DE3404416C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen digitalen Detektor
für Binärdaten eines Klasse-IV-Teilübertragungskanals gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Teilübertragungskanal der gattungsgemäßen Art wird bei
der digitalen Kommunikation mit großen Bit-Folgefrequenzen,
d. h., zur maximalen Ausnutzung einer gegebenen Bandbreite
verwendet. Dies ist insbesondere für eine digitale Aufzeichnung
mit sehr hoher Dichte wichtig. Ein derartiger
Kanal führt zu einer kontrollierten Bit-Interferenz, wodurch
der Effekt der bekannten Interferenz ausgeschaltet
werden kann. Eine spezielle Klasse von Teilübertragungs
kanälen ist als Klasse-IV-Teilübertragungskanal bzw. als
modifizierter duobinärer Kanal bekannt. Sie ist weiterhin
auch als 1-D²-Kanal bekannt, da dabei ein Transversalfilter
verwendet wird, bei der ein zweites vorhergehendes Symbol
vom laufenden Symbol substrahiert wird. Beim Klasse-IV-
Teilübertragungskanal erfolgt in konventioneller Weise eine
Vorcodierung der Binärdaten vor der Aufzeichnung. Bei einer
derartigen Vorcodierung werden die Binärdaten in eine vorcodierte
binäre Datenfolge überführt, wobei der 1-D²-Kanal
eine kontrollierte Bit-Interferenz in der Weise einführt,
daß bei Verminderung der Ausbreitung von Fehlern eine
relativ einfache Decodierung möglich ist.
Bei einer digitalen Bandaufzeichnung, für die eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung verwendet wird, wird
eine binäre Datenfolge in einer binären Datenfolge vorcodiert,
welche in binärer Form auf einem Magnetband aufgezeichnet
wird. Die Daten werden so vorcodiert, daß Decoder
abschnitte Übergänge im ternären Status als binäre 1 decodieren
können. Die Daten werden später durch einen Wieder
gabekopf vom Band wiedergegeben, der ein analoges Signal
erzeugt, das notwendigerweise einen bestimmten Betrag an
Rauschen enthält. Dieses Rauschen wird in den meisten
Fällen durch das Aufzeichnungsband, den Wiedergabekopf und
einen Vorverstärker hervorgerufen. Die empfangenen Analog
daten durchlaufen sodann ein 1-D²-Filter und werden in speziellen
Intervallen zur Realisierung einer kontrollierten
Bit-Interferenz getastet. Für Wiedergabedaten, die mit
einer hohen linearen Packungsdichte (etwa 45 KBPI) aufgezeichnet
wurden, wirkt das Klasse-IV-Teilübertragungsfilter
in erster Ordnung als angepaßtes Filter für den Auf
zeichnungs/Wiedergabe-Prozeß, was zu einem verbesserten
Signal-Rauschverhältnis führt. Dies ergibt eine ternäre
Datenfolge, in der drei Signalpegel vorhanden sind, die ge
wöhnlich als +1, 0, -1 bezeichnet werden. Das Problem besteht
darin, daß Rauschen und Änderungen in der Signalstärke
verhindern, daß die getasteten Signale exakt diese Pegel
annehmen. Änderungen in der Signalstärke werden in einfacher
Weise durch eine Form einer Normierung eliminiert,
welche manchmal als Hüllkurvengleichlauf bezeichnet wird.
Der Effekt des Rauschens wird gemäß einem bestimmten Schema
erfaßt. Ein gebräuchliches bekanntes Schema besteht in
einfacher Weise darin, die analoge ternäre Übertragung geeignet
zu erfassen und ein Bit als 0 zu decodieren, wenn
der Absolutwert kleiner als 0,5 ist, und das Bit als 1 zu
decodieren, wenn der Absolutwert größer als 9,5 ist. Andere
Schemata beruhen auf einer Funktion, die als maximal wahr
scheinliche Erfassung bekannt ist.
Ein derartiger Klasse-IV-Teilübertragungskanal ist in
folgenden Druckschriften erläutert: "IEEE Transactions on
Communications", Vol. COM-23, Nr. 9, September 1975, Seiten
921 bis 934; "IEEE Communications Society Magazine", Juli
1977, Seiten 4 bis 11; "IEEE Transactions on Information
Theory", Vol. IT-17, Nr. 5, September 1971, Seiten 586 bis
594; "Proceedings of the IEEE", Vol. 61, Nr. 3, März 1973,
Seiten 268 bis 278. Ein analoges Erfassungsschema ist in
"IEEE Transactions on Communications", Vol. COM-26, Nr. 10,
Oktober 1978, Seiten 1463 bis 1470 beschrieben.
In bestimmten Fällen, in denen die Druckschriften auf die
Decodierung Bezug nehmen, beziehen sie sich auf eine
Funktion, die hier als Erfassung bezeichnet wird, da eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zur Verwendung in
einem Bandaufzeichnungsgerät mit einem Decoder gemäß der
US-PS 45 27 269 ausgelegt ist, wobei der erfindungsgemäße
Detektor im Detektorteil dieses Gerätes verwendbar ist.
Insbesonders in der obengenannten Druckschrift "IEEE
Transactions on Communications", Vol. COM-23, Nr. 9,
September 1975, S. 291 bis 934 werden die hier zur Diskussion
stehenden mathematischen Zusammenhänge abgehandelt.
Schaltungstechnische Realisierungen sowie eine
Bewertung von deren Funktionsweise werden jedoch aus
drücklich weiteren Untersuchungen anheim gestellt.
Generell sind auch schaltungstechnische Realisierungen von
Klasse-IV-Teilübertragungskanälen für die Aufzeichnung und
Wiedergabe binärer Daten bekannt, wozu beispielsweise auf
"IEEE Transactions on Communication Technology", Vol. COM-19,
Nr. 6, Dezember 1971, Seiten 1087 bis 1100, "IBM J.
Res. Develop.", Juli 1970, Seiten 368 bis 375 und "IBM J.
Res. Develop.", Januar 1971, Seiten 64 bis 74 hingewiesen
wird. Derartige Klasse-IV-Teilübertragungskanäle erlauben
eine Datenübertragung mit hohen Bit-Folgefrequenzen, die
sich an die theoretische Grenze des Nyquist-Theorems an
nähern. Die wiedergegebenen Binärdaten können allerdings
z. B. durch Rauschen verfälscht sein. Klasse-IV-Teilübertra
gungskanäle sind jedoch insoweit redundant, als auf der
Wiedergabeseite auf der Grundlage des minimalen quadrierten
Gesamtfehlers die Binärwerte der wiedergegebenen Binär
daten rekonstruiert werden können, selbst wenn das wieder
gegebene Datensignal durch Rauschen verändert worden ist.
In diesem Zusammenhang ist es aus "Bell Syst. Techn. J.",
Februar 1972, Seiten 493 bis 505 für ein ternäres Klasse-
IV-Teilübertragungssignal bekannt, einen durch einen
Schwellwertdetektor gewonnenen Empfangssignalwert mit einem
modizierten früheren Empfangssignalwert zu vergleichen.
