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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft einen Plattenspieler, der eine Platte vom CD-Typ
abspielt und insbesondere einen Plattenspieler, der auf einer CD-ROM-Platte aufgezeichnete
Hauptdaten mit hoher Geschwindigkeit wiedergeben kann.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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In
einer Platte vom CD-Typ, wie etwa einer CD-DA-Platte zur ausschließlichen
Audio-Verwendung oder einer CD-ROM-Platte zur ausschließlichen
Verwendung als Direktzugriffsspeicher für digitale Information, werden,
wie gut bekannt ist, Hauptdaten, wie etwa Audiodaten und Computerdaten,
zusammen mit Fehlerkorrekturcodes aufgezeichnet. Ein Plattenspieler
vom CD-Typ zum Abspielen der Platte ist mit einem Decodiermittel
zum Decodieren der Hauptdaten versehen, um den Fehler der Hauptdaten
zu korrigieren, sowie einem Speicher zum Umordnen der der Decodierung
unterzogenen Daten.
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Das
herkömmliche
Decodiermittel arbeitet gemäß einem
Referenztakt, der von einem Referenzoszillator geliefert wird, der
einen Kristallresonator aufweist.
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Aus
dem von der Platte gelesenen digitalen Signal wird ein Bit-Takt
synchron mit jedem Bit des digitalen Signals regeneriert. Der Schreibebetrieb
für den
Speicher wird mit dem Bit-Takt synchronisiert, während der Lesebetrieb für den Speicher
mit dem Referenztakt synchronisiert wird. Dementsprechend wird das
Jitter bzw. Zittern der Hauptdaten in dem Speicher absorbiert. Jedoch
wird der Speicher auch für
die Codierung verwendet, so dass der Jitterspielraum innerhalb des
Speichers nicht ausreichend groß gemacht
werden kann. Im Ergebnis sollte eine Antwort des Rotationsservosystems
auf einen Pegel gelegt werden, der ermöglicht, dass die Platte innerhalb
der Nenngeschwindigkeit umläuft,
um die Daten innerhalb des Jitterspielraums zu halten.
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Kürzlich ist
ein CD-ROM-Plattenspieler zum Abspielen einer CD-ROM-Platte entwickelt
worden, um Daten von einer Platte mit einer höheren Geschwindigkeit als der
Nenngeschwindigkeit zu lesen, zum Beispiel mit der doppelten Geschwindigkeit
als der Nenngeschwindigkeit, um die Datenübertragungsrate zu verbessern.
In einem solchen CD-ROM-Plattenspieler ist es erforderlich, die
Antwort des Rotationsservosystems im Vergleich zu der Nenngeschwindigkeit
merklich zu verbessern. Die Verbesserung der Antwort führt zu einer
Verbesserung der Beschleunigungs- und Verzögerungssteuerung der Platte
in Antwort auf die für
diese Suche erforderliche Verlagerung der Spur des Aufnehmers, um
hierdurch eine Hochgeschwindigkeitssuche zu erreichen. Dieser Zustand
erfordert einen drehmomentstarken Motor als Plattenmotor, um die
Antriebscharakteristik des Plattenmotors zu verbessern.
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Jedoch
führt der
drehmomentstarke Plattenmotor nicht nur zu einer Vergrößerung und
Kostensteigerung, sondern auch zu einem Nachteil in Bezug auf den
elektrischen Stromverbrauch.
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Zusätzlich ist
in einem CD-ROM-Plattenspieler mit Hochgeschwindigkeitswiedergabe,
wie oben beschrieben, die Hochgeschwindigkeitssuche unabkömmlich.
Bei der Hochgeschwindigkeitssuche muss das Codieren der Daten verzögert werden,
bis der Rotationsservo in den Jitterspielraum fällt. Dies hat den Effekt, die
Verbesserung der Suchgeschwindigkeit zu verhindern.
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Angemerkt
werden sollte, dass der CD-ROM-Plattenspieler, zusätzlich zu
dem Decodiermittel, eine Signalverarbeitungsschaltung für CD-ROM-Signale
enthält,
um eine digitale Signalverarbeitung durchzuführen, wie etwa eine weitere Fehlerkorrektur.
