DE102009014302B4 - Seitengassack - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Seitengassack (20) zum Schutz eines Fahrzeuginsassen mit einer ersten länglichen Kammer (28) im hinteren Bereich (36) des Seitengassackes (20) und einer zweiten Kammer (38) im vorderen Bereich (37) des Seitengassackes (20). Eine im Wesentlichen senkrecht durch den Seitengassack (20) verlaufende Trennung (32) ist zur Unterteilung der ersten Kammer (28) von der zweiten Kammer (38) vorgesehen, wobei eine Gasüberströmpassage (35) vorgesehen ist, um Gas von der ersten Kammer (28) in die zweite Kammer (38) zu liefern. Um die Herstellung des Seitengassackes (20) zu vereinfachen und den Aufblasvorgang des Seitengassackes (20) zu verbessern, ist die Trennwand (32) als Trennnaht ausgebildet und die Gasüberströmpassage (35) ist zwischen einem oberen Abschnitt (30) der ersten Kammer (28) und einem oberen Abschnitt (39) der zweiten Kammer (38) angeordnet.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Seitengassack zum Schutz eines Fahrzeuginsassen gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1 und eine Gassackeinheit gemäß des Anspruchs 10.
- Gassäcke sind grundsätzlich in der Fahrzeugindustrie bekannt und sie sind im Fahrzeug zum Schutz eines Fahrzeuginsassen in einem Frontal-, einem Seitenaufprall oder einem Überrollunfall des Fahrzeuges vorgesehen. Im Falle der Sensierung eines solchen Unfallvorgangs durch einen Crashsensor oder einen Precrashsensor werden ein oder mehrere Gasgeneratoren durch eine Steuereinheit angesteuert, welche den oder die Gassäcke mit Gas befüllen.
- Seitengassäcke sind ebenso bekannt und Seitengassäcke werden eingesetzt, um Insassen während eines Seitenaufpralls oder eines Überrollunfalls zu schützen. Diese Seitengassäcke werden üblicherweise in der Sitzrückenlehne von Fahrzeugsitzen angebracht und blasen sich in Position zwischen dem Insassen und der Seitenstruktur des Fahrzeuges auf. Seitengassäcke schützen typischerweise den Kopf-, Thorax- und/oder Beckenbereich eines Insassen. Es ist auch bekannt einen sogenannten Vorhanggassack vorzusehen, welcher im Dachrahmenbereich des Fahrzeuges angebracht ist und sich nach unten aufbläst um die Seitenscheiben abzudecken.
-
GB 2 404 634 A - Der Seitengassack aus
GB 2 404 634 A - Aus der gattungsbildenden
DE 10 2005 040 696 B3 ist ein ähnlich aufgebauter Seitengassack, welcher zum Schutz des Thorax des Insassen dient, bekannt. Der Seitengassack hat mehrere Kammern, welche sich von einem gemeinsamen Befestigungs- und Drehpunkt im unteren Bereich fächerförmig nach oben spreizen. Bei Expansion klappt der Gassack gewissermaßen von oben nach unten auf. - Die
DE 20 2006 010 878 U1 zeigt einen Seitengassack, welcher zum Schutz des Thoraxes und des Kopfes des Insassen dient. Für den Kopfbereich und den Thoraxbereich ist jeweils eine Kammer vorgesehen, wobei eine Überströmöffnung zwischen diesen beiden Kammern im hinteren, mittleren Bereich des Gassackes vorgesehen ist. Die expandierende Kopfkammer erfährt hierbei eine Bewegung von unten nach oben, wobei Sie den Schulterbereich des Insassen passieren muss. - Aus der
US 2008/0203711 A1 - Die
US 2006/0131847 A - Aus der
JP 2009 137 536 A - Hiervon ausgehend stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe den gattungsgemäßen Seitengassack und die Seitengassackeinheit dahingehend weiterzubilden, dass die Herstellung vereinfacht wird sowie Gewicht und Kosten reduziert werden.
- Für einen den Kopf- und Thoraxbereich eines Insassen zu schützenden Seitengassack ergibt sich des Weiteren das Problem, den Gassack in Position zu bringen und dabei den Schulterbereich des Insassen zu passieren. Üblicherweise gibt es nur wenig Platz zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeuges und der Schulter des Insassen.
- Zur Lösung der vorgenannten Probleme ist ein Seitengassack vorgesehen, bei dem die Trennwand als Trennnaht ausgebildet ist und eine Gasüberströmpassage zwischen einem oberen Abschnitt der ersten Kammer und einem oberen Abschnitt der zweiten Kammer angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Gasüberströmpassage zwischen einem oberen Ende der Trennnaht und der Umfangsnaht des Seitengassacks angeordnet. Es ist nur eine einzige Gasüberströmpassage zwischen der ersten und zweiten Kammer vorgesehen.
