DE1629316U - Fotoelektrische leseeinrichtung fuer blinde. - Google Patents

Fotoelektrische leseeinrichtung fuer blinde.

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DE1629316U
DE1629316U DE1949H0000384 DEH0000384U DE1629316U DE 1629316 U DE1629316 U DE 1629316U DE 1949H0000384 DE1949H0000384 DE 1949H0000384 DE H0000384 U DEH0000384 U DE H0000384U DE 1629316 U DE1629316 U DE 1629316U
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Description

  • Fotoelektrische Leseeinrichtung für Blinder
    Bekanntlich wird die Blindenaohrift bisher in erhabener Form
    - In die Unterlage, meistens Papier, eingeprägtsodaß die Schrift
    durch Abtasten mit den Fingern zu losen ißt, Dies hat den Nach-
    teil, daß speziell für : Blinde besondere Bancher gqdrttekt werden
    müssennoDie'Bücher selbet besitzen außerdem den Naohtèllv eehr v
    iangrcioh zu einO,
    w/ r e
    Ea 1st weiterhin ein lerfahren bekannt gewordenp d6a es gestattet.
    inittele Abtaatung optische SchriftE-eichon-in nor-.
    :alen. Büchern zu lesen. Zu diesem Zweck werd-en die mchetabos nach
    einem vom. Femsehexhep bekannten Bildabtastverfahren is das Riek-
    : \'. '*'"-'.''*-
    tronenbild einer Fornsehröhre umgewandelt, das anoehLießend durch
    komplizierte Röhretanordnungen in die diesen Buohsta3u entsprechen
    den Laute umgewandelt ! <vird= Es wird hierbei von des bekannten Ton-
    pyntheseverfahren Ge rauch gemacht. Diätes Verfahren bt ratens den
    f Nachteil eines sehr großen Aufwandes, ebdaß ea fur eir Frivatpe.
    ."aqn praktisch unmogLich ist. sich ein solches Gerät z kafenc Aus-
    Aua
    sordem'arbeitet das Verfahren deshalb sehr sehleeht. :.). die AH8-
    sprache der e, inzeintn. Buchstaben An aen wers6hiedenen Wo ; sters
    /a. chieden iatoDas Erabnia''dieaes Verfahrens-ist daher'. mhafridi-
    gend-h-"'\''."-'
    Lgench- :', -, ", "
    Die'Erfindung besch ftigt. sich mil ; der Aufgabe, ein Lesege. m fär
    ''--7.-'"
    Blinde zu schffecdas von dar Aussprache der Buchstaben mabhäM-
    igist'und. auBerdt-R'. mit so eCahen Mitteln arbaitetdaS e An-
    '&.'.''t''"t'. : x- :'.-'.'"''
    schaffungskoaten auch für einzelne Binde tragbar sind, 8
    Die fotoelektrische Leseeinrichtung für NLinedie daroh eina btld-
    mäßige Abtastung der Schriftzeichen Helligkeitounterachiee i Fot9-
    zellenspannungen umwandelte ist erfinducgsgemäB dadurch gekeßgeioh
    net, daß die'Abtastung der Schriftzeichen Buchatabe für Buchstabe
    mit einer solchen geringen Geschwindigkeit"und eineN derartig gr&bsn
    Bildpunktraater erfolgt, daß die unmittelbar auf : t etno
    tung » beiapielaweiao Telefon odez,
    lenzpannungen für. jeden einzelnen Buchstaben als eine Reihß gQt. rennte
    akuatische Eindrücke beim Abhören erkennbar sind. Demgegenüber W9 ? ä§
    bei dem bekannten synthetischen TonyQrfahran die abgetatteten Bil4-
    pSte in'eine'80 achneT. le elekvr4scho ImpuLlafolge uwswsxwden B
    aie wenn man sie unmittelbar abzuhören versuchen wu. rd9, nicht alu
    getrennte Tonfolgen wahrgenommen werden könnten.
