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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der medizinischen Chemie
und bezieht sich auf Verbindungen, die Proteinkinase-Inhibitoren
sind, Zusammensetzungen, die solche Verbindungen enthalten und Verfahren
zu deren Verwendung. Insbesondere betrifft diese Erfindung Verbindungen,
die Inhibitoren von GSK-3 und Aurora-2-Proteinkinasen sind. Die
Erfindung betrifft auch Verfahren zur Behandlung von Krankheiten
die mit diesen Proteinkinasen in Zusammenhang stehen, beispielsweise
Diabetes, Krebs und Alzheimer-Krankheit.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Suche nach neuen therapeutischen Mitteln wurde in den vergangenen
Jahren durch ein besseres Verständnis
der Struktur von Enzymen und anderen Biomolekülen, die mit Zielkrankheiten
in Verbindung gebracht werden, deutlich erleichtert. Eine wichtige
Klasse von Enzymen, welche der Gegenstand von ausgiebigen Untersuchungen
war, ist die Klasse der Proteinkinasen.
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Proteinkinasen
vermitteln intrazelluläre
Signaltransduktion. Sie tun dies durch Bewirken eines Phosphoryltransfers
von einem Nukleosidtriphosphat auf einen Proteinakzeptor, der an
einem Signalweg beteiligt ist. Es gibt einige Kinasen und Wege,
durch die extrazelluläre
und andere Reize eine Reihe von zellulären Reaktionen auslösen, die
innerhalb der Zelle auftreten. Beispiele solcher Reize umfassen
umweltbedingte und chemische Stresssignale (z. B. osmotischer Schock,
Hitzeschock, ultraviolette Strahlung, bakterielles Endotoxin, H2O2), Cytokine (z.
B. Interleukin-1 (IL-1) und Tumornekrosefaktor α (TNF-α)) und Wachstumsfaktoren (z. B.
Granulozyten-Makrophagen-koloniestimulierender Faktor (GM-CSF) und
Fibroblast-Wachstumsfaktor (FGF).
Ein extrazellulärer
Reiz kann eine oder mehrere zelluläre Reaktionen in Bezug auf
das Zellwachstum, die Migration, Differenzierung, Sekretion von
Hormonen, Aktivierung von Transkriptionsfaktoren, Muskelkontraktion,
Glukosemetabolismus, Steuerung der Proteinsynthese und Regulierung
des Zellenzyklus auslösen.
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Viele
Krankheiten stehen mit anormalen zellulären Reaktionen in Zusammenhang,
die durch Proteinkinase vermittelte Ereignisse ausgelöst werden.
Diese Krankheiten schließen
Autoimmunerkrankungen, entzündliche
Erkrankungen, neurologische und neurodegenerative Erkrankungen,
Krebs, kardiovaskulare Erkrankungen, Allergien und Asthma, Alzheimer-Krankheit oder hormonbedingte
Krankheiten ein. Demzufolge wurden beträchtliche Anstrengungen im Bereich
der medizinischen Chemie unternommen, um Proteinkinase-Inhibitoren zu finden,
die als therapeutische Mittel wirksam sind.
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Aurora-2
ist eine Serin/Threonin-Proteinkinase, die an menschlichem Krebs,
beispielsweise Kolon-, Brustkrebs und anderen soliden Tumoren beteiligt
ist. Es wird angenommen, dass diese Kinase an Proteinphosphorylisierungsvorgängen beteiligt
ist, welche den Zellzyklus regeln. Insbesondere kann Aurora-2 eine Rolle
bei der Steuerung der genauen Trennung von Chromosomen während der
Mitose spielen. Eine Fehlerregulierung des Zellzyklus kann zu zellulärer Proliferation
und anderen Anormalitäten
führen.
Es wurde festgestellt, dass das Aurora-2-Protein in menschlichem
Kolonkrebsgewebe überexprimiert
wird. Siehe dazu Bischoff et al., EMBO J., 1998, 17, 3052-3065;
Schumacher et al., J. Cell Biol., 1998, 143, 1635-1646; Kimura et
al., J. Biol. Chem., 1997, 272, 13766-13771.
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Glykogensynthasekinase-3
(GSK-3) ist eine Serin/Threonin-Proteinkinase, die aus α- und β-lsoformen besteht,
welche jeweils durch unterschiedliche Gene codiert sind [Coghlan
et al., Chemistry & Biology,
7, 793-803 (2000); Kim und Kimmel, Curr. Opinion Genetics Dev.,
10, 508-514 (2000)]. GSK-3 ist mit verschiedenen Erkrankungen in
Zusammenhang gebracht worden, einschließlich Diabetes, Alzheimer-Krankheit,
Störungen
des zentralen Nervensystems, beispielsweise manisch-depressive Störung und
neurodegenerative Erkrankungen, und Kardiomyozetenhypertrophie [WO
99/65897; WO 00/38675; und Haq et al., J. Cell Biol. (2000) 151,
117]. Diese Erkrankungen können
durch die anormale Funktionsweise bestimmter zellsignalisierender
Wege, in denen GSK-3 eine Rolle spielt, verursacht werden oder zu
diesen führen.
Es wurde festgestellt, dass GSK-3 einer Reihe von regulatorischen
Proteinen phosphoryliert und deren Aktivität moduliert. Zu diesen Proteinen
zählen
Glycogensynthase, welches das geschwindigkeitslimitierende Enzym
ist, das für
die Glycogensynthese notwendig ist, das Mikrotubulus-assoziierte
Protein Tau, der Gentranskriptionsfaktor β-Catenin, der Translationsinitiationsfaktor
e1F2B, sowie ATP-Citratlyase, Axin, Hitzeschockfaktor-1, c-Jun,
c-Myc, c-Myb, CREB
und CEPBα.
Diese unterschiedlichen Protein-Targets implizieren GSK-3 in viele
verschiedene Aspekte von zellularem Stoffwechsel, Proliferation,
Differenzierung und Entwicklung.
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In
einem GSK-3-vermittelten Weg, der für die Behandlung von Typ-II-Diabetes
relevant ist, führt
eine insulininduzierte Signalwirkung zu einer zellulären Glukoseaufnahme
und Glycogensynthese. Entlang dieses Weges ist GSK-3 ein negativer
Regulator des insulininduzierten Signals. Normalerweise bewirkt
die Gegenwart von Insulin die Hemmung der GSK-3-vermittelten Phosphorylierung
und Deaktivierung der Glykogensynthase. Die Hemmung der GSK-3 führt zu verstärkter Glykogensynthese
und Glukoseaufnahme [Klein et al., PNAS, 93, 8455-9 (1996); Cross
et al., Biochem. J., 303, 21-26 (1994); Cohen, Biochem. Soc. Trans.,
21, 555-567 (1993); Massillon et al., Biochem J. 299,123-128 (1994)].
Bei einem diabetischen Patienten, bei dem die Insulinreaktion beeinträchtigt ist,
kommt es jedoch zu keiner verstärkten
Glykogensynthese und Glukoseaufnahme, trotz der Gegenwart relativ
hoher Blutinsulinspiegel. Dies führt
zu anormal hohen Blutglukosespiegeln mit akuten und langfristigen
Auswirkungen, die schließlich
zu einer kardiovaskularen Erkrankung, Nierenversagen und Erblindung
führen
können.
Bei solchen Patienten kommt es zu keiner normalen insulininduzierten
Hemmung von GSK-3. Es wurde auch berichtet, dass bei Patienten mit
Typ-II-Diabetes GSK-3 überexprimiert
ist [WO 00/38675]. Therapeutische Inhibitoren von GSK-3 sind daher
potentiell für
die Behandlung von Diabetes-Patienten nützlich, die an einer beeinträchtigten
Reaktion auf Insulin leiden.
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Die
GSK-3-Aktivität
wurde auch mit der Alzheimer-Krankheit in Verbindung gebracht. Diese
Krankheit ist durch das bekannte β-Amyloidpeptid
und der Bildung von intrazellulären
neurofibrillären
Knäueln
gekennzeichnet. Die neurofibrillären
Knäuel
enthalten hyperphosphoryliertes Tau-Protein, wobei Tau an anormalen Stellen
phosphoryliert ist. Es wurde festgestellt, dass GSK-3 diese anormalen
Stellen in Zell- und Tiermodellen phosphoryliert. Ferner wurde festgestellt,
dass die Hemmung von GSK-3, die Hyperphosphorylierung von Tau in
Zellen verhindert [Lovestone et al., Current Biology 4; 1077-86
(1994); Brownlees et al., Neuroreport 8, 3251-55 (1997)]. Daher
wird angenommen, dass die GSK-3-Aktivität die Bildung von neurofibrillaren
Knäueln und
das Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit fördern kann.
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Ein
weiteres Substrat von GSK-3 ist β-Catenin,
das nach Phosphorylierung durch GSK-3 abgebaut wird. Verringerte
Konzentrationen von β-Catenin
wurden bei schizophrenen Patienten festgestellt und wurden auch
mit anderen Erkrankungen in Zusammenhang gebracht, die mit einem
Anstieg von neuronalem Zellentod in Bezug stehen [Zhong et al.,
Nature, 395, 698-702 (1998); Takashima et al., PNAS, 90, 7789-93
(1993); Pei et al., J. Neuropathol. Exp, 56, 70-78 (1997)].
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Infolge
der biologischen Bedeutung von GSK-3 besteht zurzeit ein Interesse
an therapeutisch wirksamen GSK-3-lnhibitoren. Vor kurzem wurde über kleine
Moleküle
berichtet, die GSK-3 hemmen [WO 99/65897 (Chiron) und WO 00/38675
(SmithKIine Beecham)].
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Für viele
der vorerwähnten
Erkrankungen, die mit anormaler GSK-3-Aktivität in Zusammenhang stehen, wurden
auch andere Proteinkinasen zur Behandlung derselben Erkrankungen
ins Auge gefasst. Die verschiedenen Proteinkinasen wirken jedoch
oft durch verschiedene biologische Wege. Zum Beispiel wurde vor kurzem
berichtet, dass bestimmte Chinazolinderivate, Inhibitoren der p38-Kinase
sind (WO 00/12497 an Scios). Es wird berichtet, dass die Verbindungen
zur Behandlung von Zuständen
nützlich
sind, die durch verstärkte
p38-α-Aktivität und/oder
verstärkte
TGF-β-Aktivität gekennzeichnet
sind. Während
p38-Aktivität
mit einer Vielzahl von Erkrankungen in Zusammenhang gebracht wird,
einschließlich
Diabetes, wird p38-Kinase nicht als ein Bestandteil eines Insulinsignalisierungsweges,
der die Glykogensynthese oder die Glukoseaufnahme reguliert, beschrieben.
Daher wird nicht erwartet, dass im Gegensatz zu GSK-3, eine p38-Hemmung die
Glykogensynthese und/oder die Glukoseaufnahme verbessert.
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WO
00/21955 beschreibt die Verwendung von Chinazolinderivaten bei der
Herstellung eines Medikamentes, welches eine antiangiogene und/oder
vaskulare permeabilitätreduzierende
Wirkung in warmblutigen Tieren erzeugt, aufgrund ihrer Fähigkeit,
die VEGF-Rezeptortyrosinkinase-Aktivität zu hemmen.
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Es
besteht ein anhaltender Bedarf, neue therapeutische Mittel zur Behandlung
von menschlichen Erkrankungen zu finden. Die Proteinkinasen Aurora-2
und GSK-3 sind aufgrund ihrer wichtigen Rolle bei Krebs, Diabetes,
Alzheimer-Krankheit und anderen Erkrankungen besonders attraktive
Ziele für
die Entdeckung von neuen Therapeutika.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Es
wurde nun festgestellt, dass Verbindungen dieser Erfindung und pharmazeutische
Zusammensetzungen davon, als Proteinkinase-lnhibitoren wirksam sind,
insbesondere als Inhibitoren von Aurora-2 und GSK-3. Diese Verbindungen
weisen die allgemeine Formel I auf und werden restriktiver in den
Ansprüchen definiert:
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz, wobei:
Z
1 bis Z
4 so
wie unten beschrieben sind;
Ring A aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus:
G Ring
C oder Ring D ist;
Ring C ausgewählt ist aus einem Phenyl-,
Pyridinyl-, Pyrimidinyl-, Pyridazinyl-, Pyrazinyl- oder einem 1,2,4-Triazinyl-Ring,
wobei der genannte Ring C einen oder zwei Ortho-Substituenten aufweist,
die unabhängig
ausgewählt
sind aus -R
1, jede substituierbare Nicht-Ortho-Kohlenstoffposition
auf Ring C unabhängig
durch -R
5 substituiert ist und zwei benachbarte
Substituenten auf Ring C gegebenenfalls mit ihren dazwischenliegenden Atomen
zusammengefasst sind, um einen kondensierten, ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
5-6 gliedrigen Ring zu bilden, der 0-3 Heteroatome besitzt, die
aus Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff ausgewählt sind, wobei der besagte
kondensierte Ring gegebenenfalls durch Halogen, Oxo oder -R
8 substituiert ist;
Ring D ein 5-7 gliedriger
monozyklischer Ring oder ein 8-10 gliedriger bizyklischer Ring ist,
ausgewählt
aus Aryl, Heteroaryl, Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei der genannte
Heteroaryl- oder Heterocyclylring 1-4 Ringheteroatome besitzt, die
aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind, wobei Ring D an jedem beliebigen
substituierbaren Ringkohlenstoff durch Oxo oder -R
5 und
an jedem beliebigen substituierbaren Ringstickstoff durch -R
4 substituiert ist, vorausgesetzt, dass,
wenn Ring D ein sechsgliedriger Aryl- oder Heteroarylring ist, -R
5 ein Wasserstoff an jeder Orthokohlenstoffposition
von Ring D ist;
R
1 aus -Halogen, -CN,
-NO
2, T-V-R
6, Phenyl,
einem 5-6 gliedrigen Heteroarylring, einem 5-6 gliedrigen Heterocyclylring
oder einer C
1-6 aliphatischen Gruppe ausgewählt ist,
wobei besagte Phenyl-, Heteroaryl- und Heterocyclylringe jeweils
gegebenenfalls durch bis zu drei Gruppen substituiert sind, die
unabhängig
aus Halogen, Oxo oder -R
8 ausgewählt sind,
wobei die C
1-6 aliphatische Gruppe gegebenenfalls
durch Halogen, Cyano, Nitro oder Sauerstoff substituiert ist oder
R
1 und ein benachbarter Substituent zusammengefasst
mit ihren dazwischenliegenden Atomen den vorerwähnten Ring bilden, der an Ring
C kondensiert ist;
R
x und R
y unabhängig
aus T-R
3 ausgewählt sind, oder R
x und
R
y mit ihren dazwischenliegenden Atomen
zusammengefasst sind, um einen kondensierten, ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
5-8 gliedrigen Ring zu bilden, der 0-3 Heteroatome besitzt, die
aus Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff ausgewählt sind, wobei jeder beliebige
substituierbare Kohlenstoff am genannten durch R
x und
R
y gebildeten, kondensierten Ring, durch
Oxo oder T-R
3 substituiert ist, und jeder
beliebige substituierbare Stickstoff am genannten durch R
x und R
y gebildeten
Ring durch R
4 substituiert ist;
T eine
Valenzbindung oder eine C
1-4 Alkyliden-Kette
ist;
R
2 und R
2' unabhängig ausgewählt sind
aus -R, -T-W-R
6 oder R
2 und
R
2' mit
ihren dazwischen angeordneten Atomen zusammengefasst sind, um einen
kondensierten, 5-8gliedrigen
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 0-3 Ringheteroatomen zu bilden, die aus Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel ausgewählt
sind, wobei jeder beliebige substituierbare Kohlenstoff am besagten
durch R
2 und R
2' gebildeten,
kondensierten Ring durch Halogen, Oxo, -CN, -NO
2, -R
7 oder -V-R
6 substituiert
ist und jeder beliebige substituierbare Stickstoff am besagten durch
R
2 und R
2' gebildeten
Ring durch R
4 substituiert ist;
R
3 ausgewählt
ist aus -R, -Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R,
-COCOR -COCH
2COR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2,
-N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jedes R
unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe,
die aus C
1-6 aliphatisch, C
6-10 Aryl,
einem Heteroarylring mit 5-10 Ringatomen oder einem Heterocyclylring
mit 5-10 Ringatomen ausgewählt
ist;
jedes R
4 unabhängig ausgewählt ist aus -R
7,
-COR
7, -CO
2 (C
1-6 Aliphat), -CON(R
7)
2 oder -SO
2R
7 oder zwei R
4 am
selben Stickstoff zusammengefasst sind, um einen 5-8gliedrigen Heterocyclyl-
oder Heteroarylring zu bilden;
jedes R
5 unabhängig ausgewählt ist
aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -SO
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
4)
2 oder R
5 und ein benachbarter Substituent mit ihren
dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst bilden den besagten Ring,
der an Ring C kondensiert ist;
V -O-, -S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)- oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)- ist;
W -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-, -C(R
6)OC(O)N(R
6)-, -c(R
6)
2N(R
6)CO-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)- oder -CON(R
6)-
ist;
jedes R
6 unabhängig ausgewählt ist aus Wasserstoff oder
einer gegebenenfalls substituierten C
1-4 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
6-Gruppen am selben Stickstoffatom
sind mit dem Stickstoffatom zusammengefasst, um einen 5-6 gliedrigen
Heterocyclyl- oder
Heteroarylring zu bilden;
jedes R
7 unabhängig ausgewählt ist
aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-6 aliphatischen Gruppe, oder zwei R
7-Gruppen am selben Stickstoffatom sind mit
dem Stickstoff zusammengefasst, um einen 5-8gliedrigen Heterocyclylring
oder Heteroarylring zu bilden;
jedes R
8 unabhängig ausgewählt ist
aus einer gegebenenfalls substituierten C
1-4 aliphatischen
Gruppe, -OR
6, -SR
6,
-COR
6, -SO
2R
6, -N(R
6)
2, -N(R
6)N(R
6)
2, -CN, -NO
2, -CON(R
6)
2 oder -CO
2R
6; und
R
9 ausgewählt ist
aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -SO
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R oder
-OC(=O)N(R
4)
2.
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Wie
hierin verwendet, gelten die folgenden Definitionen, wenn nicht
anders angegeben. Die Phrase „gegebenenfalls
substituiert" wird
austauschbar mit der Phrase „substituiert
oder unsubstituiert" oder
mit dem Begriff „(un)substituiert" verwendet. Wenn
nicht anders angegeben, kann eine gegebenenfalls substituierte Gruppe
einen Substituenten an jeder substituierbaren Position der Gruppe
haben, und jede Substitution ist unabhängig von der anderen.
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Der
Begriff „aliphatisch", wie hierin verwendet,
bedeutet geradkettige, verzweigte oder zyklische C1-C12-Kohlenwasserstoffe, die vollständig gesättigt sind
oder eine oder mehrere Einheiten der Unsättigung enthalten, die aber
nicht aromatisch sind. Zum Beispiel zählen zu geeigneten aliphatischen
Gruppen substituierte oder unsubstituierte lineare, verzweigte oder
zyklische Alkyl-, Alkenyl-, Alkynylgruppen und Hybride davon, wie
zum Beispiel (Cycloalkyl)alkyl, (Cycloalkenyl)alkyl oder (Cycloalkyl)alkenyl.
Die Begriffe „Alkyl", „Alkoxy", „Hydroxyalkyl", „Alkoxyalkyl" und „Alkoxycarbonyl", allein oder als
Teil einer größeren Einheit
verwendet, umfassen sowohl gerade als auch verzweigte Ketten, die
ein bis zwölf
Kohlenstoffatome enthalten. Die Begriffe „Alkenyl" und Alkynyl", allein oder als Teil einer größeren Einheit
verwendet, umfassen sowohl gerade als auch verzweigte Ketten, die
zwei bis zwölf
Kohlenstoffatome enthalten. Der Begriff „Cycloalkyl", allein oder als
Teil einer größeren Einheit
verwendet, umfasst cyclische C3-C12-Kohlenwasserstoffe, die vollständig gesättigt sind.
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Die
Begriffe "Halogenalkyl", Halogenalkenyl" und „Halogenalkoxy" bedeuten je nachdem
Alkyl, Alkenyl oder Alkoxy, die mit einem oder mehreren Halogengenatomen
substituiert sind. Der Begriff „Halogen" bedeutet F, Cl, Br oder I.
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Der
Begriff „Heteroatom" bedeutet Stickstoff,
Sauerstoff oder Schwefel und beinhaltet jede oxidierte Form von
Stickstoff und Schwefel und die quaternisierte Form von jeglichem
basischem Stickstoff. Der Begriff „Stickstoff" umfasst auch einen
substituierbaren Stickstoff eines heterocyclischen Rings. Als Beispiel
kann bei einem gesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 0-3 Heteroatome, die aus Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff
ausgewählt
sind, der Stickstoff N (wie in 3,4-Dihydro-2H-pyrrolyl), NH (wie
in Pyrrolidinyl) oder NR+ (wie in N-substituiertem
Pyrrolidinyl) sein.
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Die
Begriffe "Carbocyclus", „Carbocyclyl", „Carbocyclo", „carbocyclisch", wie hierin verwendet,
bedeuten ein aliphatisches Ringsystem, mit drei bis vierzehn Gliedern.
Die Begriffe "Carbocyclus", „Carbocyclyl", „Carbocyclo" oder „carbocyclisch", ob gesättigt oder
teilweise ungesättigt,
bezeichnen Ringe, die gegebenenfalls substituiert sind. Die Begriffe "Carbocyclus", „Carbocyclyl", „Carbocyclo" oder „carbocyclisch" beinhalten auch
aliphatische Ringe, die zu einem oder mehreren aromatischen oder
nichtaromatischen Ringen kondensiert sind, wie zum Beispiel in einem
Decahydronaphthyl oder Tetrahydronaphthyl, wo das Radikal oder die Verbindungsstelle
auf dem aliphatischen Ring liegt.
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Der
Begriff „Aryl", allein oder als
Teil einer größeren Einheit
verwendet, wie in „Aralkyl", „Aralkoxy" oder „Aryloxyalkyl", bezeichnet aromatische
Ringgruppen mit fünf
bis vierzehn Gliedern, wie zum Beispiel Phenyl, Benzyl, Phenethyl,
1-Naphthyl, 2-Naphthyl, 1-Anthracyl
und 2-Anthracyl. Der Begriff „Aryl" bezeichnet auch Ringe,
die gegebenenfalls substituiert sind. Der Begriff „Aryl" kann austauschbar
mit dem Begriff „Arylring" verwendet werden. „Aryl" umfasst auch kondensierte
polycyclische aromatische Ringsysteme, in denen ein aromatischer
Ring mit einem oder mehreren Ringen kondensiert ist. Zu Beispielen
zählen
1-Naphthyl, 2-Naphthyl, 1-Anthracyl
und 2-Anthracyl. Der Geltungsbereich des Begriffs „Aryl", wie hierin verwendet,
beinhaltet auch eine Gruppe, in der ein aromatischer Ring mit einem
oder mehreren nichtaromatischen Ringen kondensiert ist, wie zum
Beispiel in einem Indanyl, Phenanthridinyl oder Tetrahydronaphthyl,
wo das Radikal oder Verbindungsstelle auf dem aromatischen Ring
liegt.
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Der
Begriff „Heterocyclus", „Heterocyclyl" oder „heterocyclisch", wie hierin verwendet,
beinhaltet nicht-aromatische Ringsysteme mit fünf bis vierzehn Gliedern, vorzugsweise
fünf bis
zehn, in denen ein oder mehrere Ringkohlenstoffatome, vorzugsweise
ein bis vier, je durch ein Heteroatom, wie z.B. N, O oder S substituiert
sind. Zu Beispielen für
heterocyclische Ringe zählen
3-1H-Benzimidazol-2-on, (1-substituiertes) -2-Oxobenzimidazol-3-yl,
2-Tetrahydrofuranyl,
3-Tetrahydrofuranyl, 2-Tetrahydropyranyl, 3-Tetrahydropyranyl, 4-Tetrahydropyranyl,
[1,3]-Dioxalanyl, [1,3]-Dithiolanyl, [1,3]-Dioxanyl, 2-Tetrahydrothiophenyl,
3-Tetrahydrothiophenyl, 2-Morpholinyl, 3-Morpholinyl, 4-Morpholinyl,
2-Thiomorpholinyl, 3-Thiomorpholinyl,
4-Thiomorpholinyl, 1-Pyrrolidinyl, 2-Pyrrolidinyl, 3-Pyrrolidinyl,
1-Piperazinyl, 2-Piperazinyl,
1-Piperidinyl, 2-Piperidinyl, 3-Piperidinyl, 4-Piperidinyl, 4-Thiazolidinyl, Diazolonyl,
N-substituiertes Diazolonyl, 1-Phthalimidinyl, Benzoxanyl, Benzopyrrolidinyl,
Benzopiperidinyl, Benzoxolanyl, Benzothiolanyl und Benzothianyl.
Der Geltungsbereich des Begriffs „Heterocyclyl" oder „heterocyclisch", wie hierin verwendet,
ist eine Gruppe, in der ein nichtaromatischer, Heteroatom enthaltender
Ring mit einem oder mehreren aromatischen oder nichtaromatischen
Ringen kondensiert ist, wie zum Beispiel in einem Indolinyl, Chromanyl,
Phenanthridinyl oder Tetrahydrochinolinyl, wo das Radikal oder die
Verbindungsstelle auf dem nicht-aromatischen Heteroatom-enthaltenden
Ring liegt. Der Begriff "Heterocyclus", „Heterocyclyl" oder „heterocyclisch", ob gesättigt oder
teilweise ungesättigt,
bezeichnet auch Ringe, die gegebenenfalls substituiert sind.
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Der
Begriff „Heteroaryl", allein oder als
Teil einer größeren Einheit
verwendet, wie in „Heteroaralkyl" oder „Heteroarylalkoxy", bezeichnet heteroaromatische
Ringgruppen, mit fünf
bis vierzehn Gliedern. Zu Beispielen für Heteroarylringe zählen 2-Furanyl,
3-Furanyl, N-Imidazolyl,
2-Imidazolyl, 4-Imidazolyl, 5-Imidazolyl, 3-Isoxazolyl, 4-Isoxazolyl,
5-Isoxazolyl, 2-Oxadiazolyl, 5-Oxadiazolyl, 2-Oxazolyl, 4-Oxazolyl,
5-Oxazolyl, 1-Pyrrolyl, 2-Pyrrolyl, 3-Pyrrolyl, 2-Pyridyl, 3-Pyridyl, 4-Pyridyl,
2-Pyrimidyl, 4-Pyrimidyl, 5-Pyrimidyl, 3-Pyridazinyl, 2-Thiazolyl,
4-Thiazolyl, 5-Thiazolyl, 5-Tetrazolyl, 2-Triazolyl, 5-Triazolyl,
2-Thienyl, 3-Thienyl,
Carbazolyl, Benzimidazolyl, Benzothienyl, Benzofuranyl, Indolyl,
Chinolinyl, Benzotriazolyl, Benzothiazolyl, Benzooxazolyl, Benzimidazolyl,
Isochinolinyl, Indazolyl, Isoindolyl, Acridinyl oder Benzoisoxazolyl.
Der Geltungsbereich des Begriffs „Heteroaryl", wie hierin verwendet,
umfasst auch eine Gruppe, in der ein heteroaromatischer Ring mit
einem oder mehreren aromatischen oder nichtaromatischen Ringen kondensiert
ist, wo das Radikal oder die Verbindungsstelle auf dem heteroaromatischen
Ring liegt. Beispiele sind Tetrahydrochinolinyl, Tetrahydroisochinolinyl
und Pyrido[3,4-d]pyrimidinyl. Der Begriff „Heteroaryl" bezeichnet auch
Ringe, die gegebenenfalls substituiert sind. Der Begriff „Heteroaryl" kann austauschbar
mit dem Begriff „Heteroarylring" oder dem Begriff „Heteroaromat" verwendet werden.
-
Eine
Aryl- (einschließlich
Aralkyl-, Aralkoxy-, Aryloxyalkyl- und dergleichen) oder Heteroaryl-
(einschließlich
Heteroaralkyl- und Heteroarylallcoxy- und dergleichen) Gruppe kann
einen oder mehrere Substituenten enthalten. Beispiel für geeignete
Substituenten auf dem ungesättigten
Kohlenstoffatom einer Aryl-, Heteroaryl-, Aralkyl- oder Heteroaralkylgruppe
umfassen ein Halogen, -Ro, -ORo,
-SRo, 1,2-Methylendioxy, 1,2-Ethylendioxy,
geschütztes
OH (wie zum Beispiel Acyloxy), Phenyl (Ph), substituiertes Ph, -O(Ph),
substituiertes -O(Ph), -CH2(Ph), substituiertes
-CH2(Ph), -CH2CH2(Ph), substituiertes -CH2CH2(Ph), -NO2, -CN, -N(Ro)2, -NR C(O)Ro, -NRoC(O)N(Ro)2, -NRoCO2Ro, -NRoNRoC(O)R, -NRoNRoC(O)N(Ro)2, -NRoNRoCO2Ro, -C(O)C(O)Ro, -C(O)CH2C(O)Ro, -CO2Ro,
-C(O)Ro, -C(O)N(Ro)2, -OC(O)N(Ro)2, –S(O)2Ro, -SO2N(Ro)2, -S(O)Ro, -NRoSO2N(Ro)2,
-NRoSO2Ro, -C(=S)N(Ro)2, -C(=NH)-N(Ro)2, -(CH2)yNHC(O)Ro, -(CH2)yNHC(O)CH(V-Ro)(Ro); wobei Ro Wasserstoff, eine substituierte oder unsubstituierte
aliphatische Gruppe, ein unsubstituierter Heteroaryl- oder heterocyclischer
Ring, Phenyl (Ph), substituiertes Ph, -O(Ph), substituiertes -O(Ph),
-CH2(Ph), oder substituiertes -CH2(Ph) ist; y ist 0-6; und V ist eine Verbindungsgruppe.
Beispiele für
Substituenten auf der aliphatischen Gruppe oder dem Phenylring von
Ro umfassen Amino, Alkylamino, Dialkylamino,
Aminocarbonyl, Halogen, Alkyl, Alkylaminocarbonyl, Dialkylaminocarbonyl,
Alkylaminocarbonyloxy, Dialkylaminocarbonyloxy, Alkoxy, Nitro, Cyano,
Carboxy, Alkoxycarbonyl, Alkylcarbonyl, Hydroxy, Halogenalkoxy oder
Halogenalkyl.
-
Eine
aliphatische Gruppe oder ein nichtaromatischer heterocyclischer
Ring können
einen oder mehrere Substituenten enthalten. Beispiele geeigneter
Substituenten auf dem gesättigten
Kohlenstoffatom einer aliphatischen Gruppe oder eines nichtaromatischen
heterocyclischen Rings umfassen diejenigen, die oben für das ungesättigte Kohlenstoffatom
einer Aryl- oder Heteroarylgruppe aufgelistet sind, sowie die folgenden:
=O, =S, =NNHR*, =NN(R*)2,
=N-, =NNHC(O)R*, -NNHCO2(alkyl),
=NNHSO2(alkyl) oder =NR*,
wobei jedes R* unabhängig
aus Wasserstoff, einer unsubstituierten aliphatischen Gruppe oder
einer substituierten aliphatischen Gruppe ausgewählt ist. Beispiele für Substituenten
auf der aliphatischen Gruppe umfassen Amino, Alkylamino, Dialkylamino,
Aminocarbonyl, Halogen, Alkyl, Alkylaminocarbonyl, Dialkylaminocarbonyl,
Alkylaminocarbonyloxy, Dialkylaminocarbonyloxy, Alkoxy, Nitro, Cyano,
Carboxy, Alkoxycarbonyl, Alkylcarbonyl, Hydroxy, Halogenalkoxy oder
Halogenalkyl.
-
Geeignete
Substituenten auf dem Stickstoff eines nichtaromatischen heterocyclischen
Rings umfassen -R+, -N(R+)2, -C(O)R+, -CO2R+, -C(O)C(O)R+, -C(O)CH2C(O)R+, -SO2R+,
-SO2N(R+)2, -C(=S)N(R+)2, -C(=NH)-N(R+)2 und -NR+SO2R+; wobei R+ Wasserstoff, eine aliphatische Gruppe,
eine substituierte aliphatische Gruppe, Phenyl (Ph), substituiertes
Ph, -O(Ph), substituiertes -O(Ph), -CH2(Ph),
substituiertes -CH2(Ph) oder ein unsubstituierter
Heteroaryl- oder heterocyclischer Ring ist. Beispiele für Substituenten
auf der aliphatischen Gruppe oder dem Phenylring umfassen Amino,
Alkylamino, Dialkylamino, Aminocarbonyl, Halogen, Alkyl, Alkylaminocarbonyl,
Dialkylaminocarbonyl, Alkylaminocarbonyloxy, Dialkylaminocarbonyloxy,
Alkoxy, Nitro, Cyano, Carboxy, Alkoxycarbonyl, Alkylcarbonyl, Hydroxy,
Halogenalkoxy oder Halogenalkyl.
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Der
Begriff „Verbindungsgruppe" oder „Verbinder" bedeutet einen organischen
Anteil, der zwei Teile einer Verbindung verbindet. Verbinder (Linker)
bestehen normalerweise aus einem Atom, wie Sauerstoff oder Schwefel,
einer Einheit wie -NH-, -CH2-, -C(O)-, -C(O)NH- oder eine Kette
von Atomen, wie zum Beispiel eine Alkylidenkette. Das Molekulargewicht
eines Linkers liegt normalerweise im Bereich von etwa 14 bis 200,
vorzugsweise im Bereich von 14 bis 96 bei einer Länge von
bis zu sechs Atomen. Beispiele für
Linker umfassen eine gesättigte
oder ungesättigte
C1-6 Alkylidenkette, die gegebenenfalls
substituiert ist, und wobei ein oder zwei gesättigte Kohlenstoffatome der
Kette gegebenenfalls durch -C(O)-, -C(O)C(O)-, -CONH-, -CONHNH-, -CO2-, -OC(O)-, -NHCO2-,
-O-, -NHCONH-, -OC(O)NH-, -NHNH-, -NHCO-, -S-, -SO-, -SO2-, -NH-, -SO2NH- oder
-NHSO2- gegebenenfalls ersetzt sind.
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Der
Begriff „Alkylidenkette" bezeichnet eine
gegebenenfalls substituierte, gerade oder verzweigte Kohlenstoffkette,
die vollständig
gesättigt
sein oder eine oder mehrere Einheiten der Unsättigung haben kann. Die wahlweisen
Substituenten sind wie oben für
eine aliphatische Gruppe beschrieben.
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Eine
Kombination von Substituenten oder Variablen ist nur zulässig, wenn
eine solche Kombination zu einer stabilen oder chemisch machbaren
Verbindung führt.
Eine stabile Verbindung oder chemisch machbare Verbindung ist eine,
bei der die chemische Struktur nicht wesentlich geändert wird,
wenn sie bei einer Temperatur von 40°C oder weniger, in der Abwesenheit
von Feuchtigkeit oder anderen chemisch reaktiven Bedingungen mindestens
eine Woche gehalten wird.
-
Wenn
nicht anders angegeben, sollen alle Strukturen, die hierin abgebildet
sind, auch alle stereochemischen Formen der Struktur beinhalten,
d.h. die R- und S-Konfigurationen für jedes asymmetrische Zentrum. Daher
liegen die einzelnen stereochemischen Isomere sowie die enantiomeren
und diastereomeren Mischungen der vorliegenden Verbindungen ebenfalls
innerhalb des Geltungsbereichs der Erfindung. Wenn nicht anders
angegeben, sollen Strukturen, die hierin abgebildet werden, auch
Verbindungen enthalten, die sich nur in der Anwesenheit von einem
oder mehreren isotopisch angereicherten Atomen unterscheiden. Zum
Beispiel liegen Verbindungen mit den vorliegenden Strukturen, außer dass
ein Wasserstoff durch ein Deuterium oder Tritium ersetzt ist oder
ein Kohlenstoffatom durch ein 13C- oder 14C-angereichertes Kohlenstoffatom ersetzt
ist, ebenfalls im Geltungsbereich dieser Erfindung.
-
Verbindungen
der Formel I oder Salze davon können
in Zusammensetzungen formuliert sein. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Zusammensetzung eine pharmazeutische Zusammensetzung. In
einer Ausführungsform
weist die Zusammensetzung eine Menge des Proteinkinaseinhibitors
auf, der bei der Hemmung einer Proteinkinase, insbesondere GSK-3,
in einer biologischen Probe oder in einem Patienten wirksam ist.
In einer weiteren Ausführungsform
können
Verbindungen dieser Erfindung und pharmazeutische Zusammensetzungen
davon, die eine Menge des Proteinkinaseinhibitors, der bei der Behandlung
oder Verhütung
eines GSK-3-vermittelten Zustandes wirksam ist, und einen pharmazeutisch
akzeptablen Träger,
Adjuvans oder Vehikel aufweisen, zur Verabreichung an einem Patienten
formuliert werden.
-
Der
Begriff „GSK-3-vermittelter
Zustand" oder „Krankheit", wie hierin verwendet,
bedeutet jegliche Krankheit oder jeglichen anderen schädlichen
Zustand oder Status, bei welcher GSK-3 bekanntermaßen eine Rolle
spielt. Zu solchen Krankheiten oder Zuständen zählen, ohne darauf beschränkt zu sein,
Diabetes, Alzheimer-Krankheit, Huntington-Krankheit, Parkinson-Krankheit, AIDS-bedingte
Demenz, amyotrophe Lateralsklerose (ALS), multiple Sklerose (MS),
Schizophrenie, Kardiomycetenhypertrophie, Reperfusion/Ischämie und
Calvities.
-
Ein
Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel I oder
eine pharmazeutische Zusammensetzung davon zur Verwendung bei der
Verbesserung der Glycogensynthese und/oder Senkung des Blutglucosespiegels
bei einem Patienten. Dieser Aspekt ist besonders für Diabetespatienten
nützlich.
Ein weiterer Aspekt betrifft die Hemmung der Bildung von hyperphosphoryliertem
Tau-Protein, die beim Anhalten oder Verlangsamen der Entwicklung
der Alzheimer-Krankheit nützlich
ist. Ein weiterer Aspekt betrifft die Hemmung der Phosphorylierung
von β-Catenin,
die beim Behandeln der Schizophrenie nützlich ist.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Hemmung der GSK-3-Aktivität in einer
biologischen Probe, welches Verfahren das Inkontaktbringen der biologischen
Probe mit dem GSK-3-Inhibitor der Formel I aufweist.
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Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung nach Formel
I oder eine pharmazeutische Zusammensetzung, die besagte Verbindung
enthält,
zur Verwendung beim Inhibieren einer Aurora-2-Aktivität in einem
Patienten.
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Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung nach Formel
I oder eine pharmazeutische Zusammensetzung davon zur Verwendung
beim Behandeln oder Verhindern einer Aurora-2-vermittelten Krankheit
mit einem Aurora-2-Inhibitor.
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Der
Begriff „Aurora-2-vermittelter
Zustand" oder „Krankheit", wie hierin verwendet,
bedeutet jegliche Krankheit oder ein anderer schädlicher Zustand, bei dem Aurora-2
bekanntermaßen
eine Rolle spielt. Der Begriff „Aurora-2-vermittelter Zustand" oder „Krankheit" bedeutet auch diejenigen
Krankheiten oder Zustände,
die durch die Behandlung mit einem Aurora-2-Inhibitor gelindert
werden. Zu solchen Zuständen
zählen,
ohne Einschränkung,
Krebs. Der Begriff „Krebs" beinhaltet, ohne
darauf beschränkt
zu sein, die folgenden Krebsarten: Kolon und Eierstöcke.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Hemmung der Aurora-2-Aktivität in einer
biologischen Probe, wobei dieses Verfahren das in Kontaktbringen
der biologischen Probe mit dem Aurora-2-Inhibitor nach Formel I
oder einer Zusammensetzung davon aufweist.
