DE102020116388A1

DE102020116388A1 - Fahrzeugkabinenaufbau

Info

Publication number: DE102020116388A1
Application number: DE102020116388.6A
Authority: DE
Inventors: Masaki Shitara; Yasukazu Honda; Shingo Maeda; Takeshi Go; Yuchi Yamanouchi; Ryo Hattori
Original assignee: Toyota Motor Corp
Current assignee: Toyota Motor Corp
Priority date: 2019-06-28
Filing date: 2020-06-22
Publication date: 2020-12-31
Also published as: US11383628B2; CN112140970A; US20200406802A1; CN112140970B

Abstract

Ein Fahrzeugkabinenaufbau (30) umfasst eine Säule (11), die einen Rahmen einer Fahrzeugkabine bildet, und eine Säulenverkleidung (31), die ein Innenelement ist, das mit einem Spalt zu einer dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandten Fläche der Säule (11) angeordnet ist und die dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandte Fläche der Säule (11) abdeckt. Die Säulenverkleidung (31) weist in ihrer dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandten Fläche einen Schlitz (32) auf, der sich entlang der Säule (11) erstreckt.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANWENDUNGEN
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldungen JP 2019-134340 , eingereicht am 22. Juli 2019, und JP 2019-121543 , eingereicht am 28. Juni 2019, von denen jede hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit, einschließlich der Beschreibung, der Ansprüche, der Zeichnungen und der Zusammenfassung, aufgenommen ist.
TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugkabinenaufbau, und insbesondere auf einen Fahrzeugkabinenaufbau, bei dem ein Innenausstattungsartikel an einer beliebigen Position befestigt werden kann.
HINTERGRUND
Für Wohnmobile und dergleichen wird ein Aufbau vorgeschlagen, bei dem eine Mehrzahl von horizontalen Nuten in einer Wandfläche innerhalb einer Fahrzeugkabine angeordnet ist, und durch Einpassen eines Basisabschnitts eines Hakens in die horizontalen Nuten kann ein Innenausstattungsartikel an einer beliebigen Stelle angebracht werden (siehe z.B. JP 2016 - 128 295 A ).
KURZFASSUNG
Da es sich bei der in JP 2016 - 128 295 A offenbarten Technologie aus dem Stand der Technik um eine Struktur handelt, bei der Nuten bzw. Rillen in einer Wandoberfläche ausgebildet sind, gibt es Fälle, in denen diese Technologie nicht ohne weiteres auf Fahrzeuge mit einer kleinen Wandfläche angewendet werden kann. Darüber hinaus kann je nach der Struktur, bei der eine Basis eines Hakens in die Nut eingepasst wird, die Befestigungsfestigkeit des Hakens in Bezug auf die Wandfläche manchmal zu gering sein, so dass ein Innenausstattungsartikel nicht ausreichend befestigt werden kann.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, einen Fahrzeugkabinenaufbau zu schaffen, bei dem ein Innenausstattungsartikel an einer beliebigen Stelle in einem Fahrzeug mit einer kleinen Wandfläche befestigt werden kann.
Ein Fahrzeugkabinenaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Rahmenelement, das sich in einer vertikalen Richtung des Fahrzeugs oder in einer Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt und einen Rahmen einer Fahrzeugkabine bildet, und umfasst zudem eine Rahmenverkleidung, bei der es sich um ein Innenelement handelt, das mit einem Spalt zu einer dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandten Fläche des Rahmenelements angeordnet ist und die dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandte Fläche des Rahmenelements abdeckt, wobei eine dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandte Fläche der Rahmenverkleidung einen Schlitz aufweist, der sich entlang des Rahmenelements erstreckt.
Da in der Rahmenverkleidung, die das Rahmenelement abdeckt, ein Schlitz zur Befestigung eines Innenausstattungsartikels ausgebildet ist, kann ein Innenausstattungsartikel selbst in einem Fahrzeug mit einer kleinen Wandfläche an einer beliebigen Position befestigt werden.
Der Fahrzeugkabinenaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung kann umfassen: ein Positionierungselement, das in dem Spalt zwischen der Rahmenverkleidung und dem Rahmenelement angeordnet ist und eine Breite aufweist, die größer ist als der Schlitz; eine Befestigung bzw. einen Aufsatz, die/der dem Positionierungselement über den Schlitz gegenüberliegend angeordnet ist und eine Breite aufweist, die größer als der Schlitz ist, wobei der Aufsatz in der Lage ist, einen Innenausstattungsartikel an der Innenseite der Fahrzeugkabine zu befestigen; und ein Befestigungselement, das das Positionierungselement und den Aufsatz über den Schlitz aneinander befestigt und den Aufsatz an der Rahmenverkleidung sichert.
Da der Aufsatz an der Rahmenverkleidung befestigt wird, indem die Rahmenverkleidung fest sandwichartig zwischen dem Aufsatz und dem Positionierungselement eingeklemmt wird, kann der Aufsatz starr an der Rahmenverkleidung befestigt werden. Dementsprechend wird es möglich, einen Innenausstattungsartikel zu befestigen, auf den eine große Last aufgebracht wird, wie z.B. einen Handlauf.
Ein Fahrzeugkabinenaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Rahmenelement, das sich in einer vertikalen Richtung des Fahrzeugs oder in einer Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt und einen Rahmen einer Fahrzeugkabine bildet, und umfasst zudem eine Rahmenverkleidung, bei der es sich um ein Innenelement handelt, das eine der Fahrzeugkabine zugewandte Innenfläche des Rahmenelements abdeckt, wobei die Rahmenverkleidung an ihrem dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandten Abschnitt eine Nut aufweist, die sich entlang des Rahmenelements erstreckt, und die Nut eine Öffnungsbreite hat, die schmaler ist als ihre innere Nutbreite.
Da eine Nut, die in der Lage ist, einen Innenausstattungsartikel zu befestigen, in der Rahmenverkleidung ausgebildet ist, die das Rahmenelement abdeckt, kann ein Innenausstattungsartikel selbst in einem Fahrzeug mit einer kleinen Wandfläche an einer beliebigen Position befestigt werden.
Der Fahrzeugkabinenaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung kann umfassen: ein Positionierungselement, das in der Nut in der Rahmenverkleidung angeordnet ist und eine Breite aufweist, die größer ist als die Öffnungsbreite der Nut; eine Befestigung bzw. einen Aufsatz, die/der dem Positionierungselement über eine Öffnung der Nut gegenüberliegend angeordnet ist und eine Breite aufweist, die größer als die Öffnungsbreite der Nut ist, wobei der Aufsatz in der Lage ist, einen Innenausstattungsartikel an der Innenseite der Fahrzeugkabine zu befestigen; und ein Befestigungselement, das das Positionierungselement und den Aufsatz über die Öffnung der Nut aneinander befestigt und den Aufsatz an der Rahmenverkleidung sichert.
Da der Aufsatz an der Rahmenverkleidung befestigt wird, indem die Rahmenverkleidung fest sandwichartig zwischen dem Aufsatz und dem Positionierungselement eingeklemmt wird, kann der Aufsatz starr an der Rahmenverkleidung befestigt werden. Dementsprechend wird es möglich, einen Innenausstattungsartikel zu befestigen, auf den eine große Last aufgebracht wird, wie z.B. einen Handlauf.
