DE112004001717B4 - Befestigungsanordnung zur Anordnung einer fahrzeugseitigen Schaltkreiseinheit an einer Fahrzeugkarosserie - Google Patents

Befestigungsanordnung zur Anordnung einer fahrzeugseitigen Schaltkreiseinheit an einer Fahrzeugkarosserie Download PDF

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Abstract

Eine Befestigungsanordnung zur Anordnung einer fahrzeugseitigen Schaltkreiseinheit an einer Fahrzeugkarosserie, wobei die fahrzeugseitige Schaltkreiseinheit aufweist:
eine Schaltkreiskarte mit einem Leistungsschaltkreis; und
ein Wärme abstrahlendes Bauteil mit einer inneren Fläche, an welcher die Schaltkreiskarte in einem Wärme leitenden Zustand befestigt ist, wobei
eine äußere Oberfläche des Wärme abstrahlenden Bauteils als Wärme abstrahlende Oberfläche wirkt; das Wärme abstrahlende Bauteil ein Befestigungsteil aufweist, welches in Kontakt mit der Innenwand des Motorraums der Fahrzeugkarosserie an dieser befestigbar ist; und eine Stufe zwischen einer Oberfläche des Befestigungsteils und einer äußeren Fläche des Wärme abstrahlenden Bauteils ausgebildet ist, so dass die äußere Fläche des Wärme abstrahlenden Bauteils mit Ausnahme des Befestigungsteils zur Aussenseite hin freiliegt und zur Innenwand des Motorraums der Karosserie einen derartigen Abstand aufweist, dass eine Wärmeübertragung durch Wärmeabstrahlung von dem Wärme abstrahlenden Bauteil zu der Karosserie möglich ist, wobei weiterhin das Wärme abstrahlende Bauteil aus einer Metallplatte gebildet ist und...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung zur Anordnung einer fahrzeugseitigen Schaltkreiseinheit an einer Fahrzeugkarosserie. Die Schaltkreiseinheit dient hierbei in einem Leistungsverteiler zur Verteilung elektrischer Leistung von einer Leistungsversorgung in dem Fahrzeug an fahrzeugseitige Vorrichtungen.
  • Üblicherweise sind Schaltkreiseinheiten als Vorrichtungen zur Verteilung elektrischer Leistung von einer gemeinsamen fahrzeugseitigen Leistungsversorgung an jede fahrzeugseitige Vorrichtung bekannt, welche einen Leistungsverteilungsschaltkreis aufweisen, der gebildet ist durch Aufeinanderstapeln einer Mehrzahl von Busschienenkarten mit hierauf angeordneten Sicherungen und Relaisschaltern. Um eine Größenverringerung der Schaltkreiseinheit zu erreichen, wurde vorgeschlagen, eine Busschiene mit einem Steuerschaltkreisbauteil zu verbinden oder Halbleiterschaltelemente wie FETs anstelle der Relais zu verwenden.
  • Eine solche Schaltkreiseinheit erzeugt jedoch aufgrund des relativ hohen Stroms, der in den Busschienen fließt, Wärme. Insbesondere wird es angesichts der großen Wärmemengen, welche in den Schaltelementen wie den FETs oder den Relaisschaltern erzeugt werden, ein wesentliches Problem, wie solche großen Wärmemengen wirksam abgestrahlt werden können.
  • Als Lösung für dieses Problem beschreibt die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. Hei. 5-343871 in den dortigen 1 und 2 ein Steuergehäuse, welches mit einem Schaltkreismuster versehen ist, welches elektrische Bauteile und elektronische Bauteile enthält und auf einer flachen Wärme abstrahlenden Platte angeordnet ist. Befestigungsbohrungen sind an einer Kante einer Seite der Wärme abstrahlenden Platte ausgebildet und in jede Befestigungsbohrung wird ein Bolzen eingeführt, um die Wärme ab strahlende Platte mit der Fahrzeugkarosserie zu verbinden, so dass das Steuergehäuse an der Fahrzeugkarosserie in einem Zustand angebracht ist, wo im Wesentlichen die gesamte Fläche einer äußeren Oberfläche der Wärme abstrahlenden Platte in Kontakt mit der Fahrzeugkarosserie ist.
  • Das Steuergehäuse gemäß der obigen Patentveröffentlichung ist so gestaltet, dass die gesamte Wärme abstrahlende Platte in Form der flachen Platte vorliegt und im Wesentlichen der gesamte Bereich der äußeren Oberfläche der Wärme abstrahlenden Platte in Kontakt mit einer Fahrzeugkarosserie ist. In der Realität liegen jedoch aufgrund von Unebenheiten (Vorsprüngen und Vertiefungen), Verwerfungen, Verbiegungen etc. an der äußeren Oberfläche der Wärme abstrahlenden Platte kleine Abstände vor, welche zwischen der äußeren Oberfläche der Wärme abstrahlenden Platte und der Karosserieoberfläche verteilt sind. Solche kleinen Abstände halten Wasser zurück, welches Probleme verursachen kann, beispielsweise kann es Rost verursachen. Insbesondere besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die äußere Oberfläche der Wärme abstrahlenden Platte bezüglich der Karosserie in einer Lage beabstandet von einer Lage gewissermaßen "schwimmt", in der die Wärme abstrahlende Platte direkt an der Karosserie mittels eines Bolzens befestigt wäre. Stöße aufgrund des wiederholten Anschlagens dieses Abschnittes an der Karosserieoberfläche aufgrund von Vibrationen des Fahrzeugs können negative Effekte auf den normalen Betrieb des Schaltkreises haben und können Geräusche verursachen.
  • Um solche Probleme aufgrund von Vibrationen zu beseitigen, könnte eine Ausgestaltung ins Auge gefasst werden, bei der Bolzeneinführbohrungen gleichförmig entlang des gesamten Umfangs der Wärme abstrahlenden Platte ausgebildet sind und der gesamte Umfang direkt an der Karosserie mittels der Bolzen befestigt wird. Jedoch auch mit einer derartigen Ausgestaltung kann nicht erwartet werden, dass die sehr kleinen Abstände wirksam verringert werden. Weiterhin ist der Raum, der zur Anordnung des Steuergehäuses in einer Fahrzeugkarosserie notwendig ist, begrenzt, so dass beispielsweise im Fall der Anordnung des Steuergehäuses in einem engen Motorraum es in der Praxis ein schwieriger Vorgang ist, den gesamten Umfang der Wärme abstrahlenden Platte an einer Seitenwand der Karosserie zu befestigen.
