DE3883907T2 - Vorrichtung zum Aufnehmen und Wiedergeben von digitalen Signalen. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufnehmen und Wiedergeben von digitalen Signalen.

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DE3883907T2 DE88308932T DE3883907T DE3883907T2 DE 3883907 T2 DE3883907 T2 DE 3883907T2 DE 88308932 T DE88308932 T DE 88308932T DE 3883907 T DE3883907 T DE 3883907T DE 3883907 T2 DE3883907 T2 DE 3883907T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Technologie zum Aufnehmen und Wiedergeben eines QPSK-modulierten digitalen Signals und insbesondere zum Verbessern des PLL-Verfahrens zum Wiedergeben der Synchronisationstakte des digitalen Signals.
  • In einem herkömmlichen Helicalscan-Videobandgerät ist ein Servosystem zur Synchronisation mit einem Vertikal-synchronisationssignal eines Videosignals ausgelegt. Wenn ein digitales Signal, das zum Beispiel eine Tastfrequenz von 48 kHz aufweist, zusammen mit dem Videosignal aufgenommen werden soll, ist folglich die Taststellenzahl eines digitalen Signals in einer Vertikalperiode durch
  • 48 K/59,94 = 800,8
  • gegeben. Entsprechend wurde ein Verfahren vorgeschlagen (JP-A-61- 233472), in welchem ein Datenteilbild, das 800+α Taststellen in einer Vertikalperiode enthalten kann, gesichert wird, das digitale Signal mit einer Periode unterteilt wird, mit der ein Vertikalsynchronisationssignal mit einer Tastfrequenz des digitalen Signals synchronisiert wird, um ein Datenteilbild zu bilden, und es zusammen mit einem Ratensignal, das die Taststellenzahl in einem Datenteilbild darstellt, aufgezeichnet wird. Nimmt man jetzt an, daß n Datentaststellen in einem Teilbild aufgenommen werden, werden Scheindaten vom "0"-Muster für die verbleibenden 800+α-n Taststellen aufgezeichnet, um die Aufnahmerate konstant zu halten.
  • Das oben beschriebene Signal-Aufnahme/Wiedergabegerät gemäß dem Stand der Technik wird im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen erklärt.
  • Fig. 3 zeigt eine Anordnung des digitalen Signal-Aufnahme/ Wiedergabegeräts gemäß dem Stand der Technik. In Fig. 3 bezeichnet Bezugszeichen 21 einen Eingabenanschluß für ein digitales Informationssignal, Bezugszeichen 22 bezeichnet einen Zeitachsenwandler, Bezugszeichen 23 bezeichnet einen Kodierer, Bezugszeichen 24 bezeichnet eine Formatiersteuerung, Bezugszeichen 25 bezeichnet einen Modulator, Bezugszeichen 26 bezeichnet einen Aufzeichnungsverstärker, Bezugszeichen 27 bezeichnet einen rotierenden Kopf, Bezugszeichen 28 bezeichnet einen Reproduzierverstärker, Bezugszeichen 29 bezeichnet einen Demodulator, Bezugszeichen 30 bezeichnet eine Umkehr-Formatiersteuerung, Bezugszeichen 31 bezeichnet einen Decodierer, Bezugszeichen 32 bezeichnet einen Umkehr-Zeitachsenwandler, Bezugszeichen 33 bezeichnet einen Ausgangsanschluß für ein digitales Informationssignal, Bezugszeichen 34 bezeichnet einen Schalter, und a, b, und c bezeichnen ein Kopfschaltsignal, ein erstes Ratendiskriminationssignal bzw. ein zweites Ratendiskriminationssignal.
  • Nun wird die Funktionsweise des oben beschriebenen digitalen Signal-Aufnahme/Wiedergabegeräts gemäß dem Stand der Technik erklärt.
  • Das an den Eingabeanschluß 21 angelegte digitale Informationssignal mit einer Tastfrequenz von 48 kHz wird in dem Zeitachsenwandler 22 mit einer Periode unterteilt, mit der das Kopfschaltsignal a mit einem Vertikalsynchronisationssignal des Videosignals synchronisiert wird, das mit einem Tasttakt so synchronisiert wird, daß es in 800 oder 801 Taststellen des Datenteilbildes unterteilt wird. Im folgenden werden sie jeweils Teilbild A und Teilbild B genannt. Da das Kopfschaltsignal als eine Referenz verwendet wird, ist eine Durchschnittszahl von Taststellen in einem Datenteilbild durch
  • 48 K/59,94 = 800,8
  • gegeben. In das Teilbild A werden Scheindaten eingegeben, um sicherzustellen, daß die Taststellenzahl mit der des Teilbildes B übereinstimmt. Ein erstes Datendiskriminationssignal b wird als die Taststellenzahl in einem Datenteilbild darstellende Information erzeugt. Der Datenausgang des Zeitachsenwandlers 22 wird von dem Codierer 23 verzahnt, und redundante Daten werden zur Fehlerkorrektur addiert. Das Ausgangssignal des Codierers 23 wird zusammen mit dem ersten Ratendiskriminationssignal b mit der Formatiersteuerung 24 in ein vorbestimmtes Aufzeichnungsformat konvertiert, welche ihn in Datenperioden für jedes Datenteilbild verdichtet. In einer Lang- Periode wird ein festes Muster mit einer Anzahl von nach der Datenmodulation invertierten Kanten von der Formatiersteuerung erzeugt, so daß der Demodulator 31 in dem Wiedergabezustand die Taktsynchronisierung mit den aufgezeichneten Daten schnell aufnehmen kann. Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung der Lang-Periode und der Datenperiode. Der Modulator 25 moduliert den Ausgang der Formatiersteuerung mit 8- 10-Wandlung oder NRZ-Wandlung, und die modulierten Daten werden dem rotierenden Kopf 27 über den Aufzeichnungsverstärker 26 und den Schalter 34 zugeführt und auf ein magnetisches Band aufgezeichnet.