Die Signalverarbeitungsschaltung für CD-ROM-Signale arbeitet normalerweise
entsprechend dem Referenztakt, der durch den Kristalloszillator
erzeugt wird, weil die Jitterkomponenten in den Hauptdaten in dem
Dekodiermittel bereits absorbiert worden sind. Auch ist ein RAM
an der Signalverarbeitungsschaltung für die CD-ROM-Signale angebracht, um
die Daten umzuordnen. Natürlich
werden das Lesen und Schreiben der Daten aus in das RAM mit dem
Referenztakt synchronisiert.
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Die
EP-A-04 85234 beschreibt ein Verfahren und eine zugeordnete Vorrichtung
zum Reduzieren der Zugriffszeit zum Aufzeichnen/Wiedergeben von Daten
auf einem optischen Lesemedium. Dies wird erreicht, indem ein Taktsignal
entsprechend den von der Platte gelesenen Daten erzeugt wird.
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ZUSAMMENFASSUG
DER ERFINDUNG
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Ausführungen
der vorliegenden Erfindung streben danach, einen Plattenspieler
anzugeben, der in der Lage ist, die in der CD-ROM-Platte aufgezeichneten
Hauptdaten mit hoher Geschwindigkeit wiederzugeben.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Plattenspieler
zum Abspielen einer Platte (1) vom CD-Typ angegeben, der
eine Signalverarbeitungsschaltung umfasst, wobei die Signalverarbeitungsschaltung
umfasst: einen Taktregenerator (22) zum Regenerieren, aus
einem von der Platte (1) gelesenen digitalen Signal, eines
mit jedem Bit des digitalen Signals synchronisierten regenerierten
Bit-Takts; eine Decodierschaltung (13) zum Decodieren von
Hauptdaten in dem digitalen Signal gemäß dem regenerierten Bit-Takt, worin die Decodierschaltung
(13) einen Decodierspeicher (10) zum Umordnen
der Hauptdaten sowie eine Fehlererfassungs- und Korrekturschaltung
zum Erfassen und Korrigieren der Hauptdaten gemäß dem regenerierten Bit-Takt
enthält,
und worin sowohl das Schreiben als auch das Lesen der Hauptdaten
in und aus dem Speicher (10) mit dem regenerierten Bit-Takt
synchronisiert sind; eine Demodulierschaltung (7) zum Demodulieren
des digitalen Signals gemäß dem regenerierten
Bit-Takt; gekennzeichnet durch eine CD-ROM- Signalverarbeitungsschaltung (18)
für eine CD-ROM-Platte,
wobei die CD-ROM-Signalverarbeitungsschaltung
(18) mit der Decodierschaltung (13) verbunden
ist, um die in der Decodierschaltung decodierten Hauptdaten weiter
zu verarbeiten; worin die CD-ROM-Signalverarbeitungsschaltung (18)
einen CD-ROM-Speicher (21) zum Umordnen der Hauptdaten
enthält,
und das Schreiben der Hauptdaten in den CD-ROM-Speicher (21) mit dem regenerierten Bit-Takt
synchronisiert wird, während
das Lesen der Hauptdaten aus dem CD-ROM-Speicher (21) mit
einem von einem Referenzoszillator (23) gelieferten Referenztakt
synchronisiert wird.
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Mit
der obigen Konfiguration kann der zulässige Bereich der Abweichung
der Rotationsgeschwindigkeit der Platte beim Decodieren erweitert werden,
so dass es nicht notwendig ist, die Präzision in der Servoregelung
des Plattenmotors zu verbessern. Im Ergebnis ist es möglich, eine
Vergrößerung in
der Abmessung und eine Zunahme des Stromverbrauchs des Plattenmotors
zu vermeiden und auf leichte Weise die Geschwindigkeitsverbesserung beim
Auslesen der Information von der Platte zu erreichen. Der Betrieb
des Decodiermittels wird während
des Abspielens einer CD-DA-Platte mit dem Referenztakt synchronisiert,
um hierdurch die Jitterkomponenten aufgrund der Abweichung der Rotationsgeschwindigkeit
der Platte zu absorbieren. Der Betrieb des Decodiermittels wird
während
des Abspielens der CD-ROM-Platte mit dem Bit-Takt synchronisiert. Der
letztere Betrieb unterdrückt
den Effekt der Abweichung der in der Rotationsgeschwindigkeit der
Platte beim Decodieren, um hierdurch eine verbesserte Geschwindigkeit
beim Auslesen der Information von der Platte zu ermöglichen.