  • Das JP 57 059 500 U E2 beschreibt eine Wärmesenke, die ausweislich der dortigen 1 eine abgekröpfte Metallplatte sein kann. Besagte Wärmesenke hat hierbei lediglich die Funktion eines Mediums zur Herstellung einer thermisch leitenden Verbindung von einem Leistungstransistor auf ein Gehäuse, jedoch nicht zur Durchführung einer Wärmeabstrahlfunktion.
  • Die JP 50 027 079 Y1 E3 beschreibt einen Aufnahmebehälter für ein elektrisches Bauteil, beispielsweise einen Summer. Der Behälter hat ein Basisteil und einen Gehäuseteil oder Deckel, wobei beide jedoch nicht als Wärmeabstrahlteil dienen. Die beiden Teile sind aus Kunststoff und damit einem thermisch nicht oder nur sehr schlecht leitendem Material.
  • Die JP 2003 112 532 A beschreibt eine ECU zur Anordnung an der Aussenfläche eines A/T-Gehäuses. Hierbei strahlt das A/T-Gehäuse Wärme ab, was die Temperatur der ECU erhöht. Um die ECU vor dieser Wärmeabstrahlung zu schützen, ist ein Freiraum vorgesehen, dessen Aufgabe es ist, eine Wärmeübertragung vom A/T-Gehäuse auf die ECU zu unterdrücken.
  • Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Stand der Technik, wie er in der DE 102 33 836 A1 beschrieben ist. Bei diesem gattungsbildenden Stand der Technik ist zwischen einem Wärme erzeugenden elektronischen Bauteil und einem Gehäuseteil ein Peltier-Element angeordnet. Die kalte Seite des Peltier-Elements ist in direktem oder indirektem Kontakt mit dem Wärme erzeugenden Bauteil und die heiße Seite weist in Richtung des Gehäuseteils. Zwischen der heißen Seite des Peltier-Elements und dem Gehäuseteil sind Abstandshalter vorgesehen, so dass ein Spalt vorliegt. Um die Anordnung aus Wärme erzeugendem Bauteil und Peltier-Element zirkuliert ein Medium (Fluid), d. h. aufgrund der Abstandshalter befindet sich dieses Medium auch zwischen der heißen Seite und dem Gehäuseteil.
  • Die DE 102 33 836 A1 verwendet ein flüssiges Medium, um die Wärmeabfuhr durch Dissipation und nicht durch Strahlung zu erhöhen. Insofern kann bei der DE 102 33 836 A1 E1 erwartet werden, dass eine sehr gute Wärmeabfuhrleistung vorliegt. Allerdings steht ein flüssiges Medium für eine frei zirkulierende, d. h. leitungslose Kühlung in einem Kraftfahrzeug-Motorraum nicht zur Verfügung. Es muss in bekannter Weise auf im wesentlichen ungeführt frei strömende Luft zurückgegriffen werden und es ist bekannt, dass Luft schlechte Dissipationseigenschaften hat. Dies wiederum bedeutet, dass bei der Verwendung von Luft als Wärmeabfuhr- oder Kühlmedium die Wärmestrahlung auf ein benachbartes Bauteil (Innenwand des Fahrzeug-Motorraums oder dergleichen) herangezogen werden muss und folglich müssen Bauteile, die zwischen der Wärme abstrahlenden Oberfläche und der Wärme aufnehmenden Oberfläche liegen, weitestgehend vermieden werden, um die Wärmeabstrahlung nicht zu behindern oder zu stören. Mithin sind die Abstandshalter wie im Fall der DE 102 33 836 A1 3 ein Hindernis für eine freie Wärmeabstrahlung zwischen der dortigen heißen Fläche und dem Gehäuseteil. Außerdem sind Abstandshalter – wie bereits erwähnt – im Bereich zwischen der Wärme abstrahlenden Fläche und der gegenüber liegenden Fläche auch deshalb unerwünscht, als sich durch sie Wasser oder Feuchtigkeit ansammeln kann. Weiterhin erfolgt eine direkte Vibrations- oder Stoßübertragung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Wärme abstrahlende Fläche in einem bestimmten, in der Praxis möglichst gleich bleibenden Abstand möglichst parallel zu einer anderen Fläche zu halten, wobei zwischen Wärme abstrahlender Fläche und gegenüber liegender Fläche keine die Wärmeabstrahlung behindernde Gegenstände liegen sollten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale; die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird demnach ein Befestigungsteil an dem Wärme abstrahlenden Bauteil vorgesehen, welches in Kontakt mit der Innenwand des Motorraums der Fahrzeugkarosserie an dieser befestigbar ist. Wesentlich hierbei ist, dass zwischen einer Oberfläche des Befestigungsteils und einer äußeren Fläche des Wärme abstrahlenden Bauteils eine Stufe ausgebildet ist, so dass die äußere Fläche des Wärme abstrahlenden Bauteils mit Ausnahme des Befestigungsteils der Innenwand des Motorraums der Karosserie mit einem derartigen Abstand entgegenweist, dass eine Wärmeübertragung durch Wärmeabstrahlung von dem Wärme abstrahlenden Bauteil zu der Karosserie möglich ist. Das Wärme abstrahlende Bauteil ist aus einer Metallplatte gebildet und das Befestigungsteil erstreckt sich von einer Kante der Metallplatte aus derart, dass besagte Stufe zwischen der Oberfläche des Befestigungsteils und der Kante liegt.