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Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
I oder eine pharmazeutische Zusammensetzung davon, zur Verwendung
zum Behandeln oder Vorbeugen von CDK-2-vermittelten Erkrankungen
mit einem CDK-2-lnhibitor.
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Der
Begriff „CDK-2
vermittelter Zustand" oder „Erkrankung", so wie hierin verwendet,
steht für
jegliche Erkrankung oder jeglichen schädigenden Zustand, bei dem bekannt
ist, dass CDK-2 eine Rolle spielt. Der Begriff „CDK-2-vermittelter Zustand" oder „Erkrankung" bedeutet auch jene
Erkrankungen oder Zustände,
die durch Behandlung mit einem CDK-2-lnhibitor gelindert werden.
Zu solchen Zuständen
zählen
ohne Einschränkung
Krebs, Alzheimer- Krankheit,
Restenose, Angiogenese, Glomerulonephritis, Cytomegalievirus, HIV,
Herpes, Psoriasis, Atherosklerose, Alopecia und Autoimmunerkrankungen
wie rheumatoide Arthritis. Siehe Fischer, P. M. und Lane, D.P.,
Current Medicinal Chemistry, 7, 1213-1245 (2000); Mani, S., Wang,
C, Wu, K., Francis, R. und Pestell, R., Exp. Opin. Invest. Drugs,
9, 1849 (2000); Fry, D.W. und Garrett, M.D., Current Opinion in
Oncologic, Endocrine & Metabolic
Investigational Drugs, 2, 40-59 (2000).
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
I oder eine Zusammensetzung, die diese Verbindung enthält, für die Verwendung
zum Hemmen der CDK-2-Aktivität in einer
biologischen Probe oder in einem Patienten.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
I oder eine pharmazeutische Zusammensetzung davon, zur Verwendung
zum Behandeln oder Vorbeugen von ERK-2-vermittelten Erkrankungen
mit einem ERK-2-lnhibitor.
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Der
Begriff „ERK-vermittelter
Zustand", so wie
hierin verwendet, steht für
jeglichen Erkrankungszustand oder anderen schädlichen Zustand, bei dem bekannt
ist, dass ERK eine Rolle spielt. Der Begriff „ERK-2-vermittelter Zustand" oder „Erkrankung" steht auch für jette
Erkrankungen oder Zustände,
die durch Behandlung mit einem ERK-2-lnhibitor gelindert werden.
Zu solchen Zuständen
gehören
ohne Einschränkung Krebs,
Schlaganfall, Diabetes, Hepatomegalie, kardiovaskuläre Erkrankung,
einschließlich
Cardiomegalie, Alzheimer-Krankheit,
zystische Fibrose, virale Erkrankung, Autoimmunerkrankungen, Atherosklerose,
Restenose, Psoriasis, allergische Störungen einschließlich Asthma,
Entzündung,
neurologische Störungen
und hormonbedingte Erkrankungen. Der Begriff „Krebs" schließt ohne darauf beschränkt zu sein
folgende Krebsarten ein: Brust-, Eierstock-, Cervix-, Prostata-,
Hoden-, Urogenitaltrakt-, Speiseröhren-, Kehlkopfkrebs, Glioblastom,
Neuroblastom, Magenkrebs, Hautkrebs, Keratoakanthom, Lungenkrebs,
epidermoides Karzinom, großzelliges
Karzinom, kleinzelliges Karzinom, Lungenadenokarzinom, Knochenkrebs,
Kolonkrebs, Adenom, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Adenokarzinom, Schilddrüsenkrebs,
follikuläres
Karzinom, undifferenziertes Karzinom, papilläres Karzinom, Seminom, Melanom,
Sarkom, Blasenkrebs, Leberkarzinom und Gallengangkrebs, Nierenkrebs,
myeloische Störungen,
lymphoide Störungen,
Hodgkins, Haarzellenkrebs, Mundhöhlen-
und Pharynxkrebs (oral), Lippenkrebs, Zungenkrebs, Mundkrebs, Pharynxkrebs,
Dünndarmkrebs,
Kolon-Rectum-Krebs, Dickdarmkrebs, Rectumkrebs, Hirn- und ZNS-Krebs
und Leukämie.
ERK-2-Proteinkinase und ihre Implikation in verschiedener Krankheiten
wurden beschrieben [Bokemeyer et al., 1996, Kidney Int. 49, 1187; Anderson
et al., 1990, Nature 343, 651; Crews et al., 1992, Science 258,
478, Bjorbaek et al., 1995, J. Biol. Chem. 270, 18848; Rouse et.
al., 1994, Cell 78, 1027; Raingeaud et. al., 1996, Mol. Cell Biol.
16,1247; Raingeaud et. al., 1996; Chen et. al., 1993 Proc. Natl.
Acad. Sci. USA 90, 10952; Oliver et al., 1995, Proc. Soc. Exp. Biol.
Med. 210, 162; Moodie et al., 1993, Science 260,1658; Frey und Mulder,
1997; Cancer Res. 57, 628; Sivaraman et al., 1997, J Clin. Invest.
99, 1478; Whelchel et al., 1997, Am. J. Respir. Cell Mol. Biol.
16, 589].
-
Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Verbindung
der Formel I oder eine Zusammensetzung, welche diese Verbindung
enthält,
zur Verwendung zum Hemmen der ERK-2-Aktivität in einer biologischen Probe
oder in einem Patienten.
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Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
I oder eine pharmazeutische Zusammensetzung davon, zur Verwendung
zum Behandeln oder Vorbeugen einer AKT-vermittelten Erkrankung mit
einem AKT-Inhibitor.
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Der
Begriff „AKT-vermittelter
Zustand", so wie
hierin verwendet, steht für
jeglichen Erkrankungszustand oder jeglichen anderen schädigenden
Zustand, bei dem bekannt ist, dass AKT eine Rolle spielt. Der Begriff „AKT-vermittelter
Zustand" oder „Erkrankung" steht auch für jene Erkrankungen
oder Zustände,
die durch Behandlung mit einem AKT-Inhibitor gelindert werden. AKT-vermittelte
Erkrankungen oder Zustände
schließen -ohne
darauf beschränkt
zu sein, proliterative Störungen,
Krebs und neurodegenerative Störungen
ein. Der Zusammenhang von AKT, auch als Proteinkinase B bekannt,
mit verschiedenen Erkrankungen wurde beschrieben [Khwaja, A. Nature,
S. 33-34, 1990; Zang, Q. Y, et al., Oncogene, 19 2000; Kazuhiko,
N., et al., The Journal of Neuroscience, 20 2000].
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
I oder eine Zusammensetzung, welche diese Verbindung enthält, zur
Verwendung zum Hemmen der AKT-Aktivität in einer
biologischen Probe oder einem Patienten.
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Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
I oder eine pharmazeutische Zusammensetzung davon zur Verwendung
zum Behandeln oder Vorbeugen einer Src-vermittelten Erkrankung mit
einem Src-lnhibitor.
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Der
Begriff „Src-vermittelter
Zustand", sowie
hierin verwendet, steht für
jeglichen Erkrankungszustand oder jeglichen anderen schädigenden
Zustand, bei dem bekannt ist, dass Src eine Rolle spielt. Der Begriff „Src-vermittelter
Zustand" oder „Erkrankung" steht auch für jene Erkrankungen
oder Zustände,
die durch Behandlung mit einem Src-lnhibitor gelindert werden. Zu
solchen Zuständen
zählen
ohne Einschränkung,
Hyperkalzämie,
Osteoporose, Osteoarthritis, Krebs, symptomatische Behandlung von
Knochenmetastase und Paget-Krankheit. Src-Proteinkinase und ihre Implikation in
verschiedene Erkrankungen wurde beschrieben [Soriano, Cell, 69,
551 (1992); Soriano et al., Cell, 64, 693 (1991); Takayanagi, J.
Clin. Invest, 104, 137 (1999); Baschelli, Drugs of the Future 2000,
25 (7), 717, (2000); Talamonti, J. Clin. Invest, 91, 53 (1993);
Lutz, Biochem. Biophys. Res. 243, 503 (1998); Rosen, J. Biol. Chem.,
261, 13754 (1986); Bolen, Proc. Natl. Acad. Sci. USA; 84, 2251 (1987);
Masaki, Hepatology, 27, 1257 (1998); Biscardi, Adv. Cancer Res.,
76, 61 (1999); Lynch, Leukemia, 7, 1416 (1993); Wiener, Clin. Cancer
Res., 5, 2164 (1999); Staley, Cell Growth Diff., 8, 269 (1997)].
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel
I oder eine Zusammensetzung, welche diese Verbindung enthält, zur
Verwendung zum Hemmen der Src-Aktivität in einer
biologischen Probe oder bei einem Patienten.
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Der
Begriff „pharmazeutisch
akzeptabler Träger,
Adjuvans oder Vehikel" bezieht
sich auf einen nicht-toxischen Träger, Hilfsstoff oder Vehikel,
die gemeinsam mit einer Verbindung dieser Erfindung einem Patienten
verabreicht werden können
und welche die pharmakologische Aktivität dieser nicht zerstören.
-
Der
Begriff „Patient" schließt menschliche
und tierische Lebewesen ein.
-
Der
Begriff „biologische
Probe", so wie hierin
verwendet, schließt
ohne Einschränkung
Zellkulturen oder Extrakte davon; Zubereitungen eines Enzyms, geeignet
für eine
In-Vitro-Untersuchung,
von einem Säuger
erhaltenes biopsiertes Material oder Extrakte davon, und Blut, Speichel,
Urin, Stuhl, Samen, Tränen
oder andere Körperflüssigkeiten
oder Extrakte davon ein.
-
Die
Menge, die für
das Hemmen der Proteinkinase, zum Beispiel das Hemmen von GSK-3 und Aurora-2 wirksam
ist, ist jene Menge, die messbar die Kinaseaktivität hemmt,
verglichen mit der Aktivität
des Enzyms in Abwesenheit des Inhibitors. Es kann jedes Verfahren
verwendet werden, um die Hemmung zu bestimmen, wie beispielsweise
die unten beschriebenen biologischen Untersuchungsbeispiele.
-
Pharmazeutisch
akzeptable Träger,
die in diesen pharmazeutischen Zusammensetzungen verwendet werden
können,
sind beispielsweise ohne darauf beschränkt zu sein Ionenaustauscher,
Aluminiumoxid, Aluminiumstearat, Lecithin, Serumproteine, wie humanes
Serumalbumin, Puffersubstanzen wie Phosphate, Glycin, Sorbinsäure, Kaliumsorbat,
partielle Glyceridgemische aus gesättigten pflanzlichen Fettsäuren, Wasser, Salze
oder Elektrolyte wie Protaminsulfat, Dinatriumhydrogenphosphat,
Kaliumhydrogenphosphat, Natriumchlorid, Zinksalze, kolloidales Siliziumdioxid,
Magnesiumtrisilikat, Polyvinylpyrrolidon, auf Zellulose basierende Substanzen,
Polyethylenglykol, Natriumcarboxymethylzellulose, Polyacrylate,
Wachse, Polyethylen-Polyoxypropylen-Blockpolymere,
Polyethylenglykol und Wollfett.
-
Die
Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können oral, parenteral, durch
Inhalationsspray, topisch, rektal, nasal, bukkal, vaginal oder über ein
implantiertes Reservoir verabreicht werden. Der Begriff „parenteral", so wie hierin verwendet,
schließt
subkutane, intravenöse,
intramuskuläre,
intraartikuläre,
intrasynoviale, intrasternale, intrathekale, intrahepatische, intraläsionale
und intrakraniale Injektions- oder Infusionstechniken ein. Vorzugsweise
werden die Zusammensetzungen oral, intraperitoneal oder intravenös verabreicht.
-
Sterile
injizierbare Formen der Zusammensetzungen dieser Erfindung können wässrige oder ölartige Suspensionen
sein. Diese Suspensionen können
gemäß im Stand
der Technik bekannter Verfahren unter Verwendung von geeigneten
Dispersions- oder Feuchthaltemitteln und Suspensionsmitteln formuliert
werden. Die sterile injizierbare Zubereitung kann auch eine sterile
injizierbare Lösung
oder Suspension in einem nicht-toxischen parenteral akzeptablen
Verdünnungsmittel
oder Lösungsmittel
sein, zum Beispiel als eine Lösung
in 1,3-Butandiol. Zu den akzeptablen Vehikeln und Lösungsmitteln,
die verwendet werden können,
zählen
Wasser, Ringer-Lösung
und eine isotonische Natriumchloridlösung. Zusätzlich werden sterile Fettöle herkömmlicherweise
als Lösungsmittel
oder Suspensionsmedium verwendet. Zu diesem Zweck kann jegliches
milde Fettöl
verwendet werden, einschließlich
synthetischer Mono- oder Diglyceride. Fettsäuren, wie Ölsäure und ihre Glyceridderivate,
sind bei injizierbaren Zubereitung nützlich, genauso wie natürliche pharmazeutisch
akzeptable Öle,
beispielsweise Olivenöl
oder Rizinusöl,
insbesondere in ihren polyoxyethylierten Versionen. Diese Öllösungen oder
Suspensionen können
ein langkettiges Alkoholverdünnungsmittel
oder Dispersionsmittel enthalten, beispielsweise Carboxymethylzellulose
oder ähnliche
Dispersionsmittel, die für
gewöhnlich
bei der Formulierung von pharmazeutisch akzeptablen Dosierungsformen
verwendet werden, einschließlich
Emulsionen und Suspensionen. Andere häufig verwendete oberflächenaktive
Stoffe, wie Tweens, Spans und andere Emulgatoren oder Bioverfügbarkeitsverstärker, die
häufig
bei der Herstellung von pharmazeutisch akzeptablen festen, flüssigen oder
anderen Dosierungsformen verwendet werden, können ebenfalls für die Zwecke
der Formulierung verwendet werden.
-
Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung können oral
in einer beliebigen oral akzeptablen Dosierungsform verabreicht
werden, einschließlich,
ohne darauf beschränkt
zu sein, in Form von Kapseln, Tabletten, wässrigen Suspensionen oder Lösungen.
Im Fall von Tabletten zur oralen Verwendung zählen zu den häufig verwendeten
Trägern
Laktose und Maisstärke.
Gleitmittel, beispielsweise Magnesiumstearat, werden typischerweise
hinzugefügt.
Zu den für
die orale Verabreichung in Kapselform nützlichen Verdünnungsmitteln
zählen
Laktose und getrocknete Maisstärke.
Wenn wässrige
Lösungen
für die
orale Verwendung erforderlich sind, wird der Wirkstoff mit Emulsions-
und Suspensionsmitteln kombiniert. Falls erwünscht, können bestimmte Süßungs-,
Geschmacks- oder Farbmittel ebenfalls hinzugefügt werden.
-
Alternativ
dazu können
die pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung in Form
von Zäpfchen
für die
rektale Verabreichung verabreicht werden. Diese können durch
Mischen des Wirkstoffes mit einem geeigneten nicht-reizenden Excipienten
hergestellt werden, der bei Raumtemperatur fest, aber bei rektaler
Temperatur flüssig
ist und daher im Rektum schmelzen wird, um das Arzneimittel freizusetzen.
Zu solchen Materialien zählen
Kakaobutter, Bienenwachs und Polyethylenglykole.
-
Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung können auch
topisch verabreicht werden, insbesondere wenn das Ziel der Behandlung
Bereiche oder Organe einschließt,
die durch topische Anwendung leicht zugänglich sind, einschließlich Erkrankungen
des Auges, der Haut oder des unteren Darmtraktes. Geeignete topische
Formulierungen werden leicht für
jeden dieser Bereiche oder jedes dieser Organe zubereitet.
-
Die
topische Anwendung für
den unteren Darmtrakt kann in einer rektalen Zäpfchenformulierung (siehe oben)
oder in einer geeigneten Einlaufformulierung ausgeführt werden.
Topisch-transdermale Flicken können
ebenso verwendet werden.
-
Für topische
Anwendungen können
die pharmazeutischen Zusammensetzungen in einer geeigneten Salbe
formuliert werden, welche den Wirkstoff suspendiert oder aufgelöst in einem
oder mehreren Trägern
enthält.
Die Träger
für die
topische Verabreichung der Verbindungen dieser Erfindung schließen, ohne
darauf beschränkt
zu sein, Mineralöl,
flüssiges
Petrolatum, weißes
Petrolatum, Propylenglykol, Polyoxyethylen, Polyoxypropylenverbindung,
emulgierendes Wachs und Wasser ein. Alternativ dazu können die
pharmazeutischen Zusammensetzungen in einer geeigneten Lotion oder
Creme formuliert werden, welche die Wirkstoffe suspendiert oder
aufgelöst
in einem oder mehreren pharmazeutisch akzeptablen Trägern enthält. Geeignete
Träger schließen, ohne
darauf beschränkt
zu sein, Mineralöl,
Sorbitanmonostearat, Polysorbat 60, Cetylesterwachs, Cetearylalkohol,
2-Octyldodecanol, Benzylalkohol und Wasser ein.
-
Für ophtalmologische
Verwendungen können
die pharmazeutischen Zusammensetzungen als mikronisierte Suspensionen
in isotonischer, pH-eingestellter steriler Salzlösung oder vorzugsweise als
Lösungen
in isotonischer, pH-eingestellter steriler Salzlösung entweder mit oder ohne
Konservierungsmittel, wie beispielsweise Benzylalkoniumchlorid,
formuliert werden. Alternativ dazu können für ophthalmologische Verwendungen die
pharmazeutischen Zusammensetzungen in einer Salbe wie Petrolatum
formuliert werden.
-
Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung können auch
durch nasales Aerosol oder Inhalieren verabreicht werden. Solche
Zusammensetzungen werden gemäß im Stand
der Technik der pharmazeutischen Formulierung bekannter Techniken
hergestellt und können
als Lösungen
unter Verwendung von Benzylalkohol oder anderen geeigneten Konservierungsmitteln, Absorptionspromotoren,
um die Bioverfügbarkeit
zu erhöhen,
Fluorkohlenwasserstoffen und/oder herkömmlichen Lösungsvermittler oder Dispergiermitteln
in Salzlösung
zubereitet werden.
-
Zusätzlich zu
den Verbindungen dieser Erfindung können auch pharmazeutisch akzeptable
Salze der Verbindungen dieser Erfindung in Zusammensetzungen verwendet
werden, um die oben identifizierten Erkrankungen oder Störungen zu
behandeln oder zu vermeiden.
-
Ein „pharmazeutisch
akzeptables Salz" steht
für jedes
pharmazeutisch akzeptables Salz einer Verbindung dieser Erfindung,
das bei Verabreichung an einen Empfänger in der Lage ist, entweder
direkt oder indirekt eine Verbindung dieser Erfindung oder einen
inhibitorisch aktiven Metaboliten oder Rest davon bereitzustellen. Besonders
bevorzugte Derivate oder Propharmaka sind jene, welche die Bioverfügbarkeit
der Verbindungen dieser Erfindung erhöhen, wenn diese Verbindungen
einem Patienten verabreicht werden (z. B. indem ermögicht wird,
dass eine oral verabreichte Verbindung leichter ins BIut absorbiert
wird), oder welche die Abgabe der Stammverbindung an ein biologisches
Kompartiment (z. B. das Hirn oder lymphatische System) in Bezug zur
Stammspezies erhöhen.
-
Pharmazeutisch
akzeptable Salze der Verbindungen dieser Erfindung schließen, ohne
Einschränkung,
Metallsalze ein.
-
Pharmazeutisch
akzeptable Salze der Verbindungen dieser Erfindung schließen jene
ein, die von pharmazeutisch akzeptablen anorganischen und organischen
Säuren
und Basen abgeleitet werden. Beispiele für geeignete saure Salze schließen Acetat,
Adipat, Alginat, Aspartat, Benzoat, Benzolsulfonat, Bisulfat, Butyrat,
Citrat, Camphorat, Camphorsulfonat, Cyclopentanpropionat, Digluconat,
Dodecylsulfat, Ethansulfonat, Formiat, Fumarat, Glucoheptanoat,
Glycerophosphat, Glycolat, Hemisulfat, Heptanoat, Hexanoat, Hydrochlorid,
Hydrobromid, Hydroiodid, 2-Hydroxyethansulfonat,
Lactat, Maleat, Malonat, Methansulfonat, 2-Naphthalensulfonat, Nicotinat,
Nitrat, Oxalat, Palmoat, Pectinat, Persulfat, 3-Phenylpropionat,
Phosphat, Picrat, Pivalat, Propionat, Salicylat, Succinat, Sulfat,
Tartrat, Thiocyanat, Tosylat und Undecanoat ein. Andere Säuren, wie Oxal-Säure, sind
zwar für
sich selbst nicht pharmazeutisch akzeptabel, können aber in der Zubereitung
von Salzen verwendet werden, die als Zwischenprodukte für das Erhalten
der Verbindungen der Erfindung und ihrer pharmazeutisch akzeptablen
Säureadditionssalze
nützlich
sind.
-
Salze,
die von geeigneten Basen abgeleitet sind, schließen Alkalimetall (z. B. Natrium
und Kalium), Erdalkalimetalle (z. B. Magnesium), Ammonium und N+(C1-4 Alkyl)4-Salze ein. Diese Erfindung sieht auch die Quaternisierung
jeglicher basischen stickstoffhaltigen Gruppe der hierin offenbarten
Verbindungen vor. Wasser- oder öllösliche oder
dispergierbare Produkte können
durch eine solche Quaternisierung erhalten werden.
-
Die
Menge des Proteinkinase-lnhibitors, der mit den Trägermaterialien
kombiniert werden kann, um eine Einzeldosierungsform zu erzeugen,
wird in Abhängigkeit
von dem zu behandelnden Patienten und der jeweiligen Verabreichungsart
variieren. Vorzugsweise sollten die Zusammensetzungen so formuliert
sein, dass eine Dosierung zwischen 0,01 bis 100 mg/kg Körpergewicht/Tag
des Inhibitors, einem Patienten, der diese empfängt, verabreicht werden kann.
-
Es
sollte verstanden werden, dass ein spezifischer Dosierungs- und
Behandlungsplan für
einen bestimmten Patienten von einer Reihe von Faktoren abhängt, einschließlich der
Aktivität
der spezifischen verwendeten Verbindung, dem Alter, dem Körpergewicht,
dem allgemeinen Gesundheitszustand, dem Geschlecht, der Kost, der
Zeit der Verabreichung, der Ausscheidungsrate, Arzneimittelkombination
und dem Urteil des behandelnden Arztes sowie der Schwere der jeweiligen
zu behandelnden Erkrankung. Die Menge des Inhibitors hängt auch
von der jeweiligen Verbindung in der Zusammensetzung ab.
-
In
Abhängigkeit
von dem jeweiligen Proteinkinase-vermittelten Zustand, der behandelt
oder vermieden werden soll, können
zusätzliche
therapeutische Mittel, die normalerweise verabreicht werden, um
diesen Zustand zu behandeln oder zu vermeiden, gemeinsam mit den
Inhibitoren der vorliegenden Erfindung verabreicht werden. Zum Beispiel
können
bei der Behandlung von Diabetes andere antidiabetische Mittel mit
den GSK-3-lnhibitoren der vorliegenden Erfindung kombiniert werden,
um Diabetes zu behandeln. Diese Mittel schließen ohne Einschränkung Insulin
oder Insulinanaloga in injizierbarer oder inhalierbarer Form, Glitazone, Alpha-Glucosidase-lnhibitoren,
Biguanide, Insulin-Sensibilatoren und Sulfonylharnstoffe ein.
-
Andere
Beispiele von Wirkstoffen, mit denen die Inhibitoren der vorliegenden
Erfindung kombiniert werden können,
schließen,
ohne Einschränkung,
chemotherapeutische Mittel oder andere antiproliferative Mittel
wie Adriamycin, Dexamethasan, Vincristin, Cyclophosphamid, Fluoruracil,
Topotecan, Taxol, Interferone und Platinderivate ein; entzündungshemmende
Mittel wie Coritcosteroide, TNF-Blocker, IL-1 RA, Azathioprin, Cyclophosphamid
und Sulfasalazin; immunomodulatorische und immunosuppressive Mittel
wie Cyclosporin, Tacrolimus, Rapamycin, Mycophenolat-Mofetil, Interferone,
Corticosteroide, Cyclophophamid, Azathioprin und Sulfasalazin; neurotrophe
Faktoren wie Acetylcholinesterase-lnhibitoren, MAO-Inhibitoren,
Interferone, Anti-Krampfinittel, Ionenkanalblocker, Riluzol und
Anti-Parkinsonsche-Mittel; Mittel zur Behandlung kardiovaskulärer Erkrankungen
wie Betablocker, ACE-Inhibitoren, Diuretika, Nitrate, Kalziumkanalblocker
und Statine; Mittel zur Behandlung von Lebererkrankungen wie Corticosteroide,
Cholestyramin, Interferone und antivirale Mittel; Mittel zur Behandlung
von Blutkrankheiten wie Corticosteroide, antileukämische Mittel
und Wachstumsfaktoren; und Mittel zur Behandlung von Immundefizienzstörungen wie
Gamma-Globulin.
-
Diese
zusätzlichen
Wirkstoffe können
getrennt von der Proteinkinase-lnhibitorhaltigen Zusammensetzung
als Teil eines Mehrfachdosierungsplans verabreicht werden. Alternativ
dazu können
diese Wirkstoffe Teil einer Einfachdosierungsform sein, die mit
dem Proteinkinase-lnhibitor
dieser Erfindung in einer Einzelzusammensetzung vermischt ist.
-
Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
in alternativen tautomeren Formen vorkommen, wie in Tautomeren 1
und 2, die unten gezeigt sind. Sofern nicht anders angeführt, schließt die Darstellung
eines der Tautomere das andere ein.
-
-
Rx und Ry (bei Position
Z3 bzw. Z4) können zusammengefasst
werden, um einen kondensierten Ring zu bilden, der ein bizyklisches
Ringsystem bereitstellt, das Ring A enthält. Bevorzugte Rx/Ry-Ringe schließen einen 5-, 6-, 7- oder 8-gliedrigen
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 0-2 Heteroatomen ein, wobei der besagte Rx/Ry-Ring gegebenenfalls substituiert ist. Beispiele
für Ring-A-Systeme
werden unten durch die Verbindungen I-A bis I-DD gezeigt, wobei Z1 Stickstoff
oder C(R9) ist und Z2 Stickstoff
oder C(H) ist.
-
-
-
-
Bevorzugte
bizyklische Ring-A-Systeme schließen I-A, I-B, I-C, I-D, I-E,
I-F, I-G, I-H, I-I,
I-J, I-K, I-L und I-M mehr bevorzugt Systeme I-A, I-B, I-C, I-F
und I-H, und die am meisten bevorzugten I-A, I-B und I-H ein.
-
Im
monozyklischen Ring-A-System beinhalten bevorzugte Rx-Gruppen,
wenn sie vorhanden sind, Wasserstoff, Alkyl- oder Dialkylamin, Acetamido
oder eine C1-4-aliphatische Gruppe, wie
Methyl, Ethyl, Cyclopropyl, Isopropyl oder t-Butyl. Bevorzugte Ry-Gruppen beinhalten, wenn sie vorhanden
sind, T-R3, wobei T eine Valenzbindung oder
ein Methylen ist, und R3 ist -R, -N(R4)2 oder -OR. Beispiele
des bevorzugten Ry schließen 2-Pyridyl,
4-Pyridyl, Piperidinyl, Methyl, Ethyl, Cyclopropyl, Isopropyl, t-Butyl,
Alkyl- oder Dialkylamino, Acetamido, gegebenenfalls substituiertes
Phenyl, wie beispielsweise Phenyl oder Halogen-substituiertes Phenyl und Methoxymethyl
ein.
-
Im
bizyklischen Ring-A-System, kann der Ring, der durch das Zusammenfassen
von Rx und Ry gebildet
wird, substituiert oder unsubstituiert sein. Geeignete Substituenten
beinhalten -R, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO2R,
-COCOR, -NO2, -CN, -S(O)R, -SO2R,
-SR, -N(R4)2, -CON(R4)2, -SO2N(R4)2, -OC(=O)R, -N(R4)COR, -N(R4)CO2 (gegebenenfalls substituierter C1-6-Aliphat),
-N(R4)N(R4)2, -C=NN(R)2, -C=N-OR,
-N(R4)CON(R4)2, -N(R4)SO2N(R4)2,
-N(R4)SO2R oder
-OC(=O)N(R4)2, wobei
R und R4, wie oben definiert sind. Bevorzugte Rx/Ry-Ring-Substituenten
schließen
-Halogen, -R, -OR, -COR, -CO2R, -CON(R4)2, -CN oder N(R4)2 mit ein, wobei
R ein Wasserstoff oder eine gegebenenfalls substituierte C1-6-aliphatische Gruppe ist.
-
R
2 und R
2' können zusammengefasst
werden, um einen kondensierten Ring zu bilden, der ein bizyklisches
Ringsystem bereitstellt, das einen Pyrazol-Ring enthält. Bevorzugte
kondensierte Ringe schließen
Benzo-, Pyrido-, Pyrimido- und einen teilweise ungesättigten
6-gliedrigen Carbocyclo-Ring mit ein, wobei der besagte kondensierte
Ring gegebenenfalls substituiert ist. Diese sind in der folgenden
Formel I Verbindungen mit einem Pyrazo-enthaltenden bizyklischen
Ringsystem veranschaulicht:
-
Bevorzugte
Subsituenten auf dem R2/R2'-kondensierten
Ring umfassen einen oder mehrere der folgenden: -Halogen, -N(R4)2, -C1-3-Alkyl,
-C1-3-Halogenalkyl, -NO2,
-O(C1-3-Alkyl), -CO2(C1-3-Alkyl), -CN, -SO2(CC1-3 Alkyl) -SO2NH2, -OC(O)NH2, -NH2SO2(C1-3-Alkyl),
-NHC(O) (C1-3-Alkyl), -C(O)NH2 und
-CO(C1-3-Alkyl), wobei das (C1-3-Alkyl)
am meisten bevorzugt Methyl ist.
-
Wenn
das Pyrazolring-System monozyklisch ist, schließen die bevorzugten R2-Gruppen Wasserstoff, C1-4-Aliphat,
Alkoxycarbonyl, (un)substituiertes Phenyl, Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl,
Aminocarbonyl, Mono- oder Dialkylaminocarbonyl, Aminoalkyl, Alkylaminoalkyl,
Dialkylaminoalkyl, Phenylaminocarbonyl und (N-Heterocyclyl)carbonyl
mit ein. Zu Beispielen von solchen bevorzugten R2-Substituenten
zählen
Methyl, Cyclopropyl, Ethyl, Isopropyl, Propyl, t-Butyl, Cyclopentyl,
Phenyl, CO2H, CO2CH3, CH2OH, CH2OCH3, CH2CH2CH2OH, CH2CH2CH2OCH3, CH2CH2CH2OCH2Ph, CH2CH2CH2NH2, CH2CH2CH2NHCOOC(CH3)3, CONHCH(CH3)2, CONHCH2CH=CH2, CONHCH2CH2OCH3, CONHCH2Ph, CONH(Cyclohexyl), CON(Et)2,
CON(CH3)CH2Ph, CONH(n-C3H7), CON(Et)CH2CH2CH3,
CONHCH2CH(CH3)2, CON(n-C3H7)2, CO(3-methoxymethylpyrrolidin-1-yl),
CONH(3-Tolyl), CONH(4-Tolyl), CONHCH3, CO(Morpholin-1-yl),
CO(4-Methylpiperazin-1-yl), CONHCH2CH2OH, CONH2 und CO(Piperidin-1-yl).
Eine bevorzugte R2'-Gruppe ist Wasserstoff.
-
Eine
Ausführungsform,
die kein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, welche besonders
für die
Behandlung von GSK3-vermittelten Erkrankungen nützlich ist, bezieht sich auf
Verbindungen der Formel II:
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz davon, wobei:
Ring C ausgewählt ist aus einem Phenyl-,
Pyridinyl-, Pyrimidinyl-, Pyridazinyl-, Pyrazinyl- oder einem 1,2,4-Triazinyl-Ring,
wobei besagter Ring C einen oder zwei Ortho-Substituenten aufweist, die unabhängig aus
-R
1 ausgewählt sind, wobei jede substituierbare
Nicht-Ortho-Kohlenstoffposition am Ring C unabhängig durch -R
5 substituiert
ist und zwei benachbarte Substituenten am Ring C gegebenenfalls
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst sind, um einen
kondensierten, ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
5-6 gliedrigen Ring mit 0-3 Heteroatomen zu bilden, die aus Sauerstoff,
Schwefel oder Stickstoff ausgewählt
sind, wobei dieser kondensierte Ring gegebenenfalls durch Halogen,
Oxo oder -R
8 substituiert ist;
R
1 ausgewählt
ist aus -Halogen, -CN, -NO
2, T-V-R
6, Phenyl, 5-6gliedrigem Heteroarylring,
5-6 gliedrigem Heterocyclylring oder einer C
1-6-aliphatischen
Gruppe, wobei besagte Phenyl-, Heteroaryl- und Heterocyclylringe jeweils
gegebenenfalls durch bis zu drei Gruppen substituiert sind, die
unabhängig
aus Halogen, Oxo oder -R
8 ausgewählt sind,
wobei die aliphatische C
1-6-Gruppe gegebenenfalls
durch Halogen, Cyano, Nitro oder Sauerstoff substituiert ist oder
R
1 und ein benachbarter Substituent zusammengefasst
mit ihren dazwischenliegenden Atomen den besagten Ring bilden, der
an Ring C kondensiert ist;
R
x und R
y unabhängig
aus T-R
3 ausgewählt sind, oder R
x und
R
y mit ihren dazwischenliegenden Atomen
zusammengefasst sind, um einen kondensierten, ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
5-8 gliedrigen Ring mit 0-3 Ringheteroatome zu bilden, die aus Sauerstoff,
Schwefel oder Stickstoff ausgewählt
sind, wobei jeder beliebige substituierbare Kohlenstoff am genannten
durch R
x und R
y gebildeten
kondensierten Ring durch Oxo oder T-R
3 substituiert ist;
und jeder beliebige substituierbare Stickstoff am genannten durch
R
x und R
y gebildeten
Ring durch R
4 substituiert ist;
T eine
Valenzbindung oder eine C
1-4 Alkyliden-Kette
ist;
R
2 und R
2' unabhängig ausgewählt sind
aus -R, -T-W-R
6 oder R
2 und
R
2' mit
ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst sind, um einen
kondensierten, 5-8gliedrigen
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 0-3 Ringheteroatomen zu bilden, die aus Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel ausgewählt
sind, wobei jeder substituierbare Kohlenstoff am genannten durch
R
2 und R
2' gebildeten
kondensierten Ring durch Halogen, Oxo, -CN, -NO
2,
-R
7 oder -V-R
6 substituiert
ist und jeder beliebige substituierbare Stickstoff am genannten
durch R
2 und R
2' gebildeten
Ring durch R
4 substituiert ist;
R
3 ausgewählt
ist aus -R, -Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R,
-COCOR; -COCH
2COR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jedes R
unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe,
die aus C
1-6 Aliphat, C
6-10-Aryl,
einem Heteroarylring mit 5-10 Ringatomen oder einem Heterocyclylring
mit 5-10 Ringatomen ausgewählt
ist;
jedes R
4 unabhängig ausgewählt ist aus -R
7,
-COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls
substituiert C
1-6 aliphatisch), -CON(R
7)
2 oder -SO
2R
7' oder zwei R
4 am selben Stickstoff zusammengefasst sind
um einen 5-8gliedrigen Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden;
jedes
R
5 unabhängig
ausgewählt
ist aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R,
-COCOR, -NO
2, -CN, -S(O)R, -SO
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
4)
2, oder R
5 und ein benachbarter Substituent zusammengefasst
mit ihren dazwischenliegenden Atomen bilden den genannten Ring,
der an Ring C kondensiert ist;
V -O-, -S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2, -N(R
6)CO-, -N(R
6)C(O)O--N(R
6)CON(R
6)-, N(R
6)SO
2N(R
6)-, N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)- oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)- ist;
W -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-, -C(R
6)OC(O)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CO-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)- oder -CON(R
6)-
ist;
jedes R
6 unabhängig ausgewählt ist aus Wasserstoff oder
einer gegebenenfalls substituierten C
1-4 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
6-Gruppen am selben Stickstoffatom
mit dem Stickstoffatom zusammengefasst sind, um einen 5-6 gliedrigen
Heterocyclyl- oder
Heteroarylring zu bilden;
jedes R
7 unabhängig ausgewählt ist
aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-6 aliphatischen Gruppe oder zwei R
7-Grupppen am selben Stickstoffatom mit dem
Stickstoff zusammengefasst sind, um einen 5-8gliedrigen Heterocyclylring
oder Heteroarylring zu bilden;
jedes R
8 unabhängig ausgewählt ist
aus einer gegebenenfalls substituierten aliphatischen C
1-6 Gruppe,
-OR
6, -SR
6, -COR
6, -SO
2R
6,
-N(R
6)
2, -N(R
6)N(R
6)
2,
-CN, -NO
2, -CON(R
6)
2 oder -CO
2R
6.
-
Wenn
die Rx und Ry Gruppen
der Formel II zusammengefasst sind, um einen kondensierten Ring
zu bilden, dann zählen
zu den bevorzugten Rx/Ry-Ringen
ein 5-, 6-, 7- oder 8-gliedriger
ungesättigter
oder teilweise ungesättigter
Ring mit 0-2 Heteroatomen, wobei der besagte Rx/Ry-Ring gegebenenfalls substituiert ist. Dadurch
wird ein bizyklisches Ringsystem bereitgestellt, das einen Pyrimidinring
enthält.
-
Eine
weitere Ausführungsform,
dieser Erfindung, betrifft Verbindungen der Formel III:
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz davon, wobei:
Ring D ein 5-7 gliedriger monozyklischer
Ring oder ein 8-10 gliedriger bizyklischer Ring ist, ausgewählt aus Aryl,
Heteroaryl, Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei der genannte Heteroaryl-
oder Heterocyclylring 1-4 Ringheteroatome besitzt, die aus Stickstoff,
Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt
sind, wobei Ring D an jedem beliebigen substituierbaren Ringkohlenstoff
durch Oxo oder -R
5 und an jedem beliebigen
substituierbaren Ringstickstoff durch -R
4 substituiert
ist, vorausgesetzt, dass dann, wenn Ring D ein sechsgliedriger Aryl-
oder Heteroarylring ist, -R
5 ein Wasserstoff
an jeder Orthokohlenstoffposition von Ring D ist;
R
x und R
y mit ihren
dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst sind, um einen kondensierten
Benzoring oder einen 5-8gliedrigen Carbocycloring zu bilden, wobei
jeder beliebige substituierbare Kohlenstoff am durch R
x und
R
y gebildeten kondensierten Ring, durch
Oxo oder T-R
3 substituiert ist;
T eine
Valenzbindung oder eine C
1-4 Alkyliden-Kette
ist;
R
2 und R
2' unabhängig ausgewählt sind
aus -R, -T-W-R
6, oder R
2 und
R
2' mit
ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst sind, um einen
kondensierten, 5-8gliedrigen
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 0-3 Ringheteroatomen zu bilden, die aus Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel gewählt
sind, wobei jeder beliebige substituierbare Kohlenstoff am durch
R
2 und R
2' gebildeten
kondensierten Ring durch Halogen, Oxo, -CN, -NO
2,
-R
7 oder -V-R
6 substituiert
ist und jeder beliebige substituierbare Stickstoff am durch R
2 und R
2' gebildeten
Ring durch R
4 substituiert ist;
R
3 ausgewählt
ist aus -R, -Halogen, =O, -OR, -C(=O)R, -CO
2R,
-COCOR; -COCH
2COR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C-N-OR, N(R
4)CON(R
4)
2, N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2;
jedes R
unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe,
die aus C
1-6 aliphatisch, C
6-10-Aryl,
einem Heteroarylring mit 5-10 Ringatomen oder einem Heterocyclylring
mit 5-10 Ringatomen ausgewählt
ist;
jedes R
4 unabhängig aus -R
7,
-COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls
substituierter C
1-6 Aliphat), -CON(R
7)
2 oder -SO
2R
7 ausgewählt ist
oder zwei R
4 am selben Stickstoff zusammengefasst
sind, um einen 5-8gliedrigen Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu
bilden;
jedes R
5 unabhängig ausgewählt ist
aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -SO
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
4)
2;
V -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)- Oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)- ist;
W -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-, C(R
6)OC(O)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CO-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)- oder -CON(R
6)-
ist;
jedes R
6 unabhängig ausgewählt ist aus Wasserstoff oder
einer gegebenenfalls substituierten C
1-4 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
6-Gruppen am selben Stickstoffatom
mit dem Stickstoffatom zusammengefasst sind, um einen 5-6 gliedrigen
Heterocyclyl- oder
Heteroarylring zu bilden; und
jedes R
7 unabhängig ausgewählt ist
aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten aliphatischen C
1-6 Gruppe oder zwei R
7-Gruppen
die am selben Stickstoffatom mit dem Stickstoff zusammengefasst
sind, um einen 5-8gliedrigen Heterocyclylring oder Heteroarylring
zu bilden.