    Jßa tat zwar bei der normalen Bildübertragung übliche parallel zum
    Bildgerat einen Lautsprecher oder ein Telefon latifen zu
    . durch der gleichmäßige Ablauf der aku ; gtivch
    J. wucht worden kann Hierbei werden jedoch-wenn ein Schriftsatz uber
    'tragen wird-nicht die deh einzelneu durcezehen-
    de Linien : quer über das ganze Bild abgetastete die abgehörten Span-
    nungoimpulsfolgen haben daher nichts mit den einzelnen Buchstaben xn
    tun.
    Der Blinde kann mit der Einrichtung nach der Rrfinäung lesn ? wena
    er sioh daa akustische Alphabet e&npräg, n das das optAaehe Apha
    bot mittels der Einrichtung naoh äep Erfindung erandelt wirdo
    r 5/
    Das Lernen des akustischen Alphabete ie jedoch tu ? äenBlißdn nieh.
    schwieriger. als dao Lernen dss Taatalphabetea Bit äan Fingern. Ea ßt
    - sogar für den im erwachaenden Alter erblindeten ainfach ? p wel'ay
    sich bei geeigneter Abtastungsrichttmg die Impulse An dos'Vo ? at<äl- ;
    lung zu dem ihm bekannten optischen'Bild s'iSajstBe. asetseu kGm
    "-' :". --'j
    dere Ausbildung dea. beigteht
    dle, Abtastund5ç1n zwet'zueinander se} krechten RtchtUten ån tlem
    Eeli-Femschx'eibvex'fahrea. erfolgt « Das akustioco Bild wird coadsys -
    deutlich, wenn die zu lesenden Schriftsätze in Typen geschrieben
    sind, die den Hell-Schriftzeichon möglich weitgehend entsprechen.
    d. h. wenn zBo sämtliche Buchstaben als große Blockbuchstaben ge-
    schrieben'bzw. gedruckt sind.
    Zwooxmäßigerweiseist das Abtaatorgan in einer Fuhrung in Richtung
    der Schriftzeilen verschiebbar angeoronedie Bewegung senkrecht
    t
    dazu erfolgt entweder durch eine Verachwenkuog des Strahlengangea
    innerhalb des Abtaatorgaus oder ebenfalls durch eine Verschwenkung
    oder Verschiebung dea Attaatorgans in einer eenkrechten Führung oder
    entsprechenden Lagerung., Die beiden Abtctetbewegungen können antweger
    getrennt von Hand eingeleitet werden oder zwangsläufig miteinander
    gekoppelt sein.
    Zweckmäßigerweiae let ie Veratellung. n den beiden Richtungen be-
    grenzbar bzw" einsteiHar, eodaß die Sitenveraaliiebu. Ng dea Abtast-
    organe der jeweiligen Länge der Schrif teilen angepaßt ist und die
    senkrechte Auslenkung cor Höhe eines buchstaben entspricht,
    Ale Antrieb dient zwecuBäßigerweioe.eiM Kurbel-odar Schraubentrib.
    Das Abtaatorgan, calbzt besteht gemäß einer besonderen Augbildung
    des Erfindungsgedankena aus einer Optk. vorzugsweise Lin@e, 6ie dc. e
    Schriftzeiohenfeld,dem die, einzelneuBuchatabea/ bei der Abtastung
    der Reihe nach erechfihen.. auf eine Bleda vorsugaia Beeheebea-
    de,abbildet,die.ihrerseitsvor'der Fotozelle angeordnet ist. Die echt-
    eckblende tBt de ; bemeasenç daß sie lamer. nur einsn beetimaten Teil
    « el
    , des Sohriftzeichtnfuldes beispielsweise 1/7 der Höhe es Schrie
    zeiohenfeldea tiuxi «, 61) enfalle 1/7 oder 1"/5 der Breite deß
    - feldes begrenztoAu diese Weia. wird ds ganse Schriftsjaichec'eldsiß
    das einBuLohat&be hlneinpaßt, in einobe Bildpunktraatr von 49
    bswe 35'BildpuAkten zerlegte
    Eine besonder&AuebiItiung des Rrfindugeäakes besteht äarip 6&3
    für Jeddn Bils2) <t éins'bcßtlr¢te 8tUt AD der SinsteLmg Ab~
    tastorgans vori, eaehen Bildp=kt, 9 apnirgwei8e,
    werden.