  • Das Befestigungsteil liegt somit außerhalb des Grundrisses des Wärme abstrahlenden Bauteils, so dass sich "unter" dem Wärme abstrahlenden Bauteil, also zwischen dem Wärme abstrahlenden Bauteil und der Innenwand des Motorraums keinerlei die Wärmeabstrahlung behindernden Elemente befinden. Das Wärme abstrahlende Bauteil schwebt gewissermaßen ohne dazwischen liegende Hindernisse in einem bestimmten, im wesentlichen gleich bleibenden Abstand über oder neben der Innenwand des Motorraums, es kann eine völlig ungehinderte Wärmeübertragung zwischen Wärme abstrahlendem Bauteil und Innenwand des Motorraums erfolgen, zwischen den beiden in Frage stehenden Flächen streichende Luft, welche ebenfalls völlig ungehindert strömen kann, leistet einen zusätzlichen Beitrag zur Wärmeabfuhr, Feuchtigkeit oder dergleichen kann sich nicht zwischen Wärme abstrahlendem Bauteil und Motorraumwand sammeln und durch die "schwebende" Lagerung des Wärme abstrahlenden Bauteils werden Vibrationen stark unterdrückt oder gedämpft.
  • Es besteht kein Risiko, dass kleine Abstände über die äußere Oberfläche des Wärme abstrahlenden Bauteils und die Karosserie hinweg verteilt sind. Weiterhin, selbst wenn die äußere Oberfläche des Wärme abstrahlenden Bauteils und der Karosserie voneinander beabstandet sind, lässt sich ein ausgezeichneter Kühleffekt erreichen, indem eine effektive Wärmeübertragung mittels einer Abstrahlung von dem Wärme abstrahlenden Bauteil auf die Karosserie erfolgt. Insbesondere im Fall einer Anordnung, bei der die äußere Oberfläche des Wärme abstrahlenden Bauteils der fahrzeugseitigen Schaltkreiseinheit und die Oberfläche einer Seitenwand der Fahrzeugkarosserie, welche zu dieser äußeren Oberfläche weist, eine spezifische Strahlung gleich oder größer als 0,70 und gleich oder kleiner als 1,00 haben, ist es möglich, eine gute Wärmeübertragung von dem Wärme abstrahlenden Bauteil auf die Fahrzeugkarosserie trotz des Vorhandenseins eines Abstandes zu erreichen.
  • Vom Gesichtspunkt einer solchen Wärmeübertragung her ist es bevorzugt, dass die fahrzeugseitige Schaltkreiseinheit an der Karosserie so angebracht ist, dass die Fahrzeugkarosserie und die äußere Oberfläche des Wärme abstrahlenden Bauteils der fahrzeugseitigen Schaltkreiseinheit in einem im Wesentlichen parallelen Zustand aufeinander zu weisen oder gegenüberliegen.
  • In diesem Fall ist es vom Gesichtspunkt des Bauteilanordnungsraums in der Fahrzeugkarosserie nicht effizient, die Abmessung des Abstandes zwischen der äußeren Oberfläche des Wärme abstrahlenden Bauteils und der Oberfläche der Fahrzeugkarosserie unnötig zu erhöhen (üblicherweise die Abmessung einer Stufe, welche zwischen einer Oberfläche des Befestigungsteils, das in Kontakt mit der Fahrzeugkarosserie ist, und einer äußeren Oberfläche des Wärme abstrahlenden Bauteils gebildet ist) und es ist bevorzugt, dass in der Praxis die Abmessung dieses Abstandes gleich oder kleiner als 20 mm ist. Andererseits kann durch Festlegen des Minimalwertes dieses Abstandes auf gleich oder größer als 3 mm das Auftreten von Geräuschen und Stößen aufgrund von Fahrzeugvibrationen zuverlässig vermieden werden.
  • Die gesamte äußere Oberfläche des Wärme abstrahlenden Bauteils kann von der Fahrzeugkarosserie beabstandet sein. Anstelle hiervon kann das Wärme abstrahlende Bauteil ein Befestigungsteil haben, welches an der Fahrzeugkarosserie in einem Zustand zu befestigen ist, in welchem es in Kontakt mit der Fahrzeugkarosserie ist. Für den Fall, dass eine äußere Oberfläche des Wärme abstrahlenden Bauteils mit Ausnahme des Befestigungsteils zu der Fahrzeugkarosserie mit einem Abstand dazwischen weist, wobei das Befestigungsteil an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, kann die Kühlleistung mittels einer Wärmeleitung von dem Befestigungsteil auf die Fahrzeugkarosserie weiter verbessert werden. Das Befestigungsteil kontaktiert die Karosserie örtlich und unterscheidet sich somit von dem herkömmlichen Aufbau, bei dem die gesamte äußere Oberfläche des Wärme abstrahlenden Bauteils in Kontakt mit der Fahrzeugkarosserie ist. Folglich beseitigt diese Ausgestaltung das Risiko einer Verteilung sehr kleiner Freiräume zwischen der äußeren Oberfläche des Wärme abstrahlenden Bauteils und der Fahrzeugkarosserie im Wesentlichen vollständig. Selbst im Fall der Anordnung des Befestigungsteils nur an einem Teil und nicht am gesamten Umfang des Wärme abstrahlenden Bauteils kann das Auftreten von Geräuschen und Störungen aufgrund wiederholter Kontakte des Wärme abstrahlenden Bauteils mit der Karosserie, wenn das Fahrzeug vibriert, vermieden werden.
  • Die fahrzeugseitige Schaltkreiseinheit kann an jedem Abschnitt der Fahrzeugkarosserie angebracht werden. Der oben erläuterte Aufbau ist jedoch für den Fall effektiv, dass sich die Schaltkreiseinheit im Inneren eines bestimmten engen Raums befindet, beispielsweise für den Fall, dass das Befestigungsteil der fahrzeugseitigen Schaltkreiseinheit in einem Zustand befestigt wird, wo es in Kontakt mit der inneren Oberfläche des Motorraums ist.
  • Wenn in diesem Fall die fahrzeugseitige Schaltkreiseinheit an dem Fahrzeug angebracht wird, wobei das Befestigungsteil nach oben weisend ausgerichtet ist, lässt sich der Befestigungsvorgang der Schaltkreiseinheit von einer Oberseite her einfach durchführen, selbst im Inneren eines Motorraums, der mit fahrzeugseitigen Vorrichtungen ausgefüllt ist.
  • Üblicherweise weist eine Karosserie eines Fahrzeugs einen Seitenwandabschnitt auf, der eine Hohlstruktur (Zweischichtstruktur) hat und eine relativ niedrige Wärmeabstrahlleistung zur Außenseite hin hat, sowie einen Bodenwandabschnitt, der eine hohe Wärmabstrahlleistung hat. Wenn folglich das Befestigungsteil an der Bodenfläche des Motorraums derart befestigt wird, dass es in Kontakt mit der Bodenfläche ist, lässt sich eine noch höhere Kühlleistung erhalten.
