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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Astschneideinrichtung und hat
insbesondere, aber nicht ausschließlich, Bedeutung bei einer
solchen Einrichtung, die für
Gartenarbeiten verwendet wird.
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Es
gibt eine sehr große
Anzahl an Werkzeugen, die dem modernen Gärtner zur Verfügung stehen
und verwendet werden können,
um das Wachstum von Pflanzenteilen unter Kontrolle zu halten. Der Begriff "Gärtner" soll so verstanden werden, dass nicht
nur kleine Gärten
umfasst sind, sondern auch größere Gartenanlagen.
Unabhängig
von der Art der Gartenarbeiten besteht jedoch eine Notwendigkeit, die
Wachstumsgeschwindigkeit von Pflanzen unter Kontrolle zu halten,
und zwar entweder aus ästhetischen
Gründen
oder aus anderen Gründen,
wie zum Beispiel der Ernteertrag, etc.
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Unter
den vielen Werkzeugen, die zur Verfügung stehen, um das Wachstum
von Pflanzenteilen unter Kontrolle zu halten, gibt es beispielsweise
Gartenscheren zum Entästen
oder zum Schneiden von "dünnen" Pflanzenteilen,
wie zum Beispiel Gras oder Blätter
oder dünne
Zweige etc. Gartenscheren arbeiten durch das Verschwenken von einem
Paar Klingen, die relativ zueinander in parallelen Ebenen angeordnet
sind, so dass Scherkräfte
auf Pflanzenteile aufgebracht werden, die sich in dem Winkel zwischen den
Klingen befinden, wobei die Schneidkraft durch manuelle Kraft des
Benutzers erzeugt werden muss, und zwar über die Griffe, die an den
Klingen angebracht sind. Die Größe oder
Dicke von Pflanzenteilen, die mit Gartenscheren geschnitten werden
können,
ist durch das Ausmaß an
manueller Kraft begrenzt, die auf üblicherweise von einem durchschnittlichen
Benutzer auf die Griffe aufgebracht werden kann.
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Bekannte
Gartenscheren haben außerdem den
Nachteil, dass der Vorgang des Schwenkens der Arme der Gartenschere
relativ zueinander, um das Schneiden zu bewirken, dazu führt, dass
die zu schneidenden Pflanzenteile aus dem Spalt zwischen den Klingen
der Gartenschere herausgedrückt
werden, was es schwieriger macht, ein Schneiden der Pflanzenteile
zu bewirken.
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Am
anderen Ende der Skala sind Heckenscheren und sogenannte Kettensägen zu finden,
die zum Schneiden von "dicken" Pflanzenteilen verwendet
werden, wie zum Beispiel Bäume
(unabhängig davon,
ob kleinere Äste
oder der ganze Baum).
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Außerdem gibt
es kleinere Werkzeuge, wie zum Beispiel Pflanzenscheren oder Blumenscheren, die
für präzisere Ausästungs-
oder Schneidvorgänge verwendet
werden.
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In
jedem Fall ist es offensichtlich, dass der moderne Gärtner immer
häufiger
ein Werkzeug wählt,
das speziell für
den bestimmten Typ des gewünschten
Ausästungsvorgangs
geeignet ist. Beispielsweise und unter Bezugnahme auf die obigen Anmerkungen
werden vermutlich Blumenscheren gewählt, wenn leichte Ausästungsarbeiten
erforderlich sind, wie zum Beispiel für Blumen. Wenn andererseits
Büsche
ausgeästet
werden sollen oder Gras zu schneiden ist, dann werden häufig Gartenscheren gewählt.
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Es
gibt jedoch in dem Angebot von Werkzeugen eine Lücke, wenn man sich von "dünnen" Büschen
hin zu "dicken" Bäumen bewegt.
Sehr oft haben Pflanzenteile eine solche Größe und Eigenschaften (wie zum
Beispiel größere Büsche oder
kleine Bäume),
so dass entweder die Härte
oder der Astdurchmesser für
Gartenscheren oder Heckenscheren zu groß ist, die Verwendung der Kettensäge jedoch
unnötig
aufwendig wäre.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Astschneideinrichtung
zur Verfügung zu
stellen, mit Hilfe derer zumindest die obigen Nachteile überwunden
werden, indem eine neuartige Form von Werkzeug zur Verfügung gestellt
wird, das genau diese Lücke
ausfüllt.
Durch Bereitstellen eines solchen Werkzeugs wird ein kompaktes und
sicheres Gerät
zur Verfügung
gestellt, mit Hilfe dessen das Ausästen von "dicken" Pflanzenteilen möglich ist, ohne dass ein starkes
und insbesondere gefährliches Werkzeug
verwendet werden muss, wie beispielsweise eine Kettensäge.
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Ein
bekannter Typ von Kettensäge
ist in der
US 4,294,012 offenbart
und weist ein Schutzmittel auf, das relativ zu einem Blatt der Kettensäge schwenkbar
ist und sich in einer Ebene parallel zu der Ebene des Blattes der
Kettensäge
befindet, um zu ermöglichen,
dass das Schutzmittel entweder hinter einen zu sägenden Ast eingesetzt wird,
um die Neigung des zu sägenden
Astes zu vermindern, das Kettensägeblatt
einzuschnüren,
oder um kleine zu sägende Äste zu greifen
und sie in die Kettensäge
zu drücken.
Die Kettensäge
hat einen ersten Griff, der an dem Kettensägenkörper angeordnet ist, und einen zweiten
Griff, der mit dem Schutzmittel verbunden ist, so dass das Schutzmittel
relativ zu dem Kettensägeblatt
verschwenkt werden kann, indem die Griffe relativ zueinander verschwenkt
werden.
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Jedoch
leidet diese Anordnung unter einer Anzahl von Nachteilen. Erstens,
die Griffe der Kettensäge
der
US 4,294,012 sind
entlang von Achsen angeordnet, die im Wesentlichen senkrecht zueinander und
senkrecht zu der Achse verlaufen, um die das Schutzmittel relativ
zum Kettensägeblatt
schwenkt. Wenn die Kettensäge
im Gebrauch ist, zeigen die Handgelenke eines Benutzers folglich
in Richtungen, die im Wesentlichen senkrecht zueinander sind, was dazu
führt,
dass ein seitwärts
gerichtetes Drehmoment auf die Kettensäge aufgebracht wird. Dadurch wird
das Ausmaß vermindert,
in dem der Benutzer über
die Kettensäge
Kontrolle hat, was es deutlich schwieriger macht, mit der Kettensäge genau
und sicher zu schneiden. Dieser Nachteil wird noch verstärkt, wenn
eine Greifkraft auf das Schutzmittel aufgebracht wird, um einen
zu sägenden
Ast zwischen dem Schutzmittel und dem Kettensägeblatt zu greifen. Außerdem befindet
sich der erste Griff der Anordnung der
US 4,294,012 allgemein in der gleichen Ebene
wie das Kettensägen-Schutzmittel,
wohingegen der zweite Griff von der Ebene des Schutzmittels in Richtung
der Schwenkachse beabstandet ist. Dadurch wird zusätzlich das
Ausmaß erhöht, in dem
ein seitwärts
gerichtetes Drehmoment auf die Kettensäge aufgebracht wird, wenn diese
im Gebrauch ist, wodurch eine unerwünschte Verminderung der Kontrolle über die
Kettensäge
bewirkt wird. Außerdem leidet
die Kettensäge
der
US 4,294,012 unter
dem Nachteil, dass ein unbeabsichtigter Zugang auf die rotierende
Kette durch den Benutzer der Kettensäge schwierig zu verhindern
ist.
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Vorrichtungen
zum Einstellen der Zugspannung einer Kettensäge, wenn die Kette in Folge
Abnutzung locker wird, sind ebenfalls bekannt. Beispielsweise offenbart
die
US 6,560,879 eine
Kettensäge,
bei der die Schneidkette an einer Führungsstange abstützend gehalten
und um die Führungsstange
herum mit Hilfe eines antreibenden Ritzels angetrieben wird, das
sich an dem Kettensägegehäuse befindet,
und um ein freilaufendes Ritzel angetrieben wird, dass sich an der
Führungsstange
befindet. Die Führungsstange
wird relativ zum Gehäuse mit
Hilfe zusammenwirkender Reibflächen
an einer Befestigungsplatte, die an der Führungsstange montiert ist,
und einer Abdeckplatte, die sich zwischen der Führungsstange und einer Abdeckanordnung
befindet, lösbar
in ihrer Position gehalten, so dass dann, wenn sich die zusammenwirkenden
Reibflächen
in ihrem gelösten
Zustand befinden, die Führungsstange
durch einen Spannstift, der durch einen mittels einer Torsionsfeder
vorgespannten Nocken betätigt wird,
von dem Gehäuse
weggedrückt
wird, so dass das antreibende und das freilaufende Ritzel voneinander
weggedrückt
werden, um die Kette straff zu halten.
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Diese
Anordnung leidet unter dem Nachteil, dass die Verwendung eines Nocken
und einer Torsionsfeder die Kettensäge komplizierter machen und daher
die Herstellung verteuern.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Astschneideinrichtung
vorgesehen, mit: einem Paar Arme, die zur relativen Verschwenkung
zueinander um eine Achse angepasst sind, um den Winkel zwischen
den Armen einzustellen, und die zumindest einen jeweiligen Griffbereich
haben, der zum Ergreifen durch einen Benutzer angepasst ist; einem
Motor mit einem Ausgangsdrehantrieb; einem endlosen, flexiblen Schneidelement,
das an einem ersten Arm befestigt und angepasst ist, um durch den
Ausgangsdrehantrieb relativ zu diesem Arm angetrieben zu werden,
um zugeführte
Pflanzenteil zu schneiden; mindestens einer Detektoreinrichtung
zum Erfassen von zwischen einem zweiten Arm und dem Schneidelement
ergriffenen Pflanzenteilen; und mindestens einer Deaktivierungseinrichtung
zum Deaktivieren des Motors in Abhängigkeit vom Ausfall der oder
jeder Detektoreinrichtung für das
Erfassen von zwischen dem zweiten Arm und dem Schneidelement ergriffenen
Pflanzenteilen.
