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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder mit wenigstens einem
Kontaktstift-Einführungsanschluss
für einen
Leitungskontaktstift eines Verbinderleitungs-Prüfwerkzeuges.
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Die
vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung
Nr. 2000-071251.
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In
der 6 enthält
ein Verbinder 1 eine Vielzahl von Anschlüssen 2 (wie
im Folgenden ist nur einer gezeigt), die aus einer elektrische leitenden
Metallplatte gebildet ist, und ein Verbindergehäuse 3, das aus einem
Kunstharz gebildet ist. Der Anschluss 2 in der 6 ist
ein weiblicher Anschluss und ist mit einem kastenförmigen elektrischen
Kontaktteil 5 mit einem elastischen Kontakt 4 und
einem Drahtverbindungsteil 6, das sich zu dem elektrischen
Kontaktteil 5 erstreckt, versehen. In dem elektrischen
Kontaktteil 5 ist ein Eingriffloch 7 zum Zurückhalten
eines Anschlusses ausgebildet.
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In
dem Verbindergehäuse 3 ist
eine Vielzahl von Anschlussaufnahmekammern 8 zum Unterbringen
der Anschlüsse 2 ausgebildet.
Zusätzlich
sind in dem Gehäuse
Verbindungsanschlüsse 9,
die mit dem jeweiligen Anschlussaufnahmekammern 8 in Verbindung
sind und Erfassungskontaktstift-Einführungsanschlüsse 10 ausgebildet.
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In
der Anschlussaufnahmekammer 8 ist eine Lanze 11 zum
Zurückhalten
des aufgenommenen Anschlusses 2 ausgebildet. Des Weiteren
ist darin ein Ablenkraum 12 ausgebildet. Die Lanze 11 ist
derartig ausgebildet, dass sie in den Ablenkraum 12 ablenkbar
ist. Auf dem distalen Ende der Lanze 11 ist ein sperrklinkenartiges
Rückhaltteil 13 ausgebildet. Der
Rückhaltteil 13 ist
eingerichtet, um mit dem Eingriffloch 7 für den Anschluss 2 in
Eingriff zu sein.
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Ein
männlicher
Anschluss (nicht gezeigt), der ein anzuschließendes Paarelement ist, ist
eingerichtet, um in den Verbindungsanschluss 9 eingeführt zu werden.
Des Weiteren ist ein Lanzenverschiebungserfassungs-Kontaktstift 15 eines
Verbinderleitungs- Prüfwerkzeuges 14 von
bekannter Konstruktion eingerichtet, um in den Erfassungskontaktstift-Einführungsanschluss 10 eingeführt zu werden.
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Wenn
der Verbinder 1, mit der Vielzahl von Anschlüssen 2 in
dem Verbindergehäuse 3 aufgenommen,
zusammengebaut ist, wird der Verbinder 1 in das Verbinderleitungs-Prüfwerkzeug 14 eingesetzt und
es werden gleichzeitig eine Leiffähigkeitsprüfung in Bezug auf die Anschlüsse 2 in
dem Verbinder 1 sowie das Erfassen von unvollständigen Einführungen durchgeführt.
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Wenn
die Anschlüsse 2 positiv
aufgenommen sind, wird der Lanzenverschiebungserfassungs-Kontaktstift 15 bis
zur tiefsten Position des Ablenkraums 12 eingeführt. Zu
diesem Zeitpunkt werden die Leitungskontaktstifte 16 des
Verbinderleitungs-Prüfwerkzeuges 14 durch
die Verbindungsanschlüsse 9 eingeführt und
in Kontakt mit den elastischen Kontakten 4 der Anschlüsse 2 gebracht.
Wenn die Leitungskontaktstifte 16 in Kontakt mit den elastischen
Kontakten 4 gebracht werden, kann das Vorhandsein oder
die Abwesenheit der Leitfähigkeit
bestätigt
werden.
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Zu
dem Zeitpunkt der oben beschriebenen Leiffähigkeitsprüfung besteht die Möglichkeit,
dass die elastischen Kontakte 4 der Anschlüsse 2 wegen der
Einwirkung, die ihr Kontakt involviert, deformiert und beschädigt werden,
da die Leitungskontaktstifte 16 des Verbindungsleitungs-Prüfwerkzeuges 14 durch
die Verbindungsanschlüsse 9 eingeführt und mit
den elastischen Kontakten 4 in Kontakt gebracht werden.
