DE3621183A1 - Handwerkzeugmaschine, insbesondere bohr- und/oder schlaghammer - Google Patents

Handwerkzeugmaschine, insbesondere bohr- und/oder schlaghammer

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DE3621183A1
DE3621183A1 DE19863621183 DE3621183A DE3621183A1 DE 3621183 A1 DE3621183 A1 DE 3621183A1 DE 19863621183 DE19863621183 DE 19863621183 DE 3621183 A DE3621183 A DE 3621183A DE 3621183 A1 DE3621183 A1 DE 3621183A1
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Germany
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drive piston
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DE19863621183
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Joerg Faelchle
Johann Kaltenecker
Gerhard Meixner
Karl Dipl Ing Dr Wanner
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D16/00Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2211/00Details of portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D2211/06Means for driving the impulse member
    • B25D2211/061Swash-plate actuated impulse-driving mechanisms

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, ins­ besondere einem Bohr- und/oder Schlaghammer, nach der Gat­ tung des Hauptanspruchs. Damit sind sowohl elektropneuma­ tische Bohrhämmer als auch Meißelhämmer mit Luftpolster­ schlagwerk umrissen. Bei einer bekannten Handwerkzeugma­ schine dieser Art ist für die Umsetzung der rotatorischen Antriebsbewegung des Antriebsmotors und dessen Getriebe in die translatorische Antriebsbewegung für den Antriebskol­ ben ein Exzentergetriebe vorgesehen (DE-AS 12 06 817), das ähnlich wie bei einem Verbrennungsmotor ein über Kolben­ bolzen am Antriebskolben angreifendes Pleuel enthält, wel­ ches sich in Verlängerung der Längsmittelachse des Antriebs­ kolbens erstreckt und am fernen Ende über ein Pleuellager an einem Exzenterzapfen an einem Antriebsglied angreift, das über ein Getriebe vom quer zur Längsmittelachse des Antriebskolbens angeordneten Antriebsmotors angetrieben ist. Diese Handwerkzeugmaschine baut insbesondere in Rich­ tung der Längsmittelachse des Antriebskolbens extrem lang. Dies beeinträchtigt die Handhabung und Handlichkeit. Der Aufwand an einzelnen Bauteilen ist erheblich. Zudem sind diese Bauteile relativ kompliziert und teuer.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine mit den kenn­ zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber folgende Vorteile. Der Exzenterantrieb ist außerordentlich einfach. Er läßt sich durch einfache und kostengünstig her­ stellbare Bauteile verwirklichen. Die Anzahl der Bauteile ist auf ein Mindestmaß reduziert. Zugleich ist für die Handwerkzeugmaschine eine kompakte Bauweise erzielt, und zwar sowohl in Längsrichtung des Antriebskolbens als auch quer dazu.
Vorteilhafte Weiterbildungen hierzu enthalten die Ansprüche 2-25. Durch die Merkmale in den Ansprüchen 2-4 läßt sich die Bauweise noch kompakter gestalten. Auch wenn der Nocken direkter Bestandteil des Antriebskolbens sein kann, können sich die Merkmale in den Ansprüchen 5 und 6 hin­ sichtlich Herstellung und Montage als besonders vorteilhaft erweisen. Durch die Merkmale im Anspruch 8 ist eine weitere Vereinfachung erzielt, da das ohnehin im Fall der Ausbil­ dung der Handwerkzeugmaschine zugleich auch als Bohrhammer vorhandene Zahnrad, das dem Rotationsantrieb dient, zu­ gleich als Element des Exzenterantriebes herangezogen ist. Dies kann im übrigen zu einer noch gedrängteren Bauweise führen, wozu auch die Merkmale im Anspruch 9 beitragen.
Durch die Merkmale im Anspruch 10 ist eine besonders ein­ fache Ausbildung des Nockens erzielt. Durch die Merkmale der Ansprüche 11-13 ist die der Kugel zugeordnete Mit­ nehmereinrichtung in besonders einfacher, kostengünstiger und keine zusätzlichen Bauteile bedingender Weise ver­ wirklicht.
Durch die Merkmale der Ansprüche 14 bis 19 sind im Verhält­ nis zu einer Kugel andersartige, ebenso vorteilhafte Ge­ staltungen verwirklicht, die mit einfachen, kostengünstigen Bauteilen, die z.B. Serienbauteile sein können, auskommen.
Von Vorteil sind ferner die weiteren Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 20 bis 33.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ist gleichermaßen für einen Bohrhammer oder Meißelhammer wie auch für einen Bohr- und Schlaghammer geeignet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wie­ dergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrück­ lich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben.