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Das
Decodiermittel ist mit einem Speicher zum Umordnen der Hauptdaten
versehen, und wenn das Lesen und Schreiben der Hauptdaten in und
aus dem Speicher mit dem Bit-Takt synchronisiert wird, kann das
Lesen und Schreiben des Speichers vollständig miteinander synchronisiert
werden, so dass das Überfließen der
Daten und ein Zustand mit leerem Speicher vermieden werden können. Daher
ist es möglich,
den Effekt der Abweichung in der Rotationsgeschwindigkeit der Platte
beim Speichern der Daten in den Speicher während der Codierung zu unterdrücken.
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Wenn
ferner der Plattenspieler ein Schaltsteuermittel enthält, zum
automatischen Umschalten des Wählers
in Antwort auf ein Identifikationssignal, das spezifiziert, ob die
zu spielende Platte eine CD-DA- oder eine CD-ROM-Platte ist, bewertet
der Plattenspieler automatisch von selbst, welche Platte, nämlich eine
CD-DA- oder eine CD-ROM-Platte, abgespielt werden soll. Der Arbeitstakt
kann schnell und zuverlässig
entsprechend der Art der zu spielenden Platte ausgewählt werden.
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Ferner
ist eine Signalverarbeitungsschaltung für ein CD-ROM-Signal mit dem
Decodiermittel verbunden, um die Hauptdaten weiterzuverarbeiten,
die von der CD-ROM-Platte
erhalten und in dem Decodiermittel decodiert sind, und wenn die
Signalverarbeitungsschaltung entsprechend dem Bit-Takt arbeitet,
können
die Eingabe und Ausgabe der Hauptdaten in und aus der Signalverarbeitungsschaltung
miteinander synchronisiert werden. Die Signalverarbeitung in der
Signalverarbeitungsschaltung kann nicht verzögert werden.
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Ferner
ist die Signalverarbeitungsschaltung für ein CD-ROM-Signal mit dem
Decodiermittel verbunden, um die Hauptdaten weiterzuverarbeiten,
die von der CD-ROM-Platte
erhalten und in dem Decodiermittel decodiert sind, und wenn die
Signalverarbeitungsschaltung entsprechend dem Referenztakt arbeitet,
können
die Jitterkomponenten der Hauptdaten in der Signalverarbeitungsschaltung
absorbiert werden.
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Ferner
ist die Signalverarbeitungsschaltung mit einem CD-ROM-Speicher versehen,
um die Hauptdaten umzuordnen, und da das Schreiben der Hauptdaten
in den. CD-ROM-Speicher
mit dem Bit-Takt synchronisiert wird, während das Lesen der Daten aus
dem CD-ROM-Speicher mit dem Referenztakt synchronisiert wird, können die
Jitterkomponenten der Hauptdaten in der Signalverarbeitungsschaltung
absorbiert werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Weitere
Ziele und Aufgaben der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten
Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung vollständiger verständlich,
worin:
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1 ist ein Schaltungsblockdiagramm,
das eine Ausführung
der Erfindung zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Nun
ist, in Bezug auf die beigefügte
Zeichnung, eine bevorzugte Ausführung
der Erfindung gezeigt.
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In 1 umfasst ein Plattenspieler
vom CD-Typ, der auf einer Platte aufgezeichnete Hauptdaten wiedergibt,
einen Plattenmotor 2 zum drehenden Antrieb einer Platte 1,
einen Aufnehmer 4 zum Lesen von Signalen der Platte 1 durch
Abtasten der rotierenden Platte 1 mit einem Lichtstrahl
sowie einen HF-Verstärker 5 zum
Verstärken
von HF-Hochfrequenzsignalen der von dem Aufnehmer 4 gelesenen Signale
und zur Formung der Wellen derselben. Eine Motorservoschaltung 3 regelt
den Plattenmotor 2, um eine konstante Lineargeschwindigkeit
der Compact-Disk 1 einzuhalten. Eine Aufnehmerservoschaltung 6 regelt
den Aufnehmer 4 zum Antrieb in Antwort auf ein von dem
HF-Verstärker 5 ausgegebenes HF-Signal.
