AT286697B - Vorrichtung zur Verringerung der Fahrzeugbreite bei Heuerntemaschinen, insbesondere Kreiselzettwendern - Google Patents

Vorrichtung zur Verringerung der Fahrzeugbreite bei Heuerntemaschinen, insbesondere Kreiselzettwendern

Info

Publication number
AT286697B
AT286697B AT367566A AT367566A AT286697B AT 286697 B AT286697 B AT 286697B AT 367566 A AT367566 A AT 367566A AT 367566 A AT367566 A AT 367566A AT 286697 B AT286697 B AT 286697B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tine
arms
free
arm
hub
Prior art date
Application number
AT367566A
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Mattejat
Original Assignee
Fella Werke Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEF41806A external-priority patent/DE1217680B/de
Application filed by Fella Werke Gmbh filed Critical Fella Werke Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT286697B publication Critical patent/AT286697B/de

Links

Landscapes

  • Soil Working Implements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Verringerung der Fahrzeugbreite bei Heuerntemaschinen, insbesondere   Kreiselzettwendem   
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verringerung der Fahrzeugbreite bei Transportstellung für eine Heuerntemaschine mit mindestens zwei Zinkenkreiseln, die an einem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Träger angeordnet sind und seitlich abstehende Zinkenarme in Zinkenkreiseln aufweisen, insbesondere für Kreiselzettwender. 



   Derartige Erntemaschinen weisen zu einem rationellen Arbeitseinsatz in der Regel eine weit über die Schlepperbreite beidseitig hinausragende Arbeitsbreite auf. Da dieseArbeitsbreitebeigewissenMaschinengrössen die in den Strassenverkehrsvorschriften vorgeschriebene Maximalbreite eines Strassenfahr-   zeuges übersteigt, werden die   bekannten Erntemaschinen bisher zum Transport in einer rechtwinkelig zur Arbeitsfahrtrichtung weisenden Stellung hinter den Schlepper gehängt, in der ihre wirksame Breite kleiner ist und den Strassenverkehrsvorschriften entspricht. 



   Hiezu sind jedoch gesonderte Vorrichtungen an der Maschine erforderlich, um eine doppelte Anhängemöglichkeit der Erntemaschine und eine Fahrmöglichkeit in zwei rechtwinkelig zueinander stehenden Richtungen zu ermöglichen. 



   Es ist weiterhin bekannt, zur Verringerung der wirksamen Breite, beispielsweise eines Kreiselzettwenders in Transportstellung, den Querträger aus aneinandergelenkten   Teilträgem   zusammenzusetzen, die in Arbeitsstellung geradlinig ausgerichtet sind, zur Transportstellung jedoch in eine Winkelstellung zueinander überführt werden, in der die wirksame Gesamtbreite der Maschine kleiner ist und den Strassenverkehrsvorschriften entspricht. Da jedoch bei diesen Maschinen die Antriebselemente der Zinkenkreisel mit den Teilträgern gegeneinander abgewinkelt werden   müssen, sind aufwendige Gelenkkonstruktionen   sowohl bei den Querträgern als auch bei den Antriebselementen erforderlich.

   Diese Gelenkkonstruhtionen geben im rauhen Landwirtschaftsbetrieb gelegentlich zu Störungen Anlass und erfordern eine besonders sorgfältige, nicht immer gewährleistete Wartung. 



   Aufgabe der Erfindung ist es unter Vermeidung dieser Nachteile mit wenigen Handgriffen ohne grossen Kraftaufwand bei äusserst geringen konstruktiven Aufwendungen die Transportbreite derartiger Heuerntemaschinen zu verringern, so dass die zulässige Transportbreite   entsprechendden Strassenverkehrs-   vorschriften eingehalten wird. 



   Die Lösung dieser Aufgabe wird mit der erfindungsgemässen Vorrichtung dadurch erreicht, dass an mindestens einem Zinkenarm eines oder beider äusserer Zinkenkreisel zur Herausnahme aus der Arbeitsstellung der Zinkenarme Einrichtungen vorgesehen sind, welche ein leichtes Abnehmen der Zinkenarme von der Nabe (Teller) oder Herausschwenken der Zinkenarme gegenüber der Nabe (Teller) des Zinkenkreisels ermöglichen. Diese Massnahme findet insbesondere bei solchen   Erntemaschinen Anwen-   dung, deren Querträger in Arbeitsstellung nicht über die nach den Strassenverkehrsvorschriften zulässige Maximalbreite hinausragt, bei denen die äusseren Zinkenkreisel bzw. deren Zinkenarme diese 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Voraussetzung jedoch nicht erfüllen.

