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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung, um ein Wobbelungs- bzw. Schwankungssignal
aus verschiedenen Arten von Medien zu detektieren, die unterschiedliche
Vor-Formate aufweisen.
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2. Beschreibung des Stands der Technik
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Ein
allgemeines Aufzeichnungsmedium verwendet ein Vor-Format, bei welchem
eine Wobbelungs- bzw. Schwankungssignal-Frequenz, die aus einer
Abweichung von Spuren detektierbar wird, die auf dem Medium ausbildet
wird, konstant wird, wenn eine konstante Lineargeschwindigkeits
(CLV)-Rotations-Steuerung ausgeführt
wird, um eine Lineargeschwindigkeit an einer radialen Position genau
zu detektieren. Eine detaillierte Beschreibung des Wobbelungs- bzw.
Schwankungssignals erfolgt später.
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Die
Wobbelungs- bzw. Schwankungssignal-Frequenz unterscheidet sich,
abhängig
von dem Vor-Format. Zum Beispiel weisen eine CD, eine DVD-RAM und
eine DVD-R unterschiedliche Schwankungssignal-Frequenzen auf. Außerdem sind
ebenfalls physikalische Adressen-Informationen erforderlich, um
eine ungefähre
Position in einem unaufgezeichneten Bereich zu identifizieren. Jedoch werden
die physikalischen Adressen-Informationen durch unterschiedliche
Verfahren erhalten, abhängig von
dem Vor-Format. Zum Beispiel werden die physikalischen Adressen-Informationen
erhalten, indem eine Frequenzmodulation auf die Wobbelungs- bzw. Schwankungssignale
bei einer CD ausgeführt
werden, durch Prepits bei einer DVD-RAM und durch Land-Prepits,
die zwischen Spuren in einer DVD-R ausgebildet werden.
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Ein
einfaches Verfahren, um eine Vielzahl von Medien zu bewältigen,
die unterschiedliche Vor-Formate aufweisen, besteht darin, Detektions-Schaltungen
ausschließlich
für entsprechende Vor-Formate
parallel auszuführen,
und die Detektions-Schaltung abhängig
von dem Vor-Format des Mediums auszuwählen, auf das zugegriffen werden soll.
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In
der
Japanischen Offenlegungs-Patentanmeldung
Nr. 2000-207745 "Wobbel
clock generating sercret and optical disc opperatis using the same", werden zwei oder
mehr Filterschaltungen bereitgestellt, um den Filter auszuwählen, der
für das Wobbelungs-
bzw. Schwankungssignal geeignet ist, dass eine Frequenz entsprechend
Rotationsfehlern eines Spindel-Motors ändert.
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Wie
in dem Fall der oben erwähnten
Veröffentlichung,
gibt es einen Fall, bei dem eine Vielzahl der Filterschaltungen
parallel ausgeführt
werden, selbst für
ein formatiertes Medium, und die geeignete Filter-Schaltung wird
ausgewählt
und verwendet. Eine Anordnung in dem oben erwähnten Fall, ist zum Verhindern
einer Ausführung
der Wobbelungs- bzw. Schwankungssignal-Detektion aus einer Qualitätsminderung
aufgrund einer Änderung
der Rotationsgeschwindigkeit des Mediums.
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Folglich
wird in einem Apparat, der auf eine Vielzahl von Medien aufzeichnet
und wiedergibt, die unterschiedliche Vor-Formate aufweisen, wenn
die Wobbelungs- bzw. Schwankungs-Detektionsschaltung ausschließlich für entsprechende
Vor-Formate bereitgestellt wird, oder wenn, wie in der obigen Veröffentlichung,
eine Vielzahl von Filter-Schaltungen für ein Vor-Format-Medium parallel
ausgeführt
werden, die Schaltungsgröße sehr
groß.
Entsprechend wachst eine Leistungsaufnahme und es wird schwer, die
Schaltungsgröße zu verringern.