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Da
die Verformung und die Beschädigung der
elastischen Kontakte 4 das Verbinden mit den damit zusammenpassenden
männlichen
Anschlüssen (nicht
gezeigt) beeinflusst, besteht ein Verbesserungsbedarf. Des Weiteren
besteht ein Verbesserungsbedarf in Hinblick auf die Funktionssicherheit der
Leiffähigkeitsprüfung.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf die oben beschriebenen Umstände gerichtet
und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder bereitzustellen,
der es ermöglicht,
die Deformation und Beschädigung
der elastischen Kontakte der Anschlüsse zu verhindern und die Leiffähigkeitsprüfung funktionssicher
durchzuführen.
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US-A-5718603
legt einen Verbinder offen, umfassend:
ein Verbindergehäuse, enthaltend:
wenigstens
eine Anschlussaufnahmekammer in die ein Anschluss eingeführt werden
kann,
wenigstens einen Verbindungsanschluss, der mit der wenigstens
einen Anschlussaufnahmekammer in Verbindung ist und durch den ein
damit zusammenpassender Anschluss einführbar ist, und
wenigstens
einen Erfassungskontaktstift-Einführungsanschluss, der mit der
wenigstens einen Anschlussaufnahmekammer in Verbindung ist, und durch
den ein Lanzenverschiebungs-Erfassungskontaktstift eines Verbinderleitungs-Prüfwerkzeuges
eingeführt
werden kann,
wobei der erste Erfassungskontaktstift-Einführungsanschluss
ausgebildet ist, um sich von einem ersten Kantenteil des wenigstens
einen Verbindungsanschlusses zu erstrecken.
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Die
vorliegende Erfindung ist durch wenigstens einen Kontaktstift-Einführungsanschluss,
separat von dem Erfassungskontaktstift-Einführungsanschluss, gekennzeichnet,
durch den ein Leitungskontaktstift des Verbinderleitfähigkeits-Prüfwerkzeuges eingeführt werden
kann, der wenigstens eine Kontaktstift-Einführungsanschluss enthält einen
Ausschnitt in einem zweiten Kantenabschnitt des wenigstens einen
Verbindungsanschlusses, der auf der gegenüberliegenden Seite des ersten
Kantenabschnitts des wenigstens einen Verbindungsanschlusses angeordnet
ist.
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Erfindungsgemäß wird zum
Zeitpunkt einer Leitfähigkeitsprüfung unter
Verwendung eines Verbinderleitfähigkeits-Prüfwerkzeuges
der Leitungskontaktstift nicht durch einen Verbindungsanschluss des
Verbinders, sondern durch den Kontaktstift-Einführungsanschluss
eingeführt.
Deshalb ist die Berührungsposition
des Leitungskontaktstiftes mit dem Anschluss von einer Position,
die in den Kontakt mit einem damit zusammenzupassenden Anschluss
involviert ist, versetzt.
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Vorzugsweise
hat der Verbinder des Weiteren eine sich verjüngende Oberfläche, die
auf dem wenigstens einen Kontaktstift-Einführungsanschluss ausgebildet
ist, zum Führen
des Leitungskontaktstiftes in die Anschlussaufnahmekammer. Da die
sich verjüngende
Oberfläche
auf dem Kontaktstift-Einführungsanschluss
ausgebildet ist, wird der Leitungskontaktstift zum Zeitpunkt der
Leitfähigkeitsprüfung unter
Verwendung eines Ver binderleitfähigkeits-Prüfwerkzeuges
reibungslos in die Anschlussaufnahmekammer eingeführt.
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Vorzugsweise
umfasst der Verbinder des Weiteren eine wenigstens auf dem zweiten
Kantenteil ausgebildete schräge
Fläche
zum Führen
des zusammenpassenden Anschlusses in die Anschlussaufnahmekammer.
Da die schräge
Fläche
auf dem wenigstens einen Kantenteil des Verbindungsanschlusses auf
der Seite, auf der der Kontaktstift-Einführungsanschluss angeordnet
ist, ausgebildet ist, wird der damit zusammenpassende Anschluss
selbst dann reibungslos in die Anschlussaufnahmekammer geführt, wenn
der Kontaktstift-Einführungsanschluss bereitgestellt
ist.