   Erfindungsgemäss kann bei diesen Erntemaschinen durch ein Herausnehmen der seitlich den Querträger überstehenden Zinkenarme aus ihrer Arbeitsstellung die wirksame Breite auf das Mass der Länge des Querträgers reduziert werden, wodurch sich eine Umstellung von Teilen des Querträgers in eine gesonderte Transportstellung erübrigt. Die daraus resultierenden Vorteile liegen insbesondere in einer erheblichen Einsparung von technischem Aufwand zur Gewährleistung einer den Strassenverkehrsvorschriften entsprechenden Transportbreite. Ausserdem erleichtert die Erfin dung die zur Vorbereitung der Maschine für den Transport erforderlichen Handreichungen erheblich. 



   Zwar ist bereits eine Heuerntemaschine mit nur einem einzigen Zinkenkreisel bekanntgeworden, bei der die Arme des Zinkenträgers verschieb-, verdreh-und herausnehmbar ausgebildet sind. Die Herausnehmbarkeit ist in diesem Fall jedoch nicht dafür vorgesehen, die Transportbreite zu verringern, was bei einer Erntemaschine mit nur einem Kreisel gar nicht notwendig werden kann. 



   Ferner ist bereits bekannt, bei Heuerntemaschinen zum Zweck der Verringerung der Transportbreite überstehende Teile aus der Arbeitsstellung herauszuschwenken. Die Massnahme, bei einer der Erfindung zugrundegelegten Heuerntemaschine zum Herausnehmen aus der Arbeitsstellung der Zinkenarme an mindestens einem Zinkenarm eines oder beider äusserer Zinkenkreisel Einrichtungen vorzusehen, welche ein leichtes Abnehmen der Zinkenarme von der Nabe des Zinkenkreisels oder ein leichtes Herausschwenken der Zinkenarme gegenüber der Nabe ermöglichen, ist jedoch hiebei nichtbekanntgeworden. 



   Gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal sind alle Zinkenarme durch mindestens eine U-förmige Platte miteinander verbunden, deren freie Schenkel die Drehachse der Zinkenkreisel formschlüssig umfassen und die herausnehmbar zwischen den die Nabe des Zinkenkreisels bildenden Tellern befestigt ist. 



   Weitere erfindungswesentliche Merkmale der Vorrichtung werden an Hand der Figuren näher beschrieben, in denen als Heuerntemaschine ein Kreiselzettwender dargestellt ist. Es zeigen :
Fig. 1 die Seitenansicht eines der beiden äusseren Zinkenkreisel eines Kreiselzettwenders mit einem abnehmbaren Zinkenarm, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Zinkenkreisel gemäss Fig. l, Fig. 3 die Seitenansicht einer am Kreiselzettwender befestigten Halterung mit in die Halterung eingesteckten Zinkenarmen, Fig. 4 eine Teilansicht der Halterung entsprechend Pfeil IV in Fig. 3, Fig. 5 die Seitenansicht der Nabe eines Zinkenkreisels mit einem in der Rotationsebene des Zinkenkreisels ausschwenkbaren Zinkenarm, Fig. 6 eine Draufsicht entsprechend dem Pfeil VI in Fig. 5 auf die Nabe, Fig.

   7 die Seitenansicht der Nabe eines Zinkenkreisels mit einem Schnellverschluss zur Arretierung des ausschwenkbaren Zinkenarmes in Normalstellung, Fig. 8 eine Draufsicht entsprechend Pfeil VIII in Fig. 7 auf die Zinkenradnabe, Fig. 9 die Seitenansicht der Nabe eines Zinkenkreisels, von der alle Zinkenarme gemeinsam lösbar ausgebildet sind und Fig. 10 eine Draufsicht entsprechend Pfeil X auf die Zinkenradnabe in Fig. 9. 