Dieser Vergleich wird auf drei Bereiche aufgeteilt und
führt unter Betrachtung von Nebenbedingungen zu decodierten
Datenwörtern, die dann, wenn eine endgültige Entscheidung
nicht möglich war, rückwirkend bestimmt werden. Ein
derartiger Detektor benötigt allerdings einen vergleichsweise
großen Speicherplatzbedarf und muß für die Bestimmung
von Binärwerten eine vergleichsweise große Zahl von
Datenumwandlungsschritten ausführen. Dies ist angesichts
der hohen Bitfolgefrequenzen der in Rede stehenden Kanäle
unerwünscht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Weg aufzuzeigen, wie mit geringem Speicherplatzbedarf
und einigen wenigen Datenverarbeitungsschritten der
Binärwert ausgehend von Ternärdaten ermittelt werden kann
und zwar auch dann, wenn die Ternärdaten durch Rauschen
verfälscht sein sollten.
Diese Aufgabe wird bei einem Detektor der eingangs genannten
Art durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Detektor handelt es sich um einen
digitalen Detektor für einen Klasse-IV-Teilübertragungskanal
und speziell um einen Detektor, in dem die aufgezeichneten
Signale vorcodiert sind. Der erfindungsgemäße
Detektor basiert auf der Tatsache, daß 1-D²-filter einem
Paar von auf abwechselnde Bit-Perioden ansprechenden 1-D-
Filtern entsprechen. Der erfindungsgemäße Detektor enthält
eine Vergleichsschaltung für eine maximal wahrscheinliche
Sequenzvoraussage und arbeitet mit einer Geschwindigkeit von
wenigstens 120 Megabit pro Sekunde. Ein derartiger Detektor
realisiert Entscheidungen durch Vergleich eines
laufenden Mehrbit-Abtastsignals mit einem gespeicherten
Zeigersignal und einem Status-Signal. Wenn eine Entscheidung
hinsichtlich eines laufenden Abtastsignals durchgeführt
werden kann, so wird diese Entscheidung seriell in
einem Speicher für eine spätere Auslesung als Teil einer
vollständig erfaßten Folge gespeichert. Kann eine Entscheidung
hinsichtlich eines laufenden Abtastsignals nicht
durchgeführt werden, so wird das laufende Abtastsignal mit
einer Anzeige der Stelle dieses Abtastsignals in der Daten
folge gespeichert. Kann eine Entscheidung hinsichtlich
eines laufenden Abtastsignals nicht durchgeführt werden, so
kann der Detektor eine Entscheidung hinsichtlich des letzten
gespeicherten Abtastsignals (vor seinem Einsatz durch das
laufende Abtastsignal) durchgeführt werden, welche im Speicher
an der vorher angezeigten Stelle für eine spätere
Auslesung in der richtigen Sequenz gespeichert wird.
Die hohen Arbeitsgeschwindigkeiten von wenigstens 120
Megabit pro Sekunde werden durch Teilung des Detektors in
zwei Abschnitte und durch eine einfache Vergleichsschaltung
möglich, welche schneller als Schaltungen bekannter Art arbeiten
kann.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von den in den Figuren
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines 1-D²-Klasse-IV-Teilüber
tragungsfilters zur Erzeugung von durch einen er
findungsgemäßen Detektor zu erfassenden Signalen;
Fig. 2 ein Diagramm der Grundlagen für eine Entscheidung
aufgrund eines Vergleichs von Signalen Sn und Sp;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen digitalen
Detektors;
Fig. 4 ein Schaltbild eines Detektorteils des Detektors
nach Fig. 3, wobei
Fig. 4A einen Analog-Digital-Wandler,
Fig. 4B einen einen Vergleich von Signalen Sn und Sp durchführende Entscheidungsschaltung und
Fig. 4C Speicherschaltungen zeigt, und
Fig. 4A einen Analog-Digital-Wandler,
Fig. 4B einen einen Vergleich von Signalen Sn und Sp durchführende Entscheidungsschaltung und
Fig. 4C Speicherschaltungen zeigt, und
Fig. 5 ein Ternärzustandsdiagramm für eine 1-D-Teilüber
tragung.
Wie bereits ausgeführt, findet der erfindungsgemäße Detektor
bei einem Klasse-IV-Teilübertragungskanal Verwendung,
bei dem 1-D²-Filter verwendet werden. Derartige
Filter sind durch die generelle Schaltung nach Fig. 1 dargestellt.
Dabei werden binäre Signale in analoger Form von
einem Bandaufzeichnungsgerät auf einer Eingangsleitung 10
eingespeist. Diese Signale werden gleichzeitig in eine
Subtraktionsstufe 12 sowie in eine Verzögerungsleitung
14 eingespeist, welche das Signal um 2 Bit-Perioden ver
zögert. Das verzögerte Signal wird in die Substraktionsstufe
12 eingegeben, welche das verzögerte Signal vom laufenden
Signal substrahiert, um ein entzerrtes Ausgangssignal in
ternärer Form gemäß den bekannten Prinzipien der Klasse-VI-
Teilübertragungs-Signalgebung gemäß den oben genannten Druckschriften
zu erzeugen. In einer bevorzugten erfindungsgemäßen
Ausführungsform werden diese Signale erfaßt und Binärdaten
ausgegeben, welche den binären Daten vor der Vorcodierung
entsprechen.
Aus der Funktion des 1-D²-Filters ergibt sich, daß ungerade
und gerade Bits nicht miteinander korreliert sind. Das
bedeutet, daß bei einem laufenden Bit in Form eines ungeraden
Bits auch das um 2 Bit-Perioden verzögerte Bit, mit
dem es kombiniert wird, ein ungerades Bit ist, und daß bei
einem laufenden Bit in Form eines geraden Bits auch das verzögerte
Bit, mit dem es kombiniert wird, ein gerades Bit
ist. Daraus ergibt sich, daß das 1-D²-Filter einem Paar von
verschachtelten 1-D-Filtern äquivalent ist, die jeweils
auf abwechselnde Datenbits mit der halben Frequenz und der
doppelte Verzögerung arbeiten, wobei eines dieser Filter
auf ungerade Datenbits bzw. Datenbits der Phase 1 (Φ1) und
das andere Filter auf gerade Datenbits bzw. Datenbits der
Phase 2 (Φ2) arbeitet.
Wie bereits ausgeführt, basiert die erfindungsgemäße Erfassung
auf einer Entscheidung gemäß der maximal wahrscheinlichen
Sequenzvoraussage. Die Entscheidungen basieren
auf einem laufenden Mehrbit-Abtastsignal Sn im Vergleich mit einem
Zeigersignal Sp und dem Vorzustands-TIN-System. Beim dargestellten
bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Mehrbit-Abtastsignal Sp
in einfacher Weise ein früheres Abtastsignal. Die Abtastsignale
werden am Ausgang des Klasse-IV-Teilübertragungsfilters in
den speziellen Zeitpunkten der entsprechenden Signalzyklen
abgenommen, die eine kontrollierte Bit-Interferenz
gewährleisten. Dieser Zeitpunkt kann durch Einstellung der
Phase von Abtasttaktimpulsen empirisch für die beste Erfassung
eingestellt werden. Dies kann durch Beobachtung des
Auges des ternären Signals auf einem Oszillographen und
durch eine derartige Einstellung der Taktphase festgelegt
werden, daß der Abtasttaktimpuls in der weitesten Augenöffnung
auftritt. Es wird dazu auf die oben genannte Druck
schrift "IEEE Communications Society Magazine", Juli 1977,
Seiten 4 bis 11 hingewiesen.