  • In dem Wiedergabemodus wird das von dem Rotationskopf 27 wiedergegebene Signal dem Demodulator 29 über den Schalter 34 und den Reproduzierverstärker 28 zugeführt und von dem Demodulator 29, der Umkehr-Formatiersteuerung 30, dem Decodierer 31 und dem Umkehr-Zeitachsenwandler auf umgekehrte Weise verarbeitet, und ein digitales Informationssignal wird an dem Ausgangsanschluß 33 erzeugt. Die Umkehr-Formatiersteuerung 30 erfaßt von dem wiedergegebenen Signal ein zweites Patendiskriminationssignal c, das die Taststellenzahl in einem Datenteilbild darstellt, und ein Umkehr-Zeitachsenwandler 32 bestimmt das Datenteilbild entweder als A oder B auf der Grundlage des zweiten Ratendiskriminationssignals c und führt die Umkehr-Zeitachsenwandlung aus.
  • Fig. 4. zeigt einen Aufbau eines Umkehr-Zeitachsenwandlers 32. In Fig. 4 bezeichnet Bezugszeichen 41 einen Pufferspeicher, Bezugszeichen 42 bezeichnet einen Frequenzteiler, Bezugszeichen 43 bezeichnet einen Phasenkomparator, Bezugszeichen 44 bezeichnet ein Tiefpaßfilter, und Bezugszeichen 45 bezeichnet einen spannungsgesteuerten Oszillator.
  • Die Funktionsweise des Umkehr-Zeitachsenwandlers 32 wird im Zusammenhang mit Fig. 4 erklärt. Das digitale Informationssignal, das fehlerkorrigiert und von dem Decodierer 31 decodiert worden ist, wird vorübergehend in dem Pufferspeicher 41 gespeichert. Der Frequenzteiler 42 empfängt das zweite Ratendiskriminationssignal c und teilt den Ausgangstakt des spannungsgesteuerten Oszillator 45 durch 801 für das Datenteilbild B und durch 800 für das Datenteilbild A hinsichtlich der Frequenz. Der Phasenkomparator 43 vergleicht Phasen des Kopfschaltsignals a und den Ausgang des Frequenzteilers 42 und erzeugt eine zu der Phasendifferenz proportionale Spannung. Das Tiefpaßfilter 44 beseitigt eine Hochfrequenzkomponente, und die Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 45 wird von der Ausgangsspannung des Tiefpaßfilters 44 gesteuert. Das digitale Informationssignal wird von dem Pufferspeicher 41 mit dem Ausgangstakt von 48 kHz des spannungsgesteuerten Oszillators 45 ausgelesen, welcher von der Phasensynchronisationsschleife, die den Frequenzteiler 42, den Phasenkomparator 43, das Tiefpaßfilter 44 und den Spannungsgesteuerten Oszillator 45 umfaßt, wiedergegeben wird.
  • In dem oben beschriebenen herkömmlichen Signal-Aufnahme/Wiedergabegerät ist die Taststellenzahl in einem Datenteilbild prinzipiell 800 oder 801, wenn das Vertikal-Synchronisationssignal des Videosignals 59,94 Hz beträgt. Da jedoch das von dem VTR wiedergegebene Videosignal Flattern aufweist, weicht das Vertikal- Synchronisationssignal von 59,94 Hz ab, und der Fehler kann bis zu 0,5% betragen, wenn wiederholt Dämpfung auftritt.
  • Wenn das digitale Signal zusammen mit einem solchen Videosignal aufgezeichnet wird, kann die Taststellenzahl in einem Datenteilbild einen der mehreren folgenden Werte aufweisen.
  • 48 K/59,94 * (1 ± 0,005) = 796 - 805
  • Als Ergebnis benötigt die Dateninformation mehrere Bits, um die Vielfachwert-Information darzustellen.
  • Wenn die so aufgenommene Information wiedergegeben wird, werden, wenn das die Taststellenzahl darstellende Ratendiskriminationssignal erfaßt wird, zum Beispiel wenn das 800 Taststellen aufweisende Datenteilbild als das 801 Taststellen aufweisende Datenteilbild falsch erfaßt wird, Scheindaten in die digitale Audioausgangsdaten aufgenommen, so daß Rauschen erzeugt wird.
