DE2300676A1

DE2300676A1 - Fahrzeug sowie verfahren zur befestigung von karosserieplatten an dem rahmen eines fahrzeuges

Info

Publication number: DE2300676A1
Application number: DE2300676A
Authority: DE
Inventors: Johannes H J Pennock
Original assignee: DOORNES AANHANGWAGENFAB
Current assignee: DOORNES AANHANGWAGENFAB
Priority date: 1972-02-11
Filing date: 1973-01-08
Publication date: 1973-08-16
Also published as: IT982432B; BE793767A; NL7201805A; CA961535A; GB1360958A; US3880460A; FR2171730A5; ES410709A1

Description

4. Januar 1973 Da./kr

Van Doorne's Aanhangwagenfabriek N.T. Eindhoven/Niederlande

"Fahrzeug sowie Verfahren zur Befestigung von Karosserieplatten an dem Rahmen eines Fahrzeuges*

Die Erfindung "betrifft eine selbsttragende Karosserie für ein Fahrzeug, z.B. einen Sattelschlepper oder einen Anhänger in einer Ausführung, bei der die Karosserie aus Platten gebaut ist, die an aufrecht stehenden feilen am Fahrzeug befestigt sind.

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Um eine Konstruktion zu erreichen, die selbsttragend ist, muß die Befestigung einer Platte an einem aufrechten Träger nicht versetzbar sein, um Scherspannungen in den Wandtafeln zu widerstehen bzw. solche Scherspannungen aufzunehmen.

Erfindungsgemäß sind Mittel zur Befestigung zweier aufeinanderfolgender Platten an einem aufrechten Träger oder mehreren aufrechten Trägern, die einen Teil der Karosserie eines Fahrzeugs bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten längs zweier gegenüberliegender Ränder so verformt werden, daß eine Befestigungszunge oder Befestigungszungen entstehen, und daß die Zunge oder die Zungen in einen Schlitz oder in Schlitzen befestigt werden, der bzw. die in dem aufrechten Träger vorgesehen ist bzw. sind.

Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen, sind:

I¹Ig. 1 eine Teilansicht eines Fahrzeugs,

dessen Karosserie durch Wandplatten gebildet ist, die mit Hilfe von Befestigungsmitteln gemäß der Erfindung

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miteinander verbunden sind,

Pig. 2 ein waagerechter Schnitt im vergrößerten Maßstab in Richtung der Pfeile Il-tll aus Pig. 1, in dem die aufrechten Träger der Fahrzeugkarosserie gezeigt sind, an denen die Wandplatten befestigt sind, und

Pig. 3 eine Seitenansicht der in Pig. 2 gezeigten Wandplatten.

In Pig. 1 ist ein Fahrzeugfahrgestell C gezeigt, das mit , aufrechten Trägern besttickt ist, die bei 14 dargestellt sind und ein I-Profil bilden. Jeder aufrechte Träger uiarfaßt einen hinteren Plansch 4, an den sich ein Steg 6 anschließt, der zu einem gegabelten vorderen Plansch führt, wobei die beiden Schenkel 7 des vorderen Flansches seitlich vom Einführungsende eines vertikalen Schlitzes 3 wegführen, der in den Steg 6 eingeformt ist.

Die Wandplatten 1 sind in der vorgesehenen Lage gesichert, indem ihre gegenüberliegenden Ränder bei 2 im rechten Winkel zur Fläche der Platte gebogen sind, wie das in Pig. 2 gezeigt ist, um Befestigungszungen zu bilden. Die

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in dieser Weise entstandenen, aneinander anliegenden Plansche werden in den Schlitz eingeführt. Durch geeignete Wahl der Stärke des Blechs oder beispielsweise des Kunststoffes, aus dem die Platten hergestellt sind, können die Platten im Schiebesitz (Reibung) in die Schlitze 3 eingeführt werden.

Im dargestellten Ausführüngsbeispiel haben die aufrechten Träger einen H-förmigen Querschnitt und sind mit Löchern. 5 in den Stegen 6 versehen, was den Vorteil hat, daß nach dem Einsetzen der Platten in die Schlitze 3 diese in. der vorgesehenen Lage gehalten werden können, indem die Bandflansche 2 verformt werden, beispielsweise durch ein Stanzwerkzeug, so daß eine formschlüssige Verriegelung zwischen den. Platten und den aufrechten Trägern erreicht wird. Diese nicht verschiebbare Verbindung mit den Trägern stellt sicher, daß alle eventuellen Scherspannungen auf diese übertragen, werden. Ferner erhöht das örtliche Eindrücken in. die gebohrten Löcher randweise durch das Verformen der Platten die Festigkeit der Konstruktion.

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Claims

Patentansprüche

1. Fahrzeug, bestehend aus einem Fahrgestell mit Platten,

^v—-tiie an aufrechten Trägern am Fahrgestell befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schlitz in jedem aufrechten Träger vorgesehen ist und aufeinanderfolgende Platten mit nach innen gebogenen Planschen oder Laschen längs zweier gegenüberliegender Bänder zum Eingreifen in die Schlitze in den aufrechten Trägern versehen sind.

2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Platten mit nach innen gebogenen Flanschen versehen sind, die sich über die gesamte Länge jedes Bandes hinweg erstrecken und im rechten Winkel zur Ebene der Platte stehen.

3· Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die aufrechten Träger aus I-Profilen bestehen und die Schlitze in die Stege des Profils eingeformt sind.

4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß Löcher in den Seiten jedes

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Schlitzes vorgesehen sind und die Platten in der eingebauten Lage so verformt sind, daß sie in die Löcher eindringen.

5. Verfahren zur Befestigung von Karosserieplatten am. Rahmen eines Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet , daß Schlitze oder Öffnungen in aufrechten Trägern vorgesehen werden, die am Fahrzeugrahmen vorgesehen sind oder einen Teil davon bilden, jede Platte längs zweier gegenüberliegender Ränder, zur Bildung nach innen gebogener Befestigungsflansche oder -laschen verformt wird und die Platten mit den Flanschen oder Laschen in aneinander anliegender Lage montiert und die Flansche oder Laschen in die vorgesehene Position in die Schlitze eingedrückt werden.

6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die aufrechten Träger in einem I-Profil vorgesehen werden und der Schlitz so geschnitten wird, daß er sich in den Steg des I-Profils erstreckt, wobei Querlöcher in den Steg geformt werden und nach eingesetzten Platten die Flansche oder Laschen so verformt werden, daß ein Eingreifen in die Löcher erfolgt.

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