-
Bevorzugte
Formel III Ring D monozyklische Ringe umfassen substituierte und
unsubstituierte Phenyl, Pyridinyl, Piperidinyl, Piperazinyl, Pyrrolidiniyl,
Thienyl, Azepanyl, und Morpholinyl-Ringe. Wenn zwei benachbarte
Substituenten am Ring D zusammengefasst sind, um einen kondensierten
Ring zu bilden, dann ist das Ring D-System bizyklisch. Bevorzugte
Formel III Ring D-bizyklische Ringe umfassen 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolinyl,
1,2,3,4-Tetrahydrochinolinyl,
2,3-Dihydro-1H-isoindolyl, 2,3-Dihydro-1H-indolyl, Isochinolinyl,
Chinolinyl, und Naphthyl. Zu Beispielen von mehr bevorzugten bizyklischen
Ring D-Systemen zählen
Naphthyl und Isochinolinyl.
-
Bevorzugte
R5 Substituenten am Ring D der Formel III
umfasst Halogen, Oxo, CN, -NO2, -N(R4)2, -CO2R,
-CONH(R4), -N(R4)COR,
-SO2N(R4)2, -N(R4)SO2R, -SR, -OR, -C(O)R, oder eine substituierte
oder unsubstituierte Gruppe ausgewählt aus 5-6 gliedrigem Heterocyclyl C6-10 Aryl, oder C1-6 Aliphat.
Zu noch mehr bevorzugten R5 Substituenten
zählen
Halogen, -CN, -Oxo, -SR, -OR, -N(R4)2, -C(O)R, oder eine substituierte oder unsubstituierte
Gruppe ausgewählt
aus einem 5-6 gliedrigem Heterocyclyl, C6-10 Aryl,
oder C1-6 Aliphat. Beispiele von Ring D
Substitutenten umfassen -OH, Phenyl, Methyl, CH2OH,
CH2CH2OH, Pyrrolidinyl,
OPh, CF3, C=CH, Cl, Br, F, I, NH2, C(O)CH3, i-Propyl,
tert-Butyl, SEt, OMe, N(Me)2, Methylendioxy,
und Ethylendioxy.
-
Bevorzugte
Ringe, die gebildet werden, wenn die Rx und
Ry Gruppen der Formel III zusammengefasst sind,
um einen kondensierten Ring zu bilden, umfassen einen 5-, 6-, oder
7-gliedrigen ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Carbocyclo-Ring, wobei jeder substituierbare Kohlenstoff am besagten
kondensierten Ring durch Oxo oder T-R3 substituiert
ist. Beispiele von bevorzugten bizyklischen Ringsystemen sind unten
gezeigt.
-
-
Bevorzugte
Substituenten auf dem Rx/Ry kondensierten
Ring der Formel III umfassen -R, Oxo, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO2R, -COCOR, -NO2,
-CN, -S(O)R, -SO2R, -SR, -N(R4)2, -CON(R4)2, -SO2N(R4)2, -OC(=O)R, -N(R4)COR, -N(R4)CO2 (gegebenenfalls substituiertes C1-6 Aliphat), -N(R4)N(R4)2, -C=NN(R4)2, -C=N-OR, -N(R4)CON(R4)2, -N(R4)SO2N(R4)2,
-N(R4)SO2R, oder
-OC(=O)N(R4)2, wobei
R und R4 wie oben definiert sind. Noch mehr
bevorzugte Substituenten auf dem Rx/Ry kondensierten Ring umfassen Halogen, CN, Oxo,
C1-6 Alkyl, C1-6 Alkoxy,
(C1-6 alkyl)carbonyl, (C1-6Alkyl)sulfonyl,
Mono- oder Dialkylamino, Mono- oder
Dialkylaminocarbonyl, Mono- oder Dialkylaminocarbonyloxy, oder 5-6
gliedriger Heteroaryl. Beispiele von solchen bevorzugten Substituenten
umfassen Methoxy, Methyl, Isopropyl, Methylsulfonyl, Cyano, Chloro,
Pyrrolyl, Methoxy, Ethoxy, Ethylamino, Acetyl, und Acetamido.
-
Bevorzugte
R2 Substituenten der Formel III umfassen
Wasserstoff, C1-4 Aliphat, Alkoxycarbonyl, (un)substituiertes
Phenyl, Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl, Aminocarbonyl, Mono- oder Dialkylaminocarbonyl,
Aminoalkyl, Alkylaminoalkyl, Dialkylaminoalkyl, Phenylaminocarbonyl,
und (N-Heterocyclyl)carbonyl. Beispiele von solchen bevorzugten
R2 Substituenten umfassen Methyl, Cyclopropyl,
Ethyl, Isopropyl, Propyl, t-Butyl, Cyclopentyl, Phenyl, CO2H, CO2CH3, CH2OH, CH2OCH3, CH2CH2CH2OH,
CH2CH2CH2OCH3, CH2CH2CH2OCH2Ph, CH2CH2CH2NH2,
CH2CH2CH2NHCOOC(CH3)3, CONHCH(CH3)2, CONHCH2CH=CH2, CONHCH2CH2OCH3, CONHCH2Ph, CONH(cyclohexyl), CON(Et)2,
CON(CH3)CH2Ph, CONH(n-C3H7), CON(Et)CH2CH2CH3,
CONHCH2CH(CH3)2, CON(n-C3H7)2,
CO(3-methoxymethylpyrrolidin-1-yl), CONH(3-tolyl), CONH(4-tolyl),
CONHCH3, CO(morpholin-1-yl), CO(4-methylpiperazin-1-yl),
CONHCH2CH2OH, CONH2, und CO(piperidin-1-yl).
-
Wenn
die R
2 und R
2' Gruppen der
Formel III zusammengefasst sind, um einen Ring zu bilden, dann zählen zu
bevorzugten R
2/R
2' Ringsystemen,
die einen Pyrazolring enthalten, Benzo, Pyrido, Pyrimido, 3-Oxo-2H-pyridazino,
und einen teilweise ungesättigten
6-gliedrigen Carbocyclo-Ring. Zu Beispielen von solchen bevorzugten
R
2/R
2' Ringsystemen, die
den Pyrazolring enthalten, zählen
die Folgenden:
-
Zu
bevorzugten Substituenten am kondensierten R2/R2' Ring
der Formel III zählen
einer oder mehrere der Folgenden:: -Halogen, -N(R4)2, -C1-4alkyl, -C1-4haloalkyl, -NO2,
-O(C1-4alkyl), -CO2(C1-4alkyl), -CN, -SO2(C1-4alkyl), -SO2NH2, -OC(O)NH2, -NH2SO2(C1-4alkyl), -NHC(O)(C1-4alkyl), -C(O)NH2,
und -CO(C1-4alkyl), wobei die (C1-4alkyl) eine gerade, verzweigte, oder zyklische
Alkylgruppe ist. Vorzugsweise ist die (C1-4alkyl) Gruppe
Methyl.
-
Bevorzugte
Formel III-Verbindungen weisen ein oder mehrere, und noch mehr bevorzugt
alle, der Merkmale auf, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend
aus:
- a) Ring D ist ein gegebenenfalls substituierter
Ring der aus einem Phenyl, Pyridinyl, Piperidinyl, Piperazinyl, Pyrrolidinyl,
Thienyl, Azepanyl, Morpholinyl, 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolinyl, 1,2,3,4-Tetrahydrochinolinyl, 2,3
Dihydro-1H-Isoindolyl, 2,3-Dihydro-1H-Indolyl, Isochinolinyl, Chinolinyl,
oder Naphtyl-Ring ausgewählt ist;
- b) Rx und Ry sind
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefaßt, um einen
gegebenenfalls substituierten Benzo-Ring oder einen 5-7 Carbocycloring
zu bilden; und
- c) R2' ist
Wasserstoff oder Methyl und R2 ist T-W-R6 oder R, wobei W-C(R6)2O-, -C(R6)2N(R6)-, -CO-, -CO2-, C(R6)OC(O)-,
-C(R6)2N(R6)CO-, -C(R6)2N(R6)C(O)O-, oder
-CON(R6) ist, und R ist eine gegebenenfalls
substituierte Gruppe die aus C1-6 Aliphat
oder Phenyl ausgewählt
ist, oder R2 und R2' sind mit ihren
dazwischenliegenden Atomen zusammengefaßt, um einen substituierten
oder unsubstituierten Benzo-, Pyrido-, Pyrimido- oder teilweise
ungesättigten
6-gliedrigen Carbocyclo-Ring zu bilden.
-
Noch
mehr bevorzugte Verbindungen der Formel III weisen ein oder mehrere,
und noch mehr bevorzugt alle, der Merkmale auf, die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus:
- a) Ring D ist
ein gegebenenfalls substituierter Ring der aus einem Phenyl, Pyridinyl,
Piperidinyl, Piperazinyl, Pyrrolidinyl, Morpholinyl, 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolinyl,
1,2,3,4-Tetrahydrochinolinyl,
2,3 Dihydro-1H-Isoindolyl, 2,3-Dihydro-1H-Indolyl, Isochinolinyl,
Chinolinyl, oder Naphtyl ausgewählt
ist;
- b) Rx und Ry sind
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefaßt, um einen
Benzo-Ring oder einen 5-7 gliedrigen Carbocyclo-Ring zu bilden,
der gegebenenfalls durch -R, Oxo, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO2R, -COLOR, -NO2,
-CN, -S(O)R, -SO2R, -SR, -N(R4)2, -CON(R4)2, -SO2N(R4)2, -OC(=O)R, -N(R4)COR, -N(R4)CO2(gegebenenfalls substituierter C1-6 Aliphat), -N(R4)N(R4)2, -C=NN(R4)2, -C=N-OR, -N(R4)CON(RA)2, -N(R4)SO2N(R4)2,
-N(R4)SO2R oder-OC(=O)N(R4)2 substituiert
ist; und
- c) Jedes R5 ist unabhängig ausgewählt aus
Halogen, Oxo, -CN, -NO2, -N(R4)2, -CO2R, -CONH(R4), -N(R4)COR, -SO2N(R4)2 oder
-N(R4)SO2R, -SR,
-OR, -C(O)R oder einer substituierten oder unsubstituierten Gruppe,
die aus einem 5-6 gliedrigem Heterocyclyl, C6-10 Aryl
oder C1-6 aliphatisch ausgewählt ist.
-
Sogar
noch mehr bevorzugte Verbindungen der Formel III weisen ein oder
mehrere, und noch mehr bevorzugt alle, der Merkmale auf, die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus:
- a) Rx und
Ry sind mit ihren dazwischenliegenden Atomen
zusammengefaßt,
um einen Benzo- oder 6 gliedrigen teilweise ungesättigten
Carbocyclo-Ring zu bilden, der gegebenenfalls durch Halogen, CN,
Oxo, C1-6alkyl, C1-6alkoxy,
(C1-6alkyl)carbonyl, (C1-6alkyl)sulfonyl,
Mono- oder Dialkylamino, Mono- oder Dialkylaminocarbonyl, Mono-
oder Dialkylaminocarbonyloxy, oder 5-6 gliedrigen Heteroaryl substituiert
ist;
- b) Jedes R5 ist unabhängig ausgewählt aus
Halogen, -CN, -Oxo, -SR, -OR, -N(R4)2, -C(O)R, oder eine substituierte oder unsubstituierte
Gruppe, die aus einem 5-6 gliedrigen Heterocyclyl, C6-10 Aryl
oder C1-6 aliphatisch ausgewählt ist;
und
- c) R2' ist
Wasserstoff und R2 ist ausgewählt aus
R2' ist
Wasserstoff oder Methyl und R2 ist T-W-R6 oder R, wobei W -C(R6)2O-, -C(R6)2N(R6)-, -CO-, -CO2-, C(R6)OC(O)-,
-C(R6)2N(R6)CO-, oder -CON(R6)
ist, und R ist eine gegebenenfalls substituierte Gruppe, die aus
C1-6 aliphatisch oder Phenyl ausgewählt ist;
oder R2 und R2' sind mit ihren
dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen Benzo-, Pyrido-,
oder teilweise ungesättigten
6-gliedrigen carbocyclischen Ring zu bilden, der gegebenenfalls
durch Halogen, -N(R4)2,
-C1-4alkyl, -C1-4halogenalkyl,
-NO2, -O(C1-4alkyl),
-CO2(C1-4alkyl),
-CN, -SO2(C1-4alkyl),
-SO2NH2, -OC(O)NH2, -NH2SO2(C1-4alkyl), -NHC(O)(C1-4alkyl), -C(O)NH2,
oder -CO(C1-4alkyl) substituiert ist, wobei das
C1-4alkyl eine gerade, verzweigte oder zyklische
Alkylgruppe ist.
-
Repräsentative
Verbindungen der Formel III sind in Tabelle 2 unten dargelegt.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
In
einer anderen Ausführungsform
bietet diese Erfindung eine Zusammensetzung, die eine Verbindung
der Formel III und einen pharmazeutisch-akzeptablen Träger aufweist.
-
Ein
Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Zusammensetzung, die eine
Verbindung der Formel III enthält, zur
Verwendung zum Hemmen der GSK-3-Aktivität in einem Patienten.
-
Ein
weiterer Aspekt betrifft eine Zusammensetzung, welche eine Verbindung
der Formel III aufweist, zur Verwendung zum Behandeln einer Krankheit,
die durch die Behandlung mit einem GSK-3-Inhibitor gelindert wird.
-
Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Zusammensetzung, welche
eine Verbindung der Formel III aufweist, zur Verwendung zum Verbessern
der Glycogensynthese und/oder zum Senken des Blutglucosespiegels
in einem Patienten. Dieser Aspekt ist besonders für Diabetes-Patienten
nützlich.
-
Ein
weiterer Aspekt betrifft eine Zusammensetzung, welche eine Verbindung
der Formel III aufweist, zur Verwendung zum Hemmen der Bildung von
hyperphosphoryliertem Tau-Protein in einem Patienten. Dieser Aspekt
ist besonders zum Anhalten oder Verlangsamen des Fortschrittes der
Alzheimer Krankheit nützlich.
-
Ein
weiterer Aspekt betrifft eine Zusammensetzung, welche eine Verbindung
der Formel III aufweist, für
die Verwendung zum Hemmen der Phosphorylierung von β-Catenin
in einem Patienten. Dieser Aspekt ist besonders für das Behandeln
der Schizophrenie nützlich.
-
Ein
Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Zusammensetzung, welche eine
Verbindung der Formel III aufweist, für die Verwendung zum Inhibieren
der Aurora-Aktivität
in einem Patienten.
-
Ein
weiterer Aspekt betrifft eine Zusammensetzung, die eine Verbindung
der Formel III aufweist, für die
Verwendung zum Behandeln einer Krankheit, die durch die Behandlung
mit einem Aurora-Inhibitor gelindert wird. Dieser Aspekt ist besonders
für das
Behandeln von Krebs, wie Kolon-, Eierstock-, und Brustkrebs nützlich.
-
Ein
Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Zusammensetzung, welche eine
Verbindung der Formel III aufweist, für die Verwendung zum Inhibieren
der CDK-2-Aktivität
in einem Patienten.
-
Ein
weiterer Aspekt betrifft eine Zusammensetzung, die eine Verbindung
der Formel III aufweist, für die
Verwendung zum Behandeln einer Krankheit, die durch die Behandlung
mit einem CDK-2-Inhibitor gelindert wird. Dieser Aspekt ist besonders
für das
Behandeln von Krebs, Alzheimer Krankheit, Restenose, Angiogenese,
Glomerulonephritis, Cytomegalievirus, HIV, Herpes, Psoriasis, Atherosklerose,
Alopecia und Autoimmunerkrankungen, wie Gelenksrheumatismus nützlich.
-
Ein
Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Zusammensetzung, welche eine
Verbindung der Formel III aufweist, für die Verwendung zum Inhibieren
der Src-Aktivität
in einem Patienten.
-
Ein
weiterer Aspekt betrifft eine Zusammensetzung, die eine Verbindung
der Formel III aufweist, für die
Verwendung zum Behandeln einer Krankheit, die durch die Behandlung
mit einem Src-Inhibitor gelindert wird. Dieser Aspekt ist besonders
für das
Behandeln von Hyperkalzämie,
Osteoporose, Osteoarthritis, Krebs, symptomatische Behandlung von
Knochenmetastasen, und Paget-Krankheit nützlich.
-
Ein
weiteres Verfahren betrifft die Hemmung von GSK-3, Aurora, CDK-2
oder Src Aktivität
in einer biologischen Probe, wobei das Verfahren das Inkontaktbringen
der biologischen Probe mit dem GSK-3, Aurora, CDK-2 oder Src-Inhibitor
der Formel III, oder einer pharmazeutischen Zusammensetzung davon
aufweist, in einer Menge, die wirksam ist, um die GSK-3, Aurora,
CDK-2 oder Src zu inhibieren.
-
Jedes
der vorgenannten Verfahren, die auf die Hemmung von GSK-3, Aurora,
CDK-2 oder Src oder die Behandlung einer Krankheit, die dadurch
gelindert wird, ausgerichtet ist, wird vorzugsweise mit einer bevorzugten
Verbindung der Formel III, wie oben beschrieben, ausgeführt.
-
Verbindungen
der Formel III, worin R2' Wasserstoff ist und Rx und Ry mit dem
Pyrimidin-Ring zusammengefasst ist, um ein gegebenenfalls substituiertes
Chinazolin-Ringsystem
zu bilden, sind ebenfalls Inhibitoren von ERK-2 und AKT Protein-Kinasen.
-
Dementsprechend
betrifft ein anderer Aspekt dieser Erfindung eine Zusammensetzung,
die eine Verbindung der Formel III aufweist, worin R2' Wasserstoff
ist und Rx und Ry mit
dem Pyrimidin-Ring zusammengefasst ist, um einen gegebenenfalls
substituiertes Chinazolin-Ringsystem
zu bilden, für
die Verwendung zum Inhibieren der ERK-2 oder AKT-Aktivität in einem
Patienten.
-
Ein
weiterer Aspekt betrifft eine Zusammensetzung, die eine Verbindung
der Formel III aufweist, worin R2' Wasserstoff
ist und Rx und Ry mit
dem Pyrimidin-Ring zusammengefasst ist, um ein gegebenenfalls substituiertes
Chinazolin-Ringsystem zu bilden, für die Verwendung zum Behandeln
einer Krankheit, die durch die Behandlung mit einem ERK-2 oder AKT
Inhibitor gelindert wird. dieser Aspekt ist besonders für die Behandlung von
Krebs, Schlaganfalls, Hepatomegalie, kardiovaskuläre Krankheit,
Alzheimer Krankheit, Cystische Fibrose, Virale Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen,
Restenose, Psoriasis, allergische Erkrankungen, einschließlich Asthma,
Entzündung,
und neurologische Erkrankungen.
-
Eine
weitere Ausführungsform,
die kein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, betrifft Verbindungen der
Formel IV:
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz davon, wobei:
Ring D ein 5-7 gliedriger monozyklischer
Ring oder ein bizyklischer Ring mit 8-10 Gliedern ist, ausgewählt aus Aryl,
Heteroaryl, Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei der vorerwähnte Heteroaryl-
oder Heterocyclylring 1-4 Ringheteroatome besitzt, die aus Stickstoff,
Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt
sind, wobei Ring D an jedem beliebigen substituierbaren Ringkohlenstoff
durch Oxo oder -R
5 und an jedem beliebigen
substituierbaren Ringstickstoff durch -R
4 substituiert
ist, vorausgesetzt, dass dann, wenn Ring D ein sechsgliedriger Aryl-
oder Heteroarylring ist, -R
5 Wasserstoff
an jeder Orthokohlenstoffposition von Ring D ist;
R
x und R
y unabhängig ausgewählt sind
aus T-R
3 oder R
x und
R
y mit ihren dazwischenliegenden Atomen
zusammengefasst sind, um einen kondensierten, ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
5-8gliedrigen Ring mit 1-3 Ringheteroatomen zu bilden, ausgewählt aus
Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff, wobei jeder beliebige substituierbare
Kohlenstoff auf dem besagten kondensierten Ring gegebenenfalls und
unabhängig
durch T-R
3 und jeder beliebige substituierbare
Stickstoff auf besagtem Ring durch R
4 substituiert
in;
T eine Valenzbindung oder eine C
1-4Alkyliden-Kette
ist;
R
2 und R
2' unabhängig ausgewählt sind
aus -R, -T-W-R
6, oder R
2 und
R
2' sind
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen kondensierten,
5- 8gliedrigen ungesättigten
oder teilweise ungesättigten Ring
mit 0-3 Ringheteroatomen zu bilden, die aus Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel ausgewählt
sind, wobei der besagte kondensierte Ring gegebenenfalls durch bis
zu drei Gruppen substituiert ist, die unabhängig aus Halogen, Oxo, -CN,
-NO
2, -R
7 oder -V-R
6 ausgewählt
sind;
R
3 ausgewählt ist aus -R, -Halogen, =O,
-OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR, -COCH
2COR, -NO
2, -CN,
-S(O)R, -S(O)
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, oder -OC(=O)N(R
4)
2;
jedes R
unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe,
die aus C
1-6 aliphatisch, C
6-10-Aryl,
einem Heteroarylring mit 5-10 Ringatomen oder einem Heterocyclylring
mit 5-10 Ringatomen gewählt
ist;
jedes R
4 unabhängig ausgewählt ist aus -R
7,
-COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls
substituierter C
1-6 Aliphat), -CON(R
7)
2 oder -SO
2R
7 oder zwei R
4 die am selben Stickstoff zusammengeführt sind,
um einen 5-8-gliedrigen Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden;
jedes
R
5 unabhängig
ausgewählt
ist aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R,
-COCOR, -NO
2, -CN, -S(O)R, -SO
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
4)
2;
V -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, =C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)- ist;
W -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-, -C(R
6)OC(O)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CO-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)- oder -CON(R
6)-
ist;
jedes R
6 unabhängig ausgewählt ist aus Wasserstoff oder
einer gegebenenfalls substituierten aliphatischen C
1-4-Gruppe,
oder zwei R
6-Gruppen am selben Stickstoffatom
mit dem Stickstoffatom zusammengefasst sind, um einen 5-6 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden; und
jedes R
7 ist unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff oder einer
gegebenenfalls substituierten aliphatischen C
1-6-Gruppe
oder zwei R
7-Gruppen die am selben Stickstoffatom
mit dem Stickstoff zusammengefasst sind, um einen 5-8gliedrigen
Heterocyclylring oder Heteroarylring zu bilden.
-
Eine
weitere Ausführungsform,
die kein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, betrifft Verbindungen der
Formel V:
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz davon, wobei:
Z
1 ist N, CR
a oder CH und Z
2 ist
N oder CH, vorausgesetzt, dass eines von Z
1 und
Z
2 Stickstoff ist;
G ist Ring C oder
Ring D.
Ring C ausgewählt
ist aus einem Phenyl-, Pyridinyl-, Pyrimidinyl-, Pyridazinyl-, Pyrazinyl-
oder einem 1,2,4-Triazinyl-Ring, wobei vorerwähnter Ring C einen oder zwei
Ortho-Substituenten
aufweist, die unabhängig
ausgewählt
sind aus -R
1, eine beliebige substituierbare
Nicht-Ortho-Kohlenstoffposition auf Ring C unabhängig durch -R
5 ersetzt
ist, und zwei benachbarte Substituenten auf Ring C gegebenenfalls
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst sind, um einen
kondensierten, ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 5-6 Gliedern zu bilden, der 0-3 Heteroatome besitzt, die
aus der Gruppe Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff ausgewählt werden,
wobei der kondensierte Ring gegebenenfalls durch Halogen, Oxo oder
-R
8 substituiert ist;
Ring D ein monozyklischer
Ring mit 5-7 Gliedern oder ein bizyklischer Ring mit 8-10 Gliedern
ist, ausgewählt aus
Aryl, Heteroaryl, Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei der vorerwähnte Heteroaryl-
oder Heterocyclylring 1-4 Ringheteroatome besitzt, die aus Stickstoff,
Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt
sind, wobei Ring D an jedem beliebigen substituierbaren Ringkohlenstoff
durch Oxo oder -R
5 und an jedem beliebigen
substituierbaren Ringstickstoff durch -R
4 substituiert
ist, vorausgesetzt, dass, wenn Ring D ein sechsgliedriger Aryl-
oder Heteroarylring ist, -R
5 ein Wasserstoff
an jeder Orthokohlenstoffposition von Ring D ist;
R
1 aus -Halogen, -CN, -NO
2,
T-V-R
6, Phenyl, 5-6gliedrigem Heteroarylring,
5-6-gliedrigem Heterocyclylring oder einer aliphatischen C
1-6-Gruppe ausgewählt ist, wobei besagte Phenyl-,
Heteroaryl- und Heterocyclylringe jeweils gegebenenfalls durch bis
zu drei Gruppen substituiert sind, die unabhängig aus Halogen, Oxo oder
-R
8 ausgewählt sind, wobei die besagte
aliphatische C
1-6-Gruppe gegebenenfalls
durch Halogen, Cyano, Nitro oder Sauerstoff substituiert ist oder
R
1 und ein benachbarter Substituent zusammengefasst
mit ihren dazwischenliegenden Atomen den vorerwähnten Ring bilden, der an Ring
C kondensiert ist;
R
x und R
y sind unabhängig aus T-R
3 ausgewählt, oder
R
x und R
y mit ihren
dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst sind, um einen kondensierten,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 5-8 Gliedern bilden, der 0-3 Ringheteroatome besitzt, die
aus Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff ausgewählt sind, wobei jeder beliebige
substituierbare Kohlenstoff am besagten kondensierten, durch R
x und R
y, gebildeten Ring,
durch Oxo oder T-R
3 substituiert ist, und
jeder beliebige substituierbare Stickstoff auf dem durch R
x und R
y gebildeten
Ring, durch R
4 substituiert ist;
T
eine Valenzbindung oder eine C
1-4Alkyliden-Kette
ist;
R
2 und R
2' unabhängig ausgewählt sind
aus -R, -T-W-R
6 oder R
2 und
R
2' mit
ihren dazwischenliegenden Atomen zusammenfasst sind, um einen kondensierten,
5-8gliedrigen zu
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 0-3 Ringheteroatomen bilden, die aus Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel ausgewählt
sind, wobei jeder substituierbare Kohlenstoff auf dem kondensierten
Ring, gebildet durch R
2 und R
2,' durch Halogen,
Oxo, -CN, -NO
2, -R
7 oder
-V-R
6 substituiert ist und jeder beliebige
substituierbare Stickstoff auf dem besagten Ring, gebildet durch
R
2 und R
2', durch R
4 substituiert ist;
R
3 ausgewählt ist
aus -R, -Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-COCH
2COR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2,
-N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jedes R
ist unabhängig
ausgewählt
aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe,
die aus C
1-6 aliphatisch, C
6-10Aryl,
einem Heteroarylring mit 5-10 Ringatomen oder einem Heterocyclylring
mit 5-10 Ringatomen ausgewählt
ist;
jedes R
4 unabhängig aus -R
7,
-COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls
substituierter C
1-6 Aliphat), -CON(R
7)
2 oder -SO
2R
7 ausgewählt ist
oder zwei R
4 am selben Stickstoff zusammengeführt werden
um einen 5-8gliedrigen Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden;
jedes
R
5 unabhängig
ausgewählt
ist aus der Gruppe -R, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R,
-COCOR, -NO
2, -CN, -S(O)R, -SO
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R oder
-OC(=O)N(R
4)
2 oder
R
5 und ein benachbarter Substituent zusammengefasst
mit ihren dazwischenliegenden Atomen den vorerwähnten Ring bilden, der an Ring
C kondensiert ist;
V -O-, -S-, -SO-, -SO
2-,
-N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-, -CO
2,
-N(R
6)CO-, -N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-,
-N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
b)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)- oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-; ist
W -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-, -C(R
6)OC(O)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CO-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)- oder -CON(R
6)-;
ist
jedes R
6 unabhängig ausgewählt ist aus Wasserstoff, einer
gegebenenfalls substituierten aliphatischen C
1-4-Gruppe,
oder zwei R
6-Gruppen die am selben Stickstoffatom
mit dem Stickstoffatom zusammengefasst sind um einen 5-6 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden;
jedes R
7 unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten aliphatischen C
1-6-Gruppe oder zwei R
7-Gruppen
am selben Stickstoffatom mit dem Stickstoff zusammengefasst sind,
um einen 5-8gliedrigen Heterocyclylring oder Heteroarylringb zu
bilden;
jedes R
8 unabhängig ausgewählt ist
aus einer gegebenenfalls substituierten aliphatischen C
1-4-Gruppe, -OR
6, -SR
6, -COR
6, -SO
2R
6,
-N(R
6)
2, -N(R
6)N(R
6)
2,
-CN, -NO
2, -CON(R
6)
2 oder -CO
2R
6; und
R
a ausgewählt ist
aus Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -SO
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, -OC(=O)N(R
4)
2 oder einer gegebenenfalls
substituierten Gruppe ausgewählt
aus C
1-6 aliphatisch, C
6-10Aryl,
einem Heteroarylring mit 5-10 Ringatomen oder einem heterocyclylring
mit 5-10 Ringatomen.
-
Verbindungen
der Formel V können
durch Spezifizieren von Z
1 und Z
2 dargestellt werden, wie unten gezeigt ist:
-
Wenn
die Rx und Ry Gruppen
der Formel V zusammengefasst sind, um einen kondensierten Ring zu bilden,
dann zählen
zu bevorzugten Rx/Ry Ringen
ein 5-, 6-, 7-, oder 8-gliedriger
ungesättigter
oder teilweise ungesättigter
Ring mit 0-2 Heteroatomen, wobei besagter Rx/Ry-Ring gegebenenfalls substituiert ist. Dies
stellt ein bizyklisches Ringsystem bereit, das einen Pyridin-Ring
enthält.
-
Eine
andere Ausführungsform,
die kein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, betrifft Verbindungen der
Formel VI:
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz davon, wobei:
G Ring C oder Ring D ist;
Ring C ausgewählt ist
aus einem Phenyl-, Pyridinyl-, Pyrimidinyl-, Pyridazinyl-, Pyrazinyl-
oder einem 1,2,4-Triazinyl-Ring, wobei vorerwähnter Ring C eine oder zwei
Ortho-Substituenten
aufweist, die unabhängig
ausgewählt
sind aus -R
1, jede beliebige substituierbare
Nicht-Ortho-Kohlenstoffposition auf Ring C unabhängig durch -R
5 ersetzt
ist, und zwei benachbarte Substituenten auf Ring C gegebenenfalls
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst sind, um einen
kondensierten, ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 5-6 Gliedern zu bilden, der 0-3 Heteroatome besitzt, die
aus der Gruppe Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff ausgewählt sind,
wobei der kondensierte Ring gegebenenfalls durch Halogen, Oxo oder
-R
8 substituiert ist;
Ring D ein monozyklischer
Ring mit 5-7 Gliedern oder ein bizyklischer Ring mit 8-10 Gliedern
ist, ausgewählt aus
Aryl, Heteroaryl, Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei der vorerwähnte Heteroaryl-
oder Heterocyclylring 1-4 Ringheteroatome besitzt, die aus Stickstoff,
Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt
sind, wobei Ring D an jedem beliebigen substituierbaren Ringkohlenstoff
durch Oxo oder -R
5 und an jedem beliebigen
substituierbaren Ringstickstoff durch -R substituiert ist, vorausgesetzt,
dass, wenn Ring D ein sechsgliedriger Aryl- oder Heteroarylring
ist, -R
5 ein Wasserstoff an jeder Orthokohlenstoffposition
von Ring D ist;
R
1 aus -Halogen, -CN,
-NO
2, T-V-R
6, Phenyl,
5-6gliedrigem Heteroarylring, 5-6gliedrigem Heterocyclylring oder einer
aliphatischen C
1-6-Gruppe ausgewählt ist,
wobei vorerwähnte
Phenyl-, Heteroaryl- und Heterocyclylringe jeweils gegebenenfalls
durch bis zu drei Gruppen substituiert sind, die unabhängig von
Halogen, Oxo oder -R
8 ausgewählt sind,
wobei die aliphatische C
1-6-Gruppe gegebenenfalls
durch Halogen, Cyano, Nitro oder Sauerstoff substituiert ist oder
R
1 und ein benachbarter Substituent zusammengefasst
mit ihren dazwischenliegenden Atomen den vorerwähnten Ring bilden, der an Ring
C kondensiert ist;
R
y T-R
3' ist;
T
eine Valenzbindung oder eine C
1-4Alkyliden-Kette
ist;
R
2 und R
2' unabhängig ausgewählt sind
aus -R, -T-W-R
6 oder R
2 und
R
2' mit
ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst sind um einen kondensierten,
5-8gliedrigen ungesättigten
oder teilweise ungesättigten Ring
mit 0-3 Ringheteroatomen zu bilden, die aus Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel ausgewählt
sind, wobei jeder substituierbare Kohlenstoff auf dem besagten kondensierten
Ring, gebildet durch R
2 und R
2', durch Halogen,
Oxo, -CN, -NO
2, -R
7 oder
-V-R
6 substituiert ist und jeder beliebige
substituierbare Stickstoff auf dem besagten Ring, gebildet durch
R
2 und R
2' durch R
4 substituiert ist;
R
3' eine gegebenenfalls
substituierte Gruppe ist, ausgewählt
aus C
1-6 aliphatisch, C
3-10Carbocyclyl,
C
6-10Aryl, einem Heteroarylring mit 5-10
Ringatomen oder einem Heterocyclylring mit 5-10 Ringatomen;
jedes
R unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe,
die aus C
1-6 aliphatisch, C
6-10Aryl,
einem Heteroarylring mit 5-10 Ringatomen oder einem Heterocyclylring
mit 5-10 Ringatomen gewählt
ist;
jedes R
4 unabhängig aus -R
7,
-COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls
substituierter C
1-6 Aliphat), -CON(R
7)
2 oder -SO
2R
7 ausgewählt ist
oder zwei R
4 am selben Stickstoff zusammengefasst
sind, um einen 5-8gliedrigen Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu
bilden;
jedes R
5 unabhängig ausgewählt ist
aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COLOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -SO
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituiert C
1-6 Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2, -N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
4)
2 oder R
5 und ein
benachbarter Substituent zusammengefasst mit ihren dazwischenliegenden Atomen
den vorerwähnten
Ring bilden, der an Ring C kondensiert ist;
V -O-, -S-, -SO-,
-SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)- oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-;
W -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, CO
2-, -C(R
6)OC(O)-, -C(R
6)OC(O)N(R
6), -C(R
6)
2N(R
6)CO-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)- oder -CON(R
6)-
ist;
jedes R
6 unabhängig ausgewählt ist aus Wasserstoff, einer
gegebenenfalls substituierten aliphatischen C
1-4-Gruppe,
oder zwei R
6-Gruppen am selben Stickstoffatom
mit dem Stickstoffatom zusammengefasst sind, um einen 5-6 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden;
jedes R
7 unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten aliphatischen C
1-6-Gruppe oder zwei R-Gruppen am selben
Stickstoffatom mit dem Stickstoff zusammengefasst sind, um einen
5-8gliedrigen Heterocyclylring oder Heteroarylring zu bilden;
jedes
R
8 unabhängig
ausgewählt
ist aus einer gegebenenfalls substituierten aliphatischen C
1-4-Gruppe,
-OR
6, -SR
6, -COR
6, -SO
2R
6,
-N(R
6)
2, -N(R
6)N(R
6)
2,
-CN, -NO
2, -CON(R
6)
2 oder -CO
2R
6.
-
Eine
andere Ausführungsform,
die kein Aspekt dieser Erfindung ist, betrifft Verbindungen der
Formel VIa:
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz davon, wobei:
G Ring C oder Ring D ist;
Ring C ausgewählt ist
aus einem Phenyl-, Pyridinyl-, Pyrimidinyl-, Pyridazinyl-, Pyrazinyl-
oder einem 1,2,4-Triazinyl-Ring, wobei vorerwähnter Ring C eine noder zwei
Ortho-Substituenten
aufweist, die unabhängig
ausgewählt
sind aus -R
1, eine beliebige substituierbare
Nicht-Ortho-Kohlenstoffposition auf Ring C unabhängig durch -R
5 ersetzt
ist und zwei benachbarte Substituenten auf Ring C gegebenenfalls
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst sind, um einen
kondensierten, ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 5-6 Gliedern zu bilden, der 0-3 Heteroatome besitzt, die
aus der Gruppe Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff ausgewählt sind,
wobei der kondensierte Ring gegebenenfalls durch Halogen, Oxo oder
-R
8 substituiert ist;
Ring D ein monozyklischer
Ring mit 5-7 Gliedern oder ein bizyklischer Ring mit 8-10 Gliedern
ist, ausgewählt aus
Aryl, Heteroaryl, Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei der vorerwähnte Heteroaryl-
oder Heterocyclylring 1-4 Ringheteroatome besitzt, die aus der Gruppe
Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind, wobei Ring D an jedem
beliebigen substituierbaren Ringkohlenstoff durch Oxo oder -R
5 und an jedem beliebigen substituierbaren
Ringstickstoff durch -R
4 substituiert ist,
vorausgesetzt, dass, wenn Ring D ein sechsgliedriger Aryl- oder
Heteroarylring ist, -R
5 ein Wasserstoff
an jeder Orthokohlenstoffposition von Ring D ist;
R
1 aus -Halogen, -CN, -NO
2,
T-V-R
6, Phenyl, 5-6gliedrigem Heteroarylring,
5-6gliedrigem Heterocyclylring oder einer aliphatischen C
1-6-Gruppe ausgewählt ist, wobei vorerwähnte Phenyl-,
Heteroaryl- und Heterocyclylringe jeweils gegebenenfalls durch bis
zu drei Gruppen substituiert sind, die unabhängig von Halogen, Oxo oder
-R
8 ausgewählt sind, wobei die aliphatische
C
1-6-Gruppe gegebenenfalls durch Halogen,
Cyano, Nitro oder Sauerstoff substituiert ist oder R
1 und
ein benachbarter Substituent zusammengefasst mit ihren dazwischenliegenden
Atomen den vorerwähnten
Ring bilden, der an Ring C kondensiert ist;
T eine Valenzbindung
oder eine C
1-4Alkyliden-Kette ist;
R
2 und R
2' mit ihren
dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst sind, um einen kondensierten, 5-8gliedrigen,
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 0-3 Ringheteroatomen zu bilden, die aus Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel ausgewählt
sind, wobei jeder substituierbare Kohlenstoff auf dem besagten kondensierten
Ring, gebildet durch R
2 und R
2', durch Halogen,
Oxo, -CN, -NO
2, -R
7 oder
-V-R
6 substituiert ist und jeder beliebige
substituierbare Stickstoff auf dem besagten Ring, gebildet durch
R
2 und R
2', durch R
4 substituiert ist;
jedes R unabhängig ausgewählt ist
aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe,
die aus C
1-6 aliphatisch, C
6-10Aryl,
einem Heteroarylring mit 5-10 Ringatomen oder einem Heterocyclylring
mit 5-10 Ringatomen ausgewählt
ist;
jedes R
4 unabhängig aus -R
7,
-COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls
substituiert C
1-6 Aliphat), -CON(R
7)
2 oder -SO
2R
7 ausgewählt ist
oder zwei R
4 am selben Stickstoff zusammengefasst
sind um einen 5-8gliedrigen Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu
bilden;
jedes R
5 unabhängig ausgewählt ist
aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -SO
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituiert C
1-6 Aliphat),
-N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2, -N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
4)
2, oder R
5 und ein
benachbarter Substituent zusammengefasst mit ihren dazwischenliegenden Atomen
den vorerwähnten
Ring bilden, der an Ring C kondensiert ist;
V -O-, -S-, -SO-,
-SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)- oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)- ist;
W -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-, -C(R
6)OC(O)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CO-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)- oder -CON(R
6)-
ist;
jedes R
6 unabhängig ausgewählt ist aus Wasserstoff, einer
gegebenenfalls substituierten aliphatischen C
1-4-Gruppe,
oder zwei R
6-Gruppen am selben Stickstoffatom
mit dem Stickstoffatom zusammengefasst sind, um einen 5-6 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden;
jedes R
7 unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten aliphatischen C
1-6-Gruppe oder zwei R
7-Gruppen
am selben Stickstoffatom mit dem Stickstoff zusammengefasst sind,
um einen 5-8gliedrigen Heterocyclylring oder Heteroarylring zu bilden;
jedes
R
8 unabhängig
ausgewählt
ist aus einer gegebenenfalls substituierten aliphatischen C
1-4-Gruppe,
-OR
6, -SR
6, -COR
6, -SO
2R
6,
-N(R
6)
2, -N(R
6)N(R
6)
2,
-CN, -NO
2, -CON(R
6)
2 oder -CO
2R
6.
