-
Die
Erfindung betrifft ein Bildreproduktionsgerät mit einem automatischen Dokumenteneinzug, einem
Doppelbogendetektor zur Detektion von mehr als einem einzelnen Bogen
als zu kopierendes Dokument, einer Bedienungseinheit mit einer Bedienungstafel,
und einer mit diesen Einheiten verbundenen Steuereinheit zur Steuerung
des automatischen Dokumenteneinzugs, zur Verarbeitung des Signals
des Doppelbogendetektors und zur Steuerung der Bedienungseinheit.
-
Der
Ausdruck Bildreproduktionsgerät
bezeichnet ein digitales oder analoges Kopiergerät oder einen Dokumentenscanner.
In einem Gerät
dieser Art werden ein oder mehrere zu kopierende Dokumente mit Hilfe
einer automatischen Einzugseinheit eins nach dem anderen von einem
Eingabetablar zu einer Positioniersektion transportiert, wo das
Dokument abgetastet oder abgebildet wird. Im Fall eines Stapels
aus mehreren Dokumenten auf dem Eingabetablar müssen die Dokumente mit Hilfe
eines Vereinzelungsmechanismus voneinander getrennt werden.
-
Dennoch
gibt es Fälle,
in denen mehrere Bögen
gleichzeitig vom Stapel abgezogen werden. Infolgedessen ist es dann
nicht möglich,
gute Kopien herzustellen. Eine weitere Konsequenz besteht darin,
daß Probleme
während
des Transports auftreten können
und die Gefahr bestehen kann, daß die Originaldokumente beschädigt werden.
Die automatische Bearbeitung der Dokumente muß dann unterbrochen werden.
-
Zur
Vermeidung der obigen Nachteile ist ein Gerät bekannt, bei dem in der automatischen
Einzugseinheit ein Doppelbogendektor angeordnet ist. Dieser Detektor
zeichnet auf, ob das transportierte Dokument einen einzelnen Bogen
oder mehrere Bögen, z.
B. zwei oder drei Bögen
gleichzeitig aufweist. Auf diese Weise ist es möglich zu detektieren, daß zwei Originale
ungewollt aneinander haften, und so die Zuverlässigkeit der automatischen
Verarbeitung der Originale zu verbessern. Wenn mehrere Bögen detektiert
werden, wird der Druckauftrag unterbrochen, und die Originale werden
zum Eingabetablar zurückgeführt, damit
sie der Maschine erneut zugeführt
werden. Je nach dem Ergebnis von weiteren Doppelbogendetektionen
wird die Prozedur eine Anzahl von Malen wiederholt, und dann wird
das Drucken des Auftrags endgültig
beendet, wenn sich die Bögen nicht
erfolgreich voneinander trennen lassen.
-
Ein
Nachteil besteht bei einem Gerät
dieser Art darin, daß ein
sogenannter Aufkleber (ein Bogen, auf dem etwas aufgeklebt worden
ist) als zu kopierendes Dokument fälschlich als eine fehlerhafte
Eingabe klassifiziert wird. Ein Dokument dieser Art kann mit dem
bekannten Gerät
nicht ohne eine Fehlermeldung kopiert werden.
-
Weiterer
Stand der Technik ist aus JP-A-60260032 bekannt, die einen Doppelbogendetektor
in einem Originaleinzug beschreibt.
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Reproduktionsgerät zu schaffen,
das sich auf eine einfache und für
den Benutzer verständliche
und vorhersehbare Weise bedienen läßt und bei dem Kopien von Originaldokumenten
auch dann hergestellt werden können,
wenn das zu kopierende Dokument durch mehr als einen Bogen gebildet
wird.
-
Zu
diesem Zweck ist gemäß der Erfindung die
Bedienungseinheit dazu ausgebildet, eine Wahl zwischen dem Einschalten
oder Ausschalten des Doppelbogendetektors zu bieten.
-
Auf
diese Weise ist das Gerät
gemäß der Erfindung
für die
Bildreproduktion von Dokumenten in solchen Fällen geeignet, in denen je
nach Vorhandensein von Dokumenten, die aus mehr als einem Bogen
bestehen, dem Bediener die Wahl angeboten wird, die Betriebsweise
des Bildreproduktionsgerätes daran
anzupassen.
