DE60316981T2 - Motorgetriebenes werkzeug wie eine stangenheckenschere mit einem verriegelungsmechanismus für die drehbare schneideinheit - Google Patents

Motorgetriebenes werkzeug wie eine stangenheckenschere mit einem verriegelungsmechanismus für die drehbare schneideinheit Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
    • A01G3/047Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein motorbetriebenes Werkzeug wie eine Stangenheckenschere, eine Stangensäge oder dergleichen, welches eine Antriebseinheit aufweist, die über ein Wellenrohr mit einer Schneideinheit verbunden ist, die drehbar an dem Wellenrohr befestigt ist, und welches die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist.
  • Heckenscheren und Sägen der vorgenannten Art sind mit Wellenrohren unterschiedlicher Länge versehen und werden zum Schneiden von kleinen sowie großen Bäumen, Hecken, Büschen und dergleichen eingesetzt. Diese Werkzeuge, die mit einem Handgriff mit den erforderlichen Betätigungsmitteln zum Betreiben der Antriebseinheit und mit einem weiteren Handgriff versehen sind, der an dem Wellenrohr angeordnet ist, machen es möglich, beim Schneiden von Büschen und Bäumen und Hecken eine bequeme Arbeitsposition zu finden, da die Schneideinheit unter anderem bezüglich des Wellenrohres gedreht werden kann. Dies bedeutet, dass die Bedienungsperson vor Beginn der Arbeit die Schneideinheit in eine günstige Winkelstellung bringen kann, um die Trenn- bzw. Schneideinrichtungen an die Arbeitsposition der Bedienungsperson anzupassen. Die heutigen Werkzeuge sind jedoch so ausgelegt, dass die Einstelleinrichtung in großer Nähe zur Schneideinheit angeordnet ist. Dies bedeutet, dass der Einstellvorgang kompliziert ist, weil die Bedienungsperson gezwungen ist, den Griff an einem oder an beiden Handgriffen loszulassen, um die Verriegelungseinrichtung zu erreichen. Dann muss die Schneideinheit mittels eines speziellen Handgriffs gedreht werden, ehe sie in ihrer neuen Position verriegelt wird. Die Verriegelungseinrichtung und der spezielle Handgriff sind für gewöhnlich auch so angeordnet, dass die Gefahr besteht, dass die Bedienungsperson sich an den Schneid- oder Trennteilen der Schneideinheit verletzt.
  • Außerdem war es zuvor bekannt – vgl. US-Patentschrift 4651420 – einen Stangenschneider mit einer Einrichtung zur Winkeleinstellung für die Schneideinheit zu versehen. Die Schneideinheit wird durch die hin- und hergehende Bewegung eines Bowdenzugs angetrieben und die Einstelleinrichtung umfasst da bei einen schwenkbaren Griff, der über eine Stange mit dem Träger für die Schneideinheit verbunden ist. Der Griff lässt sich mittels eines gezähnten Sperrelements in verschiedenen Stellungen verriegeln. Diese Anordnung ist jedoch sehr dürftig und unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit nicht akzeptabel, da das Sperrelement leicht außer Eingriff mit dem Handgriff kommen kann, was dazu führen würde, dass sich die Schneideinheit unkontrolliert bewegt. Um die Winkelstellung der Schneideinheit zu verändern, muss die Bedienungsperson außerdem den Motor abstellen und eine ihrer Hände vom Griffteil weg bewegen, um das Sperrteil zu erfassen, damit für das Sperrteil eine neue Stellung gewählt werden kann, ehe der Motor wieder angelassen wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Anordnung zu schaffen, welche den Einstellvorgang vereinfacht, wobei die Bedienungsperson die Schneideinheit bezüglich des Wellenrohres in erster Linie drehen und dabei den Griff um die Handgriffteile beibehalten kann. Dies wird mittels einer Vorrichtung erreicht, deren Merkmale in den Ansprüchen genannt sind.
  • Nachstehend werden nun mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Stangenheckenschneiders der hier angesprochenen Art ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Einstellanordnung zeigt;
  • 3 einen Schnitt durch einen Teil der in 2 dargestellten Anordnung darstellt;
  • 4 ein Schnitt durch einen anderen Teil der in 2 dargestellten Anordnung ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Einstellanordnung zeigt, die nicht Teil der Erfindung ist;
  • 6 eine Seitenansicht der in 5 gezeigten Verriegelungsanordnung ist;
  • 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII aus 6 darstellt, und
  • 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verriegelungsmechanik zeigt.