Bei dem Fahrzeugkabinenaufbau der vorliegenden Erfindung kann das Rahmenelement eine Säule sein, die sich in vertikaler Richtung des Fahrzeugs erstreckt, oder kann ein oberer Längsträger sein, der mit der Säule verbunden ist und sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und mehrere Aufsätze können an der Rahmenverkleidung gesichert sein. Ferner kann an den Aufsätzen ein Handlauf befestigt werden.
Durch die Befestigung des Handlaufs mit Hilfe der Mehrzahl von Aufsätzen kann der Handlauf fester befestigt werden.
Der Fahrzeugkabinenaufbau der vorliegenden Erfindung kann ein Positionierungselement umfassen, dessen eines Ende am Rahmenelement befestigt ist und dessen anderes Ende sich in den Schlitz in der Rahmenverkleidung erstreckt, und kann auch einen Aufsatz mit einem Basisabschnitt, der am anderen Ende des Positionierungselements befestigt ist, und einem Spitzenabschnitt, an dem ein Innenausstattungsartikel befestigt ist, umfassen.
Durch Anbringen des Positionierungselements am Rahmenelement kann die Montagefestigkeit des Positionierungselements erhöht werden, und es wird möglich, eine Innenausstattungskomponente, bei der eine große Last auf den Aufsatz aufgebracht wird, ausreichend zu stützen.
Bei dem Fahrzeugkabinenaufbau der vorliegenden Erfindung kann das eine Ende des Positionierungselements so am Rahmenelement befestigt sein, dass eine Befestigungsposition am Rahmenelement veränderbar ist.
Durch eine Konfiguration, bei der die Befestigungsposition des Positionierungselements wie oben beschrieben veränderbar ist, kann ein Innenausstattungsartikel an einer beliebigen Position befestigt werden.
Der Fahrzeugkabinenaufbau der vorliegenden Erfindung kann mehrere Positionierungselemente enthalten, und die Positionierungselemente können an den jeweiligen Abschnitten des Rahmenelements befestigt werden.
Durch die oben beschriebene Befestigung mehrerer Positionierungselemente kann ein Innenausstattungsartikel an verschiedenen Positionen befestigt werden.
Bei dem Fahrzeugkabinenaufbau der vorliegenden Erfindung kann der Aufsatz eine dreieckige Ringform mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt haben, wobei eine Seite den Basisabschnitt bildet und ein der einen Seite gegenüberliegender Scheitelabschnitt den Spitzenabschnitt bildet.
Die Formkonsistenz von Innenausstattungsartikeln kann erreicht werden, indem ein Griff an einem Gurt oder anderen Gegenständen, die in der Fahrzeugkabine ausgebildet sind, als dreieckiges ringförmiges Element geformt wird.
Bei dem Fahrzeugkabinenaufbau der vorliegenden Erfindung kann der Basisabschnitt des Aufsatzes einen Basisbefestigungsabschnitt enthalten, der am anderen Ende des Positionierungselements befestigt wird, und der Spitzenabschnitt des Aufsatzes kann einen Spitzenbefestigungsabschnitt enthalten, an dem ein Innenausstattungsartikel befestigt ist. Der Basisbefestigungsabschnitt und der Spitzenbefestigungsabschnitt können jeweils einen massiven, im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt haben. Ein Abschnitt zwischen dem Basisbefestigungsabschnitt und dem Spitzenbefestigungsabschnitt kann einen im Wesentlichen rechteckigen, hohlen Querschnitt haben und kann eine Dicke aufweisen, die zum Basisbefestigungsabschnitt oder zum Spitzenbefestigungsabschnitt hin zunimmt.
Durch Ausbilden eines Abschnitts mit einer hohlen Querschnittsform kann eine Gewichtsreduzierung erreicht werden. Weiterhin kann durch Vergrößerung der Dicke dieses Abschnitts in Richtung zum Basisbefestigungsabschnitt oder zum Spitzenbefestigungsabschnitt, die massiv sind, der Dickenunterschied in Bezug auf den Basisbefestigungsabschnitt oder den Spitzenbefestigungsabschnitt verringert werden, und es wird möglich, die Bildung von Dellen in einer Designoberfläche in der Nähe des Basisbefestigungsabschnitts oder des Spitzenbefestigungsabschnitts zum Zeitpunkt der Formgebung zu unterdrücken.
Bei dem Fahrzeugkabinenaufbau der vorliegenden Erfindung kann das Rahmenelement eine Säule sein, die sich in vertikaler Richtung des Fahrzeugs erstreckt, oder kann ein oberer Längsträger sein, der mit der Säule verbunden ist und sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt. An dem Rahmenelement können mehrere Positionierungselemente befestigt sein, und an zwei oder mehreren der Mehrzahl der Positionierungselemente können Aufsätze angebracht sein. Ferner kann an den Aufsätzen ein Handlauf befestigt sein.
Durch befestigen des Handlaufs mit Hilfe der Mehrzahl von Aufsätzen kann der Handlauf fester befestigt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen Fahrzeugkabinenaufbau zu schaffen, bei dem ein Innenausstattungsartikel an einer beliebigen Stelle in einem Fahrzeug mit einer kleinen Wandfläche befestigt werden kann.
Figurenliste
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die folgenden Abbildungen beschrieben, wobei

1 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Rahmenstruktur einer Fahrzeugkabine mit einem Fahrzeugkabinenaufbau einer Ausführungsform zeigt;
2 eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugkabinenaufbaus der Ausführungsform ist, wie sie vom Inneren des Fahrzeugs aus gesehen wird;
3 eine Querschnittsansicht entlang der in 2 gezeigten Linie A-A ist;
4 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem die Aufsätze an einer Säulenverkleidung und einer Längsträgerverkleidung des in 2 gezeigten Fahrzeugkabinenaufbaus befestigt sind und an den befestigten Aufsätzen ein Handlauf befestigt ist;
5 eine Querschnittsansicht entlang der in 4 gezeigten Linie B-B ist;
6 eine Querschnittsansicht einer Säule und einer Säulenverkleidung eines Fahrzeugkabinenaufbaus einer weiteren Ausführungsform ist;
7 eine Querschnittsansicht der Säule, der Säulenverkleidung und eines Aufsatzes bei dem Fahrzeugkabinenaufbau der weiteren Ausführung ist, aufgenommen entlang der in 4 gezeigten Linie B-B;
8 eine Querschnittsansicht einer Säule und einer Säulenverkleidung eines Fahrzeugkabinenaufbaus einer weiteren Ausführungsform ist;
9 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugkabinenaufbaus einer weiteren Ausführungsform ist, wie sie vom Inneren des Fahrzeugs aus gesehen wird;
10 eine perspektivische Querschnittsansicht eines dreieckigen Aufsatzes des in 9 gezeigten Fahrzeugkabinenaufbaus ist;
11A eine Querschnittsansicht eines Basisbefestigungsabschnitts des in 9 gezeigten dreieckigen Aufsatzes ist;
11B eine Querschnittsansicht von beidseitigen, in Längsrichtung benachbarten Abschnitten ist, die angrenzend an den Basisbefestigungsabschnitt angeordnet sind, und von diagonalen Abschnitten in dem in 9 gezeigten dreieckigen Aufsatz;
11C eine Querschnittsansicht eines Spitzenbefestigungsabschnitts des in 9 gezeigten dreieckigen Aufsatzes ist;
12 eine horizontale Querschnittsansicht des in 9 gezeigten Fahrzeugkabinenaufbaus ist;
13 eine vertikale Querschnittsansicht des in 9 gezeigten Fahrzeugkabinenaufbaus ist;
14 eine horizontale Querschnittsansicht eines anderen Fahrzeugkabinenaufbaus ist, bei dem das Positionierungselement des in 9 gezeigten Fahrzeugkabinenaufbaus verschiebbar an der Säule montiert ist; und
15 ist eine horizontale Querschnittsansicht eines anderen Fahrzeugkabinenaufbaus ist, bei dem das Positionierungselement des in 9 gezeigten Fahrzeugkabinenaufbaus durch Schweißen an der Säule befestigt ist.

BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
Ein Fahrzeugkabinenaufbau 30 einer Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Zunächst wird unter Bezugnahme auf 1 ein Elektrobus 100 mit dem Fahrzeugkabinenaufbau 30 beschrieben. Der in den Zeichnungen dargestellte Pfeil FR, Pfeil UP und Pfeil LH kennzeichnet jeweils die Vorwärtsrichtung (d.h. Vorwärtsfahrtrichtung), die Aufwärtsrichtung und die Linksrichtung des Fahrzeugs. Ferner bezeichnen die entgegengesetzten Richtungen der Pfeile FR, UP und LH die Rückwärtsrichtung, die Abwärtsrichtung und die Rechtsrichtung des Fahrzeugs. Wenn in der folgenden Beschreibung einfach auf Längs-, Quer- und Vertikalrichtungen Bezug genommen wird, bezeichnen diese Richtungen, sofern nicht anders angegeben, jeweils die Längsrichtung des Fahrzeugs bzw. Fahrzeuglängsrichtung, die Querrichtung des Fahrzeugs bzw. Fahrzeugquerrichtung (d.h. Richtung der Fahrzeugbreite) und die vertikale Richtung des Fahrzeugs bzw. Fahrzeugvertikalrichtung.
Wie in 1 dargestellt, hat der Elektrobus aus eine Fahrzeugkabine 10, eine Tür 20, die in einer Seitenfläche der Fahrzeugkabine 10 zum Ein- und Aussteigen aus dem Fahrzeug ausgebildet ist, und Räder 25, die von einem nicht abgebildeten Motor angetrieben werden. Die Fahrzeugkabine 10 hat eine Rahmenstruktur und ist auf einem nicht abgebildeten Leiterrahmen montiert.
Der Rahmen der Fahrzeugkabine 10 besteht aus Säulen 11, oberen Längsträgern 12, Bodenlängsträgern 14, unteren Längsträgern 15, Querträgern 16, 17 und Dachträgern 18. Die Bodenlängsträger 14 sind Träger, die sich an beiden Enden in Breitenrichtung des unteren Teils der Fahrzeugkabine 10 in Längsrichtung erstrecken. Die unteren Längsträger 15 sind Träger, die sich von den vorderen Enden oder hinteren Enden der Bodenlängsträger 14 nach oben erstrecken und in Längsrichtung des Fahrzeugs oberhalb der Räder 25 verlaufen. Die Querträger 16 sind Träger, die die vorderen Enden oder hinteren Enden der unteren Längsträger 15 miteinander in Breitenrichtung verbinden. Die Querträger 17 sind Träger, die die vorderen Enden oder hinteren Enden der Bodenlängsträger 14 in Breitenrichtung miteinander verbinden.
Die Säulen 11 sind Träger, die an den linken und rechten Bodenlängsträgern 14 befestigt sind und sich in vertikaler Richtung des Fahrzeugs erstrecken. Die Säulen 11 sind jeweils zur Vorderseite und zum Heck des Fahrzeugs hin ausgebildet, und die Tür 20 ist zwischen der vorderen und der hinteren Säule 11 angeordnet. Die oberen Enden der linken und rechten Säule 11 sind in Form eines umgekehrten U miteinander verbunden, um Dachabschnitte 11r zu bilden. Die oberen Längsträger 12 sind Träger, die mit den Säulen 11 verbunden sind, die sich nach vorne oder hinten des Fahrzeugs erstrecken und deren Spitzen mit den unteren Längsträgern 15 verbunden sind. Die Dachträger 18 sind Träger, die die Dachabschnitte 11r der Säulen 11 in Längsrichtung des Fahrzeugs verbinden.
Hier sind die Säulen 11 Rahmenelemente, die sich in vertikaler Richtung des Fahrzeugs erstrecken und den Rahmen der Fahrzeugkabine 10 bilden. Die oberen Längsträger 12 sind Rahmenelemente, die in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufend und den Rahmen der Fahrzeugkabine 10 bilden.
Die Fahrzeugkabinenaufbau 30 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Bereiches um die Säule 11 herum, der sich, vom Inneren der Fahrzeugkabine aus gesehen, zum hinteren Teil des Fahrzeugs auf der linken Seite befindet. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 2. Wie in 2 dargestellt, besteht der Fahrzeugkabinenaufbau 30 aus der Säule 11 und dem oberen Längsträger 12, die Rahmenelemente sind, sowie aus einer Säulenverkleidung 31 und einer Längsträgerverkleidung 33. Die Säulenverkleidung 31 und die Längsträgerverkleidung 33 sind Rahmenverkleidungen.
Wie in 3 dargestellt, ist die Säule 11 ein Element mit geschlossenem Querschnitt, das durch die Kombination eines äußeren Säulenteils 11a und eines inneren Säulenteils 1 1b gebildet wird, von denen jedes ein Element mit hutförmigem Querschnitt ist. An der Fahrzeugaußenseite der Säule 11 ist eine Außenplatte 21 befestigt, die eine Designfläche bildet. An der Fahrzeugrückseite der Außenplatte 21 ist über ein Gummielement 23 ein Fensterglas 24 befestigt. Weiterhin ist auf der Vorderseite der Säule 11 die Tür 20 angeordnet, die sich durch Verschieben in Längsrichtung des Fahrzeugs öffnet und schließt. mit dem Fahrzeugkabineninnenabschnitt der Außenplatte 21 ist eine Innenplatte 22 verbunden.
Die Säulenverkleidung 31 ist ein Innenelement aus Harz, das eine dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandte Fläche 11c der Säule 11 bedeckt. Die Säulenverkleidung 31 ist ein Element mit trapezförmigem, nutförmigem Querschnitt und ist mit einem Spalt bzw. Abstand 36 von der dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandten Fläche 11c der Säule 11 angeordnet. Die Säulenverkleidung 31 kann an der Innenverkleidung 22 oder an der Säule 11 befestigt sein.
Wie in 2 dargestellt, erstreckt sich die Säulenverkleidung 31 zwischen einem Dachhimmel 19a und einem Boden 19b der Fahrzeugkabine 10 und bedeckt die dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandte Fläche 11c der Säule 11. In der Mitte der Fläche der Säulenverkleidung 31, die der dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandt ist, ist ein Schlitz 32 ausgebildet, der sich in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs entlang der Säule 11 erstreckt.
Obwohl nicht dargestellt, handelt es sich bei dem oberen Längsträger 12 ähnlich wie bei der Säule 11 um ein Element mit geschlossenem Querschnitt. Die Längsträgerverkleidung 33 ist, ähnlich wie bei der Säulenverkleidung 31, mit einem Abstand bzw. Spalt zu der dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandte Fläche des oberen Längsträgers 12 angeordnet. Die Längsträgerverkleidung 33 kann an der Innenverkleidung 22 oder am oberen Längsträger 12 befestigt werden.
