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Die
vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung
Nr. 2006-147254, deren Inhalt hier unter Bezugnahme eingeschlossen
ist.
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Die
Erfindung betrifft einen Stecker mit einem Sperrsicherungsmechanismus
für die
Verbindung von Elektrodrähten
oder ähnlichem.
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Ein
in einem Fahrzeug verwendeter Kabelbaum umfasst einen Stecker. Der
Stecker umfasst ein kasten- oder rohrförmiges Steckergehäuse und einen
Anschlusseinsatz, der in dem Steckergehäuse aufgenommen und mit einem
Ende des Elektrodrahts verbunden ist.
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Es
wurden verschiedene Sperrsicherungsmechanismen vorgeschlagen, um
sicherzustellen, dass der Stecker vollständig mit einem komplementären Stecker
verbunden wird (zum Beispiel gibt das Patentdokument 1 einen Stecker
mit einem Sperrmechanismus an). Der Stecker mit dem Sperrsicherungsmechanismus
des Patentdokuments 1 umfasst ein Steckergehäuse, einen Anschlusseinsatz
und ein Sperrsicherungsglied. Ein Sperrarm ist an dem Steckergehäuse montiert.
Der Sperrarm wird einmalig elastisch verformt und kehrt dann zu
einer neutralen Position zurück,
um mit dem komplementären
Stecker verbunden zu werden. Ein zentraler Teil in einer Längsrichtung
des Sperrarms erstreckt sich zu dem Steckergehäuse, und ein dem komplementären Stecker
nahes Ende des Sperrarms ist mit einem Verbindungsteil verbunden.
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Das
Sperrsicherungsglied ist beweglich an dem Steckergehäuse befestigt
und kann zwischen einer Kontrollposition, an der die elastische
Verformung des Sperrarms kontrolliert wird, und einer Freigabeposition,
an der die elastische Verformung des Sperrarms zugelassen wird,
bewegt werden. Wenn der Sperrarm zu der neutralen Position verformt
wird, kann das Sperrsicherungsglied zwischen der Kontrollposition
und der Freigabeposition bewegt werden, ohne den Sperrarm zu behindern.
Wenn der Sperrarm elastisch verformt wird, behindert das Sperrsicherungsglied
den Sperrarm und wird eine Bewegung von der Freigabeposition zu
der Kontrollposition kontrolliert.
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Der
Stecker mit dem Sperrmechanismus positioniert das Sperrsicherungsglied
an der Freigabeposition und ist mit dem komplementären Stecker verbunden.
Nachdem der Stecker mit dem komplementären Stecker verbunden wurde,
kann geprüft werden,
ob der Stecker vollständig
mit dem komplementären
Stecker verbunden wurde, indem geprüft wird, ob das Sperrsicherungsglied
zu der Einstellungsposition bewegt werden kann oder nicht.
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Nachdem
der Stecker mit dem Sperrsicherungsmechanismus vollständig mit
dem komplementären
Stecker verbunden wurde und das Sperrsicherungsglied an der Freigabeposition
positioniert wurde, kann die Verbindung zwischen dem Stecker und dem
komplementären
Stecker gelöst
werden, indem die Verbindung zwischen dem einen Ende des Sperrarms
und dem Verbindungsteil gelöst
wird. Indem das von dem komplementären Stecker entfernte andere
Ende des Steckers zu dem Steckergehäuse gedrückt wird, wird die Verbindung
gelöst.
[Patentdokument
1] Japanische Patentanmeldung Nr. 2003-157932.
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Wenn
bei dem herkömmlichen
Stecker mit dem Sperrsicherungsmechanismus die Verbindung mit dem
komplementären
Stecker gelöst
wird, wird das andere Ende des Sperrarms gedrückt, um die Verbindung zwischen
dem einen Ende des Sperrarms und dem Verbindungsteil zu lösen. Deshalb
ist ein Biegungsraum erforderlich, in dem das andere Ende des Sperrarms
gebogen werden kann. Um eine ausreichende mechanische Stärke des
Sperrarms vorzusehen, sodass dieser der Drückkraft standhält und das
andere Ende des Sperrarms betätigt
werden kann, muss der Sperrarm groß sein. Weil also bei dem herkömmlichen
Stecker mit dem Sperrsicherungsmechanismus ein Biegungsraum erforderlich ist
und der Sperrarm groß ist,
muss der Stecker insgesamt größer vorgesehen
werden.
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Es
ist dementsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Stecker mit einem Sperrsicherungsmechanismus anzugeben, der verkleinert
werden kann.
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Um
die oben geschilderte Aufgabe zu lösen, umfasst ein Stecker der
vorliegenden Erfindung:
ein Steckergehäuse zum Aufnehmen von Anschlusseinsätzen,
einen
Sperrarm, der sich zu dem Steckergehäuse erstreckt, wobei ein Ende
des Sperrarms mit einem Verbindungsteil eines komplementären Steckers
verbunden wird,
ein Sperrsicherungsglied, das beweglich an
dem Steckergehäuse
befestigt ist,
wobei das Sperrsicherungsglied die Bewegung
kontrolliert, bis der Verbindungsteil und der Sperrarm vollständig miteinander
verbunden sind, wenn der Stecker mit dem komplementären Stecker
verbunden wird, und die Bewegung zulässt, nachdem der Verbindungsteil
und der Sperrarm vollständig
miteinander verbunden wurden, und
einen Sperrlöseteil,
der an dem Sperrsicherungsglied montiert ist, um die Verbindung
zwischen dem Sperrarm und dem Verbindungsteil zu lösen, indem
das Sperrsicherungsglied in einer Richtung bewegt wird, die der
Bewegungsrichtung des Sperrarms und des Verbindungsteils zu einer
vollständigen
Verbindung entgegen gesetzt ist.
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Vorzugsweise
umfasst der Sperrlöseteil
einen Löseteil,
der an einer Position angeordnet ist, an der dieser zwischen einem
Erde des Sperrarms und dem Steckergehäuse eindringen kann, wenn das Sperrsicherungsglied
in der Richtung bewegt wird, die der Bewegungsrichtung des Sperrarms
und des Verbindungsteils zu einer vollständigen Verbindung entgegen
gesetzt ist.
