DE4024226C2 - Faksimile-Gerät zum beidseitigen Kopieren unter Verwendung eines einzigen Bildkontaktsensors - Google Patents
Faksimile-Gerät zum beidseitigen Kopieren unter Verwendung eines einzigen BildkontaktsensorsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Faksimile-Gerät mit einem einzigen Bildkontaktsensor,
mit welchem Originalvorlagen beidseitig kopiert werden können, ohne daß dazu ein
mehrfaches Einlegen der Kopien durch den Benutzer erforderlich ist.
Herkömmliche Faksimile-Geräte zum einseitigen Kopieren sind in der in
Fig. 8 dargestellten Art und Weise ausgebildet und weisen
eine automatische Dokumentzuführrolle (hiernach als ADF-
Rolle bezeichnet) 1, die ein Dokument automatisch zuführt,
eine Gummileiste 2 für die automatische Dokumentenzufuhr
(hiernach als ADF-Gummileiste bezeichnet), eine Zuführwalze
3 und eine Quetschwalze 3′ zur Zuführung des Dokumentenpa
piers, einen Kontaktbildsensor 5 (hiernach als CIS bezeichnet)
zur Erfassung des Vorderendes des Dokumentenpapiers
und eine Ausstoßwalze 7 und eine Quetschwalze 7′ zur Abgabe
des Papieres auf. Diese Teile sind nacheinander angeordnet,
so daß das Dokumentenpapier über eine lineare Förderbahn
bewegt werden kann.
Wenn bei dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen
Faksimile-Gerät ein Blatt zwischen die ADF-Walze 1 und die
ADF-Gummileiste 2 gelegt wird, wird es durch die ADF-Walze 1
in Richtung des dargestellten Pfeiles gefördert. Es passiert
dann die Zuführwalze 3 und die Quetschwalze 3′. Wenn ein den
vordersten Punkt des Blattes erfassender Sensor 4 in Tätigkeit
tritt, wird der Bildkontaktsensor 5 eingeschaltet, und
während das Blatt von einer Überführungswalze 6 weiter ge
fördert wird, wird seine Unterseite gelesen. Das Blatt wird
dann über die Ausstoßwalze 7 und die Quetschwalze 7′ ab
gegeben.
Bei einem derartigen Fördersystem eines herkömmlich ausge
bildeten Faksimile-Gerätes besteht das Problem, daß nach dem
Einlegen des Blattes nur die Unterseite übertragen werden
kann. Wenn auch die Oberseite übertragen werden soll, muß
das Blatt umgedreht und manuell wieder justiert werden.
Ein mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 ausgestattetes Faksimile-Gerät der
eingangs genannten Art ist aus der japanischen Patentanmeldung JP 58-134575 A bekannt.
Mit diesem Gerät können mittels eines Kontaktbildsensors Originalvorlagen beidseitig kopiert
werden, ohne daß ein manuelles Eingreifen des Benutzers nach dem Erstellen der Kopie der
ersten Vorlagenseite erforderlich ist. Zu diesem Zweck ist bei dem bekannten Gerät die zweite,
U-förmige Führungsbahn tangential an die erste Führung angeschlossen, wobei die zweite
Führung durch eine als Weiche arbeitende Umlenkschale in zwei Teile geteilt ist. Mit Hilfe
dieser Umlenkschale ist es möglich, den einen Teil der zweiten Führungsbahn zusätzlich zum
Ausstoßen der Originalvorlage nach erfolgter Kopie zu nutzen. Um die Originalvorlage nach
erfolgter Kopie ihrer ersten Seite so zu wenden, daß auch ihre Rückseite kopiert werden kann,
ist jedoch bei dem bekannten Gerät eine Vielzahl von Transport-, Steuerungs- und
Antriebselementen erforderlich, die neben erhöhten Herstellungskosten zu einem komplizierten
Bewegungsablauf beim Wenden der Vorlage führt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein gegenüber dem Stand der Technik vereinfachtes
und kostengünstiger herstellbares Faksimile-Gerät zum beidseitigen Kopieren von
Vorlagedokumenten zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Faksimile-Gerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung wird nur noch ein einziger Antriebsmotor zum Antrieb der
Transporteinrichtungen des Gerätes benötigt. Darüber hinaus wird durch die
erfindungsgemäße Anordnung der Führungsbahnen eine verringerte Anzahl an Transport- und
Steuerelementen für das Wenden des Vorlagedokuments benötigt. Zudem ist der
Bewegungsablauf beim Wenden des Vorlagedokuments innerhalb des Gerätes vereinfacht.
