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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung fällt
in den Bereich der medizinischen Chemie und betrifft Verbindungen,
die Proteinkinaseinhibitoren darstellen, Verwendungsverfahren, die
solche Verbindungen enthalten, und Einsatzverfahren. Insbesondere
betrifft diese Erfindung die Verbindungen, die Inhibitoren der Aurora-2-Proteinkinase sind.
Die Erfindung betrifft auch Verfahren zum Behandeln von Krankheiten,
die mit Proteinkinasen einhergehen, besonders Krankheiten, die mit
Aurora-2 verbunden sind – wie
beispielsweise Krebserkrankungen.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
Suche nach neuen therapeutischen Mitteln ist in den jüngsten Jahren
stark durch ein besseres Verständnis
der Strukturen von Enzymen und anderen Biomolekülen, die mit den Zielkrankheiten
einhergehen, unterstützt
worden. Eine wichtige Klasse von Enzymen, die Gegenstand umfangreicher
Forschungen gewesen ist, sind die Proteinkinasen.
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Proteinkinasen
mediieren die interzellulare Signalweiterleitung. Sie tun das durch
das Bewirken eines Phosphoryltransfers aus einem Nukleosid-Triphosphat
in einen Proteinakzeptor, der an einem Signalpfad beteiligt ist.
Es gibt eine Reihe von Kinasen und Pfaden, mittels derer extrazellulare
und andere Reize eine Vielzahl von Zellularreaktionen im Zellinnern
auslösen.
Zu den Beispielen solcher Stimuli gehören Umwelt- und chemische Stresssignale
(z.B. osmotischer Schock, Hitzeschock, ultraviolette Strahlung,
bakterielles Endotoxin, H2O2),
Cytokine (z.B. Interleukin-1 (IL-1) und der Tumornekrosefaktor α (TMF-α)) sowie
Wachstumsfaktoren (z.B. ein die Granulozyt-Macrophagen-Kolonie stimulierender
Faktor (GM-CSF), und der Fibroblast-Wachstumsfaktor (FGF). Ein extrazellularer
Reiz kann eine oder mehrere zellulare Reaktionen verursachen, die
das Zellwachstum, die Migration, das Differenzieren, Absondern von
Hormonen, Aktivieren der Transkriptionsfaktoren, die Muskelkontraktion,
den Glukosemetabolismus, das Steuern der Proteinsynthese und Regulieren
des Zellzyklus betreffen.
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Viele
Krankheiten sind mit abnormalen Zellularreaktionen verbunden, die
durch Proteinkinase bedingte Ereignisse ausgelöst werden. Diese Krankheiten
umfassen Autoimmunkrankheiten, Entzündungskrankheiten, neurologische
und neurodegenerative Krankheiten, Krebs, kardiovaskulare Krankheiten,
Allergien und Asthma, Alzheimerkrankheit oder hormonbedingte Krankheiten.
Es hat dementsprechend große
Bemühungen in
der medizinischen Chemie gegeben, Proteinkinase-Inhibitoren zu finden,
die als therapeutische Mittel wirken.
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Aurora-2
ist eine Serin-/Threonin-Proteinkinase, die mit Krebserkrankungen
beim Menschen in Verbindung gebracht wurde, wie beispielsweise bei
Dickdarm-, Brust- oder anderen soliden Tumoren. Man glaubt, dass
diese Kinasen an Protein-Phos-phorylierungs-Ereignissen beteiligt sind, die den
Zellzyklus regulieren. Aurora-2 kann ganz speziell eine Rolle bei
der Steuerung der genauen Segregation von Chromosomen während der
Mitose spielen. Eine falsche Regulierung des Zellzyklus kann zu
zellularer Proliferation und anderen Anomalitäten führen. Bei menschlichem Dickdarm-Krebsgewebe
wurde festgestellt, dass das Aurora-2-Protein überdimensional vertreten ist.
Siehe dazu:
Bischoff et al., EMBO J., 1988, 17, 3052–3065; Schumacher
et al., J. Cell Biol., 1998, 143, 1635–1646; Kimura et al., J. Biol.
Chem., 1997, 272, 13766–13771.
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Glycogen-Synthase-Kinase
3 (GSK-3) ist eine Serin-/Threonin-Proteinkinase bestehend aus α- und β-Isoformen,
die jeweils durch bestimmte Gene kodiert sind [Coghlan et al., Chemistry & Biology, 7, 793–803 (2000);
Kim und Kimmel, Curr. Opinion Genetics Dev., 10, 508–514 (2000)].
GSK-3 wurde mit verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht – einschließlich Diabetes,
Alzheimerkrankheit, CNS-Störungen
wie beispielsweise manisch-depressive
Störungen
und neurogenerative Krankheiten und Kardiomyocet-Hypertrophy. [WO
99/65897; WO 00/38675; und Haq et al., J. Cell Biol. (2000) 151,
117].
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Diese
Krankheiten können
durch eine anormale Arbeitsweise bestimmter Zell-Signalwege, bei
denen GSK-3 eine Rolle spielt, verursacht werden oder zu einer solchen
führen.
Es wurde festgestellt, dass GSK-3 phosphoryliert und die Aktivität einer
Reihe von regulatorischen Proteinen moduliert. Zu diesen Proteinen
gehört
Glycogen-Synthase, die ein das Wachstum limitierendes Enzym darstellt,
das notwendig ist für
die Glycogen-Synthese, das mit Mikrotubulus verbundene Protein Tau,
den Gen-Übertragungsfaktor β-Catenin,
den Translations-Auslösungsfaktor
e1F2B und auch ATP-Citratlyase, Axin, Hitzeschockfaktor 1, c-Jun, c-Myc, c-Myb,
CREB und CEPBα.
Diese diversen Proteinziele implizieren GSK-3 bei vielen Aspekten
des zellularen Stoffwechsels, der Proliferation, Differenzierung
und Entwicklung.
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Bei
einer GSK-3-mediierten Leitungsbahn, die für die Behandlung von Diabetes
Typ II wichtig ist, führt das
durch Insulin mediierten Signal zu einer Glukoseaufnahme und Glykogen-Synthese. Entlang
dieser Leitungsbahn ist GSK-3 ein negativer Regulator des durch
Insulin mediierten Signals. Normalerweise verursacht das Vorhandensein
von Insulin die Hemmung der durch GSK-3 mediierten Phosphorylierung
und Deaktivierung der Glykogen-Synthase. Die Hemmung von GSK-3 führt zu erhöhter Glykogen-Synthese
und Glykose-Aufnahme [Klein et al., PNAS, 93, 8455–9 (1996);
Cross et al., Biochem J., 303, 21–26 (1994); Cohen, Biochem.
Soc. Trans., 21, 555–567
(1993); Massillon et al., Biochem J. 299, 123–128 (1994)]. Bei einem Diabetes-Patienten,
bei dem die Insulinreaktion gestört
ist, können
jedoch die Glykogen-Synthese
und die Glukose-Aufnahme trotz des Vorhandenseins relativ hoher
Insulinspiegel im Blut nicht verbessert werden. Das führt zu abnorm
hohen Blutspiegeln der Glukose mit akuten und langfristigen Auswirkungen,
die schließlich
zu kardiovaskularen Krankheiten, Nierenversagen und Blindheit führen können. Bei
solchen Patienten versagt die normale durch Insulin herbeigeführte Hemmung
von GSK-3. Es wird auch berichtet, dass bei Patienten mit Diabetes
Typ II GSK-3 überexperimentiert
wird. [WO 00/38675]. Deshalb werden therapeutische Inhibitoren des GSK-3
als nützlich
für die
Behandlung von Diabetes-Patienten angesehen, die an einer beeinträchtigten
Reaktion auf Insulin leiden.
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Die
GSK-3-Aktivität
ist auch mit der Alzheimerkrankheit in Verbindung gebracht worden.
Diese Krankheit ist durch gut-bekannte β-Amyloid-Peptide und die Bildung
von interzellularen neurofibrillaren Knäueln charakterisiert. Die neofibrillaren
Knäuel
enthalten hyperphosphoryliertes Tau-Protein, wobei Tau an anormalen Stellen
phosphorylisiert ist. Es wurde gezeigt, dass GSK-3 diese anomalen
Stellen in Zell- und Tiermodellen phosphorylisiert. Es wurde weiters
gezeigt, dass die Hemmung von GSK-3 die Hyperphosphorylierung von
Tau in den Zellen verhindert. [Lovestone et al., Current Biology
4, 1077–86
(1994); Brownless et al., Neuroreport 8, 3251–55 (1997)]. Man glaubt deshalb,
dass die GSK-3-Aktivität
das Entstehen der neurofibrillosen Knäuel und das Fortschreiten der
Alzheimer-Krankheit fördern
kann.
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Ein
weiteres Substrat von GSK-3 ist β-Catenin,
das nach der Phosphorylierung durch GSK-3 abgebaut wird. Es wurde
von reduzierten β-Catenin-Spiegeln
bei schizophrenen Patienten berichtet, und sie wurden auch mit anderen
Krankheiten in Verbindung gebracht, die mit einem gesteigerten Neuronenzelltod
verbunden sind.
[Zhong et al., Nature, 395, 698–702 (1998);
Takashima et al., PNAS, 90, 7789–93 (1993); Pei et al., J.
Neuropathol. Exp., 56, 70–78
(1997)].
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Infolge
der biologischen Bedeutung von GSK-3 besteht ein aktuelles Interesse
an therapeutisch wirksamen GSK-3-Inhibitoren. Man hat kürzlich von
kleinen Molekülen
berichtet, die GSK-3 hemmen.
[WO 99/65897 Chiron) und WO 00/38675
(SmithKline Beecham)].
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Für viele
der eben erwähnten
Krankheiten, die mit einer anomalen GSK-3-Aktivität verbunden
sind, sind auch andere Proteinkinasen für die Behandlung der selben
Krankheiten untersucht worden. Die verschiedenen Proteinkinasen
agieren jedoch oft auf unterschiedliche biologische Weise. So hat
man zum Beispiel kürzlich
von bestimmten Chinazolin-Derivaten berichtet, dass sie Inhibitoren
der p38-Kinase sind (WO 00/12497, Scios). Man berichtet, dass die
Verbindungen für
ein Behandeln von Bedingungen geeignet sind, die durch eine erhöhte p38-α-Aktivität und/oder erhöhte TGF-β-Aktivität charakterisiert
sind. Während
die p38-Aktivität
bei einer Vielzahl von Krankheiten beteiligt war, einschließlich Diabetes,
wird nicht berichtet, dass die p-38-Kinase Bestandteil eines Insulin-Signalweges
ist, der die Glykogen-Synthese oder die Glukose-Aufnahme regelt.
Daher würde
man im Gegensatz zu GSK-3 von der p-38-Hemmung nicht erwarten, dass
sie die Glykogen-Synthese und/oder Glukose-Aufnahme verbessert.
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WO
00/39101 betrifft den Einsatz und die Zubereitung von Pyrimidin-Derivaten,
welche über
eine den Zellzyklus hemmende Aktivität verfügen, um in einem warmblütigen Tier
eine Antikrebs-Wirkung hervorzurufen.
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WO
00/21955 berichtet über
das Anwenden und Zubereiten von Chinazolin-Derivaten, die eine die
anti-angiogene und/oder vaskulare Permeabilität reduzierende Wirkung bei
warmblütigen
Tieren haben.
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Es
besteht fortlaufend Bedarf daran, neue therapeutische Mittel zum
Behandeln von Humankrankheiten zu finden.
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Die
Proteinkinasen Aurora-2 und GSK-3 sind besonders begehrte Ziele
für die
Entdeckung neuer Therapeutika, weil sie eine wichtige Rolle bei
Krebs bzw. Diabetes spielen.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist nunmehr festgestellt worden, dass die Verbindungen dieser Erfindung
und pharmazeutische Zusammensetzung davon als Protein-Kinase-Inhibitoren
wirksam sind, besonders als Inhibitoren von Aurora-2. Diese Verbindungen
werden durch die allgemeine Formel I umfasst und werden restriktiver
in den Ansprüchen definiert:
oder einem pharmazeutisch
akzeptablen Salz daraus, wobei
Z
1 Stickstoff
oder C-R
8 ist und Z
2 ist
Stickstoff oder CH, wobei mindestens eines von Z
1 und
Z
2 Stickstoff ist.
R
x und
R
y sind unabhängig voneinander aus T-R
3 oder L-Z-R
3 ausgewählt, oder
R
x und R
y werden
mit ihren Zwischenatomen zusammen genommen, um einen kondensierten
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten 5–7-gliedrigen
Ring zu bilden, der 0–3
Ringheteroatome aufweist, die ausgewählt sind aus Sauerstoff, Schwefel
oder Stickstoff, wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff dieses
kondensierten Ringes, der durch R
x und R
y gebildet wurde, unabhängig voneinander ersetzt wird
durch Oxo, T-R
3 oder L-Z-R
3,
und jeder substituierbare Ringstickstoff des besagten Ringes, der
durch R
x und R
y geformt
ist, unabhängig
voneinander substituiert ist durch R
4;
Q
ist ausgewählt
aus -N(R
4)-, -O-, -S-, -C(R
6)
2-, 1,2-Cyclopropandiyl, 1,2-Cyclobutandiyl,
oder 1,3-Cyclobutandiyl;
R
1 ist T-(Ring
D);
Ring D ist ein 5–7-gliedriger
monocyclischer Ring oder ein 8–10-gliedriger
bicyclischer Ring, ausgewählt
aus Aryl, Heteroaryl, Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei besagter
Heteroaryl- oder
Heterocyclyl-Ring 1–4
Ringheteroatome hat, die ausgewählt
sind aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, wobei jeder ersetzbare
Ringkohlenstoff von Ring D unabhängig
voneinander substituiert ist durch Oxo, T-R
5,
oder V-Z-R
5, und jeder substituierbare Ringstickstoff
von Ring D unabhängig
voneinander substituiert ist durch -R
4;
T
ist ein Valenzbildung oder eine C
1-4 Alkyliden-Kette,
wobei, wenn Q-C(R
6')
2- ist,
eine Methyleneinheit der besagten C
1-4 Alkyliden-Kette
gegebenenfalls substituiert ist durch -O-, -S-, -N(R
4)-,
-CO-, -CONH-, -NHCO-, -SO
2-, -SO
2NH-, -NHSO
2-, -CO
2-, -OC(O)-, -OC(O)NH- oder -NHCO
2-;
Z ist eine C
1-4-Alkylidengruppe;
L
ist -O-, -S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-,
R
2 und
R
2' sind
unabhängig
voneinander ausgewählt
aus -R, -T-W-R
6, oder R
2 und
R
2' werden
mit ihren Zwischenatomen zusammen genommen, um einen kondensierten,
5–8-gliedrigen,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring zu bilden, der 0–3
Ringheteroatome aufweist, die ausgewählt sind aus Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel, wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff des besagten
kondensierten Ringes, der durch R
2 und R
2' gebildet
wird, unabhängig
voneinander substituiert ist durch Halo, Oxo, -CN, -NO
2,
-R
7, oder V-R
6,
und jeder substituierbare Ringstickstoff des besagten Ringes, der
durch R
2 und R
2' gebildet ist,
ist unabhängig
voneinander substituiert durch R
4;
R
3 ist ausgewählt aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, -COCH
2COR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR,
-N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2(C
1-6-Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2, -N(R
4)SO
2R, oder OC(=O)N(R
7)
2;
jedes R ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe, die
ausgewählt
ist aus C
1-6-Aliphat, C
6-10-Aryl,
einem Heteroarylring, der 5–10
Ringatome aufweist oder einem Heterocyclyl-Ring, der 5–10 Ringatome
aufweist;
jedes R
4 ist unabhängig voneinander
ausgewählt
aus -R
7, -COR
7,
-CO
2, (gegebenenfalls substituiert C
1-6-Aliphat), -CON(R
7)
2 oder -SO
2R
7;
jedes R
5 ist
unabhängig
voneinander ausgewählt
aus -R, Halo, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -SO
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6-Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder
-OC(=O)N(R
4)
2;
V
ist -O-, -S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6), -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W ist -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-,
-C(R
6)OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-; oder -CON(R
6)-;
jedes
R
6 ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-4-Aliphatgruppe,
oder zwei R
6-Gruppen auf dem selben Stickstoffatom
können
mit dem Stickstoffatom zusammen genommen sein, um einen 5–6-gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden;
jedes R
6' ist
unabhängig
voneinander aus Wasserstoff oder einer C
1-4-Aliphatgruppe
ausgewählt,
oder zwei R
6' auf
dem selben Kohlenstoffatom werden zusammengenommen, um einen 3–6-gliedrigen carbocyclischen Ring
zu bilden;
jedes R
7 ist unabhängig voneinander
aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-6-Aliphatgruppe
ausgewählt;
oder zwei R
7 auf dem selben Stickstoff werden
mit dem selben Stickstoff zusammen genommen, um einen 5–8-gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden; und
R
8 wird
ausgewählt
aus aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R, -CO
2R,
-COCOR, -NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6-Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2.
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Wenn
nicht anders angegeben, gelten im hier verwendeten Text folgende
Definitionen. Die Wendung „gegebenenfalls
substituiert" ist
austauschbar durch die Wendung „substituiert oder unsubstituiert" oder mit dem Begriff „(un)substituiert". Wenn nicht anders
angegeben, kann eine gegebenenfalls substituierte Gruppe einen Substituenten
an jeder substituierbaren Position der Gruppe haben, und jede Substitution
ist unabhängig voneinander.
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Der
hierin gebrauchte Begriff „Aliphat" bedeutet geradkettige,
verzweigte oder cyclische C1-C12-Kohlenwasserstoffe,
die vollständig
gesättigt
sind oder die eine oder mehrere ungesättigte Einheiten enthalten,
die aber nicht aromatisch sind. Geeignete Aliphatgruppen umfassen
beispielsweise substituiertes oder unsubstituiertes lineares, verzweigtes
oder cyclisches Alkyl, Alkenyl, Alkynylgruppen und Hybride daraus
ein wie z.B. (Cycloalkyl)Alkyl, (Cycloalkenyl)Alkyl oder (Cycloalkyl)Alkenyl.
Die Begriffe „Alkyl", „Alkoxy", „Hydroxyalkyl", Alkoxyalkyl" und „Alkoxycarbonyl", alleinstehend oder
als Teil einer größeren Komponente
gebraucht, beinhalten sowohl gerade als auch verzweigte Ketten,
die ein bis zwölf
Kohlenstoffatome aufweisen. Die Begriffe „Alkenyl" und „Alkynyl", alleinstehend oder als Teil einer
größeren Komponente
gebraucht, umfassen gerade und verzweigte Ketten, die ein bis zwölf Kohlenstoffatome
aufweisen. Der Begriff „Cycloalkyl", alleinstehend oder als
Teil einer größeren Komponente
gebraucht, beinhaltet cyclische C3-C12-Kohlenwasserstoffe, die vollständig gesättigt sind.
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Die
Begriffe „Haloalkyl", „Haloalkenyl" und „Haloalkoxy" bedeuten Alkyl,
Alkenyl oder Alkoxy, je nach Fall, substituiert mit einem oder mehreren
Halogenatomen. Der Begriff „Halogen" bedeutet F, Cl,
Br, oder I.
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Der
Begriff „Heteroatom" bedeutet Stickstoff,
Sauerstoff, oder Schwefel und beinhaltet jede oxydierte Form von
Stickstoff und Schwefel und die quaternisierte Form jedes Basis- Stickstoffs. Auch
der Begriff „Stickstoff" umfasst einen substituierbaren
Stickstoff eines heterocyclischen Ringes. So kann z.B. in einem
gesättigten
oder ungesättigten
Ring, der 0–3
Heteroatome ausgewählt
aus Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff aufweist, der Stickstoff
N (wie in 3,4-Dihydro-2H-Pyrrolyl), NH (wie in Pyrrolidinyl) oder
NR+ (wie in N-substituiertem Pyrrolidinyl) sein.
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Die
Begriffe „Carbocycle", „Carbocyclyl", „Carbocyclo" oder „carbocyclisch" bedeuten hierin
ein aliphatisches Ringsystem, das 3–14 Glieder hat. Die Begriffe „Carbocycle", Carbocyclo" oder „carbocyclisch", ob nun gesättigt oder
teilweise ungesättigt,
beziehen sich auch auf Ringe, die gegebenenfalls substituiert sind.
Die Begriffe „Carbocycle", „Carbocyclyl", „Carbocyclo" oder „Carbocyclisch" beinhalten auch
aliphatische Ringe, die zu einem oder mehreren aromatischen oder
nicht-aromatischen Ringen kondensiert sind, wie z.B. in einem Decahydronaphthyl
oder Tetrahydronaphthyl, wobei das Radikal oder der Punkt der Anfügung ein
aliphatischer Ring ist.
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Der
Begriff „Aryl", alleinstehend oder
als Teil einer größeren Wendung
gebraucht wie in „Aralkyl", „Aralkoxy" oder „Aryloxyalkyl", betrifft aromatische
Ringgruppen, die 5–14
Glieder haben, wie z.B. Phenyl, Benzyl, Phenetyl, 1-Naphtyl, 2-Naphtyl,
1-Anthracyl und 2-Anthracyl. Der Begriff „Aryl" betrifft auch Ringe, die gegebenenfalls
substituiert sind. Der Begriff „Aryl" kann mit dem Begriff „Arylring" austauschbar gebraucht
werden. „Aryl" beinhaltet auch
kondensierte polycyclische aromatische Ringsysteme, bei denen ein
aromatischer Ring zu einem oder mehreren Ringen kondensiert ist.
Als Beispiele dienen 1-Naphtyl, 2-Naphtyl, 1-Anthracyl und 2-Anthracyl.
Zum Umfang des Begriffes „Aryl", wie er hier gebraucht
wird, gehört
auch eine Gruppe, bei der ein aromatischer Ring zu einem oder mehreren
nicht-aromatischen Ringen kondensiert ist, wie z.B. in einem Indanyl,
Phenanthridinyl oder Tetrahydronaphthyl, wobei das Radikal oder
der Punkt der Anbringung auf dem aromatischen Ring ist.
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Die
hier gebrauchten Begriffe „Heterocycle", „Heterocyclyl" oder „heterocyclisch" beinhalten auch nicht-aromatische
Ringsysteme, die fünf
bis vierzehn Glieder haben, vorzugsweise fünf bis zehn, wobei einer oder
mehrere Ringkohlenstoffe, vorzugsweise eins bis vier, substituiert
sind durch ein Heteroatom wie z.B. N, O oder S. Zu den Beispielen
heterocyclischer Ringe gehören
3-1H-Benzimidazol-2-on, (1-substituiert)-2-Oxo-Benzimidazol-3-yl, 2-Tetrahydrofuranyl,
3-Tetrahydrofuranyl, 2-Tetrahydropyranyl, 3-Tetrahydropyranyl, 4-Tetrahydropyranyl,
[1,3]-Dioxalanyl, [1,3]-Dithiolanyl, [1,3]-Dioxanyl, 2-Tetrahydrothiophenyl,
3-Tetrahydrothiophenyl, 2-Morpholinyl, 3-Morpholinyl, 4-Morpholinyl,
2-Thiomorpholinyl, 3-Thiomorpholinyl,
4-Thiomorpholinyl, 1-Pyrrolidinyl, 2-Pyrrolidinyl, 3-Pyrrolidinyl,
1-Piperazinyl, 2-Piperazinyl,
1-Piperidinyl, 2-Piperidinyl, 3-Piperidinyl, 4-Piperidinyl, 4- Thiazolidinyl, Diazolonyl,
N-substituiertes Diazolonyl, 1-Phthalimidinyl, Benzoxanyl, Benzopyrrolidinyl,
Benzopiperidinyl, Benzoxolanyl, Benzothiolanyl und Benzothianyl.
Zum hierin benutzten Begriffsumfang von „Heterocyclyl" oder „heterocyclisch" gehört auch
eine Gruppe, in der ein nicht-aromatischer und Heteroatom enthaltender
Ring kondensiert ist zu einem oder mehreren aromatischen oder nicht-aromatischen
Ringen wie z.B. in Indolinyl, Chromanyl, Phenanthridinyl oder Tetrahydrochinolinyl,
wobei das Radikal oder der Punkt der Anbringung auf dem nicht-aromatischen
und Heteroatom enthaltenden Ring ist. Die Begriffe „Heterocycle", „Heterocyclyl" oder „heterocyclisch", ganz gleich ob
gesättigt
oder teilweise ungesättigt,
beziehen sich auch auf Ringe, die gegebenenfalls substituiert sind.
-
Der
Begriff „Heteroaryl", alleinstehend oder
als Teil eines größeren Restes
gebraucht, wie z.B. in „Heteroaralkyl" oder „Heteroarylalkoxy", bezieht sich auf
heteroaromatische Ringgruppen, die fünf bis vierzehn Glieder haben.
Beispiele von Heteraoryl-Ringen sind 2-Furanyl, 3-Furanyl, 3-Furazanyl, N-Imidazolyl,
2-Imidazolyl, 4-Imidazolyl, 5-Imidazolyl, 3-Isoxazolyl, 4-Isoxazolyl, 5-Isoxazolyl,
2-Oxadiazolyl, 5-Oxadiazolyl, 2-Oxazolyl, 4-Oxazolyl, 5-Oxazolyl,
1-Pyrrolyl, 2-Pyrrolyl, 3-Pyrrolyl, 1-Pyrazolyl, 2-Pyrazolyl, 3-Pyrazolyl,
2-Pyridyl, 3-Pyridyl, 4-Pyridyl, 2-Pyrimidyl, 4-Pyrimidyl, 5-Pyrimidyl,
3-Pyridazinyl, 2-Thiazolyl, 4-Thiazolyl,
5-Thiazolyl, 5-Tetrazolyl, 2-Triazolyl, 5-Triazolyl, 2-Thienyl,
3-Thienyl, Carbazolyl, Benzimidazolyl, Benzothienyl, Benzofuranyl,
Indolyl, Chinolinyl, Benzotriazolyl, Benzothiazolyl, Benzooxazolyl,
Benzimidazolyl, Isochinolinyl, Indazolyl, Isoindolyl, Acridinyl
oder Benzoisoxazolyl. Zum Begriffsumfang von „Heteroaryl", wie er hier gebraucht
wird, gehört
auch eine Gruppe, bei der ein Heteroatomring zu einem oder mehreren
aromatischen oder nicht-aromatischen
Ringen kondensiert ist, wobei das Radikal oder der Punkt der Anbringung
auf dem heteroaromatischen Ring liegt. Zu den Beispielen gehören Tetrahydrochinolinyl,
Tetrohydroisochinolinyl und Pyrido[3,4-d]Pyrimidinyl. Der Begriff „Heteroaryl" bezieht sich auch
auf Ringe, die gegebenenfalls substituiert sind. Der Begriff „Heteroaryl" kann wahlweise neben
dem Begriff „Heteroaryl-Ring" oder „heteroaromatisch" gebraucht werden.
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Eine
Aryl-Gruppe (einschließlich
Aralkyl, Aralkoxy, Aryloxyalkyl usw.) oder Heteroaryl (einschließlich Heteroaralkyl
und Heteroarylalkoxy usw.) kann einen oder mehrere Substituenten
enthalten. Zu den Beispielen geeigneter Substituenten auf dem ungesättigten
Kohlenstoffatom einer Aryl-, Heteroaryl-Aralkyl- oder Heteroaralkyl-Gruppe
umfassen ein Halogen, -R°,
-OR°, -SR°, 1,2-Methylendioxy,
1,2-Ethylendioxy, geschütztes
OH (wie z.B. Acyloxy), Phenyl, (Ph), substituiertes Ph, -O(Ph),
substituiertes -O(Ph), -CH2(Ph), substituiertes -CH2(Ph), -CH2CH2(Ph), substituiertes -CH2CH2(Ph), -NO2, -CN,
-N(R°)2, -NR°C(O)R°, -NR°C(O)N(R°)2, -NR°CO2R°,
-NR°NR°C(O)R°, -NR°NR°C(O)N(R°)2, -NR°NR°CO2R°,
-C(O)C(O)R°, -C(O)CH2C(O)R°, -CO2R°,
-C(O)R°,
-C(O)N(R°)2, -OC(O)N(R°)2,
-S(O)2R°,
-SO2N(R°)2, -S(O)R°,
-NR°SO2N(R°)2, -NR°SO2R°, -C(=S)N(R°)2, -C(=NH)-N(R°)2,
(CH2)yNHC(O)R°, -(CH2)yNHC(O)CH(V-R°)(R°); wobei
jedes R° unabhängig voneinander
aus einem Wasserstoff, einer substituierten oder nicht-substituierten
aliphatischen Gruppe, einem nicht-substituierten Heteroaryl oder
heterocyclischen Ring, Phenyl (Ph), substituiertem Ph, -O(Ph), substituiertem
-O(Ph), -CH2(Ph), oder substituiertem -CH2(Ph) besteht; y ist 0–6; und V ist eine Linkergruppe.
Beispiele von Substituenten auf der aliphatischen Gruppe oder dem
Phenylring von R° beinhalten
Amino, Alkylamino, Dialkylalmini, Aminocarbonyl, Halogen, Alkyl,
Alkylaminocarbonyl, Dialkylaminocarbonyl, Alkylaminocarbonyloxy,
Dialkylaminocarbonyloxy, Alkoxy, Nitro, Cyano, Carboxy, Alkoxycarbonyl,
Alkylcarbonyl, Hydroxy, Haloalkoxy oder Haloalkyl.
-
Eine
aliphatische Gruppe oder ein nicht-aromatischer heterocyclischer
Ring kann eine oder mehrere Substituenten enthalten. Beispiele geeigneter
Substituenten auf dem gesättigten
Kohlenstoff einer aliphatischen Gruppe oder eines nicht-aromatischen
heterocyclischen Ringes beinhalten solche, die oben für den ungesättigten
Kohlenstoff eines Aryl oder einer Heteroaryl-Gruppe aufgelistet sind, und die Folgenden:
=O, =S, =NNHR*, =NN(R*)2, =N-, =NNHC(O)R*,
NNHCO2(Alkyl), =NNHSO2(Alkyl),
oder =NR*, wobei R* unabhängig voneinander
ausgewählt
ist aus Wasserstoff, einer unsubstituierten aliphatischen Gruppe
oder einer substituierten aliphatischen Gruppe. Beispiele von Substituenten
aus der aliphatischen Gruppe beinhalten Amino, Alkylamino, Dialkylamino,
Aminocarbonyl, Halogen, Alkyl, Alkylaminocarbonyl, Dialkylaminocarbonyl,
Alkylaminocarbonyloxy, Dialkylaminocarbonyloxy, Alkoxy, Nitro, Cyano,
Carboxy, Alkoxycarbonyl, Alkylcarbonyl, Hydroxy, Haloalkoxy oder
Haloalkyl.
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Geeignete
Substituenten auf dem Stickstoff eines nicht-aromatischen heterocyclischen
Ringes beinhalten -R+, -N(R+)2, -C(O)R+, -CO2R+, -C(O)C(O)R+, -C(O)CH2C(O)R+, -SO2R+,
-SO2N(R+)2, -C(=S)N(R+)2, -C(=NH)-N(R+)2 und -NR+SO2R+; wobei jedes
R+ unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff, einer aliphatischen Gruppe, einer substituierten
aliphatischen Gruppe, Phenyl (Ph), substituiertem Ph, -O(Ph), substituiertem
-O(Ph), CH2(Ph), substituiertem CH2(Ph), oder einem unsubstituierten Heteroaryl-
oder heterocyclischen Ring. Beispiele von Substituenten auf der
aliphatischen Gruppe oder dem Phenylring umfassen Amino, Alkylamino,
Dialkylamino, Aminocarbonyl, Halogen, Alkyl, Alkylaminocarbonyl,
Dialkylaminocarbonyl, Alkylaminocarbonyloxy, Dialkylaminocarbonyloxy,
Alkoxy, Nitro, Cyano, Carboxy, Alkoxycarbonyl, Alkylcarbonyl, Hydroxy, Haloalkoxy
oder Haloalkyl.
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Die
Begriffe „Linker-Gruppe" oder „Linker" bedeuten einen organischen
Rest, der zwei Teile einer Verbindung verbindet. Linker bestehen
typischerweise aus einem Atom wie z.B. Sauerstoff oder Schwefel,
einer Einheit wie z.B. NH, -CH2-, -C(O)-,
-C(O)NH- oder einer Kette von Atomen, wie z.B. einer Alkyliden-Kette.
Die Molekularmasse eines Linkers liegt typischerweise im Bereich
von etwa 14 bis 200, vorzugsweise im Bereich von 14 bis 96, mit
einer Länge
von bis zu etwa sechs Atomen. Beispiele von Linkern umfassen eine
gesättigte oder
ungesättigte
C1-6-Alkyliden-Kette, die gegebenenfalls
substituiert ist und bei der ein oder zwei gesättigte Kohlenstoffe der Kette
gegebenenfalls ersetzt sind durch -C(O)-, -C(O)C(O)-, CONH-, CONHNH-,
-CO2-, -OC(O)-, -NHCO2-,
-O-, -NHCONH-, -OC(O)NH-, -NHNH-, -NHCO-, -S-, -SO-, -SO2-, -NH-, -SO2NH-
oder NHSO2-.
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Der
Begriff „Alkyliden-Kette" bezieht sich auf
eine gegebenenfalls substituierte, gerade oder verzweigte Kohlenstoffkette,
die völlig
gesättigt
sein kann oder ein oder mehr ungesättigte Einheiten aufweisen
kann. Die optionalen Substituenten sind solche wie die oben für eine aliphatische
Gruppe beschriebenen.
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Eine
Kombination von Substituenten oder Variablen ist nur dann zulässig, wenn
eine solche Kombination zu einer stabilen oder chemisch möglichen
Verbindung führt.
Eine stabile Verbindung oder chemisch mögliche Verbindung ist eine
solche, bei der die chemische Struktur nicht wesentlich verändert wird,
wenn sie bei Abwesenheit von Feuchtigkeit oder anderen chemisch
reaktiven Bedingungen bei einer Temperatur von 40°C oder darunter
aufbewahrt wird, und zwar für
mindestens eine Woche.
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Wenn
nicht anders angegeben, bedeuten die hierin abgebildeten Strukturen
auch alle stereo-chemischen Formen der Struktur; d.h. die R- und
S-Konfigurationen für
jedes asymmetrische Zentrum. Deshalb liegen einzelne stereo-chemische
Isomere und auch enantiomerische und diastereomerische Mischungen
der vorliegenden Verbindungen im Bereich der Erfindung. Wenn nicht
anders angegeben, bedeuten die hierin abgebildeten Strukturen auch,
dass Verbindungen dazugehören,
die sich nur durch Anwesenheit eines oder mehrerer isotopisch angereicherter
Atome unterscheiden. So gehören
beispielsweise Verbindungen, die die vorliegenden Strukturen aufweisen,
mit Ausnahme für
das Ersetzen eines Wasserstoffs durch ein Deuterium oder Tritium
oder das Ersetzen eines Kohlenstoffs durch einen 13C-
oder 14C-angereicherten
Kohlenstoff zum Umfang dieser Erfindung.
