DE4011286C2 - - Google Patents
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- DE4011286C2 DE4011286C2 DE4011286A DE4011286A DE4011286C2 DE 4011286 C2 DE4011286 C2 DE 4011286C2 DE 4011286 A DE4011286 A DE 4011286A DE 4011286 A DE4011286 A DE 4011286A DE 4011286 C2 DE4011286 C2 DE 4011286C2
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H31/00—Pile receivers
- B65H31/32—Auxiliary devices for receiving articles during removal of a completed pile
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
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- B65H2301/42—Piling, depiling, handling piles
- B65H2301/426—Forming batches
- B65H2301/4262—Forming batches by inserting auxiliary support as defined in B65H31/32
- B65H2301/42622—Forming batches by inserting auxiliary support as defined in B65H31/32 and using auxiliary means for facilitating introduction of the auxiliary support
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H2801/21—Industrial-size printers, e.g. rotary printing press
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- Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bogenausleger für
Druckmaschinen mit einer Einrichtung zum Wechseln des
Bogenstapels während des Maschinenlaufs.
Aus der DE-PS 9 21 154 ist bekannt, daß zwischen
Stapelanschlägen für die Bogenvorderkante Sauggreifer
entgegen der Förderrichtung der Bogen in den Anleger
einschiebbar sind, die in der eingeschobenen Endlage die
Vorderkante eines sich auf die Sauggreifer ablegenden
Bogens ansaugen und diesen Bogen mit einem Abstand über
dem Bogenstapel in einer Hilfsstapelposition halten, die
das Einschieben eines Rechens, Hilfsstapeltisches oder
dergleichen ermöglicht. Im sogenannten Non-Stop-Betrieb
werden diese Sauggreifer beim Stapelwechsel zur Bildung eines
Hilfsstapels oberhalb des Bogenstapels eingeschoben, so daß
der nächste ankommende Bogen sich mit seiner Vorderkante auf
die Sauggreifer legt, durch diese festgehalten wird und alle
folgenden Bogen sich darauf ablegen. Auf einem in die Lücke
zwischen dem dann etwas abgesenkten Bogenstapel und dem davon
mit seinem vorderen Bereich abgehobenen Bogen eingeschobenen
Rechen, einem Hilfsstapeltisch oder dergleichen sammeln sich
nun die ankommenden Bogen in einem Hilfsstapel, so daß der
Hauptstapel bei laufender Druckmaschine gewechselt werden
kann. Die Sauggreifer sollen dabei vermeiden, daß der untere
Bogen bei der Lückenbildung und insbesondere beim Einschub
des Rechens oder dergleichen für den Hilfsstapel von der
Fangvorrichtung für die Bogenvorderkante abrutscht.
Es ist eine weitere Erscheinung, daß der nur an der
Vorderkante hochgehaltene Bogen bei abgesenktem Bogenstapel
durchhängt und sich im übrigen auf dem tieferliegenden
Bogenstapel abstützt. Dadurch verkürzt sich der Bogen und
liegt nicht mehr an den Stapelanschlägen an. Außerdem kommt
es bei bestimmten, vor allem bei leichten Papiersorten vor,
daß der untere in die Lücke durchhängende Bogen des
Hilfsstapels von dem Rechen beim Einschieben ein wenig
mitgenommen wird und dadurch teilweise von der
Fangvorrichtung für die Vorderkante abrutscht, so daß er die
Stapelanschläge nicht mehr berührt. Dies ist für die
Genauigkeit bei der Weiterverarbeitung der Bogen unerwünscht.
Aus der DE-PS 36 09 549 ist bekannt, Trennsauger eines
Anlegers zum Spannen eines von ihnen vom Anlegestapel
aufgenommenen Papierbogens zu verschwenken.