Durch diese Einsparungen und Vereinfachungen sind die Herstellkosten des
erfindungsgemäßen Gerätes gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Gerät bei
gleichzeitig verringerter Belastung des Vorlagendokuments während des Wendens vermindert.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die zur
Übertragung des Vorlagendokuments bestimmte Einrichtung als Walze ausgebildet ist.
Das sichere, genau positionierte Einziehen des Vorlagendokuments kann dadurch
gewährleistet werden, daß der Dokumentenzuführwalze ein oberhalb der ersten Zuführbahn
angeordnetes Gummi zugeordnet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel zeigenden Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 bis 3 schematische Gesamtdarstellungen zur
Verdeutlichung des Aufbaus und der
Funktionsweise des Übertragungsmechanismus
eines erfindungsgemäß ausge
bildeten Faksimile-Gerätes;
Fig. 4A-4C und 5A-5C schematische Teilvorderansichten und
Ansichten von der rechten und linken
Seite, die die Kraftübertragung und
die Funktionsweise der Ausstoßwalze und
Vorschubwalze verdeutlichen, die Teile
der vorliegenden Erfindung bilden;
Fig. 6 ein Blockdiagramm zur Darstellung eines
Steuersystems für das erfindungsgemäß
ausgebildete Faksimile-Gerät;
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm zur Verdeutlichung
der Funktionsweise der beidseitigen
Bildübertragung des erfindungsgemäß
ausgebildeten Faksimile-Geräts; und
Fig. 8 eine schematische Gesamtansicht des
Übertragungsmechanismus eines herkömm
lich ausgebildeten Faksimile-Geräts.
Wie die Fig. 1 bis 5 zeigen, umfaßt das erfindungsgemäß
ausgebildete Faksimile-Gerät einen Sensor 11 zum Erfassen
der Gegenwart oder Abwesenheit eines Dokumentes, eine ADF-
Walze 12 und einen ADF-Gummi 12′, Vorschubwalzen 13 und 22,
Quetschwalzen 13′ und 22′, einen Sensor (hiernach als RPS
bezeichnet) 14 zum Erfassen des Vorderendes eines Dokumentes,
Umlenkschalen 16 und 19, die mit Scharnieren 16a und 19a
drehbar montiert sind, Solenoid-Schaltmagnete 15 und 20 zum Drehen der
Umlenkschalen 16a und 19a, einen Bildkontaktsensor 17 zum Lesen
des Dokumentes, eine Übertragungswalze 24, Endpunktsensoren
(hiernach als EPS bezeichnet) 18 und 26 zum Erfassen des
hinteren Endes des Dokumentes, Ausstoßwalzen 21 und 25 und
Quetschwalzen 21′ und 25′ zum Abgeben des Dokumentes und
erste, zweite und dritte Führungen 23, 23′ und 23′′ zum
Führen des Dokumentes.
Der Sensor 11 zum Erfassen der Gegenwart oder Abwesenheit
des Dokumentes, die ADF-Walze 12, die Vorschubwalze 13, der
RPS 14, das Solenoid-Schaltmagnet 15, der CIS 17, der EPS 18, das
Solenoid 20 und die Quetschwalze 21′ sind in Reihe unter der
ersten Linearführung 23 angeordnet, und der ADF-Gummi 12′,
die Quetschwalze 13′, die Übertragungswalze 24 und die Aus
stoßwalze 21 sind entsprechend zur ADF-Walze 12, Vorschub
walze 13, dem CIS 17 und der Quetschwalze 21′ über der
ersten Führung 23 angeordnet.
Die Umlenkschale 16 ist an der ersten Führung 23 so angeordnet,
daß sie sich zwischen dem RPS 14 und der Übertragungswalze
24 befindet, während die Umlenkschale 19 so an der ersten Führung
23 angeordnet ist, daß sie sich zwischen dem EPS 18 und der
Quetschwalze 21′ befindet. Die Solenoid-Schaltmagnete 15 und 20 sind
unter den Umlenkschalen 16 und 19 montiert.
Durch Betätigung der Solenoid-Schaltmagnete 15 und 20 werden die Umlenkschale
16 und das Scharnier 16a ihres linken Endes und die Umlenkschale 19
um das Scharnier 19a ihres rechten Endes gedreht.