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US 6,005,832 offenbart ein
optisches Plattenlaufwerk, das mit unterschiedlichen Formaten kompatibel
ist, einschließlich
einer CD-R und einer DVD-RW. Zwei unabhängige Aufnehmer bzw. Pickups
für CD
und DVD werden bereitgestellt. Die Betriebscharakteristika der Spur-Steuerungseinheit werden
abhängig
von dem Typ einer Platte, die von dem optischen Plattenlaufwerk
gelesen wird, verändert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
und nützliche Schaltungs-Anordnung
bereitzustellen, bei der die oben erwähnten Probleme behoben sind.
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Das
oben beschriebene Ziel wird entsprechend eines ersten Aspektes der
vorliegenden Erfindung durch eine Wobbelungs- bzw. Schwankungs-Detektionsschaltung
erreicht, wie in Anspruch 1 dargelegt.
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Ein
bevorzugtes Merkmal dieses Aspektes wird in Anspruch 2 dargelegt.
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Das
oben beschriebene Ziel wird entsprechend eines zweiten Aspektes
der vorliegenden Erfindung durch eine Wobbelungs- bzw. Schwankungs-Detektionsschaltung
ebenfalls erreicht, wie in Anspruch 3 dargelegt.
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Ein
bevorzugtes Merkmal dieses Aspektes wird in Anspruch 4 dargelegt.
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Weitere
bevorzugte Merkmale des ersten und zweiten Aspektes der Erfindung
werden in Ansprüchen
5–9 dargelegt.
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Das
oben beschriebene Ziel wird entsprechend eines anderen Aspektes
der vorliegenden Erfindung durch einen optischen Plattenapparat
erreicht, wie in Anspruch 10 dargelegt.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
einen kleinen und Strom sparenden optischen Plattenapparat zu realisieren,
der eine effektive und leistungsstarke Schaltungs-Anordnung aufweist.
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Andere
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden detaillierten Beschreibung noch deutlicher, wenn sie
in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen gelesen werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches eine allgemeine Anordnung eines optischen
Plattenapparates zeigt;
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils eines Mediums;
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3A ist
eine veranschaulichende Zeichnung, die ein zweigeteiltes Fotodetektor
(Licht empfangendes)-Element veranschaulicht;
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3B ist
eine veranschaulichende Zeichnung, die einen Subtrahierverstärker zeigt,
der ein Gegentakt-Signal erzeugt;
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4A ist
eine veranschaulichende Zeichnung, die ein viergeteiltes Fotodetektor
(Licht empfangendes)-Element zeigt;
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4B ist
eine veranschaulichende Zeichnung, die Additionsverstärker und
einen Subtrahierverstärker
zeigt, die ein Gegentakt-Signal erzeugen;
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine Wobbelungs- bzw. Schwankungs-Detektionsschaltung zeigt;
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6 ist
ein Blockdiagramm, das eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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7 ist
ein Blockdiagramm, das eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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8 ist
ein Blockdiagramm, das eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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9 ist
ein Blockdiagramm, das eine dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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10 ist
ein Blockdiagramm, das eine vierte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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11 ist
ein Blockdiagramm, das eine fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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12 ist
ein Blockdiagramm, das eine sechste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist
ein schematisches Diagramm, das einen optischen Plattenapparat zeigt.
Ein Laserlichtpunkt wird auf ein Medium 1 emittiert, und
Reflexionslicht wird durch einen Aufnehmer bzw. Pickup 2 detektiert.
Das detektierte Wiedergabesignal wird an einer Wiedergabeschaltung 3 verarbeitet.
Das Datenformat einer Anwenderdaten-Komponente, die durch die Wiedergabeschaltung 3 erzeugt
wird, wird durch einen Decoder 4 umgewandelt. Die umgewandelten
Anwenderdaten werden an einen externen Host (eine Veranschaulichung
hiervon wird weggelassen) über
eine CPU 5 übergeben.
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Außerdem werden
Informationen die aufgezeichnet werden sollen von dem externen Host über die
CPU 5 an einen Encoder 6 übergeben. Das Datenformat der
Informationen wird durch den Encoder 6 umgewandelt. Dann
werden die Informationen so auf das Medium 1 geschrieben,
dass eine Laser-Steuerungsschaltung 7 eine Emission des
Lasers entsprechend der Informationsbits steuert, der auf dem Aufnehmer
bzw. Pickup 2 getragen wird.
