DE3617778C2 - - Google Patents

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DE3617778C2
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Junji Yokohama Jp Watanabe
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/01Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/36Editing, i.e. producing a composite image by copying one or more original images or parts thereof

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  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)
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  • Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)
  • Editing Of Facsimile Originals (AREA)
  • Color Electrophotography (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Mehrfarben-Kopiergerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In der DE-OS 33 41 774 ist ein Kopiergerät beschrieben, bei dem ein Vorlagenformat-Detektor das Format einer Vorlage erfaßt. Abhängig von diesem erfaßten Format legt eine Steuereinrichtung einen Abbildungsbereich auf einer Trommel mit einem photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial so fest, daß nicht benötigte Bereiche des Aufzeichnungsmaterials außerhalb des erwünschten Abbildungsbereiches entladen werden. Auf diese Weise sollen die Verschwendung und das Verstreuen von Entwickler bzw. Toner vermieden und unnütze Bilder außerhalb des Vorlagenbildes beseitigt werden.
Weiterhin ist aus der DE-OS 25 07 881 ein Mehrfarben- Kopiergerät bekannt, bei dem eine Auswähleinrichtung Abschnitte einer Vorlage mit einer bestimmten Farbe auswählt und diese Abschnitte dann auf einer Kopie reproduziert. Damit ist es möglich, Kopien mit farbig hervorgehobenen Abschnitten zu schaffen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrophotographisches Mehrfarben-Kopiergerät zu schaffen, das es erlaubt in wirtschaftlicher und vorteilhafter Weise Kopien mit fester Auflösung von mehrfarbigen Vorlagen zu erstellen.
Diese Aufgabe wird bei einem elektrophotographischen Mehrfarben- Kopiergerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus dem Patentanspruch 2.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine pespektivische Darstellung bzw. eine im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines Kopiergeräts gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Bedientafel,
Fig. 4 eine schematische perspektivische Darstellung eines Antriebsmechanismus für Einstellmarken (Indizes),
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer allgemeinen Steuerschaltung,
Fig. 6 ein Funktionsblockschaltbild einer Hauptprozessorgruppe,
Fig. 7 ein Funktionsblockschaltbild einer ersten Unterprozessorgruppe,
Fig. 8 ein Funktionsblockschaltbild einer zweiten Unterprozessorgruppe,
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Schrittmotor- Steuerschaltung,
Fig. 10A und 10B graphische Darstellungen zur Veranschaulichung eines Verfahrens zum Regeln der Schrittmotordrehzahl,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung eines Hauptteils des Geräts mit einer Punktlichtquelle,
Fig. 12 eine im Schnitt gehaltene Seitenansicht des Hauptteils mit der Punktlichtquelle,
Fig. 13 und 15 Aufsichten zur Erläuterung des Bezeichnens eines zu löschenden Bereichs einer Vorlage mittels der Punktlichtquelle,
Fig. 16A und 16B Aufsichten zur Erläuterung von Speicherinhalten,
Fig. 17A eine Schnitt-Seitenansicht des Hauptteils mit einer Löscheinrichtung,
Fig. 17B eine ähnelnde Darstellung einer anderen Löscheinrichtung,
Fig. 18 und 19 eine perspektivische Darstellung bzw. eine Vorderansicht nur des Hauptteils der Löscheinrichtung zur Verdeutlichung der Beziehung zwischen der Löscheinrichtung und einer photoleitfähigen Trommel,
Fig. 20A eine Schnitt-Seitenansicht der Löscheinrichtung,
Fig. 20B eine Teil-Vorderansicht der Löscheinrichtung,
Fig. 21 ein Schaltbild einer Steuereinrichtung für die Löscheinrichtung,
Fig. 22 eine teilweise weggeschnittene perspektivische Darstellung des Aufbaus einer CCD-Einheit,
Fig. 23 eine perspektivische Darstellung des Aufbaus einer Filteranordnung,
Fig. 24A bis 24C und 25 bis 26 schematische Darstellungen zur Verdeutlichung der Arbeitsweise des Geräts und
Fig. 27 bis 41 Darstellungen abgewandelter Ausführungsformen der Erfindung, wobei im einzelnen zeigen:
Fig. 27 eine perspektivische Darstellung einer ersten Abwandlung zur schematischen Veranschaulichung der Beziehung zwischen den Einstellmarken und einer festen Skalenplatte sowie des Einstellmarken-Antriebsmechanismus,
Fig. 28A und 28B Teil-Aufsichten auf den Hauptteil der ersten Abwandlung zur Darstellung von Positionen für das Auflegen einer Vorlage,
Fig. 29 eine graphische Darstellung der spektralen Wellenlängenkennlinie der photoleitfähigen Trommel bei einer zweiten Abwandlung,
Fig. 30A, 30B und 31 schematische Darstellungen zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der zweiten Abwandlung,
Fig. 32 und 33 schematische Darstellungen der Beziehung zwischen einem Linsenblock für Bildvergrößerung und -verkleinerung und Spiegeln bei der zweiten Abwandlung,
Fig. 34 eine Teil-Aufsicht auf den Hauptteil bei einer dritten Abwandlung zur Darstellung eines bezeichneten, zu löschenden Bereichs,
Fig. 35 ein Ablaufdiagramm für die Arbeitsweise der dritten Abwandlung,
Fig. 36 ein Ablaufdiagramm für die Arbeitsweise einer vierten Abwandlung der Erfindung,
Fig. 37 bis 39 schematische Darstellungen zur Veranschaulichung des Auflegens einer Vorlage bei der vierten Abwandlung,
Fig. 40 eine perspektivische Darstellung der Beziehung zwischen den Einstellmarken und der (den) festen Skalenplatte(n) sowie des Einstellmarken- Antriebsmechanismus bei der vierten Abwandlung und
Fig. 41 eine Aufsicht zur Verdeutlichung der Beziehung zwischen den Einstellmarken und dem Vorlagentisch bei der vierten Abwandlung.
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen schematisch ein Kopiergerät gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Mit 1 ist ein Kopiergerät- Gehäuse bezeichnet, an dessen Oberseite ein Vorlagentisch (d. h. eine durchsichtige Glasscheibe) 2 befestigt ist. Im Bereich des Vorlagentisches 2 sind eine herabklappbare Vorlagenabdeckung 1₁ und ein Arbeitstisch 1₂ angeordnet. An gegenüberliegenden Längsenden des Vorlagentisches 2 sind eine erste feste Skala 2₁ und eine zweite feste Skala 2₂ als Bezugsmarken für das Auflegen einer Vorlage angeordnet.
Die auf den Vorlagentisch 2 aufgelegte Vorlage wird zur Bildbelichtung eines Aufzeichnungsmaterials, z. B. eine photoleitfähige Trommel 10 abgetastet, indem ein optisches System mit einer Belichtungs- Lampe 4 und Spiegeln 5-7 in Richtung eines Pfeils a längs der Unterseite des Vorlagentisches 2 hin- und hergehend in Bewegung gesetzt wird. Zur Aufrechterhaltung einer festen Strahlenganglänge bewegen sich dabei die Spiegel 6 und 7 mit der halben Geschwindigkeit des Spiegels 5.
Ein von der durch das optische System 3 abgetasteten, d. h. durch die Lampe 4 beleuchteten Vorlage reflektierter Lichtstrahl wird von den Spiegeln 5-7 zurückgeworfen, durch einen Linsenblock 8 für Bildvergrößerung oder -verkleinerung geleitet und dann durch Spiegel 9₁, 9₂, 9₃ auf eine photoleitfähige Aufzeichnungs-Trommel 10 reflektiert. Auf der Mantelfläche der Trommel 10 wird dabei eine Abbildung der Vorlage erzeugt.
Die Trommel 10 wird in Richtung des Pfeils c gedreht, wobei ihre Mantelfläche vor der bildmäßigen Belichtung durch eine Hauptaufladeeinheit 11 gleichförmig aufgeladen wird.
An das auf der Trommel 10 erzeugte Ladungs-Bild wird durch Entwicklungseinrichtungen 12₁ und (oder) 12₂, die selektiv betätigbar sind, roter oder schwarzer Toner angelagert, so daß das Ladungs-Bild in ein sichtbares Toner- Bild überführt wird. Zwischenzeitlich werden Papierblätter (als Bildempfangsmaterial) P jeweils einzeln durch Zufuhr- oder Transportrollen 14₁, 14₂ und 14₃ sowie Rollenpaare 15₁, 15₂ und 15₃ von oberen, mittleren und unteren Kassetten 13₁, 13₂ bzw. 13₃ zugeführt. Jedes Papierblatt wird dabei längs einer Leitstrecke 16₁, 16₂ bzw. 16₃ zu einem Ausrichtrollenpaar 19 geführt und durch letzteres zum Übertragungsabschnitt überführt. Die Kassetten 13₁-13₃ sind herausnehmbar in den unteren Abschnitt an der rechten Seite des Gehäuses 1 eingesetzt. Jeweils eine der Papier- Kassetten muß an einer noch zu beschreibenden Bedientafel gewählt werden. Die Größen oder Papierformate der Kassetten 13₁-13₃ werden jeweils durch zugeordnete Kassettenformat-Detektorschalter 60₁, 60₂ bzw. 60₃ abgefühlt. Die Schalter 60₁-60₃ umfassen jeweils eine Anzahl von Mikroschaltern, die beim Einsetzen von Kassetten verschiedener Größen geschlossen/ geöffnet werden.
