DE102016108948B3

DE102016108948B3 - Aufbewahrungs- und Transporteinheit

Info

Publication number: DE102016108948B3
Application number: DE102016108948.6A
Authority: DE
Inventors: Patentinhaber gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2016-05-13
Filing date: 2016-05-13
Publication date: 2017-05-18
Anticipated expiration: 2036-05-14
Also published as: EP3243412A1; EP3243412B1

Abstract

Die vorliegende Erfindung umfasst eine Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung (100) mit einen im Querschnitt im Wesentlichen ovalen, rechteckigen oder kreisförmigen Behälter (110) mit einem Behälterboden (111) und einer Behälteröffnung (112), eine zur Behälteröffnung passende Behälterabdeckung (130) mit einer Anzahl in die Abdeckung eingelassener vertikaler Öffnungen (132), die einen vorbestimmten Öffnungsdurchmesser (DO) aufweisen, wobei die Behälterabdeckung (130) reversibel und formschlüssig mit dem Behälter (110) verbunden ist und die Behälterabdeckung (130) in einer vorbestimmten Höhe (HV) über dem Behälterboden (111) zur Anlage kommt, eine Trageeinrichtung (140) zum Transportieren der Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung, die drehbar um eine horizontale Achse (AH) mit dem Behälter (110) verbunden ist und mehrere im Behälter (110) angeordnete abgefüllte und verschlossene Behältnisse (120) mit einer Behältnishöhe (HFL), wobei die Behältnishöhe (HFL) größer ist als die vorbestimmte Höhe (HV) der Behälterabdeckung (130) über dem Behälterboden (111) und die vertikalen Öffnungen der Behälterabdeckung (132) so ausgestaltet sind, dass die vertikalen Öffnungen die Behältnisse (120) mit einem geringen Öffnungsmaß umschließen und somit die Behältnisse (120) im Behälter (110) im Wesentlichen fest zueinander positioniert sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufbewahrungs- und Transporteinheit, insbesondere einen Behälter mit einer Behälterabdeckung und einer Trageeinrichtung, sowie dessen Verwendung und eine Verwendung der Behälterabdeckung als Wurfscheibe.
Gemäß dem Stand der Technik werden Flaschen, Dosen und dergleichen üblicherweise in Kisten oder einfachen Trägern, wie dem Sechserträger, bereitgestellt. Eine Kühlung des Flaschen- oder Doseninhaltes gestaltet sich dabei oftmals schwierig und kann nur mittels teurer Hilfsmittel, wie einer transportablen Kühlkiste, realisiert werden. Insbesondere ist das Umlagern der einzelnen Behältnisse von der Kiste in die transportable Kühlkiste aufwendig und zeitraubend.
Als weiterer Stand der Technik wird insbesondere auf die Dokumente US 6,585,127 sowie US 8,800,317 hingewiesen. Dieser Stand der Technik zeigt im Wesentlichen Aufbewahrungsmöglichkeiten von Getränkeflaschen, die dem Konsumenten auf einem Tisch präsentiert werden und bei der das Getränk auch gekühlt wird.
Ein Transport ist dabei nur beschränkt möglich, da die Flaschen beim Transport, insbesondere dann, wenn die Aufbewahrungsbehältnisse nicht aufrechterhalten werden, leicht aus der Aufbewahrung herausfallen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher wenigstens eines der vorgenannten Probleme zu adressieren. Insbesondere soll der Stand der Technik verbessert werden und eine Lösung vorgeschlagen werden, die eine tragbare Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung für Behältnisse, wie Flaschen, Dosen und dergleichen, bereitstellt, welche es ermöglicht, die Behältnisse auch während des Transportes zu kühlen.
Zumindest soll eine Alternative zu bisherigen Lösungen vorgeschlagen werden.
Die Aufgabe wird mit einer Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung nach Anspruch 1 sowie nach Anspruch 13 gelöst. Ferner wird eine alternative Verwendung eines Teils der Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung als Sportgerät vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung besteht darin, dass die im Behälter untergebrachten Behältnisse, z. B. Flaschen, während des Transports im Behältnis gehalten werden und auch während des Transports nicht gegeneinander schlagen.
