DE60027520T2 - Verbinder - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher Anschlußstücke enthält.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein herkömmlicher elektrischer Verbinder weist ein weibliches bzw. Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse auf, welches eine Mehrzahl von Hohlräumen bzw. Aussparungen aufweist, und Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußstücke, welche elektrische Drähte bzw. Kabel daran befestigt haben, sind in den Hohlräumen enthalten. In dieser Art von Verbinder, und speziell in mehrfachen bzw. Mehrfachverbindern, muß eine leitende Sonde bzw. ein Tast- bzw. Meßkopf mit jedem weiblichen Anschlußstück bzw. Anschlußpaßstück einen Kontakt herstellen, um zu prüfen, ob die weiblichen Anschlußstücke in dem richtigen Hohlraum untergebracht worden sind. Ein Beispiel für diesen Leitfähigkeitstest unter Verwendung von Sonden ist in JP-11-045761 beschrieben.
  • Die Methode bzw. das Verfahren, die leitende Sonde in Kontakt mit dem weiblichen Anschlußstück in dem konventionellen Fall zu bringen, ist in 9 dieser Beschreibung gezeigt. Eine Sonde 4 wird in einer geraden Linie in ein weibliches Anschlußstück 1 von einem Einführungsloch 2 eingeführt, welches für ein Einführen einer Kontaktfahne bzw. eines Flachsteckers eines entsprechenden männlichen bzw. Buchsen- bzw. Stecker-Anschlußstücks benutzt wird. Die Sonde 4 stellt einen Kon takt mit einem Kontaktglied 3 her, welches in einer Verwendung einen federnden bzw. elastischen bzw. rückstellfähigen Kontakt mit der Kontaktfahne herstellt.
  • Die Sonde 4 wird über eine Hebelbetätigung unter Verwendung eines Überprüfungs-Betätigungselements bzw. -Werkzeugs oder dgl. eingesetzt und entfernt, und der Einsetzhub und die Einsetzposition der Sonde 4 sind fixiert bzw. festgelegt. Jedoch kann, wenn aus einem gewissen Grund die Sonde 4 zu tief oder in einem geneigten Zustand eingesetzt wird, sich das kontaktierende bzw. Kontaktglied 3 übermäßig biegen, wobei Probleme, wie beispielsweise eine Einsetzungs-Ermüdung, bewirkt werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat das obige Problem in Betracht gezogen, und zielt darauf ab, einen Verbinder vorzusehen, wobei ein Schaden an den Anschlußstücken bzw. Anschlußpaßstücken verhindert wird, wenn ihre Leitfähigkeit überprüft wird.
  • JP-11-045761A offenbart einen elektrischen Verbinder, der die Eigenschaften des Oberbegriffs von Anspruch 1 aufweist, der hieran angeschlossen ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß ist ein elektrischer Verbinder vorgesehen, umfassend ein Gehäuse, welches eine Mehrzahl von darin geformten Hohlräumen bzw. Aussparungen in einer Einpaßrichtung aufweist, und eine Mehrzahl von elektrischen Anschlüssen bzw. Anschlußstücken, die in jeweilige Hohlräume eingesetzt sind bzw. werden, wobei eine Öffnung in der Seitenwand jedes Hohlraums benachbart bzw. aneinanderliegend mit einem entsprechenden Anschlußstück geformt ist, wobei die Öffnungen angepaßt sind, eine Sonde bzw. einen Tast- bzw. Meßkopf zum Prüfen der Leitfähigkeit eines entsprechenden Anschlußstücks aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume zu einer Frontseite bzw. -fläche des Gehäuses hin offen sind, und die Öffnungen sich von der Frontseite bzw. -fläche zu einem entsprechenden Hohlraum erstrecken, um ein Einführen einer Sonde unter einem Winkel zur Einpaß- bzw. Einführrichtung zu erlauben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Öffnungen einen Schlitz bzw. Spalt an einem Ende jedes Hohlraums.
  • Der Verbinder kann eine Rückhalte- bzw. Feststelleinrichtung beinhalten, die von der Vorderseite davon eingepaßt ist, um die Anschlüsse doppelt zu halten, wobei die Rückhalteeinrichtung Öffnungen beinhaltet, die mit den entsprechenden Öffnungen in dem eingeführten Zustand ausgerichtet sind. Diese Öffnungen bzw. Aperturen können eine gewinkelte Wand aufweisen, um eine Sonde in eine entsprechende Öffnung zu führen.