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Vorzugsweise
umfasst der Sperrlöseteil
ein Paar von Löseteilen,
die an einer Position angeordnet sind, an welcher der Sperrarm zwischen
den Löseteilen
positioniert ist.
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Vorzugsweise
umfasst das Sperrsicherungsglied einen rohrförmigen Hauptkörper zum
Aufnehmen des Steckergehäuses
und weist Vertiefungen für
die Positionierung des Sperrarms im Inneren des Hauptkörpers auf,
wobei die Löseteile
jeweils auf einander zugewandten Innenwänden der Vertiefungen angeordnet
sind.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Sperrlöseteil
auf dem Sperrsicherungsglied ausgebildet, um die Verbindung zwischen
dem anderen Ende des Sperrarms und dem Verbindungsteil durch eine Bewegung
des Sperrsicherungsglieds zu lösen.
Die Verbindung mit dem komplementären Stecker kann also einfach
durch eine Bewegung des Sperrsicherungsglieds gelöst werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst der Sperrlöseteil
einen Löseteil,
der zwischen dem einen Ende des Sperrarms und dem Steckergehäuse eintreten
kann, wenn das Sperrsicherungsglied bewegt wird. Durch das Bewegen
des Sperrsicherungsglieds kann also die Verbindung zwischen dem
einen Ende des Sperrarms und dem Verbindungsteil zuverlässig gelöst werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst der Sperrlöseteil
ein Paar von Löseteilen,
die an einer Position angeordnet sind, an welcher der Sperrarm zwischen
den Löseteilen
positioniert ist. Indem der Löseteil
zwischen dem einen Ende des Sperrarms und dem Steckergehäuse eintritt,
wird die Verbindung zwischen dem einen Ende des Sperrarms und dem
Verbindungsteil zuverlässig
gelöst.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Löseteil
an Innenwänden
der Vertiefungen des rohrförmigen
Hauptkörpers
des Sperrsicherungsglieds angeordnet. Deshalb kann der Aufbau des
Sperrlöseteils
und des Sperrsicherungsglieds einfach sein.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden durch die folgende ausführliche
Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Hauptteils eines Steckers
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht entlang der Linie II-II von 1.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Stecker von 1 und
einen komplementären Stecker
zeigt.
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4 ist
eine perspektivische Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von 3.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Stecker von 3 und
den komplementären Stecker
zeigt, die nahe zueinander gebracht wurden.
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6 ist
eine perspektivische Schnittansicht entlang der Linie VI-VI von 5.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Sperrschnabel des Steckers
von 5 zeigt, der über
einen Sperrvorsprung des komplementären Steckers geht.
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8 ist
eine perspektivische Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII
von 7.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht eines Sperrsicherungsglieds des Steckers
von 7 an einer Kontrollposition.
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10 ist
eine perspektivische Schnittansicht entlang der Linie X-X von 9.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht des Sperrsicherungsglieds von 9,
das von der Kontrollposition zu einer Freigabeposition bewegt wird.
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12 ist
eine perspektivische Schnittansicht entlang der Linie XII-XII von 11.
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13 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Hauptteil eines
Steckers gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils des Steckers von 13,
der einem komplementären
Stecker zugewandt ist.
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15 ist
eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils des Steckers, der
mit einem komplementären
Stecker verbunden ist, wobei das Sperrsicherungsglied an der Kontrollposition
positioniert ist.
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Im
Folgenden wird ein Stecker mit einem Sperrsicherungsmechanismus
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 12 beschrieben.
Der Stecker 1 von 1 wird mit
einem komplementären
Stecker 2 von 1 bis 12 verbunden.
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Wie
in 1 bis 12 gezeigt, umfasst der komplementäre Stecker 2 ein
weibliches Steckergehäuse 3 (nachfolgend
als „weibliches
Gehäuse" bezeichnet) und
einen männlichen Anschlusseinsatz (nachfolgend
als „männlicher
Anschluss" bezeichnet).
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Das
weibliche Gehäuse 3 ist
aus Kunstharz ausgebildet. Wie in 1 bis 12 gezeigt,
umfasst das weibliche Gehäuse 3 einen
Hauptkörper, der
eine Vielzahl von männlichen
Anschlüssen
aufnimmt, und eine Abdeckung 7. In der vorliegenden Beschreibung
wird ein rohrförmiges
Steckergehäuse, in
das ein männliches
Gehäuse 20 eingesteckt
wird, als „weibliches
Steckergehäuse" bezeichnet.
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Der
Hauptkörper 6 umfasst
Anschlussaufnahmekammern 9, die parallel zueinander angeordnet
sind. Jede der Anschlussaufnahmekammern 9 erstreckt sich
gerade und nimmt einen männlichen Anschluss
auf. An der Anschlussaufnahmekammer 9 ist ein Befestigungsarm
ausgebildet, der von einer Innenwand der Anschlussaufnahmekammer 9 vorsteht und
den männlichen
Anschluss befestigt.
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Die
Abdeckung 7 ist kastenförmig
ausgebildet und umfasst Umfangswände 11,
die sich von Außenkanten
des Hauptkörpers 6 erstrecken.
Die Abdeckung 7 erstreckt sich also von dem Hauptkörper 6.
Die von den Umfangswänden 11 des
Hauptkörpers 6 entfernten
Kanten bilden eine Öffnung
zum Aufnehmen des weiter unten beschriebenen männlichen Gehäuses 20.
Ein Sperrvorsprung 12 als Verbindungsteil ist auf einer
der Umfangswände 11 ausgebildet,
die an der Oberseite der Abdeckung 7 positioniert sind.
Der Sperrvorsprung 12 ist mit einer konvexen Form ausgebildet
und erstreckt sich von einer Außenwand
der Umfangswand 11.
