DE2945192C2 - Offsetdruckmaschine - Google Patents

Offsetdruckmaschine

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DE2945192C2
DE2945192C2 DE19792945192 DE2945192A DE2945192C2 DE 2945192 C2 DE2945192 C2 DE 2945192C2 DE 19792945192 DE19792945192 DE 19792945192 DE 2945192 A DE2945192 A DE 2945192A DE 2945192 C2 DE2945192 C2 DE 2945192C2
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Nobuhiko Fukuyama Hiroshima Fujisawa
Yoshiki Hiroshima Matsui
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RYOBI Ltd FUCHU HIROSHIMA JP
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G7/00Auxiliary perforating apparatus associated with printing devices

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  • Rotary Presses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bogen-Rotations-Offsetdruckmaschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art
Bei einer aus der DE-AS 27 23 103 bekannten Offsetdruckmaschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art sind die Welle des Numerierzylinders, die Schaltwelle der Numerierwerk-Zähleinrichtung, zwei Elektromagnete mit ihrem zugehörigen Hebelgestänge zum Verschwenken der Schaltwelle und
auch die an der Schaltwelle befestigten Zählnocken in Hilfsseitenwänden gelagert bzw. an diesen befestigt, die ihrerseits wiederum schwenkbar an die Wellen der übrigen Zylinder lagernden Seitenwänden gelagert sind. Mit Hilfe dieser schwenkbar gelagerten Hilfsseiienwände ist der Numerierzylinder zusammen mit den ihn zugeordneten Teilen der Numerierwerk-Zähleinrichtung gegenüber dem Gegendruckzylinder an- und abzustellen und auch zum Einstellen der Numerierwerke auf die jeweils zu bedruckende Bogenstärke
einzustellen. Die beiden Elektromagnete wirken bei dem bekannten Numerierdruckwerk unmittelbar auf die Schaltwelle, um die an ihr befestigten Zählnocken wahlweise in und außer Eingriff mit den Numerierwerken zu bringen, um diese in der Eingriffsstellung jeweils
weiterzuzählen. Insbesondere die Lagerung der Welle des Numerierzyiindcrs sowohl in den Hilfsseitenwänden als auch über Stützlager in den Hauptseitenwänden der Offsetdruckmaschine kann zu einer instabilen örtlichen Festlegung des Numerierzylinders in der Offsetdruck-
maschine führen, wodurch sich unklare Drucke der Numerierung auf den Bögen ergeben können, da ein klarer Druck der Numerierung extrem hohe Abmessungsgenauigkeiten erfordert, die bei etwa 2Λου mm liegt. Außerdem isi bei dieser bekannten Anordnung nicht angegeben, wie die Elektronugiete zur Weiterschaltung der Numerierung und die An- und Abstellbewegung zwischen Numerier- und Gegendruckzylinder synchron mit der Bogenübergabe von der Bogenübergabetrommel gesteuert werde-i.
Aufgabe der Erfindung ht es. eine Offsetdruckmaschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß in konstruktiv einfacher und zuverlässiger Weise sowohl das Numerieren einzelner Bogen als auch die Weiterschaltung der Numerierwerke
synchron mit der Übergabe von Bogen von der Bogenübergabetrommel her erfolgt.
