DE3434648A1 - Aus stoffen bestehende oder ausgestopfte puppe - Google Patents

Aus stoffen bestehende oder ausgestopfte puppe

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DE3434648A1
DE3434648A1 DE19843434648 DE3434648A DE3434648A1 DE 3434648 A1 DE3434648 A1 DE 3434648A1 DE 19843434648 DE19843434648 DE 19843434648 DE 3434648 A DE3434648 A DE 3434648A DE 3434648 A1 DE3434648 A1 DE 3434648A1
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mask
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Karl-Heinz 6623 Altenkessel Dörr
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/46Connections for limbs

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  • Toys (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Aus Stoffen bestehende oder ausgestopfte Puppe Die Erfindung betrifft eine aus Stoffen bestehende oder ausgestopfte Puppe, bei der eine Öffnung zum Einsetzen des Kopfes vorhanden und der Kopf mit dem Rumpf verbunden ist.
  • Bei bekannten Puppen dieser Art wird der Kopf entweder fest mit dem Rumpf vernäht oder in den Rumpf eingebunden.
  • Bei dem angenähten Kopf ist dessen Beweglichkeit auf die Nachgiebigkeit des ihn umgebenden Stoffes beschränkt; Ein Drehen des Kopfes ist unmöglich. Ein in den Rumpf eingebundener Kopf ist zwar drehbar, aber adch in diesem Fall ist eine seitlich, nach hinten oder vorn neigehde Bewegung nur in kleinstem Maß möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus Stoffen bestehende oder ausgestopfte Puppe so zu gestalten, daß der Kopf ohne weiteres nach allen Richtungen bewegt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das untere Ende des Kopfes, das in einer Vertiefung eines Lagers beweglich befestigt ist, als Kurbel ausgebildet ist und daß das Lager in dem Rumpf fixiert ist.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist als Kopf ein an sich bekannter Kurbelkopf vorgesehen. Als Kopf kann auch eine Maske mit angeformter oder angesetzter Kurbel vorgesehen sein.
  • Erfindungsgemäß kann es zweckmäßig sein, im Innern der Kurbel ein Distanzstück anzuordnen, Eine andere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß das Lager im Bereich der Bohrung eine der erforderlichen Länge des elastischen Verbindungselements zugeordnete Höhe aufweist.
  • Auch kann das Lager eine Ausbauchung aufweisen.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine Puppe der eingangs genannten Art geschaffen wurde, die eine freie Beweglichkeit des Kopfes aufweist, wie sie bei Puppen dieses Typs nicht bekannt ist.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Puppe gemäß der Erfindung mit einem Kurbelkopf, Fig. 2 eine Anordnung gemäß Fig. 1 mit einem Distanzstück, Fig. 3 ein Lager in drei Ansichten, Fig. 4 eine erfindungsgemäße Puppe mit angesetzter Kurbel und Fig. 5 eine solche mit angeformter Ktbeli Fig. 6 eine ansetzbare Kurbel in drei Ansichten Fig. 7 eine Maske mit Distanzstück und Fig. 8 ein Lager mit Ausbauchung.
  • In Fig. 1 ist mit 1 andeutungsweise die Oberfläche der aus einem beliebigen Stoff bestehenden Puppe bzw. die Hülle einer ausgestopften Puppe bezeichnet; - bet besseren Übersichtlichkeit wegen sind nur die f(ir die Erfindung wesentlichen Teile dargestellt. - In dem Körper bzw.
  • der Hülle 1 ist erfindungsgemäß ein Lager 2 fixiert, das in Fig. 3 in drei Ansichten dargestellt ist ; es kann im Prinzip elipsenförmig gestaltet sein, hat eine der Kurbel 3 des Kopfes 4 zugeordnete Vertiefung 5 mit einer Bohrung 6 zur Befestigung des Kopfes 4. Dieses Befestigen erfolgt z.B. mit einem Gummi 7, der einerseits in dem Kurbelkopf 4 und andererseits, beispielsweise mit Scheiben 8, an dem Lager 2 festgelegt ist. Im oberen Bereich 14 ist das Lager 2 zweckmäßigerweise ensprechend der Puppengestalt geformt, z.B. abgerundet, wie das Fig. 3 zeit.
  • Eine so ausgebildete aus Stoffen bestehende oder ausgestopfte Puppe weist einen Kopf auf, der nach allen Seiten beweglich ist, was erwünscht, aber bisher nicht verwirklicht worden ist.