Die erfindungsgemäße Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung umfasst einen im Querschnitt im Wesentlichen ovalen, rechteckigen oder kreisförmigen Behälter mit einem Behälterboden und einer Behälteröffnung, eine zur Behälteröffnung passende Behälterabdeckung mit einer Anzahl in die Abdeckung eingelassener vertikaler Öffnungen, die einen vorbestimmten Öffnungsdurchmesser aufweisen, wobei die Behälterabdeckung reversibel und formschlüssig mit dem Behälter verbunden ist und die Behälterabdeckung in einer vorbestimmten Höhe über dem Behälterboden zur Anlage kommt, eine Trageeinrichtung zum Transportieren der Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung, die drehbar um eine horizontale Achse mit dem Behälter verbunden ist und mehrere im Behälter angeordnete abgefüllte und verschlossene Behältnisse mit einer Behältnishöhe, wobei die Behältnishöhe größer ist als die vorbestimmte Höhe der Behälterabdeckung über dem Behälterboden und die vertikalen Öffnungen der Behälterabdeckung so ausgestaltet sind, dass die vertikalen Öffnungen die Behältnisse mit einem geringen Öffnungsmaß umschließen und somit die Behältnisse im Behälter im Wesentlichen fest zueinander positioniert sind.
Die Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung umfasst somit wenigstens einen Behälter, der mit abgefüllten und verschlossenen Behältnissen bestückt ist sowie einen für den Behälter passende Behälterabdeckung und eine Trageeinrichtung.
Der Abstand zwischen der Behälterabdeckung und dem Behälterboden ist dabei so gewählt, dass dieser kleiner ist als die Höhe der Behältnisse mit denen der Behälter bestückt ist. Die Behältnisse sind somit größer als der Abstand zwischen Behälterboden und Deckel. Als Behältnisse können beispielsweise Flaschen, Dosen und dergleichen gewählt werden.
Um den Behälter, aus dem die Behältnisse herausragen, dennoch mit einer passenden Behälterabdeckung zu verschließen, sind in der Behälterabdeckung Öffnungen vorgesehen. Die Behälterabdeckung ist also als Deckel mit Löchern ausgebildet. Die Löcher bzw. Öffnungen sind dabei so zu wählen, dass wenn der Deckel von oben auf oder in den Behälter gesetzt wird, er den Behälter auch vollständig oder teilweise verschließt. Der Deckel muss als wenigstens genau so viele Öffnungen aufweisen wie Behältnisse im Behälter vorhanden sind. Die Öffnungen müssen ferner, beispielsweise bei einer Flasche, einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als der Kronkorken und größer ist als der obere Bereich des Flaschenhalses. Bevorzugt wird der Durchmesser der Öffnung so gewählt, dass der horizontale Zwischenraum, der zwischen den Flaschen und dem Deckel entsteht, nur ein geringeres lichtes Maß aufweist, wenn der Deckel mit dem Behälter formschlüssig verbunden ist. Die Öffnungen umschließen also die Flaschenhälse nahe zu formschlüssig, sodass die Flaschen durch den Deckel in Position gehalten werden. Dies ist besonders vorteilhaft für den Transport bei Flaschen, da der Deckel ein Aneinanderschlagen der Flaschen verhindert und somit die Flaschen besser als sonst beim Transport schützt.
Die Trageeinrichtung, die beispielsweise als üblicher Henkel ausgebildet ist, wird am Behälter, bevorzugt von außen, angebracht und ist im Behälter drehbar gelagert. Die Trageeinrichtung ist somit beweglich am Behälter und mit dem Behälter verbunden. Hierdurch benötigt die Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung nur geringen Lagerraum während der Aufbewahrung.
Die Größe des Henkels ist ferner für den Transport so zu wählen, dass zwischen dem Henkel und den Behältnissen genügend Platz ist für eine Hand zum Tragen der Vorrichtung. Hierdurch können Verletzungen an der Hand des Trägers vermieden werden, die insbesondere durch scharfkantige Kronkorken entstehen könnten.
Besonders vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zum einen die Möglichkeit des Kühlens der Getränke mittels eines Einwegproduktes und zum anderen die Möglichkeit Teile des Einwegproduktes nach der Verwendung weiter zu verwenden. Beispielsweise kann der Behälter der Vorrichtung als Mülleimer verwendet werden.
Gemäß einer Ausführungsform weist der Behälter eine Behälterhöhe auf und die vorbestimmte Höhe der Behälterabdeckung über dem Behälterboden entspricht im Wesentlichen der Behälterhöhe.
Die Behälterabdeckung bedeckt somit den Behälter so, wie ein üblicher Deckel ausgebildet ist, der von oben auf den Behälter aufgesetzt wird. Die Behälterabdeckung kommt also im Wesentlichen auf Behälterhöhe zur Anlage. Bevorzugt weist der Deckel dabei nur eine geringe Tiefe auf und schließt somit den Behälter im Wesentlichen plan ab. Die Behältnisse sind somit sowohl größer als der Abstand zwischen Deckel und Behälterboden als auch größer als die Behälterhöhe.
Gemäß einer Ausführungsform ist jedem Behältnis genau eine vertikale Öffnung in der Behälterabdeckung zugeordnet.
