DE3710317C2 - Als Rammschutz ausgebildete Trittstufe für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Als Rammschutz ausgebildete Trittstufe für Kraftfahrzeuge

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine als Rammschutz ausgebildete Trittstufe für Kraftfahrzeuge, insbesondere für das Heck von Kleintransportern, wobei die Tragelemente der Trittstufe federnd nachgiebig mit dem Fahrzeugrahmen verbunden sind.
Solche gleichzeitig als Rammschutz beim Rangieren eines Kraftfahrzeugs, z. B. Kleintransporters, an eine Rampe, Treppe o. dgl. dienende Trittstufen, die am Heck des Fahrzeugs etwas überstehen und das Fahrzeug infolge ihrer federnden Befestigung vor Rammschäden schützen, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. So zeigt die DE 28 30 981 A1 einen Rammschutz, bei dem die federnde Abstützung über Parallelogrammgestänge mit diagonal in diesen angeordneten Zugfedern vorgesehen ist. Diese Anordnung ist nicht nur aufwendig und braucht nicht nur viel Raum unter dem Fahrzeug, sondern ist auch im Hinblick auf die vielen, dem Straßenschmutz ausgesetzten Gelenke störanfällig und daher funktionsunsicher.
Bei einem beispielsweise aus der DE 30 30 011 A1 bekannten gattungsgemäßen Rammschutz werden Linearführungen in Teleskoprohren eingesetzt, wobei wiederum Zugfedern verwendet werden. Raumbedarf und Bauhöhe dieser bekannten Rammschutzeinrichtung sind zwar geringer als bei dem aus der DE-PS 28 30 981 bekannten Rammschutz, jedoch sind Linearführungen bekanntlich empfindlich gegen Schmutz, so daß auch bei dieser bekannten Einrichtung die Funktionsfähigkeit nicht immer gewährleistet sein dürfte. Daran ändern auch die begrenzt gelenkigen Unterbrechungen der Tragholme des Trittbrettes nichts.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine als Rammschutz dienende Trittstufe der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß sie ohne jede Gelenkverbindung und Schiebeführung auskommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die erfindungsgemäße Trittstufe wird durch Schmutzeinwirkung in ihrer Funktion nicht beeinträchtigt und ist daher völlig wartungsfrei. Durch die Befestigung und Abstützung über Blattfedern leidet keineswegs die Stabilität und Tragfähigkeit der Trittstufe, jedoch wird ein wirksamer Rammschutz gewährleistet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Trittstufe,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen gegenüber den Fig. 1 und 2 vergrößerten Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1.
Die dargestellte Trittstufe (1) wird am Heck eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kleintransporters, angebracht und steht dort etwas vor. Sie dient gleichzeitig als Rammschutz, wenn das Fahrzeug rückwärts an eine Laderampe, Treppenstufe o. dgl. rangiert wird, da sie federnd nachgeben kann und auf diese Weise eine Beschädigung des Fahrzeugs verhindert.
Die Trittstufe (1) weist ein Lochblech (2) auf, in dem eingestanzte Löcher (3) bzw. (4) vorgesehen sind, von denen die einen (3) als Gleitschutz mit ihren Rändern nach oben und die anderen (4) als Wasserablauf trichterartig nach unten vorstehen. Das Lochblech (2) ist mit einem Rohrholm (5) verschweißt, der bei montierter Trittstufe (1) in einer waagerechten Ebene senkrecht zur Fahrzeuglängsachse verläuft und an beiden Enden in der genannten waagerechten Ebene zu je einem Kreisbogen (6) zwischen 90 und 180° verformt ist. Das Lochblech (2) weist fahrzeugseitig eine senkrecht nach unten vorstehende Abkantung (7) auf, und schräge eingeschweißte Stützstreben (8) verlaufen vom Innenwinkel der Abkantung (7) bis unter den Rohrholm (5).
An den freien Enden der Kreisbögen (6) des Rohrholms (5) ist je eine Verbindungsplatte (9) angeschweißt, an der jeweils das eine Ende einer zweilagigen Blattfeder (10) durch Schrauben (11) befestigt ist, während das andere Ende jeder Blattfeder (10) durch Schrauben (12) an einem am Fahrzeugrahmen (nicht dargestellt) sitzenden Stehblech (13) befestigt ist. Es ist dafür gesorgt, daß die Blattfedern (10) bei montierter Trittstufe (1) mit Vorspannung an Anschlägen (14) unter dem Lochblech (2) anliegen. Beim Anstoßen der Trittstufe (1) an eine Rampe oder Ladestufe geben die Blattfedern (10) nach, so daß das Fahrzeug rechtzeitig angehalten werden kann und dadurch eine Beschädigung desselben vermieden wird. Das Lochblech (2) stützt sich mit seinen fahrzeugseitigen Eckbereichen auf den Blattfedern (10) ab.

Claims (5)

1. Als Rammschutz ausgebildete Trittstufe für Kraftfahrzeuge, insbesondere für das Heck von Kleintransportern, wobei die Tragelemente der Trittstufe federnd nachgiebig mit dem Fahrzeugrahmen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufe (1) über in waagerechter Ebene bogenförmig verlaufende, mit ihren Breitseiten jedoch senkrecht angeordnete Blattfedern (10) mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist und sich mit ihren dem Fahrzeug zugewandten Eckbereichen auf den Blattfedern (10) abstützt.
2. Trittstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese ein Lochblech (2) aufweist, das an der dem Fahrzeug abgewandten Kante mit einem senkrecht zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Rohrholm (5) verschweißt ist, der an beiden Enden in waagerechter Ebene kreisbogenförmig in Richtung zum Fahrzeug hin gebogen (6) ist, daß jedes dieser Enden des Rohrholmes (5) über eine im spitzen Winkel zur Fahrzeuglängsachse angeordnete, am Holmende angeschweißte Verbindungsplatte (9) mit dem einen Ende der zugehörigen Blattfeder (10) verbunden ist, während das andere Ende jeder Blattfeder (10) über ein Stehblech (13) am Fahrzeugrahmen befestigt ist.
3. Trittstufe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Lochblech (2) mehrere eingeschweißte schräge Stützstreben (8) vorgesehen sind, die vom Innenwinkel einer senkrechten Abkantung (7) des fahrzeugseitigen Randes des Lochbleches (2) bis unter den Rohrholm (5) verlaufen.
4. Trittstufe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (10) mehrlagig ausgebildet sind.
5. Trittstufe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (10) im montierten Zustand an unter dem Lochblech (2) angebrachten Anschlägen (14) mit Vorspannung anliegen.
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