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Eine
dem Stecker 1 zugewandte, sich verjüngende Wand 13 und
eine zu dem Stecker 1 entfernte vertikale Wand 14 sind
auf dem Sperrvorsprung 12 ausgebildet. Die sich verjüngende Wand 13 ist schräg geneigt,
sodass sie sich der Umfangswand 11 nähert, wenn sich die Wand 13 dem
Stecker 1 in einer Verbindungsrichtung zum Verbinden der
Stecker 1, 2 (durch den Pfeil K in 3 angegeben)
nähert. Unter
der Verbindungsrichtung ist die Richtung zu verstehen, in der die
Stecker 1, 2 einander angenähert oder voneinander entfernt
werden, wenn die Stecker 1, 2 verbunden oder gelöst werden.
Die vertikale Wand 14 ist mit einer ebenen Form in einer
Richtung senkrecht zu der Verbindungsrichtung ausgebildet. Das weibliche
Gehäuse 3 ist
ein komplementäres Steckergehäuse.
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Der
männliche
Anschluss wird durch das Stanzen und Falten eines Metallblechs ausgebildet. Der
männliche
Anschluss umfasst einstückig
einen Drahtverbindungsteil und einen elektrischen Kontaktteil, der
sich von dem Drahtverbindungsteil erstreckt. Ein Elektrodraht ist
mit dem Drahtverbindungsteil verbunden, und ein Kerndraht des Elektrodrahts
ist elektrisch mit dem Drahtverbindungsteil verbunden. Der elektrische
Kontaktteil ist balkenförmig
ausgebildet, wird in einen weiter unten beschriebenen weiblichen
Anschluss eingesteckt und elektrisch mit dem weiblichen Anschluss
verbunden.
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Der
männliche
Anschluss wird in einem Zustand an dem weiblichen Gehäuse 3 befestigt,
in dem der elektrische Kontaktteil innerhalb der Abdeckung 7 angeordnet
ist und der Drahtverbindungsteil in den Anschlussaufnahmekammern 9 aufgenommen
ist. Der männliche
Anschluss ist ein komplementärer
Anschlusseinsatz.
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Wie
in 1 bis 12 gezeigt, umfasst der Stecker 1 ein
männliches
Steckergehäuse 20 (nachfolgend
als „männliches
Gehäuse" bezeichnet), einen
Sperrarm 21, einen nicht gezeigten weiblichen Anschlusseinsatz
(nachfolgend als „weiblichen
Anschluss" bezeichnet),
ein Sperrsicherungsglied 23 und einen Sperrlöseteil 24.
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Das
männliche
Gehäuse 20 ist
aus Kunstharz ausgebildet. Wie in 1 bis 12 gezeigt,
ist das männliche
Gehäuse 20 mit
einer Kastenform und einer Vielzahl von Anschlussaufnahmekammer 27 zum
Aufnehmen von weiblichen Anschlüssen
ausgebildet. In der vorliegenden Beschreibung wird ein Steckergehäuse zum
Einsetzen in ein rohrförmiges weibliches
Gehäuse 3 als
männliches
Steckergehäuse
bezeichnet. Das männliche
Gehäuse 20 ist
ein Steckergehäuse.
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Die
Anschlussaufnahmekammern 27 sind parallel zueinander angeordnet.
Jede der Anschlussaufnahmekammern 27 erstreckt sich gerade. Öffnungen
sind durch Außenflächen des
männlichen
Gehäuses 20 an
beiden Enden der Anschlussaufnahmekammern 27 in einer Längsrichtung
vorgesehen. Die Anschlussaufnahmekammern 27 nehmen weibliche
Anschlüsse
auf. Ein nicht gezeigter Befestigungsarm zum Befestigen des weiblichen
Anschlusses ist auf einer Innenwand jeder Anschlussaufnahmekammer 27 angeordnet.
Das männliche
Gehäuse 20 ist
in die Abdeckung 7 eingesteckt, sodass die Anschlussaufnahmekammern 27 und
die Anschlussaufnahmekammer 9 des weiblichen Gehäuses 3 miteinander
ausgerichtet sind.
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Der
Sperrarm 21 erstreckt sich zu einer Außenwand des männlichen
Gehäuses 20.
Der Sperrarm 21 umfasst ein Paar von Haltearmen 31 und
einen Sperrschnabel 32. Jeder der Haltearme 31 ist
mit einer geraden Balkenform ausgebildet. Die Längsrichtung des Haltearms 31 erstreckt
sich parallel zu der Verbindungsrichtung K der Stecker 1, 2.
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Das
Paar von Haltearmen 31 erstreckt sich parallel zueinander
und ist mit dazwischen einem Abstand angeordnet. Ein Ende der Haltearme 31 erstreckt
sich zu einem mittleren Teil des männlichen Gehäuses 20 in
der Verbindungsrichtung K, und das andere Ende der Haltearme 31 ist
ein freies Ende, das in der Nähe
des Steckers 2 angeordnet ist. Der Sperrschnabel 32 verbindet
die anderen Enden des Paares von Haltearmen 31 miteinander.
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Der
Sperrvorsprung 12 ist zwischen dem Paar von Haltearmen 31 und
dem Sperrschnabel 32 positioniert. Ein dem komplementären Stecker 2 nahes
Ende 21a des Sperrarms 21 ist mit dem Sperrvorsprung 12 verbunden.
Weiterhin erstreckt sich das von dem komplementären Stecker 2 entfernte
andere Ende 21b des Sperrarms 21 zu der Außenwand des
männlichen
Gehäuses 20.
Wenn der Sperrarm 21 mit dem Sperrvorsprung 12 verbunden
wird, kontaktiert der Sperrschnabel 32 den Sperrvorsprung 12.
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Dann
gleitet der Sperrschnabel 32 des Sperrarms 21 auf
dem Sperrvorsprung 12, wobei das eine Ende 21a des
Sperrarms 21 einmalig elastisch zur Außenseite des männlichen
Gehäuses 20 hin
verformt wird. Wenn der Sperrschnabel 32 über den Sperrvorsprung 12 geht,
wird der Sperrvorsprung 12 zwischen den Haltearmen 31 und
dem Sperrschnabel 32 durch eine elastische Kraft positioniert,
sodass der Sperrarm 21 mit dem Sperrvorsprung 12 verbunden
wird.