  • Eine größere Beweglichkeit des Kurbelkopfes 4 wird erreicht, wenn gemäß Fig. 2 ein Distanzstück 9 vorgesehen ist; so ergibt sich eine größere Federlänge des Gummis 7 oder eines sonstigen elastischen Elements.
  • Die anhand der Fig. 1, 2 und 3 angestellten Überlegungen für einen Kurbelkopf 4 gelten auch für einen mit einer Kurbel 3 versehenen Maskenkopf 10, wie er in der Fig. 4 dargestellt ist.
  • Der Maskenkopf 10 ist in dieser Figur nur schematisch, ohne vervollständigten Hinterkopf und Überzug gezeichnet.
  • Um den Maskenkopf 10 beweglich zu machen, ist ein Kurbelende 11 angesetzt, das in Fig. 6 in drei Ansichten dargestellt ist. In dem Schlitz 12 sitzt das abgewinkelte Ende 13 der Maske 10. Ein Element, z.B. ein Gummi 7 mit zwei Scheiben 8, stellt die elastische Verbindung zwischen dem Maskenkopf 10 und dem in dem Rumpf der Puppe fixierten Lager 2 her. Das angesetzte Kurbelende 11 ist der Vertiefung 5 des Lagers 2 zugeordnet (Fig. 3), so daß auch im Falle eines Maskenkopfes sich eine freie Beweglichkeit des Kopfes ergibt.
  • Es ist gemäß der Erfindung auch möglich, die Maske 10 so zu formen (Fig. 5) daß sie eine Kurbel 3 hat, womit sich eine Ausbildung nach Fig. 4 erübrigt. Analog Fig. 1 ist in diesem Fall die Maske 10 mit einem Gummi 7 und Scheiben 8 mit dem Lager 2 verbunden, und es ergibt sich ein nach allen Richtungen frei beweglicher Maskenkopf 10.
  • Entsprechend der Ausbildung nach Fig. 2 kann auch bei einem Maskenkopf 10 ein Distanzstück 9 zweckmäßig sein, um eine größere Beweglichkeit des Kopfes zu erreichen (Fig. 7).
  • Das Distanzstück 9 bzw. das angesetzte Kurbelende 11 (Fig. 4) können verhältnismäßig niedrig ausgebildet werden oder das Distanzstück 9 entfallen, wenn die Hohe H (Fig. 3) bei dem Lager 2 relativ groß gewählt ist, um eine ausreichende Federlänge des elastisdhen Verbindungselements 7 zu erreichen. - Um diesen Zieek zu erzielen, kann das Lager 2 auch gemäß Fig. 8 mit liner Ausbauchung 13 versehen sein. Dann ist nur der Kopf 4 bzw. die Maske 10, das mit der Ausbauchung 13 versehene Lager 2 und ein elastisches Verbindungselement 7 erforderlich, um die gewünschte Beweglichkeit des Kopfes zu realisieren.
  • Als elastisches Verbindungselement zwischen Kopf 4 bzw.
  • 10 und Lager 2 kommt nicht nur der besagte dummi 7 in Frage, sondern alle je nach Anwendungsfall geeigneten Elemente, wie z.B. Federn.
  • Das Lager 2 ist nicht auf die beispielsweise dargestellten Formen beschränkt. Je nach der Form des Puppenkörpers ist es ggf. an diesen anzupassen. Entscheidend ist nur, daß die Kurbel 3, die Vertiefung 5 und ein elastisches Verbindungsglied 7 ein Gelenk bilden, so daS der Kopf in allen Richtungen beweglich ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Aus Stoffen bestehende oder ausgestopfte Puppen bei der eine Uffnu.ng zum Einsetzen des Kopfes vorhanden und der Kopf mit dem Rumpf verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Kopfes (4, 10), das in einer Vertiefung (5) eines Lagers (2) beweglich befestigt ist, als Kurbel ausgebildet ist und daß das Lager (2) in dem Rumpf (1) fixiert ist.
  2. 2. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kopf ein an sich bekannter Kurbelkopf (4) vorgesehen ist.
  3. 3. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzëichnet, daß als Kopf eine Maske (10) mit angeformter Kurbel (3) vorgesehen ist.
  4. 4. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichtet daß als Kopf eine Maske (10) mit angesetzter Kurbel (3) vdrgesehen ist.
  5. 5. Puppe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Kurbel (3) ein Distanzstück (9) angeordnet ist.
  6. 6. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (2) im Bereich der Bohrung (6) eine der erforderlichen Länge des elastischen Verbindungselements (7) zugeordnete Höhe (H) aufweist.
  7. 7. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (2) eine Ausbauchung (13) aufweist.
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