  • Als eine Verbindungsstruktur zur Befestigung des Befestigungsteils an der Fahrzeugskarosserie ist es in der Praxis bevorzugt, dass eine Bolzeneinführbohrung in dem Befestigungsteil ausgebildet ist und ein metallischer Bolzen in die Bolzeneinführbohrung eingeführt wird, um das Befestigungsteil an der Fahrzeugskarosserie zu befestigen. Mit einer solchen Anordnung kann die Wärmeübertragung von dem Wärme abstrahlenden Bauteil auf die Karosserie mittels des metallischen Bolzens effektiver gemacht werden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die äußere Oberfläche des Wärme abstrahlenden Bauteils zu einer Batterie, welche im Inneren des Motorraums angeordnet ist, und nicht zu der Fahrzeugkarosserie weisen. Da die Temperatur der Batterie im Vergleich zu der Temperatur innerhalb des Motorraums erheblich niedriger ist, kann eine ausgezeichnete Kühlleistung des Wärme abstrahlenden Bauteils erhalten werden, wenn das Wärme abstrahlende Bauteil so angeordnet ist, dass seine äußere Oberfläche zu der Batterie weist.
  • Die fahrzeugseitige Schaltkreiseinheit kann an dem Fahrzeug als eigene Einheit angeordnet werden oder sie kann an der Fahrzeugkarosserie so angebracht werden, dass die fahrzeugseitige Schaltkreiseinheit zusammen mit anderen Schaltbestandteilen in einem gemeinsamen elektrischen Verbindergehäuse aufgenommen ist. Im letzteren Fall kann die fahrzeugseitige Schaltkreiseinheit in dem elektrischen Verbindergehäuse so eingebaut sein, dass die äußere Oberfläche des Wärme abstrahlenden Bauteils der fahrzeugseitigen Schaltkreiseinheit nach außen hin freiliegt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine fahrzeugseitige Schaltkreiseinheit eine Schaltkreiskarte mit einem Leistungsschaltkreis und ein Wärme abstrahlendes Bauteil auf, mit einer inneren Oberfläche, an der die Schaltkreiskarte in einem Wärme leitenden Zustand befestigt ist, wobei eine äußere Oberfläche als Wärme abstrahlendes Bauteil dient, wobei weiterhin das Wärme abstrahlende Bauteil ein Befestigungsteil hat, das an einer Fahrzeugkarosserie derart befestigbar ist, dass es in Kontakt mit der Fahrzeugkarosserie ist, wobei eine Stufe zwischen einer Oberflä che des Befestigungsteils, welche die Karosserie berührt und der äußeren Oberfläche des Wärme abstrahlenden Bauteils so ausgebildet ist, dass die äußere Oberfläche des Wärme abstrahlenden Bauteils mit Ausnahme des Befestigungsteils der Fahrzeugkarosserie mit einem Abstand gegenüber liegt, wenn das Befestigungsteil an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist.
  • Wenn das Befestigungsteil der fahrzeugseitigen Schaltkreiseinheit an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, wird eine Anordnung erhalten, bei der die Fahrzeugkarosserie der äußeren Oberfläche des Wärme abstrahlenden Bauteils mit Ausnahme des Befestigungsteils mit einem Abstand gegenüber liegt.
  • Wenn die Oberfläche des Befestigungsteils, welche in Kontakt mit der Karosserie ist, im wesentlichen parallel zur äußeren Oberfläche des Wärme abstrahlenden Bauteils liegt, liegt die äußere Oberfläche des Wärme abstrahlenden Bauteils der Fahrzeugkarosserie in einem im wesentlichen parallelen Zustand gegenüber.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass die Abmessung der Stufe zwischen der Oberfläche des Befestigungsteils, welche die Fahrzeugkarosserie berührt und der äußeren Oberfläche des Wärme abstrahlenden Bauteils im Gereicht von 3 mm bis 20 mm liegt.
  • Das Wärme abstrahlende Bauteil kann in der Praxis jegliche Form haben. Wenn jedoch das Wärme abstrahlende Bauteil aus einer Metallplatte mit einem Befestigungsteil gebildet wird, welches sich mit einer Stufe von einer Kante der Metallplatte aus erstreckt, hat das Wärme abstrahlende Bauteil einen einfachen Aufbau und kann einen passenden Abstand zwischen der äußeren Oberfläche des Wärme abstrahlenden Bauteils und der Karosserie sicherstellen.
  • Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Schaltkreiseinheit, bei der die vorliegende Erfindung zur Anwendung gelangt;
  • 2 eine Schnittdarstellung der oben erwähnten Schaltkreiseinheit;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Verbindergehäuses, welches die Schaltkreiseinheit enthält;
  • 4 eine Draufsicht auf einen Motorraum, der mit dem elektrischen Verbindergehäuse ausgestattet ist;
  • 5 eine Frontalschnittdarstellung, welche den Aufbau innerhalb des Motorraums zeigt;
  • 5 eine Frontalschnittdarstellung, welche ein Beispiel eines Motorraums mit einer Innenwand zeigt, an der eine Stufe ausgebildet ist;
  • 7 eine Frontalschnittdarstellung, welche ein Beispiel eines Motorraums zeigt, der eine Innenwand mit einem geneigten unterem Abschnitt hat;
  • 8 eine Frontalschnittdarstellung, welche ein Beispiel eines Motorraums zeigt, der eine Innenwand hat, welche vollständig geneigt ist;
  • 9 eine Frontalschnittdarstellung, welche ein Beispiel eines Motorraums zeigt, bei dem ein Befestigungsteil der Wärme abstrahlenden Platte des Schaltkreiseinheit weggelassen ist;
  • 10A eine Seitenansicht, welche ein Beispiel einer Schaltkreiseinheit zur Anordnung an einer Oberfläche eines Radkastens zeigt und 10B eine Frontalschnittdarstellung, welche einen Befestigungszustand der Schaltkreiseinheit zeigt; und
  • 11 eine Frontalschnittdarstellung, welche ein Beispiel eines Motorraums zeigt, wo eine äußere Oberfläche einer Wärme abstrahlenden Platte einer Schaltkreiseinheit in Richtung einer Batterie weist.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Die bevorzugten Ausführungsformen, die hier beschrieben werden, betreffen den Typ, bei dem die vorliegende Erfindung bei einer Schaltkreiseinheit U zur Anwendung gelangt, welche einen Leistungsverteilungsschaltkreis zur Verteilung von Leistung von einer gemeinsamen Leistungsquelle an eine Mehrzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen aufweist. Dir vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern kann im breiten Rahmen bei Schaltkreiseinheiten zur Bildung verschiedener Schaltkreise angewendet werden.