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Verbindungen
der Formel I oder Salzen daraus können Zusammensetzungen formuliert
werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Zusammensetzung
eine pharmazeutische Zusammensetzung. In einer Ausführungsform
umfasst die Zusammensetzung einen Teil des Proteinkinase-Inhibitors,
der eine Proteinkinase effektiv hemmt, insbesondere Aurora-2, in
einer biologischen Probe oder in einem Patienten. Verbindungen dieser
Erfindung und daraus abgeleiteten pharmazeutischen Zusammensetzungen,
die einen Teil des Protein-Kinase-Inhibitors enthalten, der für das Behandeln
oder Verhindern einer durch Aurora-2 mediierten Bedingung und eine
pharmazeutisch akzeptierbare Trägersubstanz,
Adjuvans oder Mittel wirksam ist, kann für das Verabreichen an einen
Patienten formuliert werden.
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Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung
der Formel I oder eine pharmazeutische Zusammensetzung davon zur
Anwendung beim Behandeln oder Verhindern einer durch Aurora-2 mediierten
Krankheit mit einem Aurora-2-Inhibitor.
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Der
hier gebrauchte Begriff „durch
Aurora-2 mediierte Krankheit" oder „durch
Aurora-2 mediierter Zustand",
bedeutet jede Krankheit oder jeden anderen schädlichen Zustand, von dem man
weiß,
dass Aurora dabei eine Rolle spielt. Die Begriffe „durch
Aurora-2 mediierte Krankheit" oder „durch
Aurora-2 mediierter Zustand",
bedeuten auch jene Krankheiten oder Zustände, die durch das Behandeln
mit einem Aurora-2-Inhibitor gelindert werden. Zu solchen Bedingungen
gehören
ohne Einschränkung
Dickdarm-, Brust-, Magen-, oder Ovaridkrebs.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf das Hemmen der Aurora-2-Aktivität in einem
biologischen Modell, wobei dieses Verfahren beinhaltet, dass das
biologische Modell mit dem Aurora-2-Inhibitor der Formel I oder
einer Zusammensetzung daraus in Kontakt gebracht wird.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung der
Formel I oder Zusammensetzung, die die besagte Verbindung aufweist,
zur Anwendung für
das Hemmen der Aurora-2-Aktivität
in einem Patienten.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung der
Formel I oder eine pharmazeutische Zusammensetzung daraus zum Behandeln
oder Verhindern einer durch GSK-3 mediierten Krankheit mit einem
GSK-3-Inhibitor.
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Die
hierin gebrauchten Begriffe „GSK-3-mediierte
Krankheit" oder „GSK-3-mediierter
Zustand" bedeuten
jede Krankheit oder anderen gesundheitsschädlichen Zustand oder Stadium,
bei denen bekannt ist, dass GSK-3 eine Rolle spielt. Zu solchen
Krankheiten oder Bedingungen gehören – ohne Einschränkungen – Diabetes,
Alzheimerkrankheit, Huntington-Krankheit, Parkinson-Krankheit, AIDS-begleitende
Demenzien, amyotrophische laterale Sklerose (AML), Multiple Sklerose
(MS), Schizophrenie, Kardiomycet Hypertrophy, Reperfusion/Ischämie und
Kahlköpfigkeit.
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Ein
Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung der Formel
I oder eine pharmazeutische Zusammensetzung daraus zur Anwendung
beim Verbessern der Glykogen-Synthese
und/oder Verringern des Glukosespiegels im Blut bei einem Patienten.
Dieser Aspekt ist besonders nützlich
für Diabetes-Patienten.
Ein weiterer Aspekt bezieht sich auf das Hemmen der Produktion des
hyperphosphorylierten Tau-Proteins, das nützlich ist für das Anhalten
oder Verlangsamen des Fortschreitens der Alzheimer-Krankheit. Ein
weiterer Aspekt bezieht sich auf das Hemmen der Phosphorylisierung
des β-Catenins,
was nützlich
für das
Behandeln von Schizophrenie ist.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf das Hemmen der GSK-3-Aktivität in einer
biologischen Probe, wobei das Verfahren die biologische Probe mit
einem GSK-3-Inhibitor der Formel I in Kontakt bringt.
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Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung
der Formel I oder eine Zusammensetzung, die jene Verbindung enthält, für die Verwendung
beim Hemmen der GSK-3-Aktivität
in einem Patienten.
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Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich eine auf Verbindung
der Formel I oder einer pharmazeutischen Zusammensetzung davon,
zur Verwendung bei der Behandlung oder Verhinderung einer CDK-2-vermittelten
Krankheit mit einem CDK-2 Inhibitor.
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Die
hierin gebrauchten Begriffe „CDK-2-mediierte
Krankheit" oder „CDK-2-mediierter Zustand" bezeichnen jede
Krankheit oder gesundheitsschädigenden
Zustand, bei dem bekannt ist, dass CDK-2 eine Rolle spielt. Die
Begriffe „CDK-2-mediierte
Krankheit" oder „CDK-2-mediierter
Zustand" bedeuten
auch jene Krankheiten oder Zustände,
die durch die Behandlung mit einem CDK-2-Inhibitor gelindert werden.
Zu solchen Bedingungen gehören
ohne Einschränkungen
Krebs, Alzheimerkrankheit, Restenose, Angiogenese, Glomerulonephritis,
Cytomegalovirus, HIV, Herpes, Psiorasis, Atherosclerose, Alopecia
und Autoimmunkrankeiten wie z.B. rheumatoide Arthritis. Siehe Fischer,
P. M. und Lane, D. P., Current Medical Chemistry, 7, 1213–1245 (2000);
Mani, S., Wang, C., Wu, K., Francis, R. und Pestell, R. Exp. Opin.
Invest. Drugs, 9, 1849 (2000); Fry, D. W. und Garrett, M. D., Current
Opinion in Oncologic, Endocrine & Metabolic
Investigational Drugs, 2, 40–59 (2000).
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung
der Formel I oder eine Zusammensetzung, die diese Verbindung enthält, zur
Anwendung beim Hemmen der CDK-2-Aktivität in einer
biologischen Probe oder bei einem Patienten.
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Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung
der Formel I oder eine pharmazeutische Zusammensetzung daraus zur
Anwendung beim Behandeln oder Verhindern einer durch ERK-2-mediierten
Krankheiten mit einem ERK-2-Inhibitor.
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Die
hierin gebrauchten Begriffe „ERK-mediierte
Krankheit" oder „ERK-mediierter
Zustand" bezeichnen jede
Krankheit oder anderer gesundheitsschädigenden Zustand, bei der bekannt
ist, dass ERK eine Rolle spielt. Die Begriffe „ERK-2-mediierte Krankheit" oder „ERK- 2-mediierte Bedingung" bedeuten auch jene
Krankheiten oder Zustände,
die durch die Behandlung mit einem ERK-2-Inhibitor gelindert werden.
Zu solchen Bedingungen gehören
ohne Einschränkungen
Krebs, Schlaganfall, Diabetes, Hepatomegaly, kardiovasculare Krankheit
einschließlich
Kardiomegaly, Alzheimer Krankheit, zystische Fibrose, Viruskrankheiten,
Autoimmunkrankheiten, Atherosclerose, Restenose, Psoriase, allergische
Störungen
einschließlich
Asthma, Entzündungen,
neurologische Störungen
und hormonbedingte Krankheiten. Der Begriff „Krebs" beinhaltet – ist aber nicht beschränkt auf
folgende Krebsarten – Brust-,
Eierstock-, Gebärmutterhals-,
Prostata-, Hoden-, Genital-Urinaltrakt-, Speiseröhren-, Kehlkopf-, Glioblastoma-,
Neuroblastoma-, Magen-, Haut-, Keratoacanthoma-, Lungen-, epodermoide
Karzinome, große
Zellkarzinome, kleine Zellkarzinome, Lungen-Adenokarzinome, Knochen-,
Dickdarm-, Adenoma-, Pankreas-, Adenokarzinome, Schilddrüsen-, Follikularkarzinome,
undifferenzierte Karzinome, Papillarkarzinome, Seminoma, Melanome,
Sarcome, Blasenkarzinome, Leberkarzinome, Gallengänge, Nierenkarzinome,
Myeloid-Störungen,
lymphoide Störungen,
Hodgkinsche Krankheit, haarige Zellen, Mundhöhle und Pharynx (oral), Lippen-,
Zungen-, Mund-, Pharynx-, Dünndarm-,
Colon-Rectum-, Großer
Darm, Rectum, Hirn- und Zentralnervensytsem und Leukämie. Die
ERK-2.Protein-Kinase und ihre Implikation bei verschiedenen Krankheiten
ist beschrieben worden durch [Bokemeyer et al., 1996 Kidney Int.
49, 1187; Anderson et al., 1990, Nature 343, 651; Crews et al.,
1992, Science 258, 478; Bjorbaek et al., 1995, J. Biol. Chem. 270,
18848; Rouse et al., 1994, Cell 78, 1027; Raingeaud et al., 1996,
Mol. Cell Biol. 16, 1247; Raingeaud et al., 1996; Chen et al., 1993
Proc. Natl. Acad. Sci. USA 90, 10952; Oliver et al. 1995, Proc,
Soc. Exp. Biol. Med. 210, 162; Moodie et al., 1993, Science 260,
1658; Frey und Mulder, 1997, Cancer Res. 57, 628; Sivaraman et al.,
1997, J Clin. Invest. 99, 1478; Whelchel et al., 1997, Am. J. Respir.
Cell Mol. Biol. 16, 589]
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung der
Formel I oder eine Zusammensetzung, die diese Verbindung enthält zur Verwendung
beim Hemmen der ERK-2-Aktivität in einem
biologischem Modell oder in einem Patienten.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung der
Formel I oder eine pharmazeutische Verbindung daraus zur Anwendung
beim Behandeln oder Verhindern einer mit einem AKT-Inhibitor vermittelten
Krankheit.
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Die
hier gebrauchten Begriffe „AKT-mediierte
Krankheit" oder „AKT-mediierten
Zustand" bedeuten jede
Krankheit oder schädlichen
Zustand, bei denen bekannt ist, dass AKT eine Rolle spielt. Die
Begriffe „AKT-mediierte
Krankheit" oder
AKT-mediierter Zustand" bedeuten
auch jene Krankheiten oder Zustände,
die durch die Behandlung mit einem AKT-Inhibitor gelindert werden. AKT-mediierte
Krankheiten umfassen, sind aber nicht beschränkt darauf, proliferative Störungen,
Krebs und neurodegenerative Störungen.
Die Verbindung von AKT, die auch als Protein-Kinase B bekannt ist,
mit verschiedenen Krankheiten, wurde beschrieben durch [Khwaja,
A., Nature, pp-33–34.
1990; Zang, Q. Y., et al., Oncogene, 19 2000; Kazuhiko, N., et al.,
The Journal of Neuroscience, 20 2000].
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung der
Formel I oder eine Zusammensetzung mit jener Verbindung zur Anwendung
beim Hemmen der AKT-Aktivität in einer
biologischen Probe oder bei einem Patienten.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung der
Formel I oder eine pharmazeutische Zusammensetzung daraus zur Anwendung
beim Behandeln oder Verhindern einer Src-mediierten Krankheit mit
einem Src-Inhibitor.
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Die
hierin gebrauchten Begriffe „Src-mediierte
Krankheit" oder „Src-mediierter
Zustand" bezeichnen jede
Krankheit oder gesundheitsschädigenden
Zustand, bei denen bekannt ist, dass Src eine Rolle spielt. Die Begriffe „Src-mediierte
Krankheit" oder „Src-mediierter
Zustand" bezeichnen
auch jene Krankheiten oder Zustände,
die durch ein Behandeln mit einem Src-Inhibitor gelindert werden. Solche Zustände beinhalten
ohne Einschränkungen
Hypercalcemie, Osteoporose, Ostearthritis, Krebs, die systematische
Behandlung von Knochenmetastase und Pagetsche Krankheit. Src-Protein-Kinase,
und ihre Implikation in verschiedenen Krankheiten wurde beschrieben
durch [Soriano, Cell, 69, 551 (1992); Soriano et al., Cell, 64,
693 (1991); Takayanagi, J. Clin. Invest., 104, 137 (1999); Boschelli,
Drugs of the Future 2000, 25(7), 717, (2000); Talamonti, J. Clin. Invest.,
91, 53 (1993); Lutz, Biochem. Biphys. Res. 243, 503, (1998); Rosen,
J. Biol. Chem., 261, 13754 (1986); Bolen, proc. Natl. Acad. Sci.
USA, 84, 2251 (1987); Masaki, Hepatology, 27, 1257 (1998); Biscardi,
Adv. Cancer Res., 76, 61 (1999); Lynch, Leucemia, 7, 1416 (1993);
Wiener, Clin. Cancer Res., 5 2164 (1999); Staley, Cell Growth Diff.,
8, 269 (1997)].
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung der
Formel I oder eine Zusammensetzung, die diese Verbindung enthält für die Verwendung
beim Hemmen der Src-Aktivität
in einer biologischen Probe oder bei einem Patienten.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung der
Formel I oder eine pharmazeutische Zusammensetzung daraus zur Anwendung
beim Behandeln oder Verhindern einer Lck-mediierten Krankheit mit
einem Lck-Inhibitor.
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Die
hierin gebrauchten Begriffe „Lck-mediierte
Krankheit" oder „Lck-mediierter
Zustand" bezeichnen jede
Krankheit oder anderen gesundheitsschädigenden Zustand, bei denen bekannt
ist, dass Lck eine Rolle spielt. Die Begriffe „Lck-mediierte Krankheit" oder „Lck-mediierter Zustand" bezeichnen auch
jene Krankheiten oder Zustände,
die durch ein Behandeln mit einem Lck-Inhibitor gelindert werden.
Lck-mediierte Krankheiten oder Zustand beinhalten – aber sind
nicht beschränkt
darauf – Autoimmunkrankheiten
wie z.B. Transplantatabstoßung,
Allergien, rheumatoide Arthritis und Leukämie. Die Verbindung von Lck
mit verschiedenen Krankheiten wurde beschrieben durch [Molina et
al., Nature, 357, 161 (1992)].
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung der
Formel I oder eine Zusammensetzung, die diese Verbindung enthält für die Verwendung
beim Hemmen der Lck-Aktivität
in einem biologischem Modell oder bei einem Patienten.
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Der
Begriff „pharmazeutisch-akzeptable
Trägersubstanz,
Adjuvans oder Vehikel" bezieht
sich auf eine nicht-toxische Trägersubstanz,
Adjuvans oder Vehikel, die einem Patienten zusammen mit einer Verbindung dieser
Erfindung verabreicht werden können
und nicht deren pharmakologische Aktivität zerstören.
-
Der
Begriff „Patient" umfasst Human- und
Veterinärbereiche.
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Der
hierin gebrauchte Begriff „biologische
Probe" umfasst ohne
Einschränkung
Zellkulturen oder Extrakte daraus; Präparate eines Enzyms, das geeignet
ist für
eine in vitro-Bestimmung,
Biopsiematerial, das man aus einem Säugetier oder Extrakten daraus
erhalten hat; und Blut, Speichel, Urin, Stuhl, Sperma, Tränen, oder
Körperflüssigkeiten
oder Extrakten daraus.
-
Die
effektive Größe zum Hemmen
der Protein-Kinase, z.B. Aurora-2 und 'GSK-3 ist eine Größe, die eine messbare Hemmung
der Kinase-Aktivität
beim Vergleich mit der Aktivität
des Enzyms in Abwesenheit eines Inhibitors hervorbringt. Jedes Verfahren
kann eingesetzt werden, um die Hemmung zu bestimmen, wie z.B. die „Biologischen-Test-Beispiele", die unten beschrieben
werden.
-
Pharmazeutisch
akzeptable Trägersubstanzen,
die in diesen pharmazeutischen Zusammensetzungen eingesetzt werden
können,
sind allgemein im Fachgebiet bekannt. Zu ihnen gehören – aber sie
sind nicht beschränkt
darauf – Ionen-Austauscher,
Alumina, Aluminumstearat, Lecithin, Serumproteine, wie beispielsweise Human-Serumalbumin,
Puffersubstanzen wie z.B. Phosphate, Glycin, Sorbinsäure, Kaliumsorbat,
Teil-Glyceridmischungen
von gesättigten
Gemüsesäuren, Wasser,
Salze oder Electrolyte wie z.B. Protaminsulfat, Dinatrium-Hydrogenphosphat,
Kalium-Hydrogenphosphat, Natriumchlorid, Zinksalze, kolloidale Kieselerde,
Magnesiumtrisilikat, Playvinyl-Pyrrolidon, Substanzen auf Zellulosebasis,
Polyethylen-Glycol, Natrium-Carboxymethyl-cellulose, Polyacrylate,
Wachse, Polyethylen-Polyoxypropylen-Blockpolymere, Polyethylen-Glycol
und Wollfett.
-
Die
Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindungen können oral, parenteral, durch
Inhalationsspray, topical, rectal, nasal, bukkal, vaginal oder einem
implantierten Behälter
verabreicht werden. Der hierin gebrauchte Begriff „parenteral" umfasst subcutane,
intravenöse,
intramuskuläre,
intra-articuläre,
intra-synoviale, intrasternale, intrathecale, intrahepatische, intralesionale
und intra-craniale Injektions- oder Infusionsverfahren. Die Zusammensetzungen
werden vorzugsweise oral, intraperitoneal oder intravenös verabreicht.
-
Sterile
injizierbare Formen der Zusammensetzungen dieser Erfindung können wässrige oder ölige Suspensionen
sein. Diese Suspensionen können
entsprechend den im Fachgebiet bekannten Verfahren formuliert werden,
wobei geeignete Dispersions- oder Netzmittel und Suspensionsmittel
eingesetzt werden. Die sterile injizierbare Präparation kann auch eine sterile
injizierbare Lösung
oder Suspension in einem nicht-toxischen parenteral-akzeptablen
Verdünnungs-
oder Lösungsmittel
sein, z.B. als Lösung
in 1,3-Butandiol. Zu den akzeptablen Mitteln und Lösungsmitteln,
die eingesetzt werden dürfen,
gehören
Wasser, Ringers Lösung
und eine isotonische Natriumchlorid-Lösung. Zusätzlich werden üblicherweise
sterile, unveränderliche Öle als Lösungs- oder
Suspensionsmittel eingesetzt. Für
diesen Zweck lässt
sich jedes milde unveränderliche Öl einsetzen – einschließlich synthetischer
Mono- oder Di-Glyceride.
Fettsäuren,
wie z.B. Ölsäure und
ihre Glycerid-Derivate sind nützlich
bei der Zubereitung injizierbarer Formen, wie es auch natürliche pharmazeutisch-akzeptable Öle sind,
wie beispielsweise Olivenöl,
Rizinusöl,
besonders in ihren polyoxyethylierten Versionen. Diese Öllösungen oder
-suspensionen können
auch ein lang-kettiges alkoholisches Verdünnungsmittel oder Dispersant enthalten,
wie z.B. Carboxymethyl-Zellulose oder ähnliche Dispersionsmittel,
die gewöhnlich
bei der Formulierung pharmazeutisch-akzeptabler Dosierungsformen
gebraucht werden – einschließlich Emulsionen
und Suspensionen. Andere oft eingesetzte oberflächenaktive Mittel wie z.B.
Tweens, Spans und andere Emulgierungsmittel oder Stimuli der biologischen
Verfügbarkeit,
die gewöhnlich
bei der Herstellung von pharmazeutisch-akzeptablen soliden, festen
oder anderen Dosierungsformen eingesetzt werden, können auch
zum Zweck der Zubereitung eingesetzt werden.
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Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung können in
jeder oral akzeptablen Dosierungsform oral verabreicht werden, einschließlich, aber
nicht darauf beschränkt
darauf, in Kapseln, Tabletten, wässrigen
Suspensionen oder Lösungen.
Im Falle der Tabletten für
den oralen Einsatz gehören
zu den weithin eingesetzten Trägersubstanzen
Laktose und Maisstärke.
Schmiermittel wie Magnesiumstearat werden auch meist hinzugesetzt.
Bei einer oralen Verabreichung in Kapselform gehören Laktose und getrocknete Maisstärke zu den
wirksamen Verdünnungsmitteln.
Wenn wässrige
Suspensionen für
den oralen Einsatz gebraucht werden, wird der aktive Bestandteil
mit Emulgierungs- und Suspensionsmitteln kombiniert. Nach Bedarf
können
auch bestimmte Süßungs-,
Geschmacks- oder Färbungsmittel
eingesetzt werden.
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Alternativ
lassen sich die pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung
in Form von Zäpfchen
für den
rektalen Einsatz verabreichen. Diese lassen sich zubereiten durch
das Mischen des Mittels mit einem geeigneten nicht-reizendem Füllstoff,
der bei Raumtemperatur fest ist, aber bei der Rektaltemperatur flüssig wird
und daher im Rektum schmilzt, um die Droge freizusetzen. Zu solchen
Materialien gehören
Kakaobutter, Bienenwachs und Polyethylen-Glykol.
-
Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung können auch äußerlich
angewandt werden, besonders wenn das Ziel der Behandlung Bereiche
oder Organe einschließt,
die leicht durch eine äußere Anwendung
zugänglich
sind – dazu
gehören
Krankheiten des Auges, der Haut oder des unteren Darmtrakts. Geeignete äußere Zubereitungen
lassen sich für
jeden dieser Bereiche oder Organe erzielen.
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Die äußere Anwendung
für den
unteren Darmtrakt lässt
sich in einer rektalen Zäpfchenzubereitung
erreichen (s. oben) oder in einer geeigneten Klistierrezeptur. Es
können
auch transdermale Pflaster äußerlich eingesetzt
werden.
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Für topische
Anwendungen können
die pharmazeutischen Zusammensetzungen in einer geeigneten Salbe
zubereitet werden, die die aktive Komponente aufnimmt, die in einem
oder mehreren Trägersubstanzen suspendiert
oder aufgelöst
ist. Trägersubstanzen
für eine
topische Verabreichung der Verbindungen dieser Erfindung umfassen,
sind aber nicht darauf beschränkt,
Mineralöl,
flüssiges
Vaseline, weiße
Vaseline, Propylenglykol, Polyoxyethylen, Polyoxypropylen-Verbindungen,
emulgierendes Wachs und Wasser. Alternativ lassen sich die pharmazeutischen
Zusammensetzungen in einer geeigneten Lotion oder Creme zubereiten,
wobei die aktiven Komponenten in einem oder mehreren pharmazeutisch
akzeptablen Trägersubstanzen
suspendiert oder aufgelöst
sind. Zu den geeigneten Trägersubstanzen
gehören,
sind aber nicht beschränkt
darauf, Mineralöl,
Sorbitan Monostearat, Polysorbat 60, Cetylesterwachs, Cetearylalkohol,
2-Oktyldodecanol, Benzylalkohol und Wasser.
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Bei
Anwendungen am Auge lassen sich die pharmazeutischen Zusammensetzungen
als mikronisierte Suspensionen in isotonischem, pH-angepasstem sterilen
Salin zubereiteten oder, vorzugsweise, als Lösungen in isotonischer, pH-angepasster
steriler physiologischen Kochsalzlösung – entweder mit oder ohne ein
Konservierungsmittel wie z.B. Benzylalkonium-Chlorid. Alternativ lassen sich die
pharmazeutischen Zusammensetzungen für den Einsatz am Auge in einer
Salbe, wie z.B. Vaseline, zubereiten.
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Die
pharmazeutische Zusammensetzung dieser Erfindung lässt sich
auch durch Nasen-Aerosol
oder Inhalation verabreichen. Solche Zusammensetzungen werden gemäß gut bekannten
Verfahren auf dem Gebiet der pharmazeutischen Zubereitung hergestellt
und können
als Lösungen
in Kochsalzlösung
zubereitet werden, wobei Benzylalkohol oder andere geeignete Konservierungsmittel,
Absorptionsförderer
zum Erhöhen der
Bioverfügbarkeit,
Fluorokarbone und/oder andere lösende
oder dispergierende Mittel eingesetzt werden.
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Zusätzlich zu
den Verbindungen dieser Erfindung lassen sich auch pharmazeutisch
akzeptable Salze der Verbindungen dieser Erfindung in Zusammensetzungen
zum Behandeln oder Verhindern der oben genannten Krankheiten oder
Störungen
einsetzen.
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Ein „pharmazeutisch
akzeptables Salz" einer
Verbindung dieser Erfindung bedeutet jedes pharmazeutisch akzeptable
Salz, das beim Verabreichen an einen Empfänger in der Lage ist, entweder
direkt oder indirekt eine Verbindung dieser Erfindung oder einen
inhibitormäßig aktiven
Metabolit oder einen Rückstand
daraus abzugeben. Besonders favorisierte Salze sind solche, die
die Bioverfügbarkeit
der Verbindungen dieser Erfindung steigern, wenn solche Verbindungen
einem Patienten verabreicht werden (z.B. indem es möglich wird, dass
eine oral verabreichte Verbindung leichter in das Blut absorbiert
wird), oder die die Abgabe der Stammverbindung an ein biologisches
Abteil relativ zur Stammspezies verbessern (z.B. das Gehirn oder
Lymphsystem).
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Pharmazeutisch
akzeptable Salze der Verbindungen dieser Erfindung beinhalten ohne
Einschränkung Metallsalze.
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Pharmazeutisch
akzeptable Salze der Verbindungen dieser Erfindung beinhalten jene,
die von pharmazeutisch akzeptablen anorganischen und organischen
Säuren
und Basen abgeleitet sind. Beispiele geeigneter Salze umfassen Azetat,
Adipat, Alginat, Aspartat, Benzoat, Benzensulfonat, Bisulfat, Butyrat,
Citrat, Camphorat, Camphersulfonat, Cyclopentanpropionat, Digluconat,
Dodecylsulfat, Ethansulfonat, Format, Fumarat, Glucoheptanoat, Glycerophosphat,
Glycolat, Hemisulfat, Heptanoat, Hexanoat, Hydrochlorid, Hydrobromid,
Hydroiodid, 2-Hydroxyethansulfonat,
Lactat, Maleat, Malonat, Methansulfonat, 2-Naphthalensulfonat, Nicotinat,
Nitrat, Oxalat, Palmoat, Pectinat, Persulfat, 3-Phenylpropionat,
Phosphat, Picrat, Pivalat, Propionat, Salicylat, Succinat, Sulfat,
Tartrat, Thiocyanat, Tosylat, und Undecanoat. Andere Säuren, wie
z.B. Oxalsäure,
können,
obwohl sie an sich nicht pharmazeutisch akzeptabel sind, bei der
Zubereitung von Salzen als Zwischenschritt eingesetzt werden, um
dadurch die Verbindungen der Erfindung und ihrer pharmazeutisch
akzeptablen sauren Additionssalze zu erhalten.
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Salze,
die aus geeigneten Basen abgleitet werden, umfassen Alkalimetall
(z. B. Natrium und Kalium), Erdalkali (z.B. Magnesium), Ammonium
und N+(C1-4 Alkyl)4 und Salze. Diese Erfindung sieht auch die
Quaternisierung aller basischen stickstoffhaltigen Gruppen der Verbindungen
vor, die hierin geoffenbart sind. Wasser oder öllösliche oder dispersible Produkte
lassen sich durch eine solche Quaternisierung herstellen.
-
Die
Menge des Protein-Kinase-Inhibitors, die mit den Trägermaterialien
kombiniert werden kann, um eine einzelne Dosierungsform zu ergeben,
variiert in Abhängigkeit
vom behandelten Patienten und der besonderen Art des Verabreichens.
Vorzugsweise sollten die Zusammensetzungen so hergestellt werden,
dass eine Dosierung von zwischen 0,01–100 mg/kg Körpergewicht/Tag
des Inhibitors einem Patienten verabreicht werden kann, der diese
Zusammensetzungen erhält.
-
Es
sollte auch beachtet werden, dass eine spezifische Dosierung und
ein Behandlungsplan für
einen speziellen Patienten von einer Reihe von Faktoren abhängt – einschließlich der
Aktivität
der speziell dabei eingesetzten Verbindung, des Alters, des Körpergewichts,
des allgemeinen Gesundheitszustandes, des Geschlechts, der Diät, der Zeit
des Verabreichens, Menge der Exkretionen, der Wirkstoffkombination
und der Beurteilung durch den behandelnden Arzt und der Schwere
der zu behandelnden speziellen Krankheit. Die Menge des Inhibitors
hängt auch
von der besonderen Verbindung in der Zusammensetzung ab.
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In
Abhängigkeit
von der durch Protein-Kinase mediierten besonderen Zustände, die
zu behandeln oder zu verhindern ist, können zusätzliche Mittel, die normalerweise
dazu verabreicht werden, um diese Zustände zu behandeln oder zu verhindern,
mit den Inhibitoren dieser Erfindung verabreicht werden. So lassen sich
beispielsweise bei der Behandlung von Krebs andere chemotherapeutische
Mittel oder andere anti-proliferative Mittel mit den vorhandenen
Verbindungen zum Behandeln des Krebses kombinieren. Zu diesen Mitteln gehören ohne
Einschränkung
Adriamycin, Dexamethason, Vincristin, Cyclophosphamid, Fluorouracil,
Topotecan, Taxol, Interferone und Platin-Derivate.
-
Andere
Beispiele von Mitteln, mit denen die Inhibitoren dieser Erfindung
auch kombiniert werden können,
umfassen ohne Einschränkungen
Mittel zum Behandeln von Diabetes wie z.B. Insulin oder Insulinanaloga,
in injizierbarer Inhalationsform, Glitazone, Alpha-Glucosidase-Inhibitoren,
Biguanide, Insulin-Sensibilisator und Sulfonyl-Harnstoffe; entzündungshemmende
Mittel wie Corticosteroide, TNf-Blocker, IL-1 RA, Azathioprin, Cyclophosmamid
und Sulfasalazin, immunomodulierende und immunisuppressive Mittel
wie Cyclosporin, Tacrolimus, Rapamycin, Mycophenolat-Mofetil, Interferone,
Corticosteroide, Cyclophosphamide, Azathioprin und Sulfasalazin;
neurotrophische Faktoren wie Acetylcholinesterase-Inhibitoren, MAO-Inhibitoren,
Interferone, Anticonvulsiva, Ionen-Kanal-Blocker, Riluzol und Anti-Parkinson-Mittel,
Mittel zum Behandeln cardiovasculärer Krankheit wie z.B. Beta-Blocker,
ACE-Inhibitoren, Diuretica, Nitrate, Calcium-Kanal-Blocker und Statine;
Mittel zum Behandeln von Leberkrankheiten wie z.B. Corticosteroide,
Cholestyramin, Interferon und antivirale Mitteln zum Behandeln von
Blutstörungen,
wie z.B. Corticosteroide, Anti-Leukämie-Mittel,
und Wachstumsfaktoren; und Mittel zum Behandeln von Immunschwäche-Störungen wie
z.B. als Gammaglobulin.
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Diese
zusätzlichen
Mittel können
separat von der Protein-Kinase-Verbindung mit Inhibitor als Teil
eines Vielfachdosierungsplanes verabreicht werden. Alternativ können diese
Mittel Teil einer Einzeldosisform sein, zusammengemischt mit dem
Protein-Kinase-Inhibitor dieser Erfindung in einer Einzelverbindung.
-
Verbindungen
dieser Erfindung können
in alternativen tautomeren Formen vorhanden sein, wie z.B. in den
weiter unten dargestellten Tautomeren i und ii. Wenn nicht anders
angegeben, bedeutet das, dass die Darstellung eines der beiden Tautomere
das andere mit einschließt.
-
-
Rx und Ry können zusammengenommen
sein, um einen kondensierten Ring zu bilden, der ein bicyclisches
Ringsystem bildet, der Ring A enthält. Bevorzugte Rx/Ry-Ringe beinhalten einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring, der 0–2
Heteroatome enthält,
wobei der Rx/Ry-Ring
gegebenenfalls substituiert ist. Beispiele bicyclischer Systeme,
die den Ring A enthalten, werden unten durch die Verbindungen I-A
bis I-BB gezeigt, wobei Z1 Stickstoff oder
C(R8) und Z2 ein
Stickstoff oder C(H) ist.
-
-
-
Bevorzugte
bicyclische Ring-A-Systeme beinhalten I-A, I-B, I-C, I-D, I-E, I-F,
I-I, I-J, I-K, I-P,
I-Q, I-V und I-U stärker
zu bevorzugen sind I-A, I-B, I-D, I-E, I-J, I-P und I-V; am stärksten vorzuziehen
sind I-A, I-B, I-D, I-E und I-J.
-
In
dem monocyclischen Ring-A-System gehören zu den bevorzugten Rx-Gruppen, wenn solche vorhanden sind, Wasserstoff,
Alkyl- oder Dialkylamino, Acetamido oder eine C1-4-aliphatische Gruppe
wie beispielsweise Methyl, Ethyl, Cyclopropyl oder Isopropyl. Zu
den bevorzugten Ry-Gruppen gehören, wenn
solche vorhanden sind, T-R3 oder L-Z-R3, wobei T eine Valenzbindung oder ein Methylen
ist, L ist -O-, -S-, -C(R6)2O-, -CO-
oder -N(R4)-, und R3 ist
-R, -N(R4)2 oder
-OR. Zu den bevorzugten Ry-Gruppen gehören 5–6-gliedrige
Heteroaryl- oder Heterocyclylringe wie z.B. 2-Pyridyl, 4-Pyridyl,
Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl oder Piperazinyl; C1-6-Aliphat beispielsweise Methyl, Ethyl,
Cyclopropyl, Isopropyl oder T-Butyl; Alkoxyalkylamino wie z.B. Methoxyethylamino;
Alkoxyalkyl beispielsweise Methoxymethyl oder Metoxyethyl; Alkyl-
oder Dialkylamino wie z.B. Ethylamino oder Dimethylamino: Alkyl- oder Dialkylaminoalkoxy,
wie Dimethylaminopropyloxy; Acetamido und gegebenenfalls substituiertes
Phenyl wie z.B. Phenyl oder Halo-substituiertes Phenyl.
-
Im
bicyclischen Ring A-System können
die Ringe beim Zusammennehmen von Rx und
Ry substituiert oder nicht substituiert
sein. Zu den geeigneten Substituenten gehören -R, -Halo, -O(CH2)2-4-N(R4)2, -O(CH2)2-4-R, -OR, -N(R4)-(CH2)2-4N(R4)2, -N(R4)-(CH2)2-4-R,
-C(=O)R, -CO2R, -COCOR, -NO2,
-CN, -S(O)R, -SO2R, -SR, -N(R4)2, -CON(R4)2, -SO2N(R4)2, -OC(=O)R, -N(R4)COR, -N(R4)CO2 (gegebenenfalls substituiertes C1-6-Aliphat), -N(R4)N(R4)2, C=NN(R4)2, -C=N-OR, -N(R4)CON(R4)2, -N(R4)SO2N(R4)2,
-N(R4)SO2R, oder -OC(=O)N(R4)2; wobei R und
R4 wie oben definiert sind. Zu den bevorzugten
Rx/Ry-Substituenten
gehören
-Halo, -R, -OR, -COR, -CO2R, -CON(R4)2, -CN, -O(CH2)2-4-N(R4)2, -O(CH2)2-4-R, -NO2 N(R4)2,
-NR4COR, -NR4SO2R, -SO2N(R4)2, wobei R Wasserstoff
oder eine gegebenenfalls substituierte C1-6-Aliphatgruppe darstellt.
