DE2902082C2 - Markierungsstange - Google Patents

Description

wieder in die Senkrechte aufstellt Das Schlauchstück 32

30 fixiert den Schaft 3 des Ankerkörpers 2 und die Stängel

im gegenseitigen Abstand und ist mit seinen Enden über deren Enden gestülpt und dort durch Manschetten 33

Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrteilige Mar- od. dgl. festgelegt Im Falle eines Ankerkörpers 2 in der

kierungsstange zur Feldbegrenzung, insbesondere für Form eines Spreizkörpers 10 wird gemäß F i g. 2 ein

den Ski-Törlauf, gemäß dem Oberbegriff des An- 35 Schlauchstück 34 verwendet, welches an am Schaftende

Spruchs 1. und am Stangenende gebildeten Verbindungsstücken 35

Aus der französischen Patentschrift 14 82 472 ist be- und 36 fest angeschlossen ist Mit Hilfe der Verbinreits eine Markierungsstange dieser Art bekannt, bei dungsstücke 35 und 36, die gegenüber dem Durchmesder das elastisch nachgiebige Knickgelenk ein Feder- ser von Stange 1 und Schaft 3 spürbar erweitert sind, körper aus elastischem Vollmaterial ist. Durch die Aus- 40 kann ein Schlauchstück 34 größeren Durchmessers verbildung und Anordnung dieses Federkörpers besteht wendev werden, das größere Rückstellkräfte ermöglicht allerdings die Gefahr, daß der Federkörper bei einem Die Schlauchbefestigung an den Verbindungsstücken 35 starken Anprall und einer entsprechend starken Auslen- und 36 kann mit Hilfe von Manschetten 37 erfolgen, kung der Stange aus seiner Verankerung herausgezo- F i g. 3 zeigt die Wirkungsweise des Schlauchstücks 34 gen wird, und zwar selbst dann, wenn der Federkörper 45 beim Abknicken,
mit einem an sich aufwendigen Gewinde versehen ist. Die Ankerkörper 2 bilden Zuganker, die im Einsatz

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mar- die Stangen 1 gegen Herausziehen sichern, die aber oh-

kierungsstange entsprechend dem Oberbegriff des An- ne weiteres wieder aus ihren Standlöchern befreit wer-

spruchs 1 zu schaffen, bei der mit einem auf einfache den können, wenn sie gedreht werden.

Weise herstellbaren Federkörper eine sichere und dau- 50

erhafte Verbindung von Stange und Ankerkörper er- Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
reicht wird.

Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen

Maßnahmen vor. 55

Dadurch, daß der Federkörper ein Schlauchstück ist,
dessen eines Ende über ein Schaftende eines an die Spitze anschließenden Schafts des Ankerkörpers und dessen
anderes Ende über das Stangenende gestülpt und festgelegt ist wird erreicht, daß bei einem Aufprall und der 60
daraus resultierenden Biegebeanspruchung des Federkörpers dieser auch senkrecht zu seiner Mantelfläche
ausweichen kann, so daß die ein Herausgleiten aus seiner Verankerung bewirkenden Kräfte gering gehalten
werden können. 65

Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.

Im folgenden werden anhand schematischer Zeich-

Claims (3)

1 2 nungen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung Patentansprüche: näher erläutert F i g. 1 zeigt einen Axialschnitt durch eine Markie-

1. Mehrteilige Markierungsstange zur Feldbe- rungsstange mit einem Knickgelenk und mit einem Angrenzung, insbesondere für den Ski-Torlauf, bei wel- 5 kerkörper;

eher die eigentliche Stange mit einem Ankerkörper, F i g. 2 zeigt einen Axialschnitt durch eine andere

der eine im Boden anzuordnende Spitze aufweist, Markierungsstange mit einem Knickgelenk und mit ei-

durch ein elastisch nachgiebiges Knickgelenk ver- nem Ankerkörper;

bunden ist, welches aus einem Stange und Ankerkör- F i g. 3 zeigt das Knickgeleuk nach der F i g. 2 in abge-

per in gegenseitigem Abstand fixierenden Federkör- io knickter Stellung.

per aus einem ein selbständiges Aufrichten der Stan- F i g. 1 zeigt eine Markierungsstange in ihrer einfach-

ge gewährleistenden elastischen Gummimaterial ge- sten Ausführungsform. Sie besteht aus der eigentlichen,

bildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß häufig mit einer Fahne oder einem Wimpel versehenen

der Federkörper ein Schlauchstück (32,34) ist, des- Stange 1, einem Ankerkörper 2 und einem Schlauch-

sen eines Ende über ein Schaftende eines an die 15 stück 32. Der in Form eines Schraubkörpers ausgebilde-

Spitze anschließenden Schafts (3) des Ankerkörpers te Ankerkörper 2 weist, wie eine Holzschraube, einen

(2) und dessen anderes Ende über das Stangenende Schaft 3 und eine mit einem Gewinde 4 versehene Spit-

gestülpt und festgelegt ist. ze auf. Mit Hilfe dieses Gewindes 4 wird die Markie-

2. Markierungsstange nach Anspruch 1, dadurch rungsstange in weichem Boden oder weichem Schnee gekennzeichnet, daß die zugewandten Enden des 20 unmittelbar oder bei festem Untergrund in ein vorge-Schafts (3) des Ankerkörpers (2) und der Stange (1) schlagenes oder vorgebohrtes Loch eingedreht Gangjeweils durch Verbindungsstücke (35, 36) gebildet höhe und Anzug des Gewindes 4 sind den Untergrundwerden, die jeweils einen größeren Durchmesser als Verhältnissen entsprechend zu wählen. Bei festem der Schaft (3) bzw. die Stange (1) aufweisen. Schnee gilt ein Kegelwinkel von 8° bei einer Gewinde-

3. Markierungsstange nach Anspruch 1 oder 2, da- 25 steigungvonl2mm.

durch gekennzeichnet, daß Manschetten (33,37) zur Das Gummimaterial des Schlauchstücks 32 des als

Festlegung der übergestülpten Enden des Schlauch- Knickgelenk ausgebildeten Federkörpers ist so ausge-

stücks (32,34) vorgesehen sind. legt, daß es die Stange 1 aus einer abgeknickten Lage