  • Die Schaltkreiseinheit U gemäß den 1 und 2 weist eine Wärme abstrahlende Platte (ein Wärme abstrahlendes Bauteil) 10, ein Gehäuse 20 und eine plattenförmige Schaltkreiskarte 30 auf. Auf der Schaltkreiskarte 30 befinden sich hieran befestigte Bauelemente 40 und Verbinder 50 und 60.
  • Eine Abdeckung 70 zur Abdeckung der Schaltkreiskarte 30 ist über die beiden Verbinder 50 und 60 gesetzt.
  • Die Wärme abstrahlenden Platte 10 ist aus einer Metallplatte, beispielsweise einer Aluminiumlegierung oder dergleichen mit guter Wärmeleitfähigkeit gebildet. Eine äußere Oberfläche (Bodenfläche in den 1 und 2) 11B der Wärme abstrahlenden Platte 10 dient als Wärme abstrahlenden Oberfläche. Das Gehäuse 20 und die Schaltkreiskarte 30 sind an einer inneren Oberfläche (obere Oberfläche in den 1 und 2) 11A der Wärme abstrahlenden Platte 10 über eine gemeinsame Klebeschicht 18 in einem isolierenden Zustand angeheftet.
  • Das Gehäuse 20 ist aus einem isolierenden Material, beispielsweise Kunstharz oder dergleichen gegossen und hat in der Zeichnung die Form eines Rahmen, der einen Umfang der Schaltkreiskarte 30 einfasst. Die Schaltkreiskarte 30 weist einen Leistungsverteilungsschaltkreis zur Verteilung von Leistung von einer fahrzeugseitigen Leistungsquelle an eine Mehrzahl von Lasten und einen Steuerschaltkreis zur Ein/Aus-Steuerung dieses Leistungsschaltkreises auf. Der Leistungsschaltkreis ist aufgebaut aus einer Busschienenschicht 32 bestehend aus einer Mehrzahl von Busschienen, welche in einer gleichen Ebene angeordnet sind. Der Steuerschaltkreis ist einer dünnen gedruckten Schaltkreiskarte 34 realisiert. Jede Busschiene 32 ist an einer Bodenfläche der gedruckten Schaltkreiskarte 34 mittels einer Klebschicht 36 in einem isolierenden Zustand angeheftet.
  • Die vorliegenden Erfindung benötigt keinen speziellen Aufbau für die Schaltkreiskarte. So kann die Schaltkreiskarte eine Mehrzahl von Busschienen und isolierenden Platten aufweisen, welche über einander gestapelt sind, wie in einer herkömmlichen Busschienenkarte.
  • Neben der Relaisschaltelemente, wie sie in der Zeichnung dargestellt sind, umfassen die Elemente 40 auch Halbleiterelemente, beispielsweise FETs, Widerstandselemente und andere elektrische Schaltkreiselemente oder dergleichen und sind in geeigneter Weise auf der Busschienenschicht 32 und der gedruckten Schaltkreiskarte 34 der Schaltkreiskarte 30 angeordnet.
  • Der Verbinder 50 ist dafür ausgelegt, eine Leistungsversorgung an die Schaltkreiskarte 30 einzugeben und der Verbinder 60 ist dafür ausgelegt, Leistung von der Schaltkreiskarte 30 an jede fahrzeugseitige Vorrichtung auszugeben und Signale zwischen der Schaltkreiskarte 30 und Sensoren an anderen Schaltkreiseinheiten auszutauschen. Diese Verbinder 50 und 60 sind mit Verbinderanschlüssen einschließlich Kartenverbindungsanschlüssen 52 und 62 und einem Gehäuse 54 bzw. 64 zur Aufnahme dieser Anschlüsse versehen. Die Kartenverbindungsanschlüsse 52 und 62 sind mit der Schaltkreiskarte 30 durch Löten oder dergleichen derart verbunden, dass sie sich durch die Schaltkreiskarte 30 erstrecken.
  • In der Zeichnung sind Durchgangsöffnungen 18a, 18b und 18c in der Klebeschicht 18 ausgebildet und Vertiefungsabschnitte 16A, 16B, und 16C sind auf der Wärme abstrahlenden Platte 10 ausgebildet, um einen Kontakt zwischen den Kartenverbindungsanschlüssen 52 und 62, welche von der unteren Oberfläche der Schaltkreiskarte 30 vorstehen, mit der Klebeschicht 18 und der Wärme abstrahlenden Platte 10 zu vermeiden. Diese Vertiefungsabschnitte 16A, 16B und 16C werden durch Eindrückungen nach unten durch einen Pressvorgang auf mittleren Abschnitten der Wärme abstrahlungsplatte 10 gebildet und eine äußere Oberfläche 11B der Wärme abstrahlenden Platte 10 steht örtlich an den Positionen vor, wo die Vertiefungsabschnitte gebildet sind.
  • Nachfolgend wird eine Anordnung zur Befestigung der Schaltkreiseinheit U an der Fahrzeugkarosserie beschrieben.
  • Ein Befestigungsteil 12 erstreckt sich von einer bestimmten Position an einer Kante der Wärme abstrahlenden Platte 10. Eine äußere Oberfläche des Befestigungsteils 12 (Bodenfläche in 1 und 2) dient als eine Kontaktfläche 13, welche in Kontakt mit einer Bodenfläche S zu bringen ist. Das Befestigungsteil 12 ist mit einer Bolzeneinführbohrung 14 versehen, welche sich durch das Befestigungsteil 12 in dessen Dickenrichtung erstreckt.