Die zweite Führung 23′ kann sich über das Dokument drehen,
ist U-förmig ausgebildet und derart angeordnet, daß sich ihr
Eintrittsende 23′a über der Umlenkschale 19 und ihr Austrittsende
23′b hinter der Übertragungswalze 24 befindet.
Die Vorschubwalze 22 und die Quetschwalze 22′ sind inner
halb des Eintrittsendes 23′a der zweiten Führung 23′ vorge
sehen.
Die dritte Führung 23′′ kann das umgedrehte Dokument ab
geben und ist in Schrägrichtung montiert, so daß ihr Boden
endabschnitt über der Umlenkschale 16 angeordnet ist. An der
dritten Führung 23′′ ist der EPS 26 vorgesehen. Die Aus
stoßwalze 25 und die Quetschwalze 25′ befinden sich ab
stromseitig der dritten Führung.
Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die Ausstoßwalze 21 und Vor
schubwalze 22 jeweils mit einem ersten und dritten Zahnrad
27 und 29 verbunden, die an ihrem einen Ende direkt mitein
ander kämmen. Ein zweites und viertes Zahnrad 28 und 30 sind
jeweils mit den anderen Enden verbunden und kämmen über ein
Zwischenzahnrad 31 miteinander. Einwegkupplungen 32 und 33
zur Übertragung oder zum Blockieren der Antriebskraft sind
zwischen der Ausstoßwalze 21 und den Zahnrad 28 und zwischen
der Vorschubwalze 22 und dem Zahnrad 29 vorgesehen. Ein Ein
gangszahnrad 34 kämmt mit dem ersten Zahnrad 27.
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm des erfindungsgemäß ausge
bildeten Faksimile-Gerätes. Hierbei ist mit 40 eine zentrale
Steuereinheit (CPU), mit 50 eine Abtasteinrichtung, mit 60
eine Antriebssteuereinrichtung und mit 70 eine Antriebsein
richtung bezeichnet.
Die Antriebseinrichtung 70 besteht aus einem Antriebsmotor
und Solenoid-Schaltmagneten 15, 20. Die Abtasteinrichtung 50 besteht aus
dem RPS 14 zum Erfassen des Vorderendes des Dokumentes, dem
CIS 17 zum Lesen des Dokumentes und den EPS′en 18 und 26 zum
Erfassen des hinteren Endes des Dokumentes. Die zentrale
Steuereinheit 40 ist an eine Schalttafel des Hauptgehäuses
des Gerätes sowie an die Abtasteinrichtung 50, die Antriebs
steuereinrichtung 60 und die Antriebseinrichtung 70 ange
schlossen, so daß sie die Funktionsweise einer jeden Ein
richtung steuert.
Mit anderen Worten, die zentrale Steuereinheit 40 gibt ein
Steuersignal an die Antriebssteuereinrichtung 60 in Abhän
gigkeit von Signalen ab, die von der Abtasteinrichtung 50
erfaßt wurden. Die Antriebssteuereinheit 60 steuert die
Antriebseinrichtung 70 in Abhängigkeit von dem Steuersignal.
Fig. 7 zeigt ein Ablaufdiagramm der Funktionsweise des er
findungsgemäß ausgebildeten Faksimile-Gerätes.
Die Funktionsweise dieses Gerätes wird hiernach im Detail in
Verbindung mit den Fig. 1 bis 7 erläutert.
Wenn nur eine Seite des Dokumentes übertragen werden soll,
wird, wie in Fig. 1 gezeigt, beim Einjustieren des Doku
mentes der Sensor 11 zum Erfassen der Gegenwart oder Abwe
senheit eines Dokumentes betätigt. In Abhängigkeit davon
wird die ADF-Walze 12 gedreht. Dadurch durchläuft das Doku
ment die ADF-Walze 12 und den ADF-Gummi 12′. Das Dokument
wird gefördert, wodurch der RPS 14 betätigt wird, während
der CIS 17 eingeschaltet ist. Mit Hilfe der Übertragungs
walze 24 wird das Dokument durch die Schale 14 geführt,
wobei eine Seite A der beiden Seiten A, B des Dokumentes
gelesen wird. Das Dokument wird weiter gefördert und pas
siert die Umlenkschale 19. Danach wird es von der Ausstoßwalze 21
und der Quetschwalze 21 abgegeben. Wenn das hintere Ende des
Dokumentes den EPS 18 passiert, wird der CIS 17 ausgeschal
tet.
