DE2625750A1 - Verfahren und vorrichtung zum wahlweisen wenden eines bogens in einer rotationsdruckmaschine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum wahlweisen wenden eines bogens in einer rotationsdruckmaschine

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DE2625750A1 DE19762625750 DE2625750A DE2625750A1 DE 2625750 A1 DE2625750 A1 DE 2625750A1 DE 19762625750 DE19762625750 DE 19762625750 DE 2625750 A DE2625750 A DE 2625750A DE 2625750 A1 DE2625750 A1 DE 2625750A1
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    • B41F21/106Combinations of transfer drums and grippers for reversing sheets, e.g. for perfecting machine
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum wahlweisen Wenden eines Bogens in einer Rotationsdruckmaschine Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtung zum wahlweisen Wenden eines Bogens in einer für einseitigen Mehrfarbendruck oder für Schön- und Widerdruck einrichtbaren Rotationsdruckmaschine mit einem Uebertragungszylinder, der an der Uebernahmestelle die von einem ersten Druckwerk kommenden Bogen übernimmt und an der Abgabe stelle an ein zweites Druckwerk weitergibt und welcher wenigstens zwei Greifer-Gruppen hat, von denen jede Mehrfarbendruck-Greifer und mit diesen zusammenwirkende, in Drehrichtung des Uebertragungszylinders vor diesen liegende Widerdruck-Greifer aufweist.
  • Bei einer bekannten Rotationsdruckmaschine dieser Art (US-PS 3 537 391), in welcher der Uebertragungszylinder an seiner Uebernahme stelle mit dem Druckzylinder eines ersten Offset-Druckwerks und an seiner Abgabestelle mit dem Druckzylinder eines zweiten Offset-Druckwerks zusammenwirkt, ist der Uebertragungszylinder mit zwei Arten von Bogengreifern ausgerüstet, welche unterschiedliche Funktionen aus -führen. Die eine Art von Greifern erfasst beim einseitigen Mehrfarbendruck, bei welchem also ein und dieselbe Bogenseite zunächst im ersten Offsetdruckwerk einen Aufdruck mit einer Farbe und dann im zweiten Offsetdruckwerk einen Aufdruck mit einer anderen Farbe erhält, an der Uebernahme stelle die Vorderkanten der vom Druckzylinder des ersten Druckwerks kommenden Bogen und übergibt diese Vorderkanten an der Abgabe stelle an die Greifer des Druckzylinders des zweiten Druckwerks. Diese erste Art von Greifern wird im folgenden Mehrfarbendruck-Greifer genannt. Bei diesem konventionellen Betrieb tritt die andere Art der Bogen-Greifer, die im folgenden mit dem Ausdruck Widerdruck-Greifer bezeichnet werden, nicht in Funktion.
  • Beim Schön- und Widerdruck ist die bekannte Rotationsdruckmaschine so eingerichtet, dass die Bogen auf dem Druckzylinder des ersten Druckwerks die Berührungsstelle mit dem Uebertragungszylinder passieren, bis sich die Hinterkante an der UebernahSstelle befindet; zu diesem Zeitpunkt wird eine Saugvorrichtung auf dem Uebertragungszylinder wirksam, welche die Hinterkante des auf dem Druckzylinder des ersten Druckwerks befindlichen Bogens ansaugt und auf diese Weise, bei Weiterdrehung der Zylinder, vom Umfang des Druckzylinders abhebt. Unmittelbar nach Ansaugung des Bogens am Umfang des Uebertragungszylinders geben die die bisherige Vorderkante des Bogens auf dem Umfang des Druckzylinders festhaltenden Greifer den Bogen frei, und die bisherige, durch Ansaugung gehaltene Hinterkante dieses Bogens wird nunmehr von den entsprechend gesteuerten Widerdruck-Greifern erfasst, die den Bogen vom Druckzylinder des ersten Druckwerks auf den Uebertragungszylinder ziehen. Die Widerdruck-Greifer führen dann eine Drehung um eine zur Welle des Uebertragungszylinders parallele Achse entgegengesetzt zur Drehrichtung des Uebertragungszylinders derart aus, dass die ursprüngliche Bogen-Hinterkante, die nunmehr zur Vorderkante wird, vor Erreichen der Abgabe stelle von den mit diesen Widerdruck-Greifern zusammenwirkenden Mehrfarbendruck-Greifern übernommen werden kann. Die Anordnung ist so getroffen, dass anschliessend auch noch diese Mehrfarbendruck-Greifer in ihrer den Bogen haltenden Schliessstellung eine Drehung ausführen, bis sie beim Passieren der Abgabe stelle die für die Uebergabe des Bogens an die Greifer des Druckzylinders des zweiten Druckwerks erforderliche Stellung erreicht haben. Der Durchmesser des Uebertragungszylinders ist so bemessen, dass er zwei diametral gegenüberliegende Mantelabschnitte umfasst, deren Umfangsbereiche jeweils der maximalen länge eines Bogens angepasst sind, welche die Rotationsdruckmaschine zu bearbeiten erlaubt. Diese beiden Mantelabschnitte sind durch diametral gegenüberliegende Ausnehmungen des Uebertragungszylinders unterbrochen, in denen jeweils eine Gruppe von Mehrfarbendruck-Greifern und mit diesen zusammenwirkenden, in Drehrichtung des Uebertragungszylinders vor diesen angeordneten Widerdruck-Greifern und deren Steuervorrichtungen montiert sind. Auf dem Wege von der Abgabe stelle zur Uebernahme stelle bewegen sich die Greifer des Uebertragungszylinders wieder in ihre für die Uebernahme des folgenden Bogens erforderliche Ausgangsstellung zurück.
  • Zur Umrichtung dieser bekannten Rotationsdruckmaschine vom einseitigen Mehrfarbendruck auf den Schön- und Widerdruck, bei welchem also im zweiten Druckwerk die im ersten Druckwerk nicht bedruckte Bogenseite bedruckt wird, ist es erforderlich, nicht nur den Steuermechanismus für alle Greifer des Uebertragungszylinders zu ändern und die Saugvorr ichtung des Uebertragungszylinders einzustellen, sondern auch die Steuerung der Greifer des Druckzylinders des ersten Druckwerks derart zu modifizieren, dass die Vorderkante eines Bogens nicht an der Berührungsstelle mit dem Uebertragungszylinder, sondern erst Später freigegeben wird, wenn die Hinterkante des Bogens die Berührungsstelle mit dem Uebertragungszylinder passiert. Ausserdem muss der Uebertragungszylinder in dieser bekannten Rota tionsdruckmaschine notwendigerweise mit Druckzylindern zusammenarbeiten, welche wie dieser einen der Länge zweier Bogen entsprechenden Umfangsbereich, d. h. den gleichen Durchiresser wie der Uebertragungszylinder, haben.