  • Weiterhin ist an einer Seite des Gehäuses 20 eine Befestigungsteilabdeckung 22 ausgebildet, welche über dem Fahrzeugbefestigungsteil 12 der Wärme abstrahlenden Platte liegt. Die Befestigungsteilabdeckung 22 weist eine Schraubeneinführbohrung 24 auf, welche mit der Schraubeneinführbohrung 14 zusammenfällt. In die Schraubeneinführbohrungen 14 und 24 wird ein Bolzen so eingeführt, dass die Kontaktfläche 13 in Kontakt mit der Karosseriefläche S gebracht wird, so dass das Befestigungsteil 12 an der Karosserie befestigt ist.
  • Als ein Merkmal der Schaltkreiseinheit U erstreckt sich ein Basisabschnitt des Befestigungsteils 12 schräg. Somit sind die Kontaktflächen 13 des Befestigungsteils 12 und die äußere Fläche 11B der Wärme abstrahlenden Platte 10 im wesentlichen parallel zueinander und zwischen diesen beiden Flächen 13 und 11B ist eine Stufe gebildet.
  • Wenn bei der Schaltkreiseinheit U mit dem obigen Aufbau die Kontaktfläche 13 des Befestigungsteils 12 in Kontakt mit der Karosseriefläche S an eine geeignete Stelle gebracht wird, wird das Befestigungsteil 12 an der Fahrzeugkarosserie mittels des Bolzen befestigt, der in die Bolzeneinführbohrungen 14 und 24 eingeführt wird, welche in dem Befestigungsteil 12 bzw. der Befestigungsteilabdeckung 22 ausgebildet sind. Beispielsweise weist in dem Fall, in dem die Karosserieoberfläche S flach ist, bei der Schaltkreiseinheit U der gesamte Bereich der äußeren Fläche 11B der Wärme abstrahlenden Platte mit Ausnahme des Befestigungsteils 12 zu der Karosseriefläche S in einem im wesentlichen parallelen Zustand, wobei ein Freiraum mit einer Abmessung entsprechend der Höhe der Stufe vorliegt. Durch zuverlässige Beabstandung der äußeren Fläche 11B der Wärme abstrahlenden Platte von der Karosseriefläche wie oben beschrieben kann Rost aufgrund von Feuchtigkeitsansammlung vermieden werden.
  • Die Größe des Abstandes kann beliebig gesetzt werden, jedoch wird der Minimalwert (in der Zeichnung die Größe d1 des Abstandes zwischen der Karosseriefläche S und der äußeren Fläche 11B an einer Stelle, wo die Vertiefungsabschnitte 16A bis 16C gebildet sind) bevorzugt auf gleich oder größer als 3 mm gesetzt. Durch Sicherstellen eines solchen Abstandes ist es möglich, zuverlässig wiederholte Kontakte der äußeren Fläche 11B der Wärme abstrahlenden Platte (insbesondere der äußeren Fläche 11B an einem Ende einer Seite gegenüber der Befestigungsstruktur 12) mit der Fahrzeugkarosserie zu vermeiden, wobei diese wiederholten Kontakte durch Vibrationen oder dergleichen des Fahrzeuges verursacht werden und Geräusche und Schläge aufgrund solcher Kontakte können am Auftreten gehindert werden.
  • Obgleich die äußere Fläche 11B und die Karosseriefläche S voneinander beabstandet sind, kann eine Wärmeübertragung auf die Karosserie wirksam durch (Ab)Strahlung von der äußeren Fläche 11B durchgeführt werden, so dass ein hoher Kühleffekt sichergestellt ist. Hierbei ist die spezifische Strahlung oder Strahlungsleistung der Aluminiumplatte oder der Stahlplatte, welche das Grundmaterial für die Fahrzeugkarosserie und der Wärme abstrahlenden Platte 10 bildet, ungefähr 0,2. Wenn diese Platten mit einer Farbe gestrichen sind, kann eine Abstrahlleistung von ungefähr 0,7 problemlos er reicht werden. Folglich ist es bevorzugt, dass die äußere Fläche 11B der Wärme abstrahlenden Platte und die Karosseriefläche S, welche zu der äußeren Fläche 11B weist, eine Strahlungsleistung zwischen 0,7 und 1,0 haben.
  • Andererseits beträgt der Maximalwert der Größe des Abstandes (in der Zeichnung die Größe des Abstandes zwischen der Karosseriefläche S und der äußeren Fläche 11B mit Ausnahme der Positionen der Vertiefungsabschnitte 16A bis 16C) d2 bevorzugt gleich oder weniger als 20 mm. Auf diese können die Schaltkreiseinheit U und die Karosserie nahe aneinander gebracht werden und der Einbauraum kann somit verringert werden.
  • Für den Fall, dass die Karosseriefläche S nicht flach ist, beispielsweise wenn sie gekrümmt oder uneben ist, werden diese Unregelmäßigkeiten vorab festgestellt und die Höhe der Stufe zwischen der äußeren Fläche 11B und der Kontaktfläche 13 wird so gesetzt, dass die Größe des Abstandes zwischen der Karosseriefläche S und der äußeren Fläche 11B der Wärme abstrahlungsplatte letztendlich innerhalb des oben genannten Bereiches gehalten wird.
  • Diese Schaltkreiseinheit U kann an der Fahrzeugkarosserie als eigene Einheit angeordnet werden oder sie kann in einem Zustand angeordnet werden, in welchem sie in einem gemeinsamen elektrischen Verbindergehäuse zusammen mit anderen Schaltkreiskarten aufgenommen ist. Eine solche Ausgestaltung ist in 3 gezeigt.
  • Das elektrische Verbindergehäuse 90 gemäß der Zeichnung weist ein unteres Gehäuseteil 92 und ein (nicht gezeigtes) oberes Gehäuseteil auf. Das untere Gehäuseteil 92 enthält die Schaltkreiseinheit U und andere Schaltkreiskarten 94. Die Schaltkreiseinheit U ist in dem unteren Gehäuseteil so aufgenommen, dass die äußere Fläche 11B der Wärme abstrahlenden Platte 10 von einer Seitenwand des unteren Gehäuseteils 92 zur Außenseite hin weist und das Befestigungsteil 12 und die Befestigungsteilabdeckung 22 stehen seitlich vom unteren Gehäuseteil 92 vor. Neben dem Befestigungsteil 12 sind Befestigungsstreifen 95 und 96 vorgesehen, um von dem unteren Gehäuseteil 92 vorzustehen und jeder hiervon weist eine Bolzeneinführbohrung 92a bzw. 96a auf.