  • Die Anschlüsse haben vorzugsweise eine schachtel- bzw. boxartige äußere Form, um der Kontaktkraft besser zu widerstehen, die von einer Sonde ausgeübt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Andere Ausführungsformen werden aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform ersichtlich werden, die anhand eines Beispiels in den begleitenden Zeichnungen gezeigt sind, in welchen:
  • 1 eine Querschnittsansicht ist, die ein weibliches bzw. Buchsen-Anschlußstück einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Zustand vor einem Eingeführt-werden zeigt.
  • 2 eine Schrägansicht des weiblichen bzw. Buchsengehäuses ist.
  • 3 eine Frontalansicht des weiblichen Gehäuses ist.
  • 4 eine teilweise Querschnittsansicht ist, die die Konfiguration des Inneren eines Anschlußgehäuses zeigt.
  • 5 eine teilweise Querschnittsansicht der Konfiguration des Inneren des Anschlußgehäuses ist, wie von oben gesehen.
  • 6 eine Frontalansicht der Rückhalte- bzw. Feststelleinrichtung ist.
  • 7 eine teilweise ausgeschnittene Draufsicht auf die Rückhalteeinrichtung ist.
  • 8 eine Querschnittsansicht ist, die einen Leitungsfähigkeits-Prüf-Zustand zeigt.
  • 9 eine Querschnittsansicht eines Beispiels des Standes der Technik ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unten mithilfe der 1 bis 8 beschrieben. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein weiblicher bzw. Buchsenverbinder beschrieben.
  • In 1 und 2 bezieht sich das Bezugszeichen 10 auf ein weibliches bzw. Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse (nachfolgend einfach als weibliches Gehäuse bezeichnet), das aus Kunststoff hergestellt ist, wobei dieses weibliche Gehäuse 10 ein Anschlußgehäuse 11 aufweist, welches ungefähr flach ist. Eine Kappe bzw. Haube 12 ist um eine vordere Hälfte des Anschlußgehäuses 11 angepaßt. Hohlräume bzw. Aussparungen 13 (drei sind gezeigt) sind horizontal innerhalb des Anschlußgehäuses 11 ausgerichtet. Ein unterer Abschnitt einer vorderen Seite bzw. Fläche des Anschlußgehäuses 11 ist leicht konkav, und eine vordere Seite davon ist unterteilt bzw. geteilt, um jeden Hohlraum 13 getrennt zu halten.
  • Ein weibliches bzw. Buchsen-Anschlußstück 15 ist in jedem der Hohlräume 13 untergebracht. Jedes weibliche Anschlußstück bzw. Anschlußpaßstück 15 ist durch ein Pressen aus hochleitfähigem Blech geformt. Ein vorderes Ende des Anschlußstücks 15 formt ein schachtel- bzw. boxförmiges Verbindungsglied 16, wobei dessen Zentrum bzw. Mitte mit einem federnden bzw. elastischen bzw. rückstellfähigen Kontaktglied 17 versehen ist, welches in einer gewinkelten Art von einer vorderen Spitze einer Deckenseite bzw. -fläche des Verbindungsglieds 16 abgebogen ist. Ein hinteres Ende des Anschlußstücks 15 ist mit einer Trommel bzw. einem Zylinder 18 versehen. Dieser Zylinder 18 ist an einem wasserfesten Gummistopper 19 und einem Ende eines elektrischen Drahtes bzw. Kabels 20 durch ein Quetschen bzw. Crimpen befestigt.
  • Ein Anschluß-Einführungs-Loch 22 ist in einer vorderen Wand 13A jedes Hohlraums 13 geformt, wobei dieses Anschluß-Einführungs-Loch 22 einer Kontaktfahne bzw. einem Flachstecker (nicht gezeigt) eines entsprechenden männlichen bzw. Stecker-Anschlußstücks erlaubt, darin eingeführt zu werden, und eine Lanze 23, die in einer einheitlichen Art an einer Basisseite bzw. -fläche jedes Hohlraums 13 geformt ist. Diese Lanze 23 erstreckt sich nach vorne in einer vorkragenden bzw. freischwebenden Form, wobei an einer oberen Seite bzw. Fläche dieser Lanze 23 ein Vorsprung 24 an einer Position in der Nähe des sich erstreckenden Endes hiervon geformt ist. Dieser Vorsprung 24 greift ineinander mit einem rückwärtigen bzw. hinteren Endauflager bzw. Widerlager bzw. Anschlag 16A des Verbindungsglieds 16 des weiblichen Anschlußstücks 15. Ein Krümmungsraum 25 unter dem sich erstreckenden Ende der Lanze 23 erlaubt der Lanze 23 gebogen zu werden.