Das zum Übertragungsabschnitt überführte Papierblatt P kommt im Raum zwischen einer Übertragungsaufladeeinheit 20 und der Trommel 10 in innige Berührung mit der Mantelfläche der photoleitfähigen Trommel 10. Dabei wird das auf der Trommel 10 erzeugte Tonerbild mit Hilfe der Aufladeeinheit 20 auf das Papierblatt P übertragen. Nach der Bildübertragung wird das Papierblatt P durch eine Trennaufladeeinheit 21 von der Trommel 10 getrennt und durch ein Förderband 22 weitertransportiert. Das Papierblatt P wird dabei zu einem als Fixiereinheit dienenden Fixierrollenpaar 23 geliefert, das am Abgabeendabschnitt des Förderbands 22 angeordnet ist. Beim Durchlauf des Papierblatts P durch das Fixierrollenpaar 23 wird das übertragene Bild auf dem Papierblatt P fixiert. Nach dem Fixieren wird das Papierblatt P durch zwei Abgaberollenpaare 24, 60₄ auf ein an der Außenseite des Gehäuses 1 angeordnetes Fach 25 ausgegeben.
Nach der Bildübertragung wird außerdem die Trommel 10 durch eine Entladungseinheit 26 entladen, während der Resttoner auf der Mantelfläche der Trommel 10 durch eine Reinigungseinheit 27 entfernt wird. Anschließend wird ein auf der Trommel 10 verbliebenes Restladungsbild zur Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands durch eine Entladungslampe 28 gelöscht. Ein in Fig. 2 dargestelltes Kühlgebläse 29 dient zur Verhinderung eines Temperaturanstiegs im Inneren des Gehäuses.
Eine Doppelseiten-Mehrfachkopiereinheit 128 ist im unteren Bereich des Gehäuses 1 angeordnet, um ein doppelseitiges Kopieren (auf beiden Seiten des Papierblatts) oder einen Mehrfachkopiervorgang zum Aufkopieren verschiedener Bilder auf dieselbe Papierblattfläche durchzuführen. Die Einheit 128 umfaßt eine Wähl-Weiche 60₅, das Ausgaberollenpaar 60₄ sowie eine Anzahl von Rollenpaaren 128 b, 128 c und 128 d zur Führung des Papierblatts von der Weiche 60₅ zu einem Ablageteil 128 a. Im Ablageteil 128 a ist eine Entnahmerolle 128 e zum Entnehmen der vorübergehend im Ablageteil 128 abgelegten Papierblätter angeordnet. Die Rolle 128 e kann sich dabei entsprechend der Dicke des Stapels der abgelegten Papierblätter in Pfeilrichtung lotrecht bewegen. Die durch die Rolle geförderten Papierblätter werden durch ein Trennrollenpaar 128 f vereinzelt, wobei jedes Papierblatt zu einer Steuer- Weiche 128 g überführt wird, die im Mehrfachkopiervorgang in Richtung des Pfeils M verschwenkt ist, so daß das Papierblatt über ein Transportrollenpaar 128 h längs der Papierblatt-Leitstrecke 128 i zum Rollenpaar 19 geleitet wird. Zum Kopieren auf beiden Papierblattseiten wird dagegen die Weiche 128 g in die Stellung T gemäß Fig. 2 gestellt, so daß das Papierblatt über ein Rollenpaar 128 j zu einem Wendeteil 128 k überführt wird. Wenn das Papierblatt zum Wendeteil 128 k überführt wird, wird die Weiche 128 g in Richtung des Pfeils T verschwenkt, so daß das Papierblatt durch das Rollenpaar 128 h längs der Leitstrecke 128 i zum Rollenpaar 19 gefördert wird.
Beim beschriebenen Beispiel bleibt die Steuer-Weiche 128 g in Richtung des Pfeils M verschwenkt, so daß nur der Mehrfachkopiervorgang durchführbar ist.
Fig. 3 veranschaulicht eine am Gehäuse 1 montierte Bedientafel 30, die eine Kopier-Taste 30₁ zum Einleiten des Kopiervorgangs, Zehner- oder Dezimaltasten 30₂ zum Einstellen der Zahl der herzustellenden Kopien und dgl., einen Anzeigeteil 30₃ für die Anzeige der Betriebsbedingungen der einzelnen Teile oder eines Papierstaus, Kassettenwähltasten 30₄ zum beliebigen Wählen der oberen, mittleren oder unteren Papier-Kassette 13₁, 13₂ bzw. 13₃ und Kassettenanzeigeteile 30₅ zur Angabe der gewählten Kassette aufweist. Die Bedientafel 30 ist weiterhin mit Maßstab- Einstelltasten 30₆ zum Einstellen des Vergrößerungs- oder Verkleinerungsmaßstabs der Kopie innerhalb eines Bereichs verschiedener vorbestimmter Vergrößerungsmaßstäbe, sogenannten "Zoom"-Tasten 30₇ zur stufenlosen Einstellung des Vergrößerungs- oder Verkleinerungsverhältnisses, einem Anzeigeteil 30₈ zum Anzeigen des eingestellten Maßstabs oder Vergrößerungsverhältnisses sowie einem Dichteeinstellteil 30₉ zum Einstellen der Kopiedichte versehen. Weiterhin enthält die Bedientafel 30 Betätigungstasten 30 a, 30 b, 30 c und 30 d zum Verschieben einer noch zu beschreibenden Punktlichtquelle, die zur Anzeige oder Angabe eines nicht zu kopierenden Bereichs der Vorlage dient, dementsprechend die Ladung auf der Trommel unabhängig von der bildmäßigen Belichtung zu löschen ist, eine Lagenbezeichnungstaste 30 e zum Eingeben der durch die Punktlichtquelle angegebenen Koordinatenpositionen sowie Löschbereich-Bezeichnungstasten 30 f und 30 g zum Bezeichnen der Löschbereiche in den bezeichneten Positionen.
Die Ziffern 30 h, 30 i, 30 j und 30 k stehen für eine Schwarzweiß-Kopierbezeichnungstaste, eine Farbkopier- Bezeichnungstaste, eine Rot-Bezeichnungstaste zum Bezeichnen z. B. einer Entwicklungseinheit 12₁, die roten Toner enthält, bzw. eine Schwarz-Bezeichnungstaste zum Bezeichnen z. B. einer Entwicklungseinheit 12₂, die schwarzen Toner enthält.
Der Vorlagentisch 2 trägt eine Anzeige für einen reproduzierbaren Bereich ensprechend der Größe oder dem Format der bezeichneten Papierblätter. Wenn das mittels der Papierwähltasten 30₄ bezeichnete Papierformat und das mittels der Maßstab-Einstelltasten 30₆ oder 30₇ vorgegebene Kopierverhältnis mit (Px, Py) bzw. K bezeichnet werden, bestimmt sich der reproduzierbare Bereich (x, y) zu
x = Px/K,
y = Py/K.
Von den einen beliebigen Punkt innerhalb des reproduzierbaren Bereichs bezeichnenden Koordinaten (x, y) wird gemäß Fig. 4 die x-Koordinate durch Indizes oder Einstellmarken 51 und 52 angezeigt, die an der Innenseite des Vorlagentisches 2 angeordnet sind, während die y-Koordinate durch eine Skala 53 angegeben wird, die am Oberflächenteil eines ersten, die Lampe 4 und den Spiegel 5 tragenden Wagens 41₁ angeordnet ist.
Gemäß Fig. 4 sind die Einstellmarken 51 und 52 mit einem Drahtseil oder Seilzug 57 verbunden, der unter Zwischenfügung einer Feder 56 zwischen Seilrollen 54 und 55 gespannt ist. Die Seilrolle 55 ist dabei durch einen Motor 58 drehbar. Der Abstand zwischen den Einstellmarken 51 und 52 ist durch Antreiben des Motors 58 nach Maßgabe des Papierformats und des Vergrößerungs- oder Verkleinerungsverhältnisses änderbar.
Der erste Wagen 41₁ bewegt sich in eine vorbestimmte Stellung (vom Vergrößerungs- oder Verkleinerungsverhältnis abhängige Ausgangsstellung), wenn ein Motor 33 (vgl. Fig. 5) entsprechend Papierformat und Kopierverhältnis (d. h. Vergrößerungs- oder Verkleinerungsverhältnis) angesteuert wird. Bei Betätigung der Kopier-Taste 30₁ wird der erste Wagen 41₁ zunächst zu einem zweiten Wagen 41₂ hin verfahren, der die Umlenkspiegel 6 und 7 trägt. Sodann leuchtet die Lampe 4 auf, und der erste Wagen 41₁ wird vom zweiten Wagen 41₂ hinweg verfahren. Nach erfolgter Vorlagenabtastung werden die Lampe 4 abgeschaltet und der erste Wagen 41₁ in die Ausgangsstellung zurückgeführt.
Fig. 5 veranschaulicht eine allgemeine Steuerschaltung für das elektronische Kopiergerät. Diese Steuerschaltung besteht im wesentlichen aus einer Hauptprozessorgruppe 71 sowie einer ersten und einer zweiten Unterprozessorgruppe 72 bzw. 73. Die Hauptprozessorgruppe 71 nimmt Daten von der Bedientafel 30 sowie von einer Gruppe von Eingabevorrichtungen 75 mit verschiedenen Schaltern und Sensoren, wie die Kassettenformat-Detektorschalter 60₁-60₃, ab und steuert einen Hochspannungs-Transformator 76 für die Speisung der Aufladeeinheiten, der Entladungslampe 28, eines Klingensolenoids 27 a der Reinigungseinheit 27, eines Heizelements 23 a des Fixierrollenpaares 23, der Belichtungs-Lampe 4 sowie von Motoren 31-40 und 58 zur Durchführung des Kopiervorgangs. Außerdem steuert die Hauptprozessorgruppe 7 eine Punktlichtquelle 131, einen Schrittmotor 135, eine Löscheinrichtung 150, einen Löscheinrichtung-Treiberteil 160 und einen Speicher 140 zum Löschen von nicht zu kopierenden Teilen der Vorlage entsprechenden Bereichen auf der Trommel 10. Die Bauteile 131, 135, 150 und 140 werden später noch näher erläutert werden.