  • Wie sich aus 1 ergibt, weist der Stangenheckenschneider eine Antriebseinheit 11 auf, die über ein Wellenrohr 12 mit einer Schneideinheit 13 verbunden ist. Bei der Antriebseinheit 11 kann es sich um einen Antrieb beliebiger Art handeln, beispielsweise um einen Verbrennungsmotor oder einen Elektromotor, dessen Abtriebswelle mit einer hier nicht dargestellten Antriebswelle verbunden ist, die im Inneren des Wellenrohres angeordnet ist und die über ein Getriebe 14 mit der Schneideinheit verbunden ist. Das Wellenrohr 12 weist einen innen liegenden Handgriff 15 auf, der mit einer Einrichtung zur Betätigung der Drosselklappe und weiteren Betätigungseinrichtungen für die Antriebseinheit versehen ist, sowie mit einem außen liegenden Handgriff 16, der als Hülse aus einem Material ausgebildet ist, das sich gut anfassen lässt. Die Schneideinheit 13 ist in herkömmlicher Weise mit ortsfesten kammförmigen Klingenschutzteilen versehen, die mit entsprechenden Klingen zusammenwirken, die so angeordnet sind, dass sie sich vorwärts/rückwärts bewegen und dabei über das Getriebe 14 von der Antriebswelle angetrieben werden. Die Schneideinheit 13 stützt sich mittels einer drehbaren Verbindung A auf dem Wellenrohr 12 ab. Die drehbare Verbindung umfasst eine Brems- und Verriegelungseinrichtung L, die mittels einer Betätigungseinrichtung M gelöst werden kann, welche nahe des außen liegenden Handgriffs angeordnet ist.
  • Entsprechend dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Betätigungseinrichtung M einen als Hülse 17 ausgelegten drehbaren Handgriff auf und ist außerhalb des Wellenrohres 12 nahe dem außen liegenden Handgriff 16 angeordnet. Die Hülse 17, die vorzugsweise mit einer Außenschale aus einem gut anzufassenden Material ausgestattet ist, ist an einem ihrer Enden mit einem außen liegenden Zahnradkranz 18 versehen – vgl. 3 – welcher mit einer Rohrfassung 19 zusammenwirkt, die ebenfalls mit einem Zahnradkranz versehen ist, der mit dem Zahnradkranz 18 in Eingriff steht. Die Rohrfassung 19 stützt sich drehbar in einem Getriebegehäuse 20 ab, welches die Getriebemechanik umschließt. Die Rohrfassung 19 treibt eine Drehstange 21 an, deren eines Ende, das wellenförmig und gleitend in einer Aufnahme der Rohrfassung 19 so angeordnet ist, dass die sich drehende Stange der Drehbewegung des Zahnrads gleichzeitig folgt, da sie die Möglichkeit zur Bewegung in axialer Richtung hat. Das andere Ende 23 der Drehstange ist mit einem Gewinde versehen und in einen Ansatz 24 eingesetzt, der als Mutter an der drehbaren Verbindung A dient. Der Endabschnitt der Drehstange, der sich von dem Ansatz weg erstreckt, ist so angeordnet, dass er auf einen Hebel 25 einwirkt, der einen Teil der Verriegelungsmechanik L bildet. Der Hebel 25 stützt sich für eine Drehbewegung um die Flanschwelle 26 ab und weist eine Anlagefläche 27 auf, die gegen ein Ende einer Hülse 28 anliegt, deren anderes Ende gegen eine Schulter 29 anliegt, die Teil einer Klemmverbindung darstellt, die am Lagergehäuse angeordnet ist und einen Klemmring 30 umfasst, welcher eine hier nicht dargestellte, sich drehende Welle der Schneideinheit umschließt. Der Klemmring 30 weist außerdem eine Schulter 31 auf, in welche eine Schraube 32 eingeschraubt ist, die in einer durchgehenden Bohrung in der Schulter 29 frei beweglich ist und einen Schraubenkopf 33 aufweist, der in die Hülse 28 eingesetzt ist. Zwischen dem Schraubenkopf 33 und der Schulter 29 befinden sich mehrere Federscheiben 34. Um zu verhindern, dass sich Zweige oder Äste zwischen dem Wellenrohr 12 und der sich drehenden Stange 21 festsetzen, ist ein Schutzmantel 35 vorgesehen, der an dem Wellenrohr befestigt ist.