    pa
    s Eine weitere Abbildung des rfJ. u. dHHgQgad&nas basteht daxip a3
    'date Abtaatorgai mit einer
    mittels eines Linsen-oder Spiegelkondenea Tageslicht or aa
    Licht einer Glühlampe auf das Schriftseiohenfela lenkt.
    Worden die Spannungsimpulse der Fotozelle unmittelbare gegebenen-
    falls über einen Verstärker9auf den Lautsprecher oder das Telefon go-
    geben, so ertönen die hellen Punkte des Grundes als Knackgeräueche9
    während die dunklen Partien der Schriftzeiohen Pausen bewirken. Um die
    Verhältnisse umzukehren, ist gemäß einer weiteren Ausbildung des Erfia-
    dungsgedankens-sorgesehen, daß die Fotozelle auf ein Relais, gegebenen-
    falls Röhrenrelale arbeitet. das bei Erregung-der Stromkreise deaLaut-
    Sprechers oder Telefons abschaltet bzw. unterbricht.
    Die Erzeugung eines bestimmten Abhörtones kann erfindungsgemäß ent-
    weder rein elektrisch hervorgerufen werden durch Einschaltung eines
    Summers zwischen Fotozelle und Lautsprecher oder aber march Anordnung
    einer mechanischen Zerhacker-oder Modulationsvorrichtung im Strablen"
    gango lm letztgenannten Falle ist beispieleweiee eine schwingende oder
    rotierende Blenden-oder Spiegelanoranwig im Strahlengang angeordnet,
    Bei Verwendung einer künstliohen Lichtquelle kann man auch mit eine ?
    mklichst trägheitelosen Lichtquelleggegebenenfalln Glühlampe arbeiten,
    sodaß die Periode der Netzspannung als Ton wahrgenommen wirdo Zur Ver-
    deutlichung des Tones sind im Verstärker Bittel vorgesehen, die Gleinh-
    stromkomponenteaussiebenaGegebenenfalls können weitere Mittel volga-
    sehen seih., diedi ; o" Wechselstromfrequenz von 50 Hz in eine höhere Fre-
    r.'..,',.. :.'
    quenz übersetzeh, die du tlicher wahrnehmbar iat9 beispielsweise in eins
    ;,)"j''-'
    Frequenz tn der. : Großenorànung von 500 Hz.
    In der Zeichnung sind einige Au-sführuagsformen der Einrichtung nach
    der Erfindung beispielsweise dargestellte
    bbildung 1 zeigt JeinAuoführungsbeispiel der Einrichtung nach er r-
    findung mit'getrenntem Antrieb für Höhen-und Seitenabtaatugpwareßd
    bb. 2 ein Ausführungebeispiel darntellt p bsi dem die Antriebs fur dAe
    boiden Abtaetbewegungen miteinander gtri=blich gekoppelt sind.
    li n Abb. 1'bedeü-tet 1, eine Gleitz3chi--'ie hi-tta12 ei-no. 9
    gea. 2, sehkrecht3umRand dsa Buchea odar. sonstigem Schriftblates go-
    S.'ird. Auf derFührungaschieo l'eitst'ein Schlitten 3 dar stittalß
    eines Stiftes 4 in seitlicher Richtung verschoben werden kann,
    . Der. Schlitten 3 dient selbat als Führung für einen weiteren Schaft-
    ten 59der das Abtastorgan 6 trägt. Zur Abtastung wird. der Schlit-
    ten 5 mittels eines Zapfens 8 mit dem Pinger gogen die Xraft einer
    Feder 7 nach unten verstellt j Das Abtastorgan aelbat besteht aua
    ein&r Linse 9 die eine Art Nikroekopobjektiv iat und bagrenzta Pei-
    le des Schriftzeichenteldea 10 auf eine Blonde 11 abbildet, hinter de ?