Die Aufnehmerservoschaltung 6 regelt die Verlagerung des
Aufnehmers 4 in der diametralen Richtung der Platte 1 unter
Durchführung
einer Fokusierregelung zum Fokusierung eines die Platte 1 abtastenden
Lichtstrahls auf einer Signalseite der Platte und eine Nachführregelung
zum Bewirken, dass der Lichtstrahl eine Signalbahn verfolgt.
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Ein
digitaler Signalprozessor 13 ist mit dem HF-Verstärker 5 verbunden,
um eine Wiedergabeverarbeitung eines von dem HF-Verstärker 5 ausgegebenen
digitalen Signals durchzuführen.
Der digitale Signalprozessor 13 hat einen Demodulationsabschnitt
zum Demodulieren eines digitalen Signals von dem HF-Verstärker 5 sowie
einen Decodierabschnitt zum Decodieren der von dem demodulierten digitalen
Signal erhaltenen Hauptdaten. Der Demodulationsabschnitt umfasst
einen Synchrondetektor und einen EFM-Demodulator 7 zum
Erfassen eines Rahmensynchronisationssignals, das die Oberseite eines
Rahmens aus EFM-modulierten
Aufzeichnungssignalen auf der Platte 1 anzeigt, und zur Durchführung einer
EFM-Demodulation der Signal, sowie einen Subcodeseparator und Q-Codedemodulator 8 zum
Separieren eines Subcodesignals von den durch den Synchrondetektor
und den EFM-Demodulator 7 demodulierten digitalen Daten
und zum Demodulieren eines in dem Subcodesignal enthaltenen Q-Codes.
Der Decodierabschnitt umfasst eine Fehlererfassungs- und Korrekturschaltung 9 zum
Decodieren der Hauptdaten, die über
den Synchrondetektor und EFM-Demodulator 7 bereitgestellt
werden, und Erfassen eines Fehlers in den Hauptdaten und Korrigieren
des Fehlers, ein RAM 10, das zum Umordnen digitaler Daten
nach Decodierung unter Verwendung der Fehlererfassungs- und Korrekturschaltung 9 verwendet
wird, einen Adressgenerator 11 zum Generieren einer Schreibadresse
zur Schreibzeitsteuerung von Daten in das RAM 10 sowie
einer Schreibadresse zur Lesezeitsteuerung der Daten von dem RAM 10,
sowie eine Interpolationsschaltung 12 zum Interpolieren der Hauptdaten,
deren Fehler durch die Fehlererfassungs- und Korrekturschaltung 9 nicht
korrigiert werden kann, durch Bezug auf die Hauptdaten, die vor
und nach diesen fehlerhaften Hauptdaten erhalten wurden.
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Ein
Systemcontroller 14, der einen Mikrocomputer aufweist,
führt eine
Basisbetriebssteuerung der Aufnehmerservoregelung und der Motorservoregelung
durch, und steuert auch Anzeigen (nicht gezeigt), etc. Basisprogramme,
wie etwa ein Plattenabspielverfahren, ein Suchverfahren und ein
Fokusiereinleitungsverfahren des Aufnehmers 4 sind in den
Systemcontroller 14 geschrieben. Der Systemcontroller 14 umfasst
ein Identifikationscodeerfassungsmittel 15 zum Erfassen
eines Identifikationscodes, der in dem Q-Code enthalten ist, der
durch den Subcodeseparator und Q-Codedemodulator
demoduliert ist, sowie ein Schaltsteuermittel 26 zum Schalten
des ausgewählten
Zustands eines nachfolgend beschriebenen Auswählers 25. Wenn die
wiedergegebenen Daten CD-DA-Daten sind, erfasst das Identifikationscodeerfassungsmittel 15 den
diesen anzeigenden Identifikationscode, wie etwa "xOxx" (wobei x 0 oder
1 ist), und weist das Schaltsteuermittel 26 an, in Antwort
auf das erfasste Signal einen Referenztakt auszuwählen. Wenn
die wiederzugebenden Daten CD-ROM-Daten sind, erfasst das Identifikationscodeerfassungsmittel 15 den
ihn anzeigenden Identifikationscode, wie etwa "01x0" (wobei
x 0 oder 1 ist), und weist das Schaltsteuermittel 26 an,
in Antwort auf das erfasste Signal einen Referenztakt auszuwählen.
