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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen wasserdichten Verbinder
und auf ein Verfahren zum Zusammenbau desselben.
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Ein
wasserdichter Verbinder gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist beispielsweise aus der
japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 2002-343492 bekannt. Ein Gehäuse dieses Verbinders ist mit
einer Mehrzahl von Hohlräumen
zum Aufnehmen von Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücken bzw. -kontakten ausgebildet,
ein einstückiger
Gummistopfen, welcher mit Drahteinsetzlöchern entsprechend den jeweiligen
Hohlräumen
ausgebildet ist, ist an den rückwärtigen Oberflächen der
Hohlräume
angeordnet, und eine Halterung bzw. Halteeinrichtung, welche mit
Anschlußeinsetzlöchern entsprechend
den jeweiligen Hohlräumen
und den jeweiligen Drahteinsetzlöchern
ausgebildet ist, ist hinter dem Gummistopfen montiert bzw. angeordnet.
Das Buchsen-Anschlußpaßstück, welches
an einem Ende eines Drahts gesichert ist, ist bzw. wird durch die
Anschlußeinsetzöffnung eingesetzt,
durchdringt den Gummistopfen, während
es rückstellfähig das
Drahteinsetzloch aufweitet, und wird in den Hohlraum gepreßt bzw.
gedrückt.
Nach dem Durchtritt des Buchsen-Anschlußpaßstücks ist bzw. wird die äußere Umfangsoberfläche des
Drahts in unmittelbarem Kontakt mit der inneren Oberfläche des
Drahteinsetzlochs gehalten, wodurch eine Abdichtung zur Verfügung gestellt
wird.
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Ein
gewöhnliches
Buchsen-Anschlußpaßstück weist
einen Hauptabschnitt in der Form eine rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Rohrs auf, welches ein Kontaktzungenstück aufnimmt, und ein Draht,
welcher einen äußeren Durchmesser
gering fügig
kleiner als Abmessungen der äußeren Form bzw.
Gestalt des Hauptabschnitts aufweist, erstreckt sich nach rückwärts von
dem Buchsen-Anschlußpaßstück. Da der
Durchmesser des Drahteinsetzlochs eingestellt bzw. festgelegt sein
muß, so
daß die äußere Umfangsoberfläche des
Drahts in unmittelbarem Kontakt mit der inneren Oberfläche des
Drahteinsetzlochs gehalten werden kann, sind Abmessungen der äußeren Formen
des Hauptabschnitts ziemlich größer als
der Durchmesser des Drahteinsetzlochs, wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück groß ist. Dies
macht es schwierig, den Hauptabschnitt durch das Drahteinsetzloch
einzusetzen. In einem derartigen Fall gibt es, wenn der Hauptabschnitt zwangsweise
durch das Drahteinsetzloch gedrückt bzw.
geschoben wird, eine Möglichkeit
eines Aufreißens
oder Brechens des Gummistopfens, wobei dies zu einer verschlechterten
Dichtleistung führt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, eine Reduktion
in einer Dichtleistung zu vermeiden, welche durch den Bruch bzw.
die Zerstörung
eines Gummistopfens bewirkt wird.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen wasserdichten Verbinder gemäß Anspruch 1 und durch ein
Verfahren zum Zusammenbauen eines wasserdichten Verbinders gemäß Anspruch
10 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein wasserdichter Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein
oder mehrere Anschlußpaßstück(e), welche(s) am
Ende eines oder mehrerer entsprechenden(r) Drahts bzw. Drähte gesichert
oder zu sichern ist bzw. sind und Hauptabschnitte aufweist bzw.
aufweisen, deren äußere Form
bzw. Gestalt Abmessungen größer als
der Außendurchmesser
der Drähte
aufweist,
ein Verbindergehäuse,
welches mit einem oder mehreren Hohlraum(-räumen) für ein wenigstens teilweises
Aufnehmen der entsprechenden Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte ausgebildet
ist,
einen rückstellfähigen Stopfen,
welcher mit einem oder mehreren Drahteinsetzloch(-löchern) im
wesentlichen entsprechend den Hohlräumen ausgebildet ist und wenigstens
teilweise in das Verbindergehäuse
montierbar ist, und
wenigstens einen Dichtstopfen, der an dem
Draht montiert bzw. angeordnet ist, um hinter dem Hauptabschnitt
des Anschlußpaßstücks angeordnet
zu sein,
wobei:
der wenigstens eine Dichtstopfen wenigstens
teilweise in das Drahteinsetzloch des rückstellfähigen Stopfens nach dem Durchtritt
des Hauptabschnitts des Anschlußpaßstücks eingesetzt
ist, und
die äußere Umfangsoberfläche des
wenigstens einen Dichtstopfens rückstellfähig in im
wesentlichen unmittelbarem Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des
Drahteinsetzlochs des rückstellfähigen Stopfens
gehalten oder gebracht ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird ein wasserdichter Verbinder zur Verfügung gestellt,
umfassend:
Anschlußpaßstücke, welche
an Enden von Drähten gesichert
sind und Hauptabschnitte aufweisen, deren äußere Form bzw. Gestalt Abmessungen
größer als der
Außendurchmesser
der Drähte
aufweist,
ein Verbindergehäuse,
welches mit einer Vielzahl von Hohlräumen für ein Aufnehmen der entsprechenden Anschlußpaßstücke bzw.
-kontakte ausgebildet ist,
einen Gummistopfen, welcher mit
Drahteinsetzlöchern
entsprechend den Hohlräumen
ausgebildet ist und in das Verbindergehäuse montierbar ist, und
wenigstens
einen Dichtstopfen, der an dem Draht montiert bzw. angeordnet ist,
um hinter dem Hauptabschnitt des Anschlußpaßstücks angeordnet zu sein,
wobei:
der
wenigstens eine Dichtstopfen in das Drahteinsetzloch des Gummistopfens
nach dem Durchtritt des Hauptabschnitts des Anschlußpaßstücks eingesetzt
ist, und
die äußere Umfangsoberfläche des
wenigstens einen Dichtstopfens rückstellfähig in unmittelbarem Kontakt
mit der inneren Umfangsoberfläche
des Drahteinsetzlochs des Gummistopfens gehalten ist.
