DE858356C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Vorlagen fuer Notendruck - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Vorlagen fuer Notendruck

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DE858356C
DE858356C DEK6001A DEK0006001A DE858356C DE 858356 C DE858356 C DE 858356C DE K6001 A DEK6001 A DE K6001A DE K0006001 A DEK0006001 A DE K0006001A DE 858356 C DE858356 C DE 858356C
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Germany
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hand
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DEK6001A
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Inventor
Birger Frederik Karlquist
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B17/00Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography
    • B41B17/04Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography with a carrier for all characters in at least one fount
    • B41B17/06Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography with a carrier for all characters in at least one fount with an adjustable carrier

Landscapes

  • Preparing Plates And Mask In Photomechanical Process (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Vorlagen für Notendruck Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Notenschrift, gegebenenfalls auch mit Text. Notenschrift wird im allgemeinen entweder durch Abstechen und Gravierung, üblicherweise auf eine legierte Bleiplatte, oder durch Handschrift mit nachfolgender Reproduktion oder schließlich durch typographisches Setzen hergestellt. Keine dieser Arten hat aber befriedigt.
  • Die besten und schönsten Ergebnisse sind durch Notenstechen erreicht worden. Das ist aber sehr zeitraubend und erfordert eine äußerst hoch getriebene Sachkunde und Geschicklichkeit, die erst durch mehrjährige Übung erreicht werden können. Notenstechen ist deshalb sehr teuer, falls es gut ausgeführt werden soll.
  • Auch handschriftlich wurde gearbeitet; die handgeschriebene Notenschrift wurde photographisch auf eine Lithographenplatte übertragen. Diese Art der Wiedergabe war aber nie besonders beliebt, da sie nicht so leicht gelesen werden kann wie eine gestochene Notenschrift. Die handgeschriebene Notenschrift erhält immer einen individuellen Ausdruck, mit dem einer Handschrift vergleichbar. Wenn eine solche Schrift auch von manchen Menschen leicht gelesen werden kann, so kann ein anderer Teil dies oft nur schwer. Jedenfalls erhält eine solche individuelle Schrift nie ein gleichmäßig, allen zugängliches Bild, wie beispielsweise Buchstaben in guter Maschinenschrift im Vergleich zur Handschrift.
  • Sowohl beim Stechen von Noten als auch bei Handschrift bereitet außerdem die Einfügung von Gesangtext und sonstigem geschriebenen Text gewisse Schwierigkeiten. Insbesondere hat es sich als unvorteilhaft gezeigt, wenn ein Text durch den üblichen Typensatz eingefügt wird, weil dadurch zwei verschiedene Reproduktionsverfahren miteinander vereinigt werden. Es ist auch sehr schwierig, die richtige Sperrung zu erreichen, um den Text mit der dazugehörigen Notenschrift in Übereinstimmung zu bringen.
  • Das typographische Setzen von Notenschrift ist schließlich aus mehreren Gründen nur in sehr geringem Umfang benutzt worden. Es erfordert eine sehr große Vielfalt an Typen, was sich aus folgenden Hinweisen ergibt. Die fünf Notenlinien enthalten allein neun Noten. Außerdem muß man wenigstens ebenso viele Noten, teils unterhalb, teils oberhalb der Notenlinien, reproduzieren können, insgesamt aber 27 Noten in den verschiedenen Höhen. jede Note soll in Zweiunddreißigstel-, in Sechzehntel-, Achtel-, Viertel-, halbe und ganze Noten wiedergegeben werden können, was schon, ungerechnet der Komplikationen für Bindungen, gemeinsame Fahnen, umgerichtete Schäfte USW.' eine Grundzahl von 162 Typen ergibt. In der Tat würde die Zahl der wirklich erforderlichen Typen einige Tausende betragen, und außerdem muß man von jeder dieser Typen eine genügende Anzahl haben, was eine nicht tragbare Vorratshaltung an Typen bedeuten würde.
  • Die Typen sind außerdem sehr empfindlich wegen der darin vorkommenden feinen Linien, weshalb sie leicht beschädigt werden, so daß das schon in der Anschaffung teure Typenmaterial außerdem nur eine kurze Lebensdauer haben kann.
  • Weiter ist es nicht möglich, im Typendruck eine so reiche Variation durchzuführen, wie man es beispielsweise mit Handschrift oder Stechen erreichen kann, weshalb Noten, die in Typendruck gesetzt worden sind, oft ein zu eintöniges Aussehen erhalten.
  • Hinzu kommt schließlich auch noch die Schwierigkeit, daß die Länge der Notenlinien zur Aufrechterhaltung einer geläufigen Notenschrift abgeschätzt werden muß und daß die Notenlinien zwischen jedem Typenpaar eine störende Unterbrechung erhalten, was unerwünscht ist.
