DE102016014086B4 - Anschlussstück, Verbinder und Verfahren zum Herstellen desselben - Google Patents

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Abstract

Anschlussstück (10), umfassend:
einen Drahtverbindungsabschnitt (11), welcher mit einem Draht (W) verbindbar ist;
einen Anschlusskörperabschnitt (12), welcher benachbart zu dem Drahtverbindungsabschnitt (11) vorgesehen ist;
einen Vorsprung (23), welcher in einer Richtung, welche eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung (FBD) des Anschlusskörperabschnitts (12) schneidet, von dem Anschlusskörperabschnitt (12) vorragt; und
einen Abdeckabschnitt (33), welcher vor dem Vorsprung (23) vorgesehen ist, geneigt ist und sich zunehmend in Richtung nach rückwärts erhöht, und konfiguriert ist, um wenigstens teilweise eine vordere Oberfläche des Vorsprungs (23) abzudecken,
wobei der Vorsprung (23) näher zu einer Endseite des Anschlusskörperabschnitts (12) in einer Breitenrichtung (WD) vorgesehen ist als zu einer in Breitenrichtung (WD) gegenüberliegenden Endseite des Anschlusskörperabschnitts (12), und
wobei ein vorragender Abschnitt (34), welcher in einer Breitenrichtung (WD) des Anschlusskörperabschnitts (12) vorragt, an einem rückwärtigen Endteil des Abdeckabschnitts (33) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Anschlussstück bzw. ein Anschlusspassstück, auf einen Verbinder, welcher damit versehen ist, und auf ein Verfahren zum Herstellen eines Anschlusspassstücks.
  • Konventionellerweise ist ein Anschlusspassstück bekannt, welches in einen Hohlraum eines Verbindergehäuses aufzunehmen ist, während es mit einem Endteil eines Drahts verbunden ist. Das Anschlusspassstück dieses Typs beinhaltet allgemein einen einen Draht verbindenden Abschnitt bzw. Drahtverbindungsabschnitt, welcher mit dem Endteil des Drahts zu verbinden ist, und einen Anschlusskörperabschnitt, welcher vor dem Drahtverbindungsabschnitt angeordnet ist und einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist.
  • Bei einigen Anschlusspassstücken dieses Typs ist bekannt, dass sie einen Vorsprung bzw. Fortsatz beinhalten, welcher auf einem Anschlusskörperabschnitt vorgesehen ist, um zu verhindern, dass das Anschlusspassstück in einer falschen Orientierung in einen Hohlraum eingesetzt wird. Beispielsweise ist ein Anschlusspassstück, welches in der Japanischen nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2009-252495 beschrieben ist, mit einem Vorsprung (als ein sich wölbender Abschnitt in der Japanischen nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2009-252495 beschrieben) in einem in Breitenrichtung zentralen Teil eines Anschlusskörperabschnitts versehen. Dieser Vorsprung tritt in einen Rillenabschnitt ein, welcher in einem Hohlraum ausgebildet ist, wenn sich das Anschlusspassstück in einer korrekten Orientierung befindet, und gelangt in Kontakt mit dem rückwärtigen Ende eines Verbindergehäuses, wenn sich das Anschlusspassstück in einer falschen Orientierung befindet. Auf diese Weise kann das Anschlusspassstück daran gehindert werden, in einer falschen Orientierung (fehlerhaftes Einsetzen) in den Hohlraum eingesetzt zu werden.
  • In jüngsten Jahren wurde gewünscht, Anschlusspassstücke sowohl für wasserdichte als auch nicht-wasserdichte Verbinder verwendbar zu machen. Ein Anschlusspassstück für eine wasserdichte Anwendung wird in einen Hohlraum durch ein Durchtrittsloch eines Abdichtglieds aufgenommen, welches in einem rückwärtigen Teil eines Gehäuses montiert bzw. angeordnet ist, wenn ein wasserdichter Verbinder zusammengebaut wird. Da bei einem Anschlusspassstück, welches mit einem Vorsprung versehen ist, der Vorsprung das Abdichtglied beschädigen kann, wenn das Anschlusspassstück durch das Durchtrittsloch des Abdichtglieds hindurchtritt, wie dies oben beschrieben ist, ist die Verwendung dieses Anschlusspassstücks als ein Anschlusspassstück für eine wasserdichte Anwendung im Hinblick auf eine Qualität nicht geeignet.
  • DE 103 49 486 A1 beschreibt eine Steckverbindung, umfassend eine Vielzahl von Anschlussklemmen und ein Steckverbindungsgehäuse zum Aufnehmen der Anschlussklemmen. Jede der Anschlussklemmen umfasst einen Anschlussverbindungsteil, der eine Rohrform aufweist und einen entsprechenden Anschluss aufnimmt, einen Draht-Druckkontaktteil mit einer Druckkontaktklinge zum Druckkontaktieren des Drahtes, wobei die Druckkontaktklinge eine Klingenbreite aufweist, die größer als die Breite des Anschlussverbindungsteils ist, und einen Verbindungsteil, der den Anschlussverbindungsteil mit dem Draht-Druckkontaktteil verbindet. Die Druckkontaktrichtung, in welcher der Draht mit dem Draht-Druckkontaktteil druckkontaktiert wird, ist parallel zu der Anschlussverbindungsrichtung des Anschlussverbindungsteils. Die Anschlussverbindungsteile der Anschlüsse werden in dem Steckverbindungsgehäuse parallel aufgenommen, so dass die Druckkontaktklingen gestaffelt angeordnet sind.
  • DE 197 10 427 C1 beschreibt ein elektrisches Steckverbindungsteil, das hauptsächlich aus einem aus Kunststoff hergestellten Gehäuse mit mehreren darin vorhandenen, je zur Aufnahme eines zugeordneten elektrischen Steck-kontaktelementes vorgesehenen, Aufnahmekammern besteht. In zumindest einer äußeren Gehäusewand des Gehäuses befindet sich je Aufnahmekammer ein Durchbruch mit einem darin angeordneten einerseits einstückig an diese äußere Gehäusewand angeformten Verriegelungsarm. Zu dem Zweck, bei Erhöhung der Widerstandskraft gegen auftretende Ausreißkräfte gleichzeitig auf einfache Art und Weise die Möglichkeit zu schaffen, festzustellen, ob sich tatsächlich alle eingeführten Steckkontaktelemente ordnungsgemäß verriegelt, d. h. durch den Verriegelungsarm gesichert in ihrer Aufnahmekammer befinden, ist im Anschluß an den an eine Seitenwand des elektrischen Steckkontaktelementes angeformten Verriegelungsansatz eine Öffnung in der Seitenwand vorhanden, in die der Verriegelungsarm in der Verriegelungsposition mit seinem freien Endbereich formschlüssig eintauchend zu liegen kommt.
