DE102008025479B4 - Stecker - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4361Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion
    • H01R13/4362Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion comprising a temporary and a final locking position

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Abstract

Stecker, der umfasst:
einen weiblichen Metallanschluss (3) mit einem kastenförmigen Teil (6),
ein Gehäuse (4), das ein Anschlussaufnahmeloch (17) und einen Anschlusshalteglied-Aufnahmeteil (19) umfasst, und
ein Anschlusshalteglied (5), das vorläufig und vollständig in dem Anschlusshalteglied-Aufnahmeteil (19) gehalten werden kann,
wobei der kastenförmige Teil (6) des Metallanschlusses (3) ein Dornloch (12) in einer Wand gegenüber einer oberen Fläche des Anschlussaufnahmelochs (17) aufweist, und wobei ein Endteil des kastenförmigen Teils (6) einschließlich eines hinteren Endes einer Wand gegenüber einer unteren Fläche des Anschlussaufnahmelochs (17) als anschlussseitiger Halteteil (13) dient, und
wobei sich das Anschlussaufnahmeloch (17) des Gehäuses (4) von einem hinteren Ende des Gehäuses zu einem vorderen Ende des Gehäuses erstreckt und dimensioniert ist, um zu verhindern, dass der in dem Anschlussaufnahmeloch (17) aufgenommene Metallanschluss (3) nach vorne, oben, unten, links oder rechts bewegt wird, und
wobei der Anschlusshalteglied-Aufnahmeteil (19) des Gehäuses (4) sich zu einer...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stecker, an dem Metallanschlüsse doppelt gehalten werden, und insbesondere einen Stecker, der umfasst: weibliche Metallanschlüsse, ein Gehäuse mit Anschlussaufnahmelöchern und einem Anschlusshalteglied-Aufnahmeteil, und ein Anschlusshalteglied, das ausgebildet ist, um vorläufig und vollständig in dem Anschlusshalteglied-Aufnahmeteil gehalten zu werden.
  • Herkömmlich wird ein Stecker verwendet, um Kabelbäume miteinander oder mit einer elektrischen Einrichtung zu verbinden. Der Stecker umfasst ein Gehäuse aus Kunstharz, wobei Metallanschlüsse (Verbindungsanschlüsse), die jeweils mit einem Endteil eines Drahts verbunden sind, in dem Gehäuse aufgenommen und gehalten werden können. Wenn der Stecker mit einem komplementären Stecker verbunden wird, werden die Metallanschlüsse elektrisch jeweils mit den Metallanschlüssen des komplementären Steckers verbunden.
  • Die in dem Gehäuse aufgenommenen und gehaltenen Metallanschlüsse werden doppelt durch ein Anschlusshalteglied gehalten, sodass sie nicht aus dem Gehäuse gezogen werden können. Wenn der Metallanschluss in einem halb eingesteckten Zustand relativ zu dem Gehäuse gehalten werden, wird eine Bewegung des Anschlusshalteglieds begrenzt, sodass ein halb eingesteckter Zustand festgestellt werden kann.
  • Der Aufbau zum doppelten Halten des Metallanschlusses und der Aufbau zum Feststellen des halb eingesteckten Zustands werden zum Beispiel in den folgenden Patentveröffentlichungen 1 und 2 beschrieben.
    Patentveröffentlichung 1: Japanisches Patent Nr. 3,193,271
    Patentveröffentlichung 2: JP-A-2000-268915
  • In der herkömmlichen Technik der Patentveröffentlichung 1 wird ein Herausziehen des in das Gehäuse eingesetzten Metallanschlusses nicht verhindert, bevor das Anschlusshalteglied zu einem vollständig gehaltenen Zustand versetzt wird. Deshalb besteht die Gefahr, dass der Metallanschluss aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann (bei einem mehrpoligen Stecker werden die Metallanschlüsse häufig nicht gleichzeitig montiert, wobei das Anschlusshalteglied in einem vorläufig gehaltenen Zustand gehalten wird und in diesem Zustand verschiedene Schritte des Montageprozesses ausgeführt werden). Weil der Metallanschluss aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann, wird die Herstellung des Kabelbaums beeinträchtigt.
  • Weil in der herkömmlichen Technik der Patentveröffentlichung 1 ein Herausziehendes Metallanschlusses nicht verhindert wird, besteht bei einem mehrpoligen Stecker, wenn das Anschlusshalteglied von dem vollständig gehaltenen Zustand zu dem vorläufig gehaltenen Zustand versetzt wird, die Gefahr, dass auch die anderen Metallanschlüsse, die zum Beispiel nicht für eine Wartung benötigt werden, aus dem Gehäuse herausgezogen werden (sodass die Effizienz einer Wartung vermindert wird).
  • Weiterhin muss in der herkömmlichen Technik der Patentveröffentlichung 1 der Metallanschluss mehrere Vorsprungsteile aufweisen, damit er doppelt gehalten werden kann. Dadurch ergibt sich das Problem, dass der Metallanschluss selbst eine vergrößerte Größe aufweist, weil diese Vorsprungsteile ausgebildet werden müssen. Die vergrößerte Größe des Metallanschlusses hat eine problematische Vergrößerung des Steckers zur Folge.
  • Dagegen wird bei der herkömmlichen Technik der Patentveröffentlichung 2 der Metallanschluss in das Gehäuse eingesteckt und primär durch das Anschlusshalteglied gehalten. Danach wird der Metallanschluss durch das Anschlusshalteglied nach oben gedrückt, sodass der Metallanschluss sekundär durch das Gehäuse gehalten wird. Deshalb muss das Gehäuse über einen ausreichen großen Raum verfügen, um die Metallanschlüsse aufzunehmen, wobei ein relativ großer Freiraum zwischen dem Metallanschluss und einem Anschlussaufnahmeloch gebildet wird. Dieser Freiraum bringt den Nachteil mit sich, dass sich der Metallanschluss neigen kann. Wenn der Metallanschluss jedoch geneigt ist, wird die durch die primäre Halterung vorgesehene Haltekraft vermindert. Wenn ein geneigter Metallanschluss zum Beispiel zu Wartungszwecken aus dem Gehäuse gezogen werden soll, ergibt sich das Problem, dass der geneigte Metallanschluss an dem Gehäuse hängen bleibt und nicht aus dem Gehäuse gezogen werden kann.
  • Weiterhin muss bei der herkömmlichen Technik der Patentveröffentlichung 2 das Gehäuse wie oben beschrieben einen großen Raum zum Aufnehmen der Metallanschlüsse aufweisen, sodass sich das Problem einer größeren Größe des Steckers ergibt.
  • Weiterhin ist bei der herkömmlichen Technik der Patentveröffentlichung 2 der Stecker derart aufgebaut, dass der Metallanschluss durch das Anschlusshalteglied wie oben beschrieben nach oben gedrückt wird, sodass in dem Fall des mehrpoligen Steckers alle Metallanschlüsse gleichzeitig nach oben gedrückt werden müssen, wodurch sich das Problem ergibt, dass die Effizienz der Montageoperation vermindert ist.