   An einem   Querträger-l-sind   quer zur Schlepperfahrtrichtung --2-- insgesamt mit --3-- bezeichnete Zinkenkreisel quer zur Schlepperfahrtrichtung nebeneinander angeordnet, die in Arbeitsstellung einzeln angetrieben um eine im wesentlichen senkrecht stehende Drehachse-4-- rotieren. Hiebei wird der Drehantrieb über innerhalb des   Querträgers-l-gelagerte Wellen (nicht   gezeigt) und Ke-   gelradgetriebe auf   die Antriebswellen --5-- eines jeden   Zinkenkreisels --3-- übertragen.   Jeder der Zinkenkreisel --3-- weist zwischen flanschartig an bzw. auf den Antriebswellen --5-- befestigten Tellern --6, 7-- befestigte   Zinkenarme --8-- auf,   die radial zur Drehachse des Zinkenkreisels stehen und endseitig mit Federzinken --9-- versehen sind.

   Bei den im Bereich der beiden Enden des Querträ-   gers-l-angeordneten Zinkenkreiseln-3-ist   mindestens ein Zinkenarm--8--ausseinerArbeitsstellung herausnehmbar. Ein solcher Zinkenarm   ist in Fig. 1 mit-LO-bezeichnet. D ieser Zinkenarm-LO-   ist von der Nabe   (Teller-6, 7-)   des   Zinkenkreisels --3-- abnehmbar ausgebildet. Er   ist dabei zwischen den Tellern --6, 7-- in eine im wesentlichen radial abstehende   Hülse -11-- eingeschoben   und in dieser lösbar verriegelt. Diese Verriegelung des   Zinkenarmes-LO-innerhalb   der   Hülse --11-- kann   beispielsweise durch mindestens einen die   Hülse --11-- und   den eingeschobenen Zinkenarm --10- durchgreifenden Stecker (nicht gezeigt) gesichert sein.

   Zur besseren Aufnahme der auf den Zinkenarm --10-- über die Federzinken --9-- einwirkenden Drehbeanspruchung ist die   Hülse --11-- endseitig   mit einer flanschartig angeordneten, Bohrungen aufweisenden Scheibe --12-- versehen, in die in Verriegelungsstellung Stifte --13-- hineinragen, welche ihrerseits an einer flanschartig am rückwärtigen Ende des Zinkenar-   mes --10-- angeordneten Scheibe --14-- befestigt   sind.

   Der   Zinkenarm --10-- durchgreift   mit einem rückseitig an ihm befestigten   Bolzen --15-- die Hülse --11-- und   ist durch einen die Teller --6, 7-und das   freie Ende-16-des Bolzens-15-durchgreifendenstecker-17-undreh-und   unverschieb- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 bar an der durch die Teller --6, 7-- gebildeten Zinkenradnabe befestigt, Der   Stecker --17- ist   durch einen den freien Steckerschenkel übergreifenden Sicherungshaken --18-- gegen ein Lockern gesichert. 



  Der   Sicherungshaken --18--liegt   unter einer beispielsweise von einer Druckfeder --19-- aufgebrachten Vorspannkraft auf dem freien Steckerschenkel auf. 



   Weil bei einem Kreiselzettwender die Zinkenarme --8-- benachbart zueinander angeordneter Zinkenkreisel --3- mit einer gegenseitigen Phasenverschiebung von etwa 450 umlaufen, wobei sich die Rotationsebenen der Zinkenkreisel --3-- überschneiden und weil Kreiselzettwender mit einer geraden Anzahl von Zinkenkreiseln geliefertwerden, überstehen zwei   Zinkenarme --8- des einen äusseren     Zinkenkreisels-3-den Querträger-l-,   wenn ein Zinkenarm des andern äusseren Zinkenkreisels - parallel zum   Querträger-l-ausgerichtet ist.   Dies trifft dann zu,   wenn die Zinkenkreisel-3-   
 EMI3.1 
 sind.rung --21-- besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten   Lochschienen --22- mit   vertikalen Bohrungen zum Durchstecken der Zinkenarme --10-- bzw.

   der rückseitig an diesen befestigten Bolzen --15--. Hiebei liegen die Zinkenarme --10-- mit den Scheiben --14-- auf der oberen Lochschiene - auf. Unterhalb der Lochschienen --22-- überstehen die Zinkenarme-10-buw. die Bolzen --15-- die Halterung --21-- so weit, dass sie mit ihrem freien Ende --16-- in die Rotationsebene der Zinkenarme --10-- mindestens eines Zinkenkreisels hineinragen. Da alle Zinkenkreisel --3-- eines Kreiselzettwenders antriebsmässig miteinander gekuppelt sind, ist hiedurch in der Transportstellung bei in die Halterung --21-- eingesteckten Zinkenarmen --10-- keine Drehung der Zinkenkreisel --3-möglich, die zu einer erneuten Vergrösserung der wirksamen Breite der Maschine in Transportstellung führen würde, was ja gerade vermieden werden soll. 