  • Die Anschlußstücke 15 werden von hinten in die Hohlräume 13 eingeführt und biegen die Lanzen 23, wobei diese Anschlußstücke 15 in eine Position gedrückt werden, wo sie einen Kontakt mit den vorderen Wänden 13A der Hohlräume 13 herstellen. Dann kehren die Lanzen 23 in ihre ursprüngliche Position zurück und die Vorsprünge bzw. Erhebungen 24 ragen zur Rückseite der Stoßflächen bzw. Anschläge 16A, wodurch die Anschlußstücke 15 in einem verklinkten bzw. verriegelten Zustand gehalten bzw. zurückgehalten werden.
  • Die vordere Seite bzw. Fläche des Anschlußgehäuses 11 ist mit einer vorderen Rückhalte- bzw. Feststelleinrichtung 30 versehen, um doppelt die weiblichen Anschlußstücke 15 zurückzuhalten. Wie in 6 und 7 gezeigt, ist diese vordere Feststelleinrichtung 30 in einer rechteckigen Kappenform geformt, um den Umfang des vorderen Endabschnitts des Anschlußgehäuses 11 zu bedecken. Etwas mehr als eine obere Hälfte einer vorderen Fläche bzw. Seite hiervon ist offen, und ist durch Unterteilungswände 31 unterteilt, wodurch drei Fensterlöcher 32 ausgebildet werden, die horizontal ausgerichtet sind und mit den Hohlräumen 13 des Anschlußgehäuses 11 korrespondieren. Die beiden Unterteilungswände 31 passen relativ stramm in Räume bzw. Zwischenräume zwischen Abschnitten, welche das An schlußgehäuse 11 unterteilen.
  • Regulierglieder 33 stehen nach unten ab von dem unteren Abschnitt der Feststelleinrichtung 30, wobei diese Regulierglieder 33 in die Biege- bzw. Krümmungsräume 25 der Lanzen 23 eindringen und das Krümmen bzw. Biegen dieser Lanzen 23 regulieren.
  • Wie in 7 gezeigt, bestehen die Mittel zum Befestigen bzw. Verriegeln der Feststelleinrichtung 30 an das Anschlußgehäuse 11 aus langen und schmalen bzw. dünnen vorstehenden bzw. vorragenden Gliedern 35, welche in einer Vorwärtsrichtung von Innenseiten bzw. -flächen von linken und rechten Seitenwänden der Feststelleinrichtung 30 vorstehen, und von beiden entgegengesetzten Seiten bzw. Flächen der Unterteilungswände 31. Eine vordere Seite bzw. Fläche, relativ zur Befestigungsrichtung der Feststelleinrichtung 30 (die rechte Seite von 11), jedes vorstehenden Glieds 34 formt eine kegelförmige bzw. abgeschrägte bzw. verjüngte Führungsfläche 35A.
  • Wie in 4 gezeigt, sind Stop- bzw. Anschlaglöcher 27 an Außenseiten von Seitenwänden der links- und rechtsseitigen Aussparungen 13 und an linken und rechten Seitenwänden der zentralen Aussparung 13 geformt. Die vorstehenden Glieder 35 greifen in diese Anschlaglöcher 27 ein. Wenn die Feststelleinrichtung 30 in das Anschlußgehäuse 11 eingeführt werden soll, wird eine innerste Seite bzw. Fläche einer vorderen Wand 30A hinein gedrückt, bis sie einen Kontakt mit einem vorderen Rand bzw. einer unteren Kante einer unteren Seite bzw. Fläche des Anschlußgehäuses 11 herstellt, und die vorstehenden Glieder 35 greifen in die entsprechenden Anschlaglöcher 27 ein, wodurch die Feststelleinrichtung 30 verriegelt wird.