  • US 6 106 339 A beschreibt eine Anschlussklemme, die zur Befestigung an einem Ende eines Verdrahtungskabels geeignet ist und zum Einführen und Halten in einem Gehäuse eines Verbinders gegen Herausziehen konfiguriert ist. Die Verbindungsklemme umfasst einen Klemmenkörper mit einer darauf durch Stanzen gebildeten Lanze. Mindestens einer der gegenüberliegenden Seitenkantenabschnitte der Lanze ist gebogen, um einen Halteabschnitt zu bilden, und ein Aufbiegungsverhinderungsabschnitt ist an dem Abschnitt des Endkörpers ausgebildet, der nach hinten von einem freien Ende der Lanze angeordnet ist. Das heißt, der Aufbiegungsverhinderungsabschnitt wird durch Biegen eines Teils des Endkörpers gebildet, so dass der Aufbiegungsverhinderungsabschnitt einer im Wesentlichen gesamten Oberfläche des freien Endes der Lanze gegenüberliegt.
  • JP 2006-092 780 A beschreibt eine Anschlussklemme, die mit einer Metalllanze und einem Verbinder zur Aufnahme der Anschlussklemme versehen ist, um eine plastische Verformung der Lanze zu verhindern. Die Lanze ist auf einer Deckenplatte eines Körperteils einer Buchsenklemme ausgebildet. Ein Schutzstück wird gebildet, indem aneinanderstehende Enden gegeneinander stoßen und der Lanze zugewandt sind, um sich durch Schneiden und Anheben zu biegen und zu verformen. Bevor die weibliche Anschlussklemme in einen Hohlraum eines weiblichen Gehäuses eingeführt wird, blockiert das Schutzstück einen gebogenen Raum der Lanze von einer Seite des Projektionsende, um das Eindringen von Fremdmaterialien, wie z. B. einem Draht, zu regulieren. Wenn die Buchsenklemme regelmäßig in den Hohlraum eingeführt wird, wird die Lanze mit der Eingriffsfläche eines Eingriffsteils in Eingriff gebracht, um ein Herausrutschen zu verhindern.
  • JP H11-345 644 A beschreibt ein Anschlussstück, welches konfiguriert ist einen elektrischen Kontaktabschnitt aufzunehmen, wobei das Anschlussstück im inneren Aufnahmebereich einen geformten Spitzenabschnitt aufweist, der ausgebildet ist, um den elektrischen Kontaktabschnitt zuverlässig in dem Anschlussstück aufzunehmen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde basierend auf der obigen Situation fertiggestellt und zielt darauf ab, ein Anschlusspassstück zur Verfügung zu stellen, welches als ein Anschlusspassstück für eine wasserdichte Anwendung verwendbar ist. Darüber hinaus ist ein Ziel bzw. Gegenstand, einen entsprechenden Verbinder und ein entsprechendes Herstellungsverfahren zur Verfügung zu stellen.
  • Dieser Gegenstand wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt wird ein Anschlusspassstück zur Verfügung gestellt mit einem einen Draht anschließenden Abschnitt bzw. Drahtverbindungsabschnitt, welcher mit einem Draht (insbesondere einem Endteil davon) zu verbinden ist, einem Anschlusskörperabschnitt, welcher vor dem oder benachbart zu dem Drahtverbindungsabschnitt vorgesehen ist und insbesondere beinhaltend einen rohrförmigen Kastenabschnitt, einem Vorsprung, welcher in einer Richtung, welche eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung schneidet bzw. kreuzt, von dem Anschlusskörperabschnitt vorragt, und einem Abdeckabschnitt, welcher vor dem Vorsprung vorgesehen ist, geneigt ist, um zunehmend eine vorragende Abmessung in Richtung nach rückwärts bzw. zu der Rückseite zu erhöhen, und konfiguriert ist, um wenigstens teilweise eine vordere Oberfläche des Vorsprungs abzudecken.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann der Vorsprung bzw. Fortsatz durch ein Schlagen bzw. Hämmern eines Teils einer Seitenwand ausgebildet sein bzw. werden, welche den Anschlusskörperabschnitt darstellt bzw. ausbildet. Gemäß dieser Konfiguration kann ein Materialschneiden eines Plattenmaterials für ein Ausbilden des Anschlusspassstücks verbessert werden.
  • Insbesondere kann bzw. können die vordere und/oder rückwärtige Oberfläche des Vorsprungs in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung offen sein. Demgemäß kann eine Höhe des Vorsprungs durch ein Schlagen größer im Vergleich zu dem Fall gemacht werden, wo sowohl die vordere als auch die rückwärtige Oberfläche oder eine von diesen geschlossen (mit dem Anschlusskörperabschnitt verbunden) ist bzw. sind. Somit kann die Höhe des Vorsprungs ausreichend groß auch durch ein Schlagen bzw. Beaufschlagen gemacht werden.
  • Weiters kann insbesondere der Vorsprung wenigstens einen aufragenden bzw. stehenden Wandabschnitt beinhalten, welcher im Wesentlichen entlang einer Seitenoberfläche des Anschlusskörperabschnitts von einem Eckteil des Anschlusskörperabschnitts aufragt bzw. steht. Hier kann, wenn ein Vorsprung in einem in Breitenrichtung zentralen Teil eines Anschlusskörperabschnitts vorgesehen ist, der Anschlusskörperabschnitt in der lateralen Richtung geneigt sein, es kann der Vorsprung in ein Eckteil eines Hohlraums eintreten und es kann ein Anschlusspassstück irrtümlicherweise bzw. falsch eingesetzt werden, obwohl sich das Anschlusspassstück in einer falschen Orientierung befindet. Jedoch ist gemäß der Konfiguration, wie sie oben beschrieben ist, wenn das Anschlusspassstück in Richtung zu einer Seite in der lateralen Richtung geneigt ist bzw. wird, der aufragende Wandabschnitt in einem in Breitenrichtung zwischenliegenden Teil des Hohlraums angeordnet. Wenn das Anschlusspassstück in Richtung zu der anderen Seite geneigt wird, ist der stehende bzw. aufragende Wandabschnitt in einem zwischenliegenden Teil des Hohlraums in einer Höhenrichtung angeordnet. Somit kann verhindert werden, dass der Vorsprung in ein Eckteil des Hohlraums eintritt und das Anschlusspassstück zwangsweise fehlerhaft bzw. irrtümlicherweise eingesetzt wird, woraus resultiert, dass eine Kraft für ein Verhindern eines fehlerhaften Einsetzens des Anschlusspassstücks erhöht werden kann.
  • Weiters kann insbesondere ein vorragender Abschnitt, welcher zu einer Position des Eckteils des Anschlusskörperabschnitts vorragt, auf einem Spitzenteil des Abdeckabschnitts in einer aufragenden Richtung vorgesehen sein. Gemäß dieser Konfiguration kann, da der vorragende Abschnitt, welcher auf dem Abdeckabschnitt vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, vor dem aufragenden Wandabschnitt angeordnet ist, der aufragende Wandabschnitt daran gehindert werden, das Abdichtglied zu beschädigen, wenn das Anschlusspassstück durch das Durchtrittsloch des Abdichtglieds eingepasst bzw. hindurchgeführt wird.