  • Schliesslich sind die Mehrfarbendruck-Greifer des Uebertragungszylinders dieser bekannten Rotationsdruckmaschine nicht von der üblichen einfachen Bauart, wie sie beispielsweise die stationär an den Druckzylindern der beiden Druckwerke angeordneten Greifer aufweisen, sondern sie sind, abgesehen von der für die Schliess- bzw.
  • Oeffnungsbewegung erforderlichen gelenkigen Lagerung der Greiffinger insgesamt schwenkbar gelagert und entsprechend steuerbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Steuermechanismus bei der Bogenwendung einer Rotationsdruckmaschine, die einen Uebertragung 5 zylinder mit Mehrfarbendruck- und W iderdruckgr eifern aufweist, zu vereinfachen und derart auszubilden, dass zur Umrichtung der Druckmaschine nur die Greifersteuerung des Uebertragungszylinders in verhaltnismassig einfacherWeise verändert zu werden braucht, jedoch keinerlei Eingriffe in den Mechanismus der Bogenführung der beiden Druckwerke erforderlich sind, und dass die Wendung der Bogen beim Schön- und Widerdruck ausschliesslich auf dem Umfang des Uebertragungszylinders, ohne Mitwirkung von Elementen des ersten Druckwerks, stattfindet.
  • Ausgehend von einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art, bei welchem beim einseitigen Mehrfarbendruck die Vorderkanten aufeinanderfolgender Bogen zwischen der Uebernahme stelle und der Abgabe stelle von den Mehrfarbendruck-Greifern gehalten werden, während beim Schon- und Widerdruck zwecks Wendung der Bogen deren Hinterkante von Widerdruck-Greifern nach deren Vorbeigang an der Uebernahme stelle erfasst und durch Schwenkung an die Mehrfarbendruck-Greifer übergeben wird, bevor diese die Abgabe stelle erreichen, derart, dass nunmehr die ursprüngliche Hinterkante zur Vorderkante des in das zweite Druckwerk gelangenden Bogens wird, ist die Erfindung zur Lösung der Aufgabe dadurch gekennzeichnet, dass auch beim Schön- und Widerdruck die Vorderkante jedes Bogens an der Uebernahme stelle von den Mehrfarbendruck-Greifern einer Gruppe erfasst und, wie beim einseitigen Mehrfarbendruck, solange festgehalten wird, bis der Bogen über seine ganze Länge am Umfang des Uebertragungszylinders anliegt, dass dann die Bogenhinterkante von den Widerdruck-Greifern der folgenden Gruppe erfasst und die Bogenvorderkante, bevor diese die Abgabe stelle erreicht, von den Mehrfarbendruck-Greifern der ersten Gruppe freigegeben wird, so dass sich der Bogen vom Umfang de s des Uebertragungszylinders abhebt, dass nunmehr durch Verschwenken der die Bogenhinterkante festhaltenden Widerdruck-Greifer entgegengesetzt zur Drehrichtung des Uebertragungszylinders der Bogen gewendet und seine auf diese Weise umgeklappte ursprüngliche Hinterkante als neue Vorderkante an die Mehrfarbendruck-Greifer der zweiten Gruppe übergeben wird und dass die Widerdruck-Greifer danach in ihre Ausgangsstellung rückbewegt werden, in welcher sie zum Erfassen der Hinterkante des folgenden Bogens bereit sind.
  • Eine Mehrfarben -Rotationsdruckmas chine zur Durchführung dieses Verfahrens mit einem Uebertragungszylinder, der mehrere durch je eine Ausnehmung getrennte Mantelabschnitte, insbesondere zwei diametral gegenüberliegende Mantelabschnitte, zur Aufnahme je eines Bogens und in jeder Ausnehmung eine Gruppe von zusammenwirkenden Mehrfarbendruck- und Widerdruck-Greifern aufweist, ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die Widerdruck-Greifer einerseits um wenigstens 1800 zwischen einer in Drehrichtung des Uebertragungszylinders und einer entgegengesetzt dazu orientierten Lage der Greiferfinger schwenkbar und andererseits in Umfangs richtung des Uebertragungszylinders längs eines bestimmten Umfangsabschnitts bewegbar sind, dass die Widerdruck-Greifer beim Schön- und Widerdruck dazu eingerichtet sind, die Hinterkante jedes auf dem Uebertragungszylinder liegenden Bogens zu erfassen und um ungefähr 1800 entgegengesetzt zum Drehsinn des Uebertragungszylinders in eine Lage zu verschwenken, in welcher diese Bogenkante von den mit diesen Widerdruck-Greifern zusammenwirkenden Mehrfarbendruck-Greifern übernommen werden kann, und dass die Mehrfarbendruck-Greifer dazu eingerichtet sind, beim Schön- und Widerdruck jeweils vor Erreichen der Abgabestelle die Vorderkante jedes Bogens, den sie an der Uebernahmestelle ergriffen haben und dessen Hinterkante von Widerdruck-Greifern erfasst worden ist, freizugeben und danach die ursprüngliche Hinterkante des vorangehenden Bogens von den mit ihnen zusammenwirkenden Widerdruck-Greifern zu übernehmen.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, dass beim Schön- und Widerdruck die Uebernahme der Bogen vom ersten Druckwerk auf den Uebertragungszylinder in genau der gleichen einfachen Weise stattfindet wie beim einseitigen Mehrfarbendruck. Daher können die Mehrfarbendruck -Greifer von üblicher, einfacher und robuster Bauart sein und Einfachfinger haben, weil sie lediglich die Schliess- bzw. Oeffnungsbewegung aus zuführen haben, nicht jedoch irgendwelche zusätzlichen, raschen Bewegungen während des Umlaufs des Uebertragungszylinders. Da ferner die Wendung der Bogen beim Schön- und Widerdruck ausschliesslich auf dem Umfang des Uebertragungszylinders stattfindet, kann dieser im Prinzip zwischen Druckwerken beliebiger Bauart und beliebigen Typs installiert werden, ohne dass in diesen Druckwerken irgend ein Steuermechanismus der Bogenführung zum Zwecke des Schön - und Widerdrucks verändert zu werden braucht. Der Uebertragungszylinder kann daher auch an der Uebernahme- und Abgabe stelle mit beliebigen Bogenführungs-oder Transportelementen zusammenwirken, insbesondere mit den Druckzylindern des ersten bzw. zweiten Druckwerks, wobei deren Umfangslange nur einem Bogen zu entsprechen braucht, so dass deren Durchmesser nur halb so gross wie der Durchmesser des Uebertragungszylinders ist, wenn dessen Umfang, wie üblich, zwei Bogenlängen angepasst ist.