Wenn beide Seiten des Dokumentes übertragen werden sollen,
wie in den Fig. 2 bis 7 gezeigt, wird bei Drücken einer
Taste für beidseitige Übertragung auf der Schalttafel zuerst
das Solenoid-Schaltmagnet 20 betätigt, wodurch die Umlenkschale 19 in Richtung
auf das Eintrittsende 23′a der zweiten Führung 23′ bewegt
wird. Wenn ein Dokument einjustiert wird, erfaßt als
nächstes der Sensor 11 zum Erfassen der Gegenwart oder Ab
wesenheit eines Dokumentes dieses Dokument, wodurch die ADF-
Walze 12 angetrieben wird. Das Dokument wird zwischen der
ADF-Walze 12 und dem ADF-Gummi 12′ gefördert und von der
Vorschubwalze 13 und der Quetschwalze 13′ sukzessive nach
vorne bewegt. Wenn das geförderte Dokument (Papier) den
RPS 14 bewegt, wird der CIS 17 eingeschaltet. Während das
Dokument die Schale 16 passiert und von der Übertragungs
walze 24 gefördert wird, wird die Seite A von CIS 17
gelesen.
Nachdem das vordere Ende des gelesenen Dokumentes den EPS 18
eingeschaltet hat, wird das Dokument durch die Umlenkschale 19 und
die zweite Führung 23′ geführt und von der Vorschubwalze 22
und der Quetschwalze 22′ weiter gefördert.
Wenn das Dokument durch die zweite Führung 23′ gefördert
wird, passiert das hintere Ende des Dokumentes vollständig
den EPS 18, wodurch der EPS ausgeschaltet wird. In diesem
Augenblick wird das Solenoid-Schaltmagnet 15 betätigt, wodurch die Umlenkschale
16 nach oben in Richtung auf die dritte Führung 23′′ bewegt
wird. Gleichzeitig damit wird die Drehrichtung des Motors
verändert, wodurch die Übertragungswalze 24 gegen den Uhr
zeigersinn gedreht wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird andererseits bei Übertragung
der Seite A die Einwegkupplung 23 eingerückt und die andere
Einwegkupplung 32 ausgerückt, so daß die Antriebskraft über
die Einwegkupplung 33 übertragen wird. Daher werden die Aus
stoßwalze 21 und die Vorschubwalze 22 entgegengesetzt zuein
ander gedreht. Wenn jedoch die Drehrichtung des Motors ver
ändert wird, wodurch das Eingangszahnrad 34 zu diesem Zeit
punkt in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird, wie in
Fig. 5 gezeigt, wird auch die Ausstoßwalze 21 in entgegen
gesetzter Richtung gedreht, jedoch die Vorschubwalze 22 in
der gleichen Richtung wie im vorstehenden Fall, da die
Einwegkupplung 33 ausgerückt und die andere Einwegkupplung
32 eingerückt wird. Selbst wenn daher die Drehrichtung des
Motors verändert wird, kann die Vorschubrolle 22 das Do
kument weiter fördern.
Das von der Vorschubwalze 22 geförderte Dokument rückt an
die Übertragungswalze 24 heran, so daß die andere Seite B
des Dokumentes vom CIS 17 gelesen wird. Das vordere Ende des
gelesenen Dokumentes passiert die Umlenkschale 16 und schaltet
danach den EPS 26 ein. Danach wird das Dokument von der Aus
stoßwalze 25 und der Quetschwalze 25′ abgegeben.
Andererseits drehen sich die ADF-Walze 12 und der ADF-Gummi
12′ in die entgegengesetzte Richtung, wodurch der Vorschub
des nächsten Dokumentes verhindert wird.
Wenn das Dokument weiter gefördert wird, wobei das hintere
Ende desselben die EPS-Walze 26 passiert, wird der EPS 26
ausgeschaltet. Falls irgendein weiteres Dokument aufgelegt
wird, wodurch sich der Sensor 11 zur Erfassung der Gegen
wart oder Abwesenheit eines Dokumentes im eingeschalteten
Zustand befindet, wenn der EPS 26 von EIN auf AUS geschal
tet wird, wird die Umlenkschale 16 herabbewegt und die
Drehrichtung des Motors geändert, wodurch ein Zustand gemäß
Fig. 3 hergestellt wird. Dann wird das nächste Dokument
gefördert, bei dem die Seite A oder die Seiten A und B
übertragen werden.
