DE4109886A1 - Als trinkglas ausgebildete flasche - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flasche nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Getränkeflaschen existieren in ungewöhnlicher Vielfalt. Allen
diesen Flaschen ist gemeinsam, daß sie am schmalen Ende bzw.
Kopfende offen sind, daß diese Öffnung mit einem lösbaren
Verschluß, z. B. einer Schraubverschlußkappe, verschlossen
ist, daß - wenn man von dem Teil der Verbraucher absieht, die
den Flascheninhalt unmittelbar aus der Flasche trinken - der
Inhalt in ein Glas gegossen wird, und daß die Flasche
anschließend weggeworfen (entsorgt) wird. Je gehaltvoller und
qualitativ hochwertiger der Flascheninhalt ist, desto
geringer ist beim Konsumenten die Tendenz, aus der Flasche
unmittelbar zu trinken. Insbesondere gilt dies für kleine,
geringvolumige Spezialflaschen, die Spirituosen, Saft oder
dergl. enthalten, und die zur Mitnahme auf Reisen (im Koffer
oder in der Tasche), auf Wanderungen, aber auch in Bars und
für viele andere Gelegenheiten bestimmt sind, bei denen
teilweise Gläser fehlen oder aus sonstigen Gründen nicht
mitgenommen werden. Sehr häufig tritt auch das Problem auf,
daß das Getränk aus der Flasche in ein Glas gegossen wird,
daß der Konsument aber das Glas nicht leer trinken will; in
diesen Fällen besteht keine sinnvolle Möglichkeit, das das
Getränk enthaltende Glas mitzunehmen, wenn der Konsument z. B.
weggerufen wird, so daß das Getränk letztlich weggeschüttet
wird. Ein weiteres Problem bei der bisherigen Handhabung ist,
daß der Inhalt von Minigläsern, in ein Trinkglas gegossen,
nach verschwindend wenig aussieht, weil derartige Minigläser
üblicherweise einen geringen Durchmesser, aber relativ große
Höhe haben, so daß die Menge an Getränk in der Flasche den
Eindruck eines relativ großen Volumens vermittelt, ausgegos
sen im Glas jedoch extrem wenig erscheint. Unabhängig davon
besteht in der Regel die Gefahr, daß ein Teil des Getränkes
beim Ausgießen aus der Flasche neben das Glas geschüttet
wird, daß das Glas zusätzlich zur Flasche einen gesonderten
Standplatz notwendig macht, usw.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die das Getränk
aufnehmende Flasche so auszubilden, daß die Flasche gleich
zeitig als Trinkglas ausgebildet und verwendbar ist, so daß
ein gesondertes Trinkglas nicht benötigt wird und ein
Umfüllen entfällt; des weiteren soll die Verschlußkappe der
Flasche so ausgebildet sein, daß sie als Standfuß bzw.
Standfläche für das als Flasche verwendete Glas dient.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit einer derartigen als Trinkglas ausgebildeten Getränke
flasche, insbes. Kleinflasche, wird Folgendes erreicht:
- 1. Es entfällt ein Umgießen von der Flasche in das Glas.
- 2. Es steht ein Trinkglas jederzeit für den Konsum des Flascheninhalts zur Verfügung.
- 3. Es ist ausgeschlossen, daß beim Umfüllen ein Teil des Getränkes verschüttet wird.
- 4. Das Getränk nimmt im Trinkglas das gleiche Volumen ein wie in der Flasche; eine volle Kleinflasche ergibt somit ein volles Glas.
- 5. Die Änderung des Zustandes von der Flasche in das Trink glas geschieht durch einfaches Abnehmen des Verschluß deckels an der breiten Grundfläche der Flasche und Aufsetzen des entgegengesetzten, geschlossenen Flaschen endes auf die Halterungsvorrichtung innerhalb des Ver schlußdeckels.
- 6. Der Verschluß dient gleichzeitig als verbreiterte Stand fläche des Trinkglases.
- 7. Das Glas kann durch Abnehmen des als Standfuß benutzten Deckels und Zuschrauben des breiten Endes wieder ver schlossen werden, ohne daß das Getränk zurückgefüllt werden muß.