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Da
der wenigstens eine dichtende bzw. Dichtstopfen in das Drahteinsetzloch
des Gummistopfens nach dem Durchtritt des Hauptabschnitts des Anschlußpaßstücks eingesetzt
ist bzw. wird, und die äußere Umfangsoberfläche des
wenigstens einen Dichtstopfens rückstellfähig in unmittelbarem Kontakt
mit der inneren Umfangsoberfläche
des Drahteinsetzlochs des Gummistopfens gehalten ist bzw. wird,
kann ein Dichten sicher zwischen dem Drahteinsetzloch und dem Draht über den
wenigstens einen Dichtstopfen vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt
werden. Zu dieser Zeit kann der Hauptabschnitt, dessen äußere Form
bzw. Gestalt Abmessungen größer als
der Außendurchmesser
des Drahts aufweist, das Drahteinsetzloch passieren, ohne durch
ein übermäßiges Zusammenwirken
mit dem bzw. Auftreffen auf den Gummistopfen begleitet zu sein,
da das Drahteinsetzloch eingestellt ist, um einen derar tigen Lochdurchmesser
aufzuweisen, daß die
innere Umfangsoberfläche
davon in unmittelbaren Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des
wenigstens einen Dichtstopfens gebracht werden kann, der an dem
Draht montiert bzw. angeordnet ist. Als ein Ergebnis kann eine Dichtleistung
aufrecht erhalten werden, indem der Bruch bzw. die Zerstörung des
Gummistopfens vermieden wird.
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Vorzugsweise
ist der rückstellfähige (Gummi-)Stopfen
von der einstückigen
Art, welche mit einer Vielzahl von Drahteinsetzlöchern entsprechend den jeweiligen
Hohlräumen
(der Mehrzahl davon) ausgebildet ist.
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Da
der Lochdurchmesser der Drahteinsetzlöcher derart eingestellt ist,
daß die äußere Umfangsoberfläche des
wenigstens einen Dichtstopfens in unmittelbaren Kontakt mit der
inneren Umfangsoberfläche
des Drahteinsetzlochs gebracht werden kann, ist er größer im Vergleich
zu dem Stand der Technik und somit gibt es eine Möglichkeit,
den rückstellfähigen (Gummi-)Stopfen
größer zu machen.
Jedoch können,
wenn der rückstellfähige (Gummi-)Stopfen von
der einstückigen
Art ist, Trennwände
zwischen den benachbarten Drahteinsetzlöchern gemeinsam verwendet werden.
Daher wird der rückstellfähige (Gummi-)Stopfen
nicht besonders größer.
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Weiterhin
bevorzugt weisen die Drahteinsetzlöcher eine Mehrzahl von Lochdurchmessern auf,
um den jeweiligen Anschlußpaßstücken zu
entsprechen, welche unterschiedlich bemessene Hauptabschnitte aufweisen.
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Noch
weiter bevorzugt kann die äußere Umfangsoberfläche des
wenigstens einen Dichtstopfens, welcher an dem Draht mon tiert ist,
in im wesentlichen unmittelbaren Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche eines
Abschnitts großen
Durchmessers gebracht werden, welcher das Drahteinsetzloch ist,
welches einen größeren oder
größten Lochdurchmesser
aufweist, und/oder es kann die äußere Umfangsoberfläche des
Drahts in im wesentlichen unmittelbaren Kontakt mit der inneren
Umfangsoberfläche
eines Abschnitts kleinen Durchmessers gebracht werden, welcher das
Drahteinsetzloch ist, welches einen kleineren oder kleinsten Lochdurchmesser
aufweist.
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Weiterhin
bevorzugt weisen die Drahteinsetzlöcher eine Mehrzahl von Lochdurchmessern auf,
um den jeweiligen Anschlußpaßstücken zu
entsprechen, welche unterschiedlich bemessene Hauptabschnitte aufweisen,
es
kann die äußere Umfangsoberfläche des
wenigstens einen Dichtstopfens, welcher an dem Draht montiert ist,
in unmittelbaren Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche eines
Abschnitts großen
Durchmessers gebracht werden, welcher das Drahteinsetzloch ist,
welches einen größten Lochdurchmesser
aufweist, und
es kann die äußere Umfangsoberfläche des
Drahts in unmittelbaren Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche eines
Abschnitts kleinen Durchmessers gebracht werden, welcher das Drahteinsetzloch
ist, welches einen kleinsten Lochdurchmesser aufweist.
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Da
die Drahteinsetzlöcher
eine Mehrzahl von Lochdurchmessern aufweisen und die äußere Umfangsoberfläche des
wenigstens einen Dichtstopfens, welcher an dem Draht montiert bzw.
angeordnet ist, in unmittelbaren Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des
Abschnitts großen
Durchmessers gebracht werden kann, welcher das Drahteinsetzloch
ist, welches einen größten Lochdurchmesser
aufweist, kann ein übermäßiges Zusammenwirken
bzw. Zusammentreffen mit dem Gummistopfen durch ein Einsetzen des
Hauptabschnitts, welcher den Hauptabschnitt aufweist, dessen äußere Form bzw.
