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Auflage für Schreibblocks, Bücher, Karten od. dgl.
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zur Anbringung an glatten Flächen, insbesondere in Kraftfahrzeugen.
Vielfach besteht für einen Kraftfahrer das Bedürfnis, einen Blick auf die Streckenkarte
zu werfen, auf einem Blatt Papier Notizen zu. machen oder solche einzusehen. Der
Unterbringung von Karten, Notizblöcken ad..dgl. dient im allgemeinen ein im Armaturenbrett
angeordnetes Fach, wenn es der Kraftfahrer nicht vorzieht, diese Dinge in einer
Tasche eines Kleidungsstückes griffbereit zu haben oder neben sich auf dem Sitz
zur Verwendung bereitzuhalten. Infolgedessen benötigt der Fahrer für die Einsichtnahme
einer Karte oder eines NTotizblockes mindestens eine Hand, so daß er das Steuerrad
mit der einen Hand loslassen muß und die Fahrsicherheit stark herabgesetzt wird.
Ein Schreiben ist sogar nur unter Zuhilfe der zweiten Hand möglich.
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Um diesem Übelstand abzuhelfen und den Gebrauch der genannten Gegenstände
zu erleichtern, ist vorgeschlagen worden, unmittelbar vor dem Fahrer ein Pult anzuordnen,
das auf einer unmittelbar am Fahrersitz befestigten Tragsäule angeordnet ist. Wenn
der Fahrer Platz genommen hat, befindet sich die Tragsäule zwischen den Beinen desselben
und das Pult oberhalb seiner Oberschenkel. Eine derartige Anordnung eines Pultes
bringt den Nachteil mit sich, daß der Fahrer in
seiner Bewegungsfreiheit
stark beeinträchtigt ist. Außerdem ist das Einsteigen in den Wagen mit Schwierigkeiten
verbunden. Es besteht der weitere Nachteil, daß keine Möglichkeit besteht, die Lage
der Pultplatte den jeweiligen Erfordernissen oder beispielsweise der Körpergröße
des Fahrers anzupassen. Darüber hinaus setzt ein derartiges Pult voraug, daß am
Sitz des Fahrzeuges entsprechende Befestigungsmittel vorgesehen sind.
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Im Gegensatz dazu ist durch die* Erfindung eine Auflage für Schreibblocks,
Bücher, Karten od. dgl. geschaffen, die sich in jeden beliebigen Kraftwagen ebenso
leicht anbringen wie auch abbauen läßt. Das Gerät ist handlich und behindert den
Fahrer weder beim Einsteigen noch bei der Fahrt selbst. Außerdem entfallen besondere
Vorrichtungen im Wagen, um die Auflage befestigen zu können, da zur Anbringung der
Auflage die in jedem Wagen vorhandenen glatten Flächen verwendet werden können,
wie z. B. Flächen des Armaturenbrettes oder die Windschutzscheibe des Wagens.
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Zur Befestigung der Auflage an den Flächen ist erfindungsgemäß eine
Auflageplatte an ihrer oberen Stirnfläche mit Befestigungsmitteln versehen, die
aus mindestens zwei Saugnäpfen aus einem elastischen Werkstoff, z. B. Gummi, bestehen.
Durch die Saugnäpfe ist die Möglichkeit gegeben, die Auflage. an jeder beliebigen
Stelle- zu befestigen, soweit eine -glatte Fläche vorhanden ist. Die Auflage kann
beispielsweise unmittelbar am unteren Rand der Windschutzscheibe mittellb der Saugnäpfe
befestigt werden, so daß die Längskante der unterhalb der Windschutzscheibe befindlichen
Fläche als Stütze für die Auflage dient. Von be sonderern Vorteil ist es., bei der
Anordnung von mehr als ;zwei Saugnäpfen diese in der Höhe versetzt zueinander anzuordnen,
wodurch die Gefahr eines auf- und abwärts .gerichteten Springens der Auflage verhindert
ist. Dies ist vor allem zweckmäßig bei einer Befestigung der Saugnäpfe an der Auflageplatte
gemäß der Erfindung mittels einer die Saugnäpfe verbindenden Achse, mittels Stiften
od. dgl. der Saugnäpfe, die ein gewisses Verschwenken der Auflageplatte zulassen.
