DE1780060U - An einen landwirtschaftlichen traktor angebautes geraet zum zetten, wenden und zusammenrechen von gras, heu und aehnlichem schnittgut. - Google Patents
An einen landwirtschaftlichen traktor angebautes geraet zum zetten, wenden und zusammenrechen von gras, heu und aehnlichem schnittgut.Info
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- DE1780060U DE1780060U DE1958R0016558 DER0016558U DE1780060U DE 1780060 U DE1780060 U DE 1780060U DE 1958R0016558 DE1958R0016558 DE 1958R0016558 DE R0016558 U DER0016558 U DE R0016558U DE 1780060 U DE1780060 U DE 1780060U
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Description
- An einen landwirtschaftlichen Traktor angebautes Gerät zum Zetten, Wenden und Zusammenrechen von Gras, Heu und ähnlichem Schnittgut.
- Es gibt bereits Geräte zum Zetten, Wenden und Zusammenrechen von Heu, Gras und ähnlichem Schnittgut, welche quer zur Fahrrichtung umlaufende auf endlosen Bändern oder Ketten montierte Rechenzinken besitzen, welche von der Zapfwelle eines Traktors aus angetrieben werden. Die bisherigen Geräte dieser Art waren an der Ackerschiene eines landwirtschaftlichen Vierradtraktors hinten seitlich angebaut, damit der Traktor nicht über das Schnittgut fahren messe Gemäss der vorliegenden Neuerung ist ein derartiges Gerät vorn am Traktor angeordnet, wobei es lösbar und drehbar, jedoch seitlich starr mit dem Traktor verbunden und mittels zweier Stützräder auf dem Boden abgestützt ist. Auf diese Weise hat der Traktorführer gute Uebersicht über die Arbeit des Gerätes und kann bei allfälligen Störungen sofort eingreifen. Das Ganze ist dank der relativ kurzen und schmalen Bauart überall leicht zu lenken.
- Der Traktor fährt bei keiner Arbeit über brüchiges Schnittgut, wodurch der Verlust klein gehalten ist.
- Die Neuerung wird in zwei Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung an Hand beiliegender Zeichnungen erläutert. Es zeigt : Fig. 1 in Vorderansicht ein an einen Einachstraktor angebautes Gerät,, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 2, Fig. 3 die Befestigungsvorrichtung des Gerätes nach Fig. 1 und 2 am Fahrgestell des Traktors, Fig. 4 in Vorderansicht ein an einen mehrachsigen Traktor angebautes Gerät, Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 4, und Fig. 6 die Befestigungsvorrichtung des Gerätes nach Fig. 4 und 5 am Fahrgestell des Traktors, Der Einachstraktor 1 nach Fig. 1-3 besitzt an der Vorderseite des Getriebegehäuses eine Zylindrische Bohrung 2, in deren Zentrum sich die vordere Zapfwelle 3 befindet. In die Bohrung 2 kann ein am Gerät befestigter Stutzen 4 gesteckt werden und gegen Achsialverschiebung durch den Stecker 5 gesichert werden. Dieser Stecker greift in einen in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz 6 des Stutzens 4 und gestattet damit einen gewissen Winkelausschlag des Gerätes um die Achse der Zapfwelle 3.
- Der Rahmen des Gerätes besitzt ein zentrales Rohr 7, welches an beiden Enden je einen Querbalken 8 (Fig. 2) trägt mit der Lagerung für die Wellen 10 und 11, welche die Riemenscheiben 9,9 tragen. Der Stutzen 4 ist mittels einer Klemmbride am zentralen Rohr 7 befestigt.