  • Es besteht dabei ein dringender Bedarf nach maschineller Herstellung einer Matrize oder eines reproduzierfähigen Manuskriptes, die sowohl eine schnelle Übertragung des Manuskriptes ermöglicht als auch diesem ein nettes und individuelles Aussehen erteilt und die auch genügende Variationsmöglichkeiten bietet, um den Notentext in gut leserlicher Weise herstellen zu können.
  • Die Erfindung betrifft ein solches Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Noten für die Vervielfältigung, dem eine photographische Wiedergabe der auf einem oder mehreren Zeichenträgern gemachten Aufzeichnungen auf einen photographischen Film, einer Platte od. dgl. folgt. Der Zeichenträger wird erfindungsgemäß derart im Verhältnis zu der Vorlage verschoben, daß das Zeichen in jeder gewünschten Weise im Verhältnis zur Vorlage übertragen werden kann. Dabei ist es besonders schwierig zu kontrollieren, daß die verschiedenen Zeichen in der bestmöglichen `'eise auf die Vorlage reproduziert -,werden. Erfindungsgemäß werden deshalb die Zeichen auf eine Visiervorrichtung für die Kontrolle der richtigen Placierung der Zeichen projiziert, wobei die Visieranordnung von einer photographischen Platte, einem Film od. dgl. gebildet wird, um eine bestehende sichtbare Aufzeichnung unmittelbar zu erhalten.
  • Die Erfindung sei an Hand der Beschreibung näher erläutert.
  • Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform dar.
  • Fig. i ist ein Gesamtbild des Gerätes nach der Erfindung; Fig. 2 zeigt einen Teil der inneren maschinellen Ausbildung in Draufsicht; Fig. 3 stellt denselben Teil in Seitenansicht dar; Fig.4 veranschaulicht einen anderen Teil der inneren Vorrichtung; Fig. ä zeigt die Vorrichtung gemäß Fig. 4 in Seitenansicht; Fig.6 ist ein Schema des optischen Strahlenganges bei der Reproduktion; Fig. 7 stellt ein Schaltschema dar; Fig. g gibt den Teildruck eines Notenbeispieles wieder.
  • Gemäß Fig. i ist das Gerät in einem Gehäuse .g untergebracht, das einen vorzugsweise etwas geneigten Arbeitstisch B enthält. Darauf ist eine Visiervorrichtung C sowie ein Knopfsatz D für alle die verschiedenen Zeichen, die in Frage kommen können, angebracht. Weiter ist auf dem Arbeitstisch eine Verschiebevorrichtung E für eine Verschiebung in der Horizontalrichtung zwischen den im Innern des Gerätes angeordneten Zeichenträgern einerseits und der Aufzeichnungsunterlage und der-Visiervorrichtung andererseits sowie eine zweite Verschiebevorrichtung F für die Verschiebung derselben Teile gegenseitig zueinander mit größerer Verschiebungsmöglichkeit in der senkrechten Richtung angeordnet. Die in diesem Zusammenhang erwähnte Verschiebung bedeutet somit die Verschiebung dieser Teile im Verhältnis zum Träger desjenigen Zeichens, das reproduziert werden soll. Es ist vorteilhaft, aber nicht unbedingt erforderlich, daß die Aufzeichnungsunterlage und die Visiervorrichtung im Verhältnis zum Arbeitstisch fest bleiben, während der Träger für das Zeichen, das reproduziert werden soll, den etwaigen Verschiebungsbewegungen unterworfen wird. Der Arbeitstisch enthält schließlich einen weiteren Knopfsatz G für kleine schrittweise Vertikalverschiebungen, um das reproduzierte Bild eines gegebenen Zeichens mit einer gewünschten Notenhöhe in Übereinstimmung zu bringen.
  • Wie diese Bewegungen unter Steuerung der Betätigungsmittel E, F und G bewirkt werden, wird in Zusammenhang mit den Erläuterungen der Fig. 2 bis 7 beschrieben.
  • Gemäß Fig. 2 sind zwei im Querschnitt L-förmige Schienen i und 2 vorgesehen, welche im Innern des Gehäuses parallel mit der Ebene des Arbeitstisches B angeordnet sind. Auf den Schienen i und 2 läuft ein Schlitten, der aus zwei Rahmenstücken 3 bzw. 4. besteht, die durch Stäbe i i bzw. 12 miteinander verbunden sind. Die Rahmenstücke 3 und .4 werden je durch zwei Stützräder 5 getragen und durch zwei Räder 6 geführt.