  • Weiters ist insbesondere der Vorsprung näher zu einer Endseite des Anschlusskörperabschnitts in einer Breitenrichtung vorgesehen.
  • Weiters ist insbesondere eine Breite des Vorsprungs größer gemacht als im Wesentlichen eine Hälfte der Breite des Anschlusskörperabschnitts.
  • Weiters steht insbesondere ein vorragender Seitenabschnitt bzw. Abschnitt einer vorragenden Seite des Vorsprungs schräg, um zunehmend eine Breite des Vorsprungs von dem Basisende in Richtung zu dem distalen Ende zu verschmälern.
  • Gemäß einem anderen Aspekt wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend ein Verbindergehäuse, welches wenigstens einen Hohlraum aufweist, in welchem ein Anschlusspassstück gemäß dem obigen Aspekt oder einer besonderen Ausführungsform davon eingesetzt ist bzw. wird.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform beinhaltet der Hohlraum einen einen Körper einsetzenden Abschnitt bzw. Körper-Einsetzabschnitt, welcher einen Querschnitt im Wesentlichen in Übereinstimmung mit der äußeren Form bzw. Gestalt des Anschlusskörperabschnitts aufweist, und einen einen Vorsprung einsetzenden Abschnitt bzw. Vorsprung-Einsetzabschnitt, welcher einen Querschnitt im Wesentlichen in Übereinstimmung mit der äußeren Form des Vorsprungs aufweist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt wird ein Verfahren zum Herstellen eines Anschlusspassstücks zur Verfügung gestellt, umfassend: (a) ein Bereitstellen eines Drahtverbindungsabschnitts, um mit einem Draht verbunden zu werden; (b) ein Ausbilden eines Anschlusskörperabschnitts vor dem Drahtverbindungsabschnitt, um einen rohrförmigen Kastenabschnitt aufzuweisen; (c) ein Formen eines Vorsprungs, vorzugsweise durch ein Schlagen bzw. Hämmern, welcher in einer Richtung, welche eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung schneidet bzw. kreuzt, von dem Anschlusskörperabschnitt vorragt, und (d) ein Ausbilden eines Abdeckabschnitts vor dem Vorsprung, um geneigt zu sein, um zunehmend eine vorragende Abmessung in Richtung zu einer Rückseite bzw. nach rückwärts zu erhöhen und wenigstens teilweise eine vordere Oberfläche des Vorsprungs abzudecken.
  • Gemäß dem Obigen kann, da der Vorsprung daran gehindert werden kann, ein Abdichtglied zu beschädigen, wenn das Anschlusspassstück durch ein Durchtrittsloch des Abdichtglieds hindurchgeführt wird, das Anschlusspassstück als ein Anschlusspassstück für eine wasserdichte Anwendung verwendet werden.
  • Diese und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, dass, selbst obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Anschlusspassstück einer Ausführungsform in einem Zustand zeigt, in welchem es mit einem Ende eines Drahts verbunden ist,
    • 2 ist eine Vorderansicht, welche das Anschlusspassstück in dem Zustand zeigt, in welchem es mit dem Ende des Drahts verbunden ist,
    • 3 ist eine Rückansicht, welche das Anschlusspassstück in dem Zustand zeigt, in welchem es mit dem Ende des Drahts verbunden ist,
    • 4 ist eine Draufsicht, welche das Anschlusspassstück zeigt,
    • 5 ist eine Seitenansicht, welche eine Seite des Anschlusspassstücks zeigt,
    • 6 ist eine Seitenansicht, welche die andere Seite des Anschlusspassstücks zeigt,
    • 7 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische Ansicht eines Verbinders, welche einen Zustand zeigt, wo das Anschlusspassstück in einer korrekten Orientierung in einen Hohlraum eingesetzt ist bzw. wird,
    • 8 ist eine teilweise vergrößerte Rückansicht des Verbinders, welche den Zustand zeigt, wo das Anschlusspassstück in der korrekten Orientierung in den Hohlraum eingesetzt ist,
    • 9 ist ein Schnitt des Verbinders, welcher den Zustand zeigt, wo das Anschlusspassstück in der korrekten Orientierung in den Hohlraum eingesetzt ist,
    • 10 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische Ansicht des Verbinders, welche einen Zustand zeigt, wo ein fehlerhaftes Einsetzen des Anschlusspassstücks verhindert wird,
    • 11 ist eine teilweise vergrößerte Rückansicht des Verbinders, welche den Zustand zeigt, wo ein fehlerhaftes Einsetzen des Anschlusspassstücks verhindert wird, und
    • 12 ist ein Schnitt des Verbinders, welcher den Zustand zeigt, wo ein fehlerhaftes Einsetzen des Anschlusspassstücks verhindert wird.
  • <Ausführungsform>
  • Nachfolgend wird eine spezifische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 12 beschrieben.
  • Ein Anschlusspassstück 10 dieser besonderen Ausführungsform ist wenigstens teilweise in einen Hohlraum 41 eines Verbindergehäuses 40 aufzunehmen, während es mit einem Endteil eines Drahts W verbunden ist. Das Anschlusspassstück 10 ist bzw. wird durch ein Ausstanzen oder Schneiden einer leitenden bzw. leitfähigen (insbesondere metallischen) Platte in eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Form bzw. Gestalt und dann ein Biegen des ausgestanzten oder geschnittenen (metallischen) Stücks in eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Form bzw. Gestalt ausgebildet. In der folgenden Beschreibung wird in jedem Bauteilglied eine rechte untere Seite von 1 (Seite, welche mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlusspassstück zu verbinden ist) als eine vordere bzw. Vorderseite bezeichnet, wird eine linke obere Seite von 1 (Seite, welche mit dem Draht W zu verbinden ist) als eine rückwärtige bzw. Rückseite bezeichnet, wird eine obere Seite von 1 (Seite, wo ein Vorsprung 23, welcher später zu beschreiben ist, vorgesehen ist) als eine obere Seite bezeichnet und wird eine untere Seite von 1 als eine untere Seite bezeichnet.
  • Das Anschlusspassstück 10 beinhaltet einen einen Draht verbindenden bzw. Drahtverbindungsabschnitt 11, welcher mit dem Draht W (insbesondere dem Endteil davon) zu verbinden bzw. daran anzuschließen ist, und einen Anschlusskörperabschnitt 12, welcher vor dem oder benachbart zu dem Drahtverbindungsabschnitt 11 vorgesehen ist. Das Anschlusspassstück 10 ist spezifisch ein aufnehmendes bzw. Buchsen-Anschlusspassstück und ein Flachsteckerabschnitt eines nicht illustrierten zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlusspassstücks ist wenigstens teilweise in den Anschlusskörperabschnitt 12 im Wesentlichen von vorne einsetzbar.