Weiterhin steuert die Hauptprozessorgruppe Motoren 176 und 181, eine CCD-Einheit 171, einen Verstärker 191, einen A/D-Wandler 192, eine Direktspeicherzugriff- oder DMA-Einheit 193 und einen Speicher 194 zum Identifizieren der Farben einer Vorlage. Die Bauteile oder Einheiten 131, 135, 150, 160, 140, 146 und 181, 174, 191, 192, 193 sowie 194 werden später noch näher erläutert werden.
Die Motoren 35₁, 35₂, 37, 40 und 40₁ sowie Tonerzufuhrmotoren 77, 77₁ zur Lieferung von Toner zu den Entwicklungseinheiten 12₁ und 12₂ sind über einen Motortreiber 78 mit der Hauptprozessorgruppe 7 verbunden, um durch diese gesteuert zu werden. Die Motoren 31-34, 135, 176 und 181 sind über einen Schrittmotortreiber 79 zur Steuerung durch die erste Unterprozessorgruppe 72 mit dieser verbunden. Der Trommelantriebsmotor 36, der Papierzufuhrmotor 38, der Papiertransportmotor 39 und der Motor 58 sind über einen Schrittmotortreiber 80 zur Steuerung durch die zweite Unterprozessorgruppe 73 mit dieser verbunden.
Die Belichtungs-Lampe 4 wird weiterhin über einen Lampenregler 81 durch die Hauptprozessorgruppe 71 angesteuert, während letztere das Heizelement 23 a über einen Heizelementsteuerteil 82 ansteuert. Die Hauptprozessorgruppe 71 liefert Befehle für Anfahren oder Anhalten der einzelnen Motoren zu erster und zweiter Unterprozessorgruppe 72 bzw. 73. Letztere beschicken daraufhin die Hauptprozessorgruppe 71 mit Statussignalen, welche die Arbeitsweise oder den Betrieb der Motoren angeben. Weiterhin wird die erste Unterprozessorgruppe 72 mit Lagen- oder Stellungsinformationen von einem Stellungssensor 83 zum Erfassen der jeweiligen Anfangsstellungen des Linsenantriebsmotors 31, des Spiegelantriebsmotors 32, des Abtast-Schrittmotors 33, des Blendenmotors 34, und der Motoren 135, 176 und 181 beschickt.
Fig. 6 veranschaulicht den Aufbau der Hauptprozessorgruppe 71. Eine Zentraleinheit 91 nimmt über eine Ein/Ausgabestelle 92 Tasteneingaben an einer (in Fig. 6 nicht dargestellten) Bedientafel ab und steuert die Anzeigeoperationen. Die Zentraleinheit 91 kann über Ein/Ausgabestellen 93-96 erweitert werden. Die Ein/Ausgabestelle 93 ist mit dem Hochspannungs-Transformator 76, dem Motortreiber 78, dem Lampenregler 81 und anderen Ausgängen verbunden. Die Ein/Ausgabestelle 94 ist an einen Größen- oder Formatschalter zum Bestimmen des Papierformats sowie andere Eingänge angeschlossen. Die Ein/Ausgabestelle 95 ist mit einem Kopierbedingungs-Einstellschalter und anderen Eingängen verbunden. Die Ein/Ausgabestelle 96 ist unbelegt bzw. für Zusatzfunktionen vorgesehen.
Fig. 7 veranschaulicht die Anordnung der ersten Unterprozessorgruppe 72. Dabei ist ein Mikrorechner bzw. eine Zentraleinheit 101 mit der Hauptprozessorgruppe 71 verbunden. Ein programmierbarer Intervallzeitgeber 102 dient zur Steuerung von Schaltzeitintervallen. Eine Vorgabegröße von der Zentraleinheit 101 wird im programmierbaren Intervallzeitgeber gesetzt, und dieser wird daraufhin in Gang gesetzt. Wenn der Zeitgeber anhält, liefert er einen Ende-Impuls auf einer Unterbrechungsleitung der Zentraleinheit 101. Der Zeitgeber 102 empfängt auch einen Bezugstaktimpuls. Die Zentraleinheit 101 nimmt Stellungsdaten von einem Stellungssensor 83 ab und ist mit Ein/Ausgabestellen 103 und 104 verbunden. Die Ein/Ausgabestelle 104 ist über den Schrittmotortreiber 79 mit den Motoren 31-34, 176 und 181 verbunden. Die Ein/Ausgabestelle 103 dient zur Lieferung eines Statussignals von jedem Schrittmotor zur Hauptprozessorgruppe 71.
Fig. 8 veranschaulicht die Anordnung der zweiten Unterprozessorgruppe 73. Dabei ist ein Mikrorechner oder eine Zentraleinheit 111 mit der Hauptprozessorgruppe 71 verbunden. Ein programmierbarer Intervallzeitgeber 112 dient zur Steuerung der Schaltzeitintervalle der Impuls- oder Schrittmotoren. Eine Vorgabegröße von der Zentraleinheit 111 wird im programmierbaren Intervallzeitgeber gesetzt, und letzterer wird daraufhin in Gang gesetzt. Wenn der Zeitgeber anhält, erzeugt er einen Ende-Impuls. Letzterer wird durch ein Verriegelungsglied 113 verriegelt, dessen Ausgangssignal auf der Unterbrechungsleitung der Zentraleinheit 111 und der Eingangsleitung der betreffenden Ein/Ausgabestelle geliefert wird. Die Zentraleinheit ist mit einer Ein/Ausgabestelle 114 verbunden, die ihrerseits über den Treiber 80 mit den Motoren 36, 38, 39 und 58 verbunden ist.
Fig. 9 veranschaulicht eine Schrittmotor-Steuerschaltung. Dabei ist eine Ein/Ausgabestelle 121 (entsprechend den Ein/Ausgabestellen 104 und 114 gemäß Fig. 7 und 10) mit einem Schrittmotortreiber 122 (entsprechend den Treibern 79 und 80 gemäß Fig. 5) verbunden. Der Treiber bzw. die Treiberstufe 122 ist an die Wicklungen A, , B und eines Schrittmotors 123 (entsprechend den Motoren 31-34, 36, 38, 39, 58, 135, 176 und 181) angeschlossen.
Die Fig. 10A und 10B verdeutlichen ein Verfahren zum Steuern oder Regeln der Schrittmotordrehzahl. Dabei zeigt Fig. 10A eine Schrittmotordrehzahlkurve, während Fig. 10B Schaltintervalle veranschaulicht. Wie aus den Fig. 10A und 10B hervorgeht, sind die Schaltintervalle zu Beginn lang, um sich dann allmählich zu verkürzen und schließlich ihre Verkürzung zu beenden. Anschließend verlängern sich die Intervalle wieder, bis der Schrittmotor schließlich anhält. Dieser Zyklus verdeutlicht das Hochfahren und Herabfahren des Impuls- oder Schrittmotors. Der Motor wird aus dem Selbststartbereich angefahren, im Hochdrehzahlbereich betrieben und allmählich oder fortlaufend angehalten. Die Symbole t₁, t₂ . . . t x bezeichnen die Zeiten zwischen den Schaltintervallen.
Im folgenden sind Anzeige- und Löscheinheiten gemäß der Erfindung im einzelnen beschrieben.
Gemäß den Fig. 11 und 12 ist eine Leitstange 130 an dem das Licht von der Lampe 4 abschirmenden Abschnitt des ersten Wagens 41₁, sich längs der Lampe 4 bzw. parallel zu ihr erstreckend, angeordnet. Auf die Leitstange 130 ist verschiebbar die Punktlichtquelle 131 als Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen oder Bezeichnen eines Löschbereichs der Vorlage aufgesetzt. Gemäß Fig. 12 umfaßt die Punktlichtquelle 131 ein Leuchtelement 132, z. B. eine Leuchtdiode oder eine Lampe, und eine Linse 133, die in Gegenüberstellung zum Vorlagentisch 2 angeordnet sind.
Ein vom Leuchtelement 132 emittierter Lichtstrahl wird als Punktlicht eines Durchmessers d von z. B. 2 mm auf den Vorlagentisch 2 geworfen. Das Punktlicht ist dabei ausreichend hell, um eine auf den Vorlagentisch 2 aufgelegte Vorlage G einer Dicke beispielsweise entsprechend einer Postkarte zu durchdringen. Die Punktlichtquelle 131 ist mit einem sich längs der Leitstange 130 erstreckenden Zahnriemen 134 gekoppelt, der zwischen einer auf der Welle des Schrittmotors 135 sitzenden Riemenscheibe 136 und einer Abtriebs- oder Umlenkriemenscheibe 137 gespannt ist. Bei der Drehung des Schrittmotors 135 wird die Punktlichtquelle 131 senkrecht zur Abtastrichtung des ersten Wagens 41₁ verfahren.