  • Die in 2 bis 4 dargestellte Anordnung arbeitet nun folgendermaßen. Wenn die Bedienungsperson die Position der Schneideinheit 17 verändern möchte, wird die Hülse 17 gedreht, was bedeutet, dass die Rohrfassung 19 der Bewegung folgt und auf die sich drehende Stange so einwirkt, dass sich diese aufgrund des Gewindeeingriffs mit dem Ansatz 24 in axialer Richtung nach links in 4 bewegt und damit den Hebel 25 beeinflusst. Das bedeutet, dass der Hebel im Uhrzeigersinn um die Flanschwelle 26 so weit gedreht wird, bis die Anlagefläche 27 nicht mehr gegen die Hülse 28 anliegt, d. h. dass die Schulter 29 sich in der Figur nach links bewegt, so dass der Klemmring 30 seinen Griff um die sich drehende Welle der Schneideinheit lockert. Wegen der von der Schraube 32 und den Federscheiben 34 auf die Schulter 29 ausgeübten Kraft wird ein bestimmter Griff um die sich drehende Welle aufrecht erhalten. Indem die Schneideinheit 13 gegen den Boden oder gegen ein anderes entgegen wirkendes Objekt anderer Art gedrückt wird, wodurch das Bremsmoment überwunden wird, das die Federscheiben erzeugen, lässt sich nun der Winkel der Schneideinheit bezüglich des Wellenrohres 12 verändern. Dann wird die Schneideinheit 13 durch Drehen der Hülse 17 in die entgegen gesetzte Richtung verriegelt, was bedeutet, dass der Hebel 25 die Hülse 28 gegen die Schulter 29 in der Weise drückt, dass der Abstand zwischen den beiden Schultern 29, 31 geringer wird, wodurch der Klemmring 30 um die sich drehende Welle der Schneideinheit verriegelt wird.
  • Bei dem in 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Betätigungseinrichtung M einen Arm 39 auf, der mittels einer Welle 40 drehbar zwischen zwei Seitenwandungen 41 abgestützt wird, welche auf dem Wellenrohr 12 angeordnet sind. Die Welle 40 trägt dabei eine hier nicht dargestellte Aufnahme, die in gleicher Weise wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ein Ende der sich drehenden Stange 42 so umschließt, dass diese sich gleichzeitig mit ihrer Drehung in axialer Richtung bewegen lässt. Das andere Ende der sich drehenden Stange ist mit einem Gewinde versehen und in eine zentrale, rohrförmige Öffnung 43 mit Gewinde eingesetzt, die in einer Schraube 44 angeordnet ist, welche in ein Lagergehäuse 45, das die sich drehende, hier nicht dargestellte Welle umgibt, der Schneideinheit eingeschraubt ist. Das Lagergehäuse 45 ist mit einer Vertiefung 46 versehen, die zur sich drehenden Welle hin gerichtet ist und einen Bremsbelag 47 aufweist, der in radialer Richtung bewegbar ist. Zwischen dem Bremsbelag 47 und dem innen liegenden Ende der Schraube 44 befinden sich mehrere Federscheiben 48 mit einer Öffnung in der Mitte, in welcher die sich drehende Stange 42 frei beweglich ist, wobei sie so angeordnet ist, dass sie gegen den Bremsbelag 47 anliegt.
  • Die in 5 bis 7 dargestellte Anordnung funktioniert nun folgendermaßen. Um den Winkel der Schneideinheit 13 bezüglich des Wellenrohres 12 einzustellen, wird auf den Arm 39 eingewirkt, wodurch die Drehbewegung auf die Drehstange 42 übertragen wird. Dies bedeutet, dass die Drehstange mittels der Eingriffs mit der Schraube 44, die ortsfest in der Bremstrommel angeordnet ist, in axialer Richtung in 7 so nach links bewegt wird, dass der Eingriff vom Bremsbelag 47 auf der Drehwelle der Schneideinheit, welche in das umschließende Lagergehäuse 45 eingesetzt ist, nachlässt. Wegen der Federkraft, die von den Federscheiben auf dem Bremsbelag 47 erzeugt wird, wird ein gewisses Bremsmoment beibehalten, das auf die Drehwelle der Schneideinheit einwirkt. Dies bedeutet, dass die Bedienungsperson nun die Schneideinheit gegen ein geeignetes, entgegenwirkendes Objekt, beispielsweise den Boden, drücken kann, um eine Kraft zu erreichen, mittels derer die Schneideinheit bezüglich des Wellenrohres gedreht werden kann. Um die Schneideinheit in ihrer neuen Stellung zu verriegeln, wird der Arm 39 zurück in seine Ausgangsposition bewegt, was bedeutet, dass sich die Drehstange in 6 nach rechts bewegt und dabei den Bremsbelag 47 gegen die sich drehende Welle drückt. Um ein geeignetes Bremsmoment einzustellen, wenn die Verriegelungsfunktion nicht aktiviert wurde, kann die Schraube 44 so gedreht werden, dass die von den Federscheiben 48 gegen den Bremsbelag 47 erzeugte Kraft in geeigneter Weise verändert wird.