- 8. Die Mantelfläche des Trinkglases bzw. der Flasche kann als Werbeträger unmittelbar am Glas befestigt sein.
Besonders zweckmäßig für derartige erfindungsgemäße Flaschen
ist eine Flaschenform, die etwa als Kegelkonus ausgebildet
ist, bei der die Begrenzung der großen Stirnfläche mit
Vorkehrungen zur verschließbaren Aufnahme des Flaschendeckels
versehen ist. Diese Vorkehrungen können entweder ein im Glas
eingearbeitetes Gewinde für einen Flaschendeckel mit Gewinde
verschluß, Sicken zur Aufnahme eines Twist-Off-Verschlußdeck
els, Ausnehmungen zum Einrasten des Deckels oder dergl. sein.
Die Art des Verschlusses ist für die Erfindung nicht wesent
lich, solange eine einwandfreie Abdichtung zum Flascheninhalt
sichergestellt ist, so daß beliebige Verschlußmethoden und
Vorrichtungen verwendet werden können, wie sie bei Trinkfla
schen oder auch in Verbindung mit anderen Flaschenverschlüs
sen geeignet sind.
Da der Verschlußdeckel zwei Aufgaben erfüllt, nämlich einmal
als Abschluß der großen, offenen Stirnfläche der Flasche,
und zum anderen als Aufnahme und Halterung für die kleine
Stirnfläche am entgegengesetzten Ende der Flasche dient, ist
dieser Flaschendeckel so ausgebildet, daß die Kappe als
Verschluß bei Verwendung als Flasche und als Standfuß bei
Verwendung als Trinkglas einsetzbar ist, und bei Verwendung
als Standfuß gleichzeitig als Halterung für den geschlossenen
Flaschenkopf dient. Vorzugsweise ist der Verschlußdeckel als
zylindrische Kappe ausgebildet, deren Kappendecke eine
zentrische Vertiefung besitzt, in die der geschlossene Kopf
der Flasche eingreift und dort gehalten wird. Diese Halterung
kann so ausgebildet sein, daß die zylindrische Vertiefung des
Deckels ein Gewinde aufweist, das mit einem Gewinde am
schmalen Ende des Flaschenhalses in Eingriff kommt, oder daß
an der Flasche Sicken vorgesehen sind, die mit dem Deckel
einen Twist-Off-Verschluß ergeben, oder aber Vertiefungen, in
die elastisch nachgiebige Elemente am Deckel einrasten, oder
dergl. Auch kann am Kopfende des Flaschenkörpers eine
kontinuierliche oder unterbrochene wulstförmige Ausbildung
vorgesehen sein, die eine kraftschlüssige oder formschlüssige
Halterung mit dem Deckel, z. B. über eine Gegenwulst, ergibt.
Alternativ kann auch ein einfacher Steckverschluß vorgesehen
sein, bei dem das geschlossene Kopfende des Flaschenkörpers
einen zentrischen, in Richtung der Längsachse der Flasche
verlaufenden Ansatz aufweist, welcher in den Boden der
zylindrischen Vertiefung des Deckels eingreift und dort
gelagert ist, z. B. gesichert durch eine Drehsicherung. Eine
andere Art des Verschlusses ist ein Klettverschluß, dessen
einer Teil auf der geschlossenen Kreisfläche am Flaschenkopf
ausgebildet ist und dessen anderer Teil auf dem Deckel
ausgebildet ist, wobei in diesem Fall eine Vertiefung im
Deckel vorgesehen sein kann, die als Klettverschlußgegen
fläche aber auch unmittelbar auf der Deckeloberseite ausge
bildet sein kann. Wenn der Deckel nach innen zu eine kleine
Abstufung besitzt, ist ein Untersetzer für das Glas überflüs
sig, da Spuren des Getränkes an der Flasche, die evtl.