Wie in 2 dargestellt, ist die Längsträgerverkleidung 33 ein Innenelement, das mit einer zum Fahrzeugheck weisenden Seitenfläche der Säulenverkleidung 31 verbunden ist, sich zum Fahrzeugheck hin erstreckt und eine dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandte Fläche des oberen Längsträgers 12 abdeckt. Der untere Seitenabschnitt der Längsträgerverkleidung 33 und der zum Fahrzeugheck weisende Abschnitt des unteren Teils der Säulenverkleidung 31 sind mit einer Innenverkleidung 35 verbunden. In der Fläche der Längsträgerverkleidung 33, die dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandt ist, ist ein Schlitz 34 ausgebildet, der sich in Längsrichtung des Fahrzeugs entlang des oberen Längsträgers 12 erstreckt.
Nachstehend wird, auf die 4 und 5 Bezug nehmend, ein Aufsatz 40 beschrieben, der an der Säulenverkleidung 31 und der Längsträgerverkleidung 33 des Fahrzeugkabinenaufbaus 30 zu befestigen ist, der unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben wurde, sowie ein Handlauf 50, der an dem Aufsatz 40 anzubringen ist.
Wie in 4 dargestellt, werden die Aufsätze 40 jeweils an der dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandten Fläche der Säulenverkleidung 31 und der Längsträgerverkleidung 33 befestigt.
Wie in 5 dargestellt, wird ein Aufsatz 40 an der Säulenverkleidung 31 durch ein Positionierungselement 38 und eine Schraube 43 befestigt.
Das Positionierungselement 38 ist in dem Spalt 36 zwischen der Säulenverkleidung 31 und der dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandten Fläche 11 c der Säule 11 angeordnet. Das Positionierungselement 38 hat eine Breite, die größer als die Breite des Schlitzes 32 ist, und umfasst einen Basisabschnitt 38a, der in dem Spalt 36 angeordnet ist, und einen Vorsprung 38b, der in den Schlitz 32 eingepasst ist. Das Positionierungselement 38 hat eine in der Mitte ausgebildete Gewindebohrung.
Der Aufsatz 40 besteht aus einer Basis 41 und einem Hauptkörper 42, der auf die Basis 41 aufgesetzt ist. Der Hauptkörper 42 besteht aus einem Befestigungsabschnitt 42a, das auf die Basis 41 aufgesetzt ist, und einem Handlaufbefestigungsabschnitt 42b, der vom Befestigungsabschnitt 42a in Richtung zum Fahrzeuginnenraum vorsteht. In der Mitte der Basis 41 ist ein Durchgangsloch 44 ausgebildet, das von der als Befestigungselement dienenden Schraube 43 durchdrungen wird.
Die Montage der Aufsätze 40 erfolgt nach folgendem Verfahren. Zuerst wird das Positionierungselement 38 in dem Spalt 36 zwischen der Säulenverkleidung 31 und der dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandten Fläche 11c der Säule 11 angeordnet. Anschließend wird der Vorsprung 38b des Positionierungselements 38 an einer gewünschten Stelle im Schlitz 32 angebracht, um die Position zu wählen. Die Schraube 43 wird durch das Durchgangsloch 44 in der Basis 41 des Aufsatzes 40 gesteckt, und die Basis 41 des Aufsatzes 40 wird gegenüber dem Positionierungselement 38 angeordnet. Anschließend wird die Schraube 43 in die Gewindebohrung des Positionierungselements 38 eingeschraubt. Beim Festziehen der Schraube befestigt die Schraube 43 das Positionierungselement 38 und die Basis 41 durch den Schlitz 32 aneinander. In diesem Zustand ist der periphere Teil des Schlitzes 32 in der Säulenverkleidung 31 fest zwischen dem Positionierungselement 38 und der Basis 41 eingeklemmt. Auf diese Weise ist die Basis 41 auf der Säulenverkleidung 31 befestigt. Auf ähnliche Weise wird auch die Basis 41 an der Längsträgerverkleidung 33 befestigt.
Die Handlaufbefestigungsabschnitte 42b der Hauptkörper 42 werden an vorbestimmten Stellen um den Handlauf 50 herum angebracht. Nach dem Sichern der Basis 41 an der Säulenverkleidung 31 und der Längsträgerverkleidung 33 werden die Befestigungsabschnitte 42a der Hauptkörper 42, an denen der Handlauf 50 befestigt ist, auf die Basis 41 aufgesteckt. Auf diese Weise kann der Handlauf 50 an der Säulenverkleidung 31 und der Längsträgerverkleidung 33 befestigt werden, wie in 4 dargestellt.
Da bei dem Fahrzeugkabinenaufbau 30 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform die Schlitze 32, 34 zur Befestigung des Aufsatzes 40 in der Säulenverkleidung 31 und der Längsträgerverkleidung 33, wie die Säule 11 und den oberen Längsträger 12 abdecken, ausgebildet sind, kann auch bei einem Fahrzeug mit geringer Wandfläche ein Innenausstattungsartikel an einer beliebigen Stelle befestigt werden. Durch Einklemmen und Befestigen des peripheren Teils des Schlitzes 32 in der Säulenverkleidung 31 zwischen dem Positionierungselement 38 und der Basis 41 kann der Aufsatz 40 an der Säulenverkleidung 31 befestigt werden. Mit dieser Anordnung kann bei dem Fahrzeugkabinenaufbau 30 der Aufsatz 40 starr an der Säulenverkleidung 31 befestigt werden, und es wird möglich, einen Innenausstattungsartikel, auf den eine große Last aufgebracht wird, wie z.B. einen Handlauf 50, an dem Aufsatz 40 zu befestigen. Ferner kann bei dem Fahrzeugkabinenaufbau 30 der Handlauf 50 starrer befestigt werden, da eine Mehrzahl von Aufsätzen 40 an der Säulenverkleidung 31 und der Längsträgerverkleidung 33 befestigt werden kann. Außerdem kann bei dem Fahrzeugkabinenaufbau 30, da ein Aufsatz 40 an der in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufenden Längsträgerverkleidung 33 befestigt werden kann, ein Innenausstattungsartikel befestigt werden, auf den eine große Last in vertikaler Richtung aufgebracht wird.
Obwohl erläutert wurde, dass bei dem Fahrzeugkabinenaufbau 30 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsfonn die Schlitze 32, 34 zur Befestigung des Aufsatzes 40 in der Säulenverkleidung 31 und der Längsträgerverkleidung 33, die die Säule 11 und den oberen Längsträger 12 abdecken, ausgebildet sind, kann ein solcher Schlitz in einer Verkleidung ausgebildet werden, die andere in Längsrichtung verlaufende Rahmenelemente, wie z.B. den Dachträger 18, abdeckt.
Als nächstes wird ein Fahrzeugkabinenaufbau 60 gemäß einer anderen Ausführungsform unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Im Folgenden werden Elemente, die ähnlich zu denen des Fahrzeugkabinenaufbaus 30 der oben unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschriebenen Ausführungsform sind, mit ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet, und ihre Beschreibungen wird nicht wiederholt.
