DE19901699B4 - Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Beseitigung von rhythmischen Passerfehlern in Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Beseitigung von rhythmischen Passerfehlern in Rotationsdruckmaschinen Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Beseitigung von rhythmischen Passerfehlern in Bogenrotationsdruckmaschinen, wobei die Bogen mittels eines doppeltgroßen Druckzylinders mit zwei Greifereinrichtungen transportiert werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass für die Ausrichtung der Bogen (9) am Anlegetisch (7) vorgesehene Vordermarken (8) aus einer Endstellung (E) außerhalb der Förderebene der Bogen (9) in eine erste Ausrichtstellung (A) am Anlegetisch (7) verbracht werden,
dass die Vordermarken (8) daraufhin in die Endstellung (E) zurück verbracht werden und dass die Vordermarken (8) daraufhin in eine zweite, von der ersten Ausrichtstellung (A) verschiedene Ausrichtstellung (B) am Anlegetisch (7) verbracht werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Beseitigung von rhythmischen Passerfehlern in Bogenrotationsdruckmaschinen.
  • Bei Bogenrotationsdruckmaschinen mit einer doppeltgroßen Transporttrommel, insbesondere einem doppeltgroßen Druckzylinder und daraus. folgend zwei Greifereinrichtungen, besteht das Problem, daß sich aufgrund von Fertigungs- oder Montagetoleranzen der Bauteile des Druckzylinders ein Abwicklungsfehler aufeinanderfolgender Bogen bezüglich des Gummituchzylinders und damit ein Druckversatz ergibt. Zwei aufeinanderfolgende Bogen, die somit abwechselnd von verschiedenen Greifereinrichtungen transportiert werden, weisen daher zueinander einen Versatz in Umfangsrichtung auf. Daraus folgt, daß die Bogen im Zweierrhythmus ihren Druck an leicht versetzter Stelle erhalten. Bei einem einzigen Durchlauf eines Bogens durch die Druckmaschine beeinflußt dieser kleine Versatz lediglich die Länge des druckfreien Bogenrandes, was nahezu bedeutungslos ist.
  • Ein Problem stellt sich erst ein, wenn ein Druckauftrag einen zweiten Druckdurchlauf erhalten soll, z. B. wenn mit einer Zweifarbenmaschine ein Vierfarbdruck erzeugt werden soll.
  • Hierbei wäre es nun zur Vermeidung des Versatzes vom Druckbild des ersten zum zweiten Durchlauf erforderlich, daß die Greifereinrichtung des Druckzylinders, die den Bogen beim ersten Druckdurchlauf erfaßt hat, den gleichen Bogen auch beim zweiten Druckdurchlauf transportiert: Bislang konnte diese Forderung nur dadurch erfüllt werden, daß zu Beginn des zweiten Drucklaufs ein Probeandruck gefahren wurde. Das Druckresultat zeigte an, ob die Reihenfolge der zugeführten Bogen korrekt war. War dies nicht der Fall, konnte der Drucker die richtige Reihenfolge durch das Entfernen eines Bogens vom Stapel oder Anlegetisch korrigieren. Außerdem mußte möglicherweise nach einem Entfernen beschädigter Bogen während der Auftragsbearbeitung (z. B. durch Stoppen am Anleger infolge von Mehrfach- bzw. Schrägbogen oder Überschießen) dieser Vorgang wiederholt werden, da die Zuordnung durch die zufällige Entnahme einer ungeraden Anzahl von Bogen wieder verloren ging.
  • Diese Maßnahmen erfordern jedoch einen erheblichen Zeitaufwand, und es entsteht eine nicht unerhebliche Menge an Makulatur.
  • Die DE 196 18 029 A1 kann das oben beschriebene Problem durch Greifereinrichtungen auf einem Bogenübergabezylinder lösen, die verstellbare Schließzeitpunkte aufweisen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein weiteres Verfahren und eine Vorrichtung zu dessen Durchführung zu schaffen, das es ermöglicht, daß einmal bedruckte Bogen bei einem zweiten Druckdurchlauf durch eine Bogenrotationsdruckmaschine unabhängig von ihrer Reihenfolge passergenau bedruckt werden können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 5 gelöst.