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Vorzugsweise
ist die Tiefe des wenigstens einen Kontaktstift-Einführungsanschlusses
in Beziehung zu dem zweiten Kantenteil des wenigstens einen Verbindungsanschlusses
ausgebildet, um tiefer als eine Dicke des Leitungskontaktstiftes
zu sein. Da die Tiefe des Kontaktstift-Einführungsanschlusses ausgebildet
ist, um tiefer als die Dicke des Leitungskontaktstiftes zu sein,
wird die Berührungsposition des
Leitungskontaktstiftes mit dem Anschluss weiter weg von der Position,
die in den Kontakt mit dem damit zusammenpassenden Anschluss involviert
ist, versetzt.
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1 stellt
eine Perspektivansicht der äußeren Erscheinung
(der Teil in dem Kreis ist eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen
Abschnitts) eines Ausführungsbeispiels
eines Verbinders gemäß der vorliegenden
Erfindung dar.
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2 ist
eine vertikale Querschnittsansicht des in der 1 gezeigten
Verbinders.
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3 ist
eine horizontale Querschnittsansicht des Verbinders, die nur einen
Kontaktstift-Einführungsanschluss
und dessen nähere
Umgebung darstellt.
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4 ist
eine Perspektivansicht der externen Erscheinung (der Teil in dem
Kreis ist eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Abschnitts), die einen Zustand darstellt, in
dem ein Leitungskontaktstift eingeführt ist.
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5 ist
eine vertikale Querschnittsansicht (der Teil in dem Kreis ist eine
vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Abschnitts) des in der 4 gezeigten
Verbinders und
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6 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die einen Zustand, in dem die
Leitfähigkeitsprüfung durch
Einsetzen eines Verbinders eines zugehörigen Beispiels in ein Verbinderleitfähigkeits-Prüfungswerkzeug
durchgeführt
wird, zeigt.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 5 wird im
Folgenden ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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In
den 1 und 2 umfasst ein Verbinder 21,
der beispielsweise zum Anschließen
eines Kabelbaumes oder dergleichen zur Nutzung in einem Kraftfahrzeug
verwendet wird, ein Verbindergehäuse 22 aus
Kunstharz und eine Vielzahl von Anschlüssen 23 (in diesem
Ausführungsbeispiel
sechs, jedoch ist die Anzahl nicht darauf beschränkt), die aus einer elektrisch
leitfähigen
Metallplatte gebildet sind. Wie später ausführlich beschrieben wird, wurde
in dem Verbinder 21 gemäß dem Ausführungsbeispiel
eine Verbesserung an den Leitungskontaktstiften 24 eines Verbinderleitungs-Prüfwerkzeuges
vorgenommen.
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Als
Erstes wird die oben dargestellte Konstruktion beschrieben und anschließend wird
der Betrieb zum Zeitpunkt eines Leitfähigkeitstest, bei dem das zuvor
erwähnte
Verbinderleitungs-Prüfwerkzeug (nicht
gezeigt) verwendet wird, beschrieben.
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Das
Verbindergehäuse 22 ist
kastenförmig ausgebildet
und auf seiner Oberwand 25 ist eine bekannte Rückhalteinrichtung 26 (beispielsweise
ein Verriegelungsarm) ausgebildet. Des Weiteren ist ein Paar von
abgestuften Klemmteilen 28 (von denen nur einer gezeigt
ist) auf den hinteren Teilen der beiden Seitenwände 27 des Verbindergehäuses 22 vorstehend
ausgebildet. Die Referenzziffer 29 bezeichnet eine Rippe
mit der das Verbinderleitfähigkeits-Prüfwerkzeug
(nicht gezeigt) eingesetzt werden kann.
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Im
Innern des Verbindergehäuses
ist eine Vielzahl von Anschlussaufnahmekammern 30 (in diesem
Ausführungsbeispiel
sechs, jedoch ist die Anzahl nicht darauf beschränkt) ausgebildet. Des Weiteren
sind in einer Vorderwand 31 des Verbindergehäuses 22 Verbindungsanschlüsse 33 für weibliche Anschlüsse 32 (siehe 3),
die anzuschließende damit
zusammenpassende Teile sind, Erfassungskontaktstift-Einführungsanschlüsse 34 für Lanzenverschiebungs-Erfassungskontaktstifte
(nicht gezeigt, siehe 6) des Verbinderleitfähigkeits-Prüfwerkzeuges
(nicht gezeigt) und Kontaktstift- Einführungsanschlüsse 35 für die Leitungskontaktstifte 24 ausgebildet.