  • Ein Kontaktstück 13, welches zu einem Kontaktieren des zusammenpassenden Anschlusspassstücks fähig ist, ist an dem oder im Inneren des Anschlusskörperabschnitt(s) 12 vorgesehen. Wie dies in 9 gezeigt ist, ist bzw. wird das Kontaktstück 13 insbesondere durch ein Falten eines Stücks nach rückwärts ausgebildet, welches sich von einer Boden- oder Basiswand 16 (insbesondere dem vorderen Ende davon) des Anschlusskörperabschnitts 12 erstreckt, welcher später zu beschreiben ist. Das Kontaktstück 13 ist insbesondere im Wesentlichen in der Form eines vorkragenden Elements bzw. Auslegers, dessen rückwärtige Endseite ein freies Ende ist und rückstellfähig den Flachsteckerabschnitt des nicht illustrierten zusammenpassenden Anschlusspassstücks kontaktieren kann.
  • Der Drahtverbindungsabschnitt 11 beinhaltet insbesondere wenigstens einen Drahttrommelabschnitt 14, welcher auf einen Leiter zu crimpen oder zu biegen oder zu falten ist, welcher an dem Draht W (insbesondere dem Endteil davon) freigelegt ist, und/oder wenigstens einen Isolationstrommelabschnitt 15, welcher auf eine Isolationsbeschichtung (insbesondere ein Endteil davon) zu crimpen oder zu biegen oder zu falten ist.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, weist der Anschlusskörperabschnitt 12 insbesondere einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt auf und/oder beinhaltet die Boden- oder Basiswand 16, eine oder mehrere laterale Seitenwand (-wände) 17 (insbesondere sowohl eine linke als auch rechte Seitenwand 17), welche nach oben von der Bodenwand 16 (insbesondere beiden lateralen (linken und rechten) Seitenrändern bzw. -kanten davon) gebogen ist bzw. sind und unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen normal dazu nach oben aufragt (aufragen) oder vorragt (vorragen), und eine Deckenwand 18, welche insbesondere zwischen oberen oder distalen Endteilen der beiden lateralen (linken und rechten) Seitenwände 17 angeordnet ist und/oder im Wesentlichen vertikal zu der Bodenwand 16 gerichtet ist.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, beinhaltet die Deckenwand 18 insbesondere eine innere Wand 19, welche wenigstens teilweise im Inneren des Anschlusskörperabschnitts 12 angeordnet ist, und/oder eine äußere Wand 21, welche wenigstens teilweise außerhalb angeordnet ist. Die innere Wand 19 ist insbesondere im Wesentlichen anschließend an eine Seitenwand (nachfolgend als eine erste Seitenwand 17F bezeichnet) von den beiden Seitenwänden 17 und unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen unter einem rechten Winkel von der ersten Seitenwand 17F (insbesondere dem distalen (oberen) Ende davon) gebogen. Die äußere Wand 21 ist insbesondere im Wesentlichen anschließend an die andere Seitenwand (nachfolgend als eine zweite Seitenwand 17S bezeichnet) von den beiden Seitenwänden 17 und unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen unter einem rechten Winkel von der zweiten Seitenwand 17S (insbesondere dem distalen (oberen) Ende davon) gebogen.
  • Die Deckenwand 18 ist insbesondere mit wenigstens einem sich wölbenden Abschnitt 22 versehen, welcher sich geringfügig einwärts neigt. Der sich wölbende Abschnitt 22 ist in einem in Breitenrichtung zwischenliegenden Teil (insbesondere im Wesentlichen einem in Breitenrichtung zentralen Teil) der Deckenwand 18 (insbesondere der inneren Wand 19 davon) vorgesehen. Der sich wölbende Abschnitt 22 ist in einem Teil der Deckenwand 18 im Wesentlichen entsprechend dem Kontaktstück 13 oder vertikal zu diesem gerichtet ausgebildet. Der Flachsteckerabschnitt des zusammenpassenden Anschlusspassstücks ist sandwichartig zwischen dem sich wölbenden Abschnitt 22 und dem Kontaktstück 13 einzuschließen.
  • Das Anschlusspassstück 10 beinhaltet den Vorsprung bzw. Fortsatz 23, welcher nach auswärts (in einer Richtung, welche eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung FBD schneidet bzw. kreuzt) von dem Anschlusskörperabschnitt 12 vorragt. Der Vorsprung 23 ragt nach auswärts oder nach oben von der lateralen (oberen) Oberfläche des Anschlusskörperabschnitts 12 vor. Der Vorsprung 23 ist insbesondere näher zu einer Endseite des Anschlusskörperabschnitts 12 in einer Breitenrichtung WD vorgesehen. Eine Breite des Vorsprungs 23 ist insbesondere größer gemacht als im Wesentlichen eine Hälfte der Breite des Anschlusskörperabschnitts 12.
  • Der Vorsprung 23 ist bzw. wird insbesondere durch ein Schlagen bzw. Hämmern eines Teils der Deckenwand 18 (als einer besonderen Seitenwand, welche ein Teil des Anschlusskörperabschnitts 12 darstellt oder ausbildet) ausgebildet. Der Vorsprung 23 ist bzw. wird insbesondere auf der äußeren Wand 21 der Deckenwand 18 ausgebildet. Wie dies in 9 gezeigt ist, ist der Vorsprung 23 insbesondere oberhalb eines rückwärtigen Teils des sich wölbenden Abschnitts 22 angeordnet.
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, beinhaltet der Vorsprung 23 einen oder mehrere, insbesondere ein Paar von vorragenden Seitenabschnitten 24, welche(r) auf der äußeren Oberfläche des Anschlusskörperabschnitts 12 steht bzw. stehen, und/oder einen vorragenden Deckenabschnitt 25, welcher von dem (den) vorragenden Seitenabschnitt(en) 24 vorragt, insbesondere im Wesentlichen zwischen dem Paar von vorragenden Seitenabschnitten 24 (insbesondere oberen oder distalen Endteilen davon) überbrückt. Der vorragende Deckenabschnitt 25 ist insbesondere im Wesentlichen zu der oberen Oberfläche des Anschlusskörperabschnitts 12 im Wesentlichen parallel gerichtet.
  • Ein vorragender Seitenabschnitt 24, insbesondere von dem Paar von vorragenden Seitenabschnitten 24, dient als ein stehender bzw. aufragender Wandabschnitt 26, welcher im Wesentlichen entlang einer Seitenoberfläche des Anschlusskörperabschnitts 12 von einem Eckteil des Anschlusskörperabschnitts 12 steht bzw. aufragt. Der aufragende Wandabschnitt 26 ist bzw. liegt unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen unter einem rechten Winkel zu dem Anschlusskörperabschnitt 12 (insbesondere der oberen Oberfläche davon). Wie dies in 1 gezeigt ist, ist der aufragende Wandabschnitt 26 insbesondere im Wesentlichen anschließend an die zweite Seitenwand 17S des Anschlusskörperabschnitts 12 und/oder ein Teil der zweiten Seitenwand 17S, welches nach oben vorragt.