    eine Fotozelle 12 angeordnet iats,
    Die Wirkungsweise desAU fuhrungBbeispiola gemäß Abb. l beateht tm
    tolgenden. Der Blinde fuhrt mit einer ihm genehmen Geschwindigkeit.
    die sich nach seiner Übung richtet, den Schlitten 5 von osts
    ten und taatet eine senkrechte Linie des Sohriftzeiohenfeldea 10 von
    oben nach unten ab.. Die Breite der Blende 11 ist so eingestellt, daß
    sie beispielsweine gerade die Breite des senkrechten E-Balkena aus-
    biendet. Unter der Voraussetzung, daB an die Fotozelle 12 eine Relatas
    . anordnung angeschlossen ist, die die dunklen Bildpunkt als Tone wie.
    « ergibt und bei der Abtastung den weißen Untergrundes schweigtphört
    der. Blinde im Lautsprecher oder Telefon bei der Abtastung dea aenk-
    reohtesl-8triches einen langgezogenen on, al8da wiS durch §1 «
    nen. Druck auf den Stift 4 der Schlitten 3 ein Stack nach rechts So-
    j : aohoben und die nächste senkrechte Abtaatlinia abgetaattcdi6 aun
    mehr drei Tone mit zwei dazwischenliegenden Pausas ansigt.
    Abb. 2 1at eine andere Auafährungsforn dargesalliin doy die Be-
    zugszeichen beibehalten sind aofam eio dieselben <3egajßatäs. ds tf
    fen.
    ''.
    Der Schlitten 3 wird mittels eiaar Kurbel 13 nber Zabrär. 14, Ma
    16 und'l ? seitlich angetrieben. von denn daa Zahnrad 17 n es
    Zahnstange 18 eingreift. Die Zahnräder 14 bis l ? end o gswählt&9
    eino starke Untersetzung dea Antriebes, ins Lnssa sustanö kosnao
    yAuf der Antriebswelle 19 sitzt außer dem Rad 14 nch ein zweitem
    S. Ead. 20, das eine Schlitzblendo 21 drehtound zwar eind di Zahrä-
    &'-*'
    der/so gewählt, daB eine Übersetzung ißs Schnelle erfolgt.. Jäger
    Schlitz der Blende 21 bewegt sich von oben nach unten an einem
    ,ankrechten Schlitz 22 vorbei, der in der Zeichnung aufgeschnitten
    dargestellt ist. Die Schlitzblende 22 entspricht der Blende 11 aus
    Abb. l. Sio begrenzt aus dem Schriftzeichenfold 10 eine senkrechte
    Abtantlinie. während, die Schlitze der Blondescheibe 21 die einzelnen
    Bildpunkte innerhalb jeder senkrechten Abtastlinie begrwnzeaDuroh
    Drehen dar Kurbel 13 sind die Seitenveechiebung des Schllttens 3 und
    die Abtantbewegung der Schlitze der Blonde 21 so aufeinander abgo-
    stellt, daB sich jeweils an die Abtastung einer senkrechten Abtast-
    linie genau die Abtastung der nächsten senkrechten Abta8tlinie aa-
    eohlie3t, aoda8 eine'bildmäSiga Abtastung jedes*Buchatabenfeldes er-
    folgt. Ober die Linse 9 wird das vom Sohriftzeichcnfeld durch die Bleu
    de'22 gelangte Licht als paralleles Srahlenbündel auf die Fotozelle
    ** y "
    12 geJenkt<Zur Beleuchtung das Schrif' ; blattes dient eine Lichtquslle
    . 23#.. ei4e'-äber Aine halbdurchl"r3ig wLe beim Gaua'r30b-en
    , 45 atgeordnator Platte 24 M. eht durc. die Optik 9 auf daju Schrif t-
    biattBtndeto
    biãttf õ'eni1et..