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Weiterhin
ist eine sich verjüngende
Wand 33 an einem Spitzenende des einen Endes 21a des Sperrarms 21 ausgebildet.
Die sich verjüngende Wand 33 erstreckt
sich schräg
in einer Richtung zur Außenseite
des männlichen
Gehäuses 20 relativ
zu der Verbindungsrichtung K, wenn die sich verjüngende Wand 33 sich
dem Stecker 2 nähert.
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Der
weibliche Anschluss wird durch Stanzen und Falten eines Blechmaterials
ausgebildet. Der weibliche Anschluss umfasst einstückig einen
Drahtverbindungsteil und einen elektrischen Kontaktteil, der sich
von dem Drahtverbindungsteil erstreckt. Ein Elektrodraht ist an
dem Drahtverbindungsteil befestigt, und ein Kerndraht des Elektrodrahts
ist elektrisch mit dem Drahtverbindungsteil verbunden. Der elektrische
Kontaktteil ist rohrförmig
ausgebildet. Der elektrische Kontaktteil ist in den männlichen
Anschluss eingesteckt und elektrisch mit dem männlichen Anschluss verbunden.
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Das
Sperrsicherungsglied 23 ist aus einem isolierenden Kunstharz
ausgebildet. Das Sperrsicherungsglied 23 umfasst einen
Hauptkörper 34,
ein Paar von Standwänden 35,
eine Verbindungswand 36 und einen Erfassungsarm 42 zum
Erfassen einer unvollständigen
Verbindung. Der Hauptkörper 34 umfasst
einstückig
einen ersten Rohrteil 37 und einen zweiten Rohrteil 38 und
ist vollständig
rohrförmig ausgebildet.
Der erste und der zweite Rohrteil 37, 38 sind
in einer Reihe angeordnet. Der erste Rohrteil 37 ist größer als
der zweite Rohrteil 38.
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Der
Hauptkörper 34 wird
an dem männlichen Gehäuse 20 befestigt,
indem das männliche
Gehäuse 20 im
Inneren des Hauptkörpers 34 aufgenommen wird.
Weiterhin ist der Hauptkörper 34 und
insbesondre das Sperrsicherungsglied 23 gleitend an dem männlichen
Gehäuse 20 befestigt
und kann entlang der Längsrichtung
der Anschlussaufnahmekammern 27 des männlichen Gehäuses 20 und
insbesondere in der Verbindungsrichtung K bewegt werden.
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Weiterhin
sind Vertiefungen 39 auf dem Hauptkörper 34 ausgebildet
und erstrecken sich in der Verbindungsrichtung K. Jede Vertiefung 39 ist entlang
der vollen Länge
des ersten Rohrteils 37 des Hauptkörpers 34 in der Verbindungsrichtung
K ausgebildet und erstreckt sich gerade in der Verbindungsrichtung
K.
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Das
Paar von Standwänden 35 erstreckt
sich vertikal von Innenkanten der Vertiefungen 39, die
in einer Richtung senkrecht zu der Verbindungsrichtung K ausgerichtet
sind, zu einem Außenumfang
des Hauptkörpers 34 und
insbesondere zu dem Sperrsicherungsglied 23. Die Verbindungswand 36 verbindet
die dem komplementären
Stecker 2 nahen Enden der Standwände 35, wenn der Hauptkörper 34 und insbesondere
das Sperrsicherungsglied 23 an dem männlichen Gehäuse 20 befestigt
wird. Die Verbindungswand 36 ist flach entlang einer Außenwand
des ersten Rohrteils 37 des Sperrsicherungsglieds 23 ausgebildet.
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Der
Erfassungsarm 42 zum Erfassen einer unvollständigen Verbindung
ist in einer Bandform ausgebildet, deren Längsrichtung der Verbindungsrichtung
K entspricht, und ist zwischen den Vertiefungen 39 und
insbesondere dem Paar von Standwänden 35 angeordnet.
Ein von dem komplementären Stecker 2 entferntes
Ende des Erfassungsarms 42 erstreckt sich zu einer Außenwand
des zweiten Rohrteils 38, und das andere Ende des Erfassungsarms 42 ist
näher an
dem komplementären
Stecker 2 angeordnet als das erste Ende. An dem anderen
Ende des Erfassungsarms 42 ist ein Erfassungsvorsprung 44 zum
Erfassen einer unvollständigen
Verbindung ausgebildet und erstreckt sich in das Innere des Sperrsicherungsglieds 23.
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Eine
dem komplementären
Stecker 2 zugewandte orthogonale Wand 40 und eine
schräge Wand 41 in
der Nähe
des Hauptkörpers 34 und
insbesondere des Sperrsicherungsglieds 23 sind auf dem
Erfassungsvorsprung 44 ausgebildet. Die orthogonale Wand 40 ist
flach in einer Richtung senkrecht zu der Verbindungsrichtung K ausgebildet.
Die schräge
Wand 41 erstreckt sich schräg in einer Richtung von dem
Hauptkörper 34 und
insbesondere von dem Sperrsicherungsglied 23 nach außen relativ
zu der Verbindungsrichtung K, wenn sich die schräge Wand 41 von dem
Stecker 2 entfernt.
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Das
Sperrsicherungsglied 23 wird an dem männlichen Gehäuse 20 befestigt,
indem das männliche
Gehäuse 20 in
dem Hauptkörper 34 in
einem Zustand aufgenommen wird, in dem das andere Ende, an dem der
Erfassungsvorsprung 44 des Erfassungsarms 42 ausgebildet
ist, dem komplementären Stecker 2 zugewandt
ist. Weiterhin ist das Sperrsicherungsglied 23 an dem männlichen
Gehäuse 20 befestigt,
sodass der Erfassungsarm 42 den Sperrarm 21 überlappt.