-
R2- und R2' können zusammen
genommen werden, um einen kondensierten Ring zu bilden, um so ein bicyclisches
Ringsystem zu erhalten, das einen Pyrazolring enthält. Bevorzugte
kondensierte Ringe sind Benzo-, Pyrido-, Pyrimido- und ein teilweise
ungesättigter
6-gliedriger Carbocycloring, worin der kondensierte Ring gegebenenfalls
substituiert ist. Diese werden in den folgenden Verbindungen der
Formel I, die ein Pyrazol enthaltendes bicyclisches Ringsystem aufweisen,
exemplarisch dargestellt:
-
-
Bevorzugte
Substituenten auf dem R2/R2' kondensierten
Ring schließen
eine oder mehrere der Folgenden ein: -Halo, -N(R4)2, C1-3Alkyl, -C1-3Haloalkyl, -NO2,
-O(C1-3 Alkyl), -CO2(C1-3-Alkyl), -CN, -SO2(C1-3-Alkyl), -SO2NH2, -OC(O)NH2, -NH2SO2(C1-3-Alkyl),
-NHC(O)(C1-3-Alkyl), -C(O)NH2 und
-CO(C1-3-Alkyl), wobei (C1-3-Alkyl)
das am stärksten
bevorzugte Methyl ist.
-
Wenn
das Pyrazol-Ringsystem monocyclisch ist, dann gehören zu den
bevorzugten R2-Gruppen Wasserstoff, C1-4-Aliphat,
Alkoxycarbonyl, (nicht)substituiertes Phenyl, Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl,
Aminocarbonyl, Mono- oder Dialkylaminocarbonyl, Aminoalkyl, Alkylaminoalkyl,
Dialkylaminoalkyl, Phenylaminocarbonyl und (N-Heterocyclyl)Carbonyl.
Beispiele solcher bevorzugten R2-Substsituenten
umfassen Methyl, Cyclopropyl, Ethyl, Isopropyl, Propyl, T-Butyl,
Cyclopentyl, Phenyl, CO2H, CO2CH3, CH2OH, CH2OCH3, CH2CH2CH2OH, CH2CH2CH2OCH3, CH2CH2CH2OCH2Ph, CH2CH2CH2NH2, CH2CH2CH2NHCOOC(CH3)3, CONHCH(CH3)2, CONHCH2CH=CH2, CONHCH2CH2OCH3, CONHCH2Ph, CONH(cyclohexyl), CON(Et)2,
CON(CH3)CH2Ph, CONH(n-C3H7), CON(Et)CH2CH2CH3,
CONHCH2CH(CH3)2, CON(n-C3H7)2, CO(3-Methoxymethylpyrrolidin-1-yl), CONH(3-Tolyl),
CONH(4-Tolyl), CONHCH3, CO(Morpholin-1-yl),
CO(4-Methylpiperazin-1-yl), CONHCH2CH2OH, CONH2 und CO(Piperidin-1-yl). Eine bevorzugte
R2'-Gruppe
ist Wasserstoff.
-
Eine
Ausführungsform,
die nicht ein Aspekt dieser Erfindung ist, welche besonders nützlich ist
für das Behandeln
von durch Aurora-2-mediierten Krankheiten, bezieht sich auf Verbindungen
der Formel IIa:
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz davon, wobei
R
x und R
y mit
ihren Zwischenatomen zusammengenommen sind, um einen kondensierten,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten,
5–7-gliedrigen
Ring zu bilden, der 0–3
Ringheteroatome aufweist, die ausgewählt sind aus Sauerstoff, Schwefel
oder Stickstoff, wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff des
besagten Rings, der durch R
x und R
y gebildet wird, unabhängig voneinander substituiert
wird durch Oxo, T-R
3 oder L-Z-R
3,
und jeder substituierbare Ringstickstoff des besagten Ringes, der
aus R
x und R
y gebildet
wird, unabhängig
voneinander durch R
4 substituiert ist;
R
1 ist T-(Ring D);
Ring D ist ein 5–7-gliedriger
monocyclischer Ring oder ein 8–10-gliedriger
bicyclischer Ring ausgewählt
aus Aryl, Heteroaryl, Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei der besagte Heteroaryl-
oder Heterocyclylring 1–4
Ringheteroatome aufweist – ausgewählt aus
Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff
von Ring D unabhängig
voneinander substituiert ist durch Oxo, T-R
5 oder
V-Z-R
5, und jeder substituierbare Ringstickstoff
des Ringes D unabhängig
voneinander durch -R
4 substituiert ist;
T
ist eine Valenzbindung oder eine C
1-4-Alkyliden-Gruppe.
Z
ist eine C
1-4-Alkyliden-Gruppe;
L ist
-O-, -S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-,
R
2 und
R
2' sind
unabhängig
voneinander aus -R, -T-W-R
6 ausgewählt, oder
R
2 und R
2' sind mit ihren
Zwischenatomen zusammen genommen, um einen kondensierten, 5–8-gliedrigen
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring zu bilden, der 0–3
Heteroatome aufweist, die ausgewählt
sind aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, wobei jeder substituierbare
Ringkohlenstoff des besagten kondensierten Rings, der durch R
2 und R
2' gebildet wurde,
unabhängig
voneinander durch Halo-, Oxo-, CN, -NO
2,
-R
7 oder -V-R
6 substituiert
ist und jeder substituierbaren Ringstickstoff das durch R
2 und R
2' gebildeten
genannten Ringes unabhängig
voneinander durch R
4 substituiert ist;
R
3 ist ausgewählt aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, -COCH
2COR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR,
-N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2(C
1-6-Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2, -N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
7)
2 jedes R ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe
aus C
1-6-Aliphat, C
6-10-Aryl,
einem Heteroarylring, der 5–10
Ringatome aufweist;
jedes R
4 ist unabhängig ausgewählt aus
-R
7, -COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6 Aliphat), -CON(R
7)
2, oder -SO
2R
7;
jedes R
5 wird
unabhängig
voneinander ausgewählt
aus -R, Halo, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -SO
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6-Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder
-OC(=O)N(R
4)
2;
V
ist -O-, -S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6),
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6), -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W ist -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CVO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-,
-C(R
6)OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-; oder -CON(R
6)-;
jedes
R
6 ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-4 Aliphatgruppe,
oder zwei R
6-Gruppen auf dem selben Stickstoffatom
werden zusammengenommen mit dem Stickstoffatom, um einen 5–6-gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden; und
jedes R
7 ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten C
1-6-Aliphatgruppe,
oder zwei R
7 auf dem selben Stickstoff sind
mit dem Stickstoff zusammen genommen, um einen 5–8-gliedrigen Heterocyclyl-
oder Heteroarylring zu bilden.
-
Eine
weitere Ausführungsform,
die nicht Aspekt dieser Erfindung ist, betrifft Verbindungen der
Formel IIb:
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz, wobei:
R
x und R
y mit
ihren Zwischenatomen zusammen genommen sind, um einen kondensierten,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
5–7-gliedrigen
Ring zu bilden, der 0–3
Ringheteroatome hat, ausgewählt
aus Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff, wobei jeder substituierbare
Ringkohlenstoff des kondensierten Rings, der durch R
x und
R
y gebildet wurde, unabhängig voneinander substituiert
ist durch Oxo, T-R
3 oder L-Z-R
3,
und jeder substituierbare Stickstoff des besagten Ringes, der durch
R
x und R
y gebildet
ist, unabhängig
voneinander durch R
4 substituiert ist;
R
1 ist ein T-(Ring D);
Ring D ist ein
5–7-gliedriger
monocyclischer Ring oder ein 8–10-gliedriger
bicyclischer Ring, ausgewählt
aus Aryl, Heteroaryl, Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei der Heteroaryl- oder Heterocyclylring
1–4 Ringheteroatome
hat, die ausgewählt
sind aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, wobei jeder substituierbare
Ringkohlenstoff des Ringes D, unabhängig voneinander substituiert
ist durch Oxo, T-R
5 oder V-Z-R
5 und
jeder substituierbare Ringstickstoff von Ring D durch -R
4 substituiert ist;
T ist ein Valenzbindung
oder eine C
1-4 Alkylidengruppe;
Z ist
eine C
1-4-Alkylidengruppe;
L ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6),
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-,
R
2 und
R
2' sind
unabhängig
voneinander aus -R, -T-W-R
6 ausgewählt, oder
R
2 und R
2' werden mit
ihren Zwischenatomen zusammengenommen, um einen kondensierten, 5–8-gliedrigen ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring zu bilden, der 0–3
Heteroatome aufweist, die ausgewählt
sind aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, wobei jeder substituierbare
Ringkohlenstoff des besagten kondensierten Rings, der durch R
2 und R
2' gebildet ist,
unabhängig
voneinander durch Halo, Oxo, -CN, -NO
2,
-R
7 oder -V-R
6 substituiert
ist, und jeder substituierbare Ringstickstoff des besagten Ringes,
der durch R
2 und R
2' gebildet ist,
unabhängig
voneinander durch R
4 substituiert ist;
R
3 ist ausgewählt aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, -COCH
2COR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR,
-N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2(C
1-6-Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2, -N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jedes R ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe
aus C
1-6-Aliphat, C
6-10-Aryl,
einem Heteroarylring, der 5–10
Ringatome aufweist;
jedes R
4 ist unabhängig ausgewählt aus
-R
7, -COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6 Aliphat), -CON(R
7)
2 oder -SO
2R
7;
jedes R
5 ist
unabhängig
ausgewählt
aus -R, Halo, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -SO
2R, -SR,
-N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6-Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2;
V ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W ist -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-,
-C(R
6)OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-; oder -CON(R
6)-;
jedes
R
6 ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-4-Aliphatgruppe, oder zwei R
6-Gruppen
auf dem selben Stickstoffatom sind mit dem Stickstoffatom zusammen
genommen, um einen 5–6-gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden; und
jedes R
7 ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-6-Aliphatgruppe, oder zwei R
7-Gruppen
auf demselben Stickstoff sind mit dem Stickstoffatom zusammen genommen,
um einen 5–8-gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden.
-
Eine
weitere Ausführungsform
dieser Erfindung bezieht sich auf Verbindungen der Formel IIc:
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz, wobei
R
x und R
y sind
mit ihren Zwischenatomen zusammengenommen, um einen kondensierten,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
5–7-gliedrigen
Ring zu bilden, der 0–3
Ringheteroatome hat, ausgewählt
aus Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff, wobei jeder substituierbare
Ringkohlenstoff des besagten kondensierten Ringes, der durch R
x und R
y gebildet
wird, unabhängig
voneinander durch Oxo, T-R
3', oder L-Z-R
3 und
jeder substituierbare Ringstickstoff des besagten Ringes, der durch
R
x und R
y gebildet
wurde, unabhängig
voneinander durch R
4 substituiert wird;
R
1 ist T (Rings D);
Ring D ist ein 5–7-gliedriger
monocyclischer Ring oder ein 8–10-gliedriger
bicyclischer Ring, ausgewählt
aus Aryl, Heteroaryl, Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei der Heteroaryl- oder Heterocyclylring
1–4 Ring-Heteroatome
hat, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff des Ringes D unabhängig voneinander
substituiert ist durch Oxo, T-R
5 oder V-Z-R
5, und jeder substituierbare Ringstickstoff
des Ringes D wird unabhängig
voneinander durch -R
4 substituiert ist;
T
ist eine Valenzbindung oder eine C
1-4-Alkalidenkette;
Z
ist eine C
1-4-Alkalidenkette;
L ist
-O-, -S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
R
2 und
R
2' sind
unabhängig
voneinander aus -R, -T-W-R
6 ausgewählt, oder
R
2 und R
2' sind mit ihren
Zwischenatomen zusammengenommen, um einen kondensierten, 5–8-gliedrigen
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring zu bilden, der 0–3
Heteroatome aufweist, die ausgewählt
sind aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, wobei jeder substituierbare
Ringkohlenstoff des besagten kondensierten Rings, der durch R
2 und R
2' gebildet ist,
unabhängig
voneinander durch Halo, Oxo, -CN, -NO
2,
-R
7 oder -V-R
6 substituiert
ist und jeder substituierbare Ringstickstoff des besagten Ringes,
der durch R
2 und R
2' gebildet ist,
unabhängig
voneinander durch R
4 substituiert ist;
R
3 wird ausgewählt aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, -COCH
2COR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR,
-N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2(C
1-6-Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2, -N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jedes R ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe
aus C
1-6-Aliphat, C
6-10-Aryl,
einem Heteroarylring, der 5–10
Ringatome aufweist; oder einem Heterocyclylring, der 5–10 Ringatome
aufweist;
jedes R
4 ist unabhängig ausgewählt aus
-R
7, -COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6-Aliphat), -CON(R
7)
2 oder -SO
2R
7;
jedes R
5 wird
unabhängig
ausgewählt
aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6-Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2;
V ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6),
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6) oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W ist -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-,
-C(R
6)OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6), SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-, oder -CON(R
6);
jedes
R
6 ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-4-Aliphat-Gruppe, oder es werden zwei R
6-Gruppen auf dem selben Stickstoffatom mit
dem Stickstoffatom zusammengenommen, um einen 5–6-gliedrigen Heterocyclyl-
oder Heteroarylring zu bilden, und
jedes R
7 ist
unabhängig
voneinander ausgewählt
aus einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-6-Aliphat-Gruppe, oder es sind zwei R
7-Gruppen auf dem selben Stickstoff mit dem
Stickstoff zusammengenommen, um einen 5–8-gliedrigen Heterocyclyl-
oder Heteroarylring zu bilden.
-
Vorzugsweise
umfassen Ringe, die durch Rx und Ry gebildet werden, einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring, der 0–2
Heteroatome aufweist, wobei der Rx/Ry-Ring gegebenenfalls substituiert ist. Daraus
ergibt sich ein bicyclisches Ringsystem, das einen Pyrimidinring
enthält.
Beispiele solcher bevorzugten Pyrimidinring-Systeme der Formel IIc
sind weiter unten gezeigt.
-
-
Stärker bevorzugte
Pyrimidinring-Systeme der Formel IIc umfassen IIc-A, IIc-B, IIc-D,
IIc-E, IIc-J, IIc-P und IIc-V. Am stärksten bevorzugt sind IIc-A,
IIc-B, IIc-D, IIc-E und IIc-J.
-
Der
Ring, der gebildet wird, wenn Rx und Ry der Formel IIc zusammen genommen sind,
kann substituiert oder nichtsubstituiert sein. Zu den geeigneten
Substituenten gehören
-R, -Halo, -O(CH2)2-4-N(R4)2, -O(CH2)2-4-R, -OR, -N(R4)-(CH2)2-4N(R4)2, -N(R4)-(CH2)2-4-R,
-C(=O)R, -CO2R, -COCOR, -NO2,
-CN, -S(O)R, -SO2R, -SR, -N(R4)2, -CON(R4)2, -SO2N(R4)2, -OC(=O)R, -N(R4)COR, -N(R4)CO2 (gegebenenfalls substituiertes C1-6-Aliphat), -N(R4)N(R4)2, C=NN(R4)2, -C=N-OR, -N(R4)CON(R4)2, -N(R4)SO2N(R4)2,
-N(R4)SO2R, oder -OC(=O)N(R4)2; R und R4 sind wie oben definiert. Zu den bevorzugten
Rx/Ry Substituenten
gehören
-Halo, -R, -OR, -COR, -CO2R, -CON(R4)2, -CN, -O(CH2)2-4-N(R4)2. -O(CH2)2-4-R, -NO2-N(R4)2,
-NR4COR, -NR4SO2R, -SO2N(R4)2, wobei R Wasserstoff
oder eine gegebenenfalls substituierte C1-6-Aliphatgruppe darstellt.
-
Die
R2- und R2' Gruppen der
Formel IIc können
zusammen genommen werden, um einen kondensierten Ring zu bilden,
wodurch ein bicyclisches Ringsystem gebildet wird, das einen Pyrazolring
enthält.
Bevorzugte kondensierte Ringe sind Benzo-, Pyrido-, Pyrimido- und
ein teilweise ungesättigter
6-gliedriger Carbocycloring. Diese werden in den folgenden Verbindungen
der Formel IIc, die einen Pyrazol enthaltendes bicyclisches Ringsystem
enthalten, exemplarisch dargestellt:
-
-
Bevorzugte
Substituenten auf den R2/R2' kondensierten
Ring der Formel IIc beinhalten eine oder mehrere der Folgenden:
-Halo,
-N(R4)2, -C1-4-Alkyl, -C1-4-Haloalkyl,
-NO2, -O(C1-4-Alkyl),
-CO2(C1-4-Alkyl),
-CN, -SO2(C1-4-Alkyl),
-SO2NH2, -OC(O)NH2, -NH2SO2(C1-4-Alkyl), -NHC(O)(C1-4-Alkyl), -C(O)NH2,
und -CO(C1-4-Alkyl), wobei das (C1-4-Alkyl) eine gerade, verzweigte oder cyclische
Alkylgruppe ist. Vorzugsweise ist die (C1-4-Alkyl)-Gruppe
Methyl.
-
Wenn
das Pyrazol-Ringsystem der Formel IIc monocyclisch ist, dann umfassen
die bevorzugten R2-Gruppen Wasserstoff oder
eine substituierte oder nichtsubstituierte Gruppe, ausgewählt aus
Aryl, Heteroaryl oder einer C1-6-Aliphatgruppe.
Beispiele solcher bevorzugten R2-Gruppen
sind H, Methyl, Ethyl, Propyl, Cyclopropyl, i-Propyl, Cyclopentyl,
Hydroxypropyl, Methoxypropyl und Benzyloxypropyl. Eine bevorzugte R2'-Gruppe
ist Wasserstoff.
-
Wenn
der Ring D der Formel IIc monocyclisch ist, dann umfassen die bevorzugten
Ring-D-Gruppen Phenyl,
Pyridyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl und Pyrazinyl.
-
Wenn
der Ring D der Formel IIc bicyclisch ist, dann umfassen die bicyclischen
Ring-D-Gruppen Naphthyl,
Tetrahydronaphthyl, Indanyl, Benzimidazolyl, Chinolinyl, Indolyl, Isoindolyl,
Indolinyl, Benzo[b]furyl, Benzo[b]thiophenyl, Indazolyl, Benzothiazolyl,
Cinnolinyl, Phthalazinyl, Chinazolinyl, Chinoxazolinyl, 1,8-Naphtyridinyl
und Isochinolinyl.
-
Beim
Ring D der Formel IIc gehören
zu den bevorzugten T-R5- oder V-Z-R5-Substituenten-Halo,
CN, NO2, N(R4)2 eine gegebenenfalls substituierte C1-6-Aliphatgruppe, -OR, -C(O)R, -CO2R, -CONH(R4), -N(R4)COR, -N(R4)CO2R, -SO2N(R4)2, -N(R4)SO2R, -N(R6)COCH2N(R4)2, -N(R6)COCH2CH2N(R4)2 und -N(R6)COCH2CH2CH2N(R4)2, wobei R ausgewählt ist aus Wasserstoff, C1-6-Aliphat, Phenyl, einem 5–6-gliedrigen
Heteroarylring oder einem 5–6-gliedrigen
heterocyclischen Ring. Zu den stärker
bevorzugten R5-Substituenten gehören -Cl,
-Br, -F, -CN, CF3, -COOH, -CONHMe, -CONHEt,
-NH2, -NHAc, -NHSO2Me,
-NHSO2Et, -NHSO2(n-Propyl),
-NHSO2(Isopropyl), -NHCOEt, -NHCOCH2NHCH3, -NHCOCH2N(CO2t-Bu)CH3, -NHCOCH2N(CH3)2, -NHCOCH2CH2N(CH3)2, -NHCOCH2CH2CH2N(CH3)2, NHCO(Cyclopropyl), -NHCO(Isobutyl), -NHCOCH2(Morpholin-4-yl), -NHCOCH2CH2(Morpholin-4.yl), -NHCOCH2CH2CH2(Morpholin-4-yl), -NHCO2(t-Butyl),
-NH(C1-4-Aliphat), wie z.B. NHMe, -N(C1-4Aliphat)2, wie
z.B. -NMe2, OH, -O(C1-4-Aliphat) wie z.B.
-OMe, C1-4-Aliphat wie z.B. Methyl, Ethyl,
Cyclopropyl, Isopropyl, oder t-Butyl,
und -CO2(C1-4Aliphat).
-
Die
bevorzugten Verbindungen der Formel IIc haben eine oder mehrere
und günstigstenfalls
alle der Merkmale, die ausgewählt
wurden aus der Gruppe bestehend aus
- (a) Rx und Ry sind mit
ihren Zwischenatomen zusammen genommen, um einen kondensierten,
ungesättigten
oder teilweise nichtgesättigten,
5–6-gliedrigen
Ring zu bilden, der 0–2
Heteroatome aufweist, die ausgewählt
sind aus Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff, wobei jeder substituierbare
Ringkohlenstoff des kondensierten Ringes, der durch Rx und
Ry gebildet wurde, unabhängig voneinander substituiert
ist durch Oxo, T-R3 oder L-Z-R3,
und jeder substituierbare Ringstickstoff des durch Rx und
Ry geformten Ringes unabhängig voneinander
durch R4' substituiert
ist.
- (b) R1 ist ein T-(Ring D), wobei T eine
Valenzbindung oder eine Methyleneinheit ist;
- (c) Ring D ist ein 5–7-gliedriger
monocyclischer Ring oder ein 8–10-gliedriger
bicyclischer Ring, der aus einem Aryl oder Heteroarylring ausgewählt ist;
- (d) R2 ist -R oder -T-W-R6 und
R2' ist
Wasserstoff; oder R2 und R2' sind zusammen
genommen, um einen gegebenenfalls substituierten Benzoring zu bilden;
und
- (e) R3 wird ausgewählt aus -R, -Halo, -OR, oder
-N(R4)2.
-
Die
stärker
bevorzugten Verbindungen der Formel IIc haben eine oder mehrere
und am meisten bevorzugt, alle der Merkmale, die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus:
- (a) Rx und Ry sind zusammen
genommen, um ein Benzo-, Pyrido, Cyclopento-, Cyclohexo-, Cyclohepto-, Thieno-,
Piperidino- oder Imidazoring zu bilden;
- (b) R1 ist ein T-(Ring D), wobei T eine
Valenzbindung und Ring D ein 5–6-gliedriger
monocyclischer Ring oder ein 8–10-gliedriger
bicyclischer Ring ist, der ausgewählt ist aus einem Aryl- oder
Heteroarylring;
- (c) R2 ist -R und R2' ist Wasserstoff,
wobei R ausgewählt
ist aus Wasserstoff, C1-6-Aliphat, Phenyl,
einem 5–6-gliedrigen
Heteroarylring oder einem 5–6-gliedrigen
heterocyclischen Ring; und
- (d) R3 ist ausgewählt aus -R, -Halo, -OR, oder
-N(R4)2, wobei R
ausgewählt
ist aus Wasserstoff, C1-6-Aliphat oder einem
5–6-gliedrigen
Heterocyclyl, Phenyl, oder 5–6-gliedrigen Heteroaryl,
und L ist -O-, -S-, oder N(R4).
-
Noch
stärker
bevorzugte Verbindungen der Formel II c haben eine oder mehrere
und am meisten bevorzugt alle der Merkmale, die ausgewählt wurden
aus der Gruppe bestehend aus:
- (a) Rx und Ry sind zusammengenommen,
um einen Benzo-, Pyrido-, Piperidino- oder Cyclohexoring zu bilden;
- (b) R1 ist T-Ring D, wobei T eine Valenzbindung
ist, und Ring D ist ein 5–6-gliedriger
Aryl- oder Heteroarylring;
- (c) R2 ist Wasserstoff oder C1-4-Aliphat und R2' ist Wasserstoff;
- (d) R3 wird ausgewählt aus -R, -OR, oder N(R4)2, wobei R ausgewählt ist
aus Wasserstoff, C1-6-Aliphat, 5–6-gliedrigem
Heterocyclyl, Phenyl oder 5–6-gliedrigen
Heteroaryl, und L ist -O-, -S-, oder -NH-; und
- (e) Ring D ist durch bis zu drei Substituenten substituiert,
die ausgewählt
sind aus -Halo, CN, -NO2, -N(R4)2 eine gegebenenfalls substituierte C1-6-Aliphatgruppe, -OR, -C(O)R, -CO2R, -CONH(R4), -N(R4)COR, -N(R4)CO2R, -SO2N(R4)2, -N(R4)SO2R, -N(R6)COCH2N(R4)2, -N(R6)COCH2CH2N(R4)2,
oder -N(R6)COCH2CH2CH2N(R4)2, wobei R ausgewählt ist aus Wasserstoff, C1-6-Aliphyt, Phenyl, einem 5–6-gliedrigen
Heteroarylring oder einem 5–6-gliedrigen
heterocyclischen Ring.
-
Bevorzugte
Verbindungen der Formel IIc beinhalten Verbindungen der Formel IIc':
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz daraus, wobei:
R
x und R
y mit ihren Zwischenatomen zusammen genommen
sind, um einen kondensierten Benzoring zu bilden, wobei jeder substituierbare
Ringkohlenstoff des besagten Ringes, der durch R
x und
R
y gebildet ist, unabhängig voneinander durch T-R
3 oder L-Z-R
3 substituiert
ist;
Ring D ist ein 5–7-gliedriger
monocyclischer Ring oder ein 8–10-gliedriger
bicyclischer Ring, ausgewählt
aus Aryl, Heteroaryl, Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei der besagte
Heteroaryl- oder Heterocyclylring, der 1–4 Ring-Heteroatome hat, die
aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind, wobei jeder substituierbare
Ringkohlenstoff des Ringes D unabhängig voneinander substituiert
ist durch Oxo, T-R
5 oder V-Z-R
5,
und jeder substituierbare Ringstickstoff des Ringes D wird unabhängig voneinander
durch -R
4 substituiert ist;
T ist ein
Valenzbindung oder eine C
1-4 Alkylidenkette;
Z
ist eine C
1-4 Alkylidenkette;
L ist
-O-, -S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
R
2 und
R
2' sind
unabhängig
voneinander aus -R, -T-W-R
6 ausgewählt, oder
R
2 und R
2' sind mit ihren
Zwischenatomen zusammen genommen, um einen kondensierten, 5–8-gliedrigen
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring zu bilden, der 0–3
Ring-Heteroatome aufweist, die ausgewählt sind aus Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel, wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff des besagten
kondensierten Rings, der durch R
2 und R
2' gebildet
ist, unabhängig
voneinander durch Halo, Oxo, -CN, -NO
2,
-R
7 oder -V-R
6 substituiert
ist, und jeder substituierbare Ringstickstoff des besagten Ringes,
der durch R
2 und R
2' gebildet ist,
ist unabhängig
voneinander durch R
4 substituiert;
R
3 ist ausgewählt aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, COCH
2COR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR,
-N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2(C
1-6-Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2, -N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
7)
2 jedes R ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe
aus C
1-6-Aliphat, C
6-10-Aryl,
einem Heteroarylring, der 5–10
Ringatome aufweist, oder einem Heterocyclylring, der 5–10-Ringatome
aufweist;
jedes R
4 ist unabhängig ausgewählt aus
-R
7, -COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6-Aliphyt), -CON(R
7)
2, oder -SO
2R
7;
jedes R
5 wird unabhängig voneinander ausgewählt aus
-R, -Halo, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -SO
2R-,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2, (gegebenenfalls substituierte C
1-6-Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2, -N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2,
V ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6) oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W ist -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-,
-C(R
6)OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, C(R
6)
2N(R
6) SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-, oder -CON(R
6);
jedes
R
6 ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-4-Aliphat-Gruppe, oder es werden zwei R
6-Gruppen auf dem selben Stickstoffatom mit
dem Stickstoffatom zusammengenommen, um einen 5–6-gliedrigen Heterocyclyl-
oder Heteroarylring zu bilden, und
jedes R
7 wird
unabhängig
voneinander ausgewählt
aus einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-6-Aliphat-Gruppe, oder es werden zwei R
7-Gruppen auf dem selben Stickstoff mit dem
Stickstoff zusammengenommen, um einen 5–8-gliedrigen Heterocyclyl-
oder Heteroarylring zu bilden.
-
Der
Ring, der durch das Zusammenlegen von Rx und
Ry aus der Formel IIc' gebildet ist, kann substituiert oder
nichtsubstituiert sein. Zu den geeigneten Substituenten gehören -R, -Halo,
-O(CH2)2-4-N(R4)2, -O(CH2)2-4-R, -OR, -N(R4)-(CH2)2-4-N(R4)2, -N(R4)-(CH2)2-4-R,
-C(=O)R, -CO2R, -COCOR, -NO2,
-CN, -S(O)R, -SO2R, -SR, -N(R4)2, -CON(R4)2, -SO2N(R4)2, -OC(=O)R, -N(R4)COR, -N(R4)CO2 (gegebenenfalls substituiertes C1-6-Aliphat), -N(R4)N(R4)2, C=NN(R4)2, -C=N-OR, -N(R4)CON(R4)2, -N(R4)SO2N(R4)2,
-N(R4)SO2R, oder -OC(=O)N(R4)2; wobei R und
R4 wie oben definiert sind. Zu den bevorzugten
Rx/Ry-Ringsubstituenten
gehören -Halo,
-R, -OR, -COR, -CO2R, -CON(R4)2, -CN, -O(CH2)2-4-N(R4)2, -O(CH2)2-4-R, -NO2, -N(R4)2, -NR4COR, -NR4SO2R, -SO2N(R4)2,
wobei R ein Wasserstoff oder eine gegebenenfalls substituierte C1-6-Aliphatgruppe ist.
-
Die
R2- und R2'-Gruppen der
Formel IIc können
zusammen genommen sein, um einen kondensierten Ring zu bilden, wodurch
ein bicyclisches Ringsystem gebildet ist, das einen Pyrazolring
enthält.
Bevorzugte kondensierte Ringe sind Benzo-, Pyrido-, Pyrimidoringe
und ein teilweise ungesättigter
6-gliedriger Carbocycloring. Diese werden in den folgenden Verbindungen
der Formel IIc',
die ein Pyrazol enthaltendes bicyclisches Ringsystem enthalten,
exemplarisch dargestellt:
-
-
Bevorzugte
Substituenten auf den R2/R2' kondensierten
Ring der Formel IIc' beinhalten
eine oder mehrere der Folgenden:
-Halo, -N(R4)2, -C1-4-Alkyl, -C1-4-Haloalkyl, -NO2,
-O(C1-4-Alkyl), -CO2(C1-4-Alkyl), -CN, -SO2(C1-4-Alkyl), -SO2NH2, -OC(O)NH2, -NH2SO2(C1-4-Alkyl),
-NHC(O)(C1-4-Alkyl), -C(O)NH2,
und -CO(C1-4-Alkyl), wobei das (C1-4-Alkyl) eine gerade, verzweigte oder cyclische
Alkylgruppe ist. Vorzugsweise ist die (C1-4-Alkyl)-Gruppe
Methyl.
-
Wenn
das Pyrazol-Ringsystem der Formel IIc' monocyclisch ist, dann gehören zu den
bevorzugten R2-Gruppen Wasserstoff oder
eine substituierte oder unsubstituierte Gruppe, ausgewählt aus
Aryl, Heteroaryl, oder eine C1-6-Aliphatgruppe.
Zu solchen bevorzugten R2-Gruppen gehören beispielsweise
H, Methyl, Ethyl, Propyl, Cyclopropyl, i-Propyl, Cyclopentyl, Hydroxypropyl,
Methoxypropyl, und Benzyloxypropyl. Eine bevorzugte R2'-Gruppe ist
Wasserstoff Wenn Ring D der Formel IIc' monocyclisch ist, dann gehören zu den
bevorzugten Ring D-Gruppen Phenyl, Pyridyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl
und Pyrazinyl.
-
Wenn
Ring D der Formel IIc' bicyclisch
ist, dann gehören
zu den bevorzugten bicyclischen Ring-D-Gruppen Naphthyl, Tetrahydronaphtyl,
Indanyl, Benzimidazolyl, Chinolinyl, Indolyl, Isoindolyl, Indolinyl, Benzo[b]furyl,
Benzo[b]Thiophenyl, Indazolyl, Benzothiazolyl, Cinnolinyl, Phthalazinyl,
Chinazolinyl, Chinoxazolinyl, 1,8-Naphthyridinyl und Isochinolinyl.
-
Auf
dem Ring D der Formel IIc' gehören zu den
bevorzugten T-R5- oder V-Z-R5– Substituenten
-Halo, -CN, -NO2, -N(R4)2, gegebenenfalls eine substituierte C1-6-Aliphatgruppe,
-OR, -C(O)R, -CO2R, -CONH(R4), -NR4COR, -N(R4)CO2R, -SO2N(R4)2, -NR4SO2R, -N(R6)COCH2N(R4)2,
-N(R6)COCH2CH2N(R4)2,
und -N(R6)COCH2CH2CH2N(R4)2,
wobei R ausgewählt ist aus Wasserstoff, C1-6-Aliphat, Phenyl, einem 5–6-gliedrigen
Heteroarylring oder einem 5–6-gliedrigen
heterocyclischen Ring. Zu den stärker
bevorzugten R5-Substituenten gehören
-Cl, -Br, -F, -CN,
-CF3, -COOH, -CONHMe, -CONHEt, NH2, NHAc, -NHSO2Me,
-NHSO2Et, -NHSO2(n-Propyl), -NHSO2(Isopropyl), -NHCOEt, -NHCOCH2NHCH3, -NHCOCH2N(CO2t-Bu)CH3, -NHCOCH2N(CH3)2, -NHCOCH2CH2N(CH3)2, -NHCOCH2CH2CH2N(CH3)2, -NHCO(Cyclopropyl), -NHCO(Isobutyl), NHCOCH2(Morpholin-4-yl), -NHCOCH2CH2 (Morpholin-4-yl), -NHCOCH2CH2CH2(Morpholin-4-yl),
-NHCO2(t-Butyl), -NH(C1-4-Aliphat)
sowie -NHMe, -N(C1-4-Aliphat)2 sowie
-Nme2, -OH, -O(C1-4-Aliphat)
wie z.B. -OMe, C1-4-Aliphat wie beispielsweise Methyl, Ethyl,
Cyclopropyl, Isopropyl oder T-Butyl und -CO2(C1-4-Aliphat).
-
Die
bevorzugten Verbindungen IIc' haben
eine oder mehrere und vorzugsweise alle jene Merkmale, die ausgewählt worden
sind aus der Gruppe, die besteht aus:
- (a) R1 ist T-(Ring D), wobei T eine Valenzbindung
oder eine Methyleneinheit ist;
- (b) Ring D ist ein 5–7-gliedriger
monocyclischer Ring oder ein 8–10-gliedriger
bicyclischer Ring, der ausgewählt
ist aus einem Aryl- oder Heteroarylring;
- (c) R2 ist -R oder -T-W-R6 und
R2' ist
Wasserstoff; oder R2 und R2' sind zusammen
genommen, um einen gegebenenfalls substituierten Benzoring zu bilden;
und
- (d) R3 ist ausgewählt aus -R, -Halo-, -OR oder
N(R4)2. Stärker bevorzugte
Verbindungen der Formel IIc' haben
eines
oder mehrere und vorzugsweise alle der Merkmale, die aus der Gruppe
ausgewählt
sind, die besteht aus: - (a) R1 ist
T-(Ring D), wobei T eine Valenzbindung und Ring D ein 5–6-gliedriger
monocyclischer Ring oder 8–10-gliedriger
bicyclischer Ring ist, der ausgewählt wurde aus einem Aryl- oder
Heteroarylring;
- (b) R2 ist -R und R2' ist Wasserstoff,
wobei R aus Wasserstoff, C1-6-Aliphat, Phenyl,
einem 5–6-gliedrigen Heteroarylring
oder einem 5–6-gliedrigen
heterocyclischen Ring ausgewählt
ist; und
- (c) R3 ist ausgewählt aus -R, -Halo, -OR oder
-N(R4)2, wobei R
ausgewählt
ist aus Wasserstoff, C1-6-Aliphat oder einem
5–6-gliedrigen
Heterocyclyl, Phenyl oder einem 5–6-gliedrigen Heteroaryl, und
L ist -O-, -S- oder -N(R4)-.