Ein aus einem Mikroschalter bestehender Lagen- oder Stellungssensor 138 zur Bestimmung der Anfangsstellung der Punktlichtquelle 131 ist an dem Abschnitt des ersten Wagens 41₁ angebracht, der sich neben dem Endabschnitt der Leitstange 130 an der Seite des Schrittmotors 135 befindet. Bei der Bewegung der Punktlichtquelle 131 stößt diese beispielsweise zuerst am Stellungssensor 138 an, so daß durch diesen ihre Anfangsstellung erfaßt wird.
Im folgenden ist anhand der Fig. 13 bis 15 ein Verfahren zum Bezeichnen des Löschbereichs der Vorlage mittels der Punktlichtquelle 131 beschrieben.
Die Punktlichtquelle 131 wird durch Betätigung der Betätigungstasten 30 a-30 d verfahren. Wenn die Betätigungstasten 30 b und 30 d gedrückt werden, werden der Motor 33 in Gang gesetzt und der erste Wagen 41₁ sowie die Punktlichtquelle 131 in Abtastrichtung (Pfeil y in Fig. 13) verfahren. Beim Drücken der Betätigungstasten 30 a und 30 c werden andererseits der Motor 135 in Gang gesetzt und die Punktlichtquelle 131 in einer Richtung (Pfeil x in Fig. 13) senkrecht zur Abtastrichtung verfahren.
Unter Beobachtung des durch die Vorlage G hindurchdringenden Punktlichts betätigt sodann die Bedienungsperson die Betätigungstasten 30 a-30 d. Wenn das Punktlicht beispielsweise einen Punkt S 1 auf der Vorlage G (vgl. Fig. 14) erreicht, drückt die Bedienungsperson die Stellungsbezeichnunstaste 30 e. Daraufhin wird die durch den Punkt S 1 bezeichnete Koordinatenposition (x 1, y 1) in der Hauptprozessorgruppe 71 gemäß Fig. 5 abgespeichert. Bei Betätigung der Stellungsbezeichnungstaste 30 e, sobald ein Punkt S 2 auf der Vorlage G vom Punktlicht erreicht ist, wird auf gleiche Weise die Position (x 2, y 2) des Punkts S 2 in der Hauptprozessorgruppe 71 abgespeichert. Diese Stellung oder Lage des Punktlichts kann beispielsweise dadurch erfaßt werden, daß die von den Schrittmotoren 33 und 135 gelieferten Ansteuer- oder Antriebsimpulse gezählt werden. Wenn die Löschbereich-Bezeichnungstaste 30 f anschließend betätigt wird, wird ein (schraffierter) rechteckiger Bereich, dessen diagonal gegenüberliegende Ecken auf den Punkten S 1 und S 2 liegen, als Löschbereich bezeichnet (vgl. Fig. 14).
Wenn die Löschbereich-Bezeichnungstaste 30 g nach der Bezeichnung von Punkten S 3 und S 4 auf der Vorlage G betätigt wird, wird auf die in Fig. 15 dargestellte Weise der andere Bereich der Vorlage G (d. h. ein von einem quadratischen Bereich, dessen diagonal gegenüberliegende Ecken auf den Punkten S 3 und S 4 liegen, verschiedener Bereich) als Löschbereich bezeichnet.
Bei Betätigung der Taste 30 f oder 30 g führt die Hauptprozessorgruppe 71 eine Rechenoperation nach Maßgabe der beiden bezeichneten Positionen oder Stellungen durch. Dabei werden Stellungsdaten für den Löschbereich auf eine logische "1" und Stellungsdaten für einen vom Löschbereich verschiedenen Bereich auf eine logische "0" gesetzt. Diese Stellungsdaten werden im Speicher 140 abgespeichert. Eine Spaltenkapazität des Speichers 140 entspricht im wesentlichen einer Größe, die durch (Bewegungsstrecke der Punktlichtquelle 131 längs der x-Richtung) ÷ (Lagen- oder Stellungsauflösung längs der x-Richtung) gegeben ist. Eine Zeilenkapazität des Speichers 40 entspricht im wesentlichen einer Größe, die durch (Bewegungsstrecke der Punktlichtquelle 131 längs der y-Richtung) ÷ (Stellungsauflösung derselben längs der y-Richtung) gegeben ist. Der Speicher 140 ist ein Randomspeicher mit der oben angegebenen Speicherkapazität. In den in Fig. 14 und 15 gezeigten Fällen werden Signale hohen Pegels an dem schraffierten Bereich entsprechenden Adressen und Signale niedrigen Pegels an anderen Adressen nach Maßgabe von durch die Hauptprozessorgruppe 71 gelieferten Daten abgespeichert, wie dies in Fig. 16A bzw. 16B dargestellt ist.
Bei diesem Vorgang wird die Vorlage so auf den Vorlagentisch aufgelegt, daß ihre Bildseite nach oben weist. Wenn der Löschbereich bezeichnet worden ist, wird die Vorlage längs der festen Skala 2₁ auf dem Vorlagentisch 2 umgedreht. Die im Speicher 140 abgespeicherte Information gemäß Fig. 16A und 16B ist aus diesem Grund so gespeichert, daß die Spaltenreihenfolge in der Praxis umgekehrt ist.
Gemäß Fig. 17A ist die Löscheinrichtung 150 dicht an der Trommel 10 z. B. zwischen der Aufladeeinheit 11 und einem Belichtungsbereich Ph angeordnet. Gemäß den Fig. 18 und 19 umfaßt die Löscheinrichtung 150 eine Anzahl von gegeneinander abgeschirmten Zellen 151, die in einer Richtung senkrecht zur Drehrichtung der Trommel 10 angeordnet sind. Gemäß den Fig. 20A und 20B enthält jede Zelle 151 ein Leuchtelement 152 z. B. in Form einer Leuchtdiode. Weiterhin ist eine Linse 153 zum Konvergieren des vom Leuchtelement 152 abgestrahlten Lichts auf die Mantelfläche der Trommel 10 an dem der Trommel 10 zugewandten Öffnungsteil der Zelle 151 angeordnet.
Die Zahl der in der Löscheinrichtung 150 angeordneten Leuchtelemente entspricht der Spaltenkapazität des Speichers 140. Wenn der Abstand zwischen den Leuchtelementen 152 mit P und die Zahl der Leuchtelemente mit N bezeichnet werden, bestimmt sich die Gesamtlänge Q der Löscheinrichtung 150 zu Q = N · P.
Die Löscheinrichtung 150 wird durch einen Ansteuer- bzw. Treiberteil 160 angesteuert. Dieser besteht gemäß Fig. 21 aus einem Schieberegister 161 mit einer Bitzahl entsprechend der Spaltenbitzahl des Speichers 140, einem Speicherregister 162 zum Speichern des Inhalts des Schieberegisters 161 sowie einem Schalterkreis 164 aus einer Anzahl von Schalterelementen 163, die nach Maßgabe der Ausgangssignale vom Speicherregister 162 geschlossen und geöffnet werden. Die bewegbaren Kontaktteile 163 a der Schalterelemente 163 liegen an Masse, während ihre feststehenden Kontaktteile 163 b jeweils an die Kathoden der die Löscheinrichtung 150 bildenden Elemente (Dioden) 152 angeschlossen sind. Die Anoden der Elemente 152 sind über entsprechende, zugeordnete Strombegrenzungswiderstände R mit einer Stromversorgung VCC verbunden.
Nachdem als Löschbereich der nicht zu kopierende Bereich der Vorlage bezeichnet worden ist, schließt die Bedienungsperson die Vorlagenabdeckung 1₁ und drückt die Taste 30₁. Daraufhin werden der Wagen 41₁ und die Trommel 10 angetrieben, wobei Daten für eine Spalte sequentiell längs der Zeilenrichtung (Fig. 16A und 16B) des Speichers 140 ausgelesen werden. Die ausgelesenen Daten D werden nach Maßgabe des Taktsignals CLK zum Schieberegister 161 im Treiberteil 160 übertragen. Nachdem die Daten für eine Spalte zum Schieberegister übertragen worden sind und der aufgeladene Teil der Trommel 10 die Löscheinrichtung 150 erreicht, erzeugt die Hauptprozessorgruppe 71 ein Verriegelungssignal LTH. Nach Maßgabe des Verriegelungssignals LTH werden die gespeicherten Daten vom Schieberegister 161 zum Speicherregister 162 geliefert. Da die Löscheinrichtung 150 zwischen der Aufladeeinheit 11 und dem Belichtungsbereich Ph angeordnet ist, wird der Ausgabetakt des Verriegelungssignals LTH so gesteuert, daß die Daten für eine Spalte vom Speicher 140 zum Speicherregister 162 vor R1/ω übertragen werden, wobei R1 = Winkel zwischen der Löscheinrichtung 150 und dem Übertragungsbereich Ph und ω = Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 10 bedeuten.