Die Vorderwand 31 dient außerdem als ein Anschlag für die Anschlüsse 23,
die aufgenommen werden. In der Rückseitenwand 36 des
Verbindergehäuses 22 sind
die Anschlusseinführungsanschlüsse 37,
die mit den jeweiligen Anschlussaufnahmekammern 30 in Verbindung
sind, ausgebildet.
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Die
Anschlussaufnahmekammern 30 sind derartig ausgebildet,
dass auf einer oberen Ebene drei davon und auf einer unteren Ebene
zwei davon bereitgestellt sind. Zusätzlich ist jede Anschlussaufnahmekammer 30 dadurch,
dass sie durch vier Flächen,
einschließlich
jenen der Trennwände,
begrenzt ist, ausgebildet, um so einen rechteckigen Parallelepiped-Raum
zu bilden. In jeder Anschlussaufnahmekammer 30 sind eine
flexible Lanze 38 zum Zurückhalten des Anschlusses und
ein Ablenkraum 39 für die
Lanze ausgebildet.
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Die
Lanze 38 ist in der Mitte einer oberen Fläche, die
die Anschlussaufnahmekammer 30 definiert, so ausgebildet,
dass sie im Wesentlichen in Form eines Arms hervorsteht. Des Weiteren
ist eine Spitze der Lanze 38, bevor der Anschluss 23 aufgenommen
wird, so ausgebildet, um diagonal in Richtung nach unten ausgerichtet
zu sein. Die Spitze der Lanze 38 ist in Richtung auf die
Seite der Vorderwand 31 gerichtet und an der Spitze ist
ein vorstehendes Rückhaltteil 40 ausgebildet.
Der Rückhaltteil 40 ist auf
der Seite einer unteren Fläche,
die die Anschlussaufnahmekammer definiert, ausgebildet. Wenn der Anschluss 23 in
der Anschlussaufnahmekammer 30 aufgenommen wird, sind die
Bewegungen des Anschlusses 23 in die Einführrichtung
und in die Entnahmerichtung durch die Lanze 38 und die
Vorderwand 31 begrenzt.
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Der
Ablenkraum 39 ist zwischen einem proximalen Endteil der
Lanze 38 und dem Erfassungskontaktstift-Einführungsanschluss 34 ausgebildet. Da
der Ablenkraum 39 ausgebildet ist, kann die Lanze 38 durch
den Anschluss 23 abgelenkt werden.
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Die
Verbindungsanschlüsse 33 sind
in Übereinstimmung
mit der Form der männlichen
Anschlüsse 32 (siehe 3)
in Form von horizontalen Langlöchern
ausgebildet. Des Weiteren hat jeder Verbindungsanschluss 33 eine
schräge
Fläche 43 und
eine schräge
Fläche 44 für die männlichen
Anschlüsse 32 (siehe 3),
die jeweils auf den Außenseiten
seines Kantenteils 41 und auf einem dem Kantenteil gegenüberliegenden
Kan tenteil 42 bereitgestellt sind. Da die schrägen Flächen 43 und 44 ausgebildet
sind, können
die männlichen
Anschlüsse 32 (siehe 3) reibungslos
in die Anschlussaufnahmekammern eingeführt werden.
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Jeder
Erfassungskontaktstift-Einführungsanschluss 34 wird
durch das Anordnen auf einer oberen Flächenseite der Anschlussaufnahmekammer 30 relativ
zu dem Verbindungsanschluss 33 ausgebildet. Des Weiteren
hat der Erfassungskontaktstift-Einführungsanschluss 34 eine
schmalere Breite als der Verbindungsanschluss 33 und ist
so ausgebildet, um sich zu dem Kantenteil 41 des Verbindungsanschlusses 33 zu
erstrecken. Der Erfassungskontaktstift-Einführungsanschluss 34 ist
im Wesentlichen so ausgebildet, um die Lanze 38 zu bilden.