Bei einer Offsetdruckmaschine der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Offsetdruckmaschine zeichnet sich dadurch aus, daß der synchron mit der Drehung d-r Bogenübergabetrommel geschwenkte erste Betätigungsarm immer nur dann in seiner am weitesten ausgeschwenkten Stellung mit Hilfe des ersten Schaltarms festgehalten wird, wenn ein Bogen an einer bestimmten Stelle der Bogenübergabetrommel mit
^iHilfesdes fotoelektrischen Fühlers festgestellt wird, 'wodurch wiederum der Elektromagnet erregt wird. Der Elektromagnet schwenkt den ersten Schaltarm in seine Eingriffsstellungi in der er den Betätigungsarm in seiner ausgeschwenkten Stellung festhält. Die an der Welle der Bogenübefgabetfömmel befestigte Kurve dreht sich in der ausgeschwenkten Stellung des ersien BetätigUngS-
armes an diesem vorbei, ohne inm eine weitere Schwenkbewegung erteilen zu können, solange sich der Schaltarm im Eingriff befindet
Der erste Betätigungsarm wirkt in seiner ausgeschwenkten Stellung über den Schwenkarm auf den zweiten Schaltarm, der seinerseits auf den zweiten Betätigungsarm wirkt, um diesen in seiner am weitesten ausgeschwenkten Stellung festzuhalten, nachdem der letztere mit Hilfe der Schaltkurve an der Welle des Numerierzylh.ders in diese am weiteste« ausgeschwenkte Stellung geschwenkt wurde. In seiner ausgeschwenkten Stellung hält der zweite Betätigungsarm über den Arm die Schaltwelle der Numerierwerk-Schalteinrichtung in ihrer Wirkstellung, so daß diese über die an ihr befestigte Zählnocke beim Vorbeilaufen des Numeri^rwerkes des Numerierzylinders dieses weiterschaltet.
Ist der vollständige Bogen auf der Bogenübergabetrommel an dem fotoelektrischen Fühler vorbeigelaufen, so gibt dieser sein Ausgangssignal nicht länger an den Elektromagneten ab, wodurch der letztere stromlos wird. Dadurch wird der erste Schaliarm wieder zurückgeschwenkt wodurch der erste Betätigungsarm freigegeben wird. Der erste Betätigungsarm schwingt synchron mit der Drehung der Bogenübergabetrommel so lange hin und her, wie der foioelektrische Fühler keinen weiteren Bogen auf der Bogenübergabetrommel feststellt
Mit dem Hin- und Herschwenken des ersten Betätigungsarmes wird auch die exzentrische Welle des Gegendruckzylinders in Richtung auf den Numerierzylinder hin und von diesem fortbewegt Die Schwenkbewegung des ersten Betätigungsarmes wird über den Schwenkarm so auf den zweiten Schaltarm übertragen, daß dieser den ebenfalls hin- und herschwenkenden zweiten Betätigungsarm nicht feststellen kann, wodurch auch keine bleibende Wirkstellung der Schaltwelle erfolgt.
In diesem Fall findet also weder eine Numerierung, noch eine Weiterschaltung des Numerierwerkes statt, da der Gegendruckzylinder nicht solange an dem Numerierzylinder angestellt bleibt, bis das Numerierwerk an dem Gegendruckzylinder vorbtiläuft Wird dagegen die Übergabe eines zu numerierenden Bogens von der Bogenübergabetrommel mit Hilfe des fotoelektrisrhen Fühlers festgestellt, so Meiben der Gegendruckzylinder und auch die Schaltwelle der Numerierwerk-Schalteinrichtung durch das Eingreifen beider Schaltarme bei erregtem Elektromagneten während einer bestimmten Ze^dauer angestellt bzw. in ihrer Wirkstellung, die ausreicht, um mit dem Numerierwerk auf einem sich auf dem angestellten Gegendruckzylinder befindenden Bogen eine Numerierung anzubringen und anschließend beim Vorbeilaufen des Numerierwerkes an dem Schahnocken der sich in ihrer Wirkstellung befindenden Schaltwelle eine Weiterschaltung des Numerierwerkes zu bewirken.
Die erfindungsgemäße Offsetdruckmaschine ermöglicht in konstruktiv einfacher und funktionszuverlässiger Weise eine synchrone Aufbringung der Numerierung eines Bogens und Weiterschaltung des Numerierwerkes mit der Übergäbe eines Bogens von der Bogenübergabetrömmei.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführiingsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert Im einzelnen zeigt
Fig. 1 schematisch eine Offsetdruckmaschine mit einem Numerierwerk.
Fig.2 eine Seitenansicht zur Erläuterung der Numeriervorrichtung,
Fig.3 eine teilweise vereinfachte Draufsicht auf dre wesentlichen Teile der Numeriervorrichtung, und
Fig.4 eine den funktionellen Aufbau der Numeriervorrichtung erläuternde Ansicht
In F i g. 1 der Zeichnung bezeichnen die Bezugszeichen A, Sund Ceine üblich arbeitende Druckmaschine, eine Numeriervorrichtung und eine Bogenanlage.