Wie in 6 dargestellt, at eine Säulenverkleidung 61 des Fahrzeugkabinenaufbaus 60 einen dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandten Abschnitt 62 mit einer großen Plattenstärke und einem Schürzenabschnitt 63 mit einer kleinen Plattenstärke, der sich von dem dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandten Abschnitt 62 in Richtung zur Fahrzeugaußenseite erstreckt. Der dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandte Abschnitt 62 deckt die dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandte Fläche 11c der Säule 11 ab, während der Schürzenabschnitt 63 die Seitenflächen der Säule 11 abdeckt. In dem dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandten Abschnitt 62 ist eine Nut 64 ausgebildet, die sich in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs entlang der Säule 11 erstreckt. Eine Öffnungsbreite einer Öffnung 65 der Nut 64 ist schmaler als eine innere Nutbreite der Nut 64. Dementsprechend sind auf beiden Seiten der Öffnung 65 in Breitenrichtung Lippenabschnitte 66 ausgebildet, die von den beiden Seitenflächen der Nut 64 in Richtung der Öffnung 65 vorstehen.
Ein Verfahren zur Befestigung eines Aufsatzes 40 an der in 6 gezeigten Säulenverkleidung 61 wird nachstehend unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. Die Struktur des Aufsatzes 40 ist ähnlich zu der, die oben unter Bezugnahme auf 5 beschrieben wurde. Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich dadurch, dass die Breite des Positionierungselements 38 und die Breite der Basis 41 jeweils breiter sind als die Öffnungsweite der Öffnung 65, und dass zum Zeitpunkt der Montage das Positionierungselement 38 in der Nut 64 angeordnet wird und das Positionierungselement 38 und die Basis 41 durch die Öffnung 65 mit der Schraube 43 aneinander befestigt werden.
Zunächst wird das Positionierungselement 38 in der Nut 64 in der Säulenverkleidung 61 angeordnet. Anschließend wird der Vorsprung 38b des Positionierungselements 38 an einer gewünschten Stelle in der Öffnung 65 angebracht, um die Position zu wählen. Dann wird, wie oben mit Bezug auf 5 beschrieben, die Basis 41 des Aufsatzes 40 gegenüber dem Positionierungselement 38 angeordnet und die Schraube 43 in die Gewindebohrung des Positionierungselementes 38 eingeschraubt. Wenn die Schraube angezogen ist, befestigt die Schraube 43 das Positionierungselement 38 und die Basis 41 durch die Öffnung 65 aneinander. In diesem Zustand sind die peripheren Lippenabschnitte 66 der Nut 64 in der Säulenverkleidung 61 fest sandwichartig zwischen dem Positionierungselement 38 und der Basis 41 eingeklemmt. Auf diese Weise ist die Basis 41 auf der Säulenverkleidung 61 befestigt.
Während vorstehend die Säulenverkleidung 61 des Fahrzeugkabinenaufbaus 60 gemäß einer anderen Ausführungsform beschrieben wurde, weist eine Längsträgerverkleidung (nicht abgebildet) des Fahrzeugkabinenaufbaus 60 ähnlich wie die Säulenverkleidung 61 in ihrer dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandten Fläche, die eine große Blechdicke aufweist, ebenfalls eine Nut auf, die in Längsrichtung des Fahrzeugs entlang des oberen Längsträgers 12 verläuft. Darüber hinaus hat die in der Längsträgerverkleidung ausgebildete Nut auch eine Öffnungsbreite, die schmaler ist als eine innere Nutbreite, und weist auf beiden Seiten der Öffnung ausgebildete Lippenabschnitte auf. Beim Befestigen des Aufsatzes 40 werden die Lippenabschnitte zwischen dem Positionierungselement 38 und der Basis 41 eingeklemmt und fixiert.
Mit dem Fahrzeugkabinenaufbau 60 werden ähnliche Effekte und Vorteile erzielt wie mit dem zuvor beschriebenen Fahrzeugkabinenaufbau 30.
Als nächstes wird ein Fahrzeugkabinenaufbau 70 gemäß einer anderen Ausführungsform unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. In 8 sind nur eine Säulenverkleidung 71 und die Säule 11 dargestellt. Andere Bestandabschnitte des Fahrzeugkabinenaufbaus 70 sind identisch zu denen des oben unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschriebenen Fahrzeugkabinenaufbaus 60, und werden daher nicht noch einmal gezeigt.
Wie in 8 dargestellt, ist bei dem Fahrzeugkabinenaufbau 70 die Säulenverkleidung 71 nicht als ein einziger Körper ausgebildet, sondern besteht aus zwei Elementen, nämlich einem Hauptkörper 72 und ein Element 72a mit nut- bzw. rillenförmigen Querschnitt. Der Hauptkörper 72 ist ein Element mit einem trapezartigen, wannenförmigen Querschnitt, das in der Mitte seiner dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandten Fläche einen Schlitz 75 aufweist, der sich in vertikaler Richtung entlang der Säule 11 erstreckt. Das Element 72a mit nutförmigem Querschnitt ist ein Element, das am Mittelteil des Hauptkörpers 72 mit dem Schlitz 75 auf der Seite der Säule 11 befestigt ist und eine Nutbreite aufweist, die breiter als die Breite des Schlitzes 75 ist. Wenn das Element 72a mit nutförmigem Querschnitt am Hauptkörper 72 befestigt ist, bildet der Abschnitt um das Element mit nutförmigem Querschnitt 72a und den Schlitz 75 des Hauptkörpers 72 einen dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandten Abschnitt 73. Außerdem bildet die Innenseite des Elements 72a mit nutförmigem Querschnitt eine Nut 74, während der Schlitz 75 eine Öffnung der Nut 74 bildet. Darüber hinaus ist die Breite des als Öffnung dienenden Schlitzes 75 schmaler als die Nutbreite der Nut 74, und Lippenabschnitte 76 sind auf den jeweiligen Seiten des Schlitzes 75 in Breitenrichtung ausgebildet.
Während vorstehend die Säulenverkleidung 71 des Fahrzeugkabinenaufbaus 70 einer anderen Ausführungsform beschrieben wurde, besteht eine Längsträgerverkleidung (nicht abgebildet) des Fahrzeugkabinenaufbaus 70 ähnlich wie die Säulenverkleidung 71 ebenfalls aus einem Hauptkörper mit einem trapezartigen, wannenförmigen Querschnitt und einem Element mit nutförmigem Querschnitt.
Der Fahrzeugkabinenaufbau 70 erzielt ähnliche Effekte und Vorteile wie der zuvor beschriebene Fahrzeugkabinenaufbau 30.
Nun wird ein Fahrzeugkabinenaufbau 80 gemäß einer anderen Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 9 bis 13 beschrieben. Im Folgenden werden Elemente, die denen des Fahrzeugkabinenaufbau 30 der zuvor unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschriebenen Ausführungsform ähnlich sind, mit ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibungen wird nicht wiederholt.
Wie in 9 dargestellt, wird der Fahrzeugkabinenaufbau 80 gebildet, indem ein Basisabschnitt 82 eines dreieckigen Aufsatzes 81, der eine dreieckige Ringform hat, an einem Positionierungselement 90 befestigt wird, das an einer Säule 110 montiert ist, und indem ferner ein Handlauf 50 an einem Spitzenabschnitt 86 des dreieckigen Aufsatzes 81 befestigt wird. In Bezug auf den Fahrzeugkabinenaufbau 80 wird die Säule 110 als ein Element mit einem H-förmigen, offenen Querschnitt beschrieben.
Wie in den 9 und 10 dargestellt, ist der dreieckige Aufsatz 81 ein Element mit einer dreieckigen Ringform mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, bestehend aus dem Basisabschnitt 82, der eine der Säule zugewandte Seite ist, dem Spitzenabschnitt 86, der zum Handlauf hin angeordnet ist und ein dem Basisabschnitt 82 gegenüberliegender Scheitelabschnitt ist, und zwei diagonalen Abschnitten 84, 85, die den Basisabschnitt 82 und das Spitzenabschnitt 86 verbinden. Der dreieckige Aufsatz 81 besteht aus Metall und kann mit einem dreidimensionalen Drucker oder durch Gießen oder ähnliches geformt werden.