Aus der DE-OS 23 01 840 ist ein Bogenausleger bekannt,
bei dem nicht nur Fangfinger für die Bogenvorderkante
eines der gegen wegklappbare Stapelanschläge geförderten
Bogen bei der Hilfsstapelbildung zum Stapelwechsel im
Non-Stop-Betrieb, sondern auch gegensinnig zu den Fangfingern
für die Bogenvorderkante Hochhalter für die Bogenhinterkante
kurzzeitig über den Bogenstapel einschiebbar sind, die im
Zusammenwirken mit den Fangfingern für die Bogenvorderkante
den nächsten ankommenden Bogen bei loser Auflage hochhalten,
um den Rechen oder dergleichen für den Hilfsstapel
einschieben zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den für die
Hilfsstapelbildung kurzzeitig durch Fangfinger gehaltenen
Bogen auf den Fangfingern sicher festzuhalten und nach dem
Einschieben einer Hilfsstapelvorrichtung, zum Beispiel eines
Rechens, zu straffen und seine genaue Ausrichtung im
Bogenstapel sicherzustellen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß
ein Bogenausleger mit den Gattungsmerkmalen des
Patentanspruches 1 mit den Merkmalen nach dem Kennzeichen
dieses Anspruches ausgebildet wird.
Durch diese Ausbildung wird der sich infolge seines
Durchhanges um eine Differenzstrecke verkürzende und dabei
von den Stapelanschlägen für die Bogenvorderkante
zurückweichende Bogen um diese Differenzstrecke nachgeführt
und gleichzeitig gestrafft, so daß er im Bogenstapel wieder
genau ausgerichtet liegt. Gleichzeitig wird erreicht, daß der
bei einer Hilfsstapelbildung gerade ankommende Bogen nicht
nur an seiner Bogenvorderkante, sondern auch an der
Bogenhinterkante auf Fangfingern ablegt, die in der
eingeschobenen Endlage an die Saugluft des Saugluftsystems
der Maschine angeschlossen sind und die Bogenvorderkante
sowie die Bogenhinterkante festhalten, worauf Mittel zur
Bogenstraffung sowohl an der Bogenvorderkante als auch an der
Bogenhinterkante wirksam sind. Dies erhöht die Genauigkeit
beim Ausrichten des unteren Bogens im Hilfsstapel an den
Stapelanschlägen für die Bogenvorderkante und für die
Bogenhinterkante. Außerdem wird der untere Bogen des
Hilfsstapels beim Einschieben des Rechens oder dergleichen
für die Hilfsstapelbildung sicherer gehalten, so daß vor
allem die Verarbeitung leichterer Papiersorten verbessert und
mit größerer Genauigkeit durchgeführt werden kann.
Bevorzugt wird eine Ausbildung, bei der die Fangfinger für
die Bogenvorderkante oder Fangfinger sowohl für die
Bogenvorderkante als auch Fangfinger für die Bogenhinterkante
auf Führungen parallel zur Bogenstapeloberseite beweglich
angeordnet sind und einen vom Antrieb der Einschubbewegung
unabhängig betätigbaren separaten Antrieb für die Bogenstraffung
aufweisen. Bei einer solchen Anordnung kann der Antrieb für
die Einschubbewegung und Rückfuhrbewegung der Fangfinger
unverändert bleiben, so daß lediglich ein kleiner
Pneumatikzylinder als zusätzlicher, unabhängig betätigbarer Antrieb für
die Bogenstraffung zwischen Antriebsgliedern einzubauen
ist, die den motorischen Antrieb für die Einschub- und
Rückführbewegung von größeren Pneumatikzylindern auf die
Fangfinger übertragen.
Zur Anpassung an die bei unterschiedlichen Papiersorten
und Maschinenlaufgeschwindigkeiten gegebenenfalls
unterschiedliche Bogenverkürzung ist die Hubbewegung der
Pneumatikzylinder für den unabhängig betätigbaren Antrieb sowohl der
Fangfinger für die Bogenvorderkante als auch der Fangfinger
für die Bogenhinterkante vorteilhaft einstellbar.