  • Die Rahmenstücke 3, 4 tragen außerdem zwei Muttern 7 bzw. 8, welche je mit einer Schraubenspindel 9 bzw. io zusammenwirken. Die Spindeln.9 und i o stehen durch in der Zeichnung nicht dargestellte Übertragungsmittel in Verbindung mit einem Servomotor, der .mittels der auf dem Arbeitstisch B angeordneten Höheneinstellungsvorrichtung F betätigt wird. Gegebenenfalls kann statt dessen die Bewegung von Hand erfolgen, wobei man eine Verlängerung der Welle der Spindel 9 nach unten anordnet. Die Verlängerung steht beispielsweise mit einem Kegelrad in Verbindung, das mit einem zweiten Kegelrad auf der Welle der Höheneinstellvorrichtung F kämmt.
  • Ein Wagen 13 ist senkrecht zu dem Schlitten verschiebbar, d. h. in einer Richtung, die parallel mit der Horizontalrichtung des Arbeitstisches B ist. Dieser Wagen 13 wird durch vier Stützräder 14 und zwei Führungsräder 14' getragen. Die `Bewegung des Wagens 13 kann in beliebiger Weise stattfinden. In der Zeichnung ist angenommen, daß die Vorrichtung E des Arbeitstisches derart mit einer elektrischen Fernbetätigungsvorrichtung verbunden ist, daß über einen Servomotor ein Antrieb 15 in Drehung versetzt wird, wenn eine Veränderung der Lage des Wagens 13 stattfinden soll. Beim Drehen des Antriebes 15 werden die beiden Räder 16, 17 in Bewegung versetzt, und der über die Räder laufende Draht 18 bewirkt die erforderliche Verschiebung des Wagens 13.
  • Daraus ergibt sich, daß ein bestimmter Punkt im Raum, der in einer festen Beziehung zum Wagen 13 steht und der Reproduktionspunkt genannt sein soll, teils in senkrechter Richtung mittels des Schlittens verschoben werden kann, teils in der Horizontalrichtung mittels des Wagens. Der Punkt kann also vollkommen nach allen Richtungen (Cartesianisch) über dasjenige Feld verschoben werden, das in Fig. i durch die Visiervorrichtung C vertreten wird. Es handelt sich dann darum, einen Träger des wiederzugebenden Zeichens in diesem Punkt anbringen zu können. Die Mittel dazu sind teils in Fig. 2 und 3, teils auch in Fig. 4. und 5 angegeben.
  • Auf dem Wagen 13 sind zwei weitere Schienen 19 und 2o angeordnet, die mit den Schienen i und 2 parallel verlaufen. Mit Hilfe von Stütz- und Führungsrädern 29 (Fig. 4 und 5) ist eine Scheibe 30 angeordnet, die auf den Schienen i9, 2o läuft. Die Scheibe trägt die Mittel, die als Träger des wiederzugebenden Zeichens dienen. Auf dein Wagen 13 ist ein Arm 22 im Punkt 21 derart gelagert, daß er in einer Ebene gedreht werden kann, die mit der Ebene des Wagens 13 parallel ist. Die Drehung wird dadurch bewirkt, daß ein fest am Wagen 13 angeordnetes Antriebsrad 23 mittels eines von der Höheneinstellvorrichtung G betätigten Servomotors in Umdrehung in der einen oder der anderen Richtung gebracht wird, wobei das Antriebsrad 23 mit einem Segment 24 am einen Ende des Armes 22 im Eingriff steht. Weiter ist eine Sperre 25 angeordnet, die von einem Relais 56 betätigt wird, so daß die Sperre 25 in einen bestimmten Schließ- und Z_entrierungseinschnitt eines am anderen Ende des Armes 22 angeordneten Segments 26 4n Eingriff kommen kann.
  • Von den verschiedenen vorgesehenen Servomotoren sind in Fig. 7 als Beispiel die Stromkreise des Servomotors dargestellt, der die Höheneinstellung bei Betätigung des Knopfsatzes G steuert, mit dessen Hilfe eine Drehung des Armes 22 um den Punkt 21 bewirkt werden kann. Der Servomotor, der das Rad 23 antreibt, ist in Fig. 7 mit 46 bezeichnet. Sein Stromkreis läuft vom Pluspol des Netzes über einen Hauptschalter 47 des Gerätes, einen Kontakt 48 (der von dem ausgewählten Druckknopf 49 im Knopfsatz G betätigt wird), den Ruhekontakt der Kontaktfeder 5o eines Relais 51, den Anker 52 des Motors 46 (dessen Magnetwicklung 53 direkt magnetisiert wird), den Ruhekontakt der Kontaktfeder 54 des Relais 51, den Ruhekontakt 55 eines Relais 56 zum Minuspol des Netzes.