  • Wie in 5 gezeigt, hat eine Deckenwand jedes Hohlraums 13 eine Einführungsrille bzw. -nut 28, die darin an einem zentralen Abschnitt des vorderen Endes davon geformt ist. Diese Einführungsrillen 28 sind lang und schmal bzw. dünn in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung. Wie in 1 gezeigt, tritt eine spezifizierte Dimension der hinteren Enden der Einführungsrillen 28 durch zu den vorderen Enden der Hohlräume 13. Die vorderen Enden der Einführungsrillen 28 sind an ihrer vorderen Seite offen.
  • Ferner sind ausgeschnittene Rillen bzw. Nuten 37 am vorderen Ende (der linken Seite in 1) der oberen Seite bzw. Fläche der Feststelleinrichtung 30 geformt, wobei jede ausgeschnittene Rille 37 in einer Position entsprechend der Mitte (in einer breitenartigen Richtung) jedes Fensterlochs 32 angeordnet ist. Wenn die Feststelleinrichtung 30 korrekt eingepaßt bzw. befestigt ist, sind Öffnungen dieser ausgeschnittenen Rillen 37 in der Nähe einer inneren Seite der vorderen Wände 13A der Hohlräume 13 angeordnet (siehe 8). Geneigte Seiten bzw. Flächen 38 sind an innersten Seiten bzw. Flächen der ausgeschnittenen Rillen 37 geformt, wobei diese geneigten Flächen 38 nach innen gerichtet sind und sich nach unten neigen.
  • Als nächstes wird die Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsform erklärt.
  • Wie bereits beschrieben, werden die weiblichen Anschlußstücke 15 von der Rückseite in die Hohlräume 13 eingeführt und die Lanzen 23 biegen sich. Die weiblichen Anschlußstücke 15 werden zu einer spezifizierten Position hineingedrückt, und die Lanzen 23 kehren zu ihrer ursprünglichen Position zurück, wodurch die weiblichen Anschlußstücke 15 in einer eingerasteten Position gehalten werden. Als nächstes bedecken die Gummistopper 19 die Öffnungen der Hohlräume 13. An diesem Punkt sind, wie in 8 gezeigt, obere Seiten bzw. Flächen von vorderen Enden der Verbindungsglieder 16 der weiblichen Anschlußstücke 15 in einem Zustand, wodurch sie direkt unter den Einführungsrillen 28 sind.
  • Nachdem alle der weiblichen Anschlußstücke 15 eingeführt worden sind, wird die Feststelleinrichtung 30 hinaufgedrückt, um die vordere Seite des Verbindergehäuses 11 zu verdecken, und die vorstehenden Glieder 35 passen in die entsprechenden Anschlaglöcher 27 ein, wodurch die Feststelleinrichtung 30 verrastet bzw. verriegelt wird. In diesem Zustand dringen die regulierenden Glieder 33 in die Biege- bzw. Krümmungsräume 25 der Lanzen 23 ein und hindern diese Lanzen 23 am Biegen, wodurch die weiblichen Anschlußstücke 15 doppelt in einem verrasteten Zustand zurückgehalten werden.
  • Nachdem der Befestigungsvorgang des weiblichen Verbinders abgeschlossen ist, wird der Prüfvorgang durchgeführt, um zu überprüfen, ob jedes weibliche Anschlußstück 15 korrekt in dem Hohlraum 13 untergebracht ist. Wie in 8 gezeigt, wird eine leitende Sonde bzw. ein leitender Tast- bzw. Meßkopf 40, welche(r) in jeden Hohlraum 13 eingeführt wird und einen Kontakt mit dem weiblichen Anschlußstück 15 herstellt, von der Vorderseite eingeführt, wobei eine Spitze dieser leitenden Sonde 40 nach unten geneigt ist. Die leitende Sonde 40 tritt durch die ausgeschnittene Rille 37 hindurch, wobei sie durch die geneigte Fläche 38 an der innersten Seite bzw. Fläche davon geleitet bzw. zugeführt wird, und wird während sie immer noch in einem geneigten Zustand ist, in die Einführungsrille 28 eingeführt bzw. eingesetzt. Eine untere Seite bzw. Fläche der leitenden Sonde 40 stellt einen Kontakt mit der oberen Seite bzw. Fläche des Verbindungsglieds 16 des weiblichen Anschlußstücks 15 her, wodurch der Prüfvorgang durchgeführt wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform stellt, wenn die leitende Sonde 40 einen Kontakt mit dem weiblichen Anschlußstück 15 herstellt, sie einen Kontakt mit der oberen Seite bzw. Fläche des boxförmigen Verbindungsglieds 16 her, welches vergleichsweise starr ist. Dementsprechend kann eine Änderung der Form des weiblichen Anschlußstücks 15, und im speziellen des rückstellfähigen Kontaktglieds 17 verhindert werden.