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Durch
Vorsehen einer Astschneideinrichtung, bei der zumindest eine Detektoreinrichtung Pflanzenteilen
erfasst, die zwischen einem zweiten Arm und dem Schneidelement ergriffen
sind; und mindestens einer Deaktivierungseinrichtung zum Deaktivieren
des Motors in Abhängigkeit
vom Ausfall der oder jeder Detektoreinrichtung für das Erfassen von zwischen
dem zweiten Arm und dem Schneidelement ergriffenen Pflanzenteilen
wird der Vorteil erreicht, dass das Risiko eines unbeabsichtigten
Kontakts zwischen dem Benutzer und dem Schneidelement minimiert
wird, da der Benutzer allgemein Pflanzenteile zwischen dem zweiten
Arm und dem Schneidelement greifen muss, was wiederum bedeutet,
dass allgemein beide Hände
des Benutzers benötigt
werden, um die Griffbereiche zu halten.
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Die
Arme sind vorzugsweise zum Ergreifen durch den Benutzer an einem
Paar der Griffbereiche angepasst, die sich in einer Ebene im Wesentlichen senkrecht
zur Achse befinden.
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Dadurch
wird der Vorteil erreicht, dass das Ausmaß weiter minimiert wird, in
dem ein unerwünschtes
seitwärts
gerichtetes Verdreh-Drehmoment auf die Astschneideinrichtung aufgebracht
wird, wenn diese verwendet wird, um Pflanzenteile zwischen dem Schneidelement
und dem zweiten Arm zu greifen.
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Der
Motor kann an dem ersten Arm befestigt sein.
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Die
Astschneideinrichtung kann ferner mindestens eine Leistungsquelle
zum Antreiben des Motors aufweisen, wobei die mindestens eine Leistungsquelle
an dem ersten Arm an einer Seite gegenüber dem Motor befestigt ist.
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Durch
Befestigen der mindestens einen Leistungsquelle an dem ersten Arm
an einer Seite gegenüber
dem Motor wird der Vorteil erreicht, dass das Gewicht der Astschneideinrichtung
so gleichmäßig wie
möglich
verteilt wird.
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Vorzugsweise
sind die Arme zwischen einer ersten Stellung, die Zugang zum Schneidelement
ermöglicht,
und einer zweiten Stellung schwenkbar, in der das Schneidelement
im Wesentlichen unzugänglich
ist.
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Durch
dieses Merkmal wird die Sicherheit der Einrichtung verbessert, wenn
sich die Scherenanordnung in ihrer geschlossenen Stellung befindet. Es
verhindert, dass der Benutzer versehentlich seine Finger oder Hände mit
dem Schneidelement in Kontakt bringt – was wünschenswerterweise verhindert werden
soll.
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Die
Astschneideinrichtung kann ferner erste Vorspannmittel zum Vorspannen
der Arme in Richtung auf die zweite Stellung aufweisen.
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Die
Astschneideinrichtung kann ferner ein erstes Schutzelement, das
an dem ersten Arm vorgesehen ist, und ein zweites Schutzelement
aufweisen, das an einem zweiten Arm vorgesehen ist.
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Das
zweite Schutzelement kann zwischen einer ersten Stellung, in der
es Zugang zum Schneidelement ermöglicht,
und einer zweiten Stellung bewegbar sein, in der es den Zugang zum
Schneidelement verhindert.
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Dadurch
wird Zugang zum Schneidelement ermöglicht, um dieses beispielsweise
auszutauschen, wenn es abgenutzt ist.
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Die
Astschneideinrichtung kann ferner zweite Vorspannmittel zum Vorspannen
des zweiten Schutzelements in Richtung auf dessen zweite Stellung
aufweisen.
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Das
zweite Schutzelement kann nur in seine erste Stellung bewegbar sein,
wenn sich die Arme in der zweiten Stellung befinden.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
zumindest ein Teil des zweiten Arms in Richtung auf eine Ruhestellung
vorgespannt und aus dieser verlagerbar, wenn Pflanzenteile zwischen
dem zweiten Arm und dem Schneidelement ergriffen werden, wobei die
mindestens eine Detektoreinrichtung angepasst ist, um das Verlagern
dieses Teils des zweiten Arms aus der Ruhestellung zu erfassen.
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Das
erste und/oder zweite Schutzelement kann elastisch in Richtung auf
das Schneidelement vorgespannt und von diesem unter Kraftaufbringung weg
bewegbar sein.
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Dies
ist ebenfalls ein Sicherheitsmerkmal, durch welches für den Benutzer
die Notwendigkeit vermieden wird, mit dem Schneidelement oder mit Pflanzenteilen
in der Umgebung des Schneidelements in Kontakt zu kommen, es aber
dem Schneidelement dennoch ermöglicht
hindurchzutreten, und zwar mit den Pflanzenteilen.
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Das
erste und/oder zweite Schutzelement kann erste Pflanzenteilrückhaltemittel
mit einer Reihe von dem Schneidelement zugewandt angeordneten Vertiefungen
und/oder Vorsprüngen
aufweisen, um Festhalte- oder Rückhaltepunkte
für die
Pflanzenteile zu bilden.
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Dies
ermöglicht
es, dass zu schneidende Pflanzenteile in Anlage gegen das Schneidelement gehalten
werden, und zwar durch die Benutzung der Schere selbst, wodurch
die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen der Hand oder von Fingern
des Benutzers reduziert wird, die mit dem Schneidelement in Kontakt
kommen. Da das Schneidelement angetrieben wird, stehen damit oft
beträchtliche
Bewegungen des Schneidelements in Beziehung, was anderenfalls dazu
führen
kann, dass die zu schneidenden Pflanzenteile fortbewegt werden,
und es ist daher gewünscht,
eine solche Bewegung gegen die durch das Schneidelement aufgebrachten
Schneidkräfte
zu begrenzen.
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Das
erste und/oder zweite Schutzelement kann dem Schneidelement so zugeordnet
sein, dass es durch das Pflanzenteil, durch das das Schneidelement
hindurch schneiden muss, vom Schneidelement weg verlagerbar ist.
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Das
erste und das zweite Schutzelement können zum Eingriff miteinander
zumindest an benachbarten Enden entfernt von der Achse angepasst sein,
wenn sich die Arme in der zweiten Stellung befinden.
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Die
Astschneideinrichtung kann außerdem ein
drittes Schutzelement zum Verhindern des Zugangs zum Schneidelement
an einem der Achse entfernten Ende aufweisen.
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Das
dritte Schutzelement kann angepasst sein, um das erste und zweite
Schutzelement miteinander zu verriegeln, wenn sich die Arme in der
zweiten Stellung befinden.
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Die
Astschneideinrichtung kann ferner erste Verriegelungsmittel kann
zum lösbaren
Verriegeln der Arme in der zweiten Stellung ausweisen.
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Ein
zweiter Arm kann zweite Pflanzenteilrückhaltemittel zum Zurückhalten
von zwischen dem Paar Armen eingeführten Pflanzenteilen gegen
Verlagerung aufweisen, wenn diese in Eingriff mit dem Schneidelement
stehen.
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Die
zweiten Pflanzenteilrückhaltemittel
können
eine dem Schneidelement zugewandt angeordnete Reihe von Vertiefungen
und/oder Vorsprüngen aufweisen,
um Festhalte- oder Rückhaltepunkte
für die
Pflanzenteile zu bilden.
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Die
Reihe von Vorsprüngen
kann mehrere Zähne
aufweisen, die geneigt und dem Schneidelement zugewandt sind.
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Der
zweite Arm kann ein im Wesentlichen paralleles Paar Seitenwände aufweisen,
die zwischen sich einen Kanal zur zumindest teilweisen Aufnahme
des Schneidelementes bilden, wenn das Schneidelement durch Verschwenkung
in Richtung auf den zweiten Arm verlagert wird.
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Die
Astschneideinrichtung kann ferner mindestens ein Anschlagelement
zum Begrenzen der Schwenkverlagerung der Arme aufeinander zu aufweisen,
um das Schneidelement in einer vorbestimmten Schwenkstellung bezüglich dem
zweiten Arm zu halten, so dass es im Kanal aufgenommen bleibt.
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Dies
ermöglicht
es dem anderen Arm, die Pflanzenteile zu halten, wenn sie mit dem
Schneidelement in Eingriff gebracht sind, da aber solche zu schneidenden
Pflanzenteile quer über
diesen beiden Armelementen liegen, werden sie, wenn das Schneidelement
in den Kanal eintritt, ein komplettes Schneiden der Pflanzenteile
bewirken, die auf diesem Paar von Seitenwänden gehalten sind.
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Der
Kanal kann eine sich zwischen den im Wesentlichen parallelen Seitenwänden erstreckende Innenfläche haben,
die eine Staub/Abfall fördernde Bahn
bildet, die mit einer Staub/Abfall-Abzugsöffnung in Verbindung steht.
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Das
Paar im Wesentlichen paralleler Seitenwände kann profiliert sein, um
zumindest einen Teil des Schneidelements vollständig durch den Kanal hindurch
treten zu lassen, wenn das Schneidelement verschwenkend in Richtung
auf den anderen des Paares von Armen verlagert wird.
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Die
Seitenwände
können
ein V-förmiges
Profil zur Aufnahme und zum Abstützen
von zu schneidenden Pflanzenteilen in einem inneren Scheitelbereich
aufweisen.
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Die
spezielle Verwendung eines V-förmigen Profils
ermöglicht
das genaue Halten von Pflanzenteilen verschiedener Durchmesser in
einer vorbestimmten, normalerweise mittleren, Stellung relativ zu
dem Schneidelement.
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Der
Ausgangsdrehantrieb des Motors kann ein Zähne aufweisendes Antriebsrad
haben.
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Der
Motor kann ein Ausgangszahnrad haben, das zur Drehung um eine Achse
im Wesentlichen parallel oder im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse
des Ausgangsdrehantriebs angepasst ist.