- Die Welle 10 ist fest, die Welle 11 verschiebbar gelagert, damit die über den Riemenscheiben 9,9t laufenden Riemen 12 gespannt werden können. Auf die Riemen 12, die beispielsweise aus Gummi bestehen, sind Traversen 13 genietet, welche je eine Reihe Federzinken 14 tragen. Hinter jeder Traverse 13 ist je eine weitere Traverse 15 angeordnet, welche durch eine Strebe 16 gelenkig mit der Traverse 15, bzw. der Federzinkenreihe verbundeh ist. Dadurch werden die Zinken 14 bei der Umlenkung des Riemens um die Riemenscheiben in bekannter Weise gesteuert, sodass ein gutes Abfliessen des Schnittgutes von den Zinken 14 gewährleistet ist. Vorne ist am zentralen Rohr 7 auf beiden Seiten je eine vertikalachsige Führungshülse 17 befestigt, darin sind die Stützachsen 18 geführt, welche die Stützräder 19 tragen. Die Stützachsen 18 weisen eine Anzahl Bohrungen 20 auf, durch welche Steckriegel 21 in verschiedenen Höhen gesteckt werden können. Die beiden Stützräder 19 sind durch eine Spurstange 22 verbunden und können durch die Lenkstange 23 und den Hebel 24 vom Bedienungsmann von den Holmen aus gelenkt werden.
- Der Antrieb erfolgt von der Zapfwelle 3 aus über eine Klauenkupplung 25J 25'und den Keilriemenantrieb 26 auf die Riemenscheiben 9, 9', welche die Riemen antreiben.
- Das Mahdenformerblech 27 besitzt zwei Streben 28, welche um die Achse 29 drehbar am Zentralrohr 7 befestigt sind. Zum Zetten und Wenden wird es in die strichpunktierte Stellung hochgeklappt.
- Beim Anbau des Gerätes an einen mehrachsigen Traktor (Fig. 4-6) brauchen die Stützräder 19 nicht mehr gelenkt zu werden, sondern sie können ihre Fahrrichtung selbst einstellen.
- Am Getriebegehäuse 30 des Traktors wird ein Support 31, z. B. durch Schrauben, befestigt. Im Support 31 wird das Verbindungsstück 33 um eine horizontale Achse 32 drehbar gelagert. Das Verbindungsstück 33 weist einen zylindrischen Stutzen 34 auf, welcher auf dem Umfang einen Schlitz 35 besitzt. Am zentralen Rohr 7 des Gerätes ist ein Stutzen. 36 angeordnet mit einer Bohrung 37, in welche der Stutzen 34 eingeschoben und durch einen Steckriegel 38 in achsialer Richtung fixiert wird, wobei dieser einen beschränkten Winkelausschlag des Stutzens 34 in der Bohrung 37 gestattet.
- Das Gelenk 32 verhindert, dass das Gerät vom Boden abgehoben, resp. in den Boden gedrückt wird, wenn die Vorder-resp.
- Hinterräder des Traktors über eine Bodenwelle fahren. Der Antrieb erfolgt von der apfwelle 3 aus über einen Keilriemen trieb 26. Die Elastizität des Riemens lässt ohne weiteres eine Drehung um die Achse 32 zu.
- Die Rechenzinken werden mit ziemlicher Geschwindigkeit über den Boden gezogen und schleudern das Schnittgut auf die Seite.
- Zum Rechen wird der Rahmen horizontal eingestellt d. h. die Steckriegel 21 werden bei beiden Stutzen auf gleiche Höhe eingesteckt, damit die Zinken genau über den Boden geführt werden. Der Mahdenformer muss heruntergeklappt werden, damit das Gut nicht weggeschleudert und verzettet wird.
- Zum Wenden wird das eine Stützrad höher gestellt als das andere, sodass der Rahmen gegenüber dem Boden leicht schief steht, wodurch das Gut besser gewendet wird.
- Läuft der Traktor oder das Gerät mit einem Rad über eine Bodenunebenheit, so kann sich der Stutzen 4 (resp.
- 34) in der Bohrung 2 (resp. 37) drehen und Gerät und Maschin bleiben ständig auf dem Boden Dadurch ist auch am Hand eine gute Standsicherheit gewährleistet.
Claims (9)
- Schutzansprüche : l. An einen landwirtschaftlichen Traktor angebautes Gerät-zum Zetten, Wenden und Zusammenrechen von Gras, Heu und ähnlichem Schnittgut, mit quer zur Fahrrichtung umlaufenden, auf endlosen Bändern oder Ketten montierten Rechenzinken, welche von der Zapfwelle des Traktors aus angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät vorn am Traktor (1) angeordnet ist, wobei es lösbar und drehbar, jedoch seitlich starr mit dem Traktor (1) verbunden und mittels zweier Stützräder (19) auf dem Boden abgestützt ist.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenzinken (14) senkrecht zur Fahrrichtung umlaufen.