Die Druckmaschine A umfaßt einen Plattenzylinder I1 einen Gummituchzylinder 2, einen Druckzylinder 3, ein Farbwerk 4, ein Feuchtwerk 5 und einen Bogenstapel 7 zur Abgabe von Bogen 6.
Eine Numeriervorrichtung B befindet sich zwischen dem Druckzylinder 3 der Druckmaschine A und der Bogenanlage C. Wie in F i g. 1 und 2 gezeigt, enthält die Numeriervorrichtung B eine Bogenübergabetrommel 8, einen Gegendruckzylinder 9, einen Numerierzylinder 10, der einen Ziffemscheibenkasten aufnimmt und ein Farbwerk 11 mit einer Walzenwasr1. vorrichtung IZ Die Bogcnübcrgabetromme! 8 hat ^e Aufgabe, den bedruckten, aus dem Bereich zwischen Druckzylinder 3 und Gummituchzylinder 2 stammenden Bogen an den Gegendruckzylinder 9 zum Anbringen der Numerierung 7-1 führen.
Der Numerierzylinder 10 ist mit dem Ziffemscheibenkasten 48 versehen. Wie es am besten aus Fig.4 zu erkennen ist. ist ein Ring 50, der den Ziffernscheibenkasten 48 hält mittels einer Madenscb-aube 51 an einer Welle 49 fest angebracht. Der Ring 50 läßt sich längs der Welle 49 nach Lösen der Madenschraube 51 verschieben, wobei die Lage des Rings 50 anhand einer Maßplatte 52 festgestellt werden kann. Die äußere
Umfangsfläche des Ringes 50 kann mit einer Vielzahl von Ziffemscheibenkasten 48 versehen sein, um in Longitudinalrichtung des Bogens 6 Numerierungen vorzusehen.
Die Welle 49 wird von Rahmen 16', 17' über Lager drehbar gehalten, wobei sich der Ziffernscheibenkasten 48 zusammen mit der Welle 49 dreht. Die Welle 49 trägt ar. einem Ende eine Schaltkurve 53· und ist an ihrem anderen Ende mit einer sich zusammen mit der Welle 49 drehenden Erfassungsplatte 55 versehen, die von einem fotoelektrischen Fühler 54 abgetastet wird, damit jeder Mechanismus in Übereinstimmung mit der Lage des Bogens 6 betätigt wird.
Nachfolgend werden die Arbeitsfolge und die zugehörigen Bauteile nach Beendigung eines Druckvor ganges erläutert (nach dem Druckvorgang wird der Bogen numeriert und an der Bogenauslagevorrichtung befestigt).
Der Bogen 6 wird von dem Bogenstapel 7 durch einen nicK gezeigten Bogenförderer dem Druckzylinder 3 zugeführt, der das vordere Ende des Bogens 6 hält. Von dem Farbwerk A der Druckmaschine A wird Farbe in den Abbildungsbereich einer auf dem Plattenzylinder 1 angebrachten Druckplatte gegeben. Die zugeführte Farbe wird auf den Gummituchzylinder 2 überführt. D'.r von dem Druckzylinder 3 gehaltene Bogen 6 v/ird dem gewo.hnlii.hen Druckvorgang unterworfen, sobald er
^zwischen Druckzylinder 3 und Gummituchirylindef 2
gelangt, wonach der Bögen 6 an die Eiogenübergäbe* trommel 8 abgegeben wird.
Wenn das Vordere Ende des Bogens 6 die in F i g. 1 angegebene Stelle »a« erreicht, tastet ein fotoelektrischer Fühler 56 das vordere Ende des Bogens 6 ab und schaltet einen Elektromagneten 57 ein. Am Anker des
• Elektromagneten 57 ist ein Hebel 58 angelenkt, dessen anderes Ende drehbar mit einem Schwingarm 59 verbunden ist. Das andere Ende des Schwingarms 59 ist mit einem Vorsprung 60 über eine Befestigungstriutter verbunden.