  • Der Kreis des Relais 51 läuft vom Pluspol des Netzes über die Relaiswicklung sowie einen Endlagekontakt 57 des Motors 46 zur Minusklemme des Netzes. Der Endlagekontakt 57 wird in an sich bekannter Weise jedesmal umgestellt, wenn der Motor seine eine oder andere Endlage erreicht, so daß auf Grund der Wirkung des Endlagekontaktes das Relais 51 abwechselnd magnetisiert und entmagnetisiert wird, wobei jedesmal die Bewegungsrichtung des Motors umgekehrt wird. Dieser wird deshalb hin und her rotieren und den Arm 2ta entsprechend bewegen, bis eine Lage markiert worden ist, in welcher der Arm 22 stehenbleiben soll.
  • Für diese Lagemarkierung. ist folgende Vorrichtung vorgesehen: Gleichzeitig mit der Betätigung des Druckknopfes 49 im Knopfsatz G wird auch ein zweiter Kontakt 58 geschlossen, wodurch einer der auf dem Kontaktsegment 28 vorhandenen Kontakte 59 mit dem Pluspol in Verbindung kommt. Wenn die Feder 27 während der Hinundherbewegung des Armes 22 erstmalig über den Kontakt 59 streift, wird sofort ein Sperrkreis geschlossen, und zwar von der Plusklemme des Netzes über den Hauptschalter 47, den Kontakt 58, den Kontakt 59, die Kontaktfeder 27, die Wicklung des Relais 56 und die Minusklemme des Netzes. Bei der Magnetisierung des Relais 56 wird teils der Motorkreis beim Kontakt 55 geöffnet, teils wird der Sperrmagnet 6o angezogen, so daß die Sperre 25 in einen Einschnitt des Sperrsegments 26 eingreift.
  • Der Arm 22 trägt in Verbindung mit den Schienen i9 und 2o die in Fig. 4 und 5 dargestellte Scheibe 3o, deren Welle 31 sich durch einen in dem Arm 22 angeordneten Schlitz 61 erstreckt. Der Schlitz 61 (Fig. 2) wird deshalb durch seitliche Verschiebung der Welle 31 den auf den Schienen 19, 2o laufenden Teil in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Armes 22 heben oder 'senken, gesteuert durch den Knopfsatz G. Mit Hilfe von zwei Stützen 62 und 63 trägt die Scheibe 3o noch eine weitere Scheibe 32 (Fig. 5), die zusammen mit der Scheibe 30 das Lager für die Welle 31 bildet. Die Stützen 62, 63 strecken sich durch die Öffnung 64 des Wagens 13 hindurch, wie aus Fig. z ersichtlich ist.
  • Auf der Welle 31 sind zwei Zeichen tragende Scheiben 33 und 34 (Fig. 5) angeordnet, die vorzugsweise aus Glas oder ähnlichem Werkstoff mit einer photographischen Schicht ausgeführt sind. Darauf sind die Zeichen in einem oder mehreren konzentrischen Kreisen längs des Umkreises der Scheiben aufgetragen. Die Zeichenträger 33 und 34. sind unter sich gleich, der eine stellt aber, von innen gesehen, ein Spiegelbild des anderen dar. Sie sind außerdem im Verhältnis zueinander derart glaciert, daß, wenn die Scheibe 3,4 ein projiziertes Bild des Zeichens auf die Unterlage 39 für die Tonschriftaufzeichnung wirft, gleichzeitig die andere, 33, eine Projektion auf die Visiervorrichtung 40 bzw. C an einer Stelle bewirkt, an der die Placierung des Zeichens auf derTonschriftaufzeichnung39 kontrolliert werden kann. Außerdem trägt die Welle 31 noch eine Sperrscheibe 36 und eine Kontaktscheibe 35 (Fig. 5).
  • An der Scheibe 30 ist eine Beleuchtungsvorrichtung 37 angeordnet, die mittels einer Optik 38 (Fig.6) die beiden Projektionen bewirkt, die eine auf Grund des Zeichens in der Scheibe 33, die andere auf Grund des entsprechenden Zeichens in der Scheibe 34. Die Visiervorrichtung ist mit 40 und die Tonschriftunterlage mit 39 bezeichnet. Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Visierunterlage aus einem lichtempfindlichen Film oder einer Platte besteht, die unter Beleuchtung ohne besondere Entwicklung ihre Farbe wechselt, so daß man die Aufzeichnung zwecks Kontrolle unmittelbar sehen kann. In diesem Fall ist es aber wichtig, daß die andere photographische Aufzeichnung, welche die Grundlage für den Notendruck bilden soll, unter den günstigsten Beleuchtungsverhältnissen bzw. mit der größtmöglichen Schärfe und Kontrastwirkung hergestellt wird. Dies erreicht man durch Beleuchtung unter genau abgemessenen Verhältnissen, insbesondere unter Berücksichtigung des Lichtcharakters und der Beleuchtungszeit sowie die nachfolgende Entwicklung.