- 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenzinken (14) schräg zur Fahrrichtung umlaufen.
- 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützräder (19) am Geräterahmen (7) in der Höhe einzeln verstellbar sind.
- 5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Traktor (1), an dem das Gerät vorn angeordnet ist, ein von Hand zu führender landwirtschaftlicher Einachstraktor ist und dass die Stützräder (19) von dessen Holmen aus gemeinsam lenkbar sind.
- 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Traktor (l) ein Motormäher ist.
- 7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung zwischen Geräterahmen (7) und Getriebegehäuse (30) des Traktors der eine Teil (30) einen hohlen zylindrischen Stutzen (34) aufweist, welcher in eine entsprechende Bohrung (37) am andern Teil (7) einschiebbar ist und durch eine Steckriegel (39) in achsialer Richtung fixiert wird, wobei dieser Stutzen bzw. das Gerät einen beschränkten Winkelausschlag um die Achse der Zapfwelle (3) ausführen kann.
- 8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Traktor (30), an dem das Gerät vorn angeordnet ist, eih mindestens zweiachsiger landwirtschaftlicher Traktor ist, ein mindestens zweiachsiger landwirtschaftlicher Traktor ist und dass die Stützräder (19) des Gerätes in ihrer Laufrichtung frei einstellbar sind.
- 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung zwischen dem Getriebegehäuse (30) des Traktors und dem Geräterahmen (7) der eine Teil einen hohlen, zylindrischen Stutzen (34) aufweist, welcher in eine en sprechend Bohrung (37) am anderen Teil einschiebbar ist und durch einen Steckriegel (39) in achsialer Richtung fixiert wird, wobei dieser Stutzen bzw. das Gerät einen beschränkten Winkelausschlag um die Achse der Zapfwelle (3) ausführen kann und ein zweites horizontalachsiges Lager (32) eine Drehbewegung um eine Achse quer zur Fahrrichtung gestattet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH4917257 | 1957-08-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1780060U true DE1780060U (de) | 1958-12-24 |
Family
ID=32831697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1958R0016558 Expired DE1780060U (de) | 1957-08-06 | 1958-06-19 | An einen landwirtschaftlichen traktor angebautes geraet zum zetten, wenden und zusammenrechen von gras, heu und aehnlichem schnittgut. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1780060U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1163070B (de) * | 1964-02-13 | Poettinger Ohg Alois | Heuwerbungsmaschine | |
DE1168150B (de) * | 1959-10-12 | 1964-04-16 | Alois Poettinger O H G Maschin | Selbstfahrendes Geraet zum Zetten, Wenden und Zusammenrechen von Gras, Heu od. dgl. |
DE1242036B (de) * | 1964-04-09 | 1967-06-08 | Anton Berkenheger | Maschine zum Harken von gemaehten Grabenboeschungen |
DE1482864B1 (de) * | 1964-03-18 | 1971-04-29 | Reform Werke Bauer & Co | Landwirtschaftlicher Geraetetraeger |
-
1958
- 1958-06-19 DE DE1958R0016558 patent/DE1780060U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1163070B (de) * | 1964-02-13 | Poettinger Ohg Alois | Heuwerbungsmaschine | |
DE1168150B (de) * | 1959-10-12 | 1964-04-16 | Alois Poettinger O H G Maschin | Selbstfahrendes Geraet zum Zetten, Wenden und Zusammenrechen von Gras, Heu od. dgl. |
DE1482864B1 (de) * | 1964-03-18 | 1971-04-29 | Reform Werke Bauer & Co | Landwirtschaftlicher Geraetetraeger |
DE1242036B (de) * | 1964-04-09 | 1967-06-08 | Anton Berkenheger | Maschine zum Harken von gemaehten Grabenboeschungen |
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