DE8812426U1 - Verpackungsbehälter - Google Patents

Verpackungsbehälter

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DE8812426U1
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Germany
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cup
plug
lid
packaging container
axis
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DE8812426U
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R and B Gelato Ital Eisfabrikation 4500 Osnabrueck De GmbH
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R and B Gelato Ital Eisfabrikation 4500 Osnabrueck De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/249Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes the closure being specifically formed for supporting the container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Verpackungsbehälter
Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Verpackungsbehälter dieser Art kommen insbesondere zur Aufnahme von Nahrungsmitteln in Betracht, die nach dem Versand bzw. Verkauf direkt aus dem Behälter verzehrt werden sollen oder die - bei größeren Behältern - ohne ein Umladen oder Umschütten in eine Schüssel oder eine Schale auf den Tisch kommen "sollen. Die Verpackungsbehälter kommen auch für Waren in Betracht, die in der Versandschale auf einem Verkaufstisch oder in einer Kühltheke dargeboten werden sollen.
Ein Verpackungsbehälter dieser Art ist bereits in einer Form von Becher und Deckel bekannt, die als Becher und FuB zusammengesteckt die Form eines gedrungenen Trinkglases, etwa eines Römerglases, bilden. Dabei werden Becher end Fuß über Steckbereiche nach Art einer kurzen Zapfenverbindung, nämlich mit einer unterseitigen Eintiefung im Becher zur Aufnahme eines oberen Fußzapfens, miteinander verbunden. Diese Verbindung reicht für einen zuverlässigen Stand des Bechers aus und gewährleistet normalerweise auch den Zusammenhalt von Becher und Fuß, wenn die Steckeinheit nicht zu fest angefaßt oder angestoßen wird. Anderenfalls ergibt sich oft mit dem Auseinanderfallen der Steckeinheit «ine unschöne Situation, wenn der Inhalt
des Bechers verschüttet wird und vielleicht ncoh Verschmutzungen anrichtet.
Aufgabe der Erfindung ist es dementsprechend, einen Verpackungsbehälter aus Becher und Deckel zu schaffen, die sich so zuverlässig, aber auch einfach zusammenstecken IaBt, daß auf der einen Seite jedenfalls im normalen Gebrauch Becher und FuB fest zusamnensitzen, auf der anderen Seite die Steckbewegung schnell, einfach und vor allem narrensicher ist. Die Gestaltung hat weiterhin zu berücksichtigen, daß bei Massenartikeln, die typischerweise aus Kunststoff gefertigt werden, komplizierte ; Kupplung wie Schraub- oder Bajonettkupplungen, schon aus Gesichtspunkten der Formgebung und der Endformung von Gußteilen außer Betracht bleiben.
Gemäß der Erfindung wird die vorstehende Aufgabe vcn den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ausgehend mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Es hat sich ge- -· zeigt, daß mit dieser Ausgestaltung eine hochwirksame, wenn-
&iacgr; gleich verblüffend einfache Steckverbindung zu erzielen ist.
Die Belastung des S'ceckbereichs durch Biegemomente, die die Hauptgefahr für ein Auseinanderfallen von Becher und Fuß bei herkömmlichen Behältern war, laßt sich grobnin so verstehen, daß die Belastung bei der herkömmlichen Verbindung im wesent-' liehen durch Reibkräfte im Klemmbereich aufgefangen werden
mußten. Die aufeinanderklemmenden Flächen durften sich also nicht gegeneinander verschieben, wenn die Steckverbindung aufrechterhalten bleiben sollte. Damit war der Reibschiuß zwischen den AnIaoeflächen allein maßgeblich für die Zuverlässigkeit der Verbindung.
Mit den nunmehr erfindungsgemäß vorgesehenen Kupplungsfortsätzen und Kupplungsaufrahmen, deren axiale Abmessungen größer als die radialen Abmessungen sind, ergeben sich bei Momentenbela-•tung das Steckbareich» Nomalbaanspruchungan zwischen dran '. aufeinanderklemmenden Oberflächen. Damit aber wird eine form-
It <
schlüssige Verbindung erzielt, die eine hohe Sicherheit gegen ein unerwünschtes Lösen der Verbindung schafft.
Vorzugsweise sind die Kupplungsfortsätze als ringförmig umlaufende Rippen ausgestaltet, so daß sie trotz ihrer geringen radialen Dicke insgesamt eine hohe Festigkeit erhalten. Insbesondere in einer kreisringförmigen Gestaltung ergibt sich eine in jeder Richtung quer zur Steckachse gleichförmig feste Verbindung.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Verpackungsbehälter in geschlossener Form in teilweise schnittbildlicher Seitenansicht und
Fig. 2 den Verpackungsbehälter nach Fig. 1 in geöffneter Form mit von unten unter den Becher gestecktem Deckel»
Der in der Zeichnung insgesamt mit 1 bezeichnete Verpackungsbehälter umfaßt einen Becher 2 und einen Deckel 3, von denen letzterer in der Punktion des Verpackuncjsbehälters (Fig. 1 ) auf dem Becher 2 angeordnet ist, wobei ein unterer zylindrischer Deckelrand 4 einen oberen, ringwulstigartig ausgebildeten Rand des Bechers 2 klemmend übergreift, einzelne Noppen 6 an der Innenseite des Deckelrandes ein Einrasten gewährleisten und der Deckelrand 4 mit Rippen 7 auf dem Ringwulst 5 aufsteht.
Ein solcher Verpackungsbehälter kann durch Ablösen des Deckels 4
in 3 und durch dessen Unterstecken unter dem Becher 2 zu einem |
auf einem FuB aufgestellten Becher mit FuB guter Handhabung §;
und guten Aussehens umgewandelt werden. In dieser, in Fig. ■'
2 dargestellten Konfiguration greifen Steckbereiche unterseitig >|
am Becher 2 und Steckbereich oberseitig am Deckel 3 ineinander, f
wobei die Zusammensteckbewegung längs einer Achse 10 zusammen- ■;;
S I
führt, die nicht nur die Steckachse, sondern hier bei einem axial symmetrischen Aufbau des Bechers auch dessen Zentralachse bildet.
Die Steckbereiche 8,9 sind in Fig. 1 im getrennten Zustand einzeln zu betrachten. Der Steckbereich 8 an der Unterseite des Bechers 2 umfaßt zwei stegartige, parallel zur Steckachse 10 nach unten vorstehende, ringförmig konzentrisch zur Steckachse 10 umlaufende Rippen 11,12, von denen die Rippe 11 die Rippe 12 umschließt und letzterer gegenüber auch etwas weiter nach unten vorsteht, so daß die äußere Rippe 11 eindeutig die Aufstellfläche fur den Becher 2 definiert, solange der Deckel 3 nicht von unten aufgesteckt ist. Zwischen den Rippen 11 und 12 wird eine gleichfalls ringförmig bezüglich der Achse 10 umlaufende Aufnahme 13 gebildet.
Der Deckel 3 weist die komplementäre Gestaltung für ein mit enger Passung zu einem Klemmsitz vorgesehenes Ineinanderstecken auf, wobei in die Aufnahme 13 eine konzentrisch zur Achse ringförmig umlaufende hohle Rippe 14 nach oben weist, die an eine schmale Aufnahme 15 für die Rippe 12 des Becher-Einsteckbereichs 8 angrenzt. Die Rippe 11 des Becher-Einsteckbereichs 8 umgreift die Rippe 14 des Deckels 3.
Insgesamt ergeben sich mehrere vorwiegend parallel zur Steckachse 10 verlaufende Verzahnungsbereiche, welche bei einer sonst gefährlichen Momentenbelastung zwischen Becher 2 und Deckel 3 in der zusammengesteckten Konfiguration nach Fig. 2 die auftretenden Kräfte zuverlässig, nämlich formschlüssig aufnehmen. Die kurzen radialen Abstände zwischen den konzentrischen Klemmflächen und deren größere axiale Erstreckung sorgen dafür, daß Momentenbelastungen durch Normalkräfte auf die Klemmflächen aufgefangen werden.
Der ringförmige Verlauf der Rippen und Aufnahmen sorgt nicht nur dafür, daß die gewünschte Festigkeit der Verbindung in
jeder Richtung quer zur Steckachse 10 gleichbleibt, sie schaffen auch eine gute Eigensteifigkeit der Rippen und Aufnahmen.
Derartige Behältnisse werden vorzugsweise dünnwandig im Spritzgußverfahren hergestellt, wobei die hier vorgesehene Gestaltung mitsamt der Steckverbindung auch eine Realisierung mit relativ einfachen Spritzgußformen und mit unproblematischen Entformungsvorgängen gewährleistet.