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Das
Schneidelement kann auf einem Stützelement
befestigt und zur Drehung um dieses unter Einfluss des Ausgangsdrehantriebs
angeordnet sein.
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Das
Stützelement
kann ein angetriebenes Rad und ein Antriebsrad haben, um die sich
das Schneidelement bewegt, wenn sich das Antriebsrad dreht.
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Das
Schneidelement kann sich in einer ersten Ebene drehen, und die Arme
des Paares von Armen weisen jeweils eine Fläche auf, die sich zu beiden
Seiten dieser ersten Ebene erstreckt.
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Das
Schneidelement kann eine Kette aufweisen.
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Die
Zähne des
Zähne aufweisenden
Rades können
im Gebrauch zwischen die Glieder der Kette passen, um eine Antriebskraft
für die
Kette zu liefern.
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Die
Kette kann außerdem
mehrere Haken zum Unterstützen
der Pflanzenteilzerkleinerung aufweisen.
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Die
Astschneideinrichtung kann außerdem einen
Betätiger
zur Steuerung des Betriebs des Motors aufweisen.
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Der
Betätiger
kann eine veränderbare
Geschwindigkeitssteuerung zur Steuerung der Ausgangsgeschwindigkeit
des Motors sein.
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Der
Betätiger
kann mindestens ein elastisch vorgespanntes Schaltelement aufweisen,
das an jedem der beiden Armelemente befestigt ist, wobei der Betätiger am
Betreiben des Motors gehindert wird, es sei denn, dass das mindestens
eine Schaltelement an jedem Arm betätigt wird.
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Dadurch
wird gewährleistet,
dass die Astschneideinrichtung nur dann betrieben werden kann, wenn
der Benutzer beide Armelemente greift und folglich das Werkzeug
korrekt verwendet. In dem Fall, dass der Benutzer einen Unfall hat,
der dazu führt,
dass der Benutzer den einen oder den anderen der Griffe der Armelemente
nicht mehr greift, wird das zumindest eine Schaltelement, das daran
montiert ist, nicht mehr betätigt,
wodurch bewirkt wird, dass der Motor angehalten wird, und dadurch
wird ein weiteres Sicherheitsmerkmal zur Verfügung gestellt. Ein solches
elastisch vorgespanntes Schaltelement kann entweder eine mechanische
oder elektrische Zurückhaltung
des Betätigers
bilden, wenn sich dieses in einer Nicht-Betrieb-Stellung befindet.
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Die
Astschneideinrichtung kann eine selbst einstellende Spanneinrichtung
aufweisen, um die automatische Einstellung des Stützelements
zu ermöglichen.
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Die
Einstellung des Stützelements
kann das Spannen des Schneidelements bewirken.
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Die
selbst einstellende Spanneinrichtung kann einstellbare Rückhaltemittel
zum lösbaren
Befestigen des Stützelements
bezüglich
der Schneideinrichtung zusammen mit einem starren Stützblock aufweisen,
der fest an einem des Paares von schwenkbar gekoppelten Armen befestigt
ist, an dem das Stützelement
befestigt ist, wobei der Block ein elastisch vorgespanntes Einstellelement
hat, das zwischen dem Stützblock
und dem Stützelement
angeordnet ist, um auf das Stützelement
eine Verstellkraft in Richtung weg von dem Stützblock auszuüben, wenn
sich das Rückhalteelement
in einer Freigabestellung befindet.
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Das
Vorspannelement kann einen federbelasteten Kolben mit einem ersten
Ratschenelement aufweisen, und der Stützblock hat ein zweites Ratschenelement,
so dass der Eingriff zwischen dem ersten und dem zweiten Ratschenelement
die Verlagerung des Kolbens in Richtung auf den Stützblock verhindert.
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Die
Astschneideinrichtung kann ferner eine Schmiereinrichtung zum Aufbringen
von Schmiermittel auf das Schneidelement aufweisen.
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Die
Schmiereinrichtung kann einen im zweiten Arm vorgesehenen Behälter für Schmiermittel aufweisen.
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Die
Schmiereinrichtung kann angepasst sein, um in Abhängigkeit
vom Öffnen
der Arme relativ zueinander und/oder vom Öffnen und Schließen der Arme
relativ zueinander eine vorbestimmte Menge an Schmiermittel auf
das Schneidelement aufzubringen.
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Der
Motor kann ein Elektromotor sein, der angepasst ist, um geschaltet
zu werden, so dass ein Bremsen des Schneidelements bewirkt wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine selbst einstellende
Spanneinrichtung zum Spannen einer Endloskette vorgesehen, die zwischen
zwei Rädern
verläuft,
mit einem Stützelement,
an dem eines der beiden Räder
montiert ist, und einem Stützblock,
der gegen eine Verlagerung relativ zu dem anderen der beiden Räder zurückgehalten
wird, wobei der Stützblock
ein einstellbares Rückhaltemittel
aufweist, das mit dem Stützblock
funktional in Beziehung steht, um das Stützelement relativ zu dem Stützblock
lösbar
zu befestigen, und wobei die Einrichtung außerdem mindestens ein Einstellelement
aufweist, das zwischen dem Stützblock
und dem Stützelement
angeordnet ist und mit Hilfe von mindestens einer Druckfeder elastisch
vorgespannt ist, um eine Verlagerungskraft auf das Stützelement
in eine Richtung weg von dem Stützblock aufzubringen,
wenn sich das Rückhaltemittel
in einer Freigabestellung befindet.
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Durch
Vorsehen einer Spanneinrichtung, bei der mindestens ein Einstellelement,
das zwischen einem Stützblock
und einem Stützelement
angeordnet ist, mit Hilfe von zumindest einer Druckfeder elastisch vorgespannt
ist, um eine Verlagerungskraft auf das Stützelement in eine Richtung
weg von dem Stützblock
aufzubringen, wenn sich ein Rückhaltemittel
in einer Freigabestellung befindet, wird der Vorteil erreicht, dass
die Spanneinrichtung eine einfachere Konstruktion hat und einfacher
zu montieren ist als andere bekannte Spanneinrichtungen, wodurch
die Kosten der Herstellung der Spanneinrichtung reduziert werden.
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Die
Spanneinrichtung kann außerdem
ein Verriegelungssystem zwischen dem elastisch vorgespannten Einstellelement
und dem Stützblock
aufweisen, um das Einstellelement gegen eine Verlagerung in Richtung
auf den Stützblock
zurückzuhalten.
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Das
Verriegelungssystem kann eine Reihe von Ratschenzähnen oder
eine Ratschenklaue aufweisen, die an dem Stützblock vorgesehen sind, und die
anderen der Reihe von Ratschenzähnen
oder einer Ratschenklaue können
an dem Einstellelement vorgesehen sein, wobei die Ratschenklaue
mit den Ratschenzähnen
eingreift, um eine Verlagerung des Einstellelements in Richtung
auf den Stützblock
zu verhindern.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Kettensystem
mit einer Endloskette, zwei Rädern,
um die herum die Kette gehalten ist, und einer selbst einstellenden
Spanneinrichtung vorgesehen, wie sie vorstehend definiert ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist außerdem eine
Schmiereinrichtung für
ein angetriebenes Schneidgerät
vorgesehen, mit einem Paar Armen, die zur relativen Verschwenkung
zueinander um eine Achse angepasst sind, um den Winkel zwischen
den Armen einzustellen, und die mindestens einen jeweiligen Griffbereich
haben, der zum Ergreifen durch einen Benutzer ausgestaltet ist;
einem Motor mit einem Ausgangsdrehantrieb; und einem Schneidelement,
das an einem ersten Arm befestigt und angepasst ist, um durch den
Ausgangsdrehantrieb relativ zu dem Arm angetrieben zu werden, um
zugeführte
Pflanzenteile zu schneiden, wobei die Einrichtung Abgabemittel zum
Abgeben einer vorbestimmten Menge an Schmiermittel auf das Schneidelement
aufweist, und zwar in Reaktion auf das Öffnen der Arme relativ zueinander
und/oder auf das Öffnen
und Schließen
der Arme relativ zueinander.
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Die
Schmiereinrichtung kann außerdem
einen Behälter
für Schmiermittel
aufweisen, der angepasst ist, um in einem der Arme angeordnet zu
sein.
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Das
Abgabemittel kann angepasst sein, um die vorbestimmte Menge in Reaktion
auf die Geschwindigkeit einzustellen, mit der das Schneidelement
angetrieben wird.
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Verschiedene
bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun anhand lediglich eines Beispiels
beschrieben, und es wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug
genommen, in denen:
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1 eine
Seitenansicht von einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, wobei sich die Klauen von einem Paar Klauen
in der "geschlossenen" Position befinden;
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1a eine
schematische umgedrehte Ansicht der Klauen aus dem Ausführungsbeispiel
aus 1 ist, das in Durchsicht den internen Arbeitsmechanismus
davon zeigt;
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1b eine
Querschnittsansicht von einer der Klauen aus dem Ausführungsbeispiel
aus 1a entlang der Linie I-I ist;
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1c eine
entgegengesetzte Seitenansicht von dem Ausführungsbeispiel aus 1 ist;
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2 die
Seitenansicht aus 1 zeigt, wobei sich jedoch die
Klauen von dem Paar Klauen in der "geöffneten" Stellung befinden;
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3 eine
perspektivische Vorderansicht von dem Ausführungsbeispiel aus 1 ist,
wenn sich die Klauen in einer offenen Stellung befinden;
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4 eine
Seitenansicht von dem Ausführungsbeispiel
aus 1 zeigt, wobei ein beispielhaftes Pflanzenteil
teilweise durchgeschnitten ist;
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5 das
fortgesetzte Schneiden des Pflanzenteils aus 4 zeigt,
jedoch in einem fortgeschritteneren Stadium;
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6 schematisch
den internen Mechanismus der Vorrichtung aus 2 darstellt,
und zwar entlang der Querschnittslinie X-X;
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7 eine
Querschnittsansicht durch einen Teil des Kettenschneidelements zeigt;
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8 eine
vergrößerte Querschnittsansicht von
einem anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist, in der eine verbesserte selbst einstellende
Blattspanneinrichtung dargestellt ist;
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9 eine
perspektivische Ansicht von einer Seite der selbst einstellenden
Blattspanneinrichtung aus 8 ist; und
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10 eine
Vorderansicht von der selbst einstellenden Blattspanneinrichtung
aus 9 ist.