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Jeder
Kontaktstift-Einführungsanschluss 35 wird
durch das Anordnen auf einer unteren Flächenseite der Anschlussaufnahmekammer 30 relativ
zu dem Verbindungsanschluss 33 ausgebildet. Des Weiteren
ist der Kontaktstift-Einführungsanschluss 35 auf
einer Seite, die von dem Erfassungskontaktstift-Einführungsanschluss 34 abgelegen
ist, mit dem Verbindungsanschluss 33 dazwischen angeordnet, ausgebildet.
Das bedeutet, dass der Kontaktstift-Einführungsanschluss 35 so
ausgebildet ist, um sich zu dem gegenüberliegenden Kantenteil 42 des
Verbindungsanschlusses 33 zu erstrecken. Der Kontaktstift-Einführungsanschluss 35 ist
durch das Ausschneiden im Wesentlichen in einer U-Form auf einer Mitte
des gegenüberliegenden
Kantenteils 42 ausgebildet. Seine Tiefe (die Tiefe von
dem gegenüberliegenden
Kantenteil 42) ist ausgebildet, um tiefer als der Durchmesser
(oder die Dicke) des Leitungskontaktstiftes 24 zu sein
und eine sich verjüngende Oberfläche 45 ist
integral darauf ausgebildet. Die sich verjüngende Oberfläche 45 ist
ausgebildet, um den Leitungskontaktstift 24 reibungslos
in die Anschlussaufnahmekammer 30 zu führen. Der Kontaktstift-Einführungsanschluss 53 ist
so ausgebildet, um sich zu einer flachen Nut 46, die in
der zuvor erwähnten
unteren Fläche
der Anschlussaufnahmekammer 30 ausgebildet ist, zu erstrecken.
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Es
sollte beachtet werden, dass die Öffnung (Breite) des Kontaktstift-Einführungsanschlusses 35 auf
dessen Außenseite
und die Öffnung
(Breite) davon auf der Innenseite so ausgebildet sind, dass die Öffnung (Breite)
auf der Außenseite
breiter ausgebildet wird (um ein leichteres Aufnehmen des Leitungskontaktstiftes
zu ermöglichen).
Die bereitgestellte Anordnung ist derartig, dass die Breite und
dergleichen des Kontaktstift-Einführungsanschlusses 35 adäquat so
eingereichtet sind, dass sich der männliche Anschluss 32 nicht
darin verhakt (siehe 3). Das bedeutet, dass es vorzuziehen
ist, dass selbst dann, wenn der Kontaktstift-Einführungsanschluss 35 auf
der schrägen
Fläche 44 angeordnet
ist (siehe 3), der männliche Verbinder reibungslos
in die Anschlussaufnahmekammer 30 eingeführt wird.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, ist der Anschluss 23 weiblichen
Typs und wird durch das mehrfache Pressen einer elektrischen leitfähigen dünnen Metallplatte
gefertigt. Der Anschluss 23 enthält einen im Wesentlichen spatenförmigen Basisplattenteil 51,
ein Paar elastischer eingerollter Teile 52 und ein Paar
elektrischer Kontakte 53, das auf der Vorderseite des Basisplattenteils 51 ausgebildet
ist, und ein Paar Leitungs-Crimpteile 54 (von
dem wie im Folgenden nur eines gezeigt ist) und ein Paar abdeckender
Crimpteile 55 (von dem wie im Folgenden nur eines gezeigt
ist), das auf der hinteren Seite des Basisplattenteils 51 ausgebildet
ist. Die Referenzziffer 56 bezeichnet einen elektrischen
Draht, der gecrimpt und angeschlossen ist.
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Ein
elektrischer Kontaktvorsprung 57, der sich in Richtung
auf die elastischen eingerollten Teile 52 vorwölbt, ist
durch Herausschlagen auf der Vorderseite des Basisplattenteils 51 ausgebildet.
Der elektrische Kontaktvorsprung 57 ist eingerichtet, um den
männlichen
Anschluss 32 in Zusammenwirken mit den elektrischen Kontakten 53 einzuklemmen. Um
den ganzen Umfang des elektrischen Kontaktvorsprungs 57 herum
ist eine sich verjüngende
Oberfläche 58 ausgebildet.