- Die Nutzung einer Naht zur Teilung von erster und zweiter Kammer ist einfach herzustellen und erzeugt kein zusätzliches Gewicht. Die Anordnung der Gasüberströmpassage im oberen Bereich des Gassackes bringt den Vorteil mit sich, dass die erste Kammer rasch aufgeblasen werden kann und die zweite Kammer im Anschluss an die erste Kammer aufgeblasen werden kann. Der Seitengassack ist ein Kopf-Thorax-Seitengassack und die Gasüberströmpassage ist oberhalb des Schulterbe reiches des Insassen angeordnet. Die zweite Kammer kann positioniert werden und von der ersten Kammer gestützt werden.
- Um den Thoraxbereich des Insassen zu schützen, weist der untere Bereich der ersten Kammer eine relativ breite Formgebung erstreckend vom vorderen Bereich zum hinteren Bereich des Seitengassackes auf. Die erste Kammer verläuft vom unteren Bereich zum oberen Bereich in konischer Form und weist einen relativ schmalen oberen Bereich auf. Der schmalere obere Bereich ermöglicht ein sehr schnelles Aufblasen der ersten Kammer. Die erste Kammer ist mit einem Gasgeneratoreinführbereich versehen ist und ist durch Gas von einem Gasgenerator aufblasbar.
- Um den Kopf eines Insassen zu schützen, weist der obere Abschnitt der zweiten Kammer eine relativ breite Form auf und verläuft vom vorderen Bereich bis zur Trennnaht. Die zweite Kammer verläuft vom oberen Bereich zur Trennnaht und weist eine verjüngende Form mit einem relativ schmalen unteren Bereich auf. Eine Ventilationsöffnung kann im unteren Bereich der zweiten Kammer vorgesehen sein. Vorzugsweise ist die Ventilationsöffnung im aufgeblasenen und im Fahrzeug eingebauten Zustand des Seitengassackes in der vom Insassen weg gewandten Seitengassacklage angeordnet. Hierdurch kommt der Insasse nicht mit dem aus der Ventilationsöffnung strömenden heißen Gas in Kontakt.
- Während des Aufblasens des Gassackes wird zuerst die erste Kammer durch den Gasgenerator nach oben und anschließend die zweite Kammer mit Gas aus der Überströmpassage nach unten aufgeblasen.
- Weitere vorteilhafte Alternativen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus den Ausführungsformen, die mit Bezug auf die Figuren im Folgenden näher beschrieben werden. Die Zeichnungen zeigen:
-
1 Eine Seitenansicht auf den Fahrzeugsitz mit einem aufgeblasenen Seitengassack, -
2 eine Seitenansicht auf den Seitengassack der1 in einem teilweise aufgeblasenen Zustand, -
3 eine Seitenansicht auf den Seitengassack der2 im vollständig aufgeblasenen Zustand. -
1 zeigt einen Fahrzeugsitz1 mit einer Rückenlehne2 , einem Sitzkissen3 und einer Kopfstütze4 . Ein Insasse oder ein entsprechender Dummy10 ist auf dem Sitz1 sitzend dargestellt. -
1 zeigt auch einen Seitengassack20 im aufgeblasenen Zustand. Der Seitengassack20 hat eine erste Kammer28 , die einen Einführbereich21 für einen aus Gründen der Übersichtlichkeit in1 nicht dargestellten Gasgenerator aufweist. Eine Einlassöffnung22 ist im Gasgeneratoreinführbereich21 angeordnet, in die ein Gasgenerator25 (siehe2 ) zumindest zum Teil in die erste Kammer28 eingeführt werden kann. Der Gasgenerator25 kann dann über Stehbolzen27 mit dem Sitzrahmen festgelegt werden, wobei ein erster Stehbolzen27 durch eine Stehbolzenöffnung23 und ein zweiter Stehbolzen27 durch die Einlassöffnung22 hervorstehen kann. Um das Gassackmaterial vor dem heißen Aufblasgas zu schützen, ist ein Hitzeschutzteil24 im Gasgeneratoreinführbereich21 vorgesehen, der wenigstens das Gewebematerial im Bereich der Auslassöffnungen26 des Gasgenerators25 abdeckt. - Die erste Kammer
28 verläuft vom unteren Bereich29 zum oberen Bereich30 der ersten Kammer28 , welche tatsächlich der untere und obere Bereich des Gassackes20 sind. Der untere Bereich29 hat eine relativ breite Erstreckung vom vorderen zum hinteren Bereich, um den Thoraxbereich11 eines Insassen10 zu schützen. Der untere Bereich erstreckt sich vom vorderen Bereich37 zum hinteren Bereich36 des Seitengassackes20 . Die erste Kammer28 hat eine sich verjüngende Form von unten nach oben und endet mit einem relativ schmalen oberen Bereich30 . -