Fig. 2 zeigt ein Diagramm der Entscheidungsfunktion der
in den Fig. 3 und 4 dargestellten bevorzugten erfindungs
gemäßen Ausführungsform. Fig. 2 zeigt alle möglichen Werte
des laufenden Mehrbit-Abtastsignal Sn relativ zu einem gespeicherten
früheren Zeigersignal Sp mit einer Angabe der sich aus den
Entscheidungen ergebenden Daten (D)-, Aktualisierungs (U)-
und Status- (Taus)-Ausgangssignale. Derartige Entscheidungen
erfolgen auf der Basis, wohin das Signal Sn in bezug auf
das Signal Sp fällt. Gemäß Fig. 2 tritt die Beziehung des
Signals Sp zum Signal Sp in zwei Bereichen A und B entsprechend
den beiden Zuständen eines Ternärzustandsdiagramms
(Fig. 5) auf. Im speziell dargestellten Ausführungsbeispiel
gilt der Bereich A für den Zustand, in dem das Signal Sp
positiv ist, und der Bereich B für den Zustand, in dem
das Signal Sp negativ ist. Der laufende Bereich wird durch
ein Status-Signal TIN identifiziert, das in im folgenden noch zu
beschreibender Weise erzeugt werden kann, wobei TIN für den
Bereich A=0 und für den Bereich B=1 ist. Der Bereich A repräsentiert
die möglichen Werte von Sn relativ zu Sp, wenn
Sp positiv bzw. 0,0 und TIN=0 ist. Der Bereich B repräsentiert
die möglichen Werte von Sn relativ zu Sp, wenn Sp
negativ bzw. 0,0 und TIN=1 ist. Der Bereich A wird bei
Sp und Sp-1,0 in drei Zonen unterteilt:
A-I | |
Sn<Sp | |
A-II | SpSn<Sp-1,0 |
A-III | Sp-1,0Sn |
Der Bereich B wird bei Sp und Sp+1,0 in drei Zonen unterteilt:
B-I | |
Sp<Sn | |
B-II | Sp+1,0<SnSp |
B-III | SnSp+1,0 |
Aus noch zu erläuternden Gründen ist der erfindungsgemäße
Detektor nur wirksam, wenn Sn in die Zonen nach Fig. 2
fällt. Die Erfassung basiert auf dem Vergleich von Sn und
Sp und der Identität des Bereichs, in dem Sp im Entschei
dungszeitpunkt liegt, wobei Sp von Zeit zu Zeit aktualisiert
wird. Wird Sp von Zeit zu Zeit in einem gegebenen Bereich
geändert und von Zeit zu Zeit in den anderen Bereich umgeschaltet,
so repräsentiert es in noch zu beschreibender
Weise ein sich bewegendes Ziel, mit dem das laufende Tast
signal Sn verglichen wird. Da Sp Signale in einem ternären
Code (+1, 0, -1) repräsentiert, sind seine Grenzen +1,0 und
-1,0, wobei es zwischen 0,0 bis +1,0 im Bereich A und zwischen
0,0 und -1,0 im Bereich B liegt. Der die maximal
wahrscheinliche Sequenz-Voraussage erfassende erfindungsgemäße
Detektor führt Entscheidungen durch und liefert die
in den entsprechenden Zonen angegebenen Ausgangssignale,
wobei D das Datenausgangssignal, U ein Aktualisierungssignal
und Taus ein aktualisiertes Bereichssignal repräsentiert.
Der Detektor führt Entscheidungen durch, daß ein laufendes
Signal Sn eine binäre 0 repäsentiert, wenn es gleich Sp
ist oder sich von Sp in Richtung 0,0 unterhalb von 1,0 unter
scheidet. Dies repräsentiert eine Bedingung, bei der Sn
in die Zone II der beiden Bereiche fällt. Ein Datenausgangs
signal D von 0 (in Fig. 2 mit D=0 bezeichnet) wird sofort
in einem sequentiellen Speicher in einem Speicherplatz ent
sprechend dem laufenden Bit gespeichert. Das Signal Sp bleibt
so wie es war enthalten, d. h., es wird nicht aktualisiert
(durch U=0 bezeichnet), wobei auch der Bereich nicht geändert
wird (mit Taus=TIN bezeichnet) nicht geändert wird.
Wenn sich Sn von Sp um wenigstens 1,0 unterscheidet, was
lediglich der Fall sein kann, wenn Sn in bezug auf Sp ein
entgegengesetztes Vorzeichnen besitzt (Zonen A-III und B-III),
so kann der Detektor in bezug auf das laufende Bit keine
Entscheidung durchführen. Er kann jedoch hinsichtlich der
letzten vorhergehenden Nichtentscheidung, d. h., hinsichtlich
des dem Signal Sp entsprechenden Bits entscheiden.
Der Detektor entscheidet, daß der gespeicherte Abtastwert eine
binäre 1 (D=1) repräsentiert hat, aktualisiert das Signal
Sp auf das laufende Signal Sn (U=1) und ändert die Bereiche
Taus=IN). In der gleichen Bit-Zeit markiert der Detektor
den Punkt in der Speichersequenz, in dem über Daten nicht
entschieden werden kann und schreibt in den für die spätere
Erfassung vorher markierten Punkt eine 1 in den Speicher
ein.
Wenn sich Sn und Sp im selben Sinne wie Sp unterscheidet,
d. h. ist Sn in der Zone A-I positiver als Sp und in der
Zone B-I negativer als Sp, so kann der Detektor im Hinblick
auf das laufende Bit wiederum keine Entscheidung durchführen.
Er kann jedoch hinsichtlich der letzten vorhergehenden
Nichtentscheidung entscheiden. In diesen Fällen entscheidet
der Detektor, daß der gespeicherte Abtastwert eine binäre
0 (D=0) repräsentiert hat und aktualisiert das Signal Sp
auf das laufende Signal Sn (U=1), wobei jedoch Bereiche
nicht geändert werden (Taus=TIN). Ebenso wie in den Zonen
A-III und B-III markiert der Detektor in der gleichen Bit-Zeit
den Punkt in der Speichersequenz, in dem über Daten nicht
entschieden werden kann und schreibt in den vorher für die
Erfassung markierten Punkt eine 0 in den Speicher ein.