    - Än. Ban. von'Abb. 3 nd 4 nel the Sldhatt der Einrichtung nach
    der ExindaSg an einigen Buchstaben erläutert.
    .,....'..
    in sind einige'Buohetebeik dargestellt"über die ein sehr gro-
    A «-''-'' -''"''
    'bester von insgesamt 3 senkrechten Abtaotlinien pro Buchstaben-
    felj geiegt ist. Dieser Raster wird mittala einer Blende abgetastet ;
    Bildpunkt-von der Jorm des Rechtecks 25 auablendecDine
    de-wird Von oben nach H. en in Richtung des Pfeilec 26 und von
    'Jatsnach rechte in RichtM'dee Pfcileo 27 über dite
    r geführt.. Dadurch, daß'd Blera 25 die die Breite einar senk-
    dir
    -. ; rechten Abtastl1nie besitzt, breiter als dif : senkrechten Buchstaben-
    linien ist, wird erreicht, B dia Abtast de auf die Buchstaben
    nicht genau eingestellt zu orde br. euchtRfi wird mit der breiten
    Biende eine feine Schrift & abgetastete alt ! enn sie in ahy. bei
    .'''''--'-*
    ten senkrechten Balken nach Art, eia Blockschrift geschrieben wra.
    ;''"''-".--'"
    SDie'Blbckartigkeit der SchLft wir ßsdij. rch'nooh weiter vergröberte
    daß'dar Blendonausschnitt' : 5, der ydsätslah i der Hohoauc.
    xy'*' : *''','-'*'''.
    Oebe'ochmr, 1 dein-. tf nnto, > n-ach v-inr-a3 : b
    bl j.
    Breite besitzt. Hierdurch werden alle kleinen Verzierungen derublichön
    besondera deutschgn Druckbuchstabensohrift wegretuschiert
    , . A<. ''-'--
    In Abb. 4 sinddieVazugehorigen &ennungen angegebendie mit der
    Abhörvorrichtung bei der Abtastung als akustische eindrücke aufge-
    nommen werden. Man sieht aus den Beispielen, daß man weitgehend mit
    f inem derartigen groben Raster auskommt. Der Blinde merkt eich die in
    si « Abbo 4 dargestellten Zeichen als akustisches Alphabet Die Geaohwin-
    digkeit der Abtastung wird etwa auf Moreegeschwindigxeit eingeatelltbei
    Wre
    d'ar alle nzelimpulse noch aeutlich getrennt werden können
    t.
    In Abb. 5 ist eine Schaltskizze der Einrichtung nach der Erfindung
    beispielsweise dargestellte 26 bedeutet die Fotozelle der Abtastan-
    ordnung. site wird in an eich bekannter Weise mit Wechselstrom batrie-
    F
    ;'en. dand. t eine echselstronverstärkung angewanat werden kann, und
    JM
    fliege in einer BrUcrenanordnung, deren Mittelglied an eins Verstärker"
    rd gefiihrt tate Die verstärkte fotozellenapannurg wird über ei-
    E. nen Gleichrichter 28 und Siebelemente 29 einer Röhre 30 zugeführt
    durch deren Anodenstrom ein Relais 31 gesteuert wird. Das Relais 31
    öffnetp wenn die Fotozelle Helligkeit empfängt, dho wenn der weiße
    Untergrund der Schriftzeichen abgetastet wirdpeinen Ruhekontakt 320
    Dieser schließt nur dann, wenn die schwarzen Schrifteichen abgetastet
    werden und der Fotozellenstrom unterbrochen wird, den Stromkreis eines
    Teiefona 33p das von einem Tongenerator 34 her gespeist wird. Die
    L&utatärke des Telefone ist durch ein Potentiometer 35 einregelbar, für
    . dae an dem Lesegerät ein Bedienungsknopf angeordnet ist. Durch einen
    zw iten Knopf wird e1. 1 Potentiometer 36 eingestellt, das die Vorspan-
    Znu ng der Röhre 30 und damit die Ansprechempfindliohkeit des Relais 31
    . verändert. Der Blinde paßt mittels dea Potentiometers 36 die Anßprech-
    Empfindlichkeit der Anordnung der Jeweiligen Papierhelligkeit anjdic-
    . Be hängt einmal von der Beleuchtungestärke ab, die bsi der Anwendung
    von Tageslicht stark wechaeltbai Anwendung einer kußetlicben Beleuch-
    Ung allerdluge konstant bleibte Sie hängt jedoch weiterhin von de ?