  • Die 4 und 5 zeigen eine Beispiel eines Motorraums 100, der sich unter einer Motorhaube 104 befindet und in welchem das elektrische Verbindergehäuse 90 angeordnet ist. Der Motorraum 100 enthält ein Kühlgebläse 105 an seinem vorderen Abschnitt, einen Motor 106 in seinem mittigen Abschnitt und einen Luftfilter 107 und eine Batterie 108 an einer Seite des Motors 106. Das elektrische Verbindergehäuse 90 ist in Längsrichtung in dem schmalen Raum zwischen der Batterie 108 und einer Innenwand des Motorraums eingebaut.
  • Genauer gesagt, eine Verstärkung 102 erstreckt sich an den rechten und linken seitlichen Abschnitten des Motorraums 100 von vorne nach hinten. Der Befestigungsstreifen 96 des unteren Gehäuseteils 90 ist an einer Bodenwand 102a des Motorraums befestigt, welche durch die Verstärkung 102 gebildet wird, und zwar mittels eines Metallbolzens 104, der in die Bolzeneinführbohrung 96a an dem Befestigungsstreifen 96 eingeführt wird. Das Befestigungsteil 12 der Schaltkreiseinheit U und der Befestigungsstreifen 95 des unteren Gehäuseteils 90 sind an einer Innenwand (Seitenwand) 102b des Motorraums befestigt, welche durch die Verstärkung 102 gebildet wird, und zwar mittels eines Metallbolzens 104, der in die Bolzeneinführbohrung 14 und 95a eingeführt ist. Insbesondere sind die Bodenwand 102a und die Innenwand 102b des Motorraums an geeigneten Stellen mit Bolzeneinführbohrungen versehen und eine Mutter 103 ist an einer Rückseite der Bolzeneinführbohrungen durch anschweißen oder dergleichen befestigt. Die Metall bolzen 104 werden in die Bolzeneinführöffnungen 14 und 95a eingeführt und in die Mutter 103 eingeschraubt, so dass jeder Befestigungsstreifen 95 oder 96 an der Bodenwand 102a bzw. der Innenwand 102b des Motorraums befestigt wird.
  • Bei einer solchen Anordnung weist die äußere Fläche 11B der Wärme abstrahlenden Platte zu der Innenwand 102b des Motorraums mit einem im wesentlichen konstanten Abstand und Wärme von der Wärme abstrahlenden Platte 10 wird effektiv auf die Verstärkung 102 nicht nur durch Strahlung, sondern auch durch Wärmeleitung über die Kontaktfläche 13 und dem Metallbolzen 104 übertragen. Weiterhin ist das Befestigungsteil 12 an der Innenwand 102 in einem Zustand angebracht, in welchem es nach oben weist, so dass der Befestigungsvorgang erleichtert wird, der von der Oberseite des Motorraums 100 her durchgeführt wird.
  • Gemäß 6 kann eine Schulter 102c an der Innenwand 102b des Motorraums anstelle der Ausbildung einer Stufe zwischen der Kontaktfläche 13 des Befestigungsteils 12 und der äußeren Fläche 11B der Wärme abstrahlenden Platte 10 ausgebildet sein. Selbst wenn daher eine Stufe zwischen einer Position, wo das Befestigungsteil 12 festgelegt ist und seiner unteren Position ausgebildet ist, können die äußere Fläche 11B der Wärme abstrahlenden Platte und die innere Wand 102b des Motorraums aufeinander zu weisend mit einem Abstand dazwischen angeordnet werden, welche eine Abmessung entsprechend der Höhe der Stufe hat.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf den Fall begrenzt, wo der gesamte Bereich der äußeren Fläche 11B der Wärme abstrahlenden Platte mit Ausnahme des Befestigungsteils 12 im wesentlichen parallel zur Innenwand 102b des Motorraums ist. Wie beispielsweise in 7 und 8 gezeigt, kann anstelle hiervon eine geneigte Fläche 102d, welche bezüglich der äu ßeren Fläche 11B geneigt ist, an der Position der Motorrauminnenwand 102b ausgebildet sein, welche zu einem unteren Abschnitt der äußeren Fläche 11B der Wärme abstrahlenden Platte weist oder an einer Position, welche zur gesamten äußeren Fläche 11B der Wärme abstrahlenden Platte weist.
  • Das Befestigungsteil 12 kann auch weggelassen werden und die gesamte äußere Fläche 11B der Wärme abstrahlenden Platte kann zur Innenwand des Motorraums 102b weisen, wie in 9 gezeigt. In diesem Fall tritt eine Wärmeleitung von der Wärme abstrahlenden Platte 10 in Richtung der Motorrauminnenwand 102b nicht auf, jedoch kann das Wärme abstrahlende Bauteil 10 durch Wärmeübertragung aufgrund der Wärmeleitung gekühlt werden.
  • In der vorliegenden Erfindung ist die Position in Richtung der äußeren Fläche 11B der Wärme abstrahlenden Platte weisend oder die Position, in der das Befestigungsteil 12 befestigt ist, nicht auf die oben beschriebene Innenwand 102b des Motorraums begrenzt. Das Befestigungsteil 12 kann auch in Kontakt mit und befestigt werden an der Bodenfläche des Motorraums 100, beispielsweise einer oberen Oberfläche des Radkastens 120, wie in 10 gezeigt, so dass die äußere Fläche 11B der Wärme abstrahlenden Platte zu der oberen Fläche des Radkastens 120 weist.