  • Die Erfindung nimmt auf die oben geschilderten Umstände Bezug, wobei es eine Zielsetzung der Erfindung ist, einen Stecker anzugeben, mit dem die Effizienz der Montageoperation, die Effizient einer Wartungsoperation usw. erhöht werden, wobei auch eine ausreichende Haltekraft durch einen kompakten Aufbau sichergestellt werden kann. Es ist eine weitere Aufgabe, einen Stecker anzugeben, in dem nur ein erforderlicher Metallanschluss einfach entfernt werden kann.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch einen Stecker gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Stecker umfasst: einen weiblichen Metallanschluss mit einem kastenförmigen Teil, ein Gehäuse, das ein Anschlussaufnahmeloch und eines Anschlusshalteglied-Aufnahmeteil umfasst, und ein Anschlusshalteglied, das vorläufig und vollständig in dem Anschlusshalteglied-Aufnahmeteil gehalten werden kann, und
    wobei der kastenförmige Teil des Metallanschlusses ein Dornloch aufweist, das in einer Wand gegenüber einer oberen Fläche des Anschlussaufnahmelochs ausgebildet ist, wobei ein Endteil des kastenförmigen Teils einschließlich eines hinteren Endes einer Wand desselben gegenüber einer unteren Fläche des Anschlussaufnahmelochs als anschlussseitiges Halteteil dient, und
    wobei das Anschlussaufnahmeloch des Gehäuses sich von einem hinteren Ende des Gehäuses zu einem vorderen Ende des Gehäuses erstreckt und dimensioniert ist, um eine Bewegung des in dem Anschlussaufnahmeloch aufgenommenen Metallanschlusses nach vorne, oben, unten, links und rechts zu verhindern, und
    wobei der Anschlusshalteglied-Aufnahmeteil des Gehäuses sich zu einer unteren Fläche des Gehäuses öffnet, mit dem Anschlussaufnahmeloch verbunden ist und sich zu der Nachbarschaft der oberen Fläche des Gehäuses oder durch die obere Fläche des Gehäuses erstreckt, und
    wobei das Anschlusshalteglied ein haltegliedseitiges Anschlussaufnahmeloch umfasst, das sich in der Längsrichtung durch dasselbe erstreckt und mit dem Anschlussaufnahmeloch verbunden ist, wobei ein den Anschluss primär haltender elastischer Arm an einer oberen Seite des haltegliedseitigen Anschlussaufnahmelochs ausgebildet ist und ein den Anschluss sekundär haltender Vorsprung an einer unteren Seite des haltegliedseitigen Anschlussaufnahmelochs ausgebildet ist, und
    wobei wenn das Anschlusshalteglied in dem vorläufig gehaltenen Zustand relativ zu dem Gehäuse gehalten wird, ein Halteteil des den Anschluss primär haltenden Arms des Anschlusshalteglieds tief in das Dornloch des Metallanschlusses eingeführt wird,
    wobei wenn das Anschlusshalteglied nach oben in den vollständig gehaltenen Zustand relativ zu dem Gehäuse bewegt wird, die Verbindungsstärke des Halteteils des den Anschluss primär haltenden Arms mit dem Metallanschluss in Übereinstimmung mit der nach oben gerichteten Bewegung des Anschlusshalteglieds reduziert wird, während der den Anschluss sekundär haltende Vorsprung mit dem anschlussseitigen Halteteil des Metallanschlusses verbunden wird, und
    wobei wenn versucht wird, das Anschlusshalteglied zu dem vollständig gehaltenen Zustand in einem halb eingesteckten Zustand des Metallanschlusses zu versetzen, der den Anschluss sekundär haltenden Vorsprung des Anschlusshalteglieds gegen die Wand des kastenförmigen Teils des Metallanschlusses stößt, wodurch eine nach oben gerichtete Bewegung des Anschlusshalteglieds verhindert wird.
  • Der Stecker gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in dem halb eingesteckten Zustand des Metallanschlusses der den Anschluss primär haltende Arm des Anschlusshalteglieds auf dem kastenförmigen Teil des Metallanschlusses angeordnet und elastisch verformt ist. Wenn in diesem Zustand versucht wird, das Anschlusshalteglied zu dem vollständig gehaltenen Zustand zu versetzen, stößt der den Anschluss primär haltende Arm gegen einen Stopperteil des Gehäuses, wodurch eine nach oben gerichtete Bewegung des Anschlusshalteglieds verhindert wird.
  • Der Stecker gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine Werkzeugeinführöffnung aufweist, die mit dem Teil des Anschlusshalteglied-Aufnahmeteils verbunden ist, der näher an der oberen Fläche des Gehäuses angeordnet ist als das Anschlussaufnahmeloch. Wenn der den Anschluss primär haltende Arm des Anschlusshalteglieds durch ein den Haltezustand aufhebendes Werkzeug, das in die Werkzeugeinführöffnung eingeführt ist, gedrückt wird, wird der Haltearm elastisch nach oben verformt und aus der Halteverbindung mit dem Metallanschluss in dem vorläufig gehaltenen Zustand des Anschlusshalteglieds gebracht.
  • Der Stecker gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusshalteglied eine Trennwand aufweist, die in Entsprechung zu dem Anschlussaufnahmeloch des Gehäuses geformt ist, wobei der den Anschluss primär haltende Arm einen Haltezustands-Aufhebungsvorsprung aufweist, der in einen Raum vorsteht, der durch die Ausbildung eines vertieften Teils in der Trennwand gebildet wird.
  • Der Stecker gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Haltezustand-Aufhebungsvorsprung eine schräge Fläche aufweist. Wenn eine nach hinten gerichtete kraft auf die schräge Fläche ausgeübt wird, wird der den Anschluss primär haltende Haltearm elastisch nach oben verformt.
  • Wenn bei der Erfindung mit den oben genannten Merkmalen der mit einem Endteil eines Drahts verbundene Metallanschluss in das Anschlussaufnahmeloch des Gehäuses eingesteckt wird, wird eine Bewegung des Metallanschlusses nach vorne, oben, unten, links und rechts durch die Konfiguration des Anschlussaufnahmelochs verhindert. Um eine Bewegung des Metallanschlusses nach vorne, oben, unten, links und rechts zu verhindern, ist das Anschlussaufnahmeloch mit einer derartigen Größe und Form ausgebildet, dass der kastenförmige Teil des Metallanschlusses eng in das Anschlussaufnahmeloch eingepasst werden kann. Eine nach hinten gerichtete Bewegung des Metallanschlusses wird durch den den Anschluss primär haltenden Arm des in dem vorläufig gehaltenen Zustand relativ zu dem Gehäuse gehaltenen Anschlusshalteglieds verhindert. In dem vorläufig gehaltenen Zustand des Anschlusshalteglieds wird der Metallanschluss in dem unbeweglichen Zustand gehalten. Wenn das Anschlusshalteglied zu dem vollständig gehaltenen Zustand relativ zu dem Gehäuse versetzt wird, wird nur das Anschlusshalteglied nach oben bewegt, während der Metallanschluss in dem unbeweglichen Zustand verbleibt. Wenn das Anschlusshalteglied von dem vorläufig gehaltenen Zustand zu dem vollständig gehaltenen Zustand versetzt wird, wird nur das Anschlusshalteglied bewegt, während der Metallanschluss nicht bewegt wird, sodass das Anschlusshalteglied einfach nach oben gedrückt werden kann.