-
Bevorzugte
Ringe, die durch die R2 und R2' Gruppen der
Formel VIa gebildet werden, umfassen Benzo, Pyrido, Pyrimido, und
einen teilweise ungesättigten
6-gliedrigen Carbocyclo-Ring.
Diese sich in den folgenden Formel VIa Verbindungen mit einem Pyrazol-enthaltenden
bizyklischen Ringsystem beispielhaft dargestellt.
-
-
Bevorzugte
Substituenten auf dem kondensierten R2/R2'-Ring
umfassen ein oder mehrere der Folgenden: -Halogen, N(R4)2, -C1-4 alkyl, -C1-4 halogenalkyl, -NO2,
-O(C1-4 alkyl), -CO2(C1-4 alkyl), -CN, -SO2(C1-4alkyl), -SO2NH2, -OC(O)NH1, -NH2SO2(C1-4alkyl),
-NHC(O)(C1-4alkyl), -C(O)NH2,
und CO(C1-4alkyl), wobei das (C1-4 alkyl)
eine gerade, verzweigte oder cyclische Alkyl-Gruppe ist. Vorzugsweise
ist die (C1-4 alkyl)-Gruppe Methyl.
-
Eine
weitere Ausführungsform,
die kein Aspekt dieser Erfindung ist, betrifft Verbindungen der
Formel VII:
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz davon, wobei:
G Ring C oder Ring D ist;
Ring C ausgewählt ist
aus einem Phenyl-, Pyridinyl-, Pyrimidinyl-, Pyridazinyl-, Pyrazinyl- oder einem 1,2,4-Triazinyl-Ring,
wobei besagter Ring C einen oder zwei Ortho-Substituenten aufweist, die unabhängig ausgewählt sind
aus -R
1, jede beliebige substituierbare
Nicht-Ortho-Kohlenstoffposition am Ring C unabhängig durch -R
5 substituiert
ist und zwei benachbarte Substituenten am Ring C gegebenenfalls
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst sind, um einen
kondensierten, ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
5-6 gliedrigen Ring zu bilden, der 0-3 Heteroatome besitzt, die
aus Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff ausgewählt sind, wobei der besagte
kondensierte Ring gegebenenfalls durch Halogen, Oxo oder -R
8 substituiert ist;
Ring D ein 5-7gliedriger
monozyklischer Ring oder ein 8-10gliedriger bizyklischer Ring ist,
ausgewählt
aus Aryl, Heteroaryl, Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei der besagte
Heteroaryl- oder Heterocyclylring 1-4 Ringheteroatome besitzt, die
aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind, wobei Ring D an jedem
beliebigen substituierbaren Ringkohlenstoff durch Oxo oder -R
5 und an jedem beliebigen substituierbaren
Ringstickstoff durch -R
4 substituiert ist,
vorausgesetzt, dass, wenn Ring D ein sechsgliedriger Aryl- oder
Heteroarylring ist, -R
5 ein Wasserstoff
an jeder Orthokohlenstoffposition von Ring D ist;
R
1 ausgewählt
ist aus -Halogen, -CN, -NO
2, T-V-R
6, Phenyl, 5-6gliedrigem Heteroarylring,
5-6gliedrigem Heterocyclylring oder einer C
1-6 aliphatischen
Gruppe, wobei besagte Phenyl-, Heteroaryl- und Heterocyclylringe
jeweils gegebenenfalls durch bis zu drei Gruppen substituiert sind,
die unabhängig
aus Halogen, Oxo oder -R
8 ausgewählt sind,
wobei die C
1-6 aliphatische Gruppe gegebenenfalls
durch Halogen, Cyano, Nitro oder Sauerstoff substituiert ist oder
R
1 und ein benachbarter Substituent zusammengefasst
mit ihren dazwischenliegenden Atomen den besagten Ring bilden, der
an Ring C kondensiert ist;
R
y Wasserstoff
oder T-R
3' ist;
T
eine Valenzbindung, Wasserstoff oder eine C
1-4Alkyliden-Kette
ist;
R
2 und R
2' unabhängig ausgewählt sind
aus -R, -T-W-R
6 oder R
2 und
R
2' mit
ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst sind, um einen
kondensierten, 5-8gliedrigen
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 0-3 Ringheteroatomen zu bilden, die aus Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel ausgewählt
sind, wobei jeder substituierbare Kohlenstoff am besagten kondensierten
Ring, gebildet durch R
2 und R
2', durch Halogen,
Oxo, -CN, -NO
2, -R
7 oder
-V-R
6 substituiert ist und jeder beliebige
substituierbare Stickstoff am besagten Ring, gebildet durch R
2 und R
2', durch R
4 substituiert ist;
R
3' aus einer
gegebenenfalls substituierten Gruppe ausgewählt ist, die aus C
3-10Carbocyclyl,
C
6-10Aryl, einem Heteroarylring mit 5-10
Ringatomen oder einem Heterocyclylring mit 5-10 Ringatomen ausgewählt ist;
jedes
R unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe,
die aus C
1-6 Aliphat, C
6-10 Aryl,
einem Heteroarylring mit 5-10
Ringatomen oder einem Heterocyclylring mit 5-10 Ringatomen ausgewählt ist;
jedes
R
4 unabhängig
ausgewählt
ist aus -R
7, -COR
7,
-CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -CON(R
7)
2 oder -SO
2R
7 oder zwei R
4 am
selben Stickstoff zusammengefasst sind, um einen 5-8gliedrigen Heterocyclyl-
oder Heteroarylring zu bilden;
jedes R
5 unabhängig ausgewählt ist
aus -R, -Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -SO
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
4)
2 oder R
5 und ein benachbarter Substituent mit ihren
dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst den besagten Ring bilden,
der an Ring C kondensiert ist;
V -O-, -S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-
Oder
-C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)-ist;
W
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-, -C(R
6)OC(O)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CO-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)- oder -CON(R
6)-
ist;
jedes R
6 unabhängig ausgewählt ist aus Wasserstoff, einer
gegebenenfalls substituierten C
1-4 aliphatischen Gruppe,
oder zwei R
6-Gruppen am selben Stickstoffatom
mit dem Stickstoffatom zusammengefasst sind, um einen 5-6gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden;
jedes R
7 unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-6 aliphatischen Gruppe oder zwei R
7-Gruppen am selben Stickstoffatom mit dem
Stickstoff zusammengefasst sind, um einen 5-8gliedrigen Heterocyclylring
oder Heteroarylring zu bilden;
jedes R
8 unabhängig ausgewählt ist
aus einer gegebenenfalls substituierten C
1-4 aliphatischen
Gruppe, -OR
6, -SR
6,
-COR
6, -SO
2R
6, -N(R
6)
2, -N(R
6)N(R
6)
2, -CN, -NO
2, -CON(R
6)
2 oder -CO
2R
6; und
R
9 ausgewählt ist
aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -SO
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R oder
-OC(=O)N(R
4)
2.
-
Eine
weitere Ausführungsform,
die kein Aspekt dieser Erfindung ist, betrifft Verbindungen der
Formel VIII:
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz davon, wobei:
Z
1 N oder CR
9 ist, Z
2 N oder
CH ist und Z
3 N oder CR
x ist,
vorausgesetzt, dass eines von Z
1 und Z
3 Stickstoff ist;
G Ring C oder Ring
D ist;
Ring C ausgewählt
ist aus einem Phenyl-, Pyridinyl-, Pyrimidinyl-, Pyridazinyl-, Pyrazinyl- oder einem 1,2,4-Triazinyl-Ring,
wobei besagter Ring C einen oder zwei Ortho-Substituenten aufweist, die unabhängig ausgewählt sind
aus -R
1, jede beliebige substituierbare
Nicht-Ortho-Kohlenstoffposition am Ring C unabhängig durch -R
5 substituiert
ist und zwei benachbarte Substituenten auf Ring C gegebenenfalls
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst sind, um einen
kondensierten, ungesättigten
oder teilweise ungesättigten 5-6gliedrigen
Ring zu bilden, der 0-3 Heteroatome besitzt, die aus Sauerstoff,
Schwefel oder Stickstoff ausgewählt
sind, wobei der kondensierte Ring gegebenenfalls durch Halogen,
Oxo oder -R
8 substituiert ist;
Ring
D ein 5-7gliedriger monozyklischer Ring oder ein 8-10gliedriger
bizyklischer Ring ist, ausgewählt
aus Aryl, Heteroaryl, Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei der besagte
Heteroaryl- oder Heterocyclylring 1-4 Ringheteroatome besitzt, die
aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind, wobei Ring D an jedem
beliebigen substituierbaren Ringkohlenstoff durch Halogen, Oxo oder
-R
5 und an jedem beliebigen substituierbaren Ringstickstoff
durch -R
4 substituiert ist, vorausgesetzt,
dass, wenn Ring D ein sechsgliedriger Aryl- oder Heteroarylring
ist, dann -R
5 Wasserstoff an jeder Orthokohlenstoffposition
von Ring D ist;
R
1 aus -Halogen, -CN,
-NO
2, T-V-R
6, Phenyl,
5-6gliedrigem Heteroarylring, 5-6gliedrigem
Heterocyclylring oder einer C
1-6 aliphatischen
Gruppe ausgewählt
ist, wobei besagte Phenyl-, Heteroaryl- und Heterocyclylringe jeweils
gegebenenfalls durch bis zu drei Gruppen substituiert sind, die
unabhängig
aus Halogen, Oxo oder R
8 ausgewählt sind,
wobei die C
1-6 aliphatische Gruppe gegebenenfalls
durch Halogen, Cyano, Nitro oder Sauerstoff substituiert ist oder
R
1 und ein benachbarter Substituent mit
ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst den besagten Ring
bilden, der an Ring C kondensiert ist;
R
x T-R
3 ist;
T eine Valenzbindung, oder eine
C
1-4Alkyliden-Kette ist;
R
2 und
R
2' unabhängig ausgewählt sind
aus -R, -T-W-R
6 oder R
2 und
R
2' mit
ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst sind, um einen
kondensierten, 5-8gliedrigen
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 0-3 Ringheteroatomen zu bilden, die aus Stickstoff, Sauerstoff
oder Schwefel ausgewählt
sind, wobei jeder substituierbare Kohlenstoff am kondensierten Ring,
gebildet durch R
2 und R
2', durch Halogen,
Oxo, -CN, -NO
2, -R
7 oder
-V-R
6 substituiert ist und jeder beliebige
substituierbare Stickstoff am besagten Ring, gebildet durch R
2 und R
2', durch R
4 substituiert ist;
R
3 ausgewählt ist
aus -R, -Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-COCH
2COR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2,
-N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jedes R
unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe,
die aus C
1-6 Aliphat, C
6-10 Aryl,
einem Heteroarylring mit 5-10 Ringatomen oder einem Heterocyclylring
mit 5-10 Ringatomen ausgewählt
ist;
jedes R
4 unabhängig ausgewählt ist aus -R
7,
-COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls
substituierter C
1-6 Aliphat), -CON(R
7)
2 oder -SO
2R
7 oder zwei R
4 am selben Stickstoff zusammengefasst sind,
um einen 5-8gliedrigen Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden;
jedes
R
5 unabhängig
ausgewählt
ist aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R,
-COCOR, -NO
2, -CN, -S(O)R, -SO
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4) 2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
4)
2 oder R
5 und ein benachbarter Substituent mit ihren dazwischenliegenden
Atomen zusammengefasst den besagten Ring bilden, der an Ring C kondensiert
ist;
V -O-, -S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-, -CO
2,
-N(R
6)CO-, -N(R
6)C(O)O- -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-,
-N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO- -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)- -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)- oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)- ist;
W -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
b)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)- -C(R
6)OC(O)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CO-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)- oder -CON(R
6)-
ist;
jedes R
6 unabhängig ausgewählt ist aus Wasserstoff, einer
gegebenenfalls substituierten C
1-4 aliphatischen Gruppe;
oder zwei R
6-Gruppen am selben Stickstoffatom
mit dem Stickstoffatom zusammengefasst sind, um einen 5-6gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden;
jedes R
7 unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls Substituenten C
1-6 aliphatischen Gruppe oder zwei R
7-Gruppen am selben Stickstoffatom mit dem
Stickstoff zusammengefasst sind, um einen 5-8gliedrigen Heterocyclylring
oder Heteroarylring zu bilden;
jedes R
8 unabhängig ausgewählt ist
aus einer gegebenenfalls Substituenten C
1-4 aliphatischen
Gruppe, -OR
6, -SR
6,
-COR
6, -SO
2R
6, -N(R
6)
2, -N(R
6)N(R
6)
2, -CN, -NO
2, -CON(R
6)
2 oder -CO
2R
6; und
R
9 ausgewählt ist
aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -SO
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C-N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R oder
-OC(=O)N(R
4)
2.
-
Dementsprechend
betrifft die vorliegende Erfindung Verbindungen der Formeln VIIIa,
VIIIb, VIIIc und VIIId wie unten gezeigt ist:
-
Die
oben genannten Formel I-Verbindungen enthalten einen Pyrazolring,
der die R
2 und R
2' Substituenten
trägt.
Bei ihrer Suche nach weiteren Inhibitoren der Proteinkinasen GSK
und Aurora haben die Anmelder versucht, den Pyrazolanteil der Formel
I durch andere heteroaromatische Ringe zu ersetzen. Einer der effizienteren
Pyrazolringersetzungen war ein Triazolring. Inhibitoren, die diesen
Triazolring aufweisen, sind ansonsten strukturell ähnlich wie
die Verbindungen der Formel I und werden durch die allgemeine Formel
IX dargestellt.
oder ein pharmazeutisch
akzeptables Salz davon, wobei:
Z
1 Stickstoff
oder CR
9 ist und Z
2 Stickstoff
oder CH ist, vorausgesetzt, dass mindestens eines von Z
1 und
Z
2 Stickstoff ist;
G Ring C oder Ring
D ist;
Ring C ausgewählt
ist aus einem Phenyl-, Pyridinyl-, Pyrimidinyl-, Pyridazinyl-, Pyrazinyl- oder einem 1,2,4-Triazinyl-Ring,
wobei besagter Ring C einen oder zwei Ortho-Substituenten aufweist, die unabhängig ausgewählt sind
aus -R
1, wobei jede beliebige substituierbare
Nicht-Ortho-Kohlenstoffposition am Ring C unabhängig durch -R
5 substituiert
ist und zwei benachbarte Substituenten am Ring C gegebenenfalls
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst sind, um einen
kondensierten, ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
5-6 gliedrigen Ring zu bilden, der 0-3 Heteroatome besitzt, die
aus Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff ausgewählt sind, wobei der kondensierte
Ring gegebenenfalls durch Halogen, Oxo oder -R
8 substituiert
ist;
Ring D ein 5-7gliedriger monozyklischer Ring oder ein
8-10gliedriger bizyklischer Ring ist, ausgewählt aus Aryl, Heteroaryl, Heterocyclyl
oder Carbocyclyl, wobei der besagte Heteroaryl- oder Heterocyclylring
1-4 Ringheteroatome besitzt, die aus Stickstoff, Sauerstoff oder
Schwefel ausgewählt
sind, wobei Ring D an jedem beliebigen substituierbaren Ringkohlenstoff
durch Oxo oder -R
5 und an jedem beliebigen
substituierbaren Ringstickstoff durch -R
4-substituiert
ist, vorausgesetzt, dass, wenn Ring D ein sechsgliedriger Aryl-
oder Heteroarylring ist, -R
5 Wasserstoff
an jeder Orthokohlenstoffposition von Ring D ist;
R
1 aus -Halogen, -CN, -NO
2,
T-V-R
6, Phenyl, 5-6gliedrigem Heteroarylring,
5-6gliedrigem Heterocyclylring
oder einer C
1-6 aliphatischen Gruppe ausgewählt ist,
wobei besagte Phenyl-, Heteroaryl- und Heterocyclylringe jeweils
gegebenenfalls durch bis zu drei Gruppen substituiert sind, die
unabhängig
aus Halogen, Oxo oder -R
8 ausgewählt sind,
wobei die C
1-6 aliphatische Gruppe gegebenenfalls
durch Halogen, Cyano, Nitro oder Sauerstoff substituiert ist oder
R
1 und ein benachbarter Substituent mit
ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst den besagten Ring
bilden, der an Ring C kondensiert ist;
R
x und
R
y unabhängig
ausgewählt
sind aus T-R
3 oder R
x und
R
y mit ihren dazwischenliegenden Atomen
zusammengefasst sind, um einen kondensierten, ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
5-8 gliedrigen Ring mit 0-3 Ringheteroatomen zu bilden, ausgewählt aus
Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff, wobei jeder beliebige substituierbare
Kohlenstoff am besagten kondensierten Ring, gebildet durch R
x und R
y, durch Oxo
oder T-R
3 substituiert ist, und jeder beliebige
substituierbare Stickstoff am besagten Ring, gebildet durch R
x und R
y, durch R
4 substituiert ist;
T eine Valenzbindung
oder eine C
1-4Alkyliden-Kette ist;
R
2 -R oder -T-W-R
6 ist;
R
3 ausgewählt
ist aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R,
-COCOR, -COCH
2COR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2,
-N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jedes R
unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe,
die aus C
1-6 Aliphat, C
6-10Aryl,
einem Heteroarylring mit 5-10 Ringatomen oder einem Heterocyclylring
mit 5-10 Ringatomen ausgewählt
ist;
jedes R
4 unabhängig ausgewählt ist aus -R
7,
-COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls
substituierter C
1-6 Aliphat), -CON(R
7)
2 oder -SO
2R
7 oder zwei R
4 am selben Stickstoff zusammengefasst sind,
um einen 5-8gliedrigen Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden;
jedes
R
5 unabhängig
ausgewählt
ist aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R,
-COCOR, -NO
2, -CN, -S(O)R, -SO
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2, -N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
4)
2 oder R
5 und ein
benachbarter Substituent zusammengefasst mit ihren dazwischenliegenden Atomen
den genannten Ring bilden, der an Ring C kondensiert ist;
V
-O-, -S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-c(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-, -C(R
6hN(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)- oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)- ist;
W -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-, -C(R
6)OC(O)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CO-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)- oder -CON(R
6)-
ist;
jedes R
6 unabhängig ausgewählt ist aus Wasserstoff, einer
gegebenenfalls substituierten C
1-4 aliphatischen Gruppe,
oder zwei R
6-Gruppen am selben Stickstoffatom
mit dem Stickstoffatom zusammengefasst sind, um einen 5-6gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden;
jedes R
7 unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-6 aliphatischen Gruppe oder zwei R
7-Gruppen am selben Stickstoffatom mit dem
Stickstoff zusammengefasst sind, um einen 5-8gliedrigen Heterocyclylring
oder Heteroarylring zu bilden;
jedes R
8 unabhängig ausgewählt ist
aus einer gegebenenfalls substituierten C
1-4 aliphatischen
Gruppe, -OR
6, -SR
6,
-COR
6, -SO
2R
6, N(R
6)
2,
N(R
6)N(R
6)
2, -CN, -NO
2, -CON(R
6)
2 oder -CO
2R
6; und
R
9 ausgewählt
ist aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R,
-COLOR, -NO
2, -CN, -S(O)R, -SO
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R oder
-OC(=O)N(R
4)
2.
-
Verbindungen
der Formel IX können
auch in alternativen tautomeren Formen existieren, wie in den Tautomeren
1-3 unten gezeigt ist. Wenn nichts anderes angegeben ist, beinhaltet
die Darstellung eines dieser Tautomere auch die anderen beiden.
-
-
Die
Rx- und Ry-Gruppen
der Formel IX können
zusammengefasst sein, um einen kondensierten Ring zu bilden, der
ein bizyklisches Ringsystem bietet, das Ring A enthält. Bevorzugte
Rx/Ry-Ringe umfassen
einen 5-, 6-, 7- oder 8-gliedrigen ungesättigten oder teilweise ungesättigten
Ring mit 0-2 Heteroatomen, wobei besagter Rx/Ry-Ring gegebenenfalls substituiert ist. Beispiele
von Ring A Systemen sind unten durch die Verbindungen IX-A bis IX-DD
gezeigt, wobei Z1 Stickstoff oder C(R9) ist und Z2 Stickstoff
oder C(H) ist.
-
-
-
-
Bevorzugte
bizyklische Ring-A-Systeme der Formel IX umfassen IX-A, IX-B, IX-C,
IX-D, IX-E, IX-F, IX-G, IX-H, IX-I, IX-J, IX-K, IX-L und IX-M, mehr
bevorzugte umfassen IX-A,
IX-B, IX-C, IX-F und IX-H, und die am meisten bevorzugten IX-A,
IX-B und IX-H.
-
In
dem monozyklischen Ring A-System der Formel IX, zählen zu
bevorzugten Rx Gruppen Wasserstoff, Alkyl-
oder Dialkylamino, Acetamido, oder eine C1-4 aliphatische
Gruppe, wie Methyl, Ethyl, Cyclopropyl, Isopropyl oder t-Butyl.
Zu bevorzugten Ry Gruppen zählen, wenn
vorhanden, T-R3, wobei T eine Valenzbindung oder
ein Methylen ist, und R3 -R, -N(R4)2, oder -OR ist.
Zu Beispielen von bevorzugten Ry zählen 2-Pyridyl, 4-Pyridyl,
Piperidinyl, Methyl, Ethyl, Cyclopropyl, Isopropyl, t-Butyl, Alkyl-
oder Dialkylamino, Acetamido, gegebenenfalls substituiertes Phenyl,
wie Phenyl oder Halogen-substituiertes Phenyl, und Methoxymethyl.
-
In
dem bizyklischen Ring A-System der Formel IX, kann der durch Zusammenfassung
von Rx und Ry gebildete
Ring substituiert oder unsubsituiert werden. Zu geeigneten Substituenten
zählen
-R, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO2R, -COCOR,
-NO2, -CN, -S(O)R, -SO2R,
-SR, -N(R4)2, -CON(R4)2, -SO2N(R4)2, -OC(=O)R, -N(R4)COR, -N(R4)CO2 (gegebenenfalls substituierter C1-6 Aliphat), -N(R4)N(R4)2, -C=NN(R4)2, -C=N-OR, -N(R4)CON(R4)2, -N(R4)SO2N(R4)2,
-N(R4)SO2R, oder
-OC(=O)N(R4)2, wobei
R und R4 wie oben definiert sind.
-
Zu
bevorzugten Rx/Ry Ring-Substituenten
zählen
-Halogen, -R, -OR, -COR, -CO2R, -CON(R4)2, -CN, oder -N(R4)2, wobei R eine
gegebenenfalls substituierte C1-6 aliphatische
Gruppe ist.
-
Bevorzugte
R2 Gruppen der Formel IX umfassen Wasserstoff,
C1-4 Aliphat, Alkoxycarbonyl, (un)substituiertes
Phenyl, Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl, Aminocarbonyl, Mono- oder Dialkylaminocarbonyl,
Aminoalkyl, Alkylaminoalkyl, Dialkylaminoalkyl, Phenylaminocarbonyl,
und (N-Heterocyclyl)carbonyl. Zu Beispielen von solchen bevorzugten
R2 Substituenten zählen Methyl, Cyclopropyl, Ethyl,
Isopropyl, Propyl, t-Butyl, Cyclopentyl, Phenyl, CO2H,
CO2CH3, CH2OH, CH2OCH3, CH2CH2CH2OH, CH2CH2CH2OCH3,
CH2CH2CH2OCH2Ph, CH2CH2CH2NH2, CH2CH2CH2NHCOOC(CH3)3, CONHCH(CH3)2, CONHCH2CH=CH2, CONHCH2CH2OCH3, CONHCH2Ph, CONH(cyclohexyl), CON(Et)2,
CON(CH3)CH2Ph, CONH(n-C3H7), CON(Et)CH2CH2CH3, CONHCH2CH(CH3)2,
CON(n-C3H7)2, CO(3-methoxymethylpyrrolidin-1-yl),
CONH(3-tolyl), CONH(4-tolyl), CONHCH3, CO(morpholin-1-yl),
CO(4-methylpiperazin-1-yl), CONHCH2CH2OH, CONH2, und CO(piperidin-1-yl).
Eine noch mehr bevorzugte R2-Gruppe für Formel
IX Verbindungen ist Wasserstoff.
-
Eine
Ausführungsform,
die kein Aspekt dieser Erfindung ist, die besonders zur Behandlung
von GSK3-vermittelten Erkrankungen nützlich ist, betrifft Verbindungen
von Formel X, wobei Ring A ein Pyrimidinring ist:
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz davon, wobei:
Ring C ausgewählt ist aus einem Phenyl-,
Pyridinyl-, Pyrimidinyl-, Pyridazinyl-, Pyrazinyl- oder einem 1,2,4-Triazinyl-Ring,
wobei vorerwähnter
Ring C eine oder zwei Ortho- Substituenten
aufweist, die unabhängig
ausgewählt
sind aus -R
1, eine beliebige substituierbare
Nicht-Ortho-Kohlenstoffposition auf Ring C unabhängig durch -R
5 ersetzt
wird und zwei benachbarte Substituenten auf Ring C gegebenenfalls
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst werden, um
einen kondensierten, ungesättigten
oder teilweise ungesättigten Ring
mit 5-6 Gliedern zu bilden, der 0-3 Heteroatome besitzt, die aus
Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff ausgewählt sind, wobei der kondensierte
Ring gegebenenfalls durch Halogen, Oxo oder -R
8 substituiert
wird;
R
1 aus -Halogen, -CN, -NO
2, T-V-R
6, Phenyl,
5-6gliedrigem Heteroarylring, 5-6gliedrigem Heterocyclylring oder einer
aliphatischen C
1-6-Gruppe ausgewählt ist,
wobei vorerwähnte
Phenyl-, Heteroaryl- und Heterocyclylringe jeweils gegebenenfalls
durch bis zu drei Gruppen substituiert sind, die unabhängig aus
Halogen, Oxo oder -R
8 ausgewählt sind,
wobei die aliphatische C
1-6-Gruppe gegebenenfalls
durch Halogen, Cyano, Nitro oder Sauerstoff substituiert ist, oder
R
1 und ein benachbarter Substituent zusammengefasst
mit ihren dazwischenliegenden Atomen den vorerwähnten Ring bilden, der an Ring
C kondensiert ist;
R
x und R
y unabhängig
ausgewählt
sind aus T-R
3, oder R
x und
R
y mit ihren dazwischenliegenden Atomen
zusammengefasst sind, um einen kondensierten, ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
5-8gliedrigen Ring mit 0-3 Ringheteroatomen zu bilden, ausgewählt aus
Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff, wobei jeder beliebige substituierbare
Kohlenstoff auf dem kondensierten Ring, gebildet durch R
x und R
y, durch Oxo
oder T-R
3 substituiert ist, und jeder beliebige
substituierbare Stickstoff auf dem Ring, gebildet durch R
x und R
y, durch R
4 substituiert ist;
T eine Valenzbindung
oder eine C
1-4Alkyliden-Kette ist;
R
2 -R oder -T-W-R
6 ist;
R
3 ausgewählt
ist aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R,
-COCOR, -COCH
2COR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2,
-N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jedes R
unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe,
die aus C
1-6 aliphatisch, C
6-10Aryl,
einem Heteroarylring mit 5-10 Ringatomen oder einem Heterocyclylring
mit 5-10 Ringatomen ausgewählt
ist;
jedes R
4 unabhängig aus -R
7,
-COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls
substituierter C
1-6 Aliphat), -CON(R
7)
2 oder -SO
2R
7 ausgewählt ist
oder zwei R
4 am selben Stickstoff zusammengeführt sind,
um einen 5-8gliedrigen Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden;
jedes
R
5 unabhängig
ausgewählt
ist aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R,
-COCOR, -NO
2, -CN, -S(O)R, -SO
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
4)
2 oder R
5 und ein benachbarter Substituent zusammengefasst
mit ihren dazwischenliegenden Atomen den vorerwähnten Ring bilden, der an Ring
C kondensiert ist;
V -O-, -S-, -SO-, -SO
2-,
-N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-, -CO
2,
-N(R
6)CO-, -N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-,
-N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6) N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)- oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)- ist;
W -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-, -C(R
6)OC(O)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CO-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)- oder -CON(R
6)-
ist;
jedes R
6 unabhängig ausgewählt ist aus Wasserstoff, einer
gegebenenfalls substituierten aliphatischen C
1-4-Gruppe,
oder zwei R
6-Gruppen am selben Stickstoffatom
mit dem Stickstoffatom zusammengefasst werden, um einen 5-6 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden;
jedes R
7 unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten aliphatischen C
1-6-Gruppe, oder zwei R
7-Gruppen
am selben Stickstoffatom mit dem Stickstoff zusammengefasst sind,
um einen 5-8gliedrigen Heterocyclylring oder Heteroarylring zu bilden;
jedes
R
8 unabhängig
ausgewählt
ist aus einer gegebenenfalls substituierten aliphatischen C
1-4-Gruppe,
-OR
6, -SR
6, -COR
6, -SO
2R
6,
-N(R
6)
2, -N(R
6)N(R
6)
2,
-CN, -NO
2, -CON(R
6)
2 oder -CO
2R
6.
-
Verbindungen
der Formel X sind zu den Verbindungen der Formel II strukturell ähnlich,
mit Ausnahme des Austausches des Pyrazolring-Anteils durch den Triazolring-Anteil.
Bevorzugte R2-, Rx-,
Ry- und Ring-C-Gruppen der Formel X sind
wie oben für
die Formel-II- Verbindungen
beschrieben. Bevorzugte Formel X Verbindungen weisen ein oder mehrere,
und noch mehr bevorzugt alle, der Merkmale auf, die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus:
- (a) Ring C ist
ein Phenyl oder Pyridinyl-Ring, der gegebenenfalls durch -R5 substituiert ist, wobei wenn Ring C und
zwei darauf benachbarte Substituenten ein bizyklisches Ringsystem
bilden, ist das bizyklische Ringsystem ausgewählt aus einem Naphthyl, Chinolinyl
oder Isochinolinyl-Ring;
- (b) Rx ist Wasserstoff oder C1-4 Aliphat und Ry ist
T-R3, oder Rx und
Ry sind mit ihren dazwischenliegenden Atomen
zusammengefasst, um einen gegebenenfalls substituierten 5-7 gliedrigen
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 0-2 Ring-Stickstoffen zu bilden;
- (c) R1 ist -Halogen, eine gegebenenfalls
substituierte C1-6 aliphatische Gruppe,
Phenyl, -COR6, -OR6,
-CN, -SO2R6, -SO2NH2, -N(R6)2, -CO2R6, -CONH2, -NHCOR6, -OC(O)NH2, or-NHSO2R6; und
- (d) R2 ist Wasserstoff oder eine substituierte
oder unsubstituierte Gruppe ausgewählt aus Aryl, Heteroaryl, oder
einer C1-6 aliphatischen Gruppe.
-
Noch
mehr bevorzugte Verbindungen der Formel X weisen ein oder mehrere,
und noch mehr bevorzugt alle der Merkmale auf, die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus:
- (a) Ring C ist
ein Phenyl oder Pyridinyl-Ring, der gegebenenfalls durch -R5 substituiert ist, wobei wenn Ring C und
zwei darauf benachbarte Substituenten ein bizyklisches Ringsystem
bilden, ist das bizyklische Ringsystem ein Naphthyl-Ring.
- (b) Rx ist Wasserstoff oder Methyl und
Ry ist -R, N(R4)2, oder -OR, oder Rx und
Ry sind mit ihren dazwischenliegenden Atomen
zusammegefasst, um einen Benzoring oder einen 5-7 gliedrigen Carbocyclo-Ring zu bilden,
wobei besagter durch Rx und Ry gebildeter
Ring gegebenenfalls durch -R, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO2R, -COCOR, -NO2,
-CN, -S(O)R, -SO2R, -SR, -N(R4)2, -CON(R4)2, -SO2N(R4)2, -OC(=O)R, -N(R4)COR, -N(R4)CO2 (gegebenenfalls substitiuierter C1-6 Aliphat), -N(R4)N(R4)2, -C=NN(R4)2, -C=N-OR, -N(R4)CON(R4)2, -N(R4)SO2N(R4)2,
-N(R4)SO2R, oder
-OC(=O)N(R4)2 substituiert
ist;
- (c) R1 ist -Halogen, eine C1-6 halogenaliphatische
Gruppe, eine C1-6 aliphatische Gruppe, Phenyl,
oder -CN;
- (d) R2 ist Wasserstoff oder eine substituierte
oder unsubstituierte Gruppe ausgewählt aus Aryl oder einer C1-6 aliphatischen Gruppe; und
- (e) jedes R5 ist unabhängig ausgewählt aus
Halogen, -CN, -NO2, -N(R4)2, gegebenenfalls substituierte C1-6 aliphatische Gruppe, -OR, -C(O)R, -CO2R, -CONH(R4), -N(R4)COR, -SO2N(R4)2, oder -N(R4)SO2R.
-
Sogar
noch mehr bevorzugte Verbindungen der Formel X weisen ein oder mehrere,
und noch mehr bevorzugt alle der Merkmale auf, die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus:
- (a) Ring C ist
ein Phenyl oder Pyridinyl-Ring, der gegebenenfalls durch -R5 substituiert ist, wobei wenn Ring C und
zwei darauf benachbarte Substituenten ein bizyklisches Ringsystem
bilden, ist das bizyklische Ringsystem ein Naphthyl-Ring.
- (b) Rx ist Wasserstoff oder Methyl und
Ry ist Methyl, Methoxymethyl, Ethyl, Cyclopropyl,
Isopropyl, t-Butyl, Alkyl- oder eine gegebenenfalls substituierte
Gruppe ausgewählt
aus 2-Pyridyl, 4-Pyridyl, Piperidinyl, oder Phenyl, oder Rx und Ry sind mit
ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen gegebenenfalls
substituierten Benzo-Ring
oder einen 6-gliedrigen Carbocyclo-Ring zu bilden;
- (c) R1 ist -Halogen, eine C1-4 aliphatische
Gruppe, die gegebenenfalls mit Halogen substituiert ist, oder -CN;
- (d) R2 ist Wasserstoff oder eine C1-6 aliphatische Gruppe, und
- (e) jedes R5 ist unabhängig ausgewählt aus
-Cl, -F, -CN, -CF3, -NH2,
-NH(C1-4 aliphat), -N(C1-4 aliphat)2, -O(C1-4aliphat),
C1-4 aliphat, und -CO2(C1-4 aliphat).
-
Eine
weitere Ausführungsform,
die kein Aspekt dieser Erfindung ist, betrifft Verbindungen von
Formel XI:
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz davon, wobei:
Ring D ein 5-7 gliedriger monozyklischer
Ring oder ein 8-10 gliedriger bizyklischer Ring ist, ausgewählt aus Aryl,
Heteroaryl, Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei der besagte Heteroaryl-
oder Heterocyclylring 1-4 Ringheteroatome besitzt, die aus Stickstoff,
Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt
sind, wobei Ring D an jedem beliebigen substituierbaren Ringkohlenstoff
durch Oxo oder -R
5 und an jedem beliebigen
substituierbaren Ringstickstoff durch -R
4 substituiert
ist, vorausgesetzt, dass, wenn Ring D ein sechsgliedriger Aryl-
oder Heteroarylring ist, dann -R
5 Wasserstoff
an jeder Orthokohlenstoffposition von Ring D ist;
R
x und R
y mit ihren
dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst sind, um einen kondensierten
Benzoring oder einen 5-8gliedrigen Carbocycloring zu bilden, wobei
jeder beliebige substituierbare Kohlenstoff am besagten kondensierten
Ring, gebildet durch R
x und R
y,
durch Oxo oder T-R
3 substituiert ist;
T
eine Valenzbindung oder eine C
1-4Alkyliden-Kette
ist;
R
2 -R oder -T-W-R
6 ist;
R
3 ausgewählt
ist aus -R, Halogen =O, -OR, -C(=O)R, -CO
2R,
-COCOR, -COCH
2COR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
4)
2;
jedes R
unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe,
die aus C
1-6 Aliphat, C
6·10Aryl,
einem Heteroarylring mit 5-10 Ringatomen oder einem Heterocyclylring
mit 5-10 Ringatomen ausgewählt
ist;
jedes R
4 unabhängig aus -R
7,
-COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls
substituierter C
1-6 Aliphat), CON(R
7)
2 oder -SO
2R
7 ausgewählt ist
oder zwei R
4 am selben Stickstoff zusammengefasst
sind, um einen 5-8gliedrigen Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu
bilden;
jedes R
5 unabhängig ausgewählt ist
aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -SO
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
4)
2 V -O-, -S-,
-SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)- oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)- ist;
W -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO,-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-,
-C(R
6)OC(O)-, -C(R
6)OC(O)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CO-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-,
-C(R
6)=NN(R
6)-,
-C(R
6)=N-O-, -C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)- oder -CON(R
6)-
ist;
jedes R
6 unabhängig ausgewählt ist aus Wasserstoff oder
einer gegebenenfalls substituierten C
1-4 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
6-Gruppen am selben Stickstoffatom
mit dem Stickstoffatom zusammengefasst sind, um einen 5-6 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden; und
jedes R
7 unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-6 aliphatischen Gruppe oder zwei R
7-Gruppen am selben Stickstoffatom mit dem
Stickstoff zusammengefasst sind, um einen 5-8gliedrigen Heterocyclylring
oder Heteroarylring zu bilden;
-
Verbindungen
der Formel XI ähneln
in ihrer Struktur jenen der Formel III, mit Ausnahme des Austausches
des Pyrazolring-Anteils durch den Triazolring-Anteil. Bevorzugte
R2-, Rx-, Ry- und Ring-D-Gruppen der Formel XI sind
oben für
die Formel-III-Verbindungen beschrieben. Bevorzugte Formel XI Verbindungen
weisen ein oder mehrere, und noch mehr bevorzugt alle der Merkmale
auf, die ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus:
- (a) Ring
D ist ein gegebenenfalls substituierter Ring ausgewählt aus
einem Phenyl, Pyridinyl, Piperidinyl, Piperazinyl, Pyrrolidinyl,
Thienyl, Azepanyl, Morpholinyl, 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolinyl, 1,2,3,4-Tetrahydrochinolinyl,
2,3-Dihydro-1H-isoindolyl, 2,3-Dihydro-1H-indolyl, Isochinolinyl, Chinolinyl,
oder Naphthyl-Ring;
- (b) Rx und Ry sind
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen gegebenenfalls substituierten
Benzo-Ring oder einen 5-7 gliedrigen Carbocyclo-Ring zu bilden;
und
- (c) R2 ist Wasserstoff oder eine substituierte
oder unsubstituierte Gruppe ausgewählt aus Aryl, Heteroaryl, oder
einer C1-6 aliphatischen Gruppe.