  • Es ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren von Vorteil, daß insbesondere der zu transportierende bedruckte Bogen bereits am Anlegetisch exakt bezüglich der ihn später transportierenden Greifereinrichtung auf dem Druckzylinder ausgerichtet wird.
  • Dadurch, daß jeder Greifereinrichtung auf dem doppeltgroßen Druckzylinder eine Stellung der Vordermarken am Anlegetisch zugeordnet wird, braucht der Drucker die Reihenfolge der bedrukten Bogen beim zweiten Druckdurchlauf nicht zu beachten. Dies vermeidet Makulatur und bringt Zeitersparnis. Die Qualität des Druckproduktes wird erhöht.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist in vorteilhafter Weise eine zusätzlich zur eintourig angetriebenen Vordermarkenwelle eine halbtourig angetriebene Steuerkurve auf, die einen Anschlag in zwei Endstellungen verschwenkt.
  • Die hin- und herschwenkbare Vordermarke wird dadurch abwechselnd in zwei unterschiedliche Ausrichtstellungen am Anlegetisch gebracht. Da die Endstellungen unabhängig voneinander einstellbar sind, kann jede Vordermarkenausrichtstellung exakt zur entsprechenden Greifereinrichtung auf dem doppeltgroßen Druckzylinder eingestellt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Bogenrotationsdruckmaschine im Schritt,
  • 2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Vordermarkenpositionierung im Schnitt.
  • Eine Bogenrotationsdruckmaschine 1 weist unter anderem einen Anleger 2, mehrere Druckwerke 3 und 4 sowie einen Ausleger 6 auf. Am Ende eines Anlegetisches 7 des Anlegers 2 ist eine Vorrichtung zum Schwenken von Ausrichtmitteln, den sogenannten Vordermarken 8 vorgesehen. Die Bögen 9 werden in bekannter Weise an den Vordermarken 8 ausgerichtet, von einem Vorgreifer 11 übernommen und an eine Zuführtrommel 12 mit einer einzigen Greifereinrichtung 13 übergeben.
  • Der Bogen 9 wird im nachfolgenden ersten Druckwerk 3 bedruckt und mittels eines doppeltgroßen Druckzylinders 14 mit Hilfe der Greifereinrichtungen 16; 17 an ein zweites Druckwerk 4 übergeben. Nach erfolgtem Druck im Druckwerk 4 wird der Bogen 9 mittels des Auslegers 6 auf einen Bogenstapel 18 abgelegt.
  • Die Vordermarken 8 sind quer zur Bogentransportrichtung am Ende des Anlegetisches 7 angeordnet und mittels eines Vordermarkenträgers 21 gemeinsam um eine unterhalb der Förderebene angeordnete Vordermarkenwelle 22 schwenkbar gelagert. Die Vordermarken 8 werden hierbei aus einer außerhalb der Förderebene gelegenen Stellung in zwei unterschiedliche Ausrichtpositionen am Anlegetisch 7 hin- und hergeschwenkt.
  • Die Vordermarkenwelle 22 ist in einem schwenkbaren Lagerhebel 23 gelagert, der zur Einstellung eines druckfreien Randes mittels einer Einstellschraube 24 um kleine Einstellwinkel in bzw. gegen Bogentransportrichtung schwenkbar ist. Die Vordermarkenwelle 22 trägt drehfest einen Vordermarkenhebel 26, der an seinem distalen Ende eine Anschlagfläche 27 aufweist. An dem Vordermarkenhebel 26 ist ein Anlenkpunkt 25 vorgesehen, an dem eine Koppel 28 schwenkbar gelagert ist. An dem gleichen Anlenkpunkt 25 greift das Ende einer Rückstellfeder 29 an, die mit ihrem anderen Ende gestellfest gelagert ist. Die Koppel 28 weist an ihrem dem Anlenkpunkt 25 gegenüberliegenden Ende eine Lagerstelle 31 für einen Rollenhebel 32 auf. Dieser ist mit einem ersten Ende am Gestell schwenkbar gelagert und trägt an seinem zweiten Ende eine drehbar gelagerte Steuerrolle 33. Die Steuerrolle 33 steht in Abrollkontakt mit einer eintourig im Arbeitstakt der Bogentrotationsdruckmaschine 1 angetriebenen Steuerkurve 34.