-
In
einer speziellen Ausführungsform
des Gerätes
gemäß der Erfindung
ist die Bedienungseinheit dazu ausgebildet, im Fall der Doppelbogendetektion eine
Wahl zu lassen, ob der Doppelbogendetektor ausgeschaltet wird oder
eingeschaltet bleibt.
-
Bei
einem erfindungsgemäßen Gerät dieser Art
wird nach einer ersten Doppelbogendetektion dem Bediener durch einen
erzwungenen Dialog die Wahl gelassen, ob er den Doppelbogendetektor
ausschalten will oder nicht. Wenn in einem Satz von zu kopierenden
Dokumenten mit Hilfe des Doppelbogendetektors ein erster Aufkleber
detektiert wird, erhält
der Bediener die Wahl, den Detektor für den Rest des Satzes auszuschalten.
In solchen Fällen
ist es wahrscheinlich, daß in
dem Satz noch mehr Aufkleber auftreten. Auf diese Weise kann ein
Satz, der mehrere Aufkleber enthält,
ohne weitere Unterbrechungen kopiert werden.
-
Wenn
das Gerät
gemäß der Erfindung
einen automatischen Einzugsmodus aufweist, bei dem die Voreinstellung
für den
Doppelbogendetektor der eingeschaltete Zustand ist, so ist das Gerät in der
Lage, dem Bediener im Fall einer ersten Detektion von Doppelbogen-Dokumenten
die Wahl zu lassen, ob er den Doppelbogendetektor für den verbleibenden
Reproduktionsprozeß eingeschaltet
läßt oder
in Kenntnis des Vorhandenseins von Aufklebern und dergleichen die
Prozedur ohne weitere Unterbrechung fortsetzt, indem er sich für das Ausschalten
des Detektors entscheidet.
-
Bei
einer Abwandlung des Gerätes
gemäß der Erfindung
weist die automatische Einzugseinheit einen optionalen manuellen
Einzugsmodus auf. Wenn dieser Modus benutzt wird, können die
Dokumente von Hand eins nach dem anderen in die Einzugseinheit eingegeben
werden.
-
Wenn
das Gerät
gemäß der Erfindung
in einer speziellen Ausführungsform
eine automatische Einzugseinheit mit einem manuellen Einzugsmodus aufweist,
bei dem die Voreinstellung für
den Doppelbogendetektor der ausgeschaltete Zustand ist, so hat das
den Vorteil, daß das
Gerät für die Reproduktion von
Dokumenten geeignet ist, die aus mehr als einem einzelnen Bogen
bestehen, ohne daß der Druckauftrag
unterbrochen wird. Die angebotene Wahl des manuellen Einzugsmodus
genügt
von sich aus, ohne Probleme hinsichtlich der Doppelbogendetektion
in diesem Modus zu arbeiten.
-
Es
ist möglich,
daß der
manuelle Einzugsmodus mit Hilfe eines Auswahlmenüs auf der Bedienungstafel der
Bedienungseinheit eingestellt werden kann. Ein alternativer Vorschlag
besteht darin, daß dieser
Modus mit Hilfe eines Schalters eingestellt wird, der mit dem Gerät gemäß der Erfindung
verbunden ist. Dieser Schalter kann z. B. Teil der automatischen
Einzugseinheit sein.
-
Der
Doppelbogendetektor kann an verschiedenen Stellen innerhalb des
Gerätes
angeordnet sein. Zum Beispiel ist es möglich, den Doppelbogendetektor
an der Positioniersektion für
die Abtastung des Dokuments anzuordnen.
-
In
einer Ausführungsform
des Gerätes
gemäß der Erfindung
weist die automatische Einzugseiheit einen Vereinzelungsmechanismus
auf, und der Doppelbogendetektor ist innerhalb der automatischen
Einzugseinheit angeordnet. Bevorzugt befindet sich der Doppelbogendetektor
in unmittelbarer Nähe
des Vereinzelungsmechanismus. Dies hat den Effekt, daß die Detektion
mehr als eines Bogens als Dokument während des Transportweges von
dem Eingabetablar zu der Positioniersektion am Beginn dieses Weges
und somit zu einem frühen
Zeitpunkt stattfindet, wenn der Doppelbogendetektor in der Nähe des Vereinzelungsmechanismus
angeordnet ist. Auf diese Weise wird die Gefahr von Transportproblemen
beträchtlich
verringert, während
gleichzeitig dem Bediener über
die Bedienungstafel frühzeitig die
Wahl angeboten wird, den Reproduktionsprozeß fortzusetzen oder zu unterbrechen.
-
Der
Doppelbogendetektor, der in dem Gerät gemäß der Erfindung verwendet wird,
kann ein Paar aus einem Ultraschallgeber und -empfänger sein.
In dem Fall sind der Geber und der Empfänger auf entgegengesetzten
Seiten des Transportweges und damit auf entgegengesetzten Seiten
des zu kopierenden Dokuments angeordnet. Da das Dokument das vom
Geber gesendete Signal dämpft,
wird das Signal vom Empfänger
als ein Maß für die Dicke
des Dokuments aufgezeichnet. Anhand dessen ist es möglich zu
entscheiden, ob es sich um einen einzelnen Bogen oder um mehrere
Bögen handelt.
-
Der
Doppelbogendetektor kann aus mehreren Paaren mit je einem Sender
und einem Empfänger
bestehen. Auf diese Weise ist eine gleichzeitige Detektion an verschiedenen
Stellen möglich.
Auf diese Weise ist es z. B. möglich
zu Detektieren, ob das Dokument aus zwei aneinander haftenden Bögen von
gleicher Größe besteht.
Wenn das Dokument ein Aufkleber ist, bei dem z. B. nur ein Teil
des ersten Bogens durch einen zweiten Bogen bedeckt ist, so können bei
Verwendung eines Doppelbogendetektors mit mehreren Paaren aus Gebern
und Empfängern solche
sich in ihrer Form unterscheidende Dokumente im Hinblick darauf
detektiert werden.
-
Die
Erfindung wir nun anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert werden,
in denen gleiche Bezugszeichen für
gleiche Teile benutzt werden. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 einen
allgemeinen Aufbau eines Reproduktionsgerätes gemäß der Erfindung;
-
2 einen
Scanner mit einem Dokumenteneinzug;
-
3 ein
Flußdiagramm
eines Steuerprogramms gemäß der Erfindung;
-
4 ein
Flußdiagramm
eines alternativen Steuerprogramms gemäß der Erfindung.
-
1 zeigt
den allgemeinen Aufbau eines Beispiels eines Bildreproduktionsgerätes gemäß der Erfindung.
Dieses Gerät
umfaßt
einen Scanner 1 zum optoelektrischen Abtasten eines Dokuments und
zur Ausgabe von dem Dokument entsprechender digitaler Bildinformation,
einen automatischen Dokumenteneinzug 2 (ADF) und eine Druckereinheit 3 zum
Drucken von digitaler Bildinformation auf ein Trägermaterial. In der automatischen
Einzugseinheit 2 ist ein Doppelbogendetektor angeordnet.
Das Gerät
kann zusätzlich
ein Modul für
Bildinformation von einer externen Quelle aufweisen (in 1 nicht
gezeigt).
-
Sowohl
der Scanner 1 als auch die mit dem Doppelbogendetektor
ausgerüstete
Einzugseinheit 2 sind an eine Einrichtung 15 zur
Verarbeitung und Zwischenspeicherung von Bildinformation angeschlossen,
die ihrerseits mit der Druckereinheit 3 verbunden ist.
Der Scanner 1, die automatische Einzugseinheit 2,
die Einrichtung 15 und der Drucker 3 sind mit
einer zentralen Steuereinheit 18 verbunden, die auch an eine
Bedienungseinheit 19 angeschlossen ist, die mit einer Bedienungstafel 19A mit
Bedienungselementen und einem Anzeigeschirm für den Gebrauch durch einen
Bediener ausgerüstet
ist.
-
Die
zu der Bedienungseinheit 19 gehörende Bedienungstafel umfaßt einen
Anzeigeschirm, etwa ein LCD-Display, und eine Anzahl von Tasten,
nämlich
eine Start-Taste, Zifferntasten, eine Korrekturtaste und Wähltasten
sowie eine Tastengruppe. All diese Elemente sind mit der Bedienungseinheit 19 verbunden,
die als Reaktion auf eine Betätigung
der Tasten Signale an die Steuereinheit 18 liefert und
auch den Anzeigeschirm ansteuert, um dem Bediener Optionen und Nachrichten
anzuzeigen.
-
Der
Scanner 1 ist in 2 detaillierter
dargestellt. Er weist eine Beleuchtungsröhre 5 und einen damit
zusammenwirkenden Reflektor 6 auf, mit deren Hilfe ein
schmaler Streifen eines auf die Glasplatte 7 aufgelegten
Dokuments 8 beleuchtet wird. Der Scanner enthält auch
ein Feld 10 von Glasfasern (ein Selfoc-Linsenfeld), mit
dessen Hilfe das von dem Dokument reflektierte Licht auf ein Sensorfeld,
beispielsweise ein CCD-Feld 12 projiziert wird. Die Lampe 5,
der Reflektor 6, das Selfoc-Linsenfeld 10 und das
CCD-Feld 12 sind zusammen auf einem Wagen 11 montiert,
der während
der Abtastung mit Hilfe eines Servomotors 9 mit gleichförmiger Geschwindigkeit
in der Richtung des Pfeils 13 vorgerückt wird, so daß das Dokument 8 Zeile
für Zeile
von dem CCD-Feld 12 abgetastet wird. Die Position des Wagens 11 wird
mit als solchen bekannten Einrichtungen fortlaufend gemessen und
auch für
die Rückkopplungsschleife
des Servomotors 9 verwendet.
-
So
wird jedes Pixel des Dokuments in ein analoges Signal umgewandelt,
das dem Grauwert dieses Pixels entspricht. Das analoge Signal wird dann
durch einen A/D-Wandler 14 in ein digitales Signal für jedes
Pixel umgewandelt.
-
Der
Scanner 1 weist den automatischen Dokumenteneinzug (ADF) 2 auf.
Dieser umfaßt
ein Eingabetablar 301 zur Eingabe eines Stapels von zu
kopierenden Dokumenten 302 einschließlich eines oder mehrerer Aufkleber
oder aus mehreren Bögen
bestehender Dokumente, einen Vereinzelungsmechanismus 313, 314 zum
Abziehen der Dokumente eins nach dem anderen vom Boden des Stapels,
und einen aus den Transportwegen 303, 304, 305, 306 und den
Transportrollenpaaren 309, 310, 311, 312 bestehenden
Transportmechanismus für
den Transport eines eingezogenen Dokuments zu der durch die Glasplatte 7 gebildeten
Positioniersektion. Das Dokument 8 wird durch ein Förderband 307 über die
Glasplatte 7 transportiert und nach der Abtastung durch
den Abtastwagen 11 von dem Förderband zum Ausgabetablar 308 weitertransportiert.
-
Ein
Doppelbogendetektor mit einem Geber 115 und einem Empfänger 316 ist
zwischen den Transportrollenpaaren 310 und 311 beiderseits
des Tansportweges 304 angeordnet, der einen Teil desselben
bildet.
-
3 ist
ein Flußdiagramm
eines Steuerprogramms gemäß der Erfindung.
Das Steuerprogramm wird in der Steuereinheit 18 des in 1 und 2 gezeigten
Gerätes
ausgeführt.
-
Wenn
ein Auftrag für
die Reproduktion einer Anzahl von Originaldokumenten aus dem Eingabetablar 301 gestartet
wird, so befindet sich das beschriebene Gerät im automatischen Einzugsmodus,
und als Voreinstellung ist der Doppelbogendetektor eingeschaltet.
Es ist möglich,
diese Einstellung vorab mit Hilfe des Bildschirms der Bedienungseinheit
zu wählen.
-
Sobald
mit Hilfe des Doppelbogendetektors ein erstes Dokument detektiert
wird, wird die Druckprozedur unterbrochen, und eine Meldung über einen Eingabefehler
erscheint auf dem Anzeigeschirm. Der Bediener wird aufgefordert,
alle Dokumente aus der automatischen Einzugseinheit zu entfernen
und sie in der ursprünglichen
Reihenfolge auf das Eingabetablar aufzulegen. Dann wird der Startknopf
erneut betätigt.
Auf dem Bildschirm erscheint nun ein Fenster für einen erzwungenen Dialog,
der dem Bediener die Wahl bietet, entweder die derzeit noch eingeschaltete
Detektion für
den Rest des Auftrags auszuschalten oder sie eingeschaltet zu lassen.
Je nach seiner Wahl wird der Druckprozeß beginnend mit einer Wiederherstellungprozedur
fortgesetzt, wobei eine weitere Überprüfung auf
Doppelbogen-Dokumente stattfinden mag oder nicht.
-
Als
Teil des beschriebenen Steuerprogramms kann der Anzeigeschirm eine
Nachricht zeigen, die vor einer verringerten Sicherheit im Hinblick auf
die Trennung von Doppelbögen
warnt, wenn sich der Bediener dafür entscheidet, den Doppelbogendetektor
für den
Rest des Auftrags auszuschalten.
-
Vorzugsweise
weist das Gerät
gemäß der Erfindung
eine Bedienungseinheit auf, die mit dem beschriebenen Steuerprogramm
automatisch den Doppelbogendetektor einschaltet, als Voreinstellung für weitere
Aufträge,
nachdem der aktuelle Auftrag abgeschlossen ist.
-
In
einer alternativen Ausführungsform
gemäß der Erfindung
wird bei Detektion eines Doppelbogens der automatische Einzug von
Dokumenten angehalten, und der Benutzer wird mit Hilfe eines erzwungenen
Dialogs aufgefordert, eine der folgenden drei Optionen auszuwählen:
- – Wiederherstellen:
Diese Option ermöglicht
es, aneinander haftende Originale von Hand zu trennen. In dem Fall
kann der Benutzer die Originaldokumente aus dem automatischen Einzug
entfernen, die ursprüngliche
Reihenfolge wiederherstellen und den vollständigen Satz von Originalen in
das Eingabetablar der automatischen Einzugseinheit zurücklegen.
- – Fortfahren
mit eingeschaltetem Doppelbogendektor: Diese Option erlaubt es,
detektierte Aufkleber zu kopieren, jedoch bleibt der Doppelbogendetektor
für den
verbleibenden Satz von zu kopierenden Dokumenten eingeschaltet.
- – Fortfahren
mit ausgeschaltetem Doppelbogendetektor: Diese Option erlaubt es,
den detektierten Aufkleber zu kopieren und den Rest des Satzes ohne
Doppelbogendetektion abzuarbeiten. Diese Wahl ist deshalb geeignet
für Sätze von
zu kopierenden Dokumenten, die eine Anzahl von Aufklebern enthalten.
Nach Abschluß des
Aufttrags wird der Doppelbogendetektor automatisch wieder eingeschaltet.
-
Das
Flßdiagramm
für dieses
alternative Steuerprogramm ist in 4 gezeigt.
-
Soweit
sich die Erfindung auf einen Doppelbogendetektor bezieht, schließt dies
jede Einrichtung ein, mit der es möglich ist zu detektieren, ob
das Dokument aus einem einzelnen Bogen mit einer vorbestimmten Dicke
besteht oder ein Dokument sich hinsichtlich seiner Dicke so stark
davon unterscheidet, daß es
nicht mehr als ein Einzelbogen-Dokument betrachtet werden kann.
Außer
dem Beispiel eines Aufklebers umfaßt diese Klasse von Dokumenten
auch ein Original auf extrem dickem Papier, z. B. Photopapier oder
Pappe, wenn die automatische Einzugseinheit den Transport desselben
erlaubt.
-
Im
Fall eines Gerätes
gemäß der Erfindung, das
für eine
größere Gruppe
von Benutzern zugänglich
ist, kann der Doppelbogendetektor von einem verantwortlichen Operator
ein- oder ausgeschaltet werden, der durch Eingabe eines Codes auf
die Voreinstellungen zugreifen kann. Der Normalmodus kann darin
bestehen, daß als
Voreinstellung die Detektion eingeschaltet ist. Natürlich könnte der
Detektor auch leicht mit Hilfe eines Schlüssels ein- oder ausgeschaltet
werden. Dies wird insbesondere im Falle eines Reproduktionsgerätes für einen
professionellen Operator zweckmäßig sein.
-
Die
Erfindung ist anhand der obigen Ausführungsformen erläutert worden,
doch versteht es sich für
den Fachmann, daß im
Rahmen der Patentansprüche
auch andere Ausführungsformen
der Erfindung möglich
sind.