Die Schalterelemente 163 im Schalterkreis 164 werden nach Maßgabe des Ausgangssignals vom Speicherregister 162 gesteuert. Wenn das Ausgangssignal des Speicherregisters 162 den hohen Pegel besitzt, werden die Schalterelemente 163 geschlossen. Bei einem niedrigen Pegel des Ausgangssignals vom Speicherregister 162 werden die Schalterelemente 163 geöffnet. Die mit den Schalterelementen 163 verbundenen Leuchtelemente 152 werden bei geschlossenen Schalterelementen 163 eingeschaltet, im anderen Fall abgeschaltet. Ein den eingeschalteten Leuchtelementen 152 entsprechender, aufgeladener Trommelabschnitt wird entladen, während der restliche Abschnitt nicht entladen wird, so daß im entladenen Abschnitt auch dann kein Ladungsbild erzeugt wird, wenn die Mantelfläche der Trommel 10 bildmäßig belichtet wird. Auf diese Weise wird der nicht zu kopierende Abschnitt oder Bereich für eine Spalte gelöscht. Die Daten werden dabei in Einheiten von Spalten aus dem Speicher 140 ausgelesen, um damit den nicht zu kopierenden Bildbereich zu löschen.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung erläutert. Wenn dabei ein Farbkopiervorgang mittels der Farbbezeichnungstaste 30 i auf der Bedientafel 30 bezeichnet wird, wird eine CCD- Einheit 171 zwischen den Linsenblock 8 für Vergrößerung und Verkleinerung und den Spiegel 9₁ eingeschaltet, und das Gerät wird für den Farbkopiervorgang bereit gemacht. Gemäß Fig. 22 besteht die CCD-Einheit 171 aus einer Linse 173 zum Übertragen von optischen Bildern oder Abbildungen vom Linsenblock 8 für Vergrößerung und Verkleinerung zum Inneren eines Gehäuses 172, einem Ladungsverschiebe-Element bzw. CCD 174, auf welches die Bilder fokussiert werden, einem zwischen das Element 174 und die Linse 173 einschaltbaren Filterelement 175 und einem Motor 176 zum Drehen des Filterelements 175. Die CCD-Einheit 171 ist auf einer Leitstange 177 schwenkbar gelagert, die ihrerseits rechtwinklig zur optischen Achse des genannten Linsenblocks 8 angeordnet und mit einem Zahnriemen 178, der längs der Leitstange 177 verläuft, verbunden ist. Der Zahnriemen 178 erstreckt sich zwischen zwei Riemenscheiben 179 und 180, von denen die letztere durch einen Motor 181 antreibbar ist. Wenn der Motor 181 in Gang gesetzt ist, bewegt sich die CCD-Einheit 171 längs der Leitstange 177 in Richtung des Doppelpfeils gemäß Fig. 22. Das Filterelement 175 besitzt die in Fig. 23 gezeigte Ausgestaltung. Genauer gesagt: das Filterelement 175 ist im wesentlichen scheibenförmig und längs seines Umfangs in drei gleich große Abschnitte unterteilt, die mit f₁, f₂ und f₃ bezeichnet sind. In den Abschnitten f₁ und f₂ befinden sich jeweils Filter fa bzw. fb, die ihrerseits jeweils aus einer Anzahl von Farben in Kombination, z. B. Grau und Rot bzw. Blau und Grau, bestehen. Der Abschnitt f₃ ist andererseits ausgespart, so daß das vom genannten Linsenblock 8 kommende Licht unmittelbar auf das CCD-Element 174 auftreffen kann.
Im folgenden ist ein Farbkopiervorgang bei einem Kopiergerät mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau erläutert. Wenn eine rote und schwarze Bildpunkte (im folgenden auch Bildpunkt-Bereich genannt) aufweisende Vorlage G (vgl. Fig. 24A) kopiert werden soll, wird die Vorlage G in der entsprechenden Lage auf den Vorlagentisch 2 aufgelegt, worauf die Farbbezeichnungstaste 30 i und die Kopiertaste 30₁ nacheinander betätigt werden, um die in Fig. 25 dargestellte Steueroperation der Hauptprozessorgruppe 71 einzuleiten. Dabei wird insbesondere in einem Schritt ST 1 (Fig. 25) die CCD-Einheit 171 zwischen den Linsenblock 8 für Vergrößerung und Verkleinerung und den Spiegel 9₁ eingeschaltet. Im Schritt ST 2 wird dann eines der Filter, z. B. das Filter fa, des Filterelements 175 zwischen die Linse 173 und das CCD-Element 174 eingeschaltet. Unter diesen Bedingungen wird der erste Wagen 41₁, wie durch den Pfeil y 1 in Fig. 26 gezeigt, in einer Richtung von der festen Skala 2₁ wegbewegt, wobei ein Vor-Abtastvorgang eingeleitet wird. Während dieses Vorgangs wird das vom genannten Linsenblock 8 kommende Licht über das Filter fa zum CCD-Element 174 geleitet. Die photoelektrisch umgesetzten Ausgangssignale des CCD-Elements 174 werden sodann über den Verstärker 191 dem A/D-Wandler 192 eingespeist, in welchem die Signale in entsprechende Digitalsignale umgesetzt werden. Letztere werden über die DMA-Einheit 193 im Speicher 194 abgespeichert. Wenn der erste Wagen 41₁ die Stellung Yb gemäß Fig. 26 erreicht und dabei ein Vor-Abtastvorgang der Vorlage G abgeschlossen ist, wird im Schritt ST 3 (Fig. 25) das Filterelement 135 verdreht, um das Filter fb zwischen die Linse 173 und das CCD-Element 174 einzuschalten. In diesem Zustand wird der erste Wagen 41₁ aus der Stellung Yb in Richtung des Pfeils y 2 in Fig. 26 verfahren, um einen weiteren Vor-Abtastvorgang der Vorlage G einzuleiten. Während dieses Abtastvorgangs wird das vom genannten Linsenblock 8 kommende Licht über das Filter fb zum CCD-Element 174 geleitet. Die photoelektrisch umgesetzten Ausgangssignale des CCD-Elements 174 werden sodann über den Verstärker 191 dem A/D-Wandler 192 eingegeben und darin in entsprechende Digitalsignale umgesetzt (vgl. Fig. 5). Die umgesetzten oder umgewandelten Signale werden sodann über die DMA-Einheit 193 in einem Speicherbereich des Speichers 194 abgespeichert, der von dem Speicherbereich für die vorher beschriebenen Signale verschieden ist. Wenn der erste Wagen 41₁ in der Stellung Ya gemäß Fig. 26 ankommt und damit die zweite Vor-Abtastung der Vorlage G abgeschlossen ist, werden die im Speicher 194 abgespeicherten Bilddaten im Schritt ST 4 für Farbidentifizierung oder -erkennung verarbeitet. In diesem Schritt werden die zwei verschiedenen, im Speicher 194 abgespeicherten Datenarten beispielsweise einer Additions- oder Subtraktionsoperation unterworfen, wodurch die schwarzen und roten Bildpunkt-Bereiche des Vorlagenbilds identifiziert werden, worauf die Stellungs- oder Lagendaten für die schwarzen und roten Bildpunkt-Bereiche der Vorlage G im Speicher 194 abgespeichert werden. Für die für den beschriebenen Zweck zu verwendenden Lagendaten können im Speicher 194 zwei getrennte Speicherbereiche oder -plätze jeweils einer Speicherkapazität entsprechend der Bildauflösung der Vorlage vorgesehen sein, wobei die hochpegeligen Signale für den roten Bildpunkt-Bereich des Vorlagenbilds und die niedrigpegeligen Signale für den restlichen Bereich des Vorlagenbilds im einen Speicherbereich und die hochpegeligen Signale für den schwarzen Bildpunkt-Bereich des Vorlagenbilds und die niedrigpegeligen Signale für den restlichen Bereich des Vorlagenbilds im anderen Speicherbereich abgespeichert werden. Anschließend wird im Schritt ST 5 die CCD-Einheit 171 aus dem Strahlengang des Linsenblocks für Vergrößerung und Verkleinerung herausgezogen. Außerdem werden sodann im Schritt ST 5 Löschdaten für den roten Bildpunkt-Bereich anhand der im Speicher 194 abgespeicherten Lagendaten für den roten Bildpunkt-Bereich erzeugt und im Speicher 140 abgespeichert. Unter diesen Bedingungen wird ein Kopiervorgang für den schwarzen Bildpunkt-Bereich der Vorlage G mittels des Löschfelds 150 und der schwarzen Toner enthaltenden Entwicklungseinheit 12₂ durchgeführt. Bei diesem Vorgang wird der erste Wagen 41₁ zur Durchführung einer Bild-Belichtungs-Abtastung aus der Stellung Ya in Richtung des Pfeils y 1 in Fig. 26 verfahren. Infolgedessen werden Löschdaten vom Speicher 140 zur Löscheinrichtung 150 geliefert, und die elektrischen Ladungen entsprechend dem roten Bildpunkt-Bereich werden auf der Mantelfläche der photoleitfähigen Trommel 10 gelöscht. Somit wird gemäß Fig. 24B nur der schwarze Bildpunkt- Bereich der Vorlage G auf dem Papierblatt P kopiert. In einem späteren Schritt ST 7 (Fig. 25) wird das Papierblatt P, auf welches nur der schwarze Bildpunkt-Bereich kopiert worden ist, durch die beschriebene Mehrfachkopiereinheit 128 wieder zur Übertragungsaufladeeinheit überführt. Im Schritt ST 8 werden hierauf Löschdaten für den schwarzen Bildpunkt-Bereich anhand der entsprechenden, im Speicher 194 abgespeicherten Lagendaten erzeugt und im Speicher 140 abgespeichert. Unter diesen Bedingungen wird ein Kopiervorgang für den roten Bildpunkt- Bereich der Vorlage G mittels der Löscheinrichtung 150 und der roten Toner enthaltenden Entwicklungseinheit 12₁ durchgeführt. Während dieses Vorgangs wird der erste Wagen 41₁ zur Durchführung einer Bild-Belichtungs- Abtastung aus der Stellung Ya in Richtung des Pfeils y 1 gemäß Fig. 26 verfahren. Infolgedessen werden Löschdaten vom Speicher 140 zur Löscheinrichtung 150 geliefert, und die dem schwarzen Bereich entsprechenden elektrischen Ladungen auf der Mantelfläche der Trommel 10 werden gelöscht. Somit wird nur der rote Bildpunkt-Bereich der Vorlage G von der Mantelfläche der Trommel 10 auf das Papierblatt kopiert (vgl. Fig. 24C). Zu diesem Zeitpunkt wird in abgestimmter Weise das zur Übertragungsaufladeeinheit überführte Papierblatt P mittels der Mehrfachkopiereinheit 128 ausgerichtet, um den roten Bildpunkt-Bereich des Vorlagenbilds auf dieses Papierblatt auszukopieren. Anschließend ist auf dem Papierblatt P das gesamte, aus den roten und schwarzen Bildpunkt-Bereichen bestehende, genau dem Bild der Vorlage G entsprechende Bild erzeugt worden. Im Schritt ST 9 wird schließlich das Papierblatt P mittels der Papierausgaberolle 60₄ auf das Ausgabefach 25 ausgetragen.