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Eine andere Art der Anbringung der Saugnäpfe an der Auflageplatte
kann erfindungsgemäß in der Weise erzielt sein, daß die Auflageplatte, mindestens
aber ihr oberer stirnseitiger Teil, aus einem Kunststoff besteht und die Saugnäpfe
unmittelbar, z. B. beim Spritzen, mit angeformt sind.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann einer unterschiedlichen
Breite des Flächenstreifens zwischen der Windschutzscheibe und der oberen Kante
des Armaturenbrettes, die dadurch vorliegen kann, daß die Windschutzscheibe gewölbt
oder in z1@ei unter einem stumpfen Winkel zueinander stehende Scheibenteile unterteilt
ist, wie es bei vielen Kraftfahrzeugen der Fall isst, dadurch Rechnung getragen
sein, daß die Auflageplatte gegenüber den Blefestigungsmitteln um eine vorzugsweise
senkrecht zur Auflageplatte stehende Achse verscbwenkbar ist. Dadurch ist :gewährleistet,
iaiß die Auflageplatte derart aufliegt, daß die Stützkante parallel zu den Querkanten
der Auflageplatte unter dieser zu liegen kommt, obwohl die Saugnäpfe in einer oder
svmmetrisch zu einer Ebene liegen, die sich zu der Stützkante in nicht paralleler
Läge befindet.
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Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung kann auf der .Auflageplatte
eine Schiene verschiebbar angeordnet sein, die einen auf ihr längs verschiebbaren
Schieber mit einer Markierung trägt. Eine derart ausgebildete Auflageplatte ist
insbesondere -für Karten geeignet, so daß .mittels der Schiene und des Schiebers
beispielsweise Kreuzungspunkte von Straßen, die für den Fahrer von besonderem Interesse
sind, gekennzeichnet werden können. Es ist besonders zweckmäßig, wenn die Schiene
und der Schieber aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehen.
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Die Erschütterungen od. d g1. des Fahrzeuges zwingen dazu, Karten,
Schreibblocks od. dgl. auf der Auflageplatte zu befestigen. Zu diesem Zweck ist
erfindungsgemäß mindestens an einer Kante der Auflageplatte eine Haltelri,ste angeordnet,
die entgegen der Wirkung von Federn anhebbar ist. Nach dem Anheben der Halteleiste
läßt sich das Blatt oder die Karte unter die Leiste schieben und wird dann unter
der Wirkung von deren Federn festgespannt. Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsförm
sieht die Erfirnd'ung vor, daß die Auflageplatte mit einem Schreibblock fest. verbunden
ist, .gewissermaßen der Schreibblock selbst mit Befestigungsmitteln nach der Erfindung
verseben ist.
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Um eine Möglichkeit zu schaffen, das dem Fahrer ein mindestens doppelt
so großer Kartenausschnitt zugänglich ist, als er der Fläche der Auflageplatte entspricht,
ohne die Karte auseinanderfalten zu müssen, wozu beide Hände notwendig wären, sieht
die Erfindung die Anordnung einer vorzugsweise als endloses Band ausgebildeten Landkarte
auf der Auflageplatte vor, die über zwei in Federbügeln od. dgl. gelagerte Walzen
gespannt ist. Eine derartige Karte weist den Vorteil au@, daß ein Drehen einer Walze
genügt, um unter den Walzen liegende Kartenabschnitte nach oben in das Blickfeld
des Fahrers zu bringen. Damit eine derartige Landkarte oder auch ein anderes bedrucktes
oder beschriebenes Band mit der notwendigen Spannung die Walzen umschließt, kann
ein Lagerbügel der einen Walze auf der Auflageplatte fest angeordnet sein.