Der Vorsprung 60 ist drehbar an einer Zapfenwelle 61 gelagert, die auch einen ersten Schaltarm 62 drehbar lagert, so daß beide um die Zapfenwelle 61 schwenkbar angeordnet sind. Eine Vörspannfeder 63 erstreckt sich zwischen dem hinteren Ende des Schaltarmes 62 und dem Vorsprung 60, um zwischen dem vorderen Ende 62' des Schaltarmes 62 und einem Ende 64' eines Betätigungsarmes 64 einen bestimmten Abstand einzuhalten. Ferner wird der Abstand zwischen dem äußeren Ende 62' und dem einen Ende 64' des Befestigungsarmes
64 durch eine am Vorsprung 60 gehaltene Stellschraube
65 festgelegt, Wenn die Stellschraube 65 nach rechts gedreht wird, wird der Abstand größer, während eine Drehung aer Stellschraube 55 nach !inks ?m einer Abstandsverkleinerung führt.
Eine Feder 67 erstreckt sich zwischen dem unteren Ende 66 des Schwingarmes 59 und dem Rahmen 17, um das vordere Ende 62' des Schaltarmes 62 in eine Richtung zu ziehen, die dem einen Ende 64' des Betätigungsarmes 64 entgegengesetzt ist. Ferner berührt im Ruhezustand ein Anschlag 68 das hintere Ende des Schaltarmes 62. Bei Erregung des Elektromagneten 57 zieht dieser seinen Anker gegen die Vorspannkraft der Feder 67 zurück und bewirkt dabei den Block 76 eine Schwingbewegung ausführt.
Wenn der fotoelektrische Fühler 56 das vordere Ende
eines Bogens 6 erfaßt, wird der Elektromagnet 57
erregt, so daß das vordere Ende 62* des Schaltarmes 64 mit dem ersten Ende 64' des Betätigungsarms 64 in Berührung kommt, wobei das vordere Ende 62' den Anschlagseil 73 berührt, wenn die Rolle 70 den
höchsten Punkt der Kurve 15 erreicht hat. Dadurch bleibt der Gegendruckzylinder 9 in seiner dem
jo Numerierzylinder 10 nächstliegenden Stellung. Diese wird als Numerier·1 Wartestellung bezeichnet.
Wenn kein Bogen 6 zugeführt wird, findet keine Erregung des Elektromagneten 57 statt, so daß das vordere Ende 62' des Schaltarmes 63 mit dem is Anschlagstift 73 am Betätigungsarm 64 nicht in Berührung kommt. In diesem Fall schwenkt der Betätigungsarm 64 infolge der Drehbewegung der Kurve 15 wiederholt aus, so daß der Gegendruckzylinder S solange wiederholt schwingt, his der fotoelektri-2ö sehe Fühler 56 das vordere Ende eines neuen Bogens 6 erfaßt hat.
Die Bogen 6 werden kontinuierlich durch die
Druckmaschine geführt, so daß der Ziffernscheibenkasten 48 so ausgelegt ist, daß bei Durchlauf von jeweils einem Bogen 6 eine Weiterschaltung erfolgt. Der Aufbau ist wie folgt.
Ein Schwenkarm 95 ist drehbar auf einem Zapfen % gelagert Uta.-, weist an seinem einen Ende eine Rolle 98 auf, die drehbar auf einem exzentrischen Stift 97 sitzt.
eine Berührung zwischen dem vorderen Ende 62' des 3Q D-,e Ro!|e 98 steht stets in Berührung mit dem Schaltarmes 62 und dem einen Ende 64' des Betätigungsarm 64. Das andere End° des Schwenkarmes 95 trägt einen Stift 100, an dem ein Ende eines Hebels 99 angelenkt ist. Das andere Ende des Hebels 99 ist über einen Stift 102 drehbar an einem Vorsprung 101 35 gelagert.