Wenn bei dieser Ausführungsform die Einfarben- oder Schwarzweiß-Bezeichnungstaste 30 h betätigt wird, wird ein gewöhnlicher Mehrfachkopiervorgang gewählt; durch Betätigung der Rot-Bezeichnungstaste 30 j oder der Schwarz-Bezeichnungstaste 30 k kann ein Einfarb-Kopiervorgang unter Verwendung von nur rotem bzw. schwarzem Toner durchgeführt werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform werden durch die Vor-Abtastung die Farben und die Lage des Vorlagenbilds durch die CCD- Einheit 171 identifiziert oder bestimmt, und die so gewonnenen Farb- und Lagendaten werden zur zweckmäßigen Steuerung der Entwicklungseinheiten 12₁ und 12₂ sowie der Mehrfarbkopiereinheit 128 benutzt. Dies bedeutet, daß jeweils eine oder mehrere beliebige Farben der Vorlage selektiv für die Erzeugung eines Kopiebilds gewählt werden können, so daß schließlich eine Vollfarbkopie erhalten wird.
Da weiterhin diese Ausführungsform in einem Kopiergerät verkörpert ist, das gewöhnliche Tonermittel verwendet, ist der Aufbau vergleichsweise einfach, so daß das Gerät kostensparend realisiert werden kann.
Die Lage der Löscheinrichtung 150 ist nicht auf diejenige gemäß Fig. 17A beschränkt, vielmehr kann die Löscheinrichtung 150 auf die in Fig. 17B gezeigte Weise an einer anderen Stelle zwischen dem Belichtungsbereich Ph und der Entwicklungseinheit 12₁ angeordnet sein, so daß beliebige Teile des erzeugten elektrostatischen Ladungs-Bilds entsprechend der Bezeichnung gelöscht werden können.
Die Farben und die Zahl der Filter im Filterelement sind ebenfalls beliebig abwandelbar. Wenn die Zahl der Entwicklungseinheiten und der Arten der verwendeten Toner entsprechend vergrößert wird, ist ohne weiteres ein Kopieren in noch mehr Farben möglich.
Wie vorstehend im einzelnen beschrieben, ist es möglich, durch gewöhnliche Entwicklermittel selektiv ein Farbbild oder eine Farbabbildung von einem mehrfarbigen Vorlagenbild herzustellen, so daß mit der Erfindung ein wirtschaftlich vorteilhaftes Kopiergerät geschaffen wird.
Nachstehend sind verschiedene abgewandelte Ausführungsformen (oder Abwandlungen) der Erfindung beschrieben. Bei einer ersten Abwandlung ist ein Linsenblock für Vergrößerung und Verkleinerung der vorher beschriebenen Art vorgesehen, der längs einer festen Skala zum Anlegen einer Vorlage so verschiebbar ist, daß das nach der Vorlage zu erzeugende Bild relativ zur Mittelstellung der festen Skala, zu der ein Kopierpapierblatt zugeführt wird, verschoben ist, wobei eine Bedienungsperson die Lage der Vorlage zweckmäßig wählen kann. Dabei sind unter einem Vorlagentisch Indizes oder Einstellmarken vorgesehen, die so verschiebbar sind, daß die Längsbegrenzungen eines Bilderzeugungsbereichs relativ zum Vorlagenbild bezeichnet werden können.
Gemäß Fig. 27 ist eine der Einstellmarken 51 an dem zwischen Riemenscheiben 54 und 55 gespannten Riemen 57 angeordnet, während die andere Einstellmarke 52 an einem zwischen Riemenscheiben 54′ und 55′ gespannten Riemen 57′ angeordnet ist. Die Riemenscheiben 55 und 55′ sind durch Motoren 58 bzw. 58′ in Drehung versetzbar, und da die Motoren 58 und 58′ je nach der Wahl der zentralen oder der versetzten Ausrichtung einzeln ansteuerbar sind, sind Größe des Kopierpapiers und Vergrößerungsmaßstab, Stellung der Einstellmarken 51 und 52 sowie der Abstand zwischen ihnen ohne weiteres einstellbar. Der Abstand X zwischen den Einstellmarken 51 und 52 entspricht der Längsstrecke des kopierbaren Bereichs, und die Symbole XAmax und XBmax geben die größtmöglichen Bewegungsstrecken der Einstellmarken 51 bzw. 52 an.
Wenn beispielsweise für zentrale Ausrichtung das Papierformat A4 und der entsprechende 1 : 1-Maßstab gewählt sind, werden die Motoren 58 und 58′ getrennt angesteuert, um die Einstellmarken 51, 52 in die Stellungen zu bringen, die für die zentrale Ausrichtung an der festen Skala 2 X gemäß Fig. 28A geeignet sind. Wenn andererseits für versetzte Ausrichtung das Papierformat A4 und die entsprechenden Parameter (1 : 1-Maßstab) gewählt sind, werden die Motoren 58, 58′ einzeln so angesteuert, daß die Einstellmarken 51 bzw. 52 gemäß Fig. 28 für die versetzte Ausrichtung an der festen Skala 2 X, wobei das Blatt bzw. die Vorlage an der festen Skala 2 Y anliegt, positioniert werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Längsstrecke oder die Strecke in X- Richtung des kopierbaren Bereichs (X, Y) durch die unter der Fläche der festen Skala 2 X angeordneten Einstellmarken begrenzt ist, während die Querstrecke bzw. Strecke in Y-Richtung des kopierbaren Bereichs (X, Y) durch die an der Oberseite des ersten Wagens 41₁ angeordnete Skala 53 und die feste Skala 2 Y begrenzt ist.
Die feste Skalenplatte 2 X besteht aus einem transparenten Abschnitt 2 a und einem weißen, undurchsichtigen Abschnitt 2 b. Die Breite des transparenten Abschnitts 2 a definiert die größte Breite Xs des für das Kopieren zu nutzenden Bereichs. Wenn somit eine der Einstellmarken 51 oder 52 über die Grenze der größten Breite Xs des Kopierbereichs hinaus verschoben wird, gelangt sie unter den undurchsichtigen Abschnitt 2 b, so daß sie für die Bedienungsperson nicht mehr sichtbar ist.
In einer zweiten Abwandlung, bei welcher die optische Eigenschaft einer Trommel, nicht auf eine spezifische Farbe, z. B. Blau, anzusprechen, ausgenutzt wird, wird der Löschbereich einer Vorlage nicht durch Verschiebung einer Punktlichtquelle auf vorher beschriebene Weise, sondern durch Beschichten des Bereichs mit blauer Druckfarbe mittels einer Feder oder eines Schreibers bezeichnet, die bzw. der für diesen Zweck vorgesehen ist. Der auf diese Weise blau eingefärbte Bereich wird wie beschrieben einer Vor-Abtastung durch die CCD-Einheit zum Identifizieren oder Erkennen dieses Bereichs unterworfen. Die auf diese Weise gewonnenen Identifizierdaten werden sodann für die Betätigung der Löscheinrichtung benutzt, um das auf der photoleitfähigen Trommel erzeugte Bild selektiv zu löschen.
Wie oben beschrieben, wird bei der zweiten Abwandlung der zu löschende bzw. nicht zu kopierende Bereich eines Vorlagenbilds mit einer Druckfarbe einer speziellen Art eingefärbt. Die zum Bezeichnen des Löschbereichs verwendete Druckfarbe besitzt eine spektrale Charakteristik oder Kennlinie, auf welche das CCD- Element 174, nicht aber die photoleitfähige Trommel 10 anspricht. Wenn die Trommel 10 beispielsweise vom Selen-Typ und damit für blaues Licht hochempfindlich ist, wird ein spezieller Schreiber mit blauer Druckfarbe einer Wellenlänge von 400-500 nm verwendet.
Wenn gemäß Fig. 30A der schwarze Bereich Ga der Vorlage G gelöscht werden soll, wird der in Fig. 30A schraffierte Bereich Ga mittels des speziellen Schreibers mit blauer Druckfarbe Gb eingefärbt. In diesem Zustand ist der Bereich Ga aufgrund der aufgetragenen blauen Druckfarbe visuell unterscheidbar. Die Vorlage G wird hierauf auf den Vorlagentisch 2 aufgelegt, und wenn sodann die nicht dargestellte Löschbezeichnungstaste und anschließend die Kopiertaste gedrückt werden, erfolgt unter der Steuerung der Hauptprozessorgruppe 71 ein die Schritte gemäß Fig. 31 umfassender Kopiervorgang. Da die Schritte ST 1-ST 5 sowie ST 9 gemäß Fig. 31 den betreffenden Schritten nach Fig. 25 entsprechen, ist nachstehend lediglich der restliche Schritt ST 6′ erläutert.