  • Wenn das Anschlusshalteglied von dem vorläufig gehaltenen Zustand zu dem vollständig gehaltenen Zustand versetzt wird, wird die Verbindungsstärke des Halteteils des den Anschluss primär haltenden Arms mit dem Metallanschluss reduziert, während der den Anschluss sekundär haltende Vorsprung auf der Seite des Metallanschlusses, die dem den Anschluss primär haltenden Arm abgewandt ist, mit dem anschlussseitigen Halteteil des Metallanschlusses verbunden wird. Die Verbindungsstärke des den Anschluss sekundär haltenden Vorsprungs mit dem Metallanschluss ist gleich der Bewegungsgröße des Anschlusshalteglieds und entspricht auch einer Verminderung in der Verbindungsstärke des den Anschluss primär haltenden Arms, sodass eine ausreichende Haltekraft zum Halten des Metallanschlusses sichergestellt wird.
  • Das Anschlussaufnahmeloch verhindert eine Bewegung des Metallanschlusses nach oben und unten, sodass auch wenn versucht wird, das Anschlusshalteglied von dem vorläufig gehaltenen Zustand zu dem vollständig gehaltenen Zustand in einem halb eingesteckten Zustand des Metallanschlusses zu versetzen, der den Anschluss sekundär haltende Vorsprung gegen die untere Wand des kastenförmigen Teils des Metallanschlusses stößt, wodurch verhindert wird, dass das Anschlusshalteglied nach oben gedrückt wird. Weil das Anschlusshalteglied nicht nach oben gedrückt werden kann, wird der halb eingesteckte Zustand des Metallanschlusses festgestellt.
  • Für das Feststellen des halb eingesteckten Zustands des Metallanschlusses während des halb eingesteckten Zustands des Metallanschlusses ist der den Anschluss primär haltende Arm des Anschlusshalteglieds auf dem kastenförmigen Teil des Metallanschlusses angeordnet und elastisch verformt. Wenn versucht wird, das Anschlusshalteglied von dem vorläufig gehaltenen Zustand zu dem vollständig gehaltenen Zustand in einem elastisch verformten Zustand des den Anschluss primär haltenden Arms zu versetzen, stößt der den Anschluss primär haltende Arm gegen den Stopperteil des Gehäuses, wodurch verhindert wird, dass das Anschlusshalteglied nach oben gedrückt wird. Auch in diesem Fall kann der halb eingesteckte Zustand des Metallanschlusses festgestellt werden.
  • Die Aufhebung des Halts des Metallanschlusses in dem vorläufig gehaltenen Zustand des Anschlusshalteglieds und der Haltezustands-Aufhebungsvorsprung des den Anschluss primär haltenden Arms werden weiter unten anhand einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • In der vorliegenden Erfindung kann gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ein Stecker vorgesehen werden, mit dem die Effizienz der Montageoperation usw. verbessert werden kann, wobei auch eine ausreichende Haltekraft mit einem kompakten Aufbau sichergestellt wird und weiterhin ein halb eingesteckter Zustand des Metallanschlusses festgestellt werden kann. Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird der Vorteil erzielt, dass der halb eingesteckte Zustand des Metallanschlusses auch durch die elastische Verformung des den Anschluss primär haltenden Arms festgestellt werden kann.
  • Gemäß dem dritten bis fünften Aspekt der Erfindung ist vorteilhafterweise ein Aufbau vorgesehen, in dem nur der erforderliche Metallanschluss einfach entfernt werden kann. Dadurch ergibt sich auch der Vorteil, dass die Effizienz einer Wartungsoperation im Vergleich zu den herkömmlichen Steckern verbessert werden kann.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung ist die Werkzeugeinführöffnung an einem anderen Teil des Gehäuses vorgesehen als der Einsteckteil, in den ein Metallanschluss eines komplementären Steckers eingeführt werden kann, wobei bei diesem Aufbau auch der Vorteil erzielt wird, dass eine Beschädigung des Metallanschlusses durch das Werkzeug verhindert wird. Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung wird der Vorteil erzielt, dass der den Anschluss primär haltende Arm, obwohl er den Aufbau zum Aufheben des Haltezustands aufweist, eine ausreichende Haltekraft sicherstellen kann. Gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung weist der den Anschluss primär haltende Arm eine schräge Fläche auf, die auf dem Haltezustands-Aufhebungsvorsprung ausgebildet ist, wodurch sich der Vorteil ergibt, dass der Haltezustand des Metallanschlusses einfach herbeigeführt werden kann.
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform eines Steckers der Erfindung zeigt.
  • 2A bis 2C sind erläuternde Ansichten eines doppelten Halts des Steckers, wobei 2A eine Querschnittansicht ist, die einen Zustand zeigt, bevor der Metallanschluss durch einen den Anschluss primär haltenden Arm in einem vorläufig gehaltenen Zustand eines Anschlusshalteglieds gehalten wird, wobei 2B eine Querschnittansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem der Metallanschluss durch den den Anschluss primär haltenden Arm gehalten wird, und wobei 2C eine Querschnittansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem das Anschlusshalteglied zu einem vollständig gehaltenen Zustand versetzt ist und der Metallanschluss durch den den Anschluss primär haltenden Arm und einen den Anschluss sekundär haltenden Vorsprung gehalten wird.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Metallanschlusses.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Steckers und des Anschlusshalteglieds.
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines wichtigen Teils des Anschlusshalteglieds.
  • 6 ist eine Querschnittansicht, die den Zustand zeigt, bevor der Metallanschluss durch den den Anschluss primär haltenden Arm in dem vorläufigen gehaltenen Zustand des Anschlusshalteglieds gehalten wird.
  • 7 ist eine Querschnittansicht, die den Zustand zeigt, in dem der Metallanschluss durch den den Anschluss primär haltenden Arm gehalten wird.
  • 8 ist eine Querschnittansicht, die den Zustand zeigt, in dem das Anschlusshalteglied zu dem vollständig gehaltenen Zustand versetzt ist und der Metallanschluss durch den den Anschluss primär haltenden Arm und den den Anschluss sekundär haltenden Vorsprung gehalten wird.
  • 9 ist eine Querschnittansicht, die den vorläufig gehaltenen Zustand des Anschlusshalteglieds zeigt.
  • 10 ist eine Querschnittansicht, die den vollständig gehaltenen Zustand des Anschlusshalteglieds zeigt.
  • 11 ist eine Querschnittansicht, die das Feststellen eines halb eingesetzten Zustands des Metallanschlusses zeigt.
  • 12 ist eine 6 ähnliche Ansicht, zeigt jedoch den Haltezustands-Aufhebungsvorsprung.