Wesentliche Merkmale von Weiterbildungen des
Erfindungsgedankens sind in den Ansprüchen 5 bis 8 enthalten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines
Bogenauslegers mit den Erfindungsmerkmalen schematisch
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf Sauggreifer und Stapelanschläge
für die Bogenvorderkante mit ihren Antrieben,
Fig. 2 in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten
Maßstab eine Seitenansicht des Antriebes für die
Stapelanschläge,
Fig. 3 im Maßstab der Fig. 2 eine Seitenansicht
des Antriebes für die Sauggreifer,
Fig. 4 in einem von Fig. 1 abweichenden Maßstab eine
Draufsicht auf Sauggreifer für die Bogenhinterkante
und
Fig. 5 einen im Maßstab gegenüber Fig. 4 vergrößerten
Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
In dem durch die beiden Seitenwände 1 und 2 gebildeten
Gestell des Bogenauslegers einer Druckmaschine werden die
ankommenden Bogen 3 bis über einen Bogenstapel 3a und gegen
Stapelanschläge 4 für die Bogenvorderkante transportiert.
Die Stapelanschläge 4 sind an einer querverlaufend
angeordneten Schwenkwelle 5 befestigt, so daß sie durch
eine Drehbewegung dieser Schwenkwelle 5 weggeklappt und
wieder angeklappt werden können. Die Schwenkwelle 5 ist auf
der einen Maschinenseite durch die Seitenwand 2 hindurch
nach außen geführt und durch Übertragungsglieder 6 mit einer
Antriebswelle 7 verbunden, deren motorischer Antrieb aus
einem Pneumatikzylinder 8 besteht, der das Wegklappen und das
Wiederanklappen der Stapelanschläge 4 ermöglicht.
Im Bereich der Vorderkante der Bogen 3 im Bogenstapel 3a
sind Sauggreifer 10 in der Ausbildung als rohrförmige
Fangfinger an einem sich über die Stapelbreite erstreckenden
Trägerrohr 11 befestigt, das auf parallel zur Bogenebene
im Bogenstapel 3a ausgerichteten Führungen 12 vor- und
zurückbeweglich geführt ist, so daß die Sauggreifer 10
bei ihrer Bewegung eine exakt definierte Linearbewegung
ausführen. Die rohrförmigen Fangfinger der Sauggreifer 10
weisen an ihrem freien, über den Stapel 3a einschiebbaren Enden
an ihrer das Auflager für einen Bogen 3 bildenden Oberseite
Saugdüsen 13 auf, die über den Innenraum der rohrförmigen
Fangfinger und des Trägerrohres 11 und entsprechend gestaltete
Steuereinrichtungen, z. B. unter Zuhilfenahme von pneumatisch
oder elektrisch über Mikroprozessoren gesteuerten Ventilen,
an das Saugluftsystem der Maschine angeschlossen sind.
Der Antrieb für die Sauggreifer 10 erfolgt ebenfalls über
eine Antriebswelle 14, die gelenkig mit dem Trägerrohr 11
gekoppelt und koaxial zu der Antriebswelle 7 für die
Stapelanschläge 4 gelagert ist. Das eine Ende der
Antriebswelle 14 ist angrenzend an die eine Seitenwand 2 in
einem an der Antriebswelle 7 ausgebildeten Lager 15 drehbar
gelagert. Das andere Ende der Antriebswelle 14 weist ein
Lager 16 in der Seitenwand 1 auf und ist außerhalb dieser
Seitenwand 1 durch den einen Arm eines auf der Antriebswelle
14 befestigten Hebels 17 mit der Kolbenstange eines
Pneumatikzylinders 18 gelenkig verbunden. Innerhalb des
Gestells der Maschine ist auf der Welle 14 auf jeder
Seite der Maschine ein Hebel 17a befestigt, und dieser ist
mit einem relativ kleinen Pneumatikzylinder 19 gelenkig
verbunden, dessen Kolbenstange an das Trägerrohr 11 oder
einen dieses auf der Führung 12 abstützenden Schlitten 20
angelenkt. Der Pneumatikzylinder 18 ermöglicht das
Einschieben und Zurückziehen der Sauggreifer 10, während
die beiden Pneumatikzylinder 19 eine Bogenstraffung durch
begrenztes Zurückziehen der Sauggreifer 10 in Richtung gegen
die Stapelanschläge 4 ermöglichen. Diese begrenzte Bewegung
ist durch eine auf der Kolbenstange der Pneumatikzylinder 19
verdrehbare Stellschraube 21 einstellbar, durch die der
maximale Kolbenhub der Pneumatikzylinder 19 regelbar ist.