Der Speicher wird sequentiell und zyklisch adressiert, so daß
die Daten aus laufend adressierten Stellen ausgelesen und
sodann mit Ausnahme des Falles von laufenden Nichtentscheidungen
die neuen Daten in diese gleichen Stellen eingeschrieben
werden, wobei die laufende Stelle für die spätere Einfügung
eines erfaßten Bits markiert und ein erfaßtes Bit
sowie das später erfaßte Bit in die vorher markierte Stelle
eingeschrieben wird. Der Speicher muß breit genug sein, um
die Entscheidung und die Eingabe eines erfaßten Bits in
eine markierte Stelle vor der Auslesezeit sicherzustellen.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer bevorzugten erfindungs
gemäßen Ausführungsform eines digitalen Detektors für
einen vorcodierten Klasse-IV-Teilübertragungskanal
im oben beschriebenen Sinne. Der Detektor ist in zwei Detek
torstufen 16 und 18 unterteilt, die jeweils auf eine
entsprechende Hälfte der Eingangstastwerte der Phase 1 und
2 arbeiten. Die Stufe 16 für die Phase 1 ist in Fig. 4
im einzelnen dargestellt. Die Stufe 18 für die Phase 2
ist mit der Stufe 16 identisch. Der Detektor enthält
eine Abtastwerte von Ternärdaten abwechselnd auf zwei Datenphasen aufteilende Taktphasenschaltung 20, welche Taktimpulse mit geeigneten
Phasen für die Taktung und die Freigabe verschiedener
Funktionselemente des Detektors in den gewünschten Zeitpunkten
liefert. Diese Schaltung enthält geeignete Verzögerungs
leitungen, Phasenschieber und Teiler. Weiterhin enthält
der Detektor eine Adressierschaltung in Form eines Zählers 22 sowie einen Multiplexer
23, die an beide Detektorstufen der Phase 1 und der
Phase 2 angekoppelt sind.
Die Eingangsdaten für den Detektor kommen von 1-D²-Klasse-IV-
Teilübertragungsfilter als ternäres Analogsignal und werden
in jeder Stufe 16, 18 in einen Analog-Digital-Wandler
24 eingespeist. Die Datenfolge wird entzerrt und die Signal
amplitude in Gleichlauf gebracht. Taktimpulse, welche im vorliegenden
Ausführungsbeispiel eine Folgefrequenz von 116,8 MHz
besitzen, werden synchron mit der Datenfolge in die
Taktphasenschaltung 20 eingespeist. Diese Taktphasenschaltung
20 teilt die Eingangstaktimpulse durch 2 und speist
Impulse abwechselnd in die Analog-Digital-Wandler 24 der
entsprechenden Stufen 16, 18 ein, so daß das Analog
signal im geeigneten Abtastzeitpunkt abgetastet und umgewandelt
wird. Dadurch werden die Eingangs-Bit-Signale in 2 Phasen
aufgetrennt. Im folgenden wird die Stufe 16 für die
Phase 1 näher erläutert, wobei die Ausführungen entsprechend
für den Aufbau und die Wirkungsweise der Stufe
18 für die Phase 2 gelten.
Gemäß Fig. 4A enthält der Analog-Digital-Wandler 24 ein
Paar von 4-Bit-Wandlern 25 des Typs SP 9754, die als 5-Bit-
Analog-Digital-Wandler geschaltet sind. Der Analogwert des
Datenbits im Abtastzeitpunkt wird dadurch in ein digitales
Datensignal-Byte mit 5 Bit überführt. Das laufende Daten
signal-Byte ist das Signal Sn. Dieses laufende Datensignal
Sn mit 5-Bit wird in einen Puffer 26 eingespeist, der gemäß
Fig. 4A durch ein Sechsfach-D-Flip-Flop des Typs 100151
gebildet wird, das den Zeittakt für alle 5 Bits rücksetzt.
Das Komplement n des 5-Bit-Datensignals wird sodann in
einen weiteren Puffer 28 getaktet, der gemäß Fig. 4A durch
ein Sechsfach-D-Flip-Flop des Typs 100151 gebildet wird, der
sowohl das 5-Bit-Datensignal Sn als auch sein Komplement
n als Ausgangssignale des Analog-Digital-Wandlers 24 aus
gibt. Eine Eigenschaft des Analog-Digital-Wandlers des
Typs Sp 9754 besteht darin, daß die Ausgangs-Daten-Bytes
zu 0 werden, wenn ein Überlauf auftritt. Dies kommt folgendermaßen
zustande:
Bei einem Überlauf des Analog-Digital-Wandlers wird ein
Übertragungs-Bit von einem Anschluß 15 des Wandlers 25 in
einen Anschluß 23 des Puffers 26 und über ein NOR-Gatter 29
in einen Hauptrücksetzanschluß des Puffers 28 getaktet, um
dessen Ausgangssignal auf einen maximalen Analogwert gleich
+1,0 zu setzen.
Zur Normierung der Wandlung werden Signale VR+ und VR- in
den Analog-Digital-Wandler 24 eingespeist. Diese Signale
VR+ und VR- werden dadurch erzeugt, daß die Hüllkurve der
Signale vom Klasse-IV-Teilübertragungsfilter in Gleichlauf
gebracht und damit als Hüllkurvengleichlauf-Normierungs
signale bezeichnet werden können. Im ternären Signal ent
spricht VR+ + 1,0 und VR- -1,0. Diese Signale normieren
die Wandlung im Analog-Digital-Wandler 24 so, daß der Signal
bereich exakt zwischen +1,0 und -1,0 liegt. Das bedeutet,
daß ein Ausgangssignal von 11111 den Analogwert +1,0 und
ein Ausgangssignal von 00000 den Analogwert -1,0 angibt.
Daher fällt die Analoggröße 0,0 zwischen 10000 und 01111.
Das komplementäre Signal n wird beim Auftreten eines Aktuali
sierungssignals U in einen weiteren Puffer 30 getaktet. Gemäß
Fig. 4B kann dieser Puffer 30 ebenfalls durch ein Sechs
fach-D-Flip-Flop des Typs 100151 gebildet werden. Bis zum
nächsten Aktualisierungssignal speichert der Puffer ein
5-Bit-Datenkomplementsignal, das als altes 5-Bit-Daten
komplementsignal bzw. Zeigerkomplementsignal p bezeichnet
werden kann, wobei das Zeigersignal Sp ist.
Das Zeigerkomplementsignal p sowie das laufende Datensignal
Sn werden in eine Additionsstufe 32 eingespeist, welche
gemäß Fig. 4B durch eine 6-Bit-Additionsstufe des Typs
100180 gebildet werden. Ein Bereichssignal Tin (vor
der Entscheidung), das in ihm folgenden noch zu beschreibender
Weise erzeugt wird, wird in einen Bit-Eingang B₀ der
Additionsstufe 32 als dem Signal p hinzuaddiertes geringst
wertiges Bit eingespeist, während in einen Bit-Eingang A₀
eine 1 als dem Signal Sn hinzuaddiertes geringstwertiges
Bit eingespeist wird. Damit werden Situationen in den Bereichen
A und B berücksichtigt, in denen Sn=Sp ist, und die
Entscheidungssymmetrie sichergestellt. Die Additionsstufe
32 bildet die digitale Differenz zwischen Sn und Sp und liefert
zwei signifikante Ausgangssignale:
- (1) ein Übertrags signal , wobei G=1 ist, wenn ein Überlauf der Additionsstufe auftritt und
- (2) ein Höchstwert-Bit-Signal F an einem Ausgangsanschluß F5.