Der Vorsprung 101 kann sich um einen Zapfen 104 drehen, an dem auch ein zweiter Schaltarm 103 drehbar gelagert ist Der Abstand zwischen dem einen Ende 103' des Schaltarmes 103 und einem ersten Ende 105' eines Stift 71 befestigt ist. Bei Drehung der Welle 14 dreht sich 40 Betätigungsarms 105 ist durch eine Stellschraube 106 die Kurve 15. die gegen die Rolle 70 drückt, um den und eine zwischen dem Vorsprung 101 und dem zweiten
Schaltarm 103 sich erstreckende Feder 107 einstellbar. Der Abstand wird bei einer rechtsgerichteten Drehung der Stellschraube 106 größer und bei einer linksgerichteten Drehung kleiner. Die Feder 107 hat die Aufgabe, zwischen dem einen Ende 103' des Schaltarmes 103 und dem ersten Ende 105' des Betätigungsarmes 105 einen bestimmten Abstand herzustellen. Ferner wird ein Anschlagstift 108 von dem Schaltarm 103 berührt, um
Betätigungsarmes 64.
Der Betätigungsarm 64 wird drehbar von einem Zapfen 69 gelagert. Der Betätigungsarm 64 trägt an einem Ansatz 64" eine Rolle 70, die mit einer an der Welle 14 der Bogenübergabetrommel 8 befestigten Kurve 15 in Berührung steht. Der Betätigungsarm 64 weist ein zweites Ende auf, das mit einem Ende einer Feder 72 verbunden ist, deren anderes Ende an einem
Betätigungsarm 64 um den Zapfen 69 zu schwenken, so daß das vordere Ende 62' des Schaltarmes 62 in Eingriff mit einem Anschlagstift 73 gelangt, der an dem ersten Ende 64' des Betätigungsarmes 64 befestigt ist.
Das zweite Ende des Betätigungsarmes 64 trägt einen Stift 74. an dem ein Ende eines Hebels 75 angelenkt ist. Das andere Ende des Hebels 75 ist drehbar über einen Stift 77 mit einem Block 76 verbunden. Der Block 76 ist
mit einem Ende der exzentrisch gelagerten Welle 18 des 50 den Abstand zwischen den Enden 103' und 105'
Gegendruckzylinder^ 9 durch einen Bolzen 78 über eine drehbare Schnecke 79 und ein Schneckenrad 80 zur Verstellung der Exzenterlage der Welle 18 verbunden. Das Schneckenrad 80 ist auf der Welle 18 aufgekeilt, so daß selbst bei nicht angezogenem Bolzen 78 eine freie Drehung des Schneckenrades 80 relativ zur Welle 18 verhindert wird.
Nachdem die Exzenterlage der Welle 18 mittels der Schnecke 79 festgelegt ist wird das Schneckenrad 80 durch einen Bolzen 81 geklemmt um eine Veränderung m der Exzenterlage zu verhindern (vgl. Fig.2 und 3). Durch die Exzenterlage der Welle 18 wird der Abstand zwischen der Welle 18 und der Welle 49 des Numerierzylinders 10 entsprechend der Dicke des Bogens 6 eingestellt.
Der Betätigungsarm 64 wird durch die Kurve 15 ausgeschwenkt so daß der Hebel 75 eine hin- und hergehende Bewegung erfährt und die Welle 18 über einzuhalten. Des weiteren erstreckt sich eine Vorspar..tfeder 109 zwischen einem Stift 110 und dem Vorsprung 101, so daß die Rolle 98 am Arm 95 gegen den Betätigungsarm 64 gedrückt wird.
Der zweite Betätigungsarm 105 ist drehbar auf einem Zapfen 111 gelagert und trägt an einem zweiten Ende einen Stift 113, auf dem eine Rolle 112 drehbar gelagert ist Ein Ende einer Feder 115 ist mit dem Betätigungsarm 105 verbunden, während ihr anderes Ende an einem Stift 114 befestigt ist so daß die Rolle 112 gegen eine an einem Ende der Welle 49 des Numerierzylinders 10 angebrachte Schaltkurve 53 gedruckt wird.
Außerdem ist am Betätigungsarm 105 ein Ende eines Hebels 116 angelenkt dessen anderes Ende an einem Stift 118 an einem Ende eines Arms 119 drehbar gelagert ist Das andere Ende des Armes 119 ist fest an einem Ende einer Schaltwelle 121 für eine Schaltnokkenbahn 127 des Ziffernscheibenkastens 48 mittels eines
Sicherungsstiftes 120 angebracht (vgl. Fig, 2 und 4).