  • Um eine richtige Beleuchtung der Reproduktion auf die Unterlage 39 zu ermöglichen, kann ein Schirm mit einer darin angebrachten Blende 55 in dem Strahlengang der Lampe 37 bis zur Aufzeichnungsunterlage 39 angebracht sein. Es ist selbstverständlich möglich, statt dessen die Lampe 37 für eine abgemessene Zeit zu zünden oder die Blende 55 für den Lichtdurchlaß während einer abgemessenen Zeit zu öffnen.
  • Die Welle 31 zusammen mit den an der Welle befestigten Scheiben, und zwar in erster Linie den beiden Zeichen tragenden Sch°ilaell 30 und 34, aber auch die Kontaktscheibe 35 und die Sperrscheibe 36, können mittels eines gegen den Rand der Zeichenscheibe 33 anliegenden Rades 41 (Fig. 4) gedreht werden. Das Rad 41 wird von ein:m in der Zeichnung nicht dargestellten fernbetätigten Servomotor in Abhängigkeit von den Kontakten des Knopfsatzes D angetrieben. Hierdurch wird immer ein Zeichen nach dem anderen längs des Umkreises der Zeichenscheiben in Reproduktionslage gebracht. Gleichzeitig mit dem Drücken des Druckknopfes 49 im Knopfsatz G zur Markierung der erwünschten Höhenlage des Zeichens ist ein zweiter Knopf im Knopfsatz D betätigt worden zur Markierung des Zeichens, das reproduziert werden soll. Ein Stromkreis wird deshalb mittels diesen zweiten Knopfes geschlossen, der mit Bezug auf den allgemeinen Ver= lauf mit dem in Fig. 7 gezeigten Stromkreis übereinstimmt. Das.Schließen des Kontaktes erfolgt von z«-ei Kontaktsegmenten, die auf der Kontaktscheibe 35 angeordnet sind bzw. von gegen die Kontaktsegmente anliegenden Schleifkontakten 42 und 43 (Fig. 5). Das eine dieser Kontaktsegmente ist mit der Klemme eines Relais 44 verbunden, das dem Relais 56 in Fig. 7 entspricht, während das andere Kontaktsegment aus einer Anzahl genau berechneter Kontakte besteht, die voneinander isoliert sind und mit einem Kabel mit dem Knopfsatz D in Fig. i verbunden sind. Das Relais 44 betätigt außerdem eine Sperrvorrichtung 45, die zur Zentrierung in die Sperrschere 36 eingreift.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung arbeitet wie folgt: Bevor das Gerät in Benutzung genommen wird, wird eine lichtempfindliche Aufzeichnungsschicht in einer Kassette auf diejenige Stelle gebracht, die in Fig.6 mit 39 bezeichnet ist. Eine zweite lichtempfindliche Schicht zur Kontrolle der Aufzeichnungen wird in der Visiervorrichtung C angebracht.
  • Die Vorrichtung soll jetzt zuerst mit den fünf Notenlinien versehen werden. Zu diesem Zweck drückt man einen bestimmten Knopf im Knopf ratz D (Fig. i), was bewirkt, daß die Zeichenscheiben von dem Servomotor in Drehung versetzt werden, der das Rad 41 (F ig. 4 und 5) antreibt. Wenn ein Zeichen, das aus fünf in gleichen senkrechten Abständen voneinander belegenen Punkten besteht, auf den Zeichenscheiben in die Reproduktionslage gekommen ist, hält die Drehung der Zeichenscheiben durch Beeinflussung .der Kontakte auf, und die Sperre 45 am Relais 44 schlägt in einen Einschnitt der Sperrscheibe 36. Mittels der Höheneinstellvorrichtung F wird dann unter Drehung der Spindeln 9 und io diejenige Lage eingestellt, in der die fünf Notenlinien stehen sollen. 11itHilfederS:iteinstellvorriclitungE wird dann der Wagen 13 mit allem, was darauf ist, in eine solche Lage verschoben, daß, w,-im die fünf Punkte reproduziert werden, der Beginn der fünf Notenlinien markiert wird. Nachdem dies geschehen ist, wird die Lampe für die Reproduktion gezündet und gleichzeitig der Wagen 13 in der Horizontalrichtung nach rechts verschoben, so daß die fünf Punkte auf photographischem Wege fünf parallele horizontale Linien zeichnen, welche die Notenlinien bilden.