Das hochwertige Bit 1 repräsentiert
einen 5-Bit-Binärwert 10000, was einer Analogdifferenz von
1,0 entspricht. Das Übertragssignal wird in den puffer
30 eingespeist und als Bereichsbit TIN und als sein Komplement
IN gespeichert. Somit ist F=1, wenn folgende Beziehungen
gelten:
Sn Sp + 1,0 in (B-III)
Sp<Sn (B-I)
SpSn<Sp - 1,0 (A-II)
B-III ist durch ein Übertragssignal G=1 unterschieden, da
ein Übertrag einen Zusammenhang SnSp impliziert. B-I und
A-II sind von B-III durch ein Übertragssignal G=0 unterschieden,
da ein Fehlen eines Übertrags einen Zusammenhang
Sn<Sp impliziert. B-I ist von A-II durch das Bereichssignal
TIN=1 unterschieden. F=0, wenn folgende Beziehungen gelten:
SnSp - 1,0 (A-III)
Sp<Sn (A-I)
SpSn<Sp + 1,0 (B-II)
Aus den oben angegebenen Gründen impliziert G=1 A-I oder
B-II und G=0 A-III, wobei TIN=1 B-II impliziert.
Die Signale G, TIN und F können daher zur Identifizierung
der entsprechenden Zonen und damit zur Durchführung der
notwendigen Entscheidungen zur Bestimmung von D (Daten),
U (Aktualisierung) und Taus (aktualisierter Bereich) ausgenutzt
werden. Diese Entscheidungen erfolgen in einer Ent
scheidungsschaltung 34, die gemäß Fig. 4B durch eine Anzahl
von ODER/NOR-Gattern zur Festlegung der Zonen und zur Erzeugung
der entsprechenden Ausgangssignale gemäß der folgenden
Tabelle I gebildet werden kann.
Das Ausgangssignal in Form seines Komplementes U
wird in ein NOR-Gatter 34a eingespeist, so daß durch
den nächsten Taktimpuls der richtigen Phase die Signale
p und Taus zur Aktualisierung von p und TIN in den
Puffer 30 getaktet werden. Die Signale und D werden
in einen Puffer 36 getaktet, welcher entsprechende Bits
des Detektorabschnittes 18 für die Phase 2 eintaktet.
Die Signale D und werden sodann in Speicherschaltungen
gemäß Fig. 4C eingespeist. Gemäß dieser Fig. 4C werden
Taktimpulse in den 8-bit-Zähler 22 eingespeist, der durch
zwei Mehrzweck-Zählregister gebildet werden kann, die
auch zur Zählung für die Phase 2 verwendet werden. Der Zähler
dient auch zur Erzeugung sequentieller und zyklischer Adressen
zur Adressierung eines adressierbaren Speichers 38 mit wahlfreiem
Zugriff, in den die Daten-Bits D eingespeist werden. Dieser
Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) kann durch ein
256×1-RAM des Typs 100414 gebildet werden. Die Adressen
ausgangssignale des Zählers werden in das RAM 38 über
einen Multiplexer 40 eingespeist, der durch ein Paar
von Vierfachmultiplexern mit zwei Eingängen und Pufferung
des Typs 100155 gebildet werden kann. Die Adressen
ausgangssignale des Zählers werden weiterhin in einen Adreß
speicher 42 eingespeist, der durch ein 8-Bit-Universal-
Schieberegister des Typs 100141 gebildet werden kann,
dessen Ausgangssignal ebenfalls in den Multiplexer 40
eingespeist wird.
Das Signal dient zur Freigabe eines ODER/NOR-Gatters 44,
so daß Taktimpulse den Adreßspeicher 42 und den Multiplexer 40
takten können. Wenn U=0 ist, wählt der in den Multiplexer
eingespeiste Taktimpuls die im Adreßspeicher 42 gespeicherte Adresse
und taktet sodann diesen Adreßspeicher 42 zur Aktualisierung
der Zeigeradresse.
Die Taktphasenschaltung 20 liefert Lese/Schreib-Befehle in
geeigneten Zeitpunkten zur Auslesung der Datenbits nach
einer Verzögerung um 256 Bit, wobei die verzögerten Ent
scheidungs-Datenbits an den entsprechenden Stellen in
die Sequenz eingefügt werden. Diese Bits werden zur Rück
taktung zwecks Realisierung scharfer Datenimpulse in einen
Puffer 46 getaktet. Dieser Puffer 46 kann durch ein Drei
fach-D-Flip-Flop des Typs 100131 gebildet werden.
Die Ausgangsdaten von der Stufe der Phase 1 werden mit den
Daten der Stufe der Phase 2 im Multiplexer 23 mit einem
Multiplexprozeß unterworfen, wodurch die Phasen zur Rück
gewinnung der ursprünglichen Daten miteinander verschachtelt
werden. Der Multiplexer 23 kann durch NOR-Gatter 50 und 52
gebildet werden, die abwechselnd durch Taktimpulse von
einem ODER/NOR-Gatter 54 mit der halben Taktfolgefrequenz
freigegeben werden. Die Ausgangssignale der NOR-Gatter 50
und 52 werden in einer verdrahteten ODER-Verknüpfung 56
kombiniert und in ein D-Flip-Flop 58 eingegeben, aus dem
die rückgewonnenen Daten ausgetaktet werden.
Taktimpulse werden ebenfalls ausgegeben.
Die Wirkungsweise des in den Fig. 3 und 4 dargestellten
digitalen Detektors ist die folgende: Ein analoges ternäres
Signal, das aus einem von einem Bandaufzeichnungsgerät
kommenden vorcodierten binären Signal über ein Klasse-IV-
Teilübertragungsfilter erzeugt wird, wird getastet, wobei
abwechselnde Abtastwerte in die entsprechenden Stufen
des Detektors eingespeist werden. In jeder Stufe wird
das Analogsignal in ein Digitalsignal überführt, das mit
einem gespeicherten vorhergehenden Signal verglichen wird,
wobei über dieses gespeicherte vorherige Signal voher noch
keine Entscheidung getroffen ist. Aus diesem Vergleich erfolgt
eine Entscheidung hinsichtlich des laufenden oder des
gespeicherten Signals, wobei das festgelegte Bit in einem
sequentiell und zyklisch adressierten Speicher gespeichert
wird.
Wird eine Entscheidung hinsichtlich des laufenden Signals
durchgeführt, so wird das Ergebnis in eine laufend adres
sierte Stelle eingeschrieben und das gespeicherte Signal p fest
gehalten. Wird eine Entscheidung hinsichtlich des gespeicherten
Signals durchgeführt, so wird das Ergebnis in die dem
gespeicherten Signal entsprechende Stelle eingeschrieben und
das laufende Signal sodann zum gespeicherten Signal (einschließlich
der Speicherung seines Komplementes) gemacht,
das unentschieden bleibt. Gleichzeitig wird die laufende
Adresse gespeichert, so daß bei der endgültigen Endscheidung
des gespeicherten Signals das festgelegte Bit in seiner
richtigen Sequenz in den Speicher eingeschrieben werden kann.