Der Basisabschnitt 82 enthält in seinem Mittelteil in Längsrichtung einen Basisbefestigungsabschnitt 83, der an dem weiter unten beschriebenen Positionierungselement 90 befestigt wird. Wie in 11A dargestellt, hat der Basisbefestigungsabschnitt 83 einen massiven Querschnitt von im wesentlichen rechteckiger Form mit Ecken mit R (Krümmungsradius) und enthält in der Mitte eine abgestufte Öffnung 83a, die von einer Schraube 95 (siehe 12) zur Befestigung des Basisbefestigungsabschnitts 83 an dem Positionierungselement 90 durchdrungen werden kann. Beidseitige, in Längsrichtung benachbarte Abschnitte 82S, die sich beidseitig neben dem Basisbefestigungsabschnitt 83 des Basisabschnitts 82 befinden, haben einen rechteckigen, hohlen Querschnitt mit einer Dicke t und eine im Wesentlichen rechteckige Ringform mit Ecken mit R, wie in 11B gezeigt. Die beidseitigen, in Längsrichtung benachbarten Abschnitte 82S, die an den Basisbefestigungsabschnitt 83 angrenzen, sind mit den diagonalen Abschnitten 84, 85 verbunden. Die beidseitigen, in Längsrichtung benachbarten Abschnitte 82S, die an den Basisbefestigungsabschnitt 83 angrenzen, können so konfiguriert sein, dass sie eine Dicke t aufweisen, die zum Basisbefestigungsabschnitt 83 hin zunimmt. Mit dieser Anordnung kann der Dickenunterschied zwischen dem massiven Basisbefestigungsabschnitt 83 und den beidseitigen, in Längsrichtung benachbarten Abschnitten 82S, die einen hohlen Querschnitt haben, verringert werden, um dadurch die Erzeugung von Dellen in einer Designfläche der beidseitigen, in Längsrichtung benachbarten Abschnitte 82S zum Zeitpunkt der Formgebung zu unterdrücken.
Der Spitzenabschnitt 86 umfasst einen Spitzenbefestigungsabschnitt 87, an dem der Handlauf 50 befestigt ist. Wie in 1 IC gezeigt, hat der Spitzenbefestigungsabschnitt 87 einen massiven Querschnitt von im wesentlichen rechteckiger Form mit Ecken mit R und enthält in der Mitte eine abgestufte Öffnung 87a, die von einer Schraube 52 (siehe 12) zur Befestigung des Handlaufs 50 am Spitzenbefestigungsabschnitt 87 durchdrungen werden kann. Ferner ist an der Spitzenseite des Spitzenbefestigungsabschnitts 87 eine Aussparung 87c mit zylindrischer Flächenform ausgebildet, in die eine Seitenfläche des Handlaufs 50 eingepasst wird.
Die diagonalen Abschnitte 84, 85 mit einem im Wesentlichen rechteckigen, hohlen Querschnitt mit einer Dicke t, wie in 11B gezeigt, verbinden die beidseitigen, in Längsrichtung benachbarten Abschnitte 82S, die an den Basisbefestigungsabschnitt 83 angrenzen, mit dem Spitzenbefestigungsabschnitt 87. Teile der diagonalen Abschnitte 84, 85, die sich in Richtung zum Spitzenbefestigungsabschnitt 87 befinden, haben eine Dicke t, die in Richtung zum Spitzenbefestigungsabschnitt 87 zunimmt. Mit dieser Anordnung kann der Dickenunterschied zwischen dem massiven Spitzenbefestigungsabschnitt 87 und den diagonalen Abschnitte 84, 85, die einen hohlen Querschnitt haben, verringert werden, um dadurch die Erzeugung von Dellen in einer Konstruktionsfläche der Teile der Diagonalabschnitte 84, 85 nahe dem Spitzenbefestigungsabschnitt 87 zum Zeitpunkt der Formgebung zu unterdrücken.
Wie in den 12 und 13 dargestellt, ist das Positionierungselement 90 ein metallisches Element mit einem im Wesentlichen rechteckigen, ringförmigen Querschnitt, das eine zur Fahrzeugkabine gerichtete Platte 91, eine zum Rahmen gerichtete Platte 92 und eine Seitenplatte 93 umfasst, die die Verbindung zwischen der zur Fahrzeugkabine gerichteten Platte 91 und der zum Rahmen gerichteten Platte 92 herstellt. Die zum Rahmen gerichtete Platte 92 bildet ein Ende des Positionierungselements 90, während die zur Fahrzeugkabine gerichtete Platte 91 das andere Ende des Positionierungselements 90 bildet.
Auf einer dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandten Fläche 111a eines dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandten Flansches 111 ist eine Mutter 94 durch Schweißen befestigt. Die zum Rahmen gerichtete Platte 92 wird an der Fahrzeugkabineninnenseite der Mutter 94 durch Befestigen mit einer Schraube 97 befestigt. Eine Mehrzahl von Muttern 94 ist an der Säule 110 in Längsrichtung montiert, und die zum Rahmen gerichtete Platte 92 ist mit der Schraube 97 an der Mutter 94 befestigt, die sich an einer Stelle befindet, die als Position für einen Innenausstattungsartikel geeignet ist, der an dem dreieckigen Aufsatz 81 befestigt werden soll. Somit ist der Fahrzeugkabinenaufbau 80 so konfiguriert, dass die Befestigungsposition der zum Rahmen gerichteten Platte 92 an der Säule 110 veränderbar ist.
Die Seitenplatte 93 erstreckt sich von der zum Rahmen gerichteten Platte 92 in Richtung Fahrzeugkabineninnenraum, und die zur Fahrzeugkabine gerichtete Platte 91 befindet sich innerhalb des Schlitzes 32 in der Säulenverkleidung 31. Eine dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandte Fläche der zur Fahrzeugkabine gerichteten Platte 91 ist im Wesentlichen koplanar mit der Ebene der dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandten Fläche der Säulenverkleidung 31. In der Mitte der zur Fahrzeugkabine gerichteten Platte 91 befindet sich eine Öffnung, in die die Schraube 95 eingeführt wird, und eine Mutter 96, in die die Schraube 95 eingeschraubt wird, ist durch Schweißen an einer Oberfläche des säulenseitigen Umfangs der Öffnung befestigt.
Wie in den 12 und 13 dargestellt, ist der Handlauf 50 ein längliches Element mit kreisförmigem Querschnitt. Eine Blind bzw. Einschlagmutter 51 wird in den Handlauf 50 an einem Abschnitt eingeschlagen, an dem der dreieckige Aufsatz 81 befestigt werden soll. Die Einschlagmutter 51 ist ein Element mit einer äußeren Umfangsfläche, die in ein Loch passt, das in einer Seitenfläche des Handlaufs 50 erzeugt wurde, und auch mit einer inneren Umfangsfläche, auf der ein Gewinde ausgebildet ist. Anstelle der Einschlagmutter 51 kann eine gewöhnliche Mutter in die zylindrische Oberfläche eingebettet werden.