  • In dem Umkehr-Zeitachsenwandler umfaßt die Phasensynchronisationsschleife zum Wiedergeben des Tasttaktes von 48 kHz der digitalen Daten den Frequenzteiler, der einen großen Frequenz- Teilfaktor von ungefähr 800 aufweist. Als Ergebnis wird keine große Schleifenverstärkung erzielt, und eine Phasen-Ausrichtzeit ist lang.
  • Im übrigen wird eine Bandbeschränkungsbedingung auferlegt, weil das aufgezeichnete Ausgangssignal des Signal-Aufnahme/Wiedergabegeräts auf der gleichen Spur wie die Videosignal-Spur durch Arbeiten im Frequenz-Multiplexbetrieb oder Überschreiben aufgenommen wird. Wenn eine vier-Phasen-Modulierung (QPSK) oder eine Versatz-vier-Phasen-Modulierung (O-QPSK) angewendet wird und ein Bandpaßfilter in dem Wiedergabemodus verwendet wird, um nur die vorbestimmten Frequenzkomponenten zum Erzielen der QPSK- oder O- QPSK-Demodulation durchzulassen, entstehen die folgenden Probleme.
  • Unter der Annahme, daß fc eine Trägerfrequenz für die QPSK- oder O-QPSK-Modulation ist, fs eine Tastfrequenz der zu modulierenden digitalen Daten ist, fc ± fB eine Bandpaßbreite des Bandpaßfilters ist (Fig. 5a) und ein Lang-Muster ein Gesamt-"1"-Muster ist, ist die Bandbreite nach der Modulation durch fC ± fS/2 (Fig. 5b) gegeben. Wenn FB fS/2, kann die wiedergegebene Wellenform nicht von dem Bandpaßfilter für die QPSK- oder O-QPSK-Demodulation wegen Gruppenverzögerung und Phasenverzerrung um den Grenzfrequenzpunkt des Bandpaßfilters herausgefiltert werden. Die QPSK- oder O-QPSK-Demodulation kann gut erhalten werden, wenn das Lang-Muster ein Gesamt-"0"-Muster ist (was ein Gesamt-"1"- oder Gesamt-"0"-Muster nach der NRZI-Wandlung ist), weil ein Spektrum nach der Modulation dem in Fig. 5c gezeigten entspricht. Jedoch wird der Datentakt nicht wiedergegeben, weil nach der Demodulation in den wiedergegebenen Daten keine Umkehrflanke einer Bit- Grenze vorhanden ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein digitales Signal-Aufnahme/Wiedergabegerät zu schaffen, das ein Lang- Muster aufweist, das für eine QPSK- oder O-QPSK-Demodulation und für die Wiedergabe einer Taktsignal-Synchronisation mit den Daten nach der Demodulation geeignet ist.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-A-0 222 386 offenbart ein digitales Signal-Aufnahme/Wiedergabegerät mit: einem Zeitachsenwandler zum Empfangen eines digitalen Informationssignals mit einer bestimmten Tastfrequenz, der das digitale Informationssignal mit einer vorbestimmten Periode entsprechend einem Vertikalsynchronisationssignal eines Videosignals unterteilt, um das digitale Informationssignal einer jeden vorbestimmten Periode zu einem Datenteilbild mit Teilbildern wenigstens zweier unterschiedlicher Taststellenzahlen zu machen, dem Teilbild/den Teilbildern mit einer kleineren Taststellenzahl eine Vielzahl von Scheindaten hinzufügt, so daß die Taststellenzahl der Taststellenzahl in dem Datenteilbild mit maximaler Taststellenzahl entspricht; einem Codierer, der die Ausgangsdaten des Zeitachsenwandlers empfängt und die Ausgangsdaten mit einer vorbestimmten Fehlerkorrektur codiert; einer Formatiersteuerung, die einem jedem von m Datenblöcken in einem Datenteilbild der Ausgangsdaten des Codierers ein Führungswort mit einem Synchronisationssignal und einem Ratendiskriminationssignal hinzufügt; einem Aufzeichner mit einem Modulator zum Modulieren des Ausgangssignals der Formatiersteuerung mit einer vorbestimmten Modulationsregel; und einem Reproduzierer mit einem Demodulator zum umgekehrten Ausführen der Funktionen des Aufzeichners, einer Umkehr-Formatiersteuerung, einem Decodierer und einem Umkehr-Zeitachsenwandler; wobei das Ausgangssignal des Aufzeichners von einem synchron mit dem Vertikalsynchronisationssignal des Videosignals drehenden Bandaufzeichner aufgezeichnet und von dem Reproduzierer wiedergegeben wird.