Der Behälter weist also genau so viele Flaschen oder Dosen auf, wie Öffnungen im Deckel sind. Bevorzugt schließen die Öffnungen dabei im Wesentlichen formschlüssig mit den Flaschen oder Dosen ab. Es besteht dann nur ein geringes lichtes Maß zwischen den Flaschenhälsen bzw. Dosenenden und den Rändern der Öffnungen im Deckel. Dies ist besonders vorteilhaft für eine Kühlung der Flaschen oder Dosen, insbesondere wenn der Freiraum im Behälter mit einem Kühlmedium, wie beispielsweise Crushed Ice, befüllt ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform weisen die Behältnisse einen Boden mit einem ersten Durchmesser und einen Hals mit einem zweiten Durchmesser auf, wobei der erste Durchmesser größer ist als der entsprechende Öffnungsdurchmesser und der zweite Durchmesser kleiner ist als der entsprechende Öffnungsdurchmesser.
Der Behälter ist also mit Flaschen bestückt und die Öffnungen sind so gewählt, dass jeweils nur der Flaschenhals durch die entsprechende Öffnung passt.
Besonders vorteilhaft hierbei ist, dass die Flaschen durch den Deckel im Behälter gehalten werden, während der größere Durchmesser des Flaschenbodens verhindert, dass die Flaschen während des Transportes aus dem Behälter fallen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Behälterabdeckung mit dem Behälter im Wesentlichen rotationsfest verbunden.
Der Deckel und der Behälter bilden somit wenigstens am äußeren Rand des Behälters einen rotationsfesten Formschluss aus. Der Deckel kann also keine Rotationsbewegungen im Eingriff des Behälters ausführen. Dies kann beispielsweise durch einen Originalitätsverschluss realisiert werden.
Besonders vorteilhaft hierbei ist, dass der Deckel die Behältnisse im Behälter gegen ein Verrücken in Position hält. Flaschen können somit nicht während des Transportes aneinanderschlagen. Dies erhöht die Sicherheit gegen Glasbruch während des Transportes zusätzlich, insbesondere, weil der Verbund aus Flaschen und Deckel in Position gehalten wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Behälterabdeckung fünf bis elf, insbesondere sieben, vertikale Öffnungen auf, von denen eine vertikale Öffnung mittig der Behälterabdeckung angeordnet ist und die anderen vertikalen Öffnungen weisen denselben Abstand zu der einen mittig angeordneten Öffnung auf und/oder die Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung nimmt fünf bis elf, insbesondere sieben, Behältnisse auf, wobei die Anzahl der Öffnungen der Anzahl der Behältnisse entspricht.
Der Behälter weist somit ein für jedermann tragbares Gewicht von 5 bis 11 Flaschen auf, wobei der Behälter bevorzugt genau 7 Flaschen aufweist.
Die Öffnungen in der Behälterabdeckung, die die Anordnung der Behältnisse im Behälter vorgeben, sind dabei bevorzugt so angeordnet, dass die Behältnisse um ein Behältnis in Form eines konzentrischen Ringes angeordnet sind. Diese Art der Anordnung ermöglicht eine optimale Beabstandung der Behältnisse zu einander, insbesondere in zylindrischen oder leicht konischen Behältern.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform weisen die Behältnisse eine Füllmenge zwischen 0,2L und 0,75L, insbesondere 0,33L oder 0,5L, auf.
Die Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung ist somit dazu eingerichtet, insbesondere handelsübliche Behältnisse, wie eine 0,2L oder 0,75L Flasche Wasser aufzunehmen. Bevorzugt ist die Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung dazu eingerichtet, 0,33L oder 0,5L Flaschen Bier aufzunehmen. Die Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung weist somit nur einige Kilogramm an Gewicht auf und ist für jedermann mit einer Hand tragbar.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind der Behälter, die Behälterabdeckung und die Trageeinrichtung aus Kunststoff ausgeformt, insbesondere aus demselben Kunststoff.
Dies ermöglicht zum einen einen Aufbau der nur wenig Gewicht mit sich bringt und zum anderen wird durch die Verwendung von Kunststoff auf eine besonders günstige Art eine robuste Vorrichtung bereitgestellt.
Besonders bevorzugt wird für die Ausbildung der Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung ein EZE 5600 Eimer verwendet. Dieser genormte Eimer kann kostengünstig zugekauft und entsprechend der vorliegenden Erfindung ausgebildet werden. Vorteilhaft hierbei ist der Rückgriff auf einen Standard, der ein für den Endkunden kostengünstigen Preis ermöglicht, sodass beispielsweise die erfindungsgemäße Vorrichtung als Einweg-Produkt vertrieben werden kann. Die Herstellungskosten gegenüber einem üblichen Sechserträger oder einer Kiste sind also wenn überhaupt nur geringfügig höher.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung wenigstens ein lösbar mit der Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung verbundenes funktionales Accessoire, insbesondere einen Flaschenöffner, auf.