Flecken am Übergang zwischen Glas und Tischplatte oder dergl.
verursachen könnten, in dieser Vertiefung aufgenommen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
die Getränkeflasche so auszubilden, daß der schmale kopf
seitige Abschluß des Flaschenkörpers eine einstückig mit dem
Flaschenkörper geformte Standplatte aufweist, so daß der auf
der gegenüberliegenden Bodenseite der Flasche vorgesehene
Verschlußdeckel bei dieser Ausführungsform nicht als Standfuß
bzw. Standfläche verwendet wird.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeich
nung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 im Querschnitt eine schematische Darstellung einer
herkömmlichen Flasche,
Fig. 2 in schematischer Darstellung und im Schnitt eine
erfindungsgemäße Flasche,
Fig. 3 in schematischer Darstellung und im Schnitt eine
Flache ähnlich Fig. 2 als Trinkglas verwendet,
Fig. 4 in schematischer Schnittdarstellung einen Ausschnitt
aus der Verbindung zwischen Flaschenkopf und Ver
schlußplatte in der Verwendung der Flasche als
Trinkglas,
Fig. 5 eine Variante der Verbindung nach Fig. 4,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform einer Verbindung zwischen
Flaschenkopf und Verschlußkappe,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Flasche in Schnittdarstellung,
Fig. 8 eine abgeänderte Ausführungsform einer Verbindung
zwischen Flaschenboden und Verschlußkappe, und
Fig. 9 eine zusätzliche Ausführungsform einer Verbindung
zwischen Flaschenboden und Verschlußkappe.
Fig. 1 zeigt eine Flasche 1 herkömmlicher Art mit konischem
Flaschenkörper 2, Boden 3, Flaschenhals 4 mit Gewinde 5 und
Verschlußkappe bzw. -deckel 6 mit zylindrischer Verschlußwand
7 und Innengewinde 8, das auf das Gewinde 5 des Flaschenkopf
es aufgeschraubt wird. Der Flaschenkörper derartiger bekann
ter Flaschen kann in beliebiger Weise ausgebildet sein, auch
der Kappenverschluß ist bei bekannten Flaschen in unter
schiedlichster Weise ausgebildet. Die Mittenlängsachse durch
die Flasche ist mit 9 bezeichnet.
Demgegenüber ist eine erfindungsgemäße Flasche 10 ähnlicher
Gestalt in Fig. 2 dargestellt. Die Flasche 10 weist einen
konischen Körper 11 auf, dessen untere Begrenzung 12 mit
großem Durchmesser offen ist, also das dem Boden 3 der
Flasche 1 nach Fig. 1 entsprechende Teil nicht als Boden,
sondern offen ausgebildet ist. Der die Öffnung begrenzende
Abschnitt 13 ist z. B. zylindrisch ausgeführt und besitzt an
seiner Außenseite ein Gewinde 14, während das entgegengesetz
te Ende, das bei herkömmlichen Flaschen die Einfüll- bzw.
Ausgießöffnung ist, ein geschlossener Teil 15 ist, der am
äußeren Ende ebenfalls einen kurzen zylindrischen Abschnitt
16 besitzen kann. Die Verschlußkappe 17 ist im Falle der
Ausführungsform nach Fig. 2 so ausgebildet, daß sie auf den
Abschnitt 13 des Flaschenkörpers 10 aufgesetzt wird. Hierzu
weist die Kappe 17 auf ihrer Innenfläche ein Gewinde 18 auf,
das mit dem Gewinde 14 auf dem Abschnitt 13 des Flaschenkör
pers 11 in Eingriff kommt. Des weiteren weist die Kappe auf
ihrer Außenseite eine konzentrische Vertiefung 19 auf, die
z. B. tiefgezogen ist und deren Innendurchmesser dem Außen
durchmesser des Abschnittes 16 des geschlossenen Flaschenen
des entspricht. Die Anordnung von Flasche 10 und Kappe 17 ist
konzentrisch zur Mittenlängsachse 20 ausgebildet.
In Fig. 3 ist die Flasche 10 mit Kappe 17 in der Position
dargestellt, in der die Flasche als Trinkglas und die Kappe
17 als Standplatte dient. Der Abschnitt 13 mit Öffnung 12
dient in dieser Position als Trinkrand, während der entgegen
gesetzte Abschnitt 15 in die Vertiefung 19 der Kappe 17
eingesetzt und dort mit der Kappe 17 verbunden ist, so daß
die Kappe 17 in dieser Position der Standfuß bzw. die
Standplatte des Glases ist. Die Verbindung zwischen dem Ende
15 und dem Kappenteil 19 erfolgt in Form einer Schraubver
bindung, einer Twist-Off-Verbindung, einer Steckverbindung,
einer Arretierverbindung oder dergl. Die Ausführung einer
Schraubverbindung ist in Fig. 4 dargestellt, während in Fig.