Im Bereich der Hinterkante der Bogen 3 im Bogenstapel 3a
sind Sauggreifer 22 auf Führungen 23 linear zwischen
Saugscheiben 24 einer Saugwalze 25 beweglich angeordnet,
von der aus sich Anschläge 26 für die Bogenhinterkante
vertikal nach unten bis in den Bereich des Bogenstapels 3a
erstrecken.
Die Sauggreifer 22 sind ebenfalls rohrförmig als Fangfinger
ausgebildet und weisen in dem über den Bogenstapel 3a
einschiebbaren Bereich an der für die Bogenauflage dienenden
Oberseite Saugdüsen 27 auf, die über die hohlen Fangfinger,
eine gemeinsame Zuleitung 28 und entsprechende bspw.
pneumatisch oder elektrisch, z. B. mittels Mikroprozessoren,
gesteuerte Steuerventile an das Saugluftsystem der Maschine
angeschlossen sind. Der Antrieb der Sauggreifer 22 erfolgt
durch einen Pneumatikzylinder 29, dessen Kolbenbewegung durch
eine antreibende Zahnstange 30, Zahnräder 31, 32, 33
und eine abtreibende Zahnstange 34 auf die Sauggreifer 22
übertragen wird, so daß letztere linear mit den Saugdüsen 27
über die Hinterkante des Bogenstapels 3a eingeschoben und
zurückgezogen werden können. Zur Bogenstraffung durch auf die
Bogenhinterkante wirksame Kräfte ist die Kolbenstange des
Pneumatikzylinders 29 axial beweglich in dem Körper der
Zahnstange 30 geführt und mit diesem durch einen kleinen
Pneumatikzylinder 35 verbunden, dessen Gehäuse gelenkig mit
der Kolbenstange und dessen Kolbenstange gelenkig mit dem
Körper der Zahnstange 30 verbunden ist. Zur Einstellung der
Hubbewegung dieses kleinen Pneumatikzylinders 35 dienen
Stellschrauben 36, die auf einem Gewinde der Kolbenstange
verdrehbar angeordnet sind.
Die Pneumatikzylinder 18 und 29 für den Antrieb
der Sauggreifer 10 für die Bogenvorderkante und der
Sauggreifer 22 für die Bogenhinterkante können unabhängig
oder aber in gegenseitiger Abhängigkeit über einen Schalter
beispielsweise auch von einem Schalttableau 9 aus, betätigt
werden. Vorteilhaft ist die Anordnung einer Steuerung, die
bewirkt, daß die Sauggreifer 10 und 22 erst über den
Bogenstapel 3a eingeschoben werden, um sodann einen Rechen 37
oder nach Wegklappen der Stapelanschläge 4 eine andere
Hilfsstapeleinrichtung, wie z. B. ein Brett, in die Lücke
zwischen dem obersten Bogen auf dem Bogenstapel 3a und den
durch die Sauggreifer 10 und 22 festgehaltenen Bogen 3
einzuschieben. Umgekehrt werden die Stapelanschläge 4 in
letzterem Falle erst wieder zurückgeklappt, bevor der
Hilfsstapel aufgelöst und die Sauggreifer 10 und 22
zurückgezogen werden.