  • Die vorderen Flächen bzw. Seiten der ausgeschnittenen Rillen 37 und der Einführungsrillen 28, in welche die leitende Sonde 40 eingeführt wird, öffnen sich in einer Weise, um sich nach oben zu neigen. Dementsprechend können die weiblichen Anschlußstücke 15 nicht leicht von den vorderen Flächen bzw. Seiten aus gesehen werden, wodurch die Möglichkeit verringert wird, andere Objekte bzw. Gegenstände als die leitende Sonde 40 hierin einzuführen. Ferner macht es diese Konfiguration schwieriger für Schmutz oder andere Fremdkörper, in die Hohlräume 13 einzudringen.
  • Die Sonde 40 wird unter einem Winkel eingeführt. Dementsprechend besteht kein Bedarf bzw. Erfordernis, ein Durchtrittsloch in der Haube bzw. Kappe 12 vorzusehen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben mit Hilfe der Zeichnungen beschriebene Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel liegen die unten beschriebenen Möglichkeiten auch im technischen Bereich der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung auf verschiedene andere Weisen ausgeführt werden, ohne von ihrem Bereich abzuweichen.
    • (1) Die vorliegende Erfindung ist gleichermaßen verwendbar für einen Verbinder, welcher eine Rückhalte- bzw. Feststelleinrichtung von einem anderen Typ als einer Front-Feststelleinrichtung verwendet.
    • (2) Die vorliegende Erfindung ist gleichermaßen verwendbar für einen männlichen bzw. Steckerverbinder, welcher männliche bzw. Stecker-Anschlußstücke enthält.

Claims (6)

  1. Elektrischer Verbinder, umfassend ein Gehäuse (10), welches eine Mehrzahl von darin in Einpaßrichtung geformten Aussparungen bzw. Hohlräumen (13) aufweist, und eine Mehrzahl von elektrischen Anschlüssen bzw. Anschlußstücken (15), eingesetzt in entsprechende Hohlräume (13), wobei eine Öffnung (28) in der Seitenwand jedes Hohlraums (13) geformt ist, benachbart bzw. aneinanderliegend mit einem entsprechenden Anschlußstück (15), wobei die Öffnungen (28) angepaßt sind, eine Sonde bzw. einen Tast- bzw. Meßkopf (40) zum Prüfen der Leitfähigkeit eines entsprechenden Anschlußstücks (15) aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (13) zu einer Frontseite bzw. -fläche des Gehäuses (10) hin offen sind, und die Öffnungen (28) sich von der Frontseite bzw. -fläche zu einem entsprechenden Hohlraum (13) erstrecken, um das Einführen einer Sonde (40) unter einem Winkel zur Einführ-Richtung zu erlauben.
  2. Verbinder entsprechend Anspruch 1, wobei die Öffnungen (28) einen Schlitz bzw. Spalt in einer Seitenwand jedes Hohlraums (13) umfassen.
  3. Verbinder entsprechend Anspruch 1 oder Anspruch 2, und ferner umfassend eine Rückhalte- bzw. Feststelleinrichtung (30), die in das Gehäuse (10) von der Frontseite bzw. -fläche zu einem eingepaßten Zustand einführbar ist, wobei die Rückhalteeinrichtung (30) Öffnungen (37) hat, die mit entsprechenden Öffnungen (28) in dem eingepaßten Zustand ausgerichtet sind.
  4. Verbinder entsprechend Anspruch 3, wobei die Öffnungen (37) jeweils eine Wand (38) aufweisen, die zur Einführ-Richtung geneigt ist.
  5. Verbinder entsprechend einem beliebigen der Ansprüche 1–4, und ferner beinhaltend eine Kappe bzw. Haube (12) um die Frontseite bzw. -fläche.
  6. Verbinder entsprechend einem beliebigen vorhergehenden Anspruch, wobei die Anschlußstücke (15) im wesentlichen rechteckig im Querschnitt sind, und einen internen rückstellfähigen Kontaktarm (17) aufweisen, und wobei die externe Flä che bzw. Oberfläche der Anschlußstücke über jeweilige Öffnungen (28) zugänglich ist.
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