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Andererseits
wird ein Gegentakt-Signal (eine Art von Spur-Fehlersignal) das durch
den Aufnehmer bzw. Pickup 2 detektiert wird, an eine Wobbelungs- bzw.
Schwankungs-Detektionsschaltung 8 gesendet. Ein extrahiertes
Wobbelungs- bzw. Schwankungssignal wird an eine Servosteuerung 9 oder
eine Taktsignal-Schaltung 10 gesendet. Die Servoschaltung 9 steuert
eine Rotation eines Motors 11, der das Medium 1 trägt. Die
Taktsignal-Erzeugungsschaltung 10 erzeugt ein genaues Taktsignal,
das der Drehung des Medium 1 folgt.
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Außerdem wird
das Gegentakt-Signal einschließlich
der physikalischen Adresse an eine Adressen-Detektionsschaltung 12 gesendet.
Dann wird das Gegentakt-Signal durch einen Adressen-Dekoder 13 in
Adresseninformationen umgewandelt. Der Adressen-Decoder 13 dekodiert
die Adresseninformationen der Zugriffsposition. Der Aufnehmer bzw.
Pickup 2 trägt
eine Objektivlinse, die das Laserlicht fokussiert, und ein Fotodetektor
(Licht empfangendes)-Element, das das Reflexionslicht von dem Medium 1 empfängt.
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Das
einfachste Beispiel eines Erzeugungsverfahrens für das Wobbelungs- bzw. Schwankungssignal
in der vorliegenden Erfindung ist, das Wobbelungs- bzw. Schwankungssignal
aus dem Gegentakt-Signal zu detektieren.
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2 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils des Mediums und Spuren T, und es wird ein Punkt S gezeigt.
Das Gegentakt-Signal wird aus einer Differenz zwischen dem Reflexionslicht
in der rechten Seite und dem Reflexionslicht in der linken Seite
in Bezug auf eine Trennungslinie in einer Richtung tangential zu
der Spur erhalten. 3 zeigt ein zweigeteiltes
Fotodetektor (Licht empfangendes)-Element 100, welches
durch eine Trennungslinie L1 in zwei Fotodetektor-Teile A und B
aufgeteilt wird. Die Trennungslinie L1 liegt in einer tangentialen Richtung
zu der Spur. Ausgegebene Signale der Fotodetektorteile A und B werden
jeweils mit A und B bezeichnet. 3B zeigt
einen Subtrahierverstärker, der
das Gegentakt-Signal PPS wiedergibt. Wenn das zweigeteilte Fotodetektor-Element
verwendet wird, kann das Gegentakt-Signal PPS erhalten werden, indem
B von A subtrahiert wird, wobei der Subtrahier-Verstärker verwendet
wird, der in 3B gezeigt wird.
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4A zeigt
ein viergeteiltes Fotodetektor (Licht empfangenes)-Element 101,
das durch die Trennungslinie L1 und eine Trennungslinie L2 in vier Fotodetektor-Teile A, B, C und
D aufgeteilt wird. Die Trennungslinie L2 liegt orthogonal zu der
Spur. Die ausgegebenen Signale der Fotodetektor-Teile A, B, C und
D werden jeweils durch A, B, C und D bezeichnet. 4B zeigt
zwei Additionsverstärker
und einen Subtrahierverstärker.
Wenn das viergeteilte Fotodetektor-Element verwendet wird, kann
das Gegentakt-Signal PPS wie folgt erhalten werden: die Additionsverstärker addieren
jeweils A und D und B und C. Dann berechnet der Subtrahierverstärker eine
Differenz zwischen den beiden berechneten Ergebnissen, das heißt, (A +
D) – (B
+ C). Entsprechend können
die Wobbelungs- bzw. Schwankungssignale aus vorher festgelegten
Komponenten erhalten werden, die in den Gegentakt-Signalen enthalten
sind, und wie oben beschrieben erhalten werden.
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Es
folgt eine Beschreibung der Wobbelungs- bzw. Schwankungs-Detektionsschaltung
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine schematische Darstellung, die eine Wobbelungs- bzw. Schwankungs-Detektionsschaltung
zeigt. Bei dieser Anordnung wird im Allgemeinen ein Fotodetektor
(Licht empfangendes)-Element verwendet, um das Reflexionslicht von
dem Medium zu empfangen, und zwar unabhängig von dem Vor-Format.