Im Schritt ST 6′ werden Löschdaten für den blauen Bereich Gb anhand der im Speicher 194 abgespeicherten Lagendaten für den blauen Bereich Gb erzeugt und im Speicher 140 abgespeichert. Insbesondere werden dabei Signale hohen Pegels in den dem blauen Bereich zugeordneten Adressen und Signale niedrigen Pegels in den restlichen Adressen abgespeichert. Unter diesen Bedingungen wird der Kopiervorgang für den schwarzen Bereich der Vorlage G mittels der schwarzen Toner enthaltenden Entwicklungseinheit 12₂ und der Löscheinrichtung 150 durchgeführt. Hierbei wird insbesondere der erste Wagen 41₁ zur Bild-Belichtungs-Abtastung der Vorlage G aus der Stellung Ya in Richtung des Pfeils y 1 gemäß Fig. 26 verfahren. Bei diesem Vorgang werden Löschdaten vom Speicher 140 zur Treibereinheit 160 geliefert, wobei die Löscheinrichtung 150 nach Maßgabe der Löschdaten zum Löschen der dem blauen Bereich Gb entsprechenden elektrischen Ladungen auf der Trommel 10 betätigt wird. Nach der Entwicklung und Übertragung ist daher nur der Bereich, der von dem mit blauer Druckfarbe Gb eingefärbten Bereich des Vorlagenbilds verschieden ist, auf das Papierblatt P umkopiert.
Bei einer dritten Abwandlung der Erfindung wird ein Linsenblock 8 für Vergrößerung und Verkleinerung zumindest zu den Stellen, die von denen für Vergrößerung verschieden sind, verfahren, um den Löschbereich einer Vorlage durch Verschieben der Punktlichtquelle zu bezeichnen. Diese Arbeitsweise ist nachstehend im einzelnen erläutert.
Fig. 32 veranschaulicht die Beziehung zwischen Spiegeln 6, 7 und dem Linsenblock 8 für Vergrößerung und Verkleinerung. Für Bildvergrößerung oder -verkleinerung muß die Strahlenganglänge (Abstand zwischen der Oberfläche der Vorlage und der lichtempfindlichen Trommel 10) nebst der Stellung des Linsenblocks 8 entsprechend der nachstehenden Gleichung geändert werden:
1/a + 1/b = 1/f
Mit anderen Worten: der Linsenblock 8 wird aus einer entsprechenden 1 : 1-Stellung M 1 für Bildverkleinerung in eine Stellung M 2 bzw. für Bildvergrößerung in eine Stellung M 3 verschoben. Die Strahlenganglänge wird dabei durch Verschieben der Spiegel 5, 6 und 7 geändert.
Bei den meisten, in den letzten Jahren im Handel erhältlichen Kopiergeräten werden im Hinblick auf eine Verkleinerung der Gesamtgröße die Spiegel 6 und 7 bis dicht an den zur Vergrößerung und Verkleinerung vorgesehenen Linsenblock 8 in der dem Maßstab 1 : 1 entsprechenden oder Normal-Stellung M 1 gemäß Fig. 33 heran bewegt, wobei der Vorlagentisch 2 bis zu seinen Begrenzungen abgetastet wird. Dies bedeutet, daß dann, wenn gemäß Fig. 34 ein Löschbereich mittels der beschriebenen Punktlichtquelle 131 innerhalb des größtmöglichen Löschbereichs Emax bezeichnet wird, die Bewegung der Punktlichtquelle 131 behindert werden kann, wenn sich der genannte Linsenblock 8 in der Vergrößerungsstellung befindet. Bei der beschriebenen dritten Abwandlung wird demzufolge beim Bezeichnen des Löschbereichs der genannte Linsenblock 8 automatisch in eine von der Vergrößerungsstellung M 3 verschiedene Stellung bewegt.
Wenn eine Vorlage an einer Stelle längs der festen Skala 2₂ aufgelegt wird, die sich an dem der festen Skala 2₁ gegenüberliegenden Rand befindet, und sodann eine der Steuer- oder Betätigungstasten 30 a-30 d auf der Bedientafel 30 betätigt wird, wird in der Hauptprozessorgruppe 71 eine die Schritte gemäß Fig. 35 umfassende Steueroperation durchgeführt. Im Schritt ST 1 wird nämlich geprüft, ob eine der Bediensteten 30 a-30 d betätigt worden ist. Im postiven Fall geht die Steueroperation auf den Schritt ST 2 über, in welchem anhand des Zustands der Vergrößerungsmaßstab- Bezeichnungstaste 30₆ imd der "Zoom"-Taste 30₇ bestimmt wird, ob der Linsenblock 8 für Vergrößerung oder Verkleinerung sich in der Vergrößerungsstellung befindet. Wenn dabei festgestellt wird, daß ein Vergrößerungsmaßstab gewählt worden ist, geht die Steueroperation auf den Schritt ST 3 über, in welchem das Bewegungs- Kennzeichen gesetzt wird. Nach der Bewegung des Linsenblocks 8 in z. B. die Normalstellung geht die Steueroperation auf den Schritt ST 5 über. Wenn dagegen festgestellt wird, daß der genannte Linsenblock 8 sich nicht in der Vergrößerungsstellung befindet, springt die Steueroperation auf den Schritt ST 5 über. Im Schritt ST 5 wird die Punktlichtquelle 131 entsprechend der jeweils betätigten Betätigungstaste 30 a-30 d zum Bezeichnen des Löschbereichs der Vorlage verschoben. Im Schritt ST 6 wird sodann geprüft, ob die Löschbereich-Bezeichnungstasten 30 f, 30 g betätigt worden sind; im positiven Fall geht die Steueroperation auf den Schritt ST 7 über, in welchem bestimmt wird, ob das Bewegungs-Kennzeichen gesetzt (EIN) ist. Ist dies der Fall, so wird der Linsenblock 8 für Vergrößerung und Verkleinerung im Schritt ST 8 in die Ursprungsstellung zurückgeführt, worauf die Steueroperation auf den Schritt ST 9 übergeht. Wenn andererseits im Schritt ST 7 bestimmt wird, daß das Bewegungs-Kennzeichen nicht gesetzt (AUS) ist, geht die Steueroperation unmittelbar auf den Schritt ST 9 über. Im Schritt ST 9 wird geprüft, ob die Kopiertaste 30₁ betätigt ist; im positiven Fall wird ein Lösch- und Kopiervorgang, wie vorher beschrieben, im Schritt ST 10 ausgeführt. Mit Ausführung des Lösch- und Kopiervorgangs kommen alle Steuervorgänge zu einem Ende.
Wenn gemäß obigen Ausführungen der Zeitpunkt der Rückführung des Linsenblocks 8 für Vergrößerung und Verkleinerung nach Maßgabe des Zustands der Löschbereich- Bezeichnungstasten 30 f, 30 g bestimmt ist, können zur Steueroperation die Schritte ST 11-ST 14 gemäß Fig. 36 hinzugefügt werden, wobei im Schritt ST 6 bestimmt wird, ob die Löschbereich-Bezeichnungstasten 30 f, 30 g betätigt sind, und sodann im Schritt ST 11 festgestellt wird, ob die Kopier-Taste 30₁ betätigt ist, um den genannten Linsenblock 8 nach Maßgabe des Zustands des Bewegungs-Kennzeichens zu verschieben, wenn die Kopier-Taste 30₁ als betätigt festgestellt wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß in den Fig. 35 und 36 die einander entsprechenden Schritte mit gleichen Symbolen bezeichnet sind.
Die beschriebene abgewandelte Ausführungsform bietet besondere Vorteile dann, wenn ein kopiertes Bild redigiert werden soll, weil etwa unerwünschte Bereiche der Vorlage zum Löschen bezeichnet werden können. Wenn die Punktlichtquelle 131 durch Betätigung der Steuer- oder Betätigungstasten 30 a-30 d verschoben wird, wird der Linsenblock 8 in eine beliebige, von der Vergrößerungsstellung verschiedene Stellung verschoben. Die Punktlichtquelle 131 kann daher ungehindert bis zur äußersten Grenze des für das Löschen zu bezeichnenden Bereichs verschoben werden.
Da weiterhin der Linsenblock 8 für Vergrößerung und Verkleinerung bei der Bezeichnung eines Löschbereichs verschoben werden kann, können die Abmessungen eines Gehäuses des Kopiergeräts vergleichsweise klein gehalten werden.
Das Kopiergerät ist einfach bedienbar, weil der genannte Linsenblock 8 unter der Steuerung der Steuer- oder Betätigungstasten 30 a- 30 d automatisch verschoben wird.
Gemäß einer vierten Abwandlung oder Ausführungsform der Erfindung wird ein Kopiergerät mit einem Vorlagentisch geschaffen, der mit zwei festen Skalen versehen ist, die getrennt an den gegenüberliegenden Enden des Vorlagentisches angeordnet sind, wobei das Gerät weiterhin je zwei bewegbar unter den betreffenden festen Skalen angeordnete Einstellmarken zum Bezeichnen der Längsgrenzen eines Kopierbereichs für das Bild einer gegebenen Vorlage sowie zwei unter dem Vorlagentisch bewegbar angeordnete Skalen zum Festlegen der Quergrenzen des Kopierbereichs für das Bild der gegebenen Vorlage umfaßt, wobei der Kopierbereich durch eines der Einstellmarkenpaare und eine der Skalen definiert wird, wenn ein Einstellmarkenpaar sich in einer sichtbaren Stellung befindet und das andere Einstellmarkenpaar in eine für die Bedienungsperson nicht sichtbare Stellung verschoben ist.