   Bei den in den Fig. 5 bis 8 in Vergrösserung teilweise dargestellten Zinkenkreiseln --3-- ist mindestens ein   Zinkenarm --101-- gegenüber   der durch die   Teller --6, 7-- gebildetenZinkenradnabe   ausschwenkbar angeordnet. Diese Schwenkbewegung findet innerhalb der Rotationsebene der Zinkenarme   - 8   bzw.   10'-des   jeweiligen Zinkenkreisels --3-- statt. Der   Zinkenarm --101-- besteht aus zwei   Armteilen --23, 24--, die durch ein vertikales Scharniergelenk --25-- endseitig aneinander angelenkt sind.

   Das Scharniergelenk --25-- ist im Bereich der Teller --6, 7-- der Nabe des Zinkenkreisels --3-angeordnet, Der an dem freien Armteil --24-- befestigte Scharnierteil trägt einen nach aussen weisenden Schenkel --26-- mit einer endseitigen Bohrung --27--, die in Ausschwenkstellung des Zinkenarmes mit einer in der Nabe angebrachten Bohrung --28-- fluchtet, In Ausschwenkstellung (nicht gezeigt) wird daher der freie Armteil --24-- mittels eines diese Bohrung --28-- durchgreifenden Steckers - arretiert Das Scharniergelenk --25-- wird in Arbeitsstellung des   Zinkenarmes --101-- ver-   riegelt. Die Verriegelung erfolgt durch einen Stecker --30--.

   Als Stecker --30-- kann der Scharnierbolzen des Scharniergelenkes --25-- verwendet werden, der dann rückseitig unter dem Einfluss einer Druckfeder --31-- in die mit Bezug auf den   Zinkenarm --101-- untere   Stellung seiner Verschiebungsmöglichkeit zurückgezogen wird und mit seinem oberen freien Ende in einer Biegung über den Zinken-   arm-10'-hinüber   und in an den beiden Armteilen --23, 24-- angebrachte, miteinander fluchtende Bohrungen   bei --32-- eingeführt wird,   Wenn die Bohrung --28-- den gleichen Abstand vom Scharnier - aufweist wie die bei --32-- angeordneten Bohrungen, so kann der Stecker --30-- sowohl zur Arretierung des Armteiles --24-- in Arbeitsstellung als auch zur Arretierung in Ruhestellung verwendet werden.

   Bei dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die gegenseitige Arretierung der Armteile --23, 24-- des Zinkenarmes --10'-- durch einen die beiden flanschartigen Scheiben --12, 14-- maulartig übergreifenden   Schnellverschluss --33--.   Dieser Schnellverschluss besteht aus einem waagebalkenartig gelagerten   Hebel-34--,   der an seinem dem Maul --35-- abgewendeten Ende unter dem Einfluss einer Druckfeder --36-- steht, die den Hebel jeweils in Schliessstellung zurückdrängt. Zum Ausschwenken des Rahmenteils --24-- in die Transportstellung wird der Hebel --34-- entgegen der Druckkraft der   Feder --36- nach   unten gedrückt, wodurch das Maul --35-- die beiden flanschartigen Scheiben --12, 14-- der Armteile --23, 24-- freigibt. 



   Bei dem in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispiel sind   alleZinkenarme--8-- durch   mindestens eine U-förmige Platte --37-- miteinander verbunden, deren freie Schenkel --38, 39-- die Antriebswelle --5-- des Zinkenkreisels umfasst und die seitlich herausnehmbar zwischen den die Nabe des Zinkenkreisels bildenden   Tellern --6, 7-- befestigt ist.   Insbesondere sind bei diesem Ausführungsbeispiel zwei inForm eines U geschnittene Platten --40, 41-- vorgesehen, zwischen denen die Zinken- 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 arme --8-- derart befestigt sind, dass die Öffnung des U in einen Zwischenraum zwischen zwei Zinken-   armen -8- einmündet,   Die zwischen den   Flacheisen-40, 41-- befestigten Zinkenarme-8-- wer-   den zwischen die   Teller --6, 7-- derart   eingeschoben,