  • Beim Bogenwendevorgang nach der Erfindung bleibt der zu wendende Bogen praktisch während einer vollen Umdrehung des Uebertrag-ungszylinders an dessen Umfang'und seine frisch bedruckte Seite unterliegt nach der Abhebung vom Uebertragungszylinder und während des Umklappens des Bogens der Wirkung eines jiusseren Luftstromes, was die Trocknung der Farbe begünstigt. Zur Unterstützung der raschen Abhebung des Bogens vom Uebertragungszylinder und um zu verhindern, dass die frisch bedruckte Bogenseite nach ihrer Abhebung vom Uebertragungszylinder erneut mit diesem in Berührung gelangt und dabei die Farbe verschmiert werden könnte, kann es zweckmässig sein, in geeigneten Augenblick auf dem Umfang des Uebertragungszylinders vorgesehene Oeffnungen vorübergehend an eine Druckluftquelle anzuschliessen, so dass ein den Bogen vom Umfang des Uebertragungszylinders wegblasender Druckluftstrom erzeugt wird. Um andererseits die korrekte Anlage der hinteren Bogenkante auf dem Uebertragungszylinder zu gewährleisten, bevor diese Bogenhinterkante von den Widerdruck-Greifern erfasst wird, kann es zweckmässig sein, entsprechende Umfangsöffnungen des Uebertragungszylinders kurzzeitig an eine Saugvorrichtung anzuschliessen, durch welche ein den Bogen ansaugender Unterdruck erzeugt wird.
  • Damit unmittelbar n ach der Uebergabe der Bogenkante von den Widerdruck-Greifern an die Mehrfarbendruck-Greifer die Widerdruck-Greifer rasch aus dem Bereich der Abgabe stelle herausbewegt werden, wo insbesondere die Greifer des mit dem Uebertragungszylinder zusammenwirkenden Zylinders des zweiten Druckwerks den Bogen übernehmen, ist der Steuerungsmechanismus für die Widerdruck-Greifer vorzugsweise derart getroffen, dass diese unmittelbar nach der Freigabe der Bogenkante von dieser in Drehrichtung des Uebertragungszylinders um eine hinreichende Strecke abgerückt werden.
  • Ein weiterer wesentlicher technischer Fortschritt der Erfindung besteht darin, dass auf einfache Weise der Uebertragungszylinder mit seinen Greifern an Bogen anpassbar ist, deren Länge zwischen einer Maximallänge und einer Minimallänge beliebig variieren kann, ohne dass der zeitliche Ablauf des Bogentransports bzw. die relative Lage und Bewegung der mit dem Uebertragungszylinder zusammenwirkenden Zylinder geändert zu werden brauchte. Es genügt, eine Verschiebbarkeit der Widerdruck-Greifer längs einer im wesentlichen konzentrisch zur Welle de s des Uebertragungszylinders liegenden Bahn vorzusehen, wobei die Länge dieser Bahn durch die Lange des zu bearbeitenden Bogens bestimmt ist; dann werten die Widerdruck-Greifer auf ihrem Wege von der Abgabe stelle nicht nur in ihre Ausgangsstellung zurückverschwenkt, sondern auch in Drehrichtung des Uebertragungszylinders soweit und so rasch vorgeschoben, dass sie nach dem Passieren der Uebernahme stelle des Uebertragungszylinders die Hinterkante des auf diesen übertragenen Bogens rechtzeitig erfassen.
  • Zu diesem Zwecke weisen die in Drehrichtung des Uebertragungszylinders vor den Ausnehmungen befindlichen Bereiche der Mantelabschnitte des Uebertragungszylinders in Umfangs richtung verlaufende Aussparungen für die Widerdruck-Greifer auf, damit diese so weit in den betreffenden Mantelabschnitt des Uebertragungszylinders vorrücken können, dass die Hinterkante auch eines Bogens minimaler Länge erreicht wird. Damit die Widerdruck-Greifer die Uebernahmestelle des Uebertragungszylinders, d. h. die Berührungsstelle mit dem Zylinder des ersten Druckwerks, auch dann ohne weiteres bei ihrer erwãhnten krschubbewegung passieren können,wShrerxl sie sich bereits ausserhalb der betreffenden Ausnehmung im Bereich des Mantelabschnitts des Uebertragungszylinders befinden, wird ihre Bewegung so gesteuert, dass sie vorübergehend innerhalb der Umfangsfläche des Uebertragungszylinders versenkt s ind.
  • Zur Anpassung an Bogen verschiedener Länge ist also nach der Erfindung lediglich die Steuerung der Widerdruck-Greifer entsprechend einzustellen, ohne dass insbesondere ein Eingriff in das Getriebe der zusammenwirkenden Zylinder, beispielsweise zwecks Verstellung der relativen Lagen derselben, erforderlich wäre.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen schematisch Fig. 1 eine Ansicht einer Rotationsdruckmaschine beim einseitigen Mehrfarbendruck, also ohne Wendung der Bogen zwischen beiden Druckwerken, Fig. 2-7 verschiedene aufeinanderfolgende Arbeitsphasen während der Wendung der Bogen beim Schön- und Widerdruck, wobei die Bogen die maximale Länge haben, welche mit der Rotations druckmaschine ve rarbeitbar ist und Fig. 8-10 drei verschiedene Phasen der Bogenwendung beim Schön-und Widerdruck im Falle von Bogen, deren Länge nur ungefähr 2/3 so gross wie die maximale Bogenlänge ist.
  • Nach Fig. 1 weist die Rotationsdruckmaschine einen Bogenanleger 1 und einen Eingabe zylinder 2 auf, über welchen die Bogen B nacheinander auf den Druckzylinder 3 eines ersten Druckwerks gegeben werden. Wenn es sich dabei um ein Offset-Druckwerk handelt, dann arbeitet dieser Druckzylinder 3 mit dem in bekannter Weise eingefärbten Gummizylinder 4 zusammen, wobei diese Einfärbung aus einer oder aus mehreren Farben bestehen kann. Vermittels eines Uebertragungszylinders 5, der an seiner Uebernahme stelle mit dem Druckzylinder 3 des ersten Druckwerks zusammenarbeitet, werden die Bogen B nacheinander auf den zu einem zweiten Druckwerk gehörenden Druckzylinder 6 übertragen, mit welchem der Uebertragungszylinder 5 an seiner Abgabe stelle zusammenwirkt. Wenn das zweite Druckwerk ein Offset-Druckwerk ist, dann wirkt der Druckzylinder 6 mit dem in üblicher Weise im Einfarben- oder Vielfarbendruck eingefärbten Gummizylinder 7 zusammen. Die Drehrichtungen aller Zylinder sind durch Pfeile angegeben.
