorteil, dass vor dem Absenken des Bogenstapels zur Lückenbildung die zunächst spielfrei an dem Bogenstapel anliegenden Vorder- und Hinterkantenanschläge von dem Bogenstapel beabstandet werden, damit die oberen Bogenlagen störungsfrei dem Bogenstapel folgen können.
  • In einem weiteren vorteilhaften Verfahrensschritt werden die Anschläge zur Erzielung einer guten Hilfsstapelbildung wieder in eine zum Hilfsbogenstapel spielfreie Position verbracht, vorzugsweise bevor die Bogenhochhalter aus dem Stapelbereich entfernt werden.
  • In besonders vorteilhafter Weise sind sämtliche zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehenen Elemente fernverstellbar ausgebildet, so dass ein vollautomatischer Wechsel eines Bogenstapels durchführbar ist. Weitere vorteilhafte Ausbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung ist auch an einer Bogenstanze einsetzbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden beschrieben. Es zeigen
    • 1 eine Bogenrotationsdruckmaschine im Schnitt in schematischer Darstellung,
    • 2 einen Ausleger der Bogenrotationsdruckmaschine im Schnitt in schematischer Darstellung,
    • 3 - 6 den Ausleger der Bogenrotationsdruckmaschine im Schnitt in verschiedenen Positionen.
  • Eine Bogen 7 verarbeitende Maschine, z. B. eine Druckmaschine 1, weist einen Anleger 2, mindestens ein Druckwerk 3 bzw. 4 und einen Ausleger 6 auf. Die Bogen 7 werden von einem Bogenstapel 8 entnommen und vereinzelt oder schuppenförmig über einen Zuführtisch 9 den Druckwerken 3 und 4 zugeführt. Diese enthalten in bekannter Weise jeweils einen Plattenzylinder 11, 12. Die Plattenzylinder 11 und 12 weisen jeweils eine Vorrichtung zum Befestigen flexibler Druckplatten auf. Darüber hinaus ist jedem Plattenzylinder 11, 12 eine Vorrichtung für den halb- oder vollautomatischen Druckplattenwechsel zugeordnet.
  • Der Bogenstapel 8 liegt auf einer gesteuert anhebbaren Hauptstapelplatte 10 auf. Die Entnahme der Bogen 7 erfolgt von der Oberseite des Bogenstapels 8 mittels eines sogenannten Saugkopfes 18, der unter anderem eine Anzahl von Hub- und Schleppsaugern für die Vereinzelung der Bogen 7 aufweist. Darüber hinaus sind Blaseinrichtungen zur Auflockerung der oberen Bogenlagen und Tastelemente zur Stapelnachführung vorgesehen. Zur Ausrichtung des Bogenstapels 8, insbesondere der oberen Bogen 7 des Bogenstapels 8 sind eine Anzahl von seitlichen und hinteren Anschlägen vorgesehen.
  • Zur Durchführung eines Non-Stop-Stapelwechsels im Ausleger 6, ist es vorgesehen, dass ein Hauptstapel 21 aus dem Ausleger 6 entfernt werden kann, während eine Hilfsstapeleinrichtung 22 einen neuen Stapel 23 bildet.
  • Die Hauptstapeleinrichtung 24 ist an mittels eines Hubmotors 25 antreibbaren Hubketten 26 und die Hilfsstapeleinrichtung 22 ebenfalls an antreibbaren Hubketten (nicht darstellt) vertikal bewegbar aufgehängt.
  • Zur Bildung des Hauptstapels 21 ist ein Vorderkantenanschlag 28 und ein Hinterkantenanschlag 29 vorgesehen, die wie in 2 dargestellt mittels Stellmitteln 31, 32 spielfrei an eine Stapelvorderkante bzw. Stapelhinterkante angestellt sind. Das Stellmittel 31 ist ein Aktor in Form eines z. B. Pneumatikzylinders. Das Stellmittel 32 ist ein Aktor, z. B. in Form einer angetriebenen Welle mit Kette und einer Linearführung zum horizontalen Verschieben des Hinterkantenanschlages 29.
  • Zum Herausnehmen des Hauptstapels 21 aus dem Ausleger 6 ohne Unterbrechung der Stapelbildung müssen dem Stapelbereich zugeführte Bogen von der Hilfsstapeleinrichtung 22 aufgefangen werden. Zu diesem Zweck wird eine Hilfsstapeltrageinrichtung 33, z. B. in Form einer Tragplatte, eines Rechens oder eines Rollos in den Stapelbereich hineingefahren. Damit diese Maßnahme ohne Störung der Stapelbildung durchgeführt werden kann, werden zunächst die Vorderkanten- und Hinterkantenanschläge 28, 29 mittels der Aktoren 31, 32 von der Stapelhinter- bzw. Stapelvorderkante weggefahren. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß 3 wird der Vorderkantenanschlag 28 um eine auf der Höhe des Hilfsstapelträgers 33 an der Hilfsstapeltrageinrichtung 22 angeordnete Schwenkachse 34 vom Hauptstapel 21 weggeschwenkt.
  • Daraufhin wird gemäß 4 der Hauptstapel 21 zur Bildung einer Lücke für vorgesehene Bogenhochhalteelemente 37, 38 einen ersten Weg a abgesenkt.
  • Ein Lückenerkennungssensor 39 stoppt bei Erkennung einer Lücke den Hauptstapel 8 in abgesenkter Position und erzeugt ein Signal zum Einfahren der hinteren Bogenhochhalteelemente 38 in den Bogenstapelbereich. Das Bogenhochhaltemittel 38 für die Bogenhinterkante ist als Trennband ausgeführt, welches vorzugsweise quer zur Bogentransportrichtung in den Stapelbereich eingefahren wird. Ein Aktor 40 ist zum Antrieb des Trennbandes vorgesehen.