Gestalt relativ große
Abmessungen aufweist, durch den Abschnitt großen Durchmessers vermieden
werden. Andererseits kann, da die äußere Umfangsoberfläche des
Drahts in unmittelbaren Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des
Abschnitts kleinen Durchmessers gebracht werden kann, welcher das
Drahteinsetzloch ist, welches einen kleinsten Lochdurchmesser aufweist,
die Vergrößerung des
Gummistopfens durch ein Einstellen bzw. Festlegen eines kleineren
Lochdurchmessers für
den Abschnitt kleinen Durchmessers vermieden werden. Danach kann
der Gummistopfen weit bzw. in weitem Ausmaß von kleineren Anschlußpaßstücken zu
einem größeren Anschlußpaßstück angewandt
werden, wodurch eine exzellente Vielseitigkeit gezeigt wird.
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Am
bevorzugtesten ist bzw. sind eine oder mehrere Lippe(n), welche
rückstellfähig in unmittelbaren
Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des
Drahts gebracht werden kann bzw. können, an der inneren Umfangsoberfläche jedes
Abschnitts kleinen Durchmesser ausgebildet, wobei der Lochdurchmesser
des Abschnitts kleinen Durchmessers vorzugsweise eingestellt bzw.
festgelegt ist, um im wesentlichen dem Außendurchmesser des Drahts zu entsprechen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist bzw. sind der (die) Lochdurchmesser der Drahteinsetzlöcher eingestellt
bzw. festgelegt, so daß die
Hauptabschnitte der Anschlußpaßstücke lose
einsetzbar sein können.
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[Wirkungen der Erfindung]
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Da
der Lochdurchmesser der Drahteinsetzlöcher derart eingestellt bzw.
festgelegt ist, daß die Hauptabschnitte
der Anschlußpaßstücke lose
einsetzbar sein können,
kann das Zusammentreffen des Gummistopfens und der Hauptabschnitte
vermieden werden und eine Möglichkeit
eines Aufreißens
oder Brechens des Gummistopfens kann sicher eliminiert werden.
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Vorzugsweise
ist der Außendurchmesser des
Dichtstopfens im wesentlichen gleich den Abmessungen der äußeren Form
bzw. Gestalt des entsprechenden Hauptabschnitts.
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Weiterhin
bevorzugt ist der rückstellfähige Stopfen
in Querrichtung symmetrisch in bezug auf eine Achse, welche sich
entlang von Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
erstreckt und in der Mitte in Querrichtung angeordnet ist.
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Am
bevorzugtesten ist ein Halter bzw. eine Halteeinrichtung des rückstellfähigen Stopfens
an dem oder in das Verbindergehäuse
für ein
Halten des rückstellfähigen Stopfens
montiert bzw. angeordnet.
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Gemäß der Erfindung
wird darüber
hinaus ein Verfahren zum Zusammenbauen oder Montieren eines wasserdichten
Verbinders, insbesondere gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform
davon zur Verfügung
gestellt, umfassend die folgenden Schritte:
Bereitstellen eines
oder mehrerer Anschlußpaßstücks(e),
welche(s) an Enden eines oder mehrerer entsprechenden(r) Drahts
(Drähte)
gesichert ist bzw. sind und Hauptabschnitte aufweist bzw. aufweisen, deren äußere Form
bzw. Gestalt Abmessungen größer als
der Außendurchmesser
der Drähte
aufweist,
wenigstens teilweises Montieren bzw. Anordnen eines
rückstellfähigen Stopfens
in ein Verbindergehäuse,
welches mit einem oder mehreren Hohlraum(-räumen) für ein wenigstens teilweises
Aufnehmen der jeweiligen An schlußpaßstücke bzw. -kontakte ausgebildet
wird, wobei der rückstellfähige Stopfen
mit einem oder mehreren Drahteinsetzloch(-löchern) im wesentlichen entsprechend
den Hohlräumen
ausgebildet wird und wenigstens teilweise in das Verbindergehäuse montierbar
ist, und
Montieren bzw. Anordnen wenigstens eines Dichtstopfens
an dem Draht, um hinter dem Hauptabschnitt des Anschlußpaßstücks angeordnet
zu sein,
wobei bei einem wenigstens teilweisen Einsetzen der Anschlußpaßstücke in die
entsprechenden Hohlräume:
der
wenigstens eine Dichtstopfen wenigstens teilweise in das Drahteinsetzloch
des rückstellfähigen Stopfens
nach dem Durchtritt des Hauptabschnitts des Anschlußpaßstücks eingesetzt
wird, und
die äußere Umfangsoberfläche des
wenigstens einen Dichtstopfens rückstellfähig im wesentlichen
in unmittelbarem Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des
Drahteinsetzlochs des rückstellfähigen Stopfens
gehalten oder gebracht wird.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einem Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von
bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden.
Es sollte verstanden werden, daß,
obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben sind bzw. werden, einzelne Merkmale davon zu
zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
ein Schnitt einer Ausführungsform der
Erfindung,
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2 ist
ein Schnitt in Explosionsdarstellung eines Buchsengehäuses, eines
Gummistopfens und eines Halters bzw. einer Halteeinrichtung für einen Gummistopfen,
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3 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo Buchsen-Anschlußpaßstücke eingesetzt sind
bzw. werden,
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4 ist
eine Rückansicht
des Buchsengehäuses,
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5 ist
eine Draufsicht auf einen größeren Anschluß, und
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6 ist
eine Draufsicht auf einen kleineren Anschluß.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschrieben.
In dieser Ausführungsform
ist ein wasserdichter Mutter- bzw. Buchsenverbinder illustriert.
Wie dies in 1 gezeigt ist, ist ein Mutter- bzw.
Buchsen-Verbindergehäuse
(nachfolgend "Buchsengehäuse 10") mit einem oder
mehreren, vorzugsweise einer Mehrzahl von Buchsen-Anschlußpaßstücken bzw.