-
Noch
mehr bevorzugte Verbindungen der Formel XI weisen ein oder mehrere,
und noch mehr bevorzugt alle der Merkmale auf, die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus:
- (a) Ring D ist
ein gegebenenfalls substituierter Ring ausgewählt aus Phenyl, Pyridinyl,
Piperadinyl, Piperazinyl, Pyrrolidinyl, Morpholinyl, 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolinyl,
1,2,3,4-Tetrahydrochinolinyl, 2,3-Dihydro-1H-isoindolyl, 2,3-Dihydro-1H-indolyl,
Isochinolinyl, Chinolinyl, oder Naphthyl;
- (b) Rx und Ry sind
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen Benzo-Ring
oder einen 5-7 gliedrigen Carbocyclo-Ring zu bilden, wobei besagter
durch Rx und Ry gebildeter
Ring gegebenenfalls durch -R, Oxo, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO2R, -COCOR, -NO2,
-CN, -S(O)R, -SO2R, -SR, -N(R4)2, -CON(R4)2, -SO2N(R4)2, -OC(=O)R, -N(R4)COR, -N(R4)CO2, (gegebenenfalls substituierter C1-6 Aliphat), -N(R4)N(R4)2, -C=NN(R4)2, -C=N-OR, -N(R4)CON(R4)2, -N(R4)SO2N(R4)2,
-N(R4)SO2R, oder
-OC(=O)N(R4)2 substituiert
ist;
- (c) R2 ist Wasserstoff oder eine substituierte
oder unsubstituierte Gruppe ausgewählt aus Aryl oder einer C1-6 aliphatischen Gruppe; und
- (d) jedes R5 ist unabhängig ausgewählt aus
Halogen, Oxo, CN, NO2, -N(R4)2, -CO2R, -CONH(R4), -N(R)COR, -SO2N(R4)2, -N(R4)SO2R, -SR, -OR,
-C(O)R, oder einer substituierten oder unsubstituierten Gruppe ausgewählt aus
5-6 gliedrigem Heterocyclyl, C6-10 Aryl,
oder C1-6 Aliphat.
-
Sogar
noch mehr bevorzugte Verbindungen der Formel XI weisen ein oder
mehrere, und noch mehr bevorzugt alle der Merkmale auf, die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus:
- (a) Rx und Ry sind mit
ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen Benzo-Ring
oder 6-gliedrigen Carbocyclo-Ring zu bilden, wobei besagter durch
Rx und Ry gebildeter
Ring gegebenenfalls substituiert ist mit Halogen, CN, Oxo, C1-6 alkyl, C1-6 alkoxy,
(C1-6 alkyl)carbonyl, (C1-6 alkyl)sulfonyl,
Mono- oder Dialkylamino, Mono- oder Dialkylaminocarbonyl, Mono-
oder Dialkylaminocarbonyloxy, oder 5-6 gliedrigem Heteroaryl;
- (b) jedes R5 ist unabhängig ausgewählt aus
-Halogen, -CN, -Oxo, -SR, -OR, -N(R4)2, -C(O)R, oder einer substituierten oder
unsubstituierten Gruppe ausgewählt
aus 5-6 gliedrigem Heterocyclyl, C6-10 Aryl,
oder C1-6 Aliphat; und
- (c) R2 ist Wasserstoff oder eine C1-6 aliphatische Gruppe.
-
Eine
andere Ausführungsform,
die kein Aspekt dieser Erfindung ist, betrifft Verbindungen der
Formel XII:
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz davon, wobei:
Ring D ein 5-7 gliedriger monozyklischer
Ring oder ein 8-10 gliedriger bizyklischer Ring ist, ausgewählt aus Aryl,
Heteroaryl, Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei der besagte Heteroaryl-
oder Heterocyclylring 1-4 Ringheteroatome besitzt, die aus Stickstoff,
Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt
sind, wobei Ring D an jedem beliebigen substituierbaren Ringkohlenstoff
durch Oxo oder -R
5 und an jedem beliebigen
substituierbaren Ringstickstoff durch -R
4 substituiert
ist, vorausgesetzt, dass, wenn Ring D ein sechsgliedriger Aryl-
oder Heteroarylring ist, dann -R
5 Wasserstoff
an jeder Orthokohlenstoffposition von Ring D ist;
R
x und R
y unabhängig ausgewählt sind
aus T-R
3 oder R
x und
R
y mit ihren dazwischenliegenden Atomen
zusammengefasst sind, um einen kondensierten, ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
5-8gliedrigen Ring mit 1-3 Ringheteroatomen zu bilden, ausgewählt aus
Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff, wobei jeder beliebige substituierbare
Kohlenstoff am besagten kondensierten Ring gegebenenfalls und unabhängig durch
T-R
3 substituiert ist, und jeder beliebige
substituierbare Stickstoff am besagten Ring durch R
4 substituiert
ist;
T eine Valenzbindung oder eine C
1-4Alkyliden-Kette
ist;
R
2 -R oder -T-W-R
6 ist;
R
3 ausgewählt
ist aus -R, Halogen, =O, -OR, -C(=O)R, -CO
2R,
-COCOR, -COCH
2COR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
4)
2;
jedes R
unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe,
die aus C
1-6 Aliphat, C
1·6Aryl,
einem Heteroarylring mit 5-10 Ringatomen oder einem Heterocyclylring
mit 5-10 Ringatomen ausgewählt
ist;
jedes R
4 unabhängig aus -R
7,
-COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls
substituierter C
1-6 Aliphat), -CON(R
7)
2 oder -SO
2R
7 ausgewählt ist
oder zwei R
4 am selben Stickstoff zusammengefasst
sind, um einen 5-8gliedrigen Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu
bilden;
jedes R
5 unabhängig ausgewählt ist
aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -SO
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
4)
2;
V -O-,
-S-, -SO-, -SO
2-, -N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-,
-CO
2, -N(R
6)CO-,
-N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-, -N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)- oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)- ist;
W -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-, -C(R
6)OC(O)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CO-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)- oder -CON(R
6)-
ist;
jedes R
6 unabhängig ausgewählt ist aus Wasserstoff, oder
einer gegebenenfalls substituierten C
1-4 aliphatischen
Gruppe, oder zwei R
6-Gruppen am selben Stickstoffatom
mit dem Stickstoffatom zusammengefasst sind, um einen 5-6 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden;
jedes R
7 unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1-6 aliphatischen Gruppe oder zwei R
7-Gruppen am selben Stickstoffatom mit dem
Stickstoff zusammengefasst sind, um einen 5-8gliedrigen Heterocyclylring
oder Heteroarylring zu bilden.
-
Verbindungen
der Formel XII ähneln
in ihrer Struktur jenen der Formel IV, mit Ausnahme des Austausches
des Pyrazolring-Anteils durch den Triazolring-Anteil. Bevorzugte
R2-, Rx-, Ry- und Ring-D-Gruppen der Formel XII sind
oben für
die Formel-IV-Verbindungen beschrieben. Bevorzugte Formel XII Verbindungen
weisen ein oder mehrere, und noch mehr bevorzugt alle der Merkmale
auf, die ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus:
- (a) Ring
D ist ein gegebenenfalls substituierter Ring ausgewählt aus
einem Phenyl, Pyridinyl, Piperidinyl, Piperazinyl, Pyrrolidinyl,
Thienyl, Azepanyl, Morpholinyl, 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolinyl, 1,2,3,4-Tetrahydrochinolinyl,
2,3-Dihydro-1H-isoindolyl, 2,3-Dihydro-1H-indolyl, Isochinolinyl, Chinolinyl,
oder Naphthyl-Ring;
- (b) Rx ist Wasserstoff oder C1-4aliphat und Ry ist
T-R3, oder Rx und
Ry sind mit ihren dazwischenliegenden Atomen
zusammengefasst, um einen gegebenenfalls substituierten 5-7 gliedrigen
ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
Ring mit 1-2 Ringheteroatomen zu bilden; und
- (c) R2 ist Wasserstoff oder eine substituierte
oder unsubstituierte Gruppe ausgewählt aus Aryl, Heteroaryl, oder
einer C1-6 aliphatischen Gruppe.
-
Noch
mehr bevorzugte Verbindungen der Formel XII weisen ein oder mehrere,
und noch mehr bevorzugt alle der Merkmale auf, die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus:
- (a) Ring D ist
ein gegebenenfalls substituierter Ring ausgewählt aus Phenyl, Pyridinyl,
Piperidinyl, Piperazinyl, Pyrrolidinyl, Morpholinyl, 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolinyl,
1,2,3,4-Tetrahydrochinolinyl, 2,3-Dihydro-1H-isoindolyl, 2,3-Dihydro-1H-indolyl,
Isochinolinyl, Chinolinyl, oder Naphthyl;
- (b) Rx ist Wasserstoff oder Methyl und
Ry ist -R, N(R4)2, oder -OR, oder Rx und
Ry sind mit ihren dazwischenliegenden Atomen
zusammengefasst, um einen 5-7 gliedrigen, ungesättigten oder teilweise ungesättigten Ring
mit 1-2 Ringstickstoffen zu bilden, wobei besagter Ring gegebenenfalls
substituiert ist mit -R, Halogen, Oxo, -OR, -C(=O)R, -CO2R, -COCOR, -NO2,
-CN, -S(O)R, -SO2R, -SR, -N(R4)2, -CON(R4)2, -SO2N(R4)2, -OC(=O)R, N(R4)COR, -N(R4)CO2 (gegebenenfalls substituierter C1-6 Aliphat), -N(R4)N(R4)2, -C=NN(R4)2, -C=N-OR, -N(R4)CON(R4)2, -N(R4)SO2N(R4)2,
-N(R4)SO2R, oder
-OC(=O)N(R4)2;
- (c) R2 ist Wasserstoff oder eine substituierte
oder unsubstituierte Gruppe ausgewählt aus Aryl oder einer C1-6 aliphatischen Gruppe; und
- (d) jedes R5 ist unabhängig ausgewählt aus
Halogen, Oxo, CN, NO2, -N(R4)2, -CO2R, -CONH(R4), -N(R4)COR, -SO2N(R4)2,
-N(R4)SO2R, -SR,
-OR, -C(O)R, oder einer substituierten oder unsubstituierten Gruppe
ausgewählt
aus 5-6 gliedrigem Heterocyclyl, C6-10 Aryl,
oder C1-6 aliphat.
-
Sogar
noch mehr bevorzugte Verbindungen der Formel XII weisen ein oder
mehrere, und noch mehr bevorzugt alle der Merkmale auf, die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus:
- (a) Rx und Ry sind mit
ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst, um einen 6-gliedrigen,
ungesättigten
oder teilweise gesättigten
Ring mit 1-2 Ringstickstoffen zu bilden, der gebenenfalls substituiert
ist mit Halogen, CN, Oxo, C1-6 alkyl, C1-6 alkoxy, (C1-6 alkyl)carbonyl,
(C1-6 alkyl)sulfonyl, Mono- oder Dialkylamino,
Mono- oder Dialkylaminocarbonyl, Mono- oder Dialkylaminocarbonyloxy,
oder 5-6 gliedrigem Heteroaryl;
- (b) jedes R5 ist unabhängig ausgewählt aus
-Halogen, -CN, -Oxo, -SR, -OR, -N(R4)2, -C(O)R, oder einer substituierten oder
unsubstituierten Gruppe ausgewählt
aus 5-6 gliedrigem Heterocyclyl, C6-10 Aryl,
oder C1-6 Aliphat; und
- (c) R2 ist Wasserstoff oder eine C1-6 aliphatische Gruppe.
-
Eine
andere Ausführungsform,
die kein Aspekt dieser Erfindung ist, betrifft Verbindungen der
Formel XIII:
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz davon, wobei:
Z
1 Stickstoff, CR
a oder CH ist und Z
2 Stickstoff
oder CH ist, vorausgesetzt, dass eines von Z
1 und
Z
2 Stickstoff ist;
G Ring C oder Ring
D ist;
Ring C ausgewählt
ist aus einem Phenyl-, Pyridinyl-, Pyrimidinyl-, Pyridazinyl-, Pyrazinyl- oder einem 1,2,4-Triazinyl-Ring,
wobei besagter Ring C einen oder zwei Ortho-Substituenten aufweist, die unabhängig ausgewählt sind
aus -R
1, wobei jede beliebige substituierbare
Nicht-Ortho-Kohlenstoffposition am Ring C unabhängig durch -R
5 substituiert
ist und zwei benachbarte Substituenten am Ring C gegebenenfalls
mit ihren dazwischenliegenden Atomen zusammengefasst sind, um einen
kondensierten, ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
5-6 gliedrigen Ring zu bilden, der 0-3 Heteroatome besitzt, die
aus Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff ausgewählt sind, wobei der besagte
kondensierte Ring gegebenenfalls durch Halogen, Oxo oder -R
8 substituiert ist;
Ring D ein 5-7 gliedriger
monozyklischer Ring oder ein 8-10 gliedriger bizyklischer Ring ist,
ausgewählt
aus Aryl, Heteroaryl, Heterocyclyl oder Carbocyclyl, wobei der besagte
Heteroaryl- oder Heterocyclylring 1-4 Ringheteroatome besitzt, die
aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel ausgewählt sind, wobei Ring D an jedem beliebigen
substituierbaren Ringkohlenstoff durch Oxo oder -R
5 und
an jedem beliebigen substituierbaren Ringstickstoff durch -R
4 substituiert ist, vorausgesetzt, dass,
wenn Ring D ein sechsgliedriger Aryl- oder Heteroarylring ist, dann
-R
5 an jeder Orthokohlenstoffposition von
Ring D Wasserstoff ist;
R
1 aus -Halogen,
-CN, -NO
2, T-V-R
6,
Phenyl, 5-6gliedrigem Heteroarylring, 5-6gliedrigem Heterocyclylring oder einer
C
1-6 aliphatischen Gruppe ausgewählt ist,
wobei besagte Phenyl-, Heteroaryl- und Heterocyclylringe jeweils
gegebenenfalls durch bis zu drei Gruppen substituiert sind, die
unabhängig
aus Halogen, Oxo oder -R
8 ausgewählt sind,
wobei die C
1-6 aliphatische Gruppe gegebenenfalls
durch Halogen, Cyano, Nitro oder Sauerstoff substituiert ist oder
R
1 und ein benachbarter Substituent zusammengefasst
mit ihren dazwischenliegenden Atomen den besagten Ring bilden, der
an Ring C kondensiert ist;
R
x und R
y unabhängig
ausgewählt
sind aus T-R
3 oder R
x und
R
y mit ihren dazwischenliegenden Atomen
zusammengefasst sind, um einen kondensierten, ungesättigten
oder teilweise ungesättigten
5-8gliedrigen Ring mit 0-3 Ringheteroatomen zu bilden, ausgewählt aus
Sauerstoff Schwefel oder Stickstoff, wobei jeder beliebige substituierbare
Kohlenstoff am besagten kondensierten Ring, gebildet durch R
x und R
y, durch Oxo
oder T-R
3 substituiert ist, und jeder beliebige
substituierbare Stickstoff am besagten Ring, gebildet durch R
x und R
y, durch R
4 substituiert ist;
T eine Valenzbindung
oder eine C
1-4Alkyliden-Kette ist;
R
2 -R oder -T-W-R
6 ist;
R
3 ausgewählt
ist aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R,
-COCOR, -COCH
2COR, -NO
2,
-CN, -S(O)R, -S(O)
2R, -SR, -N(R
4)
2, -CON(R
7)
2, -SO
2N(R
7)
2, -OC(=O)R, -N(R
7)COR, -N(R
7)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
7)CON(R
7)
2, -N(R
7)SO
2N(R
7)
2,
-N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
7)
2;
jedes R
unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten Gruppe,
die aus C
1-6 Aliphat, C
6-10Aryl,
einem Heteroarylring mit 5-10 Ringatomen oder einem Heterocyclylring
mit 5-10 Ringatomen ausgewählt
ist;
jedes R
4 unabhängig aus der Gruppe -R
7, -COR
7, -CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -CON(R
7)
2 oder-SO
2R
7 ausgewählt
ist oder zwei R
4 am selben Stickstoff zusammengefasst
sind, um einen 5-8gliedrigen Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu
bilden;
jedes R
5 unabhängig ausgewählt ist
aus -R, Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -SO
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C=N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R oder -OC(=O)N(R
4)
2 oder R
5 und ein benachbarter Substituent zusammengefasst
mit ihren dazwischenliegenden Atomen den besagten Ring bilden, der
an Ring C kondensiert ist;
V -O-, -S-, -SO-, -SO
2-,
-N(R
6)SO
2-, -SO
2N(R
6)-, -N(R
6)-, -CO-, -CO
2,
-N(R
6)CO-, -N(R
6)C(O)O-, -N(R
6)CON(R
6)-, -N(R
6)SO
2N(R
6)-,
-N(R
6)N(R
6)-, -C(O)N(R
6)-, -OC(O)N(R
6)-,
-C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-,
-C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)-, -C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)- oder -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)- ist;
W -C(R
6)
2O-, -C(R
6)
2S-, -C(R
6)
2SO-, -C(R
6)
2SO
2-, -C(R
6)
2SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)-, -CO-, -CO
2-, -C(R
6)OC(O)-, -C(R
6)OC(O)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CO-,
-C(R
6)
2N(R
6)C(O)O-, -C(R
6)=NN(R
6)-, -C(R
6)=N-O-,
-C(R
6)
2N(R
6)N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)SO
2N(R
6)-, -C(R
6)
2N(R
6)CON(R
6)- oder -CON(R
6)-
ist;
jedes R
6 unabhängig ausgewählt ist aus Wasserstoff, einer
gegebenenfalls substituierter C
1-4 aliphatischen Gruppe,
oder zwei R
6-Gruppen am selben Stickstoffatom
mit dem Stickstoffatom zusammengefasst sind, um einen 5-6 gliedrigen
Heterocyclyl- oder Heteroarylring zu bilden;
jedes R
7 unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff oder einer gegebenenfalls substituierten C
1_
6 aliphatischen
Gruppe oder zwei R
7-Gruppen am selben Stickstoffatom
mit dem Stickstoff zusammengefasst sind, um einen 5-8gliedrigen
Heterocyclylring oder Heteroarylring zu bilden;
jedes R
8 unabhängig
ausgewählt
ist aus einer gegebenenfalls substituuerten aliphatischen C
1-4-Gruppe,
-OR
6, -SR
6, -COR
6, -SO
2R
6,
-N(R
6)
2, -N(R
6)N(R
6)
2,
-CN, -NO
2, -CON(R
6)
2 oder -CO
2R
6; und
R
a ausgewählt ist
aus Halogen, -OR, -C(=O)R, -CO
2R, -COCOR,
-NO
2, -CN, -S(O)R, -SO
2R,
-SR, -N(R
4)
2, -CON(R
4)
2, -SO
2N(R
4)
2, -OC(=O)R, -N(R
4)COR, -N(R
4)CO
2 (gegebenenfalls substituierter C
1-6 Aliphat), -N(R
4)N(R
4)
2, -C=NN(R
4)
2, -C-N-OR, -N(R
4)CON(R
4)
2, -N(R
4)SO
2N(R
4)
2,
-N(R
4)SO
2R, -OC(=O)N(R
4)
2 oder einer gegebenenfalls
substituierten Gruppe, ausgewählt
aus C
1-6 Aliphat, C
6-10Aryl,
einem Heteroarylring mit 5-10 Ringatomen oder einem Heterocyclylring
mit 5-10 Ringatomen.
-
Verbindungen
der Formel XIII können
dargestellt werden, indem Z
1 und Z
2 so wie unten gezeigt spezifiziert werden:
-
Verbindungen
der Formel XIII ähneln
in ihrer Struktur jenen der Formel V, mit Ausnahme des Austausches
des Pyrazolring-Anteils durch den Triazolring-Anteil. Bevorzugte
R2-, Rx-, Ry-, Ra- und Ring-G-Gruppen der
Formel XIII sind, wie oben für
die Formel-V-Verbindungen
beschrieben.
-
Die
Verbindungen dieser Erfindung können
hergestellt werden, wie in den Syntheseverfahren unten, durch die
hierin beschriebenen Synthesebeispielen und durch die allgemeinen
Verfahren, die Fachleuten auf diesem Gebiet bekannt sind, erläutert wird.
-
Allgemeine
synthetische Verfahren
-
Die
unten angeführten
allgemeinen synthetischen Verfahren stellen eine Reihe von allgemeinen
Reaktionswegen bereit, die zur Herstellung von Verbindungen dieser
Erfindung verwendet wurden. Die Verfahren A-F unten sind insbesondere
zur Herstellung von Verbindungen der Formel II nützlich. In den meisten Fällen ist
Ring C als ein Phenylring gezeichnet, der einen Ortho-R1-Substituenten
trägt.
Fachleuten wird jedoch klar sein, dass Verbindungen mit anderen
Ring-C-Gruppen auf ähnliche
Weise erhalten werden können.
Verfahren, die zu den Verfahren A-F analog sind, sind auch zur Herstellung
anderer Verbindungen dieser Erfindung nützlich. Die Verfahren F-I unten
sind insbesondere für
die Herstellung von Verbindungen der Formeln III oder IV nützlich.
-
-
Methode
A ist ein allgemeiner Weg zur Herstellung von Verbindungen, worin
Ring C ein Aryl- oder Heteroarylring ist. Die Herstellung des Ausgangs-Dichlorpyrimidin
1 kann in einer ähnlichen
Weise erreicht werden wie es in Chem. Pharm. Bull., 30, 9, 1982,
3121-3124 beschrieben ist. Das Chlor an Position 4 des Zwischenprodukts
1 kann durch ein Aminopyrazol oder Aminoindazol ersetzt werden,
um das Zwischenprodukt 2 bereitzustellen, auf ähnliche Weise wie es in J.
Med. Chem, 38, 3547-3557 (1995) beschrieben ist. Ring C wird dann
unter Verwendung eines boronischen Esters unter Palladium-Katalyse
eingebracht (siehe Tetrahedron, 48, 37, 1992, 8117-8126). Dieses
Verfahren wird durch die folgende Vorgehensweise erläutert.
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Eine
Suspension von 1H-Chinazolin-2,4-dion (10,0 g, 61,7 mmol) in POCl3 (60 ml, 644 mmol) und N,N-Dimethylanilin
(8 ml, 63,1 mmol) wird unter Rückfluss
zwei Stunden erhitzt. Überschüssiges POCl3 wird unter Vakuum eingedampft, der Rückstand
wird in Eis geschüttet
und das Präzipitat
wird durch Filtration gesammelt. Das rohe feste 2,4-Dichlorchinazolin-Produkt
kann ohne weitere Reinigung verwendet werden.
-
Einer
Lösung
von 2,4-Dichlorchinazolin (3,3 g, 16,6 mmol) in wasserfreiem Ethanol
(150 mL) wird 5-Methyl-1H-pyrazol-3-ylamin (3,2 g, 32,9 mmol) hinzugefügt. Das
Gemisch wird vier Stunden bei Raumtemperatur gerührt und das resultierende Präzipitat
durch Filtration gesammelt, mit Ethanol gewaschen und unter Vakuum
getrocknet, um (2-Chlorchinazolin-4-yl)-(5-methyl-1H-pyrazol-3-yl)-amin zu ergeben.
-
Einer
Lösung
von (2-Chlorchinazolin-4-yl)-(5-methyl-1H-pyrazol-3-yl)-amin (50
mg, 0,19 mmol) in DMF (1,0 mL) wird die gewünschte Arylboronsäure (0,38
mmol), 2 M Na2CO3 (0,96
mmol) und Tri-t-butylphosphin (0,19 mmol) hinzugefügt. Unter
Stickstoff wird PdCl2 (dppf) (0,011 mmol)
in einer Portion hinzugefügt.
Das Reaktionsgemisch wird dann für
fünf bis
zehn Stunden lang bei 80°C
erhitzt, auf Raumtemperatur abgekühlt und in Wasser (2 mL) geschüttet. Das
resultierende Präzipitat
wird durch Filtration gesammelt, mit Wasser gewaschen und durch
HPLC gereinigt.
-
-
Die
Verfahren B bis F beschreiben Wege, bei denen das Pyrazolringsystem
eingeführt
wird, nachdem der Ring C und die Pyrimidinringportion zuerst konstruiert
wurden. Ein vielseitiges Zwischenprodukt ist das 4-Chlorpyrimidin
4, welches leicht aus Pyrimidinon 3 erhalten wird, wie in Verfahren
B(i) gezeigt ist. Diese Reaktionssequenz ist im Allgemeinen für eine ganze
Reihe von Ring-C-Gruppen anwendbar, einschließlich aliphatischen, Aryl,
Heteroaryl oder Heterocyclyl. Siehe J. Med. Chem., 38, 3547-3557
(1995).
-
Bei
Chinazolinringsystemen (wo Rx und Ry zusammengefasst sind, um einen Benzoring
zu bilden), kann das nützliche
Zwischenprodukt 6 durch Kondensieren einer Anthranilsäure oder
ihres Derivats mit einem Benzamidin erhalten werden, wie in Verfahren
B(ii) gezeigt ist, oder durch Kondensieren eines Benzoylchlorids mit
einem Anthranilamid, wie in Verfahren B(iii) gezeigt ist. Viele
substituierte Anthranilsäure-,
Anthranilamid-, Benzamidin- und Benzoylchlorid-Ausgangsmaterialien können durch
bekannte Verfahren erhalten werden. Siehe Aust. J. Chem., 38, 467-474
und J. Med. Chem., 38, 3547-3557 (1995). Das Verfahren B(iii) wird
durch folgende Vorgangsweise veranschaulicht.
-
Einer
Lösung
Anthranilamid (33 mmol) in THF und CH2Cl2 (1:1, 70 mL) wird das gewünschte Benzoylchlorid
(33 mmol) und Triethylamin (99 mmol) bei Raumtemperatur hinzugefügt. Das
Gemisch wird ungefähr 14
Stunden gerührt.
Das resultierende Präzipitat
wird durch Filtration gesammelt, mit CH2Cl2 und Wasser gewaschen und unter Vakuum getrocknet.
Das rohe 2-Benzoylaminobenzamid kann direkt für den nächsten Schritt ohne weitere
Reinigung verwendet werden.
-
Einer
Lösung
des oben erwähnten
Rohproduktes (13 mmol) in Ethanol (50 mL) wird NaOEt (26 mmol) bei
Raumtemperatur hinzugefügt.
Das Gemisch wird unter Rückfluss
für 48
bis 96 Stunden erhitzt. Das Lösungsmittel
wird eingedampft und der Rückstand
unter Verwendung von konzentrierter HCl auf pH 7 neutralisiert.
Das Produkt wird danach durch Filtration gesammelt und unter Vakuum
getrocknet, um 2-Phenyl-3H-chinazolin-4-on bereitzustellen, dass
ohne weitere Reinigung verwendet werden kann.
-
Einer
Suspension des oben genannten Produktes (12 mmol) in POCl3 (120 mmol) wird Tri-n-Propylamin (24 mmol)
hinzugefügt.
Das Gemisch wird unter Rückfluss
eine Stunde lang erhitzt. Nach Entfernung von überschüssigem POCl3 durch
Eindampfung wird der Rückstand
in Ethylacetat aufgelöst
und mit 1 N NaOH (zweimal) und Wasser (zweimal) gewaschen. Die organische
Schicht wird über
MgSO4 getrocknet, das Lösungsmittel wird unter Vakuum
eingedampft und das Rohprodukt durch Flash-Chromatographie (Eluieren
mit 10% Ethylacetat in Hexanen) gereinigt, um 4-Chlor-2-arylchinazolin
zu ergeben.
-
Einer
Lösung
von 4-Chlor-2-arylchinazolin (0,16 mmol) in DMF (oder THF, Ethanol)
(1 mL) wird das gewünschte
Aminopyrazol oder Aminoindazol (0,32 mmol) hinzugefügt. Das
Gemisch wird in DMF (oder THF unter Ruckfluss) bei 100 bis 110°C 16 Stunden
lang erhitzt (oder in Ethanol bei 130-160°C 16 Stunden lang) und danach
in Wasser (2 mL) geschüttet.
Das Präzipitat
wird durch Filtration gesammelt und durch HPLC gereinigt.
-
-
Die
oben angeführten
Verfahren C und D(i) verwenden β-Ketoester
8 bzw. 10 als Pyrimidinonvorläufer. Das
Substitutionsmuster der Rx- und Ry-Gruppen auf dem Pyrimidinonring wird umgekehrt,
wenn ein Chlorcrotonat 11 (Synth. Comm, (1986), 997-1002), anstatt
des entsprechenden β-Ketoesters
10, mit dem gewünschten
Benzamidin kondensiert wird. Diese Verfahren werden durch folgende
allgemeine Vorgangsweise veranschaulicht.
-
Einer
Lösung
eines β-Ketoesters
(5,2 mmol) und Amidiniumchlorid (5,7 mmol) in Ethanol (5 mL) wird Natriumethoxid
(7,8 mmol) hinzugefügt.
Das Gemisch wird unter Rückfluss
sieben bis vierzehn Stunden erhitzt. Nach dem Eindampfen wird der
resultierende Rückstand
in Wasser aufgelöst,
mit konzentrierter HCl auf pH 6 angesäuert und danach filtriert,
um ein festes Produkt 2-Aryl-3H-pyrimidin-4-on (Ausbeute 75-87%)
zu erhalten, das durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt werden kann, falls dies erforderlich sein sollte. Diesem
Pyrimidinon (3,7 mmol) wird POCl3 (4 mL)
und n-Pr3N (1,4 mL) hinzugefügt. Die
Mischung wird unter Rückfluss
eine Stunde lang erhitzt. Nach dem Eindampfen des überschüssigen POCl3 wird der Rückstand in Ethylacetat aufgelöst, mit
1 N NaOH-Lösung
(dreimal) und NaHCO3 (einmal) gewaschen
und über
MgSO4 getrocknet. Das Lösungsmittel wird unter Vakuum
entfernt und der Rückstand
durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, bei Eluieren mit 10% Ethylacetat in Hexanen, um 2-Aryl-4-Chlorpyrimidin
als einen hellgelben Sirup zu ergeben. Dieses Rohprodukt kann mit
einem 3-Aminopyrazol oder 3-Aminoindazol, wie oben beschrieben,
behandelt werden.
-
-
Das
Verfahren D(ii) oben zeigt einen allgemeinen Weg für die Herstellung
der vorliegenden Verbindungen, wie Verbindung 40, wobei Ry N(R4)2 ist.
Siehe Il Farmaco, 52 (1), 61-65 (1997). Die Verdrängung der 6-Chlorgruppe
wird hier unter Verwendung von Morpholin beispielhaft dargestellt.
Dieses Verfahren wird durch folgende Vorgangsweise veranschaulicht.
-
Einer
Lösung
von 2-Methylmalonsäurediethylester
(5 mmol) und Natriumethoxid (15 mmol) wird das geeignete Amidinsalz
(5 mmol) in Ethanol (10 mL) hinzugefügt und die Reaktion bei Rückfluss
zwei bis 24 Stunden erhitzt. Der Rückstand wird in Wasser aufgelöst und mit
2 N HCl angesäuert.
Das resultierende Präzipitat
wird abfiltriert und durch Flash-Chromatographie
(Ausbeute 5-35%) weiter gereinigt, um das Pyrimidindion 37 zu ergeben.
Zu 37 (1,6 mmol) wird POCl3 (32 mmol) und
Tri-n-Propylamin (6,4 mmol) hinzugefügt und die Reaktion eine Stunde
unter Rückfluss
gekocht. Nach dem Abdampfen des überschüssigen POCl3 wird der Rückstand in Ethylacetat aufgelöst, mit
1 N NaOH basisch gemacht, getrennt und die wässrige Phase zwei weitere Male
mit Ethylacetat extrahiert. Die kombinierten organischen Verbindungen
werden getrocknet (Natriumsulfat) und eingedampft. Eine Reinigung
durch Flash-Chromatographie stellt das Dichlorpyrimidin (38) als ein
gelbes Öl
mit einer Ausbeute von 23% bereit.
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Eine
Lösung
von 38 (0,33 mmol) in Methanol (5 mL) wird mit einem Amin behandelt,
hier unter Verwendung von Morpholin (0,64 mmol) beispielhaft dargestellt,
und eine Stunde unter Rückfluss
gekocht. Nach dem Abdampfen des Lösungsmittels wird der Rückstand
durch Flash-Chromatographie gereinigt, um das Monochlorpyrimidin
39 als farbloses Öl
mit einer Ausbeute von 75% bereitzustellen.
-
Das
Monochlorpyrimidin, 39, (0,19 mmol) kann mit einer 3-Aminopyrazol-
oder 3-Aminoindazolverbindung
in einer Weise behandelt werden, die im Wesentlichenden der für Verfahren
A und B beschriebenen Weise ähnlich
ist.
-
-
Wie
durch Verfahren E dargestellt, kann ein Acylisocyanat 12 mit einem
Enamin kondensiert werden, um Pyrimidinon 9 zu ergeben (J. Org.
Chem (1993), 58, 414-418; J. Med. Chem, (1992), 35, 1515-1520; J. Org.
Chem, 91967, 32, 313-214). Dieses Verfahren wird durch folgende
allgemeine Vorgangsweise veranschaulicht.
-
Das
Enamin wird gemäß W. White,
et al., J. Org. Chem. (1967), 32, 213-214 hergestellt. Das Acylisocyanat
wird gemäß G. Bradley,
et al., J. Med. Chem. (1992), 35,1515-1520 hergestellt. Die Kopplungsreaktion folgt
danach dem Verfahren von S. Kawamura, et al., J. Org. Chem, (1993),
58, 414-418. Dem Enamin (10 mmol) in Tetrahydrofuran (30 mL) bei
0°C wird
unter Stickstoff tropfenweise über
einen Zeitraum von fünf
Minuten eine Lösung
von Acylisocyanat (10 mmol) in Tetrahydrofuran (5 mL) hinzugefügt. Nach
dem Rühren
für 0,5
h wird Essigsäure
(30 mL) hinzugefügt,
gefolgt von Ammoniumacetat (50 mmol). Das Gemisch wird zwei Stunden
unter Rückfluss
mit kontinuierlicher Entfernung von Tetrahydrofuran gekocht. Die
Reaktion wird auf Raumtemperatur gekühlt und in Wasser (100 mL)
geschüttet.
Das Präzipitat
wird filtriert, mit Wasser und Ether gewaschen und getrocknet, um
das 2-Aryl-3H-pyrimidin-4-on
zu ergeben.
-
-
Das
Verfahren F zeigt einen allgemeinen Weg für die Herstellung der vorliegenden
Verbindungen, wobei Rx und Ry zusammengefasst
sind, um einen 5-8gliedrigen teilweise ungesättigten, gesättigten
oder ungesättigten
Ring mit 1-3 Heteroatomen zu bilden. Die Kondensation einer 2-Aminocarbonsäure, wie
2-Aminonikotinsäure
13, und eines Säurechlorids
7 stellt ein Oxazinon 14 bereit. Die Behandlung von 14 mit Ammoniumhydroxid
wird das Benzamid 15 bereitstellen, das zu einem 2-(substituiert)-Pyrido[2,3-d][1,3]pyrimidin-4-on 16
zyklisiert werden kann. Dieses Verfahren wird durch folgende Vorgangsweise
veranschaulicht.
-
2-(Trifluormethyl)benzoylchlorid
(4,2 ml, 29,2 mmol) wird tropfenweise einer Lösung von 2-Aminonikotinsäure (2,04
g, 14,76 mmol) in 20 ml Pyridin hinzugefügt. Das Reaktionsgemisch wird
30 Minuten lang bei 158°C
erhitzt und danach auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Reaktion wird in 200
ml Wasser geschüttet,
und ein Öl
bildet sich, das beim Rühren
erstarrt. Der Feststoff wird durch Vakuumfiltration gesammelt und
mit Wasser und Diethylether gewaschen. Das Produkt wird getrocknet,
um 2-(2-Trifluormethylphenyl)-pyrido[2,3-d][1,3]oxazin-4-on (2,56 g, 60% Ausbeute)
zu ergeben, das im nächsten
Schritt ohne weitere Reinigung verwendet werden kann.
-
2-(2-Trifluormethylphenyl)-pyrido[2,3-d][1,3]oxazin-4-on
(2,51 g) wird in 30% Ammoniumhydroxid (25 ml) über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Das resultierende Präzipitat
wird filtriert und mit Wasser und Diethylether gespült. Das
Präzipitat
wird unter Vakuum über
Nacht bei 50°C
getrocknet, um 2-(2-Trifluormethyl-benzoylamino)-nikotinamid (850
mg, 33% Ausbeute) zu ergeben.
-
2-(2-Trifluormethylbenzoylamino)-nikotinamid
(800 mg, 2,6 mmol) wird in 10 ml Ethanol aufgelöst. Kaliumethoxid (435 mg,
5,2 mmol) wird zur Lösung
hinzugefügt,
welche erhitzt wird, um 16 Stunden unter Rückfluss gekocht zu werden.
Das Reaktionsgemisch wird in vacuo eingedampft, um einen gummiartigen
Rückstand
zu ergeben, der in Wasser aufgelöst
und mit 10% Natriumhydrogensulfat auf pH 7 gesäuert wird. Das resultierende
Präzipitat
wird filtriert und unter Vakuum bei 50°C getrocknet, um 2-(2-Trifluormethylphenyl)-3H-pyrido[2,3-d]pyrimidin-4-on zu ergeben.
-
Verfahren
G
-
Das
Verfahren G ist zu Verfahren B(i) oben analog. Dieses Verfahren
wird durch folgende allgemeine Vorgangsweise veranschaulicht.
-
2-(3,4-Dichlorphenyl)-3H-chinazolin-4-on
(1 g, 3,43 mmol) wird in Phosphoroxychlorid (4 mL) suspendiert,
und das Reaktionsgemisch wurde drei Stunden bei 110°C gerührt. Die
Lösungsmittel
werden danach abgedampft und der Rückstand wird sorgfältig mit
einer eiskalten wässrigen
gesättigten
NaHCO3 Lösung
behandelt. Der Feststoff wird durch Filtration gesammelt und mit
Ether gewaschen, um 4-Chlor-2-(3,5-dichlorphenyl)-chinazolin als
einen weißen
Feststoff (993 mg, 93%) zu ergeben.