  • 13 ist eine Querschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Halt des Metallanschlusses unter Verwendung des Haltezustands-Aufhebungsvorsprungs aufgehoben werden soll.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Anschlusshalteglied von dem vollständig gehaltenen Zustand zu dem vorläufig gehaltenen Zustand versetzt werden soll.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform eines Steckers der Erfindung zeigt. 2A bis 2C sind Ansichten, die den doppelten Halt des Steckers erläutern, wobei 2A eine Querschnittansicht ist, die einen Zustand zeigt, bevor ein Metallanschluss durch einen den Anschluss primär haltenden Arm in einem vorläufig gehaltenen Zustand eines Anschlusshalteglieds zeigt, 2B eine Querschnittansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem der Metallanschluss durch den den Anschluss primär haltenden Arm gehalten wird, und wobei 2C eine Querschnittansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem das Anschlusshalteglied zu einem vollständig gehaltenen Zustand versetzt ist und der Metallanschluss durch den den Anschluss primär haltenden Arm und einen den Anschluss sekundär haltenden Vorsprung gehalten wird.
  • In 1 und 2 wird die Längsrichtung durch den Pfeil P angegeben, wird die Querrichtung durch den Pfeil Q angegeben und wird die vertikale Richtung durch den Pfeil R angegeben. (Diese Definitionen gelten auch für die anderen Figuren.)
  • In 1 gibt das Bezugszeichen 1 den Stecker der Erfindung an. Der Stecker 1 umfasst weibliche Metallanschlüsse 3 (vier Metallanschlüsse in dieser Ausführungsform, die jedoch nicht eigens gezeigt sind – diese Anzahl ist lediglich beispielhaft), die jeweils mit Endteilen von Drähten 2 eines Kabelbaums verbunden sind, ein Gehäuse 4 zum Aufnehmen der Metallanschlüsse 3 und das Anschlusshalteglied 5, das in das Gehäuse 4 gepasst werden kann, sodass es in dem vorläufig gehaltenen Zustand und in dem vollständig gehaltenen Zustand angeordnet ist. Der Stecker 1 weist einen Aufbau (einen doppelten Anschlusshalteaufbau) auf, durch den die Vielzahl der in dem Gehäuse 4 aufgenommenen Metallanschlüsse 3 doppelt unter Verwendung des Anschlusshalteglieds 5 gehalten werden.
  • Im Folgenden wird der doppelte Anschlusshalteaufbau beschrieben. Zuerst wird das Anschlusshalteglied 5 in das Gehäuse 4 in dem vorläufig gehaltenen Zustand von 2A eingesteckt, wobei dann jeder Metallanschluss 3 von einem hinteren Ende in das Gehäuse 4 eingeführt wird. Wenn der Metallanschluss 3 vollständig in das Gehäuse 4 eingeführt wurde, wird eine Bewegung des Metallanschlusses 3 nach vorne, oben, unten, links und rechts verhindert. Weiterhin wird der Metallanschluss 3 primär durch das Anschlusshalteglied 5 gehalten, wodurch eine nach hinten gerichtete Bewegung verhindert wird (siehe 2B).
  • Wenn dann das Anschlusshalteglied 5 nach oben gedrückt und von dem vorläufig gehaltenen Zustand zu dem vollständig gehaltenen Zustand von 2C versetzt wird, wird nur das Anschlusshalteglied 5 bewegt, während die Metallanschlüsse 3 bleiben wie sie sind. Dabei wird die Verbindungsstärke eines primär gehaltenen Teils jedes Metallanschlusses 3 reduziert, während ein sekundär haltender Teil des Anschlusshalteglieds 5 mit dem Metallanschluss 3 in Übereinstimmung mit der nach oben gerichteten Bewegung des Anschlusshalteglieds 5 verbunden wird (um einen sekundären Halt zu erzielen), sodass eine notwendige und ausreichende Haltekraft sichergestellt wird. Die Metallanschlüsse 3 werden doppelt durch das in dem vollständig gehaltenen Zustand relativ zu dem Gehäuse 4 gehaltenen Anschlusshalteglied 5 gehalten, wodurch ein Herausziehen derselben aus dem Gehäuse 4 verhindert wird.
  • Im Folgenden werden die einzelnen Komponenten beschrieben. 3 ist eine perspektivische Ansicht des Metallanschlusses 3. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die den Stecker und das Anschlusshalteglied zeigt. 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines wichtiges Teils des Anschlusshalteglieds. 6 ist eine Querschnittansicht, die den Zustand zeigt, bevor der Metallanschluss durch den den Anschluss primär haltenden Arm in dem vorläufig gehaltenen Zustand des Anschlusshalteglieds gehalten wird. 7 ist eine Querschnittansicht, die den Zustand zeigt, in dem der Metallanschluss durch den den Anschluss primär haltenden Arm gehalten wird. 8 ist eine Querschnittansicht, die den Zustand zeigt, in dem das Anschlusshalteglied zu dem vollständig gehaltenen Zustand versetzt ist und der Metallanschluss durch den den Anschluss primär haltenden Arm und den den Anschluss sekundär haltenden Vorsprung gehalten wird. 9 ist eine Querschnittansicht, die den vorläufig gehaltenen Zustand des Anschlusshalteglieds zeigt. 10 ist eine Querschnittansicht, die den vollständig gehaltenen Zustand des Anschlusshalteglieds zeigt. 11 ist eine Querschnittansicht, die das Feststellen eines halb eingesetzten Zustands des Metallanschlusses zeigt. 12 ist eine 6 ähnliche Ansicht, zeigt jedoch den Haltezustands-Aufhebungsvorsprung. 13 ist eine Querschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Halt des Metallanschlusses unter Verwendung des Haltezustands-Aufhebungsvorsprungs aufgehoben werden soll. 14 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Anschlusshalteglied von dem vollständig gehaltenen Zustand zu dem vorläufig gehaltenen Zustand versetzt werden soll.
  • In 3 ist der Metallanschluss 3 ein weiblicher Verbindungsanschluss, der durch das Verarbeiten eines elektrisch leitenden Metallblechs zu einer vorbestimmten Form wie in den Zeichnungen gezeigt ausgebildet wurde. Der Metallanschluss 3 umfasst einen kastenförmigen Teil 6, der als elektrischer Kontaktteil dient, und einen Drahtverbindungsteil 7. Der kastenförmige Teil 6 weist einen derartigen Aufbau auf, dass wenn ein laschenartiger elektrischer Kontaktteil eines männlichen Metallanschlusses eines komplementären Steckers (nicht gezeigt) in den kastenförmigen Teil 6 eingeführt wird, der kastenförmige Teil 6 elektrisch mit diesem laschenförmigen elektrischen Kontaktteil verbunden wird. Insbesondere umfasst der kastenförmige Teil 6 des gezeigten Beispiels eine obere Wand 8, ein Paar von linken und rechten Wänden 9 und 9 und eine untere Wand 10. Eine Öffnung ist in einer vorderen Fläche des kastenförmigen Teils 6 ausgebildet, wobei der männliche Metallanschluss ausgebildet ist, um in die Öffnung eingesteckt zu werden. Ein elastischer Kontaktteil 11 ist in dem kastenförmigen Teil 6 vorgesehen. Was die Form des kastenförmigen Teils 6 betrifft, weist die vordere Fläche eine allgemein quadratische Form auf, während die obere Wand 8, die Seitenwände 9 und 9 und die untere Wand 10 jeweils eine rechteckige Form aufweisen, deren längere Dimension sich in der Längsrichtung erstreckt.