Zur Bogenstraffung ist die beschriebene Vorrichtung wie folgt
wirksam. In der Ruhestellung sind die Pneumatikzylinder 8, 18
und 29 für den Antrieb der Stapelanschläge 4 für die
Bogenvorderkante, für die Sauggreifer 10 an der Bogenvorderkante
und für die Sauggreifer 22 an der Bogenhinterkante eingefahren.
Die Sauggreifer 10, 22 sind somit bis hinter die Stapelanschläge 4
an der Vorderkante und 26 an der Hinterkante zurückgezogen.
Die kleinen Pneumatikzylinder 19 und 35 sind ausgefahren.
Zum Stapelwechsel im Non-Stop-Betrieb fährt zunächst der
Pneumatikzylinder 18 aus und schiebt die Sauggreifer 10 mit
den Saugdüsen 13 an der Bogenvorderkante über den Bogenstapel 3a
ein. Gleichzeitig fährt der Pneumatikzylinder 29 aus und
schiebt die Sauggreifer 22 von der Bogenhinterkante her mit
den Saugdüsen 27 bis über den Bogenstapel 3a ein, so daß der
nächste ankommende Bogen 3 sich mit der Vorderkante auf die
Sauggreifer 10 und mit der Hinterkante auf die Sauggreifer
22 ablegt, so daß er im mittleren Bereich durchhängt und sich
auf dem Bogenstapel 3a abstützt. Dabei verkürzt sich der Bogen 3
um das in Fig. 5 an der Bogenhinterkante beispielsweise
dargestellte Maß a. Zur Bogenstraffung werden nunmehr
die kleinen Pneumatikzylinder 19 und 35 beaufschlagt, so
daß diese um das Maß a der Bogenverkürzung einfahren und
den Bogen 3 wieder bis gegen die Stapelanschläge 4 und 26
straffen. Das Ausmaß dieser Straffbewegung ist durch die
Stellschrauben 21 bzw. 36 auf den Kolbenstangen der
Pneumatikzylinder 19 und 29 einstellbar.
Im Anschluß an den Stapelwechsel fahren die
Pneumatikzylinder 8, 18 und 29 für den Antrieb der
Stapelanschläge 4 und der Sauggreifer 10 bzw. 22 wieder
ein, so daß die Stapelanschläge 4 angeklappt und die
Sauggreifer 10 und 22 aus dem Bereich des Bogenstapels
zurückgezogen werden, so daß der Hilfsstapel auf eine
neue Palette oder dergleichen fällt. Gleichzeitig fahren
die kleinen Pneumatikzylinder 19 und 35 aus, um die
Ausgangsposition wieder herzustellen.
In gleicher Weise wie beim Stapelwechsel werden zur Entnahme
von Probebogen zur Begutachtung die Stapelanschläge 4
ebenfalls nach Einfahren der Sauggreifer 10 und 22
zurückgeklappt.