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In vorteilhafter Weise kann nach der Erfindung die verschiebbare Walze
mit der fest angeordneten durch Federglieder, z. B. Federbügel, verbunden .sein,
die durch die ihnen innewohnende Spannung das Bestreben besitzen, den Walzenabstand
zu vergrößern und dadurch das feste Anliegen des die Walzen .umschließenden Bandes
an diesen selbsttätig bewirken und, auch auf die Dauer erhalten.
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Gemäß weiterer Erfindung kann die verschiebbare Walze lose auf der
Auflageplatte aufliegen. Dabei dienen ihrer Lagerung an der fest angeordneten Walze
angebrachte Federbügel: Durch eine derartige Anordnung der Walzen ist neben dem
Spannen
des Bandes erreicht, daß die beide Walzen umfassende Karte um die fest angeordnete
Walze aufwärts verschwenkbar und das Auswechseln des Kartenbandes erleichtert ist.
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In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigt Fig. i einen Schnitt durch eine an der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges
befestigte und als Schrei-bblock.ausgebildete Auflage nach der Erfindung, Fig. 2
eine Draufsicht auf die Auflage-nach der F 1g.
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Fig. 3 eine Auflage mit Halteleiste, Schiene und Schieber, die mit
den Befestigungsmitteln waagerecht verschwenkbar verbunden ist, Fig. 4 einen Schnitt
nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig.5 ein Befestigungsmittel in vergrößerter Darstellung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Befestigungsteil der Auflage nach Fig. 3 unter Fortlassung
der Befestigungsmittel, Fig. 7 die Anordnung "der verschiebbaren'Schiene auf der
Auflage, Fig. 8 die Anbringung einer Halteleiste auf der Auflage, Fig.9 eine Draufsicht
auf eine Auflage mit einem Schreibblock, Fig. io einen Schnitt nach der Linie X-X
der Fig. 9, Fig. ii eine Draufsicht auf eine Auflage, die mit zwei Walzen zur Aufnahme
-einer L^nd-karte od. dgl. versehen ist, Fig. 12 eine Seitenansicht der Auflage
nach Fig. i i und Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII der Fig. ii.
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Bei der in den Fig. i und 2 gezeigten, mit einem Schreibblock i verbundenen
Auflage 2 erfolgt die Befestigung der Auflageplatte 2 an der Windschutzscheibe 3
eines Kraftwagens durch die aus Gummi bestehenden Saugnäpfe 4. Auf der Rückseite
der Saugnäpfe 4, die unter Saugwirkung an der Windschutzscheibe 3 unverrückbar festsitzen,
befinden sich die Wulste 5, die den Verbindungsstift 7 an seinen Enden umfassen.
Der Verbindungsstift 7 ist zwischen den Saugnäpfen 4 in einer Hülse io gelagert,
die durch Umbördeln des Randes des unter der Auflageplatte :2 angeordneten und an
dieser befestigten Blechstreifens 8 gebildet ist. An seinen Enden ist der Stift
7 mit je einer Verstärkung 9 versehen, durch welche eine Verschiebung des Stiftes
7 in seiner Längsrichtung ebenso wie eine seitliche Verschiebung der Auflageplatte
:2 verhindert ist. Der mit der Hülse io versehene Blechstreifen 8 ist stumpfwinklig
abgebogen und mit seinem abgebogenen Teil an der Auflageplatte 2 durch Niete i i
oder Schrauben befestigt. Durch das Abbiegen des Streifens 8 unter einem bestimmten
Winkel ist erreicht, daß sich die Auflageplatte :2 auf der im Ausführungsbeispiel
abgerundeten oberen Kante 6 des Armaturenbrettes i2 des Kraftwagens abstützt und
!schräg abwärts geneigt liegt. An die Stelle des in den Fig. i und 2 dargestellten
Schreibblockes i können auch Streckenkarten od. dgl. treten, wie bei der in den
Fig. 3 bis 8 veranschaulichten Auflage.