  • Ein Dornloch 12 ist durch die obere Wand 8 des kastenförmigen Teils 6 ausgebildet. Ein Endteil des kastenförmigen Teils 6 einschließlich eines hinteren Endes der unteren Wand 10 dient als anschlussseitiger Halteteil 13. Das Dornloch 12 wird hauptsächlich für den primären Halt in dem oben genannten doppelten Halt verwendet, während der anschlussseitige Halteteil 13 für den sekundären Halt in dem doppelten Halt verwendet wird. Der Drahtverbindungsteil 7 weist einen gewöhnlichen Aufbau auf und umfasst einen Leiterklemmteil und einen Hüllenklemmteil.
  • In 1, 4, 6 und 14 ist das Gehäuse 4 aus einem isolierenden Kunstharz gegossen. Das Gehäuse 4 ist derart geformt, dass es in ein Gehäuse des komplementären Steckers (nicht gezeigt) eingepasst werden kann. Ein Sperrarm 15 für eine haltende oder sperrende Verbindung mit dem Gehäuse des komplementären Steckers (nicht gezeigt) ist auf einer oberen Fläche 14 des Gehäuses 4 ausgebildet. Eine Vielzahl von Anschlusseinstecköffnungen 16 sind in einer vorderen Fläche des Gehäuses 4 ausgebildet, wobei die männlichen Metallanschlüsse des komplementären Steckers (nicht gezeigt) jeweils in diese Einstecköffnungen 16 eingesteckt werden können.
  • Das Gehäuse 4 umfasst weiterhin darin ausgebildete Anschlussaufnahmelöcher 17. Das Gehäuse umfasst weiterhin einen Anschlusshalteglied-Aufnahmeteil 19, der sich zu einer unteren Fläche 18 des Gehäuses 4 öffnet. Die obere Fläche 14 des Gehäuses 4 ist an einem vorderen Teil wie in den Zeichnungen gezeigt gestuft. Eine Werkzeugführungsfläche 20, eine Vielzahl von Werkzeugeinführöffnungen 21 und eine Werkzeugeinführöffnung 22 (die weiter unten ausführlicher beschrieben wird) sind an diesem gestuften Teil ausgebildet.
  • Die Anschlussaufnahmelöcher 17 sind ausgebildet, um jeweils die Metallanschlüsse 3 aufzunehmen, wobei jedes Anschlussaufnahmeloch 17 derart geformt ist, dass sich seine obere Fläche, seine untere Fläche und seine linken und rechten Seitenflächen gerade von dem hinteren Ende des Gehäuses 4 zu dem vorderen Ende erstrecken (das Anschlussaufnahmeloch 17 ist an diesem mittleren Teil geringfügig gestuft, sodass es einen Verbindungsteil zwischen dem Draht 2 und dem Metallanschluss 3 aufnehmen kann). Eine Stoßfläche zum Begrenzen der nach vorne gerichteten Bewegung des Metallanschlusses 3 ist an dem vorderen Ende des Anschlussaufnahmelochs 17 ausgebildet. Die Anschlussaufnahmeöffnung 16 ist mit dem vorderen Ende des Anschlussaufnahmelochs 17 verbunden. Das Anschlussaufnahmeloch 17 ist mit einer Form ausgebildet, die der Form des kastenförmigen Teils 6 des Metallanschlusses 3 entspricht. Das Anschlussaufnahmeloch 17 ist mit einer derartigen Form ausgebildet, dass wenn der Metallanschluss 3 eingesteckt wird, um das vordere Ende des Anschlussaufnahmelochs 17 zu erreichen, das Anschlussaufnahmeloch 17 eine Bewegung des Metallanschlusses 3 nach vorne, oben, unten, links und rechts verhindert. Das Anschlussaufnahmeloch 17 weist eine derartige Form auf, dass kein unnötiger Zwischenraum zwischen dem Innenumfang des Anschlussaufnahmelochs 17 und dem Außenumfang des kastenförmigen Teils 6 des Metallanschlusses 3 gebildet wird. In dieser Ausführungsform sind eine Vielzahl von (vier) Anschlussaufnahmelöchern 17 in eine Reihe in der Querrichtung vorgesehen, wobei jeweils zwei benachbarte Anschlussaufnahmelöcher 17 durch eine Trennwand voneinander getrennt werden.
  • Der Anschlusshalteglied-Aufnahmeteil 19 ist vorgesehen, um das Anschlusshalteglied 5 in dem vorläufig gehaltenen Zustand und in dem vollständig gehaltenen Zustand relativ zu dem Gehäuse 4 zu halten. Das Anschlusshalteglied 5 kann in den Anschlusshalteglied-Aufnahmeteil 19 eingeführt werden. Der Anschlusshalteglied-Aufnahmeteil 19 weist die Form einer Vertiefung auf, die sich zu der unteren Fläche 18 des Gehäuses 4 öffnet, ist mit den Anschlussaufnahmelöchern 17 verbunden und erstreckt sich nach oben zu einem Bereich in der Nähe der oberen Fläche 14 des Gehäuses 4 (der Aufnahmeteil 19 ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt und kann zum Beispiel auch mit einer Konfiguration ausgebildet sein, die sich durch die obere Fläche 14 erstreckt). Wenn sich der Anschlusshalteglied-Aufnahmeteil 19 durch die obere Fläche 14 erstreckt, liegt die obere Wand des Anschlusshalteglieds 5 durch eine Öffnung in der oberen Fläche 14 nach außen frei. Die Form dieser Öffnung kann beliebig gewählt werden. Wenn der Anschlusshalteglied-Aufnahmeteil 19 sich derart durch die obere Wand 14 erstreckt, kann auf die Werkzeugeinführöffnung 22 (weiter unten beschrieben) verzichtet werden.
  • In dieser Ausführungsform weist der Anschlusshalteglied-Aufnahmeteil 19 die Vielzahl von Werkzeugeinführöffnungen 21 und die einzelne Werkzeugeinführöffnung 22 auf, die durch den Wandteil hindurch ausgebildet sind und näher an der oberen Fläche 14 des Gehäuses 4 als die Anschlussaufnahmelöcher 17 angeordnet sind. Eine flache Fläche 23 (siehe 11) dieses Wandteils dient als Stopperteil. Die Vielzahl von Werkzeugeinführöffnungen 21 erstreckt sich durch den oberen Wandteil des Anschlusshalteglied-Aufnahmeteils 19 in der Längsrichtung entlang der Werkzeugführungsfläche 20. Die einzelne Werkzeugeinführöffnung 22 erstreckt sich durch die obere Fläche 14 des Gehäuses 4. Der Stopperteil 23 dient dazu, eine Bewegung des Anschlusshalteglieds 5 in einem halb eingesteckten Zustand des Metallanschlusses 3 zu verhindern. Rippen 24 (siehe 9 und 10) zum Halten des Anschlusshalteglieds 5 in dem vorläufig gehaltenen Zustand und in dem vollständig gehaltenen Zustand (siehe 9 und 10) sind an dem Anschlusshalteglied-Aufnahmeteil 19 ausgebildet. Die Rippen 24 für einen vorläufigen/vollständigen Halt sind jeweils auf der linken und rechten Seitenfläche des Anschlusshalteglied-Aufnahmeteils 19 ausgebildet.