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Eine
Analogschaltung 17 zum Ausgeben von Hauptdaten (CD-DA-Daten),
die von einer CD-DA-Platte ausgelesen werden, ist über einen DA-Wandler 16 mit
dem digitalen Signalprozessor 13 verbunden. Die Analogschaltung 17 entfernt
unnötige
Komponenten analoger Signale, in die der DA-Wandler digitale Signale
umwandelt, und gibt Hauptdaten aus.
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Ein
CD-ROM-Signalprozessor 18, um eine digitale Signalverarbeitung
auf Hauptdaten (CD-ROM-Daten) auszuüben, die von einer CD-ROM-Platte
gelesen werden, ist mit dem digitalen Signalprozessor 13 verbunden.
Der CD-ROM-Prozessor 18 führt jedoch
eine entsprechende digitale Signalverarbeitung an CD-ROM-Daten aus, die
einer digitalen Signalverarbeitung in dem digitalen Signalprozessor 13 unterzogen
werden, zur Synchronerfassung, und erfasst und korrigiert auch Fehler
in den CD-ROM-Daten. Eine Schnittstelle 19 ist mit dem
CD-ROM-Signalprozessor 18 verbunden, zur
Anpassung an einen Host 20 wie etwa einen externen Computer,
und Senden von CD-ROM-Daten in Antwort auf eine Anforderung von
dem Host 20. Ein CD-ROM-Daten-RAM 21 ist mit sowohl
der Schnittstelle 19 als auch dem CD-ROM-Signalprozessor 18 verbunden,
um CD-ROM-Daten
umzuordnen, wenn durch den CD-ROM-Signalprozessor ein Fehler erfasst
und korrigiert wird, und Speichern von CD-ROM-Daten, die auf den
Host 20 übertragen
werden.
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Ein
Taktregenerator 22, der eine PLL-Schaltung aufweist, regeneriert
aus einer digitalen Signalausgabe von dem HF-Verstärker 5 einen
Bit-Takt, der mit jedem Bit des digitalen Signals synchronisiert
ist, und gibt an den Auswähler 25 den
regenerierten Bit-Takt aus. Ein Referenzoszillator 23 verwendet
einen Kristallresonator 24 zum Erzeugen eines Referenztakts
mit einer Kristall-Oszillationspräzision,
und gibt an den Auswähler 25 den
erzeugten Referenztakt aus. Der Auswähler 25 wählt entweder
den eingegebenen Bit-Takt oder den Referenztakt und führt den
gewählten
Takt der Fehlererfassungs- und Korrekturschaltung 9 in
dem digitalen Signalprozessor 13 und dem CD-ROM-Signalprozessor 18 als
Arbeitstakt zu. Das Schaltsteuermittel 26 in dem Systemcontroller 14 steuert,
auf der Basis von durch eine Eingabetaste 27 eingegebenen
Modi, das Umschalten der Plattenmodi für den Auswähler 26 in Antwort auf
Einstellmodi, die vom Bediener durch eine Plattenwähltaste
(nicht gezeigt) eingegeben sind, und eine Erfassungsausgabe von
dem Identifikationscodeerfassungsmittel 15. Die Eingabetaste 27 wird dazu
benutzt, entweder die automatische Auswahl oder eine manuelle Auswahl
auszuwählen.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise der Erfindung beschrieben.
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Wenn
die Platte 1 durch einen vom Aufnehmer 4 abgegebenen
Lichtstrahl abgetastet wird, wird ein auf der Platte 1 aufgezeichnetes
Signal durch den Aufnehmer 4 gelesen und dem HF-Verstärker 5 als HF-Signal
oder Hochfrequenzsignal zugeführt.