Wie vorstehend beschrieben, können bei dem erfindungsgemäß
ausgebildeten Gerät beide Seiten eines Dokumentes auto
matisch übertragen werden, wobei nur ein einmaliger Ein
justiervorgang erforderlich ist. Die automatische Doku
mentenzuführung (ADF) kann gleichzeitig durchgeführt werden.
Wenn nicht beide Seiten übertragen werden sollen, braucht
das Dokument nicht rückwärts gedreht werden. Dadurch ist es
möglich, dieses innerhalb einer kurzen Zeitdauer zu über
tragen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Über
tragung von beiden Seiten des Dokumentes mit nur einem ein
zigen CIS durchgeführt werden kann.
Claims (3)
1. Faksimile-Gerät bestehend aus einer automatischen
Dokumentenzuführwalze (12) zur automatischen
Dokumentenzuführung, einer Vorschubwalze (13), einer
zugeordneten Quetschwalze (13′) einem
Lesepunktsensor (14) zum Erfassen des vorderen
Dokumentendes, einem Kontaktbildsensor (17) zum Lesen
des Dokumentes, einer dem Kontaktbildsensor (17)
zugeordneten Übertragungseinrichtung (24), einer
Ausstoßwalze (21) mit ihr zugeordneter Quetschwalze (21′),
einem Endpunktsensor (18, 26) zum Erfassen des hinteren
Endes des Dokumentes, wobei die vorgenannten Elemente
in einer Reihe mit einer linearen ersten Führung (23)
aufgereiht sind, Umlenkschalen (16, 19), deren rechte und
linke Enden in Scharnieren (16a, 19a) schwenkbar gelagert
sind, Solenoid-Schaltmagneten (15, 20) zum Verschwenken
der Umlenkschalen (16, 19), einer U-förmigen zweiten
Führung (21′) zum Umdrehen des Dokumentes, einer
Vorschubwalze (22) mit einer ihr zugeordneten
Quetschwalze (22′), die an der Innenseite des Eintritts
der zweiten Führung (21′) vorgesehen ist, und einer
dritten Führung (23′′), die benachbart zu der
Dokumentenzuführwalze (12) angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die U-förmige zweite
Führungsbahn (23′) zwischen den Kontaktbildsensor (17)
und der Ausstoßwalze (21) und oberhalb zu der ersten
Führungsbahn (23) angeordnet ist und ihre Ein- und
Austrittsenden jeweils in Richtung einer der
Umlenkschalen (16, 19) weisen, von denen die erste (16)
in Richtung der Dokumentenzuführwalze (12) vor dem
Kontaktbildsensor (17) und die zweite (19) in Richtung
der Ausstoßwalze (21) hinter dem Kontaktbildsensor (17)
in die erste Führungsbahn (23) eingereiht ist, wobei
die erste Umlenkschale (16) in Richtung des Endes der
dritten Führungsbahn (23′′), die oberhalb der ersten
automatischen Dokumentenzuführung (12) angeordnet ist,
deren unteres Ende zu der ersten Umlenkschale (16)
geneigt ist, und die zweite Umlenkschale (19) in Richtung
des ihr zugeordneten Eintrittsendes der zweiten
Führungsbahn (23′) verschwenkbar ist und daß ein erstes
und drittes Zahnrad (27, 29) mit einem Seitenende der
Ausstoßwalze (21) und der Vorschubwalze (22) verbunden
sind, während ein zweites und viertes Zahnrad (28, 30),
die über ein Zwischenrad (31) miteinander kämmen, mit dem
anderen Seitenende der Ausstoßwalze (21) und der
Vorschubwalze (22) in Verbindung stehen, daß
Einwegkupplungen (32, 33) zur Übertragung oder zum
Blockieren der Antriebskraft zwischen der Ausstoßwalze
(21) und dem zweiten Zahnrad (28) und zwischen der
Vorschubwalze (22) und dem dritten Zahnrad (29)
vorgesehen sind und daß ein Eingangszahnrad (34) zur
Übertragung der Antriebskraft eines einzigen, gemeinsamen
Antriebsmotors mit dem ersten Zahnrad (27) kämmt.
2. Faksimile-Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Übertragungseinrichtung als Walze (24) ausgebildet ist.
3. Faksimile-Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Dokumentenzuführwalze (12) ein oberhalb der ersten
Führungsbahn (23) angeordnetes Gummi (12′) zugeordnet
ist.
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