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Angenommen,
dass ein Fotodetektor (Licht empfangendes)-Element 40 das
viergeteilte Fotodetektor (Licht empfangene)-Element ist. A und
D, und B und C sind in Bezug auf die Trennungslinie, die orthogonal
zu der Spur liegt, symmetrisch. Zwei Additionsverstärker 15 addieren
jeweils A und B zu D und C, um zwei Signale A + D und B + C zu erzeugen.
Die beiden Signale werden durch die Trennungslinie in der tangentialen
Richtung zur Spur getrennt. Überflüssig zu
sagen, dass das Fotodetektor (Licht empfangende)-Element 14 das
zweigeteilte Fotodetektor (Licht empfangende)-Element, oder eine
Struktur aus mehreren Teilen sein kann, solange die beiden Signale,
die erzeugt werden, durch die Trennungslinien in der tangentialen
Richtung zur Spur getrennt werden.
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Die
Gegentakt-Signale werden erzeugt, indem die Differenz zwischen den
beiden Signalen durch einen Subtrahierverstärker 16 berechnet
wird. Dann werden, indem die Gegentakt-Signale durch eine Binär-Schaltung 17 digitalisiert
werden, binäre Wobbelungs-
bzw. Schwankungs-Signale BWS erzeugt. Jeder der Verstärker in
dem oben beschriebenen Prozess, oder ein Verstärker 18, der zwischen den
Subtrahier-Verstärker 16 und
die Binär-Schaltung 17 eingefügt werden,
kann eine Verstärkungs-Umschaltungs-Funktion
aufweisen, um eine geeignete Verstärkung gemäß des Vor-Formats einzustellen.
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Der
Verstärker 18 ist
von einer gestrichelten Linie umgeben, um anzuzeigen, dass der Additions-Verstärker 15 oder
der Subtrahier-Verstärker 16 die
Funktion des Verstärkers 18 beinhalten
kann. Um, da sich die Wobbelungs- bzw. Schwankungs-Signalstärke die
bei dem Wiedergabe-Signallevel standarisiert ist, von dem Vor-Format
unterscheidet, unterscheidet sich die entsprechende Verstärkung, um die
binären
Wobbelungs- bzw. Schwankungs-Signale
BWS einer hohen Qualität
zu erhalten, entsprechend des Vor-Formats.
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6 ist
eine schematische Darstellung, die eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Diese Ausführungsform zeigt die Anordnung
der Wobbelungs- bzw. Schwankungs-Detektionsschaltung, wenn dass
geteilte Fotodetektor-Element, das das Reflexionslicht von dem Medium
empfangt, sich abhängig
von dem Vor-Format unterscheidet. Weiter sind in 6 bis
einschließlich 12 solche
Elemente dieselben, wie solche entsprechenden Elemente in 5,
und sind durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet.
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In 6 bis
einschließlich 8 sind
zwei Typen des Vor-Formats als Beispiele gezeigt, ein Typ A und
ein Typ B. Außerdem
wird in 6 angenommen, dass ein Fotodetektor
(Licht empfangendes)-Element 21 des Typs A ein viergeteiltes
Fotodetektor-Element ist, und ein Fotodetektor (Licht empfangendes)-Element 22 des
Typs B ein zweigeteiltes Fotodetektor-Element ist. Somit ist es
vorzuziehen, um die Schaltung nach dem Subtrahierverstärker 16 gleich
der Schaltung zu machen, die in 5 gezeigt ist,
Signale vor dem Subtrahierverstärker 16 auszuwählen.