-kontakten 20, einem (vorzugsweise einstückigen)
rückstellfähigen oder
Gummistopfen 30 und einer Halterung bzw. Halteeinrichtung 40 für einen
rückstellfähigen oder
Gummistopfen versehen. In der folgenden Beschreibung wird eine zusammenpassende
bzw. abgestimmte Seite mit einem nicht illustrierten zusammenpassenden bzw.
abgestimmten Verbinder (linke Seite in 1) als Vorderseite
bezeichnet.
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Wie
dies in 5 und 6 gezeigt
ist, gibt es zwei Arten von Buchsen-Anschlußpaßstücken 20, welche unterschiedliche
Größen aufweisen,
wobei jede Art vorzugsweise im wesentlichen identisch in ihrer grundlegenden
bzw. Basiskonstruktion ist. Spezifisch ist jedes Buchsen-Anschlußpaßstück 20 vorzugsweise
durch ein Pressformen einer elektrisch leitenden bzw. leitfähigen (metallischen)
Platte ausgebildet und an seiner Vorderseite mit einem Hauptabschnitt 21 vorzugs weise
im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Rohrs versehen, welches wenigstens teilweise ein Kontaktzungenstück (nicht
gezeigt) aufnimmt, welches im wesentlichen in Kontakt mit einem
Flachstecker bzw. Dorn eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücks (nicht gezeigt)
gebracht werden kann, und eine Drahttrommel 22 und eine
Isolationstrommel 23 sind integral bzw. einstückig oder
einheitlich hinter dem Hauptabschnitt 21 in dieser Reihenfolge
gekoppelt. Die Drahttrommel 22 ist in Verbindung mit einem
Ende eines Kerns 51 eines Drahts 50 zu crimpen
oder zu biegen oder zu falten, während
die Isolationstrommel 23 in Verbindung mit einem Ende einer
Isolationsbeschichtung 52 des Drahts 50 zu crimpen
oder zu biegen oder zu falten ist. Als ein Ergebnis ist das Buchsen-Anschlußpaßstück 20 an
einem Ende des Drahts 50 gesichert. In dem größeren Buchsen-Anschlußpaßstück (nachfolgend "größerer Anschluß 20A"), das in 5 gezeigt
ist, ist ein dichtender bzw. Dichtstopfen 60 hermetisch
an dem Ende der Isolationsbeschichtung 52 zu montieren
bzw. anzuordnen und die Isolationstrommel 23 ist in Verbindung
mit diesem Dichtstopfen 60 zu crimpen bzw. zu bördeln oder
zu biegen oder zu falten.
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Abmessungen
der äußeren Form
bzw. Gestalt des Hauptabschnitts 21 des größeren Anschlusses 20A sind
beträchtlich
größer als
der Außendurchmesser
des Drahts 50 und/oder im wesentlichen gleich oder vergleichbar
mit dem Außendurchmesser des
Dichtstopfens 60, welcher an den Draht 50 angepaßt ist.
Ein vorderes Teil 61 der äußeren Umfangsoberfläche des
Dichtstopfens 60 dient als eine verbindende bzw. Verbindungsoberfläche mit
der Isolationstrommel 23, und eine oder mehrere, vorzugsweise
eine Mehrzahl von (beispielsweise drei in diesen Ausführungsformen)
sich in Um fangsrichtung erstreckenden Lippen 62 ist bzw.
sind im wesentlichen nebeneinander an einem rückwärtigen Teil der äußeren Umfangsoberfläche ausgebildet.
Andererseits sind in dem Fall des kleineren Buchsen-Anschlußpaßstücks (nachfolgend "kleinerer Anschluß 20B"), welches in 6 gezeigt
ist, Abmessungen der äußeren Form des
Hauptabschnitts 21 nur geringfügig größer als der äußere Durchmesser
des Drahts 50, und vorzugsweise kein Dichtstopfen 60 ist
an dem Draht 50 im Gegensatz zu dem größeren Anschluß 20A zu montieren
bzw. anzuordnen.
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Wie
dies in 2 gezeigt ist, ist das Buchsengehäuse 10 beispielsweise
aus einem synthetischen bzw. Kunstharz vorzugsweise im wesentlichen in
eine Blockform ausgebildet, welche etwas länger in einer lateralen bzw.
seitlichen Richtung ist, und ein oder mehrere, vorzugsweise eine
Mehrzahl von (sechs in dieser Ausführungsform) Hohlräumen 11 ist bzw.
sind in Querrichtung im wesentlichen nebeneinander ausgebildet,
um das Buchsengehäuse 10 im wesentlich
in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen FBD
an einer oder mehreren Stufe(n) bzw. Ebene(n) zu durchdringen. Die
Buchsen-Anschlußpaßstücke 20 sind
wenigstens teilweise in die entsprechende Hohlräume 11 von einer Einsetzseite,
vorzugsweise im wesentlichen von hinten einsetzbar, und es gibt vorzugsweise
zwei Arten von Hohlräumen,
welche größere und
kleinere Lochdurchmesser aufweisen, um im wesentlichen den größeren Anschlüssen 20A und
den kleineren Anschlüssen 20B zu
entsprechen. Der eine oder die mehreren Hohlraum(-räume) 11, welche(r)
einen größeren Lochdurchmesser
aufweist (aufweisen), ist bzw. sind vorzugsweise (beispielsweise
zwei) mittlere oder zwischenliegende der Mehrzahl von (beispielsweise
sechs) Hohlräumen 11,
welche in Querrichtung im wesentlichen nebeneinander angeordnet
sind, und die größeren Anschlüsse 20A können wenigstens
teilweise in diesen Hohlräumen 11 aufgenommen
werden. Andererseits ist bzw. sind der eine oder die mehreren Hohlraum(-räume) 11,
welche(r) einen kleineren Lochdurchmesser aufweist (aufweisen),
der (die) verbleibende(n) äußere(n)
(beispielsweise vier) Hohlraum(-räume) 11, welche(r)
an den in Breitenrichtung gegenüberliegenden äußeren Seiten
angeordnet ist bzw. sind, und die kleineren Anschlüsse 20B können wenigstens
teilweise in diesen Hohlräumen 11 aufgenommen
werden.