-
Noch
stärker
bevorzugte Verbindungen der Formel IIc' haben eines oder mehrere und vorzugsweise alle
der Merkmale, die ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus:
- (a) R1 ist T-Ring D, wobei T eine Valenzbindung
und Ring D ein 5–6-gliedriger
Aryl- oder Heteroarylring
ist;
- (b) R2 ist Wasserstoff oder C1-4-Aliphat und R2' ist Wasserstoff;
- (c) R3 ist ausgewählt aus -R, -OR oder N(R4)2, wobei R ausgewählt ist
aus Wasserstoff, C1-6-Aliphat, 5–6-gliedrigem
Heterocyclyl, Phenyl oder 5–6-gliedrigem
Heteroaryl, und L ist -O-, -S-, oder -NH-; und
- (d) Ring D ist substituiert durch bis zu drei Substituenten,
ausgewählt
aus -Halo, -CN, -NO2, -N(R4)2, gegebenenfalls aus einer substituierten
C1-6-Aliphatgruppe, -OR, -C(O)R, -CO2R, -CONH(R4), -N(R4)COR, -N(R4)CO2R, -SO2N(R4)2, -N(R4)SO2R, -N(R6)COCH2N(R4)2, -N(R6)COCH2CH2N(R4)2,
oder -N(R6)COCH2CH2CH2N(R4)2, wobei R ausgewählt ist aus Wasserstoff, C1-6-Aliphat, Phenyl, einem 5–6-gliedrigen
Heteroarylring oder einem 5–6-gliedrigen
heterocyclischen Ring.
-
Weitere
bevorzugte Verbindungen der Formel IIc umfassen Verbindungen der
Formel IIc'':
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz davon, wobei
R
x und R
y mit
ihren Zwischenatomen zusammengenommen sind, um einen kondensierten,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
5–7-gliedrigen
Ring zu bilden, der 0–3
Ringheteroatome hat, ausgewählt
aus Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff, wobei jeder substituierbare
Ringkohlenstoff des kondensierten Ringes, der durch R
x und
R
y gebildet ist, gegebenenfalls substituiert
ist durch Oxo, T-R
3 oder L-Z-R
3' und jeder substituierbare
Ringstickstoff des Ringes, der durch R
x und
R
y gebildet ist, ist gegebenenfalls substituiert
durch R
4, vorausgesetzt, dass der kondensierte
Ring, der durch R
x und R
y gebildet
wurde, nicht Benzo- ist;
R
1 ist T-(Ring
D);
Ring D ist ein 5–7-gliedriger
monocyclischer Ring oder ein 8–10-gliedriger
bicyclischer Ring ausgewählt
aus Aryl, Heteroaryl, Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei der Heteroaryl- oder Heterocyclylring
1–4 Heteroatome hat,
die ausgewählt
sind aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, wobei jeder substituierbare
Ringkohlenstoff des Ringes D unabhängig voneinander substituiert
ist durch Oxo, T-R
5 oder V-Z-R
5,
und jeder substituierbare Ringkohlenstoff des Ringes D wird unabhängig voneinander
durch -R
4 substituiert ist:
T ist eine
Valenzbindung oder eine C
1-4-Alkylidenkette;
Z
ist eine C
1-4-Alkylidenkette;
L ist
-O-, -S-, -SO, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)- oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
R
2 und
R
2' sind
unabhängig
ausgewählt
aus -R-, -T-W-R
6, oder R
2 und
R
2' sind
mit ihren Zwischenatomen zusammengenommen, um einen kondensierten,
5–8-gliedrigen,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring zu bilden, der 0–3
Ringheteroatome hat, die ausgewählt
sind aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, wobei jeder substituierbare
Ringkohlenstoff des Ringes, der durch R
2 und
R
2' gebildet
ist, unabhängig
voneinander durch, Halo, Oxo, -CN, NO
2,
-R
7 oder -V-R
6 substituiert
ist, und jeder substituierbare Ringstickstoff des durch R
2 und R
2' gebildeten
Ringes unabhängig
voneinander durch R
4 substituiert ist;
R
3 ist ausgewählt aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, -COCH
2COR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR,
-N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2(C
1-6-Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2, -N(R
4)SO
2R oder (OC(=O)N(R
7)
2;
jedes R ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe aus
C
1-6-Aliphat, C
6-10-Aryl,
einem Heteroarylring, der 5–10
Ringatome hat, oder einem Heterocyclylring, der 5–10 Ringatome
hat;
jedes R
4 ist unabhängig voneinander
ausgewählt
aus -R
7, -COR
7,
-CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6-Aliphat), -CON(R
7)
2 oder -SO
2R
7;
jedes R
5 ist
unabhängig
ausgewählt
aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6-Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2;
V ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6),
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6) oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W ist -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-,
-C(R
6)OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6) 2N(R
6)CON(R
6)-, oder -CON(R
6)
jedes
R
6 ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-4-Aliphatgruppe,
oder zwei R
6-Gruppen auf demselben Stickstoffatom
sind mit dem Stickstoffatom zusammengenommen, um einen 5–6-gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden; und
jedes R
7 ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten C
1-6-Aliphatgruppe,
oder zwei R
7 auf dem selben Stickstoff sind
mit dem Stickstoff zusammengenommen, um einen 5–8-gliedrigen Heterocyclyl-
oder Heteroarylring zu bilden.
-
Bevorzugte
Ringe, die durch Rx und Ry der
Formel IIc'' gebildet werden,
umfassen einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen ungesättigten oder teilweise ungesättigten
Ring, der 1–2
Heteroatome hat, oder einen teilweise nichtsaturierten Carbocycloring,
wobei der Rx/Ry-Ring
gegebenenfalls substituiert ist. Das ergibt ein bicyclisches Ringsystem,
das einen Pyrimidinring enthält.
Beispiele bevorzugter Pyrimidinringsysteme der Formel IIc'' werden weiter unten gezeigt.
-
-
Zu
den stärker
bevorzugten Pyrimidinringsystemen der Formel IIc'' gehören IIc''-B, IIc-D, IIc-E, IIc-J. IIc-P und IIc-V, und
am meisten bevorzugt sind IIc-B, IIc-D, IIc-E und IIc-J.
-
Der
Ring, der gebildet wird, wenn Rx und Ry der Formel IIc'' zusammengenommen
sind, kann substituiert oder nichtsubstituiert sein. Zu den geeigneten
Substituenten gehören
-R, -Halo, -O(CH2)2-4-N(R4)2, -O(CH2)2-4-R, -OR, -N(R4)-(CH2)2-4N(R4)2, -N(R4)-(CH2)2-4-R,
-C(=O)R, -CO2R, -COCOR, -NO2,
-CN, -S(O)R, -SO2R, -SR, -N(R4)2, -CON(R4)2, -SO2N(R4)2, -OC(=O)R, -N(R4)COR, -N(R4)CO2 (gegebenenfalls substituiertes C1-6-Aliphat), -N(R4)N(R4)2, C=NN(R4)2, -C=N-OR, -N(R4)CON(R4)2, -N(R4)SO2N(R4)2,
-N(R4)SO2R, oder -OC(=O)N(R4)2; wobei R und
R4 wie oben definiert sind. Zu den bevorzugten
Rx/Ry-Ringsubstituenten
gehören -Halo,
-R, -OR, -COR, -CO2R, -CON(R4)2, -CN, -O(CH2)2-4-N(R4)2, -O(CH2)2-4-R, -NO2, -N(R4)2, -NR4COR, -NR4SO2R, -SO2N(R4)2,
wobei R Wasserstoff oder eine gegebenenfalls substituierte C16-Aliphatgruppe darstellt ist.
-
Die
R2- und R2'-Gruppen der
Formel IIc'' können zusammen
genommen sein, um einen kondensierten Ring zu bilden, wodurch ein
bicyclisches Ringsystem entsteht, das einen Pyrazolring enthält. Bevorzugte
kondensierte Ringe beinhalten Benzo-, Pyrido-, Pyrimido- und einen
teilweise nichtsaturierten 6-gliedrigen Carbocycloring. Diese werden
in den folgenden Verbindungen der Formel IIc'' beispielhaft
wiedergegeben, die ein bicyclisches Ringsystem aufweisen, in dem
ein Pyrazol enthalten ist:
-
-
Bevorzugte
Substituenten auf dem fusionierten R2/R2'-Ring
der Formel IIc'' umfassen eine oder
mehrere der Folgenden: -Halo, -N(R4)2, -C1-4-Alkyl, -C1-4-Haloalkyl, -NO2,
-O(C1-4-Alkyl),
-CO2(C1-4-Alkyl),
-CN, -SO2(C1-4-Alkyl),
SO2NH2, -OC(O)NH2, -NH2SO2(C1-4-Alkyl), -NHC(O)(C1-4-Alkyl), -C(O)NH2 und
-CO(C1-4-Alkyl), wobei das (C1-4-Alkyl)
eine gerade verzweigte oder cyclische Alkylgruppe ist. Vorzugsweise
ist die (C1-4-Alkyl)-Gruppe Methyl.
-
Wenn
das Pyrazolringsystem der Formel IIc'' monocyclisch
ist, dann gehören
zu den bevorzugten R2-Gruppen Wasserstoff
oder eine substituierte oder nichtsubstituierte Gruppe, ausgewählt aus
Aryl, Heteroaryl oder einer C1-6-Aliphatgruppe.
Zu den Beispielen solcher bevorzugten R2-Gruppen
gehören
H, Methyl, Ethyl, Propyl, Cyclopropyl, i-Propyl, Cyclopentyl, Hydroxypropyl,
Methoxypropyl und Benzyloxypropyl. Eine bevorzugte R2'-Gruppe ist
Wasserstoff.
-
Wenn
Ring D der Formel IIc'' monocyclisch ist,
dann gehören
zu den bevorzugten Ring-D-Gruppen Phenyl,
Pyridyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl und Pyrazinyl.
-
Wenn
Ring D der Formel IIc'' bicyclisch ist,
dann gehören
zu den bevorzugten bicyclischen Ring-D-Gruppen Naphthyl, Tetrahydronaphthyl,
Indanyl, Benzimidazolyl, Chinolinyl, Indolyl, Isoindolyl, Indolinyl,
Benzo[b]furyl, Benzo[b]Thiophenyl, Indazolyl, Benzothiazolyl, Cinnolinyl,
Phthalazinyl, Chinazolinyl, Chinoxazolinyl, 1,8-Naphthyridinyl und
Isochinolinyl.
-
Auf
dem Ring D der Formel IIc'' gehören zu den
bevorzugten T-R5- oder V-Z-R5– Substituenten
-Halo, -CN, -NO2, -N(R4)2, gegebenenfalls eine substituierte C1-6-Aliphatgruppe, -OR, -C(O)R, -CO2R, -CONH(R4), -N(R4)COR, -N(R4)CO2R, -SO2N(R4)2, -N(R4)SO2R, -N(R6)COCH2N(R4)2, -N(R6)COCH2CH2N(R4)2,
und -N(R6)COCH2CH2CH2N(R4)2,
wobei R ausgewählt ist aus Wasserstoff, C1-6-Aliphat, Phenyl, einem 5–6-gliedrigen
Heteroarylring oder einem 5–6-gliedrigen
heterocyclischen Ring. Zu den stärker
bevorzugten R5-Substituenten gehören
-Cl, -Br, -F, -CN,
-CF3, -COOH, -CONHMe, -CONHEt, NH2, NHAc, -NHSO2Me,
-NHSO2Et, -NHSO2(n-Propyl), -NHSO2(Isopropyl), -NHCOEt, -NHCOCH2NHCH3, -NHCOCH2N(CO2t-Bu)CH3, -NHCOCH2N(CH3)2, -NHCOCH2CH2N(CH3)2, -NHCOCH2CH2 CH2N(CH3)2, -NHCO(Cyclopropyl),
-NHCO(Isobutyl), NHCOCH2(Morpholin-4-yl),
-NHCOCH2CH2(Morpholin-4-yl),
-NHCOCH2CH2CH2(Morpholin-4-yl), -NHCO2(t-Butyl),
-NH(C1-4-Aliphat) wie z.B. -NHMe, -N(C1-4-Aliphat)2 wie
z.B. -NMe2, -OH, -O(C1-4-Aliphat)
wie z.B. -OMe, C1-4-Aliphat wie beispielsweise
Methyl, Ethyl, Cyclopropyl, Isopropyl oder T-Butyl und -CO2(C1-4-Aliphat).
-
Die
bevorzugten Verbindungen der Formel IIc'' haben
eine oder mehrere und vorzugsweise alle der Merkmale, die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus
- (a) Rx und
Ry werden mit ihren Zwischenatomen zusammengenommen,
um einen kondensierten, ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
5–6-gliedrigen
Ring zu bilden, der 1–2
Heteroatome hat, ausgewählt
aus Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff oder einem ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
6-gliedrigen Carbocycloring zu bilden, in dem jeder geeignete Ringkohlenstoff
des besagten kondensierten Ringes, der durch Rx und
Ry gebildet wird, unabhängig voneinander oder durch
Oxo, T-R3',
oder L-Z-R3 substituiert ist, und jeder
substituierbare Ringstickstoff des besagten Ringes, der durch Rx und Ry gebildet
ist, ist unabhängig
voneinander durch R4 substituiert;
- (b) R1 ist T-(Ring D), wobei T eine
Valenzbindung oder eine Methyleneinheit ist, und Ring D ist ein
5–7-gliedriger
monocyclischer Ring oder ein 8–10-gliedriger
bicyclischer Aryl- oder Heteroaryl-Ring ist;
- (c) R2 ist -R oder -T-W-R6 und
R2' ist
Wasserstoff; oder R2 und R2' sind zusammengenommen,
um gegebenenfalls einen substituierten Benzoring zu bilden; und
- (d) R3 wird ausgewählt aus -R, Halo, -OR oder
-N(4)2.
-
Stärker bevorzugte
Verbindungen der Formel IIc" haben
eines oder mehrere und vorzugsweise alle der Merkmale, die aus der
Gruppe ausgewählt
sind, die besteht aus
- (a) Rx und
Ry sind zusammengenommen, um einen Benzo-,
Pyrido-, Cyclopento-, Cyclohexo-, Cyclohepto-, Thieno-, Piperidino-,
oder Imidazo-Ring zu bilden, wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff
des kondensierten Rings, der durch Rx und
Ry gebildet ist, unabhängig voneinander substituiert
ist durch Oxo, T-R3 oder L-Z-R3,
und jeder substituierbare Ringstickstoff des Ringes, der durch Rx und Ry gebildet
ist, ist unabhängig voneinander
durch R4 substituiert;
- (b) R1 ist T-(Ring D), wobei T eine
Valenzbindung und Ring D ein 5–6-gliedriger
monocyclischer Ring oder ein 8–10-gliedriger
bicyclischer Ring ist, der ausgewählt ist aus einem Aryl- oder
Heteroarylring;
- (c) R2 ist -R und R2' ist Wasserstoff,
wobei R ausgewählt
ist aus Wasserstoff, C1-6-Aliphat, Phenyl,
einem 5–6-gliedrigen
Heteroarylring oder einem 5–6-gliedrigen
heterocyclischen Ring; und
- (d) R3 ist ausgewählt aus -R, -Halo, OR oder
-N(R4)2, wobei R
ausgewählt
ist aus Wasserstoff, C1-6-Aliphat oder 5–6-gliedrigem
Heterocyclyl, Phenyl oder 5–6-gliedrigem Heteroaryl,
und L ist -O-, -S- oder -N(R4)-.
-
Noch
stärker
bevorzugte Verbindungen der Formel IIc'' haben
eines oder mehrere und vorzugsweise alle der Merkmale, die aus einer
Gruppe ausgewählt
sind, die besteht aus:
- (a) Rx und
Ry sind zusammengenommen, um einen Pyrido-,
Piperidino- oder Cyclohexoring zu bilden, wobei jeder substituierbare
Ringskohlenstoff des kondensierten Rings, der durch Rx und
Ry gebildet ist, unabhängig voneinander substituiert
ist durch Oxo, T-R3 oder L-Z-R3,
und jeder substituierbare Ringstickstoff des Ringes, der durch Rx und Ry gebildet
ist, ist unabhängig
voneinander durch R4 substituiert;
- (b) R1 ist T-Ring D, wobei T eine Valenzbindung
und Ring D ein 5–6-gliedriger
Aryl- oder Heteroarylring
ist;
- (c) R2 ist Wasserstoff oder C1-4-Aliphat, und R2' ist Wasserstoff;
- (d) R3 ist ausgewählt aus -R, -OR oder -N(R4)2, wobei R ausgewählt ist
aus Wasserstoff, C1-6-Aliphat, 5–6-gliedrigem
Heterocyclyl, Phenyl oder 5–6-gliedrigem
Heteroaryl, und L ist -O-, -S- oder -NH-; und
- (e) Ring D ist durch bis zu drei Substituenten substituiert,
die ausgewählt
sind aus -Halo, -CN, -NO2, -N(R4)2, gegebenenfalls einer substituierten C1-6-Aliphatgruppe, -OR, -C(O)R, -CO2R, -CONH(R4), -NR4COR, -N(R4)CO2R, -SO2N(R4)2, -NR4SO2R, -N(R6)COCH2N(R4)2,
-N(R6)COCH2CH2N(R4)2,
oder -N(R6)COCH2CH2 CH2N(R4)2, wobei R ausgewählt ist aus Wasserstoff, C1-6-Aliphat, Phenyl, einem 5–6-gliedrigen
Heteroarylring oder einem 5–6-gliedrigen
heterocyclischen Ring.
-
Repräsentative
Verbindungen der Formel IIc werden unten in Tabelle 3 gezeigt.
-
-
-
-
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-
-
-
-
In
einer weiteren Ausführungsform
liefert diese Erfindung eine Zusammensetzung, die eine Verbindung
der Formeln IIc, IIc' oder
IIc'' und eine pharmazeutisch
akzeptable Trägersubstanz
aufweist.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung
der Formeln IIc, IIc' oder
IIc'' oder eine pharmazeutische
Zusammensetzung daraus zur Verwendung beim Behandeln oder Verhindern
einer durch Aurora-2 mediierten Krankheit mit einem Aurora-2-Inhibitor.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung
der Formeln IIc, IIc' oder
IIc'' oder eine Zusammensetzung,
die die besagte Verbindung zur Anwendung beim Hemmen der Aurora-2-Aktivität bei einem
Patienten beinhaltet.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung
der Formeln IIc, IIc' oder
IIc'' oder eine pharmazeutische
Zusammensetzung daraus zur Verwendung beim Behandeln oder Verhindern
einer durch GSK-3 mediierten Krankheit mit einem GSK-3-Inhibitor.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung
der Formeln IIc, IIc' oder
IIc'' oder eine pharmazeutische
Zusammensetzung daraus zum Verbessern der Glykogen-Synthese und/oder Senken
der Blutspiegel von Glukose bei einem Patienten. Dieser Aspekt ist
besonders nützlich
für Diabetes-Patienten.
Ein weiterer Aspekt bezieht sich auf das Hemmen der Produktion von
hyperphosphoryliertem Tau-Protein, was nützlich ist beim Verhindern
oder Verlangsamen des Fortschreitens einer Alzheimerkrankheit. Ein
weiterer Aspekt bezieht sich auf das Hemmen der Phosphorylierung
von β-Catenin,
was nützlich
ist für
das Behandeln von Schizophrenie.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung
der Formeln IIc, IIc' oder
IIc'' oder eine Zusammensetzung
mit jener Verbindung zum Hemmen der GSK-3-Aktivität bei einem
Patienten.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung
der Formeln IIc, IIc' oder
IIc'' oder eine pharmazeutische
Zusammensetzung daraus zur Verwendung beim Behandeln oder Verhindern
einer durch Src-mediierten Krankheit mit einem Src-Inhibitor.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung
der Formeln IIc, IIc' oder
IIc'' oder eine Zusammensetzung,
die die besagte Verbindung enthält
zur Verwendung beim Hemmen einer Src-Aktivität bei einem Patienten.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung
der Formeln IIc, IIc' oder
IIc'' oder eine pharmazeutische
Zusammensetzung daraus zur Verwendung beim Behandeln oder Verhindern
einer durch ERK-2-mediierten Krankheit mit einem ERK-2-Inhibitor.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung
der Formeln IIc, IIc' oder
IIc'' oder eine Zusammensetzung,
die die besagte Verbindung enthält
zur Verwendung beim Hemmen einer ERK-2-Aktivität bei einem Patienten.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung
der Formeln IIc, IIc' oder
IIc'' oder eine pharmazeutische
Zusammensetzung daraus zur Anwendung beim Behandeln oder Verhindern
einer durch AKT-mediierten Krankheit mit einem AKT-Inhibitor.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung
der Formeln IIc, IIc' oder
IIc'' oder eine Zusammensetzung,
die die besagte Verbindung enthält
zur Verwendung beim Hemmen einer AKT-Aktivität bei einem Patienten.
-
Ein
weiteres Verfahren bezieht sich auf das Hemmen von Aurora-2, GSK-3,
Src, ERK-2, oder AKT-Aktivität
in einer biologischen Probe, bei welchem Verfahren die biologische
Probe mit dem Aurora-2, GSK-3, Src, ERK-2, oder AKT-Inhibitor der
Formeln IIc, IIc',
IIc'' oder einer pharmazeutischen
Zusammensetzung daraus in Kontakt gebracht wird und zwar in Mengen,
die ein Hemmen von Aurora-2, GSK-3, Src, ERK-2, oder AKT bewirken.
-
Jedes
der eben erwähnten
Verfahren, das auf ein Hemmen von Aurora-2, GSK-3, Src, ERK-2, oder AKT
oder das Behandeln einer dadurch ermöglichen Krankheit abzielt,
wird vorzugsweise mit einer bevorzugten Verbindung der Formeln IIc,
IIc' oder IIc'' wie oben beschrieben, ausgeführt.
-
Eine
weitere Ausführungsform,
die nicht ein Aspekt dieser Erfindung ist, die aber besonders wirksam für das Behandeln
von Aurora-2-mediierten Krankheiten ist, bezieht sich auf Verbindungen
der Formel IId:
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz daraus, wobei:
Q' ausgewählt ist
aus -C(R
6')
2-, 1-2-Cyclopropandiyl, 1,2-Cyclobutandiyl,
oder 1,3-Cyclobutandiyl;
R
x und R
y sind mit
ihren Zwischenatomen zusammengenommen, um einen kondensierten, ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
5–7-gliedrigen
Ring zu bilden, der 0–3
Ringheteroatome hat, ausgewählt
aus Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff, wobei jeder substituierbare
Ringkohlenstoff des besagten kondensierten Ringes, der durch R
x und R
y gebildet
ist, unabhängig
voneinander durch Oxo, T-R
3', oder L-Z-R
3 und
jeder substituierbare Ringstickstoff des besagten Ringes, der durch
R
x und R
y gebildet
wurde, unabhängig
voneinander durch R
4 substituiert ist;
R
1 ist T (Ring D);
Ring D ist ein 5–7-gliedriger
monocyclischer Ring oder ein 8–10-gliedriger
bicyclischer Ring, ausgewählt
aus Aryl, Heteroaryl, Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei der Heteroaryl- oder Heterocyclylring
1–4 Ringheteroatome
hat, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff des Ringes D unabhängig voneinander
substituiert ist durch Oxo, T-R
5 oder V-Z-R
5, und jeder substituierbare Ringstickstoff
des Ringes D unabhängig
voneinander durch -R
4 substituiert ist;
T
ist eine Valenzbindung oder eine C
1-4-Alkalidenkette,
wobei wenn Q' ist
-C(R
6')
2- eine Methylengruppe der besagten C
1-4-Alkylidenkette gegebenenfalls ersetzt
ist durch -O-, -S-, -N(R
4)-, -CO-, -CONH-,
-NHCO-, -SO
2-, -SO
2NH-,
-NHSO
2-, -CO
2-,
-OC(O)-, -OC(O)NH-, oder -NHCO
2-;
Z
ist eine C
1-4-Alkalidenkette;
L ist
-O-, -S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
R
2 und
R
2' sind
unabhängig
voneinander aus -R, -T-W-R
6 ausgewählt, oder
R
2 und R
2' sind mit ihren
Zwischenatomen zusammen genommen, um einen kondensierten, 5–8-gliedrigen
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring zu bilden, der 0–3
Heteroatome aufweist, die ausgewählt
sind aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, wobei jeder substituierbare
Ringkohlenstoff des besagten kondensierten Rings, der durch R
2 und R
2' gebildet sind,
unabhängig
voneinander durch Halo, Oxo, -CN, -NO
2,
-R
7 oder -V-R
6 substituiert
ist und jeder substituierbare Ringstickstoff des besagten Ringes,
der durch R
2 und R
2' gebildet ist,
ist unabhängig
voneinander durch R
4 substituiert;
R
3 ist ausgewählt aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, -COCH
2COR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR,
-N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2(C
1-6-Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2, -N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jedes R ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe
aus C
1-6-Aliphat, C
6-10-Aryl,
einem Heteroarylring, der 5–10
Ringatome aufweist; oder einem Heterocyclylring, der 5–10 Ringatome
aufweist;
jedes R
4 ist unabhängig ausgewählt aus
-R
7, -COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6-Aliphat), -CON(R
7)
2 oder -SO
2R
7;
jedes R
5 wird
unabhängig
ausgewählt
aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6-Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2, -N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2;
V ist -O-, -S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6),
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6) oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W ist -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S- -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-,
-C(R
6)OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-, oder -CON(R
6);
jedes
R
6 ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-4-Aliphat-Gruppe, oder es werden zwei R
6-Gruppen auf dem selben Stickstoffatom zusammen
genommen, um mit dem Stickstoffatom einen 5–6-gliedrigen Heterocyclyl-
oder Heteroarylring zu bilden, und
jedes R
7 ist
unabhängig
voneinander ausgewählt
aus einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-6-Aliphat-Gruppe, oder es werden zwei R
7-Gruppen auf dem selben Stickstoff zusammen
genommen, wobei der Stickstoff einen 5–8-gliedrigen Heterocyclyl- oder Heteroarylring
bildet.
-
Eine
weitere Ausführungsform,
die nicht Aspekt dieser Erfindung ist, bezieht sich auf Verbindungen der
Formel IIIa:
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz daraus, wobei:
R
x und R
y unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus T-R
3 oder L-Z-R
3;
Ring
D ist ein 5–7-gliedriger
monocyclischer Ring oder ein 8–10-gliedriger
bicyclischer Ring, ausgewählt
aus Aryl, Heteroaryl, Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei der Heteroaryl- oder Heterocyclylring
1–4 Ring-Heteroatome
hat, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff des Ringes D unabhängig voneinander
substituiert ist durch Oxo, T-R
5 oder V-Z-R
5, und jeder substituierbare Ringstickstoff
des Ringes D wird unabhängig
voneinander durch -R
4 substituiert ist;
T
ist eine Valenzbindung oder eine C
1-4-Alkalidenkette,
Z
ist eine C
1-4-Alkalidenkette;
L ist
-O-, -S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
R
2 und
R
2' sind
unabhängig
voneinander aus -R, -T-W-R
6 ausgewählt, oder
R
2 und R
2' sind mit ihren
Zwischenatomen zusammengenommen, um einen kondensierten, 5–8-gliedrigen
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring zu bilden, der 0–3
Heteroatome aufweist, die ausgewählt
sind aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, wobei jeder substituierbare
Ringkohlenstoff des besagten kondensierten Rings, der durch R
2 und R
2' gebildet ist,
unabhängig
voneinander durch Halo, Oxo, -CN, -NO
2,
-R
7 oder -V-R
6 substituiert
ist und jeder substituierbare Ringstickstoff des besagten Ringes,
der durch R
2 und R
2' gebildet ist,
ist unabhängig
voneinander durch R
4 substituiert;
R
3 ist ausgewählt aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, -COCH
2COR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR,
-N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2(C
1-6-Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2, -N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jedes R ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe
aus C
1-6-Aliphat, C
6-10-Aryl,
einem Heteroarylring, der 5–10
Ringatome aufweist, oder einem Heterocyclylring, der 5–10 Ringatome
aufweist; jedes R
4 ist unabhängig ausgewählt aus
-R
7, -COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6-Aliphat), -CON(R
7)
2 oder -SO
2R
7;
jedes R
5 ist
unabhängig
ausgewählt
aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2;
V ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6) oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W ist -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-,
-C(R
6)OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-, oder -CON(R
6);
jedes
R
6 ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-4-Aliphat-Gruppe, oder es sind zwei R
6-Gruppen auf dem selben Stickstoffatom zusammengenommen,
um mit dem Stickstoffatom einen 5–6-gliedrigen Heterocyclyl-
oder Heteroarylring zu bilden, und jedes R
7 ist
unabhängig
voneinander ausgewählt
aus einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-6-Aliphat-Gruppe, oder es sind zwei R
7-Gruppen
auf dem selben Stickstoff zusammengenommen, um mit dem Stickstoff
einen 5–8-gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden.
-
Eine
weitere Ausführungsform,
die nicht Aspekt dieser Erfindung ist, bezieht sich auf Verbindungen der
Formel IIIb:
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz davon, wobei:
R
x und R
y unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus T-R
3 oder L-Z-R
3;
R
1 ist T-(Ring D)
Ring D ist ein 5–7-gliedriger
monocyclischer Ring oder ein 8–10-gliedriger
bicyclischer Ring, ausgewählt
aus Aryl, Heteroaryl, Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei der Heteroaryl- oder Heterocyclylring
1–4 Ring-Heteroatome
hat, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff des Ringes D unabhängig voneinander
substituiert wird durch Oxo, T-R
5 oder V-Z-R
5, und jeder substituierbare Ringstickstoff
des Ringes D ist unabhängig
voneinander durch -R
4 substituiert ist;
T
ist eine Valenzbindung oder eine C
1-4-Alkalidenkette;
Z
ist eine C
1-4-Alkalidenkette;
L ist
-O-, -S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
R
2 und
R
2' werden
unabhängig
voneinander aus -R, -T-W-R
6 ausgewählt, oder
R
2 und R
2' werden mit
ihren Zwischenatomen zusammengenommen, um einen kondensierten, 5–8-gliedrigen ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring zu bilden, der 0–3
Heteroatome aufweist, die ausgewählt
sind aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, wobei jeder substituierbare
Ringkohlenstoff des besagten kondensierten Rings, der durch R
2 und R
2' gebildet wurde,
unabhängig
voneinander durch Halo, Oxo, -CN, -NO
2,
-R
7 oder -V-R
6 substituiert
ist und jeder substituierbare Ringstickstoff des besagten Ringes,
der durch R
2 und R
2' gebildet ist,
ist unabhängig
voneinander durch R
4 substituiert;
R
3 wird ausgewählt aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, -COCH
2COR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR,
-N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2(C
1-6-Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2, -N(R
4)SO
2R oder (OC(=O)N(R
7)
2;
jedes R ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe
aus C
1-6-Aliphat, C
6-10-Aryl,
einem Heteroarylring, der 5–10
Ringatome aufweist; oder einem Heterocyclylring, der 5–10 Ringatome
aufweist;
jedes R
4 ist unabhängig ausgewählt aus
-R
7, -COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6-Aliphat), -CON(R
7)
2 oder -SO
2R
7;
jedes R
5 ist
unabhängig
ausgewählt
aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6-Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2;
V ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6),
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6) oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W ist -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-,
-C(R
6)OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-, oder -CON(R
6);
jedes
R
6 wird unabhängig voneinander ausgewählt aus
einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-4-Aliphat-Gruppe, oder es werden zwei R
6-Gruppen auf dem selben Stickstoffatom zusammengenommen,
um mit dem Stickstoffatom einen 5–6-gliedrigen Heterocyclyl-
oder Heteroarylring zu bilden, und jedes R
7 wird
unabhängig
voneinander ausgewählt
aus einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-6-Aliphat-Gruppe, oder es sind zwei R
7 auf
dem selben Stickstoff zusammen genommen, um mit dem Stickstoff einen
5–8-gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden.
-
Eine
weitere Ausführungsform,
die nicht Aspekt dieser Erfindung ist, bezieht sich auf Verbindungen der
Formel IIIc:
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz davon, wobei:
R
x und R
y unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus T-R
3 oder L-Z-R
3;
Ring
D ist ein 5–7-gliedriger
monocyclischer Ring oder ein 8–10-gliedriger
bicyclischer Ring, ausgewählt
aus Aryl, Heteroaryl, Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei der Heteroaryl- oder Heterocyclylring
1–4 Ring-Heteroatome
hat, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff des Ringes D unabhängig voneinander
substituiert ist durch Oxo, T-R
5 oder V-Z-R
5, und jeder substituierbare Ringstickstoff
des Ringes D ist unabhängig
voneinander durch -R
4 substituiert;
T
ist eine Valenzbindung oder eine C
1-4-Alkalidenkette;
Z
ist eine C
1-4-Alkalidenkette;
L ist
-O-, -S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
R
2 und
R
2' sind
unabhängig
voneinander aus -R, -T-W-R
6 ausgewählt, oder
R
2 und R
2' sind mit ihren
Zwischenatomen zusammen genommen, um einen kondensierten, 5–8-gliedrigen
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring zu bilden, der 0–3
Heteroatome aufweist, die ausgewählt
sind aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, wobei jeder substituierbare
Ringkohlenstoff des besagten kondensierten Rings, der durch R
2 und R
2' gebildet ist,
unabhängig
voneinander durch Halo, Oxo, -CN, -NO
2,
-R
7 oder -V-R
6 substituiert
ist und jeder substituierbare Ringstickstoff des besagten Ringes,
der durch R
2 und R
2' gebildet ist,
ist unabhängig
voneinander durch R
4 substituiert;
R
3 ist ausgewählt aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, -COCH
2COR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR,
-N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2(C
1-6-Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2, -N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jedes R wird unabhängig voneinander
ausgewählt
aus einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe
aus C
1-6-Aliphat, C
6-10-Aryl,
einem Heteroarylring, der 5–10
Ringatome aufweist; oder einem Heterocyclylring, der 5–10 Ringatome
aufweist;
jedes R
4 ist unabhängig ausgewählt aus
-R
7, -COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6-Aliphat), -CON(R
7)
2 oder -SO
2R
7;
jedes R
5 ist
unabhängig
ausgewählt
aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6-Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2;
V ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6),
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6) oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W ist -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-,
-C(R
6)OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, C(R
6)
2N(R
6) SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-, oder -CON(R
6);
jedes
R
6 ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-4-Aliphat-Gruppe, oder es sind zwei R
6-Gruppen auf dem selben Stickstoffatom zusammen
genommen, um mit dem Stickstoffatom einen 5–6-gliedrigen Heterocyclyl-
oder Heteroarylring zu bilden, und
jedes R
7 ist
unabhängig
voneinander ausgewählt
aus einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-6-Aliphat-Gruppe, oder es sind zwei R
7 auf dem selben Stickstoff zusammen genommen,
um mit dem Stickstoff einen 5–8-gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden.