  • Das in 8 dargestellte Ausführungsbeispiel der Verriegelungsmechanik weist in gleicher Weise wie die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele eine sich drehende Stange 50 auf, die von einer Betätigungseinrichtung am Ende der sich drehenden Stange beeinflusst wird, die sich durch eine Durchgangsöffnung 51 mit Gewinde an einem der zwei Schenkel 52, 53 eines U-förmigen Klemmschuhs 54 erstreckt. Der Klemmschuh 57 umschließt teilweise zwei Schultern 55, 56 eines Klemmrings 57, der auf einem Lager angeordnet ist, in welchem die sich drehende, hier jedoch nicht dargestellte Welle der Schneideinheit unterge bracht ist. Der Klemmschuh 57 weist einen Schlitz 58 auf, der die beiden Schultern 55, 56 von einander trennt, die jeweils mit einer Durchgangsbohrung 59, 60 versehen sind, die koaxial zum Loch 51 verlaufen. Das Loch 59 weist ein Gewinde auf und trägt eine Schraube 61, deren eines Ende gegen das Ende der sich drehenden Stange 50 anliegt und dabei zum Teil in das Loch 59 eingeschraubt ist, wohingegen die Schraube frei durch das Loch 60 verläuft. Des Weiteren sind mehrere Federscheiben 62 vorgesehen, welche die Schraube 61 umschließen und zwischen der Schulter 56 und dem Kopf 63 der Schraube 61 angeordnet sind.
  • Die in 8 dargestellte Verriegelungsmechanik, die zusammen mit einer der bereits beschriebenen Betätigungseinrichtungen M verwendet werden könnte, funktioniert nun wie folgt. Wenn die Verriegelungsfunktion gelöst werden soll, wird die Betätigungseinrichtung in der Weise betätigt, dass die sich drehende Stange 59 eine Drehbewegung ausführt, was bedeutet, dass die sich drehende Stange wegen des Gewindeeingriffs mit dem Schenkel 52 des Klemmschuhs 54 in 8 nach links bewegt wird, bezogen auf den Klemmschuh 54, so dass das Ende der sich drehenden Stange 50, die in der Öffnung 59 frei beweglich ist, außer Eingriff mit dem Ende der Schraube 61 kommt. Dies bedeutet, dass die Kraft, die von dem Klemmschuh 54 über den Schenkel 53 auf den Schraubenkopf 63 übertragene Kraft nachlässt, so dass die Verriegelungswirkung aufgehoben wird, und zwar zur gleichen Zeit wie ein gewisser Griff zwischen der sich drehenden Welle der Schneideinheit und dem Lagergehäuse bleibt, was auf die von den Federscheiben 62 erzeugte Klemmkraft zurückzuführen ist. Die Bedienungsperson kann dann den Winkel der Schneideinheit 13 bezüglich des Wellenrohres in der schon beschriebenen Weise verändern, woraufhin die Betätigungseinrichtung beeinflusst wird, um die Schneideinheit in ihrer neuen Stellung wieder zu verriegeln.
