DE69020C - Lösbare Befestigung der Gliedmafsen und des Kopfes an Gelenkpuppen - Google Patents

Lösbare Befestigung der Gliedmafsen und des Kopfes an Gelenkpuppen

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DE69020C
DE69020C DENDAT69020D DE69020DA DE69020C DE 69020 C DE69020 C DE 69020C DE NDAT69020 D DENDAT69020 D DE NDAT69020D DE 69020D A DE69020D A DE 69020DA DE 69020 C DE69020 C DE 69020C
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Germany
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limbs
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attachment
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT69020D
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English (en)
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Firma J. D. KESTNER JR. in Waltershausen b. Gotha
Publication of DE69020C publication Critical patent/DE69020C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/46Connections for limbs

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  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 77: Sport.
Gegenstand vorliegender . Erfindung betrifft eine lösbare und von Jedermann leicht herstellbare Befestigung der Gliedmafsen und des Kopfes an Gelenkpuppen. Dieselbe ist erzielt durch die Einschaltung von Haken und Oese oder zweier (offener) Haken an den Verbindungsstellen, ferner ist sie dadurch gekennzeichnet, dafs entweder die Pfanne oder der Kugelzapfen, welcher in die Pfanne eingreift, mit einem seitlichen Schlitz versehen ist, in welchen der eine der Verbindungstheile (Haken oder Oese), der durch elastische Schnur oder Spiralfeder federnd mit dem aufzuhängenden Theil befestigt ist, eintritt und festgehalten wird, indem eine mit ihm verbundene Widerlägsscheibe sich auf die Wandungen des Schlitzes setzt, den Haken bezw. die Oese hält und zum Ein- und Aushaken des anderen Theiles frei legt. Auf solche Weise können die Gliedmafsen der Puppe durch Anziehen derselben leicht von Jedermann ausgewechselt und durch andere ersetzt werden, ohne dafs eine Verletzung der Hände durch die an gespannten Schnüren sitzenden Haken oder Oesen möglich ist. Auch ist durch vorliegende Erfindung der Werth der Gelenkpuppe gesteigert, da die einzelnen Theile derselben auswechselbar und ersatzfähig sind.
Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Gelenkpuppe auf Grund vorliegender Erfindung zum Theil in Ansicht, zum Theil im Schnitt,
Fig. 2 die Befestigung in Seitenansicht in Anwendung für den ausgelösten Kopf,
Fig. 3 die (ausgelöste) Armbefestigung,
Fig. 4 die Befestigung der unteren Gliedmafsen am Puppenrumpf, und zwar auf der linken Seite ausgelöst, an der rechten Seite eingehängt, im Längsschnitt,
Fig. 5 die Befestigung nach Fig. 4 in anderer Ansicht;
Fig. 6 und 6 a zeigen eine lösbare Befestigung für die Hand, und zwar:
Fig. 6 zusammengestellt,
Fig. 6 a ausgelöst.
Die Befestigung der Gliedmafsen oder des Kopfes an dem Rumpf erfolgt mittelst Haken und Oesen, so dafs ein Auswechseln jederzeit möglich ist. Eines dieser Befestigungsmittel ist elastisch (durch Schnüre oder Federn) angehängt, so dafs es aus dem Rumpf oder dem Glied herausgezogen werden kann. Der Haken oder die Oese besitzt nun am Schaft eine Widerlagsscheibe, welche in einen Schlitz des Gliedes, der Pfanne oder des Kugelzapfens unter Spannen der elastischen Schnur eingelegt werden kann und damit den Haken oder die Oese freigiebt. Diese Befestigung ist bei den einzelnen Gliedmafsen in folgender Weise ausgebildet.
Die Befestigung des Kopfes mit dem Rumpf erfolgt in der Pfanne α mittelst Kopfkugel b in der Weise, dafs durch den unteren Theil des Rumpfes ein dreimal gekröpfter Draht c gezogen ist, welcher mittelst Holzpflöcke d in dem Rumpf befestigt ist. An der mittleren Kröpfung c2 des Drahtes c greift die elastische Schnur e an, welche nach oben in den Draht f ausläuft, auf dem die Widerlagsscheibe g befestigt ist. In die obere Oese fl des Drahtes f greift der Haken h, welcher in bekannter Weise