Wie in Fig.4 gezeigt ist, -ist die Schaltwelle 121 schwenkbar angeordnet. Ein Führungskeil 122 ist an der Schaltwelle 121 über Schrauben 123 befestigt, und ein Block 124 sowie eine -Haitepiatte 125 sind an der Schaltwelle 121 rhittels'Schrauben 126 angebracht. Der Block 124 und die Halteplatte 125 ürngeben den Fühi'üTigskeil 122 und die Schälfwelle 121, Die Schaltnockenbahn 127 ist über eine'Schräube am Block il24 befestigt lim den Ziffefhscheibenkästen 48 weiterzuschalten. Beim kontinuierlichen NumeViereh erfolgt der kontinuierliche Schaltvofgang durch die Berührung zwischen einer an einem Arm des Ziffernscheibenka· stens 48 drehbar gehaltenen Rolle 128 und einer Kurvenfläche der Schaltnockenbahn 127.
Nach Beenuigung einer Perforierung, die zwischen dem Gegendruckzylinder 9 und einer Perforierungseinrichtungerfolgt, findet die Numerierung statt, d.h. beim eingriff des Scnaiiarmes 62 am Änscniagstift 73 wird die mit dem Betätigungsarm 64 in Berührung stehende RoIIe 98 nach der Zeichnung nach unten gedrückt, so daß sich das vordere Ende 103'des zweiten Schaltärmes 103 gegen den Uhrzeigersinn dreht und mit dem ersten Ende 105' des zweiten Betätigurtgsäfms 105 in Berührung gelangt
Andererseits wird die Rolle 112 am zweiten Betätigungsarm 105 nach oben gedrückt, wenn sie den höchsten Punkt der Schaltkurve 53 berührt In diesem Fall erfolgt eine Drehung der Schaltnockenbahn 127 im Uhrzeigersinn. Der der Numerierung unterworfene Bögen wird in die Bogenanlagevorrichtüng Cgegeben.
Während bei der Arbeit der Druckmaschine Ä die Bogenzufuhr unterbrochen ist, wird der Elektromagnet 57 abgeschaltet, da von dem fotoeleklfischen Fühler 56 kein Bogen 6 mehr erkannt wird, so daß das vordere Ende 62' des Schaltarmes 62 außer Eingriff mit dem am ersten Ende des Betätigungsarmes 64 befestigten
Anschlagstift 73 kömmt. Dadurch gelangt der Betätigungsarm'64 wieder in einen schwihgfähigen Zustand. Die Schwingbewegung des Betätigungsärrnes 64 bej wirkt eine Aufwärtsbeivegüng des Schwehkärmes 95, wodurch das vordere Ende Ϊ03'cfes zwöiteh Scfiäitäp mes 103 äußer Eingriff mit dem aiii efste'h Ende des zweiten Betätigüngsarifrtes; 1Ö5 krigeörachteh Xhschiagstift '129 kommt. Die Kurven 15 und 53 drefieh sich
β kontinuierlich in die gleiche Richtung; Die Betätjgüfigs-
ärrne:64ühd 105 werden wiederholt ausgeschwenkt, bis
Her riächsTe !Bo'gen 6 an die in Fig. 2 mit »a« bezeichnete Stelle gelängt.
Zu vermerken ist, daß die Durchmesser Von
,j Gummituchzylirider 2, Druckzylinder 3, bogenübergabetfommel 8, Gegendruckzylinder 9 und Numerierzylinder 10 gleich sind.
Da, wie vorerwähnt, der Gegendruckzylinder 9 zusätzlich zu dein Druckzylinder 3 vorgesehen ist,
^ erfoigi die fvumenerung ohne Beschädigung der Oberfläche des Druckzylinders 3. ÖerGegendrückzylinder 9 wirkt wie eine Unterläge für den Bogen '6 beim Numerieren, wobei der Bogen 6 stabil zwischen den Zylindern 10 und 9 und den Zylindern 8 und 9 gehalten
ist, so daß die Bildung von Wellüngen im Bögen 6 beim Numerieren verhindert wird.