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Das
heißt,
dass eine Signalverarbeitung des Vor-Formats vom Typ A wie folgt
ist: in Bezug auf Ausgangssignale des Fotodetektor-Elements 21 addiert
jeder Additionsverstärker 23 ein
Paar von Signalen, die in Bezug auf die Trennungslinie symmetrisch sind;
die Trennungslinie ist orthogonal zu der Spur; zwei erzeugte Signale
werden durch die Trennungslinie in der tangentialen Richtung der
Spur aufgeteilt. Die Ausgangssignale des Fotodetektor-Elements 22 des
Typs B werden direkt in einen Wählschalter 24 eingegeben,
da dass Fotodetektor-Element 22 das zweigeteilte Fotodetektor-Element
ist. Überflüssig zu sagen,
dass anstelle des zweigeteilten Fotodetektor-Elements oder des viergeteilten
Fotodetektor-Elements die Fotodetektor-Elemente alternativ Anordnungen mit
mehr Blöcken
sein können,
solange die zwei Signale, die durch die Trennungslinie in der tangentialen
Richtung zur Spur erzeugt werden, bevor die Signale zu dem Wählschalter 24 gesendet
werden. Das Paar von Signalen, das von einer Vielzahl von Medien
erhalten wird, die unterschiedliche Vor-Formate aufweist, wird in
den Wählschalter 24 eingegeben,
und ein Paar von Signalen, wird durch das Vor-Format-Auswahl-Signal
SEL ausgewählt. Der
Prozess danach ist derselbe, wie der Prozess in 5.
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7 zeigt
einen Fall, bei dem eine Vielzahl von Fotodetektor (Licht empfangenden)-Elementen 26 und 27 Teile
derselben Anzahl aufweisen. In diesem Fall, können Ausgangssignale dieser
Fotodetektor-Elemente 26 und 27 direkt in einen
Wählschalter 28 eingegeben
werden. Dann können
die Signale, die durch den Wählschalter 28 ausgewählt werden, durch
einen Additions-Verstärker 29 aufaddiert
werden.
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8 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
durch eine Wobbelungs- bzw. Schwankungs-Detektionsschaltung W1 vom
Typ A und eine Wobbelungs- bzw. Schwankungs-Detektionsschaltung
W2 vom Typ B gezeigt wird, werden eine Vielzahl von Schaltungen
parallel bereitgestellt, und zwar so viele wie die Anzahl der Fotodetektor-Elemente. Die
Schaltungen weisen in Bezug auf einen Teil des aufgeteilten Fotodetektor-Elements
zu dem Subtrahierverstärkers 16 dieselbe
Struktur auf wie die Schaltung, die in 5 gezeigt
wird. Ein Wählschalter 30 wählt ein
Ausgangssignal aus den Ausgangssignalen der Wobbelungs- bzw. Schwankungs-Detektionsschaltungen
W1 und W2 aus. Das binäre Wobbelungs-
bzw. Schwankungssignal wird durch die binäre Schaltung 17 erhalten. Überflüssig zu
sagen, dass es möglich
sein kann, eine Vielzahl von Schaltungen, einschließlich der
Anordnung von der Detektionsschaltung, parallel zu der binären Schaltung 17 bereitzustellen.
Jedoch ist es vorzuziehen, dass das Ausgangssignal ausgewählt wird,
bevor das Ausgangssignal in ein Ausgangssignal-Endgerät eingegeben
wird, um die Anzahl der Ausgangssignal-Endgeräte nicht zu erhöhen, wenn
die Schaltung in einem LSI eingebaut wird.
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Genauso
wie der Verstärker,
der in 5 gezeigt ist, weisen die Verstärker 18 in 6 bis
einschließlich 8,
die von gestrichelten Linien umgeben sind, die Verstärkungs-Umschaltfunktion
auf, um die für
das Vor-Format geeignete Verstärkung
einzustellen (entsprechend Anspruch 4). Überflüssig zu sagen, dass der Additions-Verstärker oder
der Subtrahier-Verstärker
die oben erwähnte
Funktion aufweisen können.
Besonders die Verstärkungs-Umschaltfunktion
ist für
die Verstärker 18 in 6 und 7 notwendig,
da die Verstärker 18 zwischen
einer Vielzahl von Detektionsschaltungen und einer einzelnen Binär-Schaltung 17 bereitgestellt
werden. Andererseits kann, wenn der Verstärker 18 für jede Detektionsschaltung
bereitgestellt wird, der Verstärker 18 eine
feste Verstärkungsfunktion
aufweisen, die für
ein Vor-Format geeignet ist.