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Die in den Fig. 3 bis 6 gezeigte Ausführungsform .der Auflage weist
zur Befestigung der Auflageplatte 17 an der Windschutzscheibe oder an einer
anderen glatten Fläche im Kraftwagen drei Saugnäpfe 4 auf, die ähnlich wie bei der
Auflage nach den Fig. i und 2 mittels eines Stiftes 7 ver-' schwenkbar mit dem Blechstreifen
16 verbunden sind. Dessen abgewinkelter Schenkel 16' ist mittels eines Hohlnietes
15 mit dem Schenkel 17' der mehrfach abgewinkelten Auflageplatte 17 verschwenkbar
verbunden (Fig. 5). Die Auflageplatte 17 ist derart abgewinkelt, daß sie, wie bei
dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel, schräg abwärts geneigt liegt. Dadurch,
daß die Auflageplatte 17
mittels des Nietes 15 gegenüber dem Streifen
16 verschwenkbar ist, ist erreicht, da.ß die Längskante der Auflageplatte 17 parallel
zur Auflagekante i9 des Armaturenbrettes liegen kann, obwohl die in den Fig. 3 und
4 mit 18 bezeichnete Windschutzscheibe eine nichtparallele Lage zu der Kante 19
des Armaturenbrettes aufweist, wie es bei vielen Kraftfahrzeugen der Fall ist.
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Zur weiteren Abstützung der Auflageplatte i7 liegen die abgewinkelten
Schenkel 17' der Auflageplatte 17 und der Schenkel 16' des Streifens 16,
die mittels des Nietes 15 miteinander verbunden sind, mit ihren abgerundeten Teilen
17" bzw. i6" an der Windschutzscheibe 18 bzw. an deren unterer Abdichtung
28 an, wie es die Fig. 4 veranschaulicht.
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Um beispielsweise bestimmte Punkte auf einer auf der Auflageplatte
17 liegenden Karte festhalben ru können, ist auf der Auflageplatte 17 eine Leiste
2o verschiebbar gelagert. Die Schiene 2o ist zweckmäßigerweise aus einem durchsichtigen
Werkstoff hergestellt und mit einer Skala versehen. Sie umfaßt, wie in Fig. 7 ,gezeigt,
die Auflageplatte 17 an ihrem Rande klauenartig. Die Schiene 2o ist mittels Gleitstücken
22 verschiebbar gehalten. Es ist somit möglich, die Schiene 2o in jeder Stellung
auf der Auflageplatte 17 zu verschieben, ohne @daß bei Erschütterungen od.
dgl. ein selbständiges Wandern eintritt. Durch die Kombination der Schiene 20 mit
dem mit einem Markierungsstrich versehenen Schieber -i, der auf der Schiene 2o versch:hb#,r
ist, ist nun die Möglichkeit gegeben, bestimmte 'unkte, die von Interesse sind,
beispielsweise Kreuzungspunkte auf Landkarten od. dgl., festzuhalten. Im einzelnen
sind die Leiste 20 und ihr Schieber 2i in den Fig. 3, 4 und 7 dargestellt.
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Die Fig. 8 zeigt die Ausbildung der auch in der Fig. 4 angedeuteten
Halteleiste 23, die an dem der Befestigung der Auflage gegenüberliegenden Rande
der Auflageplatte 17 angebracht ist. Die aus Kunststoff oder Metall bestehende
Leiste z3 weist einen U fÖrmigen Querschnitt auf. Zu ihrer Befestigung an
der Auflageplatte 17 ist die Leiste 23 und die Auflageplatte 1.7 mit Bohrungen
versehen (Fig. 3), durch welche die Schraubenbolzen 24 hindurchgreifen
und
mit den Muttern.25 und den Scheiben 26- die Verbindung mit der Auflageplatte 17
herstellen. Auf die Schraubenbolzen 24 sind die Federn 27 aufgeschoben, die sich
einerseits an den Scheiben 26 und andererseits an der Unterseite der Auflageplatte
17 abstützen. Durch die Anordnung der Leisten 23 ist es möglich, Landkarten, Schriftstücke
od. dgl. unter Klemmwirkung auf der Auflageplatte 17 festzuhalten. Dazu wird die
Leiste 23 entgegen der Wirkung der Feder 27 angehoben:, die Karte unter die Leiste
geschoben und -diese.-anschließend losgelassen.