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Ein
Montageloch 12, welches ein offenes rückwärtiges oder Einsetzende aufweist
oder verwendet ist bzw. wird, um wenigstens teilweise den Gummistopfen 30 und/oder
die Halteeinrichtung 40 des Gummistopfens zu montieren
bzw. anzuordnen, ist an einer rückwärtigen oder
Einsetzseite des Buchsengehäuses 10 ausgebildet.
Wie dies in 4 gezeigt ist, weist das Montageloch 12 eine
Form ähnlich zu
derjenigen des Verbindergehäuses 10 (beispielsweise
einen lateral bzw. seitlich langen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Querschnitt) auf, dessen Ecken etwas abgerundet sind, und der Gummistopfen 30 ist bzw.
wird wenigstens teilweise in dieses Montageloch 12 vorzugsweise
im wesentlichen eingepaßt oder
kann eingepaßt
werden, bis er in Kontakt mit der rückwärtigen Wand gelangt.
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Der
Gummistopfen 30 ist vorzugsweise von der einstückigen Art,
wie dies oben beschrieben ist, ist fähig, im wesentlichen die rückwärtigen Oberflächen von
allen Hohlräumen 11 abzudecken,
und ist ausgebildet, um eine große Dicke aufzuweisen, um eng
bzw. genau in eine rückwärtige Seite 13 (wie
in der Einsetzrichtung des Gummistopfens 30 in das Montageloch 12 gesehen)
des Montagelochs 12 einpaßbar zu sein. Wie dies in 2 gezeigt
ist, ist bzw. sind eine oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von
(drei in diesen Ausführungsformen)
Lippen 31, welche rückstellfähig in unmittelbaren
Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche der rückwärtigen Seite 13 des
Montagelochs 12 gebracht werden kann bzw. können, an
der äußeren Umfangsoberfläche des Gummistopfens 30 ausgebildet.
Dieser Gummistopfen 30 ist vorzugsweise in Querrichtung
symmetrisch in Bezug auf eine Achse, welche sich entlang von Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
FBD erstreckt und in der Mitte in Querrichtung angeordnet ist. Dies macht
die vordere und rückwärtige Seite
des Gummistopfens 30 ununterscheidbar, und eine fehlerhafte Montage
kann auf diese Weise verhindert werden.
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Darüber hinaus
ist der Gummistopfen 30 mit einem oder mehreren, vorzugsweise
einer Mehrzahl von Drahteinsetzlöchern 32,
welche(s) im wesentlichen mit den entsprechenden Hohlräumen 11 kommunizieren
bzw. in Verbindung stehen kann bzw. können, an Positionen im wesentlichen
entsprechend den Hohlräumen 11 ausgebildet.
Nachdem die Hauptabschnitte 21 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 20 die
Drahteinsetzlöcher 32 von
der Einsetzseite (vorzugsweise von hinten) passieren, sind bzw. werden
die Enden der Drähte 50 und/oder
die Dichtstopfen 60 darin eingesetzt. Es gibt zwei Arten
von Drahteinsetzlöchern 32,
welche unterschiedliche Lochdurchmesser aufweisen, um den größeren Anschlüssen 20A und
kleineren Anschlüssen 20B zu entsprechen.
Spezifisch beinhalten die Drahteinsetzlöcher 32 Abschnitte 33 kleinen
Durchmessers, um den Durchtritt der Hauptabschnitte 21 der
kleineren Anschlüsse 20B zu
erlauben, und Abschnitte 34 großen Durchmessers, um den Durchtritt
der Hauptabschnitte 21 der größeren Anschlüsse 20A zu
erlauben.
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Eine
oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von (drei in dieser Ausführungsform)
Lippen 35, welche rückstellfähig in unmittelbarem
Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des
Drahts 50 gebracht werden kann bzw. können, ist bzw. sind an der inneren
Umfangsoberfläche
jedes Abschnitts 33 geringen Durchmessers ausgebildet.
Spezifisch ist der Lochdurchmesser (Abstand zwischen den Spitzen der
Lippe 35, welche jeweils zueinander gerichtet sind, wobei
eine Längsachse
in der Mitte angeordnet ist) des Abschnitts 33 geringen
bzw. kleinen Durchmessers vorzugsweise eingestellt bzw. festgelegt, um
im wesentlichen dem Außendurchmesser
des Drahts 50 zu entsprechen. In dem Fall des kleineren Anschlusses 20B,
welcher den Hauptabschnitt 21 aufweist, dessen äußere Form
Abmessungen nicht sehr unterschiedlich von dem äußeren Durchmesser des Drahts 50 aufweist,
wird das Zusammentreffen des Hauptabschnitts 21 mit dem
Gummistopfen 30 nicht besonders als ein Hindernis auftreten,
wenn der Hauptabschnitt 21 den Abschnitt 33 geringen
Durchmessers passiert bzw. durch diesen durchtritt.
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Andererseits
ist die innere Umfangsoberfläche
jenes Abschnitts 34 großen Durchmessers im wesentlichen
flach entlang von Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD mit Ausnahme von kurzen Bereichen bzw. Flächen an den vorderen und rückwärtigen Enden,
wo eine oder mehrere führende
bzw. Führungsoberflächen(n) 36 für ein Führen des
Einsetzens des Buchsen-Anschlußpaßstücks 20 ausgebildet
ist bzw. sind, um das vordere und rückwärtige Ende des Abschnitts 34 großen Durchmessers
zu verjüngen
oder auseinander laufend konisch aufzuweiten. Die äußere Umfangsoberfläche des
Dichtstopfens 60, d. h. die eine oder die mehreren Lippe(n) 62 kann
bzw. können
rückstellfähig in unmittelbaren Kontakt
mit der inneren Umfangsoberfläche
des Abschnitts 34 großen
Durchmes sers gebracht werden. Der Lochdurchmesser jedes Abschnitts 34 großen Durchmessers
ist vorzugsweise eingestellt bzw. festgelegt, um im wesentlichen
dem äußeren Durchmesser
des Dichtstopfens 60 zu entsprechen, welcher vorzugsweise
im wesentlichen gleich den Abmessungen der äußeren Form des Hauptabschnitts 21 ist.