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Das
Sperrsicherungsglied 23 ist beweglich an dem männlichen
Gehäuse 20 in
der Verbindungsrichtung K befestigt und kann zwischen einer Kontrollposition
(einer vollständig
verbundenen Position) und einer Freigabeposition (einer Position
vor der Verbindung) bewegt werden.
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Wie
in 10 gezeigt, ist der Erfassungsvorsprung 44 in
der Kontrollposition näher
an dem komplementären
Stecker 2 angeordnet als der Sperrschnabel 32 des
Sperrarms 21, wobei der Erfassungsarm 42 den Sperrarm 21 überlappt.
Wie in 8 gezeigt, ist der Erfassungsvorsprung 44 in
der Freigabeposition näher
an dem Sperrschnabel 32 angeordnet als der komplementäre Stecker 2,
wobei der Erfassungsarm 42 den Sperrarm 21 überlappt. Führungsrillen 45 sind
auf der Innenwand des Sperrsicherungsglieds 23 ausgebildet,
um eine Bewegung des komplementären
Steckers 2 in der Verbindungsrichtung K zu führen.
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Weiterhin
sind ein Verbindungsvorsprung und eine Verhinderungsvertiefung 47,
die eine Bewegung des Sperrsicherungsglieds 23 über die
Kontrollposition und die Freigabeposition relativ zu dem männlichen
Gehäuse 20 verhindern,
und ein Klickvorsprung 48 und ein elastisch verformbarer
Arm, die ein Klickgefühl
für eine
Bewegung des Sperrsicherungsglieds 23 relativ zu dem männlichen
Gehäuse 20 zwischen
der Kontrollposition und der Freigabeposition vorsehen, auf der
Innenwand des Sperrsicherungsglieds 23 und einer Außenwand
des männlichen
Gehäuses 20 ausgebildet.
Unter dem „Klickgefühl" ist zu verstehen,
dass das an der Kontrollposition positionierte Sperrsicherungsglied 23 an
der Kontrollposition gehalten wird, wobei ein Widerstand vorgesehen
wird, wenn das Sperrsicherungsglied 23 zwischen der Kontrollposition
und der Freigabeposition bewegt wird.
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Weiterhin
ist wie in 4 gezeigt an der Freigabeposition
der Erfassungsvorsprung 44 des Erfassungsarms 42 von
dem komplementären
Stecker 2 entfernt und zwischen dem Paar von Haltearmen 31 und
dem Sperrschnabel 32 positioniert. An der Freigabeposition
behindert der Erfassungsvorsprung 44 also nicht den Sperrschnabel 32,
wobei der Sperrarm 21 elastisch in einer Richtung verformt
werden kann, in der sich der Sperrschnabel 32 von dem männlichen
Gehäuse 20 entfernt.
An der Freigabeposition gestattet der Erfassungsarm 42,
dass der Sperrarm 21 elastisch verformt wird, um mit dem
Sperrvorsprung 12 verbunden zu werden oder aus der Verbindung
gelöst
zu werden.
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Während der
Sperrschnabel 32 in der Freigabeposition auf dem Sperrvorsprung 12 läuft, behindert
die orthogonale Wand 40 des Erfassungsvorsprungs 44 den
Sperrschnabel 32, um zu verhindern, dass sich das Sperrsicherungsglied 23 von
der Freigabeposition zu der Kontrollposition bewegt. Der Zustand,
in dem der Sperrschnabel 32 auf dem Sperrvorsprung 12 läuft, wird
als unvollständige
Verbindung zwischen dem Stecker 1 und dem komplementären Stecker 2 oder
als unvollständige
Verbindung zwischen dem Sperrvorsprung 12 und dem Sperrarm 21 bezeichnet.
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Während der
Sperrschnabel 32 in der Freigabeposition auf dem Sperrvorsprung 12 läuft und zwischen
dem Sperrschnabel 32 und dem Paar von Haltearmen 31 positioniert
wird, behindert die orthogonale Wand 40 des Erfassungsvorsprungs 44 den Sperrschnabel 32 nicht,
wobei sich das Sperrsicherungsglieds 23 von der Freigabeposition
zu der Kontrollposition bewegen kann. Der Zustand, in dem der Sperrschnabel 32 über den
Sperrvorsprung 12 läuft, wird
als vollständige
Verbindung zwischen dem Stecker 1 und dem komplementären Stecker 2 oder
als vollständige
Verbindung zwischen dem Sperrvorsprung 12 und dem Sperrarm 21 bezeichnet.
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Wenn
also die Verbindung zwischen dem Sperrvorsprung 12 und
dem Sperrarm 21 vollständig ist,
kann das Sperrsicherungsglied 23 zwischen der Freigabeposition
und der Kontrollposition bewegt werden. Wenn also der Stecker 1 mit
dem komplementären
Stecker 2 verbunden wird, wird eine Bewegung des Sperrsicherungsglieds 23 von
der Freigabeposition zu der Kontrollposition verhindert, bis der Sperrvorsprung 12 und
der Sperrarm 21 vollständig miteinander
verbunden sind.
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Weiterhin
ist an der Kontrollposition wie in 10 gezeigt
der Erfassungsvorsprung 44 des Erfassungsarms 42 näher an dem
komplementären Stecker 2 an
der Sperrschnabel 32. Deshalb behindert der Erfassungsvorsprung 44 des
Erfassungsarms 42 den Sperrschnabel 32 des Sperrarms 21, um
zu verhindern, dass der Sperrarms 21 elastisch in einer
Richtung verformt wird, in der sich der Sperrschnabel 32 von
dem männlichen
Gehäuse 20 entfernt.
An der Kontrollposition verhindert der Erfassungsarm 42,
dass der Sperrarm 21 elastisch verformt wird und dadurch
mit dem Sperrvorsprung 12 verbunden wird, sowie weiterhin,
dass der Sperrarm 21 aus der Verbindung gelöst wird.