-
Eine
weitere Ausführungsform,
die nicht Aspekt dieser Erfindung ist, bezieht sich auf Verbindungen der
Formel IIId:
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz davon, wobei:
Q' ausgewählt ist
aus -C(R
6')
2, -1,2,-Cyclopropandiyl, 1,2-Cyclobutandiyl
oder 1,3-Cyclobutandiyl;
R
x und R
y unabhängig voneinander
ausgewählt
sind aus T-R
3 oder L-Z-R
3;
R
1 ist T-(Ring D);
Ring D ist ein 5–7-gliedriger
monocyclischer Ring oder ein 8–10-gliedriger
bicyclischer Ring, ausgewählt
aus Aryl, Heteroaryl, Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei der Heteroaryl- oder Heterocyclylring
1–4 Ring-Heteroatome
hat, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff des Ringes D unabhängig voneinander
substituiert ist durch Oxo, T-R
5 oder V-Z-R
5, und jeder substituierbare Ringstickstoff
des Ringes D wird unabhängig
voneinander durch -R
4 substituiert ist;
T
ist eine Valenzbindung oder eine C
1-4-Alkalidenkette,
wobei, wenn Q' -C(R
6')
2 ist, eine Methylengruppe der besagten C
1-4-Alkylidenkette gegebenenfalls ersetzt
wird durch -O-, -S-, -N(R
4)-, -CO-, -CONH-,
-NHCO-, -SO
2-, -SO
2NH-,
-NHSO
2 -CO
2-, -OC(O)-,
-OC(O)NH-, oder -NHCO
2;
Z ist eine
C
1-4-Alkalidenkette;
L ist -O-, -S-,
-SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
R
2 und
R
2' sind
unabhängig
voneinander aus -R, -T-W-R
6 ausgewählt, oder
R
2 und R
2' sind mit ihren
Zwischenatomen zusammen genommen, um einen kondensierten, 5–8-gliedrigen
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring zu bilden, der 0–3
Heteroatome aufweist, die ausgewählt
sind aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, wobei jeder substituierbare
Ringkohlenstoff des besagten kondensierten Rings, der durch R
2 und R
2' gebildet ist,
unabhängig
voneinander durch Halo, Oxo, -CN, -NO
2,
-R
7 oder -V-R
6 substituiert
ist und jeder substituierbare Ringstickstoff des besagten Ringes,
der durch R
2 und R
2' gebildet ist,
unabhängig
voneinander durch R
4 substituiert ist;
R
3 ist ausgewählt aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, COCH
2COR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR,
-N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2(C
1-6-Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2, -N(R
4)SO
2R oder (OC(=O)N(R
7)
2;
jedes R ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe
aus C
1-6-Aliphat, C
6-10-Aryl,
einem Heteroarylring, der 5–10
Ringatome aufweist; oder einem Heterocyclylring, der 5–10 Ringatome
aufweist;
jedes R
4 ist unabhängig ausgewählt aus
-R
7, -COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6-Aliphat), -CON(R
7)
2 oder -SO
2R
7;
jedes R
5 wird
unabhängig
ausgewählt
aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6-Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2;
V ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6) oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W ist -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-,
-C(R
6)OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-, oder -CON(R
6);
jedes
R
6 ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-4-Aliphat-Gruppe, oder es werden zwei R
6-Gruppen auf dem selben Stickstoffatom zusammen
genommen, um mit dem Stickstoffatom einen 5–6-gliedrigen Heterocyclyl-
oder Heteroarylring zu bilden;
jedes R
6' ist unabhängig voneinander
aus Wasserstoff oder einer C
1-4 Aliphatgruppe
ausgewählt,
oder zwei R
6' auf
dem selben Kohlenstoffatom werden zusammengenommen, um einen 3–6-gliedrigen
carbocyclischen Ring zu bilden, und
jedes R
7 ist
unabhängig
voneinander ausgewählt
aus einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-6-Aliphat- Gruppe, oder es sind zwei R
7 auf dem selben Stickstoff zusammen genommen,
um mit dem Stickstoff einen 5–8-gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden.
-
Eine
weitere Ausführungsform,
die nicht Aspekt dieser Erfindung ist, bezieht sich auf Verbindungen der
Formel IVa:
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz davon, wobei:
Z
1 ein Stickstoff
oder C-R
8 ist und Z
2 ein
Stickstoff oder CH, wobei eines der Z
1 oder
Z
2 Stickstoff ist;
R
x und
R
y sind unabhängig voneinander ausgewählt aus
T-R
3 oder L-Z-R
3 oder
R
x und R
y sind mit
ihren Zwischenatomen zusammengenommen, um einen kondensierten, ungesättigten
oder teilweise ungesättigten 5–7-gliedrigen
Ring zu bilden, der 0–3
Ringheteroatome aufweist, die ausgewählt sind aus Sauerstoff, Schwefel
oder Stickstoff, wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff des
besagten Ringes, der durch R
x und R
y gebildet ist, unabhängig voneinander substituiert
wird durch Oxo, -T-R
3 oder L-Z-R
3, und jeder substituierbare Ringstickstoff
des besagten Ringes, der durch R
x und R
y gebildet ist, ist unabhängig voneinander durch R
4 substituiert ist;
R
1 ist
T-(Ring D);
Ring D ist ein 5–7-gliedriger monocyclischer
Ring oder ein 8–10-gliedriger
bicyclischer Ring, ausgewählt
aus Aryl, Heteroaryl, Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei der Heteroaryl- oder Heterocyclylring
1–4 Ringheteroatome
hat, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff des Ringes D unabhängig voneinander
substituiert ist durch Oxo, T-R
5 oder V-Z-R
5, und jeder substituierbare Ringstickstoff
des Ringes D ist unabhängig
voneinander durch -R
4 substituiert;
T
ist eine Valenzbindung oder eine C
1-4-Alkalidenkette;
Z
ist eine C
1-4-Alkalidenkette;
L ist
-O-, -S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
R
2 und
R
2' sind
unabhängig
voneinander aus -R, -T-W-R
6 ausgewählt, oder
R
2 und R
2' sind mit ihren
Zwischenatomen zusammen genommen, um einen kondensierten, 5–8-gliedrigen
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring zu bilden, der 0–3
Heteroatome aufweist, die ausgewählt
sind aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, wobei jeder substituierbare
Ringkohlenstoff des besagten kondensierten Rings, der durch R
2 und R
2' gebildet wurde,
unabhängig
voneinander durch Halo, Oxo, -CN, -NO
2,
-R
7 oder -V-R
6 substituiert
wird und jeder substituierbare Ringstickstoff des besagten Ringes,
der durch R
2 und R
2' gebildet ist,
ist unabhängig voneinander
durch R
4 substituiert;
R
3 ist
ausgewählt
aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-COCH
2COR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2(C
1-6-Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2, -N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jedes R ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe
aus C
1-6-Aliphat, C
6-10-Aryl,
einem Heteroarylring, der 5–10
Ringatome aufweist; oder einem Heterocyclylring, der 5–10 Ringatome
aufweist;
jedes R
4 ist unabhängig ausgewählt aus
-R
7, -COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6-Aliphat), -CON(R
7)
2 oder -SO
2R
7;
jedes R
5 ist
unabhängig
ausgewählt
aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6-Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2;
V ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6),
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6) oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W ist -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-,
-C(R
6)OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-, oder -CON(R
6);
jedes
R
6 ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-4-Aliphatgruppe, oder es sind zwei R
6-Gruppen auf dem selben Stickstoffatom zusammengenommen, um
mit dem Stickstoffatom einen 5–6-gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden;
jedes R
7 ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-6-Aliphatgruppe, oder es sind zwei R
7 auf dem selben Stickstoff zusammen genommen,
um mit dem Stickstoff einen 5–8-gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden; und
R
8 ist
ausgewählt
aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6-Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder
-OC(=O)N(R
4)
2.
-
Eine
weitere Ausführungsform,
die nicht Aspekt dieser Erfindung ist, bezieht sich auf Verbindungen der
Formel IVb:
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz davon, wobei:
Z
1 ein Stickstoff
oder C-R
8 ist und Z
2 ein
Stickstoff oder CH, wobei eines der Z
1 oder
Z
2 Stickstoff ist;
R
x und
R
y sind unabhängig voneinander ausgewählt aus
T-R
3 oder L-Z-R
3 oder
R
x und R
y sind mit
ihren Zwischenatomen zusammengenommen, um einen kondensierten, ungesättigten
oder teilweise ungesättigten 5–7-gliedrigen
Ring zu bilden, der 0–3
Ringheteroatome aufweist, die ausgewählt werden aus Sauerstoff, Schwefel
oder Stickstoff, wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff des
besagten kondensierten Ringes, der durch R
x und
R
y gebildet ist, unabhängig voneinander substituiert
ist durch Oxo, -T-R
3 oder L-Z-R
3,
und jeder substituierbare Ringstickstoff des besagten Ringes, der
durch R
x und R
y gebildet
ist, unabhängig
voneinander durch R
4 substituierten ist;
R
1 ist T-(Ring D);
Ring D ist ein 5–7-gliedriger
monocyclischer Ring oder ein 8–10-gliedriger
bicyclischer Ring, ausgewählt
aus Aryl, Heteroaryl, Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei der Heteroaryl- oder Heterocyclylring
1–4 Ringheteroatome
hat, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff des Ringes D unabhängig voneinander
substituiert ist durch Oxo, T-R
5 oder V-Z-R
5, und jeder substituierbare Ringstickstoff
des Ringes D unabhängig
voneinander durch -R
4 substituiert ist;
T
ist eine Valenzbindung oder eine C
1-4-Alkalidenkette;
Z
ist eine C
1-4-Alkalidenkette;
L ist
-O-, -S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-.
-
R2 und R2' sind unabhängig voneinander
aus -R, -T-W-R6 ausgewählt, oder R2 und
R2' werden
mit ihren Zwischenatomen zusammen genommen, um einen kondensierten,
5–8-gliedrigen ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring zu bilden, der 0–3
Heteroatome aufweist, die ausgewählt
sind aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, wobei jeder substituierbare
Ringkohlenstoff des besagten kondensierten Ringes, der durch R2 und R2' gebildet ist,
unabhängig
voneinander durch Halo, Oxo, -CN, -NO2,
-R7 oder -V-R6 substituiert
ist und jeder substituierbare Ringstickstoff des besagten Ringes,
der durch R2 und R2' gebildet ist,
ist unabhängig
voneinander durch R4 substituiert ist;
R3 ist ausgewählt aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R,
-CO2R, -COCOR, -COCH2COR,
-NO2, -CN, -S(O)R, -S(O)2R, -SR,
-N(R4)2, -CON(R7)2, -SO2N(R7)2, -OC(=O)R, -N(R7)COR, -N(R7)CO2(C1-6-Aliphat),
-N(R4)N(R4)2, C=NN(R4)2, -C=N-OR, -N(R7)CON(R7)2, -N(R7)SO2N(R7)2, -N(R4)SO2R oder -OC(=O)N(R7)2;
jedes R ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe
aus C1-6-Aliphat, C6-10-Aryl,
einem Heteroarylring, der 5–10
Ringatome aufweist; oder einem Heterocyclylring, der 5–10 Ringatome
aufweist;
jedes R4 ist unabhängig ausgewählt aus
-R7, -COR7, -CO2 (gegebenenfalls substituiertes C1-6-Aliphat), -CON(R7)2 oder -SO2R7;
jedes R5 ist
unabhängig
ausgewählt
aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R, -CO2R, -COCOR,
-NO2, -CN, -S(O)R, -S(O)2R,
-SR, -N(R4)2, -CON(R4)2, -SO2N(R4)2, -OC(=O)R, -N(R4)COR, -N(R4)CO2 (gegebenenfalls substituiertes C1-6-Aliphat), -N(R4)N(R4)2, C=NN(R4)2, -C=N-OR, -N(R4)CON(R4)2, -N(R4)SO2N(R4)2,
-N(R4)SO2R, oder -OC(=O)N(R4)2;
V ist -O-,
-S-, -SO-, -SO2-, -N(R6)SO2-, -SO2N(R6)-, -N(R6)-, -CO-,
-CO2-, -N(R6)CO-,
-N(R6)C(O)O-, -N(R6)CON(R6)-, -N(R6)SO2N(R6)-, -N(R6)N(R6)-, -C(O)N(R6)-, -OC(O)N(R6)-,
-C(R6)2O-, -C(R6)2S-, -C(R6)2SO-, -C(R6)2SO2-,
-C(R6)2SO2N(R6)-, -C(R6)2N(R6)-,
-C(R6)2N(R6)C(O)-, -C(R6)2N(R6)C(O)O-, -C(R6)=NN(R6)-, -C(R6)=N-O-, -C(R6)2N(R6)N(R6)-, -C(R6)2N(R6)SO2N(R6) oder -C(R6)2N(R6)CON(R6)-;
W ist -C(R6)2O-, -C(R6)2S-, -C(R6)2SO-, -C(R6)2SO2-, -C(R6)2SO2N(R6)-, -C(R6)2N(R6)-, -CO-, -CO2-, -C(R6)OC(O)-,
-C(R6)OC(O)N(R6)-,
-C(R6)2N(R6)CO-, -C(R6)2N(R6)C(O)O-, -C(R6)=NN(R6)-, -C(R6)=N-O-, -C(R6)2N(R6)N(R6)-, C(R6)2N(R6)SO2N(R6)-, -C(R6)2N(R6)CON(R6)-, oder -CON(R6);
jedes
R6 ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C1-4-Aliphat-Gruppe, oder es sind zwei R6-Gruppen auf dem selben Stickstoffatom zusammengenommen,
um mit dem Stickstoffatom einen 5–6-gliedrigen Heterocyclyl-
oder Heteroarylring zu bilden;
jedes R7 ist
unabhängig
voneinander ausgewählt
aus einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C1-6-Aliphatgruppe, oder es werden zwei R7 auf dem selben Stickstoff zusammengenommen,
um mit dem Stickstoff einen 5–8-gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden; und
R8 ist
ausgewählt
aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R, -CO2R, -COCOR,
-NO2, -CN, -S(O)R, -S(O)2R,
-SR, -N(R4)2, -CON(R4)2, -SO2N(R4)2, -OC(=O)R, -N(R4)COR, -N(R4)CO2 (gegebenenfalls substituiertes C1-6-Aliphat), -N(R4)N(R4)2, C=NN(R4)2, -C=N-OR, -N(R4)CON(R4)2, -N(R4)SO2N(R4)2,
-N(R4)SO2R, oder
-OC(=O)N(R4)2.
-
Eine
weitere Ausführungsform,
die nicht Aspekt dieser Erfindung ist, bezieht sich auf Verbindungen der
Formel IVc:
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz davon, wobei:
Z
1 ein Stickstoff
oder C-R
8 ist und Z
2 ein
Stickstoff oder CH, wobei eines der Z
1 oder
Z
2 Stickstoff ist;
R
x und
R
y sind unabhängig voneinander ausgewählt aus
T-R
3 oder L-Z-R
3 oder
R
x und R
y sind mit
ihren Zwischenatomen zusammengenommen, um einen kondensierten, ungesättigten
oder teilweise ungesättigten 5–7-gliedrigen
Ring zu bilden, der 0–3
Ringheteroatome aufweist, die ausgewählt werden aus Sauerstoff, Schwefel
oder Stickstoff, wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff des
besagten kondensierten Ringes, der durch R
x und
R
y gebildet ist, unabhängig voneinander substituiert
ist durch Oxo, T-R
3 oder L-Z-R
3,
und jeder substituierbare Ringstickstoff des besagten Ringes, der
durch R
x und R
y gebildet
ist, ist unabhängig
voneinander durch R
4 substituiert ist;
R
1 ist T-(Ring D);
Ring D ist ein 5–7-gliedriger
monocyclischer Ring oder ein 8–10-gliedriger
bicyclischer Ring, ausgewählt
aus Aryl, Heteroaryl, Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei der Heteroaryl- oder Heterocyclylring
1–4 Ring-Heteroatome
hat, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff des Ringes D unabhängig voneinander
substituiert ist durch Oxo, T-R
5 oder V-Z-R
5, und jeder substituierbare Ringstickstoff
des Ringes D unabhängig
voneinander durch -R
4 substituiert ist;
T
ist eine Valenzbindung oder eine C
1-4-Alkalidenkette;
Z
ist eine C
1-4-Alkalidenkette;
L ist
-O-, -S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
R
2 und
R
2' sind
unabhängig
voneinander von -R, -T-W-R
6 ausgewählt, oder
R
2 und R
2' sind mit ihren
Zwischenatomen zusammengenommen, um einen kondensierten, 5–8-gliedrigen
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring zu bilden, der 0–3
Heteroatome aufweist, die ausgewählt
sind aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, wobei jeder substituierbare
Ringkohlenstoff des besagten kondensierten Rings, der durch R
2 und R
2' gebildet ist,
unabhängig
voneinander durch Halo, Oxo, -CN, -NO
2,
-R
7 oder -V-R
6 substituiert
ist und jeder substituierbare Ringstickstoff des besagten Ringes,
der durch R
2 und R
2' gebildet ist,
ist unabhängig
voneinander durch R
4 substituiert ist;
R
3 ist ausgewählt aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, -COCH
2COR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR,
-N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2(C
1-6 Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2, -N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jedes R ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe
aus C
1-6-Aliphat, C
6-10-Aryl,
einem Heteroarylring, der 5–10
Ringatome aufweist; oder einem Heterocyclylring, der 5–10 Ringatome
aufweist;
jedes R
4 ist unabhängig ausgewählt aus
-R
7, -COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6-Aliphat), -CON(R
7)
2 oder -SO
2R
7;
jedes R
5 ist
unabhängig
ausgewählt
aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6-Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2;
V ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)- oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W ist -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-,
-C(R
6)OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-, oder -CON(R
6);
jedes
R
6 ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-4-Aliphat-Gruppe, oder es sind zwei R
6-Gruppen auf dem selben Stickstoffatom zusammengenommen,
um mit dem Stickstoffatom einen 5–6-gliedrigen Heterocyclyl-
oder Heteroarylring zu bilden;
jedes R
7 ist
unabhängig
voneinander ausgewählt
aus einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-6-Aliphat-Gruppe, oder es sind zwei R
7 auf dem selben Stickstoff zusammengenommen,
um mit dem Stickstoff einen 5–8-gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden; und
R
8 ist
ausgewählt
aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder
-OC(=O)N(R
4)
2.
-
Eine
weitere Ausführungsform,
die nicht Aspekt dieser Erfindung ist, bezieht sich auf Verbindungen der
Formel IVd:
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz davon, wobei:
Z
1 Stickstoff oder
C-R
8 und Z
2 Stickstoff
oder CH ist, wobei eines der Z
1 oder Z
2 Stickstoff ist;
Q' ist ausgewählt aus -C(R
6')
2-,
1,2-Cyclopropandiyl, 1,2-Cyclobutandiyl oder 1,3-Cyclobutandiyl;
R
x und
R
y sind unabhängig voneinander ausgewählt aus
T-R
3 oder L-Z-R
3,
oder R
x und R
y sind
mit ihren Zwischenatomen zusammengenommen, um einen kondensierten,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten 5–7-gliedrigen
Ring zu bilden, der 0–3
Ringheteroatome aufweist, die ausgewählt sind aus Sauerstoff, Schwefel
oder Stickstoff, wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff des
besagten kondensierten Ringes, der durch R
x und
R
y gebildet ist, unabhängig voneinander substituiert
ist durch Oxo, -T-R
3 oder L-Z-R
3,
und jeder substituierbare Ringstickstoff des besagten Ringes, der
durch R
x und R
y gebildet
ist, ist unabhängig
voneinander durch R
4 substituiert ist;
R
1 ist T-(Ring D);
Ring D ist ein 5–7-gliedriger
monocyclischer Ring oder ein 8–10-gliedriger
bicyclischer Ring, ausgewählt
aus Aryl, Heteroaryl, Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei der Heteroaryl- oder Heterocyclylring
1–4 Ring-Heteroatome
hat, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind,
wobei jeder substituierbare Ringkohlenstoff des Ringes D unabhängig voneinander
substituiert ist durch Oxo, T-R
5 oder V-Z-R
5, und jeder substituierbare Ringstickstoff
des Ringes D unabhängig
voneinander durch -R
4 substituiert ist;
T
ist eine Valenzbindung oder eine C
1-4-Alkalidenkette,
in der, wenn Q' -C(R
6)
2- ist, eine Methylengruppe
der besagten C
1-4-Alkylidenkette gegebenenfalls
ersetzt ist durch -O-, -S-, -N(R
4)-, -CO-,
-CONH-, -NHCO-, -SO
2-, -SO
2NH-,
-NHSO
2-, -CO
2-,
-OC(O)-, -OC(O)NH- oder
-NHCO
2-;
Z ist eine C
1-4-Alkalidenkette;
L
ist -O-, -S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)- oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
R
2 und
R
2' sind
unabhängig
voneinander aus -R, -T-W-R
6 ausgewählt, oder
R
2 und R
2' sind mit ihren
Zwischenatomen zusammengenommen, um einen kondensierten, 5–8-gliedrigen
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring zu bilden, der 0–3
Heteroatome aufweist, die ausgewählt
sind aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel, wobei jeder substituierbare
Ringkohlenstoff des besagten kondensierten Rings, der durch R
2 und R
2' gebildet ist,
unabhängig
voneinander durch Halo, Oxo, -CN, -NO
2,
-R
7 oder -V-R
6 substituiert
ist und jeder substituierbare Ringstickstoff des besagten Ringes,
der durch R
2 und R
2' gebildet ist,
unabhängig
voneinander durch R
4 substituiert ist;
R
3 ist ausgewählt aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R,
-CO
2R, -COCOR, -COCH
2COR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR,
-N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2(C
1-6-Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2, -N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jedes R ist unabhängig voneinander ausgewählt aus
Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe aus
C
1-6-Aliphat, C
6-10-Aryl,
einem Heteroarylring, der 5–10
Ringatome aufweist; oder einem Heterocyclylring, der 5–10 Ringatome
aufweist;
jedes R
4 ist unabhängig voneinander
ausgewählt
aus -R
7, -COR
7,
-CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6-Aliphat), -CON(R
7)
2 oder -SO
2R
7;
jedes R
5 ist
unabhängig
ausgewählt
aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6-Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2;
V ist -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2-, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6),
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6) oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W ist -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-,
-C(R
6)OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)- oder -CON(R
6);
jedes
R
6 IST unabhängig voneinander ausgewählt aus
Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-4-Aliphat-
Gruppe, oder es sind zwei R
6-Gruppen auf
dem selben Stickstoffatom zusammengenommen, um mit dem Stickstoffatom
einen 5–6-gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden;
jedes R
6' ist
unabhängig
voneinander aus Wasserstoff oder einer C
1-4-Aliphatgruppe
ausgewählt,
oder zwei R
6' auf
demselben Kohlenstoffatom werden zusammengenommen, um einen 3–6-gliedrigen
carbocyclischen Ring zu bilden;
jedes R
7 ist
unabhängig
voneinander ausgewählt
aus einem Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-6-Aliphat-Gruppe, oder es sind zwei R
7 auf dem selben Stickstoff zusammengenommen,
um mit dem Stickstoff einen 5–8-gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden; und
R
8 ist
ausgewählt
aus -R, -Halo, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -S(O)
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituiertes C
1-6-Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder
-OC(=O)N(R
4)
2.
-
Die
Verbindungen dieser Erfindung lassen sich im Allgemeinen durch Verfahren
herstellen, die jenen bekannt sind, die Fachleute auf dem Gebiet
für solche
analoge Verbindungen erfahren sind, die in den allgemeinen Schemata
I–VII,
den darauf folgenden allgemeinen Verfahren und in den unten angeführten Zubereitungsbeispiele
dargestellt werden. Schema
I
Reagenzien: (a) EtOH, Et
3N,
Raumtemperatur; (b) R
1-QH (Q = S, NH oder
O) oder R
1-CH
2-M/Katalysator (M ist
Al oder Mg oder Sn, Katalysator = PD° oder NI°).
-
Das
obige Schema I zeigt einen allgemeinen Weg für die Zubereitung der vorliegenden
Verbindungen. Das dichlorinierte Ausgangsmaterial 1 kann zubereitet
werden, indem man Verfahren angewendet, die ähnlich denen sind, die beschrieben
werden in J. Indian. Chem. Soc., 61, 690–693 (1984) oder in J. Med.
Chem., 37, 3828–3833
(1994). Die Reaktion von 1 mit einem Aminopyrazol (oder Aminoindazol)
2 in der Art wie beschrieben in Bioorg. Med. Chem. Lett, 10, 11,
1175–1180,
(2000) oder in J. Het. Chem, 21, 1161–1167, (1984) ergibt die vielseitig
einsetzbare Monochlor-Zwischenverbindung 3. Die Bedingungen für ein Verdrängen der Chlor-Gruppe von 3 durch
R
1-Q hängen
vom Charakter dem Q-Linkerabschnitt ab und sind allgemein auf diesem
Gebiet bekannt. Sie dazu, z.B. J. Med. Chem, 38, 14, 2763–2773, (1995)
(Wobei Q ein N-Link ist), oder Chem. Pharm. Bull. 40, 1, 227–229, (1992)
(S-Link), oder J. Het. Chem, 21, 1161–1167, (1984) (O-Link) oder Bioorg.
Med. Chem. Lett, 8, 20, 2891–2896,
(1998) (C-Link). Schema
II
Reagenzien: (a) POCl
3,
Pr
3N, 110°C;
(b) EtOH, ET
3N, Raumtemperatur.
-
Das
obige Schema II zeigt einen alternativen Weg für die Zubereitung der vorliegenden
Verbindungen. Das Ausgangsmaterial 4 kann auf eine Art zubereitet
werden, das ähnlich
dem ist, das für
analoge Verbindungen beschrieben wird. Siehe Chem. Heterocycl. Compd.,
35, 7, 818–820
(1999) (wobei Q ein N-Link ist), Indian J. Chem. Sect. B, 22, 1,
37–42
(1983) (N-Link),
Pestic. Sci, 47, 2, 103–114
(1996) (O-Link), J. Med. Chem, 23, 8, 913–918 (1980) (S-Link), oder
Pharmazie, 43, 7, 475–476
(1988) (C-Link). Das Chlorinieren von 4 liefert die Zwischenverbindung
5. Siehe J. Med. Chem, 43, 22, 4288–4312 (2000) (Q ist ein N-Link),
Pestic. Sci, 47, 2, 103–114
(1996) (O-Link), J. Med. Chem, 41, 20, 3793–3803 (1998) (S-Link), oder J. Med.,
Chem, 43, 22, 4288–4312
(2000) (C-Link). Um Verbindungen dieser Erfindung zu erzielen, kann
die Verdrängung
der 4-Cl-Gruppe in der Zwischenverbindung 5 mit Aminopyrazol (oder
Aminoindazol) 2, durchgeführt
werden und zwar gemäß den bekannten
Verfahren für
analoge Verbindungen. Siehe J. Med. Chem, 38, 14, 2763–2773 (1995)
(wobei Q ein N-Link ist), Bioorg. Med. Chem. Lett., 7, 4, 421–424 (1997)
(O-Link), Bioorg. Med. Chem. Lett., 10, 8, 703–706 (2000) (S-Link), oder
J. Med. Chem, 41, 21, 4021–4035
(1998) (C-Link). Schema
III
Reagenzien: (a) POCl
3;
(b) EtOH, Et
3N, Raumtemperatur; (c) Oxon;
(d) R
1-QH (Q ist S, NH oder O) oder R
1-CH
2-M/Katalysator
(M ist Al oder Mg oder Sn, Katalysator = Pd° oder Ni°).
-
Das
obige Schema III zeigt einen weiteren Alternativweg für die Zubereitung
der vorliegenden Verbindungen. Das Ausgangsmaterial 6 kann chloriniert
werden, um das Zwischenprodukt 7 zu liefern. Die Verdrängung der
4-Chloro-Gruppe in 7 mit Aminopyrazol (oder Aminoindazol) 2 ergibt
das Zwischenprodukt 8, das bei einer Oxydation der Methylsulfanyl-Gruppe
das Methylsulfon 9 ergibt. Die Methylsulfonyl-Gruppe von 9 lässt sich
leicht ersetzen mit R
1-QH, um das gewünschte Produkt
I zu ergeben. Siehe J. Am. Chem. Soc., 81, 5997–6006 (1959) (wobei Q ein N-Link
ist) oder in Bioorg. Med. Chem. Lett., 10, 8, 821–826 (2000)
(S-Link). Schema
IV
Reagenzien: (a) POCl
3;
(b) EtOH, Et
3N, Raumtemperatur; (c) R
y-H (R = S, NH, oder O); (d) Oxon; (e) R
1-QH (Q = S, NH oder O) oder R
1-CH
2-M/Katalysator (M ist Al oder Mg oder Sn,
Katalysator = Pd° oder
Ni°).
-
Das
obige Schema IV zeigt einen allgemeinen Weg für die Zubereitung der vorliegenden
Verbindungen, wobei Ry eine Gruppe ist,
die an den Pyrimidin-Kern über
ein Stickstoff-, Sauerstoff- oder Schwefel-Heteroatom angefügt ist.
Das Ausgangsmaterial 4,6-Dihydroxy-2-Methylsulfanylpyrimidin 10 kann zubereitet
werden wie beschrieben in J. Med. Chem., 27, 12, 1621–1629 (1984).
Die Chlor-Gruppen der Zwischenverbindung 11 lassen sich sequentiell
mit Aminopyrazol (oder Aminoindazol) 2 und danach mit einem weiteren
Amin (oder Alkohol oder Thiol) verdrängen, wobei die Verfahren eingesetzt
werden, die ähnlich
jenen sind, die im US-Patent
2585906 (ICI, 1949) aufgeführt
sind. Die Methylsulfanyl-Gruppe von 13 sind kann dann oxydiert werden, um
das Methylsulfon 14 zu liefern. Die Verdrängung der Methylsulfonyl-Gruppe von 14 ergibt
das gewünschte Produkt
II:
-
-
Das
obige Schema V zeigt allgemeine Wege für die Zubereitung von Verbindungen
der Formeln IVa, IVb, IVc und IVd. Die Schritte (a) und (b) sind
analog den entsprechenden Schritten, die im obigen Schema I beschrieben
sind. Siehe Indian J. Chem. Sect. B, 34, 9, 1995, 778–790; J.
Chem. Soc., 1947, 899–905;
J. Chem. Soc., 34, 9, 1948, 777–782;
und Indian J. Chem, 1967, 467–470.
-
Die
in den obigen Schemata I–IV
dargestellten synthetischen Transformationen werden durch folgende
Verfahren noch weiter illustriert.
-
-
Das
obige Schema VI zeigt einen allgemeinen Weg für die Zubereitung des Aryl-Guanidin-Zwischenprodukts,
das zur Zubereitung der Verbindungen eingesetzt wird, wobei Q -C(R6')2- ist. Die Mono- oder Bi-Alkylation von
19 im Schritt (a) zum Zubereiten der Verbindung 20 lässt sich
durch das Verfahren erzielen, die im Wesentlichen ähnlich denen
ist, die beschrieben wurden von Jeffery, J. E., et al., J. Chem
Soc Perkin Trans 1, 1996 (21) 2583–2589; Gnecco, D., et al.,
Org Prep Proced Int, 1996, 28, (4), 478–480; Fedorynski, M. und Jonczyk,
A., Org Prep Proced Int, 1995, 27 (3), 355–359; Suzuki, S, et al., Can
J Chem, 1994, 71 (2) 357–361; und
Prasad, G., et al., J. Org Chem, 1991; (25), 7188–7190.
-
Das
Verfahren des Schrittes (b) zum Zubereiten der Verbindung 21 aus
Verbindung 20 lässt
sich erzielen, indem man Verfahren verwendet, die im Wesentlichen ähnlich denen
sind, die beschrieben werden durch Moss, R., et al., Tetrahedron
Lett, 1995, (48), 8761–8764
und Garigipati, R., Tetrahedron Lett, 1990, (14), 1969–1972.
-
Die
Aryl-Guanidin-Zwischenverbindungen, die gemäß Schema VI zubereitet wurden,
lassen sich dann zum Zubereiten der Verbindungen dieser Erfindung
durch die Verfahren nutzen, die in den obigen Schemata I–V beschrieben
wurden sowie durch Verfahren, die Fachleuten, die auf diesem Gebiet
bekannt sind.
-
-
Das
obige Schema VII zeigt einen allgemeinen Weg, der sich zum Zubereiten
der Verbindungen der Formel II einsetzen lässt, wobei Q 1,2-Cyclopropanediyl
ist. Die Verbindung 26 lässt
sich dann zum Zubereiten der gewünschten
Amino-Pyrazol-Verbindungen nutzen, wobei die im Schema I, Schritt
(b) beschriebenen Verfahren eingesetzt werden.
-
Verfahren
A. Einer Lösung
von 2,4-Dichlorochinazolin (12,69 g, 63 mmol) und 3-Amino-5-Methylpyrazol
(6,18 g, 63 mmol) in Ethanol (220 mL) wird Triethylamin (8,13 mL,
63 mmol) hinzugegeben, und die Reaktionsmischung wird 3 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Der blass-gelbe Niederschlag wird dann durch Filtration gesammelt,
mit kaltem Ethanol gewaschen und im Vakuum getrocknet, wobei sich
ein (2-Chlorochinazolin-4-yl)-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin ergibt.
-
Das
oben zubereitete (2-Chlorochinazolin-4-yl)-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
(155 mg, 0.6 mmol) und 3-Chloroanilin (0,316 mL, 2.99 mmol) werden über 20 Stunden
in Tert-Butanol
(3 mL) refluxiert. Die Mischung wird in vacuo konzentriert, und
der Rückstand
wird in EtOH/H2O (1 mL/3 mL) suspendiert.
K2CO3 (83 mg, 0,6
mmol) wird hinzugefügt,
und die Suspension wird zwei Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die feste
Substanz, die sich bildet, wird gesammelt und im Vakuum getrocknet,
woraus sich das Produkt [2-(3-Chlorophenylamino)-Chinazolin-4-yl]-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
ergibt.
-
Verfahren
B. Natriumhydrid (45 mg, 1,12 mmol) in THF (2 mL) wird mit 3-Methoxyphenol (0,94
g, 7,6 mmol) behandelt, und die Reaktionsmischung wird solange gerührt, bis
das Moussieren aufhört.
Das THF wird in vacuo entfernt, und das oben zubereitete (2-Chloro-chinazolin-4-yl)-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
(150 mg, 51 mmol) wird hinzugegeben. Die Reaktionsmischung wird
bei 100°C
20 Stunden lang gerührt,
dann in ein wässriges
K2CO3 gegeben und
dann 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die feste Substanz, die sich
bildet, wird gesammelt und aus Ethanol rekristallisiert, um das
Produkt [2-(3-Methoxyphenoxy)-Chinazolin-4-yl]-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
zu ergeben.
-
Verfahren
C. Einer Lösung
von 4-Hydroxy-2-Phenoxymethyl-chinazolin (2 g, 7,93 mmol) in Phosphor-Oxachlorid
(10 mL) wird Tripropylamin (3,02 mL, 15,8 mmol) hinzugefügt, und
die Reaktionsmischung wird 30 Minute lang bei 110°C erhitzt.