Somit wird selbst in dem Fall des größeren Anschlusses 20A,
welcher den Hauptabschnitt 21 aufweist, dessen äußere Form
Abmessungen beträchtlich
größer als
den Außendurchmesser
des Drahts 50 aufweist, das Zusammentreffen des Hauptabschnitts 21 mit
dem Gummistopfen 30 nicht besonders als ein Hindernis auftreten,
wenn der Hauptabschnitt 21 den Abschnitt 34 großen Durchmessers ähnlich zu
dem obigen Fall passiert. In dieser Ausführungsform ist der Lochdurchmesser
jedes Abschnitts 34 großen Durchmessers kaum kleiner
als die Abmessungen der äußeren Form
des Hauptabschnitts 21. Dies reflektiert eine derartige Überlegung,
um den Gummistopfen 30 nicht größer zu machen, indem der Lochdurchmesser
der Abschnitte 34 großen
Durchmessers auf einen Wert so klein wie möglich innerhalb eines Bereichs
eingestellt wird, wo ein übermäßiges Zusammentreffen
mit dem Gummistopfen 30 vermieden werden kann.
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Die
Halterung bzw. Halteeinrichtung 40 des Gummistopfens ist
beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt
und ausgebildet, um eine größere Dicke
unter Berücksichtigung
ihrer Steifigkeit aufzuweisen, um im wesentlichen unmittelbar bzw.
eng in eine Eintrittsseite 15 des Montagelochs 12 einpaßbar zu
sein. Ein oder mehrere Anschlußeinsetzloch(-löcher) 41,
durch welche(s) die Buchsen-Anschlußpaßstücke 20 wenigstens
teilweise einsetzbar sind, ist bzw. sind ausgebildet, um die Halteeinrichtung 40 des
Gummistopfens an Positionen im wesentlichen entsprechend den jeweiligen Hohlräumen 11 und/oder
den je weiligen Drahteinsetzlöchern 32 zu
durchdringen. Die Anschlußeinsetzöffnungen 41 beinhalten
Abschnitte 42 eines großen Lochs, durch welche die
Hauptabschnitte 21 der größeren Anschlüsse 20A hindurchtreten
können,
an Positionen im wesentlichen entsprechend den Abschnitten 34 großen Durchmessers,
und Abschnitte 43 eines kleinen Lochs, durch welche die
Hauptabschnitte 21 der kleineren Anschlüsse 20B durchtreten
können,
an Positionen im wesentlichen entsprechend den Abschnitten 33 kleinen
Durchmessers.
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Als
nächstes
werden die Funktionen dieser wie oben konstruierten Ausführungsform
beschrieben. Bei einem Zusammenbauen des Verbinders wird der Gummistopfen 30 wenigstens
teilweise in die Rückseite 13 des
Montagelochs 12 des Buchsengehäuses 10 eingepaßt. Nachfolgend
ist bzw. wird, wie dies in 3 gezeigt
ist, die Halteeinrichtung 40 des Gummistopfens wenigstens
teilweise in die Eintrittsseite 15 des Montagelochs 12 eingepaßt oder
an dieser montiert bzw. angeordnet, um im wesentlichen gegen die
rückwärtige Oberfläche des
Gummistopfens 30 gedrückt
bzw. gepreßt
zu werden. Der Gummistopfen 30 kann daran gehindert werden,
geneigt zu sein und aus dem Montageloch 12 auszutreten,
indem vorzugsweise die Halteeinrichtung 40 des Gummistopfens
montiert ist.
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In
diesem Zustand ist bzw. wird das Buchsen-Anschlußpaßstück 20, welches an
dem Ende des Drahts 50 gesichert bzw. festgelegt ist, wenigstens
teilweise in einer Einsetzrichtung ID (vorzugsweise im wesentlichen
parallel zu den Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD) durch die entsprechende Anschlußeinsetzöffnung 41 der Halteeinrichtung 40 des
Gummistopfens eingesetzt, wie dies durch einen Pfeil in 3 gezeigt
ist. Nach einem Passieren der Anschlußeinsetzöff nung 41 tritt das
vordere Ende des Hauptabschnitts 21 des Buchsen-Anschlußpaßstücks 20 wenigstens
teilweise in den Eintritt des Drahteinsetzlochs 32 des
Gummistopfens 30 ein. Der Hauptabschnitt 21 des
größeren Anschlusses 20A passiert
den Abschnitt 34 großen
Durchmessers. Da die Abmessungen der äußeren Form des Hauptabschnitts 21 des
größeren Anschlusses 20A kaum
größer als
der Lochdurchmesser des Abschnitts 34 großen Durchmessers
sind, kann der Hauptabschnitt 21 des größeren Anschlusses 20A das
Drahteinsetzloch 32 ohne irgendein Problem passieren. Darüber hinaus
passiert der Hauptabschnitt 21 des kleineren Anschlusses 20B den
Abschnitt 33 kleinen Durchmessers. Da der Lochdurchmesser
der Abschnitte 33 kleinen Durchmessers eingestellt bzw.
festgelegt ist, um im wesentlichen dem äußeren Durchmesser des Drahts 50 zu
entsprechen, und die Abmessungen der äußeren Form des Hauptabschnitts 21 des
kleineren Anschlusses 20B vorzugsweise nur geringfügig größer als
der äußere Durchmesser
des Drahts 50 sind, kann der Hauptabschnitt 21 des
kleineren Anschlusses 20B den Abschnitt 33 kleinen
Durchmessers ohne irgendein Problem passieren, während der Abschnitt 33 kleinen Durchmessers
aufgeweitet wird.