Zeichnung
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen, teilweisen axialen Längsschnitt eines Bohrhammers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 3 und 4 jeweils einen schematischen Schnitt etwa entsprechend demjenigen in Fig. 2 eines Teiles eines Bohrhammers gemäß einem zweiten bzw. dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 einen schematischen axialen Längsschnitt etwa entsprechend demjenigen in Fig. 1 eines Tei­ les eines Bohrhammers gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 einen schematischen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5 des vierten Ausfüh­ rungsbeispieles, etwa entsprechend demjeni­ gen in Fig. 2-4,
Fig. 7 einen schematischen axialen Längsschnitt etwa entsprechend demjenigen in Fig. 1 eines Teiles eines Bohrhammers gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 einen schematischen Schnitt etwa entspre­ chend demjenigen in Fig. 2 des Teiles des Bohrhammers in Fig. 7.
Beschreibung der Erfindung
In Fig. 1 ist schematisch eine Handwerkzeugmaschine in Form eines Bohrhammers gezeigt, der ein Gehäuse 10 aufweist, in dem ein als Universalmotor gestalteter elektrischer Antriebs­ motor 11 angeordnet ist. Das Gehäuse 10 enthält ferner ein Bohrgetriebe 12 und ein Schlagwerk 13, die z.B. gemäß DE-OS 24 49 191, DE-OS 28 20 128 ausgebildet sind, auf die hier ausdrücklich Bezug genommen ist, so daß besondere Einzelheiten des Bohrgetriebes 12 und auch des Schlagwerkes 13 hier nicht erläutert werden müssen. Am hinteren Ende geht das Gehäuse 10 in einen angedeuteten Handgriff 14 über, in den ein mit einem Drücker 15 versehener Schalter eingebaut ist, über den der Antriebsmotor 11 in Betrieb gesetzt werden kann. Am vorderen, dem Handgriff 14 abge­ wandten Ende ist im Gehäuse 10 eine Werkzeugaufnahme 16 zur Aufnahme eines nicht weiter gezeigten Werkzeuges, z.B. eines Bohrers oder Meißels, angeordnet.
Bestandteil des Schlagwerkes 13 ist ein innen hohler An­ triebskolben 17, der in einer Zylinderhülse 18 dicht ge­ führt ist und im Inneren einen darin dicht geführten Schläger 19 enthält, den der Antriebskolben 17 über ein Luftpolster 20 dazwischen mit axialer Schlagenergie für das Werkzeug beaufschlagt. Der Antriebskolben 17 ist über das Schlagwerk 13 in Richtung seiner Längsmittelachse 21 translatorisch hin- und hergehend angetrieben. In der Stellung gemäß Fig. 1 befindet sich der Antriebskolben 17 gerade in seiner am weitesten nach vorn, in Fig. 1 nach links, vorgeschobenen Position. Fig. 2 zeigt den Antriebs­ kolben 17 dagegen in einer Mittelstellung zwischen der ganz nach links vorgeschobenen und ganz nach rechts zu­ rückgezogenen Stellung.
Der Antriebsmotor 11 ist mit seiner Längsmittelachse 22 im wesentlichen rechtwinklig zur Längsmittelachse 21 des Antriebskolbens 17 ausgerichtet. Seine Antriebswelle 23 ist am Ende mit einer Verzahnung 24 oder einem Motorritzel versehen, die mit dem in Fig. 1 unteren, auf Höhe der Ver­ zahnung 24 befindlichen Teil einer Umfangsverzahnung 25 an einem Zahnrad 26 in direktem Getriebeeingriff steht. Das Zahnrad 26 ist an einer mittels Lagern 27 und 28 drehbar gelagerten Achse 29 gehalten und damit um dessen Drehachse 30 drehbar, die zumindest im wesentlichen parallel zur Längsmittelachse 22 und rechtwinklig zur Längsmittelachse 21 verläuft. Das Zahnrad 26 ist Teil eines Exzentergetrie­ bes und bildet ein Antriebsglied dieses, das in Radialab­ stand von seiner Drehachse 30 eine allgemein mit 31 be­ zeichnete Mitnehmereinrichtung trägt, die mithin exzen­ trisch zur Drehachse 30 angeordnet ist. Das Exzentergetrie­ be dient dazu, die rotatorische Antriebsbewegung des An­ triebsmotors 11, die mittels der Verzahnung 24 und der Um­ fangsverzahnung 25 direkt auf das Zahnrad 26 als Antriebs­ glied geleitet wird, in eine translatorische Antriebsbe­ wegung des Antriebskolbens 17 umzuformen.