-
4-Chlor-2-(3,5-dichlorphenyl)-chinazolin
(400 mg, 1,29 mmol) in THF (30 mL) wird 3-Amino-5-methylpyrazol (396 mg, 2,58
mmol) hinzugefügt
und das Reaktionsgemisch über
Nacht bei 65°C
erhitzt. Die Lösungsmittel
werden danach abgedampft und der Rückstand mit Ethylacetat zerrieben,
filtriert und mit einer Mindestmenge an Ethanol gewaschen, um [2-(3,4-Dichlorphenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
als einen weißen
Feststoff (311 mg, 65%) zu ergeben: Schmelzpunkt 274°C; 1H NMR (DMSO) δ 2,34 (3H, s), 6,69 (1H, s),
7,60 (1H, m), 7,84 (1H, d), 7,96 (2H, d), 8,39 (1H, dd), 8,60 (1H,
d), 8,65 (1H, d), 10,51 (1H, s), 12,30 (1H, s); IR (Feststoff) 1619,
1600, 1559, 1528, 1476, 1449, 1376, 1352, 797, 764, 738; MS 370,5
(M + H)+.
-
Das
THF-Lösungsmittel,
das im vorhergehenden Schritt verwendet wird, kann durch andere
organische Lösungsmittel,
wie Ethanol, N,N-Dimethylformamid oder Dioxan, ersetzt werden.
-
-
Das
Verfahren H zeigt Wege, bei denen eine Ring-D-Arylgruppe, die ein
Halogen trägt
(X ist Br oder I), in andere Verbindungen der Formel III umgewandelt
werden kann. Das Verfahren H(i) zeigt eine Phenylboronsäure, die
an Ring D koppelt, um eine Verbindung 18 zu ergeben, und Verfahren
H(ii) zeigt ein Acetylen-Kopplung, um die Verbindung 19 zu ergeben.
Der Substituent X in der Verbindung 17 kann Brom oder Iod sein.
Diese Verfahren werden durch folgende Vorgangsweisen veranschaulicht.
-
Verfahren
H(i): Einem Gemisch von [2-(4-Bromphenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(196 mg, 0,51 mmol) und Phenylboronsäure (75 mg, 0,62 mmol) in THF/Wasser
(1/1, 4 mL) wird Na2CO3 (219
mg, 2,06 mmol), Triphenylphosphin (9 mg, 1/15 mol%) und Palladiumacetat
(1 mg, 1/135 mol%) hinzugefügt.
Das Gemisch wird über
Nacht bei 80°C
erhitzt, die Lösungsmittel
werden abgedampft und der Rückstand
durch Flash-Chromatographie
gereinigt (Gradient von CH2Cl2 MeOH),
um (2-Biphenyl-4-ylchinazolin-4-yl)-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin als
einen gelben Feststoff zu ergeben (99 mg, 51 %): 1H
NMR (DMSO) δ 2,37
(3H, s), 6,82 (1H, s), 7,39-7,57 (4H, m), 7,73-7,87 (6H, m), 8,57
(2H, d), 8,67 (1H, d), 10,42 (1H, s), 12,27 (1H, s); MS 378,2 (M
+ H)+.
-
Verfahren
H(ii). Einem Gemisch von [2-(4-Bromphenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(114 mg, 0,3 mmol) und Trimethylsilylacetylen (147 mg, 1,5 mmol)
in DMF (2 mL) wird CuI (1,1 mg, 1/50 mol%), Pd(PPh3)2Cl2 (4,2 mg, 1/50
mol%) und Triethylamin (121 mg, 0,36 mmol) hinzugefügt. Das Gemisch
wird über
Nacht bei 120°C
erhitzt und das Lösungsmittel
abgedampft. Der Rückstand
wird in Ethylacetat zerrieben und das Präzipitat durch Filtration gesammelt.
-
Dem
obigen Präzipitat,
das in THF (3 mL) suspendiert ist, wird Tetrabutylammoniumfluorid
(1 M in THF, 1,1 Äquiv.)
hinzugefügt.
Das Reaktionsgemisch wird zwei Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt und
das Lösungsmittel
abgedampft. Der Rückstand
wird durch Flash-Chromatographie (Gradient von CH2Cl2/MeOH) gereinigt, um [2-(4-Ethynylphenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
als einen weißen
Feststoff (68 mg, 70%) zu erhalten: 1H NMR
(DMSO) δ 2,34
(3H, s), 4,36 (1H, s), 6,74 (1H, s), 7,55 (1H, m), 7,65 (2H, d),
7,84 (2H, m), 8,47 (2H, d), 8,65 (1H, d), 10,43 (1H, s), 12,24 (1H,
s); MS 326,1 (M + H)+.
-
-
Das
Verfahren I oben zeigt einen allgemeinen Weg für die Herstellung der vorliegenden
Verbindungen, wobei Ring D ein Heteroaryl- oder Heterocyclylring
ist, der direkt an die Pyrimidin-2-Position über ein Stickstoffatom angelagert
ist. Die Verdrängung
der 2-Chlor-Gruppe,
hier beispielhaft unter Verwendung von Piperidin dargestellt, kann
in einer Weise durchgeführt
werden, die jener ähnlich
ist, die in J. Med. Chem., 38, 2763-2773 (1995) und J. Chem. Soc,
1766-1771 (1948) beschrieben ist. Dieses Verfahren wird durch folgende Vorgangsweise
veranschaulicht.
-
Einer
Lösung
von (2-Chlorchinazolin-4-yl)-(1H-indazol-3-yl)-amin (1 Äquivalent,
0,1-0,2 mmol) in N,N-Dimethylacetamid
(1 ml) wird das gewünschte
Amin (3 Äquivalente)
hinzugefügt.
Das resultierende Gemisch wird sechs Stunden lang bei 100°C gehalten
und danach durch Umkehrphasen-HPLC gereinigt.
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-
Das
obige Verfahren J zeigt die Herstellung von Verbindungen der Formel
V über
die Verdrängung
einer Chlorgruppe aus einem geeignet-substituierten Pyridylring.
Das Verfahren J(i) ist ein Weg zum Herstellen von Verbindungen der
Formel Va (siehe Indian J. Chem. Sect. B, 35, 8, 1996, 871-873).
Das Verfahren J(ii) ist ein Weg zum Herstellen von Verbindungen
der Formel Vb (siehe Bioorg. Med. Chem. 6,12, 1998, 2449-2458). Aus
Gründen
der Einfachheit werden die Chlorpyridine 21 und 23 mit einem Phenylsubstituenten
gezeigt, der dem Ring D der Formel V entspricht. Einem Fachmann
wird klar sein, dass das Verfahren J auch zur Herstellung von Verbindungen
der Formel V nützlich
ist, wobei Ring D Heteroaryl, Heterocyclyl, Carbocyclyl oder andere
Arylringe sind. Das Verfahren J wird durch folgende Vorgangsweisen
veranschaulicht.
-
Verfahren
3(i). (5-Methyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenylchinolin-4-yl)-amin. Zu
4-Chlor-2-phenylchinolin (J.
Het. Chem, 20, 1983, 121-128) (0,53 g, 2,21 mmol) in Diphenylether
(5 mL) wurden 3-Amino-5-methylpyrazol (0,43 g, 4,42 mmol) hinzugefügt, und
das Gemisch wurde über
Nacht unter Rühren
bei 200°C
erhitzt. Dem gekühlten
Gemisch wurde Petroleumether (20 mL) hinzugefügt, und das resultierende Rohpräzipitat
wurde filtriert und mit Petroleumether weiter gewaschen. Der rohe
Feststoff wurde durch Flash-Chromatographie gereinigt (SiOz, Gradient
DCM-MeOH), um die Titelverbindung als weißen Feststoff zu ergeben: Schmelzpunkt 242-244°C; 1H NMR (DMSO) δ 2,27 (3H, s), 6,02 (1H, s),
7,47 (2H, d), 7,53-7,40 (2H, br m), 7,67 (1H, m), 7,92 (1H, m),
8,09 (2H, d), 8,48 (2H, m), 9,20 (1H, s), 12,17 (1H, br s); IR (Feststoff)
1584, 1559, 1554, 1483, 1447, 1430, 1389; MS 301,2 (M + H)+.
-
Verfahren
J(ii). (5-Methyl-2H-pyrazol-3-yl)-(3-phenylisochinolin-1-yl)-amin.
Zu 1-Chlor-3-phenylisochinolin
(J. Het. Chem, 20, 1983, 121-128) (0,33 g, 1,37 mmol) in trockenem
DMF (5 mL) wurde 3-Amino-5-methylpyrazol (0,27 g, 2,74 mmol) und
Kaliumkarbonat (0,57 g, 4,13 mmol) hinzugefügt, und das Gemisch wurde sechs
Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Das Gemisch wurde gekühlt
und der Großteil
von DMF abgedampft. Der Rückstand
wurde zweimal mit Ethylacetat extrahiert, und die kombinierten organischen
Schichten wurden mit Salzlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4), filtriert
und konzentriert. Das Rohprodukt wurde durch Flash-Chromatographie (SiO2, Gradient DCM-MeOH) gereinigt, um die Titelverbindung
als farbloses Öl
zu ergeben; 1H NMR (MeOD) δ 2,23 (3H,
s), 5,61 (1H, s), 7,41 (1H, m), 7,52 (2H, m), 7,62 (1H, m), 7,81
(1H, m), 8,07 (1H, d), 8,19 (2H, m), 8,29 (1H, s), 8,54 (1H, d);
MS 301,2 (M + H)+.
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Das
Verfahren K zeigt einen Weg für
die Herstellung von Verbindungen der Formel VI. Ein vielseitiges Ausgangsmaterial
ist 2,4,6-Trichlor-[1,3,5]triazin 25, bei dem die Chlorsubstituenten
sequentiell verdrängt
werden können.
Die Verdrängung
von einem der Chlore durch ein Aryl-Grignard-Reagenz oder einer
Arylboronsäure
wird in der PCT Patentanmeldung WO 01/25220 und Helv. Chim. Acta,
33, 1365 (1950) beschrieben. Das Verdrängen von einem der Chlore durch
einen Heteroarylring wird in WO 01/25220; J. Het. Chem, 11, 417 (1974);
und Tetrahedron 31, 1879 (1975) beschrieben. Diese Reaktionen stellen
ein 2,4-Dichlor-(6-substituiert)[1,3,5]triazin
26 bereit, welches ein nützliches
Zwischenprodukt für
die Herstellung von Verbindungen der Formel VI ist. Alternativ dazu
kann das Zwischenprodukt 26 durch Konstruieren des Triazinrings
mittels bekannter Verfahren erhalten werden. Siehe US- Patentschrift 2.832.779;
und US-Patentschrift 2,691020 zusammen mit J. Am. Chem. Soc. 60,
1656 (1938). Im Gegenzug kann eines der Chlore von 26 wie oben beschrieben verdrängt werden,
um 2-Chlor-(4,6-disubstituiert)[1,3,5]triazin 27 zu ergeben. Die
Behandlung von 27 mit einem geeigneten Aminopyrazol stellt die gewünschte Verbindung
von Formel VI bereit.
-
-
Das
Verfahren L zeigt einen Weg zum Herstellen von Verbindungen der
Formel VII. Zu Darstellungszwecken wird Trifluormethylchalcon 28
als Ausgangsmaterial verwendet. Fachleuten wird jedoch klar sein, dass
andere Ringe anstatt Trifluormethylphenyl- und Phenylringe der Verbindung
28 verwendet werden können.
Substituierte Chalcone können
mittels bekannter Verfahren hergestellt werden, so wie zum Beispiel
in Indian J. Chemistry, 32B, 449 (1993) beschrieben ist. Die Kondensation
von Chalcon mit Harnstoff stellt das Pyrimidinon 29 bereit, welches
mit POCl3 behandelt werden kann, um das
Chlorpyrimidin 30 zu ergeben. Siehe J. Chem. Eng. Data, 30 (4) 512
(1985) und Egypt. J. Chem, 37 (3), 283 (1994). In einem alternativen
Ansatz zu Verbindung 30 wird einer der Arylringe, die an das Pyrimidin
gebunden sind, durch Verdrängung
der 4-Chlor-Gruppe von 2,4-Dichlor-(6-aryl)-pyrimidin durch eine
Arylboronsäure
unter Verwendung eines Palladiumkatalysators, wie etwa (Ph3P)4Pd in der Gegenwart
einer Base wie Natriumcarbonat eingeführt, wie in Bioorg. Med. Lett.,
9(7), 1057 (1999) beschrieben. Die Verdrängung des Chlors der Verbindung
30 durch ein geeignetes Aminopyrazol stellt Verbindungen dieser
Erfindung bereit, wie 31. Der letzte Schritt dieses Verfahrens wird
durch folgende Vorgangsweise veranschaulicht.
-
[4-(4-Methylpiperidin-1-yl)-pyrimidin-2-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin.
Einer Lösung
von 2-Chlor-4-(4-methylpiperidin-1-yl)-pyrimidin (zubereitet unter
Anwendung eines Verfahrens, das jenem ähnlich ist, welches in Eur.
J. Med. Chem., 26 (7) 729 (1991) berichtet ist) (222 mg, 1,05 mmol)
in BuOH (5 mL) wurde 3-Amino-5-methyl-2H-pyrazol (305 mg, 3,15 mmol)
hinzugefügt,
und das Reaktionsgemisch wurde dann über Nacht unter Rückfluss
erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde abgedampft und der Rückstand
in einem Gemisch Ethanol/Wasser (1/3, 4 mL) aufgelöst. Kaliumcarbonat
(57 mg, 0,41 mmol) wurde hinzugefügt und das Gemisch zwei Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Die resultierende Suspension wurde filtriert, mit Wasser zweimal
gewaschen und mit Ether zweimal gespült, um die Titelverbindung
als weißen
Feststoff zu ergeben (143 mg, 50%): Schmelzpunkt 193-195°C; 1H NMR (DMSO) δ 0,91 (3H, d), 1,04 (2H, m);
1,67 (3H, m); 2,16 (3H, s), 2,83 (2H, t), 4,31 (2H, m), 6,19 (2H,
m), 7,87 (1H, d), 8,80 (1H, br s), 11,71 (1H, s); IR (Feststoff)
1627, 1579, 1541, 1498, 1417, 1388, 1322, 1246; MS 273,3 (M + H)+.
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Das
Verfahren M stellt Wege für
das Gewinnen von Verbindungen der Formel VIII bereit. Eine allgemeine
Vorgangsweise für
das Verdrängen
des Chlors von einem 4-Chlor-6-substituiert-Pyridazin, 32, mit einem in geeigneter
Weise substituierten Pyrazol, um VIlla bereitzustellen, wird in
J. Het. Chem., 20, 1473 (1983) beschrieben. Analoge Reaktionen können wie
folgt ausgeführt
werden: (a) mit 3-Chlor-5-substituiert-Pyridazin, 33, um Vlllb bereitzustellen,
wird in J. Med. Chem., 41 (3), 311 (1998) beschrieben; (b) mit 5-Chlor-3-substituiert-[1,2,4]triazin,
34, um Vlllc liefern, wird in Heterocycles, 26 (12), 3259 (1987)
beschrieben; und (c) mit 3-Chlor-5-substituiert-[1,2,4]triazin, 35, um
Vllld bereitzustellen, wird in Pol. J. Chem., 57, 7, (1983); Indian
J. Chem. Sect. B, 26, 496 (1987); und Agric. Biol. Chem, 54 (12),
3367 (1990) beschrieben. Eine alternative Vorgangsweise zum Erhalten
von Verbindungen der Formel Vlllc wird in Indian J. Chem. Sect.
B, 29 (5), 435 (1990) beschrieben.
-
Verbindungen
der Formel IX werden durch Verfahren hergestellt, die im Wesentlichen
jenen ähnlich sind,
die oben für
die pyrazolhaltigen Verbindungen der Formel I beschrieben wurden.
Die Verfahren A-J können
verwendet werden, um die triazolhaltigen Verbindungen der Formel
IX durch Ersetzen der Aminopyrazolverbindung mit einer Aminotriazolverbindung
herzustellen. Solche Verfahren werden spezifisch durch die unten
angeführten
synthetischen Beispiele 415-422 beispielhaft dargestellt. Das Aminotriazol-Zwischenprodukt kann
durch Verfahren erhalten werden, die in J. Org. Chem. USSR, 27,
952-957 (1991) beschrieben werden.
-
Bestimmte
synthetische Zwischenprodukte, die nützlich sind für die Herstellung
der Proteinkinaseinhibitoren dieser Erfindung, sind neu. Dementsprechend
bezieht sich ein anderer Aspekt dieser Erfindung auf eine 3-Aminoindazol-Verbindung
der Formel A:
wobei R
10 ein
bis drei Substituenten ist, die jeweils unabhängig ausgewählt sind, aus Fluor, Brom,
C
1-6-Halogenalkyl, Nitro oder 1-Pyrrolyl.
Beispiele solcher Verbindungen umfassen die folgenden:
-
Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft eine 4-Chlorpyrimidin-Verbindung
der Formel B:
wobei R
x und
R
y wie oben definiert sind; R
1 ausgewählt ist
aus Cl, F, CF
3, CN oder NO
2;
und ein bis drei Substituenten ist, die jeweils unabhängig ausgewählt sind
aus H, Cl, F, CF
3, NO
2 oder
CN; unter der Voraussetzung, dass R
1 und
R
5 nicht gleichtzeitig Cl sind. Beispiele
von Verbindungen der Formel B sind unten gezeigt:
-
Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung betrifft Verbindungen der Formel
C:
wobei R
x,
R
y, R
2 und R
2' wie
oben definiert sind. Beispiele von Verbindungen der Formel C sind
unten dargestellt:
-
Ein
noch weiterer Aspekt dieser Erfindung betrifft Verbindungen der
Formel D:
wobei R
5,
R
x und R
y wie oben
definiert sind. Beispiele der Formel-D-Verbindungen und andere nützliche
Pyrimidinon-Zwischenprodukte sind unten dargestellt:
-
Um
die hierin beschriebene Erfindung besser zu verstehen, werden die
folgenden Beispiele angegeben. Es sollte verstanden werden, dass
diese Beispiele nur beispielhaften Charakter haben und nicht dahin auszulegen
sind, dass sie diese Erfindung in irgendeinerweise einschränken.
-
SYNTHETISCHE
BEISPIELE
-
Die
folgenden HPLC-Verfahren wurden bei der Analyse der Verbindungen
verwendet, wie in den synthetischen Beispielen spezifiziert ist.
So wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „Rt" auf
die Retentionszeit, die für
die Verbindung unter Verwendung des festgelegten HPLC-Verfahrens beobachtet
wurde.
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HPLC-Verfahren A:
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- Säule:
C 18, 3 um, 2,1 × 50
mm, „Lighting" von Jones Chromatography.
- Gradient: 100% Wasser (enthaltend 1 % Acetonitril, 0,1 % TFA)
auf 100% Acetonitril (enthaltend 0,1 % TFA) über einen Zeitraum von 4 Minuten,
Halten bei 100% Acetonitril über
einen Zeitraum von 1,4 Minuten und Rückkehr zu Anfangsbedingungen.
Gesamtlaufzeit 7,0 Minuten. Flussrate: 0,8 mL/Min.
-
HPLC-Verfahren B:
-
- Säule:
C18, 5 um, 4,6 × 150
mm, „Dynamax" von Rainin.
- Gradient: 100% Wasser (enthaltend 1 % Acetonitril, 0,1 % TFA)
auf 100% Acetonitril (enthaltend 0,1% TFA) über einen Zeitraum von 20 Minuten,
Halten bei 100% Acetonitril über
einen Zeitraum von 7 Minuten und Rückkehr zu Anfangsbedingungen.
Gesamtlaufzeit 31,5 Minuten. Flussrate: 1,0 mL/Min.
-
HPLC-Verfahren C:
-
- Säule:
Cyano, 5 um, 4,6 × 150
mm, „Microsorb" von Varian.
- Gradient: 99% Wasser (0,1% TFA), 1% Acetonitril (enthaltend
0,1% TFA) auf 50% Wasser (0,1% TFA), 50% Acetonitril (enthaltend
0,1% TFA) über
einen Zeitraum von 20 Minuten, Halten über einen Zeitraum von 8,0 Minuten
und Rückkehr
zu Anfangsbedingungen. Gesamtlaufzeit 30 Minuten. Flussrate: 1,0
mL/Min.
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HPLC-Verfahren D:
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- Säule:
Waters (YMC) ODS-AQ 2,0 × 50
mm, S5, 120A.
- Gradient: 90% Wasser (0,2% Ameisensäure), 10% Acetonitril (enthaltend
0,1 % Ameisensäure)
auf 10% Wasser (0,1 % Ameisensäure),
90% Acetonitril (enthaltend 0,1 % Ameisensäure) über einen Zeitraum von 5,0
Minuten, Halten über
einen Zeitraum von 0,8 Minuten und Rückkehr zu Anfangsbedingungen.
Gesamtlaufzeit 7,0 Minuten. Flussrate: 1,0 mL/Minute.
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HPLC-Verfahren E:
-
- Säule:
50 × 2,0
mm Hypersil C 18 BDS; 5 μm
- Gradient: Eluierung 100% Wasser (0,1% TFA), auf 5% Wasser (0,1%
TFA), 95% Acetonitril (enthaltend 0,1 % TFA) über einen Zeitraum von 2,1
Minuten, Rückkehr
zu Anfangsbedingungen nach 2,3 Minuten.
- Flussrate: 1 mL/Minute.
-
- Beispiel 252 (1H-Indazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-1): Hergestellt gemäß Verfahren
A in DMF um 70 mg (50% Ausbeute) als ein hellgelber Feststoff zu
ergeben, 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 13,1 (s, br,
1H), 8,48 (d, 1H), 7,91 (d, 2H), 7,76 (br, 2H), 7,45 (m, 2H), 7,36
(d, 1H), 7,20 (m, 4H), 6,86 (t, 1H) ppm, MS (ES+) 338,07 (M + H);
(ES–)
336,11 (M – H);
HPLC-Verfahren A, Rt 2,88 min,
- Beispiel 253 (5-Methyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-5,6,7,8-tetrahydrochinazolin-4-yl)-amin
(III-7):
Hergestellt gemäß Verfahren
A 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 12,1 (s,
br, 1H), 8,70 (s, br, 1H), 8,37 (d, J = 6,7 Hz, 2H), 7,54 (m, 3H),
6,67 (s, 1H), 2,82 (m, 2H), 2,68 (m, 2H), 2,37 (s, 3H), 1,90 (s,
br, 4H); MS 306,1 (M + H).
- Beispiel 254 (5-Methyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-6,7,8,9-tetrahydro-5H-cycloheptapyrimidin-4-yl)-amin (III-8):
MS 320,48 (M + H); HPLC-Verfahren E, Rt 1,124
min.
- Beispiel 255 (5-Methyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-pyridin-4-yl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-9): gelber Feststoff, Schmelzpunkt 286-289°C, 1H
NMR (DMSO) δ 2,35
(3H, s), 6,76 (1H, s), 7,61 (1H, m), 7,89 (2H, m), 8,32 (2H, d),
8,70 (1H, d), 8,78 45 (2H, d), 10,56 (1H, br s), 12,30 (1H, br s);
IR (Feststoff) 1620, 1598, 1571, 1554, 1483, 1413, 1370, 1328; MS
303,2 (M + H)+.
- Beispiel 256 (7-Chlor-2-pyridin-4-yl-chinazolin-4-yl)-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-28): 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,35 (3H, s), 6,75 (1H, s),
7,65 (1H, d), 7,93 (1H, s), 8,30 (2H, d), 8,73 (1H, d), 8,79 (2H,
d), 10,69 (1H, s), 12,33 (1H, s); MS m/z 337,2 (M + H)+.
- Beispiel 257 (6-Chlor-2-pyridin-4-yl-chinazolin-4-yl)-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-29): 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,31 (3H,
s), 6,74 (1H, s), 7,89 (1H, s), 8,30 (2H, d), 8,80 (2H, d), 8,91
(1H, s), 10,63 (1H, s), 12,29 (1H, s); MS 337,2 (M + H)+.
- Beispiel 258 (2-Cyclohexyl-chinazolin-4-yl)-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-30): 1H NMR (DMSO) δ 2,35 (3H, s), 1,70 (3H, m),
1,87 (2H, d), 1,99 (2H, d), 2,95 (1H, t), 6,72 (1H, s), 7,75 (1H,
d), 7,88 (1H, s), 7,96 (1H, s), 8,83 (1H, s), 11,95 (1H, s), 12,70
(1H, s); MS 308,4 (M + H)+.
- Beispiel 259 (5-Methyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-31): Schmelzpunkt 246°C; 1H NMR (400MHz) δ 2,35 (3H, s), 6,70 (1H, br
s), 7,51-7,57 (4H, m), 7,83-7,84 (2H, d), 8,47-8,50 (2H, d), 8,65
(1H, d), 10,4 (1H, s), 12,2 (1H, bs); IR (Feststoff) 3696, 3680,
2972, 2922, 2865; MS 302,1 (M + H)+.
- Beispiel 260 [2-(4-Iodphenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-32): 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,34 (3H,
s), 6,72 (1H, s), 7,56 (1H, d), 7,84 (2H, d), 7,93 (2H, d), 8,23
(2H, d), 8,65 (1H, s), 10,44 (1H, s), 12,24 (1H, s); MS 428,5 (M
+ H)+.
- Beispiel 261 [2-(3,4-Dichlorphenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-33). Eine Suspension von
2-(3,4-Dichlorphenyl)-3H-chinazolin-4-on (1g, 3,43 mmol) in Phosphoroxychlorid
(4 mL) wurde bei 110°C für 3 Stunden
gerührt,
Das Lösungsmittel
wurde durch Eindampfung entfernt und der Rückstand wird vorsichtig mit
einer kalten, wässrigen,
gesättigten
NaHCO3 behandelt. Der resultierende Feststoff
wurde durch Filtration gesammelt und mit Ether gewaschen, um 4-Chlor-2-(3,5-dichlorphenyl)-chinazolin
als einen weißen
Feststoff (993 mg, 93%) zu ergeben. Zu der obigen Verbindung (400mg,
1,29 mmol) in THF (30 mL) wurde 3-Amino-5-methylpyrazol (396 mg,
2,58 mmol) hinzugefügt
und die resultierende Mischung bei 65°C über Nacht erwärmt. Die
Lösungsmittel
wurden eingedampft und der Rückstand
mit Ethylacetat zerrieben, filtriert und mit der Minimum-Menge an
Ethanol gewaschen, um Verbindung III-33 als einen weißen Feststoff
(311 mg 65%) zu ergeben: Schmelzpunkt 274°C; 1H
NMR (DMSO) δ 2,34
(3H, s), 6,69 (1H, s), 7,60 (1H, m), 7,84 (1H, d), 7,96 (2H, d),
8,39 (1H, dd), 8,60 (1H, d), 8,65 (1H, d), 10,51 (1H, s), 12,30
(1H, s); IR (Feststoff) 1619, 1600, 1559, 1528, 1476, 1449, 1376,
1352, 797, 764, 738; MS 370,5 (M + H)+
- Beispiel 262 [2-(4-Bromphenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-34): Schmelzpunkt 262-265°C; 1H NMR (DMSO) δ 2,34 (3S, s), 6,73 (1H, s),
7,55 (1H, m), 7,74 (2H, d), 7,83 (2H, m), 8,40 (2H, d), 8,65 (1H,
d), 10,44 (1H, s), 12,25 (1H, s); IR (Feststoff] 1603, 1579, 1546,
1484, 1408, 1365; MS 380,1/382,1 (M + H)+.
- Beispiel 263 [2-(4-Chlorphenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-35): Schmelzpunkt > 300°C; 1H NMR (DMSO) δ 2,34 (3H, s), δ, 74 (1H,
s), 7,53-7,62 (3H, m), 7,84 (2H, d), 8,47 (2H, d), 8,65 (1H, d),
10,44 (1H, s), 12,26 (1H, s); IR (Feststoff) 1628, 1608, 1584, 1546,
1489, 1408, 1369, 1169; MS 336,2 (M + H)+.
- Beispiel 264 [2-(3,5-Dichlorphenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-36): Schmelzpunkt 228°C; 1H NMR (DMSO) δ 2,34 (3H, s), 6,69 (1H, s),
7,96 (1H, d), 8,21 (3H, m), 8,56 (1H, d), 8,60 (2H, d), 10,51 (1H,
s), 12,30 (1H, s); IR (Feststoff) 1546, 1331, 802, 763, 729, 658,
652; MS 370,5 (M + H)+.
- Beispiel 265 [2-(4-Cyanophenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-37): Schmelzpunkt 263°C; 1H NMR (DMSO) δ 2,34 (3H, s), 6,72 (1H, s),
7,61 (1H, d), 7,88 (2H, s), 8,04 (2H, d), 8,63 (2H, d), 8,67 (1H,
s), 10,52 (1H, s), 12,27 (1H, s); IR (Feststoff) 1739, 1436, 1366,
1229, 1217; MS 327,2 (M + H)+.
- Beispiel 266 [2-(3-Iodphenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-38): Schmelzpunkt 234-235°C; 1H NMR (DMSO) δ 2,35 (3H, s), 6,73 (1H, s),
7,35 (1H, m), 7,56 (1H, m), 7,85 (3H, m), 8,47 (1H, m), 8,65 (1H,
m), 8,86 (1H, s), 10,49 (1H, s), 12,28 (1H, br s); IR (Feststoff)
1560, 1541, 1469, 1360; MS 428,1 (M + H)+.
- Beispiel 267 [2-(4-Ethylsulfanylphenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-39): Schmelzpunkt
229-231°C; 1H NMR (DMSO) δ 1,29 (3H, t), 2,35 (3H, s),
3,07 (2H, q), 6,76 (1H, s), 7,43 (2H, d), 7,51 (1H, m), 7,81 (2H,
m), 8,41 (2H, d), 8,64 (1H, d), 10,38 (1H, s), 12,24 (1H, br s);
IR (Feststoff) 1587, 1574, 1555, 1531, 1484, 1412, 1369; MS 362,1
(M + H)+.
- Beispiel 268 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-40): Schmelzpunkt 218-219°C; 1H NMR (DMSO-d6) δ 0,70-0,80 (2H, m), 0,90-1,00
(2H, m), 6,70 (1H, s), 7,45-7,55 (4H, m), 7,80-7,85 (2H, m), 8,45-8,55
(2H, m), 8,65 (1H, d), 10,40 (1H, s), 12,27 (1H, s); IR (Feststoff)
1624, 1605, 1591, 1572, 1561, 1533, 1479, 1439, 1419, 1361, 1327,
997, 828, 803, 780, 762, 710; MS 328,2 (M + H)+.
- Beispiel 269 [2-(4-tert-Butylphenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-41): Schmelzpunkt > 300°C; 1H NMR (DMSO-d6) δ 1,35 (9H, s), 2,34 (3H, s),
6,79 (1H, s), 7,55 (3H, d), 7,85 (2H, d), 8,39 (2H, d), 8,62 (1H,
d), 10,35 (1H, s), 12,22 (1H, s); IR (Feststoff) 1603, 1599, 1577,
1561, 1535, 1481, 1409, 1371, 1359, 998, 841, 825, 766, 757; MS
358,3 (M + H)+.
- Beispiel 270 [2-(4-Chlorphenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-42): 1H NMR (DMSO-d6) δ 0,77 (4H, br m), 2,05 (1H,
m), 6,59 (1H, s), 7,60 (1H, d), 7,85 (2H, d), 7,91 (2H, d), 8,22
(2H, d), 8,65 (1H, s), 10,51 (1H, s), 12,33 (1H, s); MS 362,1 (M
+ H)+.
- Beispiel 271 (2-Benzo[1,3]dioxol-5-yl-chinazolin-4-yl)-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-43): 1H NMR (DMSO) δ 2,33 (3H, s), 6,13 (2H, s),
6,78 (1H, s), 7,11 (1H, d), 7,80 (1H, t), 7,94 (1H, s), 8,09 (3H,
m), 8,25 (1H, d), 10,34 (1H, s), 12,21 (1H, s); MS 346,5 (M + H)+.
- Beispiel 272 [2-(4-Dimethylaminophenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-44): 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,02 (6H,
s), 2,39 (3H, s), 6,83 (1H, s), 7,71 (1H, d), 7,98 (2H, s), 8,04
(2H, d), 8,33 (2H, d), 8,67 (1H, s), 11,82 (1H, s), 12,72 (1H, s);
MS 345,3 (M + H)+.
- Beispiel 273 [2-(3-Methoxyphenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-45): Schmelzpunkt 226°C; 1H NMR (DMSO) δ 2,34 (3H, s), 3,92 (3H, s),
6,72 (1H, s), 7,21 (1H, d), 7,57 (1H, t), 7,79 (1H, t), 8,02 (3H,
m), 8,14 (1H, s), 8,79 (1H, d), 10,39 (1H, s), 12,22 (1H, s); IR
(Feststoff) 1599, 1572, 1538, 1478, 1427, 1359, 833, 761, 661; MS
332,2 (M + H)+.
- Beispiel 275 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(3,4-dichlorphenyl)-chinazolin-4-yl]-amin
(III-46): 1H NMR (DMSO-d6) δ 0,86 (2H, d), 1,02 (2H, d),
1,69 (1H, m), 6,56 (1H, s), 7,57 (1H, d), 7,84 (4H, m), 8,40 (1H,
d), 8,58 (1H, s), 8,64 (1H, s), 10,53 (1H, s), 12,36 (1H, s); MS
396,0 (M + H)+.
- Beispiel 276 (2-Biphenyl-4-yl-chinazolin-4-yl)-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-47): Zu einer Mischung von [2-(4-Brom-phenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-34) (196 mg,
0,51 mmol) und Phenylboronsäure
(75 mg, 0,62 mmol) in THF:Wasser (1:1, 4 mL) wurde Na2CO3 (219 mg, 2,06 mmol), Triphenylphosphin
(9mg, 1/15 mol%) und Palladiumacetat (1 mg, 1:135 mol%) hinzugefügt. Die
resultierende Mischung wurde bei 80°C über Nacht erwärmt, die
Lösungsmittel
eingedampft und der Rückstand
durch Flash-Chromatographie (Gradient von Dichlormethan:MeOH) gereinigt,
um III-21 als einen gelben Feststoff (99 mg, 51%) zu ergeben: 1H NMR (DMSO) δ 2,37 (3H, s), 6,82 (1H, s),
7,39-7,57 (4H, m), 7,73-7,87 (6H, m), 8,57 (2H, d), 8,67 (1H, d),
10,42 (1H, s), 12,27 (1H, s); MS 378,2 (M + H)+,
- Beispiel 277 [2-(4-Ethynylphenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-48): Zu einer Mischung von [2-(4-Brom-phenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-34) (114 mg, 0,3 mmol), und Trimethylsilylacetylen (147 mg,
1,5 mmol) in DMF (2 mL) wurde CuI (1,1 mg, 1:50 mol%), Pd(PPh3)2Cl2 (4,2
mg, 1:50 mol%) und Triethylamin (121 mg, 0,36 mmol) hinzugefügt. Die
resultierende Mischung wurde über
Nacht bei 120°C
erwärmt
und die Lösungsmittel
eingedampft. Der Rückstand
wurde in Ethylacetat zerrieben und das resultierende Präzipitat
durch Filtration gesammelt. Der gesammelte Feststoff wurde in THF
(3 mL) suspendiert und TBAF (1M in THF, 1,1 Äquiv.) wurde hinzugefügt. Die Reaktionsmischung
wurde bei Raumtemperatur für
2 Stunden gerührt
und das Lösungsmittel
eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie (Silicagel, Gradient von DCM:MeOH)
gereinigt, um III-48 als einen weißen Feststoff (68 mg, 70%)
zu ergeben: 1H NMR (DMSO) δ 2,34 (3H,
s), 4,36 (1H, s), 6,74 (1H, s), 7,55 (1H, m), 7,65 (2H, d), 7,84
(2H, m), 8,47 (2H, d), 8,65 (1H, d), 10,43 (1H, s), 12,24 (1H, s);
MS 326,1 (M + H)+.
- Beispiel 278 [2-(3-Ethynylphenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-49): Schmelzpunkt 204-207°C; 1H NMR (DMSO) δ 2,34 (3H, s), 4,28 (1H, s),
6,74 (1H, s), 7,55-7,63 (3H, m), 7,83-7,87 (2H, m), 8,49 (1H, d),
8,57 (1H, s), 8,65 (1H, d), 10,46 (1H, s), 12,27 (1H, s); IR (Feststoff)
1598, 1574, 1541, 1489, 1474, 1422, 1365; MS 326,1 (M + H)+.
- Beispiel 279 [2-(3-Methylphenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-50): Eine Suspension von 1H-Chinazolin-2,4-dion (10,0 g, 61,7
mmol) in POCl3 (60 mL, 644 mmol) und N,N-Dimethylanilin
(8mL, 63,1 mmol) wurde unter Rückfluss
für 2 Stunden
erwärmt.
Das überschüssige POCl3 wurde im Vakuum entfernt, der Rückstand
auf Eis geschüttet,
und das resultierende Präzipitat
durch Filtration gesammelt. Das rohe Feststoffprodukt 2,4-Dichlorchinazolin
(6,5 g, 53% Ausbeute) mit Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet
und für
den nächsten
Schritt ohne weitere Reinigung verwendet. Zu einer Lösung von
2,4-Dichlorchinazolin (3,3 g, 16,6 mmol) in wasserfreiem Ethanol
(150 mL) wurde 5-Methyl-1H-pyrazol-3-yl amin (3,2 g, 32,9 mmol) hinzugefügt und die
resultierende Mischung bei Raumtemperatur für 4 Stunden gerührt. Das
resultierende Präzipitat
wurde durch Filtration gesammelt, mit Ethanol gewaschen, und unter
Vakuum getrocknet, um 4,0 g (93% Ausbeute) (2-Chlor-chinazolin-4-yl)-(5-methyl-1H-pyrazol-3-yl)-amin
zu ergeben, welches ohne weitere Reinigung im nächsten Schritt verwendet wurde
Zu einer Lösung
von (2-Chlor-chinazolin-4-yl)-(5-methyl-1H-pyrazol-3-yl)-amin (50 mg,
0,19 mmol) in DMF (1,0 mL) wurde m-Tolylboronsäure (0,38 mmol), 2M Na2CO3 (0,96 mmol),
und Tri-t-Butylphosphin (0,19 mmol) hinzugefügt. Die Flasche wurde mit Stickstoff
gespült
und der Katalysator PdCl2(dppf) (0,011 mmol)
wurde in einer Portion hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde dann bei 80°C für 10 Stunden erwärmt, auf
Raumtemperatur gekühlt
und in Wasser (2 mL) geschüttet.
Das resultierende Präzipitat
wurde durch Filtration gesammelt, mit Wasser gewashen, und durch
HPLC gereinigt, um III-50 als ein hellgelber Feststoff (61 mg, 75%)
zu ergben: 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 12,3 (br
s, 1H), 10,4 (br s, 1H), 8,75 (d, 1H), 8,30 (s, 1H), 8,25 (d, 1H),
7,78 (s, 2H), 7,55 (m, 1H), 7,45 (m, 1H), 7,35 (m, 1H), 6,80 (s, 1H),
2,47 (s, 3H), 2,30 (s, 3H); MS 316,1 (M + H).
- Beispiel 280 [2-(3,5-Difluorophenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-51): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 12,3 (br
s, 1H), 10,8 (br s, 1H), 8,63 (d, 1H), 7,95 (d, 2H), 7,85 (m, 2H),
7,58 (t, 1H), 7,41 (t, 1H), 6,59 (s, 1H), 2,27 (s, 3H); MS 338,1
(M + H).