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Es
wird nun speziell auf 1 der Zeichnungen Bezug genommen,
in der eine Astschneideinrichtung gezeigt ist, die allgemein mit 2 bezeichnet ist.
In dem in 1 gezeigten Beispiel kann gesehen werden,
dass die Astschneideinrichtung ein Paar schwenkbar gekoppelte Arme 4 und 6 aufweist,
die im Wesentlichen in der gleichen Ebene angeordnet sind. In diesem
Beispiel weist der obere Arm 6 von dem Paar Armen 4, 6 eine
zusammengesetzte Struktur auf, die aus einem Schneidelement 8 und
einem äußeren Bereich 10 gebildet
ist, der in Richtung auf das Schneidelement 8 vorgespannt
ist. Ein Schwenkpunkt 12, in diesem Ausführungsbeispiel
ein geeigneter durchgehender Bolzen, verbindet den ersten Arm 4 von
dem Paar Armen gelenkig mit dem zweiten Arm 6 von dem Paar
Armen, so dass die Arme 4, 6 durch eine geeignete
relative Bewegung der zugehörigen
Griffe 14 und 16 der Arme "geöffnet" und "geschlossen" werden können.
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Es
wird nun speziell auf 2 Bezug genommen, in der gesehen
werden kann, dass ein Benutzer die Griffe 14, 16 voneinander
wegbewegen kann (wie durch Pfeil A dargestellt), so dass sich die Arme 4, 6 um
den Schwenkpunkt 12 ebenfalls voneinander weg in die "offene" Position bewegen.
In dieser Figur kann gesehen werden, dass durch Öffnen der Arme 4, 6 das
Schneidelement 8 freigelegt wird, so dass durchzutrennende
Pflanzenteile in den Raum zwischen dem Arm 4 und dem Schneidelement 8 aufgenommen
werden können.
Die Entsprechung dazu ist in 1 gezeigt,
in der die Arme 4, 6 in der "geschlossenen" Stellung gezeigt sind, wodurch das
Schneidelement 8 im Wesentlichen abgeschirmt ist, so dass
es im Wesentlichen nicht zugreifbar ist. Aus der nachfolgenden Beschreibung,
und insbesondere mit Bezugnahme auf 6, wird
dies besser verständlich.
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Es
wird nun insbesondere Auf 3 Bezug genommen,
in der gesehen werden kann, dass das Schneidelement 8,
in diesem Beispiel eine Gelenkkette, über ein Stützelement geführt ist,
in diesem Beispiel eine sich in Längsrichtung erstreckende Kettenstange 20.
Ein Längsschnitt
durch die Kette 8 ist in 7 gezeigt.
Es kann hier gesehen werden, dass die Kette 8 eine Vielzahl
von Verbindungen 22 aufweist, die dazu dienen, um Sätze von
Paaren von Kettenelementen 24 miteinander zu verbinden.
Es handelt sich daher bei dieser derartigen Konstruktion um eine
herkömmliche
Gelenkkette 8. Eine derartige Kette wird beispiels weise
bei Kettensägen
zum Sägen
von Bäumen
und auch bei Fahrrädern
oder Motorrädern
zum Übertragen
der Antriebskraft verwendet. Ebenfalls in 3 gezeigt
sind, obwohl für
den Betrieb der Erfindung nicht erforderlich, ein Paar Widerhaken 26,
die mit der Kette 8 gekoppelt sind, um die Schneidfunktion
der Kette 8 zu unterstützen.
Für den
Fachmann ist offensichtlich, dass bei einer herkömmlichen Kettensäge eine
Gelenkkette mit solchen daran angebrachten Widerhaken verwendet wird.
Der Zweck der Widerhaken 26 besteht darin, eine Schneid-
oder Trennwirkung der Kette in den Pflanzenteilen zu bewirken, bei
denen sie angewendet wird. Diese Kette 8 und die Kettenstange 20 sind ähnlich jenen,
die bei einer herkömmlichen
Kettensäge
verwendet werden, aber aus Gründen
des besseren Verständnisses
der vorliegenden Erfindung ist sie einfach nur als angetriebenes
Schneidelement bezeichnet.
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Aus 3 kann
ebenfalls gesehen werden, dass die Kette 8, die an der
Kettenstange 20 montiert ist und um diese herumgeführt ist,
sich in einer Ebene erstreckt, die in der Zeichnung als ABCD gezeigt
ist. Aus 3 und ebenfalls 6 kann
gesehen werden, dass der Arm 4 und der äußere Bereich 10 des Arms 6 seitliche
Abdeckbereiche aufweisen, und zwar 4a, 6a sowie 4b, 6b,
die dazu dienen, wenn sich die Arme 4, 6 in der "geschlossenen" Position (in 1)
befinden, zumindest teilweise die Kette 8 zu umschließen oder
zu umgeben. Unter Bezugnahme auf 1a kann
gesehen werden, dass der Abdeckbereich 6 zwei im Wesentlichen
parallele Seitenplattenelemente (6a und 6b) aufweist,
zwischen denen sich ein Raum befindet, der etwas größer ist
als die maximale Breite der Kette und/oder der Kettenstange 20.
Die äußersten
Kanten 6c von jeder der Platten 6a und 6b sind
durch ein im Wesentlichen senkrechtes äußeres Plattenelement (nicht
gezeigt) miteinander verbunden, so dass dieser Armbereich 6 im
Querschnitt ein im Wesentlichen U-förmiges Profil hat, in dem die
Kette (beziehungsweise das angetriebene Schneidelement) zumindest
teilweise aufgenommen werden kann. Das vordere Ende von diesem Arm
ist außerdem
gekrümmt,
um so teilweise das vordere Ende des gekrümmten Endes des Schneidelements zu
umgeben, wie in 1a gezeigt. Es ist ebenfalls möglich, dass
die Arme 4, 6 an ihren vorderen Enden in der geschlossenen
Stellung gegeneinander anstoßen,
um einen Zugriff auf das vordere Ende des Schneidelements 8 vollständig zu
behindern. Dadurch wird die Sicherheit dieser Vorrichtung signifikant
verbessert, da Unfälle
aus einem unbeabsichtigten Kontakt zwischen dem vorderen Ende des Schneidelements 8 mit
einem Werkstück
oder dem Boden resultieren können,
wodurch ein Verlust über die
Kontrolle der Vorrichtung bewirkt wird, oder das flexible Stromkabel
zum Motor 36 kann unbeabsichtigt zerschnitten werden, indem
es in Spalt zwischen den Armen 4, 6 gerät.
-
Alternativ
oder zusätzlich
kann ein so genannter Nasenschutz (nicht gezeigt) vorgesehen sein,
wodurch der Zugriff auf das vordere Ende des Schneidelements 8 verhindert
wird. Dieser kann gegen das vordere Ende der Arme 4, 6 anstoßen oder diese
umschließen,
wenn sich diese in ihrer geschlossenen Stellung befinden, um ein Öffnen der Arme 4, 6 relativ
zueinander zu verhindern.
-
Unter
Bezugnahme auf 1a und 1b ist
das vorgeschlagene Armelement 4 ebenfalls mit einem im
Wesentlichen U-förmigen
Querschnittsprofil (1b) versehen, in dem zumindest
ein Teil der Kette 8 aufgenommen werden kann (wie durch
die gestrichelten Linien in 1b dargestellt).
In dieser umschlossenen Konfiguration dienen die Armelemente 4 und 6 dazu,
zumindest teilweise das angetriebene Schneidelement (Kette 8)
zu umschließen. Beide
Arme 4 und 6 sind mit gekrümmten vorderen Endbereichen
versehen, um auch das vordere gekrümmte Ende des Schneidelements
teilweise zu umschließen.
-
Es
kann daher in 1 gesehen werden, dass dann,
wenn sich die Arme 4, 6 in einer geschlossenen
Stellung befinden, ein direkter Zugriff auf die Kette 8 (und
insbesondere auf die daran angebrachten Widerhaken 26)
nicht möglich
ist. Dadurch wird für
den Benutzer der Astschneideinrichtung 2 gemäß der vorliegenden
Erfindung ein sehr wichtiges Sicherheitsmerkmal zur Verfügung gestellt. Durch
das Merkmal, dass sich jeder der Abdeckbereiche 4a, 4b und 6a, 6b der
zugehörigen
Arme 4, 6 in eine Richtung parallel zur Ebene
ABCD erstreckt, kann jede diese Erweiterungen angeordnet sein, um sowohl
bezüglich
der Ebene seitlich versetzt zu sein, in der die Kette 8 rotiert,
als auch physikalisch von der Kette 8 selbst versetzt sein,
wodurch ein Zugriff auf die Kette 8 durch den Benutzer
aus einer Richtung senkrecht zu dieser Ebene ABCD nicht möglich ist,
wenn sich die Arme 4, 6 in der geschlossenen Stellung
befinden. Die Armelemente 14 und 16 sind so konstruiert,
dass dann, wenn sie in die geschlossene Konfiguration gebracht werden,
wie in 1 gezeigt, die Griffbereiche miteinander eingreifen,
um einen begrenzten Endanschlag in die verschwenkte geschlossene
Stellung (1) zu bilden. In diesem Ausführungsbeispiel
ist das Armbauteil 16 mit einem Motorgehäuse 17 versehen (das
nachfolgend beschrieben wird), gegen welches ein innerer Bereich 19 des
oberen Griffs 14 (der Begriff "innen" wird verwendet, um nahe der Schwenkachse 12 zu
bezeichnen) anstößt, um diese
Endanschlagstellung zu bilden (1). Diese
definierte Endanschlagstellung bewirkt, dass die seitlichen Abdeckbereiche 4a und 4b von
dem Arm 4 teilweise das Blatt umschließen, aber den Armbereich 4 in
einer Position halten, in der seine innere Fläche 4c (1b)
gegen ein Eingreifen mit dem Blatt 8 gehindert wird, wie
gezeigt ist. Daher wird das Armelement 4, obwohl es ausgestaltet
ist, um das Schneidelement teilweise zu umschließen, gegen einen Eingriff mit
diesem zurückgehalten, wenn
es sich in der umschlossenen Konfiguration befindet. Auf ähnliche
Weise, und wie nachfolgend im größeren Detail
beschrieben wird, ist der obere Arm 6 schwenkbar in die
Stellung vorgespannt, die im Wesentlichen in 1, 1a und 2 gezeigt
ist, so dass er das Schneidelement beziehungsweise die Kette 8 teilweise
umschließt,
aber eine Anschlagposition hat, wie gezeigt ist, in der verhindert
wird, dass er in Eingriff mit diesem Schneidelement verlagert werden
kann, wodurch auch hier ermöglicht
wird, dass das Schneidelement teilweise umschlossen ist, aber an
einem Eingreifen mit dem Schneidelement gehindert ist.