  • In 1 und 4 bis 6 kann das Anschlusshalteglied 5 in den Anschlusshalteglied-Aufnahmeteil 19 des Gehäuses 4 eingeführt werden, um die Metallanschlüsse 3 doppelt zu halten. Wie das Gehäuse 4 ist auch das Anschlusshalteglied 5 aus einem isolierenden Kunstharz gegossen. Das Anschlusshalteglied 5 weist haltegliedseitige Anschlussaufnahmelöcher 25 auf, die sich in der Längsrichtung durch dasselbe erstrecken. Die haltegliedseitigen Anschlussaufnahmelöcher 25 sind jeweils mit den Anschlussaufnahmelöchern 17 des Gehäuses 4 verbunden, unabhängig davon, ob das Anschlusshalteglied 5 in dem vorläufig gehaltenen Zustand oder in dem vollständig gehaltenen Zustand angeordnet ist. In dieser Ausführungsform ist eine Vielzahl von (vier) haltegliedseitigen Anschlussaufnahmelöchern 25 in einer Reihe in der Querrichtung angeordnet. Zwischen zwei benachbarten haltegliedseitigen Anschlussaufnahmelöchern 25 ist jeweils eine Trennwand 26 vorgesehen. Eine linke und eine rechte Seitenwand 27, 27 des Anschlusshalteglieds 5 dienen ebenfalls als Trennwände. Jede Trennwand 26 und jede der Seitenwände 27 ist wie in den Zeichnungen gezeigt mit einer Vertiefung versehen, die durch das Bezugszeichen 28 angegeben ist.
  • Der den Anschluss primär haltende elastische Arm 29 ist auf der oberen Seite jedes haltegliedseitigen Anschlussaufnahmelochs 25 ausgebildet. Weiterhin ist der den Anschluss sekundär haltende Vorsprung 30 auf der unteren Seite jedes haltegliedseitigen Anschlussaufnahmelochs 25 ausgebildet. Der den Anschluss primär haltende Arm 29 ist ein auskragender Arm, der sich von einem hinteren Teil des haltegliedseitigen Anschlussaufnahmelochs 25 oberhalb desselben nach vorne erstreckt, wobei ein entfernter Endteil des Haltearms 29 in das haltegliedseitige Anschlussaufnahmeloch 25 vorsteht. Der den Anschluss primär haltende Arm 29 ist hauptsächlich vorgesehen, um den Metallanschluss 3 zu halten (der den Anschluss primär haltende Arm 29 wird auch für den sekundären Halt des Metallanschlusses 3 verwendet). Obwohl nicht in den Zeichnungen gezeigt, sind eine Haltefläche und eine sich verjüngende Fläche an dem entfernten Endteil des Haltearms 29 ausgebildet. Der entfernte Endteil wird in das Dornloch 12 des Metallanschlusses 3 eingesteckt, wobei die Haltefläche mit einem Ende (Randteil) des Dornlochs 12 verbunden wird. Wenn der Metallanschluss 3 durch den haltegliedseitigen Anschlussaufnahmeteil 25 hindurchgeht, wird der Metallanschluss 3 in eine Stoßverbindung mit der sich verjüngenden Fläche des entfernten Endteils des den Anschluss primär haltenden Arms 29 gebracht und drückt die sich verjüngende Fläche nach oben, sodass der den Anschluss primär haltende Arm 29 elastisch verformt oder nach oben gebogen wird.
  • Der Haltezustand-Aufhebungsvorsprung 31 ist an dem entfernten Endteil des den Anschluss primär haltenden Arms 29 ausgebildet. Der Haltezustand-Aufhebungsvorsprung 31 steht von einer Seitenfläche des entfernten Endteils zu einem Raum vor, der durch die Ausbildung des vertieften Teils 28 gebildet wird. Der Haltezustand-Aufhebungsvorsprung 31 ist vorgesehen, um den primären Halt des Metallanschlusses 3 durch den den Anschluss primär haltenden Arm 29 unter Verwendung eines Werkzeugs aufzuheben. Der Haltezustand-Aufhebungsvorsprung 31 wird durch den Raum geformt, der durch die Ausbildung des vertieften Teils 28 gebildet wird, und kann deshalb vorgesehen werden, ohne die Dicke des den Anschluss primär haltenden Arms 29 zu reduzieren, sodass die oben genannte Haltefläche zum Halten des Metallanschlusses 3 eine ausreichende Größe aufweisen kann. Der Haltezustand-Aufhebungsvorsprung 31 weist eine schräge Fläche 32 (siehe 12 und 13) auf. Wenn eine nach hinten gerichtete Kraft auf die schräge Fläche 32 ausgeübt wird, wird der den Anschluss primär haltende Arm 29 elastisch nach oben verformt.
  • Der den Anschluss sekundär haltende Vorsprung 30 auf der unteren Seite des haltegliedseitigen Anschlussaufnahmelochs 25 ist für den sekundären Halt des Metallanschlusses 3 vorgesehen. Insbesondere weist der den Anschluss sekundär haltende Vorsprung 30 eine Haltefläche auf, die derart geformt ist, dass sie mit dem anschlussseitigen Halteteil 13 des kastenförmigen Teils 6 des Metallanschlusses 3 verbunden werden kann, um eine nach hinten gerichtete Bewegung des Metallanschlusses 3 zu verhindern, wenn das Anschlusshalteglied 5 zu dem vollständig verbundenen Zustand versetzt wird. Der den Anschluss sekundär haltende Vorsprung 30 wird nicht elastisch verformt und kann eine ausreichende Haltekraft vorsehen. Der den Anschluss sekundär haltende Vorsprung 30 ist derart ausgebildet, dass in dem vorläufig gehaltenen Zustand des Anschlusshalteglieds 5 nicht mit dem Metallanschluss 3 verbunden wird.
  • Ein vorläufig haltender Vorsprung 33 und ein vollständig haltender Vorsprung 34 sind jeweils auf der linken und der rechten Seitenwand 27, 27 des Anschlusshalteglieds 5 ausgebildet (siehe 9 und 10). Der vorläufig haltende Vorsprung 33 und der vollständig haltende Vorsprung 34 auf jeder Seitenwand 27 sind derart ausgebildet, dass sie der entsprechenden vorläufig/vollständig haltenden Rippe 24 entsprechen.
  • Im Folgenden wird die Montage des Steckers 1 mit dem oben beschriebenen Aufbau mit Bezug auf 6 bis 11 beschrieben (mit anderen Worten wird der Prozess zum doppelten Halten der Metallanschlüsse 3 beschrieben).
  • In 6 wird zuerst das Anschlusshalteglied 5 in den Anschlusshalteglied-Aufnahmeteil 19 des Gehäuses 4 in einen vorläufigen Haltezustand eingesteckt. Wenn das Anschlusshalteglied 5 derart in dem vorläufigen Haltezustand angeordnet ist, sind die Anschlussaufnahmelöcher 17 des Gehäuses 4 mit den haltegliedseitigen Anschlussaufnahmelöchern 25 des Anschlusshalteglieds 5 ausgerichtet. Dabei ist jede vorläufig/vollständig haltende Rippe 24 des Gehäuses 4 relativ zu dem entsprechenden vorläufig haltenden Vorsprung 33 und zu dem vollständig haltenden Vorsprung 34 des Anschlusshalteglieds 5 wie in 9 gezeigt positioniert.
