DE2045962C2 - Stoßstange für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoßstange der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art Eine derartige Stoßstange ist durch die US-PS 27 063 bekanntgeworden.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine derartige Stoßstange so zu gestalten, daß bei gegebener großer Aufprallfläche eine Verbesserung der Steifigkeit der Stoßstange gegenüber der bekannten Stoßstangenausbildung erreicht wird.

Zur Lösung dieser Aufgabe sind geruäß der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale vorgesehen, wobei ferner in dem Unteranspruch eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung beansprucht ist.

Durch die erfindungsgemäße Lösung ist die Stoßstange bei einem Aufprall weniger verformungsanfällig.

Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt

F i g. 1 eine erfindungsgemäße Stoßstange in Draufsicht,

Fig.2 in größerem Maßstab diese Stoßstange im Querschnitt nach der Linie H-II in Fig. 1,

Fig.3 bis 5 unterschiedliche Ausbildungen der Stoßstange im Querschnitt und

Fig.6 und 7 Befestigungsmöglichkeiten eines Trägers der Stoßstange an einem Stützteil in größerem Maßstab.

Eine vorzugsweise für Personenkraftwagen vorgesehene Stoßstange 1, von der nur eine Hälfte in F i g. 1 gezeigt ist, besteht aus einem, im Querschnitt gesehen, liegend V-förmig ausgebildeten Träger 2, einem mit diesem fest verbundenen Stützteil 3 und einer aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff bestehenden, als Schutzleiste dienenden Profilleiste 4. Der Träger 2, dessen Schenkel 5 an den Enden zu Flanschen 6 vertikal nach außen abgewinkelt sind, die gemäß F i g. 2 bis 5 als Verbindungs- bzw. Befestigungsflächen für das Stützteil 3 dienen, ist mit einer Vielzahl von in ihrer Größe unterschiedlich ausgebildeten Ausdrückungen 7 versehen, die jeweils auf der Außenseite eines jeden

ίο Schenkels 5 angeordnet sind und eine vorteilhafte Versteifung des Trägers 2 mit seinen Flanschen 6 in seiner ganzen Länge bewirken.

Außerdem sind zur weiteren Versteifung des Trägers 2 zwischen seinen Schenkeln 5 Stege Ta angeordnet, die Bestandteil des Stützteils 3 sein können.

Das Stützteil 3 weist für die Anbringung mindestens einer Profilleiste 4 mehrere aus Knöpfen, Haken oder Klemmen bestehende Befestigungselemente 8 auf.
Gegebenenfalls kann auch eine T- oder V-formige Schiene an dem Stützteil 3 angeordnet sein, auf die die Profilleiste 4 geschoben bzw. über die die Profilleiste gestülpt wird.

In Fig.2 und 3 sind Ausführungsbeispiele der Stoßstange 1 dargestellt, bei denen der mit Stegen 7a versehene Träger 2 aus einem metallenen Werkstoff, das mit dem Träger fest verbundene Stützteil 3 aus Kunststoff und die an das Stützteil geklapsten beiden Profilleisten 4 aus Ginnmi bestehen. Gemäß F i g. 2 ist die Mittelebene der Stoßstange horizontal und gemäß F i g. 3 zur offenen Seite des V-förmigen Trägers 2 hin leicht nach vorn geneigt angeordnet, wobei die Flansche 6 des Trägers 2 eine vertikale Lage beibehalten.

Die Stoßstangen gemäß F i g. 4 und 5 sind mit einem metallenen Träger 2, einem metallenen Stützteil 3 und einer aus Gummi bestehenden, in der Höhe durchgehend (Fig.4) oder geteilt (Fig.5) angeordneten Profilleiste 4 versehen, wobei der Träger 2 und das Stützteil 3 gemäß F i g. 5 an ihren oberen und unteren Enden durch den teilweise übergestülpten Gummi der Profilleiste 4 rutschfest und klemmet^ aneinandergehalten sind, so daß keine Klemmen, Schrauben od. dgl. erforderlich sind, während die Profilleisten gemäß F i g. 4 nur über das Stützteil 3 klemmend gestülpt oder auf das Stützteil vulkanisiert oder geklebt ist. Gemäß

■ts Fig.5 kann das Stützteil 3 mit dem Träger 2 fest verbunden sein.

Der Träger 2 und das Stützteil 3 der Stoßstange sind durch Schrauben, Nieten, Kleben, Punktschweißen, Eingießen od. dgl. (Beispiele in F i g. 6 und 7 dargestellt) miteinander verbunden.

Die Schenkelenden des Trägers 2 gemäß F i g. 5 sind von den Flanschen aus zum Fahrzeug hin abgebogen, während gemäß Fig.2, 3 und 4 die Stützteile 3 zum Fahrzeug hin abgebogene Schenkel aufweisen.

Die in der Zeichnung nicht dargestellte Abstützung der Stoßstange am Fahrzeug kann bekannterweise über feste oder federnde Verbindungsglieder und/oder über energieverzehrende Deformationsglieder erfolgen.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Stoßstange für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, bestehend aus einem, im Querschnitt gesehen, liegend V-förmig ausgebildeten Träger, dessen an der dem Fahrzeug abgewandten Seite liegende Schenkelenden mindestens nahezu vertikal nach außen zu Flanschen abgewinkelt sind, und einem die Öffnung des Trägers auf seiner dem Fahrzeug abgewandten Seite abschließenden Stützten sowie mindestens einer auf das Stützteil aufgesetzten Profilleiste aus nachgiebigem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (5) des Trägers (2), über dessen Länge verteilt, mit mehreren nasenartig ausgebildeten Ausdrückungen (7) versehen sind und daß zwischen den Schenkeln (5) des Trägers (2) mehrere Stege {7 a) angeordnet sind.

2. Stoßstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß tie Stege (7a) Bestandteil des Stützteils (3) sind