Das HF-Signal wird verstärkt,
und seine Wellenform wird durch den HF-Verstärker 5 geformt, und
das resultierende Signal wird dem digitalen Signalprozessor 13 als
EFM-Digitalsignal zugeführt.
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Das
durch den HF-Verstärker 5 bereitgestellte
digitale Signal wird der Motorservoschaltung 3 zugeführt, zusammen
mit einem durch den Taktregenerator 22 regenerierten Bit-Takt
und einem von dem Referenzoszillator 23 ausgegebenen Referenztakt. Die
Motorservoschaltung 3 erfasst die Pulsbreite des kürzesten
Pulses des digitalen Signals und regelt die Drehzahl des Plattenmotors 2 derart,
dass die Pulsbreite eine vorbestimmte Länge einnimmt, und vergleicht
ferner die Phase von Signalen, die durch Dividieren des regenerierten
Takts und des Referenztakts bereitgestellt werden, zum Anlegen eines
Phasenservosignals an dem Plattenmotor 2, um hierdurch
die Platte 1 mit einer konstanten Lineargeschwindigkeit
relativ zu dem Aufnehmer 4 drehend anzutreiben.
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Der
digitale Signalprozessor 13 führt an dem eingegebenen digitalen
Signal eine EFM-Demodulation durch und extrahiert und decodiert
Daten. Gleichzeitig erfasst und korrigiert er einen Fehler in Hauptdaten
(CD-DA-Daten oder CD-ROM-Daten) und führt eine Interpolation für fehlende
Hauptdaten durch. Der digitale Signalprozessor 13 trennt
auch ein Subcodesignal ab und demoduliert einen in dem Subcodesignal
enthaltenen Q-Code. Der demodulierte Q-Code wird dem Systemcontroller 14 zugeführt, der
dann entsprechend dem Q-Code arbeitet.
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Wenn
die von dem digitalen Signalprozessor 13 ausgegebenen Hauptdaten
CD-DA-Daten sind, werden
die Hauptdaten durch den D/A-Wandler 16 in ein analoges
Signal umgewandelt und werden in linke und rechte Stereokanalkomponenten
aufgeteilt. Dann werden unnötige
Komponenten durch die Analogschaltung 17 entfernt, und
das resultierende Signal wird zur Ausgabe als Audiosignal auf einen
geeigneten Signelpegel eingestellt.
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Wenn
die von dem digitalen Signalprozessor 13 ausgegebenen Hauptdaten
CD-ROM-Daten sind, führt der
CD-Signalprozessor 18 eine digitale Signalverarbeitung
entsprechend den CD-ROM-Daten für die
Hauptdaten durch, führt
eine Synchronerkennung durch und erfasst und korrigiert etwaige
Fehler in den Hauptdaten. Dann wird das resultierende Signal durch
die Schnittstelle 19 an den Host 20 angepasst und
auf den Host 20 als Computerdaten in Antwort auf eine Anfrage
von dem Host 20 übertragen.
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Der
Taktregenerator 22 regeneriert einen Bit-Takt aus einem
von dem HF-Verstärker 5 ausgegebenen
digitalen Signal. Der Bit-Takt wird in den Synchrondetektor und
den EFM-Demodulator 7 und den Subcodeseparator den Q-Code-Demodulator 8 in
dem digitalen Signalprozessor 13 als Arbeitstakt eingegeben.
Daher arbeiten der Synchrondetektor und der EFM-Demodulator 7 und
der Subcodeseparator und der Q-Code-Demodulator 8 auf der
Basis des Bit-Takts.
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Ein
Referenztakt von dem Referenzoszillator 23 wird zusammen
mit dem Bit-Takt in den Auswähler 25 eingegeben.
Der an dem Auswähler 25 ausgewählte Referenztakt
oder Bit-Takt wird als Arbeitstakt der Fehlererfassungs- und Korrekturschaltung 9,
des Adressgenerators 11 und der Interpolationsschaltung 12 in
dem digitalen Signalprozessor 13 sowie dem CD-ROM-Signalprozessor 18 verwendet.
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Hier
sei angenommen, dass der Bediener die Eingabetaste auf den manuellen
Modus stellt.