Bezugszeichenliste
1 Seitenwand
2 Seitenwand
3 Bogen
3a Bogenstapel
4 Stapelanschläge
5 Schwenkwelle
6 Übertragungsglied
7 Antriebswelle
8 Pneumatikzylinder
9 Schalttableau
10 Sauggreifer
11 Trägerrohr
12 Führung
13 Saugdüse
14 Antriebswelle
15 Lager
16 Lager
17 Hebel
17a Hebel
18 Pneumatikzylinder
19 Pneumatikzylinder
20 Schlitten
21 Stellschraube
22 Sauggreifer
23 Führung
24 Saugscheiben
25 Saugwalze
26 Anschlag
27 Saugdüse
28 Leitung
29 Pneumatikzylinder
30 Zahnstange
31 Zahnrad
32 Zahnrad
33 Zahnrad
34 Zahnstange
35 Pneumatikzylinder
36 Stellschraube
37 Rechen
2 Seitenwand
3 Bogen
3a Bogenstapel
4 Stapelanschläge
5 Schwenkwelle
6 Übertragungsglied
7 Antriebswelle
8 Pneumatikzylinder
9 Schalttableau
10 Sauggreifer
11 Trägerrohr
12 Führung
13 Saugdüse
14 Antriebswelle
15 Lager
16 Lager
17 Hebel
17a Hebel
18 Pneumatikzylinder
19 Pneumatikzylinder
20 Schlitten
21 Stellschraube
22 Sauggreifer
23 Führung
24 Saugscheiben
25 Saugwalze
26 Anschlag
27 Saugdüse
28 Leitung
29 Pneumatikzylinder
30 Zahnstange
31 Zahnrad
32 Zahnrad
33 Zahnrad
34 Zahnstange
35 Pneumatikzylinder
36 Stellschraube
37 Rechen
Claims (8)
1. Bogenausleger für eine Druckmaschine mit einer
Einrichtung zum Wechseln des Bogenstapels während des
Maschinenlaufs, bei der an ihrer Oberseite Saugdüsen (13)
aufweisende Sauggreifer (10) zwischen Stapelanschlägen
(4) für die Bogenvorderkante sowie an ihrer Oberseite
Saugdüsen (27) aufweisende Sauggreifer (22) für die
Bogenhinterkante parallel zur Förderrichtung des Bogens
als Fangfinger über den Bogenstapel (3a) einschiebbar
sind und in der eingeschobenen Endlage einen darauf mit
Vorderkante und Hinterkante abgelegten Bogen (3) zur
Bildung eines Hilfsstapels in einem Abstand über dem
Bogenstapel (3a) halten,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sauggreifer (10) für die Bogenvorderkante zur Bogenstraffung nach dem Ansaugen des Bogens (3) in der
eingeschobenen Endlage durch einen bei der
Einschubbewegung mitsamt den Sauggreifern (10)
verschiebbaren, vom Antrieb (18) für die Einschubbewegung
der Sauggreifer (10) unabhängig betätigbaren, separaten
Antrieb (19) aus dieser Endlage heraus um ein
vorbestimmtes Maß (a) in Gegenrichtung zur
Einschubbewegung zurückziehbar sind.
2. Bogenausleger für eine Druckmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich die Sauggreifer (22) für die
Bogenhinterkante zur Bogenstraffung nach dem Ansaugen des
Bogens (3) in der eingeschobenen Endlage durch einen bei
der Einschubbewegung mitsamt den Sauggreifern (22)
verschiebbaren, vom Antrieb (29) für die Einschubbewegung
der Sauggreifer (22) unabhängig betätigbaren, separaten
Antrieb (35) aus dieser Endlage heraus um ein
vorbestimmtes Maß (a) in Gegenrichtung zur
Einschubbewegung zurückziehbar sind.
3. Bogenausleger nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sauggreifer (10, 22) parallel zur
Bogenstapeloberseite beweglich angeordnet sind.
4. Bogenausleger nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unabhängigen, separaten Antriebe (19, 35) aus in
der Hubbewegung einstellbaren Pneumatikzylindern
bestehen, die zwei Bauteile der Antriebe (18, 29) für die
Einschubbewegung, deren eines von dem anderen weg- und
auf es zu bewegbar ist und dabei auf die Stellung der
Sauggreifer (10, 22) einwirkt, miteinander verbinden.
5. Bogenausleger nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sauggreifer (10, 22) rohrförmig ausgebildet sind,
am freien Ende Saugdüsen (13, 27) aufweisen und die
Sauggreifer (10) für die Bogenvorderkante an einem
Trägerrohr (11), die Sauggreifer (22) für die
Bogenhinterkante an einer Leitung (28) befestigt sind,
welches bzw. welche über Steuerventile an das
Saugluftsystem der Maschine angeschlossen sind.
6. Bogenausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die um eine quer zur Bogenlaufrichtung liegende
Schwenkwelle (5) schwenkbaren Stapelanschläge (4) für die
Bogenvorderkante einen vom Antrieb (18) für die
Einschubbewegung der auf Führungen (12) parallel zur
Bogenoberseite beweglichen Sauggreifer (10) für die
Bogenvorderkante getrennten, jedoch mit diesem (18)
korrespondierenden Antrieb (8) aufweisen, wobei der
Antrieb (18) für die Sauggreifer (10) und der Antrieb (8)
für die Stapelanschläge (4) Pneumatikzylindern sind.
7. Bogenausleger nach einem der Ansprüchen 2, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der aus einem Pneumatikzylinder bestehende
Antrieb (29) für die Einschubbewegung der
Sauggreifer (22) für die Bogenhinterkante über eine
antreibende Zahnstange (30), Zahnräder (31, 32, 33) und
eine abtreibende Zahnstange (34) auf die Sauggreifer (22)
wirkt.
8. Bogenausleger nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der als Pneumatikzylinder ausgebildete unabhängige
separate Antrieb (35) für die Sauggreifer (22) für die
Bogenhinterkante zwischen dem Antrieb (29) für die
Einschubbewegung dieser Sauggreifer (22) und der
antreibenden Zahnstange (30) angeordnet ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4011286A DE4011286A1 (de) | 1990-04-06 | 1990-04-06 | Bogenausleger fuer druckmaschinen oder dergleichen |
CA002035937A CA2035937C (en) | 1990-04-06 | 1991-02-07 | Sheet delivery for printing presses or similar |
AT91103465T ATE97884T1 (de) | 1990-04-06 | 1991-03-07 | Bogenausleger fuer druckmaschinen oder dergleichen. |
EP91103465A EP0450333B1 (de) | 1990-04-06 | 1991-03-07 | Bogenausleger für Druckmaschinen oder dergleichen |
DE91103465T DE59100644D1 (de) | 1990-04-06 | 1991-03-07 | Bogenausleger für Druckmaschinen oder dergleichen. |
JP3099773A JPH0755759B2 (ja) | 1990-04-06 | 1991-04-05 | 印刷機等用排紙装置 |
US07/682,584 US5131647A (en) | 1990-04-06 | 1991-04-08 | Sheet feeder for printing machines and the like |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4011286A DE4011286A1 (de) | 1990-04-06 | 1990-04-06 | Bogenausleger fuer druckmaschinen oder dergleichen |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4011286A1 DE4011286A1 (de) | 1991-10-17 |
DE4011286C2 true DE4011286C2 (de) | 1992-04-16 |
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ID=6403969
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4011286A Granted DE4011286A1 (de) | 1990-04-06 | 1990-04-06 | Bogenausleger fuer druckmaschinen oder dergleichen |
DE91103465T Expired - Fee Related DE59100644D1 (de) | 1990-04-06 | 1991-03-07 | Bogenausleger für Druckmaschinen oder dergleichen. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE91103465T Expired - Fee Related DE59100644D1 (de) | 1990-04-06 | 1991-03-07 | Bogenausleger für Druckmaschinen oder dergleichen. |
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EP (1) | EP0450333B1 (de) |
JP (1) | JPH0755759B2 (de) |
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CA (1) | CA2035937C (de) |
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Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4131015C2 (de) * | 1991-09-18 | 1995-10-05 | Roland Man Druckmasch | Bogenausleger |
DE4221928B4 (de) * | 1992-07-03 | 2004-06-24 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Vorrichtung zum Non-Stop-Stapelwechsel im Ausleger einer Druckmaschine |
DE4405586C1 (de) * | 1993-05-25 | 1995-06-08 | Roland Man Druckmasch | Vorrichtung zur exakten Trennung eines Hilfsstapels von einem Hauptstapel bei einem Non-Stop-Ausleger in einer bogenverarbeitenden Druckmaschine |
DE4317357C1 (de) * | 1993-05-25 | 1994-11-24 | Roland Man Druckmasch | Verfahren und Vorrichtung zur exakten Trennung eines Hilfsstapels von einem Hauptstapel bei Non-Stop-Auslegern von bogenverarbeitenden Druckmaschinen |
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