  • Der vorragende Seitenabschnitt 24, welcher im Wesentlichen zu dem aufragenden Wandabschnitt 26 gerichtet ist, ist insbesondere schräg aufragend, um zunehmend bzw. schrittweise eine Breite des Vorsprungs 23 von dem unteren oder Basisende in Richtung zu dem oberen oder distalen Ende zu verschmälern (sich dem aufragenden Wandabschnitt 26 anzunähern), wie dies in 3 gezeigt ist.
  • Der Vorsprung 23 ist geformt, um wenigstens teilweise offen insbesondere sowohl nach vorwärts als auch nach rückwärts zu sein, und eine oder mehrere vorragende Öffnung(en) 27, welche in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung FBD offen ist bzw. sind, ist bzw. sind in der vorderen und/oder rückwärtigen Oberfläche des Vorsprungs 23 ausgebildet. Wie dies in 3 gezeigt ist, ist bzw. wird die vorragende Öffnung 27 insbesondere wenigstens teilweise durch das Paar von vorragenden Seitenabschnitten 24 und die vorragende Deckenwand 25 umgeben und/oder weist insbesondere im Wesentlichen eine im Wesentlichen quadratische Form bzw. Gestalt auf, wenn in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung FBD gesehen bzw. betrachtet. Es ist festzuhalten, dass die vordere und rückwärtige Oberfläche des Vorsprungs 23 insbesondere beide vertikal (im Wesentlichen orthogonal auf die Vorwärts-Rückwärts-Richtung FBD) sind, wie dies in 5 gezeigt ist.
  • Eine oder mehrere Öffnung(en), welche durch die äußere Wand 21 der Deckenwand 18 in einer Wanddickenrichtung hindurchtritt bzw. hindurchtreten (nachfolgend wird die Öffnung auf der Vorderseite als eine vordere Öffnung 28 bezeichnet und es wird die Öffnung auf der Rückseite als eine rückwärtige Öffnung 29 bezeichnet), ist bzw. sind benachbart zu dem bzw. anzugrenzend an den Vorsprung 23, insbesondere an im Wesentlichen gegenüberliegenden Seiten quer über den Vorsprung 23 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung FBD ausgebildet, wie dies in 4 gezeigt ist. Die vordere und/oder rückwärtige Öffnung 28, 29 ist bzw. sind benachbart zu einer vorderen und/oder rückwärtigen Seite des Vorsprungs 23 ausgebildet. Die vordere und/oder rückwärtige Öffnung 28, 29 weist bzw. weisen insbesondere eine quadratische Form auf, welche sich über die gesamte Breite der Deckenwand 18 erstreckt. Die vordere und rückwärtige Öffnung 28, 29 sind insbesondere beide über ein Eckteil zwischen der Deckenwand 18 und der zweiten Seitenwand 17S ausgebildet.
  • Wie dies in 9 gezeigt ist, sind innere Seiten der vorderen und/oder rückwärtigen Öffnung 28, 29 insbesondere vollständig durch die innere Wand 19 abgedeckt. Ein vorderes Teil des sich wölbenden Abschnitts 22 ist insbesondere im Wesentlichen zu der vorderen Öffnung 28 gerichtet und/oder ein rückwärtiges Endteil des sich wölbenden Abschnitts 22 ist insbesondere im Wesentlichen zu der rückwärtigen Öffnung 29 gerichtet.
  • Wie dies in 4 gezeigt ist, ist bzw. wird die vordere Öffnung 28 insbesondere durch ein Schneiden und Anheben eines Deckel- bzw. Abdeckabschnitts 33 ausgebildet, welcher später zu beschreiben ist. Die vordere Öffnung 28 weist insbesondere im Wesentlichen eine rechteckige Form bzw. Gestalt auf, welche in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung FBD lang ist. Die rückwärtige Öffnung 29 weist insbesondere eine Breite geringfügig größer als eine Abmessung in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung FBD auf. Die rückwärtige Öffnung 29 weist insbesondere eine kleinere Abmessung in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung FBD als die vordere Öffnung 28 auf.
  • Wie dies in 4 und 5 gezeigt ist, ragt ein abdeckender Wandabschnitt 31 benachbart zu einem Rand- bzw. Kantenteil der vorderen Öffnung 28 (oberen oder distalen Ende der zweiten Seitenwand 17S) vor oder steht darauf. Der abdeckende Wandabschnitt 31 bzw. Abschnitt einer abdeckenden Wand ist insbesondere in einem vorderen Teil der vorderen Öffnung 28 angeordnet. Der abdeckende Wandabschnitt 31 deckt wenigstens teilweise das Basisende des Abdeckabschnitts 33 ab, welcher später zu beschreiben ist, und verhindert spezifisch, dass ein externer Gegenstand in den Abdeckabschnitt 33 eintritt oder durch den Abdeckabschnitt 33 gefangen bzw. ergriffen wird.
  • Wie dies in 4 und 5 gezeigt ist, befindet sich ein Kontaktabschnitt 32, welcher auf der inneren Wand 19 der Deckenwand 18 vorgesehen ist, insbesondere in Kontakt mit einem Rand- bzw. Kantenteil der rückwärtigen Öffnung 29 (oberen oder distalen Ende der zweiten Seitenwand 17S) von oben.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, beinhaltet das Anschlusspassstück 10 den Abdeckabschnitt 33 für ein wenigstens teilweises Abdecken der vorderen Oberfläche des Vorsprungs 23. Der Abdeckabschnitt 33 ist vor dem Vorsprung 23 vorgesehen und nach oben oder nach auswärts in Richtung zu der Rückseite geneigt, um zunehmend eine vorragende Abmessung zu vergrößern. Ähnlich zu dem Vorsprung 23 ist das Abdeckglied 33 insbesondere näher zu einer Endseite in der Breitenrichtung WD des Anschlusskörperabschnitts 12.
  • Der Abdeckabschnitt 33 ist bzw. wird durch ein Schneiden und schräges Anheben eines in Breitenrichtung zwischenliegenden Teils (insbesondere mit Ausnahme von Eckteilen) der Deckenwand 18 (insbesondere der äußeren Wand 21 davon) ausgebildet. Der Abdeckabschnitt 33 weist insbesondere insgesamt eine rechteckige bzw. rechtwinkelige Form bzw. Gestalt auf, welche eine kürze Breite als eine Abmessung in einer stehenden bzw. aufragenden Richtung aufweist. Die Breite des Abdeckabschnitts 33 (Abmessung in einer Richtung einer kurzen Seite) ist insbesondere kleiner als die gesamte Breite des Vorsprungs 23.
  • Das rückwärtige Ende des Abdeckabschnitts 33 ist bzw. wird insbesondere im Wesentlichen auf derselben Höhe (oder Abstand von dem longitudinalen Zentrum des Anschlusspassstücks 10) wie der Vorsprung 23 angeordnet, wie dies in 9 gezeigt ist. Ein rückwärtiges Endteil des Abdeckabschnitts 33 (Spitzenteil in der aufragenden Richtung) ist insbesondere vor dem und nahe zu dem oberen Ende des Vorsprungs 23 angeordnet. Es ist festzuhalten bzw. anzumerken, dass der Abdeckabschnitt 33 insbesondere oberhalb von oder in Übereinstimmung mit einem vorderen Teil des sich wölbenden Abschnitts 22 angeordnet ist.