   dass die freien U-Schenkel-38, 39-- der Plat-   ten --40, 41-- formschlüssig   die Antriebswelle --5-- umfassen, bei deren Drehung die Zinkenarme - somit ebenfalls in eine Drehung versetzt werden. Die Antriebswelle --5-- ist insbesondere als Vierkantrohr ausgebildet, von dem sich drei Kanten in flächenförmige Berührung an die drei Innenseiten der   Platten-40, 41-anlegen.   



   Die lösbare Verbindung zwischen Zinkenkreiselnabe (Teller 6,7) und den zu einer Einheit zusammengefassten Zinkenarmen --8-- ist durch einen die   Teller-6, 7-und   die Platten --40, 41-- sowie 
 EMI4.1 
 genden   Beugel-45-- in   Verriegelungsstellung gesichert. Zum Lösen des Doppelsteckers --43-- wird der   Bügel --45- angehoben,   so dass die an ihm angeordnete Klaue --46-- das Joch des Doppelsteckers - freigibt. Danach wird der Bügel um einen Winkelbetrag gedreht, so dass die Klaue --46-ausserhalb des Joches des   Doppelsteckers--43-liegt.   Danach können der Doppelstecker leicht herausgezogen und die Zinkenräder gemeinsam in Pfeilrichtung --47- herausgezogen werden. 



   PATENTANSPRÜCHE :   l.   Vorrichtung zur Verringerung der Fahrzeugbreite bei   Transportstellung für   eine Heuerntemaschine mit mindestens zwei Zinkenkreiseln, die an einem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Träger angeordnet sind und seitlich abstehende Zinkenarme in Zinkenkreiseln aufweisen, insbesondere für Kreiselzettwender,   dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einemzinkenarm   (8,10, 10') eines oder beider äusserer Zinkenkreisel (3) zur Herausnahme aus   der Arbeitsstellung der Zinkenarme (8, 10, 10')   Einrichtungen vorgesehen sind, welche ein leichtes Abnehmen der Zinkenarme (8,10) von der Nabe (Teller 6,7) des ihnen zugeordneten Zinkenkreisels (3) oder Herausschwenken der Zinkenarme   (10')   gegenüber der Nabe (Teller 6, 7) des Zinkenkreisels (3) ermöglichen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieZinkenarme (10') innerhalb ihrer Rotationsebene verschwenkbar befestigt sind.
    3. VorrichtUng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassdie abnehmbaren Zinkenarme (10) in an der Nabe des Zinkenkreisels (3) im wesentlichen radial befestigten Hülsen (11) eingeschoben und in diesen lösbar verriegelt sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkenarme (10) innerhalb der Hülsen (11) durch mindestens einen die Hülse (11) und den Zinkenarm (10) durchgreifenden Stecker gesichert sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, d adu rch gekennzeichnet, dass die Hülsen (11) endseitig eine flanschartig angeordnete, mit Bohrungen versehene Scheibe (12) aufweisen, in die an endseitig flanschartig angeordneten Scheiben (14) der freien Zinkenarme (10) angeordnete Stifte (13) in Richtung auf die Nabe (Teller 6,7) eingreifen.
    6, Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, bei der die Hülsen zwischen zwei in zueinander parallelen Ebenen an der Zinkenradachse befestigten Tellern befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Zinkenarm (10) die zugeordnete Hülse (11) durchgreift und mit seinem überstehenden freien Ende (16) unter Zuhilfenahme eines die Teller (6,7) und das freie Ende (] 6) durchgreifenden Steckers (17) undreh-und unverschiebbar an den Tellern (6,7) befestigt ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (17) durch einen den freien Steckerschenkel übergreifenden Sicherungshaken (18) gegen ein Lockern gesichert ist, wobei der Sicherungshaken unter einer beispielsweise von einer Druckfeder (19) aufgebrachten Vorspannkraft auf dem freien Steckerschenkel aufliegt, 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Querträger (J) eine Halterung (21) für die von den Zinkenradnaben (6,7) lösbaren Zinkenarme angeordnet ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (21) aus mindestens einer Lochschiene (22) mit vertikalen Löchern zum Durchstecken der Zinkenarme (10) besteht.
    10, Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkenarme die Lochschiene (22) in Richtung auf den Boden überstehen und mit ihren freien Enden (16) in die Rotationsebene mindestens eines Zinkenkreisels (3) hineinragen. <Desc/Clms Page number 5>
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in Transportstellung bringbaren Zinkenarme (lot) aus zwei Armteilen (23,24) bestehen, die durch ein vertikales Scharniergelenk aneinander angelenkt sind. EMI5.1 im Bereich der Nabe (Teller 6,7) der Zinkenkreisel (3) angeordnet ist.
    13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem freien Armteil (24) befestigte Scharnierteil einen nach aussen weisenden Schenkel (26) mit einer EMI5.2 inArbeitsstellung durch einen unter der Einwirkung einer Rückstellkraft selbsttätig einrastenden Schnellverschluss (33) erfolgt.
    16.. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Zinkenarme (8) durch mindestens eine U-förmige Strebe (40 bzw. 41) miteinander verbunden sind, deren freie Schenkel (38, 39) die Drehachse (5) der Zinkenkreisel (3) formschlüssig umfassen und die herausnehmbar zwischen den die Nabe des Zinkenkreisels (3) bildenden Tellern (6,7) befestigt ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Befestigung durch einen die Teller und die Streben (37) durchgreifenden Doppelstecker (43) gebildet ist. EMI5.3 durch einen unter dem Einfluss einer Rückstellkraft auf ihn aufliegenden Bügel (45) in Verriegelungsstellung gesichert ist.
AT367566A 1964-01-22 1964-07-29 Vorrichtung zur Verringerung der Fahrzeugbreite bei Heuerntemaschinen, insbesondere Kreiselzettwendern AT286697B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF41806A DE1217680B (de) 1964-01-16 1964-01-22 Schleppergezogene Heuwerbungsmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT286697B true AT286697B (de) 1970-12-28