  • Bei den beiden Druckwerken kann es sich natürlich auch um andere Druckwerktypen handeln, beispielsweise um Tiefdruckwerke; in diesem Falle sind die Zylinder 4 und 7 die Platten- bzw. Formzylinder.
  • Die Darstellung nach Fig. 1 veranschaulicht den einseitigen Mehrfarbendruck, d. h. die im ersten Druckwerk durch den Zylinder 4 auf der einen Seite bedruckten Bogen werden in üblicher Weise vermittels des Uebertragungszylinders 5 zum zweiten Druckwerk befördert, wo sie auf der gleichen, bereits bedruckten Seite durch den Zylinder 7 ein weiteres Mal mit wenigstens einer anderen Farbe bedruckt werden.
  • Der Uebertragungszylinder 5 hat zwei durch diametral gegenüberliegende sektorförmige Ausnehmungen 15 und 15' getrennte Mantelabschnitte, deren Umfangslängen jeweils der maximalen Länge eines Bogens entsprechen, für deren Verarbeitung die Rotationsdruckmaschine eingerichtet ist.
  • Die mit dem Uebertragungszylinder 5 zusammenarbeitenden Zylinder 3 und 6 der beiden Druckwerke haben im betrachteten Beispiel eine nur einem Bogen maximaler Lange entsprechende Mantelfläche, die durch eine sektorförmige Ausnehmung 8 bzw. 9 unterbrochen ist, deren Umfangslänge genau so gross ist wie die der Ausnehmungen 15 und 15' des Uebertragungszylinders. Die Zylinder sind so justiert, dass während ihres synchronisierten Umlaufs die jeweiligen zusammenwirkenden durchgehenden Mantelabschnitte aufeinander abrollen und dass daher die Zylinderausnehmungen der beiden jeweils zusammenwirkenden Zylinder deren gemeinsame Berührungsstelle stets gleichzeitig passieren.
  • Die Zylinder 3 und 6 der beiden Druckwerke haben in den Ausnehmungen 8 bzw. 9 angeordnete übliche Greifer 10 bzw. 13, welche die Vorderkante der Bogen erfassen und mit den in den Ausnehmungen 15 bzw. 15' des Uebe rtragungs zylinde r s 5 angeordneten, Mehrfarbendruclc-Greifer genannten Greifern 11 bzw. 11' in bekannter Weise zusammenarbeiten.
  • An der Uebernahrnestelle geben die Greifer 10 des Zylinders 3 die Bogenvorderkante frei, welche in der Darstellung nach Fig. 1 von den Mehrfarbendruck-Greifern 11 des Uebertragungszylinders 5 erfasst wird. An der Abgabe stelle geben die betreffenden Mehrfarbendruck-Greifer die Bogenvorderkante frei, welche nunmehr von den Greifern 13 des Zylinders 6 erfasst wird.
  • Die Mehrfarbendruck-Greifer 11 und 11' des Uebertragungszylinders 5 sind vorzugswuise von der gleichen, einfachen'üblichen Bauart wie die Greifer 10 und 13 der Druckwerkszylinder 3 und 6 und weisen nur Einfachfinger auf, die lediglich zum Oeffnen bzw. Schliessen um am Uebertragungszylinder 5 ortsfeste Achsen schwenkbar sind und in bekannter Weise durch Nocken gesteuert werden. Die konventionelle einfache Bauart der Mehrfarbendruck-Greifer 11 und 11' nach der Erfindung ist dadurch möglich, weil diese Greifer an der eigentlichen Wendung des Bogens, welche später beschrieben wird, nicht beteiligt sind und daher keine zusätzlichen St*Eterbewegungen dieser Mehrfarbendruck-Greifer erforderlich sind.
  • Zur Bogenwendung dienen in den Ausnehmungen 15 und 15' des Uebertragungszylinders 5 schwenkbar und in Umfangsrichtung verschiebbar gelagerte Widerdruck-Greifer 12 bzw. 12', welche in Drehrichtung des Zylinders vor den Mehrfarbendruck-Greifern 11 bzw. 11' angeordnet sind und mit diesen beim Schön- und Widerdruck zusammenwirken. Beim einseitigen Mehrfarbendruck treten diese Widerdruck-Greifer 12 und 12 nicht in Funktion und nehmen vorzugsweise eine innerhalb der Umfangsfläche de s des Uebertragungszylinders 5 versenkte Ruhestellung ein (Fig. 1).
  • Die Widerdruck-Greifer und ihr Steuermechanismus müssen so gestaltet sein, dass die Greiferfinger zwischen einer in Drehrichtung des Uebertragungszylinders orientierten, zum Zylinderumfang tangentialen Lage, in welcher sie die Hinterkante eines auf einem der Mantelabschnitte des Uebertragungszylinders 5 aufliegenden Bogens erfassen können, und einer entgegengesetzt orientierten, wiederum zum Zylinderumfang tangentialen Lage verschwenkt werden können, in welcher sie die Bogenkante an die benachbarten Mehrfarbendruck-Greifer übergeben können; diese Schwenkbewegung umfasst also einen Winkel von etwa mehr als 1800. Ausserdem müssen die Widerdruck-Greifer längs einer im wesentlichen zur Welle 14 des Uebertragungszylinders 5 konzentrischen Bahn verschiebbar sein, um an Bogen angepasst werden zu können, deren Länge kleiner als die Maximallänge ist. Zur Erfüllung der oben angegebenen Forderungen weisen die Widerdruck-Greifer 12 und 12' im betrachteten Beispiel einen um den zur Zylinderachse parallelen Zapfen 20 schwenkbaren Kopf 18 auf, der aus einem Doppelfinger 19 besteht, dessen beide Finger zum Schliessen bzw. Oeffnen des Greifers entsprechend steuerbar sind. Der Zapfen 20 sitzt am äusseren Ende eines im wesentlichen radial nach aussen weisenden Armsl6, der mit seinem inneren Ende an einem zur Zylinderachse parallelen, an einem Träger 21 befestigten Zapfen 17 angelenkt ist, so dass der Arm 16 seinerseits um den Zapfen 17 verschwenkt werden kann. Der Träger 21 ist längs einer zur Welle 14 de s des Uebertragungszylinders 5 konzentrischen Bahn 22 um eine vorgebbare Strecke verschiebbar.