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9 zeigt
eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Das
Teil vor dem Subtrahier-Verstärker 16 ist dasselbe,
wie das entsprechende Teil der oben erwähnten Schaltungen. Das Ausgangssignal
des Subtrahier-Verstärkers 16,
ein Gegentaktsignal, geht durch eine Filterschaltung 19 durch,
um die Wobbelungs- bzw. Schwankungs-Signalkomponente zu extrahieren,
indem eine Rauschkomponente beseitigt wird. Dann wird das Gegentaktsignal
durch einen Verstärker 20 auf
eine geeigneten Amplitude verstärkt,
und durch die Binär-Schaltung 17 in
ein digitales Signal umgewandelt. Es werden Sätze für die Filterschaltung 19 und
den Verstärker 20 ausschließlich für entsprechende
Vor-Formate parallel bereitgestellt, und zwar so viele wie die Anzahl
der Vor-Formate, oder Sätze
der Filterschaltung 19 und des Verstärkers 20, die einer
Vielzahl von Vor-Formaten der Wobbelungs- bzw. Schwankungs-Signalfrequenzen dienen,
die annähernd
dieselben sind. Wenn der Satz der Filterschaltung 19 und
des Verstärkers 20 einer
Vielzahl von Vor-Formaten dient, kann die Anzahl der Fotodetektor-Elemente
und die Anzahl der Filter unterschiedlich sein.
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Ausgangssignale
der Verstärker 20 werden an
den Wählschalter 30 gesendet.
Eines der Ausgangssignale wird durch das Auswahl-Signal-SEL entsprechend
des Vor-Formats ausgewählt.
Das ausgewählte
Ausgangssignal wird in die Binär-Schaltung 17 eingegeben.
Die obige Erklärung
erfolgt unter der Annahme, dass der Subtrahierverstärker 16 Ausgangssignale
von einer Vielzahl von Additionsverstärkern empfangt. Überflüssig zu
sagen, dass es möglich
ist, eine Anordnung zu verwenden, in welcher die Filter-Schaltung
nach dem Wählschalter 30 bereitgestellt
wird. Bei dieser Anordnung wählt
der Wählschalter 30 eines
der Ausgangssignale der Vielzahl von Subtrahier-Verstärkern aus.
Dann wird das ausgewählte
Ausgangssignal zu der Filter-Schaltung gesendet.
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10 zeigt
eine vierte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Eine
Filterschaltung 21 extrahiert eine Wobbelungs- bzw. Schwankungs-Signalkomponente
aus dem Gegentaktsignal, das durch den Subtrahier-Verstärker 16 ausgegeben
wird, indem die Rauschkomponente beseitigt wird. Die Filterschaltung 21 ist
ein variabler Frequenz-Charakteristik-Filter, der im Allgemeinen
für die
Vor-Formate unterschiedlicher Wobbelungs- bzw. Schwankungssignal-Frequenzen
verwendet werden kann. Die variable Frequenzcharakteristik ist derart,
dass sich eine Grenzfrequenz des Filters entsprechend eines Signals ändert, das
von außerhalb
der Schaltung bereitgestellt wird, zum Beispiel ein Datenkanal-Taktsignal,
oder eine Frequenz eines Referenzsignals, die durch Teilen des Datenkanal-Taktsignals
durch eine 1/X-Frequenz-Teilungs-Schaltung 22 erhalten
wird.
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Als
eine allgemeine Schaltung gibt es einen SCF (umgeschalteten Kondensator-Filter)
und eine Phasen-Vergleichsfilter. Diese Filter können die Frequenz-Charakteristika
fast kontinuierlich ändern.