Family

ID=7098818

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT367566A AT286697B (de) 1964-01-22 1964-07-29 Vorrichtung zur Verringerung der Fahrzeugbreite bei Heuerntemaschinen, insbesondere Kreiselzettwendern

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT286697B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2426209B2 (de) Landmaschine
DE1266556B (de) Gelenkverbindung zwischen den Abschnitten einer mit Tragrohren versehenen Gelenkwelle
DE19525344A1 (de) Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine, insbesondere Vielkreiselheuwender
WO1987004587A1 (en) Rotary tedder
DE3211579C2 (de) Kreiselschwadrechen
DE3883486T2 (de) Anpassung der Anhängekupplung.
DE2513413A1 (de) Verfahren zur umwandlung eines geraeterahmens aus einem vorwaertsfahrenden erntebetriebszustand in einen seitwaertsfahrenden transportzustand
AT286697B (de) Vorrichtung zur Verringerung der Fahrzeugbreite bei Heuerntemaschinen, insbesondere Kreiselzettwendern
DE4113299C2 (de)
DE3713474C2 (de)
DE2559341C3 (de) Maschine zum Ausbringen von Dänger und Saatgut
DE2004349A1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE1843431U (de) Heuwerbungsmaschine.
DE1915723U (de) Schleppergezogene erntemaschine, insbesondere kreiselzettwender.
DE1217680B (de) Schleppergezogene Heuwerbungsmaschine
DE1079374B (de) Geraeteanbauvorrichtung fuer landwirtschaftliche Zugmaschinen
DE727122C (de) Fahrgestell fuer eine Maschine zum Stechen von Pflanzloechern
DE874964C (de) Traktor, insbesondere fuer landwirtschaftliche Zwecke, mit zwei aneinander angelenkten Teilen
DE2712203C3 (de) Zugvorrichtung für zwei landwirtschaftliche Anhängemaschinen
AT218290B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf dem Boden liegendem Erntegut
DE1927495C (de) Heuwerbungsmaschine
DE1804680C (de) Heuwerbungsmaschine
AT399252B (de) Heuwerbungsmaschine
DE1251069B (de) Schnellkupplung fur mit Kupp lungsbolzen versehene Anbaugerate an Schlepper
DE1289785B (de) Verlaengerung fuer insbesondere an Ackerschleppern gelagerte Frontladerschwingen

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee