DE2559140C3 - Vorrichtung zum Vervielfältigen von Vorlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Vervielfältigen von Vorlagen

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DE2559140C3
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    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L17/00Lithographic printing apparatus for office or other commercial purposes
    • B41L17/08Lithographic printing apparatus for office or other commercial purposes for offset printing
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/228Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 the process involving the formation of a master, e.g. photocopy-printer machines

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vervielfältigen von Vorlagen, die ein zum Erstellen von Druckfolien dienendes Kopiergerät und eine Offset-Druckmaschine enthält, die über die Druckfolien weiterführende Leiteinrichtungen miteinander verbunden und zu einem Gerät zusammengefaßt sind.
Bei einer bekannten Bauart der eingangs genannten Art (DE-AS 17 61513) ist der einem Kopiergerät entsprechende Geräteteil ausschließlich zum Erstellen von Druckfolien oder Druckplatten bestimmt, die einer Offset-Druckmaschine zum Erstellen von Drucken nach diesen Druckfolien oder Druckplatten zugeleitet werden. Die bekannte Vorrichtung arbeitet nur dann wirtschaftlich, wenn Vorlagen mit einer ausreichenden Auflage vervielfältigt werden sollen, da die erzeugten Vervielfältigungen bei einer geringen Auflage wesentlich teurer als die Vervielfältigungen von handelsüblichen einfachen Kopiergeräten sind. In vielen Büros ist es deshalb üblich, neben einer derartigen Vorrichtung, die als Bürodrucker bezeichnet wird, zusätzlich ein Kopiergerät vorzusehen, das für Vervielfältigungen mit geringen Auflagen benutzt wird.
Es war auch bekannt, Offset-Druckmaschinen und davon unabhängige Kopiergeräte nebeneinander zu benutzen. Dabei wurde dann ausgenutzt, daß von einem elektrographischen Kopiergerät auch Druckfoiien erstellt werden können, die der Offset-Druckmaschine zur Weiterverarbeitung zugeführt werden können. Um eine derartige Druckfolie zu erzeugen, muß von der Bedienungsperson vorgesehen werden, daß dem elektrographischen Kopiergerät ein geeignetes Material als Druckfolie zugegeben wird. Die dann erstellte Druckfolie muß dann von der Bedienungsperson in die Offset-Druckmaschine eingegeben werden. Die durchzuführende Auswahl des unterschiedlichen Materials und die weiteren manuellen Arbeiten setzen in der Praxis voraus, daß die Bedienungsperson besonders geschult ist und daß nicht jeder Beliebige diese Geräte entsprechend bedienen darf. Dies führt zu einer Verteuerung und auch zu einer zeitlich aufwendigeren Bearbeitung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie einfach auch von ungeschulten Personen zu bedienen ist und die in der Lage ist, auch bei Vervielfältigungen mit geringer Auflage wirtschaftlich zu arbeiten. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Leiteinrichtungen außer auf den Einlauf der Offset-Druckmaschine auf eine von außen zugängliche Ablage umschaltbar sind, und daß eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, die das Einschalten von Programmsteuerungen schaltet, die zwei unterschiedliche Arbeitszyklen des Kopiergerätes und das Umschalten der Leiteinrichtung steuern, wobei ein Arbeitszyklus zum Erstellen von Druckfolien und der andere Arbeitszyklus zum Erstellen von der Ablage zuzuführenden und sich von den Druckfolien wenigstens bezüglich des Formates unterscheidenden Kopien bestimmt ist.
Durch diese Ausbildung wird vorgesehen, daß diese Vorrichtung sowohl Einzelkopien als auch Offsetdrucke herstellen kann. Diese Möglichkeit wird vor allem dadurch eröffnet, daß das elektrographische Kopiergerät nach voneinander abweichenden Arbeitszyklen arbeiten kann, womit dem Umstand Rechnung getragen wird, daß sich die Druckfolien wenigstens bezüglich eines zusätzlichen Einspannrandes von den Kopien unterscheiden, da diese Kopien in ihrem Format der gewünschten Vorlage bzw. auch einem allgemein üblichen Format angepaßt sind. Ein derartiges Format ist nicht als Off set-Druckfolie zu verwenden, da dort ein zusätzlicher Einspannrand zum Einspannen in den Folienzylinder benötigt wird, da andernfalls Informationen der Vorlage verlorengehen könnten, nämlich dann, wenn der Einspannrand dem Bildbereich abgezogen würde. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß in eine.n Büro, in welchem sowohl Einzelkopien als auch Vervielfältigungen mit hoher Auflage anfallt^, nur ein einheitliches Geräte vorhanden zu sein braucht, ohne daß ein zusätzliches Kopiergerät aus wirtschaftlichen Gründen vorgesehen werden muß.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Schalteinrichtung mit einer abhängig von der gewünschten Anzahl der Vervielfältigungen auf eine bestimmte Programmsteuerung umschaltende Diskriminatorstufe versehen ist. Die Vorrichtung entscheidet bei dieser Ausgestaltung selbsttätig, ob ein Kopieren oder Offsetdrucken durchgeführt wird. Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, daß der nicht geschulte Benutzer nicht selbst überlegen muß, welches für seine gewünschte Anzahl von Vervielfältigungen das geeignete Verfahren ist. Diese Entscheidung übernimmt vielmehr die Vorrichtung selbst.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen und den Unteransprüchen.
F i g. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen, als Tischgerät geeigneten Vorrichtung,
F i g. 2 eine Seitenansicht einer schematisch dargestellten, bevorzugt als Standgerät einsetzbaren Vorrichtung,
F i g. 3 eine Einzelheit der Vorrichtung nach F i g. 1 oder im Bereich des Kopiergerätes,
F i g. 4 ein Blocktüagramm zum Veranschaulichen der Steuerungen und Schaltungen,
Fig.5 eine Einzelheit einer weiteren Ausführungsform in einer ersten Arbeitsstellung und
F i g. 6 die Einzelheit der F i g. 5 in einer weiteren Arbeitsstellung.
Das in Fig. 1 dargestellte Gerät enthält ein als eine selbständig funktionsfähige Baugruppe ausgebildetes Kopiergerät 1, das zum Erzeugen von Kopien auf ZnO-beschichtetem Trägermaterial, insbesondere Papier, geeignet ist. Wie in F i g. 3 schematisch angedeutet ist, enthält ein derartiges Kopiergerät 1 eine Vorratsrolle 2 mit Kopiermaterial, insbesondere ZnO-beschichtetem Papier. Dieses Kopiermaterial wird von einem Transportrollenpaar 3 an einer Messerstation 4 vorbei, die ein Ablängen auf das gewünschte Format besorgt, zu einem weiteren Transportrollenpaar 5 geführt, das einer Korona 6 vorgeschaltet ist. Unmittelbar auf die Korona folgt ein weiteres Transportrollenpaar 7, an das eine Bildübertragungseinrichtung 8 anschließt. Die Bildübertragungseinrichtung 8 überträgt von einem Transportschlitten 9, der die zu kopierende Vorlage aufnimmt und der sich synchron zu dem Kopiermaterial bewegt, ein Bild auf das Kopiermaterial Das Kopiermaterial, auf das mit Hilfe der Korona 6 und der Bildübertragungseinrichtung ein latentes Ladungsbild entsprechend den Bildinformationen der Vorlage aufgebracht worden ist, wird von einem weiteren Transportrollenpaar 10 einer Entwicklerstation 11 zugeführt, die beispielsweise als eine Pulvermühle ausgebildet sein kann, die einen Ein- oder Zweikomponenten-Puder an das Kopiermaterial entsprechend dem Ladungsmuster verteilt abgibt An die Entwicklerstation 11 schließt sich eine Fixierstation 12 an, die bei der dargestellten Ausfülirungsform aus einem Preßwalzenpaar besteht In dem vorliegenden Anwendungsgebiet hat die Verwendung von Preßwalzen oder anderen trocken arbeitenden Fixiereinrichtungen einen Vorteil, da dadurch das Kopiermaterial nicht verändert wird, wie dies beispielsweise in einem Entwicklerbad durch Aufquellen teilweise geschieht Das Preßwalzenpaar 12 gibt die fertige Kopie aus. Selbstverständlich können auch Kopiergeräte eingesetzt werden, die einen anderen Aufbau haben und z. B. auf vorgeschnittene Blätter kopieren oder die eine Naßentwicklungsstation haben.
Die fertige Kopie wird bei dem erfindungsgemäßen Gerät einmal als Endprodukt oder ein anderes Mal als ein Zwischenprodukt benutzt, nämlich dann, wenn sie als Druckfolie einer nachgeschalteten Offsetdruckmaschine 13 zugeführt wird. Wohin die von dem
3<) Kopiergerät 1 erzeugte Kopie geführt wird, wird von einer umschaltbaren Weiche 14 gesteuert, die in einer Stellung einen Transportweg mit zwei weiteren Transportwalzenpaaren 15 und 16 mit dem Ausgang des Kopiergerätes 1 verbindet, der zu einer Ablage 17 führt,
3"> die in die Oberseite des Gehäuses der Offset-Druckmaschine 13 eingelassen ist. !n der anderen Stellung verbindet die Weiche 14 den Ausgang des Kopiergerätes 1 mit einem Transportwalzenpaar 18, das zu einem Ätzwerk 19 gehört, an dessen Ausgang ein Folienzylinder 20 der Offset-Druckmaschine anschließt. Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, ist die Weiche 14, die in nicht näher dargestellter Weise beispielsweise mit Hilfe eines Elektromagneten geschaltet wird, in einem Baustein 21 angeordnet, der zwischen dem Kopiergerät 1 und der Off set-Druckmaschine 13 angeordnet ist. Dieser Baustein 21 enthält zweckmäßigerweise das Ätzwerk 19 mit den zugehörigen Transportrollen 18, so daß eine günstige Raumausnützung erhalten wird.
Die Offset-Druckmaschine 13 besitzt einen bei
™ sogenannten Bürodruckern üblichen Aufbau. Dem Folienzylinder 20 sind Einrichtungen 22 und 23 aus angetriebenen und zustellbaren Walzen angeordnet, mit welchen Flüssigkeit und Farbe auf den Folienzylinder bzw. auf die dort eingespannte Druckfolie aufgegeben
5r> werden. Dem Folienzylinder 20 folgt ein Gummituchzylinder 24, auf den von der Druckfolie das zu erzeugende Bild spiegelbildlich aufgegeben wird und der dann seinerseits dieses Bild an ein Blatt überträgt, das ihm von einem Stapel 25 einer Papierzuführeinrichtung 26
«' zugeführt wird. Die Papierzuführeinrichtung 26 enthält einen Steigtisch mit dem daraufliegenden Papierstapel 25, dem eine Abzugsrolle 27 zugeordnet ist, die das zu bedruckende Papier über ein Transportwalzenpaar 28 zwischen den Gummituchzylinder 24 und einen
*>"> Gegendruckzylinder 29 eingibt. Anschließend wird das bedruckte Papier von dem Gummituchzylinder 24 in nicht näher dargestellter Weise abgenommen und über ein weiteres Transportwalzenpaar 30 einer Ablage 31
für die erzeugten Drucke zugeführt. Dem Gummituchzylinder 24 ist eine Wascheinrichtung 32 zugeordnet, durch die er von Farbe befreit werden kann. Nach dem Drucken werden die Druckfolien von dem Folienzylinder 20 gelöst und über ein Transportrollenpaar 33 einer Ablaga 34 für die gebrauchten Folien zugeführt. Die Ablage 34 unu die Papierzuführeinrichtung 26 sind so ^;·;geoΓdr.et, daß sie schubladenartig aus einer Seitenwand des gesamten Gerätes herausgezogen werden können, um die gebrauchten Druckfolien zu entnehmen und um Papier nachzulegen. Zwischen der Papierzuführeinrichtung 26 und dem freien Stirnende des Kopiergerätes ist ein Gehäuse 35 vorgesehen, durch die das Gerät zu einer kompakten, kubischen Form vervollständigt wird. Dieses Gehäuse 35 kann in nicht '5 näher dargestellter Weise die elektrischen Schaltungen und Luftversorgungseinrichtungen, wie Gebläse od. dgl. enthalten. Insgesamt hat die Ausführungsform nach F i g. 1 den Vorteil, daß alle Teile des Gerätes, die bevorzugt zu Baugruppen zusammengefaßt sind, jeweils für Wartungszwecke gut zugänglich sind.
Die Ausführungsform nach F i g. 2 entspricht prinzipiell in ihrer Arbeitsweise der Ausführungsform nach F i g. 1. Auch hier ist ein Kopiergerät 1 entsprechend der F i g. 3 vorhanden, dessen Ausgangsseite, aus der die erzeugte Kopie herauskommt, wahlweise mit einer Ablage 36 oder mit dem Eingang 37 verbunden werden kann, was hier durch eine Klappe 38 gesteuert wird, die bei Bedarf eine Umlenkung von der Ablage 36 zu dem Eingang 37 der im wesentlichen unterhalb des Kopiergerätes 1 angeordneten Offset-Druckmaschine 39 bewirkt. Die Klappe 38 kann auch in diesem Fall von einem Elektromagnet 57 gesteuert werden, wobei sie in einer Stellung von einer Feder gehalten wird, gegen die der Magnet arbeiten muß, wenn er anzieht um sie in die « andere Stellung zu überführen.
Die Offset-Druckmaschine 39 der F i g. 2 unterscheidet sich von der Offset-Druckmaschine 13 der F i g. 1 im wesentlichen dadurch, daß das Ätzwerk dem Folienzylinder 20 direkt zugeordnet ist Dies bedeutet daß die 4n Druckfolie nicht vor dem Einspannen in den Foüenzylinder 20 durch ein Flüssigkeitsbad hindurchgeleitet werden muß. Das Ätzen erfolgt mit Hilfe einer Ätzeinrichtung 40 auf dem Folienzylinder 20. In ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform nach 4^ F i g. 1 sind dem Folienzylinder 20 Einrichtungen 41 und 42 zum Zuführen von Farbe und Flüssigkeit zugeordnet, die jeweils in bekannter Weise angetriebene und verstellbare Walzen enthalten. Die über den Eingang 37 einlaufende und als Druckfolie dienende Kopie wird w über ein Transportwalzenpaar 43 dem Folienzylinder 20 zugeführt auf welchem der vordere Rand der Druckfolie eingespannt wird, wozu die bei derartigen Maschinen üblichen Einspannmittel vorgesehen werden. Der Folienzylinder 20 läuft dann mehrfach um, wobei zunächst das Ätzen und anschließend das Befeuchten und Aufbringen der Farbe durchgeführt wird, bevor ihm dann der darunter befindliche Gummituchzylinder 24 zugestellt wird. Der Gummituchzylinder, dem eine Wascheinrichtung 32 zugeordnet ist überträgt mit Hilfe eines Gegenzylinders 44 das Bild auf ein von einem Stapel 25 einer Papierzuführeinrichtung 26 mittels einer Abzugsrolle 27 entnommenes Blatt, das dann in einer Ablage 31 abgelegt wird Die Zuführeinrichtung 26 mit einem Steigtisch ist neben dem Gummituchzylinder 24 und dem Gegenzylinder 44 angeordnet Darüber befindet sich ein Ablagefach 34, in welches die benutzten Druckfolien abgegeben werden.
Bei dieser Ausführungsform ist unterhalb des Gegenzylinders 44 und neben der Papierzuführeinrichlung 26 ein Raum tum Unterbringen von Schaltelementen od. dgl. vorgesehen.
Bei beiden Ausführungsformen sind sowohl das Kopiergerät 1 als auch die Offset-Druckmaschinen 13 und 39 selbständig funktionsfähige Einheiten, die jeweils mit einer eigenen Programmsteuerung derart gesteuert werden, daß alle ihre Funktionen unabhängig voneinander in der gewünschten Weise ablaufen. Während das Einschalten des Kopiergerätes 1 durch einen Startschalter erfolgt wird das Einschalten der Offset-Druckmaschine mit Hilfe eines Schaltelementes 45 ausgelöst, das an dem Eingang 37 der Off set-Druckmaschine 13 oder 39 angeordnet ist und das das Einlaufen einer als Druckfolie dienenden Kopie als Startsignal erfaßt. Dieses Schaltelement 45 kann als mechanischer, elektrischer oder optischer Fühler od. dgl. ausgebildet sein, der auf die Vorderkante der einlaufenden Druckfolie anspricht.
Der Arbeitslauf und die Schaltung der Geräte nach F i g. 1 oder 2, ist in F i g. 4 schematisch dargestellt. An einer beliebigen Stelle des Gerätes sind ein Zählwerk 46 und ein Wahlschalter 47 angebracht. An dem Zählwerk 46 wird die gewünschte Anzahl der Vervielfältigungen von der Bedienungsperson eingestellt. Danach wird der Wahlschalter 47 betätigt, um das Gerät zu starten. Das Gerät ist so ausgelegt, daß es in dem Normalfall automatisch selbst entscheidet, welche Art der Vervielfältigung für die gewünschte Kopienzahl am wirtschaftlichsten ist, d. h. Kopieren oder Drucken. In der Praxis wird bei einer geringen Anzahl von Vervielfältigungen, beispielsweise bei weniger als zehn Vervielfältigungen, sich der Aufwand nicht lohnen, das gesamte Gerät einzuschalten, so daß dann nur das Kopiergerät 1 arbeitet. Bei einer größeren Anzahl von Vervielfältigungen ist es wirtschaftlicher, diese als Drucke zu erzeugen. Dies bedeutet daß das Zählwerk 46 nach Betätigen einer Starttaste A des Wählschalters 47 abhängig von der eingestellten Kopienzahl unterschiedliche Signale S1 und S2 ausgibt, die entsprechend die unterschiedlichen Arbeitszyklen auslösen. Diese Signale werden zwei verschiedenen Programmsteuerungen K\ und K2 zugeführt, die die Funktionen des Kopiergerätes steuern und gleichzeitig dafür sorgen, daß entweder die Kopien in den Ablagen 17 bzw. 36 abgelegt oder an die Offset-Druckmaschine 13 oder 39 weitergegeben werden. Die Programmsteuerungen Ky ist die übliche Programmsteuerung eines Kopiergerätes 1, durch welches das ein- oder mehrmalige Kopieren einer Vorlage gesteuert wird. Die Kopien werden an einer beliebigen Stelle des Kopiergerätes gezählt und dem Zählwerk 46 über ein Signal Z\ zurückgemeldet Wenn die vorgewählte Kopienzahl erreicht worden ist wird von dem Zählwerk 46 das Signal zum Beenden des Kopiervorganges gegeben. Hierzu kann beispielsweise das Signal Si als ein Dauersignal anstehen, das mit Erreichen der vorgegebenen Kopienzahl erlischt
Das Signal 52 des Zählwerkes 46, das ab einei bestimmten vorgewählten Vervielfältigungszahl abge geben wird, wird einer zweiten Programmsteuerung K. eingegeben, die im wesentlichen der Programm steuerung Ky entspricht und den Arbeitszyklus de: Kopiergerätes 1 steuert Dabei kann durch geeignete Schaltmittel vorgesehen werden, daß dieses Signal 5 nur die Zeit ansteht, die das Kopiergerät 1 zum Erstellei einer Kopie benötigt und dann erlischt, so daß da: Kopiergerät 1 abgeschaltet wird. Die Programmsteue
rung K2 steuert weiter die Verstelleini ;chtung 5 für die Weiche 14 oder die Klappe 38, durch die dann die jetzt als Druckfolie dienende Kopie in die Offset-Druckmaschine 13 oder 39 eingeführt wird. Die als Druckfolie dienende Kopie löst die Programmsteuerung D der Off set-Druckmaschine 13 oder 39 aus. Die Offset-Druckmaschine besitzt einen nicht dargestellten Zähler, der ein Signal Z2 an das Zählwerk 46 zurückgibt, so daß das Zählwerk 46 die Anzahl der Drucke registriert.
Das Zählwerk 46 gibt nach Erreichen der eingestellten Anzahl ein Signal 53 an die Programmsteuerung D der Offset-Druckmaschine ab, durch das dann das Stillsetzen der Offset-Druckmaschine 13 oder 39 und das Ablegen der Druckfolie in die Ablagefächer 34 ausgelöst wird.
Der Wählschalter 47 kann darüber hinaus noch so ausgebildet werden, daß es möglich wird, auch unabhängig von der an dem Zählwerk 46 eingestellten Anzahl der Vervielfältigungen dem Gerät vorzuschreiben, ob es Kopien oder Drucke anfertigen soll, d. h. auch bei einer hohen Auflage zu kopieren oder bei einer niedrigen Auflage zu drucken. Hierzu können zusätzliche Tastschalter K und D vorgesehen werden, durch die die Signale S\ und S2 in die entsprechenden Arbeitsprogramme K\ und K2 unabhängig und unter Umgehen des Zählwerkes 46 eingegeben werden. Dabei muß sichergestellt werden, daß jeweils nur einer der Tastschalter A, D oder K gedrückt werden kann, während die anderen solange gesperrt sind.
Es ist auch möglich, die Offset-Druckmaschinen 13 oder 39 für Druckfolien zu benutzen die nicht auf dem Kopiergerät 1 erstellt worden sind und die beispielsweise aus einem wideren Material bestehen. Es muß dann nur die Möglichkeit gegeben sein, diese Druckfolien in die Offset-Druckmaschine 13 oder 39 einzuführen, wobei dann über das Schaltelement 45 deren Programm völlig unabhängig von dem Kopiergerät auslöst Dabei kann das gleiche Zählwerk 46 benutzt werden, um das Abschalten nach Erreichen der vorgegeL>c"on Zahl von Drucken vorzunehmen. Eine derartige Einführungsmöglichkeit für Druckfolien kann im Bereich der Weiche 14 oder der Klappe 38 in einfacher Weise vorgesehen werden.
Bei einem Kopiergerät ist es üblich, daß immer nur ein Bildausschnitt der Vorlage auf das Kopiermaterial übertragen wird. Hierzu wird vorgesehen, daß sich die Vorlage oder eine Belichtungseinrichtung und das Kopiermaterial synchron bewegen. Bei dem in F i g. 3 näher dargestellten Kopiergerät ist vorgesehen, daß die Vorlage auf einen Schlitten 9 aufgelegt wird, der sich synchron mit dem Kopiermaterial bezüglich der Bildübertragungseinrichtung 8 bewegt, die einen belichteten Bereich der Vorlage mit Hilfe eines optischen Systems zu dem elektrostatisch aufgeladenen Kopiermaterial überträgt Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Vorlage auf dem eine Glasplatte aufweisenden Schlitten 9 so aufgelegt, daß sie mit ihrer Vorderkante an einer Anschlagleiste 48 anliegt Die Vorlage liegt dabei noch außerhalb des Bereichs der Bildübertragungseinrichtung 8. Der Schlitten 9 wird zweckmäßigerweise an den gleichen Antrieb angeschlossen, der auch den Vorschub des Kopiermaterials bewirkt, das von der Vorratsrolle 2 mit Hilfe der Transportwalzen 3,5,7 und 10 durch das Kopiergerät 1 gefördert wird. Der Schlitten 9 ist mit einer in F i g. 3 nur als Schaltungssymbol dargestellten Kupplung 49 versehen, mit der er an den Antrieb angekuppelt wird, sobald das Kopiermaterial den Bereich der Bildübertragungseinrichtung 8 erreicht. Dies erfolgt mit Hilfe eines Tastschalters 50, der im Bereich des Transportwalzenpaares 7 angeordnet ist und der auf die Vorderkante des durchlaufenden Kopiermaterials anspricht. Beim normalen Kopiervorgang wird dann der Antrieb des Schlittens 9 eingekuppelt, so daß dieser sich synchron mit dem Kopiermaterial bewegt. Dabei wird vorgesehen, daß die Vorlage möglichst deckungsgleich auf das Kopiermaterial übertragen wird, so daß nachher alle
ίο Informationen der Vorlage auch auf der Kopie vorhanden sind.
Wird die von dem Kopiergerät 1 erzeugte Kopie als Druckfolie benutzt und der Offset-Druckmaschine 13 oder 39 zugeführt, so wird der vordere Rand der Kopie in eine Einspanneinrichtung des Folienzylinders 20 eingeführt. Um zu vermeiden, daß dieser Einspannrand Bildinformationen trägt, wird vorgesehen, daß das Kopiermaterial einen gewissen Vorlauf gegenüber dem Schlitten 9 erhält, so daß ein nicht mit Bildinformationen versehener zusätzlicher Einspannrand erhalten wird. Hierzu wird vorgesehen, daß bei der Programmsteuerung K 2 die Kupplung 49 nicht direkt über den Schalter 50 sondern über ein vorzugsweise einstellbares Zeitrelais R geschaltet wird. Dieses Zeitrelais wird so eingestellt, daß durch den Verlauf des Kopiermaterials bzw. die verzögerte Mitnahme des Schlittens 9 ein Einspannrand ausreichender Länge erhalten wird, der keine Bildinformationen trägt In der Praxis ist es vorteilhaft, wenn dieser Einspannrand so belichtet wird,.
daß er weiß bleibt, damit von ihm nicht auf den zu erzeugenden Druck ein schwarzer Balken od. dgl. übertragen wird. Hierzu wird zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Anschlagleiste 48 auf ihrer Unterseite, d. h. ihrer der Bildübertragungseinrichtung 8 zugekehrten Seite, mit einer weißen Farbe versehen ist In F i g. 4 ist eingezeichnet, daß dieses Zeitrelais nur zu der Programmsteuerung K2 und nicht zu der Programmsteuerung K\ gehört Die in F i g. 4 als getrennte Elemente dargestellten Programmsteuerungen K1 und K2 unterscheiden sich nur dadurch, daß bei der Programmsteuerung K2 das Zeitrelais R geschaltet wird und das Ausgangssignal, d. h. das die Kopien zählende Signal Zi, nicht an das Zählwerk 46 sondern an ein Stellglied 5 abgegeben wird Dadurch ist es selbstver ständlich in der Praxis möglich, nur mit einer Programmsteuerung auszukommen, die entsprechend den gewünschten Arbeitszyklen von einer Schalteinrichtung unterschiedlich geschaltet wird. Bei dem Vervielfältigen von mehrseitigen Vorlagen, die eine das Drucken rechtfertigende Auflage besitzen, kann es vorteilhaft sein, wenn zunächst alle Druckfolien erstellt werden, die dann auf eine Art Pufferstation oder Speicher gegeben werden. Dadurch kann erreicht werden, daß automatisch die zuletzt erstellte Druckfolie als erste der Offset-Druckmaschine 13 oder 39 zugeführt wird, so daß das letzte Blatt der Vorlage zuerst vervielfältigt wird. Dies kann von Vorteil sein, da dann nach Beendigung des Gesamtvorganges ein Stapel in der richtigen Reihenfolge der Blattfolgen vorhanden ist Eine Ausführungsform der Erfindung, die diese Möglichkeit eröffnet, ist in Fig.4 und 5 dargestellt Zwischen dem Kopiergerät 1 und der Offset-Druckmaschine 13 ist eine Ablage 52 angeordnet Zu dieser Ablage 52 werden alle von dem Kopiergerät 1 erzeugten Kopien transportiert, die auch dort entnommen werden können. Die Ablage 52 enthält einen Steigtisch 53, mit dem sie derart angehoben werden kann, daß jeweils die oberste Kopie einem Einlauf 54
der Offset-Druckmaschine 13 gegenüberliegt. Bevor der Steigtisch 53 in diese Stellung angehoben wird, kann er unter Umständen eine Rüttelbewegung ausführen, damit die auf ihm abgelegten Kopien eine exakte Lage einnehmen. Dann werden dem Stapel Vorschubrollen 55 und die Ecken des Stapels einfassende Separatoren 56 zugestellt, die dafür sorgen, daß die Kopien einzeln der Offset-Druckmaschine 13 zugeführt werden, die dann mit Hilfe ihres Schaltelementes 45 durch Starten ihrer Programmsteuerung D in Betrieb genommen wird. Das Verstellen des Steigtisches 53 und der Vorschubrollen 55 sowie der Separatoren 56 wird zweckmäßigerweise von der Programmsteuerung K2 des Kopiergerätes gesteuert, das für das Erstellen von Drucken zuständig ist.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 und 6 ist es in besonders einfacher Weise möglich, Druckfolien der Offset-Druckmaschine 13 einzugeben, die von einem anderen Druckfolienerzeugungsgerät hergestellt worden sind und ggf. aus einem anderen Material bestehen, da der Einlauf 54 gut zugänglich ist. Es kann auch vorgesehen werden, daß an dem Kopiergerät 1 ein z. B. zu dem Transportrollenpaar 3 führender Zuführschlitz angebracht wird, durch den hindurch von Hand besondere Druckfolien eingegeben werden, z. B. wenn von einer Druckfolie eine besonders hohe Auflage erstellt werden soll.
Wie schon erwähnt wurde, kann an sich ein beliebiges Kopiergerät ί eingesetzt werden, obwohl das Abziehen des Kopiermaterials von einer Rolle den Vorteil hat, das beliebige Formate kopiert werden können und daß ohne größere Schwierigkeiten ein Einspannrand zum Einspannen in den Folienzylinder 20 geschaffen werden kann. Es können aber auch Geräte verwendet werden, die das in Form von vorgeschnittenen Blättern von einem Stapel oder aus einer Kassette abziehen. Unter Umständen ist es dann notwendig oder wenigstens sinvoll, wenn Stapel oder Kassetten mit unterschiedlichen Blattformaten vorhanden sind, um einen Einspannrand beim Drucken zu haben. In diesem Fall muß das Gerät für das Drucken so gesteuert werden, daß vor dem Starten des Kopierens auf den richtigen Stapel oder die richtige Kassette umgeschaltet wird. Mit einem ähnlichen Prinzip ist es auch möglich, daß ein Kopiergerät eingesetzt wird, das auf Normalpapier kopien. Dieses Kopiergerät muß dann mit einem zweiten Stapel oder einer zweiten Kassette oder auch einer zweiten Vorratsrolle ausgerüstet werden, von dem dann das Material abgerufen wird, das zum Erzeugen von Druckfolien benutzt wird.
Wenn das Gerät eingesetzt werden soll, um auch vertrauliche oder geheime Mitteilungen zu vervielfältigen, so ist es zweckmäßig, wenn die Ablage 34 der Offset-Druckmaschine 13 oder 39 mit einem Aktenwolf kombiniert wird, der die benutzte Druckfolie vernichtet. Es ist weiter möglich, an dem Ausgang der Offset-Druckmaschine 13 oder 39 einen Anschluß für einen Sorter vorzusehen, durch den dieDrucke zu fertigen Sätzen zusammengestellt werden. Des weiteren ist es möglich, das Kopiergerät ί mit einem Ansatz zu versehen, der es erlaubt, -on Mikrofilmen Bilder in das Kopiergerät 1 einzugeben und zu kopieren oder zu drucken.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Vervielfältigen von Vorlagen, die ein zum Erstellen von Druckfolien dienendes Kopiergerät und eine Offset- Druckmaschine enthält, die über die Druckfolien weiterführende Leiteinrichtungen miteinander verbunden und die zu einem Gerät zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtungen außer auf den Einlauf (18, 37, 54) der Off set-Druckmaschine (13,39) auf eine von außen zugängliche Ablage (17, 36,52) umschaltbar sind, und daß eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, die das Einschalten von Programmsteuerungen (K\, fc) schaltet, die zwei unterschiedliche Arbeitszyklen des Kopiergerätes i1» (1) und das Umschalten der Leiteinrichtungen steuern, wobe;i ein Arbeitszyklus zum Erstellen von Druckfolien und der andere Arbeitszyklus zum Erstellen von der Ablage (17,36,52) zuzuführenden und sich von den Druckfoligen wenigstens bezüglich des Formates unterscheidenden Kopien bestimmt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung mit einer abhängig von der gewünschten Anzahl der Vervielfältigungen auf eine bestimmte Programmsteuerung (K\, K2) umschaltende Diskriminatorstufe versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung ein zum Wählen -J" der gewünschten Anzahl von Vervielfältigungen einstellbares Zählwerk (46) enthält, das als Diskriminatorstufe ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen die *"> Diskriminatorstufe (46) umgehenden Schalter (K) zum Starten der zum Erstellen und Ausgeben von Kopien dienenden Programmsteuerung (Κή enthält.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die *o Schalteinrichtung einen die Diskriminatorstufe (46) umgehenden Schalter (D) zum Starten der das Erstellen einer Druckfolie und das Zuführen zu der Offset-Druckmaschine (13, 39) steuern Programmsteuerung enthält.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als umschaltbares Leitorgan eine als Baueinheit (21) gestaltete Weiche (14) zwischen das Kopiergerät (1) und die Offset-Druckmaschine (13) eingefügt ist, die r>" auf eine Ablage (17,36) oder den Einlauf (18,37) der Offset-Druckmaschine (13) umschaltbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (21) ein einem Folienzylinder (20) der Offset-Druckmaschine (13) ^ vorgeschaltetes Ätzwerk (19) enthält.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtungen eine an das Kopiergerät (1) anschließende Ablage (52) enthalten, der eine zuschaltbare Abzugseinrichtung (53, 55, 56) zugeordnet ist, die mit dem Einlauf (54) der Offset-Druckmaschine(13) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablage (52) als eine Pufferstation b5 ausgebildet ist, die zum Sammeln von Druckfolien dient.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die das Erstellen einer Druckfolie steuernde Programmsteuerung (K2) ein Verzögerungsglied (R) enthält, das einen Vorlauf des Bildträgers gegenüber einer Einrichtung (8, 9) zum Übertragen eines Bildes steuert.
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