    Papieraorte ab, auf dy sioh die SchiftsQichen befinöen. DioBe Reel-
    KJJ''
    Vorrichtung ist daher auch bei Anwemiur ener künstlichen Lichtquelle
    t rerforder ho
    i t
    37 Mittels eines Drehkondensators 37 wird ie ji-mpfi lichkoit any Zalp
    °rch'Serütollung eines richtigen Erc'enßloicMgActi cf t
    mum eingestellt. Dies geschieht zweckmäßig ein für allemal bevor dasGerätdemBlindenübergebenwird.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    l.)- Fotodektrische Leeeeinrichtung für Blinda, bei der die chriftzaichenin festgelegen Richtungen fotoeextriech ab- . gataBtetund die Helligkeiteunterschiede in Spannungediffe- renzen"umgesetzt werden"dadurch gekennzeichmte daß das Ab- tastor an óine hbtastung Buchstabe fur Buchstabo dt eaner Olohen Geschwindigkeit'und einem dorartigan groben Bildpunkt -raBter. ausführt,. daß die an eine Abhrvorrichtungbeispielawei-. ao Telefon oder Lautspreoher,gelegSen Spannungen fUr jeden ein- zelten Buchstaben als eine Reihe getrennter akustischer Eindrücke beinf Abhören erkennbar sind. 2.)'inrichtug nach Anspruch ldaduroh gekennz-eichnotpaß dio Abta- 'Bt. ung in. an'. sich bekannter Weise in Zeilenrichtung und senkrecht erfolgt*" 3.) Einrichtung nach Anspruch 1 and 2, dadurch gekennzeiohnet daß dia . Große'der senkrechten Abtastbewogung duroh einstellbare Mittel .-."L'. \.,'. *.-. t begrenzt iBt die die Abtastung dar Sphriftzeichenhohe anpaaseno 4. . Einriohtung nach Anspruch 1 oder folgenondatlurch gekejaneichßa, daß der Vorschub"der Abtastbewegung ru. c' iae erfolgte ; .) Einrichtung/nach Anspruch l oder folgas. dea. . durch gekennsaiah&st. Ce, durch 6, Äbtitoisan auf einem geetell"boiaptelswei, 9. z eino x, Glgit- daß dä achienel-, iinmi ttelbar vön Haud Oder duroh Zurbi3. 1-bzw. Schratz-bongn- 'triebder/Seite nach in Zcilorichtuag TersehJaich gelagert l"'CO, "j"I'. "'-""""""'y''"
    dadtxrch geicennzeichnet 9 dep das Ab- nach AriaprÄch 51 tastorgan ganz oder teilweise der Höhe nach von Hand oder durch einen mit der Seitenbewegung gekuppelten Antrieb, zweckmäßig gegen eine Federkraft verschieblich oder verschwenkbar gela- gert ist. '7.) Einrichtung nach Anspruch 5/daduroh gekennzeichnot, daß der Strahlengang der Abtaotanordnung Bankrocht zur Zeilenrichtung (ablenkbar iet, 8.) Einrichtung nach Anspruoh 7/d. aduroh gekennzeichnet ? daß n Ab- taatorgan eine In eankrechter'Richtung bewegliche Blendenanordnungg beispielsweise ein rotierender Sektor oder eine rotierende oder 'schwingende Schlitzblende angeordnet ist. ,----' 9°) Einrichtung-nach Anspruch 8/dadurch gekennzeichnet, daß mit '/X6BtQ L der beweglichen Blendenanprdttung eine/senkrechte Blende kombiniert ,. " iatg die zweckmäßig der Höhenau-edohnung und gegebenenfalls auch dvr Breite nach einstellbar ist. 10) Einrich ung nach Anspruch T.