An der erfindungsgemäßen Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung ist ein funktionales Accessoire angeordnet. Dies kann beispielsweise mittels eines Klebstoffes auf dem Deckel der Vorrichtung befestig sein. Sofern die Vorrichtung beispielsweise mit Flaschen bestückt ist, die einen Kronkorken aufweisen, kann als funktionales Accessoire ein Flaschenöffner vorgesehen sein. Aber auch andere Accessoires können hierfür verwendet, beispielsweise ein Feuerzeug. Das Accessoire wird somit so gewählt, dass es einen Mehrwert für den Endverbraucher liefert, der im direkten oder indirekten Zusammenhang mit der Vorrichtung steht.
Beispielsweise wird die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Bier bestückt und an Tankstellen abverkauft. Als funktionales Accessoire ist zudem ein Flaschenöffner vorgesehen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung entspricht dann im Wesentlichen einem deutlich verbessertem Sechsträger, wobei sie einfach durch zugekauftes Crushed Ice gekühlt werden kann und der Flaschenöffner ein einfaches Öffnen der Bierflaschen ermöglicht. Eine solche Vorrichtung erhöht die Lebensqualität des Endkonsumenten um ein Vielfaches, bei nur einer minimal höheren Investition.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Behälter zusätzlich mit einem Kühlmedium befüllt, insbesondere Eis.
Der im Behälter befindliche Hohlraum, der nicht durch die Behältnisse ausgefüllt ist, weist somit ein wenigstens teilweise ein Kühlmedium auf. Das Kühlmedium kann aus Eis ausgebildet sein oder insbesondere Crushed Ice sein. Durch den nahezu luftdichten Verschluss des Behälters mittels des Deckels wird ein Kühlraum erschaffen, der eine langanhaltende Kühlung der Behältnisse ermöglicht. Das Kühlmedium kann beispielsweise schon beim Abverkauf der Vorrichtung im Behälter sein oder nachträglich in den Behälter eingegeben werden, durch Öffnen und Wiederverschließen des Deckels.
Gemäß einer weiten Ausführungsform ist die Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung dazu eingerichtet ist, mit einer Vielzahl weiterer Aufbewahrungs- und Transportvorrichtungen gestapelt zu werden.
Dies kann beispielsweise dadurch ermöglicht werden, dass gleiche Behältnisse mit derselben Behältnishöhe verwendet werden. Hierdurch ergibt sich eine Abstellfläche die aus mehreren kreisförmigen Flächen ausgebildet ist, auf die die nächste Vorrichtung aufgestapelt werden kann. Insbesondere weist die Vorrichtung hierfür 7 Flaschen auf.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung eine Beabstandungseinrichtung auf, die horizontal im Behälter so angeordnet ist, dass die Behältnisse regelmäßig und fest zueinander beabstandet sind.
Die Beabstandungseinrichtung ist somit horizontal zwischen Deckel und Behälterboden und horizontal zwischen den Behältnissen angeordnet. Sie ist beispielsweise aus Pappe ausgebildet und weist einen Aufdruck auf. Die Funktion der Beabstandungseinrichtung ist, die Behältnisse auch unterhalb des Deckels regelmäßig zu beabstanden. Dies ist insbesondere wünschenswert bei größeren Flaschen, um die Bruchsicherheit zu erhöhen. Beispielsweise wird hierfür eine Schablone angefertigt, die sternförmig ausgebildet ist und über eine bzw. die mittlere Flasche gestülpt wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Beabstandungseinrichtung als ein Kühlmedium ausbildet.
Besonders bevorzugt ist die Bestandungseinrichtung als Kühlbeutel bzw. Coldbag oder Coolpad ausgebildet und ist dabei so ausgeformt, dass sie im Behälter zwischen den Behältnissen angeordnet werden kann, um die Behältnisse im Wesentlichen regelmäßig zu beabstanden.
Erfindungsgemäß wird ferner eine Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung vorgeschlagen, die herstellbar durch ein Verfahren ist, umfassend die Schritte: Bereitstellen eines im Querschnitt im Wesentlichen ovalen, rechteckigen oder kreisförmigen Behälters mit einer Behälterhöhe zur Aufnahme mehrerer abgefüllter und verschlossener Behältnisse, umfassend eine Trageeinrichtung, die drehbar um eine horizontale Achse mit dem Behälter verbunden ist; Bestücken des Behälters mit mehreren abgefüllten und verschlossenen Behältnissen mit einer Behältnishöhe, wobei die Behältnishöhe größer ist als die Behälterhöhe und Verschließen des Behälters mit einer mehrere vertikale Öffnungen aufweisenden Behälterabdeckung, so, dass die mehreren Behältnisse die Behälterabdeckung wenigstens teilweise durchdringen, wobei ☐ die Behältnisse insbesondere einen Boden aufweisen und die vertikalen Öffnungen kleiner sind als die jeweiligen Böden der entsprechenden Behältnisse.