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Wenn
der Bediener die Plattenauswahltaste auf den CD-DA-Plattenmodus
stellt, wird ein Referenztakt von dem Auswähler 25 der Fehlererfassungs-
und Korrekturschaltung 9, dem Adressgenerator 11 und
der Interpolationsschaltung 12 in dem digitalen Signalprozessor 13 zugeführt. Daher
wird eine durch den Adressgenerator 11 erzeugte Schreibadresse
synchron mit einem Bit-Takt ausgegeben, und die Leseadresse wird
synchron mit dem Referenztakt ausgegeben. Eine Jitterkomponente, die
aufgrund der Drehzahlabweichung der Kompakt-Disc 1 wie
bei einem normalen Plattenspieler erzeugt wird, wird durch das RAM 10 absorbiert.
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Wenn
andererseits der Bediener die Plattenauswahltaste auf den CD-ROM-Plattenmodus stellt, wird
ein Bit-Takt von dem Auswähler 25 der
Fehlererfassungs- und
Korrekturschaltung 9, dem Adressgenerator 11 und
der Interpolationsschaltung 12 in dem digitalen Signalprozessor 13 und
dem CD-ROM-Signalprozessor 18 zugeführt. Das heißt, alle
Schaltungskomponenten, die den digitalen Prozessor 13 aufbauen,
arbeiten auf der Basis des Bit-Takts. In diesem Fall erzeugt der
Adressgenerator 11 sowohl eine Schreibadresse als auch
eine Leseadresse synchron mit dem Bit-Takt. Obwohl die Hauptdaten,
welche die aufgrund der Drehzahlabweichung der Platte 1 erzeugte
Jitterkomponente enthalten, von dem digitalen Signalprozessor 13 ausgegeben
werden, werden die Datenschreibsteuerzeit in das RAM 10 als
auch die Leseschreibsteuerzeit aus dem RAM 10 vollständig miteinander
synchronisiert. Daher wird verhindert, dass das RAM 10 überfließt oder
leer wird, und die zum Decodieren erforderliche Datenspeicherung in
dem RAM kann ausgeführt
werden, um etwaige nachteilige Effekte zu erhalten, die aufgrund
der Drehzahlabweichung der Platte 1 erzeugt werden.
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Als
nächstes
nehme man an, dass der Bediener die Eingabetaste 27 auf
den Automatikmodus stellt. Das Schaltsteuermittel 26 schaltet
den Auswahlmodus des Auswählers 25 in
Antwort auf eine Erfassungsausgabe des Identifikationscodeerfassungsmittels 15.
Wenn daher das Identifikationscodeerfassungsmittel 15 ein
Identifikationssignal einer CD-DA-Platte erfasst, arbeiten die Schaltungskomponenten
zum Decodieren der Hauptdaten nach der EFM-Demodulation in dem digitalen
Signalprozessor 13 synchron mit dem Referenztakt in der
gleichen Weise wie dann, wenn der CD-DA-Pattenmodus manuell ausgewählt ist.
Wenn andererseits das Identifikationscodeerfassungsmittel 15 ein
Identifikationssignal einer CD-ROM-Platte erfasst, arbeiten die Schaltungskomponenten
zum Decodieren der Hauptdaten nach EFM-Demodulation in dem digitalen
Signalprozessor 13 synchron mit dem Bit-Takt in der gleichen
Weise wie dann, wenn der CD-ROM-Plattenmodus manuell gewählt ist.
Somit kann der Kompakt-Disc-Spieler automatisch bewerten, ob CD-DA-
und CD-ROM-Platten abgespielt werden sollen, und den Betriebstakt
entsprechend der zu spielenden Platte schnell und sicher auswählen.
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Übrigens
werden beim Spielen einer CD-ROM-Platte von dem digitalen Signalprozessor 13 ausgegebene
CD-ROM-Daten dem CD-ROM-Signalprozessor 18 zugeführt. Der
Arbeitstakt des CD-ROM-Signalprozessors 18 wechselt zwischen Referenz-
und Bit-Takten durch die Funktion des Auswählers 25. Daher wird
das Decodieren des CD-ROM-Signalprozessors 18 auch synchron
mit dem Bit-Takt ausgeführt,
und das Ausgabentiming der CD-ROM-Daten von dem digitalen Signalprozessor 13 wird
mit dem Eingabetiming der CD-ROM-Daten zu dem CD-ROM-Signalprozessor 18 synchronisiert,
um hierdurch ein glattgängiges
Decodieren in dem CD-ROM-Signalprozessor 18 zu ermöglichen.