Bestandteil des Exzentergetriebes ist ferner am Antriebs­ kolben 17 ein quer, insbesondere etwa radial, abstehender Nocken 32, an dem direkt die Mitnehmereinrichtung 31 an­ greift. Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, verläuft das Zahn­ rad 26 unmittelbar neben dem Antriebskolben 17 mit Nocken 32. Der Nocken 32 befindet sich an demjenigen Ende des Antriebskolbens 17, das dem Schläger 19 abgewandt ist, mithin am rückwärtigen Ende. Fig. 1 und 2 zeigt, daß die Drehachse 30 innerhalb einer Längssymmetrieebene verläuft, die die Längsmittelachse 21 des Antriebskolbens 17 enthält. In der in Fig. 1 gezeigten vordersten Stellung des Zahnra­ des 26 befindet sich dabei der Nocken 32 mit seinem Zentrum innerhalb dieser Längssymmetrieebene, ebenso wie in der dem­ gegenüber um 180° gedrehten hinteren Endstellung. Die Dreh­ achse 30 befindet sich ferner im Axialbereich des Endes des Antriebskolbens 17, ist also in Fig. 1 so weit nach links gerückt, daß sie sich in dem Axialbereich des Antriebskol­ bens 17 befindet, der bei dessen Translationshub davon durchlaufen wird. Dies führt zu einer axial gedrängten Bau­ weise.
Das Antriebsglied in Gestalt des Zahnrades 26 ist mit seiner dem Antriebskolben 17 zugewandten Stirnseite 33 im wesent­ lichen tangential zum Arbeitskolben 17 ausgerichtet und da­ bei dessen Außenseite praktisch unmittelbar benachbart an­ geordnet, ohne daß große Zwischenräume in Richtung der Drehachse 30 vorhanden sind. Dies führt zu gedrängter Bau­ weise in dieser Achsrichtung.
Während beim gezeigten ersten Ausführungsbeispiel das An­ triebsglied des Exzentergetriebes durch das Zahnrad 26 ge­ bildet ist, besteht das Antriebsglied bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem an der Achse 29 sitzenden Radialhebel oder einer entsprechenden Scheibe, wobei beide in gleicher Weise exzentrisch zur Drehachse 30 die Mitnehmereinrichtung 31 tragen.
Der Nocken 32 ist am Ende eines z.B. runden Bolzens 34 an­ geordnet, der radial zum Antriebskolben 17 verläuft und daran gehalten ist. Der Bolzen 34 sitzt in einer Diametral­ bohrung 35 an dem freien Ende des Antriebskolbens 17, das dem Schläger 19 abgewandt ist. Beim gezeigten ersten Aus­ führungsbeispiel ist der Bolzen 34 verschiebefest in der Diametralbohrung 35 angeordnet, z.B. darin verschiebesicher verankert oder darin fest eingepreßt oder in sonstiger Weise axial unverschieblich gehalten. Der Nocken 32 be­ steht hier aus einer Kugel 36. In entsprechender Zuordnung ist die Mitnehmereinrichtung 31 des Zahnrades 26 aus einer Kugelsitzfläche 37 gebildet, die in einfacher Weise aus einer Bohrung 38 besteht. Die Bohrung 38 ist hier als Sack­ lochbohrung, die von der Stirnseite 33 ausgeht, ausgebil­ det. Sie befindet sich in Radialabstand von der Drehachse 30 und verläuft zu dieser im wesentlichen parallel. Der Durchmesser der Bohrung 38 entspricht zumindest im wesent­ lichen demjenigen der Kugel 36. Die Kugel 36 kann sich da­ mit innerhalb der Bohrung 38 um alle drei Raumachsen bewe­ gen und ist im übrigen in Längsrichtung der Bohrung 38, al­ so in Tiefenrichtung dieser, relativ dazu verschieblich. Die Kugel 36 ist zumindest teilweise in der Bohrung 38 auf­ genommen und gehalten. Die Tiefe der Bohrung 38 ist auf jeden Fall so bemessen, daß die Kugel 36 in Tiefenrichtung relativ zur Bohrung 38 ausreichendes Bewegungsspiel hat.
Bei der Umlaufbewegung des Zahnrades 26 in einer Drehrich­ tung läuft auch dessen exzentrische Bohrung 38 um die Dreh­ achse 30 um. Die darin eingreifende Kugel 36 wird dabei jeweils mitgenommen. Der Bolzen 34 erzeugt somit eine hin- und hergehende Antriebsbewegung des Antriebskolbens 17. In der vorderen Endstellung gemäß Fig. 1 und um 180° demgegenüber gedrehten hinteren Endstellung des Zahnrades 26 und der Kugel 36 mit Bolzen 34 steht der Bolzen 34 je­ weils so, wie Fig. 1 zeigt, d.h. mit seiner Längsmittelachse im wesentlichen parallel zur Drehachse 30 und im wesentli­ chen rechtwinklig zur Längsmittelachse 21. In der in Fig. 2 gezeigten, demgegenüber um 90° Umfangswinkel geschwenkten Position des Zahnrades 26 verläuft der Bolzen 34 mit seiner Längsmittelachse entsprechend schräg gestellt. Beim Umlauf des Zahnrades 26 erfolgt über die Kugel 36 und die Mitneh­ mereinrichtung 31 eine Drehbewegung des Antriebskolbens 17 um dessen Längsmittelachse 21, und zwar in den Grenzen, wie sich der Bolzen 34 in der einen Position gemäß Fig. 2 sowie in der demgegenüber um 180° Umfangswinkel gedrehten anderen Position schräg stellt. Diese Drehung des Antriebs­ kolbens 17 wirkt mithin als Ausgleich. Bei den Positionen zwischen denjenigen in Fig. 2 und in Fig. 1 erfolgt ein Längenausgleich dadurch, daß die Kugel 36 in Achsrichtung der Bohrung 38 sich im notwendigen Maß verschiebt.