  • Dann wird jeder Metallanschluss 3 in das Anschlussaufnahmeloch 17 vom hinteren Ende des Gehäuses 4 eingesteckt. Wenn der Metallanschluss 3 durch das haltegliedseitige Anschlussaufnahmeloch 25 des Anschlusshalteglieds 5 hindurchgeht, drückt es den den Anschluss primär haltenden Arm 29 des Anschlusshalteglieds 5 nach oben. Wenn der Metallanschluss 3 in das Anschlussaufnahmeloch 17 gedrückt wird, bis er in eine Stoßverbindung mit dem vorderen ende des Anschlussaufnahmelochs 17 gelangt, ist der entfernte Endteil des elastisch verformten, den Anschluss primär haltenden Arms 29 mit dem Dornloch 12 des Metallanschlusses 3 ausgerichtet, sodass der den Anschluss primär haltende Arm 29 zu einer Ausgangsposition zurückversetzt wird und den Metallanschluss 3 wie in 7 gezeigt primär hält. Dabei wird der entfernte Endteil des den Anschluss primär haltenden Arms 29 in den kastenförmigen Teil 6 des Metallanschlusses 3 mit einer Tiefe h eingesteckt (die Tiefe h ist derart gewählt, dass der männliche Metallanschluss des komplementären Steckers nicht eingesteckt werden kann). Dadurch wird der Metallanschluss 3 primär durch den Arm 29 gehalten, wodurch eine nach hinten gerichtete Bewegung verhindert wird. Aufgrund der Konfiguration des Anschlussaufnahmelochs 17 des Gehäuses 4 wird auch eine Bewegung des Metallanschlusses 3 nach vorne, oben, unten, links und rechts verhindert.
  • Wenn dann das Anschlusshalteglied 5 nach oben gedrückt wird und von dem vorläufig gehaltenen Zustand zu dem vollständig gehaltenen Zustand von 8 versetzt wird, wird nur das Anschlusshalteglied 5 bewegt, während die Metallanschlüsse 3 bleiben wie sie sind. Dadurch wird die Verbindungsstärke des primär gehaltenen Teils jedes Metallanschlusses 3 mit dem Haltearm 29 reduziert, während der den Anschluss sekundär haltende Vorsprung 30 des Anschlusshalteglieds 5 mit dem Metallanschluss 3 in Übereinstimmung mit der nach oben gerichteten Bewegung des Anschlusshalteglieds 5 verbunden wird, sodass eine erforderliche und ausreichende Haltekraft sichergestellt wird. Die Anschlüsse 3 werden durch das Anschlusshalteglied 5 in dem vollständig gehaltenen Zustand relativ zu dem Gehäuse 4 doppelt gehalten, wodurch eine Herausziehen der Anschlüsse 3 aus dem Gehäuse 4 verhindert wird. In dem vollständig gehaltenen Zustand des Anschlusshalteglieds 5 ist jede der vorläufig/vollständig gehaltenen Rippen 24 des Gehäuses 4 relativ zu dem entsprechenden vorläufig haltenden Vorsprung 33 und dem vollständig haltenden Vorsprung 34 des Anschlusshalteglieds 5 von 10 positioniert. Dadurch wird die Montage des Steckers 1 abgeschlossen.
  • Jedes Anschlussaufnahmeloch 17 des Gehäuses 4 ist derart geformt, dass eine Bewegung des Metallanschlusses 3 nach oben und nach unten wie zuvor beschrieben verhindert wird, sodass auch wenn versucht wird, das Anschlusshalteglied 5 aus dem vorläufig gehaltenen Zustand von 11 zu dem vollständig gehaltenen Zustand des Metallanschlusses 3 zu versetzen, der den Anschluss sekundär haltende Vorsprung 30 gegen die untere Wand des kastenförmigen Teils 6 des Metallanschlusses 3 stößt, wodurch verhindert wird, dass das Anschlusshalteglied 5 nach oben gedrückt wird. Weil also verhindert wird, dass das Anschlusshalteglied 5 nach oben gedrückt wird, kann der halb eingesteckte Zustand des Metallanschlusses 3 festgestellt werden.
  • Was das Feststellen des halb eingesteckten Zustands des Metallanschlusses 3 betrifft, ist in dem halb eingesteckten Zustand des Metallanschlusses 3 der den Anschluss primär haltende Arm 29 des Anschlusshalteglieds 5 auf dem kastenartigen Teil 6 des Metallanschlusses 3 angeordnet und elastisch verformt. Auch wenn in dem halb eingesteckten Zustand des Metallanschlusses 3 von 11 versucht wird, das Anschlusshalteglied 5 aus dem vorläufig gehaltenen Zustand zu dem vollständig gehaltenen Zustand zu versetzen, während der den Anschluss primär haltende Arm 29 elastisch verformt ist, stößt der den Anschluss primär haltende Arm 29 gegen den Stopperteil 23 des Gehäuses 4, wodurch verhindert wird, dass das Anschlusshalteglied 5 nach oben gedrückt wird. Auch in diesem Fall kann der halb eingesteckte Zustand des Metallanschlusses 3 festgestellt werden.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau kann der Stecker 1 der vorliegenden Erfindung also die Effizienz der Montageoperation usw. im Vergleich zu den herkömmlichen Steckern verbessern. Weiterhin erzielt der Stecker 1 den Vorteil, dass der Aufbau kompakter als bei den herkömmlichen Steckern ist, dass eine ausreichende Haltekraft sichergestellt werden kann und dass der halb eingesteckte Zustand des Metallanschlusses festgestellt werden kann.
  • Im Folgenden wird die Aufhebung des primären Halts des Metallanschlusses 3 mit Bezug auf 12 und 13 beschrieben, und danach wird die Aufhebung des Haltezustands des Anschlusshalteglieds 5 mit Bezug auf 14 beschrieben.
  • In 12 ist der Haltezustand-Aufhebungsvorsprung 31 (schwarz dargestellt) auf dem den Anschluss primär haltenden Arm 29 des Anschlusshalteglieds 5 wie oben beschrieben geformt. Der Haltezustand-Aufhebungsvorsprung 31 ist an einer Position vorgesehen, an der er den Metallanschluss 3 nicht stört, wenn der von dem hinteren Ende des Gehäuses 4 in das Anschlussaufnahmeloch 17 eingesteckte Metallanschluss 3 durch das haltegliedseitige Anschlussaufnahmeloch 25 des Anschlusshalteglieds 5 hindurchgeht. Der Haltezustand-Aufhebungsteil 31 ist gegenüber der entsprechenden Werkzeugeinführungsöffnung 21 des Gehäuses 4 angeordnet. Und wenn das Werkzeug 35 zum Aufheben des Haltezustands entlang der Werkzeugführungsfläche 20 wie in 13 gezeigt nach hinten bewegt wird, wird der den Anschluss primär haltende Arm 29 durch das Werkzeug 35 gedrückt und elastisch nach oben verformt, sodass sie primär haltende Verbindung mit dem Metallanschluss 3 einfach aufgehoben wird (insbesondere kann der primäre Halt einfach aufgehoben werden, indem das Werkzeug 35 eingeführt wird).