  • Die Anschlagfläche 27 des Vordermarkenhebels 26 ist abwechselnd im Arbeitstakt der Bogenrotationsdruckmaschine 1 mit einem gestellfesten Anschlag 30 bzw. mit einer am Anschlaghebel 36 angebrachten Anschlagfläche 35 in Kontakt bringbar angeordnet. Der Anschlaghebel 36 ist schwenkbar im Gestell gelagert. Er wird von einem Exzenter 37 angelenkt, der wiederum mit einem Rollenhebel 38 fest verbunden ist.
  • Der Rollenhebel 38 weist an seinem Ende eine Steuerrolle 39 auf, die mit einer halbtourig im Arbeitstakt der Rotationsdruckmaschine 1 angetriebenen Steuerkurve 41 in Abrollkontakt steht, welche einen ausgeprägt hohen Rastbereich besitzt. Ein mit einem Ende am Rollenhebel 38 und mit einem anderen Ende gestellfest angeordnete Rückstellfeder 42 stellt den Kontakt zwischen Steuerrolle 39 und Steuerkurve 41 sicher.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet wie folgt: Durch die eintourige Steuerkurve 34 werden die Vordermarken 8 um die Achse der Vordermarkenwelle 22 zyklisch angetrieben und zunächst aus der Endstellung E unterhalb der Förderebene in Richtung der ersten Ausrichtstellung A am Anlegetisch 7 geschwenkt. Hierbei trifft die Anschlagfläche 27 des Vordermarkenhebels 26 auf den gestellfesten Anschlag 30. Die Steuerrolle 33 hebt von der Steuerkurve 34 ab. Ein Bogen 9 kann an die Vordermarken 8 angelegt und zur Greifereinrichtung 16 ausgerichtet werden. In dieser Phase befindet sich die Steuerrolle 39 im unteren Rastbereich der Steuerkurve 41, wodurch die Anschlagfläche 35 des Anschlaghebels 36 unter dem gestellfesten Anschlags 30 liegt und somit nicht aktiv ist. Die Vordermarken 8 bleiben solange in Ruhe, bis der ansteigende Bereich der Steuerkurve 34 wieder die Steuerrolle 33 berührt.
  • Dadurch werden die Vordermarken 8 in die Endstellung E gebracht, damit der ausgerichtete Bogen mittels des Vorgreifers 11 in das erste Druckwerk 3 transportiert werden kann.
  • Es schließt sich ein Zurückschwenken der Vordermarken 8 in die Ausrichtstellung B am Anlegetisch 7 an. Dafür wurde zuvor die Anschlagfläche 36 durch die halbtourige Drehung der Steuerkurve 41 über den gestellfesten Anschlag 30 positioniert, was durch den hohen Rastbereich der Steuerkurve 41 bewirkt wird. Treffen die Anschlagflächen 36 und 27 aufeinander, dann befinden sich die Vordermarken 8 in der Ausrichtstellung B. Der nächstfolgend an den Vordermarken 8 ankommende Bogen wird somit in der Ausrichtstellung B angelegt, die der Greifereinrichtung 17 zugeordnet ist. In diesem Zweierzyklus arbeitet die Einrichtung weiter, so daß die Vordermarken 8 zwischen den Stellung E-A-E-B-E-A-E-B usw. geschwenkt werden.
  • Die Ausrichtstellung B wird durch den schwenkbaren Anschlag 36 bestimmt. Die exakte Anschlagposition zwischen der Anschlagfläche 27 des Vordermarkenhebels 26 und der Anschlagfläche 35 des Anschlaghebels 36, ist mittels des schwenkbaren Exzenters 37, der relativ zum Rollenhebel 38 verdreh- und arretierbar ist, einstellbar.