  • Das Gerät der vorliegenden Erfindung ist in Bezug auf das in der EP-A-0 222 386 offenbarte dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitachsenwandler ein Ratendiskriminationssignal erzeugt, um die Taststellenzahl des digitalen Informationssignals in einem Teilbild darzustellen, und die Formatiersteuerung während einer vorbestimmten Periode (Lang-Periode) ein vorbestimmtes festes Muster mit einem Kopfschaltpunkt eines Helicalscan-Bandaufzeichnungsgerätes erzeugt und während einer von der vorbestimmten (Lang)-Periode verschiedenen Periode (Datenperiode) die m Datenblock-Führungswörter zeitkomprimiert, wobei der Modulator einen Seriell/Parallel-Wandler zum Wandeln des Ausgangssignals der Formatiersteuerung in Zwei-Bit-Paralleldaten, einen ersten und einen zweiten NRZI-Wandler zum NRZI-Wandeln des Zwei-Bit- Ausgangssignals des Seriell/Parallel-Wandlers und einen QPSK- Modulator zum Vier-Phasen-Modulieren oder Offset-Vier-Phasen- Modulieren der Ausgangssignale des ersten und des zweiten NRZI- Wandlers umfaßt und das feste Muster eine Wiederholung eines n- Bit-Musters mit einem "1"-Bit sowohl an einer ungeraden Bit- Position als auch an einer geraden Bit-Position und "0"-Bits an allen anderen Bit-Positionen ist.
  • Das Lang-Muster, das für die QPSK- oder O-QPSK-Demodulation und für die Datentaktwiedergabe nach der Demodulation geeignet ist, wird somit erhalten.
  • Fig. 1 zeigt eine Anordnung eines digitalen Signal-Aufnahme/Wiedergabegeräts;
  • Fig. 2 zeigt eine Anordnung eines Diskriminators für das Gerät nach Fig. 1;
  • Fig. 3 zeigt einen Aufbau eines digitalen Signal-Aufnahme /Wiedergabegeräts gemäß dem Stand der Technik;
  • Fig. 4 ist eine Prinzipdarstellung des Aufzeichners;
  • Fig. 5 zeigt eine Darstellung des Frequenzspektrums;
  • Fig. 6 zeigt eine Anordnung eines Ausführungsbeispiels des digitalen Signal-Aufnahme-/Wiedergabegerätes der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7 zeigt ein Datenformat von wiedergegebenen Daten; und
  • Fig. 8 zeigt eine Prinzipdarstellung des Aufzeichnens eines Datenteilbildes.
  • Fig. 1 zeigt einen Aufbau eines digitalen signal-Aufnahme /Wiedergabegerätes. In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 einen Eingangsanschluß für ein digitales Informationssignal mit einer inneren Tastfrequenz, und Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Zeitachsenwandler, der das digitale Eingangs-Informationssignal mit einer vorbestimmten Periode entsprechend einem Vertikal- Synchronisationssignal eines Videosignals unterteilt, um das digitale Informationssignal zu Datenteilbildern zu machen, die wenigsten zwei unterschiedliche Taststellenzahlen für jede vorbestimmte Periode aufweisen, wobei aufeinanderfolgende Ausgangsdaten-Teilbilder hinzugefügte Scheindaten für die Datenteilbilder mit kleineren Taststellenzahlen aufweisen, so daß die Taststellenzahl der des Datenteilbildes mit der maximalen Taststellenzahl entspricht, und ein Ratendiskriminationssignal erzeugt, das die Taststellenzahl des digitalen Informationssignals in jedem Datenteilbild darstellt.
  • Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Codierer, der die Ausgangsdaten des Zeitachsenwandlers 1 empfängt und die Ausgangsdaten verzahnt und überschüssige Daten für die Fehlerkorrektur zu den Ausgangsdaten hinzufügt, Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Formatiersteuerung, die ein Führungswort mit einem Synchronisationssignal, einer Blockadresse und dem Ratendiskriminationssignal zu jedem der m Datenblöcke in jedem Datenteilbild hinzufügt, Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Modulator, der das Ausgangssignal des Formatier-Steuerungskreises 4 mit einer vorbestimmten Modulationsregel moduliert, Bezugszeichen 6 bezeichnet einen Aufzeichnungsverstärker, Bezugszeichen 7 bezeichnet einen drehenden Kopf, Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Wiedergabeverstärker, Bezugszeichen 9 bezeichnet einen Demodulator, Bezugszeichen 10 bezeichnet einen Umkehr-Formatiersteuerungskreis zum Erfassen von in Raten-Diskriminationssignalen von m Kopfwörtern in einem Datenteilbild, Bezugszeichen 11 bezeichnet einen Decodierer, Bezugszeichen 13 bezeichnet einen Diskriminator, der eine Mehrzahl der m Raten-Diskriminationssignale bestimmt, um die Taststellenzahl des Datenteilbildes zu bestimmen, und wenn das Ergebnis der Mehrzahlentscheidung fraglich ist, die minimale Taststellenzahl ausgibt, Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Umkehr-Zeitachsenwandler, der den Umkehrprozeß zu dem des Zeitachsenwandlers 2 in Übereinstimmung mit dem Diskriminationsergebnis ausführt, Bezugszeichen 14 bezeichnet einen Ausgangsanschluß für das digitale Informationssignal, Bezugszeichen 15 bezeichnet einen Schalter, und a b, c, d und bezeichnen in entsprechender Reihenfolge einen Kopf-Schaltpuls, ein erstes, ein zweites und ein drittes Ratendiskriminationssignal und ein Paritätskontroll-Fehlererfassungssignal.