-
Aus
den Figuren kann gesehen werden, dass in diesem Ausführungsbeispiel
der Arm eine Vielzahl von Vertiefungen oder Vorsprüngen aufweist,
in diesem Beispiel vorstehende Zähne 28,
die bei Benutzung der Astschneideinrichtung verwendet werden, um
Pflanzenteile, die durch die Kette 8 geschnitten werden,
in einer im Wesentlichen unbewegbaren Stellung relativ zu den Armen 4, 6 und
dem Schneidelement 8 zu halten. Es ist offensichtlich, dass,
um ein wirksames Schneiden von Pflanzenteilen zu bewirken, die zu
schneidenden Pflanzenteile relativ zu dem Schneidelement stationär gehalten werden
müssen,
damit ein genauer Schnitt erhalten werden kann. Der Zweck der Zähne 28 besteht
folglich darin, diese Funktion zu erreichen. Falls gewünscht, können die
Zähne 28 auch
an den Armen 6 ausgebildet sein, und zwar zusätzlich oder
alternativ zu denen am Arm 4. Außerdem ist irgendeine geeignete
Form oder Profil von solchen Vertiefungen oder Vorsprüngen, wodurch
das stabile Halten von Pflanzenteilen relativ zu dem Schneidelement
erreicht werden kann, gleichermaßen geeignet. Wie in 1 und 2 zu
sehen, ist die Richtung der Rotation der Kette 8 durch
die Pfeile an der Kettenstange 20 angegeben. Die spezielle
Verwendung der Sägezahnzähne 28 besteht
darin, dass eine Rotation der Kette 8 bewirkt, dass sie
mit einem Werkstück
eingreifen, das zwischen diesem und den Klauen 4 angeordnet ist,
wodurch durch die Schneidwirkung versucht wird, den Ast oder das
Werkstück
in Richtung auf die Schwenkachse 12 zu verlagern, was in
der Praxis dazu dient, ein solches Werkstück oder Ast in positiven Eingriff
mit den Zähnen 28 zu
bringen, wodurch die Greifwirkung verbessert wird, die aus der Benutzung
dieser Zähne 28 resultiert.
Wenn Zähne
an dem Armelement 6 verwendet werden, dann ist es bevorzugt,
dass diese Sägezähne in entgegengesetzter Richtung
zu denen am Arm 4 geneigt sind, um auch hier zu bewirken,
dass ein zu schneidendes Werkstück
in einen positiven Halteeingriff mit diesen gedrückt wird, und zwar in ähnlicher
Weise wie bei Verwendung der Zähne 28.
-
Um
eine Antriebskraft auf die Kette 8 zu übertragen, beinhaltet das proximale
Ende (das heißt das
von der Ebene ABCD in 3 entfernte Ende) der Kettenstange 20 ein
Antriebsrad oder Ritzel 30 (gezeigt in 1a und 6,
aber nicht sichtbar in den anderen Figuren), mit Hilfe dessen die
Kette 8 in herkömmlicher
Weise in Eingriff kommt und angetrieben wird.
-
Es
ist ebenfalls offensichtlich, dass das distale Ende der Kettenstange 20 ein
angetriebenes Rad oder Ritzel 32 aufweist (ebenfalls in 1a und 6 gezeigt,
aber nicht sichtbar in den anderen Figuren), um eine Rotation der
Kette 8 um die Kettenstange 20 zu ermöglichen.
Die Kette 8, wenn sie durch das Antriebsritzel 30 angetrieben
wird, dreht sich daher in einer kontinuierlichen Schleife um den äußeren Umfang
der Kettenstange 20. Es kann in 6 gesehen
werden, dass das Antriebsritzel 30 mit einer Ausgangswelle 34 von
einem Elektromotor 36 gekoppelt ist. In dem gezeigten Beispiel
liefert der Motor 36 einen direkten Rotationsausgang an
die Ausgangswelle 34, obwohl für den Fachmann offensichtlich
ist, dass abhängig
von den Benutzungsbedingungen der Astschneideinrichtung ein Getriebe (nicht
gezeigt) zwischen dem Motor 36 und dem Antriebsritzel 30 praktisch
sein kann, um das Ausmaß an
Drehmoment und/oder die Drehzahl, die durch die Kette 8 erreicht
wird, einzustellen, wenn diese angetrieben wird. Auf diese Weise
kann das Schneidelement wie ein herkömmliches Schneidelement von
einer Kettensäge
arbeiten.
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Leistung
für den
Motor 36 wird auf herkömmliche
Weise über
ein Stromkabel 38 zugeführt,
das mit einer Netzstromquelle oder ähnlichem gekoppelt ist. (Alternativ,
obwohl nicht gezeigt, kann die Leistung auch von einer Batterie
oder über
einen Benzinmotor geliefert werden.) In einer besonders vorteilhaften
Implementierung der Erfindung wird der Motor 36 durch eine
wiederaufladbare Batterie gespeist, die an dem Gehäuse der
Einrichtung an der gegenüberliegenden
Seite des Motors 36 angeordnet ist. Dies erlaubt eine besonders
ergonomische Anordnung, bei der das Gewicht der wiederaufladbaren
Batterie das Gewicht des Motors 36 ausgleicht, so dass
sich der Schwerpunkt der Einrichtung so nahe wie möglich in
der mittleren Ebene der Einrichtung befindet. Der Betrieb des Motors 36 ist
von der Betätigung
eines Leistungsschalters 40 durch den Benutzer der Einrichtung 2 abhängig. Der
Leistungsschalter 40 ist üblicherweise an einem der Griffe
montiert, in diesem Beispiel an dem Griff 14. Durch Montieren
des Schalters 40 an dem Griff ist es für den Benutzer der Einrichtung
einfach, nicht nur die Einrichtung zu halten und zu betätigen, sondern
auch ein einfach erreichbares Mittel zum Aktivieren oder Deaktivieren
des Motors 36 zu haben. Außerdem ist es offensichtlich (obwohl
optional), dass eine zweite Betätigungseinrichtung
an dem anderen Griff 16 montiert ist. Diese würde als
ein "Sicherheits"-Mechanismus dienen, wobei
die Einrichtung nur dann betrieben werden kann, wenn beide Betätigungsmittel
durch den Benutzer gedrückt
oder aktiviert werden. Dies ist in solchen Situationen praktisch,
in denen der Benutzer in einer erhöhten Position auf einer Leiter
oder ähnlichem
steht, und gerade noch die zu schneidenden Pflanzenteile erreicht.
Es ist bekannt, dass diese Situationen potenziell gefährlich sind,
und somit wird gewährleistet,
dass der Benutzer mit beiden Händen die
Astschneideinrichtung 2 halten muss, um diese zu betätigen. Ein
Beispiel von einem solchen zweiten Sicherheits-Mecha nismus ist durch
ein zweites verlagerbares Schalterelement 41 dargestellt,
das wiederum auf einfache Weise durch die Finger eines Benutzers
zugreifbar ist, wenn er den Griff 16 greift. Die Verwendung
eines doppelten Schaltmechanismus ist in vielen Ausgestaltungen
von angetriebenen Werkzeugen üblich,
und deren spezielle Funktion muss hier nicht im größeren Detail
beschrieben werden. Jedoch kann deren Funktion ein elektrischer
Mechanismus oder eine Kombination aus elektrischen und mechanischen
Mechanismen sein. Beispielsweise wird der Betrieb des Motors verhindert,
wenn nicht beide Schalterelemente 41 von einer inaktiven
in eine aktive Stellung verlagert werden. Auf diese Weise kann ein
Sicherheitsmechanismus einfach eine elektrische Verbindung zu dem
Motor beinhalten, die eine doppelte elektrische Eingabe erforderlich
macht, oder irgendeine Form von einem mechanischen Stop-Mechanismus
beinhalten, durch den eine elektrische Verbindung zwischen dem Schalterelement 41 und
dem Motor verhindert wird. Ein besonderer Vorteil dieser Erfindung
besteht darin, dass dann, wenn der Benutzer einen der Griffe loslässt, der
Betrieb des Motors unmittelbar angehalten wird.
-
Der
Leistungsschalter 40 in diesem Ausführungsbeispiel steuert nicht
nur die Aktivierung des Motors 36, sondern auch, und zwar
abhängig
von dem Ausmaß des
durch den Benutzer darauf aufgebrachten Drucks, die Drehzahl der
Ausgabe des Motors 36. Solche Schalter sind im Stand der
Technik bereits verfügbar.
-
Die
Sicherheit der Astschneideinrichtung kann durch Vorsehen einer Bremsanordnung
weiter verbessert werden, um die Kette 8 so schnell wie möglich zum
Halten zu bringen, wenn die Leistung zum Motor 36 unterbrochen
wird. Eine Möglichkeit, um
dies zu erreichen, besteht darin, dass der Motor 36 kurzgeschlossen
wird, wenn der Schalter 40 losgelassen wird, so dass der
Motor 36 als eine elektromagnetische Bremse wirkt.