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Der
Sperrlöseteil 24 umfasst
ein Paar von Lösevorsprüngen 50,
die jeweils Löseteile
sind. Der Lösevorsprung 50 steht
von einer Kante einer Innenwand 35a der Standwand 35 nahe
dem komplementären
Stecker 2 und dem männlichen
Gehäuse 20 in einer
Richtung vor, in der sich die Standwände 35 einander nähern. Deshalb
ist der Sperrlöseteil 24 an dem
Sperrsicherungsglied 23 montiert, wobei das Paar von Lösevorsprüngen 50 das
eine Ende 21a des Sperrarms 21 einschließen. Die
Innenwände 35a des
einander zugewandten Paars von Standwänden 35 entsprechen
den Innenwänden
der Vertiefungen 39 der Ansprüche. Weiterhin sind die Lösevorsprünge 50 mit
dem Sperrarm 21 in einer Richtung senkrecht zu der Verbindungsrichtung
K angeordnet.
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Wenn
das Sperrsicherungsglied 23 an der Kontrollposition positioniert
ist, sind die Lösevorsprünge 50 näher an dem
komplementären
Stecker 2 angeordnet als das eine Ende 21a des
Sperrarms 21. Wenn das Sperrsicherungsglied 23 von
der Kontrollposition zu der Freigabeposition (in der Richtung, die
der Bewegungsrichtung zu einer vollständigen Verbindung des Sperrvorsprungs 12 und
des Sperrarms 21 entgegen gesetzt ist) bewegt wird, sind
die Lösevorsprünge 50 an
einer Position angeordnet, an der die Lösevorsprünge 50 zwischen dem
einen Ende 21a des Sperrarms 21 und dem männlichen Gehäuse 20 eintreten
können.
Wenn die Lösevorsprünge 50 in
der Richtung bewegt werden, die der Richtung zum vollständigen Verbinden
des Sperrvorsprungs 12 und des Sperrarms 21 entgegen
gesetzt ist, werden die Lösevorsprünge 50 an
einer Position angeordnet, an der die Lösevorsprünge 50 zwischen dem
einen Ende 21a des Sperrarms 21 und dem männlichen
Gehäuse 20 eintreten
können.
Weiterhin ist eine schräge
Wand 51, die dem einen Ende 21a des Sperrarms 21 zugewandt
ist, wenn das Sperrsicherungsglied 23 an der Kontrollposition
positioniert ist, an dem Lösevorsprung 50 ausgebildet.
Die schräge
Wand 51 neigt sich in der Richtung zu dem Inneren des Sperrsicherungsglieds 23,
d.h. in der Richtung zu dem männlichen
Gehäuse 20,
wenn sich die schräge
Wand 51 von dem Stecker 2 entfernt und dem einen
Ende 21a des Sperrarms 21 nähert.
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Wenn
das Sperrsicherungsglied 23 von der Kontrollposition zu
der Freigabeposition (in der Richtung, die der Bewegungsrichtung
zu einer vollständigen
Verbindung des Sperrvorsprungs 12 und des Sperrarms 21 entgegen
gesetzt ist) bewegt wird, kontaktieren zuerst die Lösevorsprünge 50 das
eine Ende 21a des Sperrarms 21. Weil dann die
Lösevorsprünge 50 an
der oben beschriebenen Position positioniert sind und sich die schräge Wand 51 in
der oben beschriebenen Richtung neigt, treten die Lösevorsprünge 50 zwischen
dem männlichen
Gehäuse 20 und
dem einen Ende 21a des Sperrarms 21 ein und bewegt
sich das Sperrsicherungsglied 23 von der Kontrollposition
zu der Freigabeposition (in der Richtung, die der Bewegungsrichtung
zu einer vollständigen
Verbindung des Sperrvorsprungs 12 und des Sperrarms 21 entgegen
gesetzt ist).
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Dann
verformen die Lösevorsprünge 50 des Sperrlöseteils 24 elastisch
den Sperrarm 21 zu einer Position, an der die Verbindung
mit dem Sperrvorsprung 12 in einer Richtung gelöst wird,
in der sich das eine Ende 21a von dem männlichen Gehäuse 20 entfernt.
Die Lösevorsprünge 50 des
Sperrlöseteils 24 lösen die
Verbindung zwischen dem Sperrarm 21 und dem Sperrvorsprung 12 in
Verbindung mit der Bewegung des Sperrsicherungsglieds 23 von
der Kontrollposition zu der Freigabeposition (in der Richtung, die
der Bewegungsrichtung zu einer vollständigen Verbindung des Sperrvorsprungs 12 und
des Sperrarms 21 entgegen gesetzt ist).
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Um
den Stecker 1 mit dem komplementären Stecker 2 zu verbinden,
wird zuerst wie in 3 und 4 gezeigt,
das Sperrsicherungsglied 23 an der Freigabeposition positioniert,
wo der Stecker 1 dem komplementären Stecker 2 mit
dazwischen einem Abstand zugewandt ist. Dann wird der Stecker 1 dem Stecker 2 angenähert. Dann
wird wie in 5 und 6 gezeigt
das männliche
Gehäuse 20 in
die Abdeckung 7 des komplementären Steckers 2 eingeführt, wobei
die Abdeckung 7 außerhalb
des männlichen
Gehäuse 20 und
innerhalb des Sperrsicherungsglieds 23 eingeführt wird.
Dan kontaktiert der Sperrschnabel 32 den Sperrvorsprung 12.
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Wenn
dann die Stecker 1, 2 einander genähert werden,
läuft der
Sperrschnabel 32 auf dem Sperrvorsprung 12 und
wird der Sperrarm 21 elastisch verformt. Wenn dann die
Stecker 1, 2 näher
zueinander gebracht werden, läuft
der Sperrschnabel 32 über
den Sperrvorsprung 12 und wird der Sperrarm 21 zu
einem neutralen Zustand ohne Verformung zurückversetzt. Wie in 7 und 8 gezeigt,
wird der Sperrarm 21 vollständig mit dem Sperrvorsprung 12 verbunden.