-
Wenn
es wenigstens teilweise in den entsprechenden Hohlraum 11 eingesetzt
ist, bis das vordere Ende des Hauptabschnitts 21 im wesentlichen in
Kontakt mit der vorderen Wand des Hohlraums 11 gelangt,
ist bzw. wird das Buchsen-Anschlußpaßstück 20 durch einen
verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt verriegelt, um nicht auszutreten. Wenn
der größere Anschluß 20A eine
ordnungsgemäße Einsetzposition
in dem entsprechenden Hohlraum 11 erreicht, ist bzw. wird
der Dichtstopfen 60, welcher an dem Draht 50 montiert
bzw. angeordnet ist, wenigstens teilweise in den Abschnitt 34 großen Durchmessers
eingesetzt. Der Dichtstopfen 60 ist bzw. wird hermetisch
wenigstens teilweise in dem Abschnitt 34 großen Durchmessers
aufgenommen, während
die eine oder die mehreren Lippen(n) 62 rückstellfähig kontrahiert
ist bzw. sind und die äußeren Umfangsoberflächen der
Lippen 62 rückstellfähig im wesentlichen
in unmittelbarem Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des
Abschnitts 34 großen Durchmessers
gehalten sind bzw. werden. Andererseits wird, wenn der kleinere
Anschluß 20B eine
im wesentlichen ordnungsgemäße Einsetzposition
in dem entsprechenden Hohlraum 11 erreicht, der Draht 50 in
den Abschnitt 34 kleinen Durchmessers eingesetzt. Der Draht 50 wird
hermetisch wenigstens teilweise in dem Abschnitt 34 kleinen
Durchmessers aufgenommen, während
die äußere Umfangsoberfläche davon
im wesentlichen in unmittelbarem Kontakt mit den Lippen 35 des
Abschnitts 33 kleinen Durchmessers gehalten ist bzw. wird.
Auf diese Weise werden die inneren Oberflächen der Drahteinsetzlöcher 32 im
wesentlichen in unmittelbaren Kontakt mit den äußeren Umfangsoberflächen der
Drähte 50 und
der Dichtstopfen 60 gebracht, nachdem die Buchsen-Anschlußpaßstücke 20 die
Drahteinsetzlöcher 32 passieren,
wodurch eine Abdichtung sicher vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt
werden kann.
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Wie
dies oben beschrieben ist, sind gemäß dieser Ausführungsform
die Dichtstopfen 60 mit den größeren Anschlüssen 20A von
den Buchsen-Anschlußpaßstücken 20 zu
verbinden und die äußeren Umfangsoberflächen der
Dichtstopfen 60 sind bzw. werden rückstellfähig im wesentlichen in unmittelbaren
Kontakt mit den inneren Umfangsoberflächen der Drahteinsetzlöcher 32 gebracht,
wenn die Buchsen-Anschlußpaßstücke 20 die
Drahteinsetzlöcher 32 des
Gummistopfens 30 passieren. Somit kann der Lochdurchmesser
der Drahteinsetz löcher 32 eingestellt
bzw. festgelegt werden, um dem Außendurchmesser der Dichtstopfen 60 zu
entsprechen. Somit können,
selbst wenn die Abmessungen der äußeren Form
der Hauptabschnitte 21 größer als der äußere Durchmesser
der Drähte 50 sind,
die Hauptabschnitte 21 die Drahteinsetzlöcher 32 passieren,
ohne ein übermäßiges Zusammentreffen
mit dem Gummistopfen 30 zu bewirken. Als ein Ergebnis kann
das Brechen oder die Beschädigung
des Gummistopfens 30, welche(s) durch den Durchtritt der
Buchsen-Anschlußpaßstücke 20 bewirkt
werden kann, vermieden werden, um eine Dichtleistung aufrecht zu
erhalten.
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Der
Lochdurchmesser der Abschnitte 34 großen Durchmessers von den Drahteinsetzlöchern 32 ist
vorzugsweise eingestellt, so daß die
inneren Umfangsoberflächen
der Abschnitte 34 großen
Durchmessers im wesentlichen in unmittelbaren Kontakt mit den äußeren Umfangsoberflächen der
Dichtstopfen 60 gebracht werden können, d. h. die Abschnitte 34 großen Durchmessers
haben einen größeren Durchmesser,
was die Dichtstopfen 30 größer macht. Jedoch können, wenn
der Dichtstopfen 30 von der einstückigen Art ist, Trennwände zwischen
benachbarten Drahteinsetzlöchern 32 gemeinsam
verwendet werden. Daher wird der Dichtstopfen 30 nicht
insbesondere bzw. notwendigerweise größer.
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Dieser
Dichtstopfen 30 ist vorzugsweise von der sogenannten Hybridart,
welche die Drahteinsetzlöcher 32 einer
Mehrzahl von Lochdurchmessern aufweist, wobei die äußeren Umfangsoberflächen der
Dichtstopfen 60 in im wesentlichen unmittelbaren Kontakt
mit den inneren Umfangsoberflächen
der Abschnitte 34 großen
Durchmessers gebracht werden können
und die äußeren Umfangsoberflächen der Drähte 50 in
im wesentlichen unmittelbaren Kontakt mit den inneren Umfangs oberflächen der
Abschnitte 33 kleinen Durchmessers gebracht werden können. Demgemäß kann ein übermäßiges Zusammentreffen mit
dem Gummistopfen 30 durch ein Hindurchleiten bzw. -führen der
größeren Anschlüsse 20A durch
die Abschnitte 34 großen
Durchmessers vermieden werden, während
die äußeren Umfangsoberflächen der Drähte 50 in
im wesentlichen unmittelbaren Kontakt mit den inneren Umfangsoberflächen der
Abschnitte 33 geringen Durchmessers durch ein Hindurchführen der
kleineren Anschlüsse 20B,
deren Zusammentreffen mit dem Gummistopfen 30 nicht ein
großes
Problem ist, durch Abschnitte 33 geringen Durchmessers
gebracht werden können.