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Aus
dem Obigen ist offensichtlich, dass die Zähne von sowohl dem Antriebsritzel 30 als
auch dem angetriebenen Ritzel 32 dazu dienen, um auf übliche Weise
mit der Kette 8 einzugreifen. Durch Reibungskontakt, der
durch diesen Eingriff entsteht, und auch durch Abnutzung der Kette 8 um
den Umfang der Kettenstange 20 herum, kann ein großes Ausmaß an Hitze
erzeugt werden. Es ist daher ratsam, dass nicht nur Schmiermittel
an den gesamten Schneidelementmechanismus einschließlich seiner Antriebsmittel
geliefert wird, sondern dass zusätzlich ein
Mechanismus vorgesehen ist, um die Spannung zu variieren, die auf
die Kette 8 wirkt, wenn sich diese während der Benutzung abnutzt.
-
Um
der Kette 8 und deren Antriebsmechanismus 30, 32, 34 Schmiermittel
zuzuführen,
ist ein Ölbehälter 42 benachbart
zum Antriebsritzel 30 montiert und ausgestaltet, um Schmieröl während der
Benutzung des Motors 36 auf das Antriebsritzel 30 zu tröpfeln. Der
Schmiermechanismus kann einen Schmiermittelbehälter (nicht gezeigt) aufweisen,
der sich in dem leichteren Griff 14 befindet, wobei als
Ergebnis davon die Vorrichtung eine kompakte Konstruktion erhält und das
Gewicht der Einrichtung so gleichmäßig wie möglich ausgeglichen wird. Der Schmiermechanismus
kann ausgestaltet sein, um eine feste Menge an Schmiermittel in
Reaktion auf das Öffnen
der Griffe 14, 16 relativ zueinander oder in Reaktion
auf das Öffnen
und das anschließende Schließen der
Griffe 14, 16 relativ zueinander auszugeben. Es
ist außerdem
möglich,
dass der Schmiermechanismus eine größere Erhitzung der Kette 8 in Betracht
zieht, indem die Menge an Schmiermittel so gesteuert wird, dass
es in Abhängigkeit
von der Drehzahl ausgegeben wird, mit der der Motor 36 angetrieben
wird, so dass mehr Schmiermittel bei höheren Betriebsdrehzahlen des
Motors 36 ausgegeben wird.
-
Der
Kettenspannmechanismus, der in diesem speziellen Ausführungsbeispiel
verwendet wird, ist wiederum ein solcher, der üblicherweise bei Kettensägen gemäß Stand
der Technik verwendet wird. Die Kettenstange 20 (wie in 1a gezeigt)
ist durch ein geeignetes Schraubenelement (nicht gezeigt) fest an
dem Armelement 16 in einem Gebiet des Motorgehäuses 17 befestigt.
Ein solches Schraubenelement hat eine erste Eingriffsfläche, die
gegen eine Seite der Kettenstange 20 anliegt, und ein zweites Schraubmutterelement
ist dann drehbar an einer solchen Schraube aufgenommen, um die Kettenstange 20 dazwischen
zusammenzudrücken.
Die Funktion von dieser Mutter oder Schraube kann durch eine Anzahl üblicher
Möglichkeiten
erreicht werden, aber es wird normalerweise ein internes Ritzelelement
verwendet, das manuell gedreht werden kann, falls erforderlich.
In dem Fall, dass sich bei Benutzung des Schneidelements die Kette
lockert (indem sich zum Beispiel die Distanz zwischen benachbarten
Verbindungselementen vergrößert), kann
die Kettenstange 20 dann um dieses Schraubenelement in
eine Richtung weg von der Schwenkachse (12) der Astschneideinrichtung
verschiebbar verlagert werden, indem zuerst das Mutterelement von
dem Mutter/Schrauben-Haltemechanismus gelöst und dann das Blatt in eine
Richtung weg von der Schwenkachse 12 verlagert wird, wodurch
die Distanz zwischen dem Ritzel 32 und dem Ritzel 30 erhöht wird,
wodurch ein Spannen der Kette erreicht wird. Wenn ein geeignetes
Spannen durchgeführt
wurde, wird die Kettenstange 20 in der neuen Position durch
geeignetes erneutes Anziehen des Mutter/Schraubenelements befestigt.
Diese Kettenspanneinrichtung ist für Kettensägen üblich.
-
Es
wird nun auf 4 und 5 Bezug
genommen, und zwar in dieser Reihenfolge, anhand derer die Funktion
der Einrichtung 2 beschrieben wird. Das große zylindrische
Objekt 44 in den Zeichnungen stellt ein zu schneidendes
Pflanzenteil dar, und ist in diesem Beispiel ein Abschnitt von einem Ast
oder einem Busch oder ähnliches.
Es wird angenommen, dass sich die Arme 4, 6 zunächst in
der "geöffneten" Stellung (2)
befinden und der Ast 44 zwischen der unteren Fläche der
Kette 8 benachbart zu den Zähnen 28 des Arms 4 aufgenommen wird,
wobei der Benutzer dann die Griffe 14, 16 der Einrichtung
schließt,
bis der Ast 44 mit der unteren Fläche der Kette 8 mit
seinem oberen Bereich 44a in Kontakt kommt und die Zähne 28 des
Arms mit seinem unteren Bereich 44b in Kontakt kommen.
Wenn der Benutzer den Schalter 40 betätigt, dann wird eine Rotation
der Kette 8 bewirkt, und die daran angebrachten Widerhaken 26 schneiden
auf bekannte Weise in und durch den Ast 44. Während dies
stattfindet, bewirkt der Benutzer ein weiteres Schließen der
Griffe 14, 16, um so eine Druckkraft auf den Ast 44 in
Eingriff mit diesem Schneidelement zu bewirken. Wenn die Griffe 14, 16 noch
enger geschlossen werden, dann bewirkt die darauf aufgebrachte Kraft, die über den
Schwenkpunkt 12 wirkt, dass sich die Arme 4 und 6 ebenfalls immer
enger schließen.
Auf diese Weise wird der Ast 44 daher wirksam zwischen dem
unteren Arm 4 und der Kette 8 und dessen Kettenbalken 20 eingequetscht,
wodurch ein Schneiden des Astes 44 bewirkt wird. Die Position
in 4 ist daher jene, in der der Ast 44 über die
Hälfte
seines Durchmessers zerschnitten ist.
-
Eine
fortgesetzte Kraft, die auf die Griffe 14, 16 aufgebracht
wird, um sie näher
zusammen zu bringen, führt
zu der in 5 gezeigten Stellung. Hier kann
gesehen werden, dass der Arm 4 in seine vollständig geschlossene
Stellung gebracht wurde, so dass die seitlichen Abdeckbereiche 4a und 4b des Armelements 4 wirksam
den unteren Bereich der Kette 8 gegen einen Kontakt durch
den Benutzer abschirmen, obwohl die Zähne 28 immer noch
festhaltend mit dem Ast in Eingriff stehen, und zwar an jeder Seite
dieses Schneidelements (wie gezeigt). Es sei angemerkt, dass der äußere Bereich 10 des
oberen Arms 6 schwenkbar aus seiner Stellung verlagert wurde,
wie in den anderen Figuren gezeigt ist. In diesem bestimmten Ausführungsbeispiel
ist der obere Bereich 10 des oberen Arms 6 schwenkbar
mit diesen Armbauteilen 6 verbunden und wird in Richtung auf
eine Endanschlagstellung vorgespannt, wie in 1 und 2 gezeigt,
um so eng anzuliegen und das Schneidelement beziehungsweise die
Kette 8 vollständig
zu umschließen.
Dies wirkt als ein Kettenschutzmechanismus. Jedoch kann ein solcher
Kettenschutz, wenn er nicht verschwenkbar ist, die Dicke von Ästen begrenzen,
die geschnitten werden können,
und zwar auf die Breite der Kettenstange 20. Indem jedoch
der äußere Bereich 10 schwenkbar
ausgestaltet ist, wird dann, wenn der Ast 44 während des Schneidvorgangs über die
Kettenstange 20 geführt wird,
wie in 5 gezeigt, der obere Bereich 44a möglicherweise
in Anlage mit dem äußeren Bereich 10 gebracht,
wodurch eine fortgesetzte Verlagerung des Astes über die Schneidstange hinaus
eine Schwenkverlagerung des äußeren Bereichs 10 bewirkt,
wie in 5 gezeigt, um zu ermöglichen, dass der Ast weiter
gegen die Kette 8 und die Kettenstange 20 bewegt
wird, um ein vollständiges
Zerschneiden davon zu bewirken, und zwar von einem Ast, der eine
Dicke hat, die größer als
die Breite der Kettenstange 20 ist. Wenn die zerschnittenen Äste dann aus
der Astschneideinrichtung entfernt werden, bewirkt die Federvorspannung
von diesem äußeren Bereich 10,
dass dieser äußere Bereich 10 zurück in eine
Stellung bewegt wird, wie in 1 gezeigt,
wodurch seine Funktion als Kettenschutz bewirkt wird. Wie erläutert, ist
dieser Kettenschutz hinsichtlich seiner Schwenkverlagerung begrenzt,
um nicht mit der Kette in Eingriff zu kommen, sondern um diese teilweise
zu umschließen,
wie in 1a gezeigt. Dadurch wird eine
variable Schnitttiefe unabhängig
von der Breite der Kettenstange 20 bewirkt.
-
Das
Vorsehen eines bewegbaren Bereichs des Arms 6 ist in diesem
Beispiel erforderlich, da die Bereiche 6a, 6b der
Arme, die an jeder Seite der Kette 8 in Richtung senkrecht
zur Ebene ABCD angeordnet sind, sonst einfach gegen die obere Fläche des Astes 44 anstoßen und
ein weiteres Schließen
des Arms 4 in Richtung auf die Kette 8 beziehungsweise die
Kettenstange 20 verhindern. Wie in 5 gezeigt,
bewirkt die Feder die Federkraft des äußeren Bereichs 10 des
Arms 6, wie bei 46 gezeigt.