2 zeigt einen Zustand, in dem die erste Kammer28 aufgeblasen ist. Nachdem diese aufgeblasen ist, strömt das Gas in die Gasüberströmpassage35 zwischen der oberen Kante des Seitengassackes und dem schlaufenförmigen oberen Abschnitt33 der Trennnaht32 , die in etwa senkrecht durch den Seitengassack20 verläuft und die erste Kammer28 von der zweiten Kammer38 abtrennt. Das obere Ende33 der Trennnaht32 ist als Schlaufe ausgebildet, um mehr Widerstandsfähigkeit in dem Nahtbereich zu erzeugen. Diese Schlaufe33 kann besser der Hitze und der Krafteinwirkung des Gasstroms widerstehen. -
3 zeigt den Seitengassack20 in vollständig aufgeblasenen Zustand. Die zweite Kammer38 verläuft vom oberen Bereich39 in einer konischen form nach unten zum unteren Bereich40 , wobei der obere Bereich39 vom vorderen Bereich37 des Seitengassackes20 zur Trennnaht32 verläuft. Der obere Bereich39 hat eine relativ breite Form von vorn nach hinten, um Schutz für den Kopf13 eines Insassen10 zu geben. Der obere Bereich39 der zweiten Kammer38 empfängt Gas aus der Gasüberströmpassage35 und die zweite Kammer38 wird beginnend im oberen Bereich39 nach unten zum unteren Bereich40 aufgeblasen. Es soll davon ausgegangen werden, dass die Gasüberströmpassage35 in den oberen Bereichen30 ,39 der beiden ersten und zweiten Kammern28 ,38 angeordnet sein muss und dass nur diese Gasüberströmpassage35 zwischen erster und zweiter Kammer vorgesehen ist. Natürlich funktioniert die Erfindung auch, wenn die Gasüberströmpassage35 in mehrere Überströmpassagen unterteilt ist, die alle in den oberen Bereichen30 ,39 der beiden Kammern28 ,38 oberhalb des Schulterbereichs12 eines Insassen10 angeordnet sind. Diese unterteilten Überströmpassagen würden als eine einzige Überströmpassage35 gemäß der Erfindung angesehen werden. - Aufgrund der Aufblassequenz kann der Schulterbereich
12 des Insassen10 umgangen werden, indem sich die erste Kammer28 hinter der Schulter12 aufbläst – wie in1 gezeigt – und die Gasüberströmpassage35 ist oberhalb der Schulter12 angeordnet im aufgeblasenen Zustand des Seitengassackes20 . Die zweite Kammer38 bläst sich oberhalb und vor der Schulter12 nach unten auf – wiederum wie in1 dargestellt. Von daher stellt die Schulter12 des Insassen10 kein Hindernis für das Aufblasen des Seitengassackes dar. - Im unteren Bereich
40 der zweiten Kammer38 ist eine Ventilationsöffnung42 vorgesehen, um während des Auftreffens des Insassen10 auf den Seitengassack20 zur Energieabsorption Gas aus diesem freizugeben. Die Ventilationsöffnung42 ist in der vom Insassen10 weg gewandten Seitenwand angeordnet, um den Kontakt des Insassen10 mit dem heißen Gas zu vermeiden. - In
3 ist eine Alternative eines Gasgeneratoreinführbereiches21 dargestellt mit einem Einlassschlitz45 zum Einführen des Gasgenerators25 . Die Stehbolzen27 können durch Stehbolzenöffnungen47 zur Befestigung am Sitzrahmen herausgeführt sein. Ein Abdichtteil46 ist vorgesehen, um jegliche Leckage durch den Einlassschlitz45 während des Aufblasvorgangs zu minimieren. - Der Seitengassack
20 der3 ist als einziges sogenanntes ”Butterfly”-Gewebeteil ausgebildet, welches entlang einer entlang dem hinteren Bereich36 des Seitengassackes20 verlaufenden Achse (nicht dargestellt) gefaltet ist, so dass eine gefaltete Kante48 im hinteren Abschnitt erzeugt wird. Eine Umfangsnaht31 ist im oberen, vorderen und unteren Bereich des Seitengassackes20 vorgesehen und verbindet die beiden Gewebelagen, um den Seitengassack20 zu schließen. -
- 1
- Fahrzeugsitz
- 2
- Rückenlehne
- 3
- Sitzkissen
- 4
- Kopfstütze
- 10
- Insasse
- 11
- Thoraxbereich eines Insassen
- 12
- Schulterbereich eines Insassen
- 13
- Kopf eines Insassen
- 20
- Seitengassack
- 21
- Gasgeneratoreinführbereich
- 22
- Einlassöffnung
- 23
- Stehbolzenöffnung
- 24
- Hitzeschutzteil
- 25
- Gasgenerator
- 26
- Auslassöffnungen
- 27
- Stehbolzen
- 28
- Erste Kammer
- 29
- unterer Bereich (Thoraxschutz)
- 30
- oberer Bereich
- 31
- Umfangsnaht
- 32
- Trennnaht
- 33
- Schlaufe
- 35
- Überströmpassage
- 36
- hinterer Bereich des Seitengassackes
- 37
- vorderer Bereich des Seitengassackes
- 38
- zweite Kammer
- 39
- oberer Bereich (Kopfschutz)
- 40
- unterer Bereich
- 42
- Ventilationsöffnung
- 45
- Einlassschlitz
- 46
- Abdichtteil
- 47
- Stehbolzenöffnungen
- 48
- gefaltete Kante
Claims (11)
- Seitengassack (
20 ) zum Schutz eines Fahrzeuginsassen mit einer ersten länglichen Kammer (28 ) im hinteren Bereich (36 ) des Seitengassackes (20 ) und einer zweiten Kammer (38 ) im vorderen Bereich (37 ) des Seitengassackes (20 ), eine im wesentlichen senkrecht durch den Seitengassack (20 ) verlaufende Trennung (32 ) ist zur Unterteilung der ersten Kammer (28 ) von der zweiten Kammer (38 ) vorgesehen, wobei eine Gasüberströmpassage (35 ) vorgesehen ist, um Gas von der ersten Kammer (28 ) in die zweite Kammer (38 ) zu liefern, wobei die Gasüberströmpassage (35 ) zwischen einem oberen Abschnitt (30 ) der ersten Kammer (28 ) und einem oberen Abschnitt (39 ) der zweiten Kammer (38 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand als Trennnaht (32 ) ausgebildet ist und dass die Gasüberströmpassage (35 ) komplett oberhalb des Schulterbereichs (12 ) des Insassen (10 ) angeordnet ist. - Seitengassack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasüberströmpassage (
35 ) zwischen einem oberen Ende (33 ) der Trennnaht (32 ) und der Umfangsnaht (31 ) des Seitengassacks (20 ) angeordnet ist. - Seitengassack nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Bereich (
29 ) der ersten Kammer (28 ) eine relativ breite Formgebung erstreckend vom vorderen Bereich (37 ) zum hinteren Bereich (36 ) des Seitengassackes (20 ) aufweist und ausgebildet ist, den Thoraxbereich (11 ) eines Insassen (10 ) zu schützen. - Seitengassack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer (
28 ) vom unteren Bereich (29 ) zum oberen Bereich (30 ) in konischer Form verläuft und einen relativ schmalen oberen Bereich (30 ) aufweist. - Seitengassack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer (
28 ) mit einem Gasgeneratoreinführbereich (21 ) versehen und durch Gas von einem Gasgenerator (25 ) aufblasbar ist. - Seitengassack nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abschnitt (
39 ) der zweiten Kammer (39 ) eine relativ breite Form aufweist, vom vorderen Bereich (37 ) bis zur Trennnaht (32 ) verläuft und geformt ist, um den Kopf (13 ) eines Insassen (10 ) zu schützen. - Seitengassack nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer (
38 ) vom oberen Bereich (39 ) zur Trennnaht (32 ) verläuft und eine verjüngende Form mit einem relativ schmalen unteren Bereich (40 ) aufweist. - Seitengassack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich (
40 ) der zweiten Kammer (38 ) eine Ventilationsöffnung (42 ) vorgesehen ist. - Seitengassack nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im aufgeblasenen und im Fahrzeug eingebauten Zustand des Seitengassackes (
20 ) die Ventilationsöffnung (42 ) in der vom Insassen (10 ) weg gewandten Seitengassacklage angeordnet ist. - Seitengassackeinheit zum Schutz eines Fahrzeuginsassen mit einem Seitengassack (
20 ) nach einem der vorgenannten Ansprüche und einem Gasgenerator (25 ) zur Versorgung des Gassackes (20 ) mit Gas. - Seitengassackeinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass während des Aufblasens des Gassackes (
20 ) zuerst die erste Kammer (28 ) durch den Gasgenerator (25 ) nach oben und anschließend die zweite Kammer (38 ) mit Gas aus der Überströmpassage (35 ) nach unten aufgeblasen wird.
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