  • In diesem Zusammenhang sollte darauf hingewiesen werden, dass die aus der Betätigungseinrichtung M und der Verriegelungseinrichtung L gebildete Kombination, die bei den Ausführungsbeispielen dargestellt wurde, nur rein illustrativen Zwecken dient und dass es selbstverständlich auch möglich ist, sie in jeder beliebigen Kombination einzusetzen. Auch sollte betont werden, dass auch dann, wenn die vorstehend genannten Ausführungsbeispiele sich auf Heckenschneider beziehen, die hier beschriebenen Anordnung ebenso bei Werkzeugen ähnlicher Art wie zum Beispiel Stangensägen einsetzbar ist (d. h. Sägen, bei denen eine Führungsplatte mit einer Sägekette am oberen Teil des Wellenrohres angeordnet ist und am unteren Teil des Wellenrohres eine Antriebseinheit vorgesehen ist), und ebenso bei Sägen zum Freischneiden und bei Stutzsägen mit Schneideinheiten, die Sägeblätter und Schneidfäden aufweisen.

Claims (8)

  1. Motorbetriebenes Werkzeug wie eine Stangenheckenschere, einer Stangensäge oder dergleichen, welches eine Antriebseinheit (11), die über ein Wellenrohr (12) eine Antriebswelle umschließt und mit einem Handgriff (16) versehen ist, wobei das Werkzeug an eine Schneideinheit (13) angeschlossen ist, die drehbar an dem Wellenrohr befestigt ist, wobei die drehbare Verbindung unter dem Wirkeinfluss einer Verriegelungsmechanik (L) steht, die aus einer normalen Arbeitsposition des Benutzers mittels einer Steuereinrichtung (M) gelöst werden kann, welche in einem Abstand von der Verriegelungsmechanik (L) und nahe beim Handgriff (16) angeordnet ist, wobei die Verriegelungsmechanik (L) mit einer Stange (21, 42, 50) verbunden ist, die hauptsächlich parallel zu dem Wellenrohr (12) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (M) eine drehbare Hülse (17) umfasst, welche das Wellenrohr umgibt und dabei direkt oder indirekt mit der Stange (21, 42, 50) in der Weise verbunden ist, dass eine Drehbewegung von der Steuereinrichtung (M) – ggf. über einen Antriebsstrang – auf eine Verriegelungseinrichtung übertragen wird, welche Teil der Verriegelungsmechanik (L) ist.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmechanik (L) eine Bremsmechanik aufweist, mittels derer eine Einrichtung (34, 48, 62) zum Erzeugen einer Kraft bei unverriegelter Stellung der Schneideinheit (13) eine Bremskraft entgegen Außenkräften erzeugt, welche auf die Schneideinheit einwirkt.
  3. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmechanik (L) eine Spanneinrichtung aufweist.
  4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung eine Welle ganz oder teilweise umgibt, um welche die Schneideinheit drehbar ist.
  5. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung einen Spannring (30) mit zwei Schultern (29, 31) oder derglei chen aufweist, auf die eine mittels einer Feder gespannte Schraubverbindung (32) einer der Schultern (29) einwirkt, welche dabei zu der anderen Schulter (31) hin mittels eines Hebels (25) bewegbar ist, der so angeordnet ist, dass er über eine drehbare Stange (23) von der Steuereinrichtung (M) beaufschlagbar ist.
  6. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung ein Lagergehäuse (45) aufweist, welches die Welle aufnimmt und einen Bremsbelag (47) umschließt, der von einer drehbaren Stange (42) so beaufschlagbar ist, dass er die Welle in dem Lagergehäuse sichert, wobei der Bremsbelag unter der Einwirkung einer Federeinrichtung (48) steht.
  7. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkennlinie der Federeinrichtung (48) mittels einer Hülse (44) einstellbar ist, die in das Lagergehäuse (45) eingeschraubt ist und eine durchgehende Gewindeöffnung (43) aufweist, durch welche sich die drehbare Stange (42) erstreckt und gegen den Bremsbelag (47) anstößt.
  8. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung einen Spannring (57) aufweist, welcher die Welle umschließt und zwei Schultern (55, 56) aufweist, die teilweise von einem U-förmigen Spannschuh (54) mit einem Schenkel (52) mit einer durchgehenden Öffnung (51) umgeben sind, durch welche eine drehbare Stange (50) mit Gewinde eingeführt ist, wobei die Öffnung koaxial zu einer durchgehenden Öffnung (59, 60) in jeder Schulter (55, 56) verläuft und eine mittels einer Feder gespannte Schraube (60) aufnimmt, die so angeordnet ist, dass auf sie der andere Schenkel (53) wirkt, wobei das Ende der Schraube (60) normalerweise gegen das Ende der drehbaren Stange (50) anstößt.
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