  • 1
    Bogenrotationsdruckmaschine
    2
    Anleger
    3
    Druckwerk
    4
    Druckwerk
    5
    6
    Ausleger
    7
    Anlegetisch
    8
    Vordermarke
    9
    Bogen
    10
    11
    Vorgreifer
    12
    Zuführtrommel
    13
    Greifereinrichtung
    14
    Bogenübergabezylinder
    15
    16
    Greifereinrichtung
    17
    Greifereinrichtung
    18
    Bogenstapel
    19
    20
    21
    Vordermarkenträger (8)
    22
    Vordermarkenwelle
    23
    Lagerhebel
    24
    Einstellschraube (23)
    25
    Anlenkpunkt (26)
    26
    Vordermarkenhebel
    27
    Anschlagfläche (26)
    28
    Koppel
    29
    Rückstellfeder
    30
    Anschlag, gestellfest
    31
    Lagerstelle (32)
    32
    Rollenhebel
    33
    Steuerrolle
    34
    Steuerkurve
    35
    Anschlagfläche (36)
    36
    Anschlaghebel
    37
    Exzenter
    38
    Rollenhebel
    39
    Steuerrolle
    40
    41
    Steuerkurve
    42
    Rückstellfeder
    A
    Ausrichtstellung (16)
    B
    Ausrichtstellung (17)
    E
    Endstellung

Claims (10)

  1. Verfahren zur Beseitigung von rhythmischen Passerfehlern in Bogenrotationsdruckmaschinen, wobei die Bogen mittels eines doppeltgroßen Druckzylinders mit zwei Greifereinrichtungen transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass für die Ausrichtung der Bogen (9) am Anlegetisch (7) vorgesehene Vordermarken (8) aus einer Endstellung (E) außerhalb der Förderebene der Bogen (9) in eine erste Ausrichtstellung (A) am Anlegetisch (7) verbracht werden, dass die Vordermarken (8) daraufhin in die Endstellung (E) zurück verbracht werden und dass die Vordermarken (8) daraufhin in eine zweite, von der ersten Ausrichtstellung (A) verschiedene Ausrichtstellung (B) am Anlegetisch (7) verbracht werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vordermarken (8) geschwenkt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogen (9) mittels eines Vorgreifers (11) vom Anlegetisch (7) an eine Greifereinrichtung (13) einer einfachgroßen Zuführtrommel (12) übergeben werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtstellung (A) bezüglich einer Greifereinrichtung (16) des Druckzylinders (14) und die Ausrichtstellung (B) bezüglich einer Greifereinrichtung (17) des Druckzylinders (14) eingestellt werden.
  5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zyklisch angetriebene Vordermarkenwelle (22) vorgesehen ist, die einen Vordermarkenhebel (26) aufweist und dass der Vordermarkenhebel (26) eine Anschlagfläche (27) aufweist, die mit einem zyklisch verschwenkbaren Anschlag (36) in Kontakt bringbar angeordnet ist, und dass die Anschlagfläche (27) abwechselnd mit einem festen Anschlag (30) und dem zyklisch verschwenkbaren Anschlag (36) in Kontakt bringbar angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vordermarkenwelle (22) eintourig angetrieben ist und der Anschlag 36 halbtourig angetrieben ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der eintourige Antrieb eine erste Steuerkurve (34) ist und dass der halbtourige Antrieb eine zweite Steuerkurve (41) ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ausrichtstellung (A) unabhängig von der zweiten Ausrichtstellung (B) einstellbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vordermarkenwelle (22) in einem verstellbaren Hebel (23) gelagert ist und mittels einer Einstellvorrichtung (24) in bzw. gegen die Bogentransportrichtung verstellbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Anschlag (36) einen verstellbaren Exzenter (37) aufweist, der mittels eines Rollenhebels (38) und einer Steuerrolle (39) in Abrollkontakt mit der Steuerkurve (41) steht.
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