Erfindungsgemäß wird ferner eine Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung vorgeschlagen, die einen im Querschnitt im Wesentlichen ovalen, rechteckigen oder kreisförmigen Behälter mit einem Behälterboden und einer Behälteröffnung, eine zur Behälteröffnung passende Behälterabdeckung mit einer Anzahl in die Abdeckung eingelassener vertikaler Öffnungen, die einen vorbestimmten Öffnungsdurchmesser aufweisen, wobei die Behälterabdeckung reversibel und formschlüssig mit dem Behälter verbunden ist und die Behälterabdeckung in einer vorbestimmten Höhe über dem Behälterboden zur Anlage kommt und eine Trageeinrichtung zum Transportieren der Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung, die drehbar um eine horizontale Achse mit dem Behälter verbunden ist, wobei die Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung dazu vorbereitet und/oder eingerichtet ist, mehrere (unter Umständen abgefüllte und verschlossene) Behältnisse mit einer Behältnishöhe im Behälter so aufzunehmen, dass die Behältnishöhe größer ist als die vorbestimmte Höhe der Behälterabdeckung über dem Behälterboden, insbesondere wobei die vertikalen Öffnungen der Behälterabdeckung so ausgestaltet sind, dass die vertikalen Öffnungen diese Behältnisse mit einem geringen Öffnungsmaß umschließen und somit im Wesentlichen fest zueinander positioniert sind.
Somit wird eine Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung vorgeschlagen, die unbestückt ist. Sie weist also keine Behältnisse auf.
Besonders vorteilhaft hierbei ist, dass die Vorrichtung durch den Endverbraucher frei bestückbar ist. Die Vorrichtung ist also entsprechend für bestimmte Flaschentypen vorbereitet und dazu eingerichtet, diese Flaschen entsprechend erfindungsgemäß aufzunehmen.
Ferner wird vorgeschlagen diese Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung im unbestückten Zustand als Trinkeimer oder Müllereimer zu verwenden.
Es wurde nämlich ferner erkannt, dass die unbestückte, also behältnislose, Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung für weitere Bereiche vorteilhaft verwendet werden kann. Beispielsweise kann die Vorrichtung als Mülleimer verwendet werden, insbesondere nach dem Gebrauch einer vorstehend oder nachstehend beschriebenen Ausführungsform. Der Vorteil der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Mülleimer besteht dabei darin, dass dann, wenn die Abdeckung auf dem Behälter aufgebracht ist, die vertikalen Öffnungen ein Durchstecken von Unrat (zum Beispiel Verpackungsmaterial, Papier, Kunststoff, Folien etc.) ermöglicht, das aber gleichfalls durch die Abdeckung verhindert wird, dass dieser Unrat wieder herausfällt.
Bei der Verwendung die Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung umzustücken als Trinkeimer stellt sich der Vorteil ein, dass durch die Öffnung Trinkhalme gesteckt werden können und diese Trinkhalme immer voneinander beabstandet bleiben und somit einen besseren Hygienestandard bieten als bisherige Trinkeimer, bei denen die Trinkhalme in die Behälter gesteckt werden, nicht beabstandet werden können und somit auch direkt aneinander liegen können.
Erfindungsgemäß wird ferner die Verwendung einer eine Anzahl von vertikalen Öffnungen aufweisenden Behälterabdeckung als Wurfscheibe vorgeschlagen, insbesondere einer Behälterabdeckung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche.
Es wurde nämlich erkannt, dass sich eine Behälterabdeckung, insbesondere wie vorstehendend oder nachstehend beschrieben, besonders gut als Sportgerät in Form einer Frisbee bzw. Wurfscheibe eignet. Dies erhöht zudem den Mehrwert der Vorrichtung, insbesondere unter Berücksichtigung dessen, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders gut für gesellschaftliche Anlässe geeignet ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
1a zeigt eine schematische Darstellung einer Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
1b zeigt eine schematische Darstellung der Behälterabdeckung gemäß der Ausführungsform in 1a
1c zeigt eine schematische Darstellung der Beabstandungseinrichtung gemäß der Ausführungsform in 1a
1a zeigt eine schematische Darstellung einer Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung 100 von der Seite.
Die Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung 100 umfasst einen im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmigen Behälter 110 mit einem Behälterboden 111 und einer Behälteröffnung 112 und einer Behälterhöhe H_B. Der Behälter ist zudem leicht konisch ausgebildet und mit sieben gleichen Flaschen 120 bestückt. Die abgefüllten und verschlossenen Flaschen 120 sind zudem mit einem Kornkorken 122 verschlossen. Ferner weisen die Flaschen einen Flaschenboden 124, einen Flaschenhals 126 und eine Behältnishöhe H_FL auf, wobei die Behältnishöhe H_FL größer ist als die Behälterhöhe H_B.