Die Daten-Bits werden sequentiell und zyklisch aus dem
Speicher ausgelesen und Daten-Bits aus den entsprechenden
Abschnitten zur Realisierung der rückgewonnenen Daten mit
einander verschachtelt.
Der beschriebenen Detektor ist insbesondere schnell, da lediglich
wenige und einfache Operationen durchzuführen sind,
für deren Abarbeitung nicht viel Zeit erforderlich ist.
Im wesentlichen erfordern die Entscheidungen lediglich die
Speicherung eines vorhergehenden Signals, seines Bereiches
sowie seines Auftrittszeitpunktes und den Vergleich eines
laufenden Signals Sn mit dem gespeicherten Signal Sp oder
einer einfachen Funktion dieses Signals, beispielsweise
Sp-1,0 oder Sp+1,0.
Der beschriebene Detektor ist Teil einer Klasse von Detektoren
für einen Klasse-IV-Teilübertragungskanal,
wobei die beiden Detektorstufen in abwechselnden
Bitperioden wie zwei 1-D-Filter arbeiten. Die Entscheidungen
in einem derartigen Detektor basieren auf einem minimalen
quadrierten Gesamtfehler. Das Status-Diagramm der durch
eine 1-D-Filterung erzeugten ternären Signale ist in Fig. 5
dargestellt.
Gemäß Fig. 5 besitzt ein derartiges ternäres Statusdiagramm
zwei Zustände, nämlich einen Zustand A entsprechend einem
in einem Verzögerungsglied mit einer Verzögerung von einem
Bit gespeicherten Bit 1 und einem Zustand B entsprechend
einem in einem Verzögerungsglied mit einer Verzögerung von
einem Bit gespeicherten Bit 0. Befindet sich das System
im Zustand A, so erzeugt ein binäres Bit 1 ein ternäres
Bit 0 und beläßt das System im Zustand A. Befindet sich das
System im Zustand B, so erzeugt ein laufendes binäres Bit
1 ein ternäres Bit +1 und läßt das System im Zustand A.
Befindet sich das System im Zustand A, so erzeugt ein laufendes
binäres Bit 0 ein ternäres Bit -1 und beläßt das
System im Zustand B. Befindet sich das System im Zustand
B, so erzeugt ein laufendes Bit 0 ein ternäres Bit 0 und
beläßt das System im Zustand B.
Ist kein Rauschen vorhanden, so ist die Änderung von ternären
in den binären Zustand sehr einfach, da es lediglich
erforderlich ist, den Zustand des Systems und jede Zustands
änderung festzustellen. Ist jedoch ein Rauschen vorhanden,
so ist es nicht immer klar, wann eine Zustandsänderung
vorhanden ist. Um eine Entscheidung bei Vorhandensein
von Rauschen durchzuführen, kann ein Detektor nach einem
laufenden Bit annehmen, daß sich das System in einem bestimmten
Zustand A oder B befindet, und dann aus dem minimalen
quadrierten Gesamtfehler festlegen, aus welchem Zustand
das Bit kommen muß.
Die Entscheidung basiert auf der Auswahl des Zustandes als
vorhergehender Zustand, der zu einem minimalen quadrierten
Gesamtfehler unabhängig von dem Zustand führt, in dem ein
Übergang vor das vorhandene Bit auftritt. Ist EAt-1 der
vorhergehende quadrierte Gesamtfehler, wenn sich das
System beim Auftreten seines laufenden Bits im Zustand
A befindet, EAt der quadrierte Gesamtfehler, wenn das laufende
Bit das System im Zustand A verläßt, EBt-1 der vorhergehende
quadrierte Gesamtfehler, wenn sich das System
beim Auftreten des laufenden Bits in Zustand B befindet,
EBt der quadrierte Gesamtfehler, wenn das laufende Bit
das System im Zustand B verläßt, und Sn der laufende Tastwert,
so sind folgende Möglichkeiten vorhanden:
Geht das System vom Zustand B in den Zustand A über (ternär
+1), so gilt:
EAt = EBt-1 + (1-Sn)² (BA)
Geht das System vom Zustand A in den Zustand A über
(ternär 0), so gilt:
EAt = EAt-1 + (Sn)² (AA)
Geht das System vom Zustand B in den Zustand B über
(ternär 0), so gilt:
EBt = EBt-1 + (Sn)² (BB)
Geht das System vom Zustand A in den Zustand B (ternär -1)
über, so gilt:
EBt = EAt-1 + (-1-Sn)² (AB)
Ist der neue Zustand der Zustand A, so ist der minimale
quadrierte Gesamtfehler kleiner als die Beziehungen gemäß
BA und AA. Ist der neue Zustand der Zustand B, so ist
der minimale quadrierte Gesamtfehler kleiner als die Be
ziehungen gemäß BB und AB. Ist der minimale quadrierte
Gesamtfehler das Ergebnis eines Übergangs aus dem gleichen
Zustand unabhängig vom neuen Zustand, d. h. AA und AB sind
minimal oder BA und BB sind minimal, so wird eine Entscheidung
darüber getroffen, in welchem Zustand sich das System
bei der Aufnahme des laufenden Bits befand. Werden die
Zustände im Gleichlauf gehalten, so ist eine Aussage darüber
möglich, ob eine Zustandsänderung stattgefunden hat, wobei
der Detektor in diesem Falle eine binäre 1 (oder sonst eine
binäre 0) ausgibt und die Identifikation des neu identifizierten
Zustandes als Identifikation des vorhergehenden
Zustandes beibehält.
Aus den vorstehenden Gleichungen kann gezeigt werden, daß
die entsprechenden Minima in einfacher Weise aus den Zusammen
hängen zwischen Sp und Sn mittels eines einfachen Ver
gleichs von Sn und einer linearen Funktion von Sp und durch
einen Gleichlauf des Zustandes, der aus dem Signal TIN
festgelegt wird, bestimmt werden können.
Hinsichtlich von Abwandlungen des vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiels ist darauf hinzuweisen, daß im Be
darfsfall eine Umkehrung der Nomenklatur vorgenommen werden
kann, d. h., die genannten Signale können durch entsprechende
Schaltungselemente als ihre Komplemente ausgenutzt werden.
Der binäre Sinn 1 und 0 im Ausgangssignal kann daher ggf.
umgekehrt sein. Für die Normierung des ternären Signals
kann jedes zweckmäßige Maß als Einheit benutzt werden.
Die Analog-Digital-Wandlung kann mit mehr oder weniger
als 5-Bits durchgeführt werden, was eine geringfügig kleinere
oder größere Fehlerrate zur Folge hat.
Im oben beschriebenen speziellen Ausführungsbeispiel ist
die Amplitude der Eingangstastwerte scharf auf einen Absolut
wert von weniger als oder gleich 1,0 begrenzt. Es
können auch weitere Grenzen für die Eingangswerte ausgenutzt
werden, vorausgesetzt, daß entsprechende Abwandlungen
im Ausführungsbeispiel vorgenommen werden. Eine Differenz
von 1,0 muß nicht durch 10 000 repräsentiert sein,
wenn eine andere Ausführungsform zur Anwendung
kommt.