Das überschüssige Phosphor-Oxychlorid
wird in vacuo abgedampft, der Rückstand
wird in eiskaltes wässriges
NaHCO3 gegossen und mit Ethyl-Azetat extrahiert.
Die organische Schicht wird mit Lauge gewaschen, getrocknet, gefiltert
und abgedampft. Der dabei entstehende Rückstand wird durch Flash-Chromatography
(SiI2, Hexan/AcOEt Gradient) gereinigt,
um 4-Chloro-2-Phenoxymethylchinazolin
zu ergeben.
-
Einer
Lösung
des oben genannten 4-Chloro-2-Phenoxy-Methyl-chinazolins (0,5 g,
1.85 mmol) in THF (30 mL) wird 3-Amino-5-Cyclopropylpyrazol (0,47
g, 3.69 mmol) hinzugefügt,
und die Reaktionsmischung wird 24 Stunden lang bei 65°C erhitzt.
Das Lösungsmittel
wird abgedampft und Ethanol hinzugesetzt. Es formt sich eine weiße Festsubstanz,
die durch Filtrieren gesammelt und unter Vakuum getrocknet wird,
um ein (5-Cyclopropyl-2H-Pyrazol-3-yl)-(2-Phenoxymethyl-Chinazolin-4-yl)-Amin
zu ergeben.
-
Verfahren
D. Einer Lösung
des oben zubereiteten (2-Chloro-chinazolin-4-yl)-(5-Cyclopropyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
(123 mg, 0,43 mmol) in THF (5 mL) wird NiCl2 (dppp)
(12 mg, 2,1·10–5 mol),
hinzugefügt;
dem folgt 1 M Benzylmagnesium-Chlorid in THF (2,15 mL, 2,15 mmol).
Die Lösung
wird 20 Stunden lang bei 50°C erhitzt,
und die Reaktionsmischung wird dann mit einem wässrigen NH4Cl
rasch abgekühlt,
und das Produkt wird in Ethyl-Azetat extrahiert. Das Lösungsmittel
wird abgedampft, und der Rückstand
wird durch Flash-Chromatographie
gereinigt, um das gewünschte
(2-Benzyl-Chinazolin-4-yl)-(5-Cyclopropyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin zu ergeben.
-
Verfahren
E. Einer Lösung
von (2-Chlorchinazolin-4-yl)-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin (200 mg, 0,77
mmol) und 4-Acetamido-thiophenol (644 mg, 3,85 mmol) wird über einen Zeitraum
von 20 Stunden in Tert-Butanol (3 mL) refluxiert. Der Mischung wird
Diethylether (10 mL) hinzugefügt,
und es bildet sich eine feste Substanz, die durch Filtration gesammelt
wird. Diese Substanz wird in EtOH/H2O (1
mL/3 mL) suspendiert, dann wird K2CO3 (110 mg, 0,8 mmol) hinzugefügt, und
die Suspension wird 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Es
bildet sich eine feste Substanz, die gesammelt und im Vakuum getrocknet
wird, um das Produkt [2-(4-Acetamidophenylsulfanyl)-Chinazolin-4yl]-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
zu ergeben.
-
Verfahren
F. Einer Lösung
von 2,4-Dichlor-5,6,7,8-Tetrahydrochinazolin (500 mg, 2,46 mmol)
und 3-Amino-5-Cyclopropylpyrazol (303 mg, 2,46 mmol) in DMF (10
mL) wird Triethylamin (0,357 mL, 2,56 mmol). Gefolgt von Natrium-Iodid
(368 mg, 2,46 mmol) hinzugefügt,
und die Reaktionsmischung wird 20 Stunden lang bei 90°C erhitzt.
Die Reaktionsmischung ist partitioniert in Ethyl-Acetat und wässriges
gesättigtes
NaHCO3. Die organische Schicht wird mit
Salz-Lauge gewaschen und in vacuo abgedampft. Der Rückstand
wird durch Flash-Chromatographie (SiO2,
Hexan/AcOEt-Gradient) gereinigt, um (2-Chlor-5,6,7,8-Tetrahydrochinazolin-4-yl)-(5-Cyclopropyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
zu ergeben.
-
Das
oben zubereitete (2-Chlor-5,6,7,8-Tetrahydrochinazolin-4-yl)-(5-Cyclopropyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
wird mit 2-Naphtalen-Mercaptan wie in Verfahren L beschrieben, zur
Reaktion gebracht, um das gewünschte
(5-Cyclopropyl-2H-Pyrazol-3-yl)-[2-(Naphtalen-2-ylsulfanyl)-5,6,7,8-Tetrahydrochinazolin-4-yl]-Amin
zu erzielen.
-
Verfahren
G. Eine Lösung
von (5-Cyclopropyl-2H-Pyrazol-3-yl)-[2-(3-Methoxycarbonylphenylsulfanyl)-Chinazolin-4-yl]-Amin
(110 mg, 0,26 mmol) in einer Mischung von THF/Wasser (1/1, 10 mL)
wird mit 1 M LiOH (0,75 mL, 0,75 mmol) behandelt. Die Mischung wird
20 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt und dann mit 1 M HCl (0,75
mL, 0,75 mmol) neutralisiert. Es bildet sich eine feste Substanz,
die durch Filtration entnommen wird, um damit das gewünschte [2-(3-Carboxyphenylsulfanyl)-Chinazolin-4-yl]-(5-Cyclopropyl-2H-Pyrazol-3-yl)-
Amin zu erzielen.
-
Verfahren
H. Eine Lösung
von [2-(4-Acetamidophenylsulfanyl)-7-Methoxy-Chinazolin-4-yl]-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
(23 mg, 5,54·10–5 mol)
in Dichlorethan (3 mL) wird mit 1 M BBr3 in
Dichlormethan (222 μL,
2,21·10–4 mol)
behandelt. Die Mischung wird bei 80°C 4 Stunden lang erhitzt, ehe
1 M BBr3 in DCM (222 μL, 2,21·10–4 mol)
hinzugefügt
wird. Die Reaktionsmischung wird weitere 3 Stunden bei 80°C erhitzt.
Das Lösungsmittel
wird abgedampft, und dem Rückstand
wird Methanol zugesetzt, um das restliche BBr3 rasch
abzukühlen.
Das Lösungsmittel
wird in vacuo abgedampft. Dieser Vorgang wird drei Mal wiederholt.
1 M HCl (2 mL) wird dem festen Rückstand
hinzugefügt,
und die Suspension wird 15 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Der
feste Stoff wird durch Filtration gesammelt und in eine Mischung
von Wasser/EtOH (3/1, 8 mL) suspendiert. Die Mischung wird mit NaHCO3 neutralisiert und 2 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Der feste Stoff wird dann durch Filtration gesammelt, mit Wasser
und Diethylether gespült,
um das gewünschte [2-(4-Acetamido-phenylsulfanyl)-7-Hydroxy-Chinazolin-4-yl]-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
zu gewinnen.
-
Verfahren
I. Einer Lösung
von [2-(4-Acetamidophenylsulfanyl)-7-Hydroxy-Chinazolin-4-yl]-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
(32 mg, 7,87·10–5 mol)
in DMF (1 mL) wird Kaliumcarbonat (65 mg, 4,72·10–4 mol) hinzugefügt, und
die Reaktionsmischung wird auf 80°C
erhitzt. N-(3-Chlorpropyl)Morpholin (39 mg, 2,36·10–4 mol)
wird dann hinzugesetzt, und die Mischung wird bei 80°C 4 Stunden
lang gerührt,
auf Raumtemperatur abgekühlt,
und das Lösungsmittel
wird abgedampft.
-
Der
sich ergebende Rückstand
wird durch Flash-Chromatographie gereinigt, um das gewünschte [2-(4-Acetamidophenylsulfanyl)-7-3-Morpholin-4-yl-Propoxy)-Chinazolin-4-yl]-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
zu erzielen.
-
Verfahren
J. Einer Lösung
von [2-(4-Acetamido-phenylsulfanyl)-7-Nitrochinazolin-4-yl]-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
(147 mg, 3.38·10–4 mol)
in Methanol (5 mL) wird Pd/C 10% (40 mg) zugesetzt, und die Reaktionsmischung
wird mit Wasserstoff bei Ballondruck bei 45°C 20 Stunden lang behandelt.
Der Katalysator wird durch ein Celite-Kissen gefiltert, der dann
mit verdünnter
HCl gewaschen wird. Das kombinierte gelbe Filtrat wird abgedampft,
und der sich ergebende feste Rückstand
wird aus Methanol kristallisiert, um das gewünschte [2-(4-Acetamidophenylsulfanyl)-7-Hydroxyaminochinazolin-4-yl]-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
zu erzielen.
-
Verfahren
K. [2-(4-Acetamidophenylsulfanyl)-7-Nitrochina-zolin-4-yl]-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin (182
mg, 4,18·10–4 mol)
wird in einer Mischung von EtOH/Wasser/AcOH (25/10/1, 36 mL) aufgelöst, und
die Reaktion wird bei 90°C
erhitzt. Es wird Eisenpulver (93 mg) hinzugefügt, und die Mischung wird bei
90°C 4 Stunden
lang erhitzt, auf Raumtemperatur abgekühlt und durch ein Celite-Kissen
gefiltert. Das Kissen wird mit Methanol ausgewaschen, und das kombinierte
Filtrat wird in vacuo konzentriert. Der Rückstand wird durch Flash-Chromatography (SiO2, DCM/MeOH Gradient) gereinigt, um das gewünschte [2-(4-Acetamido-Phenylsulfanyl)-7-Aminochinazolin-4-yl]-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
zu erzielen.
-
Verfahren
L. Einer Lösung
von 2,4-Dichloro-6-Phenyl-Pirimidine (300 mg, 1,33 mmol) und 3-Amino-5-Methylpyrazol
(129 mg, 1,33 mmol) in DMF (7 mL) wird Triethylamin (195 μL, 1,40 mmol)
zugegeben. Dem folgt dann Kalium-Iodid (200 mg, 1,33 mmol), und
danach wird die Reaktionsmischung 15 Stunden lang bei 90°C gerührt. Die
entstandene Lösung
wird zwischen Ethylacetat und Wasser aufgeteilt, und die organische
Phase wird mit Lauge gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und dann in vacuo konzentriert.
Der Rückstand
wird trituriert in Methanol, und der entstehende weiße Feststoff
wird durch Filtration gesammelt, um (2-Chlor-6-Phenyl-Pyrimidin-4-yl)-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
(236 mg, 62%) zu erhalten.
-
Das
oben zubereitete (2-Chlor-6-Phenyl-Pyrimidin-4-yl)-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin (60 mg, 0,21 mmol)
wird kombiniert mit 4-Acetamidothiophenol (176 mg, 1,05 mmol) in
Tert-Butanol (5 mL), und die Mischung wird unter Rückfluss
20 Stunden lang erhitzt. Die Reaktionsmischung wird auf Raumtemperatur
gekühlt
und aufgeteilt zwischen Ethylacetat und wässrigem NaHCO3.
Die organische Schicht wird mit Salz-Lauge gewaschen, über MgSO4 getrocknet und in vacuo konzentriert. Der
sich ergebende Rest wird durch Flash-Chromatographie (SiO2,
DCM/MeOH Gradient) gereinigt, um [2-(4-Acetamido-Phenylsulfanyl)-6-Phenyl-Pyrimidin-4-yl]-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
(74 mg, 85%) zu erzielen.
-
Verfahren
M. Einer Suspension von 4,6-Dihydroxymercaptopyrimidin (8 g, 55
mmol) in einer Mischung von EtOH/Wasser (1/1, 140 mL) wird NaOH
(2,33 g 58,3 mmol) zugegeben, dem danach 4-Methoxybenzyl-Chlorid
(7,90 mL, 58,3 mmol) folgen. Die Lösung wird 1,5 Stunden bei 90°C und danach
für weitere
6 Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Der entstehende weiße
Niederschlag wird durch Filtern gesammelt, um 4,6-Dihydroxy-2-(4-Methoxy-Benzylsulfanyl)-Pyrimidin
zu erhalten.
-
Das
oben zubereitete 4,6-Dihydroxy-2-(4-Methoxy-Benzyl-sulfanyl)-Pyrimidin
(2,5 g, 9,46 mmol) wird in POCl3 suspendiert
(20 mL), und Tripropylamin (3,60 mL, 18,9 mmol) wird tropfenweise
der Mischung zugeführt.
Die Reaktion wird dann 4 Stunden lang bei 110°C erhitzt. Die braune Lösung wird
auf Raumtemperatur gekühlt,
und das Lösungsmittel
wird abgedampft. Der Rest wird auf eiskaltes NaHCO3 gegossen,
und das Produkt wird dann mit Ethylacetat extrahiert. Die organische
Phase wird über
MgSO4 getrocknet, in vacuo konzentriert,
und der Rest wird durch Flash-Chromatographie
(SiO2, Hexan/AcOEt Gradient) gereinigt,
um 4,6-Dichlor-2-(4-Methoxybenzyl-sulfanyl)-Pyrimidin
zu erhalten.
-
Einer
Lösung
des oben zubereiteten 4,6-Dichlor-2-(4-Methoxy-Benzylsulfanyl)-Pyrimidin (915 mg, 3,04
mmol) und 3-Amino-5-Methylpyrazol (310 mg, 3,19 mmol) in BuOH (20
mL) wird Diisopropylethylamin (0,56 mL, 3,19 mmol), gefolgt von
Natrium-Iodid (455 mg, 3,04 mmol) hinzugegeben. Das Reaktionsmischung wird
15 Stunden lang bei 120°C
gerührt.
das Lösungsmittel
wird in vacuo entfernt, und der Rest wird durch Flash- Chromatographie (SiO2, Hexan/AcEOt Gradient) gereinigt und ergibt
ein [6-Chlor-2-(4-Methoxy-Benzyl-sulfanyl)-Pyrimidin-4-yl)-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin.
-
Das
oben zubereitete [6-Chlor-2-(4-Methoxy-Benzylsulfanyl)-Pyrimidin-4-yl)-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
(500 mg, 1,38 mmol) in 1-Methylpiperazin (10 mL) wird bei 130°C 15 Stunden
lang erhitzt. Danach wird das Lösungsmittel
in vacuo entfernt, und der Rest durch Flash-Chromatographie (SiO2, Dichloromethan/MeOH Gradient) gereinigt,
um das gewünschte
Produkt [2-(4-Methoxy-Benzylsulfanyl)-6-(4-Methylpiperazin-1-yl)-Pyrimidin-4-yl]-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
zu erzielen.
-
Verfahren
N. Eine Lösung
von [2-(4-Acetamido-Phenyl-Sulfanyl)-6-(4-Methoxyphenyl)-Pyrimidin-4-yl]-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
(100 mg, 2,24·10–4 mol)
in Dichlorethan (5 mL) wird mit 1 M BBr3 in DCM
(896 μL,
8,96·10–4)
behandelt. Die Mischung wird dann bei 80°C 4 Stunden erhitzt, ehe 1 M
BBr3 in DCM (896 μL, 8,96·10–4 mol)
hinzugefügt
wird. Die Reaktionsmischung wird dann bei 80°C für weitere 3 Stunden erhitzt.
Das Lösungsmittel
wird abgedampft, und dem Rest wird Methanol hinzugefügt, um das
gesamte restliche BBr3 schnell abzukühlen. Das
Lösungsmittel
wird in vacuo abgedampft, und dieser Abdampfungsschritt wird drei
Mal wiederholt. 1 M HCl (8 mL) wird dem festen Rückstand hinzugefügt, und
die Suspension wird 15 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
feste Substanz wird durch Filterung gesammelt und in einer Mischung
von Wasser/EtOH (3/1, 24 mL) suspendiert. Die Mischung wird mit
NHCO3 neutralisiert und für 2 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt.
Die feste Substanz wird dann durch Filtern gesammelt, mit Wasser
und Diethylether gespült,
um [2-(4-Acetamido-Phenyl-Sulfanyl)-6-(4-Hydroxyphenyl)-Pyrimidin-4-yl]-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
zu ergeben.
-
Einer
Lösung
des oben zubereiteten [2-(4-Acetamido-Phenyl-Sulfanyl)-6-(4-Hydroxyphenyl)-Pyrimidin-4-yl]-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
(70 mg, 1,62·10–4 mol)
wird Kaliumcarbonat (134 mg, 9,71·10–4 mol) hinzugefügt. Die
Reaktionsmischung wird auf 80°C
erhitzt, ehe 1-Dimethylamino-3-Chlorpropan-Hydrochlorid (77 mg,
4,86·10–4 mol)
hinzugefügt
wird. Die Mischung wird 4 Stunden lang bei 80°C gerührt, auf Raumtemperatur abgekühlt, und
das Lösungsmittel
wird abgedampft. Der Rückstand
wird durch Flash-Chromatographie gereinigt, um das gewünschte Produkt
von {2-(4-Acetamido-Phenyl-Sulfanyl)-6-[4-(3-Dimethylamino-Propoxy)-Phenyl]-Pyrimidin-4-yl}-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
zu erzielen.
-
Verfahren
O. Einer Lösung
von [6-Methoxycarbonyl-2-(4-Propionylamino-Phenyl-Sulfanyl)-Pyrimidin-4-yl]-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)Amin
(2 g, 4,85 mmol) in THF (100 mL) wird Lithium-Borohydrid (0,32 g, 14,5
mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wird für
1,5 Stunden bei 50°C
gerührt.
Die Reaktion wird dann rasch mit verdünnter HCl abgekühlt und
mit Ethyl-Acetat extrahiert. Die organische Schicht wird nach und
nach mit wässrigem,
gesättigtem
NaHC3 und Salzlauge gewaschen, über MgSO4 getrocknet und abgedampft. Der feste Rückstand
wird trituriert in Ethyl-Acetat, und die entstehende weiße Festsubstanz
wird durch Filtrieren gesammelt, um das gewünschte Produkt [6-Hydroxymethyl-2-(4-Propionylamino-Phenyl-Sulfanyl)-Pyrimidin-4-yl]-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
zu ergeben.
-
Verfahren
P. Einer Lösung
von 4,6-Dichlor-2-Methylsulfanyl-Pyrimidin (5 g, 25,6 mmol) und
3-Amino-5-Methylpyrazol (2,61 g, 26,9 mmol) in BuOH (60 mL) wird
Diisopropylethylamin (4,69 mL, 26,9 mmol), gefolgt von Natrium-Iodid
(3,84 g, 25,6 mmol) hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wird 15 Stunden lang bei 120°C gerührt. Das
Lösungsmittel
wird dann in vacuo entfernt, und der Rückstand wird durch Flash-Chromatographie (SiO2, Hexan/AcOEt Gradient) gereinigt, um [6-Chlor-2-Methylsulfanyl-Pyrimidin-4-yl)-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
zu ergeben.
-
Das
oben zubereitete [6-Chlor-2-Methylsulfonyl-Pyrimidin-4-yl)-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
(2,42 g, 9,46 mmol) wird in Morpholin (10 mL) 15 Stunden lang bei
130°C erhitzt.
Das Lösungsmittel
wird dann in vacuo entfernt, und die feste Restsubstanz wird in
EtOH trituriert und durch Filtration gesammelt, um [2-Methylsulfanyl-6-(Morpholin-4-yl)-Pyrimidin-4-yl]-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
zu ergeben.
-
Einer
Suspension des oben zubereiteten [2-Methylsulfanyl-6-(Morpholin-4-yl)-Pyrimidin-4-yl]-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
(500 mg, 1,63 mmol) in MeOH (10 mL) wird eine Lösung von Oxon (3,0 g) in Wasser
(10 mL) hinzugegeben. Die Reaktionsmischung wird 15 Stunden lang
bei Raumtemperatur gerührt,
und der größte Teil
des Lösungsmittels
wird abgedampft. Der Rest wird zwischen DCM und wässrigem
gesättigtem NaHCO3 partitioniert. Die organische Schicht wird
in Salzlauge gewaschen, getrocknet, gefiltert und abgedampft. Der
Rückstand
wird in MeOH trituriert, und der entstehende weiße Feststoff wird durch Filtration
gesammelt, um [2-Methylsulfonyl-6-(Morpholin-4-yl)-Pyrimidin-4-yl]-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin zu ergeben.
-
Das
oben zubereitete [2-Methylsulfonyl-6-(Morpholin-4-yl)-Pyrimidin-4-yl]-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
(178 mg, 0,52 mmol) und 4-Acetamidothiophenol (176 mg, 1.05 mmol)
werden über
20 Stunden in Tert-Butanol (5 mL) refluxiert. Die Reaktionsmischung
wird bei Raumtemperatur gekühlt
und zwischen Ethylacetat und wässrigem
NaHCO3 partitioniert. Die organische Schicht
wird mit Salzlauge gewaschen, über MgSO4 getrocknet und in vacuo konzentriert. Der
Rückstand
wird durch Flash-Chromatographie gereinigt, um das gewünschte Produkt
[2-(4-Acetamidophenylsulfanyl)-6-(Morpholin-4-yl)-Pyrimidin-4-yl]-(5-Methyl-2H-Pyrazol-3-yl)-Amin
zu ergeben.
-
Zum
vertieften Verständnis
der hierin beschriebenen Erfindung werden die folgenden Beispiele
aufgeführt.
Es ist zu beachten, dass diese Beispiele nur zur Illustration dienen
und keinesfalls als ein Einschränkung dieser
Erfindung zu verstehen sind.
-
SYNTHESEBEISPIELE
-
Die
folgenden HPLC-Verfahren wurden bei der Analyse der unten aufgeführten Synthesebeispiele
für die
Verbindungen angewandt. Der Begriff „Rt" bezieht sich hierin
auf die Rückhaltezeit,
die für
die Verbindung beobachtet wurde, wobei das festgelegte HPCL-Verfahren
angewandt wurde.
-
HPLC-Verfahren A:
-
- Säule:
C18, 3 um, 2,1 × 50
mm, „Lighting" von Jones Chromatography.
- Gradient: 100% Wasser (enthält
1% Acetonitril, 0,1% TFA) über
4,0 Minuten auf 100% Acetonitril (enthält 0,1% TFA) bringen, für 1,4 Minuten
bei 100% Acetonitril halten und auf die Ausgangsbedingungen zurückführen. Gesamtlaufzeit
7,0 Minuten.
- Fließrate:
0,8 mL/Minute.
-
HPLC-Verfahren B:
-
- Säule:
C18, 5 um, 4,6 × 150
mm „Dynamax" von Rainin
- Gradient: 100% Wasser (es enthält 1% Acetonitril, 0,1% TFA) über 20 Minuten
auf 100% Acetonitril (es enthält 0,1%
TFA) bringen und für
7 Minuten bei 100% Acetonitril halten und auf die Ausgangsbedingungen
zurückführen. Gesamtlaufzeit
31,5 Minuten.
- Fließrate:
1,0 mL/Minute.
-
HPLC-Verfahren C:
-
- Säule:
Cyano, 5 um, 4,6 × 150
mm „Microsorb" von Varian.
- Gradient: 99% Wasser (0,1% TFA), 1% Acetonnitril (enthält 0,1%
TFA) auf 50% Wasser (0,1% TFA)/50% Acetonitril (enthält 0,1%
TFA) über
20 Minuten bringen, für
8 Minuten halten und auf die Ausgangsbedingungen zurückführen. Gesamtlaufzeit
30 Minuten,
- Fließrate:
1,0 mL/Min.
-
HPLC-Verfahren D:
-
- Säule:
Waters (YMC) ODS-AQ 2,0 × 50
mm, S5, 120 A.
- Gradient: 90% Wasser (0,2% Ameisensäure) und 10% Acetonitril (enthält 0,1%
Ameisensäure) über 5,0
Minuten auf 10% Wasser (0,1% Ameisensäure) und 90% Acetonitril (enthält 0,1%
Ameisensäure)
bringen, für
0,8 Minuten halten und zu den Ausgangsbedingungen zurückkehren.
- Gesamtlaufzeit: 7,0 Minuten.
- Fließrate:
1,0 mL/Min.
-
HPLC-Verfahren E:
-
- Säule:
50 × 2,0
mm Hypersil C18 BDS; 5 μm
- Gradient: 100% Elutions-Wasser (0,1% TFA) über 2,1 Minuten auf 5% Wasser
(0,1% TFA)/95% Acetonitril (enthält
0.1% TFA) bringen, nach 2.3 Minuten zu den Ausgangsbedingungen zurückkehrend.
- Fließrate:
1 mL/Min.
-
Beispiel
80 {2-[(2-Hydroxyethyl)phenylamino]-chinazolin-4-yl}-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin (IIc-1): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen braunen Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt 217°C; 1H NMR (DMSO) δ 1,99 (3H, s), 3,69 (2H, t),
4,05 (2H, t), 5,00 (1H, br s), 5,53 (1H, br s), 7,09 (1H, m), 7,25–7,40 (4H,
m), 7,40–7,48
(2H, m), 7,54 (1H, m), 8,34 (1H, m), 10,07 (1H, s), 11,67 (1H, br
s); IR (Feststoff) 3395, 3155, 3052, 2934, 1623, 1598, 1577, 1475,
1434, 1393; MS 361,2 (M + H)+
-
Beispiel
81 [2-(Methylphenylamino)-chinazolin,4-yl-]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-2): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißen Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt 154–156°C; 1H NMR (DMSO) δ 2,03 (3H, s), 3,51 (3H, s),
5,70 (1H, s), 7,13 (1H, m), 7,36–7,25 (3H, m), 7,48–7,37 (3H,
m), 7,58 (1H, m), 8,38 (1H, d), 9,98 (1H, s), 11,91 (1H s); IR (Feststoff)
1621, 1598, 1578, 1540, 1494, 1473, 1398, 1374; MS 331,0 (M + H)+
-
Beispiel
82 (5-Methyl-2H-pyrazol-3-yl)-{2-[N-methyl-N-(pyridin-3-ylmethyl)amino]-chinazolin-4-yl}-amin
(IIc-3): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen gelben Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt 177°C; 1H NMR (DMSO) δ 0,45 (2H, s), 0,84 (2H, s),
1,80 (1H, s), 3,16 (3H, s), 4,93 (2H, s), 6,18 (1H, br s), 7,10
(1H, t), 7,34 (2H, s), 7,55 (1H, t), 7,64 (1H, s), 8,36 (1H, d),
8,45 (1H, s), 8,52 (1H, s), 10,03 (1H, s), 12,17 (1H, s); IR (Feststoff)
3104, 2995, 2936, 1618, 1591, 1559, 1541, 1518, 1477, 1409, 1386,
1350, 1300, 1018, 991, 873, 827; MS 372,3 (M + H)+
-
Beispiel
83 (5-Methyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenylaminochinazolin-4-yl)-amin
(IIc-4): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißen Feststoff
zu erhalten. 1H NMR (DMSO @60°C) δ 2,27 (3H,
s), 6,47 (1H, br s), 6,92 (1H, m), 7,31 (3H, m), 7,53 (1H, m), 7,70
(1H, m), 7,91, (2H, m), 8,37 (2H, d), 9,16 (1H, br s), 10,05 (1H,
br s), 12,15 (1H, br s); IR (Feststoff) 1623, 1601, 1573, 1541,
1478; MS 317,0 (M + H)+
-
Beispiel
84 (2-Benzylaminochinazolin-4-yl)-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-5): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißen Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt 225–227°C; 1H NMR (DMSO) δ 2,20 (3H, s), 4,62 (2H, d),
7,18 (1H, s), 7,43–7,60
(8H, m), 8,22 (1H, s), 9,99 (1H, br s), 12,05 (1H, br s); IR (Feststoff)
1630, 1609, 1578, 1538, 1511; MS 331,0 (M + H)+
-
Beispiel
85 (2-Cyclohexylaminochinazolin,4-yl)-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-6): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt 280°C (dec); 1H
NMR (DMSO) δ 1,11–1,44 (5H,
m), 1,56 (1H, m), 1,71 (2H, m), 1,92 (2H, m), 2,26 (3H, s), 3,75
(1H, s), 6,63 (1H, br s), 7,04 (1H, s), 7,28 (1H, s), 7,51 (1H,
m), 8,26 (1H, s), 9,97 (1H, br s), 12,08 (1H, br s), 12,75 (1H,
br s); IR (Feststoff) 2927, 2853, 1619, 1596, 1569, 1522, 1482;
MS 323,0 (M + H)+
-
Beispiel
86 [2-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-ylamino)-chinazolin-4-yl]-)-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-7): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen grünlichen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt > 250°C; 1H NMR (DMSO) δ 2,23 (3H, s), 4,15 (4H, m),
6,32 (1H, br s), 6,76 (1H, d), 7,16 (1H, t), 7,22 (1H, dd), 7,39
(1H, d), 7,57 (1H, t), 7,66 (1H, s), 8,34 (1H, d), 9,07 (1H, br
s), 10,20 (1H, br s), 12,15 (1H, br s); IR (Feststoff) 3445, 3045,
2968, 2927, 2868, 1618, 1595, 1577, 1559, 1509, 1441, 1377, 1073;
MS 375,1 (M + H)+
-
Beispiel
87 (2-Cyclohexylmethylamino-chinazolin-4-yl)-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-8): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißen Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt 211°C; 1H NMR (DMSO) δ 0,85–1,30 (5H, m), 1,50–1,85 (6H,
m), 2,22 (3H, s), 3,19 (2H, s), 6,50–7,00 (1H, br s), 7,06 (1H,
br s), 7,29 (1H, br s), 7,51 (1H, t), 8,26 (1H, br s), 9,97 (1H,
br s), 12,04 (1H, br s), 12,75 (1H, br s); IR (Feststoff) 3333,
2927, 2850, 2831, 1627, 1609, 1577, 1540, 1508, 1449, 1422, 1340, 988;
MS 337,4 (M + H)+
-
Beispiel
88 [2-(1H-Indazol-6-ylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-9): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt > 250°C; 1H NMR (DMSO) δ 2,24 (3H, s), 5,93 und 6,89
(1H, 2 × br
s), 7,05–8,15
(6H, m), 8,25–8,90
(2H, m), 9,25 und 9,97 (1H, 2 × br
s), 10,11 und 10,57 (1H, 2 × br
s), 12,15 und 12,80 (2H, 2 × br
s); IR (Feststoff) 3456, 3315, 2923,1613, 1600, 1577, 1549, 1467;
MS 357,1 (M + H)+
-
Beispiel
89 (5-Methyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(pyridin-3-ylmethylamino)-chinazolin-4-yl]-amin
(IIc-10): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt 218°C; 1H
NMR (DMSO) δ 2,20
(3H, s), 4,59 (2H, s), 6,30 (1H, br s), 7,10 (1H, s), 7,33 (2H,
s), 7,54 (1H, s), 7,78 (1H, s), 8,31 (1H, s), 8,43 (1H, s), 8,61
(1H, s), 10,0 (1H, br s), 12,15 (1H, br s); IR (Feststoff) 3308,
2945, 2919, 2858, 1623, 1593, 1577, 1552, 1501, 1475, 1449, 1383;
MS 332,1 (M + H)+
-
Beispiel
90 [2-(3-Chlorphenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-11): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt > 250°C, 1H NMR (DMSO) δ 2,29 (3H, s), 5,30–6,98 (1H,
m), 6,96 (1H, s), 7,28 (2H, s), 7,51 (1H, s), 7,67 (1H, s), 7,77
(1H, s), 8,23 (1H, s), 8,46 (1H, s), 9,35 und 10,00 (1H, 2 × br s),
10,14 und 10,64 (1H, 2 × br
s), 12,20 und 12,82 (1H, 2 × br
s); IR (Feststoff) 3447, 3078, 2945, 2914, 2863, 1618, 1600, 1572, 1549,
1472, 1440, 1403, 1372; MS 351,1 (M + H)+
-
Beispiel
91 [2-(4-Chlorphenylamino)-chinazolin-4-yl])-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-12): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt > 250°C, 1H NMR (DMSO) δ 2,27 (3H, s), 5,20–6,80 (1H,
m), 7,26 (1H, s), 7,33 (2H, s), 7,51 (1H, s), 7,66 (1H, s), 7,99
(2H, d), 8,42 (1H, s), 9,29 und 9,93 (1H, 2 × br s), 10,13 und 10,55 (1H,
2 × br
s), 12,19 und 12,81 (1H, 2 × br
s); IR (Feststoff) 3439, 3057, 2957, 1618, 1600, 1586, 1572, 1550,
1504, 1486, 1431, 1413, 1367; MS 351,1 (M + H)+
-
Beispiel
92 [2-(4-Fluorbenzylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-13): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen festen weißen Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt 216°C; 1H NMR (DMSO) δ 2,20 (3H, s), 4,56 (2H, d),
6,30 (1H, br s), 7,05–7,20
(3H, m), 7,31 (1H, d), 7,42 (2H, s), 7,54 (1H, t), 8,32 (1H, s),
10,01 und 10,34 (1H 2 × br
s), 12,09 und 12,75 (1H, 2 × br
s); IR (Feststoff) 3333, 2854, 1632, 1609, 1577, 1536, 1508, 1367;
MS 349,3 (M + H)+
-
Beispiel
93 {2-[2-(2-Hydroxyethyl)phenylamino]-chinazolin-4-yl}-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin (IIc-14): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißen Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt 222°C; 1H NMR (DMSO) δ 2,09 (3H, s), 2,80 (2H, t),
3,61 (2H, t), 4,87 (1H, br s), 5,85 (1H, br s), 7,30–7,53 (5H,
m), 7,63 (1H, d), 7,86 (1H, t), 8,68 (1H, d), 10,11 (1H, br s),
11,55 (1H, br s), 12,49 (1H, br s), 13,50 (1H, br s); IR (Feststoff)
3193, 3171, 3111, 3084, 1636, 1577, 1559, 1509, 1486, 1413, 1340, 1058;
MS 361,3 (M + H)+
-
Beispiel
94 [2-(4-Cyanomethylphenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-15): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt > 250°C; 1H NMR (DMSO) 2,23 (3H, s), 4,09 (2H, s),
6,28 (1H, br s), 7,41 (2H, d) 7,48 (1H, t), 7,57–7,63 (3H, m), 7,87 (1H, t),
10,70 (1H, s), 11,56 (1H, s), 12,63 (1H, br s), 13,25 (1H, br s);
IR (Feststoff) 3294, 3271, 3093, 1641, 1586, 1568, 1550, 1513, 1481,
1413, 1336, 1158, 999; MS 356,2 (M + H)+
-
Beispiel
95 [2-(3-Hydroxymethylphenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin (IIc-16): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt > 250°C; 1H NMR (DMSO) δ 2,20 (3H, s), 4,53 (2H, s),
5,22 (1H, br s), 6,31 (1H, br s), 7,24 (1H, d), 7,33–7,53 (4H,
m), 7,61 (1H, d), 7,86 (1H, t), 8,67 (1H, d), 10,61 (1H, br s),
11,52 (1H, br s), 12,59 (1H, br s), 13,10 (1H, br s); IR (Feststoff)
3401, 3209, 3108, 3071, 2975, 2916, 1632, 1609, 1595, 1554, 1485,
1421, 1371, 1348, 1046, 1005, 813; MS 347,3 (M + H)+
-
Beispiel
96 [2-(3-Hydroxyphenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-17): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißen Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt > 250°C; 1H NMR (DMSO) δ 2,22 (3H, s), 6,42 (1H, br
s), 6,72 (1H, d), 6,97 (2H, s), 7,21 (1H, t), 7,47 (1H, t), 7,60
(1H, d), 7,85 (1H, t), 8,67 (1H, d), 9,76 (1H, s), 10,53 (1H, s),
11,53 (1H, s), 12,58 (1H, br s), 12,99 (1H, br s); IR (Feststoff)
3354, 3027, 2893, 2817, 1654, 1588, 1541, 1490, 1436, 1418, 1332,
1154, 1004; MS 333,2 (M + H)+
-
Beispiel
97 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenylaminochinazolin-4-yl)-amin
(IIc-18): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt 234°C; 1H
NMR (DMSO) δ 0,74
(2H, s), 0,92 (2H, s), 1,91 (1H, s), 5,83 und 6,54 (1H, 2 × br s), 6,94
(1H, t), 7,30 (3H, m), 7,50 (1H, s), 7,65 (1H, s), 7,91 (2H, d),
8,27 (1H, s), 9,13 und 9,77 (1H, 2 × br s), 10,07 und 10,52 (1H,
2 × br
s), 12,19 und 12,82 (1H, 2 × br
s); IR (Feststoff) 3443, 1622, 1595, 1577, 1554, 1486, 1449, 1413,