  • Fig. 2 zeigt einen Aufbau des Diskriminators 13 des digitalen Signal-Aufnahme/Wiedergabegeräts nach Fig. 1. in Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 131 einen Eingangsanschluß für das zweite Raten-Diskriminationssignal c Bezugszeichen 132 bezeichnet einen ersten Zähler, Bezugszeichen 133 bezeichnet einen zweiten Zähler, Bezugszeichen 134 bezeichnet einen ersten Komparator, Bezugszeichen 135 bezeichnet einen Eingangsanschluß für das Paritätskontrollen-Fehlererfassungssignal e, Bezugszeichen 136 bezeichnet einen dritten Zähler, Bezugszeichen 137 bezeichnet einen zweiten Komparator, Bezugszeichen 138 bezeichnet ein UND-Gatter und Bezugszeichen 139 bezeichnet einen Ausgangsanschluß für das dritte Raten-Diskriminationssignal d.
  • Die Funktionsweise des oben beschriebenen digitalen Signal- Aufnahme-/Wiedergabegerätes wird nun im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 erklärt.
  • Das digitale Informationssignal mit einer Tastfrequenz von 48 kHz, das an den Eingangsanschluß 1 angelegt wird, wird in Datenteilbilder mit 800 + α Taststellen oder 800 - β Taststellen durch Bezugnahme auf den Kopfschaltpuls a unterteilt. Wie im Zusammenhang mit dem herkömmlichen Gerät diskutiert wurde, weist die Periode des Vertikal-Synchronisationssignals des Videosignals unter der schlechtesten Bedingung eine Abweichung von bis zu 0,5% auf, wenn das von dem VTR wiedergegebene Signal als ein Videosignal zusammen mit dem digitalen Informationssignal wiedergegeben werden muß. Somit weist der von dem Vertikal- Sychronisationssignal des Videosignals erzeugte Kopfschaltpuls a einen Periodenfehler von 0,5% auf. Unter der Annahme, daß das Absorptionsvermögen des Periodenfehlers des Kopfschaltpulses größer als 0,5%, z. B. 1% ist, sollten α und β so gewählt werden, daß
  • (800 + α) / 800,8 ≥ 1,01
  • (800 - β) / 800,8 ≤ 0,99
  • Die Datenteilbilder mit 800 + α Taststellen und 800 - β Taststellen werden A-Teilbild bzw. B-Teilbild genannt. Das erste 1-Bit-Diskriminationssignal b das die Taststellenzahl darstellt, ist für das A-Teilbild "1" und für das B-Teilbild "0".
  • Der Codierer 3 arbeitet auf gleiche Weise wie der des herkömmlichen Geräts. Der Formatiersteuerungskreis 4 fügt ein Kopfwort mit einem Synchronsationssignal, einer Blockadresse, einem 1-Bit- Raten-Diskriminsations-Bit, einem ID-Code und einem Paritätskontrollen-Code zu jedem der m Datenblöcke in jedem Datenteilbild hinzu. Das Raten-Diskriminations-Bit ist für das Teilbild A "1" und für das Teilbild B "0". Der Paritätskontrollen-Code stellt das Ergebnis einer vorbestimmten logischen Operation für die Blockadresse und den ID-Code dar. Die Ausgangsdaten der Formatiersteuerung 4 werden dem drehenden Kopf 7 über den Modulator 5, den Aufnahmeverstärker 6 und den Schalter 15 zugeführt und auf einem Magnetband aufgezeichnet.
  • Fig. 8 zeigt eine prinzipielle Darstellung einer Aufzeichnung von einem auf einem Magnetband aufgezeichneten Datenteilbild. Ein Datenteilbild umfaßt m = 135 Datenblöcke. Unter der Annahme, daß eine Abtastung von digitalen Informationssignalen 16 Bits umfaßt, können sechs Taststellen in zwei Spuren in einem Datenblock aufgenommen werden. Für das Teilbild A werden 6 Abtastungen · 135 = 810 Abtastungen aufgezeichnet. Für das Teilbild B werden Scheindaten in die drei Blöcke mit Blockadressen 0, 1 und 2 geschrieben, und 6 Abtastungen · (135-3) = 792 Abtastungen werden aufgezeichnet.
  • In dem Wiedergabemodus wird das von dem drehenden Kopf 7 wiedergegebene Signal der Umkehr-Formatiersteuerung 10 über den Schalter 15, den Wiedergabeverstärker 8 und dem Demodulator 9 zugeführt. Die Umkehr-Formatiersteuerung 10 erfaßt das Kopfwort und das Ratendiskriminations-Bit in dem Kopfwort, um das zweite Ratendiskriminationssignal c zu erzeugen. Sie erfaßt auch die Blockadresse, den ID-Code und das Paritäts-Kontrollwort in dem Kopfwort. Wenn das Ergebnis der vorbestimmten logischen Operation für die Blockadresse und den ID-Code nicht mit dem Paritätskontrollwort übereinstimmt, erzeugt sie ein "0"-Signal, und wenn es übereinstimmt, erzeugt sie ein "1"-Signal als das Paritätskontroll-Fehlermeßsignal . Der Diskriminator 13 bestimmt eine Mehrzahl der m zweiten Raten-Diskriminations-Signale c und Paritätskontroll-Fehlererfassungssignale für jedes Datenteilbild, um das dritte Raten-Diskriminations-Signal d zu erzeugen. Die Ausgangsdaten der Umkehr-Formatiersteuerung 10 und des Decodierers 11 werden in dem Umkehr-Zeitachsenwandler 12 von dem dritten Raten-Diskriminationssignal d auf umgekehrte Weise zu der des Zeitachsenwandlers 2 verarbeitet.