Claims (5)
1. Digitaler Detektor für Binärdaten eines Klasse-IV-Teil
übertragungskanals, in welchem vorcodierte Binärdaten
aufgezeichnet, wiedergegeben und entzerrt sowie unter
Verwendung eines Klasse-IV-Teilübertragungsfilters gefiltert
werden, um die Daten in die Form aufeinanderfolgender
analoger Ternärdaten zu überführen,
mit einer aufeinanderfolgenden Abtastwerte der Ternärdaten in einem ternären Code (+1, 0, -1) liefernden Schaltung (24),
mit einer die Abtastwerte der Ternärdaten abwechselnd auf zwei Datenphasen aufteilenden Schaltung (20)
und mit zwei auf die Abtastwerte je einer der Datenphasen ansprechenden, den Bits der Binärdaten abhängig von den Abtastwerten Binärwerte zuordnenden Detektorstufen (16, 18), von denen jede einen Signalspeicher (30) für Abtast werte aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtastschaltung als Analog-Digital-Wandler (24) ausgebildet ist, der die Abtastwerte der analogen Ternärdaten laufend als normierte digitale Mehrbit-Abtastsignale (Sn) liefert,
daß jede Detektorstufe (16, 18) in dem Signalspeicher (30) ein einzelnes, ein Zeigersignal (Sp) bildendes Mehrbit- Abtastsignal speichert sowie eine Vergleichsschaltung (32, 34) aufweist, die das laufende Mehrbit-Abtastsignal (Sn) mit dem gespeicherten Zeigersignal (Sp) vergleicht,
und daß jede Detektorstufe (16, 18) einem Bit der Binär daten einen ersten Binärwert rückwirkend zuordnet, wenn der Betrag der Differenz zwischen dem laufenden Mehrbit- Abtastsignal (Sn) und dem gespeicherten Zeigersignal (Sp) größer als 1,0 oder gleich 1,0 ist und die verglichenen Signale (Sn, Sp) gegensinnige Polarität haben, bzw. ein Bit der Binärdaten mit einem zweiten Binärwert ausgibt, wenn die Differenz zwischen dem laufenden Mehr bit-Abtastsignal (Sn) und dem gespeicherten Zeigersignal (Sp) kleiner als 1,0 ist, oder den zweiten Binärwert rückwirkend zuordnet, wenn die verglichenen Signale (Sn, Sp) gleiche Polarität haben, wobei jede Detektorstufe (16, 18) eine Zeigersignal-Änderungsschaltung (34a) umfaßt, die das laufende Abtastsignal (Sn) zur Aktualisierung des Zeigersignals (Sp) in den Signalspeicher (30) einschreibt, wenn die Differenz zwischen dem laufenden Abtastsignal (Sn) und dem gespeicherten Zeigersignal (Sp) größer als 1,0 oder gleich 1,0 ist und die miteinander verglichenen Signale (Sn, Sp) gegensinnige Polarität haben oder wenn das laufende Abtastsignal (Sn) größer als das gespeicherte Zeigersignal (Sp) ist und die verglichenen Signale (Sn, Sp) gleiche Polarität haben.
mit einer aufeinanderfolgenden Abtastwerte der Ternärdaten in einem ternären Code (+1, 0, -1) liefernden Schaltung (24),
mit einer die Abtastwerte der Ternärdaten abwechselnd auf zwei Datenphasen aufteilenden Schaltung (20)
und mit zwei auf die Abtastwerte je einer der Datenphasen ansprechenden, den Bits der Binärdaten abhängig von den Abtastwerten Binärwerte zuordnenden Detektorstufen (16, 18), von denen jede einen Signalspeicher (30) für Abtast werte aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtastschaltung als Analog-Digital-Wandler (24) ausgebildet ist, der die Abtastwerte der analogen Ternärdaten laufend als normierte digitale Mehrbit-Abtastsignale (Sn) liefert,
daß jede Detektorstufe (16, 18) in dem Signalspeicher (30) ein einzelnes, ein Zeigersignal (Sp) bildendes Mehrbit- Abtastsignal speichert sowie eine Vergleichsschaltung (32, 34) aufweist, die das laufende Mehrbit-Abtastsignal (Sn) mit dem gespeicherten Zeigersignal (Sp) vergleicht,
und daß jede Detektorstufe (16, 18) einem Bit der Binär daten einen ersten Binärwert rückwirkend zuordnet, wenn der Betrag der Differenz zwischen dem laufenden Mehrbit- Abtastsignal (Sn) und dem gespeicherten Zeigersignal (Sp) größer als 1,0 oder gleich 1,0 ist und die verglichenen Signale (Sn, Sp) gegensinnige Polarität haben, bzw. ein Bit der Binärdaten mit einem zweiten Binärwert ausgibt, wenn die Differenz zwischen dem laufenden Mehr bit-Abtastsignal (Sn) und dem gespeicherten Zeigersignal (Sp) kleiner als 1,0 ist, oder den zweiten Binärwert rückwirkend zuordnet, wenn die verglichenen Signale (Sn, Sp) gleiche Polarität haben, wobei jede Detektorstufe (16, 18) eine Zeigersignal-Änderungsschaltung (34a) umfaßt, die das laufende Abtastsignal (Sn) zur Aktualisierung des Zeigersignals (Sp) in den Signalspeicher (30) einschreibt, wenn die Differenz zwischen dem laufenden Abtastsignal (Sn) und dem gespeicherten Zeigersignal (Sp) größer als 1,0 oder gleich 1,0 ist und die miteinander verglichenen Signale (Sn, Sp) gegensinnige Polarität haben oder wenn das laufende Abtastsignal (Sn) größer als das gespeicherte Zeigersignal (Sp) ist und die verglichenen Signale (Sn, Sp) gleiche Polarität haben.
2. Digitaler Detektor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Detektorstufen (16, 18) die
Binärwerte der binären Daten abhängig von der Vergleichs
funktion für einen ternären Zustand A in folgenden Be
reichen entsprechend den Beziehungen
Bereich A-I
Sn<Sp
Bereich A-II SpSn<Sp-1,0
Bereich A-III Sp-1,0Sn
und für einen ternären Zustand B in folgenden Bereichen
entsprechend den Beziehungen Bereich B-I
Sp<Sn
Bereich B-II Sp+1,0<SnSp
Bereich B-III SnSp+1,0
zuordnet, wobei Sn das laufende Mehrbit-Abtastsignal und
Sp das gespeicherte Zeigersignal ist,
und daß jede Vergleichsschaltung (32, 34) für den Bereich A-I dem Bit der Binärdaten (D) den zweiten Binärwert zuordnet und ein entsprechendes Aktualisierungssignal (U) zur Aktualisierung des gespeicherten Zeigersignals (Sp) erzeugt,
für den Bereich A-II dem Bit der Binärdaten (D) den zweiten Binärwert zuordnet,
für den Bereich A-III dem Bit der Binärdaten (D) den ersten Binärwert zuordnet, ein entsprechendes Aktuali sierungssignal (U) zur Aktualisierung des gespeicherten Zeigersignals (Sp) und ein entsprechendes laufendes, eine Änderung des Zustands anzeigendes Status-Signal (Taus) erzeugt,
für den Bereich B-I dem Bit der Binärdaten (D) den zweiten Binärwert zuordnet und ein entsprechendes Aktuali sierungssignal (U) zur Aktualisierung des gespeicherten Zeigersignals (Sp) erzeugt,
für den Bereich B-II dem Bit der Binärdaten (D) den zweiten Binärwert zuordnet und
für den Bereich B-III dem Bit der Binärdaten (D) den ersten Binärwert zuordnet, ein entsprechendes Aktualisierungs signal (U) zur Aktualisierung des gespeicherten Zeigersignals (Sp) und ein entsprechendes laufendes, eine Änderung des Zustands anzeigendes Status-Signal (Taus) erzeugt.