1376, 1340, 1235, 1171, 988, 806; MS 343,2 (M + H)+
-
Beispiel
98 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(3-methylphenylamino)-chinazolin-4-yl]-amin
(IIc-19): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt 117°C; 1H
NMR (DMSO) δ 0,72
(2H, s), 0,92 (2H, s), 1,90 (1H, m), 2,32 (3H, s), 6,20 (1H, br
s), 6,80 (1H, d), 7,20 (1H, t), 7,27 (1H, br s), 7,51 (1H, br s),
7,55–7,85
(3H, m), 8,43 (1H, br s), 9,50 (1H, br s), 10,44 (1H, s), 12,55
(1H, br s); IR (Feststoff) 3303, 1618, 1581, 1554, 1536, 1495, 1472,
1436, 1413, 1372, 1336, 1240, 990; MS 357,4 (M + H)+
-
Beispiel
99 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(6-methoxypyridin-3-ylamino)-chinazolin-4-yl]-amin (IIc-20):
Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen rosa Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt 120°C; 1H NMR (DMSO) δ 0,72 (2H, s), 0,91 (2H, s),
1,89 (1H, m), 3,85 (3H, s), 6,20 (1H, br s), 6,82 (1H, d), 7,25
(1H, s), 7,48 (1H, m), 7,66 (1H, t), 8,13 (1H, br s), 8,42 (1H,
br s), 8,61 (1H, br s), 9,50 (1H, br s), 10,48 (1H, br s), 12,55
(1H, br s); IR (Feststoff) 3457, 3439, 1622, 1604, 1577, 1554, 1481, 1422,
1386, 1363, 1272, 1235, 1035, 985, 821; MS 374,2 (M + H)+
-
Beispiel
100 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl(-[2-(indan-5-ylamino)-chinazolin-4-yl]-amin
(IIc-21): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen blassbraunen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt 199–204°C; 1H
NMR (DMSO) δ 0,69
(2H, br s), 0,91 (2H, br s), 1,90 (1H, m), 2,02 (2H, m), 2,68 (1H,
m), 2,83 (3H, m), 6,46 (1H, br s), 7,18 (1H, d), 7,26 (1H, br s),
7,50 (1H, d), 7,67 (1H, t), 7,75 (1H, br s), 8,45 (1H, br s), 9,70
(1H, br s), 10,60 (1H, br s), 12,30 und 12,80 (1H, 2 × br s);
IR (Feststoff) 1621, 1601, 1572, 1552, 1495, 1474, 1439, 1425, 1408,
1382, 1363, 1319, 1267; MS 383,3 (M + H)+
-
Beispiel
101 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(1H-indol-6-ylamino)-chinazolin-4-yl]-amin
(IIc-22): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen dunkelbraunen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt > 300°C; 1H NMR (DMSO) δ 0,69 (2H, br s), 0,89 (2H,
br s), 1,88 (1H, m), 5,77 und 6,74 (1H, 2 × br s), 6,35 (1H, s), 7,22
(3H, br s), 7,45 (2H, d), 7,65 (1H, s), 8,35 (2H, br s), 8,86, 9,70
und 10,01 (1H, 3 × br
s), 10,49, 12,12 und 12,84 (1H, 3 × br s), 10,94 (s, 1H); IR
(Feststoff) 1623, 1603, 1571, 1549, 1495, 1477, 1460, 1419, 1383,
1336, 1264, 1250, 1238; MS 382,4 (M + H)+
-
Beispiel
102 [2-(4-Acetamido-3-methylphenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-23): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt > 188°C
(dec,); 1H NMR (DMSO) δ 0,72 (2H, br s); 0,94 (2H,
br s), 1,92 (1H, m), 2,03 (3H, s), 2,19 (3H, s), 5,80 und 6,69 (1H,
2 × br
s), 7,22 (2H, br s), 7,49 (1H, br s), 7,70 (3H, m), 8,35 (1H, br
s), 9,01, 9,59 und 10,01 (1H, 3 × br s), 9,19 (1H, s), 10,53,
12,16 und 12,81 (1H, 3 × br
s); IR (Feststoff) 1637, 1624, 1578, 1542, 1502, 1474, 1428, 1403,
1343, 1320, 1307, 1250; MS 414,4 (M + H)+
-
Beispiel
103 [2-(4-Chlor-3-methylphenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-ymin (IIc-24):
Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen blass-braunen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt 244–246°C; 1H
NMR (DMSO) δ 0,69
(2H, br s), 0,94 (2H, br s), 1,91 (1H, m), 2,32 (3H, s), 5,89 und
6,63 (1H, 2 × br
s), 7,28 (2H, m), 7,49 (1H, m), 7,65 (1H, m), 7,80 (1H, br s), 7,86
(1H, s), 8,40 (1H, br s), 9,17, 9,81 und 10,06 (1H, 3 × br s),
10,58, 12,19 und 12,78 (1H, 3 × br
s); IR (Feststoff) 1615, 1578, 1549, 1475, 1419, 1397, 1365, 1331,
1296, 1261, 1238, 1187, 1139; MS 391,4 (M + H)+
-
Beispiel
104 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(4-ethylphenylamino)-chinazolin-4-yl]-amin
(IIc-25): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen blass-braunen Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt 250–251°C; 1H NMR (DMSO) δ 0,72 (2H, br s), 0,91 (2H,
br s), 1,19 (3H, t), 1,91 (1H, m), 2,58 (2H, q), 5,81 und 6,64 (1H,
2 × br
s), 7,15 (2H, d), 7,22 (1H, s), 7,47 (1H, s), 7,64 (1H, s), 7,78
(2H, s), 8,36 (1H, br s), 9,03, 9,66 und 10,05 (1H, 3 × br s),
10,49, 12,20 und 12,80 (1H, 3 × br
s); IR (Feststoff) 1603, 1574, 1546, 1509, 1497, 1474, 1439, 1417,
1386; MS 371,5 (M + H)+
-
Beispiel
105 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(4-propylphenylamino)-chinazolin-4-yl]-amin (IIc-26): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt 255–256°C; 1H
NMR (DMSO) δ 0,72
(2H, br s), 0,91 (5H, t), 1,60 (2H, m), 1,90 (1H, m), 2,58 (2H,
q), 5,81 und 6,63 (1H, 2 × br
s), 7,12 (2H, d), 7,21 (1H, s), 7,47 (1H, s), 7,63 (1H, s), 7,77
(2H, s), 8,36 (1H, br s), 9,01, 9,70 und 10,11 (1H, 3 × br s),
10,51, 12,17 und 12,80 (1H, 3 × br
s); IR (Feststoff) 1595, 1571, 1545, 1499, 1477, 1442, 1413, 1388;
MS 385,6 (M + H)+
-
Beispiel
106 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-{2-[4-(2-hydroxyethyl)phenylamino]-chinazolin-4-yl}-amin
(IIc-27): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen blass-braunen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt 255–256°C; 1H
NMR (DMSO) δ 0,73
(2H, br s), 0,91 (5H, t), 1,90 (1H, m), 2,69 (2H, t), 3,60 (2H,
q), 4,62 (1H, t), 5,81 und 6,65 (1H, 2 × br s), 7,15 (2H, d), 7,22
(1H, s), 7,46 (1H, s), 7,63 (1H, s), 7,77 (2H, s), 8,36 (1H, br
s), 9,05, 9,69 und 10,02 (1H, 3 × br s), 10,52, 12,17 und 12,79
(1H, 3 × br
s); IR (Feststoff) 1632, 1569, 1546, 1483, 1452, 1434, 1402, 1371,
1267, 1231; MS 387,4 (M + H)+
-
Beispiel
107 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenetylamino-chinazolin-4-yl)-amin
(IIc-28): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um weißen Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt > 250°C; 1H NMR (DMSO) δ 0,66 (2H, m), 0,84 (2H, m),
1,83 (1H, m), 2,90 (2H, t), 3,56 (2H, m), 6,29 (1H, br s), 7,01
(1H, t), 7,12–7,38
(6H, m), 7,48 (1H, t), 8,42 (1H, s), 10,91 (1H, br s), 13,11 (1H,
br s); IR (Feststoff) 2922, 1650, 1627, 1577, 1550, 1500, 1482,
1395, 1368, 1004, 832; MS 371,3 (M + H)+
-
Beispiel
108 [2-(2-Cyclohexylethylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin (IIc-29): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißen Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt > 250°C; 1H NMR (DMSO) δ 0,70 (2H, s), 0,80–1,00 (4H,
m), 1,05–1,30
(4H, m), 1,30–1,50
(3H, m), 1,55–1,80
(5H, m), 1,87 (1H, s), 5,40–6,70
(2H, br s), 7,04 (1H, s), 7,25 (1H, s), 7,49 (1H, s), 8,25 (1H,
s), 10,06 (1H, br s), 11,93 (1H, br s); IR (Feststoff) 3448, 2920,
2852, 1618, 1600, 1568, 1550, 1486, 1418, 1395, 1367, 1258, 1008,
985; MS 377,4 (M + H)+
-
Beispiel
109 [2-(4-Carboxymethoxyphenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin (IIc-30):
Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen gelben Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt > 250°C; 1H NMR (DMSO) 0,72 (2H, m), 0,91 (2H, m),
1,90 (1H, m), 4,62 (2H, s), 6,24 (1H, s), 6,88 (2H, s), 7,21 (1H,
m), 7,45 (1H, m), 7,62 (1H, m), 7,78 (2H, m), 8,35 (1H, m), 9,31 (1H,
s), 10,25 (1H, s), 11,70 (1H, br s); IR (Feststoff) 1663, 1595,
1563, 1509, 1422, 1331, 1240, 1176, 1053, 999; MS 417,3 (M + H)+
-
Beispiel
110 [2-(4-Cyanomethylphenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin (IIc-31):
Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißen Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt 222°C; 1H NMR (DMSO) δ 0,74 (2H, m), 0,93 (2H, m),
1,92 (1H, m), 3,97 (2H, s), 5,82 und 6,65 (1H, 2 × br s),
7,29 (3H, m), 7,50 (1H, m), 7,66 (1H, m), 7,92 (2H, m), 8,39 (1H,
m), 9,21 und 9,85 (1H, 2 × br
s), 9,90 und 10,56 (1H, 2 × s),
12,19 und 12,80 (1H, 2 × br
s); IR (Feststoff) 1641, 1622, 1595, 1581, 1554, 1513, 1486, 1463,
1408, 1372, 985, 821; MS 382,3 (M + H)+
-
Beispiel
111 [2-(Benzothiazol-6-ylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin (IIc-32): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt 255–256°C; 1H
NMR (DMSO) δ 0,73
(2H, m), 0,92 (2H, m), 1,92 (1H, m), 5,83 und 6,63 (1H, 2 × br s),
7,27 (1H, br s), 7,59 (1H, br s), 7,68 (1H, br s), 7,79 (1H, br
s), 7,98 (1H, br s), 8,41 (1H, br s), 8,97 (1H, br s), 9,19 (1H,
s), 9,58 und 10,10 (1H, 2 × br
s), 10,57, 12,21 und 12,85 (1H, 3 × br s); IR (Feststoff) 1624,
1592, 1575, 1512, 1472, 1411, 1377, 1333, 1244; MS 400,3 (M + H)+
-
Beispiel
112 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(3,4-dimethylphenylamino)-chinazolin-4-yl]-amin (IIc-33): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißen Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt 245–246°C; 1H NMR (DMSO) δ 0,72 (2H, br s), 0,90 (2H,
br s), 1,90 (1H, m), 2,18 (3H, s), 2,23 (3H, s), 5,77 und 6,63 (1H,
2 × br
s), 7,09 (1H, d), 7,23 (1H, br s), 7,47 (1H, br s), 7,59 (1H, br
s), 7,64 (1H, br s), 8,36 (1H, br s), 9,02, 9,55 und 10,07 (1H,
3 × br
s), 10,49,12,31 und 12,80 (1H, 3 × br s); IR (Feststoff) 1620,
1600, 1574, 1552, 1497, 1474, 1436, 1416, 1385, 1262; MS 371,5 (M
+ H)+
-
Beispiel
113 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(2-phenoxyethylamino)-chinazolin-4-yl]-amin (IIc-34): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißen Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt 203°C; 1H NMR (DMSO) δ 0,70 (2H, m), 0,88 (2H, m),
1,87 (1H, m), 3,73 (2H, d), 4,16 (2H, s), 5,75 und 6,70 (1H, 2 × br s),
6,93 (1H, t), 6,90–7,20
(3H, m), 7,20–7,45
(3H, m), 7,55 (1H, s), 7,76 (1H, br s), 8,32 (1H, s), 9,95 und 10,35
(1H, 2 × s),
12,13 und 12, 75 (1H, 2 × br
s); IR (Feststoff) 3434, 1622, 1600, 1572, 1554, 1499, 1476, 1422,
1399, 1385, 1303, 1267, 1226, 1212, 1052, 829; MS 387,4 (M + H)+
-
Beispiel
114 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(thiophen-2-methylamino)-chinazolin-4-yl]-amin (IIc-35): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißen Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt 212°C; 1H NMR (DMSO) δ 0,67 (2H, m), 0,90 (2H, m),
1,86 (1H, m), 4,74 (2H, d), 5,76 und 6,66 (1H, 2 × br s),
6,95 (1H, s), 6,90–7,20
(2H, m), 7,20–8,45
(5H, m), 9,94 und 10,40 (1H, 2 × s),
12,13 und 12,71 (1H, 2 × br
s); IR (Feststoff) 3444, 2948, 2847, 1622, 1600, 1559, 1500, 1481,
1418, 1390, 1358, 1336, 1313, 1263, 1217, 1185, 1149, 990, 821;
MS 363,4 (M + H)+
-
Beispiel
115 [2-(4-Carboxymethylphenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin (IIc-36):
Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen braunen Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt > 210°C (dec); 1H NMR (DMSO) δ 0,64 (2H, br s), 0,92 (2H,
m), 1,92 (1H, m), 3,50 (2H, s), 5,76 und 6,54 (1H, 2 × s), 7,19
(1H, s), 7,24 (1H, m), 7,49 (1H, d), 7,64 (1H, t), 7,84 (2H, d),
8,37 (1H, m), 10,27 und 12,25 (1H, 2 × br s); IR (Feststoff) 1648,
1591, 1555, 1512, 1489, 1428, 1411, 1374; MS 401,4 (M + H)+
-
Beispiel
116 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(1H-indazol-5-ylamino)-chinazolin-4-yl]-amin (IIc-37): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen purpurfarbenen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt 268–271°C; 1H
NMR (DMSO) δ 0,69
(2H, br s), 0,90 (2H, m), 1,88 (1H, m), 5,86 und 6,58 (1H, 2 × s), 7,22
(1H, s), 7,61 (1H, s), 7,71 (2H, m), 8,01 (1H, s), 8,37 (2H, s),
8,58, 9,05 und 9,58 (1H, 3 × br
s), 10,01, 10,68 und 12,38 (1H, 3 × br s), 12,90 (1H, s); IR
(Feststoff) 1626, 1605, 1576, 1546, 1512, 1495, 1476, 1447, 1431,
1416, 1393, 1261, 1224; MS 383,3 (M + H)+
-
Beispiel
117 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(pyridin-3-ylmethylamino)-chinazolin-4-yl]-Amin (IIc-38): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen gelben Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt 193°C; 1H NMR (DMSO) δ 0,69 (2H, m), 0,89 (2H, m),
1,86 (1H, m), 4,60 (2H, s), 5,76, 6,22 und 6,66 (1H, 3 × br s),
7,10 (1H, s), 7,33 (2H, s), 7,54 (1H, s), 7,78 (1H, s), 8,31 (1H,
s), 8,44 (1H, s), 8,61 (1H, s), 10,00 und 10,32 (1H, 2 × s), 12,15
und 12,63 (1H, 2 × br
s); IR (Feststoff) 2927, 2850, 1623, 1600, 1577, 1536, 1477, 1418,
1332, 1254, 814; MS 358,3 (M + H)+
-
Beispiel
118 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(3-methoxycarbonylphenylamino)-chinazolin-4-yl]-amin
(IIc-39): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißen Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt 228–231°C; 1H NMR (DMSO) δ 0,73 (2H, br s), 0,91 (2H,
m), 1,92 (1H, m), 3,88 (3H, s), 5,99 und 6,79 (1H, 2 × s), 7,27
(1H, s), 7,46 (3H, m), 7,68 (1H, s), 8,36 (1H, d), 8,48 (2H, s), 9,36,
9,84 und 10,00 (1H, 3 × br
s), 10,63, 12,17 und 12,79 (1H, 3 × br s); IR (Feststoff) 1716,
1615, 1591, 1579, 1557, 1473, 1432, 1416, 1379, 1334, 1298, 1276,
1226, 1191, 1142, 1110, 1020, 985; MS 401,3 (M + H)+
-
Beispiel
119 [2-(3-Carboxyphenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin (IIc-40): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt 298–302°C; 1H
NMR (DMSO) δ 0,73
(2H, br s), 0,91 (2H, m), 1,90 (1H, m), 7,26 (1H, s), 7,35 (1H,
t), 7,50 (2H, d), 7,66 (1H, t), 8,31 (2H, m), 8,41 (1H, d); IR (Feststoff)
1661, 1597, 1578, 1558, 1517, 1486, 1424, 1385; MS 387,3 (M + H)+
-
Beispiel
120 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(3-ethylphenylamino)-chinazolin-4-yl]-amin
(IIc-41): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt 186–188°C; 1H
NMR (DMSO) δ 0,73
(2H, br s), 0, 91 (2H, br s), 1,22 (3H, t), 1,90 (1H, m), 2,62 (2H,
d), 5,81 und 6,70 (1H, 2 × br
s), 6,78 (1H, d), 7,20 (2H, s), 7,48 (1H, s), 7,65 (1H, s), 7,69
(1H, s), 7,81 (1H, s), 8,38 (1H, br s), 9,03, 9,74 und 10,03 (1H,
3 × br
s), 10,55, 12,16 und 12,82 (1H, 3 × br s); IR (Feststoff) 1614,
1580, 1549, 1534, 1493, 1471, 1433, 1409, 1374, 1340, 1240, 1182,
1165, 1138; MS 371,3 (M + H)+
-
Beispiel
121 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(2,3-dimethylphenylamino)-chinazolin-4-yl]-amin (IIc-42): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt 241–242°C; 1H
NMR (DMSO) δ 0,58
(2H, br s), 0,86 (2H, d), 1,77 (1H, br s), 2,11 (3H, br s), 2,28
(3H, s), 5,77 und 6,14 (1H, 2 × br
s,), 7,01 (1H, s), 7,11 (1H, t), 7,22 (1H, br s), 7,29 (1H, d), 7,56
(1H, s), 8,36 (1H, br s), 8,49, 8,98 und 9,98 (1H, 3 × br s),
10,48, 12,04 und 12,68 (1H, 3 × brs);
IR (Feststoff) 1622, 1603, 1573, 1552, 1495, 1471, 1440, 1428, 1412,
1384, 1268; MS 371,4 (M + H)+
-
Beispiel
122 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(3,4-dimethoxyphenylamino)-chinazolin-4-yl]-amin (IIc-43):
Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen grauen Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt 144°C; 1H NMR (DMSO) δ 0,69 (2H, s), 0,86 (2H, d),
1,89 (1H, m), 3,61 (3H, s), 3,67 (3H, s), 5,76 (1H, br s), 6,12
(1H, d), 6,31 (1H, s), 6,66 (1H, d), 6,94 (1H, d), 7,27 (1H, t),
7,50 (1H, d), 7,68 (1H, t), 8,45 und 9,36 (1H, br s, Rotamere),
9,42 und 10,54 (1H, s, Rotamere), 12,29 und 12,82 (1H, br s, Rotamere); IR
(Feststoff) 3331, 3000, 2959, 2931, 2836, 1627, 1604, 1577, 1536,
1509, 1463, 1441, 1418, 1336, 1259, 1232, 1200, 1027; MS 403,8 (M
+ H)+
-
Beispiel
123 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(3-methoxyphenylamino)-chinazolin-4-yl]-amin (IIc-44): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen grauen Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt 207–211°C; 1H NMR (DMSO) δ 0,73 (2H, br s), 0,91 (2H,
br s), 1,91 (1H, m), 3,77 (3H, s), 5,81 und 6,71 (1H, 2 × br s),
6,53 (1H, d), 7,19–7,85
(7H, m), 8,34 (1H, s), 9,08, 9,79 und 10,06 (1H, 3 × br s),
10,56, 12,16 und 12,82 (1H, 3 × br
s); IR (Feststoff) 1611, 1580, 1549, 1533, 1498, 1477, 1430, 1409,
1374, 1337, 1253, 1204, 1180, 1157, 1141, 1041, 1030, 992; MS 373,7
(M + H)+
-
Beispiel
124 (5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenylamino-5,6,7,8-tetrahydrochinazolinin-4-yl)-amin (IIc-45): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren C.
-
Beispiel
125 [2-(Biphenyl-3-ylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-46): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen blass-braunen Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt 153°C; 1H NMR (DMSO) δ 0,73 (2H, s), 0,90 (2H, d),
1,89 (1H, m), 5,83 und 6,70 (1H, br s, Rotamere), 7,25 (2H, d),
7,32 (2H, m), 7,50 (3H, t), 7,68 (3H, m), 8,00 (1H, d), 8,22 (1H,
br s), 8,40 (1H, br s), 9,20 und 9,89 (1H, br s, Rotamere), 10,06
und 10,46 (1H, s, Rotamere), 12,17 und 12,84 (1H, br s, Rotamere);
IR (Feststoff) 3333, 1627, 1609, 1581, 1540, 1504, 1472, 1449, 1426,
1335, 1248, 1216, 1102, 988, 819; MS 419,3 (M + H)+
-
Beispiel
126 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(3-phenylprop-1-ylamino)-chinazolin-4-yl]-Amin (IIc-47): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißen Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt 189°C; 1H NMR (DMSO) δ 0,71 (2H, s), 0,91 (2H, s),
1,89 (3H, s), 2,69 (2H, s), 3,37 (2H, s), 5,76 und 6,66 (1H, br
s, Rotamere), 6,95–7,60
(8H, m), 8,10–8,40
(1H, m), 9,89 und 10,30 (1H, br s, Rotamere), 12,10 und 12,75 (1H,
br s, Rotamere); IR (Feststoff) 1622, 1595, 1572, 1545, 1499, 1481,
1417, 1390, 1367, 1048, 997, 829; MS 385,4 (M + H)+
-
Beispiel
127 [2-(4-Acetamido-3-methylphenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin (IIc-48):
Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen blass-braunen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt 251°C; 1H
NMR (DMSO) δ 2,04
(3H, s), 2,19 (3H, s), 2,56 (3H, s), 5,92 und 6,80 (1H, br s, Rotamere),
7,22 (2H, s), 7,48 (1H, s), 7,64 (1H, s), 7,73 (2H, s), 8,40 (1H,
s), 9,05 und 9,74 (1H, br s, Rotamere), 9,20 (1H, s), 10,05 und
10,54 (1H, br s, Rotamere), 12,15 und 12,82 (1H, br s, Rotamere);
IR (Feststoff) 3309, 2972, 2936, 1641, 1604, 1577, 1536, 1504, 1468,
1423, 1409, 1377, 1341, 1304, 1259, 1223, 1100, 1009, 864; MS 388,2
(M + H)+
-
Beispiel
128 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(indan-2-ylamino)-chinazolin-4-yl]-amin
(IIc-49): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen braunen Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt 233–234°C; 1H NMR (DMSO) δ 0,65 (2H, s), 0,84 (2H, s),
1,83 (1H, s), 2,91 (2H, m), 3,33 (2H, s), 4,72 (1H, s), 6,07 (1H,
br s), 7,00–7,60
(8H, m), 8,29 (1H, s), 10,30 (1H, br s), 12,24 (1H, br s); IR (Feststoff) 3425,
2941, 2836, 1622, 1595, 1572, 1540, 1495, 1476, 1426, 1394, 1248,
1025, 1007, 870, 833; MS 383,3 (M + H)+
-
Beispiel
129 [2-(3-Methylphenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-50): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt 240–242°C; 1H
NMR (DMSO) δ 2,25
(3H, s), 2,30 (3H, s), 5,95 (1H, br s), 6,76 (1H, d), 7,10–7,35 (2H,
m), 7,48 (1H, s), 7,55–7,85
(3H, m), 8,40 (1H, s), 9,05 und 9,74 (1H, br s, Rotamere), 10,07
und 10,55 (1H, br s, Rotamere), 12,14 und 12,81 (1H, br s, Rotamere);
IR (Feststoff) 3443, 2914, 2859, 1622, 1586, 1549, 1536, 1481, 1445,
1408, 1372, 1330, 1267, 1239, 1184, 1166, 1139, 993, 838, 806; MS
331,3 (M + H)+
-
Beispiel
130 [2-(2-Chlor-5-methylphenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-ymin (IIc-51): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen grauen Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt 246–247°C; 1H NMR (DMSO) δ 2,19 (3H, s), 2,31 (3H, s),
6,37 (1H, br s), 6,94 (1H, d), 7,23 (1H, s), 7,37 (1H, d), 7,43
(1H, d), 7,64 (1H, t), 7,97 (1H, s), 8,19 (1H, s), 8,42 (1H, br
s), 10,17 (1H, br s), 12,19 (1H, br s); IR (Feststoff) 3409, 2918,
2850, 1627, 1591, 1573, 1545, 1513, 1486, 1463, 1418, 1386, 1332,
1291, 1259, 1182, 1000, 827; MS 365,2 (M + H)+
-
Beispiel
131 {5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-[4-(morpholin-1-yl)-phenylamino]-chinazolin-4-yl}-amin
(IIc-52): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen grauen Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt 275–276°C; 1H NMR (DMSO) δ 0,71 (2H, s), 0,90 (2H, s),
1,89 (1H, s), 3,05 (4H, s), 3,75 (4H, s), 5,78 und 6,61 (1H, br
s, Rotamere), 6,93 (2H, s), 7,20 (1H, s), 7,43 (1H, s), 7,50–7,90 (3H,
m), 8,39 (1H, s), 8,95 und 9,58 (1H, br s; Rotamere), 10,07 und
10,47 (1H, br s, Rotamere), 12,16 und 12,81 (1H, br s, Rotamere);
IR (Feststoff) 3245, 2990, 2972, 2959, 2936, 2918, 1618, 1577, 1559,
1509, 1477, 1445, 1413, 1382, 1264, 1223, 1150, 1109, 1050, 923,
882, 823; MS 428,3 (M + H)+
-
Beispiel
132 [2-(Benzothiazol-6-ylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-53): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt 236–239°C; 1H
NMR (DMSO) δ 2,25
(3H, s), 6,35 (1H, br s), 7,22 (1H, t), 7,53 (1H, d), 7,62 (1H,
t), 7,76 (1H, d), 7,98 (1H, d), 8,39 (1H, d), 9,05 (1H, s), 9,17
(1H, s), 9,59 (1H, br s), 10,30 (1H, br s), 12,35 (1H, br s); IR
(Feststoff) 1622, 1605, 1567, 1546, 1505, 1473, 1441, 1417, 1385,
1341, 1297, 1273, 1253, 1192, 1130; MS 374,1 (M + H)+
-
Beispiel
133 [2-(3,4-Dimethylphenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-54): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt 249–251°C; 1H
NMR (DMSO) δ 2,18
(3H, br s), 2,21 (3H, br s), 2,24 (3H, br s), 5,92 und 6,80 (1H,
2 × br
s), 7,05 (1H, br s), 7,21 (1H, br s), 7,46 (1H, br s), 7,64 (3H,
br s), 8,37 (1H, br s), 9,00, 9,51 und 9,73 (1H, 3 × br s),
10,12, 10,54 und 12,17 (1H, 3 × br
s); IR (Feststoff) 1616, 1582, 1547, 1505, 1473, 1452, 1413, 1368,
1334, 1294, 1246, 1210, 1188, 1170, 1139; MS 345, (M + H)+
-
Beispiel
134 [2-(3-Ethylphenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-55): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt 238–239°C; 1H
NMR (DMSO) δ 1,21
(3H, t), 2,25 (3H, br s), 2,61 (2H, q), 5, 92 und 6,80 (1H, 2 × br s),
6,78 (1H, d), 7,21 (2H, br s), 7,48 (1H, br s), 7,65 (1H, s), 7,72
(1H, s), 7,80 (1H, s), 8,40 (1H, br s), 9,09, 9,58 und 10,10 (1H,
3 × br
s), 10,54, 12,26 und 12,81 (1H, 3 × br s); IR (Feststoff) 1619,
1556, 1535, 1471, 1441, 1407, 1377, 1341, 1274, 1246, 1185, 1167,
1139, 995; MS 345,5 (M + H)+
-
Beispiel
135 [2-(3-Methoxyphenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-56): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt 212–215°C; 1H
NMR (DMSO) δ 2,25
(3H, br s), 3,77 (3H, s), 5,92 und 6,84 (1H, 2 × br s), 6,55 (1H, d), 7,13
(2H, m), 7,41–7,50
(2H, m), 7,65 (1H, s), 7,77 (1H, s), 8,41 (1H, br s), 9,10, 9,79
und 10,10 (1H, 3 × br
s), 10,55, 12,13 und 12,82 (1H, 3 × br s); IR (Feststoff) 1610,
1576, 1532, 1494, 1468, 1425, 1337, 1277, 1256, 1201, 1159; MS 347,4
(M + H)+
-
Beispiel
136 [2-(4-Acetamido-3-cyanophenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin (IIc-57):
Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt 294–296°C; 1H
NMR (DMSO) δ 2,08
(3H, s), 2,28 (3H, s), 6,67 (1H, br s), 7,27 (1H, s), 7,43 (1H,
d), 7,53 (1H, s), 7,68 (1H, s), 8,04 (1H, d), 8,45 (2H, s), 9,41,
10,35 und 12,18 (2H, 3 × br
s), 10,00 (1H, s); IR (Feststoff) 1620, 1583, 1558, 1237, 1508,
1477, 1446, 1413, 1373, 1341, 1292, 1259, 1241, 1180, 1162, 1142,
1105, 1030, 1000; MS 399,2 (M + H)+
-
Beispiel
137 [2-(2-Methoxybiphenyl-5-ylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin (IIc-58): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißen Feststoff
zu erhalten. 222–223°C; 1H NMR (DMSO) δ 2,22 (3H, s), 3,75 (3H, s),
6,82 (1H, br s), 7,05–7,11
(1H, m), 7,15–7,25
(1H, m), 7,30–7,36
(1H, m), 7,40–7,50
(3H, m), 7,49–7,55
(2H, m), 7,55–7,70
(1H, m), 7,70–7,82 (1H,
m), 7,90–8,02
(1H, m), 8,30–8,50
(1H, m); IR (Feststoff) 1625, 1604, 1574, 1556, 1496, 1473, 1444,
1403, 1384, 1258, 1234, 1182, 1018, 824, 806, 755, 698; MS 423,4
(M + H)+
-
Beispiel
138 [2-(4-Acetamidophenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-59): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt 253–256°C; 1H
NMR (DMSO) δ 2,02
(3H, s), 2,25 (3H, br s), 5,92 und 6,77 (1H, 2 × br s), 7,21 (1H, s), 7,49
(3H, s), 7,63 (1H, s), 7,83 (2H, d), 8,38 (1H, br s), 9,03 und 10,05
(1H, 2 × br
s), 9,81 (1H, s), 12,13 und 12,80 (1H, 2 × br s); IR (Feststoff) 1669,
1635, 1617, 1574, 1535, 1512, 1486, 1422, 1394, 1366, 1316, 1268,
1231, 1184, 1119, 1101; MS 3 74,1 (M + H)+
-
Beispiel
139 [2-(4-tert-Butoxycarbonylamino-phenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-60): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt 238–242°C; 1H NMR (DMSO) δ 1,48 (9H,
s), 2,24 (3H, s), 6,23 (1H, br s), 7,12 (1H, s), 7,36 (3H, s), 7,54
(1H, s), 7,67 (2H, d), 8,30 (1H, d), 9,14 (2H, br s), 10,24 und
12,19 (1H, 2 × br
s); IR (Feststoff) 1698, 1620, 1555, 1520, 1475, 1443, 1405, 1371,
1310, 1241, 1167, 1055, 996; MS 432,1 (M + H)+
-
Beispiel
140 (2-(4-Cyanophenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-61): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt 293–298°C; 1H
NMR (DMSO) δ 2,25
(3H, s), 6,50 (1H, br s), 7,27 (1H, s), 7,51 (1H, s), 7,64 (1H, s),
7,71 (2H, d), 8,40 (1H, s), 9,76 (1H, br s), 10,34 (1H, br s), 12,33
(1H, br s); IR (Feststoff) 1633, 1605, 1571, 1517, 1505, 1469, 1418,
1337, 1255, 1174, 1000; MS 342,1 (M + H)+
-
Beispiel
141 (5-Methyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(6-Oxo-6,10b-dihydro-4aH-benzo[c]chromen-2-ylamino)-chinazolin-4-yl]-amin
(IIc-62): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen blass-gelben
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt 293–298°C; 1H
NMR (DMSO) δ 1,72
(3H, br s), 6,23 (1H, br s), 7,50 (1H, t), 7,66 (2H, t), 7,75 (1H,
t), 7,87 (1H, t), 7,77 (1H, t), 8,26 (1H, d), 8,33 (1H, d), 8,58–8,72 (2H,
m), 10,55 (1H, s), 11,55 (1H, s), 12,40 (1H, s); IR (Feststoff)
1707, 1629, 1607, 1579, 1540, 1497, 1488, 1471, 1446, 1428, 1417,
1346, 1332, 1298, 1270, 1255, 1207, 1114, 998, 816, 793, 766, 758,
710, 685; MS 435,4 (M + H)+
-
Beispiel
142 [2-(Biphenyl-3-ylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-63): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen blass- braunen Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt 206–207°C; 1H NMR (DMSO) δ 2,20 (3H, s), 6,80 (1H, br
s), 7,24–7,27
(2H, m), 7,36–7,40 (2H,
m), 7,48–7,52
(3H, m), 7,67–7,69
(3H, m), 7,94 (1H, m), 8,26 (1H, m), 8,42 (1H, m), 9,30 (1H, br
s), 10,16 (1H, br s), 12,13 (1H, br s); IR (Feststoff) 1593, 1578,
1544, 1498, 1479, 1414, 1384, 1251, 1209, 1003; MS 393,2 (M + H)+
-
Beispiel
143 [2-(4-Methoxycarbonylmethyl-3-methylphenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-64): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißen Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt 245–246°C; 1H NMR (DMSO) δ 2,23 (3H, s), 2,26 (3H, s),
3,63 (3H, s), 3,64 (2H, s), 5,99 (0,5H, br s), 6,80 (0,5H, br s),
7,10 (1H, m), 7,25 (1H, m), 7,50 (1H, m), 7,61–7,80 (3H, m), 8,44 (1H, m),
9,10 (0,5H, br s), 9,78 (0,5H, br s), 10,11 (0,5H, br s), 10,56
(0,5H, br s), 12,18 (0,5H, br s), 12,90 (0,5H, br s); IR (Feststoff)
1732, 1710, 1622, 1581, 1554, 1538, 1508, 1490, 1446, 1411, 1371,
1336, 1306, 1257, 1244, 1204, 1146, 1016, 998, 797, 754, 692; MS
403,4 (M + H)+
-
Beispiel
144 [2-(4-Carboxymethyl-3-methylphenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-65): Eine Lösung
von [2-(4-Methoxycarbonylmethyl-3-methylphenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-64, 200 mg, 0,5 mmol) in einer Mischung von Methanol/Wasser (3/1,
8 mL) wurde mit 1M NaOH (2 mL, 2 mmol) behandelt, Die Mischung wurde
bei 70°C
2 Stunden lang erhitzt und dann mit 1 M HCl (2 mL, 2 mmol) neutralisiert,
Der resultierende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, um
die Titelverbindung (185 mg, 95%) als einen blass-gelben Feststoff
zu ergeben, Schmelzpunkt 245°C (dec); 1H NMR (DMSO) δ 2,27 (6H, 2 × s), 3,55
(2H, s), 6,49 (1H, s), 7,13 (1H, d), 7,26 (1H, t), 7,50 (1H, d), 7,62–7,78 (3H,
m), 8,42 (1H, d), 9,34 (1H, d), 10,26 (1H, s), 12,36 (1H, s); IR
(Feststoff) 1660, 1590, 1562, 1504, 1427, 1385, 810, 776, 751, 693;
MS 389,4 (M + H)+
-
Beispiel
145 [2-(4-Aminophenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-66): Eine Lösung
aus [2-(4-tert-Butoxycarbonylamino-phenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin (IIc-60,
100 mg, 0,232 mmol) wurde in einer Mischung von DCM/TFA (5/1, 12
ml) 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt, Die Lösungsmittel wurden im Vakuum
entfernt, und der Rückstand
wurde in wässrigem K2CO3 verrieben, Der
entstehende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt und mit Diethylether
gewaschen, um IIc-66 (69 mg, 90%) als einen weißlichen Feststoff zu erhalten.