Ferner schwingt der Gegendruckzylinder 9 synchron zu dem Schaltbetrieb des Ziffernscheibenkästeris 48 infolge der Bewegung der Setätigungsärrne 64,105, der
j0 Schaltärme 63,103 und des SchWerikärms 95 usw.. Wenn der Elektromagnet 57 bei Erfassung des vorderen Bogenendes an der Stelle »äft der Bogehübergabetröfnmel 8 erregt wird, so daß trotz der Verwendung von zwei unabhängige« Druckzylindern 3 und 9 ein stetiges
Anbringen der Numerierung sukzessive nach dem Druck erfolgt, wodurch die Leistungsfähigkeit erhöht wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bogen-Rotations-Offsetdruckmaschine mit einem Plattenzylinder, einem Gummituchzylinder, einem diesem gegenüberliegenden Druckzylinder, einem Farbwerk für den Plattenzylinder, einer mit einer Greifervorrichtung für das vordere Ende eines Bogens versehenen Bogenübergabetrommel, einem Numerierzylinder mit einem weiteren Farbwerk, einem den zu numerierenden Bogen tragenden Gegendruckzylinder und mit einer Numerierwerk-Schalteinrichtung, die eine Schaltwelle, einen an dieser befestigten Block, eine an diesem befestigte Schaltnockenbahn, die zur Weiterschaltung der Ziffernscheiben in Berührung mit dem Numerierwerk steht, und einen Elektromagneten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen Bogenübergabetrommel (8), Gegendruckzylinder (9) und Numerierzylinder (10) zum Zusammenwirken dieser mit der Numerierwerk-Schalteinrichtung vorgesehene Synchronisiereinrichtung einen fotoelektrischen Fühler (56) aufweist, der den Bogen (6) an einer bestimmten Stelle (a) der Bogenübergabetrommel (8) abtastet und bei Vorhandensein eines Bogens (6) den Elektromagneten (57) erregt, daß ein erster schwenkbarer Betätigungsarm (64) vorgesehen ist, der gegen eine an einem Ende der Welle (14) der Bogenübergabetrommel (8) befestigte Kurve (15) vorgespannt ist und die exzentrisch gelagerte Welle (18) des Gegendruckzylinders (9) über einen Hebel (75) zum Numerierzylinder (10) hin anstellt, daf1 ein er: 'sr schwenkbarer und bei Erregung des Elektromagneten (57) ausschwenkender Schaltarm (62) angeordn -< ist. um mit einem Ende des Betätigungsarmes (b4) in Eingriff zu gelangen und diesen in seiner ausgeschwenkten Stellung festzuhalten, daß ein zweiter Betätigungsarm (105) gegen eine an einem Ende der Welle (49) des Numerierzylinders (10) befestigte Schaltkurve (53) für das Numerierwerk vorgespannt und mit der Schaltwelle (121) der Numerierwerk-Schalteinrichtung über einen Arm (119) und einen Hebel (116> wirkungsmäßig verbunden ist. um die Schaltwelle (121) in der ausgeschwenkten Stellung des zweiten Betätigungsarmes (105) in ihre Wirkstellung zu bringen, und daß ein zweiter Schaltarm (103) mit einem Ende (105) des zweiten Betätigungsarmes (105) in Eingriff bringbar ist. um diesen in seiner ausgeschwenkten Stellung festzuhalten, wobei der erste Betätigungsarm (64) und der zweite Schaltarm (103) über einen Schwenkarm (95) und einen Hebel (99) wirkungsmäßig derart verbunden sind, daß bei in seiner ausgeschwenkten Stellung festgehaltenem ersten Betätigungsarm (64) der zweite Schaltarm (103) mit dem zweiten Betätigungsarm (105) in Eingriff gelangt.
2. Offsetdruckmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Bogen Übergabetrommel (8) des Gegendruckzylinders (9) und des Numeriefzylinders (10) gleich ist.
3. Offsetdruckmaschine nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß'ein Ende der exzentrisch gelagerten Welle (18) des Gegendruckzylinders (9) mit einem Block (76) einer Schnecke (79) und einem Schneckenrad (80) versehen ist, um die Exzenlerlage der Welle (18) Und damit den Abstand zwischen der Welle (18) des GegendruckzyÜnders
(9) und der Welle (49) des Numerierzylinders (10) einzustellen.
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