mit der Widerlagscalotte i im Kopf k verbunden ist. Die Pfanne α trägt ein mit runder Oeffnung Z1 und seitlichem Schlitz P versehenes Brett Z. Der Schlitz Z'2 hat nur eine solche Breite, dafs der Draht / denselben passiren kann. Wird letzterer unter Spannung der elastischen Schnur e derart herausgezogen, dafs die Widerlagsscheibe g aus dem Brett Z herausgezogen ist und wird sodann der Draht/ seitlich in den Schlitz /2 eingeführt, so ist die Oese f1 festgelegt und freigelegt und der Haken h des Kopfes kann aus der Oese gelöst werden.
In gleicher Weise erfolgt die Befestigung der Arme an Haken m, welche in dem im Rumpf eingelassenen Pfropfen m : befestigt sind. Bei solcher Befestigung sind die Drehkugeln η seitlich bei nl ausgeschnitten und •über diese Schlitze wird die Widerlagsscheibe gl des Hakens ο unter Spannung der elastischen Schnur o1 gelegt. An den beiden seitlichen Abkröpfungen C1C1 des Drahtes c greifen auch die offenen Haken ρ l der Drähte ρ an, welche mit der elastischen Schnur q verbunden sind und die unteren Gliedmafsen r halten. Der Draht ρ ist ebenfalls wieder mit aufgelötheter Widerlagsscheibe g versehen, die sich über den Schlitz r2 des Kugelzapfens r1 legt (s. Fig. 4 und 5).
Ebenso können auch die Unterschenkel s mittelst Hakens t, der mit Widerlagsscheibe g versehen ist, und offenen Hakens u leicht lösbar befestigt werden. Um die lösbare Befestigung auch für die Hand in Anwendung zu bringen, ist in dem Handgelenk ν mittelst eingelegten Brettchens v1 eine Oese oder Haken v2 befestigt und zwischen Hand ο und Unterarm n> eine Gelenkkugel χ eingeschaltet, welche wiederum bei x1 geschlitzt ist. Der Haken y ist ebenfalls mit Widerlagsscheibe g versehen und hängt an elastischer Schnur ^. Die Art des Aushängens ist die bereits beschriebene.
Die beschriebene Befestigung und Lösung der Gliedmafsen und des Kopfes ist somit leicht von Jedermann auszuführen.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Lösbare Befestigung der Gliedmafsen und des Kopfes an Gelenkpuppen, bei welcher die unteren oder oberen Gliedmafsen, sowie der Kopf einzeln unabhängig von den anderen Theilen an dem Rumpf hängen, einzeln abgenommen und ausgewechselt werden können, in solcher Einrichtung, dafs der Haken oder die Oese des einen mit der Kordel oder Feder verbundenen Theiles beim Ausziehen des Gliedes vollkommen frei liegt und eine Widerlagsscheibe g trägt, welche bei gespannter Schnur oder Feder über einen seitlichen Schlitz der Kugelschüssel bezw. der Kugel zu treten vermag und dadurch den mit ihr verbundenen freiliegenden Haken bezw. die freiliegende Oese so festlegt, dafs der andere Theil leicht ausgewechselt werden kann.
2. Bei der unter 1. gekennzeichneten lösbaren Befestigung der Gliedmafsen und des Kopfes an Gelenkpuppen die Anordnung des mit drei Kröpfungen c1 c' c2 versehenen, durch seitliche Pflöcke d im Rumpf gehaltenen Drahtes zur gleichzeitigen elastischen Befestigung des Kopfes und der unteren Gliedmafsen.
3. Bei der unter 1. gekennzeichneten lösbaren Befestigung der Gliedmafsen und des Kopfes an Gelenkpuppen die Anordnung der in den Achselhöhlen in Holzpflöcken eingelassenen festen Haken.
4. Bei der unter 1. gekennzeichneten lösbaren Befestigung der Gliedmafsen und des Kopfes an Gelenkpuppen die Anordnung der geschlitzten Gelenkkugel χ zwischen Unterarm und Hand zur Erzielung einer lösbaren Befestigung der Hand.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282251B (de) * 1965-04-15 1973-10-31 Hübner, Otto, 8OOO München Zusammenlegbare Haartrockenhaube
DE3434648A1 (de) * 1984-09-21 1986-04-10 Karl-Heinz 6623 Altenkessel Dörr Aus stoffen bestehende oder ausgestopfte puppe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1282251B (de) * 1965-04-15 1973-10-31 Hübner, Otto, 8OOO München Zusammenlegbare Haartrockenhaube
DE3434648A1 (de) * 1984-09-21 1986-04-10 Karl-Heinz 6623 Altenkessel Dörr Aus stoffen bestehende oder ausgestopfte puppe

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