-
Es
wird nun auf 1c Bezug genommen, in der die
gegenüberliegende
Seite der Astschneideinrichtung aus
-
1 gezeigt
ist, wobei die Einrichtung mit einer geeigneten Staub/Abfall-Abzugsöffnung 100 versehen
ist. Wie aus 4 und 5 offensichtlich ist,
bewirkt der Schneidvorgang der Kette 8, dass Holzspäne und Sägestaub
in Richtung auf das Motorgehäuse 17 und
das Ritzel 30 gesaugt werden. Eine solche Bewegung wird
durch Ausbildung des U-förmigen
Kanals weiter verstärkt,
der in dem Armelement 4 ausgebildet ist. Daher ist ein
unterer Bereich des Motorgehäuses 17 mit
einem geeigneten inneren Kanal und einer äußeren Öffnung 100 versehen,
so dass Sägestaub
oder Holzspäne,
die in das Motorgehäuse
gesaugt werden, einfach ausgestoßen werden, so dass sie aus
dieser Öffnung
herausfallen, wobei durch die Geschwindigkeit der Rotation der Kette
eine geeignete Luftströmung
erzeugt wird, die dazu dient, die Holzspäne aus dem Werkzeug auszustoßen.
-
Einer
der wesentlichen Vorteile der vorliegenden Erfindung ist die Fähigkeit,
ein Mittel zum sicheren Festhalten des Astes oder Werkstücks 44 in geringer
Nähe zu
dem Blatt während
des Schneidvorgangs zu bewirken. In diesem bestimmten Ausführungsbeispiel
wird eine weitere Verbesserung dadurch erreicht, dass das Schneidelement
teilweise umschlossen ist, um so einen unbeabsichtigten Zugriff
darauf zu verhindern, wodurch ein verbessertes Sicherheitsmerkmal
für den
Bediener zur Verfügung gestellt
wird. In einer weiteren Variante (nicht gezeigt) kann die Erfindung
außerdem
so modifiziert werden, dass der Betrieb des Schneidelements des
Ausführungsbeispiels
in 1 bis 5 bei nicht Vorhandensein eines
zu schneidenden Gegenstands zwischen dem Schneidelement und der
Klaue 4 verhindert wird. Dies kann erreicht werden, indem
ein geeigneter Erfassungsmechanismus vorgesehen ist, durch den das
Vorhandensein eines Astes zwischen diesem Schneidelement 8 erfasst
wird. Ein Beispiel wäre
das Vorsehen einer weiteren begrenzten Schwenkbewegung des unteren
Arms 4, der in die in 1 bis 5 gezeigte
Stellung vorgespannt ist. Das Ausmaß der Schwenkbewegung dieses
Arms 4 um diesen zusätzlichen
Schwenkpunkt würde
auf einige wenige Grad begrenzt sein, wodurch dann, wenn ein Ast
zwischen diesem Arm 4 und dem Schneidelement 8 verlagert
wird und die Klauen geschlossen werden, der Widerstand des Astes 44 dann
eine leichte Schwenkbewegung des Arms 4 gegen seine zugehörige Vorspannung
bewirken würde. Eine
Erfassung dieser Schwenkbewegung gibt dann das Vorhandensein eines
zu schneidenden Astes an, und eine geeignete Einrichtung, die in
der Einrichtung verwendet wird, ermöglicht dann den Betrieb des
Motors bei Betätigung
der Schalter, wie vorstehend beschrieben wurde. Auch hier kann ein
solches Merkmal mechanisch oder elektrisch realisiert sein. Im Fall eines
elektrischen Betriebs bestünde
ein Beispiel darin, dass dann, wenn sich die Klaue 4 in
ihrer verschwenkten geschlossenen Stellung befindet, wie in 1 bis 3 dargestellt,
ein geeigneter elektrischer Kontakt ein geeignetes Schaltelement
aktiviert, durch das der Betrieb des Motors verhindert wird. Wenn
ein solcher elektrischer Kontakt unterbrochen ist (durch die Schwenkverlagerung,
die durch die Erfassung eines Astes bewirkt wird), kann der Betrieb des
Motors dann aktiviert werden. Eine weitere Verbesserung dieses Typs
von Schwenkerfassungssystem besteht darin, dass dann, wenn der Ast
vollständig
durchgeschnitten ist und aus dem Werkzeug heraus fällt, eine
solche Vorspannkraft auf die Klaue 4 wegfällt, wodurch
bewirkt wird, dass sie durch die inhärente elastische Vorspannung
in ihre normale Stellung zurück
bewegt wird, wodurch ein Schließen
des zuvor erwähnten
elektrischen Kontakts und damit eine Beendigung des Betriebs des
Motors bewirkt wird, wodurch das Werkzeug angehalten wird. Somit wird
dadurch nicht nur bewirkt, dass das Werkzeug nur bei Vorhandensein
eines Astes betrieben werden kann, sondern auch, dass der Betrieb
des Werkzeugs automatisch beendet wird, wenn der Ast vollständig durchgeschnitten
ist.
-
Obwohl
in dem in 1 bis 5 gezeigten Beispiel
das Schneidelement 8 und der äußere Bereich 10 des
Arms 6, der in Richtung auf das Schneidelement 8 vorgespannt
ist, zusammen einen Arm 6 von dem Paar Arme 4, 6 bilden,
ist es offensichtlich, dass dies durch separate Elemente erreicht
werden kann. Es kann beispielsweise gleichermaßen der Fall sein, dass obwohl
nur ein Arm 4 von dem Paar Armen in den Zeichnungen gezeigt
ist, in Wirklichkeit der andere Arm die Kettenstange 20 und
deren zugehörige
Kette 8 beinhaltet. In diesem Beispiel würde das
Merkmal, das in den Zeichnungen mit 10 bezeichnet ist, nicht tatsächlich ein
Teil des anderen Arms von diesem Paar sein, sondern ist ein unter
Federspannung stehender Schwenkbereich, der als separates Element
ausgebildet ist. Diese Unterscheidung ist jedoch für die vorliegende
Erfindung nicht Bedeutung.
-
Der
Fachmann versteht, dass die Rotationsrichtung der Kette 8 um
deren Kettenstange 20 die Ausrichtung der Zähne 28 bestimmt.
Außerdem
wird durch diese Rotationsrichtung bestimmt, zwischen welchem Arm 4 oder 6,
wie in den Zeichnungen gezeigt, und der Kette 8 der zu
schneidende Ast 44 angeordnet wird. Es ist natürlich nicht
praktisch, wenn sich die Kette in eine Richtung dreht, die bewirken würde, dass
der Ast 44 aus der Astschneideinrichtung heraus gedrückt wird,
statt in Richtung auf die Astschneideinrichtung 2 gezogen
zu werden, und auch dann nichtbewegbar mit den Zähnen 28 einzugreifen
würde.
-
In
einer weiteren Verbesserung der vorliegenden Erfindung, nun in 8 bis 10 gezeigt, ist
eine selbst einstellende Blatt- oder Kettenspanneinrichtung vorgesehen,
um die manuell einstellbare Kettenspanneinrichtung zu ersetzen,
die unter Bezugnahme auf 1a gezeigt
ist.
-
Es
wird nun auf 8 Bezug genommen, in der eine
alternative Astschneideinrichtung 2'' gezeigt ist
(identisch zur Astschneideinrichtung 2 aus 1 mit
der Ausnahme dieser Kettenspanneinrichtung), die eine solche modifizierte
Blattspanneinrichtung aufweist, die allgemein durch die Pfeile 450 gezeigt ist.
Wie vorstehend erläutert,
wenn das Schneidelement eine Kette 458 aufweist, die an
einem geeigneten Stützelement
(oder Kettenstange) 460 montiert ist, so dass sich die
Kette 458 zwischen dem ersten angetriebenen Rad oder Ritzelelement 462 und
einem angetriebenen Radelement (oder Ritzel) 464 erstreckt,
dann bewirkt die Verwendung der Schneidkette 458 eine beträchtliche
Vibration, die häufig
eine Verlagerung des Stützelements 460 bewirkt,
wodurch bewirkt wird, dass sich die Kette lockert. Es ist erforderlich,
dass das Stützelement 460 einstellbar ist,
um so zu ermöglichen,
dass die Kette auf geeignete Weise gespannt wird.
-
Es
wird nun auf 9 Bezug genommen, in der die
selbst einstellende Einrichtung 450 in größerem Detail
gezeigt ist.
-
Die
Einrichtung 450 weist einen primären Befestigungsblock 466 auf,
der fest am Motorgehäuse 415 und
somit am Griffbereich 416 montiert ist, um auf diese Weise
mit diesem wirksam integriert zu sein. Eine Gegendruckplatte 468 aus
Stahl ist verstellbar an diesem Befestigungsblock 466 montiert und
relativ in Richtung auf und weg von dem Befestigungselement 466 einstellbar
(wie durch Pfeil 500 dargestellt), um auf diese Weise einen
inneren Endbereich 470 des Stützelements 460 festzuklemmen oder
freizugeben, wie schematisch in 8 gezeigt ist.
Es kann hier gesehen werden, dass der innere Bereich 470 des
Stützelements 460 eine
im wesentlichen rechteckige Auskerbung 461 aufweist, wodurch
ermöglicht
wird, dass das Stützelement
entlang eines geeigneten Schraubelements (nicht gezeigt) verlagert
werden kann, an dem die Druckplatte 468 montiert ist, wobei
dann eine herkömmliche
Flügelmutter 471 oder
ein anderes drehbares Element (z.B. ein drehbarer Knopf) verwendet
werden kann, um die Druckplatte in Richtung auf oder weg von dem Befestigungselement 466 zu
verstellen, um so das Stützelement
festzuklemmen oder alternativ freizugeben, das sich zwischen dieser
Platte 468 und dem Block 466 befindet. Folglich
hat diese Druckplatte 468 eine größere Größe als die Einkerbung 461,
um ein positives Eingreifen der Platte 468 mit dem Stützelement 460 zu
ermöglichen.