Der beschriebene Bohrhammer ist außerordentlich kompakt. Er ist in Richtung der Längsmittelachse 21 und der dazu im wesentlichen rechtwinkligen Längsmittelachse 22 äußerst gedrängt. Mithin ergibt sich eine kurze und niedrige Bau­ weise. Von Vorteil ist ferner, daß der Bohrhammer aus nur wenigen Bauteilen besteht, wobei insbesondere das Schlag­ werk 13 durch die beschriebenen Elemente hinsichtlich der Bauteile wesentlich vereinfacht und auf nur wenige Bautei­ le reduziert ist. Im übrigen handelt es sich dabei um ein­ fache und kostengünstige Bauteile, was eine weitere Redu­ zierung des Kostenaufwandes ermöglicht.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel ent­ sprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so daß da­ durch zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschrei­ bung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug genommen ist.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist das Ende des Bolzens 134 mit einem Zylinderabschnitt 140 versehen, der hier den gleichen Durchmesser hat und eine Verlängerung des Bolzens 134 darstellt. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel ist der Zylinderabschnitt 140 im Durchmesser größer. Der Nocken ist hier als kugeliges Schwenklager 139 ausgebildet. Dieses weist am Ende des Bolzens 134 eine da­ rauf gehaltene Hülse 141 auf, die mit einer etwa kugelka­ lottenförmig gekrümmten Außenfläche 143 versehen ist. Zwi­ schen der Hülse 141 und dem Zylinderabschnitt 140 befindet sich ein Lager 145 in Form eines Nadellagers, das direkt auf dem Zylinderabschnitt 140 aufgebracht ist. Auf dem Außenring 146 des Lagers 145 ist die Hülse 141 fest ange­ bracht. Durch das Lager 145 ist eine relative Drehbarkeit zwischen dem Bolzen 134 und der Hülse 141 um die Bolzen­ längsachse und insbesondere zugleich eine relative axiale Verschieblichkeit zwischen beiden Teilen zum Längenaus­ gleich gewährleistet, so daß der Bolzen 134 wie beim ersten Ausführungsbeispiel axial verschiebefest innerhalb der Di­ ametralbohrung 135 des Antriebskolbens 117 gehalten sein kann.
Die Mitnehmereinrichtung 131 des als Antriebsglied ausge­ bildeten Zahnrades 126 weist eine zur Drehachse 130 im wesentlichen parallele Bohrung 138 und einen darin gehal­ tenen Außenring 142 auf, der mit einer inneren kugelab­ schnittförmigen Lagerfläche 144 als Lagerpfanne für die Hülse 141 mit kugelabschnittförmig gekrümmter Außenfläche 143 dient. Der Außenring 142 ist innerhalb der Bohrung 138 drehfest und außerdem axial verschiebefest gehalten, was mittels einer Axialschulter einerseits und eines Spreng­ ringes 147 andererseits erreicht ist. Der Bolzen 134 ist mittels des Lagers 145 relativ zur Hülse 141 axial ver­ schieblich. Mittels des kugeligen Schwenklagers 139 ist der Bolzen 134 ferner innerhalb des Außenringes 142 nach allen Richtungen schwenkbar.
Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 und auch beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 läßt sich der Längenausgleich auch dadurch erreichen, daß der Bolzen 34 bzw. 134 innerhalb der Diametralbohrung 35 bzw. 135 relativ zum Antriebskolben 17 bzw. 117 verschiebbar ist, z.B. mittels einer Lagerbuchse oder einer Nadelhülse, die in den Antriebskolben eingesetzt ist.