  • Die Funktion des Uebertragungszylinders 5 und seiner Greifer beim Schön- und Widerdruck, bei welchem also der im ersten Druckwerk auf einer Seite bedruckte Bogen vor Eingabe in das zweite Druckwerk gewendet wird, damit im zweiten Druckwerk die andere Bogenseite bedruckt werden kann, ist in den Fig. 2 bis 7 schematisch veranschaulicht, und zwar für den Fall von Bogen maximaler Länge. Die Uebertragung der Bogen vom Zylinder 3 des ersten Druckwerks auf den Uebertragungszylinder 5 mit Hilfe der Greifer 10 und der mit diesen zusammenwirkenden Mehrfarbendruck-Greifer 11(bzw. 11'), welche die Bogenvorderkante festhalten, erfolgt beim Schön- und Widerdruck in genau derselben Weise wie beim vorstehend beschriebenen einseitigen Mehrfarbendruck. In Fig. 4 wird die Vorderkante des noch auf dem Zylinder 3 befindlichen Bogens B3 gerade von den Mehrfarbendruck-Greifern 11 des Uebertragungszylinders 5 über -nommen. Die Widerdruck-Greifer 12 (bzw. 12') treten erst in Funktion, wenn der Bogen vollständig auf den Uebertragungszylinder 5 gelangt ist und über seine ganze Länge am betreffenden Mantelabschnitt anliegt, wie es in Fig. 2 für den Bogen B2 dargestellt ist.
  • Bis zu diesem Zeitpunkt, an welchem die Bogenvorderkante noch durch die Mehrfarbendruck-Greifer 11' gehalten wird, ist also die Bogenführung genau die gleiche wie beim einseitigen Mehrfarbendruck.
  • Da es sich um Bogen maximaler Länge handelt, nehmen diese die gesamte Umfangslänge des betreffenden Mantelabschnitts des Uebertragungszylinders 5 ein, so dass die Bogenhinterkante praktisch mit der Hinteicante des Mantelabschnitts ausgerichtet ist. Sobald der Bogen B2 vollständig am Uebertragungszylinder 5 anliegt, wird seine Hinterkante von den sich im Uhrzeigersinne nach Fig. 2 verschwenkenden Widerdruck-Greifern 12 erfasst und durch Schliessen der Greifer festgehalten, wie in Fig. 3 dargestellt. Um eine einwandfreie Anlage des Bogens B2, besonders seiner Hinterkante, am Uebertragungszylinder zu gewåhrleisten, kann es vorteilhaft sein, im Zylindermantel vorgesehene Oeffnungen 23 kurzzeitig an eine Saugluftquelle anzuschliessen, so dass der Bogen angesaugt wird und seine Hinterkante korrekt von den Widerdruck-Greifern erfasst werden kann.
  • Sobald sich die Widerdruck-Greifer 12 um die Bogenhinterkante geschlossen haben, wird die Bogenvorderkante von den sich dann öffnenden Mehrfarbendruck-Greifern 11' freigegeben, wie in Fig. 4 veranschaulicht. Der Bogen B2 hebt sich daher infolge seiner Trägheit von dem rotierenden Uebertragungszylinder 5 ab, während gleichzeitig nunmehr die Widerdruck-Greifer 12, welche die Bogenhinterkante festhalten, eine Schwenkbewegung entgegengesetzt zum Uhrzeigers inne in der Darstellung nach Fig. 5 ausführen. Die Abhebung des Bogens B2 vom Uebertragungszylinder 5 kann vorzugsweise dadurch begünstigt werden, dass aus den Oeffnungen 23 am Umfang des Uebertragungszylinders 5 nunmehr im Sinne der Pfeile nach Fig. 4 Druckluft geblasen wird, indemdiese Oeffnungen vorübergehend an eine Druckluftquelle angeschlossen werden. Auf diese Weise wird auch mit Sicherheit verhindert, dass die frischbedruckte, zunächst innen liegende und den Umfang des Uebertragungszylinders berührende Bogenseite nach der Abhebung des Bogens etwa noch einmal mit dem Zylinderumfang in Berührung kommt, was eine mögliche Verschmierung der Farbe zur Folge haben könnte. Die durch die Schwenkung der Widerdruck-Greifer bewirkte Umklappung der Bogen ist in den Fig. 4 bis 7 für den Widerdruck-Greifer 12 und den Bogen B2 in den ersten Phasen der Bogenwendung und in den Fig. 2 bis 5 für die Widerdruck-Greifer 12' und den vorangehenden Bogen B1 in den letzten Phasen der Bogenwendung schematisch veranschaulicht.
  • Dabei wird die ursprüngliche Bogenhinterkante zur neuen Bogenvorderkante, und bevor diese die Abgabe stelle erreicht, haben die Widerdruck-Greifer ihre Schwenkbewegung entgegengesetzt zum Drehsinne des Uebertragungszylinders 5 beendet und die Bogenkante in eine Stellung gebracht, in welcher sie von den unmittelbar güter den Widerdruck-Greifern liegenden, sich nunmehr schliessenden Mehrfarbendruck-Greifern übernommen wird, wie für den Bogen Bl und die Greifer 11' und 12' in den Fig. 4 und 5 veranschaulicht. Die Mehrfarbendruck-Greifer 11' sind in bekannter Weise in einer Reihe im Abstand voneinander angeordnet, und ebenso sind die Widerdruck-Greifer 12' in einer Reihe nebeneinander montiert, jedoch in Achsenrichtung des Zylinders derart gegenüber den Mehrfarbendruck-Greifern 11' versetzt, dass sie bei der Uebergabe der Bogenkante zwischen diese eingreifen können. Das gleiche gilt für die Mehrfarbendruck-Greifer 11 und die Widerdruck-Greifer 12. Nach dem gleichen Prinzip arbeiten übrigens auch die Greifer 10 bzw. 13 der Druckwerkzylinder mit den Mehrfarbendruck-Greifern des Uebertragungszylinders 5 zusammen.
  • Bei der beschriebenen Schwenkbewegung der Widerdruck-Greifer 12 bzw. 12' wird, z. B. mittels einer bekannten Nockensteuerung, der Arm 16 um den Zapfen 17 und gleichzeitig der Greiferkopf 48 um den Zapfen 20 entgegengesetzt zur Drehrichtung des Uebertragungszylinders 5 verschwenkt.