Die Einrichtung 450 ist außerdem mit einem inneren länglichen
Kanal 472 ausgebildet, in dem verschiebbar ein Kolben 474 aufgenommen
ist, der durch eine geeignete Schraubenfeder 476 unter
Federspannung steht, die zwischen einem inneren Ende des Kanals 472 und
dem Kolben 474 vorgesehen ist, wie gezeigt ist. Der Kanal 472 hat
allgemein einen quadratischen Querschnitt, um so den Kolben in einer
geeigneten verlagerbaren Ausrichtung relativ zu dem Stützelement 460 zu
halten, wie nachfolgend beschrieben wird. Der Kolben ist außerdem mit
einer Reihe von Ratschenzähnen 476 versehen,
die in eine Richtung weg von dem Stützblock 466 geneigt
sind, wie dargestellt. Eine geeignete Rückhalte-Ratschenklaue 478 ist
dann starr mit dem Befestigungselement 466 verbunden, um mit
den Ratschenzähnen 476 einzugreifen,
um eine Zurückbewegung
des Ratschenelements 476 zurück in das Befestigungselement 466 zu
verhindern, wenn dies durch die Feder 476 herausgedrückt wurde.
In der Praxis wird diese Rückhalte-Ratschenklaue
mit einem geeigneten Einstellmittel versehen, das es erlaubt, mit
dem Ratschenzähnen
außer
Eingriff zu kommen, wenn die selbst einstellende Einrichtung freigegeben
werden soll, um ein Entfernen der Kette zu ermöglichen und um notwendigerweise
die Zugspannung darauf zu reduzieren, um ein solches Entfernen zu
ermöglichen.
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In
der Praxis sind das Stützelement 460 und die
selbst einstellende Einrichtung 450 so konstruiert, wie
in 8 gezeigt, wobei eine äußere Endfläche 480 des Kolbens 474 gegen
eine innere Fläche 482 an
der Auskerbung 461 des Stützelements 460 anliegt,
wie in 8 gezeigt. Wenn sich die Druckplatte 468 in
einer gelösten
Stellung befindet, beabstandet von dem Block 466, dann
wird das Stützelement 460 nicht
mehr durch Reibung gegen den Stützblock 466 gehalten,
wodurch die inhärente
elastische Vorspannung der Schraubenfeder 476 (die in einem
normalen Ausführungsbeispiel
auf zwischen 2,2 kg (5 lbs) und 4,4 kg (10 lbs) Druck eingestellt
ist, aber auch irgendwo zwischen 2,2 kg (5 lbs) und 13,6 kg (30
lbs) Druck betragen kann) eine Vorspannkraft auf den Kolben 480 bewirkt,
die gegen die innere Fläche 482 der Auskerbung 461 aufgebracht
wird, um so eine Einstellung des Stützelements weg von dem Stützblock in
eine Richtung zu bewirken, die durch Pfeil 490 in 8 gezeigt
ist. Das Ausmaß der
Verlagerung, die durch eine solche Vorspannkraft auf das Stützelement 460 bewirkt
wird, ist durch die Größe des Kettenelements 458 begrenzt,
aber in dieser gelösten Konfiguration
dient die selbst einstellende Einrichtung 450 dazu, eine
ausreichende Kraft auf das Stützelement 460 aufzubringen,
um eine geeignete Spannung auf die Kette 458 zu bewirken,
falls erforderlich. Die Druckplatte 468 kann verstellt
werden, um das Stützelement 460 gegen
das Befestigungselement 466 festzuklemmen, um es in der
selbst eingestellten, unter Spannung stehenden Konfiguration zu
halten. In der Praxis wird durch die Rückhalte-Ratschenklaue 478 das
Festhalten des Kolbens in dieser geeigneten Stellung unterstützt. In
dem Fall, dass die Kette später
locker wird, was es erforderlich macht, die Einrichtung erneut zu
spannen, wird dies einfach erreicht, indem erneut die Druckplatte 468 durch
Verstellen des geeigneten drehbaren Freigabemechanismus gelöst wird
(Flügelmutter 471),
wodurch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 476 dann eine
geeignete Verlagerung des Stützelements 460 bewirkt, um
die Kette automatisch neu zu spannen. Diese neu gespannte Kette
kann dann in ihrer Position festgeklemmt werden, indem die Flügelmutter 471 und
die Druckplatte 468 wieder angezogen werden, wie vorstehend
beschrieben wurde.
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In
dem Fall, dass ein Benutzer das Kettenbauteil 458 abnehmen
oder ersetzen möchte,
wird dies einfach dadurch erreicht, indem die Rückhalte-Ratschenklaue gelöst und eine
ausreichende Kraft auf das freie Ende des Stützelements 460 aufgebracht
wird, um die Vorspannkraft der Feder 476 zu überwinden,
um eine geeignete Verlagerung des Stützelements 460 in
Richtung auf das Antriebsrad 462 zu bewirken, um zu ermöglichen,
dass die Kette von dem Stützelement 460 gelöst werden
kann.
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Jedoch
bietet dieses spezielle Ausführungsbeispiel
eine verbesserte und vereinfachte Einrichtung, um eine Kette um
ein Stützelement
selbst einstellend zu spannen, wobei auf einfache Weise ermöglicht wird,
dass die geeignete Flügelmutter
an der Druckplatte 468 gelöst wird, um eine geeignete Selbst-Einstellung
der Kettenspannung zu bewirken.
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Grundsätzlich bewirkt
diese selbst einstellende Blattspanneinrichtung 450 eine
relative Verlagerung zwischen den beiden Stützrädern 464 und 462,
wie gezeigt ist. Dies wird erreicht, indem das antreibbare Stützrad 464 an
dem Stützelement 460 montiert
und die Spanneinrichtung 450 so befestigt ist, um unbeweglich
relativ zu dem angetriebenen Stützrad 462 angeordnet
zu sein.
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Es
ist offensichtlich, dass dieses spezielle Merkmal der selbst einstellenden
Blattspanneinrichtung nicht auf die Benutzung mit einer Scherenanordnung
der Ausführungsbeispiele
aus 1 bis 7 beschränkt ist, sondern gleichermaßen auf
irgendeine Einrichtung anwendbar ist, bei der eine rotierende Kette
verwendet wird, wobei es erforderlich ist, eine minimale Spannung
der Kette beizubehalten und regelmäßig einzustellen, beispielsweise
bei herkömmlichen
Kettensägen
oder sogar bei Fahrrädern.
Außerdem,
obwohl die Benutzung einer Radmutter in Betracht gezogen werden
kann, die an einem herkömmlichen
Schraubenelement montiert ist, um die Einstellung der Druckplatte 468 zu
bewirken, können auch
alternative Mittel zum Verstellen dieser Druckplatte 468 in
Richtung auf und weg von den Befestigungsblock 466 in Betracht
gezogen werden und können
durch eine herkömmliche
Mutter realisiert sein, die an einem Schraubenelement befestigt
ist oder sogar durch eine hydraulische Druckanordnung.
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Für den Fachmann
ist offensichtlich, dass die obigen Ausführungsbeispiele lediglich anhand
eines Beispiels und nicht in einem beschränkenden Sinne beschrieben wurden,
und verschiedene Abwandlungen und Modifikationen sind möglich, ohne
vom Schutzbereich der Erfindung anzuweichen, der in den angefügten Ansprüchen definiert
ist.
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Beispielsweise
können
die Arme 4, 6 angeordnet sein, um einen Zugriff
auf die Kette 8 zu steuern, um die Sicherheit der Einrichtung
zu erhöhen,
indem beispielsweise die Arme 4, 6 mit Hilfe von
einer oder mehreren Federn in Richtung auf ihre geschlossene Position
vorgespannt sind und/oder indem an einem der Arme 4, 6 ein
Schutzmittel vorgesehen ist, das geöffnet werden kann, um einen
Zugriff auf die Kette 8 zu ermöglichen, um zu ermöglichen,
dass die Kette 8 ausgetauscht werden kann, wenn sie abgenutzt
ist. Eine Verriegelungsanordnung kann verhindern, dass das Schutzmittel
geöffnet
wird, wenn der Motor 36 aktiviert ist und/oder wenn sich
die Arme 4, 6 in ihrer offenen Stellung relativ
zueinander befinden, wodurch Zugriff auf das Schneidelement 8 möglich wäre, und
die verhindern können,
dass der Motor aktiviert wird, wenn das Schutzmittel geöffnet ist.
Es ist außerdem
offensichtlich, dass das Schneidelement in verschiedener Weise angetrieben
werden kann, beispielsweise mit Hilfe eines Motors 36,
der eine Ausgangswelle hat, die allgemein parallel zur Rotationsachse
der Ritzelräder
verläuft,
die das Schneidelement antreiben, oder allgemein senkrecht zu diesen
Achsen, wobei eine Rotation der Ausgangswelle des Motors 36 eines
der Ritzel mit Hilfe von einem oder mehreren konischen Zahnrädern oder
einer Zahnradplatte antreibt, die um eine Achse senkrecht zu der
Achse der Ausgangswelle rotiert und Zahnradzähne an ihrer Endfläche aufweist.
Einer oder mehrere der Arme 4, 6 können dazu
ausgestaltet sein, um Schneidkanten an ihrer Fläche zu haben, die von dem Schneidelement 8 weg
gerichtet sind, so dass die Schneidkanten verwendet werden können, um
ein manuelles Schneiden von Pflanzenteilen durchzuführen, indem
die Arme 4, 6 relativ zueinander geöffnet werden.
Zusätzlich
zur Erfassung von Pflanzenteilen zwischen dem Arm 4 und
dem Schneidelement 8 durch Erfassen der Verlagerung eines Teils
des Arms 4 aus dessen Ruhestellung, ist es außerdem offensichtlich,
dass die Erfassung von Pflanzenteilen mit Hilfe einer Anzahl anderer
Einrichtungen durchgeführt
werden kann, wie zu Beispiel mit optischen Sensoren oder mechanischen
Verformungsaufnehmern.