  • Ein vorragender Abschnitt 34, welcher zu der Position des Eckteils des Anschlusskörperabschnitts 12 vorragt, wie dies in 2 gezeigt ist, ist insbesondere an einem rückwärtigen Endteil des Abdeckabschnitts 33 vorgesehen. Der vorragende Abschnitt 34 ragt nach auswärts in der Breitenrichtung WD des Abdeckabschnitts 33 vor und/oder das vorragende Ende davon ist im Wesentlichen an einem in Breitenrichtung zwischenliegenden Ende des Anschlusskörperabschnitts 12 angeordnet. Der vorragende Abschnitt 34 ist insbesondere angeordnet, um im Wesentlichen zu einem Eckteil des Vorsprungs 23 zwischen dem aufragenden Wandabschnitt 26 und dem vorragenden Deckenabschnitt 25 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung FBD gerichtet zu sein.
  • Das Verbindergehäuse 40 ist z.B. aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und ein oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl von Hohlräumen 41 ist bzw. sind insbesondere im Wesentlichen nebeneinander in der vertikalen und/oder lateralen Richtung ausgebildet. Wie dies in 9 gezeigt ist, ist das Anschlusspassstück 10 wenigstens teilweise in den (insbesondere jeden) Hohlraum 41 von einer Einsetzseite, insbesondere im Wesentlichen von hinten aufzunehmen. Der (insbesondere jeder) Hohlraum 41 ist mit einer verriegelnden bzw. Verriegelungslanze 42 versehen, welche fähig ist, das Anschlusspassstück 10 zu verriegeln, welches zu einer ordnungsgemäßen bzw. entsprechenden Position eingesetzt ist, und das Anschlusspassstück 10 zurückzuhalten. Die verriegelnde Lanze 42 ist insbesondere im Wesentlichen nach vorne vorkragend und in einem vorderen Teil des Hohlraums 41 ausgebildet. Die verriegelnde Lanze 42 dient für ein Verriegeln der rückwärtigen Oberfläche des Vorsprungs 23 des Anschlusspassstücks 10 von einer Entnahmeseite, insbesondere im Wesentlichen von hinten.
  • Wie dies in 8 gezeigt ist, beinhaltet der (insbesondere jeder) Hohlraum 4 einen einen Körper einsetzenden Abschnitt bzw. Körper-Einsetzabschnitt 43, welcher insbesondere einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt in Übereinstimmung mit der äußeren Form bzw. Gestalt des Anschlusskörperabschnitts 12 aufweist, und/oder einen einen. Vorsprung einsetzenden Abschnitt bzw. Vorsprung-Einsetzabschnitt 44, welcher insbesondere einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt in Übereinstimmung mit der äußeren Form bzw. Gestalt des Vorsprungs 23 aufweist. Der Vorsprung-Einsetzabschnitt 44 ist oberhalb des Körper-Einsetzabschnitts 43 oder benachbart zu diesem ausgebildet. Der Vorsprung-Einsetzabschnitt 44 ist insbesondere näher zu einer Seite in einer Breitenrichtung WD des Körper-Einsetzabschnitts 43 angeordnet.
  • Wie dies in 8 gezeigt ist, ist bzw. wird der Vorsprung 23 gemeinsam mit dem Abdeckabschnitt 33 in den Vorsprung-Einsetzabschnitt 44 eingesetzt, wenn sich das Anschlusspassstück 10 in einer korrekten Orientierung (in dieser Ausführungsform einer Orientierung, in welcher der Vorsprung 23 auf einer oberen Seite angeordnet ist) befindet. Auf diese Weise kann das Anschlusspassstück 10 wenigstens teilweise zu der Rückseite (Vorderseite) des Hohlraums 41 eingesetzt werden, wodurch es an einer ordnungsgemäßen bzw. entsprechenden Position aufgenommen wird, wie dies in 9 gezeigt ist.
  • Wenn sich das Anschlusspassstück 10 in einer falschen Orientierung (in dieser Ausführungsform einer Orientierung, in welcher der Vorsprung 23 auf einer unteren Seite angeordnet ist) befindet, wie dies in 11 gezeigt ist, liegt bzw. schlägt der Vorsprung 23 gegen das rückwärtige Ende des Verbindergehäuses 40 an, wie dies in 12 gezeigt ist. Es ist festzuhalten bzw. anzumerken, dass das Anschlusspassstück 10 mit einer starken Kraft geschoben bzw. gedrückt wird, wodurch der Abdeckabschnitt 33 stark gegen das rückwärtige Ende des Verbindergehäuses 40 anliegt bzw. anschlägt, um in eine vordere Öffnung 28 geneigt zu werden und in den Hohlraum 41 einzutreten.
  • Mit bzw. bei dem Anschlusspassstück 10 dieser Ausführungsform schlägt der Vorsprung 23 zuverlässig gegen das rückwärtige Ende des Verbindergehäuses 40 an, selbst wenn der Anschlusskörperabschnitt 12 geneigt ist. Spezifisch ist, wenn das Anschlusspassstück 10 in Richtung zu einer Seite in der lateralen Richtung (z.B. in dem Fall einer Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn in 11) geneigt ist, der stehende bzw. aufragende Wandabschnitt 26 in einem zwischenliegenden Teil in einer Breitenrichtung WD des Hohlraums 41 (zwischenliegenden Teil der unteren Seitenwand) angeordnet. Wenn das Anschlusspassstück 10 in Richtung zu der anderen Seite (in dem Fall einer Rotation im Uhrzeigersinn in 11) geneigt ist, ist der aufragende Wandabschnitt 26 in einem zwischenliegenden Teil in einer Höhenrichtung des Hohlraums 41 (zwischenliegenden Teil der linken Seitenwand) angeordnet. Somit schlägt, selbst wenn das Anschlusspassstück 10 geneigt ist, der Vorsprung 23 (aufragende Wandabschnitt 26) zuverlässig gegen das rückwärtige Ende des Verbindergehäuses 40 an. Deshalb tritt der Vorsprung 23 nicht zwangsweise in ein Eckteil des Hohlraums 41 ein und verhindert zuverlässig ein fehlerhaftes bzw. falsches Einsetzen des Anschlusspassstücks 10. Daher kann das Anschlusspassstück 10 zuverlässig daran gehindert werden, falsch bzw. fehlerhaft in einer vertikal falschen Orientierung in den Hohlraum 41 eingesetzt zu werden.
  • Als nächstes werden Funktionen und Effekte der Ausführungsform, welche wie oben beschrieben konfiguriert bzw. aufgebaut ist, beschrieben.