  • In 14 wird das Werkzeug 35 zum Aufheben des Haltezustands in die Werkzeugeinführungsöffnung 22 in der oberen Fläche 14 des Gehäuses 4 des Steckers 1 eingeführt und in der Richtung des Pfeils (in 14) nach unten gedrückt, sodass das Anschlusshalteglied 5 von dem vollständig gehaltenen Zustand zu dem vorläufig gehaltenen Zustand versetzt wird. Nachdem das Anschlusshalteglied 5 derart zu dem vorläufig gehaltenen Zustand versetzt wurde, kann der primäre Halt des Metallanschlusses 3 aufgehoben werden, indem der den Anschluss primär haltende Arm 29 unter Verwendung des Werkzeugs 35 wie in 13 gezeigt elastisch verformt wird.
  • Wie oben beschrieben weist der Stecker 1 der Erfindung einen nützlichen Aufbau auf, der es ermöglicht, dass nur der erforderliche Metallanschluss 3 einfach entfernt werden kann. Dadurch wird die Effizienz der Wartungsoperation im Vergleich zu herkömmlichen Steckern verbessert.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, wobei verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.

Claims (5)

  1. Stecker, der umfasst: einen weiblichen Metallanschluss (3) mit einem kastenförmigen Teil (6), ein Gehäuse (4), das ein Anschlussaufnahmeloch (17) und einen Anschlusshalteglied-Aufnahmeteil (19) umfasst, und ein Anschlusshalteglied (5), das vorläufig und vollständig in dem Anschlusshalteglied-Aufnahmeteil (19) gehalten werden kann, wobei der kastenförmige Teil (6) des Metallanschlusses (3) ein Dornloch (12) in einer Wand gegenüber einer oberen Fläche des Anschlussaufnahmelochs (17) aufweist, und wobei ein Endteil des kastenförmigen Teils (6) einschließlich eines hinteren Endes einer Wand gegenüber einer unteren Fläche des Anschlussaufnahmelochs (17) als anschlussseitiger Halteteil (13) dient, und wobei sich das Anschlussaufnahmeloch (17) des Gehäuses (4) von einem hinteren Ende des Gehäuses zu einem vorderen Ende des Gehäuses erstreckt und dimensioniert ist, um zu verhindern, dass der in dem Anschlussaufnahmeloch (17) aufgenommene Metallanschluss (3) nach vorne, oben, unten, links oder rechts bewegt wird, und wobei der Anschlusshalteglied-Aufnahmeteil (19) des Gehäuses (4) sich zu einer unteren Fläche des Gehäuses öffnet, mit dem Anschlussaufnahmeloch (17) verbunden ist und sich zu der Nachbarschaft der oberen Fläche des Gehäuses oder durch die obere Fläche des Gehäuses erstreckt, und wobei das Anschlusshalteglied (5) ein haltegliedseitiges Anschlussaufnahmeloch (25), das sich in der Längsrichtung durch dasselbe erstreckt und mit dem Anschlussaufnahmeloch (17) verbunden ist, einen den Anschluss primär haltenden elastischen Arm (29), der an einer oberen Seite des haltegliedseitigen Anschlussaufnahmelochs (25) ausgebildet ist, und einen den Anschluss sekundär haltenden Vorsprung (30) umfasst, der an einer unteren Seite des haltegliedseitigen Anschlussaufnahmelochs (25) ausgebildet ist, und wobei wenn das Anschlusshalteglied (5) in dem vorläufig gehaltenen Zustand relativ zu dem Gehäuse (4) angeordnet ist, ein Halteteil des den Anschluss primär haltenden Arms (29) des Anschlusshalteglieds (5) tief in das Dornloch (12) des Metallanschlusses (3) eingesteckt ist, wobei wenn das Anschlusshalteglied (5) nach oben in einen vollständig gehaltenen Zustand relativ zu dem Gehäuse (4) bewegt wird, die Verbindungsstärke des Halteteils des den Anschluss primär haltenden Arms (29) mit dem Metallanschluss (3) in Übereinstimmung der nach oben gerichteten Bewegung des Anschlusshalteglieds (5) reduziert wird, während der den Anschluss sekundär haltende Vorsprung (30) mit dem anschlussseitigen Halteteil (13) des Metallanschlusses (3) verbunden ist, und wobei wenn versucht wird, das Anschlusshalteglied (5) zu dem vollständig gehaltenen Zustand in einem halb eingesteckten Zustand des Metallanschlusses (3) zu versetzen, der den Anschluss sekundär haltende Vorsprung (30) des Anschlusshalteglieds (5) gegen die Wand des kastenförmigen Teils (6) des Metallanschlusses (3) stößt, wodurch eine nach oben gerichtete Bewegung des Anschlusshalteglieds (5) verhindert wird.
  2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem halb eingesteckten Zustand des Metallanschlusses (3) der den Anschluss primär haltende Arm (29) des Anschlusshalteglieds (5) auf dem kastenförmigen Teil (6) des Metallanschlusses (3) angeordnet und elastisch verformt ist, wobei wenn in diesem Zustand versucht wird, das Anschlusshalteglied (5) zu dem vollständig gehaltenen Zustand zu versetzen, der den Anschluss primär haltende Arm (29) gegen einen Stopperteil (23) des Gehäuses (4) stößt, wodurch eine nach oben gerichtete Bewegung des Anschlusshalteglieds (5) verhindert wird.
  3. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) eine Werkzeugeinführöffnung (21) aufweist, die mit dem Teil des Anschlusshalteglied-Aufnahmeteils (19) verbunden ist, der näher an der oberen Fläche des Gehäuses (4) angeordnet ist als das Anschlusshalteloch (17), wobei wenn der den Anschluss primär haltende Arm (29) des Anschlusshalteglieds (5) durch ein in die Werkzeugeinführöffnung (21) eingeführtes Werkzeug (35) zum Aufheben des Haltezustands gedrückt wird, der Arm (29) elastisch nach oben verformt wird und aus der Halteverbindung mit dem Metallanschluss (3) in dem vorläufig gehaltenen Zustand des Anschlusshalteglieds (5) gebracht wird.
  4. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusshalteglied (5) eine Trennwand (26, 27) aufweist, die in Entsprechung zu dem Anschlussaufnahmeloch (17) des Gehäuses (4) ausgebildet ist, wobei der den Anschluss primär haltende Arm (29) einen Haltezustand-Aufhebungsvorsprung (31) aufweist, der in einen Raum vorsteht, der durch die Ausbildung eines vertieften Teils in der Trennwand (26, 27) gebildet wird.
  5. Stecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltezustand-Aufhebungsvorsprung (31) eine schräge Fläche (32) aufweist, wobei wenn eine nach hinten gerichtete Kraft auf die schräge Fläche (32) ausgeübt wird, der den Anschluss primär haltende Arm (29) elastisch nach oben verformt wird.
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