  • Allgemein gesagt, eine Seitenwand der Fahrzeugkarosserie (beispielsweise eines Schmutzfängers, der den Motorraum an den rechten und linken Seiten einfasst) hat eine hohle doppelwandige Struktur, welche in den meisten Fällen eine relativ niedrige Wärmeabstrahlungsleistung nach außen hat. Im Gegensatz hierzu hat eine Bodenwand der Fahrzeugkarosserie einschließlich des Radkastens 120, der aus einer einzelnen Metallplatte gebildet ist, in den meisten Fällen eine relativ hohe Wärmeabstrahlungsleistung. Somit kann eine ausgezeichnete Kühlleistung wirksam dadurch erreicht werden, dass die äußere Fläche 11B der Wärme abstrahlenden Platte zur Bodenfläche der Fahrzeugkarosserie weist.
  • Auch in diesem Fall kann ein Befestigungsteil, welches sich von dem Gehäuse des elektrischen Verbindergehäuses 90 mit der Schaltkreiseinheit U hierin erstreckt, an dem Radkasten 120, an der Seitenwand des Motorraums etc. befestigt werden.
  • Weiterhin ist es effektiv, wenn die Schaltkreiseinheit U so angeordnet ist, dass die äußere Fläche 11B der Wärme abstrahlenden Platte zur Batterie 108 weist, welche in dem Motorraum 100 eingebaut ist, wie in 11 gezeigt, und nicht zu der Innenwand 102B des Motorraums oder dem Radkasten 120 weist. Üblicherweise enthält die Batterie 108 eine bestimmte Flüssigkeit und eine Oberfläche hiervon ist so gestaltet, dass eine niedrige Temperatur beibehalten werden kann, obwohl die Temperatur im Inneren des Motorraumes ansteigt. Folglich kann durch Anordnen der äußeren Fläche 11B der Wärme abstrahlenden Platte 10 derart, dass diese zur Oberfläche der Batterie 108 weist, eine hervorragende Kühlleistung erreicht werden.
  • Das Wärme abstrahlende Bauteil gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf eine Platte, beispielsweise die Wärme abstrahlende Platte 10, begrenzt und beispielsweise kann auch eine blockförmige Gestaltung verwendet werden. Wenn jedoch das Wärme abstrahlende Bauteil aus einer Metallplatte gebildet ist, also wie die Wärme abstrahlende Platte 10 gemäß der Zeichnung, wobei sich das Befestigungsteil 12 von einer Kante der Metallplatte in Stufenform erstreckt, ist es möglich, ein Wärme abstrahlendes Bauteil herzustellen, welches einfachen Aufbau und hohe Wärmeabstrahlungsleistung hat.
  • Die oben beschriebene Erfindung vermindert wirksam sehr kleine Freiräume, welche zwischen einer fahrzeugseitigen Schaltkreiseinheit, einem Wärme abstrahlenden Bauteil und einer Fahrzeugkarosserie entstehen, wodurch das Auftreten von Stößen und Geräuschen aufgrund einer Vibration eines Fahrzeuges vermieden wird und ist vorteilhaft dahingehend, dass eine effektive Wärmeübertragung mittels Strahlung von dem Wärme abstrahlenden Bauteil zu der Fahrzeugkarosserie realisiert ist, so dass ausgezeichnete Kühleffekte erreichbar sind.

Claims (8)

  1. Eine Befestigungsanordnung zur Anordnung einer fahrzeugseitigen Schaltkreiseinheit an einer Fahrzeugkarosserie, wobei die fahrzeugseitige Schaltkreiseinheit aufweist: eine Schaltkreiskarte mit einem Leistungsschaltkreis; und ein Wärme abstrahlendes Bauteil mit einer inneren Fläche, an welcher die Schaltkreiskarte in einem Wärme leitenden Zustand befestigt ist, wobei eine äußere Oberfläche des Wärme abstrahlenden Bauteils als Wärme abstrahlende Oberfläche wirkt; das Wärme abstrahlende Bauteil ein Befestigungsteil aufweist, welches in Kontakt mit der Innenwand des Motorraums der Fahrzeugkarosserie an dieser befestigbar ist; und eine Stufe zwischen einer Oberfläche des Befestigungsteils und einer äußeren Fläche des Wärme abstrahlenden Bauteils ausgebildet ist, so dass die äußere Fläche des Wärme abstrahlenden Bauteils mit Ausnahme des Befestigungsteils zur Aussenseite hin freiliegt und zur Innenwand des Motorraums der Karosserie einen derartigen Abstand aufweist, dass eine Wärmeübertragung durch Wärmeabstrahlung von dem Wärme abstrahlenden Bauteil zu der Karosserie möglich ist, wobei weiterhin das Wärme abstrahlende Bauteil aus einer Metallplatte gebildet ist und das Befestigungsteil sich von einer Kante der Metallplatte aus derart erstreckt, dass die Stufe zwischen der Oberfläche des Befestigungsteils und der Kante liegt.
  2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die fahrzeugseitige Schaltkreiseinheit an der Innenwand des Motorraums derart angeordnet ist, dass die Innenwand und die äußere Oberfläche des Wärme abstrahlenden Bauteils einander in einem im Wesentlichen parallelen Zustand gegenüberliegen.
  3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Größe des Abstandes zwischen der äußeren Oberfläche des Wärme abstrahlenden Bauteils und der Innenfläche des Motorraums im Bereich von 3 mm bis 20 mm liegt.
  4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das Befestigungsteil an einer Bodenfläche des Motorraums in einem Zustand befestigt ist, in welchem das Befestigungsteil in Kontakt mit der Bodenfläche ist.
  5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, wobei eine Bolzeneinführbohrung in dem Befestigungsteil angeordnet ist und das Befestigungsteil an der Fahrzeugkarosserie mittels eines Metallbolzens befestigt ist, der in die Bolzeneinführbohrung eingeführt ist.
  6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die fahrzeugseitige Schaltkreiseinheit an der Fahrzeugkarosserie in einem Zustand befestigt ist, in welchem das Befestigungsteil nach oben weist.
  7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die äußere Fläche des Wärme abstrahlenden Bauteils der fahrzeugseitigen Schaltkreiseinheit und die Innenfläche des Motorraums einander mit einer spezifischen Strahlung von zwischen 0,7 und 1,00 gegenüberliegen.
  8. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die fahrzeugseitige Schaltkreiseinheit in einem gemeinsamen elektrischen Verbindergehäuse zusammen mit anderen Schaltkreiskomponenten derart aufgenommen ist, dass das gesamte elektrische Verbindergehäuse an der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist.
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