  • Die kontinuierlich arbeitende Höheneinstellvorrichtung F darf nicht früher umgestellt werden, bis die' in Arbeit befindliche Notenzeile fertig gezeichnet ist. Die erforderliche Höheneinstellung muß daher stufenweise mittels der Vorrichtung G vorgenommen werden. Es sei jetzt angenommen, daß zu Beginn die folgenden Zeichen eingetragen werden sollen: Die obere Hälfte der Vorklammer, ein G-Schlüssel sowie Kreuze vor f und c, d. h. die Vorzeichen für D-Dur. Die beiden ersten Zeichen haben ihren festen Platz im Verhältnis zu den Notenlinien, weshalb eine Höhenregelung nicht erforderlich ist. Die Zeichen sind vorzugsweise im voraus richtig in den Zeichenscheiben placiert. Man hat nur in der Klaviatur D denjenigen Knopf zu betätigen, der die obere Hälfte der Vorklammer bedeutet. Die Zeichenscheiben drehen sich dann derart, daß dieses Zeichen in die Reproduktionslage kommt. Eine Einstellung in Horizontalrichtung ist nicht erforderlich, nur muß der Wagen 13 nach Einzeichnen der Linien in seine Anfangslage nach links zurückgeführt werden. Danach werden die Visiervorrichtung sowie die Zeichenunterlage befeuchtet.
  • Wenn jetzt der G-Schlüssel eingezeichnet werden soll, wird ein anderer Knopf in der Klaviatur D, der dem G-Schlüssel entspricht, betätigt. Weiter wird die Vorrichtung E so weit verschoben, wie dem Abstand zwischen der Vorklammer und dem G-Schlüssel entspricht. Das Rad 15 beginnt zu rotieren und treibt den Wagen 13 mit den beiden Zeichenscheiben an, so daß der Schlüssel in richtigen Abstand von der Vorklammer kommt. Eine Änderung der Höheneinstellung soll weiter nicht stattfinden. Danach wird ebenfalls der G-Schlüssel belichtet.
  • Um nunmehr die beiden Kreuze einzuzeichnen, wird zuerst der besondere Knopf in der Klaviatur D betätigt, der einem Kreuz entspricht. Infolgedessen werden die Zeichenscheiben in Drehung versetzt, bis das Kreuzzeichen in die Reproduktionslage gekommen ist. Weiter findet eine erforderliche Nachstellung mittels der Einstellung E statt, wobei das Rad 15 den Wagen 13 ein kleines Stückchen weiter nach rechts befördert. Jetzt muß auch die Höhenlage, in welcher das Kreuz angebracht werden soll, berücksichtigt werden. Es soll über der fünften Linie stehen. Hierzu dient der Knopfsatz G. Der der fünften Linie entsprechende Knopf wird jetzt gedrückt, mit der Folge, daß das Rad 23 in Drehung versetzt wird, bis der Arm 2a die Welle 3 i mit allem, was sie trägt, in eine der fünften Linie entsprechenden Lage verschoben hat. Hiernach, wird das Kreuz sowohl auf die Visiervorrichtung als auch auf die Zeichenunterlage photographiert.
  • Das zweite Kreuz soll in dem Zwischenraum zwischen der dritten und der vierten Notenlinie liegen. Um es in die richtige Höhenlage zu bringen, drückt man den entsprechenden Knopf im Knopfsatz G, wodurch das Rad 23 wieder in Bewegung gesetzt wird, bis die richtige Lage erreicht worden ist. Hiernach muß nun auch der Wagen 13 einige Millimeter nach rechts verschoben werden, um den geringen Abstand in horizontaler Richtung zu berücksichtigen, der zwischen den beiden Kreuzen vorhanden sein soll. Das Gerät ist nun auch für die photographische Übertragung des zweiten Kreuzes bereit.
  • Die Reproduktion der Notenschrift wird danach in derselben Weise weitergeführt, bis die ganze Diskantreihe vollgezeichnet ist. Man führt jetzt einen Punkt in Reproduktionslage, der die am Anfang und am Ende jeder Notenreihe vorgesehenen Zusammenbindelinien zwischen Diskantreihe und Baßreihe zeichnen soll, sowie die Taktstriche. Diese werden dadurch eingezeichnet, daß die Belichtung während der Einzeichnung jedes solchen Striches kontinuierlich gehalten wird, während die Spindeln 9, io in Drehung versetzt werden, so daß der Schlitten nach Fig. 2 in Höhenlage entsprechend dem Abstand zwischen den beiden Notenzeilen verschoben wird. Man kann danach in derselben Weise, wie oben beschrieben, zuerst die fünf Notenlinien im Baß einzeichnen und danach alle anderen Zeichen.