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In den Fig. 9 und io ist :eine Auflage dargestellt, die mit drei Saugnäpfen
4 ausgestattet ist. Diese sind, wie die. Fig. i o erkennen läßt, in der Höhe versetzt
zueinander an der Stirnfläche 27 der Auflageplatte 26 befestigt, und zwar mittels
der Drahtstifte 28, die durch die Wulste 5 der Saugnäpfe 4 hindurchgreifen. Die
Auflageplatte 26 besteht aus einer Blech- oder Kunststoffplatte, deren Ränder zur
Erhöhung der Steifigkeit abgewinkelt sind. An der unteren Kante ist der durch einen
rillenförmig gebogenen Lappen gebildete Halter 29 zur Aufnahme eines $chreibgerätes
angebracht. Auf- der Auflageplatte 26 liegt der Schreibblock 3o. Dieser besitzt
auf der Unterseite den Pappstreifen 31, der durch den Schlitz 32 der Auflageplatte
26 hindurchgesteckt ist und bis unter den aus der Auflugeplatte 26 herausgebogenen
Haltestreifen 33 reicht. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß der Block
30 unverrückbar auf der Auflageplatte 26 festgehalten ist, jedoch leicht
durch Aufwärts= schieben von der Auflageplatte 26 gelöst werden kann.
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Die Fig. i i bis 13 veranschaulichen eine Auflage, die ebenfalls mittels
dreier Saugnäpfe 4, beispielsweise an einer Windschutzscheibe, die in der Fig.12
strichpunktiert angedeutet ist, befestigt werden kann. Die Saugnäpfe 4 sind an der
oberen Verlängerung 37 der Auflageplatte 34, die entsprechend der gewünschten Schräglage
der Auflage abgewinkelt ist, befestigt. Die beiden oberen Saugnäpfe sind auf der
durchgehenden Achse 35 befestigt, während für die Befestigung des unteren Saugnapfes
ein entsprechend kürzerer, an. der Verlängerung 37 der Auflageplatte 34 befestigter
Stift verwendet ist. Auf der Auflageplatte befinden sich die Walzen 38 und 39, um
die, wie die Fig. 12 zeigt, eine als endloses Band ausgebildete Landkarte -40 herumgelegt
ist. Die beiden Walzen sind mittels des Stahlbügels 41 miteinander verbunden, durch
dessen Gestaltung entgegen der Wirkung der Federspannung eine Verkürzung des Abstandes
zwis--hen den Walzen 38 und 39 möglich ist"so daß die
[email protected] 4o die beiden Walzen
unter Spannung umschließt. Die Walze 39 ist mittels ihrer Zapfen q.2 in den beiden
Enden 41' des Stahlbügels 41 gelagert. Der eine Zapfen ist mit dem Betätigungsknopf
43 versehen, um die Walze verdrehen und das Kartenband 40 umlaufen lassen zu können.
Die Stahlbügelenden 41" umfassen die Zapfen 43 der Walze 38, so daß eine feste Verbindung
zwischen der beiden Walzen 38 und 39 gegeben ist. Mittels der Zapfen 43 lagert die
Walze
38. beiderseits in den Lagerbügeln 44, die Abwinkelungen der Auflageplatte
3-. sind. Durch. die Art der Lagerung der Walzen und deren Befestigung in den Lagerbügeln
44 lassen sich die Walzen :mühelos von der Auflageplatte abnehmen und eine als endloses
Band ausgebildete Karte leicht gegen eine andere auswechseln. Der - Versteifung
der Auflageplatte 34 dienen die längs gerichteten Einprägungen 45, welche die Figuren,
insbesondere die Fig. 13, verdeutlichen. Aus der Fig. 13 wird auch deutlich, daß
die Walze 39 nur lose auf der Auflageplatte 34 aufliegt. Sie kann aber auch durch
Federglieder od. dgl. in nicht dargestellter Weise an der Auflageplatte 34 festgehalten
sein, so daß eine feste Anlage der Karte auf dier Auflageglatte 34 gewährleistet
ist.