Die Montage des dreieckigen Aufsatzes 81 wird wie folgt durchgeführt. Die Position der abgestuften Öffnung 83a im Basisbefestigungsabschnitt 83 des dreieckigen Aufsatzes 81 wird mit der Position der Öffnung im Positionierungselement 90 ausgerichtet, das innerhalb des Schlitzes 32 in der Säulenverkleidung 31 angeordnet ist. Anschließend wird die Schraube 95 durch die abgestufte Öffnung 83a im Basisbefestigungsabschnitt 83 und durch die Öffnung im Positionierungselement 90 gesteckt und die Schraube 95 wird in die Mutter 96 eingeschraubt, die an der zur Fahrzeugkabine gerichteten Platte 91 des Positionierungselements 90 befestigt ist. Wenn der Kopf der Schraube 95 gegen den Stufenabschnitt 83b der abgestuften Öffnung 83a stößt, ist der Basisbefestigungsabschnitt 83 am Positionierungselement 90 befestigt. Wenn der dreieckige Aufsatz 81 am Positionierungselement 90 befestigt ist, berührt eine Außenfläche 82a des Basisabschnitts 82 die dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandte Fläche der Säulenverkleidung 31.
Ferner wird die Befestigung des Handlaufs 50 an dem dreieckigen Aufsatz 81 wie folgt durchgeführt. Die Seitenfläche des Handlaufs 50 wird gegen die Aussparung 87c des Spitzenbefestigungsabschnitts 87 gelegt, und die Position der Einschlagmutter 51 wird mit der abgestuften Öffnung 87a im Spitzenbefestigungsabschnitt 87 des dreieckigen Ansatzes 81 ausgerichtet. Anschließend wird die Schraube 52 durch die abgestufte Öffnung 87a gesteckt und in die Einschlagmutter 51 geschraubt. Wenn der Kopf der Schraube 52 gegen den Stufenabschnitt 87b der abgestuften Öffnung 87a stößt, ist der Handlauf 50 am Spitzenbefestigungsabschnitt 87 befestigt.
Bei dem Fahrzeugkabinenaufbau 80 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform wird das Positionierungselement 90 an der Säule 110 befestigt, der dreieckige Aufsatz 81 wird an der Säule 110 befestigt und der Handlauf 50 wird am dreieckigen Aufsatz 81 befestigt. Mit dieser Anordnung wird die Befestigungsfestigkeit des Positionierungselements 90 erhöht, wodurch eine ausreichende Abstützung eines Innenausstattungsartikels, wie z.B. des Handlaufs 50, ermöglicht wird, der das Aufbringen einer großen Last auf den dreieckige Aufsatz 81 umfasst.
Ferner kann bei dem Fahrzeugkabinenaufbau 80 der oben beschriebenen Ausführungsform, da mehrere Muttern 94 an der Säule 110 in Längsrichtung montiert sind, die Montageposition des dreieckigen Aufsatzes 81 entsprechend den Positionen des Innenausstattungsartikels verändert werden. So kann der Innenausstattungsartikel an verschiedenen Positionen befestigt werden.
Bei dem dreieckigen Aufsatz 81 kann eine Gewichtsreduzierung erreicht werden, indem die beidseitigen, in Längsrichtung benachbarten Abschnitte 82S neben dem Basisbefestigungsabschnitt 83 und den diagonalen Abschnitten 84, 85 so konfiguriert sind, dass sie einen hohlen Querschnitt haben. Ferner sind die beidseitigen, in Längsrichtung benachbarten Abschnitte 82S so konfiguriert, dass die Dicke t des hohlen Querschnitts zum Basisbefestigungsabschnitt 83 hin zunimmt, während die diagonalen Abschnitte 84, 85 so konfiguriert sind, dass die Dicke t des hohlen Querschnitts zum Spitzenbefestigungsabschnitt 87 hin zunimmt. Mit dieser Anordnung ist es möglich, die Bildung von Dellen in einer Designoberfläche in der Nähe des Basisbefestigungsabschnitts 83 oder des Spitzenbefestigungsabschnitts 87 zu unterdrücken, wenn der dreieckige Aufsatz 81 mit einem dreidimensionalen Drucker oder dergleichen geformt wird.
Ferner ist der Handlauf 50 so konfiguriert, dass er am Spitzenbefestigungsabschnitt 87 des dreieckigen Aufsatzes 81 befestigt werden kann, indem die Schraube 52 in die in den Handlauf 50 gehämmerte Einschlagmutter 51 eingeschraubt wird. Mit dieser Anordnung kann die dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandte Fläche des Handlaufs 50 als durchgehende Designfläche ausgebildet werden. Wenn sich z.B. die Farbe des Handlaufs 50 von anderen Farben im Inneren der Fahrzeugkabine unterscheiden soll, kann dementsprechend eine Linie mit dieser Farbe durchgehend entlang des Handlaufs 50 ausgebildet werden, um ein auffälliges Design zu schaffen.
Während vorstehend eine Konfiguration beschrieben wurde, bei der der dreieckige Aufsatz 81 an der Säule 110 montiert ist, ist es auch möglich, eine Konfiguration zu wählen, bei der, ähnlich wie bei dem zuvor beschriebenen Fahrzeugkabinenaufbau 30 der dreieckige Aufsatz 81 am oberen Längsträger 12 montiert wird und die zur Fahrzeugkabine gerichtete Platte 91 des Positionierungselements 90 innerhalb des Schlitzes 34 in der Längsträgerverkleidung 33 positioniert wird.
Als nächstes wird ein Fahrzeugkabinenaufbau 180, bei dem ein Positionierungselement 90a verschiebbar an der Säule 110 angebracht ist, unter Bezugnahme auf 14 beschrieben. Da andere Elemente als die Strukturen des Positionierungselements 90a und einer Schraube 98 mit denen des oben unter Bezugnahme auf die 9 bis 13 beschriebenen Fahrzeugkabinenaufbaus 80 identisch sind, werden diese Elemente nicht noch einmal beschrieben.
Das Positionierungselement 90a besteht aus einer Seitenplatte 93, die an ihrem dem Rahmen zugewandten Ende mit einem Haken 92a versehen ist, der den der Fahrzeugkabine zugewandten Flansch 111 der Säule 110 in Richtung der Plattendicke von ihren Seiten her sandwichartig aufnimmt. Das Positionierungselement 90a ist in Längsrichtung der Säule 110 verschiebbar. Ferner ist die Länge der Schraube 98 so bemessen, dass die Spitze der Schraube 98 an der dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandten Fläche 111a des Flansches 111 anliegt, wenn die Schraube 98 in die Mutter 96 auf dem Positionierungselement 90a eingeschraubt wird.
Wenn die Schraube 98 in die Mutter 96 eingeschraubt wird, stößt der Kopf der Schraube 98 gegen den Stufenabschnitt 83b der abgestuften Öffnung 83a und befestigt den dreieckigen Aufsatz 81 an der zur Fahrzeugkabine gerichteten Platte 91 des Positionierungselements 90a. Gleichzeitig liegt die Spitze der Schraube 98 an der dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandten Fläche 111a des Flansches 111 der Säule 110 an. Beim Festziehen der Schraube 98 wird eine Eingriffsfläche 92b des Hakens 92a gegen die der zur Außenseite der Fahrzeugkabine weisende Fläche 111b des Flansches 111 gedrückt, und das Positionierungselement 90a wird an der Säule 110 befestigt.