  • Auch der Gesangstext oder andere Eintragungen, die zwischen den Notenzeilen vorkommen, können in derselben Weise einphotographiert werden, wie ohne weiteres ersichtlich ist. Es ist nur erforderlich, auf die Zeichenscheiben reproduktionsfähige Abbildungen der Buchstaben, die benutzt werden sollen, anzubringen.
  • Nachdem in dieser Weise die Zeichenunterlage völlig belichtet worden ist, wird sie in üblicher Weise entwickelt, fixiert usw. und schließlich auf eine Druckplatte übertragen, beispielsweise durch Ätzen in einer Albuminschicht, die auf eine für Tiefdruck vorgesehene Aluminium- oder Zinkplatte aufgetragen ist. Danach kann das Drucken beginnen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, verschiedene Abänderungen können innerhalb des Rahmens der Erfindung vorgenommen werden. Beispielsweise ist es nicht erforderlich, daß die Zeichenunterlage und die Visiervorrichtung durch verschiedene photographische Platten oder Filme gebildet werden, sondern es ist auch möglich, dieselbe Platte zu benutzen, falls man nur dafür sorgt, daß die Belichtung für Visierwerke so schwach ist, daß keine zu starke Veränderung der Schicht stattfindet, und daß die danach folgende Belichtung für die Herstellung des zu druckenden Bildes sofort zu beobachten ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Vorlagen für Notendruck, gegebenenfalls in Verbindung mit Textdruck, bei dem eine photographische Wiedergabe der Zeichen mittels im Verhältnis zu einer photographischen Vorlage verschiebbaren Zeichenträger erfolgt, bei der durch gegenseitige Verschiebung zwischen Zeichenträger und Unterlage das Zeichen in jede beliebige Lage im Verhältnis zur Aufzeichnungsunterlage gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen auf eine Visiervorrichtung zur Kontrolle der richtigen Placierung der Zeichen projiziert werden, und eineAufzeichnungsunterlage verwendet wird, die sofort eine sichtbare Aufzeichnung erkennen läßt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Lageeinstellung für die Projektion des Zeichens zur Erzeugung sowohl der für die Reproduktion vorgesehenen Aufzeichnung als auch der Visieraufzeichnung ausgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Notenlinien durch Reproduktion von fünf Punkten unter gegenseitiger Verschiebung in der Horizontalrichtung zwischen dem die fünf Punkte als Zeichen tragenden Zeichenträger einerseits und der Aufzeichnungsunterlage bzw. der Visiervorrichtung andererseits hergestellt werden. q.. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktstriche durch Reproduktion eines Punktes unter gegenseitiger Verschiebung in der Vertikalrichtung zwischen dem den Punkt als Zeichen tragenden Zeichenträger einerseits und der Aufzeichnungsunterlage bzw. der Visiervorrichtung andererseits hergestellt werden. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das zu reproduzierende Zeichen durch gegenseitige Einstellung des Zeichenträgers einerseits und einer Reproduktionslage andererseits bestimmt wird, während die Höhenlage des Zeichens im Verhältnis zu den Notenlinien durch gegenseitige Vertikalverschiebung in abgemessenen Stufen, halben Notenstufen entsprechend, zwischen dem Zeichenträger einerseits und der Aufzeichnungsunterlage bzw. der Visiervorrichtung andererseits bestimmt wird. 6. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche i bis 5, gekennzeichnet durch ein Gerät zur Bewerkstelligung einer kontinuierlichen Horizontalverschiebung zwischen einem Zeichenträger einerseits und der Aufzeichnungsunterlage andererseits, ein zweites Gerät zur Bewerkstelligung einer kontinuierlichen Vertikalv:rschiebung zwischen denselben Teilen, ein drittes Gerät zur diskontinuierlichen Verschiebung zwischen dem Zeichenträger einerseits und der Aufzeichnungsunterlage andererseits in der Vertikalrichtung in Stufen, die halben Tonstufen entsprechen, zur Einstellung des zu reproduzierenden Zeichens in der richtigen Höhenlage im Verhältnis zu den Notenlinien, und durch Mittel zur photographischen Belichtung des Zeichens des Zeichenträgers auf die Aufzeichnungsunterlage. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei synchron bewegliche, vorzugsweise miteinander verbundene Zeichenträger vorgesehen sind, von denen der eine zur Bewirkung der photographischen Aufzeichnung auf die Zeichenunterlage dient, während der andere für die photographische Aufzeichnung auf der Visiervorrichtung benutzt wird. B. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch ein von einem Gestell getragenes Gerät zur Verschiebung der Zeichenträger in einer Richtung sowie einem von diesem ersten Gerät getragenen Gerät zur Verschiebung der Zeichenträger in einer dazu senkrechten Richtung, die derart im Verhältnis zur Aufzeichnungsunterlage bzw. Visiervorrichtung angeordnet sind, daß die eine mit der Horizontalrichtung und die andere mit der Vertikalrichtung der Aufzeichnungsunterlage bzw. der Visiervorrichtung übereinstimmt. g. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein vom Gerät zur Horizontalverschiebung und vom Gerät zur Vertikalverschiebung mechanisch unabhängiges, aber von diesen beiden getragenes Gerät zur Bewirkung einer stufenweisen Verschiebung in der Vertikalrichtung zwischen den Zeichenträgern einerseits und der Aufzeichnungsunterlage bzw. der Visiervorrichtung andererseits. io. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät zur kontinuierlichen Vertikalverschiebung aus einem servomotorbedienten Schlitten (3, d.) gebildet wird, der auf Schienen (1, 2) verschiebbar ist, die in einer zur Vertikalrichtung der Aufzeichnungsunterlage entsprechenden Richtung verlaufen. ii. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät zur kontinuierlichen Horizontalverschiebung aus einem auf Schienen verschiebbaren servomotorbedienten Wagen (13) besteht, der auf Schienen (11 ,12) verschiebbar ist, die ihrerseits vom Schlitten (3, d.) getragen werden, und die in einer zur Horizontalrichtung der Aufzeichnungsunterlage entsprechenden Richtung verlaufen. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät zur stufenweisen Vertikalverschiebung von einem servomotorbedienten, die Zeichenträger tragenden Gerät gebildet wird, welches verschiebbar auf von dem Wagen getragenen Schienen angeordnet ist, die in einer zur Horizontalrichtung der Aufzeichnungsunterlage entsprechenden Richtung verlaufen. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen einen drehbaren Arm (22) trägt, mit einem kreisbogenförmigen Segment (2q.) in Verbindung mit einem servomotorbedienten Mittel und daß der Arm (22) mit einem in Abstand vom Drehzentrum des Armes angeordneten Schlitz (61) versehen ist, in welchem ein mit den Zeichenträgern verbundener Zapfen der Welle (31) läuft. 14.. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ,gekennzeichnet, daß ein zweiter mit dem Arm (22) verbundener, kreisbogenförmiger Teil (26) angeordnet ist, der mit Einschnitten versehen ist, entsprechend den Stufen, in welchen die Verschiebung stattfinden soll, sowie ein elektromagnetisch gesteuerter Eingriffsteil (a5) zum Eingriff in die Einschnitte. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 1.4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenträger in Form von drehbaren Scheiben (33, 34) aus durchsichtigem Werkstoff ausgeführt sind, auf denen die Zeichen, die reproduziert werden sollen, kreisförmig angeordnet sind. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenträger (33, 34) auf einer gemeinsamen Welle (3.1) mit einer drehbaren Scheibe (33) verbunden sind, gegen welche die Mittel (41) zur Drehung der servomotorbedienten Scheiben angreifen. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenträger (33, 34) auf einer gemeinsamen Welle (31) mit einer zweiten drehbaren Scheibe (36) verbunden sind, die mit zu den Zeichen auf den Scheiben entsprechenden Einschnitten versehen ist, welche mit einem elektromagnetisch betätigten Eingriffsteil (45) zum Eingriff in die Einschnitte zusammenwirken. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenseitig in gleicher Lage Zeichen tragende Zeichenträger (33, 34) auf derselben Welle (31) angeordnet sind, von denen der eine dazu vorgesehen ist, die Projektion des Zeichens auf die Aufzeichnungsunterlage zu bewirken, während der andere dazu vorgesehen ist, die Projektion des Zeichens auf die Visiervorrichtung zu bewirken, und daß zwischen den beiden Zeichenträgern (33, 34) eine gemeinsame Beleuchtungsvorrichtung (37) für di; photographische Projektion angeordnet ist. i9. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang von der Beleuchtungsvorrichtung (37) durch den Zeichenträger (34) zur Aufzeichnungsunterlage (39) bzw. zur Visiervorrichtung (4o) eine die Reproduktion bewirkende Optik (38) angeordnet ist. 2o. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder i9, dadurch gekennzeichnet, daß die Optik (38) von dem die Zeichenträger tragenden Gerät nach Anspruch 12 getragen wird.
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