  • Das Anschlusspassstück 10 dieser besonderen Ausführungsform beinhaltet den Drahtverbindungsabschnitt 11, welcher mit dem Draht (insbesondere dem Endteil davon) zu verbinden ist, den Anschlusskörperabschnitt 12, welcher vor dem Drahtverbindungsabschnitt 11 vorgesehen ist und insbesondere einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist, den Vorsprung 23, welcher in einer Richtung, welche die Vorwärts-Rückwärts-Richtung FBD schneidet bzw. kreuzt, von dem Anschlusskörperabschnitt 12 vorragt, und den Abdeckabschnitt 33, welcher vor dem Vorsprung 23 vorgesehen ist, geneigt ist, um zunehmend die vorragende Abmessung in Richtung zu der Rückseite zu erhöhen, und konfiguriert ist, um wenigstens teilweise die vordere Oberfläche des Vorsprungs 23 abzudecken.
  • Gemäß dieser Konfiguration kann verhindert werden, dass die vordere Oberfläche des Vorsprungs 23 (Ränder bzw. Kanten an den vorderen Enden des vorragenden Deckenabschnitts 25 und der vorragenden Seitenabschnitte 24) ein Abdichtglied beschädigt, wenn das Anschlusspassstück 10 durch ein Durchtrittsloch des Abdichtglieds hindurchgeführt wird. Somit kann das Anschlusspassstück 10 als ein Anschlusspassstück für eine wasserdichte Anwendung verwendet werden.
  • Weiters ist bzw. wird der Vorsprung 23 insbesondere durch ein Schlagen bzw. Hämmern eines Teils der Deckenwand 18 ausgebildet, welche den Anschlusskörperabschnitt 12 darstellt bzw. ausbildet. Gemäß dieser Konfiguration kann ein Schneiden eines Plattenmaterials verbessert werden.
  • Weiters sind die vordere und rückwärtige Oberfläche des Vorsprungs 23 insbesondere in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung FBD offen. Gemäßdieser Konfiguration kann eine Höhe des Vorsprungs 23 (insbesondere durch ein Schlagen) größer im Vergleich zu dem Fall gemacht werden, wo sowohl die vordere als auch rückwärtige Oberfläche oder eine von diesen geschlossen ist bzw. sind (mit dem Anschlusskörperabschnitt 12 verbunden ist bzw. sind). Somit kann die Höhe des Vorsprungs 23 ausreichend groß insbesondere auch durch ein Schlagen bzw. Hämmern gemacht werden. Spezifisch ist bzw. beträgt, wenn keine der vorderen und rückwärtigen Oberfläche des Vorsprungs 23 offen ist, eine Grenze einer Schlaghöhe etwa das 2 bis 2,5-fache der Größe der Plattendicke. Da sowohl die vordere als auch rückwärtige Oberfläche offen ist, kann eine schlagende bzw. Schlaghöhe, welche etwa dreimal so groß wie die Plattendicke ist, realisiert werden. Somit können eine verriegelnde bzw. Verriegelungskraft mit der verriegelnden Lanze 42 und eine Kraft für ein Verhindern eines fehlerhaften bzw. irrtümlichen Einsetzens ausreichend groß gemacht werden. Weiters kann, selbst wenn die Höhe des Vorsprungs 23 auf diese Weise erhöht wird, das Abdichtglied daran gehindert werden, beschädigt zu werden, wenn das Anschlusspassstück 10 durch das Durchtrittsloch des Abdichtglieds hindurchgeführt wird, da die vordere Oberfläche des Vorsprungs 23 wenigstens teilweise durch den Abdeckabschnitt 33 abgedeckt ist bzw. wird.
  • Weiters beinhaltet der Vorsprung 23 insbesondere den stehenden bzw. aufragenden Wandabschnitt 26, welcher im Wesentlichen entlang der Seitenoberfläche des Anschlusskörperabschnitts 12 von dem Eckteil des Anschlusskörperabschnitts 12 aufragt bzw. steht. Hier kann, wenn ein Vorsprung in einem in Breitenrichtung zentralen Teil eines Anschlusskörperabschnitts vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, der Anschlusskörperabschnitt in der lateralen Richtung geneigt sein bzw. werden, es kann der Vorsprung in ein Eckteil des Hohlraums 41 eintreten und es kann ein Anschlusspassstück irrtümlicherweise bzw. falsch eingesetzt werden, obwohl sich das Anschlusspassstück in einer falschen Orientierung befindet. Jedoch ist gemäß der Konfiguration, wie sie oben beschrieben ist, wenn das Anschlusspassstück 10 in Richtung zu einer Seite in der lateralen Richtung geneigt ist bzw. wird, der stehende bzw. aufragende Wandabschnitt 26 in dem in Breitenrichtung zwischenliegenden Teil des Hohlraums 41 angeordnet. Wenn das Anschlusspassstück 10 in Richtung zu der anderen Seite geneigt ist bzw. wird, ist der aufragende Abschnitt 26 in dem zwischenliegenden Teil des Hohlraums 41 in der Höhenrichtung angeordnet. Somit kann verhindert werden, dass der Vorsprung 23 in das Eckteil des Hohlraums 41 eintritt und das Anschlusspassstück 10 zwangsweise fehlerhaft eingesetzt wird, woraus resultiert, dass eine Kraft für ein Verhindern eines fehlerhaften bzw. falschen Einsetzens des Anschlusspassstücks 10 erhöht bzw. vergrößert werden kann.
  • Weiters ist der vorragende Abschnitt 34, welcher zu der Position des Eckteils des Anschlusskörperabschnitts 12 vorragt, insbesondere auf dem Spitzenteil des Abdeckabschnitts 33 in der stehenden bzw. aufragenden Richtung vorgesehen. Gemäß dieser Konfiguration kann, da der vorragende Abschnitt 34, welcher auf dem Abdeckabschnitt 33 vorgesehen ist, vor dem aufragenden Wandabschnitt 26 angeordnet ist, der aufragende Wandabschnitt 26 daran gehindert werden, das Abdichtglied zu beschädigen, wenn das Anschlusspassstück 10 durch das Durchtrittsloch des Abdichtglieds hindurchgeführt wird.
  • Demgemäß beinhaltet, um ein Anschlusspassstück zur Verfügung zu stellen, welches als ein Anschlusspassstück für eine fluid- oder wasserdichte Anwendung verwendbar ist, ein Anschlusspassstück einen Drahtverbindungsabschnitt 11, welcher mit einem Endteil eines Drahts W zu verbinden ist, einen Anschlusskörperabschnitt 12, welcher vor dem Drahtverbindungsabschnitt 11 vorgesehen ist und insbesondere einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist, einen Vorsprung bzw. Fortsatz 23, welcher in einer Richtung, welche eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung FBD schneidet bzw. kreuzt, von dem Anschlusskörperabschnitt 12 vorragt, und einen Abdeckabschnitt 33, welcher vor dem Vorsprung 23 vorgesehen ist, geneigt ist, um zunehmend eine vorragende Abmessung in Richtung zu der Rückseite zu erhöhen, und konfiguriert ist, um wenigstens teilweise eine vordere Oberfläche des Vorsprungs 23 abzudecken.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen in dem technischen Rahmen bzw. Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung enthalten.