Abweichend von Fig. 3 ist bei einem anderen, nicht gezeig­ ten Ausführungsbeispiel die Hülse 141 unter Weglassung des Lagers 145 direkt auf dem Zylinderabschnitt 140 gehalten, z.B. auf diesem aufgepreßt. Die sonstige Ausbildung des kugeligen Schwenklagers ist die gleiche. Der erforderliche Längenausgleich zwischen Antriebskolben und Bolzen 134 wird in zuvor beschriebener Weise dann mittels einer Lager­ buchse, Nadelhülse od.dgl. im Antriebskolben erreicht, innerhalb der der Bolzen 134 axial verschieblich gehalten ist. Es versteht sich, daß bei einer weiteren Abwandlung der Bolzen im Antriebskolben z.B. mittels Lagerbuchse, Na­ dellager od.dgl. um die Bolzenlängsachse drehbar gelagert jedoch axial relativ zum Antriebskolben unverschiebbar gehalten sein kann. In diesem Fall sitzt die Hülse 141 ent­ weder über Lager 145 auf dem Zylinderabschnitt 140 oder zumindest gleitverschieblich darauf, so daß der erforder­ liche Längenausgleich dadurch gewährleistet ist, da dann der Bolzen 134 mit seinem Zylinderabschnitt 140 in Bezug auf die Hülse 141 axial verschieblich ist.
Bei einem weiteren, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel entfällt wiederum das Lager 145. Die Hülse 141 ist direkt auf dem Zylinderabschnitt 140 gehalten, z.B. auf diesem aufgepreßt. Die zugeordnete Mitnehmereinrichtung enthält dann innerhalb der Bohrung 138 statt des Außenringes 142 eine in der Bohrung um die Bohrungsachse drehbar gelagerte Zylinderhülse, deren Innendurchmesser dem Außendurchmes­ ser der kugeligen Außenfläche 143 entspricht, so daß die Hülse 141 mit ihrer Außenfläche 143 in der Zylinderhülse sitzt und darin einerseits kugelig schwenkbar gehalten ist und andererseits zum Längenausgleich darin auch axial verschiebbar ist. Das Lager besteht in besonders einfacher Weise aus einem Nadellager oder einer Nadelhülse, deren Innenring zugleich die Zylinderhülse bildet.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel sind aus den genannten Gründen für die Teile, die dem er­ sten und/oder zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 1-3 entsprechen, um 200 größere Bezugszeichen verwendet.
Das dritte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 unterscheidet sich vom 1. Ausführungsbeispiel in Fig. 1 und 2 dadurch, daß in Fig. 4 der Nocken 232, insbesondere die Kugel 236 am Ende des Bolzens 234, in Bezug auf den Antriebskolben 217 in dessen Radialrichtung relativverschiebbar gelagert ist. Hierzu enthält der Antriebskolben 217 in einer Diame­ tralbohrung 234 eine Lagerbuchse 251, innerhalb der der Bolzen 234 in Bolzenlängsrichtung gleitverschieblich gela­ gert ist. Die Lagerbuchse 251 ist z.B. in den Antriebskol­ ben 217 eingepreßt. Bei jeder Umdrehung des Zahnrades 226 erfolgt ein Längenausgleich dadurch, daß sich hier der Bol­ zen 234 mit Kugel 236 relativ zum Antriebskolben 217 axial frei verschieben kann. Die die Kugel 236 aufnehmende Bohrung 238 im Zahnrad 236 kann hier kürzer bemessen werden. Die Kugel 236 ist mit dem Zahnrad 226 zwar um alle drei Raum­ achsen schwenkbar, jedoch nicht verschieblich dadurch ver­ bunden, daß die Kugel 236 von einer Sicherungsplatte 252 übergriffen ist, die ein Herausheben der Kugel 236 aus der Bohrung 238 verhindert. Die Sicherungsplatte 252 ist an der Stirnseite 233 des Zahnrades 226 befestigt, z.B. an­ geschraubt.
Bei dem in Fig. 5 und 6 gezeigten vierten Ausführungsbei­ spiel ist der Nocken 332 als Lagerauge 361 am freien Ende des Bolzens 334 ausgebildet. Die Mittelachse 362 des Lager­ auges 361 ist im wesentlichen parallel zur Längsmittelachse 321 des Antriebskolbens 317 und dabei rechtwinklig zur Dreh­ achse 330 des als Zahnrad 326 ausgebildeten Antriebsgliedes auf der Achse 329 ausgerichtet. Über das Lagerauge 361 ist der Bolzen 334 um diese Mittelachse 362 an der Mitnehmer­ einrichtung 331 des Zahnrades 326 schwenkbar gehalten.