  • Die Funktionsweise des Diskriminators 13 wird unten erklärt. Fig. 2 zeigt einen Aufbau des Diskriminators 13. in Fig. 2 wird die Anzahl m&sub1; von "1"-zweiten-Ratendiskriminations-Signalen von m zweiten Ratendiskriminationssignalen c in jedem Datenteilbild von dem ersten Zähler 132 gezählt, und die Anzahl m&sub0; von "0"-Signalen wird von dem zweiten Zähler 133 gezählt. Wenn das Paritätskontroll-Fehlermeßsignal "1" ist, wird das zweite Ratendiskriminationssignal nicht gezählt. Der erste Komparator 134 vergleicht m&sub1; und m&sub0;, und wenn m&sub1; > m&sub0;, erzeugt er ein "1"- Ausgangssignal, und wenn m&sub1; ≤ m&sub0;, erzeugt er ein "0"-Ausgangs- Signal. Der dritte Zähler 136 zählt die Anzahl von "1"-Bits in den m Paritätskontroll-Fehlermeßsignalen in jedem Datenteilbild. Der zweite Komparator 137 erzeugt ein "0"-Ausgangssignal, wenn der Zählwert des dritten Zählers 136 größer als ein vorbestimmter Wert x ist. Die Ausgangssignale des ersten Komparators 134 und des zweiten Komparators 137 werden logisch mit dem UND-Glied 138 verarbeitet, welches das dritte Raten-Diskriminations-Signal d an dem Ausgangsanschluß 139 erzeugt.
  • In der Vorrichtung der Fig. 1 werden die Anzahl von "0"-Bits und "1"-Bits in den m zweiten Raten-Diskriminationssignalen in jedem Datenteilbild gezählt, und die Mehrzahllogik wird ausgeführt.
  • Entsprechend kann ein sehr zuverlässiges drittes Raten-Diskriminations-Signal erzeugt werden. Wenn die Anzahl der Male der Paritätskontrollfehler in einem Datenteilbild die vorbestimmte Anzahl x überschreitet, wird bestimmt, daß das Ergebnis der Mehrzahllogik fraglich ist, und das "0"-dritte-Diskriminationssignal wird zwangsweise von dem UND-Glied 138 erzeugt. Als Ergebnis wird, selbst wenn die Rate falsch unterschieden (diskriminiert) wird, das Einführen der Scheindaten in das digitale Ausgangs-Informationssignal verhindert, und ein Audio- Signal mit geringerem Rauschen kann erzeugt werden.
  • Während in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel 800 + α Taststellen und 800 - β Taststellen in einem Datenteilbild verwendet werden, und das Ratendiskriminationssignal ein Ein-Bit- Signal ist, können vier Taststellenzahlen verwendet werden, und das Ratendiskriminationssignal kann ein Zwei-Bit-Signal sein.
  • Fig. 6 zeigt einen Aufbau eines Ausführungsbeispiels des digitalen Signal-Aufnahme-/Wiedergabegeräts der vorliegenden Erfindung. In Fig. 6 bezeichnet Bezugszeichen 201 einen Eingangsanschluß für digitale Daten, Bezugszeichen 202 bezeichnet einen Selektor, der ein aufzunehmendes Datenmuster und ein festes Symbolmuster empfängt und zu einem bestimmten Zeitpunkt schaltet, Bezugszeichen 203 bezeichnet einen Seriell/Parallel-Wandler zum Wandeln des Ausgangssignals des Selektors 202 in parallele 2-Bit- Daten, Bezugszeichen 204 und 205 bezeichnen einen ersten bzw. einen zweiten NRZI-Wandler zum Wandeln des 2-Bit-Ausgangssignals des Seriell/Parallel-Wandlers 203 in NRZI-Codes, Bezugszeichen 207 und 208 bezeichnen einen ersten bzw. einen zweiten Gegentaktmodulator zum Modulieren der Ausgangssignale des ersten und des zweiten NRZI-Wandlers 204 bzw. 205 mit Trägern mit einer von einem ersten 90º-Phasenverschieber erzeugten 90º-Phasenunterschied, um eine Vier-Phasen-Modulation oder eine Offset-Vier- Phasen-Modulation zu erhalten, Bezugszeichen 109 bezeichnet einen Addierer zum Addieren der Ausgangssignale des ersten und des zweiten Gegentaktmodulators, Bezugszeichen 210 bezeichnet einen Aufzeichnungsverstärker zum Verstärken des Ausgangssignals des Addierers 209, Bezugszeichen 211 bezeichnet einen Schalter, um das Ausgangssignal des Aufnahmeverstärkers wahlweise an ein Paar von Magnetköpfen 212 auf einem drehenden Zylinder über einen Drehtransformator zu geben, Bezugszeichen 213 bezeichnet einen Wiedergabeverstärker zum Verstärken des von dem Magnetkopf 212 wiedergegebenen Signals, wenn das auf dem Magnetband aufgenommene Signal wiedergegeben wird, Bezugszeichen 214 bezeichnet einen Entzerrer zum Entzerren des von dem Verstärker 213 wiedergegebenen Ausgangssignals, Bezugszeichen 215 bezeichnet ein Bandpaßfilter, das das Ausgangssignal des Entzerrers 214 empfängt und ein vorbestimmtes Band um das Zentrum der Trägerfrequenz durchläßt, Bezugszeichen 216 und 217 bezeichnen einen ersten bzw. einen zweiten