    • (1) Obwohl die vorliegende Erfindung insbesondere auf das aufnehmende bzw. Buchsen-Anschlusspassstück 10 in der obigen Ausführungsform angewandt wird, gibt es keine Beschränkung bzw. Begrenzung darauf und die vorliegende Erfindung kann auch auf aufzunehmende bzw. Stecker-Anschlusspassstücke angewandt werden, in welchen ein Flachsteckerabschnitt, welcher konfiguriert ist, um ein zusammenpassendes bzw. abgestimmtes Anschlusspassstück zu kontaktieren, vorgesehen ist, um vor einem Anschlusskörperabschnitt vorzuragen.
    • (2) Obwohl der Vorsprung 23 insbesondere durch ein Schlagen bzw. Hämmern eines Teils der Deckenwand 18 in der obigen Ausführungsform ausgebildet wird, gibt es keine Beschränkung darauf und der Vorsprung kann beispielsweise durch ein Biegen der Deckenwand ausgebildet sein bzw. werden.
    • (3) Obwohl die verriegelnde Lanze 42 insbesondere an dem Vorsprung 23 in der obigen Ausführungsform verriegelt ist bzw. wird, gibt es keine Beschränkung darauf und eine verriegelnde bzw. Verriegelungsposition der verriegelnden Lanze kann willkürlich geändert werden. Beispielsweise kann die verriegelnde Lanze an dem rückwärtigen Ende des Anschlusskörperabschnitts verriegelt sein bzw. werden.
    • (4) Obwohl der Vorsprung 23 insbesondere den stehenden bzw. aufragenden Wandabschnitt 26 beinhaltet, welcher entlang der Seitenoberfläche des Anschlusskörperabschnitts 12 von dem Eckteil des Anschlusskörperabschnitts 12 in der obigen Ausführungsform steht bzw. aufragt, gibt es keine Beschränkung darauf und der Vorsprung muss nicht notwendigerweise den aufragenden Wandabschnitt enthalten und in dem in Breitenrichtung zentralen Teil des Anschlusskörperabschnitts vorgesehen sein.
  • Bezugszeichenliste
  • W
    Draht
    10
    Anschlusspassstück
    11
    Drahtverbindungsabschnitt
    12
    Anschlusskörperabschnitt
    18
    Deckenwand (Seitenwand, welche den Anschlusskörperabschnitt darstellt bzw. ausbildet)
    23
    Vorsprung
    26
    stehender bzw. aufragender Wandabschnitt
    33
    Abdeckabschnitt
    34
    vorragender Abschnitt

Claims (7)

  1. Anschlussstück (10), umfassend: einen Drahtverbindungsabschnitt (11), welcher mit einem Draht (W) verbindbar ist; einen Anschlusskörperabschnitt (12), welcher benachbart zu dem Drahtverbindungsabschnitt (11) vorgesehen ist; einen Vorsprung (23), welcher in einer Richtung, welche eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung (FBD) des Anschlusskörperabschnitts (12) schneidet, von dem Anschlusskörperabschnitt (12) vorragt; und einen Abdeckabschnitt (33), welcher vor dem Vorsprung (23) vorgesehen ist, geneigt ist und sich zunehmend in Richtung nach rückwärts erhöht, und konfiguriert ist, um wenigstens teilweise eine vordere Oberfläche des Vorsprungs (23) abzudecken, wobei der Vorsprung (23) näher zu einer Endseite des Anschlusskörperabschnitts (12) in einer Breitenrichtung (WD) vorgesehen ist als zu einer in Breitenrichtung (WD) gegenüberliegenden Endseite des Anschlusskörperabschnitts (12), und wobei ein vorragender Abschnitt (34), welcher in einer Breitenrichtung (WD) des Anschlusskörperabschnitts (12) vorragt, an einem rückwärtigen Endteil des Abdeckabschnitts (33) vorgesehen ist.
  2. Anschlussstück nach Anspruch 1, wobei die vordere und/oder rückwärtige Oberfläche des Vorsprungs (23) in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung (FBD) offen ist bzw. sind.
  3. Anschlussstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Vorsprung (23) wenigstens einen aufragenden Wandabschnitt (26) beinhaltet, welcher im Wesentlichen entlang einer Seitenoberfläche des Anschlusskörperabschnitts (12) von einem Eckteil des Anschlusskörperabschnitts (12) aufragt.
  4. Anschlussstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Breite des Vorsprungs (23) größer ist als eine Hälfte der Breite des Anschlusskörperabschnitts (12).
  5. Anschlussstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein vorragender Seitenabschnitt (24) des Vorsprungs (23) derart schräg steht, dass sich eine Breite des Vorsprungs (23) hin zu dem distalen Ende des Vorsprungs (23) verschmälert.
  6. Verbinder, umfassend ein Verbindergehäuse (40), welches wenigstens einen Hohlraum (41) aufweist, in welchem ein Anschlussstück (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche eingesetzt ist, wobei der Hohlraum (41) einen einen Körper einsetzenden Abschnitt (43), welcher einen Querschnitt im Wesentlichen in Übereinstimmung mit der äußeren Form des Anschlusskörperabschnitts (12) aufweist, und einen einen Vorsprung einsetzenden Abschnitt (44) beinhaltet, welcher einen Querschnitt im Wesentlichen in Übereinstimmung mit der äußeren Form des Vorsprungs (23) aufweist.
  7. Verfahren zum Herstellen eines Anschlussstücks (10), umfassend: ein Bereitstellen eines Drahtverbindungsabschnitts (11), um mit einem Draht verbindbar zu sein; ein Ausbilden eines Anschlusskörperabschnitts (12) vor dem Drahtverbindungsabschnitt (11), um einen rohrförmigen Kastenabschnitt aufzuweisen; ein Formen eines Vorsprungs (30), welcher in einer Richtung, welche eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung (FBD) schneidet, von dem Anschlusskörperabschnitt (12) vorragt, wobei der Vorsprung (23) näher zu einer Endseite des Anschlusskörperabschnitts (12) in einer Breitenrichtung (WD) vorgesehen ist als zu einer gegenüberliegenden Endseite des Anschlusskörperabschnitts (12) in der Breitenrichtung (WD), und ein Ausbilden eines Abdeckabschnitts (33) vor dem Vorsprung (23), um geneigt zu sein und sich zunehmend in Richtung zu einer Rückseite zu erhöhen und wenigstens teilweise eine vordere Oberfläche des Vorsprungs (23) abzudecken, wobei ein vorragender Abschnitt (34), welcher in einer Breitenrichtung (WD) des Anschlusskörperabschnitts (12) vorragt, an einem rückwärtigen Endteil des Abdeckabschnitts (33) vorgesehen ist.
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