Auf dem Vorlagentisch 2 kann nach Maßgabe des bezeichneten Papierformats der Bereich angezeigt werden, der für den Kopiervorgang nutzbar ist. Wenn beispielsweise das mittels der Papiergrößen-Bezeichnungstaste 30₄ bezeichnete Papierformat gleich (Px, Py) und der mittels der Maßstab-Bezeichnungstasten 30₅ und 30₇ bezeichnete Vergrößerungsmaßstab gleich K ist, läßt sich der für das Kopieren nutzbare Bereich (oder die Fläche) zu (x, y) mit x = Px/K und y - Py/K ausdrücken. Für den Bereich (x, y) werden die Grenzen in x-Richtung gemäß Fig. 37, 38 und 39 entweder durch die Einstellmarken 51, 52 an der Unterseite der festen Skala 2₁ am linken Rand des Vorlagentisches 2 oder durch die Einstellmarken 51′, 52′ an der Unterseite der festen Skala 2₂ am rechten Rand des Vorlagentisches 2 festgelegt, während die Grenzen in y-Richtung mittels der an der Oberseite des ersten Wagens 41₁ vorgesehenen Skala 53 festgelegt werden.
Jede der festen Skalenplatten 2₁ und 2₂ besteht aus einem transparenten Abschnitt 2 a und einem weißen, undurchsichtigen Abschnitt 2 b. Die Breite des transparenten Abschnitts 2 a entspricht der größten, für den Kopiervorgang nutzbaren Breite Xs (sichtbare Stellung). Wenn somit das Einstellmarkenpaar 51, 52 oder 51′, 52′ über die größte Breite Xs hinaus verschoben wird, gelangen die Einstellmarken unter den undurchsichtigen Abschnitt 2 b und werden somit für die Bedienungsperson unsichtbar.
Gemäß den Fig. 40 und 41 sind die Einstellmarken 51, 52 an einem zwischen Riemenscheiben 54, 55 gespannten Riemen angeordnet. Da die Riemenscheibe 55 durch einen Motor 58 in Drehung versetzbar ist und letzterer mit einer Geschwindigkeit oder Frequenz betrieben wird, die eine Funktion des gewählten Papierformats und des gewählten Vergrößerungsmaßstabs darstellt, ist der Abstand zwischen den Einstellmarken 51 und 52 änderbar. Wie vorher beschrieben, ist der durch die Einstellmarken 51 und 52 definierte Abstand gleich der Längserstreckung des für das Kopieren nutzbaren Bereichs, wobei die Einstellmarken 51, 52 über die größte, für das Kopieren nutzbare Breite Xs hinaus verschiebbar sind. Ebenso wie die Einstellmarken 51 und 52 sind die Einstellmarken 51′ und 52′ durch einen Motor 58′ verstellbar.
Wenn beim beschriebenen Bilderzeugungsgerät die Löschbetriebsart- oder Löschbereich-Bezeichnungstaste 30 h durch die Bedienungsperson betätigt wird, bestimmt die Hauptprozessorgruppe 71 einen Löschbetrieb, um das Gerät in den Löschmodus zu setzen. Sodann schaltet die Hauptprozessorgruppe 71 den Motor 58′ ein, um die Einstellmarken 51′, 52′ zu verschieben und nach Maßgabe des bezeichneten Papierformats den für das Kopieren nutzbaren Bereich zu definieren (Längserstreckung: Breite in x-Richtung). Außerdem aktiviert die Hauptprozessorgruppe 71 den Motor 33 zum Verfahren des ersten Wagens 41₁ zum Festlegen des für das Kopieren nutzbaren Bereichs (Querbreite mit fester Skalenplatte 2₂: Breite in y-Richtung) entsprechend der mittels der Skala 53 definierten Papierblattgröße.
An diesem Punkt schaltet die Hauptprozessorgruppe 71 den Motor 58 ein, um die Einstellmarken 51, 52 aus dem Erstreckungsbereich Xs herauszubewegen. Die Einstellmarken 51, 52 gelangen dabei unter den undurchsichtigen Abschnitt 2 b der festen Skalenplatte 2₁ und werden damit für die Bedienungsperson unsichtbar. Die Bedienungsperson kann auf diese Weise schnell feststellen, ob sie eine Vorlage falsch aufgelegt hat.
Anschließend kann die Bedienungsperson die Vorlage gemäß Fig. 38 in der richtigen Lage an der Seite der festen Skalenplatte 2₂ ausrichten, wobei die zu kopierende Seite der Vorlage nach unten weist. Sodann wird der Löschbereich auf vorher beschriebene Weise bezeichnet, und die Löschbereich-Bezeichnungstasten 30 f, 30 g werden betätigt. Die Hauptprozessorgruppe 71 stellt sodann das Ende der Bezeichnungsvorgänge für den Löschbereich fest und schaltet das Gerät in den Kopiermodus. Sodann schaltet die Hauptprozessorgruppe 71 den Motor 58 ein, um die Einstellmarken 51, 52 zu verschieben und den für das Kopieren nutzbaren Bereich (Längserstreckung: Länge in x-Richtung) entsprechend dem bezeichneten Papierformat festzulegen. An diesem Punkt aktiviert die Hauptprozessorgruppe 71 auch den Motor 33 zum Verfahren des ersten Wagens 41₁ und Bezeichnen des für das Kopieren nutzbaren Bereichs (Querbreite mit fester Skalenplatte 2₁: Breite in y-Richtung) entsprechend der mittels der Skala 53 bezeichneten oder spezifizierten Papierblattgröße.
Danach schaltet die Hauptprozessorgruppe 71 den Motor 58′ ein, um die Einstellmarken 51′, 52′ aus der Strecke Xs herauszubewegen. Die Einstellmarken 51′, 52′ gelangen dabei unter den undurchsichtigen Abschnitt 2 b der festen Skalenplatte 2₁, so daß sie für die Bedienungsperson nicht mehr sichtbar sind. Die Bedienungsperson kann damit schnell feststellen, ob sie eine Vorlage falsch aufgelegt hat.
Die Bedienungsperson kann anschließend die Vorlage gemäß Fig. 39 aus dem Zustand gemäß Fig. 37 an der Seite der festen Skalenplatte 2₁ richtig auflegen, wobei die zu kopierende Seite der Vorlage nach unten weist. Wenn sodann die Kopier-Taste 30₁ betätigt wird, wird ein Lösch- und Kopiervorgang auf vorher beschriebene Weise ausgeführt.
Bei dieser Ausführungform kann daher die Bedienungsperson anhand der Einstellmarken 51′, 52′ oder der Einstellmarken 51′, 52′ und der Skala 53 feststellen, an welcher festen Skalenplatte die Vorlage G ausgerichtet werden soll, insbesondere dann, wenn sie eine Beschneidungs- oder Löschposition bezeichnet. Dabei können auch Bedienungsfehler auf ein Mindestmaß verringert werden, weil von den auf gegenüberliegenden Seiten des Vorlagentisches angeordneten Einstellmarken 51′, 52′, 51, 52 nur die für einen Kopiervorgang benutzten Einstellmarken für die Bedienungsperson sichtbar sind, während die restlichen Einstellmarken nicht sichtbar sind.

Claims (2)

1. Elektrophotographisches Mehrfarben-Kopiergerät mit einem Vorlagentisch, einer optischen Abtasteinrichtung zum Abtasten einer Vorlage und zu deren Abbildung auf ein gleichförmig aufgeladenes photoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial zur Herstellung von monochromen, bzw. Teilfarben-Ladungs-Bildern, mit einer ortsselektiv ansteuerbaren Löscheinrichtung zum Löschen geladener Bereiche des Aufzeichnungsmaterials, mit mehreren, unterschiedlichen Farben entsprechenden, selektiv ansteuerbaren Entwicklungseinrichtungen und mit Einrichtungen zum Übertragen von Tonerbildern auf eine oder beide Seiten eines blattförmigen Bildempfangsmaterials,
gekennzeichnet durch eine in den Abtaststrahlengang einbringbare farb- und ortsselektive Detektoreinrichtung (171) zur Erzeugung von Farbkennungssignalen und von Farbpositionssignalen für die jeweils einer Farbe entsprechenden Bildbereiche, bzw. Bildpunkte während eines Vor-Abtastvorganges,
durch Speichereinrichtungen zum Speichern der Farbkennungs- und Positionssignale,
durch eine erste Steuereinrichtung zum Wiederholen des Vor-Abtastvorganges und der Signaleinspeicherung entsprechend der Anzahl der wiederzugebenden Farben,
ferner gekennzeichnet durch eine zweite Steuereinrichtung zur Durchführung von Abbildungs-Abtastvorgängen nach den Vor-Abtastungen entsprechend der Anzahl der wiederzugebenden Teilfarben, jeweils unter Auslegung der zugehörigen Farbkennungsdaten und Ansteuerung einer der jeweiligen Farbe zugehörigen Entwicklungseinrichtung, und unter Auslegung der zugehörigen Farbpositionsdaten und Ansteuerung der Löscheinrichtung zur Löschung der den jeweils einer Farbe entsprechenden Bildbereichen komplementären geladenen Bereiche auf dem Aufzeichnungsmaterial.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (171) ein CCD-Element (174) mit mehreren vorschaltbaren Farbfiltern (175) aufweist.
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