Auf diese Weise ist das Bereitstellen der Filterschaltung 21 äquivalent
mit dem Bereitstellen einer Vielzahl von Filtern, die unterschiedliche,
feste Frequenz-Charakteristika aufweisen. Entsprechend weist das
Bereitstellen der Filterschaltung 21 den Vorteil der Größe und Charakteristika
auf. Zum Beispiel ändert
sich die Wobbelungs- bzw. Schwankungssignal-Frequenz kontinuierlich,
abhängig
vom Radius, wenn ein Medium bei CAV (konstante Winkelgeschwindigkeit)
rotiert wird, wenn die Wobbelung- bzw. Schwankung auf dem Medium
ausgebildet wird, um die CLV (konstante Lineargeschwindigkeit) zu
realisieren. Die Wobbelungs- bzw. Schwankungs-Signal-Frequenz wird
bei dem inneren Durchmesser niedrig und bei dem äußeren Durchmesser hoch. Entsprechend
ist es notwendig, eine Vielzahl von Filtern bereitzustellen, wobei
jeder unterschiedliche, feste Frequenz-Charakteristika aufweist,
wenn auf das Medium vom CLV-Format bei einer CAV zugegriffen wird. Jedoch
ist es vorzuziehen, Filter variabler Frequenz-Charakteristika zu
verwenden, da eine bessere Kontinuität sichergestellt werden kann.
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11 zeigt
eine fünfte
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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In
einem Beispiel, gezeigt in 11, ist
die Schaltung vor der Binär-Schaltung 17 dieselbe
Anordnung, wie die oben erwähnte
Schaltung. Das binäre
Wobbelungs- bzw. Schaltungssignal BWS, das durch die Binär-Schaltung 17 digitalisiert
wird, geht sowohl durch einen Inversions-Puffer 40 durch,
der die Polarität
umdreht, als auch einen Noninversions-Puffer 41, der die
Polarität
nicht ändert.
Dann wählt
der Wählschalter 30 eines
von Ausgangssignalen des Inversions-Puffers 40 und des
Noninversions-Puffers 41 aus. Der Wählschalter 30 trifft
basierend auf einem Polarisations-Auswahl-Signal POL, als ein Verbindungs-Umschalt-Signal,
eine Auswahl. Es ist ebenfalls eine Anordnung möglich, bei welcher die Polarität des Signals,
welches durch den Subtrahierverstärker ausgegeben wird, umgekehrt
wird, jedoch wird eine Veranschaulichung hiervon weggelassen.
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12 zeigt
eine sechste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Eine
physikalische Adresse wird auf einem Medium zum Aufzeichnen ausgebildet,
sodass eine ungefähre
Position identifiziert werden kann, obwohl sie sich in einem unaufgezeichneten
Bereich befindet. Zum Beispiel kann die physikalische Adresse durch
eine Frequenzmodulation des Wobbelungs- bzw. Schwankungssignals
in einer CD identifiziert werden, und zwar durch Prepits zwischen
Spuren in einer DVD-RAM und durch LPP (Land Prepits) zwischen Spuren
in einer DVD-R. Wenn das Vor-Format auf diese Weise abweicht, weichen
sowohl eine physikalische Adressen-Detektionsschaltung, als auch eine
Wobbelungs- bzw. Schwankungs-Signalfrequenz voneinander ab. Somit
schaltet, indem ein Auswahl-Signal SEL verwendet wird, das die Wobbelungs-
bzw. Schwankungs-Detektionsschaltung 32 abhängig von
dem Vor-Format auswählt,
der Wählschalter 30 Adressen-Detektions-Schaltungen
(zum Beispiel eine Adressen-Detektions-Schaltung 33A für das Vor-Format
vom Typ A und eine Adressen-Detektions-Schaltung 33B für ein Vor-Format vom
Typ B wie in 12) um, um ein Adressen-Signal
ADS zu erhalten.
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Wie
oben erwähnt,
kann, wenn eine Vielzahl von Medien mit unterschiedlichen Vor-Formaten
dieselben Detektions-Schaltungen des Wobbelungs- bzw. Schwankungssignals
und des Adressen-Signals gemeinsam verwenden, nicht nur die Größe der Schaltung
verringert werden, sondern es kann ebenfalls ein Ausgangssignal-Endgerät gemeinsam
verwendet werden, um eine kleinere Paketgröße zu verwenden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die speziell offenbarten Ausführungsformen
beschränkt, und
Variationen und Modifikationen können
gemacht werden.
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Die
vorliegende Anwendung basiert auf der
Japanischen Prioritäts-Anmeldungs-Nr. 2001-081152 ,
angemeldet am 21.03.2001.