Schmelzpunkt 164–167°C; 1H NMR (DMSO) δ 2,24 (3H, s), 6,33 (1H, br
s), 7,12 (2H, d), 7,48 (3H, m), 7,58 (1H, d), 7,86 (1H, t), 8,64
(1H, d), 10,86 (1H, br s), 11,46 (1H, s); IR (Feststoff) 1681, 1512,
1496, 1433, 1415, 1187, 1129; MS 332,4 (M + H)+
-
Beispiel
146 [2-(4-Bromphenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-67): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt 290–293°C; 1H
NMR (DMSO) δ 2,27
(3H, s), 6,71 (1H, br s), 7,22 (1H, m), 7,46–7,50 (3H, m), 7,66 (1H, m),
7,92–7,94
(2H, m), 8,38 (1H, m), 9,28, 10,11 und 12,13 (3H, 3 × br s);
IR (Feststoff) 1619, 1572, 1548, 1486, 1436, 1409, 1372, 1238, 1186,
1136, 1071, 997; MS 395,1/397,1 (M + H)+
-
Beispiel
147 [2-(4-Isobutyrylamino-phenylamino)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin (IIc-68):
Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen gelben Feststoff
zu erhalten. Schmelzpunkt 176–179°C; 1H NMR (DMSO) δ 1,11 (6H, d), 2,15 (3H, s),
2,62 (1H, m), 6,25 (1H, br s), 7,41 (1H, d), 7,46 (1H, t), 7,63
(1H, d), 7,71 (2H, d), 7,84 (1H, t), 8,64 (1H, d), 10,00 (1H, s),
10,34 (1H, br s), 11,47 (1H, br s), 12,47 (1H, br s); IR (Feststoff)
1676, 1653, 1585, 1561, 1512, 1423, 1407, 1312, 1199, 1177, 1128;
MS 402,3 (M + H)+
-
Beispiel
148 (5-Ethyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(5-ethyl-2H-pyrazol-3-ylamino)-chinazolin-4-yl]-amin (IIc-69): Einer
Lösung
von 2,4-Dichlorchinazolin (0,5 g, 2,51 mmol) und 3-Amino-5-ethylpyrazol (558
mg, 5,02 mmol) in Ethanol (10 mL) wurde Triethylamin (0,35 mL, 2,51
mmol) hinzugefügt,
und die entstandene Mischung wurde 3 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt,
Der sich ergebende blass-gelbe Niederschlag wurde durch Filtration
gesammelt, mit kaltem Ethanol gewaschen und unter Vakuum getrocknet,
um IIc-69 (306 mg, 35%) als einen weißlichen Feststoff zu erhalten.
Schmelzpunkt 248–252°C; 1H NMR (DMSO) δ 1,30 (m, 6H), 2,72 (m, 4H),
6,12 (br s, 1H), 6,54 und 6,90 (br s, 1H), 7,58 (t, 1H), 7,74 (d,
1H), 7,90 (t, 1H), 8,78 (d, 1H); IR (Feststoff) 1639, 1602, 1591,
1555, 1418; MS 349,2 (M + H)+
-
Beispiel
149 (1H-Indazol-3-yl)-(2-phenylamino-chinazolin-4-yl)-amin (IIc-70):
Zubereitet in ähnlicher Weise
wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißen Feststoff
zu erhalten. 1H NMR (DMSO) δ 6,90 (m,
3H), 7,11 (t, 1H), 7,19 (m, 2H), 7,44 (t, 1H), 7,57 (m, 1H), 7,62
(d, 1H), 7, 67 (d, 2H), 7,71 (d, 1H), 7,93 (t, 1H), 8,59 (d, 1H),
11,55 (br s, 1H), 13,15 (s, 1H); MS 353,2 (M + H)+
-
Beispiel
150 (1H-Indazol-3-yl)-[2-(3-trifluormethylphenylamino)-chinazolin-4-yl]-amin
(IIc-71): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen blass-gelben Feststoff
zu erhalten. 1H NMR (DMSO) δ 7,00 (t,
1H), 7,02 (d, 1H), 7,22 (d, 1H), 7,37 (td, 1H), 7,56 (m, 3H), 7,61
(d, 1H), 7,66 (d, 2H), 7,92 (t, 1H), 8,60 (d, 1H), 10,61 (br s,
1H), 11,42 (br s, 1H), 13,12 (s, 1H); MS 421,2 (M + H)+
-
Beispiel
151 (1H-Indazol-3-yl)-[2-(4-trifluormethylphenylamino)-chinazolin-4-yl]-amin
(IIc-72): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen blass-gelben Feststoff
zu erhalten. 1H NMR (DMSO) δ 7,08 (t,
1H), 7,16 (d, 2H), 7,44 (m, 3H), 7,58 (t, 1H), 7,6 (t, 2H), 7,69
(d, 1H), 7,95 (t, 1H), 8,62 (d, 1H), 10,82 (br s, 1H), 11,50 (br
s, 1H), 12,20 (s, 1H); MS 421,2 (M + H)+
-
Beispiel
152 [2-(Adamantan-2-ylamino)-chinazolin-4-yl]-(1H-indazol-3-yl)-amin
(IIc-73): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißen Feststoff
zu erhalten. 1H NMR (DMSO) δ 0,83 (br
s, 1H), 0,85 (br s, 1H), 1,44 (m, 4H), 1,55 (m, 3H), 1,63 (s, 2H),
1,73 (s, 1H), 1,82 (s, 1H), 1,84 (s, 1H), 3,56 (m, 1H), 7,10 (t,
1H), 7,41 (t, 1H), 7,51 (t, 1H), 7,54 (d, 1H), 7,57 (d, 1H), 7,69
(d, 1H), 7,90 (t, 1H), 8,45 (d, 1H), 8,58 (d, 1H), 11,60 (s, 1H),
13,10 (s, 1H); MS 411,3 (M + H)+
-
Beispiel
153 (1H-Indazol-3-yl)-(2-methyl-phenyl-amino-chinazolin-4-yl]-amin
(IIc-74): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißen Feststoff
zu erhalten. 1H NMR (DMSO) δ 3,27 (s,
1H), 6,88 (t, 1H), 6,93 (t, 2H), 7,04 (t, 1H), 7,14 (d, 2H), 7,22
(t, 1H), 7,36 (m, 2H), 7,48 (d, 1H), 7,54 (d, 1H), 7,62 (t, 1H),
8,37 (d, 1H), 10,11 (s, 1H), 12,71 (s, 1H); MS 367,2 (M + H)+
-
Beispiel
154 [2-(2-Chlorphenyl)-amino-chinazolin-4-yl]-(1H-indazol-3-yl)-amin
(IIc-75): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißen Feststoff
zu erhalten. 1H NMR (DMSO) δ 6,81 (t,
1H), 6,87 (td, 1H), 7, 07 (t, 1H), 7, 34 (dd, 1H), 7,35 (t, 1H),
7,40 (t, 1H), 7,53 (d, 1H), 7,56 (d, 1H), 7,63 (d, 2H), 7,72 (t,
1H), 8,07 (d, 1H), 8,46 (d, 1H), 10,37 (s, 1H), 12,89 (s, 1H); MS
387,1 (M + H)+
-
Beispiel
155 (1H-Indazol-3-yl)-[2-(2-trifluormethylphenylamino)-chinazolin-4-yl]
-amin (IIc-76):
Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißen Feststoff
zu erhalten. 1H NMR (DMSO) δ 7,01 (t,
1H), 7,20 (m, 1H), 7,32 (m, 1H), 7,36 (t, 1H), 7,43 (d, 1H), 7,49
(d, 1H), 7,55 (d, 1H), 7,61 (t, 1H), 7,64 (d, 1H), 7,69 (d, 1H),
7,95 (t, 2H), 8,62 (d, 1H), 10,15 (m, 1H), 11,62 (s, 1H), 13,03
(s, 1H); MS 421,2 (M + H)+
-
Beispiel
156 [2-(4-Cyanomethylphenylamino)-chinazolin-4-yl]-(1H-indazol-3-yl)-amin
(IIc-77): Zubereitet
in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißen Feststoff
zu erhalten. 1H NMR (DMSO) δ 13,16 (s,
1H), 11,49 (br s, 1H), 10,38 (br s, 1H), 8,58 (d, 1H), 7,92 (t,
1H), 7,67 (t, 2H), 7,61 (d, 1H), 7,56 (m, 1H), 7,44 (t, 1H), 7,22
(m, 2H), 7,08 (t, 1H), 6,86 (m, 2H), 3,87 (s, 2H); MS 392,2 (M +
H)+
-
Beispiel
157 [2-(4-Chlorphenylamino)-5,6,7,8-tetrahydrochinazolinin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-78): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren C; MS 355,5 (M + H)+
-
Beispiel
158 (5-Methyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenylamino-6,7,8,9-tetrahydro-5H-cycloheptapyrimidin-4-yl)-amin
(IIc-79): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren C; MS 335,3 (M + H)+
-
Beispiel
159 [2-(Benzimidazol-2-ylamino)-7-benzyl-6,6,7,8-tetrahydro-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-80): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren C; MS 452,0 (M + H)+
-
Beispiel
160 (7-Benzyl-2-phenylamino-5,6,7,8-tetrahydropyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-81): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren C; MS 412,1 (M + H)+
-
Beispiel
161 [6-Benzyl-2-(4-chlorphenylamino)-5,6,7,8-tetrahydropyrido[4,3-d]pyrimidin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-82): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren C; MS 446,3 (M + H)+
-
Beispiel
162 [2-(Benzimidazol-2-ylamino)-6-benzyl-5,6,7,8-tetrahydropyrido[4,3-d]pyrimidin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-83): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren C; MS 452,2 (M + H)+
-
Beispiel
163 (6-Benzyl-2-phenylamino-5,6,7,8-tetrahydropyrido[4,3-d]pyrimidin-4-yl)-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(IIc-84): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren C; MS 411,9 (M + H)+
-
Beispiel
164 (5-Methyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenylamino-5,6,7,8-tetrahydropyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin
(IIc-85): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren C; MS 322,3 (M + H)+
-
Beispiel
165 [2-(4-Cyanomethylphenylamino)-chinazolin-4-yl]-(1H-pyrazolo[3,4-b]pyridin-3-yl)-amin (IIc-86):
Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten.
1H NMR (DMSO) δ 13,65 (s,
1H), 12,82 (br s, 1H), 11,69 (br s, 1H), 8,55 (dd, 2H), 8,12 (d,
1H), 7,88 (m, 1H), 7,66 (m, 1H), 7,50 (m, 1H), 7,30 (m, 2H), 7,09
(m, 1H), 6,94 (m, 2H), 3,89 (s, 2H); MS 393,1 (M + H)+
-
Beispiel
166 [2-(4-Cyanobenzylamino)-chinazolin-4-yl]-(1H-pyrazolo[3,4-b]pyridin-3-yl)-amin
(IIc-87): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißlichen
Feststoff zu erhalten. 1H NMR (DMSO) δ 13,68 (s,
1H), 12,82 (br s, 1H), 11,70 (br s, 1H), 8,55 (m, 3H), 8,00 (d,
1H), 7,92 (t, 1H), 7,59 (m, 4H), 6,96 (m, 2H), 6,86 (m, 1H), 4,23
(s, 2H); MS 393,1 (M + H)+
-
Beispiel
167 [2-(4-Cyanomethylphenylamino)-chinazolin-4-yl]-(4-fluor-1H-indazol-3-yl)-amin
(IIc-88): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißen Feststoff
zu erhalten. 1H NMR (DMSO) δ 13,49 (s,
1H), 11,61 (br s, 1H), 10,64 (br s, 1H), 8,56 (d, 1H), 7,95 (t,
1H), 7,67 (d, 1H), 7,58 (t, 1H), 7,46 (t, 1H), 7,43 (dd, 1H), 7,14,
(m, 2H), 6,85 (dd, 3H), 3,88 (s, 2H); MS 410,1 (M + H)+
-
Beispiel
168 [2-(4-Cyanophenylamino)-chinazolin-4-yl]-(1H-indazol-3-yl)-amin
(IIc-89): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißen Feststoff
zu erhalten. 1H NMR (DMSO) δ 13,14 (s,
1H), 11,31 (br s, 1H), 10,51 (br s, 1H), 8,59 (d, 1H), 7,91 (t,
1H), 7,65 (d, 3H), 7,56 (t, 1H), 7,50 (m, 2H), 7,45 (dd, 1H), 7,26
(d, 2H), 7,08 (t, 1H); MS 378,2 (M + H)+
-
Beispiel
169 [2-(4-Cyanobenzylamino)-chinazolin-4-yl]-(1H-indazol-3-yl)-amin
(IIc-90): Zubereitet in ähnlicher
Weise wie im oben beschriebenen Verfahren A, um einen weißen Feststoff
zu erhalten. 1H NMR (DMSO) δ 13,12 (s,
1H), 12,91 (br s, 1H), 11,60 (br s, 1H), 8,57 (d, 1H), 7,91 (t,
1H), 7,63 (d, 1H), 7,55 (m, 5H), 7,38 (t, 1H), 6,89 (t, 1H), 6,84
(br d, 2H), 4,19 (s, 2H); MS 392,2 (M + H)+
-
BIOLOGISCHE PRÜFVERFAHREN
-
Die
Aktivität
der Verbindungen wie Proteinkinase-Inhibitoren kann in vitro, in
vivo oder in einer Zelllinie untersucht werden. In vitro-Prüfungen beinhalten
Prüfungen,
die das Hemmen entweder der Phosphorylierungs-Aktivität oder der
ATPase-Aktivität
der aktivierten Proteinkinase bestimmen. Alternierende in vitro-Prüfungen quantifizieren
die Fähigkeit
des Inhibitors zum Binden an die Proteinkinase. Die Inhibitor-Bindung
lässt sich
durch Radiomarkierung des Inhibitors vor dem Binden, Isolieren des
Inhibitor/Proteinkinase-Komplexes und
Bestimmen der Größe der gebundenen
Radiomarkierung messen. Alternativ dazu lässt sich die Inhibitor-Bindung
durch das Durchführen
eines kompetitiven Experiments bestimmen, bei dem neue Inhibitoren
mit der Proteinkinase-Bindung inkubiert werden, die als Radioligands
bekannt sind.
-
BIOLOGISCHES PRÜFVERFAHRENSBEISPIEL
1
-
Ki-BESTIMMUNG
FÜR DAS
HEMMEN VON GSK-3
-
Es
wurden Verbindungen auf ihre Fähigkeit
zum Hemmen von GSK-3β (AA
1-420)-Aktivität überprüft, wobei
ein standardmäßiges gekoppeltes
Enzym-System eingesetzt wurde (Fox et al. (1998) Protein Sci. 7, 2249).
Die Reaktionen wurden in einer Lösung
ausgeführt,
die 100 mM HEPES (pH 7,5), 10 mM MgCl2,
25 mM NACl, 300 μM
NADH, 1 mM DTT und 1,5% DMSO enthalten. Die End-Substrat-Konzentrationen
bei der Analyse waren 20 μM
ATP (Sigma Chemicals, St. Louis, MO) und 300 μM Peptid (HSSPHQS (PO3H2) EDEEE, American
Peptide, Sunnyvale, CA). Die Reaktionen wurden bei 30°C und 20
nM GSK-3β ausgeführt. Die
Endkonzentrationen der Komponenten des gekoppelten Enzymsystems
betrug 2,5 mM Phosphoenolpyruvat, 300 μM NADH, 30 μg/ml Pyruvatkinase und 10 μg/ml Laktat-Dehydrogenase.
-
Es
wurde eine Vorrats-Pufferlösung
zur Prüfung
zubereitet, die alle Reagenzien enthielt, die oben aufgeführt sind – mit Ausnahme
von ATP und der in Frage kommenden Testverbindungen. Die Vorrats-Pufferlösung zur
Prüfung
(175 μl)
wurde in einer 96-Kammer-Platte
mit 5 μl
der in Frage kommenden Testverbindungen bei Endkonzentrationen von
0,002 μM
bis 30 μM
bei 30°C
10 Minuten lang inkubiert. Im Allgemeinen wurde eine 12-Punkt-Titrierung durchgeführt, wobei
Serienverdünnungen
(von 10 mM Verbindungsvorräten)
mit dem DMSO der Testverbindungen in Tochterplatten vorbereitet
wurden. Die Reaktion wurde durch das Hinzufügen von 20 μl von ATP (Endkonzentration
20 μM) ausgelöst. Die
Reaktionsraten erhielt man durch den Einsatz eines Molecular Device
Spectramax Plattenlesegerätes
(Sunnyvale, CA) über
10 Minuten bei 30°C.
Die Ki-Werte wurden aus den Informationen über die
Raten als eine Funktion der Inhibitor-Konzentration bestimmt.
-
Bei
folgenden Verbindungen wurde gezeigt, dass sie Ki-Werte
von weniger als 0,1 μM
für GSK-3
haben: IIc-3, IIc-6, IIc-8, IIc-10, bis IIc-12, IIc-15, IIc-18,
IIc-20 bis IIc-22, IIc-24, IIc-25, IIc-27, IIc-30 bis IIc-32, IIc-35
bis IIc-39, IIc-42, IIc-53, IIc-61, IIc-67, IIc-77, IIc-78.
-
Bei
folgenden Verbindungen wurde gezeigt, dass sie Ki-Werte
zwischen 0,1 und 1,0 μM
für GSK-3
haben: IIc-1, IIc-2, IIc-4, IIc-5, IIc-7, IIc-9, IIc-13, IIc-14,
IIc-16, IIc-17, IIc-19, IIc-23,
IIc-26, IIc-28, IIc-29, IIc-33, IIc-34, IIc-40, IIc-41, IIc-43 bis
IIc-45, IIc-47 bis IIc-52, IIc-54 bis IIc-57, IIc-59, IIc-63 bis
IIc-66, IIc-72, IIc-75, IIc-76, IIc-79, IIc-6.
-
Bei
folgenden Verbindungen wurde gezeigt, dass sie Ki-Werte
zwischen 1,0 und 7,0 μM
für GSK-3
haben: IIc-58, IIc-60, IIc-62, IIc-68 bis IIc-71, IIc-74.
-
BIOLOGISCHES PRÜFVERFAHRENSBEISPIEL
2
-
Ki-BESTIMMUNG
FÜR DAS
HEMMEN VON AURORA-2
-
Die
Verbindungen wurden in folgender Weise auf ihre Fähigkeit überprüft, Aurora-2
zu hemmen, wobei eine standardmäßig gekoppelte
Enzym-Prüfung
eingesetzt wurde (Fox et al. (1998) Protein Sci 7, 2249).
-
Einer
Prüfvorrats-Pufferlösung, die
0,1 M HEPES 7,5, 10 mM MgCl2, 1 mM DTT,
25 mM NaCl, 2,5 mM Phosphoenolpyruvat, 300 mM NADH, 30 mg/ml Pyruvatkinase,
10 mg/ml Laktat-Dehydrogenase, 40 mM ATP und 800 μM Peptid
(LRRASLG, American Peptide, Sunnyvale, CA) enthielt, wurde eine
DMSO-Lösung
einer Verbindung der vorliegenden Erfindung bis zu einer Endkonzentration
von 30 μM
hinzugegeben. Die entstehende Mischung wurde bei 30°C 10 Minuten
lang inkubiert. Die Reaktion wurde durch das Hinzufügen von
10 μL der
Aurora-2-Vorratslösung
ausgelöst,
wodurch sich eine Endkonzentration von 70 nM in der Analyse ergab.
Die Reaktionsraten erzielte man durch das Überwachen der Absorption bei
340 nm über
einen Ablesezeitraum von 5 Minuten bei 30°C, wobei ein BioRad Ultramark-Plattelesegerät (Hercules,
CA), eingesetzt wurde. Die Ki-Werte wurden
aus den Informationen über
die Raten als eine Funktion der Inhibitor-Konzentration bestimmt.
-
Bei
folgenden Verbindungen wurde gezeigt, dass sie Ki-Werte
von weniger als 0,1 μM
für Aurora-2
haben: IIc-1 bis IIc-13, IIc-15 bis IIc-44, IIc-46 bis IIc-61, IIc-63
bis IIc-65, IIc-67
bis IIc-69.
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Bei
folgenden Verbindungen wurde gezeigt, dass sie Ki-Werte
zwischen 0,1 und 1,0 μM
für Aurora-2 haben:
IIc-14, IIc-66.
-
Bei
folgenden Verbindungen wurde gezeigt, dass sie Ki-Werte
zwischen 1,0 und 10,0 μM
für Aurora-2 haben:
IIc-75, IIc-76.
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BIOLOGISCHES PRÜFVERFAHRENSBEISPIEL
3
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PRÜFUNG DER CDK-2-HEMMUNG
-
Die
Verbindungen wurden in folgender Weise auf ihre Fähigkeit
untersucht, CDK-2 zu hemmen gescreent, wobei eine standardmäßig gekoppelte
Enzym-Prüfung
eingesetzt wurde (Fox et al. (1998) Protein Sci 7, 2249).
-
Einer
Prüfvorrats-Pufferlösung, die
0,1 M HEPES 7,5, 10 mM MgCl2, 1 mM DTT,
25 mM NaCl, 2,5 mM Phosphoenolpyruvat, 300 mM NADH, 30 mg/ml Pyruvatkinase,
10 mg/ml Laktat-Dehydrogenase, 100 mM ATP und 100 μM Peptid
(MAHHHRSPRKRAKKK, American Petide, Sunnyvale, CA) enthielt, wurde
eine DMSO-Lösung
einer Verbindung der vorliegenden Erfindung bis zu einer Endkonzentration
von 30 μM
hinzugegeben. Die entstehende Mischung wurde bei 30°C 10 Minuten
lang inkubiert.
-
Die
Reaktion wurde durch das Hinzufügen
von 10 μL
der CDK-2/Cyclin A-Vorratslösung ausgelöst, wodurch
sich eine Endkonzentration von 25 nM in der Analyse ergab. Die Reaktionsraten
erzielte man durch das Überwachen
der Absorption bei 340 nm über
einen Ablesezeitraum von 5 Minuten bei 30°C, wobei ein BioRad Ultramark-Plattelesegerät (Hercules,
CA), eingesetzt wurde. Die Ki-Werte wurden
aus den Rateninformationen als eine Funktion der Inhibitor-Konzentration
bestimmt.
-
Bei
folgenden Verbindungen wurde gezeigt, dass sie Ki-Werte
von weniger als 1 μM
für CDK-2
haben: IIc-15, IIc-25, IIc-27, IIc-32, IIc-53.
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BIOLOGISCHES PRÜFVERFAHRENSBEISPIEL
4
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PRÜFUNG DER ERK-HEMMUNG
-
Verbindungen
wurden auf ihre Hemmung von ERK2 durch eine spektrophotometrisch
gekoppelte Enzym-Prüfung
untersucht (Fox et al. (1998) Protein Sci 7, 2249). Bei dieser Prüfung wurde
eine festgelegte Konzentration von aktiviertem ERK2 (10 nM) mit
verschiedenen Konzentrationen der Verbindung in DMSO (2,5%) über 10 Minuten
bei 30°C
in 0,1 M HEPES-Puffer, pH 7,5, inkubiert, das 10 mM MgCl2, 2,5 mM Phosphoenolpyruvat, 200 μM NADH, 150 μg/mL Pyruvatkinase,
50 μg/mL
Laktat-Dehydrogenase und 200 μM
Erktid-Peptide enthielt. Die Reaktion wurde durch das Hinzufügen von
65 μM ATP
ausgelöst.
Die Rate einer Abnahme der Absorption bei 340 nM wurde überwacht.
Das IC50 wurde aus der Rateninformation
als eine Funktion der Inhibitor-Konzentration ermittelt.
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Bei
folgenden Verbindungen wurde gezeigt, dass sie einen Ki-Wert
von weniger als 1 μM
für ERK-2 haben:
IIc-15, IIc-27, IIc-32, IIc-53.
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Bei
folgenden Verbindungen zeigte es sich, dass sie Ki-Werte
zwischen 1,0 und 20,0 μM
für ERK-2 haben:
IIc-18, IIc-25.
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BIOLOGISCHES PRÜFVERFAHRENSBEISPIEL
5
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PRÜFUNG DER AKT-HEMMUNG
-
Die
Verbindungen wurden in folgender Weise auf ihre Fähigkeit,
AKT zu hemmen gescreent, wobei eine standardmäßig gekoppelte Enzym-Prüfung eingesetzt
wurde (Fox et al. Protein Sci (1998) 7, 2249).
-
Die
Analysen wurden in einer Mischung von 100 mM HEPES 7,5, 10 mM MgCl2, 25 mM, NaCl, 1 mM DTT und 1,5% DMSO durchgeführt. Die
Endkonzentrationen des Substrates in der Analyse waren 170 μM ATP (Sigma
Chemicals) und 200 μM
Peptid (RPRAATF, American Peptide, Sunnyval, Ca). Die Analysen wurden bei
30°C und
45 nM AKT durchgeführt.
Die Endkonzentrationen der Komponenten des gekoppelten Enzym-Systems
waren 2,5 mM Phospoenolpyruvat, 300 μM NADH, 30 μg/ML Pyruvatkinase und 10 μg/ml Laktat-Dehydrogenase.
-
Es
wurde eine Analyse-Vorratspuffer-Lösung zubereitet, die alle Reagenzien
enthielt, die oben aufgelistet sind – mit der Ausnahme von AKT,
DTT und der in Frage kommenden Testverbindung. 56 μl der Vorratslösung wurden
in eine 384-Kammer-Platte eingebracht, gefolgt von dem Zusatz von
1 μl von
2 mM DMSO Vorrat, der die Testverbindung enthielt (Endkonzentration
30 μM).
Die Platte wurde für
etwa 10 Minuten bei 30°C vorinkubiert,
und die Reaktion wurde durch das Hinzufügen von 10 μl des Enzyms (Endkonzentration
45 nM) und 1 mM DTT ausgelöst.
Die Reaktionsraten erhielt man durch den Einsatz eines BioRad Ultramark
Platten-Lesegerätes
(Hercules, CA) über
einen Ablesezeitraum von 5 Minuten bei 30°C. Verbindungen, die gegenüber den
Standardplatten mit der Analysemischung eine höhere als 50%-ige Hemmung aufwiesen,
und DMSO ohne Testverbindung, wurden titriert, um die IC50-Werte
zu bestimmen.
-
Bei
folgenden Verbindungen wurde gezeigt, dass sie Ki-Werte
zwischen 1,0 und 20,0 μM
für AKT-3 haben:
IIc-18, IIc-22, IIc-25, IIc-27, IIc-31, IIc-32, IIc-37, IIc-39,
IIc-42 und IIc-53.
-
BIOLOGISCHES PRÜFVERFAHRENSBEISPIEL
6
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PRÜFUNG DER SRC-HEMMUNG
-
Die
Verbindungen wurden als Inhibitoren der Human-Src-Kinase evaluiert,
wobei entweder eine Prüfung
auf Radioaktivitätsbasis
oder eine spektrophotometrische Prüfung erfolgte.
-
Src-Hemmungsanalyse A:
Auf Radioaktivität
beruhende Prüfung
-
Die
Verbindungen wurden als Inhibitoren der in voller Länge rekombinanten
Human-Src-Kinase
(von Upstate Biotechnology, Kat. Nr. 14-117), exprimiert und gereinigt
von den Baculoviren-Zellen, geprüft.
Die Scr-Kinase-Aktivität
wurde überwacht
durch das Verfolgen des Einbringens von 33P
aus ATP in das Tyrosin eines Zufalls-Poly-Glu-Tyr-Polymer-Substrates
der Zusammensetzung, Glu:Tyr = 4:1 (Sigma, Kat. Nr. P-0275). Die
Endkonzentrationen der Prüfkomponenten
waren wie folgt: 0,05 M HEPES, pH 7,6, 10 mM MgCl2,
2 mM DTT, 0,25 mg/ml BSA, 10 μM
ATP (1–2 μCi 33P-ATP pro Reaktion), 5 mg/ml poly-Glu-Tyr,
und 1–2
Einheiten der rekombinanten Huma-Src-Kinase. Bei einer typischen
Prüfung
wurden alle Reaktionskomponenten, mit Ausnahme von ATP, vorgemischt
und in die Prüfplattenkammern
aliquotiert. In DMSO aufgelöste
Inhibitoren wurden den Kammern zugegeben, um eine endgültige DMSO-Konzentration
von 2,5% zu erhalten. Die Prüfplatte
wurde bei 30°C
10 Minuten vor dem Auslösen
der Reaktion mit 33P-ATP inkubiert. Nach
20 Reaktionsminuten wurden die Reaktionen rasch mit 150 μl 10%-iger
Trichloressigsäure
(TCA), die 20 mM Na3PO4 enthielt,
abgekühlt.
Die abgekühlten
Proben wurden dann auf eine 96-Kammer-Filterplatte gebracht (Whatman, UNI-Filter
GF/F Glasfaserfilter, Kat. Nr. 7700-3310), das auf einer Filterplatte
mit Vakuum-Verteiler angebracht war. Die Filterplatten wurden viermal
mit 10% TCA gewaschen, das 20 mM Na3PO4 enthielt, und danach viermal mit Methanol.
Jeder Kammer wurden dann 200 μl
Szintillationsflüssigkeit
hinzugefügt.
Die Platten wurden verschlossen, und die Menge der mit den Filtern
verbundenen Radioaktivität
wurde auf einem TopCount-Szintillations-Zählgerät quantifiziert. Die damit
verbundene Radioaktivität
wurde als eine Funktion der Inhibitor-Konzentration dargestellt.
Die Daten wurden in ein kompetitives Inhibitions-Kinetic-Modell
eingefügt,
um das Ki für die Verbindung zu ermitteln.
-
SrC-Hemmungsprüfung B:
Spektrophotometrische Prüfung
-
Das
ADP, das durch ATP mittels rekombinanter Human Src-Kinase-katalysierte
Phosphorylierung von poly-Glu-Tyr-Substrat erzeugt wurde, wurde
durch die Anwendung einer gekoppelten Enzymprüfung (Fox et al. (1998) Protein
Sci 7, 2249) quantifiziert. Bei dieser Prüfung wird für jedes Molekül des ADP
ein Molekül
von NADH zu NAD oxydiert, das bei der Kinase-Reaktion produziert
wird. Das Verschwinden von NADH lässt sich leicht bei 340 nm
verfolgen.
-
Die
Endkonzentrationen der Prüfbestandteile
waren wie folgt: 0,025 M HEPES, pH 7,6, 10 mM MgCl2, 2
mM DTT, 0,25 mg/ml poly-Glu-Tyr und 25 nM der rekombinanten Human-Src-Kinase. Die Endkonzentrationen
der Bestandteile des gekoppelten Enzym-Systems betrugen 2,5 mM Phosphoenolpyruvat,
200 μM NADH, 30 μg/ml Pyruvat-Kinase
und 10 μg/ml
Laktat-Dehydrogenase.
-
In
einer typischen Probe wurden alle Reaktionsbestandteile, mit Ausnahme
des ATP, vorgemischt und auf Proben-Platten-Kammern aliquotiert.
Die Inhibitoren, die in DMSO aufgelöst waren, wurden den Kammern zugegeben,
um eine endgültige
DMSO-Konzentrationen von 2,5% zu erzielen. Die Probenplatte wurde
bei 30°C
10 Minuten vor dem Auslösen
der Reaktion mit 100 μM
ATP inkubiert. Die zeitabhängige
Absorptions-Veränderung
bei 340 nm, die Reaktionsrate, wurde auf einem Molecular Device
Plattenlesegerät überwacht.
Die Angaben der Menge als Funktion der Inhibitor-Konzentration wurde
in ein kompetitives Inhibitions-Kinetik-Modell
eingesetzt, um das Ki für die Verbindung zu ermitteln.
-
Bei
den folgenden Verbindungen wurde gezeigt, dass sie einen Ki-Wert von < 100nM
auf SRC haben: IIc-3, IIc-8, IIc-10, IIc-13, IIc-15, IIc-18, IIc-19,
IIc-21 bis IIc-24, IIc-31 bis IIc-35, IIc-37 bis IIc-39, IIc-41
bis IIc-44, IIc-51.
-
Bei
den folgenden Verbindungen wurde gezeigt, dass sie einen Ki-Wert zwischen 100 nM und 1 μM für SRC haben:
IIc-4 bis IIc-7, IIc-9, IIc-11, IIc-12, IIc-14, IIc-16, IIc-17,
IIc-20, IIc-25 bis
IIc-30, IIc-36, IIc-40, IIc-46 bis IIc-50, IIc-52 bis IIc-61, IIc-63
bis IIc-65, IIc-67, IIc-69.
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Bei
den folgenden Verbindungen wurde gezeigt, dass sie einen Ki-Wert zwischen 1 μM und 6 μM für SRC aufweisen: IIc-1, IIc-2,
IIc-66, IIc-68.