und daß jede Vergleichsschaltung (32, 34) für den Bereich A-I dem Bit der Binärdaten (D) den zweiten Binärwert zuordnet und ein entsprechendes Aktualisierungssignal (U) zur Aktualisierung des gespeicherten Zeigersignals (Sp) erzeugt,
für den Bereich A-II dem Bit der Binärdaten (D) den zweiten Binärwert zuordnet,
für den Bereich A-III dem Bit der Binärdaten (D) den ersten Binärwert zuordnet, ein entsprechendes Aktuali sierungssignal (U) zur Aktualisierung des gespeicherten Zeigersignals (Sp) und ein entsprechendes laufendes, eine Änderung des Zustands anzeigendes Status-Signal (Taus) erzeugt,
für den Bereich B-I dem Bit der Binärdaten (D) den zweiten Binärwert zuordnet und ein entsprechendes Aktuali sierungssignal (U) zur Aktualisierung des gespeicherten Zeigersignals (Sp) erzeugt,
für den Bereich B-II dem Bit der Binärdaten (D) den zweiten Binärwert zuordnet und
für den Bereich B-III dem Bit der Binärdaten (D) den ersten Binärwert zuordnet, ein entsprechendes Aktualisierungs signal (U) zur Aktualisierung des gespeicherten Zeigersignals (Sp) und ein entsprechendes laufendes, eine Änderung des Zustands anzeigendes Status-Signal (Taus) erzeugt.
3. Digitaler Detektor nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch einen Speicher (38), in den die von den Detektor
stufen (16, 18) den Bits der Binärdaten zugeordneten
Binärwerte einschreibbar und aus dem die Bits der Binärdaten
in der Reihenfolge der entsprechenden Ternärwerte
auslesbar sind.
4. Digitaler Detektor nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß jede Detektorstufe (16, 18) einen Status-Speicher (30T) zur Speicherung eines Status-Signals (TIN) als Anzeige des ternären Zustands im Zeitpunkt der Speicherung des Zeigersignals (Sp) enthält,
daß jede Vergleichsschaltung (32, 34) die dem Vergleich des laufenden Abtastsignals (Sn) mit dem gespeicherten Zeiger signal (Sp) zugrunde zu legende Funktion abhängig von dem gespeicherten Status-Signal (TIN) auswählt,
daß jede Vergleichsschaltung (32, 34) bei einer Änderung des ternären Zustands ein binäres Ausgangssignal mit dem ersten Binärwert und sonst mit dem zweiten Binärwert liefert und
daß jede Vergleichsschaltung (32, 34) weiterhin ein Aktualisierungssignal (U) und ein laufendes Status-Signal (Taus) als Anzeige des laufenden ternären Zustands liefert.
daß jede Detektorstufe (16, 18) einen Status-Speicher (30T) zur Speicherung eines Status-Signals (TIN) als Anzeige des ternären Zustands im Zeitpunkt der Speicherung des Zeigersignals (Sp) enthält,
daß jede Vergleichsschaltung (32, 34) die dem Vergleich des laufenden Abtastsignals (Sn) mit dem gespeicherten Zeiger signal (Sp) zugrunde zu legende Funktion abhängig von dem gespeicherten Status-Signal (TIN) auswählt,
daß jede Vergleichsschaltung (32, 34) bei einer Änderung des ternären Zustands ein binäres Ausgangssignal mit dem ersten Binärwert und sonst mit dem zweiten Binärwert liefert und
daß jede Vergleichsschaltung (32, 34) weiterhin ein Aktualisierungssignal (U) und ein laufendes Status-Signal (Taus) als Anzeige des laufenden ternären Zustands liefert.
5. Digitaler Detektor nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Detektorstufe (16, 18) aufweist:
einen adressierbaren Speicher (38),
eine Adressierschaltung (22) zur sukzessiven und zyklischen Adressierung von Plätzen im adressierbaren Speicher (38), eine Schaltung (20) zum Auslesen von Daten-Bits aus sukzessive adressierten Plätzen und nachfolgendem Einschreiben der binären Ausgangssignale in adressierte Plätze des adressierbaren Speichers (38),
einen an die Adressierschaltung (22) angekoppelten und bei Freigabe deren Adresse speichernden Adreßspeicher (42)
sowie eine vom Aktualisierungssignal (U) angesteuerte Schaltung (34a, 44) zur Aktualisierung des gespeicherten Zeigersignals (Sp) durch Speichern des laufenden Abtast signals (Sn) im Signalspeicher (30), zum Speichern des laufenden Status-Signals (Taus) im Status-Speicher (30) zum Ankoppeln des Adreßspeichers (42) an den adressierbaren Speicher (38) anstelle der Adressierschaltung (22) bei der normalen Adressierung, während der die Schaltung (20) ein Daten-Bit einschreibt, und zur nachfolgenden Freigabe des Adreßspeichers (42) für das Einschreiben einer aktualisierten Adresse,
und daß ein Multiplexer (23) zur Verschachtelung der von den Detektorstufen (16, 18) gelieferten Daten-bits vor gesehen ist.
daß jede Detektorstufe (16, 18) aufweist:
einen adressierbaren Speicher (38),
eine Adressierschaltung (22) zur sukzessiven und zyklischen Adressierung von Plätzen im adressierbaren Speicher (38), eine Schaltung (20) zum Auslesen von Daten-Bits aus sukzessive adressierten Plätzen und nachfolgendem Einschreiben der binären Ausgangssignale in adressierte Plätze des adressierbaren Speichers (38),
einen an die Adressierschaltung (22) angekoppelten und bei Freigabe deren Adresse speichernden Adreßspeicher (42)
sowie eine vom Aktualisierungssignal (U) angesteuerte Schaltung (34a, 44) zur Aktualisierung des gespeicherten Zeigersignals (Sp) durch Speichern des laufenden Abtast signals (Sn) im Signalspeicher (30), zum Speichern des laufenden Status-Signals (Taus) im Status-Speicher (30) zum Ankoppeln des Adreßspeichers (42) an den adressierbaren Speicher (38) anstelle der Adressierschaltung (22) bei der normalen Adressierung, während der die Schaltung (20) ein Daten-Bit einschreibt, und zur nachfolgenden Freigabe des Adreßspeichers (42) für das Einschreiben einer aktualisierten Adresse,
und daß ein Multiplexer (23) zur Verschachtelung der von den Detektorstufen (16, 18) gelieferten Daten-bits vor gesehen ist.
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