DE1840671U

DE1840671U - Einrichtung zum strassentransport von heumaschinen mit mehr als zwei liegenden zinkenkreuzen.

Info

Publication number: DE1840671U
Application number: DEM38648U
Authority: DE
Original assignee: Maschinenfabrik Fahr AG
Current assignee: Maschinenfabrik Fahr AG
Priority date: 1961-07-14
Filing date: 1961-07-14
Publication date: 1961-11-02

Description

Maschinenfabrik F a h r AG., Gottmadingen/Kr. Konstanz Einrichtung zum Straßentransport von Heumaschinen mit mehr als zwei liegenden Zinkenkreuzen Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zum Straßentransport von Heumaschinen mit mehr als zwei liegenden Zinkenkreuzen.
Diese Zinkenkreuze liegen quer zur Fahrtrichtung nebeneinander, werden von der Zapfwelle des Schleppers angetrieben und bearbeiten bei der Fahrt über das Feld das auf dem Boden liegende Gut.
Es sind bereits Heumaschinen mit sechs Zinkenkreuzen bekannt geworden, bei denen die Umstellung von Arbeits-auf Transportstellung durch einfaches Zurückschwenken der an das Grundgerät angeschlossenen Anschlußrohre mit den Zinkenkreuzen erfolgt. Dabei stellen sich die vier außerhalb des Grundgeräts liegenden Zinkenkreuze hinter die Zinkenkreuze des Grundgeräts.
Die Maschinenbreite wird dadurch auf ein Mindestmaß beschränkt, so daß das Gerät selbst auf schmalen Feldwegen gut gefahren werden kann. Störend kann dabei aber unter Umständen die Verlängerung der Maschine sein, wenn es sich um das Befahren auf kurvenreichen Feldwegen handelt.
Die Neuerung hat die Aufgabe, eine Einrichtung zu schaffen, die in Transportstellung eine geringe Maschinenbreite ergibt ohne dabei das Gerät zu verlängern.
Ein wesentliches Merkmal der Neuerung besteht darin, daß an einem Grundgerät beiderseitig je ein Ansatzgerät angelenkt ist, die während des Straßentransportes hochklappbar und in dieser Stellung arretierbar sind.
Vorteilhafterweise besitzt die Einrichtung an je einem der äußeren Anschlußrohre einen bogenförmigen oder winkelförmigen Arm, der beim Hochschwenken der Anschlußrohre in je eine auf den Grundrohren angeordnete Gabel greift. Zweckmäßigerweise wird der bogenförmige Arm in der Gabel durch einen Klappstift oder einen anderen Sicherungsstift gehalten.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung fluchtet die Gelenkachse der Maschine mit der Gelenkachse der im Grundrohr und Anschlußrohr befindlichen Antriebswelle.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Neuerung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine Rückansicht der Maschine in Arbeitsstellung und Fig. 2 die gleiche Ansicht der Maschine in Transport-

stellung.

A

Entsprechend der beispielsweisen Darstellung sind an den mit zwei Zinkenkreuzen ausgerüsteten Grundrohren 1 der Maschine je ein Anschlußrohr 2 und 3 angelenkt. Die Anschlußrohre 2 und 3 können um die Gelenkachsen 4 und 5 etwas über 900 hochgeschwenkt-werden. Die in den Rohren 1, 2 und 3 befindlichen, nicht dargestellten Antriebswellen besitzen Gelenkachsen, die mit den Gelenkachsen 4 und 5 fluchten. Auf den beiden Anschlußrohren 2 und 3 sind je ein bogen-oder winkelförmiger Arm 6 und 7 befestigt, die beim Hochklappen in dafür vorgesehene Gegenarme, vorzugsweise Gabeln 8, 9 greifen.
Die Arme 6,7 besitzen je eine Bohrung IO, ll, durch die die Anschlußrohre 2,3 in ihrer hochgeschwenkten Lage mittels Klappsteckern 12, 13 oder ähnlichen Befestigungselementen gehalten werden.

Claims

S c hut z ans p r üc h e Schutzansprüche

1. Einrichtung zum Straßentransport von Heumaschinen mit mehr als zwei liegenden Zinkenkreuzen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Grundgerät beiderseitig je ein Ansatzgerät angelenkt ist, die während des Straßentransportes hochklappbar und in dieser Stellung arretierbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ansatzgerät mit einem Anschlußrohr (2,3) versehen ist, an dem ein bogenförmiger Arm (6, 7) angebracht ist, der beim Hochschwenken der Anschlußrohre (2, 3) in eine auf den Grundrohren (1) angeordnete Gabel (8, 9) eingreift.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Arm (6,7) in der Gabel (8, 9) durch einen Klapp-oder anderen lösbaren Sicherungsstift (12, 13) sperrbar ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit von der Schlepperzapfwelle antreibbaren Zinkenkreuz, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (4, 5) zwischen Grundgerät und Ansatzgerät mit der Gelenkachse der Antriebswelle fluchtet.