Die Mitnehmereinrichtung 331 weist einen Lagerbolzen 363 an einer Haltegabel 364 auf, der das Lagerauge 361 durch­ setzt. Die Haltegabel 364 sitzt an einem Drehzapfen 365, der am Zahnrad 326 frei drehbar gelagert ist. Beim gezeig­ ten Ausführungsbeispiel ist der Drehzapfen 365 um eine Achse 366 frei drehbar, die im wesentlichen parallel zur Drehachse 330 und in Radialabstand von dieser verläuft. Das Zahnrad 326 enthält in Radialabstand von der Drehachse 330 eine Lagerbohrung 338, innerhalb der z.B. mittels eines Nadellagers 367 der Drehzapfen 365 gelagert ist. Der Län­ genausgleich zwischen dem Antriebskolben 317 und dem Bolzen 334 erfolgt wie beim dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 über eine Lagerbuchse 351 im Antriebskolben 317, längs der der Bolzen 334 in Bolzenlängsrichtung relativ verschieblich geführt ist.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft der Drehzapfen 365 nicht parallel zur Drehachse 330, sondern erstreckt sich etwa horizontal. Er ist um eine zur Längsmittelachse 321 des Antriebskolbens 317 im wesent­ lichen parallel verlaufende und zur Drehachse 330 des Zahn­ rades 326 im wesentlichen rechtwinklig verlaufende Achse frei drehbar oberhalb der Stirnseite des Zahnrades 326 ge­ halten. An dieser befindet sich hierzu beispielsweise eine zylindrische Lagerbuchse, die radial ausgerichtet ist und in der der Drehzapfen 365 axial unverschieblich gesichert ist, wobei er um seine Längsmittelachse relativ dazu schwenkbar ist.
Bei dem in Fig. 7 und 8 gezeigten fünften Ausführungsbei­ spiel sind im Verhältnis zum vierten Ausführungsbeispiel die Verhältnisse vertauscht. Der Bolzen 434 trägt am Ende eine Lagergabel 464, während am Drehzapfen 465 ein Halte­ auge 461 sitzt, das in die Lagergabel 464 eingreift und mit dieser über den Lagerbolzen 463 schwenkbar gekuppelt ist. Zur Lagerung des Drehzapfens 465 im Zahnrad 426 ist zusätz­ lich zum Nadellager 467 noch ein axial benachbartes zweites Lager 470 vorgesehen, das hier aus einem Kugellager besteht.
Beim vierten Ausführungsbeispiel in Fig. 5 und 6 ist sicherzustellen, daß die Mittelachse 362 des Gabelgelenkes immer die in Fig. 5 und 6 gezeigte Ausrichtung parallel zur Längsmittelachse 321 des Antriebskolbens 317 hat. In Fig. 5 und 6 kann dies z.B. durch eine Sicherung des Bolzens 334 gegen Drehung um die Bolzenlängsachse, relativ zum Antriebskolben 317, erreicht sein. Z. B. kann der Bol­ zen 334 in Fig. 5 und 6 formschlüssig, durch entsprechende Querschnittskontur, verdrehsicher innerhalb der Lagerbuchse 351 aufgenommen sein.
Beim fünften Ausführungsbeispiel in Fig. 7 und 8 ist ab­ weichend vom vierten Ausführungsbeispiel die Lagergabel 464 mitsamt dem Bolzen 434 so an ein Führungsrohr 471, das den Antriebskolben 417 aufnimmt und führt und um die Längs­ mittelachse frei drehbar gelagert ist, angekoppelt, daß die Lagergabel 464 mitsamt dem Bolzen 434 sich um die Bolzen­ längsachse, relativ zum Antriebskolben 417 und Führungsrohr 471, nicht drehen kann. Dadurch verbleibt die Längsachse des Lagerbolzens 463 ebenfalls immer in einer zur Längs­ mittelachse des Antriebskolbens 417 etwa parallelen Posi­ tion. Der Bolzen 434 ist in Achsrichtung des Führungsrohres 471 relativ dazu verschiebbar. Hierzu greift die Lagergabel 464 in einen axialen Längsschlitz 472 des Führungsrohres 471 ein, wodurch der Bolzen 434 sich um die Längsachse nicht drehen kann. Das gegenüberliegende freie Ende des Bolzens 434 greift in gleicher Weise in einen axialen Längsschlitz 473 des Führungsrohres 471 ein. Ansonsten sind die Verhältnisse wie beim vierten Ausführungsbeispiel. Auch hier ist der Längenausgleich zwischen dem Antriebskolben 417 einerseits und dem Bolzen 434 andererseits dadurch erreicht, daß der Bolzen 434 mittels einer Lagerbuchse 451 im An­ triebskolben 417 relativ zu diesem längsverschieblich ist. Auch hier kann die Lagerbuchse 451 durch eine andere Gleitlagerung oder Wälzlagerung ersetzt sein, z.B. durch ein Nadellager, insbesondere eine Nadelhülse.
Abweichend vom vierten Ausführungsbeispiel in Fig. 5 und 6 und/oder fünften Ausführungsbeispiel in Fig. 7 und 8 kann statt dessen der Bolzen 343 bzw. 434 auch unverschiebbar fest mit dem Antriebskolben 317 bzw. 417 verbunden sein. Der erforderliche Längenausgleich ist statt dessen dadurch erzielt, daß dann der Drehzapfen 365 bzw. 465 innerhalb der Bohrung 338 längsverschiebbar ist.