-bis 9/dadurch gekennzeichnet, daß ,. dio SchlitzblendaL in, der optischen Achse justierbar 1sto , io)'Einrichtung nach Anspruch l odfr folgenden dadurch gekennzeichnet, daß fuLr die senkrechte und waagerechte Abtastbewegung ein gemein- 'eamor Antrieb-zweckmäßig Handantrieb-vorgesehen i-ct, dar für die Höhe Ubor-und fUr d : le Seite =tereetzt ist., R Einrichtung-nach Ansprucn 5 Oder folgenden dadurch gkennzeich- . not, daß das Gestell einßn Anschlag beeitzt, dor die JLmtierueg In senkrechter Z : oozdinttonrichtung goatattet., -Einrichtung nach Anspruch 1, odar folgndandadurch gökennz-aiohnat . -daß ala Lesevorlage eie Drucksohrift, baiepialswais Bu. oh oder Zeitung dient, die mit, Typen nach"Ar-6 der ßloaohrif gedruckt ißt.
    l4o) Einrichng nach Anspruch l cer fcnnörh g ? t : jnn-. bgeteht, dio da8 zeichnat, daß das Abtaeorgnn &M8 einer Optivorgawea Linas b98taht, dia daa Scbriftßich-nf id auf sine Bl- : pavorsüg3 ! ? 8iß9 Rachteoblondoabbildatdiev&poyFtoseian$<c*9tiet, 150) Einrichtung nach Anspruch 1 oder fokgondwn.. dadurch ßanzch- not dm ttwatoasan at 31nuchtun rr t « ng bmbi-- iert iat, die mittels eines Linsen-ßder Spiagel) MadeJ3 Taaak lioht oder das Lieht einar (Glüh3aa : p auf dag Schriftzeihnfold len ! ct, 16.) Einrichtung nach Anspruch 15/dadurch gekennsichn.. da3 für <e - Bluchnns ein Gacschna Oular'ait halbdurch. L aigor 45-Pat- te 17) Einrichtuns nach Anspruch l odar felgndandarch geniMMichn ? *-, daB d otoze auS elais9 gegabenmS RU. als arbeitet,dasbeiErregungdenStroac-raiaaLaaprßC'hera odo, ? Tslafens abschaltet bs. unterbricht er 18.) Einrichtung nach Anspruch l edr fa-IßandennduTeh gannsoeh- 1 n¢tp daß zwis6hen Eotoz utspraclir n eten nin ,, Summargachaltot ißt ;- 19)'Einrichtung nach Anspruch l oder f&lgande&dad&rh gakenß- zei e-% hn a zeichnet, daß in dem Strahlengang ein* Zorhrick. r- odgz MQe-ula-- ung ein3 z ; chwJ. gendo ode, .". Blandan- ede ? Spiegolanordnung angsordna ot, " '., ", " Foinrichtv-ng nach Armprach 1 oder folpenden dacturch - nec daß ein Regelorgan zur i. inatellu. ng der Lautstärke-vorge ashen late
    21<Eiß ? ichtucg aaa Anspruch 17 pdar folgeodeaaöurch g3- .keRnzeichDet,.(Beinegelorgan sur Einstellung der n- ireche3pXualLchkeit des KelaiE vorgegehen ist, 2o-Einrichtung cäch Anapruch 1 oder folgenden/dadurch ge- edaßder durch die Abtaatbleode auageblLandete Bildpunkt. dle Gestalt eines Rechtecke besitzt und breiter ;. lat als cti6 uoim&len senkrechten Schriftzeiohenlinien. 23.) Einrichtung wie beschrieben und dargestellt.
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