Die Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung 100 ist ferner mit einer zur Behälteröffnung 112 passenden Behälterabdeckung 130 verschlossen, die in einer Höhe H_V über dem Behälterboden 124 zur Anlage kommt.
Die Behälterabdeckung 130 weist hierzu sieben vertikale Öffnungen 132 mit einem vorbestimmten Öffnungsdurchmesser D_O und einen umlaufenden Muttereingriff 134 auf. Der Muttereingriff 134 ist formschlüssig und reversibel mit einem am oberen Rand 116 des Behälters 110 befindlichen Vatereingriff 114 verbunden. Die Behälterabdeckung 130 ist somit über einen Originalitätsverschluss 150 rotationsfest mit Behälter verbunden 110. Ferner weist die Behälterabdeckung 130 in einer vorbestimmten Höhe H_V auf, über der der Behälterboden 111 zur Anlage mit dem Behälter 110 kommt. Die Behältnishöhe H_FL ist größer als die vorbestimmte Höhe H_V. Die Höhe H_V entspricht im dargestellten Beispiel ferner im Wesentlichen der Behältnishöhe H_B. Es ist aber auch möglich, dass die Behälterhöhe H_B deutlich höher ausfällt als die Höhe H_V der Behälterabdeckung, nämlich dann, wenn der Behälter einen hochgezogenen Rand aufweist und die Behälterabdeckung liegt oben auf dem Behälter, wie im dargestellten Beispiel, zur Anlage kommt, sondern innerhalb des Behälters, wobei dann die Höhe der Abdeckung immer noch geringer ausfällt als die Höhe des Behältnisses. In dem vorgenannten Beispiel wäre es auch möglich, dass die Behälterhöhe H_B größer ist als die Behältnishöhe, welche ihrerseits, wie erwähnt, größer ist als die Höhe H_V der Behälterabdeckung. Die vorstehende Variante ist zeichnerisch nicht dargestellt, aber liegt ebenfalls im Bereich der Erfindung.
Die vertikalen Öffnungen 132 umschließen die Flaschenhälse 126 mit dem Flaschenhalsdurchmesser d_FH mit einem geringen Öffnungsmaß d_O so, dass die Flaschen 120 im Behälter 110 im Wesentlichen fest zueinander positioniert sind. Ein geringes Öffnungsmaß bedeutet dabei insbesondere, dass d_O im Bereich von 0,5 bis ca. 3 mm liegt und im Wesentlichen bestimmt wird durch den Durchmesser des Kronkorkens der Flasche, der noch durch die Öffnung passen muss. Die vorbestimmten Öffnungsdurchmesser D_O der vertikalen Öffnungen 132 sind dabei so gewählt, dass sie größer sind als die entsprechenden Durchmesser d_K der Kronkorken 122.
Um ein Herausfallen der Flaschen 120 zu verhindern, ist der Durchmesser der Flaschenböden d_B größer als der entsprechende Öffnungsdurchmesser D_O der Öffnungen 132.
Zudem ist im Behälter 110 eine Beabstandungseinrichtung 150 horizontal zwischen den Flaschen 120 so angeordnet, dass die Flaschen regelmäßig und fest zueinander beabstandet sind.
Die Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung 100 weist ferner eine Trageeinrichtung 140 zum Transportieren der Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung auf. Diese ist als Henkel ausgebildet und drehbar um eine horizontale Achse A_H mit dem Behälter 110 verbunden. Hierfür weist der Behälter 110 an seinem oberen Rand 116 eine Aufnehmung 142 auf.
Der Behälter 110 ist ferner mit Eis 160 befüllt, welches den Inhalt der 0,33L Bier-Flaschen kühlt. Zudem sind der Behälter 110, der Deckel 130 und der Henkel 140 aus demselben Kunststoff ausgeformt. Ferner ist auf dem Behälter 110 ein Flaschenöffner 190 aufgeklebt, der bei Bedarf manuell vom Behälter 110 gelöst werden kann.
1b zeigt eine schematische Darstellung der Behälterabdeckung gemäß der Ausführungsform in 1a in einer Draufsicht.
Die Behälterabdeckung 130 mit dem Behälterabdeckungsdurchmesser D_BA weist sieben vertikale Öffnungen 132 mit einem Öffnungsdurchmesser D_O auf. Eine der vertikalen Öffnungen 132 ist in der Mitte M der Behälterabdeckung 130 angeordnet und die anderen vertikalen Öffnungen 132 sind konzentrisch mit dem Radius r_MO um die mittig angeordnete Öffnung 132 herum angeordnet. Die vertikalen Öffnungen 132 sind dabei symmetrisch mit einem Abstand d_OO zu einander angeordnet. Die Öffnungen 132 weisen also denselben Abstand zueinander auf.