- Beispiel 281 [2-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-52): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 12,4 (br
s, 1H), 10,8 (br s, 1H), 8,65 (d, 1H), 8,50 (d, 1H), 8,36 (m, 1H),
7,85 (m, 1H), 7,60 (m, 1H), 6,62 (s, 1H), 2,30 (s, 3H); MS 354,1
(M + H).
- Beispiel 282 (5-Methyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(3-trifluormethylphenyl)-chinazolin-4-yl]-amin
(III-53): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 12,2 (br,
1H), 10,45 (br, 1H), 7,53 (s, 1H), 7,43 (d, 3 = 7,2 Hz, 1H), 7,06
(d, J = 8,2 Hz, 1H), 6,65 (d, J = 8,3 Hz, 1H), 6,57 (t, J = 7,6
Hz, 1H), 6,51 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 6,43 (t, J = 7,8 Hz, 1H), 6,32
(t, J = 7,6 Hz, 1H), 5,51 (s, 1H), 2,03 (s, 3H); MS 370,2 (M + H).
- Beispiel 283 [2-(3-Cyanophenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-54): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 9,01 (s,
1H), 8,96 (m, 2H), 8,28 (d, J = 7,3 Hz, 1H), 8,16 (s, br, 2H), 8,06
(t, J = 7,8 Hz, 1H), 7,88 (m, 1H), 6,96 (S, 1H), 2,58 (s, 3H); MS
327,1 (M + H).
- Beispiel 284 [2-(3-Isopropylphenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-55): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 8,89 (d,
J = 7,5 Hz, 1H), 8,37 (s, 1H), 8,26 (s, 1H), 8,08 (m, 2H), 7,81
(t, br, 1H), 7,67 (m, 2H), 6,88 (s, 1H), 3,12 (m, 1H), 2,40 (s,
3H), 1,38 (d, J = 6,9 Hz, 6H); MS 344,2 (M + H).
- Beispiel 285 (5-Methyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-pyridin-3-yl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-56): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 9,50 (s,
1H), 8,84 (d, J = 7,3 Hz, 1H), 8,80 (d, J = 4,4 Hz, 1H), 8,66 (d,
J = 8,2 Hz, 1H), 7,87 (m, 2H), 7,77 (m, 1H), 7,60 (t, J = 7,2 Hz,
1H), 6,67 (s, 1H), 2,28 (s, 3H); MS 303,1 (M + H).
- Beispiel 286 [2-(3-Acetylphenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-57): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 8,80 (s,
1H), 8,55 (d, J = 7,7 Hz, 1H), 8,42 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 8,00 (d;
J = 7,0 Hz, 1H), 7,76 (m, 2H), 7,58 (t, J = 7,7 Hz, 1H), 7,48 (s,
br, 1H), 6,60 (s, 1H), 2,49 (s, 3H), 2,03 (s, 3H); MS 344,1 (M +
H).
- Beispiel 287 [2-(3,5-Ditrifluormethylphenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-58): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 10,7 (s,
br, 1H), 8,95 (s, 2H), 8,63 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 8,25 (s, 1H), 7,86
(m, 2H), 7,58 (t, J = 6,9 Hz, 1H), 6, 62 (s, 1H), 2,26 (s, 3H);
MS 438,1 (M + H).
- Beispiel 288 [2-(3-Hydroxymethylphenyl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-59): 1H NMR(500 MHz, DMSO-d6) δ 8,74 (d,
3 = 7,9 Hz, 1H), 8,33 (s, 1H), 8,17 (s, br, 1H), 7,95 (s, br, 1H),
7,89 (s, br, 1H), 7,62 (m, 3H), 6,72 (s, 1H), 5,53 (s, 1H), 4,60
(s, 2H), 2,28 (s, 3H); MS 332,1 (M + H).
- Beispiel 289 (5-Methyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(3-phenoxyphenyl)-chinazolin-4-yl]-amin
(III-60): Schmelzpunkt 231-232°C; 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,21 (3H, s), 6,59 (1H, s),
7,10-7,22 (4H, m), 7,41-7,45 (2H, m), 7,54-7,59 (2H, m), 7,81 (2H,
s), 8,09 (1H, s), 8,27 (1H, m), 8,64 (1H, m), 10,40 (1H, s), 12,20
(1H, s); IR (Feststoff); IR (Feststoff) 1589,1560,1541, 1536, 1484,
1360, 1227; MS 394,7 (M + H)+,
- Beispiel 290 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(3-phenoxyphenyl)-chinazolin-4-yl]-amin
(III-61): Schmelzpunkt 193-195°C; 1H NMR (DMSO-d6) δ 0,67 (2H, m), 0,93 (2H, m),
1,87 (1H, m), 6,56 (1H, s), 7,06-7,20 (4H, m), 7,40-7,43 (2H, m),
7,55-7,59 (2H, m), 7,81 (2H, s), 8,11 (1H, s), 8,27 (1H, m), 8,63
(1H, m), 10,43 (1H, s), 12,26 (1H, s); IR (Feststoff); IR (Feststoff)
1589, 1574, 1527, 1483, 1369, 1226; MS 420,7 (M + H)+,
- Beispiel 291 (5-Methyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-thiophen-3-yl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-62): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 11,78 (s,
br, 1H), 8,75 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 8,68 (s, 1H), 7,98 (dd, J = 7,9,
7,5 Hz, 1H), 7,89 (m, 2H), 7,81 (m, 1H), 7,68 (t, J = 7,5 Hz, 1H),
6,69 (s, 1H), 2,30 (s, 3H); MS 308,1 (M + H).
- Beispiel 292 (2-Phenyl-chinazolin-4-yl)-(2H-pyrazol-3-yl)-amin(III-63):
Schmelzpunkt 247-249°C; 1H NMR (DMSO) δ 6,99(1H, br s), 7,49-7,58 (5H,
m), 7,81 (1H, br s), 7,83 (2H, m), 8,47-8,49 (2H, m), 8,66 (1H,
d), 10,54 (1H, s), 12,59 (1H, s); IR (Feststoff) 3145, 2922, 1622,
1597; MS 288,2 (M + H)+.
- Beispiel 293 (2H-Pyrazol-3-yl)-(2-pyridin-4-yl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-64): Schmelzpunkt 285-286°C; 1H NMR (DMSO) δ 6,99 (1H, br s), 7,65 (1H,
m), 7,81-7,94 (3H, m), 8,3-8,35 (2H, m), 8,73 (1H, d), 8,84-8,90
(2H, m), 10,76 (1H, s), 12,6 (1H, s); IR (Feststoff) 3180, 2972,
1600, 1574; MS 289,2 (M + H)+.
- Beispiel 294 5-Ethyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-65): Schmelzpunkt 221-222°C; 1H NMR (DMSO) δ 1,31 (3H, t), 2,68 (2H, d),
6,80 (1H, s), 7,50-7,60 (4H, m), 8,45-8,55 (2H, m), 8,65-8,75 (1H, m),
10,44 (1H, s), 12,27 (1H, s); IR (Feststoff) 3190, 1622, 1595, 1575,
1533, 1482, 1441, 1420, 1403, 1361, 758, 711; MS 316,2 (M + H)+.
- Beispiel 295 (2-Phenyl-chinazolin-4-yl)-(5-propyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-66): Schmelzpunkt 204-205°C; 1H NMR (DMSO-d6) δ 1,02 (3H, t), 1,66-1,75 (2H,
m), 2,69 (2H, t), 6,80 (1H, s), 7,45-7,60 (4H, m), 7,80-7,88 (2H, m),
8,45-8,50 (2H, m), 8,65 (1H, d), 10,39 (1H, s), 12,25 (1H, s); IR
(Feststoff) 1621, 1560, 1572, 1533, 1479, 1441, 1421, 1363, 1328,
999, 827, 808, 763, 709, 697; MS 330,2 (M + H)+.
- Beispiel 296 (5-Isopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-67): Schmelzpunkt 218-219°C; 1HNMR (DMSO-d6) δ 1,36 (6H, d), 3,05 (1H, m),
6,86 (1H, s), 7,48-7,59
(4H, m), 7,80-7,88 (2H, m), 8,49-8,58 (2H, m), 8,66 (1H, d), 10,47
(1H, s), 12,30 (1H, s); IR (Feststoff) 3173, 2968, 1619, 1593, 1573,
1533, 1478, 1438, 1413, 1398, 1363, 1329, 995, 822, 798, 761, 707,
666, 659; MS 330,2 (M + H)+.
- Beispiel 297 (5-tert-Butyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-68): Schmelzpunkt 136-137°C; 1H NMR (DMSO-d6) δ 1,38 (9H, s), 6,87 (1H, br
s), 7,51-7,57 (4H, m), 7,84-7,85 (2H, m), 8,49-8,51 (2H, m), 8,65
(1H, d), 10,43 (1H, s), 12,21 (1H, br s); IR (Feststoff) 3162, 2963,
1621, 1590, 1572; MS 344,2 (M + H)+.
- Beispiel 298 (5-tert-Butyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-pyridin-4-yl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-69): Schmelzpunkt > 300°C; 1H NMR (DMSO) δ 1,38 (9H, s), 6,82 (1H, br
s), 7,63 (1H, m), 7,86-7,91
(2H, m), 8,32-8,33 (2H, d), 8,69 (1H, d), 8,75-8,76 (2H, d), 10,60
(1H, s), 12,31 (1H, br s); IR (Feststoff) 3683, 3149, 2963, 1621;
MS 345,2 (M + H)+.
- Beispiel 299 (5-Cyclopentyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-70): Schmelzpunkt 240-241°C; 1H NMR (DMSO-d6) δ 1,68-1,89 (6H, m), 2,03-2,17
(2H, m), 3,14-3,22
(1H, m), 6,80 (1H, s), 7,50-7,60 (4H, m), 7,80-7,89 (2H, m), 8,45-8,52
(2H, m), 8,67 (1H, d), 10,52 (1H, s), 12,26 (1H, s); IR (Feststoff) 2957,
1621, 1591, 1571, 1531, 1476, 1438, 1405, 1370, 1325, 999, 951,
801, 775, 761, 747, 710, 695, 668, 654; MS 356,2 (M + H)+.
- Beispiel 300 (5-Phenyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-71): Schmelzpunkt 207-209°C; 1H NMR (DMSO) δ 7,38-7,40 (1H, m), 7,50-7,58
(6H, m), 7,82-7,88 (4H, m), 8,51 (2H, m), 8,67 (1H, s), 10,58 (1H, s),
13,11 (1H, br s); IR (Feststoff) 3345, 3108, 1627, 1612; MS 364,2
(M + H)+.
- Beispiel 301 (5-Carboxy-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-72): (5-Methoxycarbonyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-73) (345mg, 1 mmol in THF, 6 mL) wurde mit NaOH (1M, 4,0 mL) behandelt,
bei 50°C
für 5 Stunden
gerührt,
auf Raumtemperatur gekühlt,
und mit 1M HCl neutralisiert. Die Mischung wrude im Vakuum konzentriert,
um THF zu entfernen, dann mit Wasser verdünnt, und das resultierende
Präzipitat
filtriert. Der restliche Feststoff wurde bei 80°C unter Vakuum getrocknet, um
III-72 als einen cremefarbigen Feststoff (312 mg, 94%) zu ergeben:
Schmelzpunkt 289-291°C
(dec.); 1H NMR (DMSO) δ 7,45 (1H, br s), 7,50-7,60
(5H, m), 7,80-7,88 (2H, m), 7,40-7,50 (2H, m), 8,60-8,70 (1H, d),
10,70 (1H, s), 13,00-13,80 (2H, br s); IR (Feststoff) 1699, 1624,
1607, 1570, 1539, 1506, 1486, 1398, 1333, 1256, 1177, 1004, 827,
764, 705; MS 332,3 (M + H)+.
- Beispiel 302 (5-Methoxycarbonyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-73): Schmelzpunkt 271-273°C; 1H NMR (DMSO) δ 3,95 (3H, s), 7,50-7,65 (5H,
m), 7,80-7,98 (2H, m), 8,40-8,50 (2H, m), 8,65-8,73 (1H, m), 10,80
(1H, s), 13,80 (1H, s); IR (Feststoff) 3359, 1720, 1624, 1597, 1561,
1538, 1500, 1475, 1435, 1410, 1358, 1329, 1283, 1261, 1146, 1125,
1018, 1010, 944, 827, 806, 780, 763, 703, 690, 670; MS 346,3 (M +
H)+.
- Beispiel 303 (5-Hydroxymethyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-74): Zu einer Lösung
von (5-Methoxycarbonyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-73) (345mg,
1mmol) in wasserfreiem THF (10mL) wurde mit Lithiumborhydrid (125mg,
5,75 mmol) bei 65°C
für 5 Stunden
behandelt. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur gekühlt, dann
mit 2MHCl und Ethylacetat kombiniert. Festes Natriumhydrogencarbonat
wurde hinzugefügt,
um einen pH von 8 zu erreichen und die resultierende Mischung mit
Ethylacetat extrahiert. Die Extrakte wurden über Magnesiumsulfat getrocknet
und konzentriert. Die Reinigung durch Flash-Chromatographie (SiO2, Methanol-Dichloromethan-Gradient) ergab
III-74 (95 mg, 30%)
als einen cremefarbigen Feststoff: Schmelzpunkt 238-239°C; 1H NMR (DMSO) δ 4,58 (2H, d, CH2), 5,35 (1H,
s, OH), 6,94 (1H, s), 7,50-7,60 (4H, m), 7,85-7,90 (2H, m), 8,48-8,54
(2H, m), 8,69 (1H, 1H), 10,40 (1H, s), 12,48 (1H, s); IR (Feststoff)
1652, 1621, 1603, 1575, 1558, 1539, 1532, 1480, 1373, 1320, 1276,
1175, 1057, 1037, 1007, 951, 865, 843, 793, 780, 7124; MS 318,2
(M + H)+.
- Beispiel 304 (5-Methoxymethyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-75): Schmelzpunkt 190-191°C; 1H NMR (DMSO) δ 3,34 (3H, s), 4,45 (2H, s),
7,00 (1H, s), 7,50-7,62
(4H, m), 7,82-7,90 (2H, m), 8,45-8,52 (2H, m), 8,65 (1H, br s),
10,50 (1H, s), 12,30 (1H, s); IR (Feststoff) 3177, 1606, 1589, 1530,
1479, 1441, 1406, 1374, 1363, 1329, 1152, 1099, 999, 954, 834, 813,
766, 707, 691; MS 332,3 (M + H)+.
- Beispiel 305 [5-(3-Hydroxyprop-1-yl)-2H-pyrazol-3-yl]-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-76): Eine Lösung von
(5-Benzyloxypropyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-78) (204mg, 0,46mmol) in Toluen (4mL) und Acetonitril (8mL)
wurde mit Trimethylsilyliodid (0,64ml, 4,6mmol) bei 55°C für 3 Stunden
gerührt,
um eine Bernsteinfarbene Lösung
zu erhalten. Diese Mischung wurde mit Ethylacetat und wässrigem
Natriumhydrogencarbonat verdünnt.
Die resultierenden Schichten wurden getrennt, die organische Schicht
wurde über Magnesiumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Reinigung Flash-Chromatographie
(SiO2, Methanol-Dichloromethan-Gradient)
ergibt ein gelbes Öl
(115mg). Die Zerreibung mit Dichloromethan ergibt III-76 als einen
cremefarbenen Feststoff, getrockent bei 75°C unter Vakuum (83mg, 52%):
Schmelzpunkt 164-165°C; 1H NMR (DMSO) δ 1,80-1,90 (2H, m), 2,70-2,80
(2H, m), 3,50-3,60 (2H, m), 4,59 (1H, s), 6,80 (1H, s), 7,50-7,60 (4H,
m), 7,82-7,90 (2H, m), 8,48-8,53 (2H, m), 8,63 (1H, s), 10,40 (1H,
s), 12,25 (1H, s); IR (Feststoff) 1622, 1587, 1574, 1562, 1528,
1480, 1440, 1421, 1368, 1329, 1173, 1052, 1030, 1006, 952, 833,
762, 734, 706, 690, 671, 665; MS 346,0 (M + H)+.
- Beispiel 306 [5-(3-Methoxyprop-1-yl)-2H-pyrazol-3-yl]-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-77): Schmelzpunkt 169-170°C; 1H NMR (DMSO-d6) δ 1,86-1,97 (2H, m), 2,75 (2H,
t), 3,30 (3H, s), 3,45 (2H, t), 6,80 (1H, s), 7,50-7,60 (4H, m),
7,80-7,90 (2H, m), 8,45-8,55 (2H, m), 8,67 (1H, d), 10,30 (1H, s),
12,25 (1H, s); IR (Feststoff) 1620, 1591, 1572, 1532, 1476, 1425,
1408, 1373, 1326, 1117, 1003, 831, 764, 714, 695; MS 360,3 (M +
H)+.
- Beispiel 307 [5-(3-Benzyloxyprop-1-yl)-2H-pyrazol-3-yl]-(2 phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-78): Schmelzpunkt 177-178°C; 1H NMR (DMSO) δ 1,92-2,03 (2H, m), 3,76-3,85
(2H, m), 3,52-3,62
(2H, m), 4,51 (2H, s), 6,82 (1H, s), 7,28-7,40 (5H, m), 7,46-7,58
(4H, m), 7,80-7,85 (2H, m), 8,47-8,52 (2H, m), 8,66 (1H, d), 10,45
(1H, s); IR (Feststoff) 1621, 1591, 1562, 1532, 1479, 1454, 1426,
1408, 1374, 1101, 1006, 835, 766, 738, 712, 696; MS 436,3 (M + H)+.
- Beispiel 308 [5-(3-Aminoprop-1-yl)-2H-pyrazol-3-yl]-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-79): Eine Lösung
von [5-(3-tert-Butoxycarbonylaminoprop-1-yl)-2H-pyrazol-3-yl]-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-80) (250mg, 0,56mmol), in Dichlormethan (3mL) bei 0°C wurde mit
TFA (2mL) behandelt. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur erwärmt, dann
im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde zerrieben und aus Dichloromethan (3 × 5mL) und Ether konzentriert,
dann mit Dichloromethan zerrieben, um das TFA-Salz zu kristallisieren.
Der resultierende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt und
in einer Mischung von Ethanol (3mL) und Wasser (3mL) aufgelöst. Kaliumcarbonat
wurde in Portionen hinzugefügt,
um einen pH 8 zu erreichen, dann wurde der Mischung ermöglicht,
zu kristallisieren. Das Produkt wurde durch Fitration gesammelt
und bei 80°C
unter Vakuum getrocknet, um III-79 als ein cremefarbenes Pulver
zu erhalten (122mg, 63%): Schmelzpunkt 205-207°C; 1H
NMR (DMSO) δ 1,68-1,83
(2H, m), 2,65-2,80 (4H, m), 6,80 (1H, s), 7,50-7,60 (4H, m), 7,80-7,90
(2H, m), 8,45-8,53
(2H, m), 8,65 (1H, d), 10,45 (1H, br s); IR (Feststoff) 1621, 1598,
1568, 1533, 1484, 1414, 1364, 1327, 1169, 1030, 951, 830, 776, 764,
705, 677; MS 345,3 (M + H)+.
- Beispiel 309 [5-(3-tert-Butoxycarbonylaminoprop-1-yl)-2H-pyrazol-3-yl]-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin (III-80):
Schmelzpunkt 199-200°C; 1H NMR (DMSO) δ 1,37 (9H, s), 1,71-1,82 (2H,m),
2,67 (2H, t), 3,00-3,11 (2H, m), 7,81 (1H, s), 7,99 (1H, s), 7,50-7,60
(4H, m), 7,80-7,85 (2H, m), 8,48-8,52 (2H, m), 8,63 (1H, d), 10,40 (1H,
s), 12,26 (1H, m); IR (Feststoff) 2953, 1687, 1622, 1594, 1573,
1535, 1481, 1441, 1419, 1364, 1327, 1281, 1252, 1166, 1070, 1028,
998, 951, 848, 807, 768, 740, 728, 710, 693; MS 445,3 (M + H)+.
- Beispiel 310 5-Isopropylcarbamoyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-81): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 1,20 (d,
J = 6,6 Hz, 6H), 4,13 (m, 1H), 7,42 (br, s, 1H), 7,61 (dd, J = 7,0,
7,7 Hz, 2H), 7,66 (t, J = 7,1 Hz, 1H), 7,71 (m, 1H), 7,99 (m, 2H),
8,39 (m, 1H), 8,42 (d, J = 7,1 Hz, 2H), 8,74 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 11,41
(br, s, 1H); EI-MS 373,2 (M + H); HPLC-Verfahren C, Rt 14,09
min.
- Beispiel 311 (5-Allylcarbamoyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-82): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 4,02 (m,
2H), 5,15 (m, 1H), 5,23 (m, 1H), 5,94 (m, 1H), 7,45 (br, s, 1H),
7,60 (t, J = 6,9 Hz, 2H), 7,64 (m, 1H), 7,72 (m, 1H), 7,98 (m, 2H),
8,43 (m 2H), 8,72 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 8,84 (br, s, 1H), 11,34 (br,
s, 1H); EI-MS 371,2 (M + H); HPLC-Verfahren C, Rt 13,67
min,
- Beispiel 312 [5-(2-Methoxyethylcarbamoyl)-2H-pyrazol-3-yl]-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-83): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 3,32 (s,
3H), 3,48 (m, 4H), 7,36 (br, s, 1H), 7,62 (m, 2H), 7,63 (m, 1H),
7,71 (m, 1H), 7,98 (m, 2H), 8,41 (dd, J = 1,4, 7,0, 2H), 8,70 (m,
2H), 11,30 (br, s, 1H); EI-MS 389,2 (M + H); HPLC-Verfahren C, Rt 12,37 min.
- Beispiel 313 (5-Benzylcarbamoyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-84): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 4,52 (d,
J = 6,0 Hz, 2H), 7,29 (m, 1H), 7,38 (d, J = 4,2 Hz, 4H), 7,58 (t,
J = 7,5 Hz, 2H), 7,63 (m, 1H), 7,72 (m, 1H), 7,98 (m, 2H), 8,43
(d, J = 7,7 Hz, 2H), 8,72 (d, J = 7,5 Hz, 1H), 9,23 (br, s, 2H),
11,34 (br, s, 1H); EI-MS 421,2 (M + H); HPLC-Verfahren C, Rt 16,76 min.
- Beispiel 314 (5-Cyclohexylcarbamoyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-85): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 1,16 (m,
1H), 1,34 (m, 4H), 1,62 (d, J = 2,6 Hz, 1H), 1,76 (m, 2H), 1,85
(m, 2H), 3,79 (m, 1H), 7,43 (m, 1H), 7,60 (t, J = 7,2 Hz, 2H), 7,65
(t, J = 7,1 Hz, 1H), 7,71 (ddd, J = 2,2, 5,4, 8,2 Hz, 1H), 7,98 (m,
2H), 8,35 (m, 1H), 8,43 (dd, J = 1,4, 7,2 Hz, 2H), 8,72 (d, J =
8,2 Hz, 1H), 11,34 (br, s, 1H); EI-MS 413,5 (M + H); HPLC-Verfahren
C, Rt 17,18 min.
- Beispiel 315 (5-Diethylcarbamoyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-86): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 1,18 (br,
s, 3H), 1,25 (br, s, 3H), 3,49 (br, s, 2H), 3,69 (b, s, 2H), 7,21
(s, 1H), 7,59 (t, J = 6,9 Hz, 2H), 7,62 (m, 1H), 7,70 (m, 1H), 7,96
(m, 2H), 8,39 (d, J = 7,1 Hz, 2H), 8,74 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 11,37
(br, s, 1H); EI-MS 387,2 (M + H); HPLC-Verfahren C, Rt 14,50
min.
- Beispiel 316 [5-(Benzyl-methyl-carbamoyl)-2H-pyrazol-3-yl]-(2-phenyl-chinazolin
-4-yl)-amin (III-87): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 3,33 (s,
3H), 4,75 (s, 2H), 7,26 (m, 1H), 7,31 (m, 1H), 7,38 (m, 4H), 7,58
(m, 2H), 7,70 (m, 1H), 7,95 (m, 3H), 8,26 (m, 1H), 8,40 (d, J =
7,8 Hz, 2H), 8,75 (m, 1H), 11,2 (br, s, 1H); EI-MS 435,2 (M + H);
HPLC-Verfahren C, Rt 16,77 min.
- Beispiel 317 (2-Phenyl-chinazolin-4-yl)-(5-propylcarbamoyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-88): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 0,94 (t,
J = 7,3 Hz, 3H), 1,57 (m, 2H), 3,24 (q, J = 6,5 Hz, 2H), 7,39 (br,
s, 1H), 7,60 (t, J = 7,3 Hz, 2H), 7,64 (m, 1H), 7,71 (br, t, J =
6,5 Hz, 1H), 7,98 (m, 2H), 8,42 (d, J = 7,2 Hz, 2H), 8,61 (br, s,
1H), 8,72 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 11,34 (br, s, 1H); EI-MS 373,3 (M
+ H); HPLC-Verfahren C, Rt 13,51 min.
- Beispiel 318 [5-(Ethyl-isopropyl-carbamoyl)-2H-pyrazol-3-yl]-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-89): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 0,92 (t,
J = 7,4 Hz, 6H), 1,52 (m, 2H), 1,59 (m, 1H), 3,79 (m, 2H), 7,53
(br, s, 1H), 7,57 (t, J = 7,5 Hz, 2H), 7,65 (t, J = 7,2 Hz, 1H),
7,71 (m, 1H), 7,99 (m, 2H), 8,23 (br, d, J = 8,8 Hz, 1H), 8,46 (d,
J = 7,5 Hz, 2H), 8,74 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 11,34 (br, s, 1H); EI-MS
401,2 (M + H); HPLC-Verfahren C, Rt 15,51
min.
- Beispiel 319 (5-Cyclopropylcarbamoyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-90): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 0,60 (m,
2H), 0,74 (m, 2H), 2,86 (m, 1H), 7,34 (br, s, 1H), 7,62 (m, 3H),
7,70 (m, 1H), 7,97 (m, 2H), 8,41 (d, J = 7,9 Hz, 2H), 8,63 (br,
s, 1H), 8,72 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 11,35 (br, s, 1H); EI-MS 371,2
(M + H); HPLC-Verfahren C, Rt 12,64 min.
- Beispiel 320 (5-Isobutylcarbamoyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-91): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 0,94 (d,
J = 6,7 Hz, 6H), 1,88 (m, 1H), 3,12 (t, J = 6,4 Hz, 2H), 7,45 (br,
s, 1H), 7,58 (t, J = 7,2 Hz, 3H), 7,64 (t, J = 7,1 Hz, 1H), 7,71
(m, 1H), 7,98 (m, 2H), 8,44 (dd, J = 1,3, 7,9 Hz, 2H), 8,62 (br,
s, 1H), 8,72 (d, J = 8,3 Hz, 1H), 11,33 (br, s, 1H); EI-MS 387,2
(M + H); HPLC-Verfahren C, Rt 14,70 min.
- Beispiel 321 {5-[(3S)-3-Methoxymethyl-pyrrolidin-1-carbonyl]-2H-pyrazol-3-yl}-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin (III-93): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 2,00 (m,
2H), 2,12 (m, 1H), 3,29 (s, 3H), 3,45 (t, J = 8,7 Hz, 1H), 3,57 (dd,
J = 3,2, 9,3 Hz, 1H), 3,86 (m, 1H), 3,92 (m, 1H), 4,36 (m, 2H),
7,45 (br, s, 1H), 7,59 (t, J = 7,2 Hz, 2H), 7,63 (m, 1H), 7,69 (m,
1H), 7,97 (m, 2H), 8,40 (d, J = 7,5 Hz, 2H), 8,74 (d, J = 7,6 Hz,
1H), 11,38 (br, s, 1H); EI-MS 429,2 (M + H); HPLC-Verfahren C, Rt 13,84 min.
- Beispiel 322 (2-Phenyl-chinazolin-4-yl)-(5-m-tolylcarbamoyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-94): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 2,33 (s,
3H), 6,97 (d, J = 7,5 Hz, 1H), 7,27 (t, J = 7,8 Hz, 1H), 7,62 (m,
7H), 7,72 (m, 1H), 7,98 (m, 2H), 8,46 (dd, J = 2,0, 7,9 Hz, 2H),
8,71 (m, 1H), 10,29 (s, 1H), 11,31 (br, s, 1H); EI-MS 421,2 (M +
H); HPLC-Verfahren C, Rt 17,11 min.
- Beispiel 323 (2-Phenyl-chinazolin-4-yl)-(5-p-tolylcarbamoyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-95): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 2,30 (s,
3H), 7,20 (d, J = 8,3 Hz, 2H), 7,62 (m, 5H), 7,68 (d, J = 8,3 Hz,
2H), 7,72 (m, 1H), 7,98 (m, 2H), 8,46 (dd, J = 1,8, 7,0 Hz, 2H),
8,72 (m, 1H), 10,31 (s, 1H), 11,36 (br, s, 1H); EI-MS 421,2 (M +
H); HPLC-Verfahren C, Rt 16,95 min.
- Beispiel 324 (5-Methylcarbamoyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-96): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 2,82 (d,
J = 4,6 Hz, 3H), 7,31 (br, s, 1H), 7,62 (m, 3H), 7,69 (m, 1H), 7,97
(m, 2H), 8,42 (d, J = 7,1 Hz, 2H), 8,59 (br, s, 1H), 8,71 (d, J
= 8,0 Hz, 1H), 11,30 (br, s, 1H); EI-MS 345,1 (M + H); HPLC-Verfahren
C, Rt 11,02 min.
- Beispiel 325 [5-(Morpholin-4-carbonyl)-2H-pyrazol-3-yl]-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-97): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 3,33 (m,
4H), 3,83 (m 4H), 7,34 (br, s, 1H), 7,53 (m, 4H), 7,86 (m, 2H),
8,43 (m, 2H), 8,67 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 10,70 (s, 1H), 13,56 (s,
1H); EI-MS 401,2 (M + H); HPLC-Verfahren A, Rt 2,68
min.
- Beispiel 326 [5-(1-Methylpiperazin-4-carbonyl)-2H-pyrazol-3-yl]-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin (III-98): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 2,25 (s,
3H), 2,43 (m, 4H), 3,87 (m 4H), 7,33 (br, s, 1H), 7,53 (m, 4H),
7,87 (m, 2H), 8,45 (m, 2H), 8,67 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 10,70 (s,
1H), 13,30 (s, 1H); EI-MS 414,2 (M + H); HPLC-Verfahren A, Rt 2,38 min.
- Beispiel 327 [5-(2-Hydroxyethylcarbamoyl-2H-pyrazol-3-yl]-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-99): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 3,36 (m,
2H), 3,52 (m, 2H), 4,79 (m, 1H), 7,50 (m, 5H), 7,83 (m, 2H), 8,50
(m, 4H), 10,52 (br, s, 1H), 13,25 (s, 1H); EI-MS 375,1 (M + H);
HPLC-Verfahren A,
Rt 2,51 min.
- Beispiel 328 (5-Carbamoyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-100): Zu einer Lösung
von 5-(2-Phenyl-chinazolin-4-ylamino)-1H-pyrazol-3-carbonsäure-2,5-dioxopyrrolidin-1-yl-ester
(270 mg, 0,63 mmol) in DMF (20 ml) wurde eine Lösung von Ammoniak in 1,4-Dioxan
(0,5 M, 10 ml) hinzugefügt.
Die resultierende wurde bei Raumtemperatur für 24 h geruht. Nach der Konzentration
der Lösungsmittel
wurde der Rückstand
Wasser (20 ml) hinzugefügt.
Das resultierende Präzipitat
wurde gesammelt, um III-100 (168 mg, 80%) als einen gelben Feststoff
zu erhalten. 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 7,77-7,51
(m, 6H), 7,86 (br s, 2H), 8,11 (m, 1H), 8,50 (m, 2H), 8,63 (m, 1H),
10,52 (s, 1H), 11,25 (s, 1H); EI-MS 331,1 (M + H); HPLC-Verfahren
A, Rt 2,52 min.
- Beispiel 329 (4-Bromo-2H-pyrazol-3-yl)-(2- phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-101): Hergestellt gemäß Verfahren
A, um einen gelben Feststoff zu erhalten, Schmelzpunkt 189°C; 1H NMR (DMSO-d6) δ 7,44-7,46 (3H, m), 7,58 (1H,
m), 7,87 (2H, d), 8,15 (1H, s), 8,31-8,34 (2H, m), 8,49 (1H, d),
10,08 (1H, s), 13,13 (1H, s); IR (Feststoff) 3286, 2969, 1738, 1632;
MS 366,2/368,2 (M + H)+.
- Beispiel 330 (4-Bromo-5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-102): Schmelzpunkt 183-185°C; 1H NMR (DMSO) δ 2,33 (3H, br s), 7,44-7,46
(3H, m), 7,57 (1H, m), 7,84-7,87 (2H, m), 8,31-8,34 (2H, m), 8,48
(1H, d), 10,05 (1H, s), 12,91 (1H, br s); IR (Feststoff) 3362, 3065,
2831, 1619, 1578; MS 380,2/382,2 (M + H)+.
- Beispiel 331 (4-Cyano-2H-pyrazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-103): Schmelzpunkt > 250°C; 1H NMR (DMSO) δ 7,47-7,49 (3H, m), 7,64 (1H,
m), 7,91 (2H, m), 8,40-8,43 (2H, m), 8,53 (1H, d), 8,71 (1H, d), 10,61
(1H, s), 13,60 (1H, s); IR (Feststoff) 3277, 3069, 2855, 2231, 1625;
MS 313,2 (M + H)+.
- Beispiel 332 (5-Methyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-morpholin-4-yl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-104): Schmelzpunkt 223-224°C; 1H NMR (DMSO) δ 2,26 (3H, s), 3,65 (4H, m),
3,75 (4H, m), 6,44 (1H, s), 7,12 (1H, d), 7,33 (1H, d), 7,56 (1H,
t), 8,37 (1H, d), 10,01 (1H, s), 12,13 (1H, br s); IR (Feststoff)
1621, 1578, 1537, 1475, 1434, 1385; MS 311,0 (M + H)+.
- Beispiel 333 (5-Methyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-piperazin-1-yl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-105): Schmelzpunkt 179-181°C; 1H NMR (DMSO) δ 2,26 (3H, s), 2,74 (4H, br
s), 3,71 (4H, br s), 6,43 (1H, s), 7,08 (1H, t), 7,30 (1H, d), 7,53
(1H, t), 8,34 (1H, d), 9,50 (1H, s), 12,08 (1H, br s); IR (Feststoff)
2853, 1619, 1603, 1566, 1549, 1539; MS 310,0 (M + H)+.
- Beispiel 334 [2-(4-Methylpiperidin-1-yl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-106): Schmelzpunkt 148-150°C; 1HNMR (DMSO) δ 1,06(3H, d), 1,03 (2H, m),
1,51-1,70 (3H, m), 2,26 (3H, s), 2,86 (2H, m), 4,73 (2H, d), 6,44
(1H, s), 7,06 (1H, d), 7,29 (1H, d), 7,52 (1H, t), 8,32 (1H, d),
9,92 (1H, s), 12,09 (1H, br s); IR (Feststoff) 2917, 2840, 1629,
1593, 1562, 1546, 1486; MS 323,0 (M + H)+.
- Beispiel 335 [2-(4-Methylpiperazin-1-yl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-107): Schmelzpunkt 105-107°C; 1H NMR (DMSO) δ 2,21 (3H, s), 2,26 (3H, s),
2,34 (4H, m), 3,75 (4H, m), 6,45 (1H, s), 7,09 (1H, t), 7,31 (1H,
d), 7,54 (1H, t), 8,34 (1H, d), 9,96 (1H, s), 12,12 (1H, br s);
IR (Feststoff) 2934, 2844, 2804, 1620, 1593, 1572, 1536, 1476; MS
324,0 (M + H)+.
- Beispiel 336 (5-Methyl-2H-pyrazol-3-yl)-(2-piperidin-1-yl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-108): Schmelzpunkt 294°C; 1H NMR (DMSO) δ 1,45-1,58 (4H, m), 1,63 (2H,
m), 2,26 (3H, s), 3,79 (4H, m), 6,45 (1H, br s), 7,06 (1H, t), 7,29
(1H, d), 7,52 (1H, t), 8,33 (1H, d), 9,92 (1H, s), 12,11 (1H, br
s); IR (Feststoff) 2929, 2847, 1632, 1591, 1500, 1482, 1437,1382;
MS 309,3 (M + H)+.
- Beispiel 337 (2-Azepan-1-yl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-109): Schmelzpunkt 269°C; 1H NMR (DMSO) δ 1,50 (4H, br s), 1,76 (4H,
br s), 2,25 (3H, s), 3,78 (4H, t), 6,55 (1H, br s), 7,03 (1H, t),
7,28 (1H, d), 7,50 (1H, t), 8,33 (1H, d), 9,92 (1H, s), 12,09 (1H,
br s); IR (Feststoff) 3427, 2963, 2927, 2909, 2872, 2850, 1623,
1595, 1586, 1568, 1504, 1486, 1468, 1386, 1427; MS 323,3 (M + H)+.
- Beispiel 338 [2-(4-(2-Hydroxyethylpiperidin-1-yl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin (III-110): Schmelzpunkt
175°C; 1H NMR (DMSO) δ 1,08 (2H, m), 1,38 (2H, m),
1,57-1,83 (3H, m), 2,26 (3H, s), 2,85 (2H, t), 3,47 (2H, m), 4,38
(1H, t), 4,75 (2H, d), 6,45 (1H, br s), 7,06 (1H, t), 7,29 (1H,
d), 7,52 (1H, t), 8,32 (1H, d), 9,93 (1H, s), 12,12 (1H, br s);
IR (Feststoff) 3365, 3073, 2972, 2868, 1622, 1604, 1586, 1568, 1486,
1463, 1440, 1394; MS 353,2 (M + H)+.
- Beispiel 339 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(4-methylpiperidin-1-yl)-chinazolin-4-yl]-amin (III-111): Zu
einer Lösung
von (5-Cyclopropyl-1H-pyrazol-3-yl)-(2-chlor-chinazolin-4-yl)-amin (118 mg, 0,41
mmol) in tert-Butanol (3,0 mL) wurde 4-Methylpiperidin (0,49 mL,
4,1 mmol) hinzugefügt
und die Reaktionsmischung unter Rückfluss über Nacht erwärmt: Die
Reaktionsmischung wurde im Vakuum konzentriert und der Rückstand
in einer Mischung von EtOH:Wasser (1:3, 4 mL) aufgelöst. Kaliumcarbonat
(57mg, 0,41 mmol) wurde hinzugefügt und
die Mischung bei Raumtemperatur für 2 Stunden gerührt. Die
resultierende Suspension wurde filtriert, mit Wasser (×2) gewaschen,
und mit Et2O (×2) gespült, um III-111 als einen weißen Feststoff
(123mg, 85%) zu erhalten: Schmelzpunkt 190°C; 1H
NMR (DMSO) δ 0,66
(2H, s), 0,93 (5H, br s), 1,07 (2H, d), 1,66 (3H, s), 1,91 (1H,
s), 2,85 (2H, t), 4,72 (2H, d), 6,33 (1H, s), 7,06 (1H, t), 7,29
(1H, d), 7,52 (1H, t), 8,31 (1H, d), 9,95 (1H, s), 12,18 (1H, br
s); IR (Feststoff) 2925, 2852, 1622, 1590, 1581, 1558, 1494, 1481,
1453, 1435, 1394; MS 349,2 (M + H)+.
- Beispiel 340 [2-(1,4-Dioxa-8-aza-spiro[4,5]dec-8-yl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin (III-112): Schmelzpunkt
191°C; 1H NMR (DMSO) δ 1,65 (4H, s), 2,26 (3H, s),
3,90 (4H, s), 3,93 (4H, s), 6,43 (1H, br s), 7,09 (1H, t), 7,32
(1H, d), 7,54 (1H, t), 8,35 (1H, d), 9,99 (1H, br s), 12,13 (1H,
br s); IR (Feststoff) 3069, 2964, 2927, 2868, 1618, 1581, 1568,
1540, 1495, 1481, 1435, 1390; MS 367,3 (M + H)+.