  • Sobald die Mehrfarbendruck-Greifer 11' die Vorderkante des Bogens B1 von den Widerdruck-Greifern 12' übernommen haben, werden die Widerdruck-Greifer 12' in einer raschen Bewegung soweit von der Bogenkante bzw. den Fingern der Mehrfarbendruck-Greifer 11 in Drehrichtung des Uebertragungszylinders 5 abgerückt, dass sie die unmittelbar anschliessend an der Abgabestelle in Funktion tretenden Greifer 13 des Zylinders 6 nicht behindern. Diese Abrückbewegung der Widerdruck-Greifer 12' (bzw. 12) erfolgt vorzugsweise dadurch, dass die Träger 21 der betreffenden Greifer um ein kleines Stück längs der Bahn 22 in Drehrichtung des Uebertragungszylinders 5 ruckartig verschoben werden (Fig. 6).
  • Sobald die nunmehr von den Mehrfarbendruck-Greifern 11' festgehaltene Vorderkante des Bogens B1 die Abgabestelle passiert (Fig. 6).öffnen die Mehrfarbendruck-Greifer 11', während die Greifer 13 des Druck-6 werk-ZylindersSchliessen, so dass der Bogen B1 vom Druckwerk-6 Zylinder/Ibernommen wird. Diese Arbeitsphase der Uebergabe eines Bogens vom Uebertragungsylinder 5 zum Druckwerk-Zylinder 6 ist genau die gleiche wie beim einseitigen Mehrfarbendruck, wobei lediglich der Bogen nicht am Umfang des Uebertragungszylinders 5 anliegt.
  • Obwohl der Uebertragungszylinder 5 nach jeder halben Umdrehung einen Bogen aufnimmt bzw. abgibt, verbleibt jeder Bogen bei seiner Wendung während einer vollen Umdrehung de s des Uebertragungszylinders 5 an dessen Umfang, so dass auf diese Weise die zur Verfügung stehende Trocknungszeit für die zu wendenden Bogen in günstiger Weise erhöht wird. Gleichzeitig wird die Trocknung des einseitig frischbedruckten Bogens dadurch beschleunigt, dass dieser Bogen während seiner Wendung kräftig durch die Luft geschwenkt wird. Den Fig. 2 bis 7 ist anschaulich zu entnehmen, dass der vorangehende Bogen 131 die letzten Phasen seiner Wendung beendet, wenn sich bereits der folgende BogenB2auf dem Umfang des Uebertragungszylinders 5 befindet. Sobald die Mehrfarbendruck-Greifer die Vorderkante eines vollständig auf den Uebertragungszylinder gelangten Bogens freigegeben haben, wie in Fig. 4 für die Greifer 11' und den Bogen B2 dargestellt, erfassen sie die Vorderkante des vorangehenden, gerade gewendeten Bogens B1, bevor sie die Abgabestelle passieren.
  • Nach dem Passieren der Abgabe stelle werden die Widerdruck-Greifer, wie für die Greifer 12' in Fig. 7 dargestellt, während ihres Weges zur Uebernahme stelle wieder in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt, d. h. in Drehrichtung des Uebertragungszylinders 5 rückgeschwenktund um gleichzeitig um diejenige kleine Strecke,/die sie zwecks Abrückung von den Mehrfarbendruck-Greifern bewegt worden waren, wieder längs der Bahn 2Zentgegengesetzt zur Drehrichtung des Uebertragungszylinders 5 rückverschoben.
  • Wenn Bogen mit einer Länge verarbeitet werden sollen, die kleiner als die Maximallänge ist, dann braucht lediglich die Steuerung der Widerdruck-Greifer derart verändert zu werden, dass sie während jedes Arbeitszyklus eine zusätzliche Verschiebungsbewegung längs der bogenförmigen Bahn 22 ausführen, um nach Passieren der Uebernahmestelle des Uebertragungszylinders 5 rechtzeitig die Bogenhinterkante zu ergreifen, welche mehr oder weniger weit von der Hinterkante des betreffenden Mantelabschnitts des Uebertragungszylinders 5 entfernt liegt. Da die Widerdruck-Greifer zu diesem Zwecke aus ihrer Ausnehmung 15 bzw. 15' heraus und in den Bereich des davorliegenden Mantelabschnitts verschoben werden müssen, sind die Mantelabschnitte des Uebertragungszylinders 5 zu diesem Zwecke mit entsprechenden, in Umfangsrichtung verlaufenden Aussparungen versehen, welche an der in Drehrichtung des Uebertragungszylinders 5 vorderen Seite der Ausnehmungen 15 bzw. 15' münden und in denen die Widerdruck-Greifer verschoben werden können. Während die Widerdruck-Greifer zwecks Wendung des Bogens ihre beschriebene Schwenkbewegung ausführen, müssen sie gleichzeitig wieder längs der Bahn 22 rückverschoben werden, damit anschliessend die Bogenkante korrekt von den mit den Wiederdruck-Greifern zusammenarbeitenden Mehrfarbendruck-Greifern übernommen werden kann.
  • In den Fig. 8 bis 10 sind schematisch drei verschiedene Phasen der Bogenwendung im Falle von Bogen dargestellt, welche die minimale Länge aufweisen, die im betrachteten Beispiel ungefähr zwei Drittel der maximalen Länge entspricht. Unabhängig von der Bogenlänge werden in jedem Falle die Bogen an ihrer Vorderkante in der beschriebenen Weise von den Mehrfarbendruck-Greifern übernommen, so dass die Lage der Vorderkante der Bogen, unabhängig von ihrer Länge, stets genau definiert ist.
  • Nach Fig. 8 wird die Hinterkante eines auf den Uebertragungszylinder 5 gelangten Bogens von den Widerdruck-Greifern 12 erfassen, die zu diesem Zwecke längs der Bahn 22, im Sinne des Pfeiles, in ihre extreme Stellung vorgeschoben worden sind, die der minimalen Bogenlänge entspricht. In Fig. 9 wird der Bogen B4, dessen Vorderkante freigegeben wurde, durch die Widerdruck-Greifer 12 gewendet, welche in diesem Falle nicht nur eine Schwenkbewegung entgegengesetzt zum Drehsinne des Uebertragungszylinders 5 sondern gleichzeitig auch eine Rückverschiebung längs der Bahn 22 im gleichen Sinne ausführen, damit anschliessend die ursprüngliche Bogenhinte rkante als neue Bogenvorderkante an die dahinter befindlichen Mehrfarbendruck-Greiferjübergeben werden kann, die in der Darstellung nach Fig. 9 zu diesem Zeitpunkt den folgenden Bogen vom Druckwerk-Zylinder 3 übernehmen. Eine weitere Phase der Bogenwendung ist in Fig. 10 dargestellt.