Somit kann durch ein Einstellen eines geringen Lochdurchmessers
für die Abschnitte 33 geringen
Durchmessers die Vergrößerung des
Gummistopfens 30 vermieden werden. Auf diese Weise kann
der Gummistopfen 30 weit von den kleineren Buchsen-Anschlußpaßstücken 20 zu
den größeren Buchsen-Anschlußpaßstücken 20 angewandt
bzw. eingesetzt werden, wobei er eine sehr gute Vielseitigkeit zeigt.
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Demgemäß ist bzw.
wird, um eine Reduktion in einer Dichtleistung zu vermeiden, welche
durch den Bruch bzw. die Beschädigung
eines Gummi- oder rückstellfähigen Stopfens
bewirkt wird, ein einstückiger
rückstellfähiger oder
Gummistopfen 30 der Hybridart wenigstens teilweise an einer
Montage- oder rückwärtigen Seite
MS eines Buchsengehäuses 20 montiert
bzw. angeordnet. Ein oder mehrere Drahteinsetzloch(-löcher) 32 des
Gummistopfens 30 beinhaltet bzw. beinhalten vorzugsweise
einen oder mehrere Abschnitt(e) 34 großen Durchmessers und einen
oder mehrere Abschnitt(e) 33 geringen Durchmessers. Die äußeren Umfangsoberflächen von Dichtstopfen 60 entsprechend
größeren Anschlüssen 20A sind
rückstellfähig in im
wesentlichen unmittelbaren Kontakt mit den inneren Umfangsoberflächen der
Abschnitte 34 großen Durchmessers
zu bringen, während
die äußeren Umfangsoberflächen von
Drähten 33 rückstellfähig in im
wesentlichen unmittelbaren Kontakt mit den äußeren Umfangsoberflächen von
Drähten 50 entsprechend
kleineren Anschlüssen 20B zu
bringen sind.
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<Andere
Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
ist auch die folgende Ausführungsform
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne von dem Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) Obwohl die vorliegende Erfindung
auf den Buchsenverbinder in der vorangehenden Ausführungsform
angewandt ist bzw. wird, welcher die Buchsen-Anschlußpaßstücke aufnimmt,
ist die vorliegende Erfindung auch auf Vater- bzw. Steckerverbinder
anwendbar, welche wenigstens teilweise ein oder mehrere, vorzugsweise
eine Mehrzahl von Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücken aufnehmen. In einem derartigen
Fall ist ein Abschnitt entsprechend einem Hauptabschnitt jedes Anschlußpaßstücks ein
Kastenabschnitt, welcher mit dem Basisende eines Flachsteckers bzw. Dorns
verbunden ist.
- (2) Obwohl zwei Arten von Anschlußpaßstücken: größere Anschlüsse und kleinere Anschlüsse in der
vorangehenden Ausführungsform
vorliegen, kann bzw. können
eine oder drei oder mehrere Art(en) von Anschlußpaßstücken gemäß der vor liegenden Erfindung
vorliegen, welche unterschiedliche Abmessungen der äußeren Formen der
Hauptabschnitte aufweisen. In einem derartigen Fall können die äußeren Umfangsoberflächen der
Dichtstopfen, welche an den Drähten montiert
sind, in im wesentlichen unmittelbaren Kontakt mit den inneren Umfangsoberflächen der Abschnitte
großen
Durchmessers gebracht werden, welche die Drahteinsetzlöcher sind,
welche einen größten Lochdurchmesser
aufweisen, und die äußeren Umfangsoberflächen der
Drähte
können
in unmittelbaren Kontakt mit den inneren Umfangsoberflächen der
Abschnitte kleinen Durchmessers gebracht werden, welche die Drahteinsetzlöcher sind,
welche einen kleinsten Lochdurchmesser aufweisen.
- (3) Obwohl die Dichtstopfen wenigstens teilweise in den Drahteinsetzlöchern des
einstückigen Gummistopfens
in der vorangehenden Ausführungsform
aufgenommen sind, können
die Dichtstopfen wenigstens teilweise in Drahteinsetzlöchern von
Gummistopfen gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgenommen sein bzw. werden, welche den jeweiligen Anschlußpaßstücken entsprechen.
- (4) Der Lochdurchmesser der Drahteinsetzlöcher kann derart eingestellt
bzw. festgelegt sein, daß die
Hauptabschnitte der Anschlußpaßstücke lose gemäß der vorliegenden
Erfindung einsetzbar sind. Da diese Festlegung das Zusammentreffen des
Gummistopfens und der Hauptabschnitte vermeidbar macht, kann eine
Möglichkeit
eines Aufreißens,
Beschädigens
oder Brechens des Gummistopfens sicher eliminiert werden.
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- 10
- Mutter-
bzw. Buchsengehäuse
(Verbindergehäuse)
- 11
- Hohlraum
- 20
- Mutter-
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück
- 21
- Hauptabschnitt
- 30
- Gummistopfen
- 32
- Drahteinsetzloch
- 33
- Abschnitt
geringen Durchmessers
- 34
- Abschnitt
großen
Durchmessers
- 50
- Draht
- 60
- dichtender
bzw. Dichtstopfen