Dann kontaktiert die sich verjüngende Wand 13 des
Sperrvorsprungs 12 den Erfassungsvorsprung 44 des
unvollständig
verbundenen Erfassungsarms 42.
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Dann
wird das Sperrsicherungsglied 23 von der Freigabeposition
zu der Kontrollposition bewegt. Dann läuft der Erfassungsvorsprung 44 auf
dem Sperrvorsprung 12 entlang der sich verjüngenden Wand 13,
wobei der Erfassungsarm 42 elastisch verformt wird.
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Wenn
das Sperrsicherungsglied 23 weiter von der Freigabeposition
zu der Kontrollposition bewegt wird, läuft wie in 9 und 10 gezeigt
der Erfassungsvorsprung 44 über den Sperrvorsprung 12 und
den Sperrschnabel 32, wobei der Erfassungsarm 42 zu
der neutralen Position ohne Verformung zurückversetzt wird und das Sperrsicherungsglied 23 an
der Kontrollposition positioniert wird. Der Stecker 1 wird
auf diese Weise vollständig
mit dem komplementären
Stecker 2 verbunden, und das Sperrsicherungsglied 23 wird
an der Kontrollposition positioniert.
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Wenn
der Stecker 1 von dem komplementären Stecker 2 getrennt
wird (wenn die Verbindung zwischen den Steckern 1, 2 gelöst wird),
wird zuerst das an der Kontrollposition positionierte Sperrsicherungsglied 23 zu
der Freigabeposition bewegt. Dann wird der Erfassungsvorsprung 44 entlang
der schrägen
Wand 41 bewegt, wobei der Erfassungsvorsprung 44 auf
dem Sperrschnabel 32 und dann auf dem Sperrvorsprung 12 läuft und
der Erfassungsarm 42 elastisch verformt wird.
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Dann
nähern
sich wie in 11 und 12 gezeigt
die Lösevorsprünge 50 des
Sperrlöseteils 24 dem
einen Ende 21a des Sperrarms 21 und insbesondere
dem Sperrschnabel 32. Wenn dann der Erfassungsvorsprung 44 des
Erfassungsarms 42 weiter von dem Stecker 2 entfernt
ist als der Sperrvorsprung 12, werden die Lösevorsprünge 50 zwischen
dem Sperrschnabel 32 und dem männlichen Gehäuse 20 eingeführt, um
die Verbindung zwischen dem Sperrarm 21 und dem Sperrvorsprung 12 zu
lösen.
Die Verbindung zwischen dem Sperrarm 21 und dem Sperrvorsprung 12 wird
vollständig
gelöst,
die Verbindung zwischen des Steckern 1, 2 wird
gelöst
und das Sperrsicherungsglied 23 wird an der Freigabeposition
positioniert.
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Weil
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der Sperrlöseteil 24 zum
Lösen der
Verbindung zwischen dem einen Ende 21a des Sperrarms 21 und dem
Sperrvorsprung 12 auf dem Sperrsicherungsglied 23 montiert
ist, wird nur durch eine Bewegung des Sperrsicherungsglieds 23 von
der Kontrollposition zu der Freigabeposition die Verbindung zu dem komplementären Stecker 2 gelöst.
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Dementsprechend
ist es nicht erforderlich, das andere Ende 21b des Sperrarms 21 zu
drücken, wenn
die Verbindung zu dem komplementären
Stecker 2 gelöst
wird. Dementsprechend ist es nicht erforderlich, einen Biegeraum
für das
andere Ende 21b des Sperrarms 21 zwischen dem
Sperrsicherungsglied 23 und dem männlichen Gehäuse 20 zu
bilden. Weiterhin ist es nicht erforderlich, die mechanische Stärke des
Sperrarms 21 derart vorzusehen, dass sie der Drückkraft
standhält.
Es ist also kein Biegeraum erforderlich, weshalb der Sperrarm 21 verkleinert werden
kann, sodass der Stecker 1 insgesamt verkleinert werden
kann.
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Weil
der Sperrlöseteil 24 die
Lösevorsprünge 50 umfasst,
die zwischen dem einen Ende 21a des Sperrarms 21 und
dem männlichen
Gehäuse 20 eingeführt werden
können,
wenn das Sperrsicherungsglied 23 von der Kontrollposition
zu der Freigabeposition bewegt wird, wird durch die Bewegung des Sperrsicherungsglieds 23 von
der Kontrollposition zu der Freigabeposition zuverlässig die
Verbindung zwischen dem einen Ende 21a des Sperrarms 21 und dem
Sperrvorsprung 12 gelöst.
Es ist also nicht erforderlich, einen Biegeraum für das andere
Ende 21b des Sperrarms 21 zu bilden, weshalb der
Sperrarm 21 verkleinert werden kann, sodass der Stecker 1 insgesamt
verkleinert werden kann.
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Der
Sperrlöseteil 24 umfasst
das Paar von Lösevorsprüngen 50 an
einer Position, an welcher diese den Sperrarm 21 umgeben.
Wenn also die Lösevorsprünge 50 zwischen
dem einen Ende 21a des Sperrarms 21 und dem männlichen
Gehäuse 20 eingeführt werden,
wird die Verbindung zwischen dem einen Ende 21a des Sperrarms 21 und
dem Sperrvorsprung 12 zuverlässig gelöst. Wenn also in dem Stecker 1 das
Sperrsicherungsglied 23 von der Kontrollposition zu der
Freigabeposition bewegt wird, wird die Verbindung mit dem komplementären Stecker 2 zuverlässig gelöst, weshalb
der Stecker 1 verkleinert werden kann.
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Weil
die Lösevorsprünge 50 auf
der Innenwand 35a des Standwände 35 (entspricht
der Innenwand der Vertiefungen 39) des rohrförmigen Hauptkörpers 34 des
Sperrsicherungsglieds 23 ausgebildet sind, können der
Aufbau des Sperrlöseteils 24 und des
Sperrsicherungsglieds 23 einfach sein. Deshalb kann der
Prozess zum Verarbeiten des Sperrsicherungsglieds 23 einfach
sein, wodurch die Kosten des Steckers 1 reduziert werden
können.