Bei dem oben beschriebenen Fahrzeugkabinenaufbau 180 kann das Positionierungselement 90a an einer beliebigen Stelle in Längsrichtung an der Säule 110 befestigt werden. Weiterhin kann die Einbauposition verändert werden, so dass ein Innenausstattungsartikel an jeder beliebigen Stelle angebracht werden kann.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 15 ein Fahrzeugkabinenaufbau 280 beschrieben, bei dem ein Positionierungselement 90b durch Schweißen an der Säule 110 befestigt ist. Da andere Elemente als das Positionierungselement 90b identisch zu denen des zuvor unter Bezugnahme auf die 9 bis 13 beschriebenen Fahrzeugkabinenaufbaus 80 sind, werden diese Elemente nicht noch einmal beschrieben.
Wie in 15 gezeigt, besteht das Positionierungselement 90b aus der Seitenplatte 93 mit dem der Säule 110 zugewandten Ende, das durch Schweißen 99 an der dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandten Fläche 111a des der Fahrzeugkabine zugewandten Seitenflansches 111 der Säule 110 befestigt wird. Bei dem Fahrzeugkabinenaufbau 280 ist das Positionierungselement 90b in der Längsrichtung der Säule 110 in mehrfacher Anzahl ausgebildet, so dass die Montageposition des dreieckigen Aufsatzes 81 entsprechend dem anzubringenden Innenausstattungsartikel gewählt werden kann. Da das Positionierungselement 90b durch Schweißen 99 an der Säule 110 befestigt wird, ist die Montagefestigkeit des Positionierungselements 90b in Bezug auf die Säule 110 im Vergleich zu dem oben unter Bezugnahme auf 14 beschriebenen Fahrzeugkabinenaufbau 180 erhöht, und ein Innenausstattungsartikel, der eine große Last auf den dreieckigen Aufsatz 81 ausübt, kann zuverlässiger abgestützt werden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2019134340 [0001]
JP 2019121543 [0001]
JP 2016128295 A [0003, 0004]

Claims

Fahrzeugkabinenaufbau, aufweisend: ein Rahmenelement, das sich in einer vertikalen Richtung des Fahrzeugs oder in einer Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt und einen Rahmen einer Fahrzeugkabine bildet; und eine Rahmenverkleidung, bei der es sich um ein Innenelement handelt, das mit einem Spalt zu einer dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandten Fläche des Rahmenelements angeordnet ist und die dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandte Fläche des Rahmenelements abdeckt, wobei eine dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandte Fläche der Rahmenverkleidung einen Schlitz aufweist, der sich entlang des Rahmenelements erstreckt.
Fahrzeugkabinenaufbau nach Anspruch 1, ferner aufweisend: ein Positionierungselement, das in dem Spalt zwischen der Rahmenverkleidung und dem Rahmenelement angeordnet ist und eine Breite aufweist, die größer ist als der Schlitz; einen Aufsatz, der dem Positionierungselement über den Schlitz gegenüberliegend angeordnet ist und eine Breite aufweist, die größer als der Schlitz ist, wobei der Aufsatz in der Lage ist, einen Innenausstattungsartikel an der Innenseite der Fahrzeugkabine zu befestigen; und ein Befestigungselement, das das Positionierungselement und den Aufsatz über den Schlitz aneinander befestigt und den Aufsatz an der Rahmenverkleidung sichert.
Fahrzeugkabinenaufbau, aufweisend: ein Rahmenelement, das sich in einer vertikalen Richtung des Fahrzeugs oder in einer Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt und einen Rahmen einer Fahrzeugkabine bildet; und eine Rahmenverkleidung, bei der es sich um ein Innenelement handelt, das eine der Fahrzeugkabine zugewandte Innenfläche des Rahmenelements abdeckt, wobei die Rahmenverkleidung an ihrem dem Inneren der Fahrzeugkabine zugewandten Abschnitt eine Nut aufweist, die sich entlang des Rahmenelements erstreckt; und die Nut eine Öffnungsbreite hat, die schmaler ist als ihre innere Nutbreite.
Fahrzeugkabinenaufbau nach Anspruch 3, ferner aufweisend: ein Positionierungselement, das in der Nut in der Rahmenverkleidung angeordnet ist und eine Breite aufweist, die größer ist als die Öffnungsbreite der Nut; einen Aufsatz, der dem Positionierungselement über eine Öffnung der Nut gegenüberliegend angeordnet ist und eine Breite aufweist, die größer als die Öffnungsbreite der Nut ist, wobei der Aufsatz in der Lage ist, einen Innenausstattungsartikel an der Innenseite der Fahrzeugkabine zu befestigen; und ein Befestigungselement, das das Positionierungselement und den Aufsatz über die Öffnung der Nut aneinander befestigt und den Aufsatz an der Rahmenverkleidung sichert.
Fahrzeugkabinenaufbau nach Anspruch 2 oder 4, wobei das Rahmenelement eine Säule ist, die sich in vertikaler Richtung des Fahrzeugs erstreckt, oder ein oberer Längsträger ist, der mit der Säule verbunden ist und sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt; mehrere Aufsätze an der Rahmenverkleidung gesichert sind; und ein Handlauf an den Aufsätzen befestigt ist.
Fahrzeugkabinenaufbau nach Anspruch 1, ferner aufweisend: ein Positionierungselement, dessen eines Ende an dem Rahmenelement befestigt ist und dessen anderes Ende sich in den Schlitz in der Rahmenverkleidung erstreckt; und einen Aufsatz mit einem Basisabschnitt, der an dem anderen Ende des Positionierungselements befestigt ist, und einem Spitzenabschnitt, an dem ein Innenausstattungsartikel befestigt ist.
Fahrzeugkabinenaufbau nach Anspruch 6, wobei das eine Ende des Positionierungselements so am Rahmenelement befestigt ist, dass eine Befestigungsposition am Rahmenelement veränderbar ist.
Fahrzeugkabinenaufbau nach Anspruch 6, wobei mehrere Positionierungselemente angeordnet sind, und die Positionierungselemente an den jeweiligen Abschnitten des Rahmenelements befestigt sind.
Fahrzeugkabinenaufbau nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei der Aufsatz eine dreieckige Ringform mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei eine Seite den Basisabschnitt bildet; und ein der einen Seite gegenüberliegender Scheitelabschnitt den Spitzenabschnitt bildet.
Fahrzeugkabinenaufbau nach Anspruch 9, wobei der Basisabschnitt des Aufsatzes einen Basisbefestigungsabschnitt enthält, der am anderen Ende des Positionierungselements befestigt ist; der Spitzenabschnitt des Aufsatzes einen Spitzenbefestigungsabschnitt enthält, an dem ein Innenausstattungsartikel befestigt ist; der Basisbefestigungsabschnitt und der Spitzenbefestigungsabschnitt jeweils einen massiven, im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt haben; und ein Abschnitt zwischen dem Basisbefestigungsabschnitt und dem Spitzenbefestigungsabschnitt einen im Wesentlichen rechteckigen, hohlen Querschnitt hat und eine Dicke aufweist, die zum Basisbefestigungsabschnitt oder zum Spitzenbefestigungsabschnitt hin zunimmt.
Fahrzeugkabinenaufbau nach Anspruch 9, wobei das Rahmenelement eine Säule ist, die sich in vertikaler Richtung des Fahrzeugs erstreckt, oder ein oberer Längsträger ist, der mit der Säule verbunden ist und sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt; mehrere Positionierungselemente an dem Rahmenelement befestigt sind; zwei oder mehr von der Mehrzahl der Positionierungselemente Aufsätze haben, wobei jede dieser Aufsätze jeweils daran befestigt ist; und ein Handlauf an den Aufsätzen befestigt ist.