Synchrondetektor, die das Ausgangssignal des Bandpaßfilters 215 empfangen und das Vier-Phasen-modulierte Signal oder das Versatz-Vier-Phasen-modulierte Signal decodieren, Bezugszeichen 219 bezeichnet einen Träger-Wiedergabekreis, Bezugszeichen 220 und 221 bezeichnen einen ersten bzw. einen zweiten Pegeldetektor zum Erfassen zweier Ausgangssignalpegel, die von zwei wiedergegebenen Trägern mit 90º Phasenunterschied, der von einem zweiten 90º-Phasenverschieber erzeugt wird, synchron detektiert werden, Bezugszeichen 223 und 224 bezeichnen einen ersten bzw. einen zweiten NRZ-Wandler zum NRZ-Wandeln der Ausgangssignale des ersten und des zweiten Pegeldetektors 220 und 221, Bezugszeichen 225 bezeichnet einen Parallel/Seriell-Wandler, der die Ausgangssignale des ersten und des zweiten NRZ-Wandlers 223 und 224 empfängt und sie in ein serielles Signal wandelt, Bezugszeichen 226 bezeichnet einen digitalen Ausgangsdatenanschluß, und Bezugszeichen 227 bezeichnet einen Anschluß für wiedergegebene Ausgangsdaten. Da und Db bezeichnen die Ausgangssignale des ersten bzw. des zweiten NRZI-Wandlers 204 bzw. 205, und Da' und Db' bezeichnen die Ausgangssignale des ersten bzw. des zweiten Pegeldetektors 220 bzw. 221.
  • Die Arbeitsweise des digitalen Signal-Aufnahme-/Wiedergabegerätes gemäß der Erfindung wird nun im Zusammenhang mit Fig. 6 erklärt.
  • Dem Eingangsanschluß 201 für die digitalen Daten 201 zu einem bestimmten Zeitpunkt zugeführte digitale Daten werden dem Selektor 202 zugeführt, welcher das Eingangssignal B während der Vor- Lang-Periode auswählt. Er wählt die digitalen Daten während der Datenperiode aus. Ein Festsymbolmuster (Lang-Muster), das dem Eingangssignal B zugeführt wird, kann ein Wiederholungsmuster (periodisches Muster) von 8 Bits (11000000) sein. Das Ausgangssignal des Selektors 202 wird dem Seriell/Parallel-Wandler 203 zugeführt, welcher ungeradzahlige Bits bei I und geradzahlige Bits bei Q ausgibt. Die Ausgangssignale I und Q des Seriell/ Parallel-Wandlers 203 werden dem ersten bzw. dem zweiten NRZI- Wandler 204 bzw. 205 jeweils zum NRZI-Wandeln zugeführt. Der erste Gegentaktmodulator 207 moduliert den von dem ersten 90º Phasenverschieber 206 phasenverschobenen Träger im Gegentakt zu dem Ausgangssignal des ersten NRZI-Modulators 204. Der zweite Gegentaktmodulator 208 moduliert die Trägerfrequenz fc mit dem Ausgangssignal des zweiten NRZI-Modulators 205 im Gegentakt. Die Ausgangssignale des ersten und des zweiten Gegentaktmodulators 207 und 208 werden von dem Addierer 209 gemischt, und die gemischten Signale werden auf einem Magnetband mit dem Aufnahmeverstärker 210, dem Schalter 211 und dem Magnetkopf 212 aufgezeichnet.
  • In dem Wiedergabemodus werden die auf dem Magnetband aufgenommenen Daten dem Entzerrer 214 über den Magnetkopf 212, den Schalter 211 und den Wiedergabeverstärker 213 zugeführt, so daß sie auf eine vorgegebene Weise entzerrt werden. Das Bandpaßfilter 215 läßt nur eine vorbestimmte Bandbreite fc ± fB um die Frequenz fc des Ausgangssignais von dem Entzerrer 214 durch. Der erste Synchrondetektor 216 erfaßt das Ausgangssignal des Bandpaßfilters 215 synchron mit dem Ausgangssignal des Trägergenerators 219, das mit der gleichen Wiedergabe-Trägerfrequenz wie die Frequenz fc oszilliert und das von dem zweiten 90º-Phasenverschieber 218 Phasenverschoben worden ist. Der zweite Synchrondetektor 217 mißt die Ausgangssignale des Trägerregenerators 219 synchron. Die Ausgangssignaie des ersten und des zweiten Synchrondetektors 216 und 217 werden dem Trägerregenerator 219 als Phasenfehlerinformation zugeführt. Die Ausgangssignale des ersten und des zweiten Synchrondetektors 216 und 217 werden auch dem ersten und dem zweiten Pegeldetektor 220 und 221 zugeführt, die die Wellenformen umformen und zwei verschiedene Demodulations-Achsensignale Da' und Db' erzeugen. Das Signal Db' wird dem Datentakt-Wiedergabekreis 222 zugeführt, der den Datentakt unter Verwendung der Umkehrflanke des Signals Db' als Phaseninformation wiedergibt. Die Signale Da' und Db' werden dem ersten und zweiten NRZ-Wandler 223 und 224 zum NRZ-Wandeln zugeführt, und ihre Ausgangssignale werden parallel-in-seriell mit dem Parallel/Seriell-Wandler 225 umgewandelt, dessen Ausgangssignal dem Anschluß 226 für die digitalen Ausgangsdaten zugeführt wird.