Diese Behälterabdeckung 132 ist ferner besonders gut als Wurfscheibe geeignet.
1c zeigt eine schematische Darstellung der Beabstandungseinrichtung gemäß der Ausführungsform in 1a in einer Draufsicht.
Die Beabstandungseinrichtung 150, die horizontal im Behälter angeordnet wird, um die Behältnisse bzw. Flaschen regelmäßig und fest zueinander zu beabstanden, ist sternenförmig aus Pappe ausgebildet und weist einen Durchmesser D_SC auf.
In der Mitte M₂ der Beabstandungseinrichtung 150 mit dem Durchmesser D_SA ist eine erste Ausnehmung 152 mit einem Durchmesser D_SO angeordnet. Ferner sind sechs weitere Ausnehmungen 153 entsprechend der vertikalen Öffnungen des Deckels angeordnet. Sie sind also ebenfalls konzentrisch um die mittig angeordnete Ausnehmung 152 verteilt, wobei die Mittelpunkte M₃ der sechs weiteren Ausnehmungen 153 auf dem Kreisring 155 des Radius r_SA gleichmäßig beabstandet sind. Der Durchmesser D_SO der Ausnehmungen ist zudem größer als der entsprechende Flaschenhalsdurchmesser d_FH.

Claims

Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung (100) umfassend: – einen im Querschnitt im Wesentlichen ovalen, rechteckigen oder kreisförmigen Behälter (110) mit einem Behälterboden (111) und einer Behälteröffnung (112), – eine zur Behälteröffnung passende Behälterabdeckung (130) mit einer Anzahl in die Abdeckung eingelassener vertikaler Öffnungen (132), die einen vorbestimmten Öffnungsdurchmesser (D_O) aufweisen, wobei die Behälterabdeckung (130) reversibel und formschlüssig mit dem Behälter (110) verbunden ist und die Behälterabdeckung (130) in einer vorbestimmten Höhe (H_V) über dem Behälterboden (111) zur Anlage kommt, – die Behältnisse einen Boden (122) mit einem ersten Durchmesser (D_B) und einen Hals (124) mit einem zweiten Durchmesser (D_H) aufweisen, wobei der erste Durchmesser (D_B) größer ist als der entsprechende Öffnungsdurchmesser (D_O) und der zweite Durchmesser (D_H) kleiner ist als der entsprechende Öffnungsdurchmesser (D_O), – eine Trageeinrichtung (140) zum Transportieren der Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung, die drehbar um eine horizontale Achse (A_H) mit dem Behälter (110) verbunden ist und – mehrere im Behälter (110) angeordnete abgefüllte und verschlossene Behältnisse (120) mit einer Behältnishöhe (H_FL), wobei – die Behältnishöhe (H_FL) größer ist als die vorbestimmte Höhe (H_V) der Behälterabdeckung (130) über dem Behälterboden (111) und die vertikalen Öffnungen der Behälterabdeckung (132) so ausgestaltet sind, dass die vertikalen Öffnungen die Behältnisse (120) mit einem geringen Öffnungsmaß vollständig umschließen und somit die Behältnisse (120) im Behälter (110) im Wesentlichen fest zueinander positioniert sind, wobei jedem Behältnis (120) genau eine vertikale Öffnung in der Behälterabdeckung (130) zugeordnet ist, und die Behältnisse (120) durch die Behälterabdeckung (130) im Behälter (110) gehalten werden, wobei die Behälterabdeckung (130) mit dem äußeren Rand des Behälters (110) einen rotationsfesten Formschluss aufweist.
Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – der Behälter (110) eine Behälterhöhe (H_B) aufweist und die vorbestimmte Höhe (H_V) der Behälterabdeckung (130) über dem Behälterboden (111) im Wesentlichen der Behälterhöhe (H_B) entspricht oder die vorbestimmte Höhe (H_V) der Behälterabdeckung (130) über den Behälterboden kleiner ist als die Behälterhöhe (H_B).
Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Behälterabdeckung (130) mit dem Behälter (110) im Wesentlichen rotationsfest verbunden ist.
Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Behälterabdeckung (130) fünf bis elf, insbesondere sieben, vertikale Öffnungen (132) aufweist, von denen eine vertikale Öffnung mittig der Behälterabdeckung (130) angeordnet ist und die anderen vertikalen Öffnungen denselben Abstand zu der einen mittig angeordneten Öffnung aufweisen und/oder – die Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung fünf bis elf, insbesondere sieben, Behältnisse (120) aufnimmt, wobei die Anzahl der Öffnungen der Anzahl der Behältnisse entspricht.
Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Behältnisse eine Füllmenge zwischen 0,2L und 0,75L, insbesondere 0,33L oder 0,5L, aufweisen.
Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der Behälter (110), die Behälterabdeckung (130) und die Trageeinrichtung (140) aus Kunststoff, insbesondere aus demselben Kunststoff, ausgeformt sind.
Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch, – wenigstens ein lösbar mit der Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung verbundenem funktionalen Accessoire, insbesondere Flaschenöffner.
Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der Behälter zusätzlich mit einem Kühlmedium, insbesondere Eis, befüllt ist.
Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung dazu eingerichtet ist, mit einer Vielzahl weiterer Aufbewahrungs- und Transportvorrichtungen nach einem der vorstehenden Ansprüche mehrfach aufeinander gestapelt zu werden.
Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch, – eine Beabstandungseinrichtung (150), die horizontal im Behälter (110) so angeordnet ist, dass die Behältnisse regelmäßig und fest zueinander beabstandet sind.
Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Beabstandungseinrichtung (150) als ein Kühlmedium ausbildet ist.
Verfahren zur Herstellung einer mit Behältern bestückten Aufbewahrung- und Transportvorrichtung umfassen die folgenden Schritte: – Bereitstellen eines im Querschnitt im Wesentlichen ovalen, rechteckigen oder kreisförmigen Behälters (110) mit einer Behälterhöhe (H_B) zur Aufnahme mehrerer abgefüllter und verschlossener Behältnisse (134), umfassend eine Trageeinrichtung (140), die drehbar um eine horizontale Achse (A_H) mit dem Behälter (110) verbunden ist, – Bestücken des Behälters (110) mit mehreren abgefüllten und verschlossenen Behältnissen (120) mit einer Behältnishöhe (H_FL) und – Verschließen des Behälters (110) mit einer mehrere vertikale Öffnungen (132) aufweisenden Behälterabdeckung (130) so, dass die mehreren Behältnisse (120) die Behälterabdeckung (130) teilweise durchdringen, wobei ☐ die Behältnisse insbesondere einen Boden (122) aufweisen und die vertikalen Öffnungen (132) kleiner sind als die jeweiligen Böden der entsprechenden Behältnisse (120).
Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung (100) umfassend: – einen im Querschnitt im Wesentlichen ovalen, rechteckigen oder kreisförmigen Behälter (110) mit einem Behälterboden (111) und einer Behälteröffnung (112), – eine zur Behälteröffnung passende Behälterabdeckung (130) mit einer Anzahl in die Abdeckung eingelassener vertikaler Öffnungen (132), die einen vorbestimmten Öffnungsdurchmesser (D_O) aufweisen, wobei die Behälterabdeckung (130) reversibel und formschlüssig mit dem Behälter (110) verbunden ist und die Behälterabdeckung (130) in einer vorbestimmten Höhe (H_V) über dem Behälterboden (111) zur Anlage kommt und – die Behältnisse einen Boden (122) mit einem ersten Durchmesser (D_B) und einen Hals (124) mit einem zweiten Durchmesser (D_H) aufweisen, wobei der erste Durchmesser (D_B) größer ist als der entsprechende Öffnungsdurchmesser (D_O) und der zweite Durchmesser (D_H) kleiner ist als der entsprechende Öffnungsdurchmesser (D_O), – eine Trageeinrichtung (140) zum Transportieren der Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung, die drehbar um eine horizontale Achse (A_H) mit dem Behälter (110) verbunden ist, wobei – die Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung (100) dazu vorbereitet und/oder eingerichtet ist, mehrere abgefüllte und verschlossene Behältnisse (120) mit einer Behältnishöhe (H_FL) im Behälter (110) so aufzunehmen, dass die Behältnishöhe (H_FL) größer ist als die vorbestimmte Höhe (H_V) der Behälterabdeckung (130) über dem Behälterboden (111), insbesondere wobei die vertikalen Öffnungen der Behälterabdeckung (132) so ausgestaltet sind, dass sie die vertikalen Öffnungen dieser Behältnisse (120) mit einem geringen Öffnungsmaß vollständig umschließen und somit im Wesentlichen fest zueinander positioniert sind, wobei jedem Behältnis (120) genau eine vertikale Öffnung der Behälterabdeckung zugeordnet ist.
Verwendung einer Aufbewahrungs- und Transportvorrichtung nach Anspruch 14 als – einen mit einer trinkbaren Flüssigkeit befüllten Trinkeimer, insbesondere wobei dessen trinkbare Flüssigkeit mittels Trinkhalme verzehrbar ist, die durch die vertikalen Öffnungen der Behälterabdeckung gesteckt sind, oder – eine Einrichtung zum Sammeln und zur Aufbewahrung von Abfällen.
Verwendung einer eine Anzahl von vertikalen Öffnungen aufweisenden Behälterabdeckung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche als Wurfscheibe.