Claims (4)

Ansprüche:
1. Verpackungsbehälter mit einem Becher und einem Deckel, die über Steckbereiche an einer Unterfläche des Bechers und an einer Oberseite des Deckels in vertauschbarer Lage derart in Richtung einer Steckachse zuammensteckbar sind, daß der Deckel einen Fuß für den Becher bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbereiche (8,9) zumindest einerseits in Richtung der Steckachse (10) weisende Kupplungsfortsätze (12,14) und zumindest andererseits die Kupplungsfortsätze (12,14) klemmend fassende Kupplungsaufnahmen (13,15) aufweisen, deren axiale Abmessungen bezüglich der Steckachse (10) größer als deren radiale Abmessungen sind.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsfortsätze (12,14) rippenforraig und die Kupplungsaufnahmen schlitzförmig ausgebildet sind.
3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsfortsätze (12,14) zumindest eine ringförmig umlaufende Rippe bilden.
4. Verpackungsbehälter nach e"&ldquor;iiem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Becher (2) und Deckel i"v ·* sis Kunststoff-Spritzgußteile ausgebildet sind.
DE8812426U 1988-10-01 1988-10-01 Verpackungsbehälter Expired DE8812426U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3921971A1 (de) * 1989-07-04 1991-01-17 Bosch Siemens Hausgeraete Flaschenartiger getraenkebehaelter
DE4109886A1 (de) * 1991-03-26 1992-10-01 Georg Schindler Als trinkglas ausgebildete flasche
EP1447334A1 (de) * 2003-02-17 2004-08-18 KARDA Projektentwicklung und Beratung OHG Lebensmittelbehälter
US20100163559A1 (en) * 2008-12-30 2010-07-01 Towers Leona Single serving beverage container

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DE4109886A1 (de) * 1991-03-26 1992-10-01 Georg Schindler Als trinkglas ausgebildete flasche
EP1447334A1 (de) * 2003-02-17 2004-08-18 KARDA Projektentwicklung und Beratung OHG Lebensmittelbehälter
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