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Das
Paar der elastischen eingerollten Teile 52 ist jeweils
so ausgebildet, um sich von beiden Seiten der Vorderseite des Basisplattenteils 51 zu
erstrecken und ist in Form von Streifen ausgebildet, deren Breiten
entlang der Richtung, in der sich der Basisplattenteil 51 erstreckt,
groß sind
(d. h., sie sind elastische Kontakte). Des Weiteren sind die elastische eingerollten
Teile 52 so, dass sie in Richtung nach innen gebogen sind,
ausgebildet, so dass sie in einer Querschnittansicht im Wesentlichen
bogenförmig sind. Äußere abfallende
Flächen 59 (weil
die elastischen eingerollten Teile 52 im Wesentlichen bogenförmig sind)
des Paares der elastischen eingerollten Teile 52 sind in
der senkrechten Richtung relativ zu dem Basisplattenteil 51 als
steil abfallende Flächen ausgebildet.
Im Gegensatz dazu sind die inneren abfallenden Flächen 60 als
ausreichend flacher abfal lende Flächen als die äußeren abfallenden
Flächen 59 ausgebildet.
Die Referenzziffer 61 bezeichnet einen steifen Teil des
elastischen eingerollten Teils 52.
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Das
Paar der elektrischen Kontakte 53 sind bandförmige Teile,
die sich entlang der Richtung, in der sich der Basisplattenteil 51 erstreckt,
erstrecken, und werden durch das geringfügige Biegen der elastischen
Spitzen der elastischen eingerollten Teile 52 in einem
geringen Winkel nach oben ausgebildet. Die vorderen Enden 62 der
elektrischen Kontakte 53 werden so ausgebildet, dass sie
nach oben gekrümmt sind,
um so den nicht dargestellten damit zusammenpassenden männlichen
Anschluss in eine vorbestimmte Position zu führen. Des Weiteren sind die vorderen
Enden 62 der elektrischen Kontakte 53 so ausgebildet,
dass sie einwärts
der vorderen Enden 63 der elastischen eingerollten Teile 52 angeordnet sind.
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Das
Paar Leitungscrimpteile 54 sind rechteckige streifenförmige Teile
zum Crimpen eines Kernabschnitts, der durch das Abziehen einer Ummantelung 64 an
einem Anschlussteil des Drahtes 56 freigelegt wird, und
sind so ausgebildet, dass sie sich von beiden Seiten auf einer Position
etwas vor der Position der hinteren Seite des Basisplattenteils 51 erstrecken.
Wenn die Leitungscrimpteile 54 eingestemmt sind, ist der
Kernabschnitt 65 gecrimpt. Es sollte beachtet werden, dass
die Referenzziffer 66 einen Rahmenteil bezeichnet.
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Das
Paar der abdeckenden Crimpteile 55 sind Teile zum Crimpen
der Ummantelung 64 des Drahtes 56 und sind in
Form von rechteckigen Streifen, die länger als das Paar der Leitungscrimpteile 54 sind,
ausgebildet und sind jeweils so ausgebildet, dass sie sich von beiden
Seiten auf einer Position etwas hinter der hinteren Seite des Basisplattenteils 51 erstrecken.
Wenn die abdeckenden Crimpteile 55 verstemmt sind, wird
der Kernabschnitt 65 auf der Innenseite der Ummantelung 64 durch
die Ummantelung 64 zusammengepresst.
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Das
Verbinderleitungs-Prüfwerkzeug
(nicht gezeigt) wird hingegen so angeordnet, dass der zuvor erwähnte Leitungskontaktstift 24 und
der Lanzenverschiebungs-Erfassungskontaktstift
(nicht gezeigt) als eine Gruppe eingerichtet werden, um so fähig zu sein,
eine Leitfähigkeitsprüfung und
die Erfassung jeder unvollständigen
Einführung
für jeden
Anschluss 23 durchzuführen
(da die Anordnung bekannt ist, wird die Beschrei bung davon ausgelassen,
siehe ungeprüfte
japanische Patentanmeldung Nr. Hei. 7-254449.
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In
der oben beschriebenen Anordnung wird der Verbinder durch das Einführen der
entsprechenden Anschlüsse 23 in
die jeweiligen Anschlussaufnahmekammern 30 zusammengebaut.