Claims (33)

1. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und/oder Schlag­ hammer, mit einem Gehäuse (10), in dem für den rotato­ rischen bzw. translatorischen Antrieb eines Werkzeuges ein von einem Antriebsmotor (11) angetriebenes Bohr­ getriebe (12) und/oder Schlagwerk (13) angeordnet ist, das einen hin- und hergehend angetriebenen Antriebskol­ ben (17) und einen koaxialen, vom Antriebskolben (17) über vorzugsweise ein Luftpolster (20) beaufschlagba­ ren Schläger (19) zur Erzeugung der Schlagenergie für das Werkzeug aufweist, wobei das Schlagwerk (13) ein Exzentergetriebe aufweist, mittels dessen die rotato­ rische Antriebsbewegung des Antriebsmotors (11) in die Translationsbewegung des Antriebskolbens (17) umform­ bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Exzentergetriebe einen quer, insbesondere etwa radial, abstehenden Nocken (32; 132; 232; 332) am An­ triebskolben (17; 117; 217; 317) und neben dem Antriebs­ kolben (17; 117; 217; 317) mit Nocken (32; 132; 232; 332) ein um eine etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse ( 21; 121; 221; 321) des Antriebskolbens (17; 117; 217; 317) verlau­ fende Drehachse (30) umlaufend angetriebenes Antriebsglied (26; 126; 226; 326) aufweist, das in Radialabstand von seiner Drehachse (30; 130; 230; 330) eine am Nocken (32; 132; 232; 332) angreifende Mitnehmereinrichtung (31; 131; 231; 331) trägt.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (32; 132; 232; 332) an dem Ende des Antriebsende des Antriebskol­ bens (17; 117; 217; 317) angeordnet ist, das dem Schlä­ ger (19) abgewandt ist.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dreh­ achse (30; 130; 230; 330) der Mitnehmereinrichtung (31; 131; 231; 331) innerhalb einer die Längsmittelachse ( 21; 121; 221; 321) des Antriebskolbens (17; 117; 217; 317) enthaltenden Längssymmetrieebene und im Axialbe­ reich des Antriebskolbens (17; 117; 217; 317) verläuft.
4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (30; 130; 230; 330) im wesentlichen in dem Axialbereich des freien Endes des Antriebskolbens (17; 117; 217; 317) verläuft, der vom Antriebskolben (17; 117; 217; 317) bei dessen Translationshub durchlaufen wird.
5. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (32; 132; 232; 332) am Ende eines Bolzens (34; 134; 234; 334) angeordnet ist, der radial zum Antriebs­ kolben ( 17; 117; 217; 317) verläuft und daran gehalten ist.
6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (34; 134; 234; 334) an dem dem Schläger (19) abgewandten freien Ende des Antriebskolbens (17; 117; 217; 317) in einer Diametralbohrung (35; 135; 235) gehalten ist.
7. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied als Radialhebel oder als Scheibe, insbe­ sondere als Zahnrad (26; 126; 226; 326), ausgebildet und an einer drehbar gelagerten Achse (29; 129; 229; 329) gehalten ist.
8. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (26) mit Umfangszähnen (25) versehen ist und mit einer Verzahnung (24) der Antriebswelle (23) des Antriebsmotors (11) in direktem Getriebeeingriff steht, wobei der Antriebsmotor (11) mit seiner Längsmittelachse (22) vorzugsweise im wesentlichen rechtwinklig zur Längsmittelachse (21) des Antriebskolbens (17) ausgerichtet ist und die Drehachse (30) des Zahnrades (26) daneben und dazu etwa parallel verläuft.
9. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 7 oder 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Radial­ hebel bzw. die Scheibe bzw. das Zahnrad (26; 126; 226; 326) mit der dem Antriebskolben ( 17; 117; 217; 317) zu­ gewandten Stirnseite (33; 233) im wesentlichen etwa tangential zum Antriebskolben (17; 117; 217; 317) und dessen Außenseite unmittelbar benachbart angeordnet ist.
10. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (32; 232) unmittelbar als Kugel (36; 236) oder als kuge­ liges Schwenklager (139) ausgebildet ist.
11. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmereinrichtung (31; 231) des Antriebsgliedes (26; 226) aus einer Kugelsitzfläche ( 37) gebildet ist, die am oder im Antriebsglied (26; 226) angeordnet ist.
12. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelsitzfläche (37) aus einer Bohrung (38; 238) gebildet ist, die in Radialabstand von der Drehachse (30; 230) des Antriebs­ gliedes (26; 226) zu dieser im wesentlichen parallel verläuft, deren Durchmesser dem Durchmesser der Kugel (36; 236) zumindest im wesentlichen entspricht und in der die Kugel (36; 236) zumindest teilweise aufgenom­ men und gehalten ist.
13. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Bohrung (38) derart bemessen ist, daß die Kugel (36) in Tiefen­ richtung der Bohrung (38) relativ dazu Bewegungsspiel hat (Fig. 1, 2).
14. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (132) oder das kugelige Schwenklager (139) eine am Ende des Bolzens (134) gehaltene Hülse (141) auf­ weist, die eine etwa kugelkalottenförmig gekrümmte Außenfläche (143) aufweist (Fig. 3).
15. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (141) fest am Bolzen (134) angeordnet, z.B. auf diesen auf­ gepreßt, ist.
16. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse und der Bolzen relativ zueinander achsverschieblich und/oder um die Bolzenachse drehbar gehalten sind.
17. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hülse (141) und dem Bolzen (134) ein Lager (145), insbeson­ dere ein Nadellager, angeordnet ist, mittels dessen die Hülse (141) drehbar in bezug auf den Bolzen (134) gelagert ist.
18. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (134) relativ zum Lager (145), insbesondere Nadellager, achsverschieblich ist.
19. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 14-18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmereinrichtung (131) des Antriebsgliedes (126) eine zur Drehachse (130) im wesentlichen parallele Bohrung (138) und einen in der Bohrung (138) gehalte­ nen Außenring (142) mit innerer, kugelabschnittförmiger Lagerfläche (144) als Lagerpfanne für die Hülse (141) mit kugelkalottenförmig gekrümmter Außenfläche (143) aufweist.
20. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (142) in der Bohrung (138) drehfest und axialverschiebefest gehalten ist.
21. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerein­ richtung des Antriebsgliedes eine zur Drehachse im wesentlichen parallele Bohrung und eine innerhalb der Bohrung drehbar gelagerte Zylinderhülse, insbesondere eine Nadelhülse, aufweist, innerhalb der die Hülse mit ihrer kugelkalottenförmig gekrümmten Außenfläche axialverschieblich und drehbar sowie schwenkbar gehal­ ten ist.
22. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (332) als Lagerauge (361) oder Lagergabel aus­ gebildet ist, dessen bzw. deren Mittelachse (362) im wesentlichen parallel zur Längsmittelachse (321) des Antriebskolbens (317) und rechtwinklig zur Drehachse (330) des Antriebsgliedes (326) ausgerichtet ist und mit dem der Bolzen (334) um diese Mittelachse (362) schwenkbar an der Mitnehmereinrichtung (331) des An­ triebsgliedes (326) gehalten ist (Fig. 5, 6).
23. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmereinrich­ tung (331) einen das Lagerauge (361) bzw. die Lagerga­ bel durchsetzenden Lagerbolzen (363) an einer Haltega­ bel (364) bzw. einem Halteauge aufweist, die bzw. das schwenkbar am Antriebsglied (326) gelagert ist.
24. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltegabel (364) bzw. das Halteauge an einem frei drehbar gelagerten Drehzapfen (365) sitzt.
25. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (365) um eine zur Drehachse (330) des Antriebsgliedes (326) im wesentlichen parallele, in Radialabstand davon ver­ laufende Achse (366) frei drehbar am Antriebsglied (326) gehalten ist.
26. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 22-25, dadurch gekennzeichnet, daß der als Lagergabel (464) ausgebildete Nocken mitsamt dem Bolzen (434) um die Bolzenachse undrehbar an ein den Antriebskolben (417) aufnehmendes Führungsrohr (471) angekoppelt, relativ dazu jedoch in Achsrichtung des Führungsrohres (471) verschiebbar ist.
27. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagergabel (464) in einem Längsschlitz (472) des Führungsrohres (471) eingreift.
28. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen um eine zur Längsmittelachse des Antriebskolbens im wesent­ lichen parallel und zur Drehachse des Antriebsgliedes im wesentlichen rechtwinklig verlaufende Achse frei drehbar am Antriebsglied gehalten und dabei axial un­ verschiebbar ist.
29. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1-28, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (32; 132), insbesondere der diesen tragende Bolzen (34; 134), in Bezug auf den Antriebskolben (17; 117) in dessen Radialrichtung verschiebefest am An­ triebskolben (17; 117) angeordnet ist.
30. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (34; 134) am Antriebskolben (17; 117) verschiebesicher verankert ist.
31. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 29 oder 30, da­ durch gekennzeichnet, daß der Bol­ zen (34; 134) in den Antriebskolben (17; 117) fest eingepreßt ist.
32. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1-28, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (232; 332), insbesondere der diesen tragende Bolzen (234; 334), in Bezug auf den Antriebskolben (217; 317) in dessen Radialrichtung relativ verschieb­ bar am oder im Antriebskolben (217; 317) gelagert ist.
33. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskolben (217; 317) eine radiale Lagerbuchse (251; 351),z.B. eine Nadelhülse, enthält, in der der Bolzen (234; 334) gleitverschieblich gelagert ist.
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