  • Während der Lang-Periode wird das Festsymbolmuster (11000000), das QPSK- oder O-QPSK-moduliert worden ist, aufgezeichnet. Entsprechend wird die Bandbreite nach den Modulationsstreuungen in Fig. 5c gezeigt. Das Band streut nicht bis zu einem Grenzfrequenzpunkt des Bandpaßfilters 115, und ein gutes Demodulationssignal wird erzeugt. In dem Ausgangssignal Db' des zweiten Pegeldetektors 121 sind vier mögliche Demodulationssignale Db' = ± Da oder ± Db abhängig von der Sperrphase des wiedergegebenen Trägers vorhanden. Da "1"-Bit jetzt jeweils bei dem ungeradzahligen Bit und dem geradzahligen Bit in dem Festsymbolmuster (11000000) vorhanden ist, hat jedes der Signale Da und Db für alle vier Bits einen eigenen Punkt, so daß die Umkehrflanke immer erfaßt werden kann.
  • Entsprechend können der Träger und der Datentakt während einer Vor-Lang-Periode gleichzeitig auf gute Weise wiedergegeben werden.

Claims (1)

  1. Digitales Signal-Aufnahme/Wiedergabegerät, das umfaßt:
    einen Zeitachsenwandler (2) zum Empfangen eines digitalen Informationssignals mit einer bestimmten Abtastfrequenz, der das digitale Informationssignal mit einer vorbestimmten Periode entsprechend einem Vertikalsynchronisationssignal eines Videosignals unterteilt, um das digitale Informationssignal einer jeden vorbestimmten Periode zu einem Datenteilbild mit Teilbildern wenigstens zweier unterschiedlicher Taststellen zahlen zu machen, dem Teilbild/den Teilbildern mit einer kleineren Taststellenzahl eine Mehrzahl Scheindaten hinzufügt, so daß die Taststellenzahl der Taststellenzahl in dem Datenteilbild mit maximaler Taststellenzahl entspricht;
    einen Codierer (3), der die Ausgangsdaten des Zeitachsenwandlers empfängt und die Ausgangsdaten mit einer vorbestimmten Fehlerkorrektur codiert;
    eine Formatiersteuerung (4), die in Datenblocks in einem Datenteilbild der Ausgangsdaten des Codierers jeweils ein Führungswort mit einem Synchronisationssignal und ein Ratendiskriminationssignal hinzufügt;
    einen Aufzeichner (6) mit einem Modulator (5), der das Ausgangssignal der Formatiersteuerung mit einer vorbestimmten Modulationsregel moduliert; und
    einen Reproduzierer (8) mit einem Demodulator (9) zum umgekehrten Ausführen der Funktionen des Aufzeichners, eine Umkehr-Formatiersteuerung (10), einen Decodierer (11) und einen Umkehr-Zeitachsenwandler (12);
    wobei das Ausgangssignal des Aufzeichners von einem synchron mit dem Vertikalsynchronisationssignal des Videosignals drehenden Bandaufzeichner aufgezeichnet und von dem Reproduzierer reproduziert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitachsenwandler ein Ratendiskriminationssignal erzeugt, um die Taststellenzahl des digitalen Informationssignals in einem Teilbild darzustellen, und die Formatiersteuerung während einer vorbestimmten Periode (Lang-Periode) ein vorbestimmtes festes Muster mit einem Kopfschaltpunkt eines Helikalskan- Bandaufzeichnungsgerätes erzeugt und während einer von der vorbestimmten (Lang)-Periode unterschiedlichen Periode (Datenperiode) die in Datenblock-Führungsworte zeitkomprimiert, wobei der Modulator einen Seriell/parallel-Wandler (203) zum Wandeln des Ausgangssignals der Formatiersteuerung in 2-bit- Paralleldaten, einen ersten und einen zweiten NRZI-Wandler (204, 205) zum NRZI-Wandeln des 2-bit-Ausgangssignals des Seriell/parallel-Wandlers sowie einen QPSK-Modulator zum vier-Phasen-Modulieren oder Offset-vier-Phasen-Modulieren der Ausgangssignale des ersten und des zweiten NRZI-Wandlers einschließt und das feste Muster eine Wiederholung eines nbit-Musters mit einem "1"-bit sowohl an einer ungeraden bit- Positon als auch an einer geraden bit-Position und "0"-bits an allen anderen bit-Positionen ist.
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