Das bedeutet in 2, dass die Lanze 38 in
der Anschlussaufnahmekammer 30, wenn der Anschluss 23 durch
den Anschlusseinführungsanschluss 37 in
die Anschlussaufnahmekammer 30 eingeführt ist, wegen der Einwirkung
des Anschlusses 23 einer elastischen Verformung unterzogen
wird. Wenn in diesem Zustand der Anschluss 23 weiter geschoben
wird und aufgenommen wird, bis der Anschluss 23 gegen die
Stirnwand 31 anstößt, wird
die Einwirkung des Anschlusses 23 aufgehoben und die Lanze 38 kehrt
auf Grund ihrer Rückstellkraft
wieder in ihre Originalposition zurück. Während die Lanze 38 im
Eingriff mit dem Anschluss 23 ist, wird verhindert, dass
der Anschluss 23 aus der Anschlussaufnahmekammer 30 kommt.
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Wenn
alle Anschlüsse 23 in
den entsprechenden Anschlussaufnahmekammern 30 aufgenommen
sind, ist die Montage des Verbinders 21 vollständig. Der
vollständige
Verbinder 21 wird durch das Verbinderleitungs-Prüfwerkzeug
(nicht gezeigt) auf das Vorhandensein oder die Abwesenheit eines halbeingeführten Zustands
und auf die Anwesenheit oder Abwesenheit von Leitfähigkeit
der Anschlüsse 23 geprüft. In der 4 oder 5 werden
die Leitungskontaktstifte 24 in die jeweiligen Kontaktstift-Einführungsanschlüsse 35 eingeführt. Jeder
Leitungskontaktstift 24 wird durch die sich verjüngende Oberfläche 45 geführt und
wird reibungslos in die Anschlussaufnahmekammer 30 eingeführt.
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Da
der Leitungskontaktstift 24 in die untere Flächenseite
relativ zu dem gegenüberliegenden Kantenteil 42 des
Verbindungsanschlusses 33 eingeführt wird, ist der Leitungskontaktstift 24 leitfähig an einem
vorderen Ende des Basisplattenteils 51 des Anschlusses 23 angeschlossen.
Da die Flache Nut 46 auf der unteren Fläche der Anschlussaufnahmekammer 30 ausgebildet
ist, ist die Mitte des Leitungskontaktstiftes 24 leitfähig an ein
vorderes Ende des Basisplattenteils 51 angeschlossen. Der
Basisplattenteil 51 wird durch den Kontakt mit dem Leitungskontaktstift 24 nicht
geschädigt.
Zusätzlich
beeinflusst der Leitungskontaktstift 24 den Kontakt mit
dem männlichen
Anschluss 32 nicht (siehe 3), da der Leitungskontaktstift 24 nicht
in Berührung
mit den elastischen eingerollten Teilen 52 (von denen nur
eines gezeigt wird) ist.
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Gleichfalls
ist es ausreichend, wenn die Kontaktstift-Einführungsanschlüsse 35 so
gebildet werden, dass der Leitungskontaktstift 24 fähig ist,
mit einem Teil, der schwierig zu verschieden oder zu beschädigen ist,
wie zum Beispiel dem vorderen Ende des Basisplattenteils 51,
in Kontakt kommt.
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Außerdem versteht
sich, dass verschiedene Modifikationen der vorliegenden Erfindung
möglich sind,
ohne wesentlich von der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Wie
oben beschrieben kann, da der Kontaktstift-Einführungsanschluss zum Einführen des
Kontaktstiftes des Verbinderleitungs-Prüfwerkzeuges so ausgebildet
ist, dass der Verbindungsanschluss ausgeschnitten ist, der Leitungskontaktstift
zum Zeitpunkt einer Leitfähigkeitsprüfung unter
Verwendung des Verbinderleitungs-Prüfwerkzeuges durch einen anderen
Teil als den Einführungsanschluss
eingeführt
werden. Mit anderen Worten, kann der Leitungskontaktstift gezwungen
werden, nicht in Kontakt mit einem aufgenommenen Anschluss, der
in die Verbindung mit dem damit zusammenpassenden Anschluss involviert
ist, d. h., dem elastischen Kontakt, zu kommen. Im Ergebnis ist
es möglich,
dass die Leitfähigkeitsprüfung funktionssicher
durchgeführt wird.