  • Wenn die Widerdruck-Greifer nach Abgabe eines Bogens in ihre Ausgangsstellung zwecks Erfassung des folgenden Bogens rückbewegt werden, wie es in den Fig. 9 und 10 für die Widerdruck-Greifer 12' dargestellt ist, dann erfolgt ausser der früher beschriebenen Verschwenkung im Drehsinne des Uebertragungszylinders 5 gleichzeitig die Verschiebung längs der Bahn 22, wobei jedoch der Bewegungsablauf so gesteuert wird, dass, wie für die Widerdruck-Greifer 12' in Fig. 10 dargestellt, diese Greifer beim Passieren der Uebernahmestelle bzw. der Berührungsstelle mit dem Druckwerk-Zylinder 3 vollständig innerhalb der Umfangsfläche des Uebe rtragung szylinde r s 5 versenkt sind. Das geschieht im betrachteten Beispiels dadurch, dass der Arm 16 mit dem Greiferkopf 18 zum geeigneten Zeitpunkt vorübergehend hinreichend stark um den Zapfen 17 velschwenkt wird.
  • Um nämlich zu rasche Bewegungen der Widerdruck-Greifer zu vermeiden, muss zweckmässigerweise die gesamte, für die Rückbewegung in die Ausgangsstellung zur Verfügung stehende Zeit ausgenutzt werden; daher befinden sich, wenn Bogen kürzerer Länge verarbeitet werden, die betreffenden Widerdruck-Greifer während ihrer Rückbewegung in die Ausgangsstellung bereits mehr oder weniger im Bereich des vor ihnen liegenden Mantelabschnitts, wenn dieser am Druckwerk-Zylinder 3 abrollt. Aus diesem Grunde dürfen natürlich an dieser Stelle die Widerdruck-Greifer nicht über den Umfang des Uebertragungszylinders 5 vor stehen.
  • Die beschriebenen Bewegungen der Widerdruck-Greifer lassen sich mit an sich bekannten Steuermitteln und Stellgliedern ohne weiteres realisieren. Die jeweils längs der bogenförmigen Bahn 22 zurückzulegende Strecke der Widerdruck-Greifer wird in Abhangigkeit von der Lange der zu verarbeitenden Bogen so eingestellt, dass der Abstand der in ihrer vorgeschobenen Endstellung befindlichen Widerdruck-Greifer von den vorangehenden Mehrfarbendruck-Greifern der Bogenlange angepasst ist, wobei diese mögliche Bogenlänge in weiten Grenzen variieren kann.
  • Zur Umrichtung der Rotationsdruckmaschinen nach der Erfindung vom einseitigen Mehrfarbendruck auf Schön- und Widerdruck bzw.
  • umgekehrt und zur Anpassung an Bogen unterschiedlicher Langen brauchen also lediglich die Steue rm e chani sm en der Widerdruck-Greifer 12 bzw. 12' am Uebertragungszylinder 5 verändert und die zusätzliche Oeffnungs- und Schliessbewegung der Mehrfarbendruck-Greifer 11 bzw.
  • 11 je Umdrehung de s des Uebertragungszylinders 5 eingestellt bzw.
  • ausgeschaltet zu werden. Alle anderen Bogenführungselemente der mit dem Uebertragungszylinder zusammenwirkenden Zylinder oder auch anderen Organe wie Greiferketten oder dgl., >führen stets die gleiche Funktion aus und brauchen nicht verändert zu werden. Die erforderliche Umstellung am Uebertragungszylinder lässt sich grössenordnungsmassig in einer Minute oder in noch geringerer Zeit auf einfache Weise durchführen. Bei Anpassung an eine andere Bogenlänge ist keine Aenderung der relativen Lagen der zusammenwirkenden Zylinder oder des zeitlichen Ablaufs der Bogenführung erforderlich, insbesondere kein Eingriff bzw. keine Veranderung der Getriebe. Ausserdem wird eine Vereinfachung dadurch erzielt, dass die Mehrfarbendruck-Greifer des Uebertragungszylinders 5 von der gleichen einfachen Bauart sein können wie die üblichen Bogengreifer an den anderen Zylindern.
  • An der Uebernahme- und der Abgabe stelle kann der Uebertragungszylinder auch mit Transportzylinde rn, Ketteng reifer systemen oder anderen, die Bogen registerhaltig fördernden Einrichtungen zusammenarbeiten.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRUECHE
    )erfahren zum wahlweisen Wenden eines Bogens in einer für einseitigen Mehrfarbendruck oder für Schön- und Widerdruck einrichtbaren Rotationsdruckmas chine mit einem Uebertragungszylinder, der an der Uebernahme stelle die von einem ersten Druckwerk kommenden Bogen übernimmt und an der Abgabe stelle an ein zweites Druckwerk weitergibt und welcher wenigstens zwei Greifer-Gruppen hat, von denen jede Mehrfarbendruck-Greifer und mit diesen zusammenwirkende, in Drehrichtung des Uebertragungszylinders vor diesen liegende Wide rdruck- Greife r aufweist, wobei beim einseitigen Mehrfarbendruck die Vorderkanten aufeinanderfolgender Bogen zwischen der Uebernahmestelle und der Abgabe stelle von den Mehrfarbendruck-Greifern gehalten werden, wahrend beim Schön- und Widerdruck zwecks Wendung der Bogen deren Hinterkante von Widerdruck-Greifern nach deren Vorbeigang an der Uebernahmestelle erfasst und durch Schwenkung an die Mehrfarbendruck-Greifer übergeben wird, bevor diese die Abgabe stelle erreichen, derart, dass nunmehr die ursprüngliche Hinterkante zur Vorderkante des in das zweite Druckwerk gelangenden Bogens wird, dadurch gekennzeichnet, dass auch beim Schön- und Widerdruck die Vorderkante jedes Bogens an der Uebernahme stelle von den Mehrfarbendruck-Greifern einer Gruppe erfasst und, wie beim einseitigen Mehrfarbendruck, so lange festgehalten wird, bis der Bogen über seine ganze Länge am Umfang de s des Uebertragungszylinders anliegt, dass dann die Bogen-Hinterkante von den Widerdruck-Greifern der folgenden Gruppe erfasst und die Bogenvorderkante, bevor diese die Abgabestelle erreicht, von den Mehrfarbendruck-Greifern der ersten Gruppe freigegeben wird, so dass sich der Bogen vom Umfang de s des Uebertragungszylinders abhebt, dass nunmehr durch Verschwenken der die Bogen-Hinterk ante festhaltenden Widerdruck-Greifer entgegengesetzt zur Drehrichtung des Ubertragungszylinders der Bogen gewendet und seine auf diese Weise umgeklappte ursprüngliche Hinterkante als neue Vorderkante an die Mehrfarbendruck-Greifer der zweiten Gruppe übergeben wird und dass die Widerdruck-Greifer danach in ihre Ausgangsstellung rückbewegt werden, in welcher sie zum Erfassen der Hinterkante des folgenden Bogens bereit sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerdruck-Greifer unmittelbar nach Uebergabe der Bogenkante an die Mehrfarbendruck-Greifer rasch von diesen abgerückt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsdruckmaschine an Bogen angepasst werden kann, deren Länge zwischen einer Maximallange, welche dem Umfangsbereich des Mantels des Uebertragungszylinders zwischen aufeinanderfolgenden, vorzugsweise diametral gegenüberliegenden, je eine Gruppe von Mehrfarbendruck- und Widerdruck-Greifern aufweisenden Ausnehmungen des Uebertragungszylinders entspricht, und einer Minimallänge liegt, und dass zu diesem Zwecke die Widerdruck-Greifer während ihres Weges von der Abgabestelle in Umfangsrichtung des Uebertragungszylinders so weit in den erwähnten Umfangsbereich des Mantels des Uebertragungszylinders vorgeschoben werden, dass sie die Hinterkante des Bogens erreichen, sobald dieser vollständig auf den Uebertragungszylinder gelangt ist, wobei die Widerdruck-Greifer während ihrer Vorverschiebung innerhalb der Urnfangsfläche des Uebertragungszylinders versenkt werden, wenn sie sich beim Passieren der Uebernahme stelle des Uebertragungszylinders ausserhalb des Bereichs der erwähnten Ausnehmung befinden, und wobei die Widerdruck-Greifer nach Erfassen der Bogenhinterkante während der Weiterbewegung in diejenige Stellung rückverschoben werden, in welcher die Uebergabe der Bogenkante an die betreffenden Mehrfarbendruck-Greifer stattfinden kann.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis .3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abhebung des an seiner Vorderkante von den Mehrfarbendruckgreifern freigegebenen Bogens vom Uebertragungszylinder durch aus Oeffnungen auf dem Umfang des Uebertragungszylinders austretende Druckluft begünstigt wird und dass die Anlage der Hinterkante eines Bogens auf dem Umfang de s des Uebertragungszylinders durch Ansaugung an den Zylinderumfang begünstigt wird.
  5. 5. Rotationsdruckmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Uebertragungszylinder, der mehrere durch je eine Ausnehmung getrennte Mantelabschnitte, insbesondere zwei diametral gegenüberliegende Mantelabschnitte, zur Aufnahme je eines Bogens und in jeder Ausnehmung eine Gruppe von zusammenwirkenden Mehrfarbendruck- und Wide rdruck- Greifern aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerdruck-Greifer (12, 12') einerseits um wenigstens 1800 zwischen einer in Drehrichtung des Uebertragungszylinders (5) und einer entgegengesetzt dazu orientierten Lage der Greiferfinger (19) schwenkbar und andererseits in Umfangsrichtung des Uebertragungszylinders (5) längs eines bestimmten Umfangabschnitts bewegbar sind, dass die Widerdruck-Greifer (12,12') beim Schön- und Widerdruck dazu eingerichtet sind, die Hinterkante jedes auf dem Uebertragungszylinder (5) liegenden Bogens (B2) zu erfassen und um ungefähr 1800 entgegengesetzt zum Drehsinne des Uebertragungszylinders in eine Lage zu verschwenken, in welcher diese Bogenkante von den mit diesen Widerdruck-Greifern (12, 12') zusammenwirkenden Mehrfarbendruck-Greifern (11, 11') übernommen werden kann, und dass die Mehrfarbendruck-Greifer (11, 11') dazu eingerichtet sind, beim Schön- und Widerdruck jeweils vor Erreichen der Abgabe stelle die Vorderkante jedes Bogens (B2) , den sie an der Uebernahme stelle ergriffen haben und dessen Hinterkante von Widerdruck-Greifern (12, 12') erfasst worden ist, freizugeben und danach die ursprüngliche Hinterkante des vorangehenden Bogens (B1) von den mit ihnen zusammenwirkenden Widerdruck-Greifern (12, 12') zu übernehmen.
  6. 6. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantel-Abschnitte des Uebertragungszylinders (5) in Umfangsrichtung verlaufende Aussparungen haben, welche jeweils an der in Drehrichtung des Uebertragungszylinders vorderen Seite jeder Ausnehmung (15, 15') münden, und dass zwecks Anpassung der Maschine an Bogen mit zwischen einer Maximallänge und einer Minimallänge variierender Länge die Widerdruck-Greifer (12, 12') in Umfangsrichtung des Uebertragyngszylinders (5) aus ihren Ausnehmungen (15, 15') heraus längs der erwähnten Aussparungen derart verschiebbar sind, dass ihr Abstand zu der in Drehrichtung des Uebertragungszylinders vor ihnen liegenden Gruppe von Mehrfarbendruck-Greifern (11, 11') der Lange des zuwendenden Bogens angepasst ist.
  7. 7. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerdruck-Greif er (12, 12') einen mit steuerbaren Doppelfingern (19) versehenen Greiferkopf (18) aufweisen, der um einen am einen Ende eines Armes (16) angebrachten, zur Zylinderwelle (14) parallelen Zapfen (20) schenkbar ist, dass das andere Ende dieses Armes (16) um einen zur Zylinderachse parallelen Zapfen (17) schwenkbar ist, der an einem Trager (21) angebracht ist, und dass dieser Träger (21) im wesentlichen konzentrisch zur Welle (14) des Uebertragungszylinders (5) um eine an die Lange der Bogen anpassbare Strecke bewegbar ist.
  8. 8. Rotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 5 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerdruck-Greifer (12, 12') derart steuerbar sind, dass sie vorübergehend vollständig innerhalb der Umfangsfläche des Uebertragungszylinders (5) versenkbar sind,
  9. 9. Rotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 5 - 8, in welcher der Uebertragungszylinder an der Uebernahmestelle und der Abgabe stelle mit Zylindern des ersten bzw. des zweiten Druckwerks zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass diese Druckwerkzylinder (3, 6) eine nur einem Bogen angepasste Umfangslänge haben.
  10. 10. Rotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 5 - 9, mit im Mantel de s des Uebertragungszylinders angeordneten Oeffnungen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Oeffnungen (23) wahlweise an eine Druckluftquelle oder an eine Saugvorrichtung anschliessbar sind.
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