5 eine Verbindung schematisch dargestellt ist, die eine
Klebe- bzw. Haftverbindung zwischen Flasche und Kappe ist,
wobei die kreisförmige Fläche des geschlossenen Abschnittes
15 einen Haftkleber 21 und die Gegenfläche auf der Kappe 23
einen Haftkleber 22 aufweist, die beide miteinander eine
feste oder eine lösbare Haftverbindung ergeben. Anstelle
einer derartigen festen Klebeverbindung kann auch eine
Klettverbindung vorgesehen sein, wobei der Klettverschlußteil
21 und der Klettverschlußteil 22 der Kappe 23 miteinander
lösbar verbunden sind. Bei einer derartigen Ausführungsform
kann die Kappe in herkömmlicher Weise geformt sein, d. h. ohne
Vertiefung 19 im zentrischen Bereich.
Eine weitere Ausführungsform einer Verbindung zwischen
Flasche und Kappe ist in Fig. 6 angedeutet. Das geschlossene
Ende 25 des Flaschenhalses weist eine ringförmige oder
teilringförmige Wulst 25 auf, die in eine in der Kappe 26
ausgebildete wulstartige Vertiefung 27 eingreift, derart, daß
die Eintrittsöffnung 28 auf der Deckseite der Kappe 26
elastisch nachgiebig ausgebildet ist, so daß der untere Teil
25 der Flasche unter Krafteinwirkung aus der Halterung
innerhalb der Kappe 26 herausgedrückt (und entsprechend
eingedrückt) werden kann, damit eine ausreichend feste
Verbindung zwischen Flaschenkörper 11 und Kappe 26 erzielt
wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist die Flasche 29 an
ihrem kopfseitigen Abschluß 30 mit einer einstückig bzw. fest
mit dem Flaschenkörper verbundenen Platte 31 (aus gleichem
oder unterschiedlichem Material) versehen, die bei Verwen
dung der Flasche als Trinkglas (in der in Fig. 7 gezeigten
Position) als Standfläche dient. Bei dieser Ausführungsform
wird die Verschlußkappe 32, die der Verschlußkappe 17 nach
Fig. 2 oder 3 entspricht, nicht als Standfuß verwendet,
sondern ausschließlich zum Verschließen der Öffnung des
Glases. Die einstückig angeformte Platte 31 weist auf ihrer
Unterseite beispielsweise einen verstärkten Außenrand 32 auf,
der die Standsicherheit des Glases erhöht.
Anstatt die Verschlußkappe 17 mit Innengewinde auf das
Außengewinde 14 des Abschnittes 13 nach Fig. 2 aufzuschrau
ben, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung nach Fig. 8
vorgeschlagen, die Verschlußkappe 33 so auszubilden, daß sie
ein Innengewinde 34 aufweist, das mit einem Innengewinde 35
des bodenseitigen Abschnittes 36 des Flaschenkörpers in
Eingriff kommt, und den Flaschenkörper 33 im radial äußeren
Bereich 37 um die den Flaschenkörper an der Bodenbegrenzung
36 herum in einem den Bodenbereich außen umschließenden
Ringflansch 38 zu führen. Eine abgeänderte Ausführungsform
nach Fig. 9 weist eine Verschlußkappe 39 mit Außengewinde 40
auf, die in Eingriff mit dem Innengewinde 41 des bodenseiti
gen Abschnittes 42 der Flasche in Eingriff steht. Bei dieser
Ausführung ist es erforderlich, daß die ineinandergreifenden
Gewinde 40, 41 selbst einen wasserdichten Abschluß ergeben.
Claims (13)
1. Getränkeflasche mit einem als Standfläche ausgebildeten,
breiten Boden, einem sich vom Boden aus verjüngenden
Flaschenkörper, einem schmalen kopfseitigen Abschluß am
zum Boden entgegengesetzten Flaschenende in Form des
Flaschenkopfes, und einem Verschlußteil zum Verschließen
der Flaschenöffnung,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Boden der Flasche als breiter, offener, mit einem Verschlußteil (17) verschließbarer Flaschenabschnitt (13) ausgebildet ist,
- b) der schmale kopfseitige Abschluß (15) der Flasche (10) geschlossen ist, und
- d) der schmale kopfseitige Abschluß (15) eine Standplatte bzw. Standfläche (17; 31) für den Flaschenkörper (11; 29) aufweist bzw. darstellt.
2. Getränkeflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußteil (17) als Kappenverschluß des
breiten, offenen Flaschenteiles (13) ausgebildet ist.
3. Getränkeflasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschlußkappe (17) eine konzentrische
Vorrichtung (19) zur Aufnahme und Halterung des schmalen
kopfseitigen Abschlußteiles (15) aufweist.
4. Getränkeflasche nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Standfläche bzw. Standplatte (31)
einstückig mit dem kopfseitigen Abschluß (30) des
Flaschenkörpers (29) ausgebildet ist.
5. Flasche nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das obere und das untere Ende des Flaschen
körpers (11) jeweils als etwa zylindrischer Abschnitt
(13, 16) ausgebildet sind.
6. Flasche nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn
zeichnet, daß außen an einem oder jedem Endabschnitt (13,
16) im Flaschenkörper (11) eine gewindeartige Führung für
die Aufnahme der Verschlußkappe (17) ausgebildet ist, und
daß in der Innenseite der zylindrischen Wandung der Kappe
(17) eine entsprechende gewindeartige Führung (18)
vorgesehen ist, derart, daß die Kappe (17) auf den
Abschnitt (13) aufschraubbar ist.
7. Flasche nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn
zeichnet, daß innen an einem oder jedem Endabschnitt im
Flaschenkörper eine gewindeartige Führung (35; 41) für
die Aufnahme der Verschlußkappe (33; 39) ausgebildet ist,
und daß in der Außenseite der zylindrischen Wandung der
Verschlußkappe eine entsprechende gewindeartige Führung
(34; 40) vorgesehen ist, derart, daß die Verschlußkappe
(33; 39) in den Abschnitt (36; 39) einschraubbar ist.
8. Flasche nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kappe (17) mit einer konzentrischen
Vertiefung (19) versehen ist, deren seitliche Begrenzung
zur Aufnahme des schmalen Abschnittes (15) des Flaschen
körpers (11) ausgebildet ist.
9. Flasche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abschnitt (15) gewindeartige Führungen (16) aufweist, die
mit entsprechenden gewindeartigen Gegenführungen in der
Begrenzungswand der Öffnung (19) der Verschlußkappe (17)
zusammenwirkend ausgebildet sind.
10. Flasche nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindung zwischen Flasche und Kappe
am breiten Ende und/oder am schmalen Ende als Twist-Off-
Verschluß ausgebildet ist.
11. Flasche nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der schmale Abschnitt (15) auf seiner
Kreisfläche eine Klebefläche (21) und die Kappe (23) auf
der Oberseite eine entsprechende Klebefläche (22), die
beide miteinander einen Klettverschluß ergeben, aufweist.
12. Flasche nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindung zwischen Flasche und Kappe
eine Steckverbindung ist.
13. Flasche nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der schmale Bereich des Flaschenkörpers
(11) am Halsende eine kreisförmige Wulst oder kreisring
artig versetzt angeordnete Ansätze (25) aufweist, die in
eine Öffnung in der Kappe (26) bildende Begrenzung (28)
mit anschließender Vertiefung eingreift, wobei die
Öffnungsbegrenzung (28) elastisch nachgiebig ausgebildet
ist, so daß die Wulst bzw. die Ansätze (25) unter Druck
in die Ausnehmung (27) einrasten und ausrasten können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914109886 DE4109886A1 (de) | 1991-03-26 | 1991-03-26 | Als trinkglas ausgebildete flasche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914109886 DE4109886A1 (de) | 1991-03-26 | 1991-03-26 | Als trinkglas ausgebildete flasche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4109886A1 true DE4109886A1 (de) | 1992-10-01 |
Family
ID=6428225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914109886 Withdrawn DE4109886A1 (de) | 1991-03-26 | 1991-03-26 | Als trinkglas ausgebildete flasche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4109886A1 (de) |
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