- Beispiel 341 [2-(4-Cyclopentylamino-piperidin-1-yl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-
3-yl)-amin (III-113): Schmelzpunkt
191°C; 1H NMR (DMSO) δ 1,33 (2H, d), 1,65 (4H, s),
1,87 (2H, d), 2,20 (1H, s), 2,26 (3H, s), 2,49 (2H, s), 3,00 (2H,
t), 3,36 (2H, s), 4,61 (2H, d), 6,45 (1H, br s), 7,07 (1H, s), 7,31
(1H, d), 7,52 (1H, s), 8,33 (1H, d), 9,94 (1H, br s), 12,12 (1H,
br s); IR (Feststoff) 3371, 2943, 1622, 1600, 1581, 1545, 1509,
1463, 1440, 1390; MS 378,2 (M + H)+.
- Beispiel 342 [2-(4-Hydroxypiperidin-1-yl)-chinazolin-4-yl]-(5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-114): Schmelzpunkt 123°C; 1H NMR (DMSO) δ 1,34 (2H, d), 1,80 (2H, d),
2,26 (3H, s), 3,24 (2H, t), 3,72 (1H, br s), 4,39 (2H, d), 4,70
(1H, d), 6,44 (1H, br s), 7,07 (1H, t), 7,30 (1H, d), 7,53 (1H,
t), 8,33 (1H, d), 9,94 (1H, br s), 12,11 (1H, br s); IR (Feststoff)
3265, 3151, 2927, 2863, 1622, 1600, 1572, 1540, 1504, 1476, 1440,
1390, 1349, 1066, 1098; MS 325,3 (M + H)+.
- Beispiel 343 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(4-hydroxy-4-phenylpiperidin-1-yl)-chinazolin-4-yl]-amin (III-115):
Schmelzpunkt 131°C; 1H NMR (DMSO) δ 0,64 (2H, q), 0,93 (2H, q),
1,68 (2H, d), 1,83-1,97 (3H, m), 3,20-3,45 (2H, m), 4,69 (2H, d),
5,11 (1H, s), 6,37 (1H, br s), 7,08 (1H, t), 7,20 (1H, t), 7,31
(3H, t), 7,49 (2H, d), 7,53 (1H, t), 8,33 (1H, d), 9,98 (1H, br
s), 12, 18 (1H, br s); IR (Feststoff) 3362, 2952, 2934, 2911, 2870, 2825,
1618, 1584, 1570, 1559, 1536, 1481, 1459, 1431, 1372, 1336, 1213,
994; MS 427,6 (M + H)+.
- Beispiel 344 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(1,3-dihydro-isoindol-2-yl)-chinazolin-4-yl]-amin (III-116): Hergestellt
gemäß Verfahren
E-I, um einen chremfarbenen Feststoff zu ergeben. Schmelzpunkt 237°C; 1H NMR (DMSO-d6) δ 0,79 (2H, s), 1,00 (2H, d),
1,99 (1H, m), 4,92 (4H, d), 6,72 (1H, br s), 7,13 (1H, t), 7,33
(2H, s), 7,30-7,48 (3H, m), 7,58 (1H, t), 8,40 (1H, d), 10,12 (1H,
s), 12,17 (1H, s); IR (Feststoff) 3449, 3318, 2850, 1623, 1595,
1577, 1541, 1509, 1482, 1432, 1391, 1359, 1141, 1027, 877, 814;
MS 369,4 (M + H)+.
- Beispiel 345 (2-Azepan-1-yl)-chinazolin-4-yl]-(5-cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-amin
(III-117): Schmelzpunkt 199-200°C; 1H NMR (DMSO-d6) δ 0,60-0,70 (2H, m), 0,90-1,00
(2H, m), 1,45-1,57
(4H, m), 1,70-1,85 (4H, m), 1,88-1,97 (1H, m), 3,75-3,87 (4H, m),
6,42 (1H, s), 7,02 (1H, t), 7,27 (1H, d), 7,49 (1H, t), 8,29 (1H,
d), 9,91 (1H, s), 12,19 (1H, br s); IR (Feststoff) 2929, 1624, 1595,
1581, 1563, 1542, 1498, 1482, 1440, 1426, 1397, 1356, 1305, 1000,
825,754; MS 349,2 (M + H)+.
- Beispiel 346 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(3,4-dihydro-1H-isochinolin-2-yl)-chinazolin-4-yl]-amin (III-118):
Schmelzpunkt 182-184°C; 1H NMR (DMSO) δ 0,75 (2H, d), 1,02 (2H, d),
1,96 (1H, m), 2,89 (2H, m), 4,05 (2H, m), 4,94 (2H, s), 6,46 (1H,
s), 7,10 (1H, t), 7,21 (4H, d), 7,37 (1H, d), 7,55 (1H, d), 8,36
(1H, d), 10,05 (1H, s), 12,23 (1H, br s); IR (Feststoff) 1621, 1581,
1560, 1537, 1479, 1456, 1426, 139δ,
1374, 1341, 1222; MS 383,3 (M + H)+.
- Beispiel 347 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(2,3-dihydro-indol-1-yl)-chinazolin-4-yl]-amin
(III-119): Schmelzpunkt 150-153°C; 1H NMR (DMSO) δ 0,74 (2H, d), 0,98 (2H, d),
1,96 (1H, m), 3,15 (2H, t), 4,25 (2H, t), 6,45 (1H, br s), 6,88
(1H, t), 7,09 (1H, t), 7,20 (2H, m), 7,53 (1H, d), 7,65 (1H, t),
8,43 (2H, br s), 10,09 (1H, s), 12,28 (1H, br s); IR (Feststoff)
1621, 1588, 1577, 1564, 1537, 1487, 1455, 1425, 1386, 1259; MS 369,3
(M + H)+.
- Beispiel 348 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(4-hydroxymethylpiperidin-1-yl)-chinazolin-4-yl]-amin (III-120): Schmelzpunkt
142°C; 1H NMR (DMSO) δ 0,67 (2H, d), 0,96 (2H, d),
1,10 (2H, q), 1,55-1,70 (3H, m), 1,91 (1H, m), 2,85 (2H, t), 3,28
(2H, s), 4,48 (1H, s), 4,76 (2H, d), 6,34 (1H, s), 7,06 (1H, t),
7,30 (1H, d), 7,52 (1H, t), 8,31 (1H, d), 9,96 (1H, s), 12,19 (1H,
s); IR (Feststoff) 3363, 3000, 2927, 2854, 1618, 1604, 1573, 1536,
1509, 1477, 1436, 1395, 1354, 1314, 1241, 1186, 1091, 995, 941,
823; MS 365,8 (M + H)+.
- Beispiel 349 (5-Cyclopropyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(3,4-dihydro-2H-chinolin-1-yl)-chinazolin-4-yl]-amin (III-121): Schmelzpunkt
137-145°C; 1H NMR (DMSO-d6) δ 0,55 (2H, d), 0,88 (2H, d),
1,78 (1H, m), 1,92 (2H, t), 2,75 (2H, t), 4,04 (2H, t), 6,20 (1H,
br s), 6,97 (1H, t), 7,14 (1H, m), 7,19 (1H, t), 7,42 (1H, d), 7,61
(1H, t), 7,67 (1H, d), 8,43 (1H, d), 10,04 (1H, s), 12,21 (1H, br
s); IR (Feststoff) 1622, 1572, 1539, 1493, 1454, 1420, 1373, 1249; MS
383,3 (M + H)+.
- Beispiel 350 (5-Methoxycarbonyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(piperidine-1-yl)-chinazolin-4-yl]-amin
(III-122): 1H NMR (500 MHz, CDCl3) δ 1,7-1,8
(6H, m), δ 3,8
(4H, m), δ 3,9
(3H, s), δ 5,5
(1H, s), δ 7,15
(1H, t), δ 7,4
(1H, d), δ 7,6
(1H, t), δ 8,0
(1H, d), HPLC-Verfahren B, (Beginnend mit 95% H2O)
Rt 7,4 min; MS (ES+) 353,24 (M + H).
- Beispiel 351 [5-(Piperidin-1-carbonyl)-2H-pyrazol-3-yl]-[2-(piperidin-1-yl)-chinazolin-4-yl]-amin
(III-123): HPLC-Verfahren B, (Beginnend mit 95% H2O:0,1%
TFA) Rt 8,0 min; MS (ES+) 406,30, (ES–) 404,30.
- Beispiel 352 (5-Hydroxymethyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(piperidin-1-yl)-chinazolin-4-yl]-amin
(III-124): Zu eine
Lösung
von III-122 (10,0 mg, 0,028 mmol) in THF (6 mL) bei Umgebungstemperatur
wurde langsam eine 1M Lösung
LiAlH4 in THF (0,05 mL, 0,05 mmol) hinzugefügt. Nach
15 Minuten wurde die Lösung
mit Wasser und 1N HCl gelöscht.
Das Produkt wurde mit EtOAc aus der wässrigen Schicht extrahiert.
Die organsiche Schicht wurde über
MgSO4 getrocknet, filtriert, und im Vakuum
konzentriert. Der Rückstand
wurde durch präparative
HPLC gereinigt, um III-124 (4,0 mg, 44%) gereinigt, HPLC-Verfahren
B, (beginnend mit 95% H2O:0,1% TFA) Rt 6,1 min; MS (ES+) 325,13 (M + H). (ES–) 323,
13 (M – H).
- Beispiel 353 (5-Carbamoyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(piperidin-1-yl)-chinazolin-4-yl]-amin
(III-125): Eine Lösung
von III-122 (1,5g, 4,3 mmol) in 2,0 M NH3/MeOH
(100 mL) wurde bei 110°C
für 2 Tage
erwärmt.
Die dunkelbraune Reaktionsmischung wurde im Vakuum konzentriert,
um ein viskoses Öl
zu ergeben, welches durch Säulenchromatographie
gereinigt wurde, um 0,7 g (50%) von III-125 zu ergeben. 1H NMR (500 MHz, CD30D-d3) δ 1,6 (4H,
m), δ 1,7
(2H, m), δ 3,3
(1H, s), δ 3,8
(4H, m), δ 5,5
(1H, s), δ 7,15
(1H, t), δ 7,45
(1H, d), δ 7,55
(1H, t), δ 8,0
(1H, d); HPLC-Verfahren B, (beginnend mit 95% H2O:
0,1% TFA) Rt 5,9 min; MS (ES+) 338,13, (ES–) 336,15.
- Beispiel 354 (5-Carbamoyl-2H-pyrazol-3-yl)-[2-(4-methylpiperidin-1-yl)-chinazolin-4-yl]-amin
(III-126): HPLC-Verfahren B, (Beginnend mit 95% H2O:0,1%
TFA) Rt 6,4 min; MS (ES+) 352,19, (ES–) 350,20.
- Beispiel 355 (5,7-Difluor-1H-indazol-3-yl)-(2-phenyl-5,δ,7,8-tetrahydrochinazolin-4-yl)-amin
(III-127): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ13,7 (s,
1H), 10,3 (s, br, 1H), 7,90 (d, 2H), 7,52 (t, 1H), 7,45 (m, 3H),
7,26 (d, 1H), 2,99 (m, 2H), 2,75 (m, 2H), 1,95 (br, 4H) ppm; MS
(ES+) 378,24 (M + H); (ES–)
376,23 (M – H);
HPLC-Verfahren A, Rt 3,04 min.
- Beispiel 356 (2-Phenyl-5,6,7,8-tetrahydrochinazolin-4-yl)-(5-trifluoromethyl-1H-indazol-3-yl)-amin (III-128): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 13,4 (s,
1H), 10,2 (s, br, 1H), 8,13 (s, 1H), 7,86 (d, 2H), 7,78 (d, 1H),
7,69 (d, 1H), 7,50 (t, 1H), 7,35 (dd, 2H), 2,89 (m, 2H), 2,72 (m,
2H), 1,90 (s, br, 4H) ppm; MS (ES+) 410,24 (M + H); (ES–) 408,23
(M – H);
HPLC-Verfahren A, Rt 3,19 min.
- Beispiel 357 (7-Fluor-1H-indazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-129): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 13,6 (s,
1H), 11,1 (s, br, 1H), 8,65 (d, 1H), 8,03 (d, 2H), 7,95 (s, 2H),
7,67 (m, 1H), 7,45 (m, 2H), 7,33 (t, 2H), 7,22 (dd, 1H), 6,99 (td,
1H) ppm, MS (ES+): m/e = 356,20 (M + H); HPLC-Verfahren A Rt 3,00 min.
- Beispiel 358 (5-Fluor-1H-indazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-130): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 13,2 (s,
1H), 11,3 (s, br, 1H), 8,67 (d, 1H), 8,04 (d, 2H), 7,96 (s, 2H),
7,70 (m, 1H), 7,58 (dd, 1H), 7,43 (m, 4H), 7,28 (td, 1H) ppm, MS
(ES+) 356,20 (M + H); HPLC-Verfahren
A, Rt 3,00 min.
- Beispiel 359 (5,7-Difluor-1H-indazol-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-131): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 13,7 (s,
1H), 8,65 (d, 1H), 8,04 (d, 2H), 7,95 (s, 2H), 7,68 (m, 1H), 7,45
(m, 1H), 7,35 (m, 4H) ppm, MS (ES+): m/e = 374,17 (M + H); HPLC-Verfahren
A, Rt 3,07 min.
- Beispiel 360 (1H-Indazol-3-yl)-[2-(3-trifluormethylphenyl)-chinazolin-4-yl]-amin
(III-132): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 7,06 (t,
1H), 7,42 (t, 1H), 7,59 (d, 1H), 7,63 (t, 1H), 7,66 (d, 1H), 7,71
(m, 1H), 7,80 (d, 1H), 7,98 (m, 2H), 8,33 (s, 1H), 8,46 (d, 1H),
8,71 (d, 1H), 11,04 (br, s, 1H), 12,97 (s, 1H); EI-MS 406,1 (M +
1); HPLC-Verfahren A, Rt 3,15 min.
- Beispiel 361 (2-Phenyl-chinazolin-4-yl)-(1H-pyrazolo[4,3-b]pyridin-3-yl)-amin
(III-133): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 13,3 (s,
br, 1H), 11,4 (s, br, 1H), 8,78 (d, 1H), 8,58 (dd, 1H), 8,24 (d,
1H), 8,10 (m, 2H), 7,95 (d, 2H), 7,86 (t, 1H), 7,56 (m, 2H), 7,44
(t, 2H) ppm, MS (ES+) 339,11 (M + H); HPLC-Verfahren A, Rt 2,63 min.
- Beispiel 362 [5-(3-Methoxy-phenyl)-6-oxo-5,6-dihydro-1H-pyrazolo[4,3-c]pyridazin-3-yl]-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-134): 1H NMR (500 MHz, MeOH-d4) δ 8,65 (d,
1H), 8,17 (m, 3H), 8,10 (d, 1H), 7,90 (t, 1H), 7,75 (t, 1H), 7,58
(m, 2H), 7,25 (t, 1H), 6,95 (m, 2H), 6,85 (d, 1H), 6,80 (s, 1H),
3,64 (s, 3H) ppm, MS (ES+): m/e = 462,2 (M + H).
- Beispiel 363 (6-Oxo-5-phenyl-5,6-dihydro-1H-pyrazolo[4,3-c]pyridazin-3-yl)-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin (III-135): 1H NMR (500 MHz, MeOH-d4) δ 8,61 (d,
1H), 8,13 (m, 3H), 8,05 (d, 1H), 7,85 (t, 1H), 7,70 (t, 1H), 7,58
(m, 2H), 7,32 (m, 5H), 6,79 (s, 1H) ppm, MS (ES+): m/e = 432,2 (M
+ H).
- Beispiel 364 [5-(4-Methoxy-phenyl)-6-oxo-5,6-dihydro-1H-pyrazolo[4,3-c]pyridazin-3-yl]-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-136): MS (ES+) 462,2 (M + H).
- Beispiel 365 [5-(2,4-Dichloro-phenyl)-6-oxo-5,6-dihydro-1H-pyrazolo[4,3-c]pyridazin-3-yl]-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-137): 1H NMR (500 MHz, MeOH-d4) δ 8,63 (d,
1H), 8,17 (m, 4H), 7,89 (t, 1H), 7,73 (t, 1H), 7,61 (t, 2H), 7,57
(d, 1H), 7,32 (m, 1H), 7,21 (d, 1H), 6,84 (s, 1H) ppm, MS (ES+):
m/e = 500,1 (M + H).
- Beispiel 366 [6-Oxo-S-(3-trifluoromethyl-phenyl)-5,6-dihydro-1H-pyrazolo[4,3-c]pyridazin-3-yl]-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-138): 1H NMR (500 MHz, MeOH-d4) δ 8,55 (d,
1H), 8,19 (d, 2H), 7,92 (m, 2H), 7,65 (m, 3H), 7,45 (t, 2H), 7,25
(t, 1H), 7,13 (t, 1H), 7,05 (t, 1H), 6,75 (s, 1H) ppm, MS (ES+):
m/e = 500,2 (M + H).
- Beispiel 367 [6-Oxo-5-(4-Phenoxy-phenyl)-5,6-dihydro-1H-pyrazolo[4,3-c]pyridazin-3-yl]-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-139): MS (ES+) 524,3 (M + H).
- Beispiel 368 [5-(4-Chlor-phenyl)-6-oxo-5,6-dihydro-1H-pyrazolo[4,3-c]pyridazin-3-yl]-(2-phenyl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-140): MS (ES+) 466,2 (M + H).
- Beispiel 369 (2-Imidazol-1-yl-chinazolin-4-yl)-(1H-indazol-3-yl)-amin
(III-141): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 7,10 (t,
1H), 7,44 (t, 1H), 7,50 (br, s, 1H), 7,60 (d, 1H), 7,72 (m, 2H),
7,77 (m, 1H), 7,88 (d, 1H), 7,98 (t, 1H), 8,73 (d, 1H), 8,96 (s,
1H), 11,23 (s, 1H), 13,06 (s, 1H); EI-MS 328,1 (M + 1); HPLC-Verfahren
A, Rt 2,93 min.
- Beispiel 370 (1H-Indazol-3-yl)-[2-(2-methyl-imidazol-1-yl-chinazolin-4-yl]-amin
(III-142): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 2,48 (s,
3H), 7, 10 (t, 1H), 7, 43 (t, 1H), 7, 57 (d, 1H), 7, 60 (d, 1H),
7, 67 (d, 1H), 7, 76 (td, 1H), 7, 86 (d, 1H), 7,91 (d, 1H), 8,01
(td, 1H), 8,72 (d, 1H), 11,15 (s, 1H), 13,10 (s, 1H); EI-MS 342,1
(M + 1); HPLC-Verfahren A, Rt 3,06 min.
- Beispiel 371 (1H-Indazol-3-yl)-(2-piperidin-1-yl-chinazolin-4-yl)-amin
(III-143): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 1,48 (m,
6H), 3,60 (m, 4H), 7,11 (t, 1H), 7,52 (t, 1H), 7,55 (d, 1H), 7,64
(d, 1H), 7,69 (d, 1H), 7,75 (d, 1H), 7,90 (t, 1H), 8,58 (d, 1H),
11,82 (br, s, 1H), 13,25 (s, 1H); EI-MS 345,1 (M + 1); HPLC-Verfahren A,
Rt 3,03 min.
- Beispiel 372 (1H-Indazol-3-yl)-[2-(octahydro-chinolin-1-yl)-chinazolin-4-yl]-amin
(III-144): 1H NMR (500MHz, DMSO-d6) δ 0,6-1,9
(m, 13H), 3,15 (m, 1H), 3, 25 (m, 1H), 4, 0 (m, 1H), 7,10 (t, 0,5H),
7,12 (t, 0,5H), 7,55 (m, 2H), 7,66 (d, 0,5H), 7,69 (d, 0,5H), 7,77
(d, 1H), 7,91 (t, 1H), 8,55 (d, 0,5H), 8,59 (d, 0,5H), 11,46 (s,
0,5H), 11,54 (s, 0,5H), 11,78 (s, 0,5H), 11,84 (s, 0,5H), 13,10
(s, 0,5H), 13,12 (s, 0,5H); EI-MS 399,3 (M + 1); HPLC-Verfahren
A, Rt 3,37 min.
- Beispiel 373 (1H-Indazol-3-yl)-[2-(2,6-dimethyl-morpholin-4-yl)-chinazolin-4-yl]-amin
(III-145): 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 1,0 (m,
6H), 4,0 (m, 6H), 7,12 (t, 1H), 7,41 (td, 1H), 7,56 (t, 1H), 7,58
(d, 1H), 7,68 (dd, 1H), 7,77 (t, 1H), 7,93 (t, 1H), 8,60 (d, 1H),
11,69 (s, 1H), 13,16 (s, 1H); EI-MS 375,3 (M + 1); HPLC-Verfahren
A, Rt 2,93 min.
-
BIOLOGISCHES TESTVERFAHREN
-
Die
Aktivität
der Verbindungen als Proteinkinase-lnhibitoren kann in vitro, in
vivo oder in einer Zelllinie untersucht werden. In-Vitro-Tests schließen Tests
ein, welche die Hemmung entweder der Phosphorylisierungsaktivität oder der
ATPase-Aktivität
der aktivierten Proteinkinase bestimmen. Alternative In-Vitro-Tests wiederum
quantifizieren die Fähigkeit
des Inhibitors, an die Proteinkinase zu binden. Die Inhibitor-Bindung kann
durch radioaktive Markierung des Inhibitors vor dem Binden, durch
Isolieren des Inhibitor/Proteinkinase-Komplexes und Bestimmen der Menge an
gebundener radioaktiver Markierung gemessen werden. Im Gegenzug
kann die Inhibitor-Bindung durch ein Kompetitionsexperiment bestimmt
werden, bei dem neue Inhibitoren mit der Proteinkinase, die an bekannte
Radioliganden gebunden ist, inkubiert werden.
-
BIOLOGISCHES TESTVERFAHREN
BEISPIEL 1
-
Ki-BESTIMMUNG
FÜR DIE
HEMMUNG VON GSK-3
-
Verbindungen
wurden auf ihre Fähigkeit,
GSK-3β (AA
1-420)-Aktivität
zu hemmen, unter Verwendung eines standardmäßigen gekoppelten Enzymsystems
(Fox et al., (1998) Protein Sci. 7, 2249) überprüft. Reaktionen wurden in einer
Lösung
ausgeführt,
die 100 mM HEPES (pH-Wert
7,5), 10 mM MgCl2, 25 mM NaCl, 300 μM NADH, 1
mM DTT und 1,5% DMSO enthält.
Die Endsubstratkonzentrationen bei dem Test waren 20 μM ATP (Sigma
Chemicals, St. Louis, MO) und 300 μM Peptid (HSSPHQS (PO3H2)EDEEE, American
Peptide, Sunnyvale, CA). Reaktionen wurden bei 30°C und 20
nM GSK-3β ausgeführt. Die
Endkonzentrationen der Komponenten des gekoppelten Enzymsystems
waren 2,5 mM Phosphoenolpyruvat, 300 μM NADH, 30 μg/ml Pyruvatkinase und 10 μg/ml Lactatdehydrogenase.
-
Eine
Test-Stammpufferlösung
wurde hergestellt, die alle oben angeführten Reagenzien, mit Ausnahme
von ATP, und der Testverbindung, die von Interesse war, enthält. Die
Test-Stammpufferlösung (175 μl) wurde
in einer 96-Kammer-Platte mit 5 μl
der Testverbindung von Interesse bei Endkonzentrationen von 0,002 μM bis 30 μM zehn Minuten
lang bei 30°C
inkubiert. Typischerweise wurde eine 12-Punkt-Titration durch Herstellen
serieller Reihenverdünnungen
(von 10 mM Verbindungsstammlösung)
mit DMSO der Testverbindungen in Tochterplatten durchgeführt. Die
Reaktion wurde durch die Zugabe von 20 μl ATP (Endkonzentration 20 μM) initiiert.
Die Reaktionsgeschwindigkeiten wurden unter Verwendung eines Molecular
Devices Spectramax Plattenlesers (Sunnyvale, CA) über einen
Zeitraum von 10 Minuten bei 30°C
erhalten. Die Ki-Werte wurden aus den Geschwindigkeitsdaten
als Funktion der Inhibitorkonzentration bestimmt.
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Bei
folgenden Verbindungen wurden Ki-Werte von
weniger als 0,1 μM
für GSK-3
gezeigt: Verbindungen III-8, III-7, III-9, III-37, III-38, III-39,
III-40, III-42, III-45, III-46, III-47, III-48, III-49, III-51,
III-52, III-53, III-54, III-55, III-56, III-57, III-58, III-59,
III-60, III-61, III-62, III-63,
III-30, III-65, III-66, III-67, III-70, III-73, III-31, III-75, III-76,
III-77, III-33, III-34, III-106, III-108, III-109, III-111, III-35,
III-116, III-117, III-118, III-119, III-120, III-121, III-127, III-128, III-141, III-130,
III-131.
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Bei
folgenden Verbindungen wurden Ki-Werte zwischen
0,1 und 1,0 μM
für GSK-3
gezeigt: Verbindungen III-41, III-43, III-44, III-28, III-50, III-29,
III-64, III-71, III-74, III-78, III-82, III-88, III-90, III-102, III-105,
III-107, III-110, III-112, III-114, III-115, III-122, III-124, III-124, IV-1, III-1,
III-138, III-140, III-142, III-129, III-132, III-134, III-135, III-136
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Bei
folgenden Verbindungen wurden Ki-Werte zwischen
1,0 und 20 μM
für GSK-3
gezeigt: III-68,
III-81, III-83, III-91, III-94, III-95, III-96, III-97, III-98,
III-99, III-100, III-101, III-103, III-123, III-137, III-139, III-143, III-145,
III-146.
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BIOLOGISCHES TESTVERFAHREN
BEISPIEL 2
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Ki-BESTIMMUNG
FÜR DIE
HEMMUNG VON AURORA-2
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Verbindungen
wurden auf folgende Weise auf ihre Fähigkeit, Aurora-2 zu hemmen,
unter Verwendung eines standardmäßigen gekoppelten
Enzymtests (Fox et al., (1998) Protein Sci 7, 2249) überprüft.
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Einer
Test-Stammpufferlösung,
die 0,1 M HEPES 7,5, 10 mM MgCl2, 1 mM DTT,
25 mM NaCl, 2,5 mM Phosphoenolpyruvat, 300 mM NADH, 30 mg/ml Pyruvatkinase,
10 mg/ml Lactatdehydrogenase, 40 mM ATP und 800 μM Peptid (LRRASLG, American
Peptide, Sunnyvale, CA) enthielt, wurde eine DMSO-Lösung einer Verbindung
der vorliegenden Erfindung auf eine Endkonzentration von 30 μM hinzugefügt. Das
resultierende Gemisch wurde 10 Minuten bei 30°C inkubiert. Die Reaktion wurde
durch die Zugabe von 10 μL
Aurora-2- Stammlösung initiiert,
um eine Endkonzentration von 70 nM in dem Test zu erhalten. Die
Reaktionsgeschwindigkeiten wurden durch Überwachen des Absorptionsvermögens bei
340 nm über
eine Lesezeit von 5 Minuten bei 30°C unter Verwendung eines BioRad
Ultramark Plattenlesers (Hercules, CA) erhalten. Die Ki-Werte
wurden aus den Geschwindigkeitsdaten als Funktion der Inhibitorkonzentration
bestimmt.
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Bei
folgenden Verbindungen wurden Ki-Werte von
weniger als 0,1 μM
für Aurora-2
gezeigt: Verbindungen III-7, III-9, III-37, III-38, III-39, III-40,
III-41, III-42, III-44, III-45, III-46, III-47, III-48, III-49, III-50,
III-51, III-52, III-53, III-54, III-55, III-56, III-57, III-59,
III-60, III-61, III-63, III-30, III-65, III-66, III-67, III-70,
III-31, III-76, III-77, III-78, III-80, III-32, III-33, III-34, III-106,
III-108, III-109, III-110, III-111, III-112, III-114, III-35, III-115,
III-116, III-117,
III-118, III-119, III-120, III-121.
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Bei
folgenden Verbindungen wurden Ki-Werte zwischen
0,1 und 1,0 μM
für Aurora-2
gezeigt: Verbindungen III-28, III-58, III-64, III-71, III-73, III-74,
III-75, III-102, III-105, III-107, III-113, III-124, III-1, III-130.
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Bei
folgenden Verbindungen wurden Ki-Werte zwischen
1,0 und 20 μM
für Aurora-2
gezeigt: III-68, III-79, III-82, III-101, III-103, III-127, III-141,
III-129, III-132.
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BIOLOGISCHES TESTVERFAHREN
BEISPIEL 3
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CDK-2-INHIBITIONSTEST
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Verbindungen
wurden auf folgende Weise auf ihre Fähigkeit, CDK-2 zu hemmen, unter
Verwendung eines standardmäßigen gekoppelten
Enzymtests (Fox et al., (1998) Protein Sci 7, 2249) überprüft.
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Einer
Test-Stammpufferlösung,
die 0,1 M HEPES 7,5, 10 mM MgCl2, 1 mM DTT,
25 mM NaCl, 2,5 mM Phosphoenolpyruvat, 300 mM NADH, 30 mg/ml Pyruvatkinase,
10 mg/ml Lactatdehydrogenase, 100 mM ATP und 100 μM Peptid
(MAHHHRSPRKRAKKK, American Peptide, Sunnyvale, CA) enthält, wurde
eine DMSO-Lösung
einer Verbindung der vorliegenden Erfindung auf eine Endkonzentration
von 30 μM
hinzugefügt. Das
resultierende Gemisch wurde 10 Minuten bei 30°C inkubiert.
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Die
Reaktion wurde durch die Zugabe von 10 μL CDK-2/Cyclin-A-Stammlösung initiiert,
um eine Endkonzentration von 25 nM in dem Test zu erhalten. Die
Reaktionsgeschwindigkeiten wurden durch Überwachen des Absorptionsvermögens bei
340 nm über
eine Lesezeit von 5 Minuten bei 30°C unter Verwendung eines BioRad
Ultramark Plattenlesers (Hercules, CA) erhalten. Die Ki-Werte
wurden aus den Geschwindigkeitsdaten als Funktion der Inhibitorkonzentration
bestimmt.
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BIOLOGISCHES TESTVERFAHREN
BEISPIEL 4
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ERK-INHIBITIONSTEST
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Verbindungen
wurden auf die Hemmung von ERK2 durch einen spektrophotometrischen
gekoppelten Enzymtest (Fox et al., (1998) Protein Sci 7, 2249) überprüft. Bei
diesem Test wurde eine fixe Konzentration an aktiviertem ERK2 (10
nM) mit verschiedenen Konzentrationen der Verbindung in DMSO (2,5%) über einen Zeitraum
von 10 Minuten bei 30°C
in 0,1 M HEPES-Puffer,
pH-Wert 7,5, welcher 10 mM MgCl2, 2,5 mM
Phosphoenolpyruvat, 200 μM
NADH, 150 μg/mL
Pyruvatkinase, 50 ug/mL Lactatdehydrogenase und 200 μM Erktide-Peptid
enthält,
inkubiert. Die Reaktion wurde durch die Zugabe von 65 μM ATP initiiert.
Die Rate der Absorptionsvermögensabnahme
bei 340 nM wurde überwacht.
Der IC50-Wert wurde aus den Ratendaten als
eine Funktion der Inhibitorkonzentration evaluiert.
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Bei
folgenden Verbindungen wurde ein Ki-Wert < 1 μM für ERK-2
gezeigt: III-109, III-111, III-115, III-117,
III-118, III-120.
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Bei
folgenden Verbindungen wurde ein Ki-Werte
zwischen 1 μM
und 12 μM
für ERK-2
gezeigt: III-63, III-40, und III-108.
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BIOLOGISCHES TESTVERFAHREN
BEISPIEL 5
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AKT-INHIBITIONSTEST
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Verbindungen
wurden auf ihre Fähigkeit,
AKT zu hemmen, unter Verwendung eines standardmäßigen gekoppelten Enzymtests
(Fox et al., Protein Sci., (1998) 7, 2249) überprüft. Tests wurden in einem Gemisch aus
100 mM HEPES 7,5, 10 mM MgCl2, 25 mM NaCl,
1 mM DTT und 1,5% DMSO durchgeführt.
Die Endsubstratkonzentrationen in dem Test waren 170 μM ATP (Sigma
Chemicals) und 200 μM
Peptid (RPRAATF, American Peptide, Sunnyvale, CA). Die Tests wurden
bei 30°C
und 45 nM AKT durchgeführt.
Die Endkonzentrationen der Komponenten des gekoppelten Enzymsystems
waren 2,5 mM Phosphoenolpyruvat, 300 μM NADH, 30 μg/ml Pyruvatkinase und 10 μg/ml Lactatdehydrogenase.
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Eine
Test-Stammpufferlösung
wurde hergestellt, welche alle oben angeführten Reagenzien, mit Ausnahme
von AKT, DTT und der Testverbindung von Interesse enthält. 56 μl der Stammlösung wurde
in einer 384-Kammer-Platte angeordnet, gefolgt von der Zugabe von
1 μl einer
2 mM DMSO Stammlösung,
die die Testverbindung enthält
(Endverbindungskonzentration 30 μM).
Die Platte wurde bei 30°C
ungefähr
10 Minuten lang vorinkubiert und die Reaktion durch Zugabe von 10 μl Enzym (Endkonzentration
45 nM) und 1 mM DTT initiiert. Die Reaktionsgeschwindigkeiten wurden
unter Verwendung eines BioRad Ultramark Plattenlesers (Hercules,
CA) über
eine Lesezeit von 5 Minuten bei 30°C erhalten. Verbindungen, die
eine mehr als 50%-ige Hemmung gegenüber den Standard-Kammern aufweisen,
welche das Testgemisch und DMSO ohne Testverbindung enthielten,
wurden titriert, um die IC50-Werte zu bestimmen.
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BIOLOGISCHES TESTVERFAHREN
BEISPIEL 6
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SCR-INHIBITIONSTEST
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Die
Verbindungen wurden als Inhibitoren von menschlicher Src-Kinase
unter Verwendung eines auf Radioaktivität basierenden Tests oder eines
spektrophotometrischen Tests evaluiert.
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Scr-Inhibierung A: Auf
Radioaktivität
basierender Test
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Die
Verbindungen wurden als Inhibitoren einer rekombinanten humanen
Src-Kinase voller Länge
(von Upstate Biotechnology, Kat. Nr. 14-117), exprimiert und gereinigt
von Baculoviruszellen, getestet. Die Src-Kinase-Aktivität wurde
durch Folgen des Einbaus von 33P aus ATP
in Tyrosin eines zufälligen
poly-Glu-Tyr-Polymersubstrats der Zusammensetzung Glu:Tyr = 4:1
(Sigma, Kat. Nr. P-0275) überwacht.
Die Folgenden waren die Endkonzentrationen der Testkomponenten:
0,05 M HEPES, pH-Wert 7,6, 10 mM MgCl2,
2 mM DTT, 0,25 mg/ml BSA, 10 μM
ATP (1-2 μCi 33P-ATP pro Reaktion), 5 mg/ml poly-Glu-Tyr
und 1-2 Einheiten rekombinanter humaner Src-Kinase. In einem typischen
Testverfahren wurden alle Reaktionskomponenten, mit Ausnahme von
ATP, vorgemischt und in die Testplatten-Kammern aliquotiert. Die
Inhibitoren, in DMSO gelöst,
wurden zu den Kammern hinzugefügt,
um eine DMSO Endkonzentration von 2,5% zu ergeben. Die Testplatte
wurde 10 Minuten bei 30°C
inkubiert, bevor die Reaktion mit 33P-ATP
initiiert wurde. Nach einer 20 Minuten langen Reaktion wurden die
Reaktionen mit 150 μl
10% Trichloressigsäure
(TCA) die 20 mM Na3PO4 enthält, abgeschreckt.
Die abgeschreckten Proben wurden dann in eine 96-Kammer-Filterplatte
(Whatman, UNI-Filter GF/F Glasfaser-Filter, Kat. Nr. 7700-3310) übertragen,
die auf einem Filterplatten Vakuumverteiler installiert ist. Die Filterplatten
wurden viermal mit 10% TCA, die 20 mM Na3PO4 enthält,
und viermal mit Ethanol gewaschen. 200 μl SzintiIlationsflüssigkeit
wurden danach zu jeder Kammer hinzugefügt. Die Platten wurden versiegelt,
und die mit den Filtern assoziierte Radioaktivitätsmenge, wurde auf einem TopCount-Szintillationszähler quantifiziert. Die
aufgenommene Radioaktivität
wurde als eine Funktion der Inhibitorkonzentration graphisch dargestellt.
Die Daten wurden an ein kompetitives Inhibitionskinetikmodel angepasst,
um den K; für
die Verbindung zu erhalten.
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Scr-Inhibitionstest B:
spectrophotometrischer Test
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Aus
ATP durch die humane rekombinante Src-Kinase-katalysierte Phosphorylierung
von poly-Glu-Tyr-Substrat erzeugtes ADP wurde unter Verwendung eines
gekoppelten Enzymtests quantifiziert (Fox et al., (1998) Protein
Sci 7, 2249). In diesem Test wird ein NADH-Molekül zu NAD für jedes ADP-Molekül, das in
der Kinasereaktion produziert wird, oxidiert. Das Verschwinden von
NADH kann leicht bei 340 nm verfolgt werden.
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Die
Folgenden waren die Endkonzentrationen der Testkomponenten: 0,025
M HEPES, pH-Wert 7,6, 10 mM MgCl2, 2 mM
DTT, 0,25 mg/ml poly-Glu-Tyr und 25 nM rekombinante humane Src-Kinase.
Die Endkonzentrationen der Komponenten des gekoppelten Enzymsystems
waren 2,5 mM Phosphoenolpyruvat, 200 μM NADH, 30 μg/ml Pyruvatkinase und 10 μg/ml Lactatdehydrogenase.
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In
einem typischen Test wurden alle Reaktionskomponenten, mit Ausnahme
von ATP, vorgemischt und in aliquoten Anteilen in die Testplatten-Kammern
verteilt. Die in DMSO aufgelösten
Inhibitoren wurden zu den Kammern hinzugefügt, um eine DMSO-Endkonzentrarion
von 2,5% zu ergeben. Die Testplatte wurde 10 Minuten bei 30°C inkubiert,
bevor die Reaktion mit 100 μM
ATP initiiert wurde. Die Absorptionsvermögensänderung bei 340 nm mit der
Zeit, die Reaktionsgeschwindigkeit, wurde auf einem Molecular Devices
Plattenleser überwacht.
Die Geschwindigkeitsdaten als Funktion der Inhibitorkonzentration
wurden an ein kompetitives Inhibitionskinetikmodell angepasst, um
den Ki-Wert für die Verbindung zu erhalten.
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Bei
folgenden Verbindungen wurde ein Ki-Wert
von < 100 nM für SRC gezeigt:
III-31, III-32, III-33, III-34, III-35, III-47, III-65, III-66,
III-37, III-38, III-39, III-40, III-42, III-44, III-48, III-49, III-70,
III-45, III-78, III-76.
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Bei
folgenden Verbindungen wurde ein Ki-Wert
zwischen 100 nM und 1 μM
für SRC
gezeigt: III-63, III-71, III-75, III-73, III-72, III-74, III-80,
III-50.
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Bei
folgender Verbindung wurde ein Ki-Wert zwischen
1 μM und
6 μM für SRC gezeigt:
III-79.