  • Nach dem Einfahren der hinteren Bogenhochhalteelemente 38 gemäß 5 werden die Stapelvorder- und Hinterkantenanschläge 28, 29 wieder auf die zu verarbeitende Formatlänge zurückgestellt.
  • In einem nachfolgenden Schritt wird das Bogenhochhalteelement 37 für die Bogenvorderkante bestehend aus einer Anzahl quer zur Bogentransportrichtung angeordneter Finger in den Bogenstapelbereich hineingefahren. Die Finger sind mittels eines fernbetätigbaren Stellmittels 36 z. B. einem Aktor in Form eines Pneumatikzylinders in zwei Endstellungen verfahrbar ausgebildet.
  • Um eine größere Lücke zur Aufnahme der Hilfsstapeltragplatte 33 zu schaffen, wird der Hauptstapel 21 um einen weiteren Weg b abgesenkt, damit der Hilfsstapelträger 33 in den Stapelbereich eingefahren werden kann.
  • Zum Ein- und Ausfahren des Hilfsstapelträgers 33, weist dieser Stellmittel in Form von horizontal geführten Ketten auf (nicht dargestellt), die von einem Stellmotor 35 angetrieben werden.
  • In einem weiteren Schritt werden das Trennband 38 für die Bogenhinterkante und die Bogenhochhalteelemente 37 für die Bogenvorderkante aus dem Stapelbereich in ihre Warteposition zurückbewegt.
  • Während der Hilfsstapel 23 auf der Hilfsstapeltrageinrichtung 33 begrenzt durch Vorderkanten- und Hinterkantenanschlag 28, 29 gemäß 6 gebildet wird, kann der Hauptstapel 21 aus dem Ausleger entnommen werden.
  • Um den Hilfsstapel 23 auf die Stapelplatte 41 des Hauptstapels 21 aufzusetzen, wird die Stapelplatte 41 oder eine darauf angeordnete Palette 42 mittels der Hubketten 26 bis dicht unter die Hilfsstapeltragplatte 33 angehoben. Durch ein Herausbewegen der Hilfsstapeltragplatte 33 aus dem Stapelbereich in eine Wartestellung, wird der Hilfsstapel 23 auf der Palette 42 oder der Stapeltragplatte 41 aufgesetzt. Der Hilfsstapel 23 ist nunmehr der neue Hauptstapel 21.
  • Zur fernverstellbaren automatischen Ansteuerung aller am Non-Stop-Stapelwechsel beteiligter Stellmotoren und Stellmittel, sind diese mit einem Steuerrechner 43 verbunden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Druckmaschine
    2
    Anleger
    3
    Druckwerk
    4
    Druckwerk
    5
    ./.
    6
    Ausleger
    7
    Bogen
    8
    Bogenstapel
    9
    Zuführtisch
    10
    Stapelplatte
    11
    Plattenzylinder
    12
    Plattenzylinder
    13
    Druckplattenbefestigung
    14
    Druckplattenbefestigung
    15
    ./.
    16
    Druckplattenwechsler
    17
    Druckplattenwechsler
    18
    Saugkopf
    19
    Hubsauger
    20
    ./.
    21
    Hauptstapel
    22
    Hilfsstapeleinrichtung
    23
    ./.
    24
    ./.
    25
    Hubmotor (26)
    26
    Hubkette (41)
    27
    ./.
    28
    Vorderkantenanschlag
    29
    Hinterkantenanschlag
    30
    ./.
    31
    Stellmittel (28)
    32
    Stellmittel (29)
    33
    Hilfsstapelträger
    34
    Schwenkachse (28)
    35
    Stellmotor (33)
    36
    Stellmittel (37)
    37
    Bogenhochhalteelement (Vorderkante)
    38
    Bogenhochhalteelement (Hinterkante)
    39
    Lückensensor
    40
    Aktor
    41
    Stapelplatte
    42
    Palette
    43
    Steuerrechner

Claims (5)

  1. Verfahren zur Bildung eines Hilfsstapels beim Auswechseln eines Bogenstapels in einem Bogenausleger einer Bogen verarbeitenden Maschine mit einer Hilfsstapeltrageinrichtung zum Unterfangen des Hilfsstapels während eines Non-Stop-Stapelwechsels, mit mehreren außerhalb des Stapelbereiches vor Kanten des Bogenstapels angeordneten Anschlag- und Trennelementen zur Bildung einer Lücke in einem Strom von einem Fördersystem angeförderter und freigegebener auf den Bogenstapel fallender Bögen, wobei der Bogenstapel zur Bildung einer Lücke für die Hilfsstapeltrageinrichtung abgesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagelemente (28, 29) unmittelbar vor dem Absenken des Bogenstapels (21) aus einer Arbeitsposition an den Bogenstapelkanten in eine von den Bogenstapelkanten beabstandete Warteposition bewegt werden und dass nach dem Absenken des Bogenstapels (21) um einen Abstand (a) ein Bogenhochhalteelement (38) für die Bogenhinterkante in den Bogenstapelbereich eingefahren wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagelemente (28, 29) für die Bogenstapelkanten wieder in die Arbeitsposition zurückbewegt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass daraufhin ein Bogenhochhalteelement (37) für die Bogenvorderkante in den Stapelbereich eingefahren wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass daraufhin der Stapel (21) ein weiteres Mal um einen Abstand (b) abgesenkt wird, bevor ein Hilfsstapelträger (33) in den Stapelbereich eingefahren wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Verstellungen mittels fernbetätigbarer Stellelemente erfolgen, die von einem Steuerrechner (43) gesteuert werden.
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