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Die
in dem CD-ROM-Signalprozessor 18 decodierten Hauptdaten
werden durch die Schnittstelle 19 zu dem Host 20 geliefert
und werden vorübergehend
in einem Speicher (nicht gezeigt) in dem Host 20 gespeichert,
bevor sie in dem Host 20 verarbeitet werden. Wenn daher
die auf den Host 20 übertragenen
Hauptdaten eine gewisse Jitterkomponente enthalten, können sie
immer noch akzeptiert werden. Da die CD-ROM-Daten, die der Signalverarbeitung
in dem CD-ROM-Signalprozessor 18 unterzogen werden, vorübergehend
in dem RAM 21 gespeichert werden, kann die Jitterkomponente
auch mittels des RAM 21 absorbiert werden, wenn die Daten
von dem RAM 21 synchron mit dem Referenztakt gelesen werden.
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Wenn
somit die Schaltungskomponenten zum Decodieren der Hauptdaten nach
EFM-Demodulation in dem digitalen Signalprozessor 13 synchron
mit dem Bit-Takt arbeiten, wird die Wiedergabe auch dann nicht nachteilig
beeinflusst, wenn die Drehzahl der Platte 1 in dem Bereich
fluktuiert, in dem das RAM 10 nicht überfließt oder leer wird. Wenn zum
Beispiel, kurz nachdem ein Spursprung zum Ausführen einer Suche oder dergleichen
erfolgt ist, die tatsächliche
Drehzahl der Platte 1 von der Drehzahl abweicht, die für die Spurposition
des Aufnehmers 4 eingestellt ist, kann die Datenwiedergabe von
der Platte auch während
der Motorservoregelung erreicht werden, um die Abweichung aufzuheben.
Infolgedessen wird, wenn die Abspiel- oder Wiedergabegeschwindigkeit
einer CD-ROM-Platte auf das Doppelte oder Vierfache der Nenngeschwindigkeit angehoben
wird, ein ungenügendes
Drehmoment des Plattenmotors 2 und eine schlechte Antworteigenschaft
des Rotationsservosystems, die Ausführung der Signalwiedergabe
nicht behindert, bevor die bei der Suche involvierte Drehzahlregelung
abgeschlossen ist, weil der zulässige
Bereich der Drehzahlabweichung der Platte bei der Wiedergabe drastisch
erweitert ist. Insbesondere unterstützt der erweiterte zulässige Bereich
die geringe Ansprecheigenschaft des Rotationsservosystems, um hierdurch eine
Hochgeschwindigkeitssuche entsprechend einer Hochgeschwindigkeitswiedergabe
zu erreichen.
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Wenn
die Hauptdaten synchron mit dem Bit-Takt decodiert werden, braucht
die Rotation der Platte nicht akkurat bei einer konstanten linearen
Geschwindigkeit gehalten werden, und die Rotation der Platte kann
in dem erweiterten zulässigen
Bereich grob geregelt werden, wodurch sich der Stromverbrauch reduzieren
lässt.
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Wenn
eine Hochgeschwindigkeitssuche nicht erforderlich ist, kann, auch
wenn eine CD-ROM-Platte gespielt wird, die Plattenauswahltaste auf
einen CD-DA-Plattenmodus
gestellt werden, nachdem die Eingabetaste 27 auf den manuellen
Modus gestellt ist, so dass die Schaltungskomponenten zum Decodieren
der Hauptdaten nach der EFM-Demodulation in dem digitalen Signalprozessor 13 und dem
CD-ROM-Signalprozessor 18 synchron mit dem Referenztakt
arbeiten. Daher werden, wie ein einem normalen Kompakt-Abspieler,
CD-ROM-Daten, die frei von einer Jitterkomponente sind, dem Host 20 zugeführt.