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Im
Folgenden wird ein Stecker 1 mit einem Sperrsicherungsmechanismus
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 13 bis 15 erläutert. Dabei
werden Teile, die denjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich sind, durch gleiche
Bezugszeichen angegeben, wobei hier auf eine wiederholte Erläuterung
derselben verzichtet wird.
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In
der zweiten Ausführungsform
umfasst der Sperrlöseteil 24 wie
in 13 bis 15 gezeigt
ein Paar von Lösearmen 52 (nur
einer ist in 13 bis 15 gezeigt)
und die Lösevorsprünge 52.
Der Sperrarm 21 ist zwischen den Lösearmen 52 positioniert.
Die Lösearme 52 erstrecken
sich in der Verbindungsrichtung K. Ein von dem komplementären Stecker 2 entferntes
Ende jedes Lösearms 52 erstreckt sich
zu dem Hauptkörper 34 des
Sperrsicherungsglieds 23. Das dem komplementären Stecker 2 nahe andere
Ende jedes Lösearms 52 ist
ein freies Ende. Die Lösearme 52 lassen
sich elastisch verformen. Die Lösevorsprünge 50 sind
an den anderen Enden der Lösearme 52 angeordnet.
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Wenn
in der zweiten Ausführungsform ähnlich wie
in der ersten Ausführungsform
die Stecker 1, 2 vollständig miteinander verbunden
sind und das Sperrsicherungsglied 23 von der Kontrollposition
zu der Freigabeposition bewegt wird, lösen die Lösevorsprünge 50 des Sperrlöseteils 24 die
Verbindung zwischen dem Sperrarm 21 und dem Sperrvorsprung 12. Indem
also ähnlich
wie in der ersten Ausführungsform
nur das Sperrsicherungsglied 23 von der Kontrollposition
zu der Freigabeposition bewegt wird, wird die Verbindung zu dem komplementären Stecker 2 gelöst. Es ist
also kein Biegeraum für
das andere Ende 21b des Sperrarms 21 erforderlich,
weshalb der Sperrarm 21 verkleinert werden kann, sodass
der Stecker 1 insgesamt verkleinert werden kann.
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In
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind die Lösevorsprünge 50 als
Löseteil auf
dem Sperrsicherungsglied 23 ausgebildet. Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
verschiedene Aufbauten als Sperrsicherungsglied 23 verwendet werden.
Zum Beispiel kann ein in der Breitenrichtung des Sperrarms 21 (in
der Richtung senkrecht zu dem Pfeil K) vorstehender Vorsprung auf
dem Sperrarm 21 ausgebildet sein, und kann eine Vertiefung,
in die der Vorsprung eingeführt
wird, an dem Sperrsicherungsglied 23 ausgebildet sein.
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Weiterhin
sind gemäß den oben
beschriebenen Ausführungsformen
die Vertiefungen 39 auf dem Hauptkörper 34 des Sperrsicherungsglieds 23 ausgebildet.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung müssen die
Vertiefungen 39 jedoch nicht ausgebildet sein. Statt dessen
kann der Erfassungsarm 42 im Inneren des rohrförmigen Hauptkörpers 34 angeordnet
sein, wobei die Lösevorsprünge 50 von
einer Innenwand des Hauptkörpers 34 vorstehen
können.
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Die
vorliegende Erfindung wurde beispielhaft ausführlich mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, wobei zu beachten ist, dass der Fachmann verschiedene Änderungen
und Modifikationen vornehmen kann, ohne dass deshalb der nachfolgend
definierte Erfindungsumfang verlassen wird. Zum Beispiel kann der
Sperrlösearm 24 nur
einen Lösevorsprung 50 umfassen.
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Indem
gemäß der vorliegenden
Erfindung wie oben beschrieben nur das Sperrsicherungsglied bewegt
wird, wird die Verbindung zu dem komplementären Stecker gelöst. Es ist
also nicht erforderlich, das andere Ende des Sperrarms zu drücken, um die
Verbindung zu dem komplementären
Stecker zu lösen.
Es ist außerdem
nicht erforderlich, einen Biegeraum an dem anderen Ende des Sperrarms
zu bilden. Weiterhin ist es nicht erforderlich, den Sperrarm mit
einer derartigen mechanischen Stärke
vorzusehen, dass dieser der Drückkraft
standhalten kann. Weiterhin ist kein Biegeraum erforderlich und
kann der Sperrarm verkleinert werden, sodass der Stecker selbst
verkleinert werden kann.
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Gemäß der oben
beschriebenen vorliegenden Erfindung umfasst der Sperrlöseteil einen
Löseteil,
der zwischen dem einen Ende des Sperrarms und dem Steckergehäuse eingeführt werden
kann, wenn das Sperrsicherungsglieds bewegt wird. Indem also das
Sperrsicherungsglied bewegt wird, wird die Verbindung zwischen dem
einen Ende des Sperrarms und dem Verbindungsteil zuverlässig gelöst. Dementsprechend
kann der Stecker selbst verkleinert werden.
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Gemäß der oben
beschriebenen vorliegenden Erfindung löst der Löseteil, der zwischen einem Ende
des Sperrarms und dem Steckergehäuse
eingeführt
wird, zuverlässig
die Verbindung zwischen dem einen Ende des Sperrarms und dem Verbindungsteil.
Indem also das Sperrsicherungsglied bewegt wird, kann die Verbindung
zu dem komplementären
Stecker gelöst
werden, sodass der Stecker verkleinert werden kann.
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Gemäß der oben
beschriebenen vorliegenden Erfindung ist der Löseteil an den Innenwänden der
Vertiefungen des rohrförmigen
Hauptkörpers
des Sperrsicherungsglieds angeordnet. Deshalb kann der Aufbau des
Sperrlöseteils
und des Sperrsicherungsglieds einfach sein. Dementsprechend wird
der Prozess zum Erzeugen des Sperrsicherungsglieds vereinfacht,
wodurch die Kosten des Steckers reduziert werden können.